Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008Verlagsbeilage vom 31. Dezember 2008

• Menschen • Bilder • Ereignisse

Jah

resr

ück

bli

ck

Endstation Leitplanke10. Januar: Begonnen habendie Geländewagen ihre Reiseim amerikanischen Bundes-staat South Carolina, sie en-den an einer Leitplanke aufder A 7 in Höhe Dörnhagen.

Drei BMW X5 (355 PS) werdenbeschädigt. Der jeweilige Neu-preis: 70 000 Euro. Der Auto-transporter ist aus Bremerha-ven gekommen. Dort rolltendie Geländewagen, die BMW

in den Vereinigten Staatenbaut, zum ersten Mal überdeutschen Boden. Nach derlangen Reise ist an der Grenzezum Schwalm-Eder-Kreis vor-läufig Schluss.

...auchdas noch

A uf dem Weg zumRettungseinsatzverunglückt ein

Notarztwagen. Das Ein-satzfahrzeug ist auf derB83 bei Grebenau unter-wegs, zwei Autos folgendiesem. Die erste Fahre-rin stoppt, als sie dasBlaulicht bemerkt. Dasübersieht die nachfol-gende Fahrerin undfährt auf. Dadurch wirdder vordere Wagen ge-gen den Notarztwagengeschoben.

G eld lässt sichselbst bei derLandtagswahl

sparen. Die Stadt Span-genberg gibt im Wahllo-kal des Stadtteils Herle-feld nicht nur Stimmzet-tel aus - sondern auchdie persönlichen Rech-nungen der Wähler. Ga-rantiert portofrei.

J a nua rMittwoch, 31. Dezember 2008

Schlossberg eingerichtet. Prof.Dr. Reiner Sörries, Leiter desKasseler Museums für Sepul-kralkultur, und Archäologendes Landesamtes für Denkmal-pflege hätten die Vermutungbestätigt, dass es sich um einso genanntes Beinhaus hande-le, berichtet Pfarrer Dr. VolkerMantey.

Auf dem Dachboden wur-den die Knochen gelagert, diebeim Einebnen alter Gräbergefunden worden waren. DerKirchhof war eng und mussteimmer wieder neu belegt wer-den.

Knochenfunde auf dem Dach-boden der evangelischenSankt-Johannes-Kirche zuSpangenberg: Über 200 Schä-del, dazu Beckenknochen undmenschliche Oberschenkel-knochen sowie viele Kleinteilewerden bei Sanierungsarbei-ten im Gotteshaus entdeckt.

Die menschlichen Überres-te stammen vermutlich ausder Zeit, als der Friedhof nochrund um die Kirche lag. Bisetwa 1886 wurde auf demKirchhof bestattet, dann wur-de der noch heute betriebenestädtische Friedhof am

Knochen unterm Kirchendach26. Januar: Bisher unbekanntes Beinhaus auf Boden des Gotteshauses entdeckt

Gruselige Funde: Totenschädel und andere menschliche Gebeinewerden auf dem Dachboden der Johanneskirche entdeckt.

essen, zur Kinderbetreuungund für Müllsäcke verwendetwerden - je nachdem, wofürsich die Inhaber entscheiden.Jeder Bon hat einen Wert von5 Euro.

Seit Beginn des Jahres bekom-men Eltern von der FelsbergerStadtverwaltung ein Gut-scheinheft im Wert von 150Euro. Es kann für eine Haus-haltshilfe, für warme Mittag-

Mit Gutscheinen das Essen bezahlen1. Januar: Eltern mit Kindern bis zwei Jahren erhalten ein Bon-Heft im Wert von 150 Euro

Das Gutscheinheft könnensich Eltern von Neugeborenenabholen, in der Startphaseaber auch solche Eltern, dieschon Kinder haben, die aberhöchstens zwei Jahre alt sind.

Mit alledem wolle Felsbergein Stück praktische Lebens-hilfe leisten, sagt Bürgermeis-ter Klaus Stiegel. „Kindernund Eltern soll es in Felsberggut gehen.“

3. Januar

7. Januar

8. Januar

8. Januar

8. Januar

18. Januar

19. Januar

26. Januar

52 Jahre musste der Heimatverein Wichte aufseine erste Spende warten. Schuld daran warder Zusatz „und Verkehrsverein“ in der Sat-zung, der die Gemeinnützigkeit verwehrte.Nun ist der Zusatz weg und der Verein als ge-meinnützig anerkannt - und schon fließt dieSpende: 1000 Euro von der Kreissparkasse.

100 Jahre sind sie alt: Die Sportvereine TSVNeumorschen und SV Falkenberg erhalten dieSportplakette des Bundespräsidenten. Einekleine Ehrerweisung für jahrzehntelange ge-sellschaftspolitische Arbeit.

Die HessischeMilchköniginkommt ausBüchenwerra.Melanie Reu-ße schwingtfür zwei Jahredas Zepter - da-bei hatte siesich zunächstgar nicht be-werben wol-

len. Für ihre Amtszeit hat sie sich einiges vor-genommen: „Ich möchte vor allem den Kin-dern vermitteln, woher die Milch kommt.“

Gute Nachrichten auf dem Arbeitsmarkt: DieZahl der Arbeitslosen unter 25 Jahren hat sichin den vergangenen drei Jahren im Kreis fasthalbiert, wie die Arbeitsförderung Schwalm-Eder berichtet

In Felsberg wurden im Jahr 2007 so viele Paarewie schon lange nicht mehr getraut: 49 Paareschlossen den Bund fürs Leben - 19 mehr als imVorjahr. Heiratsmuffel leben dagegen in Gux-hagen. Nur acht Paare gaben sich das Jawort.Das waren 18 weniger als im Jahr zuvor.

Die Toten-glocke aufdem Fels-bergerFriedhofschwingtwieder. DreiJahre muss-te sieschweigen,da das alteGestell ausFichtenholzmorsch ge-worden war. Spenden gab es ausreichend, dochein Betrieb ließ die Felsberger warten. Raschreagiert die Schreinerei Fenge: Der Glocken-stuhl steht binnen vier Wochen.

361 Millionen Euro will die B. Braun AG amHauptstandort in Melsungen investieren. Dasgibt das Unternehmen bei den firmeneigenenInformationstagen bekannt.

Die Reichenbacher und Wickersröder, die andie Kläranlage in Vockerode angeschlossensind, legen Widerspruch gegen ihre Abwasser-bescheide ein. Die Stadt Hessisch Lichtenaurechnet anders ab als Spangenberg.

Königin der Milch in Hessen:Melanie Reuße.

Endlich: Drei Jahre dauert es, bisdie Felsberger Friedhofsglockewieder ertönt.

Physiotherapie · Wellness · Fitness

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!

Unser Gesundheits- undVerwöhn-Programm für Sie:�� Schmerzlinderung

durch Kinesio/Dolo-Taping

�� Entspannen mit Massagen,Fußpflege und vielenweiteren Anwendungen

Nähere Informationenund Anmeldung unter:Tel. 0 56 62 / 22 77Hinter den Höfen 234587 Fe lsberg-Gensungenwww.fit-by-fink.de

Mo.–Fr. 9.00 –19.00 Uhr · Termine nach Absprache

Fitness-Studio

Gute Vorsätze fürs neue Jahr?Wir helfen Ihnen dabei:Fitnesstraining 3x 1 Monat 160,–Die ersten 15 Anmeldungen erhalten einen Monat zusätzlich gratis.

AutohausGerhard Griesel

Inh. Angelo Döring e.K.

Melsungen-Röhrenfurth · Zum Wengesberge 1–3info@autohaus-griesel.de · Telefon 0 56 61 / 22 71

www.renault-griesel.de

• Renault Vertragshändler• Dacia Service• Ersatzteile• Reparatur• Abschleppdienst

Über 100 Gebraucht-und Jahreswagen

auf unserem Freigelände

Holz schafft wohligeWärme!

MeisterbetriebHeizungsbau / Sanitär / Solar / RegenwassernutzungLüftungstechnik / Öl- Gasfeuerungen / KundendienstAgrarklima / Wasser- u. Wärmeversorungsanlagenfür landwirtschaftliche Betriebe

Elzestraße 58 34326 Morschen-AltmorschenTelefon 0 56 64 / 82 64 Fax 0 56 64 / 71 85

Der Hoval BiolytVerbindet Ökologie,Wirtschaftlichkeit und höchsteKomfortansprüche.Wärmezentralefür Holzpellets.Schweizer Qualität

Weißer Riese auf Rädern22. Februar: Ein Paket mitÜbergewicht liefert die KölnerFirma Geyssel in Melsungen

aus: zwei Rolltreppen für dasim Bau befindliche Sand-Cen-ter an der Kasseler Straße. Ja-

kob Fast (stehend) und HolgerWeise (Stapler) bringen dieerste von vier Rolltreppen.

...auchdas noch

E inen Rathaussturmohne Kanonendon-ner gibt es am Ro-

senmontag. Als in Mel-sungen und Röhrenfurthdie Karnevalisten Stel-lung beziehen, fängt esan zu regnen. Die Muni-tion wird nass, die Kano-nen streiken.

D rei Jahre war erverschwunden,drei Dörfer ent-

fernt taucht er wiederauf: der Ehering von Da-niela Kleditzsch aus Deu-te. Im Februar 2005 hat-te sie ihre Ringe vor demDuschen abgelegt. Ihrezweijährige Tochter Leo-nie spielte mit dem Ringund versteckte ihn - ineiner Hose. Am Rosen-montag 2008 taucht erwieder auf: Familie May-er-Lenz aus Gensungenhatte jene Hose auf ei-nem Flohmarkt gekauft.

che zum Ausruhen und Ler-nen einlädt. Das Mittagessenliefert das Schullandheim Li-cherode. Zudem gibt es zwei

Die Georg-August-Zinn-Schulein Altmorschen weiht völligumgestaltete Räume ein.110 000 Euro stecken Bundund Kreis ins Gebäude und dieAußenanlagen. 40 000 Eurogehen in die Ausstattung. Da-ran beteiligt sich maßgeblichder Schulförderverein.

Die neuen Räume dienender Ganztagsbetreuung. Ander nehmen von den 160Schülern zwei Drittel in ir-gendeiner Weise teil, sagtSchulleiterin Vera Klein beider Einweihung.

Das Ganztagsangebot kannsich jetzt in freundlich einge-richteten und hellen Räumenabspielen: Es gibt eine Küchemit Speisesaal und einer Türnach draußen, wo eine Freiflä-

Aus der Kantine ins Grüne15. Februar: Zinn-Schule weiht Räume für Ganztagsbetreuung ein

neue Betreuungsräume mitSpielen, bunten Stühlen undSofa sowie einen neuen Werk-raum.

Hier schmeckt es: Theda Uhde (Diplom-Ökotrophologin) und dieKinder von links: Johanna, Alexej, Kai-Uwe, Jannes und vorne Jo-hannes

27. Februar: Seit Jahrzehntenist der Esel das WahrzeichenKörles, jetzt will die Fuldage-meinde einen echten Esel auf-bieten. Dabei ist die Ideenicht neu.

Kam beim ersten Spenden-aufruf für einen Esel vor ei-nem Jahr das nötige Geldnicht zusammen, möchte dieGemeinde nun für einzelneVorhaben einen Esel auslei-hen.

Ein Pilotprojekt wird zu-nächst mit dem Waldkinder-garten gestartet. So könneReittherapie geistige und kör-perliche Bewegungsbereit-schaft fördern sowie hyperak-tive Kinder beruhigen, erklärtBürgermeister Mario Ger-hold.

Wenn alles gut läuft, sollüber weitere Einsatzmöglich-keiten für das Tier nachge-dacht werden. Den Esel dafürstellt der Körler Carsten Kili-an.

Flotter Rittauf KörlesWahrzeichen

4. Februar

8. Februar

12. Februar

18. Februar

19. Februar

25. Februar

sunger Straßenpflaster zu erin-nern. 17 weitere melden sichaußerdem telefonisch.

Mit seinem Stolperstein-Pro-jekt erinnert der Kölner Künst-ler Gunter Demnig an die Opferdes Nazi-Regimes. Bis Ende2007 hatte er 12 500 Stolperstei-ne aus Messing in 277 Ortschaf-ten verlegt. 16 Melsunger ha-

ben sich bis zum Gründungs-treffen nach Angaben von Mah-ler-Heckmann bereit erklärt, ei-nen Messingstein zum Preisvon 95 Euro zu spenden.

Die Initiative wolle nicht an-klagen, sondern nachforschen,im Gespräch mit Zeitzeugenbleiben und Kontakte zu Hin-terbliebenen suchen, betont dieInitiatorin: „Wir möchten nichtdazu beitragen, alte Wundenaufzureißen.“ Es gehe um Spu-rensuche.

Als tollen Erfolg wertet die Ini-tiatorin Dr. Renate Mahler-Heckmann das Gründungstref-fen einer Stolperstein-Initiativein Melsungen. 23 Teilnehmerbekunden allein beim erstenTreffen ihre Unterstützung fürdas Anliegen, an das Schicksalfrüherer jüdischer Einwohnerdurch Gedenksteine im Mel-

Spurensuche fördern19. Februar: Stolperstein-Initiative nun auch in Melsungen

Das sind sie: Künstler Gunter Demnig präsentiert den ersten Stol-perstein, der im November 2007 in Spangenberg verlegt wurde.

