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18 Automatisierung Spezial 40 29 Mobile Revolution ET1-Tablet von Motorola Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse SICK erweitert Plattformstrategie IDpro um Feldbusvarianten ident Markt www.ident.de Nr. 6/2012 | 17. Jahrgang Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile IT-Systeme | Kennzeichnung | Drucken & Applizieren D 14749 F ident Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation

Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

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Page 1: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

18A u t o m a t i s i e r u n g S p e z i a l 4029 M o b i l e R e v o l u t i o n E T 1 - Ta b l e t v o n M o t o r o l a

Ident-Technologien und Industrielle FeldbusseSICK erweitert Plattformstrategie IDpro um Feldbusvarianten

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www.ident.de

Nr. 6/2012 | 17. Jahrgang

B a r c o d e ( 1 D + 2 D ) | R F I D | M o b i l e I T- S y s t e m e | K e n n z e i c h n u n g | D r u c k e n & A p p l i z i e r e n

D 14749 Fid

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Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation

Page 2: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

11. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss

19.–21. Februar 2013Neue Messe Stuttgart

www.logimat-messe.de

Intralogistik ohne UmwegeMarktplatz für Innovationen

Erstklassig im Zentrum Europas

Treffen Sie den Markt

in Stuttgart.

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Page 3: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Grenzenlose MobilitätNach dem Release des iPhone 5 in Deutschland mit LTE, dem Highspeed-Mobil-funkstandard und UMTS-Nachfolger, war es eine bemerkenswerte Tatsache, dass das neue Apple-Handy in Deutschland nur die LTE Frequenzen der Telekom nutzen kann. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass mobile Hochgeschwindig-keitsdatennetze in wenigen Jahren in allen technisch hochentwickelten Ländern rund um den Globus Standard sein werden.

Vor einigen Jahren waren bei den Lieferdiensten, den Transporteuren und im Außen-dienst noch mobile Terminals der Stand der Technik, die im Batchmodus betrieben wurden und z.B. nur zu Beginn und zum Ende einer Auslieferungsfahrt ihre Daten-bestände mit den Firmenrechnern abgleichen konnten. Hier hat ein großer Wandel eingesetzt und derzeit sind mobile Terminals mit direkter Internetanbindung der Stand der Technik. IDC prognostiziert in einer aktuellen Studie, dass es 2015 ca. 1,3 Milliarden mobile Mitarbeiter geben wird. Dabei ist aktuell zu beobachten, wie die klassischen mobilen Auto-ID Terminals in Form und Funktion immer mehr mit dem Smartphone zusammenwachsen.

Neben den großen Vorteilen bei der Steuerung und Überwachung von Prozess-ketten hat diese totale Mobilität und Verfügbarkeit auch große Auswirkungen auf unser Arbeits- und Privatleben. Die ständige Erreichbarkeit und die erwar-teten schnellen Reaktionszeiten, setzen Mitarbeiter immer stärker unter Leis-tungsdruck. Wie bereits Jahrhunderte zuvor haben neue gesellschaftsverändernde Technologien auch neue Technologie-Krankheiten hervorgebracht. Eine Studie aus dem Jahre 2012 besagt, dass in England zwei Drittel der Handybesitzer Angst davor haben, nicht mobil erreichbar zu sein. Die „Kein-Handy-Angst“ wird mit dem Kunstwort Nomophobie („No Mobile Phone - Phobia) bezeichnet. Man kann davon ausgehen, dass die Umfrageergebnisse in anderen Industrienationen in ähnlicher Form ausfallen würden.

In Deutschland sind bereits mehrere Millionen Handygeräte abhanden gekommen und viele davon sind zu Diebesgut geworden. Insbesondere bei dem neuen Kon-zept „Bring your own Device“, hierbei nutzt z.B. ein Mitarbeiter seine persönliches Smartphone um Liefernachweise zu übermitteln, müssen Firmen geeignete Maß-nahmen zum Schutz von persönlichen und unternehmensrelevanten Daten ergrei-fen. Auch wenn viele Privatpersonen recht locker mit den Themen Datenschutz und -sicherheit umgehen, so können Unternehmen sich nicht erlauben die daraus entstehenden Gefahren und Schäden zu ignorieren.

Der neuste Renner im Markt sind Smartphones mit integriertem NFC Chip. Hier-durch können die mobilen Geräte nicht nur, wie bereits heute 1D und 2D Barcodes lesen, sondern Sie werden zu RFID Readern und zukünftig werden neben Bezahl-funktionen auch weitere sicherheitsrelevante Funktionen damit möglich werden. Das Smartphone wir dann nicht nur unser ständiger Begleiter sein, sondern ent-wickelt sich so langsam zur eierlegenden Wollmichsau.

Thorsten Ahaident Chefredakteur

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11. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss

19.–21. Februar 2013Neue Messe Stuttgart

www.logimat-messe.de

Intralogistik ohne UmwegeMarktplatz für Innovationen

Erstklassig im Zentrum Europas

Treffen Sie den Markt

in Stuttgart.

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Page 4: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Datamax-O‘Neil:E-ClassMark-III-Etikettendrucker

ProfessionalPlus

16

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52Beschleunigungvon

VersandprozessbeiCEWE

BechtlerüstetLagermanagementmit70FalconX3-TerminalsvonDatalogicfür

dieZukunftauf

AKTUELLES

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche

10 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID

INTERvIEW36 Aktuelle Technologietrends für den Einzelhandel

NorbertRickert,MotorolaSolutionsGermanyGmbH

MAGAZIN

12 TITELSTORY Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse SICKerweitertPlattformstrategieIDproumFeldbus-varianten 16 Mobile Datenerfassung Immer gute Ideen auf Lager BechtlerüstetLagermanagementmit70FalconX3-TerminalsvonDatalogicfürdieZukunftauf

18 Mobile Revolution im Bahnticket-Verkauf WESTbahnnutztApplesiPodTouch®undZebrasQL220Plus

20 Kennzeichnung Mobile Reifenkontrolle DieDTMsetztbeiderReifenkontrolleaufdieZuverlässigkeitderLösungvonDÖRREDV-

BeratunginNürnberg,ReinholdWenner

22 Automatisierung Arlanda Airport Stockholm modernisiert mit Barcode-Scannern SichereFluggepäckabfertigungmitomnidirektionalerScan-Technologie

24 RFID Anwendung Mehr Übersicht, weniger Kosten CentiveomachtWerkzeugmanagement-SystemmittelsRFIDbeiderThyssenKruppSteel

EuropezugroßemErfolg 26 Kennzeichnung mit RFID in der Baubranche IOMTechkennzeichnetNeubauderADAC-ZentralemitRFID-EtikettenvonID-LABEL

27 Telematik Galliker Transport punktet mit Lösung von WAROK-Partner Nufatron DeutlicheZeit-undKostenersparnissowieOptimierungderLadeflächenauslastung

28 Kommissionierung Kommissionieren mit Sprache BüntingHandelundDienstleistungnutztVorteilevonVocollectVoiceimTiefkühlbereich

AUTOMATISIERUNG SpEZIAL: SpS IpC DRIvES 2012

29 Spezial 33 produkte

30 SPS IPC Drives 2012 DieSPSIPCDrivesumfasstdasganzeSpektrumderelektrischenAutomatisierung32 Trends in der automatischen Datenerfassung und Identifikation WolfgangGeräts,DatalogicAutomationS.r.l.

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Page 5: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

TECHNOLOGIE

38 produkte Technologische Neuheiten

46 Fälschungssicherheit Rote Karte für Fälscher WiedieTicket-BranchemitinnovativenTechnologiengegen

Kriminellevorgeht

48 Optische Systeme Smart Kamera spart Umrüstaufwand EtikettenkontrollebeiApollinarismitKameratechnikvonLeuze

electronic

50 Kommissionierung Medikamentenkommissioniersysteme MACH4PharmaSytems:StabileGrößeinder

Apothekenautomatisierung

51 Kennzeichnung Mobile Couponing vor dem Durchbruch GS1BestPracticeEmpfehlungfürdenidealenMobileCouponing

ProzessinDeutschland

52 Applikatoren von Zetes für die schönsten Erinnerungen

BeschleunigungvonVersandprozessbeiCEWE

54 Jubiläum 25 Jahre Ehrhardt + Partner Lagerführung.Lagerstandards.Lagerinnovation.

RUBRIKEN

03 EDITORIAL

63 AIM-DEUTSCHLAND e.v.

56 vERANSTALTUNGEN

67 ident MARKT – DAS ANBIETERvERZEICHNIS

73 TERMINE

74 INSERENTENvERZEICHNIS

75 IMpRESSUM

i n h a lt s v e r z e i c h n i s 5

i d e n t 6 / 1 2

BILD-QUELLEN Titelbild (groß): SICK Vertriebs-GmbH Titelbild klein (Links): ident Titelbild klein (Mitte): Zebra Technologies Titelbild klein (Rechts): Motorola Solutions Besuchen sie unsere Website www.ident.de um

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen und aktuelle Informationen zu erhalten!

Page 6: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Andreas Wegeleben neuer Direktor Marketing Communication bei Bizerba

Andreas Wegeleben hat im April 2012 als Direktor Glo-bal Marketing & Communication die Verantwortung für die weltweiten Kommunikationsaktivitäten bei Bizerba übernommen. In dieser Funktion berichtet er direkt an die Geschäftsführung. Andreas Wegeleben, 42, startete sei-ne berufliche Laufbahn im Jahr 2000 beim Kölner IT-Dienst-leister Pironet NDH AG, wo er sich ab 2005 als Leiter Branchenmarketing auf die Segmente Handel und Konsum-güterindustrie konzentrierte. 2008 wechselte er zur Marke-ting- und Online-Agentur nexum AG. Neben seiner Tätigkeit als Bereichsleiter Marketing Services verantwortete er dort als Account Manager das Kundengeschäft mit Unternehmen wie FIFA, BMW Deutschland und GS1 Germany. „Mit der passenden Mischung aus Tradition und Innovation versteht sich Bizerba als nachhaltig aufgestellter und langfristig agie-render Dienstleister und Gestalter der Märkte“, sagt And-reas Wegeleben. „Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, hieran entscheidend mitarbeiten zu dürfen.“

www.bizerba.com

Weiblicher CEO an der Spitze von internationalem Technologieunternehmen

Zum 1. September 2012 wurde Annette Heimlicher CEO der CONTRINEX AG. Sie übernimmt damit die Füh-rung des Familienunterneh-mens von ihrem Vater und Firmengründer Peter Heimli-cher. CONTRINEX ist führen-der Schweizer Hersteller von industrieller Hightech-Senso-rik mit weltweit mehr als 500 Mitarbeitern. Bereits im Jah-re 2015 soll der Umsatz auf CHF 100 Millionen gesteigert werden. Seit 2010 war Annet-te Heimlicher als Direktorin für Corporate Development für die globale Expansion und Strategie des Unterneh-mens zuständig. Unter ande-rem betreute sie dabei den Markteintritt der CONTRI-NEX AG in Indien und Brasi-lien, welcher mit dem Osec Export Award 2010 prämiert wurde. Weitere Erfahrungen konnte Frau Heimlicher als

Verwaltungsrätin mehrerer CONTRINEX-Tochterfirmen erlangen. Annette Heimli-cher war zuvor als Associate Director für das World Eco-nomic Forum in Genf tätig. Sie besitzt einen Mastertitel in Volkswirtschaft von der London School of Econo-mics sowie ein Lizenziat von der Universität Genf.

www.contrinex.de

deister electronic verstärkt mit Lutz Böhme das Team

Seit dem 1. September 2012 verstärkt Lutz Böhme als Key Account Manager im Bereich biTech/Waste Management das Team des RFID-Unter-nehmens deister electronic. Lutz Böhme war zuvor bei der all in one GmbH beschäftigt. Sein Tätigkeitsschwerpunkt war dort der Vertrieb und die Systemintegration für Entsor-ger und Logistikdienstleister. Die biTech-Komponenten von deister electronic plus dazu-gehöriger Software von all in one GmbH sind bereits seit 2002 bei unterschiedlichen kommunalen und privatwirt-schaftlichen Entsorgern im Einsatz. „Die Entscheidung für die biTech-Komponenten von deister fiel bereits 2002, weil deister electronic schon damals die längste RFID-Erfah-rung am europäischen Markt vorweisen konnte. Innovativ

war die Autotrim-Funktion der Reader. Die Antennen konn-ten damals als einzige FDX und HDX gleichzeitig identi-fizieren, ein absolutes Allein-stellungsmerkmal“, sagt Lutz Böhme über seine langjähri-ge Erfahrung im Bereich der Abfall- und Ressourcenlogis-tik. biTech steht für die Erfas-sung verschiedener bereits im Markt installierten RFID-Tech-nologien, die mit speziell ent-wickelten Leseköpfen gelesen werden können.

www.deister.com

REA JET: US-Geschäft boomt – Vertriebschef ernannt

Der global tätige Produzent von Kennzeichnungstechnolo-gie REA JET verzeichnet einen Nachfrageboom in Nordame-rika. Als Reaktion auf die überproportionale Geschäfts-entwicklung hat das Unter-nehmen jetzt Kevin P. Murray als Executive Vice President Sales USA ernannt und die Eröffnung eines weiteren Vertriebs- und Servicebüros in Norcross, Georgia, angekündigt. Ein neuer US-Webauftritt flankiert die Maßnahmen, mit denen REA JET seine Organisation den Marktverhältnissen anpassen will. Mit Kevin P. Murray wurde eine Größe der Print- und Verpackungs-industrie verpflichtet. Der Top-Manager ist seit mehr als 20 Jah-ren für die Branche tätig und hatte bereits Führungspositionen bei Domino Amjet, NTS und DataLase inne. Bei REA JET kon-zentriert sich Murray auf den Ausbau der Präsenz in Nordame-rika. Das Vertriebsnetzwerk soll verdichtet, das Direktgeschäft und der Absatz über Vertriebspartner forciert werden. Ziel ist die Verdoppelung der US-Verkäufe in den nächsten drei Jahren.

www.rea-jet.de

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Page 7: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Professor Reimund Neugebauer tritt sein neues Amt als Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft an

Am 1. Oktober 2012 tritt Professor Reimund Neu-gebauer sein Amt als Fraunhofer-Präsident in der Zentrale in München an. Er ist nun verantwortlich für Europas größte Organisa-tion für angewandte For-schung mit mehr als 20 000 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern. Der Senat der Fraunhofer-Gesellschaft hatte ihn im Mai gewählt. „Ich freue mich sehr dar-auf, diese Aufgabe zu über-nehmen“, so Professor Neugebauer. „Fraunhofer hat sich in den vergange-nen Jahren sehr gut entwi-ckelt. Es ist uns gelungen, in Deutschland aber auch international bei Politik und Wirtschaft an Profil zu gewinnen. Und wir haben mit der Systemforschung, etwa in der Elektromobili-tät, ein gutes Instrument für die interne Vernet-zung geschaffen. Auf die-ser Basis – einem breiten Ansatz innerhalb der Fraun-hofer-Gesellschaft und der

Zusammenarbeit mit der Industrie – lassen sich mit-hilfe der Systemforschung Quantensprünge für ein-zelne Branchen erzielen“.Einen Schwerpunkt für die weitere Entwicklung von Fraunhofer sieht Profes-sor Neugebauer darin, die wissenschaftliche Exzellenz zu sichern und zu stärken, aber auch die Flexibilität und Wandlungsfähigkeit einer Organisation wie Fraunhofer zu erhalten und zu fördern.

www.fraunhofer.de

Neuer AIDC Manager Europe bei Partner Tech

Für den Geschäftsbereich AIDC ist Stefan Gerats als neuer Manager für Europa bei der Partner Tech Europe GmbH seit Juli 2012 verant-wortlich. Partner Tech Euro-pe hat bereits Anfang des Jahres durch die Einführung der Marke SynQe den Ein-stieg in den europäischen und afrikanischen AIDC-Markt gefunden. Das Unternehmen verfolgt damit eine Strategie, die im Bereich von Handhelds und Auto-ID Technologien auf die professionelle Entwicklung industriell einsetzbarer Güter zugeschnitten ist. Mit dem Eintritt von Stefan Gerats soll das internationale Vertriebsnetz von Partner Tech im Bereich AIDC strategisch weiter ausgebaut werden. Die mehr als 20-jährige Erfahrung, unter anderem als Sales Manager DACH bei Zeb-ra Technologies, Sales Director Europe bei CipherLab oder Geschäftsführer bei BlueStar Central Europe, bringt Gerats die besten Voraussetzungen, um Partner Tech Europe auch in einem stark umkämpften AIDC Umfeld erfolgreich zu machen. „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung, die durch und durch POS geprägte Vertriebsstruktur bei einem bestens im Markt platzierten Unternehmen wie Partner Tech auch auf den Bereich AIDC auszudehnen. Besonders die enge Zusam-menarbeit mit dem Management und den Mitarbeitern aus dem POS Business wird mir helfen, Partner Tech zu einer ähnlichen Größe im AIDC zu entwickeln, wie in POS bereits erreicht.“

www.partner-tech.eu

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Codeprüfung auf dem neuesten Stand

Unsere Codeprüfsysteme unterstützen bereits heute die Anforderungen von morgen.

Data Matrix Code Prüfungen auf Pharmaverpackungen(z. B. C.I.P., Türkei und EFPIA Vorgaben)

Prüfung von Data Matrix Codes gemäß EU Direktive 2011/62/EU (zur Fälschungssicherheit)

Prüfung der neuen Pharma-Produkt-Nummer (PPN, NTIN) Prüfung von Strichcodes einschließlich GS1 DataBar Prüfung von QR-Codes (Mobile Tagging) mit Weißlicht Kontrolle der GS1 Datenstrukturen

Know-how Made in Germany

www.rea-veri er.de

REA Elektronik GmbH64367 Mühltal T: 06154 638-0 E: info@rea-veri er.de

Page 8: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

IT-Mittelstand erwartet steigende Umsätze

Der Hightech-Mittelstand zeigt sich weitgehend unbeeindruckt von Euro-Schuldenkrise und weltwei-ter Wachstumsschwäche. Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der kleinen und mittelständischen IT-Unter-nehmen haben im dritten Quartal, verglichen mit dem entsprechenden Vor-jahreszeitraum, steigen-de Umsätze erzielt. Das hat die aktuelle Konjunk-turumfrage des BITKOM unter mittelständischen Hightech-Unternehmen ergeben. „Das BITKOM-Mittelstandsbarometer sinkt zwar im Herbst auf nun 50 Punkte, es bleibt damit aber weiter auf hohem Niveau“, sagt BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn. „Der Mittelstand ist im Hightech-Bereich ein Garant für Wachstum und Arbeitsplätze.“ Vor allem bei den mittelständischen Anbietern von Software und IT-Dienstleistungen lau-fen die Geschäfte sehr gut.

Mehr als drei Viertel (76 Prozent) der befragten Unternehmen konnten im dritten Quartal ihren Umsatz steigern. Bei den Hardware-Herstel-lern waren es mehr als zwei Drittel (67 Prozent). Die Erwartungen für das Gesamtjahr bleiben wei-terhin sehr positiv. Gut drei Viertel (76 Prozent) der mittelständischen IT-Unter-nehmen gehen für 2012 von einem Umsatzplus aus, 17 Prozent rechnen mit rückläufigen Umsätzen.

www.bitkom.org

Datalogic feiert 40 Jahre

Datalogic S.p.A. feiert in die-sem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Das Unterneh-men liefert seit der Gründung im Jahr 1972 hochwertige Lösungen und Produkte an Kunden aus unterschied-lichsten Branchen. Mit dem Erreichen dieses Meilen-steins bekräftigt das Unter-nehmen, dass es weiterhin auf erstklassige, zuverlässi-ge und innovative Lösungen setzt. Diese haben Datalogic in den vergangenen vier Jahr-zehnten in die heutige Posi-tion gebracht, als weltweiter Experte für Ident-Technolo-gie. Als anfangs unerfahre-nes Unternehmen mit einer großen Vision, das sich auf optische Sensoren für die

Automatisierungsindustrie konzentrierte, verzeichnete Datalogic ein rasches Wachs-tum und war innerhalb weni-ger Jahren schon international mit Tochtergesellschaften in mehreren Ländern in Europa vertreten. Dann, mit Fokus auf die Barcode-Technologie, wurde das Unternehmen bald zum führenden europäischen Anbieter im Bereich der indus-triellen Anwendungen. Heute ist Datalogic in über 30 Län-dern in Europa, Amerika und im Raum Asien-Pazifik direkt präsent und verkauft weltweit in mehr als 100 Länder.

„Nach 40 Jahren bin ich sehr stolz auf das, was wir erreicht haben. Alle von uns

– unsere Mitarbeiter, Partner, Zulieferer und Kunden – sind insgesamt wichtige Prota-gonisten einer sich immer schneller ändernden und weiterentwickelnden Welt. Dies ist unsere Zukunft und gemeinsam begeben wir uns auf eine Reise mit Innovati-onen, Forschung und tech-nologischen Entwicklungen, in der wir neuen Herausfor-derungen gegenüberstehen und neue Meilensteine errei-chen werden. Auf dem Weg in diese neue Zukunft sehe ich die nächsten 40 Jah-re ebenso, wenn nicht noch erfolgreicher als bisher“, sagt Romano Volta.

www.datalogic.com

Bluhm Weber Group erhält „Premier“-Auszeichnung

Glücklich und stolz nimmt Eckhard Bluhm, Gründer und Geschäftsführer der Bluhm Weber Group, mit Sitz in Rheinbreitbach, den „Großen Preis des Mittel-standes“ der Oskar Patzelt-Stiftung, die Auszeichnung „Premier 2012“ entgegen. Es ist die höchste Auszeich-nung, die für herausragende unternehmerische Leistun-gen und eine beispielhafte Unternehmensentwicklung im Rahmen des Wettbe-werbs zu vergeben ist.

Die BluhmWeber Gruppe ist das Lebenswerk von Eckhard Bluhm. Der Unternehmens-verbund entwickelt, fertigt und vertreibt industrielle Kennzeichnungslösungen. Und weist eine beachtliche Entwicklung auf: Im vergan-genen Jahr stieg die Mitar-beiterzahl um 135 auf 435

an. Gleichzeitig gab es einen Umsatzzuwachs um 12 Mio. Euro auf 110 Mio. Euro.

Bereits 1968, als er mit der Gründung der Bluhm Syste-me GmbH das Fundament für die heutige Gruppe leg-te, wusste Eckhard Bluhm, dass Kennzeichnungstech-nik ein zukunftsträchtiger Markt ist. „Kennzeichnungs-technik ist für industrielle

Erzeugnisse ein wichtiger Bestandteil in der Produkti-on und Logistik“, berichtet er. Ohne sie wäre weder der Vertrieb, noch der Versand von Waren möglich. Auch für die Rückverfolgbarkeit von Erzeugnissen übernehme die Kennzeichnung heutzutage eine wichtige Funktion, so der Unternehmer.

www.bluhmsysteme.com

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Page 9: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

10-jähriges Jubiläum der inconso AG

Die inconso AG, mit Hauptsitz in Bad Nauheim, feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen und eine von stetem Wachstum geprägte Unternehmensgeschichte. Seit 2002 hat sie sich zum größten deutschen Anbieter von Logistiksoftware entwickelt und zählt auch international zu den führenden Unternehmen dieses Sektors. So hat sich der Umsatz seit der Gründung mehr als vervierfacht – auf 42 Millionen Euro im Jahr 2011. An zehn deutschen Standorten und bei einer Tochtergesellschaft in Frank-reich sind heute mehr als 420 Mitarbeiter fest angestellt. Mit den Lösungen auf Basis von inconsoWMS können Anforderungen der operativen Logistik durch hochgradige Spezialisierung optimal umgesetzt werden. inconso ist zudem einer der führenden Partner der SAP AG für SAP SCM/SCE mit den Softwarelösungen SAP EWM und SAP TM und verfügt in diesem Bereich über umfassende Projekterfahrung.

www.inconso.de

WAROK erweitert sein umfangreiches Auto-ID-Angebot

Die Villinger WAROK GmbH wird jetzt auch die Handheld-Scanner und mobilen Computer der international erfolgreichen Datalogic ADC in ihr umfangreiches Angebot von robus-ten automatischen Datenerfassungs-systemen für den professionellen Einsatz aufnehmen. Datalogic ADC hat seine deutsche Niederlassung in Darmstadt und ist dort für die Berei-che Deutschland, Österreich und die Schweiz zuständig. Zu den künftig von WAROK angebotenen Datalo-gic-Produkten gehört z.B. der kleine Mobilcomputer Memor mit patentier-ter “green spot“ Lesebestätigung, der sich besonders für den Einsatz im Handel eignet. Diese Lesebestä-tigungslösung zeichnet auch alle anderen Mobilcomputer und Hand-

held Scanner von Datalogic aus. „Mit Datalogic haben wir einen weiteren Hersteller gefunden, dessen Produk-te den wachsenden Auto-ID-Anfor-derungen des Marktes Rechnung tragen und damit in idealer Weise unser bestehendes Produktportfo-lio für diesen Bereich ergänzen. Wir können unseren Kunden künftig noch gezielter die für ihre spezifischen Anwendungen optimierten Geräte anbieten“, erklärt Dominik Rotzin-ger, Geschäftsführer der Villinger WAROK GmbH.

www.warok.de

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Page 10: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Neue Initiative für Software-Partner

Zebra Technologies Corpo-ration gab die Erweiterung des globalen ISV Part-ner-Programms bekannt. „Opportunity Introduction“ und „Validation“, die bei-den neuen Programme, sol-len Zebras Zusammenarbeit mit seinen ISV-Partnern wei-ter stärken und zukunftswei-sende Lösungen fördern. Mit den neuen Program-men erweitert Zebra sein PartnersFirst-Angebot um ein Support-Package, das die einfache Integration von Zebra-Produkten ermög-licht. So können Partner innovative Komplettlösun-gen anbieten, auch wenn sie selber keine Zebra-Pro-dukte vertreiben.

Das Validation-Programm erleichtert Kunden die Suche nach geprüften Softwarelösungen von ISV-Partnern, die sich in der Praxis bewährt haben. Basierend auf den Best Practices der Branche, bietet das Validation-Pro-gramm registrierten Unter-nehmen eine Plattform, auf der sie die Kompatibilität ihrer Anwendungen prü-fen und direkten Kontakt mit den Zebra-Experten aufnehmen können. Nach erfolgreichen Tests ermög-licht das Programm den ISV-Partnern, ihre Lösun-gen zusammen mit den jeweiligen Zebra-Produkten als „Zebra validated soluti-on” auszuzeichnen. Neben einer stärkeren Differen-zierung im Markt sorgt das langfristig für ein größeres Kundenvertrauen.

www.zebra.com

Tereos Syral nutzt Rückverfolgbarkeitslösung von Zetes

Tereos Syral ist der drittgröß-te Hersteller von Stärkepro-dukten in Europa. Um dem regen Wachstum gerecht zu werden und die steigen-de Nachfrage der Kunden hinsichtlich Produktqualität und Herkunft zufriedenzu-stellen, wurde Zetes mit der Entwicklung einer globalen Rückverfolgbarkeitslösung beauftragt. Die Lösung, die in den Betrieben von Tereos

Syral in Frankreich, Belgi-en und Spanien installiert wird, erlaubt ein besseres Management der internen Ressourcen und stellt die Einhaltung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards sicher, die durch geltende Geset-ze und Bestimmungen auf-erlegt werden. Die Lösung umfasst neben Zetes Sci-mari PES Ausführungs- und Verfolgbarkeits-Software,

die alle Geräte konfiguriert, verwaltet, überwacht und direkt mit dem SAP System von Tereos Syral verbunden ist, die automatischen Etiket-tiersysteme Zetes MD (Print & Apply), das visuelle Identi-fizierungssystem Zetes Visi-dot, RF-Lesegeräte sowie Zetes IND Gabelstapler-Ter-minals.

www.zetes.de

Die OE-A wächst weltweit

Acht Jahre OE-A bestätigt Erfolg der Arbeitsgemein-schaft auf ganzer Linie „Die Branche entwickelt sich zu einer etablierten Indus-trie, die für die gesamte Wert- schöpfungskette der Industrien stark an Bedeu-tung gewinnt. Die verstärk-te Einbindung etablierter

Anwenderindustrien bringt starkes Interesse seitens Verpackung, Auto- motive und Consumer Elektronik“, betonte der Vorsitzende der OE-A, Dr. Stephan Kirch-meyer, Leiter der Business Unit Functional Coatings bei Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG, und freu-

te sich über das 200. OE-A Mitglied. Die OE-A (Orga-nic and Printed Electro-nics Association) wurde im Dezember 2004 gegründet und repräsentiert die gesam-te Wertschöpfungskette die-ser jungen Industrie.

www.vdma.org

smart-TEC und ENAiKOON intensivieren Zusammenarbeit im NFC-Umfeld

Der Telematikspezial ist ENAiKOON hat mit dem inViu NFC-tracker eine neue Android-Applikation veröf-fentlicht, die es dank Nah-feldkommunikation (NFC) in Echtzeit ermöglicht, mobi-le Mitarbeiter ohne GPS zu orten, deren Tätigkeiten orts- und zeitgenau zu erfas-sen und zu managen sowie mobile Geräte, Maschinen und Produkte zu inventie-ren. Der inViu NFC-tracker ist weltweit eine der ers-ten Android Applikation, die sich mit dem Backend eines Webportals verbinden kann. Alle mit dem Smartphone erfassten oder über NFC eingelesenen Daten können im Webportal inViu pro ver-

anschaulicht und analysiert werden. Der inViu NFC-tra-cker sowie weitere ENAiKO-

ON Android Applikationen sind auf Google Play als Download verfügbar.

