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Hallo Gerald, die Maiwoche steht vor der Tür. Wie groß ist die Vor- freude? Oppermann: Riesig! Wir haben gemeinsam mit Stephan Viehoff von Royal Concepts ein tolles Konzept auf die Beine gestellt. Insgesamt treten auf der Time- zone-Bühne 60 Künstler mit eige- ner Musik auf. Wir setzen dabei bewusst nicht auf Coverbands. Ihr seid nach 2011 und 2012 in diesem Jahr bereits zum dritten Mal als Bühnenbetreiber in der Herrenteichsstraße (Eingang L+T Markthalle/Vapiano) aktiv. Wel- che Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Das Projekt ist stetig gewachsen. 2011 war es sehr schwer, weil der Standort für die Maiwochen-Be- sucher völlig neu war und die Bühne ein wenig abseits des normalen Besucherflusses liegt. Hinzu kam, dass Herrenteichs- wall und Herrenteichsstraße an- fangs häufig verwechselt wur- den. Aber dieses Problem haben wir in diesem Jahr nicht mehr. Was ändert sich im Vergleich zu den Vorjahren? Es wird eine zusätzliche LED- Wand geben, die das Gesche- hen auf der Bühne auch auf den Vorplatz überträgt. Denn: Wenn dort 500 Leute stehen, ist der Platz rappelvoll. Außerdem än- dert sich ein wenig das Gastro- Angebot – es gibt jetzt zum Bei- spiel Flammkuchen von „Le Feu“. Mit Fady Maalouf, Safkan und weiteren namhaften Künstlern sind diesmal echte Zugpferde dabei. Nach welchen Kriterien habt ihr das Programm zusam- mengestellt? Wir wollen vor allem die regio- nale Jugendkultur pflegen. Es handelt sich ausschließlich um Künstler, die in irgendeiner Wei- se mit Timezone Records zutun haben. Wir haben ja neben der Plattenfirma einen eigenen Ver- trieb, über den u.a. die aktuel- le Platte von Fady Maalouf in den Handel kommt – oder auch die von Judith Hörsch, die sich ebenfalls schon einen sehr guten Namen gemacht hat. Ansonsten zählten für uns vor allem Genre- Vielfalt und der künstlerische Anspruch. Vor Kurzem kam in der Öffent- lichkeit der Vorwurf auf, die Mai- woche habe an künstlerischem Niveau verloren. Wie seht ihr das? Es ist de facto leider so, dass man mit einem „Umsonst-und- draußen“-Open Air kaum Geld verdienen kann. Wir persönlich haben in den vergangenen Jah- ren sogar draufzahlen müssen. Andererseits sehen wir natür- lich den Imagegewinn für unse- re Künstler, der nur schwer zu beziffern ist. Es macht keinen Sinn, für viel Geld einen gro- ßen Namen zu verpflichten – das bekommt man ohne Eintritt schlichtweg nicht wieder rein. Früher war das noch ganz an- ders, als „Wir sind Helden“, „Atze Schröder“ oder andere die Mai- woche besuchten. Warum sind diese Zeiten vorbei? Heute ist das Live-Geschäft we- sentlich existenzieller. In den Neunzigern etwa wurden noch so viele CDs verkauft, dass auf- strebende Künstler Volksfeste wie die Maiwoche einfach als Promo-Plattform genutzt und dort für einen kleinen Kurs ge- spielt haben. Mittlerweile hat sich das stark verlagert. Timezone Records ist ein klas- sisches Independent-Label. Wo und wann ist die Idee dazu einst entstanden? Ich habe damals beim Osnabrü- cker Label „Acoustic Music“ ge- arbeitet, das sich auf Folk, Jazz und Blues spezialisiert hat. So kam die Idee auf, eine Platten- firma zu gründen, in der auch Pop/Rock-Musik Platz findet. 2003 fiel der Startschuss da- für und ich habe zunächst drei, vier Produktionen pro Jahr he- rausgebracht. 