29. Februar: Nur alle vier Jah-re gibt es ihn: den 29. Febru-ar. Ein besonderes Datumauch für einige Geburtstags-kinder - zum Beispiel fürFranz Zörkler aus Obermel-sungen. Er wird 80 Jahre alt -und feiert zugleich seinen 20.Geburtstag.

Geburtstagnur allevier Jahre

Die Holzpreise steigen: Heute kostet der Raum-meter Laubholz aus dem heimischen Wald 25Euro. 2007 waren es noch 20 Euro, 2006 muss-ten 15 Euro pro Raummeter bezahlt werden.Der Raummeter Nadelholz kostet 20 Euro.

Die MelsungerKultur- und Tou-ristinformationist innerhalb derKreissparkassen-Filiale umgezo-gen. Der neueStandort liegtim Arkadenvor-bau, wo sich Kas-seler undSchlossstraßekreuzen. Zuvor lag die Informationsstelle ver-steckt auf dem Parkdeck.

Patienten mit psychischen Störungen sollenbald auch am Melsunger Klinikum behandeltwerden, und zwar tagsüber ohne stationärenAufenthalt. Der Beschluss für die Renovierungdes zweiten Stocks steht fest, wie auf einerPressekonferenz des Klinikums mitgeteiltwird. Der Landeswohlfahrtverband wird dieEinrichtung betreiben.

Für sein ehrenamt-liches Engage-ment bekommtder ElfershäuserKarl Harbusch dasBundesverdienst-kreuz am Band.Stellvertretend fürden Bundespräsi-denten Horst Köh-ler überreichtLandrat Frank-Martin Neupärtldie Auszeichnung.

Zwei Spangenberger erhalten in Kassel die Poli-zeimedaille von dem Verein Bürger und Poli-zei: Peter Dahnke und Michael Pieper. Dank ih-res mutigen Eingreifens wurden im Sommer2007 am Kasseler Bugasee zwei Jungen aus derHand von Sextätern befreit.

Die Zahl der Auswanderer nimmt zu. Wander-ten 1991 noch 103 Menschen aus demSchwalm-Eder-Kreis aus, suchten 322 im Jahr2006 ihr Glück in einem anderen Land, wie auseiner Statistik des Kreises hervorgeht.

Jetzt findet sie jeder auf An-hieb: das Team der Kultur-und Tourist-Info Melsungen.

Seltene Ehrung: Bürger-meister Herbert Vaupelmit Karl Harbusch undFrank-Martin Neupärtl.

Mit neuemPächter zumWellness-Bad14. Februar: Einen neuenPächter hat das Spangenber-ger Hallenbad: Markus Alex,Geschäftsführer der Bad Wil-dunger Firma PreMedival-Acti-ve. Unter anderem sollenWhirlpool, Saunalandschaftund Fitnessgeräte das Bad be-reichern.

8. Februar: Besonders eilig hates ein dänischer Urlauber aufder Autobahn 7 zwischen Gux-hagen und Kassel-Mitte. Mit216 km/h ist der 46-jährigeMann unterwegs - erlaubt sindaber nur 120 km/h. Zur Strafemuss der Raser 570 Euro zah-len.

Däne rastüber dieAutobahn

Februa r Mittwoch, 31. Dezember 2008

In über 50 Ländern und über alle Kontinente hinweg vernetzen Mitarbeiter von

B. Braun täglich ihr Wissen und ihre Erfahrung zum Thema Gesundheit – mit

Kollegen und Kunden. Zum Beispiel in unseren „Centers of Excellence“.

Fachübergreifend entwickeln dort Teams aus Spezialisten die Produkte und

Technologien von morgen. Ein verlässlicher Stamm aus Know-how, auf den wir

jederzeit von jedem Ort zugreifen können. Zum Vorteil unserer Kunden. Denn

selbst unsere kleinste Einheit nutzt immer die Kraft der ganzen Familie. Effizient.

Leistungsstark. Und das seit 170 Jahren. Sharing Expertise, made by B. Braun.

B. Braun Melsungen AG · 34209 Melsungen · Deutschland · Tel (0 56 61) 71-0 · Fax (0 56 61) 71-45 67 · www.bbraun.de

weltweit verzweigt und tief verwurzelt.

35.096 Experten

Mä rzMittwoch, 31. Dezember 2008

Wechsel an der Spitze31. März: Nach 24 Jahren alsBürgermeister der Stadt Fels-berg endet Klaus Stiegels

(SPD) Amtszeit. Der parteiun-abhängige Volker Steinmetztritt seine Nachfolge an. Die

Stadtverordneten verabschie-deten Stiegel mit einer Feier-stunde.

...auchdas noch

S ieben Monate standes im MelsungerSchlossgarten: das

hölzerne Krokodil, dasBildhauerin Tine Fiand2007 während des Bild-hauersymposiums „Ein-schlag“ gefertigt hatte.Im März zerstören Unbe-kannte das Kunstwerk.Die Melsunger Polizei er-mittelt.

I ch liebe dich - mitdieser Botschaftwirbt der gemeinnüt-

zige Verein gott.net anexponierter Stelle. Ander Autobahn 7 bei Ost-heim hängt das riesigePlakat, das auf den Inter-netauftritt des Vereinshinweist. Es ist nicht daseinzige dieser Art: Zweiweitere hängen an derA 2 und A 42.

den. Der neue Ratskeller ist -zunächst - ein reiner Familien-betrieb. Neben Dobners Elternwerden Ehemann Michael,ihre beiden erwachsenen Söh-ne und eine Tante mitarbei-ten.

In den Melsunger Ratskellerzieht nach Jahren des Leer-stands wieder Leben ein. Gas-tronomin Manuela Dobner istdie neue Pächterin des urigenKellergewölbes, im Mai solldas Lokal wiedereröffnet wer-

Neue Pächterin12. März: Frischer Wind im Ratskeller

8213 Straftaten verzeichnet,19 mehr als im Vorjahr. Dengrößten Anteil machen Dieb-stahlsdelikte aus, gefolgt vonBetrug und Körperverletzung.Nach wie vor ernst sei das The-ma Rauschgiftkriminalität.

Die nordhessische Polizei ver-öffentlicht die Kriminalstatis-tik für das Jahr 2007. Die Bi-lanz für den Schwalm-Eder-Kreis kann sich sehen lassen:Die Aufklärungsquote liegtbei 56,2 Prozent. 2007 wurden

Aufklärung top14. März: Polizei stellt Kriminalstatistik vor

1. März

6. März

11. März

12. März

17. März

18. März

19. März

25. März

28. März

Sturmtief Emma zieht überraschend und hef-tig über Nordhessen. 40 Feuerwehren sind imSchwalm-Eder-Kreis im Einsatz, der KreisteilMelsungen bleibt jedoch weitgehend vonSturmschäden verschont.

Kirchhofs Ortsvorsteher Helmut Hartung trittzurück. Als Grund für seine Entscheidungnennt er „persönliche und private Gründe“.Sein Nachfolger wird Hans-Werner Horn.

Kein Kind ohneMahlzeit: Soheißt eine Ini-tiative an derFelsberger Drei-Burgen-Schule.Ziel ist es, dieje-nigen Schülerzu unterstüt-zen, die sichkein Mittages-sen in der Schu-le leisten kön-nen.

Fünf Acht- und Neuntklässler der MelsungerGesamtschule nehmen am Projekt „Berufsori-entierung“ teil. Sechs Monate lang erleben sieneben der Schule den Berufsalltag im Unter-nehmen B. Braun.

Vertreter von Land, Kreis, Gemeinde und B.Braun unterschreiben eine Absichtserklärungfür den Umbau der Domänengebäude des Klos-ters Haydau zum Seminarzentrum. Neben Ta-gungsräumen soll ein neues Hotel entstehen.

Autor Christoph Hein ist zu Gast an der Span-genberger Burgsitzschule. Dort liest er aus sei-nem Buch „Frau Paula Trousseau“.

Kerstin Bernhardt und Willi Ehle sind das neueHeinaer Kohlkönigspaar. Beim traditionellenKohlgang erhalten sie Kronen und je einenStrunk Grünkohl.

Mitglieder derFeuerwehrAlbshausenbauen einenalten VW-Busin Eigenleis-tung zum Ein-satzfahrzeugum. Unterstüt-zung bekom-men sie vonörtlichen Un-ternehmen.

Ein romanisches Taufbecken ist an seinen ur-sprünglichen Ort zurückgekehrt: in die Schnell-röder Kirche. Bereits 1995 war das steinerne Be-cken im Kirchgarten entdeckt worden.

Nils Weigand ist neuer Vorsitzender der FDPSchwalm-Eder. Er löst Peter Klufmöller ab.

Beiseförth hat einen neuen Ortsvorsteher: Jür-gen Engel (SPD) folgt auf Ludger Pannenbäcker.

Kein Kind ohne Mahlzeit: Da-niela Meyer, Cornelia Schmidtund Koch Enno Salzmannwünschen guten Appetit.

Wie neu: Aus dem alten VW-Bus ist ein richtiges Schmuck-stück geworden.

und die Kommissionierlager5400 Paletten mit Fertigpro-dukten wie Infusionen undDesinfektionsmittel.

Die Erweiterung der Lager-kapazitäten ist unter anderemnötig vor dem Hintergrundder expandierenden Produkti-on am Standort Melsungen:Allein 550 Paletten mit medi-zinischen Produkten verlas-sen nach Unternehmensanga-ben täglich die neue Infusions-fabrik. Hinzu kämen weitereFertigprodukte aus den nochzu bauenden Produktionsstät-ten.

MELSUNGEN. Richtfest im eu-ropäischen Warenverteilzen-trum der B. Braun MelsungenAG: Mit dem neuen Gebäudeschafft sich das Weltunterneh-men neue Lagerkapazitäten.Zugleich ist das Verteilzen-trum das erste von vier Groß-projekten in Melsungen mitGesamtkosten von über 361Millionen Euro.

Mit dem 28,5 Mio. Euro teu-ren Verteilzentrum weitet dieB. Braun AG laut LogistikchefHeinz Rüdiger ihre Lagerkapa-zitäten enorm aus. Die Vor-ratslager fassen künftig 60 000

So groß wie ein Fußballfeld16. März: B.Braun feiert Richtfest im neuen europäischen Warenverteilzentrum

7305 Quadratmeter ist dasneue Vorrats- und Kommissio-nierlager groß. Das entsprichtin etwa einem Fußballfeld. Inden alten und den neuen La-gern sollen künftig etwa 280Menschen arbeiten. Das meis-te in den gigantischen Hallenerledigen allerdings rechner-gesteuerte Maschinen, dievollautomatisch die Hochrega-le bestücken und ausräumen.Zurzeit schlägt das Unterneh-men 2400 Paletten pro Tagum, künftig sollen noch ein-mal 50 Prozent mehr Palettendie Lager pro Tag durchlaufen.

Logistikchef Heinz Rüdiger inder neuen Vorratshalle: DasGebäude ist 28 Meter hoch und110 Meter lang.

Höhle 534587 Felsberg-Beuern

Telefon 0 56 62 / 32 16�Telefax 0 56 62 / 47 01www.metallbau-singer.de

Ihr Fachbetr ieb für:• Haustüren• Metallbau• Wintergärten• Schlosserei• Sonderkonstruktionen• Verglasungen• Schweißerfachbetrieb• Edelstahlverarbeitungen• Markisen (Beschattungsanlagen jeder Art)

Markus MaifarthMaler- und LackierermeisterStaatl. geprüfter RestauratorObertor 14 · 34587 FelsbergTel. 0 56 62 / 46 81 · Fax 63 48Mobil 01 72 / 5 63 01 03

Denkste!• Nachhilfe mit Pfiff

Inh. Angelika Springwald

• Alle Fächer • Alle Klassen• Kurse für Nachprüfungen• Kurse für Abschlussprüfungen• Einzelunterricht • Sprachtrainingskurse

34212 Melsungen • Schlachthofstraße 16Tel. 0 56 61 / 92 19 19 · Fax 92 27 91 · Mo.–Fr. 14.00–18.00

Homeyer –StilvolleParkettböden ...

Wir sind Ihr idealer Partner,wenn es um Holzfußbödengeht.

Für Sie realisieren wir Ihrenganz persönlichen Traumvom Wohnen. Hierfürempfehlen wir Ihnendie Verlegung von qualitativhochwertigem Parkett oderLandhausdielen.

Spangenberger Straße 3a34286 Spangenberg-Schnellrode

Telefon 0 56 63 / 14 98 · Telefax 0 56 63 / 66 47 · Handy 01 72 / 5 39 14 98E-Mail parkett-homeyer@t-online.de · www.parkett-homeyer.de

Wir beraten Sie gerne in unserer Ausstellungin Spangenberg-Schnellrode, nach Terminver-einbarung.

