Herzlich Willkommen zur Info-Veranstaltung ... · Herzlich Willkommen zur Info-Veranstaltung „Teilnovellierung der M+E Berufe und des Mechatronikers“

Herzlich Willkommen zur Info-Veranstaltung

„Teilnovellierung der M+E Berufe und des

Mechatronikers“

Infoveranstaltung „Teilnovellierung der M&E-Berufe und des Mechatronikers“

Agenda:

Begrüßung

Vorstellung der Teilnovellierung der industriellen Metall- und Elektroberufeund des Mechatronikers

(Anja Schwarz, DIHK Berlin)

Informationen der Berufsschulen zu den neuen Rahmenlehrplänen

Umsetzung der Neuordnung aus Sicht der IHK

Fragen und Ausblick


Vorstellung der Teilnovellierung der industriellen Metall- undElektroberufe und des Mechatronikers

(Anja Schwarz, DIHK Berlin)

Teilnovellierung der industriellen Metall- und Elektroberufe und des Mechatronikers

Informationsveranstaltung der IHK Rheinhessen, 13.06.2018

Anja Schwarz, Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.

Inhalt 1. Hintergrund der Teilnovellierung

2. Übersicht der Änderungen

3. Zusatzqualifikationen

4. IHK-Leitfaden

zur Prüfungsorganisation

5. Ergänzende Hinweise

1. Hintergrund der TeilnovellierungAgiles Verfahren | Handlungsempfehlungen

05.06.2018Teilnovellierung der industriellen Metall- und Elektroberufe und des Mechatronikers 3

„Ausbildung und Qualifizierung für Industrie 4.0“

„Agiles Verfahren“ der Sozialpartner 2016/2017:Analyse von Änderungsbedarfen in allen Qualifizierungs-bereichen, d.h. berufliche Aus- und Weiterbildung

Veröffentlichung von Handlungsempfehlungen im März 2017,darunter auch zur punktuellen Anpassung konkreterAusbildungsberufe

Start der Teilnovellierung im Juli 2017

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1. Hintergrund der TeilnovellierungZentrale Vorhaben


Aufnahme einer neuen, integrativen Berufsbildposition„Digitalisierung der Arbeit, Datenschutz und Informationssicherheit“

individuelle Aktualisierung der Industrie 4.0-relevanten Kern- und Fachqualifi-kationen in den Verordnungen

Aufnahme von berufsübergreifenden Zusatzqualifikationen (ZQ) in dieVerordnungen („kodifizierte Zusatzqualifikationen“) als kurzfristigrealisierbare, zusätzliche Möglichkeit für die Qualifizierung in zentralenTätigkeitsfeldern

“

1. Hintergrund der TeilnovellierungWeitere Rahmenbedingungen


Entwürfe der Sozialpartner aus dem „Agilen Verfahren“ alsfachliche Grundlage, Anpassung durch zwei Expertenkreise betrieblicher,branchenübergreifender Sachverständiger

Konzentration (zunächst) auf die 3,5jährigen industriellen Metall- undElektroberufe und den Mechatroniker, d. h. insgesamt 11 Berufe

Zusätzlich zeitnahe Entwicklung von BiBB-Umsetzungshilfen für dieTeilnovellierung

1. Hintergrund der TeilnovellierungDie Berufe


Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik (EAT)

Elektroniker/-in für Betriebstechnik (EBT)

Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme (EGI)

Elektroniker/-in für Geräte und Systeme (EGS)

Elektroniker/-in für Informations- und Systemtechnik (EIS)

Anlagenmechaniker/-in (AM)

Industriemechaniker/-in (IM)

Konstruktionsmechaniker/-in (KM)

Werkzeugmechaniker/-in (WM)

Zerspanungsmechaniker/-in (ZM)

Mechatroniker/-in

Industrielle Elektroberufe

(VO 2007)

Industrielle Metallberufe

(VO 2007)




4. IHK-Leitfaden



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2. Übersicht der ÄnderungenNeue, integrative Berufsbildposition

Titel: „Digitalisierung der Arbeit, Datenschutz und Informationssicherheit“

„integrative“ Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die imZusammenhang mit den Kern- und Fachqualifikationen vermittelt werden

identisch für alle 11 angepassten Berufe

in diesem Zusammenhang: individuelle Aktualisierung der Industrie 4.0-relevanten Kern- und Fachqualifikationen in den Verordnungen


| |05.06.2018Teilnovellierung der industriellen Metall- und Elektroberufe und des Mechatronikers 9

