Incontroluce 17 - iGuzzini magazine 04.2008 - Deutsch

8/9/2019 Incontroluce 17 - iGuzzini magazine 04.2008 - Deutsch

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I. 200817 Deutsche Ausgabe


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Leitartikel

Liebe Leserinnen und Leser,

Die 17. Ausgabe von incontroluce ist wahrlich gefllt mit Projekten, dieweltweit durchgefhrt wurden und uns als multinationales Unternehmen"im Taschenformat", wie wir uns gerne definieren, besttigen.Die Internationalisierung war von jeher der Leitfaden fr das Wachstumunseres Unternehmens und der Grund, weshalb mir die Universitt Macerata dieEhrendoktorwrde in Internationalen Wirtschaftswissenschaften verleihen wollte.Ich ergreife daher die Gelegenheit, der Universitt erneut zu danken und ein

weiteres Mal zu betonen, dass das Unternehmen diese auerordentlichenErgebnisse nicht ohne das Zutun der Mitarbeiter, die die selben Ziele teilten,erreicht htte. Mein Dank geht daher an alle Frauen und Mnner, die michauf meinem Weg begleitet haben und auch in Zukunft begleiten werden.

Adolfo Guzzini


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17 Incontroluce

Inhaltsverzeichnis

I. 2008

Leitartikel

Die Marken

Nationales Institut fr ArchitekturSektion Marken

Planung

Die Macht des Lichts - zweiter Teil

ProjekteNeues Leben fr den Palazzo delle Esposizioni

Der Blick von Basilico

Serra Piacentini

Verfall und neuer Glanzeines historischen Hotels.Hotel Risorgimento

Hong Kong Science Park

Eine groartige Beleuchtung.Seu Vella

National Grand Theater of China

Ein ko-Sitz.Stiftung Nicolas Hulot

Licht fr Kultur.Champs Libres

Eine Lichtliniefr den Universittspark von Aalborg

Eine Rast gehobener Qualitt

Bestmgliche Lichtverhltnisse fr die Forschung

Imaging Peace Tower

Licht fr die Technik. Neuer Sitz

der Industrial Project Services-IPS12 Lichtetagen.Neuer Sitz der Gruppe Eczacbas

Unternehmenskultur

kodesign.Verantwortliche Planung vom Entwurfbis zur Entsorgung der Produkte

Ehrendoktor fr Adolfo Guzzini

Dritte Veranstaltung des Wettbewerbs derArchitekturprojekte Pasajes-iGuzzini

Endlich das Museum des Designs

PizzaKobra TourLightlab


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Nationales Institut fr ArchitekturSektion Marken

von Maria Luisa Polichetti Canti

Die Marken

Mit der Versammlung vom 15. September 2004wurde die Sektion der Marken des NationalenInstituts fr Architektur (Inarch Marche) insLeben gerufen und ich wurde zur Vorsitzendender Sektion gewhlt. Das von der Versammlunggenehmigte Programm definierte die Ziele derkommenden drei Jahre, ein Programm, das denAktionslinien des Nationalen Instituts folgte, sie aberin den besonderen Kontext der Marken einfgte.Die vorrangigen Ziele der Sektion sind:

- die Frderung der Architektur und derzeitgenssischen Baukultur;

- die Frderung der Qualitt in unserer Regionin allen Bereichen: Architektur,Landschaft, Stadtplanung und Urbanistik,Wiedernutzung des vorhandenen Vermgens;

- das Bestreben, den Dialog zwischen denPlanern und den ffentlichen als auch privatenTrgern, die an der aktiven und passivenUmgestaltung der Region mitarbeiten,stets fruchtbarer zu gestalten.

Den kulturellen Rahmen fr diese Ttigkeit bildetdas stdtische System der Marken und desAdriaraums, das eine zentrale Rolle sowohl inder allgemeinen Ordnung der Adriaregion als auchbei der Suche nach Formen und neuenarchitektonischen Modellen innehat, die aufdie heutigen stdtischen Anforderungenzugeschnitten sind. Inarch Marche kann ein wahresLabor fr Vorschlge und Ideen sein,um die Planungskultur kapillar zu exportieren:Es gibt nicht nur die Hauptstdte, sondern auchviele kleine Gemeinden, die bereits eine starkekulturelle und planerische Lebhaftigkeit beweisen.Das Programm sieht die Durchfhrung folgender

Initiativen vor: Ausstellungen der Werke der in denMarken ttigen Architekten zur Verbreitung derqualittsbasierten Produktion; Realisierung undFrderung von nationalen und internationalenArchitekturausstellungen, um fortschrittlichsteBauforschung bekannt zu machen und denAustausch und Umlauf der Ideen zwischen unsererRegion und der Auenwelt zu begnstigen; Reisenzu Architekturbros und bedeutenden Bauvorhabenmit Ermigungen fr junge Architekten alsMglichkeit der kulturellen Bereicherung undBegegnung zwischen den Architekten; Realisierungund Frderungen von Publikationen zur Architekturin den Marken und zu hoch interessantenForschungen ber die Region und die zeitgenssische

Stadt. Gegenwrtig ist der Newsletter News InarchMarken in der Bearbeitung und eine Website dientder Bekanntmachung und Organisation vonArchitekturwettbewerben auf lokaler, nationaler undinternationaler Ebene. Im September 2007 wurdenanlsslich der Hauptversammlung des InarchMarche, bei der ich als Vorsitzende besttigt wurde,

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Fotos: Archiv Inarch

1. Von Guido Canali geplantes Gebude fr den Prada-Sitzin Montegranaro, Sieger des Preises Inarch-Ance 2006

2.3. Momentaufnahmen der Generalversammlung desInarch, die im September bei iGuzzini abgehalten wurde

seiner Meinung Gehr zu verschaffen und auf die

laufenden Entscheidungsprozesse einzuwirken.Um physikalische Umwandlungsprozesse unsererStdte in Gang zu setzen, in deren Mittelpunktdas Thema der Bauqualitt und des Wohnungsbausstehen, muss auf die wesentliche Rolle hingewiesenwerden, die die Planer und das regionale Systemder Bauunternehmen bei synergetischemVorgehen ausben knnen.Zu diesem letzten Aspekt bietet insbesonderedie berkommunale Stadtplanung bisher nochkeinerlei Hinweise, die sich darauf begrenzt,nur die traditionellen zwingenden Vorschriftenbezogen auf das Gebiet zu regeln, ohne dasThema der Zentralitt der Planung fr einebessere Bau- und Landschaftsqualitt zu

berhren. Dem Thema der Stdte muss wiederPrioritt beigemessen werden, da die Stdte diewichtigsten physischen Infrastrukturen im Gebietsind. Der Vorschlag ANCE fr ein objektivesGesetz fr die Stdte kann in diesem Sinnezweifellos einen bedeutenden Bezugspunktdarstellen.

einige Vorschlge gemacht, um das Programm

fr die nchste Amtszeit festzulegen, die 2009auslaufen wird. Unter diesen Vorschlgen befindetsich die regionale Frderung hnlicher Initiativenwie der, die mit der Gemeinde Fabriano und derSchirmherrschaft von CARIFAC, Ardo Elettrodomesticivon Antonio Merloni SpA und dem Verband"Accendiamo Fabriano" durchgefhrt wurde, umIdeenwettbewerbe auszurufen, in deren Mittelpunktdie Neuqualifizierung bedeutender stdtischerBereiche in den wichtigsten Stdten der Markensteht, und die von Anfang an auch die Beteiligungdes Architektenverbandes vorsahen. Die zuverfolgende Logik muss darin bestehen, Motivationenund Ziele unserer gemeinsamen Initiative - wieInarch und ANCE Marche - namens Die gute Praxis

der Architektur aufzuzeigen, die sich gut bewhrthat. In diesem Programmentwurf mchten wir aucheinen Beitrag zu den Inhalten der Musterbauordnung(Regolamento Edilizio Tipo) leisten, die die RegionMarken gegenwrtig vorbereitet. Das Inarch kannder Abfassung durch die Regionalen mter nichtfernbleiben und muss geeignete Mittel finden, um

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Die Macht des Lichtszweiter Teil

Ein persnlicher Kommentar von Jonathan Speirs

Planung

In der 16. Ausgabe von Incontroluce erzhlte Jonathan Speirs von seinerLeidenschaft fr das Licht und seiner Lehrzeit, die aus der Zusammenarbeit mitRockbands und Theaterauffhrungen bestand.Er stellte das Projekt Made of Light vor, das er gemeinsam mit Mark Major inverschiedenen Teilen der Welt inszeniert. Jetzt schliet er seinen persnlichenBericht zum Thema Licht ab und denkt ber einige Ansichten rund um den Berufdes Lichtdesigners nach, die problematisch sein knnen, aber auch weitereEntwicklungschancen bieten.Der Zukunft des Lichtdesigns und unseres viel versprechenden Berufs sehen wirmit groem Optimismus entgegen, der nur von einigen Ungewissheiten getrbt ist,

und vor allem

dem optischen WertEs ist interessant zu beobachten, dass es trotz der zunehmenden, wenn auchlangsamen Verbreitung des Berufs des Lichtdesigners viele Kunden-Eigentmerund Projektleiter gibt, die immer noch nicht verstehen, dass ein Projekt durch einkreatives Lichtdesign an reellem optischem Wert gewinnen kann. Unserer Schtzungnach bertrifft der optische Wert der Beleuchtung mindestens zehn Mal alle anderenKosten (z. B. fr Marmor, Stein oder sonstiges Material), fr die der Eigentmeraufkommen muss. Dies ist ein sehr interessanter Aspekt fr viele unserer Kunden,die an das Lichtdesign und die damit verbundene Wertsteigerung glauben. Diesewichtige und wertvolle Botschaft muss aber auch die Masse der Kunden erreichen.Es ist daher Aufgabe der Lichtdesigner, ihren Kunden die Bedeutung dieses optischenWertes mitzuteilen, damit diese den Reichtum begreifen und schtzen knnen, den

dieser Schlsselfaktor ihres Planungsteams in sich birgt.

der Entwicklung des BerufsWir glauben auch, dass es durch das zunehmende Interesse der Kunden-Eigentmerfr den Einsatz professioneller Lichtdesigner deutlicher zum Vorschein kommt, dassunser Beruf noch nicht in der Lage ist, die Menge der zur Zeit in Aussicht stehendengewichtigen und aufwndigen Projekte zu verwalten. Wir hoffen, dass die wachsendeZahl von Fachhochschulen, die Diplomkurse in Lichtdesign anbieten, beginnen,Ausbildungspltze fr die Lichtdesigner bei Planungsstudios fr Beleuchtungssystemezu finden. Die schulische Ausbildung ist nur der Anfang der langen Lehrzeit in derWelt des Lichtdesigns: Es braucht Zeit und Erfahrung, denn, wie das Sprichworttreffend sagt, "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen".Wir befrchten, dass angesichts immer grerer und komplexerer Projekte, die denPlanungsbeitrag eines professionellen Lichtdesigners erfordern, nicht gengend

ausreichend qualifizierte und erfahrene Designer vorhanden sind, um eindenkwrdiges Projekt zu realisieren.

