8
WEIHNACHTEN 2004 INHALT GEGRÜNDET 2004 1. JAHRGANG/NR. 02 AUSGABE 02/04 - DEZEMBER/JANUAR/FEBRUAR SAUER VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH · BOBERSBERGSTRASSE 12 · 01558 GROSSENHAIN · TEL. 03522/523830 · FAX 03522/503875 Grossenhainer 2 Sponsoring by Innova 3 Prinz Albert von Sachsen 5 Kultfete im Schützenhaus 3 Zeithainer Lustlager 6 Was ist der Sinn des Lebens? 6 BUBUBABY 7 50 Jahre Musikschule Herold Herold INTERVIEW ir wünschen allen Großenhainern, ihren Gästen, unseren Geschäftsfreunden und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und gesundes neues Jahr. W Sehr geehrte Großenhainerinnen und Großenhainer, liebe Leser, Ein arbeits- und ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, sich etwas zurückzulehnen, um Bilanz zu ziehen. Pünktlich zu den Feiertagen erscheint unsere zweite Ausgabe. Nachdem wir zur Nummer 1 nur positive Kritiken erhielten, war es uns besonderer Anspruch, das Niveau weiter zu erhöhen. So haben wir erhaltene Hin- weise zur Gestaltung und Auswahl der Beiträge dankbar berücksichtigt und umgesetzt. Schauen Sie in dieser Zeit der Besin- nung mit uns gemeinsam wieder auf ausgewählte Ereignisse der Region und der Kreisstadt. Wir möchten Sie auch diesmal wieder bitten, uns weiterhin wertvolle Hin- weise, Tipps und Vorschläge zukom- men zu lassen, um weiter kontinuier- lich an der Verbesserung des „Großen- hainer Heroldes“ arbeiten zu können. Wir wünschen Ihnen schöne Festtage, einen frohen Jahreswechsel sowie alles Gute und Gesundheit im neuen Jahr. Ihr NORBERT SAUER VORWORT W ir wünschen allen Großenhainern, ihren Gästen, unseren Geschäftsfreunden und Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und gesundes neues Jahr.

Herold 12-2004

Embed Size (px)

DESCRIPTION

ir wünschen allen Großenhainern, ihren Gästen, unseren Geschäftsfreunden ihren Gästen, unseren Geschäftsfreunden Sehr geehrte Großenhainerinnen und Großenhainer, liebe Leser, sowie ein glückliches sowie ein glückliches 7 2 3 5 3 6 6 Ihr NORBERT SAUER IN T E R V IE W GEGRÜNDET 2004 1. JAHRGANG/NR. 02 AUSGABE 02/04 - DEZEMBER/JANUAR/FEBRUAR BUBUBABY 50 Jahre Musikschule Sponsoring by Innova Prinz Albert von Sachsen Kultfete im Schützenhaus Was ist der Sinn des Lebens? V O R W O R T

Citation preview

Page 1: Herold 12-2004

W E I H N A C H T E N 2 0 0 4 I N H A L T

GEGRÜNDET 2004 1. JAHRGANG/NR . 02AUSGABE 02/04 - DEZEMBER/JANUAR/FEBRUAR

S A U E R V E R W A L T U N G S G E S E L L S C H A F T M B H · B O B E R S B E R G S T R A S S E 1 2 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L . 0 3 5 2 2 / 5 2 3 8 3 0 · F A X 0 3 5 2 2 / 5 0 3 8 7 5

Grossenhainer

2

Sponsoring by Innova

3

Prinz Albert von Sachsen

5

Kultfete im Schützenhaus

3

Zeithainer Lustlager

6

Was ist der Sinn des Lebens?

6

BUBUBABY

7

50 Jahre Musikschule

HeroldHerold

INTERVIEW

ir wünschen allen Großenhainern,

ihren Gästen, unseren Geschäftsfreunden

und Kunden ein frohes Weihnachtsfest

sowie ein glückliches

und gesundes neues Jahr.

� � � � � � � � � � � �W

Sehr geehrteGroßenhainerinnenund Großenhainer,liebe Leser,

Ein arbeits- und ereignisreiches Jahrneigt sich dem Ende zu. Zeit, sichetwas zurückzulehnen, um Bilanz zuziehen. Pünktlich zu den Feiertagen erscheintunsere zweite Ausgabe. Nachdem wirzur Nummer 1 nur positive Kritikenerhielten, war es uns besondererAnspruch, das Niveau weiter zuerhöhen. So haben wir erhaltene Hin-weise zur Gestaltung und Auswahl derBeiträge dankbar berücksichtigt undumgesetzt. Schauen Sie in dieser Zeit der Besin-nung mit uns gemeinsam wieder aufausgewählte Ereignisse der Region undder Kreisstadt. Wir möchten Sie auch diesmal wiederbitten, uns weiterhin wertvolle Hin-weise, Tipps und Vorschläge zukom-men zu lassen, um weiter kontinuier-lich an der Verbesserung des „Großen-hainer Heroldes“ arbeiten zu können.Wir wünschen Ihnen schöne Festtage,einen frohen Jahreswechsel sowie allesGute und Gesundheit im neuen Jahr.