H aarverlängerungH aarverdichtung

top-aktuelleHaarmode

Steinweg 33 · 34587 Felsberg

MartinaMaaß

(0 56 62) 69 13

Susanne Zipf

Wir wünschenIhnen einenguten Start

in dasneue Jahr !

Ihr Neukauf-Team

Wir sind immergern für Sie da!

Lochmühle 3

Spangenberg

Telefon

0 56 63 /

93 10 60

Sie mögenes feurig?

www.ahlewurscht.deBestes aus der Region

2. April

6. April

7. April

11. April

12. April

22. April

23. April

24. April

26. April

29. April

An der Drei-Burgen-Schule in Felsberg entstehteins von 1000 Mini-Spielfeldern des DeutschenFußballbundes.

Auf der Autobahn 7 geschieht ein schwerer Un-fall. Ein 43-jähriger Lastwagen-Fahrer aus Ah-natal erleidet schwere Verletzungen, als seinLastzug bei Guxhagen auf einen vorausfahren-den Sattelzug prallt.

Mehrere tausend Gäste besuchen den Früh-lingsmarkt in der Melsunger Innenstadt. Ne-ben kulinarischen und kunsthandwerklichenAngeboten gibt es Musik auf drei Bühnen.

Zum ersten Mal ist ein Walking-Bus, also eingehender Bus, im Schwalm-Eder-Kreis unter-wegs. Schulkinder werden von Begleitern anbestimmten Wartepunkten in Melsungen ab-geholt, um dann gemeinsam zur Schule zu lau-fen. So wird unnötiger Verkehr rund um dieSchule vermieden, und die Kinder kommen si-cher an.

Der Spangenberger Oberstudienrat Peter Slabyerhält den Friedrich-Wöhler-Preis, eine Aus-zeichnung, die alle zwei Jahre von der Chemi-schen Industrie auf dem Bundeskongress desVereins zur Förderung des mathematischenund naturwissenschaftlichen Unterrichts(MNU) verliehen wird.

Eine Stadt liest ein Buch - so heißt eine elftägi-ge Veranstaltungsreihe in Melsungen. In Gast-stätten, Hotels, bei Ärzten und in Fitnessstu-dios liegt je-weils eine Aus-gabe derGrimmschenMärchen. Über-all können Men-schen zum Buchgreifen und le-sen. Zudem gibtes Veranstaltun-gen rund umsThema Märchen- Lesungen,Theater, Mit-machaktionen.

Das Melsunger Kinder- und Familienbüro hatZuwachs bekommen: die KoordinationsstelleÜbergang Schule - Beruf. In den Räumen amHuberg 4 helfen die Mitarbeiter Schülern, be-rufliche Perspektiven zu entwickeln.

Der Gensunger Metzgermeister Manfred Blos-sey erhält für sein Engagement für die Felsber-ger Brandschützer die Auszeichnung „Partnerder Feuerwehren“.

Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos aufder B83 zwischen Melsungen und Röhrenfurthwird ein 23-jähriger Mann aus Morschenschwer verletzt.

In einer Gensunger Wohnung explodiert einÖlofen. Das Feuer droht, auf das gesamte Sechs-Familien-Haus überzugreifen, 21 müssen dasHaus vorübergehend verlassen.Vier Feuerweh-ren sind mit 45 Einsatzkräften vor Ort.

Der Lastwageneines Südtiro-lers fährt auf derA7 bei Guxha-gen auf einenSattelzug auf.Dieser hat Leer-gut geladen, dasdurch den Auf-prall über dieAutobahn ge-schleudert wird.

Märchenhafte Veranstal-tungsreihe: Eine Stadt liestein Buch.

Ungewöhnlicher Anblick:Leergut auf der Autobahn.

Kein Wechsel im Schwalm-Eder-Kreis: Die Landratswahlam 13. April entscheidet

AmtsinhaberFrank-MartinNeupärtl (SPD)für sich. Aufihn entfallen61,9 Prozentder abgegebe-nen Stimmen.Herausforde-rin Jutta Rüd-denklau (CDU)

erhält 38,1 Prozent. Die Wahl-beteiligung liegt bei 36,6 Pro-zent.

In allen 27 Städten und Ge-meinden liegt Neupärtl klarvorn. Die Siegerpalette reichtvon 72,4 Prozent in seinerHeimatstadt Borken bis 53,3Prozent in Neukirchen. Dorträumt die Konkurrentin satte46,7 Prozent ab. Auch in Ot-trau, dem südlichsten Zipfel

Kein Wechsel im Landkreis13. April: Die Landratswahl entscheidet Frank-Martin Neupärtl klar für sich

des Landkreises, holt Land-ratskandidatin Rüddenklau46,4 Prozent. Vor sechs Jah-ren aber war die Ergebnissi-tuation dort umgekehrt ge-wesen. Damals hatte MarkWeinmeister, CDU-Landtags-abgeordneter und Gegenkan-didat von Neupärtl, über 50Prozent der Stimmen kas-siert.

Dennoch schwindet dasWahlinteresse dramatisch.Lediglich 36,6 Prozent allerWahlberechtigten nutzen diedemokratische Chance, ihreStimme für ihren Wunsch-kandidaten abzugeben. Inrealen Zahlen klingt das nochdramatischer: 150 000 Wahl-berechtigte, 55 000 Wähler.In Schwalmstadt ist die Wahl-beteiligung mit 30 Prozentam schlechtesten, in Neukir-chen mit 49,2 Prozent am bes-ten.

Freude nach der Entscheidung: Frank-Martin Neupärtl mit seinerEhefrau Dagmar und seiner besten Freundin Gisela Eisenkohl ausWollrode.

JuttaRüddenklau

...auchdas noch

M it Spaten undGummistiefelnrücken Mitglie-

der des FördervereinsKloster Haydau im Klos-tergarten an, um Obst-bäume zu pflanzen. DieWestterrasse soll wiederin ihren ursprünglichenZustand versetzt werden- und dazu gehören ebenBäume. Gepflanzt wer-den ausschließlich alteObstsorten, die es bereitsim 18. Jahrhundert gab.

Im Kreisteil Melsun-gen diskutiert manim April über das Da-

tum des Muttertages.Denn je nach Kalender-Hersteller findet dieseram 4. oder am 11. Maistatt. Am Ende unsererRecherchen steht fest: Esbleibt beim traditionel-len Termin am zweitenMai-Sonntag.

In Melsungen werden elfSteine verlegt. Die glänzendenMessingtafeln sind vor dem Ju-weliergeschäft Köhler an derKasseler Straßen, vor der Ro-senapotheke sowie im Vorde-ren Eisfeld zu sehen. 1933 leb-ten 70 Juden in Spangenberg.Eine Initiative setzt sich dafürein, dass jeder von ihnen ei-nen Stolperstein bekommt.

In Spangenberg und Melsun-gen werden an zwei aufeinan-derfolgenden Tagen Stolper-steine verlegt. Das Projekt vonKünstler Gunter Demnig erin-nert nun in der Liebenbach-stadt an das Schicksal der jüdi-schen Familien Friedmannund Spangenthal sowie dasPaar Nathalie und RebekkaKessler.

Namen in Messing28./ 29. April: Neue Stolpersteine in zwei Städten

Zusammenstoß schwer ver-letzt, die anderen Einsatzkräf-te konnten sich mit einemSprung zur Seite retten.

Der Unfallverursacher, dersich selbst verteidigt, zeigt vorGericht keine Reue. Das Ur-teil: 3600 Euro Geldstrafe we-gen gefährlicher Körperverlet-zung und sechs Monate Füh-rerscheinsperre.

Weil er im Sommer 2007 mitmit seinem Auto in eine Grup-pe von Unfall-Helfern raste,muss sich ein 52-Jähriger vordem Melsunger Amtsgerichtverantworten. Der Mann warmit mehr als 200 Stundenkilo-metern über die A7 gebrettertund hatte die Unfallstelle des-halb zu spät gesehen. Ein Feu-erwehrmann wurde bei dem

Ohne Einsicht9. April: Unfall-Raser steht vor Gericht

Grünes Licht für Melsungen3. April: Ein grüner Laserstrahlist am Donnerstag, 3. April,über Melsungen zu sehen.Hinter der spektakulären Akti-on steckt die Gruppe „Illumi-

nationsmanufaktur“ um denKasseler Lichtkünstler OliverBienkowski. Edeka-Chef Hans-Richard Schneeweiß ermög-licht den Laserstrahl-Einsatz,

indem er sein Büro an denPfieffewiesen und sogar seinWohnzimmer als Ausgangs-punkte dafür zur Verfügungstellt.

April Mittwoch, 31. Dezember 2008

Fenster und Haustüren –Wechsel ohne Dreck

Energiespar-Fenster und Haus-

türen für höchste Ansprüche

ENERGIESPAREN MIT DURCHBLICKJetzt Fenster tauschen:

Förderung der energetischen Gebäudesanierung eröffnet neue PerspektivenAlle stöhnen über die hohen Energiepreise. Schlaue Hausbesitzerjedoch lassen gerade jetzt zuerst die Fenster überprüfen. Dennschlecht gedämmte oder veraltete Fenster gelten als die Energie ver-schwendende Schwachstelle der Fassade. Und der Tausch neuergegen alter Fenster lohnt sich mehr denn je – schließlich fördert dieBundesregierung die energetische Gebäudesanierung.

Mit dem Fensterwechsel ohne Dreck von perfecta ist der Austauschheutzutage ohnehin einfach und bequem innerhalb kürzester Zeit er-

ledigt. Der Fenstertausch wird überdies im Wohnraummodernisie-rungs-Programm der KfW seit 1. 2. 2006 als energetische Einzel-maßnahme gefördert. Ihren vollen Nutzen bringen neue Fensterallerdings nur, wenn sie auf dem neuesten Stand der Technik sindund fachmännisch eingebaut werden – so wie bei perfecta.

(Weitere Informationen:Informations-Center Kassel, Leipziger Straße 50–54, 34123 KasselTelefon 05 61/ 9 53 17 34 oder www.perfecta-fenster.de)

So funktioniert's:Ihre neuen Fenster werden von perfecta maßgefertigt.Damit sie später millimetergenau passen, werden Ihrealten Fenster zunächst präzise abgemessen. ZumBeginn der eigentlichen Montage sägen unsere erfah-renen Mitarbeiter mit einer Spezialsäge die alten Fens-terrahmen auf rund ein Drittel ihrer alten Maße zurück.Das Mauerwerk bleibt unberührt. Und dank der beson-deren Absaugtechnik verläuft die Montage absolutschmutzfrei.

Nach dem Sägen wird der neue Rahmen von perfectaeingesetzt und mit speziellen Ankerschrauben im Mau-erwerk fest verschraubt. Daraufhin wird in einemweiteren Schritt der an den Gehrungsecken homogenverschweißte Außenwinkel in den patentierten Regen-und Schmutzabweiser eingesetzt. So ist der Eintritt vonFeuchtigkeit unmöglich. Abschließend müssen nurnoch die Flügel eingehängt und justiert werden. Fertigist der Fenster-Wechsel ohne Dreck!

Tel. 0561-9531734Leipziger Str. 50–54, 34123 Kassel, www.perfecta- fenster.de

Unsere Öffnungszeiten:

Mo.–Do. 10–16.30 Uhr,Fr. 10–18 UhrSa. 10–13 Uhr

... auchdas noch

R abiat wird amFronleichnamstagein 26-jähriger

Mann aus Morschen, alser in Rotenburg seine Ex-Freundin sprechen will.Nach Polizeiangaben tritter kurzerhand eine Woh-nungstür an der Roten-burger Webergasse einund streitet sich hand-greiflich mit dem Woh-nungsinhaber. Die Poli-zei nimmt den Eifersüch-tigen in Gewahrsam.

M it einem Schre-cken kommenfünf Kühe in ei-

nem Traktor-Anhängerund ein Landwirt ausEdermünde-Besse imMai davon: In Melsun-gen kippt der Viehan-hänger aus unbekann-ten Gründen um. DieTiere bleiben unverletzt.

Anerkennung fürs Mehrgenerationenhaus11. Mai: Das Felsberger Mehr-generationenhaus wird in einBundesprogramm aufgenom-men und ist damit eins von

500 geförderten Mehrgenera-tionenhäusern bundesweit.Sichtbares Zeichen dafür istein Schild, das der Kreis Ver-

tretern der Stadt Felsbergübergibt. Partner der Felsber-ger wrd das Mehrgeneratio-nenhaus in Lüdenscheid.

mer mit modernen Duschbä-dern und Toiletten. 14 Mäd-chen, Auszubildende im ers-ten, zweiten und dritten Jahrder Hauswirtschaft, haben imVogtschen Hof eine moderneEdelstahl-Küche erhalten.