Damit eine solche Anwen-dung sicher und problem-los betrieben werden kann, sind qualitativ hochwerti-ge NFC-Tags notwendig. Deshalb hat smart-TEC ein umfassendes Produktspek-trum in diesem Bereich auf-gebaut. Dieses reicht von blanko oder bedruckten NFC-Etiketten, -Karten oder -Schlüsselanhängern bis hin zu kundenindividuell gestal-teten, robusten und indust-rietauglichen NFC-Tags.

www.enaikoon.comwww.smart-tec.com

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Page 11: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Joint Venture für neues Tochterunternehmen 1WorldSync

Nach umfangreicher Due Diligence Prüfung legen GS1 Germany und GS1 US ihre beiden Tochterunter-nehmen SA2 Worldsync und 1SYNC zusammen. Das neue Unternehmen heißt 1WorldSync und ist füh-render Lösungsanbieter für globales Produktdatenma-nagement. 1WorldSync bie-

tet seine Produkte bereits jetzt über 15.000 Unterneh-men aus mehr als 40 Län-dern an. Zu den Kunden zählen Firmen aus verschie-densten Branchen wie dem Gesundheitswesen, dem Lebensmittelhandel, dem DIY-Segment und Food Ser-vices sowie der Konsum-güterindustrie. Der Ausbau

weiterer Branchenmärkte und die Weiterentwicklung von Systemen und Technolo-gien für B2B2C-Informations-flüsse sind die Kernstrategien des neuen Informations- und Kommunikationsdienstleis-ters. Die Geschäftsführung der 1WorldSync übernimmt Nihat Arkan, vormals CEO SA2 Worldsync.

Rodata mit Mojix auf RFID-Innovationskurs

Die Rodata Group AG hat mit dem Hersteller Mojix einen RFID-Partner hinzugewonnen und damit den RFID-Produkt-bereich um das Mojix STAR™ System erweitert. Das ame-rikanische Unternehmen

Mojix seinerseits hat nun mit der Rodata Group einen kompetenten Vertriebspart-ner für die Länder Deutsch-land, Österreich und Schweiz an seiner Seite. Das innova-tive Mojix STAR™ System

ist bislang das einzige sei-ner Art, das, obwohl passi-ve Tags einsetzt werden, die Vorteile aktiver RFID-Tech-nologie nutzen kann. Additiv dazu liegt die Lesegenauig-keit des Systems bei nahezu

100%. Eine für den Kunden im höchsten Maße nicht nur funktionale, sondern darüber hinaus auch wirtschaftlich attraktive Lösung.

www.rodatagroup.com

www.gs1-germany.de

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Erklimmen Sie in der Güterverfolgung ungeahnte Höhen HID Global produziert innovative

RFID-Transponder, die die Genauigkeit und Effizienz der Güterverfolgung verbessern während sie gleichzeitig helfen, den Inventarschaden zu verringern. Wählen Sie HID-Tags mit Lese-/Schreib-Funktionen für die ultimative Güterüberwachung mit Interoperabilität und flexiblem Support, der es Herstellern ermöglicht, ihre Angebote auf die Kundenbedürfnisse zuzuschneiden.

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Page 12: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Ident-Technologien und Industrielle FeldbusseSICK erweitert Plattformstrategie IDpro um Feldbus-varianten

Ident-Technologien und Industrielle FeldbusseSICK erweitert Plattformstrategie IDpro um Feldbus-varianten

SICK Vertriebs-GmbHWillstätterstraße 3040549 DüsseldorfTel.: +49 211 5301301E-Mail: [email protected]

Die Zukunftssicherheit bei der Auswahl von Auto-ID Lösun-gen bewegt Anwender und Integratoren im industriellen Umfeld. Neben einer Entscheidung für Barcode, 2D-Code oder RFID steht die Vernetzung der Auto-ID-Sensoren bei betriebswirtschaftlichen Überlegungen immer mehr im Vordergrund. SICK erweitert seine Plattformstrategie IDpro konsequent auf neue Kundenanforderun-gen und antwortet mit einem Feldbus freundlichem Produktportfolio.

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Page 13: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Neue Aufgabenstellungen aus den Bereichen der Handelslogistik, Produk-tionslogistik oder der Automobilindustrie fordern die Firma SICK aus Waldkirch immer wieder heraus. Der zuständi-ge Portfoliomanager für Barcode, RFID und Vision in der SICK Vertriebs GmbH Andreas Behrens sagt: „ Es gibt genau zwei Fragen, die uns im Kundenumfeld täglich begegnen: Welche Auto-ID Tech-nologie passt zu meiner Anwendung? Und welche industriellen Feldbusanbin-dungen bieten sich an?“. In den folgen-den Gesprächen zeigen sich schnell der Nutzen der übergreifenden IDpro Portfo-

liostrategie und die vielfältigen Möglich-keiten zur Vernetzung. Andreas Behrens erläutert: „Bereits in der ersten Bera-tung gewinnt der Kunde die Sicherheit: Eine Auto-ID Fehlentscheidung kann ich eigentlich nicht treffen.“

Das seit mehreren Jahren weiter ent-wickelte IDpro Produktportfolio – siehe auch ident 7/10 – bietet ein einheitliches Konzept für die Verkabelung, Bedie-nung mit und ohne PC, Analyse und Austausch. Egal ob der Kunde sich für die industriellen Barcodeleser aus der CLV6xx Serie, eine 2D-Codelesung

via LECTOR®620 oder RFID RFH6xx/RFU6xx Interrogatoren entscheidet ist er für die Zukunft gut gerüstet. Selbst die Kombination der Technologien eröff-net neue Anwendungsfelder, wie z.B. für Self-Drop-Bag Terminals an Flughäfen. Insbesondere die durchgängige Bedien-barkeit über die kostenlose und ein-heitliche SICK-Konfigurations-Software SOPAS bringt in Konstruktion und Ser-vice viele Vorteile. Die Ergonomieaspek-te einer benutzerfreundlichen Bedienung, einheitlicher grafischer Oberfläche und Arbeitsplatz bezogener Rückmeldungs-möglichkeit wurden im Produktdesign

>> Es gibt genau zwei Fragen, die uns im Kundenumfeld täglich begegnen: Welche Auto-ID Technologie passt zu meiner Anwendung? Und welche industriellen Feldbusanbindungen bieten sich an?AndreasBehrens,PortfoliomanagerSICKVertriebsGmbH <<

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mehr und mehr berücksichtigt. Dank ergo-nomischer Gestaltung der RFID Interro-gatoren gelingt es, den Menschen ihre Angst vor schädlichen Funkwellen und Überwachung zu nehmen.

Zuständiger Produktmanager Patrick Braun, SICK AG, stellt gleich mehrere Neuheiten vor: „Unsere LECTOR®620 Produktfamilie ist nun komplett.“ Neben der schon länger verfügbaren Professional Variante, passend für die unterschiedlichs-

ten Applikationen, steht eine kostenredu-zierte Version für einfache Anwendungen ohne Ethernet zur Verfügung. Anwen-dungen mit höchsten Bandgeschwindig-keiten werden durch den LECTOR®620 High Speed ohne Probleme gelöst. Die DPM Plus Variante meistert mit ihrem zusätzlichen speziellen Decodieralgo-rithmus genadelte Codes ohne Schwie-rigkeiten. „Unser IDpro 2D Codeleser LECTOR®620 breitet sich in alle Anwen-dungsfelder aus.“, beschreibt Patrik Braun das Potenzial des Codelesers. Dafür ste-hen kundenspezifische Varianten mit inter-ner IR Beleuchtung und der LECTOR®620 DPM Plus Solar für die Lesung von minia-turisierten Codes auf Solar Wafern.

Der noch junge IDpro Hochleistungs-Barcodeleser CLV690 ist die geeigne-te Lösung für große Leseabstände und Arbeitsbereiche. Eine Kombination aus je

einem CLV690 als Master und Slave in orthogonaler Anordnung liest jeden Bar-code, unabhängig von seiner Drehlage, ohne zusätzliche Intelligenz am Trans-portband. Die IDpro RFID Interrogatoren sind momentan im Fokus vieler Kunden-gespräche. Nachdem die Automobilher-steller RFID in ihrer Produktionslogistik vermehrt einsetzen, interessieren sich andere Industrien oder Zulieferer für die wirtschaftlichen Vorteile. Überzeugt haben hier die IDpro Geräte RFH630 mit verbesserter Reichweite im HF Bereich und der RFU630 im UHF Bereich bei gro-ßen Leseabständen und der Anschluss-möglichkeit weiterer 3 Antennen.

Feldbusse im Fokus

Produktmanagerin Lisa Schmid, zustän-dig für die Integration des Auto Ident

>> Egal ob Siemens-, Beckhoff- oder Rockwell-Steue-rungen, mit IDpro ist die Integration in das Feldbussy-stem bereits im Auto-ID Sensor enthalten- unabhän-gig von der gewählten Identifikations-TechnologieLisaSchmid,ProduktmanagerinSICKAG <<

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Portfolios bei SICK, fasst es einfach zusammen: „Der Knoten hat sich gelöst! Die SICK IDpro Plattform unter-stützt jetzt Ethernet basierte Feldbus-se in Sterntopologie“ und erklärt dies anhand einer Grafik der unterstützten Feldbusse. Sie unterstreicht jedoch auch den Nutzen von CAN/CANopen. Kunden, die bisher auf serielle Schnitt-stellen wie RS232 oder RS485-PRO-FIBUS gesetzt haben, schielen häufig auf die CAN Sensor Netzwerkmöglich-keiten der IDpro Plattform. Hier stehen vorwiegend die geringeren Kosten bei vergleichbarer Leistungsfähigkeit in der

Anwendung gegenüber Ethernet basier-ten Feldbussen im Vordergrund.

Große Endkunden setzten vermehrt genau auf einen Steuerungsanbieter. Hier ergänzt Lisa Schmid: „Egal ob Sie-mens-, Beckhoff- oder Rockwell-Steu-erungen, mit IDpro ist die Integration in das Feldbussystem bereits im Auto-ID Sensor enthalten- unabhängig von der gewählten Identifikations-Technolo-gie..“ und setzt noch nach: „Was unse-re Anwender immer wieder wundert ist die Freiheit bezüglich der Kombinati-onen. PROFINET kann völlig parallel

zu Ethernet TCP/IP genutzt werden.“ Gerne verwendet werden die fertig vor-bereiteten Funktionsbausteine für die Steuerungen. SICK testet eine definier-te Funktion bereits im Zusammenhang mit der Steuerung aus und stellt einen entsprechenden Funktionsbaustein inklusive entsprechender Dokumen-tation zur Verfügung. Der Anwender erweitert nur noch seine applikations-spezifischen Details.

Darüber hinaus bietet die IDpro Plattform industrielle M12 Steckverbinder an den Auto-ID Geräten mit konventionellen Ein- und Ausgängen. Sonderaufgaben lassen sich somit oft ohne komplexe Program-mierung der Steuerung direkt in der Aus-gabeformatierung am Gerät lösen.

vorausschauender Service

Beliebt ist die Micro-SD Karte hinter der Kunststoffabdeckung an den IDpro Gerä-ten. Ein funktionaler 1:1 Austausch eines IDpro Gerätes oder ein einfaches Para-meter Cloning sind in der Praxis immer wieder gefragt. Die weltweite Verfügbar-keit und eine mögliche Vor-Ort-Unter-stützung helfen in kritischen Situationen. Anwender erhalten so hinsichtlich Tech-nologie, Feldbuskompatibilität und Ser-vice eine runde Lösung, die ihre Vorteile insbesondere in der Zukunft ausspielt.

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>> Unser IDpro 2D Codeleser LECTOR®620 breitet sich in alle Anwendungsfelder ausPatrickBraun,ProduktmanagerSICKAG <<

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Die Bechtle AG hat eine klare Vision vom eigenen Wachstum. Im Jahr 2020 will das IT-Unternehmen mit zehntausend Mitarbeitern einen Umsatz von fünf Milliarden Euro erzielen. Als führendes IT-Systemhaus mit 65 Standorten und größter europäischer IT-E-Commerce-Dienstleister befindet sich Bechtle auf Expansionskurs. Beim Direktvertrieb von Hard- und Software ist die Internati-onalisierung in vollem Gang – automatisierte Logistikprozesse und ein mehr-sprachiges und mehrmandantenfähiges System zur Abwicklung der Aufträge sind dabei unverzichtbar. Über die Online-Shops sind aktuell über 47.000 Pro-dukte verfügbar, jede Woche kommen 285 neue Artikel hinzu. 50 Prozent der Wareneingänge verlassen das Lager innerhalb weniger Tage, die Umschlags-häufigkeit ist hoch.

Vor einigen Jahren wurde am Firmen-sitz der Bechtle AG in Neckarsulm deutlich, dass die bestehende Infra-struktur zukünftige Volumina nicht mehr abfertigen kann. Um mehr Effizienz und zukunftsfähige Prozesse zu erreichen, begann man Ende 2010 mit der Konzep-tion einer neuen Logistikstrategie – ein Mammutprojekt. Neben der Erweiterung des Lagers um 8.000 qm führte Becht-le ein neues Lagerplatzverwaltungssys-tem, eine neue Fördertechnik und 70 Falcon X3-Terminals zur mobilen Daten-

erfassung ein. „Mit der Implementierung der neuen Logistikstrategie werden wir dem zukünftigen Wachstum unserer Visi-on 2020 gerecht und vermeiden in den nächsten Jahren einen internen Ver-kehrsinfarkt“, so Klaus Kratz, Projektlei-ter, Bechtle AG. „Den Wechsel von einer analogen in eine digitale Welt haben wir damit erfolgreich vollzogen“.

„Täglich verlassen durchschnittlich 5.500 Pakete das Distributionszentrum und die Tendenz ist weiter steigend“, betont Klaus Kratz. Ein aufeinander abgestimm-tes Modernisierungspaket bietet neue Perspektiven für die Zukunft und ermög-licht weiteres Wachstum: Der Einbau einer Bühne mit 3.500 qm und eine neue Halle mit 3.000 zusätzlichen Paletten-stellplätzen schafft Platz für mehr Ware. Kommissionierwege werden durch eine neue, vollautomatische Fördertechnik verkürzt und beschleunigt. Der durchgän-

gige Einsatz von mobilen Falcon X3-Ter-minals zur Datenerfassung ermöglicht in der gesamten Prozesskette schnelle, automatische Kontrollen und eine siche-re, papierlose Abwicklung der Aufträge bis zur Packstation. Die Implementierung eines neuen Lagerverwaltungssystems macht Artikel schnell auffindbar. Die Geschwindigkeit in der Lagerhalle nimmt weiter zu, es ist wieder Luft nach oben – und die ist bei weiterem Wachstum drin-gend notwendig.

Gut, wenn‘s parallel läuft

Die Modernisierung hin zu einer auto-matischen Materiallogistik erfolgte Schritt für Schritt bei laufendem Betrieb – dadurch wurde die Lieferfähigkeit zu keiner Zeit gefährdet. Nacheinander wur-den ab Mitte 2011 zunächst die Groß-teile umgestellt, ab März 2012 folgten die Kleinteile und bis Ende Juli sind letz-te Randbereiche abgeschlossen – ein sportlicher Zeitplan. Das Ziel, die Kapa-zität und den Warendurchsatz künftig nach Bedarf steigern zu können, und gleichzeitig sichere, schnelle und flexib-le Prozesse einzuführen, erforderte meh-rere Maßnahmen zur gleichen Zeit: Zur Lösung der gestellten Anforderungen wurde ein Lagermanagementsystem implementiert. Wareneingänge werden systemgesteuert eingelagert, die Ver-

Datalogic ADC Ltd. Niederlassung DeutschlandRöntgenstraße 4364291 Darmstadtwww.adc.datalogic.com

Bechtle AGBechtle Platz 174172 Neckarsulmwww.bechtle.com

Immer gute Ideen auf LagerBechtle rüstet Lagermanagement mit 70 Falcon X3-Terminals von Datalogic für die Zukunft auf

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waltung erfolgt platzgenau und basierend auf chaotischer Lagerhaltung. Durch die Funkterminals, die über ITS Mobile per Datenfunk ans System angebunden sind, erfolgt ein ständiger Daten- und Informa-tionsaustausch zwischen System und Mitarbeitern. So entsteht ein konstan-ter Überblick über sämtliche in Echtzeit ablaufende Prozesse.

Falcon X3 – eine gute Erfahrung

Der Einsatz der Funkterminals von Data-logic ersetzt in Neckarsulm aufwendige papierbasierte Prozesse bei Auslage-rung, Kommissionierung und Nachschub. „Jeder, der einmal mit den Falcons gear-beitet hat, will nicht mehr mit Liefer-schein kommissionieren“, meint Kratz. Durchlaufzeiten wurden verkürzt und eine optimale, kontinuierliche Qualität ist gewährleistet. Die patentierte Green Spot Technologie gibt dem Anwender direkt auf dem Code die visuelle Lese-bestätigung. Das vermeidet Fehllieferun-gen und Fehlkommissionierungen.

Die mobilen Terminals kommen an zahl-reichen Stationen in der Prozesskette ins Spiel. Meldet sich ein Mitarbeiter auf einem Terminal mit Namen und Passwort an, übernimmt er automatisch laufende Prozesse in seiner aktuellen Umgebung. So wird beispielsweise der intelligente Nachschub bei Kleinteilen organisiert: Sinkt die Kapazität eines Artikels auf einer Palette im Pick-Bereich auf unter zehn Prozent, stößt das System den automatischen Nachschub einer Palet-te aus dem Regallager an. Einem Mit-arbeiter in der Nähe wird in der Queue auf dem Falcon X3 angezeigt, welcher Artikel als nächstes umgelagert werden soll. Er nimmt den Auftrag an, das Sys-tem berechnet je nach Ware optimale Laufwege und generiert den nächsten

Auftrag in der Queue. Müssen mehrere Artikel aufgenommen werden, gibt das System dem Mitarbeiter den nächsten Standort direkt auf das Display und legt die optimale Route des Pick-Verlaufs fest. Nachschub, Verifizierung und Inven-tur erfolgen automatisch und permanent. Durch automatisierte Buchungen und Nachweise steigt die Effizienz.

Das ganze Lager in einer Hand

Aufgrund durchweg positiver Erfahrungen aus Vertrieb und eigenem Einsatz von Datalogic-Scannern fiel die Gerätewahl zugunsten des Falcon X3. Der ergonomi-sche Pistolengriff liegt gut in der Hand – das bevorzugen die meisten Anwender. Mit dem QVGA Display mit Hintergrund-beleuchtung lassen sich Daten sowohl in sehr hellen Außenbereichen als auch in dunkleren Umgebungen einfach able-sen. Der Terminal ist robust, hält wieder-holt einem Fall aus 1,8 Metern Höhe auf Beton stand und ist mit Schutzklasse IP 64 staub- und wasserfest. Die patentier-

te Green Spot Technologie zur visuellen Lesebestätigung macht jeden Scan, ob in lauter oder leiser Umgebung, sicher und effizient „Durch die vorinstallierte und -lizensierte Wavelink Avalanche Software und der Möglichkeit, die Geräte durch das Scannen einiger weniger Barcodes zu konfigurieren, ist ein fabrikneues Gerät nach weniger als zwei Minuten einsatz-bereit und mit den notwendigen WLAN-Einstellungen versehen“ kommentiert Florian Zahn, Netzwerk-Ingenieur in der internen IT der Bechtle AG, das einfache Deployment der Geräte.

Mit der Modernisierung der Logistik in Neckarsulm macht Bechtle einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Die Anbin-dung der mobilen Datenerfassung an das neue Lagerverwaltungssystem ist nach einem Jahr abgeschlossen. Komplexe, manuelle Abläufe mussten schlanken, schnellen und sicheren Prozessen wei-chen. Durch die Online-Verarbeitung der Bestände findet eine ständige Inventur statt. Bei der Einlagerung, Auslagerung, Kommissionierung oder dem Nachschub in den Pick-Bereich sorgen die Falcons für eine lückenlose Datenerfassung und hohe Produktivität.

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>> Mit der Implementierung der neuen Logistikstrate-gie werden wir dem zukünftigen Wachstum unserer Vision 2020 gerecht und vermeiden in den nächsten Jahren einen internen Verkehrsinfarkt <<

Bechtle AGDie Bechtle AG ist mit 65 IT-System-häusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv und zählt mit Handelsgesellschaften in 14 Län-dern europaweit zu den führenden IT-E-Commerce-Anbietern. Das 1983 gegründete Unternehmen, mit Haupt-sitz in Neckarsulm, beschäftigt der-zeit über 5.600 Mitarbeiter. Seinen mehr als 75.000 Kunden aus Indust-rie und Handel, Öffentlichem Dienst sowie Finanzmarkt bietet Bechtle herstellerübergreifend ein lückenlo-ses Angebot rund um IT-Infrastruk-tur und IT-Betrieb aus einer Hand. Bechtle ist im Technologieindex Tec-DAX gelistet. 2011 lag der Umsatz bei rund zwei Milliarden Euro.

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Zebra Technologies Europe Limitedwww.zebra.com

BSR idware GmbH, Salzburgwww.bsr.at

WESTbahn Management GmbHhttps://westbahn.at

Die WESTbahn Management GmbH ist ein privater Anbieter von Intercity-Eisenbahnverkehr in Österreich und betreibt beinahe stündlich eine Personen-verkehrsverbindung zwischen Wien und Salzburg. Anspruch der WESTbahn ist es, ihre Kunden nicht nur pünktlich und sicher von A nach B zu transportieren, sondern ihnen eine neue Qualität des Reisens zu bieten. Unter anderem durch den Ticket-Verkauf im Zug mit Hilfe mobiler Geräte, der seit der Jungfernfahrt im Dezember 2011 realisiert wurde und einen komfortablen Service für die Bahnkunden darstellt. Bei der Umsetzung dieses Services entschied sich die WESTbahn für eine Kombination aus den mobilen QL 220 Plus Druckern von Zebra Technologies und Apples iPod Touch®.

Rund 35 Eisenbahngesellschaften tum-meln sich heute auf dem österreichi-schen Markt, bemüht um Sicherheit und Zuverlässigkeit. Das allein reichte der WESTbahn, einem privaten Anbieter von Intercity-Eisenbahnverkehr in Österreich,

nicht. Sie will ihren Kunden eine neue Qualität des Reisens bieten, durch inten-siven persönlichen Service. Dazu sind auf der im nahezu Stundentakt angebote-nen Verbindung zwischen Wien und Salz-burg seit Dezember 2011 insgesamt 120 geschulte Stewards im Einsatz. Jeweils ein Steward pro Wagon kümmert sich um das Wohl seiner Fahrgäste. Insgesamt besteht die WESTbahn Flotte aus sie-ben Zügen mit je sechs Stadler Doppel-stockwagons und bietet damit Sitzplätze für mehr als 500 Personen. Im Mittel-punkt steht der Service: Tickets werden im Zug mit Hilfe mobiler Geräte verkauft, bequem und ohne Aufpreis, so dass sich

Fahrgäste vor Reiseantritt um nichts küm-mern müssen. Bei der Umsetzung ent-schied sich WESTbahn neben dem iPod Touch® für den mobilen Drucker QL 220 Plus von Zebra Technologies.

Herausforderung mobiler Bahnticket-verkauf

Im Bahnhof, in voller Fahrt oder im Tun-nel – für einen reibungslosen Service und zur Sicherung der Einnahmen muss der Datenverkehr zwischen den Geräten und mit dem Server beim mobilen Ticket-verkauf zu jeder Zeit und ohne Fehler gewährleistet sein. „Das war die größ-te Herausforderung“, erinnert sich Tho-mas Baierl, der das Projekt als Leiter der Informationstechnologie bei WEST-bahn von Anfang an begleitete. „Viele der angebotenen mobilen Geräte, die in Frage kamen, kommunizieren per WLan oder Bluetooth. Hier mussten wir mit Störungen beim Roaming und Kompati-bilitätsproblemen rechnen.“ Zusätzlich sollte die Endlösung den hohen Ansprü-

Mobile Revolution im Bahnticket-verkaufWESTbahn nutzt Apples iPod Touch® und Zebras QL 220 Plus

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chen des Unternehmens in Sachen Qua-lität und Effizienz gerecht werden. Bei der Wahl der Hard- und Software sowie der Implementierung vertraute WEST-bahn daher auf die Erfahrung von Zebra-Partner BSR idware, einem Anbieter von Identifikations- und Barcodesystemen in Österreich und Bayern.

Mit ipod Touch®, Zebra QL 220 plus und Co. bei maximal 200 km/h ans Ziel

Schnell stellte sich für das Team um Thomas Baierl heraus, dass nur eine kombinierte Nutzung verschiedener, spe-zialisierter Geräte die gewünschte Qua-lität und Leistung bieten konnte, da es so genannten „All-in-one“ Geräten an entscheidenden Merkmalen fehlte. Aus-gangspunkt der Gerätezusammenstel-lung war wegen des leistungsstarken IOS Betriebssystems und der einfachen Einbindung einer speziell für den mobilen Ticketverkauf entwickelten WESTbahn Applikation der iPod Touch® von Apple. Passend dazu wurde recht schnell ein kompatibles Halterungssystem gefunden, das Scanner und Smart Card Reader zur bargeldlosen Bezahlung beinhaltet. Die Wahl des geeigneten mobilen Druckers war etwas aufwendiger. „Es musste ein Gerät gefunden werden, das schnell aber präzise druckt, so dass auch QR Codes, zu denen sich WESTbahn wegen der schnellen Auslesbarkeit der Daten auf den Tickets entschieden hatte, sauber dargestellt werden. Zusätzlich waren eine einfache und praktische Handhabung mit sauberer Abrisskante gefragt, und das bei einer hochwertigen Grammatur von 80g, sowie eine lange Akkulaufzeit und Lebensdauer“, fasst Walter Reichl Ver-

triebsmitarbeiter bei der BSR idware GmbH die Anforderungen zusammen. Darüber hinaus musste es ein WLan-fähi-ges Gerät sein, da das Apple-Produkt die Datenübertragung über Bluetooth nur an ihre eigene Geräte unterstützt.

Nach gut einem Jahr und einigen Tests schafften es drei mobile Drucker in die Endauswahl von BSR und WESTbahn, darunter zwei Geräte von Zebra Techno-logies. Den hohen Anforderungen wurde letztendlich der Zebra QL 220 Plus mit WLan Interface gerecht.

Im Dezember 2011 machte sich der erste Zug der WESTbahn samt mobilem Ticke-ting-System auf den Weg nach Salzburg. Ausgestattet wurde jeder der 120 Ste-wards mit einem eigenen iPod-Touch® inklusive WESTbahn Applikation, einem iPod®-kompatiblem Halterungssystem mit Scanner und Smart Card Reader für die Kartenzahlung und je einem mobi-len QL 220 Plus Drucker zum Ausdruck von Tickets und Rechnungen. Möglichen Problemen bei der Datenverbindung per WLan wurde vorgebeugt, indem in jedem Zug ein eigener Ticketserver fest instal-liert wurde, der nach Eingabe der Daten im iPod Touch® ein Zugticket generiert. Der Druckauftrag gelangt dann wieder-um vom Server per WLan an den mobi-len Zebra Drucker.

Reisende und WESTbahn profitieren

Ein halbes Jahr nach Einführung des Sys-tems verkauft WESTbahn heute über 80 Prozent der Bahntickets an Bord und schont damit nicht nur die Zeit und Ner-ven seiner Kunden. Auch die Kosten für

Verkaufsstellen und Ticketautomaten außerhalb der Züge konnten konsequent eingespart werden. Die verbleibenden 20 Prozent der Tickets werden online oder über eines der kooperierenden Geschäf-te wie Kiosks bezogen. Das Feedback der Reisenden ist durchweg positiv, auch dank der geringen Störungsquote, die WESTbahn zu verzeichnen hat. „Die aus-führliche Beratung und Gerätetests durch BSR idware vor dem Ausrollen des Sys-tems haben sich durchweg gelohnt. Wir mussten in diesen ersten sechs Monaten Betriebszeit bisher nur kleinere Anpassun-gen vornehmen und haben uns deshalb entschieden, das mobile Ticketing-Sys-tem mit allen Hard- und Software-Kom-ponenten nun auch bei unserer Busflotte einzusetzen. Auch weitere Bahnstrecken sind im Gespräch“, so die positive Bilanz von Thomas Baierl. „Ich würde mich heu-te wieder so entscheiden.“

Nicht nur in Österreich steigt der Bedarf an mobilen Lösungen und damit auch die Anforderungen an die Anbieter und deren Herausforderungen. „Kunden erwarten zunehmend, einen Service an Ort und Stelle anstatt sich selbst zu einer loka-len Station zu begeben. Mobile Verkaufs-stellen nehmen daher an Bedeutung zu, ob im Verkehrswesen, bei öffentlichen Veranstaltungen wie Konzerten und Messen oder in anderen Bereichen“, weiß Thomas Baierl. „Mit unserer mobi-len Ticketing-Lösung sind wir optimal für die Zukunft gerüstet.“

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Über die Westbahn Management GmbHDie WESTbahn Management GmbH ist die erste operative Gesellschaft der Rail Holding AG. Mit Hauptsitz in Wien bietet das Unternehmen seit Dezember 2011 eine beinahe stünd-liche Personenverkehrsverbindung zwischen Wien und Salzburg an. Mit dem Anspruch, seine Kunden nicht nur pünktlich und sicher von A nach B zu transportieren, sondern ihnen eine neue Qualität des Reisens zu bieten.

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Der ITR als Ausrichter der DTM (Deut-sche-Tourenwagen-Masters) setzt bei der Kontrolle der Reifen ganz auf die Zuverlässigkeit und die Leistung der M3 Mobile Geräte der eyePC GmbH in Velbert bei Düsseldorf. Die Gerä-te werden in vielen der vom DMSB

(Deutscher Motorsport Bund) betreu-ten Serien eingesetzt: wie z.B. der DTM, der Formula 3 Euro Serien, der GT-Masters, des Porsche Cups und vielen mehr.

