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Hinweise zur Anfertigung schriftlicher Hausarbeiten in der Abteilung für Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung Stand September 2018

Hinweise zur Anfertigung schriftlicher Hausarbeiten in der ... · 2 1 Umfang und Seitenlayout Nach § 20 der Prüfungsordnung für die Bachelor-Studiengänge der Philosophischen Fakultät

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HinweisezurAnfertigungschriftlicherHausarbeiteninder

AbteilungfürInterkulturelleKommunikationundMehrsprachigkeitsforschung

StandSeptember2018

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Inhaltsverzeichnis

1 UmfangundSeitenlayout.....................................................................................................................2

2 Titelblatt................................................................................................................................................2

3 Inhaltsverzeichnis..................................................................................................................................2

4 Aufbau...................................................................................................................................................2

5 Erklärung...............................................................................................................................................3

6 TechnikenwissenschaftlichenArbeitens..............................................................................................3

6.1 Zitieren....................................................................................................................................3

6.2 Fußnoten.................................................................................................................................6

6.3 Quellenbelege/Kurzbelegmethode.......................................................................................6

6.4 DieBibliographie(dasLiteratur-/Quellenverzeichnis)..........................................................8

6.4.1SelbständigerschieneneLiteratur..............................................................................10

6.4.2UnselbständigerschieneneLiteratur..........................................................................13

6.4.3Rezensionen...............................................................................................................14

6.4.4Zitieren/BelegenausdemWorldWideWeb............................................................14

7 VerwendeteLiteratur..........................................................................................................................15

Anhang:VorlageErklärung

DasvorliegendeSkriptverstehtsichalsLeitfaden fürdieAnfertigungschriftlicherHausarbeiten indenStudiengängenderAbteilungfürInterkulturelleKommunikationundMehrsprachigkeitsforschungsowieimWeiterbildungsstudiumDeutsch als Zweit- und Fremdsprache. Es ersetzt nicht die persönlicheAb-sprachemitdemBetreuer/derBetreuerinderArbeit.BeachtenSiebitteauchdenLeitfadenzumModulprüfungsverfahren„Hausarbeit“imDownload-BereichaufderWebseitedesPrüfungsbüros.

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1 UmfangundSeitenlayoutNach§20derPrüfungsordnungfürdieBachelor-StudiengängederPhilosophischenFakultätbeträgtderUmfangeinerHausarbeitmindestens20.000Zeichenundmaximal40.000ZeicheninklusiveLeerzeichenundAnmerkungen.Diesentsprichtca.10-20Seiten.SiekönnendenUmfangüberdieFunktion„Wörterzählen“IhresTextverarbeitungssystemsleichtüberprüfen.

Die Schriftgrößebeträgt 12pt, der Zeilenabstand imText ist – anders als im vorliegenden Leitfaden –anderthalbzeilig,inAnmerkungenundeingerücktenZitateneinzeilig.DieRändersindobenundunten2cm,links3cmundrechts2,5cm.

Die Paginierung (Seitenzählung) erscheint entweder zentriert oder rechts unten und beginntmit dererstenTextseite,DeckblattundInhaltsverzeichniswerdenalsonichtmitgezählt.

DerTextsollalsBlocksatzformatiertwerden,hierbeiisteineSilbentrennungdurchzuführen!

2 TitelblattDasTitelblattenthältdiefolgendenAngaben:

− NamevonHochschule,InstitutundAbteilung

− AngabedesSemesters,indemdieArbeitangefertigtwird

− Modulbezeichnung

− NamederSeminarleiterin/desSeminarleiters

− ThemaderArbeit

− NameundVornameder/desStudierenden,Matrikelnummer

− AdressemitTelefonnummerundE-Mail-Adresse(fürRückfragen)

− StudienfächerundFachsemester

− DatumderFertigstellung

3 InhaltsverzeichnisDasInhaltsverzeichnisbildetdieGliederungderArbeitab,alsodenargumentativenAufbau,welcherdieArbeitstrukturiert.SokönnendieeinzelnenKapiteletwaargumentativoderchronologischaufeinanderaufbauenodersichvergleichend/antithetischgegenüberstehen.DieArgumentationsstrukturhängtvomgewähltenThemabzw.derPerspektive,unterderdasThemabehandeltwird,abundsolltemitderBe-treuerin/demBetreuerderArbeitbesprochenwerden.ImInhaltsverzeichnisverweisenSeitenzahlenamrechtenRandaufdenBeginnderjeweiligenGliederungspunkteimHauptteilderArbeit.

4 AufbauEineHausarbeit besteht in der Regel aus den Teilen Einleitung, Hauptteil, Zusammenfassung/Schluss,gegebenenfalls Anlagen (z.B. Interviewfragen und -transkriptionen) und dem Literaturverzeichnis. DerEinleitungkanneinAbkürzungsverzeichnis vorausgehen.EinleitungundZusammenfassungbildeneineKlammerumdieArbeit.

Die Einleitungerfüllt imRahmeneinerwissenschaftlichenArbeit eineReihewichtiger Funktionen: SiebeschreibtdenGegenstandderArbeitunddasProblem/dieFragestellungundformuliertmitderSkiz-zierungder Forschungslageunddes gewähltenmethodischenVorgehensdieVoraussetzungen fürdieBehandlungdesThemas. Es soll deutlichwerden,welcheZielsetzung / ThesedieArbeit verfolgt. Eine

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weitere Funktion besteht in der Begründung des Aufbaus der Arbeit, indem kapitelweise Thema, ZielunddiegewählteVorgehensweisedargelegtwerden.

Die Zusammenfassung schließt inhaltlich an die Einleitung an und fasst die Ergebnisse nochmals mitBezug auf die Fragestellung und die Ausgangsthese knapp zusammen, wobei auch problematischeAspekte,diesichbeiderBearbeitungdesThemasergebenhaben,Erwähnungfinden.DieSchlussfolge-rungenkönnenmiteinemAusblickaufweitereForschungsaktivitätenzudemerörtertenThemaverbun-denwerden.

Der Hauptteil, der entsprechend der gewählten Argumentationsstruktur in Kapitel und Unterkapitelgegliedertist,dientderDarlegungderwesentlichenAspektedesbearbeitetenThemas.AchtenSieauchformal auf eine übersichtliche Darstellung. Machen Sie die Grenzen zwischen Absätzen durch einenAbstandvon6ptdeutlich.

5 ErklärungJederschriftlichenAusarbeitungistamEndeeineseparateSeitemiteinerunterschriebenenErklärungüberdieeigenständigeVerfassungderArbeitunddieKennzeichnungallerÜbernahmeausfremdenQuellenhinzufügen(vgl.dieentsprechendeVorlageamEndedesLeitfadens).