Alt und neu sind anspre-chend vereint in dem alten

Nach zwei Jahren Sanierungs-zeit präsentiert sich der Vogt-sche Hof bei einem Tag der of-fenen Tür wie noch nie zuvor:Die Jugendbildungseinrich-tung in Gensungen hat einenneuen Anbau, Räume für ma-ximal 30 Übernachtungsgästeund Einzel- wie Doppelzim-

Alles neu im Vogtschen Hof31. Mai: Tag der offenen Tür nach Erweiterung und Sanierung

Haus auf der einen und demmodernen Anbau auf drei Ebe-nen auf der anderen Seite. Zielder Erweiterung ist, Gruppenin Schulklassenstärke unter-zubringen. Das Projekt wirdgefördert vom Land, der Denk-malpflege, der Stiftung Ju-gendmarke und der EU.

Aus Anlass ihrer 25-jährigenVerschwisterung bekräftigendie Städte Felsberg und Ver-nouillet ihre Freundschaftund erneuern die dazugehöri-gen Urkunden. ZahlreicheGruppen, Vereine und Verbän-de bieten ihren französischenGästen ein buntes Programmrund um die Drei-Burgen-Schule.

Bürgermeister Volker Stein-metz vertritt die Ansicht, dieFreundschaft basiere auf denoffiziellen Kontakten, demSchüleraustausch und vor al-len Dingen auf den privatenund familiären Freundschaf-ten, die es zu pflegen und aus-zuweiten gelte.

Auch Daniel Frard, Bürger-meister von Vernouillet, be-tont, dass es eine Verpflich-tung sei, den Weg der Freund-schaft weiter zu gehen, dendie Vorgänger geöffnet hät-ten. Er bezeichnet den Schü-leraustausch als Basis der Städ-tepartnerschaft.

Fest fürFreunde11. Mai: Neue Urkunde

bots. Zum neuenEinkaufstempel,in dem die Doro-geriemarkt-KetteMüller allein14 000 Artikel ausden BereichenSchreib- undSpielwaren, Dro-gerie- und Parfü-merieartikel undFilme und CDspräsentiert, gehö-ren auf der Au-ßenanlage 80 Au-tostellplätze.

Knapp ein Jahr nach dem Ver-legen der Fundamente öffnetdas Sandcenter am MelsungerSparkassenplatz die Türenfürs Einkaufspublikum. Dazubieten die Drogeriemarktket-te Müller und das ModehausVockeroth jede Menge Attrak-tionen an. Einen Tag vor deroffiziellen Eröffnung gibt esbei Vockeroth eine Kunden-party mit 3000 Gästen. Sie be-staunen das 5000 Quadratme-ter große Zentrum und genie-ßen ein Programm mit derPräsentation des Modeange-

Trubel zur Eröffnung29. Mai: Nach knapp einjähriger Bauzeit öffnet das Sandcenter

Kurz vor der Eröffnung: das Sand-Center Mel-sungen mit Investor Thomas Vockeroth, Bau-leiter Ulrich Herborg und Müller-FilialleiterHelmut Rudolph (ab 2. von links).

Annemarie Brübach, treibende Kraft in SachenMelsunger Kinderpatenschaften, stirbt im Al-ter von 52 Jahren in Burkina Faso und wird dortin Melsungens Partnerstadt Koudougou beer-digt. Sie hat sich jahrelang beim Patenschafts-verein für Kinder aus ärmlichen Verhältnisseneingesetzt.

Der evangelische Pfarrer Marco Firnges nimmtAbschied von seinen Gemeinden in Dagoberts-hausen, Elfershausen und Hilgershausen. Dergebürtige Fuldaer wechselt die Stelle und gehtnach Spieskappel.

Morschen macht mit beim Vitaltag von fünfKommunen im Verein Pro Regio, bei dem esRadtouren gibt und an dem sich 5000 Men-schen beteiligen.

Die B. BraunAG feiertRichtfest amErweiterungs-bau seiner In-fusionsgeräte-Fertigung. DasErweiterungs-projekt kostet51 MillionenEuro. Die Pro-duktion soll2009 starten.

Der Mörscher Zweigverein des Hessisch-Walde-ckischen Gebirgs- und Heimatvereins feiert sei-nen 100. Geburtstag. Der Öffentlichkeit bietetman ein Fest auf dem Wickenhof an.

Luise Engelmann aus Wolfershausen findetmithilfe des TV-Senders Sat 1 nach 40 Jahrenihre Söhne Michael und Andreas wieder.

130 Besucher im Felsberger Bürgersaal verfol-gen den Live-Musik-Wettstreit von acht Nach-wuchsbands. Sieger des 6. Bandcontests von Ju-gendrat und Stadtjugendpflege wird die For-maation Neon.

Nach zwei Baujahren weiht die evangelischeKirchengemeinde in Binsförth ihr saniertesGotteshaus ein. Zum Festgottesdienst kommtPröpstin Marita Natt.

Die Gemeinde Körle weiht vor dem GasthausKrone ein neues Bushäuschen ein. Die Halte-stelle ersetzt einen alten Garagenbau.

900 Besucher verfolgen auf der Heiligenberg-Wiese ein Freiluftkonzert. Auf Einladung vonKlaus Döll spielt die Formation Garden of De-light irische und keltische Musik.

Herbert Simon, langjähriger Vorsitzender desMelsunger Geschichtsvereins, stirbt im Altervon 82 Jahren.

Ehrung für Martha Dittmar aus Neuenbrunslarund Liesel Döring aus Wolfershausen: Beidewerden für die jahrelange Pflege ihrer Ehemän-ner mit der Pflegemedaille des Landes Hessenausgezeichnet.

Richtfest: Produktionsgebäudemit tonnenförmigem Dach-tragwerk.

4. Mai

5. Mai

6. Mai

7. Mai

10. Mai

12. Mai

14. Mai

21. Mai

22. Mai

25. Mai

28. Mai

Ma iMittwoch, 31. Dezember 2008

Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik

PosniakowDachdeckermeisterFriedrich-Ebert-Straße 234587 Felsberg-GensungenTelefon: 0 56 62 / 93 05 06Mobil : 01 73 / 2 99 43 22Fax: 0 56 62 / 93 05 07

Dacheindeckungen, Klempnerei, Dachfenster,Fassaden- und Schornsteinverkleidungen,Reparaturen, Dachbegrünungen, Flachdachabdichtungen

Thomas

Kasseler Str. 61 · 34212 MelsungenTelefon 0 56 61 / 91 08 83

Lackierzentrum.melsungen@t-online.dewww.Lackierzentrum-melsungen.de

LACKIERZENTRUMMELSUNGEN

Ihr Fachbetrieb für Fahrzeuglackierungund Karosserie-Instandsetzung

• Reparaturlackierungen• Effektlackierung• Autoglas• Spot-Repair-System• Sonderlackierungen

für Autos und Motorräder mit den aktuellsten Perlcolor-Farbtönen und originalgetreue Oldtimer-Lackierungen.

Meisterbetrieb

Wohnzimmer mit Ausblick ...

WINTERGÄRTEN

Industriegebiet A7 · 34323 Malsfeld-Ostheim · Telefon 0 56 61 / 92 69 50Telefax 0 56 61 / 9 26 95 55 www.schmidt-metallbau-malsfeld.de

• Türanlagen• Fenster

Wir planen und bauen für SieIhre Wohlfühloase.

GmbH

Schmackhaf t es auf den Tellerim M elsunger Rat skeller!Im Januar jeden Freitag:

Schnitzel schlemmenviele verschiedene Variat ionen,Vorsuppe und Überraschungsdessert 10,50 €

Wir f reuen uns auf Sie täglich ab 11 Uhr. Di. RuhetagManuela Dobner · Am Markt 1 Melsungen · 0 56 61/9 28 96 89

2. Juni

5. Juni

8. Juni

18. Juni

20. Juni

23. Juni

24. Juni

25. Juni

Sarah Schnitzer-ling wird beimMarktplatz- undWeinfest in Fels-berg zur Weinkö-nigin Sarah I er-nannt. Die Reprä-sentantin undNachfolgerin vonCarolin Benediktsoll dem Weinvom BöddigerBerg ein Gesichtgeben und denWeinbau in Böd-diger in Felsbergrepräsentieren.

Sarah Schnitzerlingneue Weinkönigin27. Juni: Neue Repräsentantin für Weinbau

Neue Königin: von links Klaus Stiegel, Wein-königin Sarah 1, Amtsvorgängerin CarolinBenedikt und Volker Steinmetz.

Aufmerksame Rhündaer be-merken an einem Haus amMittelweg mehrere Zeitungenim Briefkasten und einen lau-fenden Fernseher. Als auf ihrKlingeln und Klopfen nie-mand reagiert, informierensie die Polizei. Zusammen mitder Feuerwehr öffnen die Be-amten die Haustür und entde-cken einen Mann, der mit Ge-sundheitsproblemen zusam-mengebrochen war und tage-lang hilflos in seiner Woh-nung gelegen hatte. Der 58-Jährige wird ins Krankenhausnach Melsungen gebracht.

Retter inder Not23. Juni: Polizeiaktion

Es geht rund in Homberg6. bis 15. Juni: Für zehn Tagebekommt die Kreisstadt Hom-berg in diesem Sommer eineganz neue Skyline: Das Riesen-

rad verwandelt den Markt-platz während des Hessenta-ges in einen Rummelplatz,und nicht nur das. Die Hessen-

tagsstraße und der Vergnü-gungspark ziehen bei tollemWetter jede Menge Besucherin die Stadt.

tungen beim Hessentag. 2000freiwillige Helfer halten denFestbetrieb am Laufen. Die Po-lizei lobt das Fest als „offen,tolerant, friedlich und fröh-lich“. Mit einem 1,7 Kilometerlangem Festzug endet das Festam 15. Juni.

Was bleibt? Ein gestärktesSelbstbewusstsein für Hom-berg. Und das Open-Air-Gelän-de und das Weindorf zum Bei-spiel sollen laut Bürgermeis-ter MartinWagner weiter ge-nutzt werden.

mit Landesaustellung.Allein der Ärzte-Auf-tritt zieht am letztenFesttag 40 000 Men-schen in die Stadt. Angrößeren Problemengibt es lediglich einenStau vor dem Konzertvon Herbert Gröne-meyer. Doch schonzum Ärztekonzert ha-ben die Organisatorendie Verkehrslage imGriff. Insgesamt gibtes rund 900 Veranstal-

HOMBERG. Der 48. Hessentagüberflügelt alle bisherigenHessentage: 810 000 Men-schen besuchen Homberg anzehn Tagen. Erstmals in der48-jährigen Geschichte desLandesfestes sind 110 000 Kar-ten für kostenpflichtige Ver-anstaltungen verkauft wor-den. Größte Publikumsmagne-ten sind die Konzerte von Her-bert Grönemeyer und den Ärz-ten in der Hessentag-Arena,aber auch die Hessentagsstra-ße und der Vergnünugspark

Hessentag der Superlative6. bis 15. Juni: Noch nie hatte das Landesfest so viele Besucher wie in Homberg

Erfrischendes kommt aus dem KreisteilMelsungen: Prominente mit Bier aus derLöwenbier Brauerei Malsfeld.

In Nachbarschaft der Kläranlage in Spangen-berg-Schnellrode brennt eine Hütte am Hunde-übungsplatz ab. Dabei entsteht ein Schadenvon 4000 Euro. Die Polizei geht von Brandstif-tung aus.

Der Melsunger Fußballverein 08 wird 100 Jahrealt. Das Jubiläum feiert der 515 Mitglieder star-ke Verein an mehreren Tagen im Juni mitsportlichen und kulturellen Veranstaltungenauf der Freundschaftsinsel.

Unbekannte demolieren die Märchenmühle inBeiseförth. Vier bis fünf Häuschen werden ausihrer Verankerung gerissen. Die Polizei schätztden Schaden auf 1000 Euro.

19 Floristinnenlegen in derKlosterkircheBreitenau ihreAbschlussprü-fung ab und ver-wandeln den sa-kralen Raum inein Blütenmeer.Die Abschluss-arbeiten sindanschließendbei einer Aus-stellung zu se-hen.

576 Schüler absolvieren an den sieben Gymna-sien im Kreis Ende Juni ihr Abitur. In 138 Zeug-nissen steht eine eins vor dem Komma.

Bei einem Feuer in Böddiger brennt in einemFachwerkhaus eine Etage aus. Als Ursache ver-mutet die Feuerwehr einen Defekt am Elektro-herd. Eine vierköpfige Familie, die zur Brand-zeit außer Haus ist, zieht vorübergehend zuVerwandten. Der Schaden am Haus beträgtetwa 80 000 Euro.

Im Prozess um vier Rentnermorde vor demLandgericht Göttingen fordert die Staatsan-waltschaft eine lebenslange Freiheitsstrafe fürdie 69-jährige Lydia L. aus Bodenfelde. Zu ihrenOpfern soll auch der Röhrenfurther Adolf B. ge-hören, der vor 14 Jahren im Melsunger Stadt-teil starb.

Orkanartige Böen werfen im Raum Melsungenmehrere Bäume um. Darunter ist auch eine derPlatanen, die auf dem Königsplatz neben demRathaus Passanten an heißen Tagen immer einangenehmer Schattenspender war. Der etwaacht Meter hohe Baum war nach Einschätzungder Stadt kerngesund.