Ihr NORBERT SAUER

V O R W O R T

Wir wünschen allen Großenhainern,

ihren Gästen, unseren Geschäftsfreunden

und Kunden ein frohes Weihnachtsfest

sowie ein glückliches

und gesundes neues Jahr.

� � � � � � � � � � � �

��

��

��� � � � � �� � � � � �

Page 2: Herold 12-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 2

I N E I G E N E R S A C H E

Norbert Sauer, der Geschäfts-

führer der Innova Bauge-

sellschaft m.b.H. engagiert sich

neben seiner ehrenamtlichen

Tätigkeit als stellvertretender

Vorsitzender des CDU-Stadtver-

bandes Großenhain, auch als

Lokalpatriot und Sponsor.

Als der Teddy-Gruppe der

Kinderkombination Chlade-

niusstraße fünf gerade neu

angeschaffte Roller und Drei-

räder aus dem Geräteschuppen

gestohlen worden waren, er-

klärte er sich spontan bereit,

Ersatz zu beschaffen. „Erst vor

14 Tagen hatten wir die Spiel-

sachen erhalten. Es ist eine

große Unverschämtheit und

zugleich beschämend, dass

diese vom Gelände gestohlen

wurden“, ärgern sich Angelika

Dämmig und Regina Seidel, die

Erzieherinnen der Gruppe.

Andererseits sind sie glücklich

über die schnelle Zusage von

Norbert Sauer, denn der

Kinderkrippe stehen nur sehr

wenig finanzielle Mittel zur Ver-

fügung und da sind 120 Euro

eine Menge Geld.

Die Teddy-Kinder freuten sich

besonders darüber, dass sie

schon nach zwei Wochen Ersatz

für ihre „abhanden“ gekomme-

nen Zwei- und Dreiräder erhiel-

ten. Sauer ließ es sich nicht

nehmen, diese selbst an die

Kinder zu übergeben.

Genauso verhielt es sich, als er

an der Ampelkreuzung Dresdner

Straße einen „Nachkommen“

des Skassaer Pfarrers und Land-

sowie Grenzkommissars Adam

Friedrich Zürner traf, um ihm

einen symbolischen Scheck

über 1.000 Euro zu übergeben.

Karl-Heinz Becker, der Vorsit-

zende der Arbeitsgruppe Zürner

des Großenhainer Museums-

vereins, mimte stilecht den kur-

fürstlich-sächsischen Hofgeo-

graphen und gab kompetent

Auskunft über das Vorhaben.

„An der Wirkungsstätte Zürners

gibt es keine Postsäule. Bis zur

800-Jahrfeier von Großenhain

wollen wir wenigstens eine

errichtet haben und sehen das

als unseren Beitrag zum

Stadtjubiläum“, erklärte Becker.

Schon als August der Starke

befahl, die Säulen zu errichten,

wehrten sich die Städte dage-

gen, denn sie musste die

Obelisken selbst bezahlen. Lei-

der ist das heute genau noch so.

„Mit einer gutgehenden Firma

im Rücken fühle ich mich dazu

verpflichtet, Dinge zu unter-

stützen, die gut sind“, kommen-

tiert Norbert Sauer seine Ver-

bundenheit zur neuen Heimat

und seine Bereitschaft zu

helfen. „Gleichzeitig ist unser

Engagement als Ansporn für

andere Firmen gedacht", gibt er

anderen erfolgreichen Geschäft-

sleuten mit auf den Weg.

EM

H I S T O R I E

Mit Meißen hatte der kur-

fürstlich-sächsische Hofgeograph

sowie Land- und Grenzkommis-

sar Adam Friedrich Zürner 1722

auch keine Freude. Die Stadt

wollte die angewiesenen sechs

Distanzsäulen nicht setzen, weil

sie diese selbst bezahlen musste.

Zürner machte Zugeständnisse:

„Wenigstens drei sollen errichtet

werden!“ Aber auch das zog sich

hin. Ein Jahr später wurde dann

die erste Distanzsäule gesetzt.

Später wurden die Säulen, weil

als überflüssig und für den

Verkehr störend empfunden, wie-

der beseitigt.

Die Forschungsgruppe Kursäch-

sische Postsäulen e.V. setzt sich

für die Erhaltung bzw. die

Restauration vorhandener Säulen

ein. Außerdem unterstützt sie die

Schaffung von Kopien mit den

historischen Inschriften.