Flughafen Barajas, Madrid, Spanien

Architekt: Richard RogersPartnership / Studio Lamella

Ein wichtiges Projekt, bei dem Beleuchtungund Architektur eine enge Symbiose eingehen,um ein harmonisches Ambiente zu schaffen.Der Wunsch war, fr die Passagierbereicheeine angenehme Beleuchtung zu erhaltenund gleichzeitig die dynamische Bauform derDachstruktur zu betonen, wobei ein begrenztesBeleuchtungsbudget zu beachten war. Dieausgearbeitete Beleuchtungslsung sah einSpiegelsystem vor, das das direkte Licht aufdie Dachgewlbe umlenkt und wieder auf dieFubodenbereiche reflektiert. Der Kunde standvoll hinter unserer Idee, die Beleuchtungsniveausin der Nhe der Glaswnde zu reduzieren, umEnergie zu sparen und einen angenehmerenBereich zu schaffen. Insgesamt wurden nur sehrwenige Lampentypen benutzt, um ein einfachesund eindrucksvolles Ergebnis unter Beachtungaller fr dieses bedeutende Projekt festgelegtenRichtlinien zu erhalten.


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Fotos: Manuel Renau, Tim Soar, James Newton,Edward Sumner

1. Flughafen Barajas

Text und Bilder zur Verfgung gestelltvon Speirs & Major Associates.Die Projekte knnen mit Produkten realisiert werden,die nicht von iGuzzini sind

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Die Macht des Lichtszweiter Teil

Planung

St. Pauls Kathedrale, London, Grobritannien

Architekt: Martin Stancliffe

Die Erneuerung der Innenbeleuchtung derLondoner St. Pauls Kathedrale erfolgte imRahmen eines umfangreichen Projektes zurReinigung und Sanierung der gesamten Struktur.Die Projektvorgabe sah die Entwicklung einerflexiblen Beleuchtungslsung vor, die denunterschiedlichen tglichen Anforderungengerecht wurde (Gottesdienst, Tourismus,

Zeremonien, Veranstaltungen etc.).Als notwendig erwies sich auch eine Erneuerungder Sicherheitsausstattungen und der Zugangs-,Reinigungs- und Wartungsausrstungen.Das Projekt basierte auf der Realisierung einergeschichteten Beleuchtung: die Allgemein-beleuchtung wurde mit einer Reihe neuer oderrestaurierter Leuchter, umgersteter Gaslampen,festen Lampen und Glhlampen-Laternenkombiniert mit versenkbaren Strahlerschienenerhalten, die eigens zur Wiederherstellung desOriginalaspekts der Umgebung entworfenwurden. Fr die architektonische Beleuchtung -verwendet wurden Halogen-Metalldampflampen,lineare Xenonlampen, Leuchtstoff-Lampen undWolframlampen - wurden Uplight zurBeleuchtung der Hauptgewlbe, der Kuppel, derGlasfenster der Transepte, der Orgel und andererHauptelemente eingesetzt. Das Grundschema desProjekts sah eine Tagesbeleuchtung mit niedrigemEnergiebedarf und eine Reihe von Ausstattungenfr die Abendbeleuchtung vor. Fr die liturgischenTtigkeiten entschied man sich fr eineAkzentbeleuchtung der verschiedenen Altare.Eine zustzliche Szenenbeleuchtung wurdefr den Hauptaltar im Kreuzgewlbe eingesetzt.Zur Realisierung der Manahme musstenzahlreiche Hrden genommen werden, nichtzuletzt die Einholung der Genehmigungen derverschiedenen Kirchenautoritten fr dieDurchfhrung der umfangreichsten

Einzelmanahme in der Geschichte der St. Paul sKathedrale. Weitere Probleme stellten sich durchdie behindertengerechten Einrichtungen, dieBeleuchtung der kostbaren Kunstwerke, diebegrenzte Verfgbarkeit von Energie und dieNotwendigkeit, eine nachhaltige Lsung zuentwickeln.

NachhaltigkeitDie begrndeten Sorgen ber den weltweiten Kohlenstoffaussto drfen gewiss nichtignoriert werden, und die Gemeinschaft der Lichtdesigner sollte ihren Teil dazubeitragen, dieses Problem anzugehen, indem es z. B. auch ihre Kunden ber die mitder Gebudebeleuchtung verbundenen Nachteile informiert. Es ist aber auch wichtigzu verstehen, dass die architektonische Beleuchtung weder der einzige, noch derHauptsndenbock ist: viele andere Elemente sind verantwortlich, z. B. die Ineffizienzder Straenbeleuchtung, was jede nchtliche Satellitenaufnahme der Erde unzweideutigbesttigen wrde. Die Vertretergruppen der Sicherheit befrworten im Allgemeinen diemassive Beleuchtung unserer Autobahnen und Schnellstraen, die mit hohen

Energiekosten verbunden ist. Wre es nicht vernnftiger, die Geschwindigkeitslimitsherab zu setzen und all diese Energie zu sparen?Gegenwrtig arbeiten wir an einer Reihe nachhaltiger Projekte in verschiedenen Teilender Welt und beginnen, positive Ergebnisse selbst im energiegierigen Mittleren Ostenzu verzeichnen.

Wir arbeiten Vorschlge fr ein Hauptquartierprojekt in den Vereinigten ArabischenEmiraten aus, das fr die Auenbeleuchtung ein nachhaltiges Design vorsieht. Realisiertwerden soll es mit einem photovoltaischen Feld, das die gesamte notwendige Energiefr diese Beleuchtung liefert. Stets in den Vereinigten Arabischen Emiraten haben wirbei einem wichtigen, ber 9 Quadratkilometer angelegten Projekt die Genehmigung derfr die Autobahnverwaltung zustndigen stdtischen Behrden erhalten, dieeuropischen Beleuchtungsstandards anstelle der weit weniger restriktiven lokalenStandards anzuwenden. Wenn das kein Fortschritt ist!

Es bleibt dennoch zu befrchten, dass die Gemeinschaft der Lichtdesigner nicht aktivan der Kampagne fr die massive Reduzierung des Energieverbrauchs der Gebudeteilnimmt, die von den zustndigen Behrden gefordert wird, mit der Gefahr, dass sichin einigen Fllen der beleuchtete Bereich nicht auf der Hhe der von vielen Personen zuRecht erwarteten Standards und Qualitt befindet. Wir alle wissen, dass es hinsichtlichdes Energieverbrauchs in Gebuden Faktoren gibt, die eine grere Tragweite als dieBeleuchtungssysteme haben und daher bercksichtigt und entsprechend verwaltetwerden mssen. Es ist bequem, einfach nur auf den Lichtschalter zu drcken, ohnesich weitere Gedanken zu machen!Selbstverstndlich hngen wir bei dieser Bemhung auch von den Ressourcen derLampenhersteller fr die Entwicklung von Lichtquellen mit hherem Energieeffizienzgradund besserer Farbwiedergabe ab, mit allen sich daraus ergebenden Auswirkungen (z. B.der immer strke Einsatz von LEDs als Allroundlsung!). Hierbei besteht nmlich dieGefahr, dass gewissenlose Hersteller, die unzuverlssige Produkte vermarkten, in naher

Zukunft die Vorraussetzungen dafr schaffen, dass die Kunden diese Produkte fr ihreProjekte ablehnen. Dies benachteiligt auch und vor allem die Hersteller erstklassigerProdukte und wirkt sich negativ auf die mglichen Endergebnisse der realisiertenProjekte aus.Zum Abschluss meines persnlichen Kommentars mchte ich Sie dazu einladen, ber dieunglaubliche Tatsache nachzudenken, dass alles, was wir sehen, reflektiertes Licht ist!Ohne Licht gibt es kein Sehen, keine Materialitt, keine Form, keineDreidimensionalitt, kein Leben

Dies ist die auergewhnliche Macht des Lichts!


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2. St. Pauls Kathedrale

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Sackler Crossing, Royal Botanic Gardens

Kew, GrobritannienArchitekt: John Pawson

Die Sackler Crossing ist eine Brcke, die berden See der Royal Botanic Gardens Kew inLondon fhrt. Ziel des architektonischen Konzeptswar es, den Gehsteg so nah wie mglich amWasser verlaufen zu lassen, um bei denFugngern den Eindruck zu erzeugen, denSee auf dem Wasser zu berqueren.Der lichttechnische Entwurf bewahrt dieEinfachheit dieses Konzepts, indem er die Ideeder Soliditt und Transparenz verstrkt unddurch die Landschaftsbeleuchtung einer naheliegenden Insel einen Lichtkontext realisiert.

Akkurat positionierte Einbau-Uplights mitweien 1 Watt-LEDs beleuchten dezent dieInnenflchen der Elemente der Bronzebrstungund reflektieren das Licht auf die Brcke unddie darber spazierenden Fugnger.Die Komposition spiegelt sich im Wasser desSees, der wiederum in den Bronzepfeilern derBrcke reflektiert wird. Das Ergebnis ist eineim Tagesverlauf und im Abendlicht sich stndigwandelnde Struktur.

Planung Die Macht des Lichtszweiter Teil

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Burj Al Arab, Dubai, UAE

Architekt: Atkins

Dieses symbolische Projekt, durch das Dubaierstmals in die Weltkarte der Traumreisezieleaufgenommen wurde, entspringt einem sorgfltigentwickelten Lichtdesign fr den Auenbereich.Der Entwurf wollte durch die Beleuchtung derInnenflchen der gedrngten Struktur desGebudes dessen strukturelle Form bewahrenund herausstellen und den besonderenBeleuchtungseffekt auf der mit PTFE verkleidetenFassade ausgleichen, dessen programmierteLichtsequenzen dynamische und fast hypnotischeFarbnderungen erzeugen. Auf dem Damm, derdie Insel mit dem Festland verbindet, befindensich keine Straenbeleuchtungsmasten, um denBlick auf den Turm nicht zu stren. Es sindDownlights vorgesehen, deren vom Wasser undSand zurck geworfenes Licht den unterenTurmbogen gedmpft beleuchten.

Bridge of Aspiration,

Royal Ballet School, London, UK

Architekten: Wilkinson Eyre ArchitectsEine architektonische und strukturelle Lsung,die im Wettbewerb ausgezeichnet wurde unddie Royal Ballet School und das Royal OperaHouse in Covent Garden in London verbindenwird. Das Grundprinzip des Lichtdesigns bestandin der Herausforderung, die futuristische Dynamikder Struktur und das durch die Brcke vermitteltePathos zu erfassen und auch mit der Beleuchtunghervor zu heben.Der Entwurf der Lichtsysteme wurde anfangs inder Wettbewerbsphase und ohne ein Budget frdie Beleuchtung konzipiert: Es musste dahereine sowohl in Bezug auf die Leuchten als auchdie Betriebskosten konomische Lsung gefunden

werden. Das einfache, grafisch inspirierteKonzept sah vor, mit Licht eine gewundene Formzu zeichnen, fast eine heliotrope Antwort aufdie Designmerkmale der Brcke. In dieInnenkanten der Profile aus Fliepressaluminiumwurden 57 speziell angefertigte, L-frmige LED-Leuchten eingebaut.