Den 11 Teams der DTM werden für die insgesamt 22 Fahrzeuge jeweils 10 Rei-fensätze zur Verfügung gestellt. Dabei werden die 10 Reifensätze den einzel-nen Fahrzeugen zugelost. Anschlie-ßend wird diese Zuordnung den Teams zur Verfügung gestellt. Nach diesem Schritt werden die Datensätze für die

M3 vorbereitet. Vor Ort werden die Räder/Reifen auf die passenden Fahr-zeuge montiert. Zur Identifikation sind in die Reifen an der Außen- und Innen-seite jeweils Barcodes vulkanisiert. So ist eine schnelle und sichere Prü-fung der Zuordnung der Reifen zu den Fahrzeugen durch das Kontrollpersonal sichergestellt.

Jedes Fahrzeug darf nur die ihm zuge-ordneten Reifen verwenden. Vor Ort ist bei jedem Team ein TK-Helfer (Unter-stützer der technischen Kommissare

Reinhold Wenner

eyePC GmbHHofer Heide 7-942549 Velbertwww.eyePC.de

Mobile ReifenkontrolleDie DTM setzt bei der Reifenkontrolle auf die Zuverlässigkeit der Lösung von DÖRR EDV-Beratung in Nürnberg

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des DMSB), der mit einem M3 Sky die Nutzung der Reifen prüft. Dabei dürfen bei den verschiedenen Sessions wie freies Training, Qualifying und Rennen nur die dafür zulässigen Reifen gefah-ren werden. Die Software auf dem M3 vergleicht die zugeordneten Rei-fen mit den tatsächlich verwendeten. Eine Abweichung führt zur sofortigen Meldung an den technischen Delegier-ten und wird bei Bestätigung des Ver-dachts direkt zu einer Disqualifizierung führen. Auch die Prüfdaten werden mit Zeitstempel zurück an die Anwendung

gemeldet und in der Datenbank gespei-chert. Durch diesen Prozess wird die lückenlose Dokumentation über die Reifen gewährleistet.

Der Einsatz der mobile Datenerfassungs-geräte M3 Sky beschränkt sich jedoch nicht allein auf die Reifenkontrolle. Die robusten mobilen Datenerfassungsge-räte verfügen neben dem Barcodescan-ner auch über einen eingebauten RFID Reader. Damit können Fahrzeugteile und Motoren die zur Homologation (Muster-prüfung) vorgesehen sind, fälschungssi-

cher markiert werden. Alle homologierten Teile werden mit RFID Tags versehen und mit Hilfe der MDEs eindeutig identi-fiziert. Ein weiteres Anwendungsfeld für die mobilen Geräte ist die Zufahrtskont-rolle auf den Parkplätzen. Dazu wird bei der Einfahrt auf den Parkplatz der Bar-code jeweils auf dem Tickets gescannt und so der Zugang gewährt. Fazit: Im Motorsport wie auch sonst in der mobi-len Datenerfassung zählt vor allem Leis-tung und Sicherheit.

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Täglich nutzen 50.000 Passagiere den Flughafen Arlanda in Stockholm für Verbindungen zu weltweit 176 Flugzielen, mit über 81 Fluggesell-schaften – Fakten, die Arlanda Stock-holm zu Skandinaviens drittgrößtem und Schwedens stärkstem Flugha-fen machen. 2011 wurden 19,1 Milli-onen Passagiere verzeichnet; diese Rekordzahlen prognostizieren für 2012 noch mehr Reisende. Im dies-jährigen Februar wurde ein neunpro-zentiges Wachstum im Vergleich zum Februar 2011 notiert. Mit der steigen-den Reisenachfrage und den zuneh-menden Passagierzahlen vergrößert sich auch das Frachtvolumen. Der schwedische Flughafen Arlanda setzt zum Scannen von Fluggepäck auf die Barcodesysteme von Accu-Sort und konnte seine Prozesse durch den gro-ßen Lesebereich, die hohe Scanrate und die außerordentliche Zuverlässig-keit des Systems deutlich optimieren.

Gegenüber manueller Gepäcksortie-rung, bei der zehn bis zwölf Gepäckstü-cke pro Minute sortiert werden können, profitieren Flughäfen vom Einsatz voll-automatisierter, hochtechnologischer Scanner, da sie großes Gepäck- und Frachtvolumen in kürzester Zeit mit einer hohen Leserate und Präzision erfassen und sortieren. Flughäfen müssen über eine verlässliche, schnelle und vollauto-matische Gepäckabwicklung verfügen. Innovative und leistungsfähige Barcode-Systeme, die selbst verschmutzte Bar-

codes erkennen, erreichen dabei eine annähernd 100-prozentige Leserate und schließen Fehlsortierungen nahezu aus.

Die dafür erforderlichen Barcodes wer-den bereits am Check-in angebracht: Als Streifen am Griff oder auf Flächen von Gepäckstücken befestigt, geben Standardbarcodes Auskunft über Flug-nummer und Bestimmungsort. Damit wird die vollautomatische Gepäcksortie-rung ermöglicht. Nach der Auszeichnung gelangt die Fracht über ein Förderband-system vom Schalter zum automati-schen Sortiersystem mit sogenanntem „Scanning-Tunnel“, der Laser-Barcode-scanner miteinander verbindet. In der Regel sind mehrere Geräte so angeord-net, dass sie Barcodes problemlos in jeder Position lesen können. Gleichzeitig werden die Inhalte an die Sortiersteue-rung übertragen, damit die Fracht gemäß einer hinterlegten Tabelle sicher auf den vorgesehenen Weg zum entsprechen-den Flug geschickt werden kann.

Höchste Zuverlässigkeit und Leseleistung durch modernste Technologie

Bislang wurden am Arlanda Airport Flug-hafen-Arrays, bestehend aus Scannern M24i und Mini-X/5800, eingesetzt, die, laut Gunnar Löfberg, Instandhaltungsma-nager für die Gepäckabwicklungssyste-me am Terminal 5 und Projektleiter für die Implementierung von Scansyste-men, modernisiert bzw. mit neuen Bar-codescannern erweitert werden sollten. Die Kriterien für die Suche und Aus-wahl einer geeigneten technologischen Lösung waren unter anderem eine hohe und zuverlässige Leserate, die die manu-elle Gepäcksortierung weitestgehend ausschließen sollte, und eine einfache Systemwartung. Über einen offiziellen Ausschreibungsprozess wurden Sys-teme potenzieller Hersteller ausgewer-tet und die qualifizierten Unternehmen um eine Angebotserstellung gebeten. Im finalen Auswahlverfahren fiel die Ent-

Accu-Sort Products and SystemsCarl-Zeiss Str. 3173230 Kirchheim/Teckwww.accusort.com

Arlanda Airport Stockholm modernisiert mit Barcode-Scannern Sichere Fluggepäckabfertigung mit omnidirektionaler Scan-Technologie

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scheidung auf die Lösung von Accu-Sort, die auf dem Einsatz der Scannermodelle Axiom und Axiom-X basierte. Seit Sep-tember 2011 sind die Systeme am Arlan-da Airport in Betrieb.

Ausschlaggebend für die Modernisie-rung und Implementierung der neuen Laser-Barcodescanner von Accu-Sort war nach Gunnar Löfberg, die hohe Zuverlässigkeit und bessere Lesera-te. Neben der omnidirektionalen Erfas-sung der Barcodes, das heißt, dass die Barcodes ungeachtet der Ausrichtung, automatisch gelesen werden, geht der Vorgang in Höchstgeschwindigkeit mit einer Abtastrate von bis zu 1140 Scans pro Sekunde vonstatten. Dabei ist auf die enorm hohe Leseperformance Ver-lass. Die geforderten Vorgaben für die Leserate von 95 bzw. 97 Prozent wer-

den übertroffen. Sogar schlecht leserli-che, beispielsweise stark verschmutzte Barcodes, können identifiziert werden. Die Dateneingabe per Hand ist nur dann nötig, wenn Barcodes absolut nicht für das Scanner-System erkennbar sind und entsprechend in die manuelle Sortierung geleitet werden. „Eine höhere Leserate bedeutet weniger Gepäck, das manuell sortiert werden muss“, so Löfberg. Die Zeitersparnis und geringe Fehlsortie-rung, die sich aus der Implementierung der neuen Lösung ergibt, ist beachtlich. Zusätzlich zur hohen Leserate und der Verlässlichkeit des Systems, überzeug-ten die einfache Installation und der kos-tengünstige Unterhalt. „Die Wartung gestaltet sich sehr einfach, wir brauchen keine jährliche Inspektion. Das Service-Paket von Accu-Sort ist optimal: Ersatz-teile und Service vor Ort inklusive. Dazu

kurze Lieferzeiten und geringe Kosten“, so fasst Gunnar Löfberg die Vorteile des Systems zusammen.

Sichere Fluggepäckabfertigung in Anbetracht wachsender passagierzahlen

Gerade die steigenden Zahlen der Flug-reisenden und das damit einhergehen-de Gepäckvolumen machen kurze und sichere Prüfprozesse in der Gepäckab-wicklung von modernen Flughäfen unver-zichtbar. Durch den Einsatz verlässlicher und vollautomatisierter Technologien, wie omnidirektionaler Laser-Barcode-scanner, werden Durchlauffrequenzen enorm gesteigert: Die Fehlsortierungs-quote wird um ein Vielfaches minimiert, das Zeitersparnispotenzial dagegen auf-fällig angehoben und dadurch werden wiederum merklich Kosten gesenkt. Bei den zu erwartenden neuen Rekordzah-len an Passagieren und Frachtvolumen sind zusätzlich zum Einsatz der neuen Barcodescanner am Arlanda Airport in Stockholm auch Erweiterungen weiterer Systeme geplant – damit Fliegen auch in Zukunft das schnellste und sicherste Verkehrsmittel bleibt.

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>> Neben der omnidirektionalen Erfas-sung der Barcodes geht der Vorgang in Höchstgeschwindigkeit mit einer Abtastrate von bis zu 1140 Scans pro Sekunde vonstatten <<

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Centiveo hat eine selbst entwickelte Software-Lösung für das Werkzeug-management erfolgreich bei der ThyssenKrupp Steel Europe implementiert. Das System läuft bereits seit Oktober im Werk Bochum und wird an weiteren Standorten und in zusätzlichen Bereichen zum Einsatz kommen. Mit Hilfe von RFID-Transpondern werden Informationen zu allen am jeweiligen Standort aus-gegebenen Werkzeugen zentral verwaltet. Der Mitarbeiter in der Werkzeug-ausgabe erfährt so auf einen Blick, wo sich welches Werkzeug befindet, an wen es ausgeliehen wurde und wie lange es zum Einsatz gekommen ist.

In der Werkzeugausgabe im Bochumer Werk der ThyssenKrupp Steel Europe leihen sich nicht nur die eigenen Mitarbei-ter Werkzeuge für ihre unterschiedlichen Tätigkeiten aus, auch die Mitarbeiter von Fremdfirmen haben Zugang. Die Über-sicht zu behalten, bei wem ein Werkzeug

gerade ist, gestaltete sich aufgrund der Vielzahl der Werkzeuge und Baustellen vor Einführung des Centiveo-Systems sehr schwierig. Centiveo hat die Werk-zeugmanagement-

Software speziell auf die Anforderungen der ThyssenKrupp Steel Europe zuge-schnitten. Auf diese Weise konnten z. B. die Suchzeiten signifikant reduziert werden. Die Anwendung geht aber über die reine Werkzeug-Verwaltung hinaus und steuert den Prozess für Wartungs-

und Kalibrierungsarbeiten der Werkzeu-ge. Es werden die Serviceintervalle und die dazu notwendigen Arbeiten erfasst und verwaltet. Eine Erinnerungsfunktion weist präventiv auf den entsprechenden Zeitpunkt hin und sperrt die Ausgabe des entsprechenden Werkzeuges. Ein weiterer Clou der Centiveo-Anwen-dung: Die Software funktioniert auch standortübergreifend, mehrere Werk-zeugausgaben können dann gleichzei-tig auf den Gesamtbestand zugreifen. Ist beispielsweise ein spezielles Werk-zeug an einem bestimmten Standort nicht verfügbar, kann mittels Werk-zeugmanagement in Sekundenschnelle überprüft werden, ob es in einer ande-ren Ausleihe im Lager ist. Durch die höhere Transparenz können unnötige Doppel-Investitionen vermieden und weitere Einsparungspotenziale reali-siert werden.

Centiveo GmbHDirk NopensKlausener Str. 4739112 Magdeburgwww.centiveo.de

Mehr Übersicht, weniger KostenCentiveo macht Werkzeugmanagement-System mittels RFID bei der ThyssenKrupp Steel Europe zu großem Erfolg

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„Die Vorteile der Centiveo-Software sind eindeutig“, so Philipp Torno, der im Bereich der Energie- und Anlagenwirt-schaft / Mobile Reparaturbetriebe bei der ThyssenKrupp Steel Europe AG tätig ist. „ Durch den stetig zunehmenden Dokumen-tationsaufwand der Werkzeugverwaltung sind im Laufe der Jahre eigenständige Strukturen gewachsen. Daher entstand vor allem das Ziel, die Arbeitssicherheit zu vertiefen, aber auch die Verwaltungsaufga-ben zu zentralisieren und die damit einher-

gehenden Kosten nachhaltig zu senken. Ungeachtet dessen sollte die Pflege der Datenbank mit nur wenigen Knöpfen und ohne PC erfolgen. Mit der „Vier-Knöp-fe-Box“ (Werkzeugausgabe, -rückgabe, Buchungsabbruch und -bestätigung) sind wir sehr zufrieden. Die Datenbank arbei-tet jetzt hocheffizient. Das Werkzeugma-nagement gewährleistet ein Höchstmaß an Transparenz. Es entstehen sogar eige-ne Historien der Werkzeuge. Außerdem können wir die Serviceintervalle für die Werkzeuge besser planen.

Das Centiveo-Werkzeugmanagement der ThyssenKrupp Steel Europe arbei-tet zunächst mit ungefähr 500 Trans-pondern – genannt „Tags“ – die auf die

Werkzeuge aufgeklebt werden. Es han-delt sich um spezielle „On-Metal Trans-ponder“, die speziell für die Anwendung auf metallischen Gegenständen geeignet sind. Die Tags haben eine Kennung, die dem hauseigenen ERP System zugeord-net ist. In der Werkzeugausgabe steht eine sogenannte Erfassungsbox, die den RFID-Transponder ausliest. Sobald ein Mitarbeiter mittels seiner Mitarbei-termarke in Form eines Schlüsselanhän-gers beispielsweise eine Bohrmaschine

ausleiht, wird die Information des RFID-Tags mit der Information des ERP Sys-tems abgeglichen und zusammengeführt. Das System erkennt das ausgegebene Werkzeug und verbucht die Ausleihe. Die Bewegungshistorie ist auf 180 Tage terminiert, um eine kontinuierliche Erfas-sung der Serviceintervalle zu gewährleis-ten. Bei der ThyssenKrupp Steel Europe kommen stationäre Reader zum Einsatz, die permanent mit dem zentralen System kommunizieren. Für räumlich wechselnde Werkzeugausgaben bietet Centiveo aber auch mobile Lösungsmodule an, die mit RFID-Antennen ausgestattet sind und via WLAN oder GPRS mit dem zentralen System kommunizieren.

Nach einer intensiven Konzeptions-, Pro-jektierungs- und Programmierphase benö-tigte Centiveo für die Implementierung des Werkzeugmanagement-Systems bei der ThyssenKrupp Steel Europe lediglich einen Tag. Die Software war dann sofort in vollem Umfang operativ einsetzbar und die betreffenden Mitarbeiter der Werk-zeugausgabe eingewiesen und geschult. Schon nach wenigen Wochen zeigte sich zudem, dass sich der manuelle Ver-waltungsaufwand stark reduziert und die Arbeitssicherheit weiter verbessert hatte. Dirk Nopens, COO bei Centiveo: „Wir konnten feststellen, dass sich die Inves-titionskosten unserer Gesamtlösung mit Hard- und Software schnell bezahlt machen. Das System nimmt damit direk-ten Einfluss auf die Steigerung der Profi-tabilität unserer Kunden.“

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>> Das neue System von Centiveo hat den Verwaltungsaufwand und die damit verbundenen Kosten gesenkt und die Arbeitssicherheit verbessert <<

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Mit mehr als 730.000 Beschäftigten im Jahr 2011 und einem Umsatz von 80 Mil-liarden Euro ist die Bauindustrie eine der wichtigsten Sektoren in der deutschen Volkswirtschaft. Damit dieser Umsatz im Lande bleibt, ist Innovationsvorsprung durch eine stete Optimierung der Orga-nisationsprozesse ein Standortvorteil. Vor allem die RFID-Technologie kann dabei helfen, die genannten Defizite zu beheben. RFID bietet wesentliche Vor-teile. Beispielsweise kann der RFID-Chip berührungslos und ohne Sichtkontakt identifiziert und Informationen können auf diesem gespeichert und fortgeschrieben werden. Weiterhin kann RFID in Mate-rialien integriert werden, ist gegenüber Verschmutzungen widerstandsfähig, hat vergleichsweise hohe Speicherka-pazitäten und bildet dadurch ein enorm hilfreiches Instrument für den verbesser-ten Workflow in der Bauindustrie. Mit der Entwicklung von AutoID-Technolo-gien, die speziell auf die Bedingungen der Baubranche abgestimmt sind, kön-nen Informationen einfach und schneller transportiert werden.

Für den Neubau der ADAC-Zentrale in München benötigte die Firma IOMTech aus Berlin ein widerstandsfähiges Etikett,

auf dem nicht nur alle relevanten Informa-tionen in Form einen Datamatrix-Codes gedruckt sind, sondern das auch einen RFID-Transponder mit einer relativ hohen Speicherkapazität enthält. Mit Hilfe dieser sollten die Durchbrüche von Wänden und Decken mit Anforderung an den Brand-schutz gekennzeichnet werden. Das Ziel war, über den RFID-Chip alle Informati-onen über den phasenweisen Baufort-schritt im Ganzen (Monitoring) und den Herstellprozess am Einzeldurchbruch (Qualität) zu erfassen, zu dokumentieren und an ein zentrales Datenmanagement-system weiterzuleiten. Dafür entwickelte die ID-LABEL GMBH in Zusammenar-beit mit IOMTech ein widerstandsfähi-ges RFID-Label aus Kunststoff, das den gewünschten Ansprüchen standhält.

Durch den Einsatz der von der ID-LABEL GMBH hergestellten und von IOMTech entworfenen RFID-/ Barcode Label kann der Wiedererkennungsgrad von Bautei-len und Prüfpunkten bei Bauvorhaben auf nahezu 100% angehoben werden. Bei der zusätzlichen Verwendung der von IOMTech entwickelten Dokumentati-onssoftware MIQ-BTB Brandschutztage-buch und der Dokumentationsrichtlinien ist es möglich, den Aufwand für Doku-mentationen durch teilautomatische Informationsgewinnung erheblich zu sen-ken und qualitativ zu verbessern.

Bauteile und Prüfpunkte werden sowohl vor Ort als auch in den Plänen mit einer eindeutiger ID gekennzeichnet und im

System MIQ-BTB Brandschutztagebuch mit relevanten Zusatzinformationen (Ört-lichkeit, Verwendbarkeitsnachweise, Her-stellerrichtlinien, Schriftverkehr, Bilder, Termine, Qualität und Status der Ausfüh-rung, ausführendes Unternehmen) mitein-ander verknüpft. Die Label haften auf allen Materialien, die auf der Baustelle vorkom-men. Allgemein können die RFID-Inlays zur Speicherung von Wartungs-/Bauteil-kennungen genutzt werden. Sie sichern zudem in schwer zugänglichen Decken, Wänden und Böden die sichere Wieder-auffindbarkeit von definierten Prüfpunkten und Bauteilen. Verwechslungen gleicher Bauteile in einem gleichartigen Einbauum-feld werden systemisch unmöglich.

Der Einsatz von RFID-/ Barcode-Label im Bauwesen eröffnet neue, bisher unmögliche Perspektiven. Dies gilt nicht nur für die Bauphase, sondern für den gesamten Lebenszyklus einer Immobi-lie. In Verbindung mit den Optimierungs-strategien der IOMTech und deren MIQ System werden Kosten durch Prozess-verschlankung deutlich gesenkt, Qualität nachhaltig gesteigert und für Projekt- und Unternehmensmanagement wichtige Projektdaten gesammelt und vorverifi-ziert. Seit Anfang 2010 nutzt IOMTech die RFID-Label der ID-LABEL, kennzeich-net Durchbrüche in Wänden und Decken und vereinfacht und verbessert damit gleichzeitig die Erfassung und Beobach-tung der Bauabschnitte erheblich.

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ID-LABEL GMBHDr. Rüdiger DreckschmidtSaalestraße 124539 Neumü[email protected]

Kennzeichnung mit RFID in der BaubrancheIOMTech kennzeichnet Neubau der ADAC-Zentrale mit RFID-Etiketten von ID-LABEL

Überschrittene Kosten- und Zeitbudgets sowie mangelhafte Qualität führen zu zahllosen Problemen in der Baubranche. Aktuellste Beispiele hierfür sind der Flughafen Berlin Brandenburg und die Elbphilharmonie. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich. Die zunehmende Leistungsverdichtung und der enorme Kostendruck durch spekulative Mitbewerber sowie ein unzeitgemäßer Informa-tionsfluss sind nur drei aus einer Vielzahl an Ursachen. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien werden bisher nur bedingt eingesetzt. Selbst abgestimmte Abläufe sind Schnittstellenfallen und Prozessoptimierungen wer-den gesondert, aber nicht bereichs- und gewerkeübergreifend angewendet. Missverständnisse und unwirtschaftliche Nachbesserungen sind die Folge.

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Die international tätige Schweizer Transport- und Logistik-Dienstleisterin Gal-liker Transport AG in Altishofen hat für ihre neue Transportlösung zur Ver-einfachung der logistischen Koordination von 700 Lastwagen den Swisscom Business Award erhalten. Die Lösung um das Telematiksystem TRANSPO-Drive® 3010 der Nufatron AG aus dem schweizerischen Güttingen zeichne sich insbesondere durch die innovative Integration der verschiedenen Syste-me wie LSVA, Fahrzeugdaten und Fahrerdaten in einer Komplettlösung aus, so das Urteil der Jury. Nufatron gehört zum Lösungspartner-Netzwerk the mobile connection der Villinger WAROK GmbH, einem Pionierunternehmen des Auto-ID-Marktes.

Die Lösung basiert auf dem skeye.pad automotive von Höft & Wessel, das spe-ziell für den Festeinbau und Betrieb in Fahrzeugen entwickelt wurde. Das neue System bietet unter anderem GPS, elek-tronische Ladelisten, die Auslesung aller

Betriebsdaten sowie eine automatisier-te Auftrags-, Quittierungs- und Rech-nungserstellung. Darüber hinaus kann über Bluetooth während des Transports beispielsweise die Temperatur von Kühl-gut permanent überwacht werden. Eine besondere Stärke der papierlosen Auf-tragbearbeitung mit der neuen Nufat-

ron-Lösung liegt darin, dass sie sich den Bedürfnissen des Unternehmens anpasst – und nicht umgekehrt. Dank des modu-laren Aufbaus richtet sich die Software nach den bestehenden Prozessen und bildet diese elektronisch ab .

Durch den Einsatz der Komplettlösung mit TRANSPO-Drive 3010 rechnet die Galliker Transport AG mit einer Zeitein-sparung von ca. 1,5 Stunden pro Lastwa-gen im Monat, mit Kosteneinsparungen von etwa 5.000 Schweizer Franken pro Lastwagen im Jahr und einer optimalen Auslastung der Ladeflächen. Zusätzlich verfügt Galliker damit über ein planba-res und Ressourcen-schonendes Flot-tenmanagement. Mit der neuen Lösung ist Galliker zugleich das erste Schwei-zer Logistikunternehmen, bei dem die

Auslesung der LSVA-Daten (Leistungs-abhängige Schwerverkehrsabgabe) voll-automatisch erfolgt und diese dann direkt an den Bund übermittelt werden.

„Dieser große Erfolg eines unserer Partner aus dem Lösungsnetzwerk the mobile connection zeigt erneut, dass wir, wie in diesem Fall für die Transport- und Logistikbranche, eine Vielzahl maßge-schneiderter Lösungsangebote haben“, erklärt Dominik Rotzinger, Geschäfts-führer der WAROK GmbH. „Wir wer-den die Zusammenarbeit mit Partnern auch in Zukunft weiter ausbauen, um den beständig wachsenden Anforde-

rungen im Auto-ID-Markt gerecht zu werden.“ Die Villinger WAROK GmbH ist Value-Added-Distributor namhafter Mobile Computing- und Druckerherstel-ler, wozu auch die Höft & Wessel AG in Hannover zählt. Bereits Anfang des Jah-res wurde WAROK von Höft & Wessel als „Value added Distributor of the Year 2011“ ausgezeichnet, der Partner Nufa-tron AG erhielt den Preis für die „Best Specialised Solution 2011“.

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Warok GmbHGassenäcker 278052 VS-Villingenwww.warok.de

Galliker Transport punktet mit Lösung von WAROK-partner NufatronSchweizer Logistiker erhält Swisscom Business Award für eingesetzte Transportlösung mit Nufatron-Telematik – Deutliche Zeit- und Kostenersparnis sowie Optimierung der Ladeflächenauslastung

>> Wir freuen uns, mit der Galliker Transport AG ein namhaftes Unternehmen der Transportbranche von den Vorzügen unserer neuen Telematiklösung TRANSPO-Drive 3010 überzeugt zu haben, mit der jetzt unter anderem auch Informationen außerhalb der Fahrerkabine erfasst und bearbeitet werden können MarkusKaiser,NufatronAG<<

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Vocollect, ein Geschäftsbereich von Intermec, Inc.www.vocollect.de

Intermec Inc.www.intermec.com

Bünting Handel und Dienstleistung GmbH & Co. KGwww.buenting.de

Die Einkaufs- und Logistiktochter der Bünting Unternehmensgruppe, Bünting Handel und Dienstleistung GmbH & Co. KG, setzt in ihrem neuen Tiefkühlla-ger in Nortmoor auf Sprachtechnologie von Vocollect. Vorausgegangen waren gute Erfahrungen mit den Lösungen im Tiefkühllager in Dissen. Dort beträgt die Fehlerrate heute weniger als 10 % des ursprünglichen Wertes, die Produk-tivität konnte um 13 % gesteigert werden. Mit der Einführung der Sprachtech-nologie wurde Inconso beauftragt, der langjährige Technologiepartner von Bünting. Zurzeit wird geprüft, Vocollect Voice an weiteren Standorten und in anderen Lagerbereichen sowie für andere Aufgaben – etwa Warenannahme und Einlagerung – zu nutzen.

Die Einführung der Hard- und Softwarelö-sungen von Vocollect in Dissen erfolg-te bei laufendem Betrieb. Bereits nach

drei bis vier Tagen hatten die Mitarbeiter volle Produktivität erreicht. Gegenüber der alten Vorgehensweise mit Picklis-ten arbeiten die Kommissionierer heute sehr viel schneller und genauer. Durch die geringere Fehlerrate konnten sowohl die Folgekosten durch Rückläufer und Nachlieferungen sowie die Verluste in den Märkten durch entgangene Verkäu-fe gesenkt werden. Durch Wegfall der manuellen Nachbearbeitung werden pro Tag zudem mehrere Stunden an Arbeits-zeit eingespart.

Ewald Roßkamp, IT-Bereichsleiter Zent-rale Prozesse bei Bünting: „Voice ist die ideale Lösung für Prozesse in Tiefkühlla-gern: Da Mitarbeiter nur noch per Spra-che mit dem Lagerverwaltungssystem kommunizieren, gibt es keinerlei Prob-leme mit der Bekleidung. Beide Hände bleiben frei, der Mitarbeiter kann sich besser auf seine Aufgaben konzentrie-ren, und die Fehlerquote sinkt.“ Werden doch einmal Fehler gemacht, können diese dank der laufenden Rückmeldun-gen der Mitarbeiter und des Echtzeit-Datenaustauschs umgehend entdeckt und korrigiert werden.

Wolfgang Klinge, Prozesskoordinati-on Bünting Handel und Dienstleistung: „Was uns erstaunt hat, sind nicht nur die überragenden Verbesserungen bei der Fehlerrate, sondern auch, dass die Akkus der Talkman-Geräte mit einer Ladung länger laufen als die Akkus von Scannern. Mitarbeiter müssen wäh-rend ihrer Schicht keine Akkus wech-seln oder zwischendurch aufladen. Zudem sind wir sehr zufrieden mit der Widerstandsfähigkeit von Vocollects Hardware gegenüber Stößen, Kratzern und ähnlichen Einwirkungen. Wir rech-nen mit einer außerordentlich langen Lebensdauer der Geräte – trotz der widrigen Einsatzbedingungen.“

Dirk Becker, Business Development Manager bei Vocollect: „Bei der Gestal-tung unserer Hardware legen wir auf höchste Robustheit und Ergonomie Wert, und auch eine hocheffektive Stör-geräuschunterdrückung ist bei den meist lauten Umgebungen Pflicht. In Tiefkühl-lagern gilt es zum Beispiel, Lüfter- und Generatorgeräusche auszublenden.“ Ein Vorteil ist zudem, dass Vocollect bei der Spracherkennung mit individu-ell angelegten Sprachprofilen arbeitet. Becker: „Die Sprachprofile werden bei der Arbeit in Sekundenbruchteilen mit dem Gesagten abgeglichen. So ist eine besonders schnelle und zuverlässige Spracherkennung möglich, unabhängig von Dialekten, Akzenten und sogar der verwendeten Sprache.“

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Kommissionieren mit SpracheBünting Handel und Dienstleistung nutzt Vorteile von Vocollect Voice im Tiefkühlbereich

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Die Aussichten für die vom 27. – 29.11.2012 in Nürnberg stattfindende SPS IPC Drives sind bestens. Die Fachmesse zur elektrischen Automatisierung ist das Highlight der Branche. Mehr als 1.400 Aussteller werden in zwölf Messehallen ihre Innovationen, Produkte und Lösungen aus dem Bereich der elektrischen Automatisierung präsentieren.