In Meißen fanden sich Spon-

soren, die der Stadt zum

Jubiläum 2003 eine Distanz-

säule schenken wollten. Die

Realisierung gelang erstaun-

licherweise in relativ kurzer Zeit.

Schon in diesem Jahr wurde die

neue Distanzsäule an der alten

Elbbrücke auf dem Brückenkopf

in Richtung Großenhain einge-

weiht. In vielen Städten der

Region stehen die Sandsteinobe-

lisken, so in Elsterwerda, Streh-

la, Ortrand, Radeburg und

Moritzburg, um nur einige zu

nennen. Die Mitglieder der

Arbeitsgruppe Zürner des Großen-

hainer Museumsvereins nehmen

das zum Ansporn, zur 800-

Jahrfeier der Kreisstadt im

nächsten Jahr ebenfalls

eine der ehemals vier Dis-

tanzsäulen wieder aufzu-

stellen, denn Großenhain

soll nicht hinten anstehen,

heißt es. Hilfe ist da gern

gesehen, denn eine solche

Säule kostet so um die

20.000 Euro. Spenden

können unter Nennung

des Verwendungszweckes

„Postmeilensäule“ auf das

Konto 304400059 der

Stadtverwaltung bei der

KSK Riesa-Großenhain

Bankleitzahl 85050200

getätigt werden. Auch

kleine Beträge sind da

willkommen. MAD

Sponsoring by Innova

Sorgen um die Säulen

Die Meißner Postdistanzsäule wurde erst in diesemJahr eingeweiht. Fotos (3): EM

Am geplanten Standort der Postdistanzsäule übergab Norbert Sauer den symboli-

schen Scheck an Karl-Heinz Becker vom Museumsverein.

Die Kinder und Erzieherinnen der Teddy-Gruppe der Kindereinrichtung Chlade-

niusstraße nahmen zwei neue Dreiräder und drei Roller freudig in Besitz.

K O M M E N T A R

Kein rechtes Maß Von Henry Müller

Wenn ein Beamter bei der Befragung

eines Kindermörders zu scharf vorgeht,

hat das - wie nun geschehen - Konse-

quenzen für ihn. Ist er zu zaghaft, hat

das eventuell „Auswirkungen“ auf das

entführte Kind. Wie viele Rechte haben

Kindermörder überhaupt? „Menschen“

dieser Art haben sie eigentlich schon

verwirkt. Das vor kurzem verkündete

Urteil gegen den Polizeivizepräsidenten

Daschner wurde sogar als zu milde kri-

tisiert! An dieser Stelle sollte die Frage

erlaubt sein, wer eigentlich die wahren

Täter sind. Wo Härte angebracht ist,

sollte sie angewandt werden. Anderer-

seits scheinen Übergriffe auf harmlose

Bürger noch lange nicht der Vergangen-

heit anzugehören: Die Handlungen der

wohl etwas „anders denkenden Ordnungs-

hüter“, werden dann auch noch von

ihren Vorgesetzten, bis hin zum Minister,

legitimiert!

Haben es die Deutschen immer noch

nicht gelernt, angemessen mit Gesetzes-

brechern und „Verdächtigen“ umzuge-

hen? Weht da etwa das Kettenhemd der

Geschichte? Die Spuren zweier vergan-

gener Diktaturen sind offensichtlich

immer noch nicht getilgt. Wenn alles

nach den Buchstaben des Gesetzes

abläuft, ist alles in Ordnung, sollte man

meinen. Wohl doch nicht, denn das

richtige Maß von Rechtsprechung und

Gesetzgebung ist nach wie vor nicht

vorhanden. Die Denk- und Hand-

lungsweise der Organe der Macht treibt

schon recht seltsame Blüten.

Ein Polizist, der einen Kindermörder

etwas härter rannimmt, wird bestraft,

aber andererseits soll die Türkei, in der

nachweislich gefoltert und unterdrückt

wird, durch die deutsche Regierung in die

EU hinein privilegiert werden, dies ist

paradox. Nicht, dass hier der Eindruck

der Ausländerfeindlichkeit entsteht. Es

muss aber überall gleicher Maßstab

angelegt werden.

Page 3: Herold 12-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 3

Im nächsten Jahr kehren wir nach Sachsen zurück!

H E N R Y M Ü L L E R I M G E S P R Ä C H M I T S K H D R . A L B E R T P R I N Z Z U S A C H S E N H E R Z O G Z U S A C H S E N

275 Jahre „Zeithainer Lustlager“

J U B I L Ä U M

Königliche Hoheit, Sie habenfür die Feierlichkeiten anläss-lich des 275-jährigen Jubi-läums des Lustlagers zu Zeit-hain die Schirmherrschaftübernommen. Was hat Siedazu bewogen und wie wer-den Sie die große Distanzzwischen Ihrem WohnortMünchen und Zeithain über-brücken?