3. Sackler Crossing, Royal Botanic Gardens

4. Burj Al Arab

5. Bridge of Aspiration, Royal Ballet School

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Neues Leben fr denPalazzo delle Esposizioni

Rom, Italien

Projekte

Der Palazzo delle Esposizioni wurde zwischen1880 und 1883 fr Ausstellungszwecke erbautund galt bereits in jener Zeit als einzigartigesBauwerk im rmischen Stadtbild, auf Grundseines Aussehens als auch der Lage in einerHandelsstrae mitten in Rom, hinter dem Kapitol,die Ende des XIX Jahrhunderts gebaut wurde,um den Bahnhof mit den Kaiserforen zuverbinden. Die vor mehr als zehn Jahrenbegonnene Restaurierung bot die Gelegenheit

fr eine strategische und funktionelleNeuordnung der Innenrume, die fr kulturelleVeranstaltungen genutzt werden sollten. DieGroartigkeit der Struktur - Ausmae, persnlicherStil und architektonische Ausschmckungerdrckte die ausgestellten Werke. Dievollkommene Symmetrie aller Achsen verwirrtezudem den Besucher und vereinheitlichte dasAusstellungsmaterial, was das Begreifen derAusstellungsparcours erschwerte.

AuftraggeberAzienda Speciale Palaexpo

Entwurfs- und AusfhrungsplanungArchitekt Firouz Galdo -Azienda Speciale Palaexpo

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Der groe, zentrale Saal ist das Herzstckdes Bauwerks und reprsentiert seine ganzeAusstellungskraft: es ist ein Saal mit doppelterHhe und einer groen ffnung in der Mitte,die viele Jahre lang verdunkelt war. Das Lichtfllt perfekt zenital direkt von oben ein: Sehrschnes, aber gleichzeitig starres Licht wegenseines besonderen Effekts und der schwierigenLichtmodulation. Der zentrale Saal dient auchals Verbindungsbereich fr die Ausstellungssledes ersten und zweiten Stockwerks, in dem derPublikumsverkehr auf der Galerie erfolgt, dieden groen freien Platz umgibt. Rechts undlinks vom zentralen Saal gehen je drei langeund schmale, sehr hohe Seitensle ab, inwelche ebenfalls zenitales Licht ber diegesamte Lnge einfllt. Der Transept ist derSaal, der vom groen zentralen Saal zumNordsaal fhrt und in seiner Form, denffnungen und Proportionen haargenau denSeitenslen entspricht. Es ist wohl der Saal,dessen Inszenierung sich am schwierigstengestaltet, der aber gerade deshalb mehrMglichkeiten bietet, optisch eindrucksvolleLsungen zu experimentieren. Die oberen Sle,

die alle auf die rings um den freien Platz deszentralen Saals verlaufende Galerie blicken,haben ein moderneres Aussehen, weil siehinsichtlich Grundrissausdehnung und Hheproportionierter sind.

Projekte Neues Leben fr denPalazzo delle Esposizioni

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3.4. InnenansichtenEntwurf des Ateliers und des ForumsArchitekt Daniele Durantestudiobv36 und Architekt Adele Savino

Realisierung und Inszenierung Atelierund ForumBarth Innenausbau, Bressanone

Entwurf der CafeteriaArchitekt Luca Braguglia

Entwurf des BookshopArchitekt Firouz Galdound Architekt Gabriele Pierluisi

Durch die Sle des zweiten Stockwerks gelangtman in das dahinter liegende Glashaus (dieso genannte Serra), das vom Architekten PaoloDesideri entworfen wurde und die groe, verglasteCafeteria enthlt. Das Beleuchtungssystem ist daswesentliche Merkmal der jngsten Manahme.Es besteht aus einer Reihe dnner und langerHngepaneele, an denen die Leuchten undandere notwendige technische Gerte wieBrandmelder, elektrische Komponenten undLautsprecher befestigt sind. Die eigens kreiertenhhenverstellbaren Hngepaneele bestehen auseinem einzigen System aus Schienen undStrahlern Tecnica, welche an der Randliniedes Paneels angebracht sind; zustzlicheEinbauleuchten sind zentral auf dem Paneelangebracht. Diese beweglichen Hngedeckenvereinfachen Handhabung und Wartung,ein entscheidendes Argument bei einerzeitgenssischen Ausstellungsstruktur, vonder totale Effizienz bei niedrigen Betriebskostenerwartet wird.Fr die Durchgangsrume wurde ein Lichtzylinderkreiert, der die Allgemeinbeleuchtung undNotbeleuchtung liefert. Durch die Verbindung

dieser beiden Funktionen konnten dieLichtaggregate eliminiert und die Struktur derelektrischen Anlage erleichtert werden. DieLeuchten wurden in enger Zusammenarbeitmit dem Studio De Lucchi realisiert.

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Projekte Der Blick von Basilico


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Fotos: Gabriele Basilico


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Serra Piacentini

Palazzo delle Esposizioni, Rom, Italien

Projekte AuftraggeberAzienda speciale PALA EXPO

EntwurfABDR Architetti Associati

PlanungsgruppeABDRS.A.C. SpaIGIT

Der Entwurf fr den Wiederaufbau derehemaligen Serra Piacentini im Palazzo delleEsposizioni in Rom zeichnet sich durch dieinnovativen planerischen Entscheidungen aus,die die verwendeten Materialien, die Funktions-merkmale und die Gesamteffizienz des Bauwerksbetreffen.Aus architektonischem Gesichtspunkt verfolgendie angewandten Sprachen eine Vereinfachung,deren Ziel es ist, jeden direkten Vergleich mitden Formen und den historistischen Sprachendes Palastes zu umgehen und auerdem dieZurschaustellung der angewandten Technologienzu vermeiden.Hauptziel des Entwurfs ist die vollkommeneEinbindung der Struktur des Glashauses in dasinstitutionelle Programm des Palastes und ihredefinitive funktionelle, technologische undformelle Integration in die von Pio Piacentinigeplante Architektur.Die ehemalige Serra Piacentini steht so imMittelpunkt der urbanen Wiederanknpfungan Via Piacenza und ermglicht es, den Prozessder Neuqualifizierung dieses Teils der Stadtanzukurbeln, der zu lange die Hinterstube

des Ausstellungspalastes geblieben war. ZumErreichen dieser Ziele trgt die Einheitlichkeitder architektonischen Lsung bei und derVorschlag einer rumlichen Ordnung, derenMerkmale Transparenz sowie funktionelleund technologische Angemessenheit sind.Im Auenbereich erzeugt die Aufeinanderfolgeder Materialien - ausgehend von denGrundmauern ber die technischen Volumenin Tavertin, die Glaswnde bis zum Dach -den Eindruck mavoller und progressiverEntmaterialisierung des Volumens des neuenGlashauses.Zustzlich ergibt sich auf Grund der totalenLinearitt und volumetrischen Einfachheit der

vorgeschlagenen Lsung sowie der Feinheitder zur Glasscheibenbefestigung angewandtenstrukturellen Lsungen der berraschende Effektder symbolischen Helligkeitsumkehr zwischenTages- und Nachtbetrieb.

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Fotos: Freundliche Genehmigung Studio ABDR

1.2.3. Ansicht des Glashauses

MitarbeiterArch. Angela Arnone und Arch. Maria Persichella(allgemeine technische Koordination),Arch. Steffen Ahl, Arch. Alessandra Gobbo,Arch. Marta Petacco, Arch. Alessio Scarale,Arch. Giancarlo Vaccher

StrukturenProf.Ing. Mario DesideriIng. Odine Manfroni

BeraterIng. Valerio Calderaro (Bioklimatik)Arch. Stefano Tiburzi (Brandschutz)

Ein groer Glaskasten tagsber, whrend abendsdas entmaterialisierte und leuchtende Prisma desGlashauses zu einer berraschenden stdtischenLaterne wird, die die Ausstellungsfunktionen unddie Kommunikationsmglichkeiten des Palastesverstrkt und sie in die neue stdtische Frontvon Via Piacenza integriert.Dieser Effekt wurde durch die Zusammenarbeitzwischen dem Studio ABDR (Maria Laura Arlotti,Michele Beccu, Paolo Desideri, Filippo Raimondo)und dem Unternehmen iGuzzini illuminazione

ermglicht, das ein Hngeelement mit 8Lichtpunkten fr Lichtquellen unterschiedlicherLeistungsstrken entwarf (Master Colour CDM-R111 Jodid-Metalldampflampen zu 35 und70W). Das von den Hngeleuchten erzeugtediffuse Licht beleuchtet die verschiedenenInnenbereiche des Glashauses, in dem sich dieCafeteria und das Restaurant Open Colonnabefinden.

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Verfall und neuer Glanzeines historischen Hotels.Hotel Risorgimento

Lecce, Italien

Projekte KundeVestas Hotels & Resorts

EntwurfLuca Scacchetti

Im Mittelpunkt der vom Architekten Luca Scacchettigeplanten Umbau- und Erweiterungsarbeitendes Hotels Risorgimento in Lecce standen dieEindrcke, die whrend der erstenInaugenscheinnahmen auf die Beobachter wirkten.Z. B. zwei gigantische Leuchter aus transparen-tem Kristall, die durch den Staub und Schuttgespensterhaft wirkten und noch an zwei verro-steten I-Eisen hingen, die als einzige denEinbruch der Hngedecke berlebten, haben dieRumlichkeit der neuen Hall markiert und ihrenRhythmus und die Abmessungen vorgegeben.Ein Phantasieprojekt, das von einem Land vollerOrnamente und hellen Lichtern erzhlt, in demman orientalische Motive und Renaissance-

Fundamente findet, Launen des 17.Jahrhunderts und Launen der Zeit, die am Steinfrisst wie ein khner zeitgenssischer Bildhauer.Die Mbel, Farben, Stoffe, Polsterungen, dieLichter: Alles trgt dazu bei, ein Bild einesSteinbruchs hervor zu rufen, in dem die fehlendenStcke, die Nischen, Frsungen und Einschnitte

auf den Stein verweisen. Bleichendes Licht dringtein und wird von dem sehr hellen Bodenreflektiert, trifft auf das Rot des Eingangs undfindet den frischen Schatten, der rechts in dieWartebereiche und links ins Restaurant fhrt, indem der Kontrast zwischen dem dunklen Holzund Boden und dem Licht der weien Gewlbein einer Grundskulptur endet, die die Schatten,Lichter und Vorsprnge der Barockfassaden derKirchen in Lecce ausdrckt. Die dem Projekt zuGrunde liegende Vorstellung verkettet so denzeitgenssischen Charakter, die Traditionen,Erinnerungen und den Ort. All dies mchte einkleiner Beitrag sein, unterschiedliche Wege zufinden, um unser Land und seine Formen neu

zu entwerfen. Das Unternehmen iGuzzini trugzur Realisierung der Gesamtbeleuchtung sowohlder Innen- als auch Auenbereiche bei. Fr dieZimmer fertigten wir eine Sonderversion derLeuchten Y Light sowie Boden- und Tischlampennach dem Entwurf des Architekten LucaScacchetti an.

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Fotos: Marino Mannarini

1. Auenansicht

2. Innenansicht des Gewchshauses

3.4. Zimmer

Stets fr die Zimmer wurden LED-Einbauleuchtenfr die Nachttische entworfen. Um auch inden Bdern die Leuchten mglichst dezent zugestalten, wurden Einbauleuchten Light Shedverwendet.In der Eingangshalle sind die EinbauleuchtenPixel Plus in der Holzverkleidung verborgen.Eine weitere Neuheit besteht darin, dass dasgesamte Erdgeschoss, die Halle, dasGewchshaus und der Konferenzsaal mit demSystem Scene Equalizer gesteuert wird.