„Digitalisierung der Arbeit, Datenschutz und Informationssicherheit“

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insgesamt sieben neu entwickelteZusatzqualifikationen, davon vier für die industriellenMetallberufe, drei für die industriellen Elektroberufe undvier für den Mechatroniker

ZQs als zusätzliche Anlagen der Ausbildungsordnungneben dem Ausbildungsrahmenplan

Richtwert für die Qualifizierungszeit acht Wochen

gesonderte IHK-Prüfung in zeitlichem Rahmen von Teil 2der Abschlussprüfung

2. Übersicht der ÄnderungenZusatzqualifikationen


Titel der ZQs:

AdditiveFertigungsverfahrenDigitale VernetzungIT-gestützteAnlagenänderungIT-SicherheitProgrammierungProzessintegrationSystemintegration

(Auswahloptionen s. Folie 9)

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2. Übersicht der Änderungen Zusatzqualifikationen | Auswahloptionen


Beruf

ZQ

EAT

EBT

EGI

EGS

EIS

AM IM KM

WM

ZM Mec

h.

Additive Fertigungsverfahren x x x x x x

IT-gestützte Anlagenänderung x x x x x

Prozessintegration x x x x xSystemintegration x x x x xDigitale Vernetzung x x x x x xIT-Sicherheit x x x x x xProgrammierung x x x x x x




4. IHK-Leitfaden



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3. ZusatzqualifikationenGrundlegende Idee einer ZQ

Zusätzliche und freiwillige Qualifizierungsoption für Ausbildungsbetriebeund Auszubildende (keine Verpflichtung jeweils)

Inhalte einer Zusatzqualifikation gehen über die Mindestinhalte einerAusbildung bzw. der Ausbildungsordnung hinaus

Erweiterung oder Spezialisierung der Fertigkeiten, Kenntnisse undFähigkeiten im Ausbildungsberuf

Bescheinigung einer Zusatzqualifikation durch die IHK


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3. ZusatzqualifikationenEinbettung in die Ausbildung


Ausbildung (z. B. 3,5 Jahre)

Vermittlung einer Zusatzqualifikation innerhalb

der Ausbildungszeit

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3. Zusatzqualifikationen Rechtlicher Rahmen

im Rahmen der Berufsausbildung gesetzlich geregelt (§§ 49 BBiG), entweder als

regionale Rechtsvorschriften der IHKs (regional gültig) oder

als kodifizierte ZQs in einer Ausbildungsordnung (bundesweit gültig)

Gültigkeit für einen konkreten, festzulegenden Bezugsberuf, ggf. mehrere Berufe

Prüfung einer ZQ vor einem IHK-Prüfungsausschuss, i.d.R. zum Ende der Ausbildung

keine Verpflichtung der Berufsschulen als „duale Partner“ zur Vermittlung der Inhalte 05.06.2018Teilnovellierung der industriellen Metall- und Elektroberufe und des Mechatronikers 15

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„Englisch für kaufmännische Auszubildende“

„Consulting Assistent“ für kfm. Auszubildende

„Küchen- undServicemanagement“ für den Beruf Koch/Köchin

„Elektrotechnik –Industrie“,

„Elektrofachkraft für ...“

„Digitale Fertigungsprozesse“

... oder: nicht gewählte Wahlqualifikationen als Zusatzqualifikationen

3. Zusatzqualifikationen Ausgewählte Beispiele verschiedener Berufszweige



3. Zusatzqualifikationen Teilnovellierung M&E/Mechatroniker – Auswahl

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3. ZusatzqualifikationenIHK-Prüfung

Aufgabe

Durchführen einer praxisbezogenen Aufgabe

im Ausbildungsbetrieb (kein Genehmigungs-

verfahren)

Report

Einreichen eines Reports zur Dokumentation der

durchgeführten Aufgabe (Umfang drei Seiten, zzgl.

fünf Seiten Anlagen)

Fachgespräch

In (zeitlichem) Rahmen von Teil 2 der AP als gesonderte Prüfung (zeitlicher Umfang:

20 min)