Im Juni nächsten Jahres werdenmeine Gattin Prinzessin Elmiraund ich bereits wieder nachSachsen übergesiedelt sein undsomit stellt es kein Problem dar,sowohl die Vorbereitungendieses Ereignisses zu unter-stützen als auch während derVeranstaltung präsent zu sein.Als Historiker und Angehörigerder Wettiner halte ich es außer-

dem für meine Pflicht, aktiv ander Aufarbeitung der sächsi-schen Geschichte mitzuwirken.

Sie schrieben drei grundle-gende Werke zur Geschichtedes Hauses Wettin. GlaubenSie, dass dieses Wissen für dieheutigen Generationen nochinteressant ist und wie ge-denken Sie die Bedeutung desehemaligen sächsischen Herr-scherhauses wieder aufzu-werten?

Die Beziehungen zwischenunserer Familie und der Be-völkerung sind vielfältig. Sowurde ich zum Beispiel kurznach der Wende in einen Kinder-garten mit den Worten: BesuchenSie uns bitte, wir brauchen einenPrinzen zum Anfassen, einge-laden. Wir sind unter anderemEhrenmitglied im privilegiertenSchützenclub „König FriedrichAugust III. von Sachsen“ zu Riesa1994 e.V., der den Namenmeines Großvaters – des letztensächsischen Königs – trägt.Außerdem pflegen wir regen Kon-takt zu wissenschaftlichen Insti-tutionen und anderen his-torischen Vereinigungen. In derStudiengruppe für SächsischeGeschichte und Kultur, die inMünchen und Dresden zusam-menkommt, halten wir Seminarezur sächsischen Geschichte. Ichmöchte dieses Wissen auch anJugendliche vermitteln. Und die-se haben durchaus Interesse.

Haben Sie den Eindruck, dasseine zunehmende Unzufrieden-heit mit Politik und Regierungzu verzeichnen ist, und das imZuge dieser Entwicklung dieWiedereinführung der Monar-chie in Sachsen eine ernsthafteAlternative darstellt?

Ich glaube nicht, dass dieMonarchie in Sachsen in naherZukunft wieder installiert wer-den wird. Wir möchten aber,dass die Bedeutung desKönigshauses zunehmend grö-ßer wird. Und dies kann nurgeschehen, wenn wir auch hierwohnen und Präsenz zeigen.Prinz Daniel, das ist der Sohnmeines Großcousins Rüdiger,lebt bereits seit geraumer Zeit inder Nähe von Meißen. Ich könnte mir auch vorstellen,dass es mal ein überparteilichesStaatsoberhaupt für den Frei-staat geben könnte. Ein Mitglieddes Hauses Wettin wäre alsPräsident sicher geeignet. Erkönnte sozusagen 1.000 JahreGeschichte in die Waagschalewerfen.

Kürzlich wurde bekannt, dassSie den Aufbau eines WettinerMuseums anstreben. Wo solldas errichtet werden und wel-chen Status soll es erhalten?

Schloss Augustusburg wäre einguter Standort, die Gesprächemit dem Freistaat zu diesemProjekt sind in vollem Gange.

Die Exposition soll durch eineBibliothek sowie ein damit ver-bundenes Forschungsinstitut er-gänzt werden. Die weitereAnalyse der Geschichte desHauses Wettin unter Berück-sichtigung der sozialen undwirtschaftlichen Komponentewird dort unter anderem fortge-setzt. Die Erfahrungen der Stu-diengruppe bilden die Grund-lage der weiteren Forschungen.

Wie sehen Sie die wirtschaft-liche Situation in Sachsen zurZeit?

Sachsen ist eins der wirt-schaftlich gesündesten Bun-desländer und kann durchausmit den alten Ländern erfolg-reich konkurrieren. Die Nach-stellung des Zeithainer Lust-lagers, bei dem mein VorfahrAugust der Starke die Leistungs-fähigkeit und WirtschaftskraftSachsens eindrucksvoll dar-stellte, ist da als gewissesGleichnis zu betrachten. Wirmöchten unsere angestammteHeimat unterstützen und re-präsentieren und nicht nurPrinzen und Prinzessinnen zumAnfassen sein. Wir wollen aktivmit daran arbeiten, die positiveEntwicklung im Freistaat voran-zutreiben. Ich freue mich, dassich das verpflichtende Erbe derWettiner weiterführen kann. DerHerzog im Namen soll keinePhrase sein, sondern wieder mitLeben erfüllt werden.