6 TechnikenwissenschaftlichenArbeitensWissenschaftlicheArbeit:

„DarunterwirddasniedergeschriebeneErgebniswissenschaftlichenArbeitensverstanden,wobeiauch dieNiederschrift nachwissenschaftlichen Standards und PrinzipienmitwissenschaftlichenVerfahrenundTechnikenerfolgenmuss.“(Peterßen1999,15)

6.1 Zitieren

FunktionvonZitatenFür Ihre eigenen Arbeitenwerden Sie immer anderewissenschaftliche Veröffentlichungen als Grund-lagenheranziehen,aufdieSiesich(a)durcheinwörtlichesZitatoder(b)sinngemäßdurchWiedergabemitIhreneigenenWorten(Paraphrase)beziehen.

Direkte(wörtliche)undindirekte(sinngemäße)ZitatedienendemNachweisderUrheberschaftdesDar-gestellten, der Beweisführung, der Illustration sowie der Erhärtung oder Widerlegung Ihrer eigenenArbeitshypothesenundTheorien.ZitateundParaphrasenwerden immer indieeigeneArgumentationeingeordnet,d.h.IhreArbeitistkeineAneinanderreihungvonZitatenundParaphrasen!WörtlicheZitatesindwichtigerBestandteilderArbeit,solltenaberehersparsamverwendetwerden.

BeachtenSie: Siemüssenalle IhreQuellennachweisen (belegen), sowohlbeidirektenund indirektenZitaten als auch bei jeder rein inhaltlichenBezugnahme aufGedanken, Inhalte, Forschungsergebnisseusw.Anderer.DiesgiltselbstverständlichauchfürQuellenausdemInternet.

ZitierfähigeQuellenProblemlos zitierfähig sind alle wissenschaftlichen Texte (z. B: Monographien, Aufsätze aus wissen-schaftlichenZeitschriften,Handbücher,ArtikelausFachlexika,Archivmaterialien).

NichtzitierfähigsindalleQuellen,derenfachlicheQualitätnichtsichergestelltistoderderenAutornichtgenanntist,z.B.Wikipedia.VorallemQuellenimInternetgegenübersolltenSiestetskritischsein.

AuchAufsätze oderMeldungen in Zeitungen und Publikumszeitschriften (imUnterschied zu Fachzeit-schriften)sind ineinerwissenschaftlichenArbeit inderRegelnichtzitierfähig.Ausnahme:WenndieseQuellenalsPrimärquelleneinerUntersuchungzueinembestimmtenThemazugrundegelegtwerden(z.B.:„DerBundestagswahlkampf2009imSpiegelderdeutschenPresse“).

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Wenn Sie sichüberdieQualität derQuelle, vor allembei Texten ausdem Internet, nicht sicher sind,verzichtenSieaufdieVerwendungoderfragenSiedieBetreuerin/denBetreuerIhrerArbeit!

KennzeichnungvonZitatenZitatesollenausdemFormulierungszusammenhangalssolchezuerkennensein.KürzereZitatewerdenentwederindeneigenenSatzzusammenhangeingegliedert(sieheunten)oderfolgennacheinemDop-pelpunkt.ZitatewerdenindoppelteAnführungszeichengesetzt.WennimZitatselbstbereitsdoppelteAnführungszeichenvorkommen,sowerdendieseinhalbeAnführungszeichenumgewandelt.

LängereZitatevondreiodervierZeilenanwerdenvom laufendenTextabgesetzt,nach rechtseinge-rücktundeinzeilig geschrieben.Abgesetzte Zitatemüssennichtmehr zusätzlichdurchAnführungszei-chenkenntlichgemachtwerden,diesekönnenabergesetztwerden.UmMissverständnissezuvermei-den,benutzenSiebeiabgesetztenZitatenAnführungszeichen,wennSieinderArbeitaucheigeneText-passagenvomTextabsetzen.

UmgangmitZitatenWörtlicheZitatemüssenbis indiekleinstenDetailsunverändertwiedergegebenwerden.DiesumfasstauchältereSchreibungen(z.B.daß)unddieZeichensetzung(Interpunktion).

Wenn Eingriffe in die Quelle unvermeidlich sind, z.B. durch Anmerkungen im Zitat, Auslassungen imZitat,UmformulierungenzurEingliederungeinesZitatsindeneigenenSatzzusammenhang,müssenSiediesdurch[]kenntlichmachen(sieheunten).

ZurKenntlichmachungvonDruckfehlern/Rechtschreibfehlernoder,falschenInformationenderVorlagefügenSiehinterdementsprechendeWortgebrauch[!]oder[sic],lateinisch‘so’,ein.DamitmachenSiedeutlich, dass sich die Besonderheit bereits in der Vorlage fand. Um keinen Zitierfehler zu begehen,dürfenSiedieBesonderheitnichtverändern!

AnmerkungenimZitatNotwendigeSinnergänzungenzumVerständnisdesZitatsstellenSiein[],z.B.:

„IndiesemJahr[1789]entstandeneinigebemerkenswerteGedichte.”

„Sie[dieseGedichte]wurdennochvordergeplantenReiseverfaßt.”

(BeispieleausStandop1994,39)

Wenn Sie imZitat durchUnterstreichungen, SperrungenoderKursivdruckWörter oder Passagenher-vorhebenwollen,müssenSiediesebenfallskenntlichmachen:

„InderwissenschaftlichenLiteraturwerdenetwaseitMittederAchtzigerjahrezweiDimensionenvonMündlichkeit und Schriftlichkeit diskutiert.“ (Kniffka/Siebert-Ott 2012, 18; Hervorhebungenvonmir,D.F.)

Wenn sich in Ihrer Quelle eine Hervorhebung findet, behalten Sie diese bei und weisen analogfolgendermaßendaraufhin:(Kniffka/Siebert-Ott2012,21;HervorhebungimOriginal).

Auslassungen(Ellipsen)imZitatwerdendurchdreiPunktein[...]kenntlichgemacht.WennSieZitatekürzen,achtenSieimmerdarauf,dassderSinnnichtentstelltwird!

EingliedernvonZitatenindenSatzzusammenhangKürzereZitatewerdenindeneigenenSatzzusammenhangeingegliedert,längereZitatemüssenförmlichmitDoppelpunkteingeführtwerden.

DieeigeneSyntaxundInterpunktiondesZitatssindbeieinerEingliederungineinenlaufendenSatzstriktzurespektieren.Diesbedeutet,dassSiedasZitatundIhreSatzführungsyntaktischundgrammatikalischaufeinanderabstimmenmüssen:

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Beispiele(aus:Kniffka,Gabriele/Siebert-Ott,Gesa(2012):DeutschalsZweitsprache.LehrenundLernen.3.Auflage,Paderborn:Schönigh,S.18.)