PRÜFUNG





4. IHK-Leitfaden



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4. IHK-Leitfaden zur Prüfungsorganisation Alles auf einen Blick

Übersicht der Änderungen durch die Teilnovellierung

Synopse der geänderten Ausbildungsrahmenpläne

konkrete Erläuterungen und Hinweise zur Prüfung der Zusatzqualifikationen

Muster und Vorlagen für die Umsetzungspraxis


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4. IHK-Leitfaden zur PrüfungsorganisationMuster und Vorlagen, z.B. für die ZQ-Umsetzung

... zur Aufgabe ... zum Report ... zur Bescheinigung


... zur Bewertung

| |05.06.2018Teilnovellierung der industriellen Metall- und Elektroberufe und des Mechatronikers 22

Prüfung der Zusatzqualifikation

Organisatorischer Ablauf

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4. IHK-Leitfaden zur PrüfungsorganisationUmsetzung der IHKs vor Ort

Information & Beratung

konkrete Fristen und Vorgaben für die Prüfung derZusatzqualifikationen durch die IHKs

ggf. Berufung von Prüfungsausschüssen für die ZQ-Prüfungen





4. IHK-Leitfaden



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5. Ergänzende HinweiseInkrafttreten

Änderungsverordnungen treten zum 1. August 2018 in Kraft

gültig für alle neuen Ausbildungsverhältnisse

bestehende Ausbildungsverhältnisse können umgeschrieben werden, wenn Teil 1 der Abschlussprüfung noch nicht absolviert ist

Zusatzqualifikationen können ab dem 1. August 2018 in allen Ausbildungsverhältnissen genutzt werden


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5. Ergänzende HinweiseRahmenlehrpläne der KMK

Anpassung der Rahmenlehrpläne für den Berufsschul-unterricht durch eine Kommission von Vertretern aller Länder

Änderungen in allen 11 Rahmenlehrplänen der KMK, berufsbezogenUnterschiede zwischen den Berufen

Umsetzung durch die Länder und Berufsschulen vor Ort


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5. Ergänzende Hinweise Umsetzungshilfen des BiBB

Umsetzungshilfen des Bundesinstituts für Berufsbildungkostenlos zum Download unter

Praxisbeispiele zur neuen Berufsbildposition

Praxisbeispiele zu den Zusatzqualifikationen und praxisbezogenen Aufgaben

Printexemplare kostenpflichtig bestellbar


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Vielen Dank! Haben Sie Fragen?


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Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen und Feedback

Anja Schwarz

E-Mail: [email protected]: +49 30 20308 2515



Informationen der Berufsschulen zu den neuenRahmenlehrplänen (Entwürfe)

BBS Ingelheim - Metallberufe (Herr Kopp)

BBS 1 Mainz - IM und Mechatroniker (Herr Oho)

BBS 1 Mainz - Elektroberufe (Frau Wiedemuth)

MetalltechnikB. Kopp

Folien B. Kopp – Teilnovellierung ind. M+E-Berufe Seite ‹Nr.›

Teilnovellierung der M + E Berufe sowie des Mechatronikers

Informationen zu den Rahmenlehrplänen (Entwürfe, 14.12.2017)

Berufen Anlagenmechaniker, Industriemechaniker, Konstruktionsmechaniker und Zerspanungsmechaniker

Problematik: Enthalten nur Erweiterungen, keine Streichung von Unterrichtsinhalten

Entwürfe der neuen Rahmenlehrpläne:

Intensive Zusammenarbeit aller Ausbildungsbeteiligten erforderlich



Neuerungen in den Rahmenlehrplanentwürfen in den Lernfeldern 1- 4

Berufe: Anlagenmechaniker/-in, Industriemechaniker/-in, Konstruktionsmechaniker/-in sowie Zerspanungsmechaniker/-in