„Wir richten unser Lager imJuni aus! Wenigstens vierWochen soll es dauern, und essoll alles sein wie in unsererResidenz. Es ist unser Wunsch,dass der Hof teilnimmt. DieFürsten Europas und ihre Gene-räle werden zugegen sein. Essoll ein Lager sein, von demman in hundert Jahren nochspricht, laßt Euch etwas ein-fallen, Wackerbarth!“, befahlKönig Friedrich August derErste, den die Welt später den

Starken nennen sollte, seinem„Generalintendanten“. Dies ist nun schon fast 300Jahre her und die Regionspricht immer noch vom „Zeit-hainer Lustlager“. Die Historikerdes Kultur- und BildungsvereinsGohrisch-Heide und die Mitar-beiter der Entwicklungs- undVerwertungsgesellschaft „AltesLager“ Zeithain reden nicht nurdavon, sondern organisieren fürdas kommende Jahr eineReminiszenz dieses Ereignisses.

Vom 10. bis zum 12. Juni2005 werden Vereine, Hand-werker und Geschichtsinteres-sierte den 275. Jahrestag desLustlagers zu Zeithain begehen.

Tag der Vereine im großen Stil"Wir habe den sechsten Tag derVereine zum Anlass genommen,hier im großen Stil Geschichtezu präsentieren", erklärt HorstKühne. Er ist in PersonalunionVorsitzender des Vereins, Ge-

schäftsführer der Gesellschaftund Hauptamtsleiter der Ge-meinde Zeithain. Zwei Jahre dauerte die Vorberei-tung damals. Bereits 1728wurde mit der Auswahl des

Manövergeländes begonnen.Ein Jahr später startete die Pla-nung der Bauwerke sowie dieInspektion der Truppenteile. DieAbholzung des Gebietes und dieBeschaffung neuer Uniformen

Dr. Albert Prinz zu Sachsen Herzog zu Sachsen vor dem Fürstenzug in Dresden.

Foto: EM

FORTSETZUNG AUF SEITE 4

Page 4: Herold 12-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 4

J U B I L Ä U M

ging vonstatten. Diese warendringend notwendig geworden,denn der Welt und demPreußenkönig sollte bei denManövern das wieder erstarkteSachsen und die neu formierteund ausgerüstete Armee präsen-tiert werden. Neben dempreußischen König FriedrichWilhelm und dem KronprinzenFriedrich waren weitere zweiKronprinzen, 47 Fürsten undHerzöge, 15 europäische undaußereuropäische Gesandte so-wie 69 Grafen und Barone inSachsen zu Gast.

Wettiner ist Schirmherr Soviel Adel wird in der Gegenwartnicht anwesend sein, aber: „Wirkonnten den Wettiner Prinz Albertvon Sachsen als Schirmherrengewinnen“, freut sich Kühne.

Das Heer wurde damals inmehreren Manövern präsentiert,so folgte der Dragonerübungeine der Kavallerie, die Infan-terie exerzierte, Formations-übungen der Kürassiere undUlanen sowie die Bewegungder gesamten Armee wurdeneindrucksvoll dargestellt. 30.000 Personen sollendamals zur Besatzung desLagers gehört haben. Die Ver-anstalter erwarten im nächstenJahr zehn- bis fünfzehntausendBesucher auf dem historischenGelände.

Zahlreiche „Lustbarkeiten“ fan-den vor 275 Jahren statt. Soeine Stallparade, eine großeRevue sowie die Siegesfeier mitFeuerwerk und Schiffsparadeund eine Jagd in der Anna-burger Heide. An den anderenTagen wurden für die hohenGäste und Offiziere Konzerte,

Opern und Komödien imOpern- und KomödienhausStreumen aufgeführt.

Identifikationmit Sachsen„Das absolute Highlight unsererVeranstaltung wird am 12. Junider historische Festumzug sein“,verrät Horst Kühne schon jetzt.In Bildern soll die gesamteGeschichte des Lagers und derRegion bis in die Gegenwartdargestellt werden. „Dies be-deutet für uns eine Identifikationmit der Geschichte Sachsens“,erklärt Kühne abschließend.

In acht Arbeitsgruppen wird an der Vorbereitung der Feiergearbeitet und Verbündete sindstets willkommen. Interessentenund Sponsoren können sich bei Horst Kühne unter0172/3579891 melden.

EMGräfin Cosel und August der Starke werden auch im nächsten Jahr im Zeithainer

Lustlager anwesend sein. Foto: Verein

FORTSETZUNG VON SEITE 3

Ein arbeitsreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir

möchten dies zum Anlass nehmen, um uns bei allen

Beschäftigten sowie ehemaligen Mitarbeitern recht herz-

lich für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Allen Partnern, Geschäftsfreunden und Gewerbetreiben-

den wünschen wir außerdem eine gute Entwicklung im

neuen Jahr und bedanken uns für das bisher entgegen-

gebrachte Vertrauen.

Alles Gute und Gesundheit und mögen alle von Hartz IV

verschont bleiben!