Nach bisherigem Stand der Anmeldun-gen präsentiert sich die SPS IPC Drives mit Ausstellern aus fast 40 Ländern so international wie im Vorjahr. Die derzeit am stärksten vertretene Ausstellernati-on nach Deutschland ist erneut Italien mit aktuell 73 angemeldeten Unterneh-men, gefolgt von China (44) und der Schweiz (35). Bis zum Veranstaltungs-beginn im November ist erfahrungs-gemäß damit zu rechnen, dass sich weitere Aussteller anmelden und so der Höchststand aus dem Vorjahr von

388 Unternehmen aus dem Ausland wieder erreicht werden kann. Die Fach-messe ist Plattform für den Austausch zwischen Hersteller und Anwender auf hohem fachlichem Niveau. In intensiven Fachgesprächen informieren sich hier die Besucher über das Angebot der verschiedenen Aussteller. Nach dem Rekord von 56.321 Besuchern in 2011 ist auch für 2012 mit mehr als 50.000 Fachbesuchern zu rechnen. Der konti-

nuierlich steigende Anteil internationa-ler Besucher lag 2011 bei 21,1 %.

Mit 48 Vorträgen, zwei Keynotes, drei Tutorials und einer Trendsession zum Thema „Nachhaltige Automatisierung“ präsentiert sich der parallel zur Mes-se stattfindende Kongress gewohnt umfangreich. Die Gemeinschaftsstän-de „AMA Zentrum für Sensorik, Mess- und Prüftechnik“, „open source meets industry“ sowie „wireless in automati-on“ bieten den Besuchern die Möglich-keit, sich konzentriert zu den jeweiligen Themen zu informieren und gezielte Ansätze zur Lösung ihrer Automatisie-rungsaufgaben zu finden.

SPS IPC Drives 2012Internationale Fachmesse und KongressNürnberg, 27. – 29.11.2012www.mesago.de/sps

SpS IpC Drives 2012 Die SPS IPC Drives umfasst das ganze Spektrum der elektrischen Automatisierung

>> Nach dem Rekord von 56.321 Besuchern in 2011 ist auch für 2012 mit mehr als 50.000 Fachbesuchern zu rechnen <<

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Schnelle und vergünstigte Anreise zur Messe

Neu ist die Kooperation der Mesa-go Messemanagement GmbH mit der Deutschen Lufthansa AG, wodurch Besuchern besonders günstige Tarif-konditionen auf den Flugstrecken von und nach Nürnberg garantiert sind. Die Zusammenarbeit mit weiteren Flugge-sellschaften ermöglicht Messebesu-chern aus vielen europäischen Städten schnell und bequem anzureisen. Dank der optimalen Anbindung des Flugha-fens an die öffentlichen Verkehrsmittel erreichen Besucher das Messegelände in kurzer Zeit. Interessierte Besucher können über die Homepage des Ver-anstalters Flugbuchungen vornehmen und sich kostenfrei für eine Tageskar-te zum Messebesuch registrieren. Die Öffnungszeiten der Messe sind jeweils von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr am Diens-tag und Mittwoch sowie bis 17:00 Uhr am Donnerstag.

Trendsession und Keynotes kostenfrei zugänglich

Erstmalig dieses Jahr sind Trendsessi-on und Keynotes des Kongresses für alle Messebesucher der SPS IPC Dri-ves kostenfrei zugänglich. Am Diens-tag, den 27. November bieten zwei Keynotes zu „Technologiewandel intel-ligent gestalten“ und „Vom Internet der Dinge zur Smart Factory - Auf dem Weg zur 4. industriellen Revolution“ innova-tive Ansätze zu diesen Themen. Hierbei wird die elektrische Automatisierungs-technik als Ursprung des stetigen Technologiewandels von Dr. Thomas Bürger von Bosch Rexroth dargestellt sowie die Veränderungen der moder-nen Kommunikation durch die Indust-rie 4.0 von Prof. Dr.-Ing. Detlef Zühlke vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz untersucht. Eine Trendsession am Mittwoch, den 28. November bietet neue Überlegun-gen zur nachhaltigen Automatisierung.

Unter Leitung von Prof. Walter Schu-macher von der TU Braunschweig wird über die Analyse der Versorgung mit Rohstoffen, sowie deren Recyc-ling, zukunftssichere Konstruktionen und nachhaltige Betriebsführung durch Automatisierung diskutiert.

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>> Erstmalig dieses Jahr sind Trend session und Keynotes des Kongresses für alle Messebesucher der SPS IPC Drives kostenfrei zugänglich <<

Die Aussteller von elektrischer Auto-matisierungstechnik präsentieren Produkte und Dienstleistungen aus folgenden Bereichen:

• Steuerungstechnik• IPCs• Antriebstechnik• Bedienen und Beobachten• Industrielle Kommunikation• Industrielle Software• Interfacetechnik• Mechanische Systeme / Peripherie• Sensorik

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Die Kopplung des Waren- und Informationsflusses wird im Zeitalter der Online-Bestellungen immer wichtiger. Bei Lieferanten und in der Supply Chain bis hin zur Auslieferung beim Kunden müssen die Erwartungshaltun-gen in Punkto Qualität und Zuverlässigkeit erfüllt werden.

In einer Welt, in der alles immer schneller und präziser abgewickelt und dokumen-tiert werden muss, ist die automatische Datenerfassung und Identifikation zu einem unentbehrlichen Werkzeug gewor-den, das sich rasant weiterentwickelt.Der allgemeine Trend geht dahin, dass der Anteil der mobilen Datenerfassung weiter steigt. Die manuelle Erfassung wird immer mehr auf automatische Iden-tifikation umgestellt mit dem Ziel, Pro-zesse sicherer und nachvollziehbar zu machen. Ein durchgängiges Verfolgen und Rückverfolgen von Objekten muss gewährleistet werden, damit jeder Schritt für die Qualitätssicherung dokumen-tiert wird. Nicht nur in der Produktion, im Lager und in der Kommissionierung, auch im Bereich Material Handling wird das Tracking mit Identifikationssystemen immer bedeutender. Unsere Kunden brauchen Lösungen, mit denen sie ihre Logistikketten in ihrem Lieferanten- und

Kundennetzwerk komplett nachvollzieh-bar machen können.

In Wachstumsmärkten wie E-Commer-ce sind technische Lösungen gefragt, die eine extrem schnelle Auslieferung der Ware ermöglichen. Der Handel über das Internet nimmt beständig zu und der Kunde erwartet, dass die Ware kurz-fristig geliefert wird. Die Anbieter im E-Commerce können sich nur im Markt behaupten, wenn sie ihre Distribution optimieren, um so den schnellsten und zuverlässigsten Service zu bieten. Damit die hohen Anforderungen in diesem dyna-mischen Umfeld erfüllt werden können, gewinnt Identifikation mit High End Lese-systemen, immer mehr an Bedeutung. Der Trend geht zu kamerabasierenden Lösungen, sogenannte Vision Systeme, weil hier nicht nur 1D-Codes sondern auch 2D-Codes und OCR verarbeitet werden können, um die automatischen

Prozesse ganzheitlich zu steuern und alle vorhandenen Informationen nutzen zu können. Aufgrund der immer umfang-reicheren Informationen, die in der Distri-bution und in der Logistik auf einen Blick zur Verfügung stehen müssen, gewinnen 2D Codes immer mehr an Bedeutung. In einem 2D Code kann durchschnittlich

das Zehnfache bis zum Hundertfachen an Daten hinterlegt werden, als dies ver-gleichsweise in einem 1D Code möglich ist. Es ist ein Trend zu erkennen, dass Lösungen, die seither mit Barcodes und Laserscanner abgedeckt wurden, heute immer mehr auf Vision-Lösungen basie-ren. Die Kameratechnik wird sich in vielen Bereichen schnell weiterentwickeln.

Die Datalogic Gruppe ist gerüstet für diese Trends und investiert in die Ent-wicklung weiterer innovativer Produk-te im Bereich Identifikation, Vision und mobile Datenerfassung. Die Datalogic Automation S.r.l. hat sich auf den Fach-bereich industrielle Automation spe-zialisiert und entwickelt Lösungen für Identifikation und Vision. Mit der Data-logic ADC (Automated Data Capture) werden die Anforderungen im Markt für mobile Datenerfassung abgedeckt. Was ist der Vorteil für den Anwender von auto-matischer Datenerfassung und Identifi-kation? Generell kann man sagen, dass eine hohe Qualität aller Prozesse direkt mit dem Einsatz von intelligenten Indenti-fikationslösungen gekoppelt ist. Warum?

Die Durchlaufzeiten werden optimiert, Fehlerquellen werden minimiert und die Grundlage für eine durchgängige Quali-tätskontrolle wird geschaffen. Für all dies stellt die Firma Datalogic seit 40 Jahren dem Kunden Lösungen zur Verfügung.

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K O M M E N T A R

Trends in der automatischen Datenerfassung und Identifikation

Wolfgang Gerads,

Geschäftsleitung

Datalogic Automation S.r.l.Carl-Zeiss-Straße 3173230 Kirchheim unter Teckwww.automation.datalogic.com

>> Die automatische Datenerfassung gestützt auf die Identifikation ist der Schlüssel zu einer effi-zienten Logistik mit hoher Qualität. Zeitgenaue Tracking- und Tracing-Aussagen und eine hohe Lieferqualität sind die Basis für die automatische Identifikation <<

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Balluff: Intelligente Kombination von RFID und Sensorik

Mit dem RFID-Controller BIS-V entspricht Balluff dem Wunsch des Marktes nach einer kompakten Auswerteeinheit, die den gleichzeitigen Anschluss von bis zu vier Schreib-/Leseköpfen ermöglicht. Sowohl HF (13,56 MHz) gemäß ISO 15693 und ISO 14443 als auch LF (125 kHz) Leseköpfe lassen sich frontseitig mit Steckverbindern anschließen und werden automatisch erkannt; darüber hinaus bietet der RFID-Controller als einziges Gerät auf dem Markt die Möglichkeit, IO-Link-fähi-ge Sensoren oder Aktoren ebenfalls direkt anzuschließen.

Daraus resultieren beachtliche Hardware- und Installationsein-sparungen. Der Controller erfüllt alle Anforderungen an eine industriegerechte Ausführung (IP67, Metallgehäuse) und wird mit Profibus-Schnittstelle sowie mit USB als Serviceschnittstel-le zum PC ausgestattet sein. Typische Anwendungsbereiche für die intelligente Kombination aus RFID-Controller und Sensorik gibt es viele. Bei Identifikations-aufgaben zur Materialflusssteu-erung in Produktionsanlagen kann der Anwender ebenso von dem geringeren Hardwareeinsatz und dem niedrigeren Instal-lationskosten profitieren wie bei Fördersystemen im Maschi-nenbau, Montagelinien, Elektrohängebahnen oder im gesamten Bereich der Intralogistik.

www.balluff.de

COGNEX: Einfacher Einstieg in die Bildverarbeitung

Das neue, kleine Einsteigermodell In-Sight 7010 wurde speziell für Prüf-anwendungen entwickelt, bei denen Bildverarbeitungssensoren nicht aus-reichen, standardmäßige Bildverarbei-tungssysteme jedoch nicht rentabel wären. Jedes Detail ist auf einen mög-lichst einfachen Einsatz mit schneller Installation inklusive Prozesskommu-nikation ausgelegt. Es handelt sich um ein vollkommen autarkes System mit Autofokusobjektiv und integrierter Beleuchtung, das in einem IP67-Indust-riegehäuse minimaler Abmessung unter-gebracht ist. Anwendungen können über die intuitive EasyBuilder® Benutzerober-fläche schnell konfiguriert werden. Auch die Bildverarbeitungsbibliothek des In-Sight 7010 wurde vereinfacht: Der Schwerpunkt liegt auf jenen Tools, die

bei weniger komplexen Anwendungen am häufigsten verwendet werden. Auf Leistung muss dennoch nicht verzich-tet werden. Mit einer Bildrate von über 100 fps kann das In-Sight 7010 selbst bei hohen Produktionsgeschwindigkei-ten problemlos mithalten.

Die integrierte Autofokus-Funktion erschließt maximale Flexibilität für viele Produktionssituationen, beispielsweise bei regelmäßigem Teilewechsel oder für Anwendungen, bei denen das Bildverar-beitungssystem an schwer zugänglichen Stellen angebracht werden muss und eine manuelle Fokuseinstellung schwie-rig ist. Mit dem Autofokus können Benut-zer bestimmte Fokuswerte, die mit der Inspektion jedes Teils verbunden sind, einfach einstellen und speichern. Zusätz-

lich haben sie die Möglichkeit, mithilfe der interaktiven Software die Feineinstel-lungen des Fokus manuell vorzunehmen.

www.cognex.com

Datalogic Automation: Photoelektronischen Sensoren

Die Datalogic Automation S.r.l. hat ihre Produktfami-lie erweitert und bietet nun neue Sensoren-Modelle an: Die Serie S8 Inox im Edelstahlge-häuse wurde durch neue Modelle zur Erkennung von trans-parenten Objekten und zur Kontrasterkennung erweitert. Zusätzlich hat Datalogic jetzt die neue Serie S300 PA im Programm: Die Lichtschranken im MAXI-Gehäuse haben die Schutzklasse IP67, sind universell einsetzbar und einfach zu installieren.

Die neuen Modelle der Serie S8 Inox im Edelstahlgehäu-se unterstützen das One-for-all-Konzept: Es gibt nur eine Bauform für alle Modelle. Für Anwender bietet das einen großen Vorteil, da nur noch ein Befestigungssystem benö-tigt wird. Die Sensoren zur Erkennung von transparenten Objekten und zur Kontrasterkennung wurden speziell für den Einsatz im aggressiven Umfeld entwickelt: Das AISI 316L Edelstahlgehäuse ist korrosionsbeständig und entspricht der Schutzklasse IP69K. Die S8 Sensoren sind somit bes-tens für Anwendungen zum Beispiel in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie geeignet, wenn es darum geht, feine Farbunterschiede bei sehr schnellen und anspruchsvollen Prozessen oder bei transparenten Objekten zu erkennen.

www.automation.datalogic.com

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deister electronic: Onboard-Lösung

Industriell genutzte Systeme sind generell harten Belastun-gen ausgesetzt. Hohe Temperaturen, Staub, Dreck, Öle, Fette und Wasser sind nur einige Umwelteinflüsse in der Industrie-umgebung, denen der neue UHF-Leser TSU 200 von deister electronic standhält. Das kleine, flache und kompakte IP67-Alu/ABS-Gehäuse (Maße: 175 x 200 x 60 mm) schützt die integrierte Antenne und die Elektronik. IP67 – das heißt, dass die Anschlüsse in rauer Umgebung sicher und geschützt sind. Schutzklassen geben an, welchen Umweltbelastungen hin-sichtlich Berührung, Feuchtigkeit und Fremdkörpern ein elektroni-sches System ausgesetzt werden kann, ohne dabei Schaden zu neh-men. Definiert werden die Schutz-klassen in der IP-Norm.

Das Lesegerät verfügt darüber hinaus über eine robuste RS485-Schnittstelle und bietet eine Schreib-/Lesereichweite von 2,50 Metern. Mit der Autotune-Funktion stimmt sich der UHF-Reader selbst auf wechselnde Umgebungen ab. Die Unterseite des UHF-Lesers besteht aus Alu-Druckguss und eignet sich auch für dynamische Monta-georte (z.B. Gabelstapler, Fahrzeuge). Optional ist der TSU 200 mit Ethernet erhältlich. Ein integrierter Switch ermöglicht den Aufbau in Bustopologie, so dass der Aufwand an externen Komponenten wie Switches und zugehörige robuste Schalt-schränke im Applikationsumfeld entfallen können. Der kom-pakte UHF-Schreib-/Lesekopf des TSU 200 unterstützt die Standards ISO 18000-6C und EPCglobal GEN 2.

www.deister.com

SensoPart: VISOR®-Plattform

Der VISOR® V20 Code Leser, im Vergleich zum V10, verfügt zusätzlich über einen OCR-Detektor zur Klarschriftauswertung und vereinigt damit Objekterkennung, Codelesung und OCR in einem Gerät. Ein einzigartiger Leistungsumfang im Markt-segment der Vision-Sensoren, und dies alles wie bisher in einem kompakten, industrietauglichem Gehäuse in Schutzart IP 67, mit integrierter Optik und Beleuchtung oder als C-Mount Variante. Auch die bewährte, bedienungsfreundliche VISOR®-Konfigurationssoftware wurde beibehalten. Neben der Bünde-lung von drei Funktionen wurde zudem die Qualität der Auswertung wesent-lich verbessert.

Durch Einsatz eines 1,3 Megapixel-Bildchips bie-tet der Sensor nun die vierfache Auflösung (1280 x 1024 Pixel) und erschließt damit auch Anwendungen, bei denen die klassische WVGA-Auflösung nicht mehr aus-reicht – zum Beispiel, wenn mehrere kleine Codes in einem großen Suchbereich gleichzeitig gelesen werden sollen. Der V20 Code Leser kann bis zu 48 1D- und/oder 2D-Codes in einem einzigen Lesedurchgang erfassen. Auch die Lesege-schwindigkeit konnte dank des schnelleren Signalprozessors um 40 Prozent gesteigert werden und ermöglicht nun bis zu 50 Codelesungen pro Sekunde.

www.sensopart.com

Turck: Simulationssoftware für UHF-RFID-Applikationen

Mit einer Software auf Basis des Ray-tracer-Algorithmus kann Turck komple-xe UHF-Applikationen seiner Kunden simulieren und so eine verbesserte Ein-schätzung über die Erreichbarkeit von Datenträgern geben. Gemeinsam mit dem Kunden gehen Turck-Fachleute verschiedene Szenarien durch, um die optimalen Betriebsparameter und ide-alen Positionen von Schreibleseköpfen und RFID-Datenträgern festzulegen. Auch Schreibleseköpfe auf bewegten Elementen oder bewegliche Datenträ-ger lassen sich simulieren.

Die Software basiert auf einem 3-D-Modell der Applikation, das Infor-

mationen über die Position, Größe und Materialbeschaf-fenheit aller Elemente in der Applikation enthält. Aus die-sen Informationen lassen sich eventuell auftretende Reflektionen durch Metall-elemente oder wasserhaltige Medien ebenso berechnen wie unerwünschte Effek-te wie Auslöschungen von Wellen oder Überreichweiten. Die Simulation eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen der Aufwand einer Testapplikation unverhältnismäßig hoch ist. Die bisherigen Erfahrungen mit der Simulationssoftware haben gezeigt,

dass die Berechnungen mit realen Mes-sungen Vorort annähernd identisch sind und die Planung damit erheblich effizi-enter gestalten.

www.turck.com

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Dematic: Multishuttle II

Leichter, schneller, kosteneffizienter und mehr Funktiona-litäten lautet die Devise, unter der das neue Multishuttle II für höchste Dynamik bei der Lagerung und Pufferung unterschiedlichster Güter sorgt. Basis dafür sind ein neues richtungsweisendes Steuerungs-, Kommunikations- und Sensorikkonzept sowie ein neues, flexibles Lastaufnahme-mittel, mit dem sich sowohl Behälter, Tablare und Kartons unterschiedlichster Abmessungen, ohne Einsatz zusätzli-cher Trays, in einem System bearbeiten lassen. Dank inno-vativer Systemkonzeption senkt das Multishuttle II zudem die Durchlaufzeiten in der Auftragsbearbeitung gegenüber herkömmlichen Mini-Load-Technologien um 75 bis 80 Pro-zent, reduziert die Gesamtsystemkosten und den Platzbe-darf der Anlage.

www.dematic.de

Markem-Imaje: Etikettiersysteme der Serie 2200

Markem-Imaje, Hersteller von industriellen Kennzeichnungs- und Kodierungslösungen, bietet seinen Kunden jetzt einen Tamp Blow Applikator für die Etikettiersysteme der Serie 2200 an. Der neue Tamp Blow Applikator von Markem-Imaje wurde speziell für eine große Auswahl an Produkten und Oberflächen entwickelt – von empfindlichen oder unebenen Produktober-flächen bis hin zu niedrigen Trays. Die Neuentwicklung eignet sich besonders für die Getränkeindustrie, für Molkereiproduk-te und Frischwaren sowie die Lagerlogistik. Der Tamp Blow Applikator ermöglicht eine optimale Etikettierung mit Produkti-onsleistungen von über 100 Verpackungseinheiten pro Minute, unabhängig von der Beschaffenheit der Produktoberfläche und der Positionierung.

Die Etiketten werden von oben oder von der Seite, ohne Beschädigungsrisiko auf die Produktoberfläche „aufgebla-sen“ – eine ideale Lösung für empfindliche Waren, Kartons oder andere Verpackungen.

Selbst auf gewellten und ungleichmäßigen Flächen wie bei PET-Flaschen in Shrinkpacks oder Stretchfolien haftet das Etikett: der Applikator nähert sich dem Produkt, dann wird das Etikett vorsichtig „aufgeblasen“ und eine maximale Haftung erzeugt.

www.markem-imaje.de

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Schnelle berührungslose Daten-Kommunikation machen Sie mit Balluff jetzt deutlich effi zienter. Nur bei Balluff bieten Auswerteein-heiten einen integrierten IO-Link-Master und vier Antennenkanäle, die Sie unabhängig voneinander parametrieren können. Für kurze Taktzeiten und hohe Datensicherheit im LF- und HF-Bereich. Und bestem Komfort durch Display und Status-LEDs. Denn über 25 Jahre RFID-Kompetenz ist bei uns kein bloßes Wort.

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Mitarbeiter können auf der Verkaufsfläche oder im Lager über mobile Geräte wie Unternehmens-Tablets oder Smart Badges Waren- und Bestandsdaten oder Pro-duktvergleiche abrufen und Kunden damit besser beraten. Mit Hilfe von mobiler Point-of-Sale(mPOS)-Technologie lassen sich Verkäufe an der Seite des Kunden abschließen und Wartezeiten an der Kasse vermeiden.

ident: Welche Produktspanne deckt Motorola Solutions ab?

Unser Lösungsspektrum deckt den Gesamtbereich von Hardware und Soft-ware bis hin zu Service und Manage-mentlösungen ab. Die Hardware umfasst stationäre und mobile Scanner sowie mobile Computer in verschie-denen Ausprägungen. Dazu gehören auch erweiterbare Barcode-, RFID- und NFC-Kombilesegeräte. Von besonde-rer Bedeutung sind heute vor allem aber auch Managementlösungen und Servi-ces als Teil der Gesamtlösung. Services wie Reparatur und Wartung gewinnen

gerade für den unternehmenskritischen Einsatz von Geräten mehr und mehr an Relevanz. Abgerundet wird unser Port-folio durch den Schwerpunkt Netz-werk-Infrastrukturen sowie den Bereich Netzwerk-Sicherheit, der immer wichti-ger wird.

ident: Welche Märkte und Branchen sind derzeit für die Motorola Solu-tions am wichtigsten? Wo sehen Sie die größten Wachstumschancen?

Wir bedienen den gesamten Enterpri-se-Markt und wollen in allen Branchen wachsen. Zu unseren Kernmärkten gehören vor allem der Einzelhandel, Transport und Logistik, Post- und Kurier-dienste, der gesamte Produktionsbe-reich, das Gesundheitswesen sowie das Hotel- und Gastgewerbe und der öffentliche Sektor. Branchenübergrei-fend unterstützen wir Unternehmen mit unseren Lösungen unter anderem auf der Verkaufsfläche, im Warenlager, in der Logistik und im Field Service. Dar-

über hinaus haben wir uns auch auf sicherheitssensible Anwendungen spe-zialisiert, die beispielsweise in Flughä-fen oder für Rettungsdienste eine große Rolle spielen.

ident: Sie haben aktuell mehrere neue Technologielösungen für den Einzel-handel vorgestellt. Gibt es in dieser Branche derzeit eine besonders hohe Nachfrage nach Identtechnologie?

Der Einzelhandel steht derzeit vor gro-ßen Herausforderungen, da sich die Anforderungen der Kunden an ihr Shop-pingerlebnis signifikant verändert haben. Kunden können heute viele Dinge im Internet kaufen. Wenn sie ein Geschäft betreten, wollen sie die Produkte live erleben und erwarten eine professionel-le und auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Beratung sowie einen schnellen Check-out-Vorgang. Während die Filiale auch künftig wichtigster Anlaufpunkt für Kun-den bleiben wird, müssen Händler heute eine Omni-Channel-Strategie verfolgen, also den Verkauf über mehrere Kanä-le und einen nahtlosen Übergang zwi-schen dem Einkauf im Internet und im Ladengeschäft garantieren. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzt der Einzelhandel derzeit verstärkt auf

Aktuelle Technologietrends für den Einzelhandel

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Sales Director Central Europe

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>> Workforce-Management(MWM)- Lösungen ermöglichen eine Echtzeit-Aufgabenverteilung und -bearbeitung, so dass die Shop-Mitarbeiter ihre Arbeit produktiver und effizienter erledigen können <<

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Lösungen, die die IT-Systeme zukunfts-weisend ausrichten, Shop-Mitarbeitern Echtzeitzugriff auf Informationen bieten und eine stärkere Vernetzung mit den Kunden ermöglichen.

ident: Welche mobilen Lösungen kom-men hier konkret zum Einsatz?

Die Vernetzung mit dem Kunden erfolgt in der Regel über eine flächendecken-de WLAN-Abdeckung im Geschäft. Kunden können im Geschäft nach Pro-duktinformationen suchen und erhalten ortsbezogene Gutscheine. Um Mitar-beitern den Echtzeitzugriff auf Informa-tionen zu ermöglichen, hat Motorola für den Einsatz im Store Lösungen wie das Unternehmens-Tablet ET1 oder das Smart Badge SB1 entwickelt. Damit können Mitarbeiter auf der Verkaufsflä-che oder im Lager mobil Produkt- und Bestandsinformationen abrufen und mit den Kunden teilen.

ident: Welche Vorteile bieten profes-sionelle Kommunikationslösungen im Vergleich zu Consumer-Geräten?

Professionelle Kommunikationslösun-gen wie das Motorola Tablet ET1 oder der mobile Computer MC40 bieten Anwendern das von Consumer-Pro-dukten gewohnte Nutzererlebnis und erfüllen gleichzeitig die umfangreichen Anforderungen an Business-Geräte: ein passwortgeschützter Zugriff und eine sichere Verschlüsselung sensib-ler Unternehmens- und Kundendaten, Robustheit, deutlich längere Pro-

duktverfügbarkeit, umfassende Ser-vice- und Managementlösungen sowie ein vielfältiges Zubehörangebot.

ident: Welche Rolle spielt die RFID-Technologie im Handel?

RFID ist für uns ein wichtiger Markt. Auch wenn der prognostizierte „Big-Bang“ ausgeblieben ist, verzeichnen wir gera-de in den letzten 18 Monaten deutlich mehr Projekte im RFID- Segment. Bei-spiel hierfür ist ein Projekt im Textilhandel,

bei dem ein Jeanshersteller seine Artikel mit RFID-Tags versieht. Durch die mobile Bestandserfassung kann er klare Vortei-le erzielen: Seine Inventuren lassen sich extrem beschleunigen, Wareneinsatz, Lagerkapazitäten und folglich Kosten ein-sparen sowie Personal effizienter einset-zen. Nicht zu unterschätzen ist auch die gesteigerte Kundenzufriedenheit, wenn der Retail-Mitarbeiter in Echtzeit über den Warenbestand informiert ist und den Kunden damit sofort die passenden Arti-kel zeigen kann.

ident

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HP: Windows 8 Tablet für den geschäftlichen Einsatz

Mit dem HP ElitePad 900 bringt HP sein erstes Windows 8 Tablet für Business-Anwender auf den Markt. Das großzügi-ge 25,7cm (10,1 Zoll) Multitouch-Display im 16:10 Format, das elegante Design aus Aluminium und Gorilla Glas, der neu-este Intel® Mobile Prozessor sowie sogenannte HP Smart Jackets machen das Produkt zum optimalen Begleiter für den Arbeitsalltag. Darüber hinaus bietet es die gesamte Servicea-bility sowie Sicherheits- und Managementlösungen, wie man sie von HP PCs aus der hochwertigen und leistungsstarken HP Elite-Computer-Serie kennt.

Das HP ElitePad 900 wird voraussichtlich ab Januar 2013 im Handel erhältlich sein. Ausgestattet mit dem neuesten Intel Mobile Prozessor, ist das HP ElitePad900 mit Intel x86 kompatibel und unterstützt damit bestehende Business-Applikationen. Das 680 Gramm leichte und 9,2 Millimeter dünne Tablet ist zudem hervorragend für den mobilen Ein-satz geeignet.

www.hp.com/de

2D-Barcodes gewinnen in vielen Bran-chen immer mehr an Bedeutung. Die Gründe dafür sind vielfältig: Einige Unternehmen reizt die Erfassung gro-ßer Datenmengen trotz räumlicher Einschränkungen, während andere auf-grund behördlicher Vorschriften oder Lieferantenverfügungen zum Lesen von 2D-Barcodes gezwungen sind. Und vie-le Unternehmen möchten aufkommende Trends nutzen, die jetzt oder zukünftig Area- Imaging-Technologie erfordern, ohne zusätzliche Scan-Hardware erwer-ben zu müssen. Unternehmen, die sich mit dem Umstieg auf Area-Imaging-Scan-ner befassen, wollen verständlicherwei-se keine Abstriche bei der Scanleistung hinnehmen. Gefragt sind Lösungen, die sowohl herkömmliche gedruckte Bar-codes als auch Barcodes auf anderen Medien (z. B. Mobiltelefon-Displays) lesen können. Der Voyager 1400g, eine Weiterentwicklung der international renommierten linearen Handscanner der

Voyager-S e r i e , liest linea-re Barcodes aus allen Rich-tungen und kann direkt beim Kauf oder jederzeit später mit einem preiswerten Scanmodul für PDF- und 2D-Barcodes nachgerüstet werden. Das vielseitige und zuverlässige Gerät, das etwa so schnell wie ein Laser-scanner arbeitet, lässt sich an derzeitigen und auch zukünftigen Anforderungen anpassen und hält damit die Gesamtbe-triebskosten niedrig.