2008 folgten der Zusammenschluss mit meinem heutigen Geschäftspartner Hol- ger Gechter und die Gründung eines eigenen Vertriebs. Mittler- weile sind wir zu fünft und das Label wächst gesund. Seid ihr ständig auf der Suche nach neuen Künstlern? Neue Talente suchen wir immer, klar! Aber es muss schon eine ge- wisse Qualität vorhanden sein. Grundsätzlich ist es so, dass wir viele Demos per Post oder E- Mail bekommen. Das meiste hö- ren wir uns auch an. Erlaube uns noch einige per- sönliche Fragen: Mit welcher berühmten Persönlichkeit wür- dest du gerne mal einen Tag ver- bringen und was würdest du un- ternehmen? Martin Gore, den Songwriter von Depeche Mode, würde ich gern einmal treffen und ihm im Studio über die Schulter schauen. Welchen Wunsch erfüllst du dir, wenn das Finanzielle keine Rol- le spielt? Ich würde mehr Leute einstel- len, die richtig gut bezahlen und mir vielleicht ein Haus im Süden kaufen. Dein Lieblingsplatz in Osna- brück? Ich bin gern mit meinen Kindern im Heger Holz und am Rubben- bruchsee, weil ich in der Gegend auch wohne. Und im Big Buttins- ky, da finden tolle Konzerte statt. Dein Lebensmotto? „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Nietzsche). 02 Die Seite 2 Anzeigensonderteil INSIDER 05-2013 INSIDER erscheint einmal zum Anfang des Monats, 12mal im Jahr. Es gelten die Mediadaten (Anzeigenpreisliste) Nr. 24 vom 01.02.2009. Hinweise im Rahmen des Veranstaltungskalender sind kostenlos. Annahmeschluss ist der 22. eines jeden Monats. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Nament- lich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manus- kripte kann keine Garantie übernommen werden; Rücksendungen nur gegen Rückporto. Von unserem Verlag gestaltete Anzeigen, Illustrationen und Grafiken dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung verwendet werden. INSIDER Osnabrück ist ein Produkt der BARLAG werbe- & messeagentur GmbH Herausgeber: Verleger Michael Barlag Anschrift: INSIDER Osnabrück E.-M.-Remarque-Ring 18 49074 Osnabrück Zuschriften bitte an: Redaktion INSIDER Osnabrück Postfach 1404 49004 Osnabrück INSIDER-Telefon / Telefax: (0541) 8006680 / (0541) 8006685 E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Anzeigen: [email protected] Twitter: www.twitter.com/insider_os Facebook: www.facebook.com/INSIDERos Verlags- und Anzeigenltg.: Michael Barlag (V.i.S.d.P.) Redaktion: Timm Hagemann Layout: Uwe Buchholz, Timm Hagemann Anzeigen: Michael Barlag, Benedikt Bisping, Ralf Kröger Fotos/Mitarbeiter d. Ausg.: Franziska Turner, Fabian Flohre, Jonas Lindemann Druck: Weser-Ems-Druck Wilhelmshavener Heerstraße 270 26125 Oldenburg Vertrieb: Eigenvertrieb. INSIDER liegt an über 1.500 Vertriebsstellen in Osnabrück Stadt & Land aus. (Eigenvertrieb & Vertrieb durch den Lesezirkel) IMPRESSUM seit 1983 INSIDER: Insider des Monats: Smartphone-Diebstahl beim Einkauf Einer jungen Frau wurde während eines Einkaufsbummels am 24. April in der Osnabrücker Fußgängerzone aus ihrer Handtasche ein hochwer- tiges Smartphone entwendet. Die unbekannten Diebe öffneten in einem unbeobachteten Moment den Reißverschluss der Tasche und gelang- ten so an das Mobiltelefon. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Taschendiebe meist im Schutz von Menschenmengen oder im Gedränge Geldbörsen und Handys stehlen. Oftmals sind ihre Opfer weiblich. Bevorzugte Tatorte sind öffentliche Verkehrsmittel, Hal- testellen, Bahnhöfe, Kaufhäuser, Supermärkte oder Events. Polizeistreife mit richtigem Riecher In der Nacht zu Freitag, dem 26. April, hatte eine Polizeistreife den rich- tigen Riecher. Sie kontrollierte an der Spindelstraße einen 39-jährigen Mercedesfahrer. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der Fahrzeug- führer unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Zudem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Auf der Wache wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt war somit für den Mann aus Belm beendet. Taxifahrer am Vitihof angegriffen Ein Taxifahrer ist in der Nacht zu Sonntag, dem 28. April, am Vitihof angegriffen und verletzt worden. Gegen 0.30 Uhr bog der 54-jährige Fahrer vom E.-M.-Remarque-Ring in die Hasestraße. Am Vitihof hielt ihn ein Unbekannter an und bat darum, einen anderen Mann nach Hau- se zu fahren. Daraufhin bog der Fahrer zur Cocktailbar „Heimlich“ ein, wo zwei Personen zu stiegen. Kurz nachdem das Opfer losfuhr, wur- de es von dem hinten sitzenden Fahrgast mit Faustschlägen traktiert. Am Parkhaus Vitihof stoppte der Fahrer deshalb das Taxi und stieg aus. Der Angreifer folgte ihm, schlug und trat weiter auf den Mann ein. Auch als dieser zu Boden ging, wurden die Schläge fortgesetzt. Zwischenzeitlich fuhr das Taxi weiter, da sich offensichtlich der Gast auf dem Beifahrersitz hinter das Steuer gesetzt hatte. Nachdem der Angreifer sich entfernt hatte, rief das Opfer die Polizei. Diese fahndete nach den Tätern und ermittelte erste Zeugen. Das Taxi wurde an der Stüvestraße aufgefunden. Von Zeugen und dem Opfer wurden Perso- nenbeschreibungen abgegeben. Danach war der Mann, der das Taxi stoppte, etwa 30 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, schlank/sportlich, hatte dunkle Haare und trug eine dunkle Jacke. Der Beifahrer war 25 bis 30 Jahre alt, schlank, ca. 1,75 m groß, hatte kurze dunkle Haare und trug einen dunklen Parka. Der Angreifer soll 30 bis 35 Jahre alt, 1,85 bis 1,90 m groß und kräftig gewesen sein. Er machte einen gepflegten Eindruck. Alle Personen sollen Gäste in der Cocktailbar gewesen sein. Zeugentelefon: 0541/327-4115. Gerald Oppermann Steckbrief: Gerald Oppermann Geburtsdatum: 19. August 1973 Geburtsort: Osnabrück Ausbildung: Lehramt-Studium (Deutsch, Biologie) Familienstand: verheiratet Kinder: zwei Interessen: Familie, Musik, Sport (Fußball), Lesen ...Inhaber Timezone Records „Insgesamt treten auf der Timezone-Bühne 60 Künstler mit eigener Musik auf” „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum” Jers Tattoos startet furios Das geht unter die Haut: Mit „Jers Tattoos“ hat in der Lohstraße (in direkter Nähe zum „Sonnendeck“) vor wenigen Wochen ein besonders kreativer Vertreter der Osnabrücker Szene sein eigenes Studio eröffnet. Jimmy „Jers“ Laubinger ist bereits von Kindesbeinen an begeisterter Musiker und Zeichner – und hat diese künstlerische Ader nun zum Beruf gemacht. In ebenso stylisch-moderner wie persönlicher Atmosphäre zaubert der Jung-Tätowierer ausschließlich sogenannte „Custom- Tattoos“, also Unikate, auf bzw. unter die Haut seiner Kunden. Schnell sprach sich die exzellente Arbeit von Laubinger herum, sodass er sich mittlerweile mit zwei Partnern, namentlich Frink und Joe, zusammenge- tan hat. Aktuelle Arbeitsproben der drei sind auf facebook.com/JersTat- toos zu sehen. Dort oder direkt im Studio können zudem Beratungs- und Terminanfragen gestellt werden. facebook.com/JersTattoos