Dokumentation und Präsentation von

Arbeitsergebnissen mit digitalen

Medien

Beachtung der Bestimmungen des

Urheberrechts,des

Datenschutzesund der

IT-Sicherheit

Informations-beschaffung auch mit autovisuellen

und virtuellenHilfsmitteln

Rechner-unterstütztes

Zeichnen

Auswahl und Anwendung von

Informationen aus digitalen

Unterlagen / Katalogen



Neuerungen in den Rahmenlehrplanentwürfen in den Lernfeldern 1- 4

Aktuelle Situation am Beispiel der Industriemechaniker/-innen

Dokumentation und Präsentation von

Arbeitsergebnissen mit digitalen

Medien

Beachtung der Bestimmungen des

Urheberrechts,des

Datenschutzesund der

IT-Sicherheit

Informations-beschaffung auch mit autovisuellen

und virtuellenHilfsmitteln

Rechner-unterstütztes

Zeichnen

-> Wahlpflichtfach in Fachstufe 2

Auswahl und Anwendung von

Informationen aus digitalen

Unterlagen / Katalogen

grün = Umsetzung steht aus

grün = teilweise umgesetzt-> Intensivierung erforderlich

grün = bereits umgesetzt



Neuerungen in den Rahmenlehrplanentwürfen in den Lernfeldern 5 - 13

Berufe: Anlagenmechaniker/-in

DigitaleWerkzeuge zur

Auftragsplanung,Auftragsabwicklungu. Terminplanung

anwenden(LF 5+13)

Mit Applikationen Konstruktionsmaße

bezüglich Lasten und

Tragfähigkeiten ermitteln

(LF 7)

AktuelleStandardsoftware zur Erstellung von Unterweisungs-

skripten anwenden(LF 7+8)

Prozess-visualisierung,-simulation und

-optimierung(LF 8)

Diagnosesysteme und

Ferndiagnose(LF 9)

Prozessdaten-bezogene

Störungs- und Schadensanalyse

(LF 9)

DigitaleDatenerfassung,

-analyse und-verarbeitung

(LF 8)




Berufe: Industriemechaniker/-in

Verwendung von Datenmanage-mentsystemen

an WZM zurFestlegung

technologischer Daten(LF 5)

Planung u. Aufbau von Steuerungen mit Simulations-

programmen(LF 6)

Verwendung von CAD/CAM-

Applikationen beinumerisch

gesteuertenMaschinen mit

Werkzeug-Management-

Systemen(LF 8)

Herstellen/Montieren und

Inbetriebnehmentechn. Systeme mit

digitalenHilfsmitteln und

virtuellerSimulation(LF 7+10 )

DigitaleMessdaten-einstellung,-erfassung,

u. -auswertung mit Anwendersoft-

ware; Analyse von Q-Daten aus CAQ-

Systemen(LF 5+7+11)

Nutzung von Diagnose-

systemen undInterpretation von

Funktions- und Fehlerprotokollen;

Ferndiagnose(LF 9+12)

Nutzung digitalerWartungspläne;Betriebsdaten-

erfassung,Condition-Monitoring;

Muster-/Trend-Analysen

(LF 12)

Nutzungcomputer-gestützter

Projektplanungs-verfahren;

Datennutzung aus einem ERP-

System* (LF 14+15)

* ERP = Software zur Planung u. Steuerung von Unternehmensressourcen




Verwendung von Datenmanage-mentsystemen

an WZM zurFestlegung

technologischer Daten(LF 5)

Planung u. Aufbau von Steuerungen mit Simulations-

programmen(LF 6)

-> Fluid SIM



gesteuertenMaschinen mit


Systemen(LF 8)

-> EXSL-WOPHerstellen/

Montieren und Inbetriebnehmen

techn. Systeme mit digitalen

Hilfsmitteln undvirtueller

Simulation(LF 7+10 )

DigitaleMessdaten-einstellung,-erfassung,

u. -auswertung mitAnwendersoft-


Systemen(LF 5+7+11)





Nutzung digitalerWartungspläne;Betriebsdaten-

erfassung,Condition-Monitoring;

Muster-/Trend-Analysen

(LF 12)




System* (LF 14+15)


Aktuelle Situation am Beispiel der Industriemechaniker/-innen




Berufe: Konstruktionsmechaniker/-in



gesteuertenMaschinen

(LF 5)

Durchführung von Berechnungen

(von m, F, M und gestreckter Länge) mit Hilfe digitaler

Medien(LF 6+7)

Arbeit mit digitalenArbeitsunterlagensowie sichern von

Planungs-unterlagen

(LF 8)

Verfahrensauswahl mit Applikationen

vernetzter Fertigungs-

systeme (LF 9 )

Applikationen zurErzeugung und

Modifizierung von Tragwerken

(LF 11)




intelligenteSensoren u.