Mit Remote MasterMind™ kompatibel: Die sofort einsatzbereite Gerätever-waltungslösung, mit der sich installier-te Geräte per Fernzugriff steuern und überwachen lassen, trägt zur Senkung Ihrer Gesamtbetriebskosten bei.

Zukunftssicher: Ermög-licht kostengünstiges Scannen von 2D-Barcodes, sodass Unternehmen ihre aktuellen und zukünftigen Anforde-rungen für das Scannen von Barcodes

mit nur einem Gerät erfül-len können.

Flexible Lizenzoptio-nen: Das flexible Lizenzmodell deckt unterschiedliche Scan-Anforderungen ab: Sie können Modelle mit einem Basisfunktionsumfang erwerben und im Bedarfsfall später Lizenzen für zusätzliche Dekodierungsfunktionen nachkaufen.

Weitere Informationen:

Honeywell Scanning & MobilityNijverheidsweg 9-135627 BT, EindhovenThe Netherlandswww.honeywellaidc.com

Honeywell:Voyager 1400g

Omni-ID: UltraThin RFID Tags

Die IQ 400 und 600 Etiket-ten und Inlays sind optimiert für On-Metal Anwendung und nutzen den Impinj Mon-za 4QT Chip. Das Design ermöglicht hohe Qualität bei großen Volumen und zuver-lässiges Drucken mit RFID Drucker. Die Etiketten sind als Rollenware oder als Inlays optimiert für Thermo-transfer-Drucker. Die Pro-dukte sind sehr flexibel und perfekt für RFID-Anwendun-gen im Umfeld von Metal und Flüssigkeiten einsetz-bar. “Wir freuen uns mit Omni-ID gemeinsam an den UltraThin Produkten zu arbei-ten,” sagt Scot Stelter, Sr. Director of Product Marke-

ting, Impinj. “Die Kombinati-on von Omni-ID Engineering und innovativen Impinj Mon-za 4 Chips haben zu einem RFID Produkt geführt, das sehr einfach und einwandfrei zu nutzen ist.”

www.omni-id.com

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Datamax-O‘Neil: E-Class Mark-III-Etikettendrucker Professional Plus

Der E-Class Mark III Pro+ überzeugt durch sein abschließbares Medienfach und kann Etikettenrollen mit bis zu 7,2 Zoll (182,8 Millimeter) verarbeiten. Ebenso ist es möglich, Leporellomaterial (Zickzack-Faltmedien) zu bedrucken. Damit eignet sich der E-Class Mark III Pro+ für die verschiedensten Anwendungen. Ähnlich dem Professional-Modell wartet auch der Pro+ mit hoher Druckgeschwindigkeit, erweiterten Kommunikations-schnittstellen, einer Echtzeituhr, akustischen Warnmeldungen und einem Grafikdisplay auf. Diese Merkmale, die gewöhn-lich nur teurere Industriedrucker bieten, sind nun auch in den E-Class Mark III-Modellen Pro und Pro+ zum Preis eines Desk-top-Druckers erhältlich. Die neuen Modelle E-Class Mark III Pro und Pro+ eignen sich unter anderem für den Einsatz in der Produktion, im Gesundheitswesen sowie im Handel und in der Postbranche.

www.datamax-oneil.com

KSC GmbH: Mobiler Arbeitsplatz

Ob zur Verbuchung der Warenein- und Ausgänge direkt an der Rampe oder zum Qualitätsmanagement in der Regalgasse – aus der Logistik sind Industrie PC & Co. nicht mehr wegzuden-ken. Mobile Arbeitsplätze spielen hier eine wichti-ge Rolle, denn sie ermögli-chen dem Anwender einen

ortsunabhängigen Zugriff auf relevante Daten. Um eine einfache Handhabung zu ermöglichen, müssen die Wagen, auf denen die Hard-ware eingerichtet wird, leicht und wendig sein.

Mit der Serie MobiWa prä-sentiert die KSC GmbH eine neue Generation mobi-

ler Arbeitsplätze. Die Ener-gieversorgung erfolgt aus Lithium-Ionen-Akkus, die nur zwanzig Prozent des Gewichts herkömmlicher Akkus aufweisen und ohne Memoryeffekt arbeiten. Das macht den MobiWa im tägli-chen Einsatz flexibel.

www.kscgmbh.com

SSI Schäfer: ECOtech Klappbox

Für industrielle Anwen-dungen hat SSI Schäfer die ECOtech Klappbox mit und ohne Displayöff-nung entwickelt. Mit akti-vem Sicherheitsverschluss und ergonomisch geform-ten Griffbügeln lässt sich die neue Klappboxgenerati-on ohne feststehende Rei-henfolge schnell und sicher zusammenfalten. Auf diese Weise erzielt der Behälter eine Volumenreduktion von rund 80 %. Bei einer Nutz-last von rund 35 kg und einem nutzbaren Innenvolu-men von 55 Litern bietet die Klappbox zahlreiche Einsatz-möglichkeiten in Industrie, Handel und Dienstleistungs-sektor. Durch die große

Entnahmeöffnung in den Stirnseiten lässt sich nicht nur die Pickleistung stei-gern, sondern auch die Arti-kel im Stapel bequem durch die Displayklappe entneh-men. Beide Varianten sind mit Firmenlogo im Heiß- oder-Spritzprägeverfahren erhältlich. Dabei können hier auf Wunsch auch Kenn-zeichnungen mit Inmould, Smart-Label oder RFID erfolgen.

www.ssi-schaefer.de

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RFID-Technologie für Handel, Logistik und Industrie

Automatische und mobile Identifikation in der Industrieautomation:

• Flexible und robuste Ident-Systeme (passive UHF-RFID-Technologie).

• Sichere Identifikation und Steuerung von stehenden/bewegten Objekten.

• TSU 200 – Schutzklasse IP67, neueste Chip-Technologie und Filter onboard.

deister electronic gehört zu den führenden Entwicklern, Herstellern und Anbietern von zukunftsweisender RFID-Technologie und bietet maßgeschneiderte Lösungen, die auch in vorhandene Systeme integriert werden können.

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Motorola Solutions: Erweitert ET1- Tablet-Angebot

Motorola Solutions hat leis-tungsstarkes Zubehör für sein Unternehmens-Tablet ET1 vorgestellt. Das Motoro-la ET1 bietet Anwendern die Eigenschaften eines Consu-mer-Gerätes in einer speziell für den Einsatz im Unterneh-men entwickelten Lösung. Retail-Unternehmen können

mit dem ET1 das Einkaufser-lebnis ihrer Kunden optimie-ren, indem sie ihre Mitarbeiter im Geschäft in die Lage ver-setzen, direkt beim Kunden Fragen zu beantworten und Einkäufe abzuschließen. Mit dem ET1-Scanmodul erhält der Shop-Mitarbeiter Pro-duktinformationen, die er für die Beratung des Kunden ein-setzen kann.

Der leistungsstarke Imager ermöglicht das Erfassen von Barcodes sowie das Ein-scannen mobiler Barcodes von Mobiltelefondisplays. Das ET1-Erweiterungsmo-dul mit Scanner/-MSR-Magnetstreifenleser erlaubt zusätzlich zu den Funktionen des Scanmoduls das Einle-sen von Kredit-, Geschenk- und Kundenkarten und macht das Tablet zum mobi-len Point-of-Sale (MPOS). Damit bietet das Gerät wei-tere Informationen und eine umfangreiche Einkaufsunter-stützung für Kunden.

www.motorolasolutions.com

Bizerba: Thermoetikett für raue Industrieumgebungen

BRL90 ist ein thermoreakti-ves Etikett auf Papierbasis mit robustem Oberflächenschutz. Das Produkt entspricht den Spezifikationen für den Digital-druck und ist prädestiniert für den Einsatz in rauen Umge-bungen. Die Thermo-Top Materialkombination aus Oberflächenschutz, Ther-moschicht, Primer, Basis-papier, Rückseitenschutz und Klebstoff bietet Bizer-ba exklusiv an. „Häufig“, so Büttgenbach, „fragen Kunden bei uns Lösungen an, die sie von anderen Firmen so nicht erhalten haben. Dies liegt dar-an, dass andere Firmen ihre Laminate bei den Standardan-bietern beziehen.“ Das Eti-kett kann vollständig oder teilweise lackiert werden.

Bilder, Schriften und Bar-codes sind somit bestens geschützt vor Wasser, Fett, Lösungsmitteln und UV-Licht und halten Temperaturen von bis zu minus 40° Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 Prozent stand.

Für eine ausreichende Haf-tung sorgt ein breites Spekt-rum an Klebstoffen, das unter anderem Tiefkühl- und Per-manentklebstoffe umfasst.

Büttgenbach: „Pa pier und Klebstoff sind getrennt von-einander spezifiziert. Bizerba stellt daraus im Zusammen-spiel das entsprechende Laminat her. So genügt das Papier allen Anforderungen von Marketing und Endkun-den, der Klebstoff hingegen den optimierten Spezifika-tionen in der Produktion.“

www.bizerba.de

highway Identcode- und Drucksysteme: Druckerintelligenz

Für Mess- bzw. Prüfaufgaben in der Produktion, in deren Verlauf der Druck von Etiketten vor-gesehen ist, können spezielle Druckerty-pen gleichzeitig als zentrale Steuerein-heit des Mess- bzw. Prüfplatzes verwen-det werden. Im dem spezi-ellen Anwendungsfall wurde ein Thermotransferdrucker Zebra Z110Xi4 mit dem opti-onalen Applicator-Interface verwendet. Das Applicator-Interface verfügt über digi-tale Ein- und Ausgänge, die Steuerfunktionen des Mess-platzes ermöglichen. Die Zielstellung bestand darin, einen möglichst kompak-ten Messplatz zu gestalten, der bei einem zuverlässigen Ablauf ein hohes Maß an

Datensicherheit gewährleis-tet. Außerdem sind im Ablauf Prüfparameter einzuhalten, die mit der hier beschrie-benen Anordnung keine zusätzlichen Geräteoptionen erforderten.

An den Drucker angeschlos-sen wurde im vorliegen-den Fall ein Messgerät, das die Daten über eine seri-elle RS232-Schnittstelle aus- und an den Drucker weitergibt. Die softwaresei-

tige Funktionalität erhielt der komplette Messplatz durch die Fähigkeit des Zebra-Druckers, mit Hilfe des druckereigenen Zebra Basic Interpre-ters (ZBI), komplette Abläufe abzubilden. Druckertasten und Druckerdisplay kön-

nen für die Steuerung der Abläufe zur Datenein- und -ausgabe genutzt werden. Auf Basis dieser Funktiona-lität wird pro Messergebnis ein Etikett mit den vom Dru-cker aufbereiteten Messda-ten und dem Zeitstempel der Messung (Datum und Uhr-zeit) gedruckt. Das komplet-te Layout des Etikettes ist über die ZBI-Funktionalität im Drucker hinterlegt.

www.highway-gmbh.de

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Intermec: HTML5 Browser für robuste Handheld Computer

Intermec hat seinen neuen HTML5 Browser vorgestellt. Das Programm basiert wie die Betriebssysteme iOS und And-roid auf der WebKit™ Engine und läuft auf verschiedenen Intermec Handheld Computern mit den Betriebssystemen Windows Mobile und Windows Embedded. HTML5-Anwen-dungen, die mit Smartphones und Tablets mit iOS oder And-roid-Betriebssystem kompatibel sind, können nun auch auf robusten mobilen Computern von Intermec genutzt werden, ohne zuvor adaptiert werden zu müssen. So lässt sich die Effizienz von Arbeitsprozessen insgesamt und die Flexibi-lität von Mitarbeitern im Außendienst erhöhen. Der neue HTML5 Browser für Windows Embedded ist auf den Inter-mec-Modellen CN50, CS40, CN70, CN70e und CK70 vor-installiert. Unternehmen müssen keine Lizenzgebühren für die Nutzung des Programms entrichten. Für die Modelle CK3, CK71 und CV41 steht der Browser kostenfrei zum Download bereit.

www.intermec.de

nanotron Technologies: Real Time Location-Systeme

nanotron stellt nanoLES v2.0 vor: die neueste Version der Loka-lisierungs- und Server-Software von nanotrons PAL-Technolo-gie (People and Asset Locating) mit hohem Datendurchsatz zur Lokali-sierung von M e n s c h e n und Gütern. O p t i m i e r -te Benutzer-freundlichkeit, einfache Ins-tallation und v e r b e s s e r -te Skal ier-barkeit sind die Hauptmerkmale der neuen Version. Version 2.0 erreicht eine Lokalisierungsgenauigkeit von zwei Metern innerhalb von Gebäuden und einen Durchsatz von mindestens 250 exakten Lokalisierungen pro Sekunde. nanoLES erlaubt es Systeminte-gratoren, Middleware-Anbietern und Anwendern, die PAL-Tech-nologie von nanotron leichter in ihre Produkte zu integrieren. Die PAL-Technologie wird derzeit in verschiedenen Branchen zur Lokalisierung und Überwachung von Menschen und Gütern eingesetzt – unter anderem in der Tierhaltung, im Fuhrpark-Management und im Bergbau. Die Firma nanotron ermöglicht Kunden, eigene branchenspezifische Tags zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.

www.nanotron.com

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upgrade path

Honeywell’s new Voyager® 1400g area imaging scanner delivers omnidirectional reading of linear bar codes, plus the ability to affordably upgrade the device to enable PDF and 2D bar code scanning—at the time of purchase or as scanning needs evolve.

Be prepared for whatever the future holds.

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© 2012 Honeywell International Inc. All rights reserved.

Page 42: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

OPTIMUM: Kommissionierung

Die clevere Lösung der Fir-ma Optimum ist ein Helfer bei der Kommissionierung der neusten Art: Das Bildverar-beitungssystem „Schlauer Klaus“. Es unterstützt die Mit-arbeiter, indem es das jeweils nächste Bauteil dem Arbei-ter anzeigt, und überwacht, dass auch genau dieses Teil verpackt wurde. Und als Fea-tures wird dem Kunden ein Bild zur Verfügung gestellt, auf dem er nachvollziehen kann, was und wie sein Pro-dukt vor dem Versand einge-packt wurde. Dabei überprüft es die Sendungen auf Voll-ständigkeit und Richtigkeit.

Die große Herausforderung ist die Inhaltskontrolle eines Kartons, dessen Inhalt ein Bausatz ist, welcher über Bau-märkte vertrieben wird. Dabei wird kontrolliert, ob alles in den zu versendenden Kartons enthalten ist. Eine robuste Industriekamera samt spezifi-schem Objektiv sorgt für gute Aufnahmen auch bei schwieri-gen Verhältnissen. Außerdem ist das System mit einem leis-tungsstarken Rechner und der passenden Bildverarbeitungs-software ausgestattet. Hinter dem Multitalent aus Karlsru-he steckt Technologie pur: ein Bildverarbeitungssystem mit Datenbanktechnologie, wel-ches verschiedene Produkte zählen, vermessen, identifizie-ren und dokumentieren kann.

www.optimum-gmbh.de

Schreiner Group: NFC Bezahlfunktion für das iPhone 5

Viel wurde spekuliert, ob das neue iPhone 5 mit NFC-Funktionalität ausgerüstet sein würde oder nicht. Sogar Fotos vermeintlicher NFC-Chips kursierten im Inter-net. Am Ende erfüllten sich die Hoffnungen mancher NFC-Anhänger nicht. App-le-Nutzer können die NFC-Technologie dennoch nutzen.

Der NFC-Sticker ist eine sehr einfache und preis-werte Lösung, um jedem Mobiltelefon ohne integ-rierte NFC-Funktion die Teilnahme an der Welt der kontaktlosen Anwendungen zu ermöglichen. Ohne kom-plizierte Softwarelösungen, Neudefinition von Geschäfts-modellen oder zusätzlichen Datenschutzfragen stehen Anbietern kontaktloser Ser-vices vielfältige Einsatzmög-lichkeiten offen.

www.schreiner-group.com

SMARTRAC: Produktauthentifizierung mit NFC

SMARTRAC N.V. lanciert gemeinsam mit dem US-amerikanischen Softwareun-ternehmen ClikGenie und dessen Partner FineLine Tech-nologies die mobile Anwen-dung CLIKSecure™, eine mobile Anwendung zur Pro-duktauthentifizierung mit NFC. CLIKSecure™ ist die erste Anwendung, die zwei Funktio-nen in einem Produkt vereint: Sie kann in Verkaufsräumen zu Werbezwecken verwendet werden und gleichzeitig kön-nen mit ihr auch Produkte auf deren Echtheit überprüft wer-den. Die Anwendung wurde

so entwickelt, dass sie mit einer Vielzahl an unterschiedli-chen ICs und NFC-Inlays kom-patibel ist. Die Inlays lassen sich entweder direkt an das Produkt anbringen oder kön-nen – ganz nach den individu-ellen Gestaltungswünschen des Kunden – als separates Label gefertigt werden.

Als Anbieter von RFID-Inlays bietet SMARTRAC eine umfassende Bandbreite an RFID-Produkten in unter-schiedlichsten Formaten und Frequenzen für alle Arten von RFID-Anwendungen. Ver-

braucher können mit Hilfe ihres NFC-fähigen Smartpho-nes die vom Markenherstel-ler auf dem Inlay hinterlegten Informationen abrufen – im Falle des Weins etwa Details zum Weingut, zu den Aromen, zu möglichen Auszeichnun-gen oder zu welchen Speisen dieser Wein der passen-de Begleiter ist. Ist auf dem Smartphone die Anwendung CLIKSecure™ installiert, lässt sich durch dasselbe Inlay im Handumdrehen die Echtheit des Produktes bestätigen.

www.smartrac-group.com

Citizen: 6-Inch-Etikettendrucker

Mit seinen Maßen von 300 mm (Breite) x 290 mm (Tiefe) schließt der 6-Inch-Drucker CL-6621 die Lücke zwischen 4-Inch und 8-Inch-Druckern. Er basiert auf dem erfolgreichen 4-Inch Drucker CL-S621, der ganz auf Druckqualität und Zuverlässigkeit aus-gelegt ist. Das darin ver-wendete automatische Spannsystem ARCP™ stellt sicher, dass Farbbänder automatisch faltenfrei gespannt werden und garantiert damit durchgängig saubere Ergebnisse. Gerade beim Ausdrucken von Barcodes ist ein straffes Farbband ausschlaggebend, da nur so ein einwandfrei-es Label erstellt werden kann. Um einfaches Nachladen von Medien zu ermöglichen, ist der CL-6621 mit Citizens Hi-Lift™-Mechanismus und einem ergonomischen Design ausgestattet.

Darüber hinaus sorgt die Ganzmetallkonstruktion des Druck-kopf-Mechanismus für Zuverlässigkeit und Präzision. Für die einfache Reinigung und Instandhaltung kann der Druckkopf auf die vertikale Position angehoben werden. Der Drucker verfügt außerdem über Cross-Emulation™ und erkennt damit automatisch den Code, der an das Gerät gesendet wird. So kann er von Datamax® auf ZPL®-Emulation umschalten oder umgekehrt.

www.citizen-europe.com

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Zetes: Logistic Execution-System Medea LE

Zetes bietet mit Medea LE eine einzigartige Softwarelö-sung zur flexiblen Steue-rung und Optimierung aller logistischen Prozesse im Bereich Produktionslogis-tik, Lagerlogistik und Trans-port. In Echtzeit nimmt die Softwarelösung sämtliche Transaktionen im laufenden Betrieb in das bestehende System auf und lässt sich nahtlos darin integrieren – fehlerfrei ohne Medienbruch und Hostunabhängig. Medea LE wird an bestehende Sys-teme, wie zum Beispiel Lagerverwaltung und ERP, angebunden. Höchst flexible Schnittstellen unterstützen nahezu jedes System. Durch das modular aufgebaute, erweiterbare Konzept lässt

sich Medea LE indi-viduell auf Geschäfts-bedürfnisse anpassen sowie für Anwendungen in Lager- und Transportlogis-tik einsetzen. Darüber hin-aus unterstützt die Lösung alle gängigen Erfassungs-technologien wie Spracher-

kennung, Barcode, RFID. Einfach anschließbar sind Eti-kettendrucker, Applikatoren, mobile Endgeräte, Fahrzeug-

terminals und Bilderken-nungs-Systeme.

www.zetes.com

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iDTRONIC: Basic Controller 4CH Long-Range

Der BLUEBOX Basic Con-troller ist mit 4 externen TNC- Antennenanschlüssen erhältlich, wodurch er jetzt auch das UHF Long-Ran-ge-Lesen unterstützt. Mit seinem äußerst robusten Gehäuse, einer Lese-Reich-weite bis zu 10 m und seiner variablen Ausgangsleistung

bis zu 32 dBm ist der neue BLUEBOX UHF – Basic Controller der perfekte Ein-stieg in professionelle RFID Long-Range Anwendungen.

Das neue Gerät erweitert die Produktpalette der iDT-RONIC RFID Controller für Einsteiger/Fortgeschritte-

ne: Die BLUEBOX Basic Control ler. Diese sind bereits als LF, HF und UHF-Version mit integrierter Antenne oder einem exter-nen Antennenanschluss erhältlich, und jetzt wurde die Palette um ein Gerät mit vier Antennenanschlüs-sen erweitert. Die Basic

Controller unterstützen alle ISO18000-6C und EPC C1G2 Transponder. Für die maximale Leistungsaus-bringung bietet iDTRONIC auch die optimal passenden Antennen an.

www.idtronic-rfid.com

Zebra Technologies: 4-Zoll Desktop-Drucker GC420

Zebra Technologies Cor-poration gab den Launch der Desktop-Drucker-Serie GC420 bekannt. Indem sie die Kennzeichnung und Nach-verfolgung von Waren und Gütern ermöglichen, verhel-fen die kompakten Drucker Unternehmen jeder Größe zu mehr Transparenz und Effizi-enz. Besonders kleinen und mittelständischen Unterneh-men vereinfacht der GC420

damit den Einstieg in die Barcode-Technik. Der Zebra GC420 ist als Thermotrans-fer- und Thermodirekt-Dru-cker erhältlich. Dank seines 32-Bit-Prozessors ist er besonders leistungsstark und schnell, unterstützt sowohl EPL™ als auch ZPL™ und bie-tet dreifache Konnektivität.

Die GC420 Drucker las-sen sich intuitiv und einfach

bedienen und bestücken, sind besonders lang-lebig und müssen nur selten gewartet werden. Dadurch verringern sich der Schulungsaufwand des Per-sonals und die Betriebskos-ten beträchtlich. Die Drucker sind darüber hinaus abwärts-kompatibel zu ausgewählten anderen 4-Zoll-Druckern von Zebra, so dass vorhandene

Verbrauchsmaterialien wei-ter genutzt werden können. Mit ihrem doppelwandigen Gehäuse sind die GC420 zudem bestens für den Ein-satz in rauen Arbeitsumge-bungen geeignet.

www.zebra.com

GS1 Germany: Barcode-Qualität

Dreh- und Angelpunkt beim Barcode ist die Erstlesera-te. Lässt sich der Code nicht unmittelbar – oder überhaupt nicht – an der Kasse lesen, gerät der Bezahlvorgang ins Stocken. GS1 Germa-ny, bekannt durch Standards und Dienstleistungen rund um den EAN-Barcode, bie-tet daher jetzt einen neuen Rundum-Service zur Strich-code-Erzeugung an.

Der Service wendet sich an Unternehmen, die sich keine teure und komplizierte Soft-ware für den Barcode-Druck anschaffen wollen. Anwen-der können ihre GTIN-Arti-kelnummern online oder über ein Bestellformular

an GS1 Germany übermit-teln und erhalten innerhalb von 24 Stunden die digita-

le Strichcode-Datei. Diese kann direkt grafisch in das Produkt- oder Verpackungs-

layout eingebunden werden. Wenn der Barcode erst nach der Produktion auf der Ver-packung angebracht werden soll, druckt GS1 Germany auf Wunsch auch selbst-klebende Etiketten, die alle Anforderungen an die Quali-tät erfüllen.

„Um Barcodes zuverlässig lesen zu können, muss die Qualität stimmen“, erläutert Mercedes Schulze, Barcode-Expertin von GS1 Germa-ny. „Die richtige Größe der Abbildung spielt dabei genau-so eine Rolle wie Strichbrei-ten, Kontraste, Farbe oder Platzierung auf dem Artikel.“

www.gs1-germany.de

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Bei der Fußball-Europameisterschaft 2012 jubilieren nicht nur Fußball-Fans sondern auch für Ticket-Fälscher sind Fußball-Events ein wahres Fest, denn vie-le Enthusiasten zahlen für die begehrten Eintrittstickets ein Vielfaches des Origi-nal-Preises. So wechselten schon anläss-lich des Finales der EM 2008 jeweils vier Tickets für 13.500 Euro den Besitzer. Bei einer im Vergleich zum tatsächlichen Kontingent etwa 16 mal so starken Kar-ten-Nachfrage greifen verzweifelte Fans häufig sogar bei offensichtlichen Fäl-schungen zu. Trotzdem macht der Fuß-ball nur die Spitze des Eisberges aus. Die gesamte Ticketing- und Eventbran-che klagt über durch Kartenfälschungen verursachte Schäden in Millionenhöhe. Verifizierte Zahlen über die tatsächli-chen Einbußen sind aufgrund einer kaum zu ermittelnden Dunkelziffer nur schwer zu erheben. Selbst wenn es der Polizei und den Veranstaltern gelänge, erheblich mehr kriminelle Fälscher zu überführen, würde dies vermutlich die Situation der Branche nur marginal verbessern. Dem-entsprechend ist es ebenso naheliegend wie notwendig, das Problem direkt am Ursprung zu bekämpfen: Mit einem mög-lichst fälschungssicheren Ticket.

Sicherheitstechnologien für die Karten-Oberfläche hinterlassen tiefe Wirkung

Hier sind gerade die innovativen Tech-nologien von Druckerherstellern gefor-dert, das unauthorisierte Reproduzieren von Tickets zu verhindern. In der Ver-gangenheit wurden von dieser Industrie

bereits zahlreiche Verfahren entwickelt, die mit der Herstellung einer möglichst einzigartigen Oberfläche von Tickets Fäl-schern ihre Arbeit so gut wie unmöglich machen sollten. Dazu zählen etwa Was-serzeichen, holografische Glitzerparti-kel, einmalige Barcodes, das Aufprägen spezifischer Hologramme, Folienele-mente oder ein besonderer Lacküberzug für Tickets. Moderne Drucktechniken ermöglichen auch die Verwendung von Mikroschrift. Diese besonders eng und klein gedruckten Schriften können vom menschlichen Auge nicht entziffert wer-den. Nur mit einer Lupe können die weniger als 0,3 Millimeter hohen Zei-len gelesen werden. Eine Kopie dieser Mikroschriften zu erstellen, ist nahezu unmöglich, da diese beim Kopiervorgang unleserlich werden. Zu den verhältnis-

mäßig neuen Methoden zählt auch die Verwendung von Thermochrom-Tinte, die bei Änderung der Temperatur sofort ihre Farbe wechselt. Möglich wird dies durch einen sich je nach Betrachtungs-winkel ändernden Farbeindruck, da das Licht sich bei diesem Verfahren in den Farbpigmenten bricht.

„Der Kampf gegen die Fälscher gleicht einem Katz-und-Maus-Spiel“, erklärt David Kim, Geschäftsführer des Druckerherstellers BIXOLON Europe GmbH. „Gerade gut organisierte Ban-den verfügen oft über eine Infrastruktur, die es ihnen ermöglicht, auch Sicher-heitsverfahren auszuhebeln, die unter Experten lange Zeit als bewährt galten. Deshalb entwickeln wir ständig neue Verfahren und bestehende Technologien weiter – im Bereich der Tinte etwa Ver-fahren, die mit Fluoreszenz arbeiten“, führt Kim aus. Die letztgenannte Metho-de verhindert Kopiervorgänge, indem ausgewählte Bereiche eines Tickets nur durch ultraviolettes Licht sichtbar wer-den. Eine weitere moderne Waffe gegen Fälscher stellen mehrere übereinander liegende Muster wie Linien dar, die Ein-

BIXOLON Europe GmbHTiefenbroicher Weg 3540472 DüsseldorfTel.: +49 211 687854-0www.bixolon.de

Rote Karte für FälscherWie die Ticket-Branche mit innovativen Technologien gegen Kriminelle vorgeht

>> Der Kampf gegen die Fälscher gleicht einem Katz-und-Maus-Spiel <<

Der Handel mit gefälschten Tickets ist für Kriminel-le ein Millionen-Geschäft – und für Event-Veranstalter oder Verkehrsbetriebe ein Millionen-Verlust. Wer seine Tickets jedoch modernen Sicherungsverfahren unter-zieht, kann den Schaden minimieren.

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trittskarten aufgedruckt werden und im Anschluss weder gescannt noch kopiert werden können.