Original:InderwissenschaftlichenLiteraturwerdenetwaseitMittederAchtzigerjahrezweiDimen-sionenvonMündlichkeitundSchriftlichkeitdiskutiert.

falsch:DieAutorinnenführenaus,dass„inderwissenschaftlichenLiteraturwerdenetwaseitMittederAchtzigerjahrezweiDimensionenvonMündlichkeitundSchriftlichkeitdiskutiert.“

RichtigmitförmlicherEinführung:DieAutorinnenschreibenhierzu:„InderwissenschaftlichenLitera-turwerdenetwaseitMittederAchtzigerjahrezweiDimensionenvonMündlichkeitundSchriftlichkeitdiskutiert.“

Oder:DieAutorinnenschreiben,dass„[i]nderwissenschaftlichenLiteratur[...]etwaseitMittederAchtzigerjahrezweiDimensionenvonMündlichkeitundSchriftlichkeitdiskutiert[werden].“

Oder:DieAutorinnenschreiben,dassinderwissenschaftlichenLiteratur„etwaseitMittederAchtzi-gerjahrezweiDimensionenvonMündlichkeitundSchriftlichkeitdiskutiert[werden].“

WenndieEingliederungSchwierigkeitenmacht,kannessinnvollersein,aufeinwörtlichesZitatzuver-zichtenunddieAussagesinngemäßwiederzugeben.

EingliedernvonfremdsprachlichenZitatenindenSatzzusammenhangAuchbeimEingliedernvonfremdsprachlichenZitatenindenSatzzusammenhangmussdiesyntaktischeStrukturdesSatzeseingehaltenwerden,z.B.:

IndieserKomplexitätdesBegriffswirdallerdingsaucheineChancegesehen,daessichumeinenOberbegriff handele, unter dem „almost anything to dowith language“ untergebracht werdenkann(TheEditors1992,1).

(Aus:SigridLuchterhand (2008): „LanguageAwareness.“ In:Ahrenholz,Bernt/Oomen-Welke, Ingelore:DeutschalsZweitsprache.Hohengehren:SchneiderVerlag,S.107.)

FremdsprachigeZitateAufgrundderStellungdesEnglischenals internationaleWissenschaftssprachewerdenenglischeZitatenichtübersetzt.ObSieeineandere fremdsprachigeQuelle imOriginaloder inÜbersetzunganführen,hängtvomintendiertenLeserkreisundderArt/ZielsetzungderArbeitab.Wennübersetztundanschlie-ßendausderÜbersetzungzitiertwird,solltenSiedieÜbersetzungdemOriginaltextinKlammernoderineinerFußnote/alsAnhangbeifügenundkenntlichmachen,vonwemdieÜbersetzungangefertigtwurde.

Primär-undSekundärzitateWennmöglich,solltenSie immerdiePrimärquellehinzuziehen,umdenBelegdort imSinnzusammen-hangaufKorrektheitkontrollierenzukönnen,alsonichtaus indirektenQuellen (ausderSekundärlite-ratur)zitieren.WenndieBenutzungderPrimärquelleallerdingsnichtmöglichistodermitunangemes-senhohemAufwand verbundenwäre,wirddas Zitat durchdie Formel ‘zitiert nach’ als Sekundärzitatkenntlichgemacht:Z.B.wirdeinZitatvonGarfinkelauseinemAufsatzvonAuerzitiertmitdemHinweis:(Garfinkel1967,11,zitiertnachAuer1999,130).DabeimüssenbeideLiteraturangabeninsLiteraturver-zeichnisaufgenommenwerden(sieheuntenPkt.5.3und5.4).

ExkurszuDarstellungenFügenSieBilder/Grafiken/Tabellenetc.mittig indenText ein, nummerieren Sie sie (z.B.:Abb. 1) undversehen Sie siemit einerUnterschrift und demQuellenbeleg. Stammt dieDarstellung von Ihnen, somachen Sie dies durch ‘Quelle: eigene Darstellung’ kenntlich. Die Darstellungen stellen Sie in einemeigenenAbbildungsverzeichnisvordemLiteraturverzeichniszusammen.

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6.2 Fußnoten

FunktionFußnotensindAnmerkungenmitergänzendenInformationen,die imlaufendenTextderwissenschaft-lichenArbeitstörenwürden,z.B.:

• Verweise auf ergänzende oder kontrastierende Quellen (eingeleitet durch: ‘Siehe auch ...’, ‘vgl.auch’).

• HinweisaufandereTeiledereigenenArbeit(eingeleitetdurch:‘Sieheoben,S....’;‘sieheunten,S....’).

• InformationenzurErgänzung,KontrastierungoderzumvertiefendenVerständnis.

ImTextwirddurcheinehochgestelltearabischeZiffer(ohnePunkt,KlammeroderandereZusätze)aufdieFußnotenverwiesen.DasFußnotenzeichenstehtohneLeerzeichenunmittelbarhinterdemWort/derWortgruppe, auf das/die sich dieAnmerkungbezieht. An einer Textstelle sollte immer nur höchstenseineFußnotestehen.

BittebeachtenSie:ZurFragederStellungdesFußnotenzeichensgibtesunterschiedlicheundzumTeilwidersprüchlicheAussagen.Wie immerbeiunterschiedlichenMöglichkeitengilt,dassSiesich füreineFormentscheidenunddieseindergesamtenArbeitanwenden!

Wirempfehlen,dieAnmerkungsziffern,wennmöglich,ansSatzendehinterdasSatzzeichenzustellen.

FormatierungderFußnoteVerwenden Sie für Fußnoteneinfügungen die entsprechende Funktion des Textverarbeitungspro-gramms,damitdieFußnotenautomatischdurchnummeriertundbeinachträglichenÄnderungenauto-matischangepasstwerden.

FußnotenbeginnenmiteinemGroßbuchstaben,auchbeiAbkürzungen(‘Vgl.’/‘Sieheoben’)undendenmiteinemabschließendenSatzzeichen.

StellungdesFußnotentextesDieFußnotentextekönnenanunterschiedlichenStellenderArbeiterscheinen:

• amFußderSeite,aufdiesiesichbeziehen;unterdemText,einzeiligunddurcheinenStrich,derübereinDrittelderSeitegeht,vomHaupttextgetrennt;

• amEndeeinesBuchteiles(Leseerschwernis);• gesammeltamEndederArbeitvordemLiteraturverzeichnis(Leseerschwernis).

Fußnoten können kapitelweise oder für die gesamteArbeit durchgezähltwerden. In SeminararbeitenundderBachelor-ArbeitsolltenSiedieFußnotendurchzählen.

6.3 Quellenbelege/Kurzbelegmethode

UnabhängigvonderAufnahmeIhrerQuelleninsLiteraturverzeichnismüssenSiejedesMal,wennSieimTextaufeineQuellezurückgreifen(nebenTextenauchbeiBildern,Tabellen,Grafikenu.a.m.),dieQuelledurcheineLiteraturangabebelegen.

BittebeachtenSie:DiesgiltnebendenZitatenimWortlautbesondersauchdann,wennSieeineQuellenur dem Sinn nach zitieren,wenn Sie sich auf vorgefundene Ideen beziehen oder eine TextstellemiteigenenWortenwiedergeben(paraphrasieren).

Wenn Sie es unterlassen, die Quelle durch eine Literaturangabe zu belegen, geben Sie die vorgefun-denenTexte,TextteileoderIdeenalseigenegeistigeLeistungausundsetzensichdemVerdachteinesPlagiatsaus!