Im Innern des Gewchshauses liefert zudemdie Leuchte Sivra Compact biodynamischesLicht, whrend fr das Oberlicht farbiges Lichtder Strahler ColourWoody verwendet wurde.Im Restaurant und in der Wine Bar fiel dieWahl auf Bodeneinbauleuchten Light Up WalkProfessional und Linealuce. Die Auenfassadewird mit Linealuce mit LEDs mit warmerFarbtemperatur beleuchtet.Alles trgt dazu bei, das Sonnenlicht und diestarken Schatten zusammen mit dem diaphanenMorgenlicht dieses Gebietes nachzuempfinden.

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Hong Kong Science Park

Hong Kong

Projekte Architects/ConsultantsArchitectural Services Department(Hong Kong Government)

Lichttechnische PlanungSimon Kwan & Associates,Tino Kwan Lighting Consultane

Hong Kong Science Park ist der neue groeTechnologiepool in Hong Kong. Er erstreckt sich

ber ein 22 Hektar groes Gebiet mit 330.000qm bebauter Flche. Es sind 3 Entwicklungsphasenvorgesehen, die letzte fr das Jahr 2009.Gegenwrtig sind im Pool 70 chinesische undauslndische Unternehmen angesiedelt, dieauf den Gebieten Elektronik, Biotechnologie,

Ingenieurwesen, Informatik und Telekommuni-kation ttig sind. Der Technologiepark stellt den

Unternehmen fr ihre Arbeit alle Hilfseinrichtungenund technischen Infrastrukturen zur Verfgung.Die Beleuchtung des ersten Teils der Arbeitenwurde mit Leuchten iGuzzini realisiert: Verwendetwurden Leuchten Nuvola, Le Perroquet, Platea,Linealuce, Reflex, Greenwich.

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Fotos: Archiv iGuzzini

1. Auenansicht

2. Details des Dachs

Partners AssistanceiGuzzini China

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Eine groartige Beleuchtung.Seu Vella

Lrida, Spanien

Projekte KundeLa Paeria, Ajuntament de LleidaToms Ferr, Ing.Carles Saez, Arq.

ArchitektenMarta Trulls i HuguetNoelia Albana

Der monumentale Komplex der Seu Vella ist dasHauptsymbol von Lrida, Hauptstadt dergleichnamigen Provinz im Westen Kataloniens.Auf einer Anhhe gelegen beherrscht er sowohldie Stadt als auch die weite Ebene mit dem FlussSegre, und sein Profil ist das Wahrzeichen derStadt. Dank seiner Gre und Farbe ist er auchaus der Ferne gut sichtbar.Die Seu Vella wurde zwischen 1203 und 1431erbaut. 1707 drohte ihr die Zerstrung; siewurde aber in eine Kaserne umgewandelt undab 1797 wurden keine Gottesdienste mehrabgehalten. Die Kirche ist romanisch, besitztaber ein gotisches Dach und gilt daher alsbergangsbauwerk. Sie hat einen Grundrissmit lateinischem Kreuz und drei Schiffen, eineachteckige Vierungskuppel und fnf Apsiden.Der Glockenturm ist 60 Meter hoch. Die gesamteSeu Vella ist behauen und verziert und tagsberperfekt lesbar, whrend sie nachts enthlltwerden muss. Die erste Phase bestand in derAnalyse der verschiedenen Teile der Kathedrale,um Prioritten festzulegen und das Projekt in

mehreren Ausfhrungsschritten anzugehen.Die Hauptfassaden und der Turm hatten diePrioritt. Der Turm wurde als Bezugspunkt inder Stadtlandschaft verstanden.Die achteckige Form des Glockenturms gab einengeometrischen Ansatz fr die Beleuchtung vor,um die strategischen Punkte fr die Installationder Leuchten zu definieren. Es wurden vierTurmspitzen bestimmt und von jeder dieser Spitzenaus wurde das Licht auf zwei Flchen projiziert.Unter Bercksichtigung des Baumaterials desTurms, ockerfarbene Steinblcke, wurden 250 Wund 400 W-Natriumdampflampen in StrahlernMaxiWoody mit Superspot-Optik eingesetzt. DieLeuchten wurden mit Zubehr wie Fresnel-Linsenund schwenkbaren Lamellen bestckt, um einellipsenfrmiges, den ganzen Turm umfassendesLichtbndel zu erzeugen und dadurch unntigeStreuverluste und Lichtsmog zu vermeiden.Zur Beleuchtung der Fassade der Strebepfeilerwurden Strahler mit asymmetrischer Optikin einigen bereits vorhandenen Nischenpositioniert.

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Fotos: Jos Hevia

1. Nachtansicht des monumentalen Komplexes

2. Beleuchtung der Strebepfeiler

3. Detail

Partner AssistanceiGuzzini illuminazione Espaa

Zur Betonung der Formen und Reliefs des

Bauwerks entschied man sich fr eineAkzentbeleuchtung mit Halogen-Metalldamp-flampen, die einen Kontrast zur Grundbeleuch-tung mit Natriumdampflampen bilden sollten.Die hervorzuhebenden Punkte waren dieseitlichen Fassaden der Strebepfeiler, dieFensterffnungen und die Turmspitze.Der Turm ist von gotischen Fialen undZiergiebeln gekrnt, die durch eine allmhlichnach unten bis zu den ersten Turmrumenschwcher werdende Beleuchtung in Szenegesetzt werden. Fr die Fassade des Kreuzgangswurde eine Akzentbeleuchtung gewhlt, dieStrebepfeiler wurden mit BodeneinbauleuchtenLight Up mit Halogen-Metalldampflampen

hervorgehoben. Aus der Kombination vonGrund- und Akzentbeleuchtung ergab sich eineGesamtidee, die die Architektur der KathedraleSeu Vella mit Rcksichtnahme auf die Naturund Umgebung dezent aufzeigte.

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National Grand Theater of China

Peking, China

Projekte AuftraggeberThe Grand NationalTheater Committee - Wan Siquan

EntwurfPaul Andreu Architect associatedwith ADPi and BIAD

Das National Grand Theatre, im Zentrum vonPeking, etwa 500 Meter vom Tien-An-Men-Platzund der Verbotenen Stadt entfernt, ist eine wahreInsel der Kultur in der Mitte eines Sees. Die groeKuppel aus grauem Titan hat eine elliptische Formmit einer Ausweitung von 144 bis 213 Meternund einer Hhe von 46 Metern und wird voneinem gekrmmten Glasdach zweigeteilt. DasGebude beherbergt drei Auditorien: ein Saal fr

Opern, einer fr Konzerte und ein Theater, dane-ben noch verschiedene Ausstellungsrume, die frdie ffentlichkeit zugnglich sind. Der Opernsaalbefindet sich in der Mitte und stellt das wichtigsteElement des gesamten Projektes dar. Der Konzertsaalund das Theater befinden sich an den beidenSeiten der Oper. Der Zugang zum Opernhauserfolgt von zwei Seiten durch einen glsernenTunnel unter dem Wasser, wodurch das Gebude

auf seiner Auenseite keinerlei ffnungen oderEingnge aufweist. Die internen, fr das Publikumzugnglichen Bereiche, erscheinen stdtischenPltzen nachempfunden: Straen, Pltze,Einkaufszentren, Restaurants, Aufenthalts- undWartebereiche. Diesem ffentlichen Bereichwurde viel Platz eingerumt, um der Struktureinen volkstmlichen Charakter zu verleihen:Sie wurde nicht fr elitre Auffhrungen geplant.

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Fotos: Gabriele Basilico

1. National Grand Theatre, Auenansicht

Lichttechnische PlanungLighting Planners Associates Inc.Kaoru Mende - Yosuke Hiraiwa

Project ManagementFelipe Starling

Principal ArchitectFranois Tamisier

AcousticsCSTB - M. Vian

Partners AssistanceiGuzzini China

Die Sle und ffentlichen Bereiche sind auf einerBasis gebaut, die alle operativen und Hilfsstruk-turen eines Gebudes aufnimmt, das wie jederandere industrielle Produktionsbereich unter demGesichtspunkt maximaler Effizienz und wirtschaft-licher Organisation geplant wurde. All dies, ohnedie Harmonie der ffentlichen Bereiche oder denGenuss der Besucher und der Theatergnger je zustren. Eine Lounge im letzten Stock, direkt unter

dem Dach, bietet sowohl Zuschauern als aucheinfachen Besuchern einen wundervollen Blickauf die Stadt, die hier aus einer ganz neuenPerspektive neu entdeckt werden kann.Die Entscheidung, das Grand National Theatrean einem geschichtlich bedeutungsvollen undsymbolischen Ort zu errichten, lsst den Willenerkennen, der Kultur aus Vergangenheit undGegenwart den richtigen Wert beizumessen.


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iGuzzini illuminazione hat mit Paul Andreuund dem Lichtdesigner Kaoru Mende an derRealisierung der knstlichen Beleuchtung derffentlichen Bereiche und des Foyers zusammengearbeitet. Das Verhltnis zwischen dem Gebudeund der umliegenden Landschaft bei Tag und beiNacht war von grundstzlicher Bedeutung bei derPlanung. Tagsber wird das Gebude von demhereinfallenden Licht durchflutet und verndertsich mit dem Tageslicht; Nachts strahlt das Lichtaus der transparenten Mitte des Gebudes nach

auen und signalisiert so die Prsenz desNational Grand Theatre im Stadtbild. In diesenBereichen wurden hauptschlich folgendeLampentypen eingesetzt: Le Perroquet und LightUp. Die Strahler Le Perroquet wurden entlangdes oberen Auenrands der Gebude installiert,die die Theater-, Opern- und Konzertslebeherbergen. Hier wurden 150-W-LampenHQI verwendet. Die Leuchten Light Up imhinteren Bereich des Theater- und desKonzertsaals unterstreichen hingegen die Farbeund die Wrme der Holzverkleidung der Wnde.Einige Strahler Zoom beleuchten die Kunstwerke,die entlang der Korridore ausgestellt sind.