Ekkehard NeumannGeschäftsführer

��������������������������������������������

��������������������������������������������

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

�� �

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

��

Metalleichtbau GmbH

���

- Anzeige -- Anzeige -

Page 5: Herold 12-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 5

W E I H N A C H T S P A R T Y

Kenner behaupten zu Recht,

dass die Traditions-Weihnachts-

party am ersten Weihnachts-

feiertag ein echter Treff für ehe-

malige und in der Heimat

gebliebene Großenhainer ist.

„An den Weihnachtsfeiertagen

zieht es viele zu ihren Wurzeln

zurück, aber schon am 25.

abends wird es zu Hause lang-

weilig und da geht’s ins

Schützenhaus“, meinen die ein-

gefleischten Fans, die keine der

bisherigen 14 Auflagen der

Kultfete verpasst haben.

„Wie es sich für eine legendäre

Christmas-Party an der Dresd-

ner Straße gehört, wird auf drei

Ebenen getanzt“, schwärmt

Schützenhauschef Thomas

Krause jetzt schon. Gäste über

18 Jahre können sich ab 21

Uhr dort vom Weihnachtsstress

erholen.

In der Diskothek wird DJ

Hansen den Saal der Roten

Mützen rocken. Altstar DJ Rüdi

von der „Tandem Disco“ spielt in

der Tanzbar das Beste aus den

70er und 80ern. Die dritte

Ebene, die „Lounge“, lädt zum

Entspannen und Verweilen ein.

Der Kartenvorverkauf läuft beim

Music-Service Schmidt, im Indi-

go-Store in Meißen sowie im

Schützenhaus Bowling auf

vollen Touren.

Wer die Karten als Weihnachts-

geschenk haben möchte, kann

am 23. Dezember um 10 Uhr

unter 03522/52 38 29 anrufen.

Thomas und Marcel Krause

vom Schützenhaus stellen den

Lesern des „Großenhainer

Heroldes“ viermal zwei Frei-

karten zur Verfügung. Der

Rechtsweg ist ausgeschlossen.

EM

Kultfete im Schützenhaus

Tanz auf drei Ebenen ist am ersten Weihnachtsfeiertag im Schützenhaus angesagt. Foto: EM

M A K L E R B Ü R O H E L L E R - W E ß N I T Z - H A U P T S T R A ß E 6 C

Die Beratungskompetenz rund

ums Geld kennt in der Büroge-meinschaft Heller scheinbar

keine Grenzen. Mit einem kur-

zen Weg in den Großenhainer

Ortsteil Weßnitz lassen sich

alle wichtigen Versicherungen,Finanzierungen, Geschäfterund um den Hausbau sowie

der Immobilienvermittlung ab-

wickeln.

So werden bei den Hellers

unter anderem englische Ver-

sicherungen angeboten, deren

Gewinnausschüttungen bisher

immer wesentlich höher waren

als die der deutschen. Das

Spezialgebiet Kfz-Versicherung

hat seinen festen Platz, die

Jüngsten behütet Biene Maja

mit einem flexiblen Schutzbrief

der Nürnberger Versicherun-gen, der zugleich noch eine

Altersvorsorge bietet und der

Rechtsschutz ist stets auf dem

neusten Stand.

„Sollte doch mal etwas schief

gehen, steht uns vor Ort ein

Netz von Anwälten für

Rechtsstreitigkeiten und zur

Insolvenzabwicklung zur Verfü-

gung“, ergänzt Büroleiterin

Bettina Heller. Sie ist außer-

dem Chefin der Nova-Haus

Bauträger- und Vertriebsge-

sellschaft mbH. Auch in

diesem Ressort sind die Auf-

tragsbücher gut gefüllt, es sind

aber noch reichlich Reserven

vorhanden. Die Nova-Haus

GmbH sucht ständig Bauland

für ihre Kunden. Der klassis-

che Sektor der Vermittlung von

Immobilien bzw. Bauland

sowie von Einfamilien-, Wohn-

und Geschäftshäusern wird

parallel dazu gern professionell

übernommen.

„Den Rechtsanwälten, die

langjährig an der Fachkompe-

tenz von Familie Heller festge-

halten haben und somit in

Zwangs- sowie Insolvenzver-

sicherungsangelegenheiten

den notwendigen Schutz durch

das Maklerbüro Bettina Heller

eindecken ließen, gilt an dieser

Stelle noch einmal besonderer

Dank“, betonen die Ver-

sicherungsfachleute. Auch hier

streben sie eine weitere Expan-

sion an.

„Die Kunden sind von der Leis-

tungsfähigkeit unserer Ge-

meinschaft überzeugt. Deshalb

freut es uns besonders, dass

die in die Personen gesetzten

Garantien, die Klienten der

ehemaligen Generalagenturder Signal Iduna dazu

bewogen haben, auch im

neuen und erweiterten Wir-

kungshorizont des Büros vom

bewährten Service und der

Fachkompetenz unseres Na-

mens zu profitieren“, be-

danken sich Bettina und Jörg

Heller für das entgegenge-

brachte Vertrauen.