KurzbeleginKlammernimlaufendenText(Autor-Jahr-System)

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DerKurzbeleginKlammernimlaufendenText(dassogenanntebibliographiebezogeneZitieren)hatalsZitatnachweis beiwörtlicher oder sinngemäßerÜbernahme fremdenMaterials in sprachwissenschaft-lichenArbeitendieentsprechendenBelegangabeninFußnotenabgelöst.Fußnotenenthaltendamitnurnoch zusätzliche Informationen, die der besseren Lesbarkeit wegen aus dem Fließtext ausgelagertwerden(sieheobenPkt.5.2).

In Verbindungmit einem alphabetisch geordneten Literaturverzeichnis können sich Quellenbelege inKlammernimTextaufdienötigstenAngabenbeschränken.Wichtigist,dassdieKurzforminnerhalbderArbeit das betreffendeWerk genau identifiziert und dass der Leser ohneMühe zu den vollständigenAngabenimLiteraturverzeichnisfindet.Beispiel:

ImTextverweisenSiefolgendermaßenaufIhreQuelle:(Rösler2012,100)

ImLiteraturverzeichnisbeziehtsichdieseAngabeauffolgendenTitel:

Rösler,Dietmar(2012):DeutschalsFremdsprache.EineEinführung.Stuttgart:Metzler.

BeiindirektenZitatenwirddieAbkürzung‘vgl.’vordieAutor-Jahr-Angabegesetzt,z.B.:(vgl.Rösler2012,100), um indirekte und direkte Zitate leichter zu unterscheiden. Auch hiermuss dieGroß- und Klein-schreibungbeibehaltenwerden,d.h.kleinbeiAngabeninnerhalbeinesSatzes:(vgl....);großbeiAnga-bennacheinemPunkt,einemFrage-oderAusrufezeichen:...?(Vgl....)

FormdesKurzbelegsZurFormdesKurzbelegskönnenSieunterschiedlicheAngabenfinden.HierwerdendiefolgendenAnga-benempfohlen:

1. Verfassername (ohne Vorname), 2. Erscheinungsjahr des Werkes, aus dem zitiert wird, 3. Seiten-zahl(en)

ZurZeichensetzungindenKurzbelegenkönnenSieunterschiedlicheAngabenfinden,z.B.:(Rösler2012,137);(Rösler2012:137)u.a.m.DajedochderZweck–dieeindeutigeIdentifizierungIhrerQuelle–mitjeder Form erreicht wird, gilt auch hier: Entscheiden Sie sich für eine Form, die Sie in der gesamtenArbeitanwenden.

Wenn dasWerk, auf das verwiesen wird, mehrere Verfasser/Herausgeber hat, kannman bis zu dreiNamen anführen. Bei drei odermehr Autorenwird im Kurzbeleg (anders als im Literaturverzeichnis)meistnurderersteNamegenanntund‘etal.’hinzugefügt,z.B.:Helbigetal.2001,20.

Wennmehrere in der Arbeit zitierteWerke eines Autors im selben Jahr erschienen sind,werden siedurchdenZusatzvonKleinbuchstabennachderJahresangabeunterschieden,z.B.:Kuße2009a,2009b.DieseAngabenerscheinendannnatürlichauchimLiteraturverzeichnis.

StellungdesKurzbelegsDer Kurzbeleg folgt bei einem kürzeren, nicht eingerückten Zitat in Anführungszeichen in KlammerndirektaufdaszweiteAnführungszeichennochvordemabschließendenSatzzeichen,z.B.:„UnterlassungeinerLiteraturangabekanndenVerdachtdesPlagiatsnachsichziehen“(Poenicke1988,141).

Bei einem längeren, einzeilig geschriebenen, abgesetzten und eingerückten Zitat dagegen folgt derKurzbeleg inKlammernnachdemSatzzeichen,mitdemdasZitatendet,underhält selbst kein schlie-ßendesSatzzeichenmehr,z.B.:

„Wörtlichzitierenheißt,einenTextbisaufdieSchreibungundInterpunktiongenauwiederzuge-ben.EineModernisierungältererSchreibungoderdieVeränderungderZeichensetzung istnichtstatthaft.“(Standop1994,37)

IntegrierteKurzbelegeDerLeseflusswirdamwenigstengestört,wennSiedieKurzbelegesoweitwiemöglichindenTextein-arbeitenundnurnoch solche Informationen inKlammernsetzen,beideneneineEinarbeitung indenTextflussnichtodernurschwermöglichist.

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DaderAutorunddasErscheinungsjahrimfolgendenBeispielbereitsimTextgenanntwerden,reichtdieSeitenzahl:

Poenicke verweist in seinem Leitfaden aus dem Jahr 1988 darauf, dass unabhängig von der Auf-nahme ins Literaturverzeichnis die Quelle jedes Mal, wenn im Text darauf zurückgegriffen wird,durcheineLiteraturangabezubelegenist(141).

ImnächstenBeispielwirdderAutorbereitsgenannt,sodasssichderKurzbelegaufJahrundSeitenzahlbeschränkenkann:

ÄhnlicheAusführungenzurÜbersetzungsproblematikfindensichauchbeiVermeer(1987a,30).

MehrfachbezugaufdieselbeQuelleWennSiesichimTextmehrfachaufdieselbeQuellebeziehen,könnenSiedenVerweishieraufeinfachergestalten:

Ebd.(‘ebenda’):Mit‘ebd.’beziehtmansichgenauaufdievorhergehendeLiteraturangabeeinschließlichderdort gemachtenSeitenangabe.Mehrereaufeinanderfolgende ‘ebd.’ imVerlaufeeinesTextes (z.B.ebd.,S.43),(ebd.,S.45),(ebd.,S.50)sindmöglich,dochdarfdannzwischendurchkeinandererTitelerwähnt werden. Die analogen lateinischen Abkürzungen (‘ib.’, ‘ibid.’ für: ‘ibidem’) gelten heute alsgestelztundsolltenvermiedenwerden.

ZitiertnachFalls das Zitieren aus einer indirekten Quelle unumgänglich ist, zum Beispiel weil das Buch nichtbeschafftwerdenkann,müssenSieimKurzbelegPrimär-undSekundärquellenennen,z.B.:Nida1964,159,zitiertnachKoller2011,194.

ImLiteraturverzeichnismüssenSie sowohldiePrimär-alsauchdieSekundärquelleaufführen;diePri-märquelleerhältdanndenHinweis,dasssieIhnennichtvorlag(‘Titellagnichtvor’).

6.4 DieBibliographie(dasLiteratur-/Quellenverzeichnis)

„Das Literatur- und Quellenverzeichnis stellt den Nachweis aller bei einer wissenschaftlichenUntersuchungwörtlichbzw.demSinnenachverwendetenLiteraturdar.”(Poenicke1988,146)

BittebeachtenSie:DieAufnahmealler IhrerQuellen indasLiteraturverzeichnis istkeinErsatz fürdieQuellennachweiseimText,alsodort,woSiedaraufBezugnehmen!