Aktoren(LF 12 )

AutomatisierteVerfahren desthermischen

Fügens(LF 8)




System* (LF 13)





Berufe: Zerspanungsmechaniker/-in

Erstellung von Rüst- bzw.

Einrichteplänen mitaktuellen

Anwender-programmen

(LF 5)

Programmierenund parametrieren von Steuerungen mit Simulations-

programmen;intelligenteSensoren u.

Aktoren(LF 7)


Systeme; Werkzeugvorein-

stellung;Identifikation von

Werkzeugen; Condition-Monitoring(LF 8+10)

Prüfmerkmals-definition und

Prüfverfahrens-auswahl mit aktuellen

Anwendungs-programmen

(LF 9)

DigitaleMessdaten-erfassung,

u. -auswertung mit Anwendersoft-


Systemen(LF 11+12)





Vernetzungund

mobileKommunikation

(LF 11)

Datennutzung aus einem MES*-

und/oderERP-System* (LF 10+11+13)

* ERP = Software zur Planung u. Steuerung von Unternehmensressourcen* MES = Fertigungsmanagementsystem, deutscher Begriff „Produktionsleitsystem“



Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


Notwendige Qualifikationsstrukturen

Qualifizierungsbedarf besteht auf allen Stufen des Bildungssystems

IT-Kompetenzen sind auf allen Stufen des Bildungssystems und in allenBerufen zu vermitteln

Derzeit sind keine neuen technischen Ausbildungsberufe erforderlich, jedochist die Anpassung relevanter Berufe im Kontext mit Industrie 4.0 notwendig

Entwicklung von bedarfsgerechten Zusatzqualifikationen,Qualifikationsbausteinen für die Aus- und Weiterbildung notwendig

Lehrer- und Ausbilderfortbildung ist im Kontext mit Industrie 4.0 zu forcieren

Forderungen an Politik für die Bereiche frühkindliche Bildung,Allgemeinbildung und Hochschule sind zu konkretisieren (DigitaleMedienkompetenz, MINT, Hardware-Ausrüstung usw.)



Bildung berufsübergreifender Prüfungsausschüsse (nach Bedarf)

8Infoveranstaltung „Teilnovellierung der M&E-Berufe und des Mechatronikers“


Anpassung der bestehenden Merkblätter

Formularanpassungen (Zusatzqualifikation)

Anpassungen bzgl. der Zusatzqualifikationenim Online-Portal (APrOS)

Umsetzungshilfen(BIBB und DIHK)

PAL wird im Zuge der Umsetzung entsprechende Veröffentlichungen bzgl. der Prüfungen vornehmen

www.bibb.de/ausbildunggestalten


Wichtig zu wissen:

Azubi hat keinen Rechtsanspruch auf eine ZQ.Die Vermittlung der zusätzlichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten isteine freiwillige Leistung des Unternehmens

Nach dem erfolgreichen Ablegen der Abschlussprüfung Teil 2 ist einenachträgliche Anmeldung zur Prüfung der ZQ nicht mehr möglich.

Auch bei Verkürzung der Ausbildung ist die Prüfung einer ZQ möglich.

Die Prüfung der ZQ findet immer im Rahmen der Abschlussprüfung Teil 2statt.

Wurde die Abschlussprüfung bestanden, aber die Prüfung der ZQ nicht,kann letztere zwei Mal wiederholt werden. (neu durchzuführende Aufgabeund neuer Report)


Es ist eine separate Zulassung zur Prüfung der ZQ erforderlichVoraussetzung für die Zulassung zur Prüfung der ZQ ist u.a.die Zulassung zur Abschlussprüfung Teil 2

Die Bescheinigung der ZQ erfolgt unabhängig von der AbschlussprüfungTeil 2

Die Vermittlung der Inhalte und Durchführung der praxisbezogenen Aufgabeeiner ZQ sind auch bei externen Kooperationspartnern möglich.

Die praxisbezogene Aufgabe einer ZQ kann auch Bestandteil einesbetrieblichen Auftrags der Abschlussprüfung Teil 2 sein, allerdings nurdann, wenn diese zusätzlich und klar abgrenzbar ist. Es werden zweigetrennte Fachgespräche geführt


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Jetzt ist Zeit für Ihre Fragen…

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