2. Gemeinschaftsbereich um die Oper

3. Frontansicht der Oper

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Ein ko-Sitz.Stiftung Nicolas Hulot

Boulogne-Billancourt, Frankreich

Projekte KundeFondation Nicolas Hulotpour la Nature et lHomme

EntwurfNicolas Favet Architectes

PflanzenwandPatrick Blanc

Zusammenarbeit mit dem Botaniker PatrickBlanc realisiert wurde. Dieser Bereich erhlteine reichliche natrliche Beleuchtung. Fr die

knstliche Beleuchtung, die selbstverstndlichenergiesparend sein musste, wurden vorwiegendLeuchten Light air mit Leuchtstoff- und Jodid-Metalldampflampen eingesetzt.Die Verwendung von Light air, die ihr Lichtnach oben abstrahlen knnen, fhrte zu einerdiffusen Beleuchtung, die den auf einer Flchevon ca. 450 qm verteilten 25 Arbeitspltzender Mitarbeiter der Stiftung einen optimalenSehkomfort garantiert.Einige der Light air verfgen auerdem berGrnfilter im oberen Teil, um durch dieseFarbe das naturnahe Konzept des Gebudeszu vermitteln, das durch die Pflanzenwand

Die Fondation Nicolas Hulot pour la Nature etlHomme wurde 1990 gegrndet und 1996 alsgemeinntzliche Stiftung anerkannt. Die nicht-

staatliche, unpolitische und unkonfessionelleOrganisation will Umweltbewusstsein undumweltverantwortliches Handeln frdern undmit erzieherischen, wissenschaftlichen undkulturellen Projekten unseren Lebensraumschtzen. Krzlich wurde der Sitz der Stiftungverlegt und Umbauarbeiten unterzogen, um ihnumweltgerechter und funktioneller zu gestaltenund seine Identitt zu unterstreichen, wobeiein begrenztes Budget zu beachten war.Die Rumlichkeiten sind als Open-Spacerund um einen zentralen Block mit denServiceeinrichtungen organisiert und voneiner Pflanzenwand umgeben, die in

und den Gebrauch von Naturmaterialien zumAusdruck kommt. Es wurden Natur- oderRohmaterialien gewhlt, die speziell fr ihren

Zweck vorbereitet wurden: Die Fubden sindaus Naturlinoleum, alle Mbel sind ausNadelholz-Sperrholz angefertigt, das norma-lerweise fr Betonschalungen benutzt wird,die Wandverkleidung der Cafeteria bestehtaus Paneelen aus recycelten Milchkartons,die Decke aus Holzfaser-Zement-Verbundfr eine gute Akustik.

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Fotos: Didier Boy de la Tour

1. Auenfassade

2. Einer der Rume

3. Pausenraum

Partners AssistanceiGuzzini illuminazione France SA

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Licht fr Kultur.Champs Libres

Rennes, Frankreich

Projekte AuftraggeberRennes Mtropole

Bauleitung Matre doeuvreChristian de Portzamparc

MuseumswesenElisabeth de Portzamparc

Auf einer Gesamtflche von 35.280 qmreprsentieren die Champs Libres die neuekulturelle Infrastruktur von Rennes Mtropole,mit einem gemeinsamen Ziel: Kultur allenzugnglich zu machen. Hauptziel war es, dreiKultureinrichtungen der Stadt Rennes, derenRumlichkeiten zu klein geworden waren,unter einem Dach zu vereinen: Die Bibliothek,das Muse de Bretagne und den Espace dessciences (wissenschaftliches, technisches undindustrielles Kulturzentrum). Fr den Bau desneuen Kulturkomplexes wurde ein Wettbewerb

ausgeschrieben, den der Architekt Christiande Portzamparc gewann.Der Entwurf basiert auf einem Konzept desRaums als Element, der den Publikumsverkehrzwischen groen Volumen begnstigt. DasErdgeschoss ist wie ein Stadtviertel gestaltet.Das Spiel der Transparenzen erleichtert dieSichtbarkeit der verschiedenen Bereiche, diedurch Stege miteinander verbunden sind.Ebenso wichtig war es, die drei Institutionenauch von auen unterscheiden zu knnen.Das Muse de Bretagne erstreckt sich auf

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Fotos: Didier Boy de la Tour

1. Eingang zur Bibliothek

2. Auenansicht

Lichttechnische PlanungSpectaculaire

Partners AssistanceiGuzzini illuminazione France SA

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Projekte Licht fr Kultur.Champs Libres

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einer Gesamtflche von 5.663 qm nur auf einemStockwerk, das fast wie ein Band die anderenbeiden Gebude umgibt: Den Espace dessciences, ein groer Konus aus Zink, dessengrter Saal sich im Erdgeschoss befindetund der im obersten Teil ein kugelfrmigesPlanetarium mit 99 Sitzpltzen aufweist; dieBibliothek, eine umgekehrte Pyramide aus Metallund Glas, geht ber 6 Etagen mit insgesamt

7.942 qm, davon 3.850 qm reine Lesesle.Zur Beleuchtung der verschiedenen Bereichewurden Leuchten iGuzzini eingesetzt, die denunterschiedlichen Erfordernissen dieses

3. Eingang zum Espace des Sciences

4. Bibliothek

5. Muse de Bretagne

Mehrzweckbereichs Rechnung tragen. In derBibliothek findet man daher EinbauleuchtenOptica und Pixel Plus, die sowohl diffuses Lichtals auch Effektbeleuchtung bieten. Im Museumwurden vorwiegend Le Perroquet und LePerroquet Professional eingesetzt, die maximaleFlexibilitt gewhrleisten. Im Konferenzsaalwurden Einbauleuchten Reflex, fr die Kuppeldes Planetariums Strahler Lingotto verwendet.

In den Durchgangs- und Eingangsbereichenbefinden sich Wandleuchten Linealuce,asymmetrische Einbauleuchten Optica, PixelPlus, Le Perroquet Professional.

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Eine Lichtliniefr den Universittsparkvon Aalborg

Aalborg, Dnemark

Projekte KundeAalborg Kommune

EntwurfKHR Architects und Mllerund Grnborg Architects

Technische BerechnungenRambll Aalborg

Der Universittspark ist eines der zahlreichenProjekte der dnischen Stadt Aalborg. Im Gebietzwischen der Universitt und der Stadt Gug istder Bau von 1500 neuen Wohnungen und diePlanung eines 170.000 qm groen Einkaufs-zentrums vorgesehen.Die Leitlinien der Architekten verlangten eineStraenbeleuchtung, die mit den Merkmalendes Wohnungsbauprojektes vereinbar war,nicht nur was die optische Wirkung derLeuchten tagsber, sondern auch in denAbend- und Nachtstunden betraf.Der beleuchtete Bereich des Universittsparkssoll durch die Qualitt der tageslichthnlichenBeleuchtung einen angenehmen Eindruck erzeugen.Der Hauptzugang erfolgt ber die Strae

Einsteins boulevard. Die Architekten wollten,dass die Mastleuchten indirektes Licht abstrahl-ten und in den Abendstunden den Effekt einerPerlenkette erzeugten. Ermglicht wurde diesdurch eine lange Reihe von 22 Leuchten Nuvola,die zum Erkennungsmerkmal der Gegend wirdund einen Kontrast zu den weitmaschig ange-legten Pflanzungen im Eingangsbereich bildet.Die mit jeweils 30 m Abstand installierten, 10 mhohen Leuchten sind mit 250W-Halogen-Metalldampflampen bestckt.Die Beleuchtung der Unterfhrung zumEinsteins boulevard wurde bis ins kleinsteDetail geplant. Die Unterfhrung wurde mitFertigelementen und einem Prisma zurLichtbrechung auf die Straenmitte realisiert.

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Fotos: Ole Ziegler

1. Nachtansicht der Perlenkette

2. Grundriss und Ansichten

InstallateurAKE Entreprise A/S

Partners AssistanceiGuzzini illuminazione DK

Das Prisma funktioniert sowohl mit Tageslichtals auch mit knstlichem Licht, das von denEinbauleuchten Walky geliefert wird.Wesentlich fr die Qualitt der Unterfhrungund ihren tglichen Gebrauch ist, dassdas Beleuchtungsniveau und dieBeleuchtungsqualitt nicht geringer als dieder Strae und umliegenden Wege sind.

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View 10 View 11 View 12 Overview


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Eine Rast gehobener Qualitt

Schattdorf, Schweiz

Projekte EntwurfGermann & Achermann AG

AnlagenElektrizittswerk Altdorf

Partners AssistanceiGuzzini illuminazione Schweiz

Die an der Sd-Nord-Route der Gotthard-Autobahn gelegene AutobahnraststtteSchattdorf wurde unter der Leitung desAltdorfer Architekturbros Germann &Achermann AG umgestaltet. Das besondereInteresse der Architekten galt dabei derBeleuchtung, vor allem in denRestaurantbereichen. Die je nach Tageszeitvernderliche Lichtstrke und -temperaturwird von den Rastenden als angenehmempfunden.Die originelle Architektur des Hauptgebudesder Autobahnraststtte wirkt anziehend aufReisende, die den Gotthardtunnel hinter sichgelassen haben. Im Inneren herrschen warmeTne vor. Groe Glasflchen geben den Blickauf die Urner Berggipfel frei.Das Architekturbro und das ElektrizittswerkAltdorf haben das Beleuchtungskonzept frden fast 72 Meter langen, 10 bis 12,5 Meterbreiten und bis zu 12,5 Meter hohen Saal inZusammenarbeit mit iGuzzini entwickelt.

abhngig von der Tageszeit, nicht vomAuenlicht, zentral gesteuert. Zur optischenHervorhebung der Saalhhe benutzte iGuzziniein Leuchtstoffmodul mit schwachem Licht,das die Decke indirekt beleuchtet.Die verschiedenen Bereiche, Eingang, Shop

und Restaurant, werden durch das Licht nichtabgegrenzt, sondern durch Effekte miteinanderverbunden, die in der gesamten Raststtteunverndert bleiben.Die Beleuchtung des Free Flow im Untergeschosswurde so geplant, dass sie die Kunden durch dieHelligkeit und Leuchtkraft des Lichts in den Self-Service-Bereich fhrt. Die ausgestellte Ware wird

Die Beleuchtung verbindet die einzelnenInnenbereiche der Struktur optisch miteinander.Damit die Beleuchtung Wohlbefinden erzeugt,verwendete iGuzzini neben den Leuchten PixelPlus und Lineup auch das biodynamischeLichtsystem Sivra, dessen Licht so programmiert

werden kann, dass die normalen Variationen derLichtstrke und Farbtemperatur des natrlichenLichts wieder gegeben werden.Der Aufenthalt in den Rumen trgt daherzum Wohlbefinden und zur Verbesserungder Fahrleistung der Besucher bei.Die Lampen strahlen ihr Licht auf den Bodenab, die Lichtstrke und Farbtemperatur werden

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Fotos: Gnter Laznia

1. Auenbereich

2.3. Unterschiedliche Lichtstrkenund Farbtemperaturen im Saal

von Hochleistungsstrahlern gezielt mit einemwarmen Lichtton beleuchtet, um die Ware vomRaum abzuheben.Im Auenbereich betonen die Leuchten iGuzzinidie Architektur der Raststtte: Wer von Sdenkommt, sieht eine berdimensionierte Glasfront

im auskragenden Gebudeteil.Die beleuchteten Fenster werden durch dasschwache Licht auf der Fassade hervor gehoben,die zur Autobahn hin weniger beleuchtet ist,da die Auenstrahler nur wenig Licht auf dieGebudeseite werfen. In diesem Fall wurdedie Leuchten Light Up Walk Professional undMaxiWoody verwendet.