Felsberg startet einen Bürgerbus. Die Linieführt quer durch die Drei-Burgen-Stadt und be-dient 16 Felsberger Stadtteile.

Der neue Verein Rosengarten gestaltet den his-torischen Rosengarten am SpangenbergerSchloss neu.

Die Floristin Jenny Bruhn miteiner Blumen-Skulptur für dieKlosterkirche Breitenau.

400 Kisten Bier liegen auf dem Malsfelder Kreiselunweit vom Maxi-Autohof. Die für die Edeka-Zentrale bestimmte und vermutlich nicht genuggesicherte Fracht hat ein Sattelzug auf der Fahrtvon der A7 nach Melsungen verloren.

J un i Mittwoch, 31. Dezember 2008

Anfang Juni gehen im ganzenSchwalm-Eder-Kreis Milchbau-ern auf die Straße. Sie forderneine Anhebung des Abneh-merpreises für ihre Milch auf43 Cent pro Liter und machenmit verschiedenen AktionenDruck. Ralf Krug beispielswei-se, Milchviehzüchter aus Fels-berg-Beuern, hatte wie einigeseiner Kollegen bereits im Maigestreikt und sich damit auchins eigene Fleisch geschnitten.Denn der Züchter schütteteaus Protest annähernd 20 000Liter Milch weg und verlor da-mit etwa 5000 Euro.

Streitum Milch2. Juni: Protestaktion

...auchdas noch

A ls erste Gesamt-schule im KreisteilMelsungen muss

sich die BurgsitzschuleSpangenberg einer routi-nemäßigen Schulinspek-tion unterziehen. Derminutiös geplante Be-such des Inspektions-teams gibt der Schule ei-nige Hausaufgaben auf.Verbesserungsbedürftigsoll beispielsweise derÜbergang von der vier-ten zur fünften Klassesein. Auch am Gebäudehaben die Inspektorenetwas auszusetzen. Län-ger als die Minusliste istallerdings die mit denpositiven Seiten derSchule: Beispielsweiseloben die Inspektorendie guten Abschlüsse derHaupt- und Realschülerund den problemlosenÜbergang der Gymnasi-asten aufs MelsungerOberstufengymnasium.

Uwe Buhs, Tischlermeister

TISCHLEREIINNENAUSBAU

Möbel für jeden Raum:

Körle, an der B 83Telefon 0 56 65 / 45 67Telefax 0 56 65 / 3 00 44Mobil 01 73 / 2 65 55 54

• Fenster• Türen• Badmöbel• individuelle Einrichtungen• Restauration• Bestattungen

individuelleSchrankwände

clevereBüro-Ideen

M elsungen-GünsterodeLichtenauer Str., Batzweg rechts bis

Baum schule Ingrid M eyer

� 0 56 02 / 9 18 80 93 + 55 29Jeder Weg lohnt sich!Für´s perfekt e Anpfl anzen!

pflege-leichter Sichtschutz

Edel -Thuja smaragd1,20–1,50 m

€ 6,- bis € 9,-bis 1,70 m nach Vereinbarung.

Sehr preiswert!

Baumschule Ingrid M eyer

Baumschule Ingrid M eyer

...auchdas noch

E selflüsterer: DerKörler Waldkin-dergarten ist noch

attraktiver geworden.Dreimal in der Woche istEseltag, dann dürfen ei-nige Kinder das GrautierMoni und dessen Töch-ter Stella und Jelly besu-chen. So wird das KörlerWahrzeichen für dieJüngsten der Gemeindeetwas Lebendiges zumAnfassen.

E in besonderes Fai-ble für Kunst ha-ben Edwin Moes

und Sarah Reuter. Dasganze Fachwerkhaus inMelsungen ist vollge-stopft mit Bildern undkünstlerischen Arrange-ments. Nichts Besonde-res? Doch: Die beidenöffnen ihr Haus für Besu-cher. Ein Museum, indem gelebt wird.

Elisabeth trifft Elisabeth7. Juli: Fast 900 Besucherschauen sich in der MelsungerStadtkirche die Ausstellungüber die Heilige Elisabeth vonThüringen an. Für 25 Frauen

mit dem Vornamen Elisabethgibt es im Kirchgarten ein ge-meinsames Frühstück, zu demder Ökumenische Arbeitskreiseingeladen hat. Unser Bild

zeigt von links Elisabeths mitden Nachnamen Rüttger, Pe-ter, Marth, Vockeroth, Emme-luth, Blum, Fehr, Seitz undKlein.

standsvorsitzender LudwigGeorg Braun in der Kapsel.

Das Werk Life 1 produziertseit einigen Jahren Infusions-lösungen, etwa 200 MillionenFlaschen pro Jahr. Life Nutriti-on wird äußerlich ein Zwil-ling.

Vor zehn Jahren entwickel-te B. Braun die ersten Drei-kammerbeutel, die heute imWerk an der Carl-Braun-Stra-ße gefertigt werden. Das neueWerk ist Teil eines Großpro-jekts, denn nicht nur die Er-nährungslösungen, auch eineneue Generation von Beutelnwird entwickelt.

Kaum sieht das neue europäi-sche Warenverteilzentrumder B. Braun Melsungen AG imWerk Pfieffewiesen seiner Fer-tigstellung entgegen, steht dasnächste, derzeit größte Einzel-projekt der Firma an. Parente-rale, also künstliche Ernäh-rung, soll in dem neuen Werkproduziert werden. Im Okto-ber 2010 soll der Betrieb auf-genommen werden. Jetzt wur-de der Grundstein gelegt.

Eine HNA-Ausgabe vom 25.Juli, einen Dreikammerbeutelmit künstlicher Nahrung, eineListe der Projektbeteiligtenund Baupläne verstaut Vor-

Nährstoffe für Zukunft25. Juli: B. Braun investiert 190 Mio. Euro in neues Werk

Grundsteinlegung: OberpolierDieter König ging Ludwig Ge-org Braun zur Hand.

Die Firmenchefs sehen Vor-teile in der guten Autobahnan-bindung. Aber die A 49 müssteweitergebaut werden - sonstsei das ganze DrehkreuzSchwalm-Eder gefährdet. Un-ternehmen könnten nach BadHersfeld ausweichen.

5. Juli: Die Logistik-Brancheboomt in der Region. Mehr alseine Million Quadratmeterumfasst die Hallenfläche vonLogistik-Unternehmen undSpeditionen. Ein Standort istdas Gewerbegebiet MittleresFuldatal bei Ostheim.

Drehkreuz Schwalm-EderLandkreis mausert sich zum Logistik-Standort

5. Juli: Mit einer Unterschrif-tenaktion wollen Einwohnervon Lohre alles unternehmen,damit der von einem Landwirtgeplante Hähnchenmaststallweiter vom Oberdorf weg ge-baut wird. Sie befürchten Ge-ruchsbelästigung.

Lohrer gegenHähnchenstall

10. Juli: Der SpangenbergerHersteller für Sägebänder, dieweltweit exportiert werden,baut eine neue Produktions-halle. Für das 10 000 Quadrat-meter-Gebäude feiert die Fir-ma Wikus mit Gästen Richt-fest.

Mit der Erweiterung ver-bunden ist auch die Aussichtauf 50 neue Arbeitsplätze. Indem neuen Gebäude soll aucheine Lehrwerkstatt angesie-delt werden.

Richtfest:Wikus erweitertden Betrieb

Drei Generationen Kullmann:Firmengründer Wilhelm, EnkelMoritz und Geschäftsführer Dr.Jörg Kullmann. Links: ArchitektThomas Tollhopf.

J uliMittwoch, 31. Dezember 2008

Schlägerei vor Disco: Bei einer größeren Schlä-gerei vor einer Melsunger Diskothek werdenzwei junge Männer verletzt. Beteiligt sind etwa150 Personen, die gruppenweise aufeinandereinschlagen. Selbst von der Polizei lassen siesich zunächst nicht beruhigen.

Bürgerbus: Nach Felsberg und Gensungen fährtab heute einmal pro Woche auf zwei Routenein städtischer Bus, der Bewohner der Stadttei-le abholt und sie wieder nach Hause bringt.

Feuerwehrmuseum: WasHeinrich Hüchelheim inden 80er-Jahren als Ein-Mann-Museum in Altmor-schen aufgebaut hat, wirdnun von einem 13-köpfigenVerein getragen. Damit solldessen Zukunft gesichertwerden. Erster Vorsitzenderist Karlheinz Meyer.

Mord an Rentner: Die so genannte SchwarzeWitwe Lydia L. und ihr Bekannter Siegmund S.müssen ins Gefängnis - sie als Anstifterin le-benslang, er für zwölf Jahre. Beide haben meh-rere Rentner ermordet, unter anderem 1995den damals 81-jährigen Röhrenfurther AdolfB., mit dem die Frau kurzzeitig verheiratet war.

Fuldaradeln: Von Körle über Guxhagen nachBaunatal und Fuldabrück führt das sechste Ful-daradeln. Viele machen mit, denn das Schönean so einem Tag ist das Gemeinschaftserlebnis.

Fahrkarten: Am Melsunger Bahnhof gibt esZug-Tickets wieder an einem Schalter. Dieserwird von einer privaten Agentur betrieben.

Fulda-Seilbahn: Das Regierungspräsidium Kas-sel hat den Bau einer Seilbahn über die Fuldaan der Gemarkungsgrenze zwischen Malsfeldund Morschen genehmigt. Wenn die außerge-wöhnliche Überquerungshilfe gebaut ist, er-sparen sich Radler den steilen Anstieg hinterBeiseförth nach Binsförth.

Brauereifest:Nicht immer istdas Wetterbeim MalsfelderBrauereifest sogut wie in die-sem Jahr. Frei-bier zu Beginn,eine Führungdurchs Brau-haus, Musikund Gesellig-keit sind die Ga-

ranten für ein gutes Gelingen. Dazu tragenauch die Mitglieder des Fördervereins bei.

Reitturnier: Viel Prominenz aus dem Reitsport,aus Politik und Wirtschaft gibt sich ein Stell-dichein in Spangenberg. Das internationaleReitturnier in der Liebenbachstadt bietet Span-nung für Pferdefreunde, aber auch ein unter-haltsames Showprogramm.

Gemeinschaftshaus: In Ostheim wird das um-gestaltete Dorfgemeinschaftshaus eingeweiht.Das Dorferneuerungsprogramm hat den Um-bau ermöglicht.

Prosit: Auf dem Lindenplatzwird das Brauereifest mit Frei-bier eröffnet.

Gibt den Ton an:Karlheinz Meyer.

1. Juli

2. Juli

4. Juli

6. Juli

9. Juli

12. Juli

14. Juli

19. Juli

28. Juli

Wir machendurch !

Ihre McDonald's Restaurants in Guxhagen und Fritzlarwww.mcdonalds.de

Naturheilpraxis

JohannMargrafBeuernsche Höhle 16Felsberg-GensungenTel. 0 56 62 / 56 66

Fit ins neue Jahr!Wir helfen Ihnen dabei:

� Immunstärkende Therapie � Schüßler Salze

� Krebsvor- und -nachsorge � Lichttherapie

� Akupunktur � Darmentgiftung

� Energetische Chiropraktik � Fußreflexzonenmassage

� Akupunkt-Massage nach Penzel � Homöopathie

nhp.margraf@t-online.de · www.naturheilpraxis-margraf.de

Industriegebiet Pfieffewiesen34212 Melsungen · Telefon 0 56 61 / 17 37

Motorradabteilung · Telefon 0 56 61/ 92 24 77

www.bruenegmbh.de

-Vertragshändler GmbHHeinz-Dieter Roßkopf Torsten DiebelWasengärten 4 Neue Straße 634637 Schr.-Holzburg 35279 Neust.-MengsbergTel.: 0 66 98 / 13 62 Tel.: 0 66 92 / 91 85 85Mobil: 01 73 / 3 28 26 37 Mobil: 01 71 / 9 33 32 42Fax: 0 66 98 / 91 18 16

Heinz-Dieter Roßkopf & Torsten Diebel GbRRaumausstattung

Ein aufregender Tag5. August: Mit dem erstenSchultag ändern sich für dieABC-Schützen der Lebens-rhythmus und der Tagesablauf

so wie bei den jungen Span-genbergern. Zu ihrem erstenSchultag kommt Hessens Um-weltminister Wilhelm Dietzel.

Von Jahr zu Jahr werden je-doch weniger Kinder einge-schult. Der Tiefpunkt wird fürsJahr 2013 erwartet.

15. August: Zum ersten Malseit dem 16. Jahrhundert lässtsich ein Paar in der St. Pankra-tius-Kapelle auf der Felsburgden kirchlichen Segen fürsEheleben geben.

Dabei sind es nicht einmalFelsberger, die sich auf demFelsberger Wahrzeichen dasJa-Wort geben, sondern zweiaus Schwalmstadt: Jessica undThorsten Laabs.

Sie haben sich für die ro-mantische Umgebung, fürGlockenklang, Sektempfangund weiße Tauben entschie-den. Mitglieder des Burgver-eins sind in historischerTracht dabei.