Insider des Monats Mai 2013

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Bericht aus dem Insider, Mai 2013

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Hallo Gerald, die Maiwoche steht vor der Tür. Wie groß ist die Vor-freude?Oppermann: Riesig! Wir haben gemeinsam mit Stephan Viehoff von Royal Concepts ein tolles Konzept auf die Beine gestellt. Insgesamt treten auf der Time-zone-Bühne 60 Künstler mit eige-ner Musik auf. Wir setzen dabei bewusst nicht auf Coverbands.Ihr seid nach 2011 und 2012 in diesem Jahr bereits zum dritten Mal als Bühnenbetreiber in der Herrenteichsstraße (Eingang L+T Markthalle/Vapiano) aktiv. Wel-che Erfahrungen habt ihr bisher gemacht?Das Projekt ist stetig gewachsen. 2011 war es sehr schwer, weil der

Standort für die Maiwochen-Be-sucher völlig neu war und die Bühne ein wenig abseits des normalen Besucherflusses liegt. Hinzu kam, dass Herrenteichs-wall und Herrenteichsstraße an-fangs häufig verwechselt wur-den. Aber dieses Problem haben wir in diesem Jahr nicht mehr.Was ändert sich im Vergleich zu den Vorjahren?Es wird eine zusätzliche LED-Wand geben, die das Gesche-hen auf der Bühne auch auf den Vorplatz überträgt. Denn: Wenn dort 500 Leute stehen, ist der Platz rappelvoll. Außerdem än-dert sich ein wenig das Gastro-Angebot – es gibt jetzt zum Bei-spiel Flammkuchen von „Le Feu“.

Mit Fady Maalouf, Safkan und weiteren namhaften Künstlern sind diesmal echte Zugpferde dabei. Nach welchen Kriterien habt ihr das Programm zusam-mengestellt?Wir wollen vor allem die regio-nale Jugendkultur pflegen. Es handelt sich ausschließlich um Künstler, die in irgendeiner Wei-se mit Timezone Records zutun haben. Wir haben ja neben der Plattenfirma einen eigenen Ver-trieb, über den u.a. die aktuel-le Platte von Fady Maalouf in den Handel kommt – oder auch die von Judith Hörsch, die sich ebenfalls schon einen sehr guten Namen gemacht hat. Ansonsten zählten für uns vor allem Genre-Vielfalt und der künstlerische Anspruch.Vor Kurzem kam in der Öffent-lichkeit der Vorwurf auf, die Mai-woche habe an künstlerischem Niveau verloren. Wie seht ihr das?Es ist de facto leider so, dass man mit einem „Umsonst-und-draußen“-Open Air kaum Geld verdienen kann. Wir persönlich haben in den vergangenen Jah-ren sogar draufzahlen müssen. Andererseits sehen wir natür-lich den Imagegewinn für unse-re Künstler, der nur schwer zu

beziffern ist. Es macht keinen Sinn, für viel Geld einen gro-ßen Namen zu verpflichten – das bekommt man ohne Eintritt schlichtweg nicht wieder rein.Früher war das noch ganz an-ders, als „Wir sind Helden“, „Atze Schröder“ oder andere die Mai-woche besuchten. Warum sind diese Zeiten vorbei?Heute ist das Live-Geschäft we-sentlich existenzieller. In den Neunzigern etwa wurden noch so viele CDs verkauft, dass auf-strebende Künstler Volksfeste wie die Maiwoche einfach als Promo-Plattform genutzt und dort für einen kleinen Kurs ge-spielt haben. Mittlerweile hat sich das stark verlagert.

Timezone Records ist ein klas-sisches Independent-Label. Wo und wann ist die Idee dazu einst entstanden?Ich habe damals beim Osnabrü-cker Label „Acoustic Music“ ge-arbeitet, das sich auf Folk, Jazz und Blues spezialisiert hat. So kam die Idee auf, eine Platten-firma zu gründen, in der auch Pop/Rock-Musik Platz findet. 2003 fiel der Startschuss da-für und ich habe zunächst drei, vier Produktionen pro Jahr he-rausgebracht. 2008 folgten der Zusammenschluss mit meinem heutigen Geschäftspartner Hol-ger Gechter und die Gründung eines eigenen Vertriebs. Mittler-weile sind wir zu fünft und das Label wächst gesund.