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Bestmgliche Lichtverhltnissefr die Forschung

Villigen, Schweiz

Projekte EntwurfLiechti, Graf und Zumsteg

Planung der elektrischen AnlageGhler und Partner

Partners AssistanceiGuzzini illuminazione Schweiz

Der Sitz der bedeutendsten Schweizer Forschung-seinrichtung, dem Paul Scherrer Institut inVilligen, wurde vom Brugger ArchitekturbroLiechti, Graf und Zumsteg geplant und im Juli2007 erffnet. Fr das Projekt wurde 2005eine Ausschreibung veranstaltet, die vomArchitekturbro zusammen mit der GesellschaftGhler und Partner aus Ennetbaden, die fr diePlanung der elektrischen Anlage verantwortlichist, gewonnen wurde. Gem Projektvorgabebesteht das Gebude aus einem Kranz vonBros, der die zweigeschossige Cafeteria undden Kontrollraum umschliet. Vom Kontrollraumaus werden die Groforschungsanlagen -die Synchrontron Lichtquelle Schweiz SLS,der Protonenbeschleuniger Spallations-Neutronenquelle SINQ und die MedizinanlageProscan - mit Hilfe von Monitoren jeden Tagrund um die Uhr berwacht.Im berwachungsraum, in dem rund um dieUhr gearbeitet wird, installierte iGuzzini dasHngeleuchtensystem Light air mitbiodynamischen Licht.

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Fotos: Gnter Laznia

1. Teilansicht des Kontrollraums

2.3. Unterschiedliche Lichtstrken und Farbtemperaturenim Kontrollraum

Die Mitarbeiter des Drei-Schichten-Systemsprofitieren von dieser speziellen Beleuchtung, dennknstliches wie natrliches Licht ist nicht nur froptimales Sehen notwendig, sondern bt auch einewichtige Funktion auf das physische und psychischeGleichgewicht des Menschen aus.Der tgliche Rhythmus des Sonnenlichts wirktals biologische Uhr und beeinflusst wichtigephysiologische Funktionen wie die Produktionvon Hormonen, die kognitive Ttigkeit oder denGemtszustand. Fr die Regelung der verschiedenenLichtstrken wurden die ersten beiden Schichten,von 6 bis 22 Uhr, in einem 16-Stunden-Tag

zusammen gelegt. Dies bedeutet, dass zu Beginnder Frhschicht die Leuchten Light air wenigWarmlicht abstrahlen, whrend zur Schichtmittedie Lichtstrke erhht und die Lichtfarbe klter wird.Gegen 22 Uhr wird das Licht milder und wrmer.Fr die dritte Schicht wird mit Hilfe des Lichts ein8-Stunden-Tag simuliert. Das Beleuchtungssystemwurde gem den Vorschriften fr Rume mitBildschirmarbeitspltzen hinsichtlich Leuchtdichteund Abstrahlwinkel realisiert. Die einzelnenLichtmodule knnen nach Wunsch kombiniertwerden, um ihre Form und Gre ideal an denRaum anzupassen.

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Imaging Peace Tower

Insel Videy, Island

Projekte EntwurfPK Architects

LeuchtenSpace Cannon VH S.p.A.

Konstruktion und AnlagenVST, Jn Otti Sigursson

Eine Lichtsule, die auf der Insel Videy ihrenStandort hat und von der Hauptstadt Reykjavikaus gut sichtbar ist, erinnert seit dem 9. Oktober2007 alle daran, wie wichtig Frieden auf derWelt ist. Das Projekt basiert auf einemKonzeptkunstwerk, das Yoko Ono bereits inden 60-er Jahren gemeinsam mit John Lennonvorschwebte. Jetzt ist das Kunstwerk endlichrealisiert. Yoko Ono wollte den Leuchtturm inReykjavik errichten, weil Island nie ein Heergehabt hatte und sich wie kein anderes Landauf der Welt fr Umweltschutz einsetzt. NachAbschluss der komplexen Abnahmephase,whrend der iGuzzini das Unternehmen SpaceCannon zur Lsung der zahlreichen technischenProbleme vorschlug, die die Realisierung der

Lichtsule stellte, wurden die geeignetstenLeuchten bestimmt. Zur Beleuchtung des Turmswurden die Leuchten Light Up Walk Professionalvon iGuzzini gewhlt. Die Lichtsule hingegenwird mit neun, mit 7000W-Xenonlampenbestckten Leukos von Space Cannon realisiert.Zustzlich zum Hauptteil der Sule wurden imLichttunnel sechs Leukos mit 2000W-Lampenpositioniert.Am Friedensturm wird Yoko Ono knftig alle zweiJahre am 9. Oktober den LennonOno Grant forPeace verleihen. Dieser von ihr gestif tete Preiswurde bereits im Jahr 2002 eingerichtet, umFrieden, Wahrheit und guten Willen auf der Weltzu frdern und allen zu helfen, die sich fr dieseWerte einsetzen.

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Fotos: Hakon Halldorsson

1. Blick auf die Bucht der Insel Videy

2. Letzte Installationsphasen

3. Yoko Ono whrend der Erffnungsfeier

4. Ringo Starr bei der Erffnung

Partners AssistanceiGuzzini NorgeGH lighting ltd

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Licht fr die Technik.Neuer Sitz der IndustrialProject Services - IPS

Nivelles, Belgien

Projekte KundeIPS

EntwurfIPS - Giuliana Matucci

Partners AssistanceiGuzzini Benelux

Industrial Project services (IPS) ist einmultidisziplinres Ingenieurunternehmen, dasIndustrieprojekte in all ihren Aspekten, vomKostenmanagement zu technischen Berechnungen,verwaltet. Das 1992 gegrndete Unternehmenschuf Ende 2006 das Competence Centerin Nivelles, um Synergien zwischen denUnternehmenssektoren zu entwickeln, dieauf verschiedenen Gebieten ttig sind.

Das Competence Center ist ein internationalesBildungszentrum und verfolgt unter anderemden Zweck, die Gesellschaft an die Regionanzubinden. iGuzzini illuminazione lieferte dielichttechnische Beratung und Leuchten frdiesen neuen Sitz.Die zu verwendenden Leuchten wurden auf derGrundlage einiger Schlsselwrter bestimmt, dieGiuliana Matucci, Junior Project Engineer des

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Fotos: Paul Van Den Brande

1. Internal meeting IPS

2. Foyer

3. Einer der Arbeitsbereiche

Unternehmens, vorgeschlagen hatte. Das aufzwei Etagen angelegte Foyer mit front- undrckseitiger Glaswand ist ein multifunktionellerBereich, auf den ein Sitzungssaal, aber auchder Break-Raum gehen. Hinter den unverglastenSeitenwnden befinden sich Bros undPlanungs-, Tagungs- und multimediale Sle,zu denen seitliche Treppen fhren. Dieser Raumbildet den Zugang zum ersten Stock und ist dieeigentliche Begegnungs- und Diskussionssttteder Gesellschaft. Die Schlsselwrter fr diesenBereich hieen: Leichtigkeit, Platz, Transparenz,Beweglichkeit, Lebhaftigkeit. Die Wahl fiel aufdie Leuchte Gem mit ihrem diffusen Licht undihrer Transparenz, die in unterschiedlichenHhen aufgehngt wurde. In dem auf das Foyergehenden Tagungssaal, auch Acquario genannt,wurde angesichts seiner Wesentlichkeit und derminimalistischen Einrichtung eine PendelleuchteCestello fr Leuchtstofflampen verwendet, dieparallel zur Tischmitte aufgehngt wurde.Der Relax- und Restaurantbereich ist mit rundenTischen und hohen Polstersthlen moderneingerichtet. Hier entschied man sich fr dieLeuchte Microcestello, die eine kostbare,

glnzende Beleuchtung liefert. Fr den Planungs,multimedialen und Tagungssaal wurdenPendelleuchten Cestello fr Leuchtstofflampenverwendet, die quadratisch oder U-frmigangeordnet wurden. Sie ermglichten diegleichfrmige Beleuchtung dieser Bereiche, indenen intellektuelle Leistungen verlangt werden.

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12 Lichtetagen.Neuer Sitz der Gruppe Eczacbas

Istanbul, Trkei

Projekte EntwurfTabanloglu Architecture

Partners AssistanceTepta Aydnlatma

Einige Gesellschaften der Gruppe Eczacbas, eineder bedeutendsten Wirtschaftsgruppen der Trkei,haben einen neuen Sitz im Gebudekomplex

Kanyon im Istanbuler Bezirk Levent.Die 12 Broetagen auf einer Flche von ca. 13.420qm zeichnet das selbe funktionelle Layout aus.Der moderne, von Tabanloglu lu ausgearbeiteteEntwurf der Brorume sah eine elegante, abergleichzeitig funktionelle und einfacheBeleuchtung vor.

Das System Hub erschien als am besten geeignet,um in einer einzigen Leuchte die Brandschutz-anlagen, Rauchmelder und Audiosysteme

aufzunehmen. In den Bros wurde eine 3 Meterlange Sonderversion des modularen Systems Hubverwendet, die mit zwei 54W-Leuchtstoffmodulenbestckt ist.In den Gngen, die zu den Aufzgen fhren,wurden 2,4 m lange Hub-Module parallel zuein-ander und zur Holztfelung der Decke installiert.

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Fotos: Engin Gerek

1. Reception und Bros

2. Pausenraum

3. Vorstandsbro

Jedes Modul Hub ist mit den oben genanntenZusatzkomponenten und zwei 24W-Leuchts-toffmodulen bestckt. Einige Ausfhrungensehen bei einem Stromausfall Notlicht vor.Vor den Aufzgen wurden EinbauleuchtenLedplus installiert. An der Holzdecke derBrognge wurden quadratischeEinbauleuchten Laser mit dichroitischer 12V50W-Lampe mit Notbeleuchtungszusatzverwendet. In den Warterumen wurde dasSpezialsystem Hub mit Polycarbonatfilterneingesetzt.

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kodesign.Verantwortliche Planung vom Entwurfbis zur Entsorgung der Produkte

Unternehmenskultur

Energiebetriebene Produkte wirken sichverschiedenartig auf die Umwelt aus: vomStromverbrauch mit seinem Einfluss aufden Klimawandel zum Verbrauch natrlicherRessourcen zur Gewinnung der Konstruktionsma-terialien, von der Trennung der Produktionsab-flle zu den Schadstoffemissionen bis zurMglichkeit des vollstndigen oder teilweisenMaterialrecyclings.kodesign bedeutet die Einbeziehung kologi-scher Erwgungen in der Designphase einesProdukts und ist die beste Mglichkeit zurVerbesserung seiner Umweltvertrglichkeit.Darber hinaus sieht kodesign dieVerbesserung der Energieeffizienz der Produktevor und leistet dadurch einen wichtigen undlangfristigen Beitrag zum Klimaschutz.Mit der EuP-Richtlinie 2005/32/EG (Energy-using Products) wurde ein Rahmen geschaffen,um die Integration von Umweltaspekten in diePlanungsphase von Produkten, die fr ihrenBetrieb Elektrizitt oder fossile Energietrgerbentigen, zu frdern.Die Europische Kommission hat dasForschungsinstitut VHK mit der Ausarbeitung

einer Methode zur Bestimmung derProduktgruppen beauftragt, die von knftigenManahmen betroffen sein knnen.Im Dezember 2005 erteilte die Kommissionan Hand der Ergebnisse dieser Studie externenKonsulenten die Aufgabe, unter der Mitwirkungnationaler und europischer Unternehmen undVerbnde Vorstudien zu einigen Produktgruppendurchzufhren.

dass die prognostizierte Wachstumsrate in den

Entwicklungslndern der Asien-Pazifik-Region,Osteuropas, Afrikas, des Mittleren Ostensund Lateinamerikas am hchsten ist.Der Bedarf an Leuchten wird in den westeuro-pischen Lndern voraussichtlich um jhrlich4,0% ansteigen, weit ber der im Zeitraum1998 bis 2003 registrierten Wachstumsrate.Die jhrlichen Gesamtkosten fr dieBeleuchtung belaufen sich auf 4,3 Milliardene fr EU25, entsprechend 2,3 Milliarden e(oder 55%) fr den Stromverbrauch; 1,5Milliarden e fr den Kauf der Produkte; 0,2Milliarden fr den Arbeitslohn, Wartung undErsetzung der Lampen und 0,125 Milliardenfr den Kauf der Lampen.