KirchlicherSegen auf derFelsburg

2./3. August: Schon Tage vordem Grasbahnrennen in Mel-sungen erobern Fans das Ge-lände an der Fulda. Viele kom-men von weither und schla-gen ihre Zelte am Brennpunktdes Geschehens auf. Das ersteAugustwochenende haben sieund andere Schaulustige sichdafür reserviert. Am Sonntagwird es spannend, wenn Solo-und Gespannfahrer aufs Tem-po drücken. Insgesamt ist dieZahl der Zuschauer aber gerin-ger als früher.

Motorsport:Klein-Hollandan der Fulda

Immer unterwegs: Echte Motorsportfans wie Werner und Anne-marie Saller aus Dortmund kommen per Wohnmobil.

16 August: Die Fuldatal-Schulein Melsungen, eine Förder-und Lernhilfeeinrichtung, ge-winnt bei dem bundesweitenWettbewerb „Schulhof 2008“den 2. Platz.

Die vom Focus-Online-Ma-gazin ausgelobte und der Lan-desbausparkasse gesponserteAktion bringt 3000 Euro. Mitden 7000 Euro an Spenden-geld wird das Schulgelände be-pflanzt und mit einem Hügelversehen - für die Schüler einechter Gewinn.

Fuldatal-Schulegewinnt 2. Platzbei Wettbewerb

August Mittwoch, 31. Dezember 2008

Bromsbergfest: Der Stammtisch Tafelrunde or-ganisiert seine beliebte Party auf dem Broms-berg oberhalb von Spangenberg - diesmal unterdem Motto „Im Wald, da sind die Räuber“. 1000Besucher kommen.

In Melsungen geht die Veranstaltungsreihe„Verzaubertee Schlossgarten“ mit einem Fami-lienfest zu Ende.

Kilianskapelle: Für ein neues Kirchlein in Bü-chenwerra ist die Planung abgeschlossen. Nunsammelt ein Verein Geld für den Bau direkt amFulda-Radweg.

Hochzeiten: Der 8.8.08 ist als Heiratsdatumnicht beliebter als andere Tage. 13 Paare lassensich heute trauen - und damit nicht mehr als ananderen Freitagen.

Mini-Fußball-feld: Von denbundesweit1000 Mini-Fußballfel-dern des DFBgibt es eins inFelsberg -gleich nebender Drei-Bur-gen-Schule. Sokönnen alleKinder und Ju-gendlichen esjederzeit nut-zen. Zur Einweihung kommt VizepräsidentRolf Hocke.

Brunnen-Einweihung: Die DorfgemeinschaftBinsförth feiert ein Fest und weiht damit ihrenBrunnen am Gemeindehaus ein. Dieser war voreinem Jahr bei Pflasterarbeiten entdeckt undwieder aufgebaut worden.

Gemeinschaftshaus: In Böddiger wurde ein frü-her zum Gasthaus Siebert gehörender Traktzum Dorfgemeinschaftshaus ausgebaut. Nunwird das Gebäude, in das Geld aus der Dorfer-neuerung floss, eingeweiht.

Sanierungsfonds: Melsungen ist die erste Stadtim Kreisteil, die Zuschüsse und Darlehen gibt,wenn Hausbesitzer modernisieren und denWohnwert ihrer Gebäude steigern wollen. ImFonds sind für dieses Jahr 300 000 Euro.

Modenschau: Spangenberg feiert sein 699-jäh-riges Bestehen - als Generalprobe für die 700-Jahr-Feier im kommenden Jahr. Dabei werdenKleider aus dem Mittelalter gezeigt.

Wildpark : Das beliebte Ausflugsziel, der kreis-eigene Wildpark Knüll, feiert sein 40-jährigesBestehen.

Eder-Bike-Tour: Entlangder Eder tum-meln sichHunderte vonRadfahrern.Dieses Jahrführt die Stre-cke von Fels-berg ins 150KilometerentfernteErndtebrück.

Besser statt billiger: Das Parlament der kleinenGemeinde Körle beschließt, die Kindergarten-gebühren nicht zu reduzieren oder gar abzu-schaffen. Vielmehr sollen die Kindergärten 25Prozent der jährlichen Gebühren - etwa 26 000Euro - in selbst gewählte Angebote investierenkönnen.

Nachwuchskicker: Das Mini-Fußballfeld ist freigegeben.

Sicher mit Helm: Familie Itzeaus Böddiger radelt mit.

anderweitig umse-hen wollen. Derlange Zeit unbelieb-te Beruf des Kochsist wieder gefragt.Mittlerweile stehter weit oben auf derListe der begehrtes-ten Berufe.

Ronald Beez vonder ArbeitsagenturKassel: „Der Berufhat einfach in denvergangenen Jah-ren ein besseresImage bekommen.Nicht zuletzt wegender vielen Koch-shows im Fernse-hen.“

237 freie Lehrstellen gibt eszum Beginn des neuen Ausbil-dungsjahres noch imSchwalm-Eder-Kreis, davon 62im Kreisteil Melsungen.

Besonders in Fertigungs-und Dienstleistungsberufen,etwa Metallbauer, Versiche-rungs- und Bankkaufmann,werden noch Auszubildendegesucht.

Absagen

Dennoch sind im Schwalm-Eder-Kreis über 1200 Bewer-ber noch ohne Stelle; sei es,weil sie aufgrund schlechterQualifizierung abgelehnt wur-den, sei es, weil sie sich vor ei-ner endgültigen Zusage noch

Gute Chancen für Azubis1. August: Im Landkreis gibt es noch freie Lehrstellen

Erster Arbeitstag für Tobias Volk: Die Kolle-ginnen Barbara Lehmann (links), SarahSchnitzerling und Bürgermeister VolkerSteinmetz helfen beim Einstieg.

2. August

7. August

8. August

16. August

19. August

23. August

24. August

27. August

...auchdas noch

N ausis - aber wo?Dreimal gibt esim Schwalm-

Eder-Kreis diesen Namenfür ein Dorf. Eins gehörtzu Spangenberg, eins zuKnüllwald, eins liegt beiNeukirchen. Man weißvoneinander, kennt sichaber nicht. Das wollendie Knüllwalder Nausi-ser ändern und laden dieVettern und Basen ausNord und Süd zum Ken-nenlernen ein.

I n Malsfeld sollen dielängsten Gurkenwachsen? Von we-

gen. Nicht 44 Zentime-ter, sondern 1,03 Meterlang ist das hellgrünePrachtexemplar, dasFrancesco Avallone ausMelsungen erntet. Esliegt an der Sorte, mut-maßt er. Den Samen hater von seiner Schwesteraus bella Italia.

Aus unserem aktuellen Angebot

Immer dabei.Erhältlich in allen HNA-Geschäftsstellen oder unter www.HNA.de

Kalender Gehirnjogging 2009Gehirnjogging für kluge Köpfe.Tag für Tag im neuen Jahr 2009.

6,95 €

5,95 €

5,60 €

7,95 €

Snoopy-Kalender 2009Mit Snoopy durch das Jahr 2009 . 6,95 €

MordilloLongplanerSuperlang istdieser Mordillo-Klassiker schlecht -hin, superlang istdieser Kalenderund superlang hältauch das Schmun-zeln über seinecharmantenSzenen darin.

ShopShop

Janosch Kalender 2009Wer kennt nicht die Tigerente oderden Bärenzirkus und dessen „ Va-ter“ , den Maler und Autor Janosch.

Mondkalender 2009Nach den Regeln des Mondesleben und arbeiten. 256 Seitenim Format : 10 x 16 cm.

19. September:Betriebe lernenBewerber fürAusbildungsstel-len gerne gründ-lich kennen -und umgekehrtwollen die jun-gen Leute wis-sen, was auf siezukommt. DerSpangenbergerSägebandher-steller Wikusund das Melsun-ger Unterneh-men B.Braunbieten Schülerndie Möglichkeit,sich nachmit-tags im Berufauszuprobieren.

Schnuppern beiWikus und B. Braun

Lehrwerkstatt: Projektmanager Dirk Heimelerklärt Christopher Schmidt, wie es geht.

19. September:Einmal im Jahrist die Freund-schaftsinsel inMelsungen dasMekka der Kin-der - dann, wennder Weltkinder-tag gefeiert wird.Der Fördervereinfür ein zukunfts-fähiges Melsun-gen und andereInstitutionen be-reiten dem Nach-wuchs einenNachmittag mitvielen Spielange-boten. Daskommt bei denEltern und Kin-dern gut an.

Insel fest inKinderhänden

Alles klar zum Start in den Himmel: Koray Ki-ziltug, Lea Runzheimer und Sarah Langheldlassen ihre Ballons steigen.

Feuerwehrhaus Marke Eigenbau6. September: Beim Melsun-ger Stadtfeuerwehrtag wei-hen die Röhrenfurther Brand-schützer ihr neues Gerätehausein. In die Hauserweiterunghat die Stadtteilwehr 5000

Stunden Arbeit gesteckt.82 500 Euro haben das LandHessen und die Stadt Melsun-gen beigesteuert. Das Fotozeigt die Wehr mit von linksvorne Harald Müller, Klaus-

Dieter Lange, Torsten Garde,Rudi Gerblich, hinten KlausDöberitz, Stefan Pikiolek, TomGeiger, Achim Helmke, MartinFreudenstein, Uwe Schneiderund Fabian Reinbold.

Sep t em berMittwoch, 31. Dezember 2008

Auszeichnung: Zehn Gebäude in Schnellrodewerden als fledermausfreundliches Haus aus-gezeichnet. Urkunden und Plaketten gibt esvon Naturschutzbund und vom Land.

Auf nach Peking: Als Patrick Kensa als Sieben-jähriger durch einen Stromschlag beide Armeverliert, steht es schlecht um ihn. Nun, zehnJahre später, ist der junge Mann voller Le-benslust und fliegt nach Peking. Als guterSportler nimmt er am paralympischen Ju-gendwettkampf teil.

Leben im Dorf: Als Vorgeschmack auf die 800-Jahr-Feier 2009 hat die DorfgemeinschaftsBeuern ein Bobby-Car-Rennen veranstaltet.Der Erfolg führt dazu, dass das Rennen ins Ju-biläumsprogramm aufgenommen wird.

Neubau: Unterhalb des Sommerberg-Kreiselswird das Gelände vorbereitet für einen Neu-bau der Firma B.Braun. Dort soll gegenüberdem Werk Pfieffewiesen eine Produktions-stätte für Medizingeräte entstehen. Die Bau-zeit ist mit zwei Jahren veranschlagt.

Bogenschießen: Die 16-jährige Julia Rode ausAltmorschen ist eine Meisterin im Bogen-schießen und hat sich für die Weltmeister-schaft qualifiziert.

Himmelsfels: Eine Holzkirche vom Hessentagin Homberg steht nun auf dem Gelände derStiftung Himmelsfels in Spangenberg. Sie istein Geschenk der Evangelischen Landeskir-che. Mit der Freude verbunden ist die Arbeit,denn das gute Stück ist zerlegt.

Altbürgermeister: Völlig überraschend stirbtMalsfelds früherer Bürgermeister Kurt Stöhr.er war gerade 79 Jahre alt geworden.

Toller Erfolg: Der Mörscher Ortsteil Wichtehat es beim Wettbewerb Unser Dorf auf dendritten Platz im Landkreis geschafft und zwarin der Kategorie der Orte ohne Dorferneue-rungsprogramm.

Lichter-markt: DasabendlicheFest in Fels-berg ent-puppt sicheinmalmehr alsPublikums-magnet.Tausendevon Men-schen ziehtes zumSteinweg.

Einstimmig: Alle im Kreistag vertretenenFraktionen sprechen sich nach der lebensbe-drohenden Attacke Rechtsradikaler gegenzeltende Jugendliche am Neuenhainer See ineiner Resolution gegen Rechtsextremismusaus. Es soll nicht beim politischen Bekenntnisbleiben.

Trubel am Abend: Viele Men-schen bummeln auf dem Stein-weg.

5.September

6.September

10.September

12.September

13.September

15.September

17. September

26. September

27. September

29. September

konzentriert sich auf denWald oberhalb von MelsungenRichtung Günsterode, weil derorientierungslose Willy K. ei-nem Mann zwischen Melsun-gen und Kirchhof aufgefallenwar.

Plakate in der Stadt

Die Polizei hängt in der Mel-sunger Innenstadt Plakate miteinem Foto des Vermisstenauf, um möglichst viele Men-

Tagelang suchen Polizei, ande-re Rettungskräfte und Spür-hunde nach einem 79-jähri-gen Melsunger. Dieser war amSamstag zuvor aus dem Mel-sunger Altenheim am Linden-berg verschwunden.

Taucher werden eingesetztund durchsuchen Tümpel undTeiche im Wald, über der Ful-da kreist ein Polizeihub-schrauber - mehrfach unddoch ohne Erfolg. Die Suche

Willy K. nicht zu finden2. September: Suche nach Melsunger Rentner ist vergeblich

schen auf den nur 1,63 Metergroßen Rentner aufmerksamzu machen.