Seid ihr ständig auf der Suche nach neuen Künstlern?Neue Talente suchen wir immer, klar! Aber es muss schon eine ge-wisse Qualität vorhanden sein. Grundsätzlich ist es so, dass wir viele Demos per Post oder E-Mail bekommen. Das meiste hö-ren wir uns auch an.Erlaube uns noch einige per-sönliche Fragen: Mit welcher berühmten Persönlichkeit wür-dest du gerne mal einen Tag ver-bringen und was würdest du un-ternehmen?Martin Gore, den Songwriter von Depeche Mode, würde ich gern einmal treffen und ihm im Studio über die Schulter schauen.Welchen Wunsch erfüllst du dir, wenn das Finanzielle keine Rol-le spielt?Ich würde mehr Leute einstel-len, die richtig gut bezahlen und mir vielleicht ein Haus im Süden kaufen.Dein Lieblingsplatz in Osna-brück?Ich bin gern mit meinen Kindern im Heger Holz und am Rubben-bruchsee, weil ich in der Gegend auch wohne. Und im Big Buttins-ky, da finden tolle Konzerte statt.Dein Lebensmotto?„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Nietzsche).

02 Die Seite 2 Anzeigensonderteil INSIDER 05-2013

INSIDER erscheint einmal zum Anfang des Monats, 12mal im Jahr. Es gelten die Mediadaten (Anzeigenpreisliste)Nr. 24 vom 01.02.2009. Hinweise im Rahmen des Veranstaltungskalender sind kostenlos. Annahmeschluss istder 22. eines jeden Monats. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Nament-lich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion.Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manus-kripte kann keine Garantie übernommen werden; Rücksendungen nur gegen Rückporto. Von unserem Verlaggestaltete Anzeigen, Illustrationen und Grafiken dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung verwendet werden.

INSIDER Osnabrückist ein Produkt der BARLAG werbe- & messeagentur GmbH

Herausgeber: Verleger Michael Barlag

Anschrift: INSIDER OsnabrückE.-M.-Remarque-Ring 1849074 Osnabrück

Zuschriften bitte an: Redaktion INSIDER OsnabrückPostfach 140449004 Osnabrück

INSIDER-Telefon / Telefax: (0541) 8006680 / (0541) 8006685

E-Mail Redaktion: [email protected] Anzeigen: [email protected]: www.twitter.com/insider_osFacebook: www.facebook.com/INSIDERos

Verlags- und Anzeigenltg.: Michael Barlag (V.i.S.d.P.)

Redaktion: Timm Hagemann

Layout: Uwe Buchholz, Timm Hagemann

Anzeigen: Michael Barlag, Benedikt Bisping, Ralf Kröger

Fotos/Mitarbeiter d. Ausg.: Franziska Turner, Fabian Flohre, Jonas Lindemann

Druck: Weser-Ems-DruckWilhelmshavener Heerstraße 270 • 26125 Oldenburg

Vertrieb: Eigenvertrieb. INSIDER liegt an über1.500 Vertriebsstellen in Osnabrück Stadt & Land aus.(Eigenvertrieb & Vertrieb durch den Lesezirkel)

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Insider des Monats:

Smartphone-Diebstahl beim EinkaufEiner jungen Frau wurde während eines Einkaufsbummels am 24. April in der Osnabrücker Fußgängerzone aus ihrer Handtasche ein hochwer-tiges Smartphone entwendet. Die unbekannten Diebe öffneten in einem unbeobachteten Moment den Reißverschluss der Tasche und gelang-ten so an das Mobiltelefon. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Taschendiebe meist im Schutz von Menschenmengen oder im Gedränge Geldbörsen und Handys stehlen. Oftmals sind ihre Opfer weiblich. Bevorzugte Tatorte sind öffentliche Verkehrsmittel, Hal-testellen, Bahnhöfe, Kaufhäuser, Supermärkte oder Events.