ImLiteraturverzeichniswerdengrundsätzlichalle(aberauchnurdie)Quellenaufgeführt,dieSiefürIhreArbeitherangezogenhabenundaufdieSieindenKurzbelegenund/oderFußnotenverweisen.DievonIhnenangeführtenTitelsolltenSieauchtatsächlicheingesehenhaben.WennSiesichaufeinWerk in-direkt, d.h. nach einem anderen Werk bezogen haben, so nehmen Sie beide Werke – Primär- undSekundärquelle–aufundfügenSiehinzu,dassdiePrimärquellenichtvorlag(Titellagnichtvor).

BekannteNachschlagewerke(z.B.Brockhaus,EncyclopædiaBritannica)gehörennurdanninsLiteratur-verzeichnis,wennSieauseinemArtikelzitierthaben.

DasLiteraturverzeichnisstehtamSchlussderArbeit;nurAbbildungs-undQuellennachweisefolgennochdahinter.ImLiteraturverzeichniswirddienormaleSeitenzählungderArbeitfortgesetzt.JedeneueSeiteeinerBibliographiebeginntmiteinemneuenTitel.

AnordnungEinLiteraturverzeichnisistdieVoraussetzungfürdieVerwendungvonKurzbelegenimTextundmusssoangeordnetsein,dasseinraschesAuffindendesGesamtbelegsgewährleistetist.

DerNormalfall ist eindurchgängigalphabetischgeordnetes Literaturverzeichnis,wobeidasersteOrd-nungswortinderRegelderNachnamedesVerfassersist.

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Je nachArt derArbeit unddes verwendetenMaterials kannmanchmal eineweitereUntergliederungnotwendig bzw. sinnvoll sein, z.B. nach primären und sekundärenQuellen (Primärliteratur: Texte, dieGegenstandderUntersuchung sind, z.B. Lehrwerke fürDaFoderdie Romane Fontanes; Sekundärlite-ratur:WissenschaftlicheDarstellungenzudiesenTexten).

Maßgeblich für die bibliographischen Angaben zur benutzten Literatur ist das innere Titelblatt undergänzendgegebenenfallsseineRückseite,keinesfallsaberUmschlag,EinbandoderKlappentext,wodieAngabenausGründenderoptischenGestaltungoderzuWerbezweckenoftnichtvollständigundgenauaufgeführtsind.

DiewichtigstenAngaben• NameundvollständigerVornamedesAutors;weitereVornamenkönnenabgekürztwerden;• dasErscheinungsjahr;• Titelund(sofernvorhanden)UntertiteldesBuchsoderAufsatzes;• derVerlagsort;• derVerlag;• dieAuflage,nurdieersteAuflagewirdnichtangeführt;• beiBüchern,diekeinenalleinigenAutorhaben,der/dieHerausgeber;• beimehrbändigenWerkendieBandzahl;• gegebenenfallsderReihentitelsamtZählung;• bei Aufsätzen die Seitenzahlen (die erste und letzte Seite des Aufsatzes). Bei Buchtiteln wird der

Gesamtumfangnichtangeführt!

Nichtaufgenommenwerden:AkademischeGrade,derPreis,dieISBN-Nummer.

ZeichensetzungundSchriftbildBeispiele:

NachdemAutor-Jahr-System:

Kniffka, Gabriele/Siebert-Ott, Gesa (2012): Deutsch als Zweitsprache. Lehren und Lernen. 3.Auflage.Paderborn:Schönigh.

Ansonsten:

Rösler,Dietmar:DeutschalsFremdsprache.EineEinführung.Stuttgart/Weimar:Metzler,2012.

Die einzelnen Einträge des Literaturverzeichnisses sind durch einenAbstand von 6pt voneinander ge-trenntundhabendieForm‘hängenderAbsätze’,diegegenüberdererstenZeileumca.1cmeingerücktsind.

EinvollständigerQuellenbelegbestehtinderRegelausmehrerenTeilen,diejeweilswieverkürzteSätzeanzusehensindunddurchPunktegetrenntwerden. InnerhalbderTeilegelten imDeutschendieübli-chenRegelnfürGroß-undKleinschreibung.

DervorangestellteNachnameundderVornamewerdendurchKommagetrennt.ZweiVerfassernamenwerdendurchSchrägstrichgetrennt.Wenn inderArbeitmit integriertenKurzbelegengearbeitetwird(Autor-Jahr-System), folgt im Literaturverzeichnis auf den Verfassernamen in Klammern dasErscheinungsjahr.VordemTitelstehteinDoppelpunkt.VerfügtdasWerknebeneinemTitelzusätzlichauchübereinenUntertitel,sowirddieserebenfallsübernommenundvomHaupttiteldurcheinenPunktgetrennt, wenn das Titelblatt nicht ein anderes Satzzeichen anführt. Der Doppelpunkt trennt denErscheinungsort von der Verlagsangabe. Zwei Orts- oder Verlagsangaben werden durch SchrägstrichoderKommagetrennt(s.Beispieleunten).HierausergibtsichfolgendesGrundschema:Nachname,Vor-name/Nachname,Vorname(Erscheinungsjahr):Titel.Untertitel.Erscheinungsort:Verlag.

SelbständigundunselbständigerschieneneLiteratur

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BeiderQuellenwiedergabewird zwischen selbständigundunselbständigerschienenenQuellenunter-schieden.

Selbständig erschieneneQuellen: Alle in sich abgeschlossenenVeröffentlichungenmit eigenemTitel-blatt,eigenerAngabevonErscheinungsort,Verlag,ErscheinungsjahrsowieeigenerSeitenzählung(Pagi-nierung).HierzuzählenvorallemEinzelschriften,dievoneinemodermehrerenAutorenverfasstwur-den(Verfasserschrift,Monographie),Handbücher,Nachschlagewerke,Zeitschriftenusw.DieTitelselb-ständigerQuellenwerdenkursivgesetzt.

UnselbständigerschieneneQuellen: Teile der oben genannten Veröffentlichungen, z.B. Zeitschriften-aufsätze, Beiträge in Handbüchern, Einträge in Nachschlagewerken usw. Die Titel der unselbständigerschienenQuellenwerdeninAnführungszeichengesetzt.

6.4.1 SelbständigerschieneneLiteratur

EinAutorNach-undVornamedesAutorswerdenwieimWerkangegebenaufgeführt,wobeiderzweiteundwei-tere Vornamen abgekürztwerden können.Wennmöglich, sollen Initialen zu vollständigenVornamenergänztundineckigeKlammerngesetztwerden,z.B.:Eliot,T[homas]S[tearns]

Berufstitel(Prof.),akademischeGrade(Dr.),Adelstitel,sofernsienichtTeildesNamensgewordensind,werdenweggelassen.

Beispiele:Westhoff, Gerard J. (1987):Didaktik des Leseverstehens. Strategien des voraussagenden Lesens

mitÜbungsprogrammen.Ismaning:Hueber.

MehrereAutorenIm Literaturverzeichnis sollten (anders als im Kurzbeleg) alle Autoren bzw. Herausgeber namentlichaufgeführtwerden.