Die Sektoren, die in erster Linie von derFestlegung spezifischer Grenzwerte undallgemeiner Leistungsanforderungen betroffensein werden, sind die Straenbeleuchtungund die Beleuchtung der Bros.Zudem wurde eine Analyse darber angestellt,welche Anwendungssektoren einen hherenAnteil elektrischer Beleuchtungsenergiebezogen auf den Gesamtenergieverbrauchhaben.

Die Produktgruppen sind:

- Elektromotoren, Wasserpumpen, Ventilatoren;- PCs und Monitore;- Drucker, Multifunktions- und Imaging-Gerte;- Konsumelektronik, wie Fernseher;- Ladegerte;- Leuchten;- Klimaanlagen;- Khlschrnke, Gefrierschrnke, Automaten

fr das Gewerbe und den Hausgebrauch.Fr diese Gruppen werden Bedingungenund Grenzwerte fr kologisch relevanteProduktmerkmale wie den Energie- oderWasserverbrauch festgelegt. Zudem werdenallgemeine Bedingungen fr dieGesamtumweltleistung des Produktes ohne

die Festsetzung von Grenzwerten definiert.Die Studie IEA Lights Labours Lost study(IEA, 2006) gibt bekannt, dass weltweit einestetig steigende Wachstumsrate im Beleuch-tungssektor erwartet wird. Grund dafr sindder durch das globale Wirtschaftswachstum,die kontinuierliche Entwicklung der Stdte undden Ausbau der Stromnetze in den lndlichenGebieten bedingte Anstieg der Produktion vonBeleuchtungsanlagen. Es berrascht nicht,

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1. Beispiel einer Wohnraumbeleuchtung

2.3. Beispiele fr ffentliche Beleuchtung

ffentliche Beleuchtung

Die 2005 angestellte Schtzung des Energie-verbrauchs, die fr die vorliegende Studieherangezogen wurde, liegt bei 35 TWh fr EU25(die 25 Lnder der Europischen Union) undstellt ca. 1,3% des Stromendverbrauchs dar.Eine krzlich durchgefhrte Studie setzte denStromverbrauch fr die ffentliche Beleuchtungmit der Einwohnerzahl ins Verhltnis. Man kamauf 0,11 Leuchten/pro Kopf; hochgerechnetbedeutet dies, dass in Europa (mit 820 MillionenEinwohnern) insgesamt 91 Millionen Lichtpunkteinstalliert sind. Bercksichtigt man, dass dieLebensdauer von Leuchten 30 Jahre betrgt, sindviele derzeit betriebene Beleuchtungsanlagenveraltet und hinsichtlich der Energieeffizienz

absolut ungengend. So hat die ffentliche

Beleuchtung allein im letzten Jahrzehnt beachtlichetechnologische Fortschritte verzeichnet und derInnovationsprozess setzt sich kontinuierlich fort.Es gibt daher einen groen Markt fr Ersetzungenoder Erneuerungen dieser Anlagen; die neuenTechnologien zur Energieeinsparung sind jedochnicht immer ausreichend bekannt, um dieErneuerungsrate zu erhhen. Weiterhin wird einewachsende Zahl neuer Installationen vorausgesehen, die mit der zunehmenden Verstdterungder lndlichen Gebiete und Vororte und mitdem Trend zur Verschnerung der Stdte undAufwertung der Vorstdte verknpft sind.Dies sind die Hauptgrnde fr die Entscheidung,die Manahmen in der ffentlichen Beleuchtung

vorrangig zu behandeln.

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Unternehmenskultur kodesign.Verantwortliche Planung vom Entwurfbis zur Entsorgung der Produkte

BrosDie in den Bros des Dienstleistungs- undIndustriesektors installierten Leuchten sindzweifellos Gerte mit hohem Energieverbrauch.Es ist blich, spezifische Leuchten fr bestimmteAufgaben zu installieren, gem przisentechnischen Anforderungen an Innenrau-marbeitspltze des Dienstleistungs- undIndustriesektors laut Normen oder technischenLeitlinien (z. B. EN 12464-1(2002).Die Anforderungen an die Beleuchtung vonBroarbeitspltzen sind in der Norm EN 12464-1(2002) unter dem Titel Beleuchtung vonArbeitssttten - Teil 1: Arbeitssttten inInnenrumen aufgefhrt und die typischeBeleuchtungsstrke fr diese Bereiche wirdmit 500 Lux angegeben. Diese Norm definiertebenfalls Richtwerte in Bezug auf Sehkomfort,Blendung und Farbwiedergabe. Die in denletzten Jahrzehnten gem dieser Anforderungeninstallierten Leuchten basieren fast ausnahmslosauf der Technologie der Leuchtstofflampen, dieauch noch im nchsten Jahrzehnt den Vorranghaben wird. Die Technologien derLeuchtstofflampen und ihrer Vorschaltgerte sind

in den letzten beiden Jahrzehnten entscheidendverbessert worden. Eine breite Produktpalette mithohen Leistungsmerkmalen ist bereits auf demMarkt, aber noch nicht gengend installiert.

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4. Beleuchtungsbeispiel in Bros

5. Beleuchtungsbeispiel in der Industrie

Sektor

Landwirtschaft

Energieverbrauchinsgesamtin ItalienTWh/Jahr

EnergieverbrauchBeleuchtungin ItalienTWh/Jahr

%

Industrie

Dienstleistungsbereich

ffentlicheBeleuchtung

Wohnbereich

Insgesamt

5,4

6,1

77,7

66,9

153,7 13,4

21,9

6,1

9,4

50,8

8,7%

28,2%

100,0%

14,1%

16,4%309,8

vernachlssigbar -

Anteil der Beleuchtung:CO2-Aussto durch die Verbrennung fossilerEnergietrger fr die Produktion vonBeleuchtungsenergie.

Die vorwiegend im Wohnbereich und imGewerbe eingesetzten Halogenlampenverbrauchen 11% Energie; Die vorwiegendin Bros und in der Industrie verwendetenLeuchtstofflampen (TL) verbrauchen 41%;Die vorwiegend in Bros und in der Industrieverwendeten Kompaktleuchtstofflampen (CFL-NL CFL-I) verbrauchen 5%; Die vorwiegendzur Auenbeleuchtung und in Geschfteneingesetzten Jodid-Metalldampflampen (HD)tragen mit 23% bei; Die vorwiegend imWohnbereich und im HORECA-Sektorverwendeten Glhlampen (GLS) tragen mit20% bei. Der Energieverbrauch fr dieBeleuchtung betrgt in Westeuropa 426 TWh,wobei der Produktions- und Gewerbesektormit 80% und der Wohnbereich mit 20%zum Tragen kommen.

GLS20%MainlyHomesandHORECA

HD23%

Mainly

Outdo

orand

Shops

TL41%MainlyOfficeandIndustry

Halog

en11%

MainlyHomesa

ndShop

s

CFL-I2

%

CFL-nl3%

Sektor

Industrie

Mittlere jhrlicheZuwachsrate(BAU)

Beleuchtungsenergie-verbrauch2015 (GWh)

Dienstleistungsbereich

ffentlicheBeleuchtung

Wohnbereich

Insgesamt

2,80%

3,40%

1,90%

3,40%

17.628

30.715

11.312

8.527

68.1823,07%


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Ehrendoktor fr Adolfo Guzzini

Macerata, 24. Oktober 2007

Unternehmenskultur

Am 24. Oktober 2007 verlieh die UniversittMacerata Adolfo Guzzini die Ehrendoktorwrdein Internationalen Wirtschaftswissenschaften.Die lectio doctoralis zum Thema derInternationalisierung der mittelstndischenBetriebe wurde in der Aula Magna derUniversitt Macerata diskutiert und neben demEhrendoktordiplom wurde Adolfo Guzzini auchdie Universittsmedaille verliehen.Die Begrung durch den Rector magnificus derUniversitt Macerata, Prof. Roberto Sani, gab denAuftakt zur feierlichen Zeremonie im AuditoriumSan Paolo, an der ber 600 Personen teilnahmen.

Der Rektor beschrieb Adolfo Guzzini als bedeu-

tenden Protagonisten des Wirtschaftslebens derMarken und Italiens. In seiner langen, in einerUnternehmerfamilie gereiften unternehmerischenErfahrung gelang es ihm, einen kleinen Betriebmit halb-handwerklicher Produktion in ein multi-nationales Unternehmen im Taschenformat zuverwandeln, wie iGuzzini illuminazione sich selbstgerne definiert. Ein europisches Unternehmen,das hinsichtlich Innovation, Marktverhalten,Management- und Personalkultur sicherlichwegweisend ist. Die Laudatio wurde schlielichvon Professor Mauro Marconi, Dekan derWirtschaftsfakultt gehalten, der die fnfzigjhrige

Unternehmensgeschichte von iGuzzini illuminazione

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Fotos: Esa Studio

1.2. Verleihung der Ehrendoktorwrdedurch den Rektor Roberto Sani

3. Adolfo Guzzini wird von Managernund Reprsentanten der iGuzzini Filialen gefeiert

4. berfllter Saal

durchging und die Schlsselrolle betonte, dieAdolfo Guzzini beim Internationalisierungsprozessvon iGuzzini illuminazione innehatte.Die Internationalisierung der mittelstndischenUnternehmen war dann das Thema derDissertation von Adolfo Guzzini. Er legte zuersteine sorgfltige Gesamtanalyse vor und zeigtedanach anhand seiner eigenen Er fahrung auf,wie sehr der Wille, die nationalen Grenzen zuverlassen und neue Mrkte zu suchen, dieEntwicklung des Unternehmens entscheidendbeeinflusste und ihm eine fhrendeMarktposition verschaffte.Neben den rein konomischen Betrachtungenrief Adolfo in seiner "Lectio Doctoralis" auchdie menschliche Seite des Unternehmens inErinnerung: Die Berufung seiner Familie zumUnternehmertum und der ausgeprgte Sinnfr Design, neben dem wesentlichen Beitragdes Managements und aller Angestellten undMitarbeiter, die er als auergewhnlicheWegbegleiter bezeichnete.

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Dritte Veranstaltung des Wettbewerbsder ArchitekturprojektePasajes-iGuzzini

Unternehmenskultur Mitglieder der JuryPiergiovanni Ceregioli - Architekt,Leiter des Centro Studie Ricerche iGuzziniBeatriz Sendn- Architektin,Siegerin der zweiten Veranstaltungdes WettbewerbsMartn Lejarraga - Architekt,Leiter des Studios Martn Lejarraga.