Polizeistreife mit richtigem RiecherIn der Nacht zu Freitag, dem 26. April, hatte eine Polizeistreife den rich-tigen Riecher. Sie kontrollierte an der Spindelstraße einen 39-jährigen Mercedesfahrer. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der Fahrzeug-führer unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Zudem war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Auf der Wache wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt war somit für den Mann aus Belm beendet.

Taxifahrer am Vitihof angegriffenEin Taxifahrer ist in der Nacht zu Sonntag, dem 28. April, am Vitihof angegriffen und verletzt worden. Gegen 0.30 Uhr bog der 54-jährige Fahrer vom E.-M.-Remarque-Ring in die Hasestraße. Am Vitihof hielt ihn ein Unbekannter an und bat darum, einen anderen Mann nach Hau-se zu fahren. Daraufhin bog der Fahrer zur Cocktailbar „Heimlich“ ein, wo zwei Personen zu stiegen. Kurz nachdem das Opfer losfuhr, wur-de es von dem hinten sitzenden Fahrgast mit Faustschlägen traktiert. Am Parkhaus Vitihof stoppte der Fahrer deshalb das Taxi und stieg aus. Der Angreifer folgte ihm, schlug und trat weiter auf den Mann ein. Auch als dieser zu Boden ging, wurden die Schläge fortgesetzt. Zwischenzeitlich fuhr das Taxi weiter, da sich offensichtlich der Gast auf dem Beifahrersitz hinter das Steuer gesetzt hatte. Nachdem der Angreifer sich entfernt hatte, rief das Opfer die Polizei. Diese fahndete nach den Tätern und ermittelte erste Zeugen. Das Taxi wurde an der Stüvestraße aufgefunden. Von Zeugen und dem Opfer wurden Perso-nenbeschreibungen abgegeben. Danach war der Mann, der das Taxi stoppte, etwa 30 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, schlank/sportlich, hatte dunkle Haare und trug eine dunkle Jacke. Der Beifahrer war 25 bis 30 Jahre alt, schlank, ca. 1,75 m groß, hatte kurze dunkle Haare und trug einen dunklen Parka. Der Angreifer soll 30 bis 35 Jahre alt, 1,85 bis 1,90 m groß und kräftig gewesen sein. Er machte einen gepflegten Eindruck. Alle Personen sollen Gäste in der Cocktailbar gewesen sein. Zeugentelefon: 0541/327-4115.

Gerald Oppermann

Steckbrief:

Gerald Oppermann

Geburtsdatum: 19. August 1973

Geburtsort: Osnabrück

Ausbildung: Lehramt-Studium (Deutsch,

Biologie)

Familienstand: verheiratet

Kinder: zwei

Interessen: Familie, Musik, Sport (Fußball),

Lesen Interessen: Familie, Musik, Sport (Fußball),

...Inhaber Timezone Records

„Insgesamt treten auf der Timezone-Bühne 60 Künstler mit eigener Musik auf”

„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum”

Jers Tattoos startet furiosDas geht unter die Haut: Mit „Jers Tattoos“ hat in der Lohstraße (in direkter Nähe zum „Sonnendeck“) vor wenigen Wochen ein besonders kreativer Vertreter der Osnabrücker Szene sein eigenes Studio eröffnet. Jimmy „Jers“ Laubinger ist bereits von Kindesbeinen an begeisterter Musiker und Zeichner – und hat diese künstlerische Ader nun zum Beruf gemacht. In ebenso stylisch-moderner wie persönlicher Atmosphäre zaubert der Jung-Tätowierer ausschließlich sogenannte „Custom-Tattoos“, also Unikate, auf bzw. unter die Haut seiner Kunden. Schnell sprach sich die exzellente Arbeit von Laubinger herum, sodass er sich mittlerweile mit zwei Partnern, namentlich Frink und Joe, zusammenge-tan hat. Aktuelle Arbeitsproben der drei sind auf facebook.com/JersTat-toos zu sehen. Dort oder direkt im Studio können zudem Beratungs- und Terminanfragen gestellt werden.

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