PRR

Vielfältiger Service - eine Adresse

- Anzeige -- Anzeige -

Das Team des Maklerbüros Heller wünscht frohe Weihnachtenund ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr!

Page 6: Herold 12-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 6

H I G H L I G H T S

Olaf Schubert im Kulturhaus Schloss

Sächsische Weinkönigin 2004/2005

Sandy Horgai

Reptilien-Ausstellung in der Remonte-

halle 3

Bauernmarkt

„Wir sind alte Hasen mit jugend-

lichem Feeling und mädchen-

haftem Charme“, behaupten Birgit

Gäbler und Claudia Kallenbach.

Sie entwickelten gemeinsam eine

Alternative zur Jugendweihe. Der

Rahmen dieser Veranstaltung war

ihnen zu eng geworden und es

fehlte die Individualität. Und so

starteten sie kurz entschlossen

eine Privatinitiative mit Pfiff und

dem Titel „JUGEND seelen REIFE

zeit FEIER“. Jörg Rietdorf, den

Chef des Kulturschlosses, haben

die beiden Damen schon mit

ihrem Charme und der neuen

Philosophie auf ihre Seite

gebracht. „Für mich war die ganze

Entwicklung in den letzten Jahren

nicht mehr schlüssig. Die Feiern

werden selbstverständlich wieder

im Schloss stattfinden“, verkündet

er. Einen würdigeren Rahmen wird

man sicher in Großenhain vergeb-

lich suchen. Der „Übergang“ ins

Erwachsenenleben soll, nach Mei-

nung der erfahrenen Pädagogin-

nen, ein weitaus höheres Niveau

haben als die bisher zelebrierten

Arten. Dies soll sowohl auf die

Feierlichkeiten als auch für den

Weg dorthin gelten. Die Frauen

wollen auf die Teilnehmer einge-

hen und außerdem wird ihnen die

Möglichkeit gegeben, aktiv an der

Programmgestaltung mitzuwirken.

„Die Jugendlichen werden von uns

nach ihren Bedürfnissen und

Wünschen befragt, dann wird ein

individuelles Programm für jeden

Teilnehmer erstellt und sie erhal-

ten direkt auf sie zugeschnittene

Aufgaben, wenn sie es möchten.

„Wir wollen den Jugendlichen bei

der Beantwortung der Frage

‘Worin besteht der Sinn des

Lebens?’, helfen“ erklärt Birgit

Gäbler.

Zu detaillierteren Informationen

über die Aufgaben ließ sie sich

nicht hinreißen. Wer mehr er-

fahren möchte, kann die Sprech-

zeiten jeden Dienstag von 10 bis

17 Uhr im Verwaltungsgebäude

des Schlosses nutzen. Am 4. Ja-

nuar geht es los! EM

A L T E R N A T I V E J U G E N D A R B E I T

B A B Y - A U S S T A T T E R A U F D E R B E R L I N E R S T R A ß E 1 7

Jetzt in Großenhain: BUBU

Was ist der Sinn des Lebens?

„Ich wollte endlich in der Kreis-

stadt präsent sein“, begründet

Corona Streibhardt den Umzug

ihres Baby-Shops von Walda-

Kleinthiemig auf die Berliner

Straße. „Ob der nun größeren

Verkaufsfläche ist einerseits die

Qualität der Beratung erheblich

besser und andererseits wurde

das Warenangebot umfang-

reicher“, ergänzt Mitarbeiterin

Iris Roß. Über 1.000 Artikel,

vom Schnuller bis zum Kinder-

wagen, sind sofort erhältlich

oder können bestellt und

kurzfristig geliefert werden. Die

kompetente Unterstützung der

Eltern gehört ebenfalls zum Ser-

vice von BUBUBABY. Diese

erfolgt auch über die Hotline

03522 - 5269516.

„Die Superberatung und die

freundliche Atmosphäre hier

gefällt mir“, verrät Angela

Rabald. „Ich komme gern mit

meiner Tochter Nora in dieses

schöne anspruchsvolle Ge-

schäft“, schwärmt die junge

Mutti.

Spielwaren, Baby-Mode und der

Versand von Artikeln gehören

zum Leistungsumfang. Sehr

schönes Holzspielzeug, Texil-

Windelsysteme und sogar

Wasserwindeln sind vorhanden.

Die braucht das Baby für die

ersten Schwimmstunden. Die

werden seit kurzem von Physio-

therapeutin Kristin Walter in der

Parkschänke Zabeltitz angeboten.

Natürliche und gesunde Produk-

te für Mutter und Kind zu mo-

deraten Preisen, lautet die

Maxime von Corona Streibhardt.