NurbeimerstenNamenmuss zur alphabetischenEinordnungderVornamenachgestelltwerden,wasbeidenübrigennichtnotwendig,jedochebenfallsmöglichist,z.B.:

Kniffka, Gabriele/Siebert-Ott, Gesa (2012): Deutsch als Zweitsprache. Lehren und Lernen. 3.Auflage,Paderborn:Schönigh.

Kniffka, Gabriele/Gesa Siebert-Ott (2012): Deutsch als Zweitsprache. Lehren und Lernen. 3.Auflage,Paderborn:Schönigh.

HerausgeberBeiHerausgeberschriften,d.h.beiWerken,diestatteinesVerfasserseinenHerausgeberhaben,gibteszweiMöglichkeitenderTitelangabe:

Üblich ist die erste Version: Der Name des Herausgebers tritt an die erste Stelle, gefolgt von einemdurchKommaabgesetztenoderohneKommainrundeKlammergesetzten‘Hrsg.’oder‘Hg.’(ebensodieNamenmehrererHerausgeber).

Beispiel1:

Ammon, Ulrich (Hrsg.) (1994): Die deutsche Sprache in Japan. Verwendung und Studium.München:Iudicium.

ImTexterscheintalsKurzbeleg(Ammon1994).

In einigen Fällen findet sich auch noch folgendeMöglichkeit: Der Name des Herausgeberswird nachdem Sachtitel aufgeführt und durch ‘Hg. v.’ (oder ‘Hg. von’ für ‘herausgegeben von’) eingeleitet, derVorname wird nicht nachgestellt. In diesem Fall wird die Herausgeberschrift alphabetisch nach dem

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ersten Anfangsbuchstaben des Titels in das Literaturverzeichnis eingeordnet, wobei bestimmter undunbestimmter Artikel übersprungen werden:Die deutsche Sprache in Japanwird also nach deutscheeingeordnet.

Beispiel2:

DiedeutscheSpracheinJapan.VerwendungundStudium(1994).Hg.v.UlrichAmmon.München:Iudicium.

ImTexterscheintalsKurzbeleg(DiedeutscheSpracheinJapan1994).

WeitereBeispiele:

Helbig,Gerhard/Götze,Lutz/Henrici,Gert/Krumm,Hans-Jürgen(Hrsg.)(2001):DeutschalsFremd-sprache.EininternationalesHandbuch.2Halbbände.Berlin/NewYork:deGruyter.

DeutschalsFremdsprache.EininternationalesHandbuch(2001).Hg.vonGerhardHelbig[u.a.].2Halbbände.Berlin/NewYork:deGruyter.

DieWahlzwischendenbeidenAnordnungsweisenhängtdavonab,obdasWerkvorallemunterdemNamen des Herausgebers oder unter dem Titel (z.B. bei einigen Handbüchern, Nachschlagewerken,Enzyklopädien,Wörterbüchern) bekannt ist. Bei der Suche nach einem Sammelwerkmüssen Sie alsogegebenenfallssowohlunterdemTitelalsauchunterdemNamendesHerausgebersnachsehen!

InstitutionalsAutorBeispiel:

Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.) (1991):Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg,Sachsen-Anhalt,Thüringen,Sachsen.Bonn:Franzis-Verlag(= InformationenzurpolitischenBildung230).

BeiWerken,dievoneinerInstitutionoderKörperschaftodereinerVerfassergruppeerarbeitetwurden,tretendieentsprechendenBezeichnungenbeiderAnordnungandieStelledesVerfassers.

TitelangabeWie bei der Textwiedergabe im Zitat wird auch auf offenkundige Fehler in der Schreibung des Titelsdurch[sic]oder[!]hingewiesen.

Wenn ein Untertitel aufgeführt ist, wird er ebenfalls in die Quellenangabe aufgenommen und vomHaupttiteldurcheinenPunktgetrennt,wenndasTitelblattkeinanderesSatzzeichennennt;derUnter-titelwirdwiederHaupttitelkursivgeschrieben;z.B.:

Nord,Christiane(2009):TextanalyseundÜbersetzen.TheoretischeGrundlagen,MethodeunddidaktischeAnwendungeinerübersetzungsrelevantenTextanalyse.4.überarbeiteteAuf-lage.Heidelberg:Groos.

Erscheinungsdaten(Jahr,Ort,Verlag);AuflageBeispiel:

Koller, Werner (2011): Einführung in die Übersetzungswissenschaft. 8. neubearbeitete Auflage.UnterMitarbeitvonKjetilBergHenjum.Tübingen:NarrFranckeAttemptoVerlag.

WennderVerlagsort nicht angegeben ist,wird dies durch ‘o.O.’ (= ohneOrt) an der entsprechendenStellederbibliographischenAngabevermerkt.SiesolltenineinemsolchenFallversuchen,diefehlendenAngabenzurecherchierenundin[]hinzufügen.

DerErscheinungsortundderVerlagsnamewerdendurchDoppelpunktgetrennt.BeimehrerenErschei-nungsortenkannmansichaufdieNennungdeserstenunddenZusatz[u.a.]beschränken.AnsonstenwerdenzweiOrts-oderVerlagsangabendurchSchrägstrichoderKommagetrennt,z.B.:Berlin/NewYorkoder:Berlin,NewYork.

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DieNennungdesVerlageskanndemLeserHinweiseaufArtoderNiveaueinerVeröffentlichunggebenund sollte daher aufgeführt werden, wobei die Verlagsangabe in kurzer Form erfolgen kann (z.B.LangenscheidtstattLangenscheidtVerlag).

WennbeiWerkenausdenUSAnebendemNamendesOrtesauchderBundesstaatgenannt ist,wirddieserauchangeführt;z.B.:Cambridge,Mass.

WenndasErscheinungsjahrnichtangegebenist,wirddiesdurch‘o.J.’(=ohneJahr)anderentsprechen-denStellederbibliographischenAngabevermerkt;auchhiersolltenSieversuchen,diefehlendenAnga-ben zu recherchierenund in [ ] hinzufügen. Lässt sichdasErscheinungsjahrnichtermitteln, sokannmanalsErsatzdasCopyright-Jahrnehmen.

Bei der Benutzung einesWerkes sollten Sie stets die letzte überarbeiteteAuflage zugrunde legen, daNeuauflagenhäufigVeränderungen/Verbesserungen/Aktualisierungenenthalten.DiebenutzteAuflagewirdimmerangegeben,nurdieersteAuflagewirdnichtgenannt.ImWerkangegebeneZusätzewerdenindiesemZusammenhangingekürzterFormübernommen,z.B.:4.,völligneubearb.Auflage;3.,erw.u.neueingel.Aufl.;12.verb.u.erw.Aufl.

MehrbändigeWerkeBeispiel:

Henrici,Gert/Riemer,Claudia(Hrsg.)(1994):EinführungindieDidaktikdesUnterrichtsDeutschalsFremdsprachemitVideobeispielen.2Bd.Baltmannsweiler:SchneiderVerl.Hohengehren.