Nach fünf ergebnislosen Ta-gen und zuletzt mit 114 Ein-satzkräften, zahlreichen Hun-den und Hubschraubern un-terwegs, stellt die Polizei diegroß angelegte Suche nachWilly K. ein: Es gibt keinen An-haltspunkt, wo sich der des-orientierte Mann aufhaltenkönnte.

30. September: Ein 24-Jährigersticht auf einen 41-Jährigen inSpangenberg mit einem Mes-ser ein - offenbar wegen einerFrau, wie die Polizei mitteilt.

Der Streit spielt sich zu-nächst im Haus ab, in dem bei-de Männer wohnen, anschlie-ßend geht es auf der Straßeweiter. Der verletzte 41-Jähri-ge fährt mit dem Auto einesMannes, der helfen will, da-von - ins Krankenhaus.

Mann stichtwegen Frauauf anderen ein

...auchdas noch

R etter in der Not:Die MelsungerFeuerwehr rückt

mit der Leiter an, einemTransportkorb und zweitierlieben Feuerwehr-männern. In einer Eichesitzt seit Tagen eine kläg-lich miauende junge Kat-ze. Zwei Mädchen habendie Feuerwehr gerufenund hoffen nach der Ak-tion, dass sich der Kat-zenbesitzer meldet.

D ie Nachwuchs-brandschützervon Melgershau-

sen wollen am Ende desFelsberger Stadtfeuer-wehrtages die Gäste mitnächtlichen Wasserspie-len erfreuen. Doch Pe-trus stiehlt ihnen dieSchau. Aber die Kindersind pfiffig und zaubernLichteffekte an die Re-genwand. (bmn)

7. September. Der Spangen-berger Stadtteil Schnellrodefeiert sein 625-jähriges Beste-hen. Zum Kommers kommen700 Gäste und damit 200 mehrals erwartet.

Die Laienspielgruppe be-kommt für ihr Lustspiel „Ei-ner spinnt immer“ tosendenApplaus. Die eineinhalbjähri-ge Probenzeit hat sich ge-lohnt.

Viele Veranstaltungen be-gleiten das Fest, unter ande-rem ein Inliner-Hockey-Tur-nier und ein Film übers Dorf.

Beim Festzug, dem krönen-den Höhepunkt am Sonntag,schlängeln sich mehr als 30geschmückte Wagen durchsDorf - zwischendurch Fuß-gruppen beispielsweise inTrachten - und Musikzüge.

SchnellröderSchnarreböckein Jubel-Laune

Nehmen sich selbst aufs Korn: Die Schnellröder, die den Spitzna-men Sc hnarreböcke tragen.

30. September. Corinna Fried-rich, Nico Hoppe, ThomasBrettschneider und TobiasEbert von der Melsunger Rad-ko-Stöckl-Schule haben einkleines Automodell entwick-let, das nur mit Wasserstofffährt. Damit sind sie der Kon-kurrenz bei einem bundeswei-ten Wettbewerb davon gefah-ren. Unter 25. Teams belegendie Melsunger den erstenPlatz.

Vorgegeben war: Ein Autobinnen sechs Monaten zu kon-struieren, das mit einer be-stimmten Menge Wasserstoffferngesteuert in kürzester Zeiteinen Renn-Parcours fernge-steuert durchfährt.

Das Melsunger Modellschafft es auf zwölf Kilometerpro Stunde.

Modellauto:Volle Fahrt mitWasserstoffM . PET RAT

Industriestraße 7 · 34323 MalsfeldTel.: (0 56 61) 23 14 · Fax: 5 22 07

Inhaber Marco Petrat

Wir wünschen unseren Kunden alles Gute im neuen Jahr.

Verbrauchermarkt

Öffnungszeiten:Mo.– Fr. 8.00 – 20.00 UhrSamstag 8.00 – 18.00 Uhr

34323 Malsfeld-Ostheim · Tel. 0 56 61 / 9 29 09 20www.dachdecker-lewandowski.de

Dachdeckermeister

ALLES RUND UMS DACH

Wein aus dem Edertal wird immer besser14. Oktober: Das wird ein gu-ter Tropfen: Bei der Weinleseam Böddiger Berg freuen sichJosef Hruschka, Horst Norwig,Franz Hruschka (von links)und weitere 65 Erntehelfer

über einen reichlichen undqualitativ vielversprechendenTrauben-Ertrag: Mit einemMostgewicht von 80 GradOechsle stößt der Tropfen ausdem Edertal schon fast in Spät-

lese-Regionen vor - hervorra-gend für einen Wein aus Nord-hessen. Genug Trauben sindauch da: Vom Jahrgang 2008werden gut 10 000 Flaschenabgefüllt werden können.

... auchdas noch

D ie 100 000. Werks-besucherin beider B. Braun Mel-

sungen AG heißt genau-so wie das Unterneh-men: KrankenschwesterNicole Braun aus Essenerhält als Jubiläumsgasteinen Blumenstrauß undein Buchgeschenk.

W arum der Bank-automat keinGeld ausspuckt,

wunderte sich in Borkenein stark angetrunkenerEishockey-Fan eine gan-ze Weile lang. Des Rät-sels Lösung: Der Mannhatte versucht, mit sei-ner Huskies-DauerkarteGeld abzuheben.

Wurstwaren, Käse, Säften,Fruchtweinen, Brot und Auf-strichen von Nordhessens am-

Melsungen festigt seinen Rufals regionale Hauptstadt fürSchmecken, Schauen und Ge-nießen: Das NordhessischeSpezialitätenfestival stelltauch in seiner 4. Auflage neueBesucherrekorde auf. Die Ver-anstalter vom Verein „Ge-schmackvoll“ schätzen, dasssich bis zu 35 000 Besucheraus der ganzen Region an derSchmeckewöhlerchen-Jagdrund ums Melsunger Rathausbeteiligen.

Im reichhaltigen Sortimentvon 72 Anbietern ist für alleGeschmäcker etwas dabei. DieBesucher decken sich ein mit

So schmeckt die Region12. Oktober: Spezialitätenfestival lockt Scharen von Besuchern

bitioniertesten Erzeugern.Dazu gehört erstmals auch einMelsunger Betrieb, der seine

Ahle Wurscht jetztmit regionalemQualitätszertifikatherstellt.

Was in dieWurst kommt, istnicht wurst - daslernen beim Spe-zialitätenfestivalauch die jüngstenKonsumenten aufeinem eigenen Ge-schmacks-Parcoursrund um die Stadt-kirche.

Alles, was schmeckt: Uta Jilgdamen, RuthLiese und Sonja Gruber (von links) backenauf alten gusseisernen Herden Waffeln.

17. Oktober: Wenn HaraldWiegand mit seinem elektro-getriebenen Steh-Zweiraddurch die Melsunger Innen-stadt saust, staunen die Pass-santen. Als Erster in der Regi-on hat der Melsunger für soein Mobil der Marke Segwayeine Straßenzulassung erhal-ten. Dafür ist er nach Bayerngereist, wo das neuartigeZweirad schon seit einiger Zeitvom TÜV zugelassen wird.Nach fünf Wochen Behörden-kram, um 500 Euro erleichtertund mit 19 eingetragenenAusnahmen in den Fahrzeug-papieren darf der Melsungernun mit einem Moped-Kenn-zeichen sein Elektromobil auföffentlichen Straßen in Hes-sen betreiben.

Der ersteSteh-Flitzer mitNummernschild

Findig: Harald Wiegand undsein Segway mit Moped-Num-mernschild.

Kliniken sind wieder Patient19. Oktober: Asklepios kündigt an, 131 Mitarbeiter zu entlassen

Pünktlich zum Ablauf des Not-lagentarifs, der für zwei Jahrenach der Privatisierung derKreiskrankenhäuser Kündi-gungen ausgeschlossen hatte,kündigt der KlinikbetreiberAsklepios Entlassungen imgroßen Sitil an. 131 Beschäfti-ge im Reinigungsdienst, im La-

bor und in der Küche sollengehen. Ihre Jobs sollen vonFremdunternehmen erledigtwerden. Bei den Beschäftigtenetwa in der SchwalmstädterKlinikküche kocht Wut hoch -darüber, „dass wir sei vielenJahren auf Lohn verzichtenund jetzt so behandelt wer-

den“, wie ein Mitarbeiter sagt.Die Asklepios-Geschäftsfüh-rung macht geltend, durch Ta-rifabschlüsse würden die Per-sonalkosten dieses und nächs-tes Jahr um 4,7 Millionen Eurosteigen. Wenn dies voll zumTragen komme, seien dieKrankenhäuser bedroht.

Im Ortskern von Ostheim geht eine Scheune inFlammen auf, nachdem Kinder auf dem Scheu-nenboden mit einer brennenden Kerze gespielthaben. 75 Ein-satzkräfte ausMalsfeld, Fels-berg und Mel-sungen bekämp-fen die Flam-men und ver-hindern eineAusbreitung desBrandes aufWohngebäude.Durch das Feuerwerden 600 Bal-len Heu un-brauchbar.

Glanzvolle Gala: Mit 800 Gästen feiert die Fir-ma Wikus das 50-jährige Bestehen in der neuerrichteten Fertigungshalle des Spezialsägen-herstellers. Am Abend wächst die Gratulanten-schar auf 1500 Personen, tags darauf gibt es einFamilienfest für die Wikus-Mitarbeiter.

Aus Geldnot wegen seiner Spielsucht erpresstein 27-jähriger Kasseler die Tageseinnahmen ineinem Spielcasino an der Autobahn bei Guxha-gen. Er bedroht eine Angestellte mit einemMesser und flüchtet, nachdem er sich die ganzeNacht in der Spielhalle aufgehalten hat. ZweiTage später wird der Mann gefasst.

Als ein Lastzug auf der Autobahn 7 bei Melsun-gen wegen eines Defekts Feuer fängt, gehentausende Schuhe in Flammen auf. Es entstehtSchaden von mindestens 150 000 Euro, derFahrer bleibt unverletzt. Auf der Süd-Fahrspurder A 7 bilden sich über Stunden kilometerlan-ge Staus.

Von zwei falschen Polizisten an ihrer Haustürlässt sich eine 88 Jahre alte Spangenbergerinnicht ins Bockshorn jagen. Die Trickbetrügergeben sich als Zivilfahnder der Polizei aus underkundigen sich, wo die Seniorin ihre Wertsa-chen aufbewahrt. Da wird die 88-Jährige miss-trauisch und verlangt, die Dienstausweise zusehen. Die Täter suchen daraufhin das Weite.

Bei der Castingshow „Deutschland sucht denSuperstar“ scheitert Mark Prang am internenVorsingen vor der Jury um Dieter Bohlen. Drei

Wochen lang hatder Musiker

aus Beise-förth vonder gro-ßen TV-Kariere

geträumt,nachdem er

anstandslos daserste Casting bei

DSDS bestanden hat. Dann senkt Bohlen denDaumen: Der rockige Auftritt des Beiseförtherspasse nicht recht ins Konzept der Show.

Am 31. Oktober, dem Reformationstag, geht eseigentlich um Martin Luther - und nicht um diemittlerweile allgegenwärtigen Halloween-Kür-bisse. Daher startet die Synode des Evangeli-schen Kirchenkreises Melsungen eine Initiati-ve, den 31. Oktober in Hessen als gesetzlichenFeiertag einzuführen. Die Landessynode Kur-hessen-Waldeck soll sich dafür bei der künfti-gen Landesregierung stark machen. Zurzeit istder Reformationstag nur in den fünf neuenLändern als Feiertag gesetzlich verankert.

Großeinsatz: 75 Feuerwehr-leute löschen den Brand imOrtskern.

2. Oktober

6. Oktober

7. Oktober

22. Oktober

25. Oktober

31. Oktober

Okt ober Mittwoch, 31. Dezember 2008

www.persch-die-kueche.de

DonnershagDonnershag 4

3620536205 SontraSontra

0 56 53/85 4949

Meine Küche mein Geschmack!

Peter PerschPeter Persch

...... diedie Küche!Küche!

Küchen à la carte

Wir wünschenWir wünschen

Ihnen viel Glück ,Ihnen viel Glück ,

Gesundheit undGesundheit und

einen erfolgreicheneinen erfolgreichen

Start in dasStart in das

Jahr 2009!Jahr 2009!

©W

erb

ea

ge

ntu

rR

ech

l

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 9,8 l/100 km, ausserorts 5,4 l/100 km, kombiniert 7 l/100 km; CO2-Emission im kombinierten Testzyklus 166 g/km.

1) Die Marke Mazda und ihre Modelle haben weltweit über 1000 Auszeichnungen und Preise erhalten. Detaillierte Informationen finden Sie unter: www.mazda.de/1000siege

Jetzt zugreifen!Nur noch 2 Fahrzeuge

Mazda 6 Exklusive 2,0 lTageszulassung vom 28.11.2008, 2,0 l, 108 kW (147 PS), 5 km, Bose-Soundanlage, Einparkhilfe vorne + hinten, Reifendruck-Kontrollsystem,2-Zonen-Klimaautomatic, usw.