RFID und E-Ticket – Das Ende für simulierte Eintrittskarten im digitale Zeitalter

Die vielversprechenden neuen Methoden zur Fertigung fälschungssicherer Ticket-Oberflächen stellen aber nur eine Seite moderner Sicherheitstechniken dar. Da sich Druckerhersteller traditionell auf dem neuesten Stand der Informationstechno-logie bewegen, haben sie ihr ein Verfah-ren entlehnt, das mit einem zwischen zwei Papierlagen gelegenem Transpon-der arbeitet. Diese Methode bietet viele Vorteile: So ist es möglich, die erforderli-chen Daten in Echtzeit zu erfassen – und zwar ohne Berührung und Sichtkontakt über diverse Materialschichten hinweg. Die RFID-Technologie zeigt sich darü-ber hinaus gegen extreme Kälte oder Hitze ebenso unempfindlich wie gegen Beschmutzungen. Experten verglei-chen die Funktionsweise von RFID mit der eines Schlosses: Wer den Schlüs-sel (Transponder) besitzt, erhält durch das Lesegerät, das etwa in Eingangstü-ren oder Schranken angebracht werden kann, Zugang zum Event. Der Transpon-der empfängt dabei vom Lesegerät durch eine winzige Antenne elektromagneti-sche Informationen und aktiviert sofort einen eingebauten Microchip. Von die-sem wiederum geht ein Nummerncode an das Lesegerät, welches die Daten an ein im Hintergrund arbeitendes IT-Sys-tem weiterleitet. Schlussendlich wird hier der Code entschlüsselt sowie mit den hinterlegten Informationen verbun-den und so die Echtheit des jeweiligen Tickets geprüft. Zusätzlich

können RFID-Tickets mit traditionellen Sicherheitsverfahren wie dem Thermo-druckverfahren kombiniert werden, da sie genauso wie herkömmliche Tickets aus Papier bedruckt werden können. Eben-so gut lässt es sich mit weiteren zusätz-lichen Personalisierungsmaßnahmen wie Hologrammen oder Barcodes versehen.

Zur Zeit muss sich die RFID-Technolo-gie vor allem mit einem Problem ausein-andersetzen: dem Datenschutz. Da auf dem Chip persönliche Daten des Ticket-Käufers gespeichert werden, befürchten Datenschützer eine mögliche Zweckent-fremdung ganzer Persönlichkeitsprofi-le. Zumindest in naher Zukunft wird das RFID-Verfahren zudem für kleinere Unter-nehmen nur schwer zu finanzieren sein. Die nötigen Investitionen in Datenbanken, Lesegeräte und Transponder sowie anfal-lende Mitarbeiterschulungen führen dazu, dass der Einsatz von RFID-Tickets vorerst nur Großveranstaltern vorbehalten bleibt.

Deshalb setzen Teile der Branche wie die Flugindustrie mit dem E-Ticket auf eine andere Technik des digitalen Zeit-alters. Hierbei wird auf das Papier in seiner Funkion als Daten- und Infor-mationsträger gänzlich verzichtet. Bei den elektronischen Tickets werden die Ticket-Daten beim Kauf auf dem Chip der Bankkarte des jeweiligen Käufers gespeichert. Der Zugang zum Event-Bereich verläuft ähnlich wie bei der RFID-Technik. Auch hier wird ein spe-zielles Lesegerät benötigt, das die Daten direkt von der Bankkarte abliest. Da das E-Ticket auf diesem Wege geschickt die bereits bestehenden und besonders hohen Sicherheitsmaßnah-men der Bankkarte nutzt, gilt es eben-falls als quasi fälschungssicher.

Die Unabhängigkeit vom Vorverkauf und materiellen Datenträger macht das E-Ticket auch für den öffentlichen Per-sonennahverkehr attraktiv. Besonders

die papierlose Reisemöglichkeit soll das Reisen mit den Verkehrsbetrieben für Fahrgäste wieder modern erscheinen lassen. Im Zuge dessen will beispiels-weise der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) im Jahr 2015 die automatische Erfassung von Fahrten und die auto-matische Ermittlung des Fahrpreises

einführen. Passagiere werden anhand ihres E-Tickets bereits beim Erreichen des Bahnhofes erkannt. Sobald sie die Bahn betreten, werden sie dort von einer Raumerfassungsantenne regis-triert und eine Weck-Antenne aktiviert die E-Tickets. Die lückenlose Erfassung des Reisenden endet beim Ausstieg am jeweiligen Zielbahnhof. Dann leitet ein Bordrechner die Daten zur Abrechnung der Fahrt an ein elektronisches Hinter-grundsystem weiter. Seine Rechnung begleicht der Fahrgast am Monatsende bequem von zu Hause aus. Doch auch hier wird die Rundum-Erfassung des Rei-senden von Datenschützern problema-tisiert. Vor allem auf dieser Grundlage vermeintlich erstellbare Bewegungspro-file der Reisenden rufen ihre Kritik her-vor. Nicht nur deshalb gilt unter Experten das Papierticket noch längst nicht als ein Relikt der Vergangenheit.

Wie die RFID-Technologie zeigt, sind die Druckerhersteller und Sicherheitsunter-nehmen immer in der Lage gewesen, Fälscher mit überlegenen Technologien in die Schranken zu weisen. Die Vielzahl der innovativen Drucktechniken und die schier unendlich große Zahl der Möglich-keiten, verschiedene Sicherheitstechni-ken miteinander zu kombinieren, hält für Unternehmen aller Größenordnungen eine adäquate Lösung bereit. So wird es in Zukunft immer absehbarer, dass die Fälschung von Tickets nicht nur bei großen Fußball-Events für den Fälscher auf ein Eigentor hinausläuft.

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>> Moderne Drucktechniken ermöglichen auch die Verwendung von Mikroschrift <<

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Die Etikettenkontrolle in automatisierten Getränke-Abfüllanlagen erfolgt übli-cherweise mittels Lichttaster. Bei zunehmender Vielfalt der Produkte, die über eine Anlage gefahren werden, steigt jedoch mit der Anzahl der Sortenwechsel der notwendige Umrüstaufwand. Außerdem stoßen Taster bei Umrüstungen aufgrund vieler Design- und Ausführungsvarianten der Etiketten oft an ihre Grenzen. Bei Apollinaris wurden in einer Abfüllanlage die eingesetzten Licht-taster gegen Smart Kameras LSIS 412i von Leuze electronic ausgetauscht. Mit ihr spart man sich bei Apollinaris jegliches Umrüsten und gewährleistet ein sicheres Detektieren aller Etikettenvarianten.

Apollinaris ist heute eine Marke von The Coca-Cola Company und eine der renommiertesten Mineralwassermar-ken in Deutschland. Die Produktpalette reicht von der klassischen, kohlesäu-rehaltigen Variante Apollinaris Classic bis zu Apollinaris Big Apple, Lemon und Active+. Die Hallen im Ahrtal, in denen 1860 das Tiefenquellwasser Apollinaris erstmals in Tonkrüge abgefüllt wurde, sind heute geprägt durch vollautomati-sche Abläufe mit außerordentlich hohen Geschwindigkeiten und strengen Quali-tätskontrollen. Dabei wird „THE QUEEN OF TABLEWATERS“ auf ihrem Weg aus

den 200 Meter tiefen Quellen der Vulka-neifel bis in die Flasche von vielfältigsten Kontrollen begleitet. Hierzu gehört auch die zum Schluss der Abfüllung erfolgen-de Etikettenkontrolle, denn schließlich darf kein Etikett fehlen, das den feinper-ligen Trinkgenuss ausloben soll.

In den diversen Abfüllanlagen wurden diese Kontrollschritte, dem gängigen Verfahren entsprechend, mit Lichttas-tern realisiert. „Mit zunehmender Pro-duktvielfalt zeigten sich jedoch die Grenzen dieser Methode“, wie Wolf-gang Speck von der Instandhaltung bei Apollinaris erklärt. Zu seinen Aufgaben gehört die Optimierung von Produkti-onsanlagen, also auch die Realisierung von Möglichkeiten zur Einsparung von Rüstzeiten – einer im Bereich der Eti-kettenkontrolle auf Grund der steigen-

den Produktvielfalt immer drängenderen Angelegenheit.

Wolfgang Speck verdeutlicht die Situa-tion anhand von dicken Musterordnern mit so-genannten Bauch-, Rücken- und Hals-Etiketten: „Die Etikettenvarianten multiplizieren sich über die Getränkesor-ten und Verpackungsarten, sprich Glas- und PET-Flaschen, dann zusätzlich über die unterschiedlichen Flaschengrößen und letztlich noch über die Länder- bzw. Sprachvielfalt zu einer enormen Varianz.“ Füllt beispielsweise eine Abfüllanlage 30.000 Flaschen pro Stunde ab, so wird ein täglich mehrmaliger Sortenwechsel, bedingt durch den Produktionsausfall, zum immensen Kostenfaktor – schon allein durch den Zeitaufwand für die Ein-stellung der Lichttaster. „Hinzu kommt“, wie Werkstattleiter Bernd Schneider ergänzt, „dass die Einstellung der Licht-taster für bestimmte Arten von Etiketten sehr schwierig war und eine Detektion teilweise überhaupt nicht mehr möglich.“

Die Lösung für eine effiziente und zuver-lässige Etikettenkontrolle realisierte Apollinaris mit der innovativen und leis-tungsstarken Kameratechnologie von Leuze electronic, genauer gesagt: mit

Leuze electronic GmbH + Co. KGLiebigstraße 482256 Fürstenfeldbruckwww.leuze.com

Smart Kamera spart UmrüstaufwandEtikettenkontrolle bei Apollinaris mit Kameratechnik von Leuze electronic

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der Smart Kamera LSIS 412i. Geliefert wurden die Kameras von der Seli Auto-matisierungstechnik, Neuenkirchen, dem Systemlieferanten bei der Coca Cola Erfrischungsgetränke AG für den Bereich Automatisierungstechnik. LSIS steht für Leuze Smart Image Senso-ren, die in unterschiedlichen Ausfüh-rungen zur Verfügung stehen. So bietet die bei Apollinaris eingesetzte Varian-te LSIS 412i intelligente, pixelgenaue Bildauswertung und ist mit ihren Funk-tionen prädestiniert für die Anwesen-heitsprüfung bei der Etikettenkontrolle in Getränke-Abfüllanlagen.

Kompakt und leicht integrierbar

Auffallend in der Abfüllanlage bei Apol-linaris ist die kompakte Bauform der LSIS 412i Sensoren. Sie lassen sich leicht integrieren, auch unter den engen Platzverhältnissen. Beleuchtung, Bild-verarbeitung, Bild- und Programmspei-cher, Display, Ergebnisanzeige und Schnittstellen – alles ist in einem industrietaug-lichen Metallgehäu-se untergebracht. Mit dem dicht ver-klebten Glasfenster und ihrer Ausfüh-rung nach Schutz-art IP65/67 sind die Geräte geschaf-fen für die feuchte Umgebung und die entsprechenden Rei-nigungsprozesse.

Das Befestigungskonzept und die M12-Anschlusstechnik der Smart Kameras ermöglichen eine schnel-le Montage. „Im Unterschied zu den vor-her verwendeten Lichttastern musste in der SPS der Abfüllanlage lediglich die Synchronisation, sprich das Triggern der Kamera an den Lauf der Flaschen ange-passt werden“, erklärt Wolfgang Speck. „Außerdem galt es, die Programme für die Erkennung der Etiketten zu erstel-len“, fügt er hinzu und thematisiert damit den wesentlichen Vorteil der Smart Kameras: die flexible Erkennung unter-

schiedlicher Etiketten durch programm-technisch definierte Merkmale und der automatisch verstellbaren Fokussierung.

Justagen entfallen

Im Gegensatz zu den Lichttastern müs-sen die LSIS 412i Smart Kameras bei einem Sortenwechsel nicht umjustiert werden – dies spart jeglichen Rüstauf-wand. Möglich wird dies vor allem durch die motorisch durchgeführte Fokusver-stellung und die integrierte BLOB-Ana-lyse. Die jeweilige Fokuseinstellung für den spezifischen Kameraabstand wird mit jedem Prüfprogramm geladen und die entsprechende Fokusposition auto-matisch angefahren. Eine manuelle Fokussierung ist also nicht notwendig.

Die so genannte BLOB (Binary Large OBject) Analyse ermöglicht eine pixel-genaue Bildauswertung über zusam-menhängende Pixelbereiche im Bild. Dabei werden einzelne Pixelgruppen

als BLOBs bezeichnet. Durch Ein-grenzen von BLOB-Merkma-len wie Fläche und Umfang können einzelne Objekte oder Objektgruppen gezielt erkannt werden. Eine Fläche ist die Summierung der in einem BLOB eingeschlosse-

nen Pixel, gegebenenfalls sogar einschließlich möglicher Freiflächen

innerhalb des BLOBs. Ein Umfang wird über die Länge der äußeren Konturlinie eines BLOBs in Pixel definiert. Darüber hinaus lässt sich beispielsweise über das Verhältnis zwischen Fläche und Umfang ein Formfaktor für ein BLOB bestimmen, der dessen geometrische Gestalt klassi-fiziert. Bei Apollinaris werden über unter-schiedliche Bewertungskriterien und durch die geschickte Auswahl bestimm-ter Bereiche auf den Etiketten alle Kont-rollen mit insgesamt 16 unterschiedlichen Programmen abgedeckt.

Ausgeklügelte Beleuchtung

In der Bildverarbeitung schafft die Beleuchtung des Objektes die Grundla-ge für eine reproduzierbare Auswertung. In den Leuze electronic Smart Kameras wird die schnelle und sichere Auswer-tung der aufgenommenen Bilder durch eine Beleuchtung mit spezieller Optik unterstützt. Sie besteht aus acht recht-eckigen und mit aufwendig berechneten Freiformflächen ausgestatteten Lin-sen-Segmenten. Damit wird ein recht-eckiges, intensives und gleichmäßig ausgeleuchtetes Bildfeld erreicht. Ver-glichen mit einer herkömmlichen LED-Beleuchtung sind die Bilder wesentlich homogener ausgeleuchtet und detailrei-cher. Sie können somit sicherer ausge-wertet werden.

Gesamtwertung und Resümee

In der Gesamtbeurteilung lobt Wolfgang Speck vor allem die einfache Bedien-barkeit, die ihm bei der Inbetriebnahme hilft und sich auch auf das Erstellen der Programme mit der übersichtlichen Soft-ware erstreckt. In diesem Zusammen-hang schätzt er vor allem den einfachen und schnellen Zugang zur Smart Kame-ra via Ethernet-Schnittstelle sowie die Parametrieroberfläche „webConfig“ zur Parametrierung direkt über einen beliebi-gen Webbrowser.

Mit der Smart Kamera LSIS 412i zur Anwesenheitsprüfung der Etiketten erüb-rigen sich nun bei Apollinaris aufwändi-ge Lichttaster-Justierungen, die früher bei einem Sortenwechsel mehrmals täg-lich notwendig waren. Außerdem lassen sich nun auch solche Etiketten zuverläs-sig detektieren, die mit Lichttastern nur sehr schwer oder gar nicht erkannt wer-den konnten. Mit der Leuze electronic Smart Kamera Technologie, speziell mit der motorischen Fokusverstellung, mit der intensiven und homogenen Beleuch-tung und der BLOB-Analyse, konnten alle Anforderungen der Aufgabenstellung effizient und flexibel gelöst werden.

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DieLSISGerätefamilievonLeuzeelec-

tronicmitspeziellerBeleuchtungsoptik

nutzt die BLOB-Analyse zur Kontrolle

aufAnwesenheitundVollständigkeit

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MACH4 Pharma Systems gehört zu den Pionieren der Automatisierungs-technik in Apotheken und Kranken-häusern. In nun bald 15 Jahren haben die Bochumer weltweit mehr als 1.000 Medikamentenkommissioniersysteme installiert. Mit eigenen Niederlassun-gen in Europa sowie in Südafrika ist die MACH4 Pharma Systems einer der größten inhabergeführten Hersteller von Medikamenten-Kommissionier-systemen in Europa. Ein eindeutiges Bekenntnis zu seinen internationalen Kunden sowie Garantie für umfassen-des Know-how und neue Lösungen bei marktgerechten Preisen.

Mehr als 1.000 MACH4-Anlagen operie-ren weltweit. Allein in Deutschland zäh-len mehr als 400 Kunden auf die Dienste eines Kommissioniersystems aus dem Hause MACH4. “Mehr und mehr Kun-den aus aller Welt begeistern sich für unsere Systeme. Wir wachsen. Und das immer mit vollem Engagement für den jeweiligen Markt”, sagt Holger Wallat, Geschäftsführer, und begründet damit gleichzeitig, warum das Unternehmen in allen aktiven Märkten mit eigenen Nie-derlassungen vertreten ist. „Wir bauen uns Experten auf, die über ein sehr tie-fes Verständnis für unsere Kunden ver-fügen. Damit bündeln wir nicht nur das

Know-how bei uns im Hause, sondern sind natürlich auch extrem nah bei unse-ren Apothekern“, so Wallat weiter.

Die Trends von morgen jederzeit im System – heute oder auch später

Die Nähe zum Markt ermöglicht einen direkten Know-how-Transfer nicht nur zum Hauptsitz in Bochum, sondern schafft Synergien im Austausch zwi-schen den einzelnen Niederlassungen. Dieser Informationsfluss trägt dazu bei, dass Kunden schon frühzeitig von Ent-wicklungen profitieren, die einen ande-ren Markt bereits betreffen. “Ein Beispiel ist hier der Data-Matrix-Code. In Frank-reich längst Pflicht, sind alle Kundenanla-gen schon heute mit dieser Technologie ausgestattet und müssen nicht spä-ter umgerüstet werden”, erläutert Dirk Beils, Geschäftsführer und technischer Kopf der MACH4. Trotz aller technologi-scher Voraussicht setzt MACH4 Pharma Systems auf ein jederzeit erweiterbares, modulares Konzept. Der eine Apotheker entscheidet sich für den kleinen Einstieg ins Automationsgeschäft, der andere for-dert dank positiver Geschäftsentwick-lung mehr Leistung. „Egal, ob sich das Geschäft unseres Kunden positiv entwi-ckelt hat oder einfach nur andere Abläu-fe gewünscht werden. Die Anlage kann jederzeit z.B. durch Schnelldrehermodu-le und weitere Einlagerungstüren erwei-tert werden. Generell sind alle Bauteile bei neuen Entwicklungen einfach auszu-tauschen. Unsere Kunden müssen ihre

Anfangsinvestition also niemals in Fra-ge stellen, so Gregor Malajka, dritter im Bunde der Bochumer Geschäftsleitung.

Neue Märkte für Apotheker

Genauso leicht lassen sich auch weitere Systeme aus der MACH4-Produktfami-lie in das Apothekengeschäft integrieren. Bereits vor einigen Jahren ist der Automa-tisierungsexperte angefangen, in ganzheit-lichen Lösungen zu denken. Insbesondere durch die erfolgreiche Tätigkeit in Kranken-hausapotheken begann die MACH4 Phar-ma Systems, in Prozessen und Lösungen entlang der gesamten Medikamentenlo-gistikkette zu denken. Stets die Vision vor Augen, das Medikamentenhandling zu einem effizienten, aber vor allem siche-ren und somit lebensschützenden Prozess zu machen. Heute profitieren Apotheker von ausgereiften Lösungen wie z.B. der MACH4 Unidose für patientenindividuel-le Medikamentierung und erschließen sich damit neue Märkte in der Versorgung von Pflegeeinrichtungen.

Transparenz für faire preise und Investitionen in neue Lösungen

„Damit wir in neue Lösungen und Inno-vationen für unsere Kunden investieren können, müssen wir auf faire, der Tech-nologie und Qualität entsprechende Prei-se setzen“, sagt Holger Wallat. Durch die Nähe zum Markt und langjährige Expertise ist man sich im Hause MACH4 marktgerechter Preise jedoch absolut sicher. Klar definierte und transparent dargestellte Positionen auch im Service-angebot liefern dem Kunden zudem ein verlässliches Abbild über seine Investi-tion. „Wir sind einer der ersten, der im automatischen Medikamentenhandling zu Hause war. Dies schlägt sich nicht nur in gerechten Preisen nieder, son-dern auch in garantiert kurzen Lieferzei-ten durch unsere routinierten Abläufe“, ergänzt Wallat und freut sich zusam-men mit dem gesamten internationalen MACH4-Team auf weitere Kunden.

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MACH4 Automatisierungs- technik GmbHLimbeckstr. 63-6544894 Bochumwww.mach4.de

Medikamenten- kommissioniersystemeMACH4 Pharma Sytems: Stabile Größe in der Apothekenautomatisierung

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Da der ideale Mobile Couponing Pro-zess nicht von allen Beteiligten sofort umsetzbar ist, werden Migrationslö-sungen auf Basis heutiger, technischer Möglichkeiten aufgezeigt. Um den unterschiedlichen Akteuren die Integ-ration mobiler Couponing-Aktionen in ihre Geschäftsprozesse zu erleichtern, entwickelte die Arbeitsgruppe „Mobile Couponing“ von GS1 Germany mit der Best Practice Empfehlung eine neutrale und technologieabhängige Empfehlun-gen unter Berücksichtigung der der-zeitigen Marktsituation. Es werden die sieben Prozessakteure (Konsument, Mobile Couponing-Herausgeber, Dis-tributions-, Kreationsdienstleister, Cou-pon Clearing Haus, Coupong-Validierer, Händler) und die elf ganz konkreten Prozessschritte des Mobile Couponing beschrieben.

Grundsätzlich hat sich der Couponing Prozess vom Hersteller bis hin zum Händler in Deutschland auf technolo-gisch sehr hohem Niveau entwickelt, sodass heute über 90 Prozent der Coupon-Aktionen, die über ein Clea-ring Haus laufen, elektronisch abge-wickelt werden. Das ist eine optimale Voraussetzung für die Umsetzung von Mobile Couponing. Im Jahr 2011 nut-zen gemäß der ECC Studie „Mobile Couponing“ bereits ca. zehn Prozent

der Befragten mobile Coupons. Nach Abfrage beim Handel in der EHI-Studie „Mobile in Retail“ sind fehlende Stan-dards und Technologien die Hindernis-se einer Verbreitung. „Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch einige Fragen wie eine einheitliche Einlösetechnolo-gie am Point of Sale offen bleiben, sind

flächendeckende Kampagnen möglich – die Empfehlung soll vor allem zum Anfangen einladen.“ erklärt Ilka Mache-mer, Senior Projektmanagerin bei GS1 Germany und Leiterin der GS1 Germa-ny Arbeitsgruppe Mobile Couponing.

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GS1 Germany GmbHMaarweg 13350825 Kölnwww.gs1-germany.de

Mobile Couponing vor dem DurchbruchGS1 Best Practice Empfehlung für den idealen Mobile Couponing Prozess in Deutschland

>> Die Entwicklung der Best Practice Empfehlung un-ter dem Dach von GS1 Germany ist ein wichtiger Schritt, um dem neuen Marketing-Instrument Mobile Couponing zum Durchbruch zu verhelfen <<

Mit dieser Prozessempfehlung soll der händlerübergreifende Einsatz von mobi-len Coupon-Aktionen vor allem in Deutschland, aber auch europaweit möglich werden. „Die Entwicklung der Best Practice Empfehlung unter dem Dach von GS1 Germany ist ein wichtiger Schritt, um dem neuen Marketing-Instrument Mobile Couponing zum Durchbruch zu verhelfen. Denn nur eine effiziente Zusammenarbeit aller Beteiligten auf Basis von Standards macht händlerüber-greifende Aktionen erst möglich“, erläutert Michael Busch, Bereichsvorstand Bücher der Douglas Holding AG und Mitglied des GS1 Germany Aufsichtsra-tes, der die Arbeitsgruppe Mobile Couponing strategisch betreut hat.

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Der Wandel kam schneller als erwar-tet. Die digitale Fotografie hat den klassischen Film innerhalb weniger Jahre verdrängt und viele Entwick-lungslabore mussten schließen. Dank innovativer Ideen und einer hoher Wandlungsfähigkeit blieb der CEWE Color AG & CO.OHG dieses Schick-sal erspart. Stattdessen verzeichnet die Firma hohe Wachstumsraten, was unter anderem auf die seit 2005 ange-botenen individuellen CEWE Fotobü-cher zurückzuführen ist.

Zu dem boomenden Konzept gehört eine anwenderfreundliche Software, mit der private Kunden ihre Bilddaten auf einfa-che Weise verarbeiten und in ein pro-fessionelles Layout bringen können. Die Daten werden anschließend bei CEWE ausgedruckt und gebunden. Allein am Standort Dresden entstehen auf diese pro Tag bis zu 10.000 CEWE Fotobü-

cher, wobei schon rund 70 Prozent der Aufträge über das Internet eingehen.

Automatisch generierte Etiketten

„Hier in Dresden produzieren wir die CEWE Fotobücher erst seit 2008“, berichtet Frank Verweyen, der an dem sächsischen Standort den EDV-Bereich verantwortet. Er und seine Mitarbeiter haben von Anfang an nach Lösungen gesucht, mit denen der Herstellungs-

prozess vereinfacht werden kann. Dabei stand auch die Etikettierung der verpack-ten CEWE Fotobücher mit den Versand- und Auftragsinformationen auf dem Prüfstand. Dieser Arbeitsgang ist Teil der Versandvorbereitung.

Die fertig gestellten und in eine Klar-sichtfolie eingeschweißten Bücher wer-den dabei stapelweise per Rollwagen an einen der dafür eingerichteten Arbeits-plätze befördert. Danach werden die CEWE Fotobücher einzeln dem Stapel

Zetes DeutschlandFlughafenstraße 52b22335 Hamburghttp://de.zetes.com

Applikatoren von Zetes für die schönsten ErinnerungenBeschleunigung von Versandprozess bei CEWE

CEWEColorAG&CO.OHGStandortDresden

CEWEFotobuch-Produktion

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entnommen, wobei das Buch zunächst über einen Scanner gezogen wird. Der Scanner liest die Auftragsinformationen, die in einem auf der Buchrückseite auf-gedruckten Barcode enthalten sind. Auf dieser Basis generiert das CEWE-Pro-duktionssystem das Adressetikett – den so genannten „Order Information Print“, kurz OIP. Während die Mitarbeiterin das Buch in die Versandtasche steckt, wer-den die OIP-Daten als Bilddatei an den Drucker übertragen.

Schnell entwickelt und geliefert

„Anfangs hatten wir dafür in der Ver-sandvorbereitung an jedem Arbeits-platz einen einfachen separaten Etiketten-Drucker installiert“, erklärt Verweyen. Die Mitarbeiter mussten die Etiketten dann einzeln abziehen und auf den entsprechenden Umschlag kle-ben. „Spätestens nach dem zehnten OIP waren jedoch die Finger klebrig“, erinnert sich der IT-Experte. Zudem seien manche Etiketten schief, mit Lufteinschlüssen oder Knicken aufge-bracht worden. In manchen Fällen war die Lesbarkeit stark eingeschränkt. Anschließend wurden die gesammel-ten Umschläge durch einen Mitarbei-ter zum fakturieren gebracht – ein sehr zeitaufwändiger Prozess.

Verweyen wollte deshalb eine auto-matische Spendeeinheit für die OIP – einen so genannten Applikator. Außerdem sollten die so etikettier-ten Umschläge über eine automatisch

angesteuerte Rollenbahn zum Fak-turieren befördert werden. Auf der Suche nach einem passenden Liefe-ranten sprach Verweyen verschiede-ne Anbieter an, von denen allein Zetes ein überzeugendes Konzept mit einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis anbieten konnte – das war im Juni 2010. Nach einem intensiven Vorge-

spräch lieferte Zetes bereits im August einen komplett neu entwickelten Pro-totypen für einen dreiwöchigen Praxis-test. „Während dieser Phase wurden unsere Änderungswünsche umgehend durch die kompetenten Mitarbeiter von Zetes umgesetzt“, sagt Verweyen.

Effekte haben sich herumgesprochen

Nach Abschluss der Prototypen-Pha-se bestellte Verweyen drei Applika-toren, die pünktlich zu Beginn der Weihnachts-Saison Anfang Oktober geliefert und eingerichtet wurden. Der von Zetes entwickelte und gebaute Applikator mit einem angeschlossenen Intermec-Thermodrucker vom Typ PM4i führte zu wesentlichen Erleichterungen. Eine ebenfalls von Zetes entwickelte

Steuereinheit taktet das gleichmäßige Aufbringen der OIP mit dem Vorschub der Fördertechnik. Als herstellerunab-hängiger Systemintegrator verwendete Zetes dabei die am besten geeigne-ten Komponenten. So kommen bei der Applikatoren-Lösung für CEWE Senso-ren von Sick und Pneumatik-Zylinder von Festo zum Einsatz.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: „Der gesamte Vorgang läuft nun um 30 Prozent schneller als vorher“, sagt Verweyen, der inzwischen bereits ein viertes Gerät bestellt und installiert hat. „Bei einer täglichen Produktion von bis zu 10.000 Büchern kommen da einige Stunden Arbeitszeit zusam-men.“ Außerdem klebe nun jede OIP „absolut gerade und immer am dafür vorgesehenen Platz“. Übrigens: Die positiven Effekte der neuen Lösung haben sich innerhalb der CEWE Color AG schnell herumgesprochen, so dass demnächst auch noch ein paar weite-re der 12 Produktions-Standorte auf die Applikatoren-Lösung von Zetes umsteigen könnten.

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>> Der gesamte Vorgang läuft nun um 30 Prozent schneller als vorher. Bei einer täglichen Pro-duktion von bis zu 10.000 Büchern kommen da einige Stunden Arbeitszeit zusammen <<

CEWEFotobuch-ProduktionBeschleunigteAbläufebeimEtikettierenvonCEWEFotobüchern

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Stets den Kundennutzen und die Anforderungen der Zukunft im Blick – so lassen sich der Anspruch und die Entwicklung der Ehrhardt + Part-ner Unternehmensgruppe (E+P) in den vergangenen 25 Jahren am bes-ten beschreiben. Von Anfang an ori-entierten sich die Lösungen und Leistungen von E+P an den Aufga-benstellungen aus der Lagerpra-xis. Damit setzte das Unternehmen bereits sehr früh neue Maßstäbe in der Warehouse-Logistik.

Über 350 Kunden, mehr als 600 rea-lisierte Logistikzentren, ein Lager-führungssystem, das in mehr als 14 Sprachversionen verfügbar ist und mit dem täglich weltweit über 35 Mil-lionen Picks realisiert werden: Diese aussagekräftigen Zahlen belegen den Erfolg der E+P-Gruppe und kennzeich-nen die 25-jährige Entwicklung des Unternehmens.