BeimehrbändigenWerkenwirddieAnzahlderBändevordenAngabenzuVerlagsort,VerlagundJahrgenannt,entwederinderForm‘2Bde.’oder‘Bd.1-2’.

Wenn Sie sich in einem Literaturbeleg nur auf einen bestimmten Einzelband eines mehrbändigenWerkesbezieht,sohabenSiefolgendeMöglichkeiten:

NennungnurdesbenutztenBandes:

Henrici,Gert/Riemer,Claudia(Hrsg.)(1994):EinführungindieDidaktikdesUnterrichtsDeutschalsFremdsprachemitVideobeispielen.1.Bd.Baltmannsweiler:SchneiderVerl.Hohengehren.

NennungdesGesamtwerkesundzusätzlichAngabedesbenutztenBandes:

Henrici,Gert/Riemer,Claudia(Hrsg.)(1994):EinführungindieDidaktikdesUnterrichtsDeutschalsFremdsprache mit Videobeispielen. 2 Bde. 1. Bd. Baltmannsweiler: Schneider Verl.Hohengehren.

WenndasGesamtwerkzitiertwirdunddieErscheinungsjahrederBändeverschiedensind,werdendieErscheinungsjahrederEinzelbändegenannt,z.B.1992-1996.

Reihenveröffentlichung,SerieVoneinerReiheoderSeriesprichtman,wennmeistlosethematischverbundeneEinzeltitelinunregel-mäßiger Folge erscheinen. Im Literaturverzeichnis werden nur gezählte Serien/Reihen berücksichtigt.DieAnführungderReihe istoptional, auchhiergilt aber:HandhabenSieeseinheitlich,entwederalleAngabenmitNennungderReihentitelund-nummeroderalleAngabenohne.

Beispiel:

Becher,UrsulaA. J. (Hrsg.) (1996):GrenzenundAmbivalenzen.AnalysenzumDeutschlandbild inden Niederlanden und in niederländischen Schulbüchern. Frankfurt/Main: Diesterweg (=StudienzurinternationalenSchulbuchforschung87).

Der Titel der Reihe bzw. die Bezeichnung der Serie wird am Ende des Literatureintrags in Klammern(auchdurch=eingeleitet)angeführt.DieNummerdesBandesderReihe/SeriewirdinarabischenZiffernohneNennungvon‘Bd.’entwederdurchKommavomReihentitelgetrenntoderohneKommaunmittel-barangeschlossen.

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6.4.2 UnselbständigerschieneneLiteratur

DiewichtigstenAngaben• NachnamedesAutors,nachKommaderVorname;• beiAnwendungdesAutor-Jahr-SystemsinKlammerndasErscheinungsjahr;• nacheinemDoppelpunktinAnführungszeichenderTitelderunselbständigenVeröffentlichung;• kursivgesetztfolgtderTitelderselbständigenQuelle,derdieunselbständigeVeröffentlichungent-

stammt(Zeitschrift,Zeitung,Sammelband,Handbuch,Anthologieusw.);• beiHerausgeberschriftenderVor-undNachnamedesHerausgebers(kanndemTitelderselbständi-

genVeröffentlichungauchvorangestelltsein);• derBandoderdieJahrgangsnummer,gegebenenfallsdieHeftnummer;beiZeitungendieNummer

derEinzelausgabe;• derErscheinungsort,nachDoppelpunktderVerlag,nachKomma folgtdasErscheinungsjahr (beim

Autor-Jahr-SystemnachderAngabedesAutors);• beiZeitschriftenwirdaufdieAngabenvonOrtundVerlagverzichtet,inKlammernwirddasErschei-

nungsjahr gesetzt (beim Autor-Jahr-System nach der Angabe des Autors); bei Zeitungenwird dasgenaueErscheinungsdatumgenannt;

• nacheinemKommadieSeitenangabedererstenundderletztenSeitederunselbständigenQuelle!

TitelderunselbständigerschienenenQuelleZurWiederholung: Titel unselbständiger Quellen werden in Anführungszeichen gesetzt; der Titel derselbständigenQuelle,ausderSiediebenutzteQuelleentnommenhaben,erscheintkursiv.ZurbesserenOrientierungkönnenSie‘In:’zusätzlichzudenAnführungszeichensetzen.

BeiträgeinSammelwerkenBeispielenachdemAutor-Jahr-System:

Kleinsteuber,Hans J. (1991):„Stereotype, ImagesundVorurteile.DieBilder indenKöpfenderMenschen.“ In:GünterTrautmann(Hrsg.):DiehäßlichenDeutschen.Darmstadt:Wissen-schaftlicheBuchgemeinschaft,S.60-68.

Wenn der von Trautmann herausgegebene Sammelband getrennt in die Bibliographie aufgenommenwordenist,reichtfürdenhierausentnommenenAufsatzauchfolgendeAngabe:

Kleinsteuber,Hans J. (1991):„Stereotype, ImagesundVorurteile.DieBilder indenKöpfenderMenschen.“In:GünterTrautmann(Hrsg.),S.60-68.

DasnachdemAutorgenannteErscheinungsjahrfürdenEinzelbeitragbrauchtbeidenAngabenfürdenSammelbandnichtwiederholtzuwerden.

ZeitschriftenaufsätzeIn der Regel verzichtetman bei Zeitschriftenaufsätzen auf die Angabe von Herausgeber und Erschei-nungsort.

Bei Zeitschriften, welche die Seiten innerhalb eines Jahrganges fortlaufend zählen, reicht es aus, dieBandnummer(mitoderohnedenZusatz‘Bd.’)oderdenJahrgangzunennen:

Fandrych,Christian/Thurmair,Maria(2011):„PlädoyerfüreinetextbezogeneSprachdidaktik.“In:DeutschalsFremdsprache48,S.84-93.

Reinbothe,Roswitha(1997):„LandeskundeinderDeutschlehrerausbildung.“In:InfoDaF24,S.499-513.

Bei Zeitschriften, bei denen die Seitenzählung innerhalb der Einzelhefte jeweils mit 1 beginnt, musszusätzlichdasHeftangegebenwerden(imfolgendenBeispielgibtesdagegenkeineBandzählung):

Mueller-Liu, Patricia (2010): „Die Deutschkurse für nachziehende Ehegatten am Beispiel desGoethe-InstitutsIstanbul.“In:DeutschalsZweitsprache,H.4,S.5-18.

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ZurIdentifizierungderFundstelleeinerunselbständigenQuelleistdieNennungdererstenundderletz-tenSeitenotwendig.PrüfenSiedieersteundletzteSeitestetsnachundverlassenSiesichnichtaufdieAngabeninInhaltsverzeichnissenvonZeitschriften,Sammelbändenusw.!

Im folgendenBeispielwirdbeieinerZeitschriftmitgesonderterSeitenzählungderEinzelheftenurderMonatangegeben;dieseAngabewirdübernommenundmitindieKlammergesetzt.

Krumm, Hans-Jürgen (1990): „Vom Lesen fremder Texte.“ In: Fremdsprache Deutsch 2 (April1990),S.20-23.