€ 24.990,- Sie sparen € 3750,-

*Abb. ähnlich*Abb. ähnlich

Bad Hersfeld · Friedloser Str. 130 · Tel. 0 66 21 / 40 08 60

Kassel · Falderbaumstraße 2 · Tel. 05 61/ 579 89-0LOKAL – Ihre Tageszeitung berichtet auch aus Ihrem Ort.

1. November

4. November

11. November

14. November

26. November

27. November

29. November

29. November

3. Dezember

5. Dezember

14. Dezember

... auchdas noch

E in Mieter in Alt-morschen sitzt wo-chenlang im Kal-

ten: Weil der Vermieterdie Kosten für den Haus-strom lange Zeit schul-dig geblieben ist, hatE.ON Mitte den Saft ab-geklemmt - daher hat dieGastherme in der Woh-nung des Mieters keinenZündstrom. Ihm selbstwird aus Vertragsgrün-den zunächst nicht ge-stattet, die Stromkostenab sofort zu überneh-men. Auf Initiative derHNA wird dem Mannschließlich mit einer Ein-zelfallregelung geholfen.

M it der Regiotrammacht ein jun-ger Hund von

Wabern aus einen Aus-flug nach Kassel. DasTier büxt daheim ausund steigt am WabernerBahnhof in einen Zug. InKassel-Wilhelmshöhenehmen Bundespolizis-ten den blinden Passa-gier, der bereits vermisstwird, in Empfang.

17. November: In einem Ge-büsch im Melsunger Stadt-waldpark unweit der Otto-Dannenberg-Hütte entdecktein Firmenmitarbeiter eineteilskelettierte Leiche. Wasdie Polizei gleich vermutet,bestätigt später eine DNA-Ana-lyse: Bei dem Toten handelt essich um Willy K., der Ende Au-gust aus dem Melsunger Alten-heim Dr.-Horst-Schmidt-Hausverschwunden war.

Nach dem orientierungslo-sen Rentner hatten Polizeiund Rettungskräfte tagelanggesucht. Dabei kämmten über100 Einsatzkräfte sowie Such-hunde das Gelände rund umMelsungen durch.

Warum K. dabei nicht ent-deckt wurde, bleibt einstwei-len ungeklärt. Nach dem Fundder Leiche wird eine Obdukti-on angeordnet. Sie ergibt kei-ne Hinweise auf ein Gewalt-verbrechen.

Leichenfundim Stadtwald:Es ist Willy K.

Novem ber · Dezem berMittwoch, 31. Dezember 2008

15. November: Sieger beim 14.Melsunger Kabarettwettbe-werb wird der Bottroper Ben-jamin Eisenberg (26). Der 1.Preis dieser Veranstaltungsrei-he, die von derHNA präsen-tiert wird, istmit 2500 Eurodotiert. BeimPreisverlei-hungsabend inder MelsungerKulturfabrikwird der inHamburg lebende SchwabeMichael Krebs neben dem 2.Preis der Jury mit dem Publi-kumspreis „Scharfe Barte“ausgezeichnet, für den alleAbonnenten der Veranstal-tungsreihe abstimmen konn-ten. Auf Platz drei kommt dieDortmunderin Sabine Henke.Einen Nachwuchsförderpreisvergibt die Jury an Nepo Fitz,(27), den Sohn der Kabarettis-tin Lisa Fitz.

Insgesamt haben nach An-gaben der Stadt Melsungen1200 Menschen die vier Veran-staltungsabende des Kabarett-Festivals besucht.

Kabarett-Tage:Eisenberg holtden Hauptpreis

BenjaminEisenberg

Wald aus Sonnensegeln wächst18. November: Endspurt aufdem Gelände des künftigenSolarparks bei Obermelsun-gen: Noch bevor das Jahr zu-ende geht, wollen InvestorThomas Kästner und seine

Leute insgesamt 100 Sonnen-segelbäume aufgestellt ha-ben, die jeweils 40 Quadrat-meter Spiegelfläche umfassenund sich automatisch nachdem Sonnenstand ausrichten.

Eine Trafostation auf dem Ge-lände speist bereits kleinereMengen Strom ins E.ON-Netzein. Dort wird die Sonnenkraftvon 400 auf 20 000 Volt hoch-transformiert.

Jährige an der Wohnungstürin der 1. Etage: Als die Ehefraudes 55-Jährigen öffnet, wirdsie unvermittelt angegriffen.Mit einer Schere und einemspitzen Kerzenständer ver-letzt der 20-Jährige die Frauim Gesicht und an der Hand.Der 55-Jährige wirft sich da-zwischen, die Schere bohrtsich durch das Fleisch seinerWange. Nur mit Mühe könnendie Eheleute den Angreiferfortstoßen und in ihre Woh-nung flüchten.

Bereits früher am Abend ge-rät der 20-Jährige mit einemanderen Hausbewohner in ei-

Mit drei Verletzten endet einnächtlicher Streit in einemSpangenberger Mehrfamilien-haus. Urheber ist ein 20-jähri-ger Mann. Der stößt unter an-derem einem 55-jährigenHausmitbewohner eine Sche-re so durch die Wange, dassauch die Zunge des Opfers er-heblich verletzt wird. DerMann muss noch während derNacht operiert werden.

Kurz vor dem Angriff ver-langt der 55-Jährige von demjüngeren Hausmitbewohner,er möge in seiner Wohnungdie Musik etwas leiser stellen.Wenig später erscheint der 20-

„Der sticht uns ab“2./ 3.Dezember: Aggressiver 20-Jähriger verletzt drei Hausmitbewohner

nen tätlichen Streit. Dabei ver-letzt er den 43-Jährigen, derspäter den Tumult im 1. Stockhört und die Polizei ruft.

Als die Beamten in demMehrfamilienhaus eintreffen,ist von dem 20-Jährigen nichtszu sehen. Nach einer Fahn-dung wird er in der Spangen-berger Innenstadt aufgegrif-fen und am folgenden Tagdem Haftrichter vorgeführt.

Der aggressive Hausbewoh-ner sitzt nun in Untersuch-tungshaft. Er hat unter ande-rem eine Anklage wegen ver-suchten Totschlags zu erwar-ten.

Auf einen so deutlichen Sieghat Edgar Slawik offenbarselbst nicht zu hoffen gewagt:Bei der Bürgermeisterwahl inGuxhagen setzt sich der par-teilose Amtsinhaber klar mit61,2 Prozent gegen seinen He-rausforderer Thomas Bahlke(SPD) durch. Bahlke holt 38,8Prozent der Wählerstimmen.

73,9 Prozent der stimmbe-rechtigten Einwohner der Ful-dagemeinde haben von ihremWahlrecht Gebrauch gemacht.37 Minuten nach Schließungder Wahllokale steht das Er-gebnis fest. Doch schon als Ed-

Slawik bleibt im Amt2. November: Deutlicher Wahlsieg für Guxhagens Bürgermeister

gar Slawik um 18.30 Uhr mitseiner Familie den Saal der Ge-meindeverwaltung betritt,wird er mit minutenlangemApplaus empfangen. „Wir wa-ren alle sehr angespannt“, ver-rät Ehefrau Andrea Slawik.

Bestürzte Mienen in denReihen der SPD-Leute, von de-nen viele schon vor der ver-kündung des Endergebnissesden Saal verlassen. Gegen 19Uhr dann betritt der unterle-gene Thomas Bahlke denRaum, zeigt sich als fairer Ver-lierer und gratuliert dem altenund neuen Bürgermeister.

In Sektlaune: Wahlsieger EdgarSlawik mit Ehefrau Andrea.

Als einzigartig in Hessen stu-fen Denkmalpfleger die Span-genberger Altstadtresidenz ander Rathausstraße 7ein. Das Stadtpalaisaus der Biedermei-erzeit wird nachdreijähriger, auf-wändiger Sanie-rung eingeweiht.Herzstück und Per-le ist der Ballsaalmit aufwändigenStuckarbeiten undWandbespannun-gen, die im Originalfrei gelegt und res-tauriert wurden.Den Schmuckfuß-boden mit seinenIntarsienarbeitenvergleicht Bezirks-konservator Dr.Peer Zietz mit demim Kasseler Wei-

ßensteinflügel des SchlossesWilhelmshöhe. Das Gebäudewird künftig für Verwaltungs-

zwecke, Kulturveranstaltun-gen und betreutes Wohnen ge-nutzt.

Bau-Schatz ohne Beispiel19. Dezember: Sanierung der Altstadtresidenz vollendet - Denkmalpflege jubelt

Prunkstück auf dem Lande: Der Maler Ernst Metz fertigte diese Ansicht des im-posanten Bauwerks 1947 vermutlich nach einer älteren Fotografie.

Für ihr Anliegen, dass die Melsunger Gesamt-schule künftig wieder eine neunjährige Schul-laufbahn bis zum Abitur anbieten soll, hat dieMelsunger Initiative Pro G 9 ihre 500. Unter-schrift gesammelt. Die Aktivisten wollen dieNamenslisten nun beim Schulamt übergebenund parallel weiter um Unterstützung werben.

Brot, Wurst, Käse und vieles mehr: 15 Erzeugerstellen die beliebtesten Produkte Nordhessensher. Zum 4. Mal geben die Veranstalter desNordhessischen Spezialitätenfestivals in Mel-

sungen das Er-gebnis dieserPublikums-Abstimmungbekannt. Erst-mals jedochwerden gleichdrei Preisträ-ger in jederder fünf Kate-gorien ausge-zeichnet.

Bei einem schweren Unfall auf der B 253 zwi-schen Gensungen und der Autobahn stirbt ein29-jähriger Fahrer aus Melsungen. Aus unge-klärter Ursache prallt sein Wagen auf geraderStrecke frontal mit einem Sattelschlepper zu-sammen.

Beim Landeswettbewerb „Unser Dorf“ sind ausdem Kreisteil Melsungen zwei Orte erfolgreich:Der Mörscher Ortsteil Eubach erringt unter 22Kontrahenten den 3. Platz in der Wettbewerbs-gruppe B. Körle erhält einen Sonderpreis fürdie Förderung von Bürger-Engagement bei denSenioren des Dorfes.

Auf der Ederbrücke zwischen Gensungen undFelsberg kommt eine 72-jährige Fußgängerinums Leben, als sie beim Überqueren der Fahr-bahn in der Dunkelheit des frühen Abends voneinem Auto erfasst wird. Sowohl die Frau alsauch der 65-jährige Autofahrer kommen ausGensungen.

Zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteiltdas Amtsgericht Fritzlar einen 23-jährigen Ru-mänen. In einem Melsunger Supermarkt hatder Mann 25 Packungen Zigaretten stehlenwollen und sie in eine präparierte Latzhose ge-steckt. Als er entdeckt und von Markt-Ange-stellten festgehalten wird, schlägt er um sichund verletzt zwei Menschen. Der Rumäne isterst kurz vor der Tat nach Deutschland gekom-men - als Mitglied einer Diebesbande, vermutetdas Gericht.

In Beiseförth vollendet Anna Brodkorb ihr 100.Lebensjahr und gehört damit zu den ältestenEinwohnern des Landkreises.„Ich fühle mich eher wie 70oder 80“, sagt die rüstige Senio-rin, und so sieht sie auch aus.Anna Brodkorb hilft ihrer 73-jährigen Tochter noch gern beider Gartenarbeit und hält beimSpazierengehen mühelos mitihr Schritt - und das ohne Stock.

Am Ronsberg in Neuenbrunslar weiht die StadtFelsberg ein neues Feuerwehrhaus für dieStadtteile Alten- und Neuenbrunslar ein. 61Freiwillige haben am Bau mitgearbeitet und2900 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet.

Drei Bewerbergruppen stehen bereit, in denMelsunger Teichwiesen einen Komplex mit al-tengerechten Wohnungen zu bauen und zu be-treiben. Nach den Interessenten AKGG/Lenge-mann und Viereck/ Höhle ist nun auch die Dia-koniestation Fulda-Eder gemeinsam mit demKnüllwalder Projektentwickler Heinrich Bam-bey an dem Vorhaben interessiert. Die Stadt-verordneten wollen bis Ende Januar eine Ent-scheidung treffen, wer den Zuschlag erhält.

Erstmals eine Frau im Obmann-Team: Die Mel-sunger Abwassermeisterin Heidi Dippel istneue Obfrau für alle Beschäftigten in den 66Klärwerken des Schwalm-Eder-Kreises. Außer-dem ist sie die einzige Frau im 47-köpfigen Ob-mann-Team der KläranlagennachbarschaftenHessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. „Das istimmer noch ein Männerberuf“, sagt die Entsor-gungs- und Umweltexpertin.

Ein neuer Nahverkehrsfahrplan tritt in Kraftund bietet neuerdings eine Regionalbusliniezwischen Fritzlar und Hessisch Lichtenau. So-gleich klagen Eltern von Schulkindern aus Adels-hausen und Mörshausen über zu lange Warte-zeiten ihrer Kinder. Der NVV bessert nach.

Bei ihnen schmeckt’s am bes-ten: Sieger der Publikumswahl.

AnnaBrodkorb

Endlich mehr Platz: Das neue Gerätehaus für Al-ten- und Neuenbrunslar am Ronsberg.