1987 erhält Ehrhardt + Partner den ersten Auftrag der Stuhlfabrik Link, heute Interstuhl. Von den Möglich-keiten einer softwarebasierten Lager-führung überzeugt, baut die Firma ihr Produkt, das neu entwickelte Lagerführungssystem LFS 400, sehr schnell zu einer branchenübergreifen-den Standardlösung aus und gewinnt in zahlreichen Branchen neue Kun-

den. Auch im Bereich Kommissionie-rung schafft E+P Innovationen, die später in der Branche zu etablierten Standards werden: 2001 realisierte E+P bei der VITA Zahnfabrik das erste Pick-by-Voice-Projekt im deutschspra-chigen Raum. Im Laufe der Jahre ent-wickelt sich der Lagersoftware-Experte zu einem Komplettanbieter im Bereich Warehouse-Logistik: Für E+P als

Gesamtlösungsanbieter gehören alle bekannten Kommissioniertech-nologien, p latt formunabhängige Softwarelösungen für das Warehouse-Management, Materialf lussrech-ner sowie die Einrichtung der IT-Infrastruktur und natürlich umfassen-de Dienstleistungen in den Segmenten Lagermodernisierung, Lagerplanung, Support und Schulung zum Angebot.

Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KGMarco EhrhardtAlte Römerstraße 356154 Boppard-Buchholzwww.ehrhardt-partner.com

25 Jahre Ehrhardt + partnerLagerführung. Lagerstandards. Lagerinnovation.

>> Kundenanforderungen werden im-mer komplexer – das war bereits bei unserer Unternehmensgründung so und das wird auch in Zukunft immer ausschlaggebend sein <<

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Kunden als maßgeblicher Erfolgsfaktor

Mit den Kunden wachsen und ihnen gleichzeitig Wachstum ermöglichen – dieses Konzept verfolgt E+P seit der Gründung 1987 kontinuierlich. Zu den LFS-Anwendern der ersten Stunde zählen dabei namhafte Marktführer wie die Mey-er Werft, SSS Siedle, die erfolgreichen Logistikdienstleister Dachser, Offergeld und Pracht sowie der Nahrungsmittel-konzern Seeberger.„Das Projekt See-berger bleibt mir dabei in besonderer

Erinnerung“, so Marco Ehrhardt. „Dies war das erste Projekt von uns, bei dem auf eine komplett beleglose Lagerfüh-rung umgestellt wurde. Somit waren die Anforderungen besonders hoch. Unser Ziel war es, die Lagernutzung von 60 auf 90 Prozent zu steigern. Hinzu kamen die Lagerhaltung in unterschiedlichen Tempe-raturzonen und die Gewährleistung einer detaillierten Chargenrückverfolgbarkeit, wie sie erst 14 Jahre später in modifizier-ter Form für die ganze EU gesetzlich vor-geschrieben wurde.“

Auch auf dem internationalen Markt ist E+P seit 1987 kontinuierlich gewach-sen. Nach dem Wachstum zunächst im europäischen Raum, expandierte der Warehouse-Experte seit Ende der 1990er Jahre auch in Nord- und Süd-amerika sowie in Asien. Die Implemen-tierung von LFS in Logistikzentren in Schanghai und dem osteuropäischen Markt, wie Tschechien, Ungarn oder Russland, folgte.

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Page 56: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

N A c h b E R I c h T E

4. Europäische partner Konferenz in BudapestInternationales Forum diskutiert die Schnittmenge von Kassensystemen und Identtechnik

Die Prozessoptimierung zwischen Warenwirtschaftssystem und Kassen-technologie war eines der zentralen Themen der 4. Europäischen Partner Konferenz, die vom 25. – 28. Septem-ber in Budapest stattfand. Aus 34 Län-dern reisten mehr als 130 Vertreter aus IT-Branche, Handel und Gastrono-mie an, um über neueste Entwicklun-gen, Trends, Strategien und Projekte am Point of Sale zu diskutieren. Der deutliche Anstieg der Teilnehmerzahl basiert sowohl auf dem kontinuier-lich betriebenen Ausbau des interna-tionalen Partner- und Vertriebsnetzes als auch auf der Ausweitung der Pro-duktpalette, die sich konsequent an Kundenbedürfnissen orientiert. Veran-stalter der 4-tägigen Konferenz ist der Kassen- und MDE-Gerätehersteller Partner Tech. Denis Christesen, einer von drei Geschäftsführern von Part-ner Tech Europe, ist mehr als zufrie-den mit dieser Entwicklung: „Unsere Stärke ist die Nähe zu unseren Kunden und die konsequente Einhaltung der Qualitätsvorgaben unserer Produkte. Der Erfolg dieser Veranstaltung zeigt uns, dass unsere Kunden und Part-ner unsere Arbeitsweise anerkennen und schätzen, was uns natürlich sehr freut.“ Die Produktpalette betreffend

fügt Franz Nordhoff, Produktmanager bei Partner Tech Europe, hinzu: „Durch die verstärkte Nutzung mobiler Termi-nals im Kassenbereich geht der Trend zur Fusion von MDE-Geräten und Kas-senhardware. Da sich beide Syste-me zukünftig immer stärker ergänzen werden, war die Aufnahme von MDE-Geräten in unser Produktportfolio für uns obligatorisch.“

Um den Teilnehmern Einblicke in die entsprechenden Bereiche zu geben, wurden Themen wie AIDC, Bezahlung, Handel und Gastronomie von renom-mierten Referenten präsentiert und ver-schiedene Workshops angeboten. Ein Highlight der Agenda war der Vortrag

zum Thema Qualität der Datenerfas-sung von Prof. Dr. Joachim Schulte von der Westfälischen Hochschule Gelsen-kirchen, der die Relevanz der Kommu-nikation zwischen Technik und Bediener hervorhob. Weiterer Höhepunkt war die Präsentation „Online & Mobile Pay-ment“ von Tim Kiesewetter, Projekt-leiter Online-Payment des EHI Retail Institutes. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm und die Ausstellung einiger Sponsoren wie Epson Euro-pe, Micros Deutschland, Hemilab und Champtek wurden von den Besuchern sehr gut angenommen.

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Die Geschäftsführung von Partner Tech Europe

(Denis Christesen, Thorsten Zschummel, Thomas

Reyers)begrüßtemehrals130Teilnehmerzur4.Part-

nerKonferenzinBudapest.

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Page 57: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Fachpack 201236.986 zufriedene Fachbesucher zählte die Nürnberger Fach-Pack an drei kompakten Messetagen vom 25. bis 27. Septem-ber. In elf Messehallen präsentierten 1.466 Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik.Heike Slotta: „Natürlich freu-en wir uns über den Zuwachs! Aber worum es eigentlich geht: Die FachPack hat ihre Stärke – die beliebte Mischung aus Kom-petenz, Praxisnähe und konstruktiver Arbeitsatmosphäre – wei-ter ausgebaut. Unsere Fachbesucher schätzen es sehr, wenn sich Aussteller Zeit nehmen, um direkt auf der Messe ein Pro-blem zu diskutieren oder gar erste Lösungsansätze zu erarbei-ten.“ Jeder fünfte Messegast (2010: 19 %) reiste aus dem Ausland an, vorwiegend aus den Nachbarländern Österreich, Tschechische Republik, Schweiz, Niederlande, Italien, Polen und Frankreich. Unter den deutschen Besuchern waren natürlich die Bayern am stärksten vertreten, gefolgt von Baden-Württember-gern, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Mit elf Sonderschauen war das Rahmenprogramm der FachPack so vielfältig wie noch nie. Hervorragend angenommen wurde das Forum PackBox.

Im stylischen Ambiente informierten sich weit über 2.500 inte-ressierte Zuhörer bei einer Tasse Kaffee zu den unterschied-lichsten Themen aus dem gesamten Angebotsspektrum der FachPack. Auch auf dem Marktplatz innovativer Logistik-Lösun-gen herrschte rege Nachfrage. Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, Vor-sitzender des Vereins zur Förderung innovativer Verfahren in der Logistik (VVL), Dortmund: „Die Sonderschau-Teilnehmer waren begeistert von Besucherfrequenz und Resonanz. Erste Aufträge wurden bereits auf der Messe geschrieben. Auf der FachPack 2013 brauchen wir mehr Platz!“

www.fachpack.de

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Page 58: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Dortmunder Gespräche beleuchten logistische InnovationenWelche Anforderungen an moderne Logistiksysteme bringt die Zukunft mit sich? Wie verändern sich Bezie-hungen zwischen Lieferanten, der Industrie und dem Handel sowie den Kunden? Wie können nachhaltige und energieeffiziente Logistikkonzepte dazu beitragen, Wohlstand langfris-tig zu sichern und trotzdem verant-wortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen? Diese und ähnliche Fragen standen im Mittel-punkt des diesjährigen Zukunftskon-gresses Logistik, den ehemaligen Dortmunder Gesprächen.

Die „Stadt der Zukunft“ oder „Mor-genstadt“ war in diesem Jahr in Dort-mund allgegenwärtig. Im März dieses Jahres hat die Bundesregierung im Rahmen ihrer Hightech-Strategie 2020 formuliert: „Das System Stadt muss neu gedacht und gelebt wer-den: von der Mobilität über das effizi-ente Haus und die Energieversorgung bis hin zu den Fabriken und Arbeits-plätzen.“ Ressourcenschonende Lie-

ferkonzepte und umweltfreundliche Mobilität sind die Grundvorausset-zung für eine effiziente Versorgung der immer dichter werdenden Ballungsräu-me. Doch wie kann die Logistik ganz konkret auch heute schon zu dieser Stadt der Zukunft beitragen? „Zum Beispiel durch die effiziente Nutzung der vorhandenen Infrastruktur sowie eine flexible und kollaborative Bün-delung von Warenströmen“, so Prof. Dr. Axel Kuhn, scheidender Instituts-leiter am Fraunhofer Institut für Mate-rialfluss und Logistik (IML). Genau hier setzen auch die jetzt wieder aus der Schublade geholten Entwürfe zur City-Logistik aus den 1990er Jahren an. Andere innovative Ansätze wie etwa eine Nachtanlieferung des Han-dels in Innenstädten oder ein ebenfalls in Dortmund vorgestelltes Konzept eines kombinierten Parkhauses für Handelswaren und Autos gibt es zwar auch heute  bereits, ihnen stehen der-zeit allerdings noch erhebliche Umset-zungshürden im Weg. Denn entweder müssen zunächst rechtliche Grundla-

gen geschaffen oder leistungsfähige Prototypen gebaut werden. Und bei-des sind in der Regel langfristige Ver-fahren. Dennoch könnten so die ersten logistischen Schritte in die Stadt der Zukunft aussehen.

www.zukunftskongress-logistik.de

ID World: Erfolgreiches Debüt in Frankfurt am MainDer 11. ID World International Congress feierte am neuen Standort in Frankfurt am Main ein erfolgreiches Debüt. Über 400 Experten aus 51 Ländern diskutierten die Herausforderungen und Möglichkei-ten der Auto-ID Technologien. Im Fokus der 17 Sessions und Initiativen des Kon-gresses standen Schlüsselthemen zum Einsatz und zur Weiterentwicklung der Auto-ID Technologien. Der Kongress fand unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern statt und wurde von der Europäischen Kommissi-on unterstützt. Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und Beauftragte der Bundes-regierung für Informationstechnik hielt die erste Keynote.

Im Rahmen der Session “CEO Vison“ präsentierten CEOs aus den Berei-chen Biometrie, Smart Cards, RFID und

Data Collection ihre persönlichen Ein-schätzungen zur Entwicklung der jewei-ligen Technologie. Martin George, CEO Smart Sensors engagierte sich für die Biometrie, Tom Koehler, CEO Cassidi-

an CyberSecurity für die Kartentech-nologie. Die Zukunftsperspektiven von RFID wurden von Peter Mehring, Presi-dent and CEO Intelleflex vertreten und die Technologien der automatischen Datensammlung von Gian Paolo Fed-rigo, CEO Datalogic Automation. Die

begleitende Ausstellung bot einen weit-gefächerten Mix an Lösungen und Tech-nologien präsentiert von Unternehmen aus der ganzen Welt. Die offene und hochklassige Atmosphäre der ID World lud alle Teilnehmer dazu ein, unter-schiedliche Lösungsansätze zu disku-tieren und Kontakte zu knüpfen. Die ID World International Congress und Euro ID 2013 werden vom 5. – 7. Novem-ber 2013 auf dem Gelände der Messe Frankfurt stattfinden.

www.mesago.com/eidwww.idworldonline.com

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Page 59: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Infrastruktur muss weiter ausgebaut werden3.300 Teilnehmer, 190 Aussteller, 220 Fachjournalisten – der Deutsche Logistik-Kongress in Berlin war auch in diesem Jahr wieder das Mekka der Branche. Dabei standen Themen wie Ver-netzung, Komplexität sowie die Beherrschung von Beidem im Vordergrund der Diskussionen. Der Wirtschaftsbereich Logistik in Deutschland steuert auch 2012 – trotzt verringerter Dynamik – wieder auf ein Rekordjahr zu und erwartet einen Jahresumsatz von zwischen 223 und 228 Milliarden Euro und damit bis zu drei Prozent Wachstum gegenüber dem Vorjahr.

Um für weiteres Wachstum der Wirtschaft in Deutschland gute Rahmenbedingungen zu schaffen und Netzwerke effizient mitei-nander zu verknüpfen, mahnte der BVL-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Raimund Klinkner vor allem zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur an. „Wir fordern eine Verdopplung der Investitio-nen in die Infrastruktur“, so Klinkner. „Dabei sollten wir uns nicht allein auf den Ausbau der physischen Infrastruktur konzentrie-ren, sondern auch die Ablauforganisation gilt es zu verbessern.“ Nadelöhre bei der Zollabwicklung, zum Beispiel durch Medien-brüche beim Austausch von Verladedokumenten, seien unbüro-kratisch zu beseitigen. Auch Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) forderte in Berlin mehr Geld für den Ausbau und Erhalt der Verkehrswege – mindestens eine Milliarde Euro zusätzlich. „Wir haben eine immer beängstigender werdende Unterfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur“, so Ramsauer auf dem Logistik-Kongress. „Aus diesem Grund müssen wir bei der Projektauswahl scharf priorisieren – das gilt im Übrigen für alle Verkehrsträger.“

Die Branchen Chemie, Handel, Pharma und Automotive wurden in diesem Jahr in Berlin in eigenen Fachsequenzen besonders in den Fokus gestellt. Zu den Hauptreferenten des Kongresses zählten in diesem Jahr die Manager Dr. Heinrich

Hiesinger (ThyssenKrupp AG), Karl Gernandt (Kühne + Nagel International AG), Hans-Bernd Veltmaat (AGCO Corporation, USA), Dr. Michael Süß (Siemens AG), Günter Butschek (Air-bus, Frankreich) und der Unternehmer Prof. Claus Hipp. Den Gastvortrag zum Abschluss des Kongresses hielt der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx.

www.bvl.de

Die Preisträger von Berlin

Mit dem Deutschen Logistikpreis ausgezeichnet wurde in diesem Jahr der Pharmahersteller Merck für das Projekt „Packmittellogistik at i´ts best – Innovative Packmittelpro-zesse am Standort Darmstadt“. Das Unternehmen hat die Lagerhaltung der 3.500 in Darmstadt benötigten Packmittel auf eine tagesaktuelle, am Bedarf orientierte Belieferung umgestellt.

Der mit 10.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis Logistik 2012 ging an Dr. Jennifer Schwarz und an Dr. Martin Keßler von der TU Berlin für ihre beiden Arbeiten innerhalb des For-schungsprojekts „Technologie- und Wissenstransfer in der humanitären Logistik für Hungerregionen Afrikas“. Betreuer beider Arbeiten ist Prof. Helmut Baumgarten.

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Page 60: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

it-sa setzt erfolgreiche Entwicklung fortDie it-sa verzeichnet nach drei erfolgreichen Messetagen ein Plus in allen messerelevanten Kennzahlen: Mit 334 Ausstellern, einer größeren Ausstellungsfläche und über 6.300 Fachbesuchern bleibt Europas wichtigste Spezial-messe für IT-Sicherheit weiter auf Wachstumskurs. „Noch einmal mehr Aussteller und Fachbesucher – diese positive Entwicklung unterstreicht die Bedeutung der it-sa als eine der wichtigsten Plattformen der internationalen IT-Sicher-heitsbranche. Insbesondere freuen wir uns über ein deut-liches Wachstum bei den ausländischen Fachbesuchern, das zeigt, dass die it-sa international weiter Fahrt aufnimmt. Die it-sa 2012 hat unsere Erwartungen damit voll und ganz erfüllt“, äußert sich Claus Rättich, Mitglied der Geschäfts-leitung NürnbergMesse, zufrieden.

Eine gelungene Premiere feierte Congress@it-sa. In fünf begleitenden Kongress-Tracks hatten die Teilnehmer erst-mals Gelegenheit, parallel zur it-sa aktuelle Fragen der IT-Sicherheit ausführlich im Expertenkreis und in fachlicher Tiefe zu diskutieren. Die Beauftragte der Bundesregie-

rung für Informationstechnik, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, wies in ihrer Festansprache zur Eröffnung der vierten it-sa darauf hin, dass 40 Prozent der globalen Wertschöpfung auf moder-nen Informations- und Kommunikationstechnologien beruht. Vor diesem Hintergrund appellierte sie an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und forderte eine digitale Sicherheitskul-tur, zu deren Entwicklung die it-sa einen wertvollen Beitrag leiste. BITKOM-Präsident, Professor Dieter Kempf, betonte in seinem Eröffnungs-Statement die wichtige Rolle siche-rer IT-Technik für das heutige Leben und für das Funktionie-ren einer zunehmend digital vernetzten Wirtschaft. Horst Flätgen, Vizepräsident des Bundesamtes für sichere Infor-mationstechnik, stellte in seiner Eröffnungsrede die wach-sende Gefahr durch Cyberkriminelle dar und begrüßte die it-sa als Plattform für den Informationsaustausch unter IT-Sicherheitsexperten.

www.it-sa.de

13. DSAG-Jahreskongress in BremenDer Jahreskongress der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) e. V. hat eine neue Höchstmar-ke in Bremen erreicht. Knapp 4.000 Besucher sind heute für die Veranstaltung regis-triert. Fast 300 Vorträge in 52 Themensitzungen und 175 Partner auf einer Aus-stellungsfläche von 14.600 Quadratmetern bilden den Rahmen für die größte und wichtigste SAP-Usergroup-Veranstaltung in Europa. Im Zentrum des ersten Kon-gresstages stand die Key-note des DSAG-Vorstands. Zum einen wurden unter dem Stichwort Agenda 2012 fünf aktuelle Handlungsfelder vor-gestellt, zum anderen stellte der Vortrag die aktuellen For-derungen von SAP-Anwen-dern in den Mittelpunkt.

Außerdem wurde das neue Motto der DSAG präsen-

tiert: „Wir für uns“ lautet es und soll darauf hinweisen, dass in der DSAG organisier-te SAP-Anwender sich für die Interessen ihrer Unter-nehmen gemeinsam stark machen. Unter der Über-schrift Agenda 2012 hat die

DSAG die fünf wichtigsten strategischen Handlungs-felder definiert und auf dem Jahreskongress in Bremen vorgestellt. Prof. Dr. Karl Liebstückel, Vorstandsvorsit-zender der Deutschsprachi-gen SAP-Anwendergruppe

(DSAG) e. V. erklärt: „Das Motto ´Zurück in die Zukunft` soll der Ausgangspunkt für viele gemeinsame Aktivitäten mit SAP in den kommenden Monaten sein.“

www.dsag.de

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Page 61: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

V O R b E R I c h T E

TEAM Logistikforum am 27. November 2012 in paderbornKostendruck, Zeitdruck und Fehlerminimierung – dies sind die häufigsten Treiber für Automatisierungslösungen in der Logistik. Prozesse sollen durch die Automatisierung beschleunigt, Personalkosten reduziert und die Fehlerquo-te minimiert werden. Doch passt die Automatisierung noch zum aktuellen Marktgeschehen? Können automatisierte Vor-gänge die nötige Flexibilität liefern, um die heutigen volatilen Märkte erfolgreich bedienen zu können?

Worauf es bei der Einführung von Automatisierungstechnik ankommt und wie moderne IT hierbei für die nötige Flexibilität der Abläufe sorgen kann, steht im Vordergrund verschiedener Vorträge des diesjährigen TEAMLogistikforums. Dort fokus-sieren Herr Holger Lorenzen von der METROPLAN HOL-DING GMBH die planerischen Aspekte, Herr Vennemann von

Egemin Automation die technischen Aspekte von Automati-sierungslösungen. Die IT-Experten von TEAM präsentieren schließlich flexible Lösungen auf Basis moderner Logistiksoft-ware. Das diesjährige TEAMLogistikforum steht unter dem Motto „Flexibilität und Innovation in der Intralogistik – Kon-zepte zur erfolgreichen Systemeinführung“. Es findet am 27. November 2012 in Paderborn statt und ist für Führungskräf-te aus Logistik und IT kostenlos. Die Fach-Ausstellung des TEAMLogistikforums mit vielen namhaften Logistikexperten, Systemanbietern und Beratern bietet exzellente Möglichkeiten sich vertiefend über einzelne Themenbereiche auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

www.team-logistikforum.de

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Page 62: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Mesago Messe Frankfurt übernimmt Euro ID FachmesseEuro ID und ID World zeigen ab 2013 gebündelte Branchenkompetenz unter einem DachZwei international Veranstaltungen zur automatischen Identifikation, die Euro ID, Internationale Fachmesse für automatische Identifikation und der ID World International Congress, finden 2013 erstmalig zeitgleich unter einem Dach statt. Vom 05. – 07.11.2013 kom-men Anbieter, Experten, Anwender und Visionäre verschiedener Branchen zum neuen Jahreshighlight der AutoID-Bran-che nach Frankfurt am Main. Im Mit-telpunkt stehen die Innovationen und Trends der verschiedenen AutoID-Tech-nologien, der praktische Einsatz von ID-Technologien in den unterschiedlichsten Anwendungsfeldern sowie der Aus-tausch von Wissen und Erfahrungen.

Zwei Identitäten ergänzen sich„Die Kombination aus Euro ID und ID World bietet optimale Möglichkeiten, um AutoID-Fachleute und Anwender zusammen zu führen, den Status-quo zu diskutieren und Zukunftsvisionen

zu entwickeln“, so Johann Thoma, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mesago Messe Frankfurt, dem neuen Veranstalter von ID World und Euro ID Fachmesse. „Es entsteht ein einzigartiges Zentrum für die AutoID-Technologien, welches die Stärken der bisherigen Einzelveranstaltun-gen kombiniert und bündelt“, ergänzt Frithjof Walk, Vorstandvorsitzender des Fachverbandes AIM Deutschland e.V., des ideellen Trägers der Euro ID Fachmesse.

Die Euro ID ist die etablierte Fachmes-se für Hersteller, Lösungsanbieter, Integratoren, Consultants und Endan-wender von automatischer Identifikati-on. Alle wesentlichen zur Anwendung kommenden AutoID-Technologien sind vertreten. Ein umfangreiches, rich-tungsweisendes Rahmenprogramm mit Themen- und Userforen sowie live Vorführungen im Tracking & Tracing Theatre sind für Besucher besonders attraktiv. Die Verlegung des Veranstal-tungstermins in den Herbst entspannt

die bisherige Messesituation der Auto-ID-Branche im Frühjahr. Der Teilnehmer aus der gesamten Welt versammeln-de International Summit ID World betrachtet die Herausforderungen der automatischen Identifikation aus ganz-heitlichem und technologieübergreifen-dem Blickwinkel. Die führenden Köpfe der Branche diskutieren in der Kon-ferenz die wesentlichen Fragen der automatischen Identifikation und ihrer weitgefächerten Einsatzfelder.

Die Kombination beider Veranstal-tungen zeigt sowohl die Wertschöp-fung der automatischen Identifikation, die derzeitige Bedeutung der Tech-nologien als auch deren Einbindung in gesellschaftspolitische Fragen wie z.B. nach den Sicherheitsanforderun-gen der Zukunft. Sie spannt einen weiten Bogen von Trends über Wachs-tumsfelder und -regionen bis hin zu konkreten Lösungen in spannenden Anwendungsbereichen.

www.mesago.de/eid

Die LogiMAT 2013, 11. internationale Fachmesse für Dis-tribution, Material- und Informationsfluss, setzt gleich zu Beginn des Veranstaltungsjahres 2013 neue Maßstäbe. Unter dem Motto „Intralogistik ohne Umwege – Marktplatz der Innovationen“ präsentieren vom 19. bis 21. Februar mehr als 1.000 internationale Aussteller auf dem Stuttgar-ter Messegelände die neuesten Produkt- und Lösungsan-gebote der Branche. Darüber hinaus belegt die LogiMAT im kommenden Jahr eine weitere Halle mit zusätzlichen 10.500 m2 Ausstellungsfläche. Das entspricht einem erneuten Flä-chenwachstum der LogiMAT um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ungeachtet dessen meldet der Veranstalter, die Münchener EUROEXPO Messe-und Kongress-GmbH, rund

vier Monate vor der offiziellen Eröffnung, dass bereits 90 Prozent der Nettoausstellungsfläche in Stuttgart von Aus-stellern gebucht sind. Rund 150 Neuaussteller sind erst-mals in Stuttgart dabei.

Darunter namhafte Unternehmen wie MasterMover aus England, weltweit führender Hersteller von Mitgänger-Schleppern oder die fetra Fechtel Transportgeräte GmbH, Hersteller von Hubwägen und leichten Wagen. „Die hohe Nachfrage werten wir als deutlichen Beleg für das Renom-mee und den hohen Stellenwert, das die LogiMAT bei den nationalen und internationalen Anbietern der Branche, als auch beim Fachpublikum inzwischen erreicht hat“, urteilt Messeleiter Peter Kazander, der für die LogiMAT 2013 mit mehr als 30.000 Fachbesuchern rechnet. „Das ermutigt uns auf unserem Weg, das erfolgreiche Messekonzept auch künftig mit zusätzlichen Innovationen und interessan-ten Details weiterzuentwickeln.“ www.logimat-messe.de

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Page 63: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

AIM-D e.V. Richard-Weber-Str 2968623 LampertheimTel.: +49 6206 13177Fax: +49 6206 13173 E-Mail: [email protected] www.aim-d.dewww.kompetenzzentrum-autoid.deAnsprechpartner: Gabriele Walk, Wolf-Rüdiger Hansen

AIM-D fördert die Marktausbrei-tung der mit Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren und repräsentiert über 140 Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu gehören 26 Univer-sitäts- und Forschungsinstitute und andere Verbände. AIM-D ist eine Sek-tion von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband, der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.

www.AIMglobal.org

AIM-D e.V.Deutschland – Österreich – Schweiz

Verband für Automatische Identifikation (Auto-ID),

Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation

www.AIM-D.de

Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität

Über 70 Teilnehmer fanden sich zum halbjährlichen Treffen der AIM-Mitglieder ein. Tagungsort war das Wissenschaftszentrum Adlershof, in dem im Jahre 1912 auf Ini-tiative von Graf Zeppelin der Verein „Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt“ (DVL) gegründet wurde. Das ist die Vorläuferorganisation des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). In diesem Jahr wurde hier das hundertjährige Bestehen gefeiert. Berlin Adlershof ist heute der größte deutsche Wissenschafts- und Technologiepark. Die Vorträge, des Herbstforum stehen im Mitgliederbereich von www.AIM-D.de zum Download zur Verfügung.

Dank an die unterstützenden UnternehmenDas AIM Networking Dinner am 10. Oktober war wie gewohnt von einer lockeren Atmosphäre geprägt. Am 11. Oktober um 8:30 Uhr begann das Fachprogramm mit Vorträgen von Professor Dr. Frank Gillert im Namen des Gastgebers, der TH Wildau, und Roloef Koopmans von Mojix, zusammen mit den Unternehmen Feig Electronic und Warok Sponsor des Forums. Der TH Wildau und den Sponsoren dan-ken wir sehr für ihre Unterstützung. Sie ermöglichte den anspruchsvollen Rahmen unseres Programms. Hier einige Schwerpunkte aus der Agenda:

Umfassende programme der AIM-Arbeitskreise

Es folgten die Berichte der Arbeitskreise. Erwin Schmidt von Pepperl + Fuchs, Leiter des AK „Elektronisches Typenschild“, schilderte, wie weit die Bemühungen gedie-hen sind, einen Normungsvorschlag für das elektronische Typenschild auszuarbei-ten. Dieser Vorschlag soll bald bei DIN eingereicht werden.

In Vertretung von Eldor Walk, dem Leiter der EREG (European RFID Expert Group), berichtete Wolf-Rüdiger Hansen von AIM über die Aussicht, dass ein Teil der Digi-talen Dividende in Europa dem RFID-Frequenzbereich zugeordnet wird, der auch

Rückblick: AIM-D-Herbstforum und Mitglieder-versammlung vom 10. bis 12. Oktober 2012 in Berlin.

Elektronisches Typenschild•ProjektDIN66277:AutomatischeIdentifikationundDatenerfassungsverfahren-Identifizierungvon

WarenmittelsHochfrequenz(RFID)fürdasManagementdesWarenflusses-ElektronischesTypenschild•NormenausschüsseNIA31undNIA31-04

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Page 64: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

in USA, China oder Japan genutzt wird. Unter der Digitalen Dividende versteht man die durch die Digitalisierung des Rundfunks frei gewordenen Frequenz-bänder.