ZeitungsartikelBeispielenachdemAutor-Jahr-System:

Krohn, Rüdiger (1993): „Entfremdung durch Textnähe? Zu Peter Knechts Übersetzung vonWolframsParzival.“In:Rhein-Neckar-Zeitung,30.Oktober1993,S.12.

Zimmer,DieterE.(1993):„StetigeBumserimRücken.“DieZeit6(5.Februar1993),S.56.

BeiArtikelnausTages-undWochenzeitungenwirddasgenaueErscheinungsdatumoder, fallsvorhan-den,die laufendeNummerderAusgabemitJahrgenannt,wobeidasErscheinungsdatuminKlammernalsauchohneKlammerngesetztwerdenkann.

6.4.3 Rezensionen

Rezensionen (Besprechungen)werdenwieAufsätze zitiert, d.h. dieAngabendes rezensiertenWerkesstehen in Anführungszeichen. Der Verfasser der Rezension erhält in eckigen Klammern den Zusatz[Rezensent]oder[Rez.].

Beispiel:

Nord, Christiane [Rez.] (1995): „Radegundis Stolze.Übersetzungstheorien. Eine Einführung (Tübingen:Narr,1994).“MBÜ41,H.2,S.40-42.

6.4.4 Zitieren/BelegenausdemWorldWideWeb

RichtschnurfürdasBelegensinddieKonventionenfürDruckmedien,diedurchweitereAngabenergänztwerden.

§ DerNameundVornamedesAutors;§ derTitelderVeröffentlichung;§ beielektronischenZeitschriftenderTitel;§ die vollständige URL (Uniform Resource Locator); auf das einleitende http:// kann verzichtet

werden.LangeAdressensollennichtdurchBindestrichineinemWortgetrenntwerden,sondernohneEinfügungeinesBindestrichsnach„/“,dadieAdressesonstbeieinerEingabenichtfunk-tioniert;

§ inKlammernfolgtnachdemTitelodernachdemAutor-soweitesangegebenist-dasDatumderletztenÄnderungderDatei(Erstellungs-/Revisionsdatum-meistamEndederDatei);

§ inKlammernnachderURLfolgtdasDatum,andemSiedieQuellezuletztbenutzthaben.

Beispiel:

Graf,Dittmar:DasInternet–zumZitierengeeignet(16.11.2000).http://www.uni-giessen.de/biodidaktik/vdbiol/zitieren.htm(abgerufenam07.11.2009).

JenachderbenutztenInternetquellekanndieNotierungindenBelegangabenimTextteilundimLitera-turverzeichnis Einzellösungen notwendig machen; wenden Sie sich in Zweifelsfällen immer an dieBetreuerin/denBetreuerIhrerArbeit.

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ImUnterschied zuPrintmedien fehlenoftmals Seitenangabenoder sie verändern sichbeimAusdruck.DasZitat lässtsichabermeistensüberdieSuchfunktiondesBrowsersschnellauffinden.AndereMög-lichkeitenzurMarkierungderBelegstellesindKapitelnummern,Zwischenüberschriftenusw.PDF-Doku-mentedagegensindnachSeitennummernorganisiert.WenndahereinDokumentinbeidenVersionenvorliegt, greifen Sie auf das PDF-Format zurück. Wörtliche Zitate werden ansonsten wie solche ausPrintmedienbehandelt.

Tageszeitung/Wochenzeitung:NachderArchivierungderaktuellenAusgabenerhaltendiealtenBeiträgehäufigeineneueURLundsinddannnichtmehrunterderaltenAdresseauffindbar.WenndiesderFallist(prüfen!),solltenebendemNamenderZeitschriftunddenDatennurdieURLderHomepageange-gebenwerden.

Damit Sie die Informationen aus demWWW, die Sie verwenden, auch nach einer Änderung derURLoderdemLöschenderSeitenochbenutzenkönnen(zumBeispielzumÜberprüfenderBelegebeimKor-rekturlesen),solltenSiedieInformationenlokalspeichernoderausdrucken!

ZurWiederholung: Im Internetveröffentlichte Informationensindurheberrechtlichgeschützt.DieVer-wendungistdeutlichanzugeben(Quellenangabe).Geschiehtdiesnicht,soliegteinPlagiatsfallvor!

Und: Nicht alles, was im Internet veröffentlicht wird, entspricht den Qualitätskriterien wissenschaft-lichenArbeitens.AchtenSiedaheraufdenUrsprungderQuelle.

7 VerwendeteLiteraturMeyer-Krentler,Eckhardt(1994):ArbeitstechnikenLiteraturwissenschaft.4.Aufl.München:Fink.

[Neuauflage: Meyer-Krentler, Eckhardt/Moennighoff, Burkhard (2010): ArbeitstechnikenLiteraturwissenschaft.14.,aktualisierteAuflage.München:Fink].

Peterßen,WilhelmH.(1999):Wissenschaftliche(s)Arbeiten.EineEinführungfürSchuleundStudium.6.,überarbeiteteunderweiterteAuflage.München[u.a.]:Oldenbourg.

Poenicke,Klaus (1988):Duden.WieverfaßtmanwissenschaftlicheArbeiten?EinLeitfadenvom1.Stu-diensemesterbiszurPromotion.2.,neubearbeiteteAuflage.Mannheim[u.a.]:Dudenverlag.[Neubearbeitung:Andermann,Ulrich/Drees,Martin/Grätz,Frank(2006):Duden.WieverfasstmanwissenschaftlicheArbeiten?EinLeitfadenfürdasStudiumunddiePromotion.3.,völligneuerarbeiteteAuflage.Mannheim:BibliographischesInstitut.]

Standop,Ewald(1994):DieFormderwissenschaftlichenArbeit.14.Aufl.,vollst.neubearb.underw.vonMatthiasL.G.Meyer.Heidelberg/Wiesbaden:QuelleundMeyer.[Neuauflage: Standop, Ewald/Meyer, Matthias L. G. (2008): Die Form der wissenschaftlichenArbeit. Grundlagen, Technik und Praxis für Schule, Studium und Beruf. 18., bearbeitete underweiterteAuflage.Heidelberg/Wiesbaden:QuelleundMeyer.]

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ErklärungHiermiterkläreich,dassichdievorliegendeSeminararbeitmitdemTitel

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selbständig verfasst habe, dass ich sie zuvor an keiner anderen Hochschule und in keinem anderenStudiengang als Prüfungsleistung eingereicht habe und dass ich keine anderen als die angegebenenQuellen und Hilfsmittel benutzt habe. Alle Stellen, die dem Wortlaut oder dem Sinn nach anderenWerkenentnommensind,habeichinjedemeinzelnenFallunterAngabederQuelle(einschließlichdesInternet sowie anderer elektronischerDatensammlungen) deutlich als Entlehnung kenntlich gemacht.DiesgiltauchfürDiagramme,bildlicheDarstellungenunddergleichen.

________________________ _______________________________________(Ort,Datum) (Unterschrift)