Ausgewhlte Arbeiten

Ramiro Losada AmorAlvaro Ivn GorLus SemperePablo Twose VallsJavier JimnezMarcelo Ruiz ArtamisIgnacio PeydroBrezo AlcocebaCarlos Jimnez

Cndida DomingoMara CarmonaJavier TraverSimn FrancsAna Ortiz CarrascoSofa SnchezMercedes SimnManuel Chirivella

Mara Mallo ZurdoManuel lvarezMarina CibnerobOphelie HerranzGuadalupe HernndezCarlos RuizJose Antonio AragezYoama CebrecosRal RecuerdoJorge Muozngela RuizAlberto lvarezAna Pealbalvaro CarmenaFernando PrezAlicia BedmarFco. Antonio Garca

Die Preistrger

1 PreisJavier JimnezNoahs Ark (ein Zentrum mit 18 Bauwerken)

2 PreisMara CarmonaMotel mit Laufsteg

1 AccesitIgnacio PeydroI.E.I.A. - Europisches Kunstforschungsinstitut

2 AccesitFco. Antonio GarcaAustauschpool + Park

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1. Einige Tafeln des Projektes, das den ersten Preis gewonnen hat

2. Preistrger des Wettbewerbs

3. Einige Tafeln des Projektes, das den zweiten Preis gewonnen hat

Andrs Jaque- Architekt,Leiter des Studios Andrs JaqueArquitectos und des Bros frPolitische Innovation, MadridPippo Ciorra - Architekt, Professor derArchitekturfakultt von Ascoli Piceno,verantwortlicher Leiter des Hauses derArchitektur in Rom

Vertreter von Pasajes und iGuzzini:Jos BallesterosJosep Masbernat

Sekretrin der JuryGala Martnez

1 ErwhnungMara Mallo ZurdoNaturhotel in Gran Canaria

2 ErwhnungSimn FrancsWohnungen im Ebrodelta

3 Erwhnunglvaro CarmenaM30 Landschaft mit Reinigungsanlage

4 Erwhnung

Fernando PrezKulturelle Agronomiestationfr vielseitigen Gebrauch in Atocha

5 ErwhnungAna PealbaMetaprojekt: Strategie fr die Wiedergewinnungder Wasserdepots in Plaza Castilla

2

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Unternehmenskultur Dritte Veranstaltung des Wettbewerbsder ArchitekturprojektePasajes-iGuzzini

Die Jury der dritten Veranstaltung desWettbewerbs der Architekturprojekte Pasajes -iGuzzini versammelte sich am 26. September2007 in Rub.Die Bewertung der Arbeiten erfolgte durchaufeinander folgende Ausscheidungsphasen.Die Mitglieder der Jury bewerteten die Arbeitenunabhngig nach den Kriterien der Bauqualitt,Innovation und Forschung. In einer ersten Phasewurden 73 Arbeiten ausgeschlossen. Nach einerzweiten Auswahl blieben 34 Arbeiten brig, diean der Preisverleihung teilnahmen und die alle anden fr das Jahr 2008 geplanten Ausstellungenteilnehmen werden. Unter diesen 34 Arbeitenwhlte jedes Mitglied der Jury 5 Arbeiten aus.Nach einer langen Beratung standen 9Finalisten fest.Der erste Preis ging an ein Projekt, in demdie Jurymitglieder einen experimentellen Ansatzerkannten, eine Vorstellungskraft, die sichkonkretisiert und schlielich detailliert wird.Der kulturelle Hintergrund, das Nachdenkenber unterschiedliche Welten, das zum Vorscheinkommen gesammelter Erfahrungen vermischensich mit strengen und messbaren technischen

Konzepten, die ein konstruierbares Finaleaufzeigen. Eine wichtige Rolle spielte dabeidie Kommunikationskraft der vorgelegtenDokumentation, die es der Jury ermglichte,den Vorschlag zu begreifen, zu diskutierenund im Detail zu bewerten.Es handelt sich um ein Projekt, das nachAbschluss des Planungszyklus realisiert wurde,bei dem Sinn fr Humor und Strenge nichtunvereinbar sind und das Konzept desthematischen Architekturparks provozierende,alternative und spekulative Nuancen annimmt.Der zweite Preis berzeugt durch seine Zartheit.Die Bezugnahmen auf die flieende Welt vonEdo, eine sehr raffinierte Entwicklung der

vorgestellten Architektur gemeinsam mit einereleganten Raumorganisation veranlassten dieJury dazu, dieses Projekt als geruscharmeArchitektur zu definieren.

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4. Einige Tafeln des Projektes, das den ersten Accesitgewonnen hat

5. Einige Tafeln des Projektes, das den zweiten Accesitgewonnen hat

Die Jury schtzte insbesondere die Konstruktioneiner vernderlichen Sinnesumgebung, diedurch die Wahl des Designs heraus gestellteProjekttechnik sowie die Phantasie, mit derdie Innenbereiche detailliert dargestellt werden.Bezglich der Accesit wurden gem denWettbewerbsregeln die Entwrfe ausgewhlt,die nach Ansicht der Jury das Licht alsPlanungsinstrument einsetzen: Licht alsweitere Dimension der Architektur, das inder Kombination natrliches-knstlichesLicht und in seiner Wechselwirkung mitzeitgenssischen Materialien die Schaffungvon Rumen erlaubt, die bei den Nutzerndie gewnschten Empfindungen hervorrufen.Beim ersten Accesit wurde die Einbeziehungder Beleuchtungselemente in eine einhllende,transparente Atmosphre sehr von der Jurygeschtzt. Beim zweiten Accesit schtzte dieJury die Poesie, mit der das natrliche Ambientein einem als Austauschpool der Transportnetzedienenden Bereich hervorgehoben wird.Dies geschieht durch die Aufnahme vonBeschilderungssystemen, Vegetation undknstlichen Beleuchtungselementen, die

dem natrlichen Ambiente eigen sind.Die Preisverleihung und Ausstellungserffnungfand am 5. November 2007 in der Stiftungdes Madrider Architektenverbandes statt.

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Unternehmenskultur

Endlich das Museum des DesignsDie Mailnder Triennale, 6. Dezember 2007

Am 6. Dezember 2007 wurde auf der MailnderTriennale endlich das Museum des Designserffnet. Die Stadt und alle Exponenten desDesigns diskutierten seit Jahren ber dasFehlen eines ausschlielich dem Industrie-design gewidmeten Bereichs.Ab 2004 begann die Triennale mit derOrganisation des Museums. Zunchst wurde

die Bibliothek des Historischen Archivsund Dokumentationszentrums realisiert undanschlieend wurden die Museumsrumerestauriert, die im Dezember 2007 erffnetwurden. Der Entwurf fr die Restaurierung desGebudes und die Einrichtung und Anpassungdes Museums stammt von Michele De Lucchi,Autor des innovativen Zugangs ber eine Brcke,durch den das Museum innerhalb der Triennaleliegt und gleichzeitig ein autonomer Krper ist.Triennale Design Museum ist nicht nur dasreelle, sondern auch virtuelle Zentrum desNetzwerks der Designbestnde, an denen Italien,und besonders die Lombardei, sehr reicht sind.iGuzzini war als lichttechnischer Sponsor amProjekt beteiligt: Strahler Le Perroquet beleuchtenden Ehrensaal des neues Museums.


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Unternehmenskultur

PizzaKobra Tour

Nach dem Showroom iGuzzini in Parisanlsslich der Designers Days im Juni 2007wird die PizzaKobra Tour zu anderen iGuzziniNiederlassungen in Europa fortgesetzt.Im September 2007 wurde die von Ron Aradentworfene Lampe in Mailand den italienischenJournalisten vorgestellt, im Oktober warSpanien an der Reihe. Die Lampe, die

unendlich viele Formen annehmen kann,wurde in Barcelona im FAD und in Madrid imIED (Europisches Designinstitut) prsentiert.

Oben:Inszenierung im IED

Unten:Inszenierung im FAD

LightlabBrssel, 20-21 Oktober 2007

Die Messe Lightlab ist ein Raum, in demLeuchtenhersteller, Architekten, Dekorateure,Installateure und Endkunden gemeinsaman einem Projekt arbeiten knnen.Die zweite Veranstaltung von Lightlab, Tour &Taxi, fand in Brssel am Wochenende des 20.Oktobers 2007 statt. Die Idee war, Leuchten-hersteller und Lichtdesigner gemeinsam an

einen Tisch zu setzen. iGuzzini illuminazioneBenelux hat mit Lamborghini zusammengearbeitet.


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IncontroluceInternationale Halbjahreszeitschriftzur Lichtkultur

Jahr X, 17

RedaktionCentro Studi e Ricerca iGuzziniFr.ne Sambucheto, 44/a62019 Recanati MC+39.071.7588250 tel.+39.071.7588295 faxemail: [email protected]

iGuzzini illuminazione spa62019 Recanati, Italyvia Mariano Guzzini, 37+39.071.75881 tel.+39.071.7588295 faxemail: [email protected]: 071-7588453

Grafischer EntwurfStudio Cerri & Associati

HerausgeberiGuzzini illuminazione spa

An dieser Nummer haben mitgewirktiGuzzini illuminazione Benelux Bvba/Sprl

iGuzzini illuminazione DanmarkiGuzzini illuminazione Espaa S.A.iGuzzini illuminazione France S.A.iGuzzini illuminazione Schweiz AGiGuzzini illuminazione ChinaiGuzzini illuminazione Norge A.S.GH Lighting LtdTepta Aydnlatma

UmschlagfotoDidier Boy de la Tour

Gedruckt im: April 2008Tecnostampa, Recanati

I. 200817 Incontroluce

Errata CorrigeIncontroluce 16

Nhow HotelLichttechnische PlanungPiero Castiglioni

Die Redaktion ist fr Ungenauigkeiten undAuslassungen im Verzeichnis der von denMitarbeitern gelieferten Credits bezglichder Projekte nicht verantwortlich.Eventuelle Ergnzungen oder Korrekturensind in der nchsten Ausgabe enthalten


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Incontroluce XVII / Die Marken: Nationales Institut fr Architektur Sektion Marken /Planung: Die Macht des Lichts - zweiter Teil /Projekte: Neues Leben fr den Palazzodelle Esposizioni / Der Blick von Basilico / Serra Piacentini / Verfall und neuer Glanzeines historischen Hotels. Hotel Risorgimento / Hong Kong Science Park / Eine groartigeBeleuchtung. Seu Vella / National Grand Theater of China / Ein ko-Sitz. Stiftung NicolasHulot / Licht fr Kultur. Champs Libres / Eine Lichtlinie fr den Universittspark vonAalborg / Eine Rast gehobener Qualitt / Bestmgliche Lichtverhltnisse fr die Forschung /

Imaging Peace Tower / Licht fr die Technik. Neuer Sitz der Industrial Project Services-IPS /12 Lichtetagen. Neuer Sitz der Gruppe Eczacbas /Unternehmenskultur: kodesign.Verantwortliche Planung vom Entwurf bis zur Entsorgung der Produkte / Ehrendoktorfr Adolfo Guzzini / Dritte Veranstaltung des Wettbewerbs der ArchitekturprojektePasajes-iGuzzini / Endlich das Museum des Designs / PizzaKobra Tour / Lightlab

Documents

Incontroluce 17 - iGuzzini magazine 04.2008 - Deutsch