Dr. Jens Albers, Geschäftsführer des in diesem Jahr neu gewonnenen Mitglieds nanotron Technologies, gab einen Über-blick über die Arbeit des von ihm gegrün-deten und geleiteten Arbeitskreises RTLS (Realtime Location Systems). Dabei betonte er, dass es bei RTLS nicht nur um ganz neue Technologien geht, sondern dass hier alle Technologien berücksich-tigt werden, die zu der Funktion RTLS bei-tragen können. Dazu gehören 2D Code, RFID, WLAN, GPS, Galileo, CSS und weitere. CSS steht für „Chirp Spread Spectrum“, das auch beim Radar genutzt wird. CSS-Versionen sind auch mit IEEE 802.15.4a und IEC/ISO 24730-5 standar-disiert. Die Mitglieder des AK haben sich verpflichtet, gemeinsam ein RLTS White Paper zu verfassen, das in 2013 veröffent-licht werden soll.

Im weiteren Verlauf gab Dr. Jörg Schmidt von Infineon einen Überblick über die Markt-entwicklung von NFC (Near Field Commu-nication). Eine Reihe von AIM-Mitgliedern sind in diesem Technologie-Bereich, der sich stark mit RFID überlappt, tätig. Des-wegen hatte der AIM-Vorstand bereits vor dem Herbstforum beschlossen, dass ein NFC-Arbeitskreis gegründet wird.

NFC-Einsatz im projekt GirogoDie NFC-Technik wird sowohl in Mobil-telefonen angeboten, zum Beispiel von Samsung und Nokia, als auch in Kredit-karten. Unter dem Titel „Kontaktloses Micro Payment in der Praxis“ berichte-te Ingo Limburg, Vorstandsvorsitzen-der der Initiative Geldkarte e.V., über das Projekt Girogo: Ergebnisse und Erfahrungen vom Feldtest mit Euro-kartensystemen in Hannover, ein Ver-fahren der deutschen Kreditwirtschaft. Bereits über 300 Filialen von Unter-nehmen wie Edeka, Esso, dm, Dou-glas, Netto, McDonalds und Sanifair sind bereits für Girogo ausgestattet: www.initiative-geldkarte.de

Erfolgsfaktoren für den MittelstandDas war der Titel des Vortrages von Helmut Bähr von der Unternehmens-beratung Weissmann Gruppe mit dem Untertitel: „Wodurch sich Champi-ons auszeichnen.“ Mit ansteckender Begeisterung wurde erläutert, welch zahlreiche Aspekte für den Unter-nehmenserfolg von Bedeutung sind und wie man sie erfolgreich umset-zen kann. Dabei wurde besonders das Spannungsfeld zwischen Wettbewer-bern, Nachahmern, Kunden und Lie-feranten behandelt, in dem sich jedes Unternehmen bewegt. Der Referent vertrat die Ansicht, dass jedes Unter-nehmen es schaffen kann, spezifische Werte zu entwickeln, die einer stabi-

len Kundenbindung und damit seinem Erfolg dienlich sind.

Die wachsende Bedeutung des 2D CodesDen Abschluss des Tagesprogramms bildeten die Vorträge „QR Code im Handel - Nutzen beim Einsatz von Waagen“ von Dieter Conzelmann von Bizerba und „2D Codes: Pharma-code (PPN / Pharmacy Product Num-ber) – das IFA Coding System und der Stand des Pilotprojektes“ von Wil-fried Weigelt vom AIM-Mitglied REA Elektronik. Hier kam wieder deutlich zum Ausdruck, dass der 2D Code eine eigenständige Rolle im AutoID-Lösungsspektrum spielt und komple-mentär zu RFID gesehen werden muss. Das sehen auch die Experten aus dem AK „Elektronisches Typenschild“ so – siehe oben.

AIM-Herbstgespräch: der abendliche HöhepunktGegen 18:00 Uhr versammelten sich AIM-Mitglieder und ihre Gäste zur Podi-umsdiskussion zum Thema: Near Field Communication, Cloud Computing und „Bring Your Own Device“: Wenn smarte Endgeräte die Welt durchdringen. Dazu hatten sich unter der Moderation von Professor Dr. Frank Gillert von der TH Wildau folgende Experten versammelt:

Paul Mengelkamp, Kaiser‘s Tengelmann - Dr. Jörg Schmidt, Infineon - Gabriel Schulz, Stellv. Datenschutzbeauftragter des Landes Mecklenburg-Vorpommern - Frithjof Walk, Vorsitzender des AIM-D-Vorstandes, Feig Elektronik

Die Diskutanten waren sich einig darü-ber, dass NFC auf Smart Cards wie auf Handys eine erfolgreiche Zukunft hat. Es dauert aber noch zwei bis drei Jahre, bis der Handel in ausreichender Zahl mit Terminals ausgestattet ist. Wenn sich die Anbieterunternehmen begleitend dazu auch um den Datenschutz küm-mern sowie Datenschutzfolgeabschät-zungen erstellen und für den Nutzer einsehbar machen, dann haben auch die Datenschutzbehörden nichts dagegen, bemerkte Gabriel Schulz.

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Page 65: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

AK eTS (elektronisches Typenschild): Dies ist eine Untergruppe des EREG. Sie arbeitet an konkreten Normungsvor-schlägen für Typenschilder mit RFID und 2D Code, die im kommenden Jahr an DIN übergeben werden sollen. Leitung: Erwin Schmidt, Pepperl + Fuchs.

AK RTLS (Realtime Location Systems), Berlin, 16. November 2012 beim DIN e.V. Derzeitig Arbeit an einem White Paper zur Veröffentlichung in 2013.- Leitung: Dr. Jens Albers, nanotron Technologies

AK Barcode, Lampertheim, 22. Novem-ber 2012 nach langen Jahren der Ruhe erfolgt der Restart in der AIM-Geschäfts-stelle - Leitung: Wolfgang Weber, Pepperl & Fuchs

AK Produkt-Rückverfolgung, Ismaning bei München 12. Dezember 2012 im Hau-se Murata Elektronik. - Leitung: Alexander Schmoldt, Murata Elektronik

AK EREG (European RFID Experts Group), Frankfurt, 18. April 2013 in Frank-furt. Leitung: Eldor Walk, Feig Electronic

AK NFC in Gründung. Die Einladung erfolgt in Kürze.

AIM plant in 2013 wie in den Vorjahren Gemeinschaftsstände auf den Messen LogiMAT, CeBIT und Euro ID zu prä-sentieren. Die Messebroschüre mit den geplanten Grundrissen der Stän-de wurde an unsere Mitglieder verteilt. Der Gemeinschaftsstand auf der Logi-MAT ist bereits ausverkauft.

Das Tracking & Tracing Theatre - T&TT soll wieder auf den Messen LogiMAT und Euro ID aufgeführt wer-den. Es ist gegenwärtig mit einer Reihe neuer Ideen zu den Exponaten und zum Drehbuch in Planung. Wir freuen uns besonders darüber, dass beide Messe-veranstalter explizit großen Wert dar-auf gelegt haben, dass sie das T&TT wieder „beherbergen“ dürfen.

15. - 17. Januar 2013 10. Omnicard - the world of smart ID-solutions, Berlinwww.omnicard.de – Mit einem Vor-trag über RFID-Datenschutz und RFID PIA (Privacy Impact Assessment) mit Experten vom Bundesamt für Sicher-heit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn und von AIM.

19. – 21. Februar 2013Messe LogiMAT , Stuttgart www.logimat.de - Mit AIM-Gemein-schaftsstand, AIM-Forum und das Tra-cking & Tracing Theatre (T&TT).

5. – 9. März 2013 Messe CeBIT,Hannover www.cebit.de - Geplant: AIM-Gemein-schaftsstand in Halle 5.

13. - 15. März 2013AIM-Frühjahrs forum mit MitgliederversammlungDer Ort ist noch nicht bestimmt.

Arbeitskreis-Termine

Vorschau auf Messen und Kongresse 2013

Weitere Termine und Details auf www.AIM-D.de

Um 19:45 Uhr sprach Frithjof Walk, der Vorsitzende des AIM-D-Vorstands, das Schlusswort und leitete zu den informel-len Gesprächen über. Schließlich nahm am Freitag 12. Oktober noch eine klei-nere Gruppe die Gelegenheit wahr, an der Besichtigung der DLR Adlershof teilzunehmen, um sich über neueste Forschungsprogramme zur zukunftsge-rechten Gestaltung des Individualver-kehrs zu informieren.

21. – 22. März 201322. Deutscher Materialfluss-Kongress, München- Garchingwww.materialflusskongress.de - Mög-lichkeit zur Einreichung von Vorträgen für AIM-Experten: Bitte beachten Sie den Call for Papers auf der Homepage dieses Kongresses.

30. April - 2. May 2013RFID Journal Live!, Orlando, Florida, USAwww.rfidjournalevents.com/live - Preisreduktion für Ausstellungsflächen im AIM-Pavillon (Info über die AIM-Geschäftsstelle)

4. - 7. Juni 2013 Messe tl transport logistic, München www.transportlogistic.de - Mit einem Vortragsforum von AIM am 4.7.

5. - 7. NovembeFachmesse Euro ID in Frankfurt am Mainwww.mesago.de/de/EID/ - Diese Messe ist von Berlin nach Frankfurt umgezogen und wird erstmals von der Mesago Messe Frankfurt organisiert. Parallel dazu findet wieder der Kon-gress ID World statt. Ideeller Träger der Euro ID ist weiterhin AIM-D e.V. Auf dieser Messe sind wie in den Vor-jahren geplant: AIM-Gemeinschafts-stand, Vorträge und das Tracking & Tracing Theatre (T&TT).

Mit welch überzeugendem Schwung die Mesago die Planung und Durchfüh-rung der Euro ID angeht, das konnten die Teilnehmer des AIM-Herbstforums in dem Vortrag von Johann Thoma, dem Geschäftsführer der Mesago, und seiner Mitarbeiterin Maren Wied-leroither erfahren. Wir sind überzeugt, dass dies eine erfolgreiche Kooperati-on werden wird.

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Page 66: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Die Informatik Consulting Systems AG ist ein inhabergeführtes Unterneh-men mit über 45 Jahren Erfahrung in der IT-Branche. Die ICS AG sieht sich als unabhängiger Entwicklungsdienst-leister und steht für nachhaltiges Engagement in wichtigen Organisati-onen und Verbänden. Der Stammsitz in Stuttgart sowie acht bundesweite Geschäftsstellen schaffen die notwen-dige Kundennähe und lassen die ICS-Experten stets rasch vor Ort sein.

Die Logistik-Kompetenz der ICS AGDurch die ICS-Expertenteams wer-den Prozessabläufe des Supply Chain Managements (SCM), speziell im Wareneingang und –ausgang, opti-miert und mitgestaltet. Das geschieht u. a. durch AutoID-Systeme wie z.B. Barcode-Scannern bei der Objekt-identifikation. Komplexe Informationen des Warenein- und –ausgangs werden über Handscanner am Gabelstapler erfasst und via WLAN an das leitende Produktionssystem (z. B. SAP) weiter-geleitet. Hierzu hat die ICS spezielle RfC-Modulbausteine implementiert. Über vielfältig konfigurierbare Work-flow-Komponenten lassen sich dyna-misch Prozess-Informationsstrukturen aufbauen, die zur Effizienzsteigerung maßgeblich beitragen.

Bei einem großen Automobilherstel-ler wurden werksinterne Waren- und Materialströme dadurch transparent, dass ein bestehendes Tracking-System gezielt um einzelne Handscanner-Funk-tionen erweitert wurde. Dieses Sys-tem wird auf RFID-Basis durch die ICS AG konzeptionell optimiert und imple-mentiert. Seit Jahren ist die ICS AG im OEM-Umfeld beratend und prozessge-staltend tätig. Mit dem Ziel, die Zuver-lässigkeit der Warenströme, speziell mit Blick auf die Qualität der sie beglei-tenden Informationen, zu gewährleisten und kontinuierlich zu optimieren.

Insbesondere auch innovative Tech-nologien wie RFID / NFC werden auf Stabilität und Praxisnähe hin geprüft. ICS-Experten gestalten die Umset-zung von Geschäftsprozessen auf die – zumeist webbasierten - IT-Plattfor-men der Kunden. Speziell die oft kom-plexe Schnittstellen-Landschaft wird in Prozess- sowie Informationsfluss-Dar-stellungen transparent gemacht. Die Wartung der eingesetzten AutoID-Sys-teme sowie 7x24h Rufbereitschaften sichern eine hohe Verfügbarkeit und runden das Dienstleistungsangebot ab. Ein weiterer strategischer Schwerpunkt ist die Bereitstellung von Integrations-lösungen für Produktidentifikation, Pla-giatschutz sowie Tracking & Tracing im gesamten Produktlebenszyklus.

Branchenübergreifende Kompetenzfunktionen und kunden-orientierte GeschäftsfelderDie Kunden der ICS AG sind in unter-schiedlichen Geschäftsfeldern angesie-delt. Das fachliche Know-how wird in mehreren Competence Centern gebün-delt. Die Arbeit orientiert sich an Pro-zessmodellen und Normen, mit Fokus auf fachlichen und verbandsgetriebenen Themen. Synergieeffekte der vier Busi-ness Units (BU) werden somit optimal genutzt. Zum Dienstleistungsspekt-rum der BU Industrial Solutions gehört neben den oben genannten SCM-Themen auch Logistik-IT-Expertise im Ladungsträgermanagement, der Aufbau und die Weiterentwicklung von Portalen sowie Konzepterstellung und Umset-

zung von IT-Infrastrukturen mit Support und Maintenance. Die BU Transportati-on entwickelt und testet u. a. sicherheits-relevante Software und Systeme für die führenden Bahnsystemlieferanten rund um den Globus. Im Fokus der BU Unit Automotive stehen Software-Lösungen für OEMs und Zulieferfirmen der Auto-mobilindustrie sowie die Realisierung sicherheitskritischer Applikationen nach ISO 26262 und E-Mobility. Die Experten der BU Advanced Technologies entwi-ckeln Lösungen für Kunden im Bereich Luft- und Raumfahrt sowie Verteidi-gungssysteme.

Einige Schlüsselzahlen:Gründungsjahr: 1966Umsatz (2011): ca. 12 Mio EURMitarbeiter (2012): ca. 160Standorte Hauptsitz: StuttgartGeschäftsstellen Berlin, Braunschweig, Markdorf, Ingolstadt, Leipzig, München, Rüsselsheim, UlmHandelsregister: Amtsgericht Stuttgart, HRB 185969

Neues AIM-Mitglied

Informatik Consulting Systems AGSonnenbergstraße 13 70184 StuttgartTel: +49 711 21037 00Fax: +49 711 21037 53www.ics-ag.deKontakt: [email protected]

ICS AG

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Page 67: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Ihre Firma hat noch keinen Eintrag im Anbieterverzeichnis?Ihr direkter Kontakt zum Verlag: Tel.: +49 6182 9607890 ∙ E-Mail: [email protected]

AGILLOX GmbH

aitronic GmbH

Balluff GmbH

Baltech AG

BARCODAT GmbH

beic Ident GmbH

BSR idware GmbH

BlueStar Europe GmbH

Bluhm systeme GmbH

cab Produkttechnik GmbH & Co. KG

Carema GmbH

Carl Valentin GmbH

Contrinex GmbH

deister electronic GmbH

DYNAMIC SYSTEMS GMBH

Elatec GmbH

Enso Detego GmbH

Euro I.D. Identifikationssysteme GmbH & Co. KG

FEIG Electronic GmbH

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH

Felix Schoeller Supply Chain Technologies GmbH & Co KG

Fis Organisation GmbH

Gera ident GmbH

Gruber GmbH

herpa print GmbH

highway Identcode- und Drucksysteme GmbH

HID Global GmbH

Honeywell Scanning & Mobility

Huf Tools GmbH Velbert

Identisys GmbH

F I R M E N I N D E Xp R O D U K T I N D E X

Auto-ID

Barcode Drucker / Thermotransfer & Transferdrucker

Barcodelesegeräte / Mobile IT

Barcode-Prüfgeräte

Distribution / Reseller

Etiketten / Druck & Herstellung

Kennzeichnungssysteme

Logistiksoftware / SAP

Optische Identifikationssysteme

Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)

RFID-Datenträger / Label / Transponder

RFID-Schreib-/Lesegeräte

RFID-Software / Middleware

Software zum Erstellen von Etiketten & Barcodes

Systemintegration / Consulting

2D-Code Lesesysteme

pRINT & ONLINE

MARKTDas Anbieterverzeichnis

IdentPro GmbH

Ingenico Healthcare/e-ID

Ingram Micro Distribution GmbH

Jogro Etiketten GmbH

Kathrein RFID

MARSCHALL GmbH & Co. KG

Mediaform Informationssysteme GmbH

Microscan Systems Inc.

microsensys GmbH

mobisys Mobile Informationssysteme GmbH

Motorola Solutions Germany GmbH

MOVIS Mobile Vision GmbH

NiceLabel Germany GmbH

Nordic ID GmbH

Psion GmbH

REA Elektronik GmbH

Ernst Reiner GmbH & Co. KG

SAG Securitag Assembly Group Co., LTD

Schneider Kennzeichnung GmbH

Schreiner GmbH

SICK Vertriebs-GmbH

smart-TEC GmbH & Co. KG

SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP

SOFTCON AG

TECTUS Transponder Technology GmbH

TRICON Consulting GmbH & Co. KG

TSC Auto ID Technology EMEA GmbH

Hans Turck GmbH & Co. KG

ubigrate GmbH

Warok GmbH

ident.de

Page 68: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Honeywell Scanning & Mobility

Dornierstraße 282178 PuchheimDeutschland

Tel: +49-89-89019-0 Fax: +49-89-89019-200

E-Mail: [email protected] www.honeywell.com/aidc/ident

Barcodat GmbH Robert-Bosch-Straße 13 D-72280 Dornstetten Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax: 0 74 43 / 39 [email protected]

Bluetooth Barcode- und RFID- Scanner / Chipkarten leser

Ingenico Healthcare/e-ID25, quai Gallieni92150 Suresnes / FrankreichTel.: +33 1 46 25 80 80Fax: +33 1 46 25 80 20www.xiring.com / www.ingenico.comKontakt (Deutsch): Isabelle OZENNEE-Mail: [email protected].: +33 6 61 93 62 51

Barcodelesegeräte / Mobile ErfassungAuto-ID

Barcode Drucker/Thermo-transfer & Transferdrucker

Barcodat GmbH Robert-Bosch-Straße 13 D-72280 Dornstetten Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax: 0 74 43 / 39 [email protected]

cab Produkttechnik GmbH & Co KGWilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 KarlsruheTel. 0721 6626-283, Fax 6626-249Internet: www.cab.de e-mail: [email protected]

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0E-Mail: [email protected]

Huf ToolsRFID Systeme, Geräte und Software

Huf Tools GmbH Velbert Güterstraße 17 42551 VelbertKontakt: Veit SchröterTel.: +49 (0) 2051 2767-0Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733 [email protected] www.huf-tools.de

Nordic ID GmbHHerforder Straße 19533609 Bielefeld Oliver WarnTel.: +49 521 557717-35  Fax.: +49 521 [email protected] · www.nordicid.de

Schneider-Kennzeichnung GmbHLehmfeldstr. 7, 70374 StuttgartTel. 0711/953949-0, Fax [email protected] · www.schk.deZerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008

Feinwerk- und Drucktechnik GmbH Kirchenstraße 38 69239 Neckarsteinach Telefon 06229 700-0 Telefax 06229 700-67E-Mail: [email protected] www.fuddruck.de

beic Ident GmbHHildesheimerStr.19bD-38271BaddeckenstedtTel.:+495062965990www.beic-ident.de

Ingram Micro Distribution GmbHWeberstraße 249134 Wallenhorst

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50E-Mail: [email protected]

www.ingrammicro-dcpos.de www.ingrammicro.de

BSR idware GmbHA-5020SalzburgJakob-Haringer-Str.3Tel.: +43(0)6624563230Fax: +43(0)66245593799E-Mail:[email protected]

TSC Auto ID Technology EMEA GmbHGeorg-Wimmer-Ring 25D- 85604 Zorneding

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05

E-Mail: [email protected]

· LF, HF und UHF-Komponenten · Analyse bis zur Umsetzung· Kundenspezifische Lösungen· Weltweiter Support & globale verfügbarkeit

Balluff GmbH Schurwaldstraße 973765 Neuhausen a.d.F.Tel.: +49 7158 173-400Fax: +49 7158 173-138Kontakt: Oliver Pü[email protected]

· Weltweiter Support & globale verfügbarkeit

Balluff GmbH Schurwaldstraße 973765 Neuhausen a.d.F.Tel.: +49 7158 173-400Fax: +49 7158 173-138Kontakt: Oliver Pü[email protected]

highway Identcode- und Drucksysteme GmbHHöhenweg 4 D-08064 ZwickauT: +49 375 58906-22F: +49 375 [email protected]

Systemhaus fürBarcode-, 2D-Code- und

RFID-Lösungen

Seit über 20 Jahren

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Page 69: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.

Etiketten & Smart Label Barcode- & RFID-Lösungen Drucker & Beschriftungssysteme Wert- und Sicherheitsdruck Scanner & Software

Tel. 0 81 53 / 90 96-0E-Mail: [email protected]

Barcode-Prüfgeräte

Distribution / Reseller

Warok GmbHGassenäcker 278052 Villingen-SchwenningenTel.: + 49 (0)7721 20 26 [email protected]

Nordic ID GmbHHerforder Straße 19533609 Bielefeld Oliver WarnTel.: +49 521 557717-35  Fax.: +49 521 [email protected] · www.nordicid.de

Etiketten / Druck & Herstellung

cab Produkttechnik GmbH & Co KGWilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 KarlsruheTel. 0721 6626-283, Fax 6626-249Internet: www.cab.de e-mail: [email protected]

Barcodat GmbH Robert-Bosch-Straße 13 D-72280 Dornstetten Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax: 0 74 43 / 39 [email protected]

Motorola Solutions Germany GmbHTelco Kreisel 165510 IdsteinDeutschland

Telefon: +49 (0)695 007 3865 Telefax: +49 (0)6126 9576 999E-Mail: [email protected]

Prüfgeräte für Matrix- und StrichcodesMessungen mit Laser und KameraFür den mobilen Einsatz geeignet

REA Elektronik GmbHTeichwiesenstraße 1

64367 Mühltal 06154 638-0

[email protected]

Ingram Micro Distribution GmbHWeberstraße 249134 Wallenhorst

Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50E-Mail: [email protected]

www.ingrammicro-dcpos.de www.ingrammicro.de

Carema GmbHErnst-GnoßStr.25,40219DüsseldorfTel.:+49-211157697-0,Fax:-29E-Mail:[email protected]

DasAnbieter verzeichnis Online

www.ident.de

psion GmbH

Jakob-Kaiser-Straße347877Willich

Tel.:+49(0)2154-9282.0Fax:+49(0)2154-9282.200

[email protected]

TSC Auto ID Technology EMEA GmbHGeorg-Wimmer-Ring 25D- 85604 Zorneding

Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05

E-Mail: [email protected]

Etiketten, auch mehrfarbigThermo- u. Transferdrucker

Thermotransfer-Bänder

JOGRO ETIKETTEN GMBHLandemert 2

58840 PlettenbergTel: 0 23 91/92 21-60Fax: 0 23 91/92 21-70

E-Mail: [email protected]

Schneider-Kennzeichnung GmbHLehmfeldstr. 7, 70374 StuttgartTel. 0711/953949-0, Fax [email protected] · www.schk.deZerti�ziert nach DIN EN ISO 9001:2008

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Page 70: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

Schreiner Group GmbH & Co. KG, Competence Center Schreiner LogiData

www.schreiner-logidata.com

Partner für RFID Lösungen■Kundenindividuelle RFID Labels■Sonderlösungen für schwierige

Umgebungen, insbesondere im metallischen Umfeld

■RFID Systemberatung

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Nordic ID GmbHHerforder Straße 19533609 Bielefeld Oliver WarnTel.: +49 521 557717-35  Fax.: +49 521 [email protected] · www.nordicid.de

microsensys GmbHRFID in motionIn der Hochstedter Ecke 2D – 99098 Erfurt

Tel.: +49 361 59874 0Fax: +49 361 59874 17E-Mail: [email protected]

Optische Identifikationssysteme

Huf ToolsRFID Systeme, Geräte und Software

Huf Tools GmbH Velbert Güterstraße 17 42551 VelbertKontakt: Veit SchröterTel.: +49 (0) 2051 2767-0Fax.: +49 (0) 2051 2767-1733 [email protected] www.huf-tools.de

Kathrein RFIDAm Kroit 25 – 2783123 Amerang

Hr. Thomas BrunnerTel.: +49 8075 914 933 0E-Mail: [email protected]

GERA-IDENT GmbH

Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-LiebschwitzTel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29E-Mail: [email protected]: Herr Ramin Hassan

www.gera-ident.com

EURO I.D.IdentifikationssystemeGmbH & Co. KGMetternicher Straße 4D-53919 WeilerswistTel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970e-mail: [email protected]://www.euroid.com

siehe

Etikettenwww.dynamic-systems.de

FEIG ELECTRONIC GmbH Lange Straße 4 D-35781 Weilburg

Tel.: 06471/3109-0 Fax.: 06471/3109-99 e-mail: [email protected]://www.feig.de

Radiofrequenz Identifikations systeme (RFID)

Barcodat GmbH Robert-Bosch-Straße 13 D-72280 Dornstetten Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax: 0 74 43 / 39 [email protected]

Logistiksoftware / SAP-zertifizierter Systemintegrator

Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und Informationssystem für die Lieferlogistik

MOVIS Mobile Vision GmbH Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach Tel.:+49 69 823693-70 Fax: +49 69 823693-72 www.movis-gmbh.de Email: [email protected]

Contrinex GmbH Herr Norbert Matthes Lötscher Weg 104 D-41334 Nettetal

Tel: 02153-7374-0 Fax: [email protected]

Microscan Systems Inc. Lemelerberg 17NL-2402 ZN Alphen aan den RijnNiederlandeTel: +31 172 423360Email: [email protected]

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0E-Mail: [email protected]

Kennzeichnungssysteme

cab Produkttechnik GmbH & Co KGWilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 KarlsruheTel. 0721 6626-283, Fax 6626-249Internet: www.cab.de e-mail: [email protected]

deister electronic GmbHHermann-Bahlsen Str. 1130890 BarsinghausenTel.: +49 (0) 51 05/51 61 11Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17E-Mail: [email protected]

Etikettendrucker und -spenderPalettenetikettiererRFID Druckspender und PrüfsystemeTrack & Trace-LösungenTintenstrahldruckerThermotransfer-DirektdruckerLaserbeschrifterEtikettenTinten und Thermotransferfolien

Telefon: +49(0)2224/[email protected]

Ernst Reiner GmbH & Co. KGMobile KennzeichnungBaumannstr. 1678120 FurtwangenTel. +49 7723 657-0Fax +49 7723 [email protected]

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Mobisys GmbH Hauptsitz: D-69190 WalldorfNiederlassung: CH-RegensdorfTel: +49 (0) 6227 / 8635-0E-Mail: [email protected]

AGILLOX GmbHTheresienstr.5985399 HallbergmoosKontakt: Carlos Sacanell RequeroTel.: + 49 811 998 733 917Fax: + 49 811 998 733 999 E-Mail: [email protected]

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Page 71: Ident-Technologien und Industrielle Feldbusse

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GERA-IDENT GmbH

Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-LiebschwitzTel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29E-Mail: [email protected]: Herr Ramin Hassan

Labels, Tickets, Tags and more…RFID-Datenträger / Label / Transponder

EURO I.D.IdentifikationssystemeGmbH & Co. KGMetternicher Straße 4D-53919 WeilerswistTel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970e-mail: [email protected]://www.euroid.com

Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung.

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0E-Mail: [email protected]

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Fis Organisation GmbHAm Stadtrand 52 - 22047 Hamburg

Transponder, Karten, LabelsAlle Frequenzen und Bauformen

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Ausgabe 225. März

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Ausgabe 329. April

Kennzeichnen & Mobile IT SpezialTransport & VerkehrSystemintegration

Voice-AnwendungenPolymer-ElektronikMobile Tagging

Sensor+Test (14.05.-16.05.)transport (04.06.-07.06)Lope-C (11.06.-13.06.)

Ausgabe 410. Juni

RFID SpezialRückverfolgungSicherheit

Optische SystemeRFID -ReaderProduktschutz

IMTOP (27.06.)Sicherheits-Expo (03.07.-04.07.)Vision (24.09.-27.09.)

Ausgabe 509. September

Logistik & Verpackung SpezialProzesssteuerungSoftwaresysteme

Near Field Communication (NFC)WarenwirtschaftEtikettierung

FachPack (24.09.-26.09.)BVL Kongress (23.10.-25.10.)Motek (07.10.-10.10.)

Ausgabe 614. Oktober

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RFID-TechnologieKennzeichnungPersonen ID

EURO ID (05.11.-07.11.)ID World (05.11.-07.11.)SPS/IPC/DRIVES (26.11.-28.11)

Ausgabe 725. November

Barcode (1D+2D) SpezialMobile ComputingLogistiksysteme

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Redaktion Magazin und InternetChefredakteurDipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich)Durchstr. 75, 44265 Dortmund, GermanyTel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Redaktionsteam:Tim RösnerThomas WöhrleMaria Meriemque-AhaProf. Dr.-Ing. Klaus Krämer

Anzeigenleiter:Bernd Pohl, Tel.: +49 6182 9607890, Fax: +49 6182 9607891, E-Mail: [email protected]

Verlagsleiterin:Maria Meriemque-AhaTel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Abo-/Leserservice:Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected]

Redaktionsbeirat:Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH des VVL e.V.Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbHHeinrich Oehlmann, Eurodata CouncilPeter M. Pastors, PIKSProf. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IMLFrithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.

Gestaltung und Umsetzung:RAUM X – Agentur für kreative MedienRanja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbRHuckarder Str. 12, 44147 DortmundTel.: +49 231 847960-35, E-Mail: [email protected], Web: www.raum-x.de

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