Die Mutter von drei Töchtern

setzt auf Naturprodukte. Am

24. Januar bietet sie erstmals

ab 19 Uhr eine Wickelberatung

in den neuen Räumen an der

Berliner Straße an. Anmeldun-

gen dazu sind erbeten, da die

Teilnehmerzahl begrenzt ist. EM

Birgit Gäbler (l.) und Claudia Kallenbach während der ersten Informationsveranstal-

tung im Schloss.

Frank RabaldRechtsanwalt

01558 Großenhain Tel. (0 35 22)52 69 28Meißner Straße 6 Fax (0 35 22)52 82 56

- Stellenangebote -- Anzeige -

Corona Streibhardt berät Angela Rabald (L.). Töchterchen Nora probiert derweil eine

Erlebnisdecke mit Spieluhr aus. Fotos (6): EM

Page 7: Herold 12-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 7

„Die Ausbildung in Musik und

Kunst ist prägend für die gesamte

Entwicklung der Kinder und ist

eine Investition in die Zukunft“,

schätzte Landrat Rainer Kutzsch-

ke während der Festveranstaltung

anlässlich des 50-jährigen Beste-

hens der Musik- und Kunstschule

in Großenhain ein. Und deshalb

stellt er auch die Unterstützung

des Landkreises für diese Bil-

dungseinrichtung nicht in Frage.

Ganz im Gegenteil, der Landrat

bezeichnet sie als gesellschaft-

liche Notwendigkeit, gerade für

den ländlichen Raum. Rück-

blickend hob er außerdem hervor,

dass einige der ehemaligen

Schüler dieses schöne Hobby

zum Beruf gemacht haben und

nun als Musiker bzw. Musikpäda-

gogen tätig sind.

Wie begann es eigentlich? Gehen

wir einmal weit zurück, zu den

Wurzeln der musischen Ausbil-

dung in der DDR.

Nachdem im Frühjahr 1950 die

erste Volksmusikschule in Dres-

den gegründet wurde, folgte im

Oktober 1951 der Aufbau der

Volksmusikschule Riesa, die im

Spätsommer 1954 die Außen-

stelle Großenhain eröffnete. Das

Instrumentalangebot der An-

fangszeit waren Violine, Klavier,

Mandoline, Gitarre, Blockflöte,

Zupfinstrumente und Akkordeon.

Somit stand fest, dass die Ausbil-

dung auf Volks- und Hausmusik

gerichtet war.

Als Leiter wurde Johannes Gredy

eingesetzt. Dessen Namen trägt

heute die Musikschule in Großen-

hain. Unter seiner Obhut ent-

stand eine Volksmusikschule mit

zirka 120 Unterrichtsplätzen.

Von der Volksmusik zur KunsterziehungIm Jahr 1961 erfolgte eine

Umstrukturierung des Musik-

schulwesens in der DDR. Aus

den Volksmusikschulen wurden

Musikschulen mit einer geän-

derten Aufgaben- und Zielstel-

lung. In der Festschrift „15 Jahre

Musikschule Riesa“ heißt es

dazu: „Die bisherige Struktur

und Arbeitsweise der Volksmusik-

schulen entspricht nicht mehr der

stürmischen Entwicklung und der

Leistungssteigerung auf den Ge-

bieten unseres täglichen Lebens.“

Junge Künstlererhielten Stipendium Gredy leitete die Außenstelle bis

1971, Karlfried Winkler trat seine

Nachfolge an. Nach der Wende

konnte die Arbeit weiter erfolg-

reich fortgesetzt werden. 1992

gelang die Konzentration der vie-

len Proben- und Unterrichts-

räume in der „Seeschule“.

Seit dem Frühjahr diesen Jahres

ist Ingo Scholz Leiter der Haupt-

stelle Großenhain der Musik- und

Kunstschule Riesa-Großenhain.

Im Februar 1994 wurde der

Verein zur Förderung der Haupt-

stelle Großenhain gegründet,

dem Elke Hofmann vorsteht.

Auch in diesem Jahr wurden

durch den Landrat, die För-

dervereine, der Kreistagsabgeord-

neten Brigitte Zschoche und der

Volksbank Raiffeisenbank Meißen

Großenhain Stipendien an beson-

ders hoffnungsvolle Schüler

vergeben.

Zum 50. fand die, nun schon

traditionelle, Hausmusik und

eine Aufführung der „Zirkus-

musiker“, bei der auch Mit-

glieder der Hausgruppe der

musikalischen Früherziehung

einbezogen wurden, statt. Mit

dem großen Festkonzert im Kul-

turhaus Schloss wurden die

Feierlichkeiten gekrönt. MAD

5 0 J A H R E M U S I K - U N D K U N S T S C H U L E R I E S A - G R O ß E N H A I N

Puppenausstellung in Schönfeld

Eröffnung der Karnevalssaison

H I G H L I G H T S

Anna-Maria Reiß während der Zirkus-

musizierstunde.

Svenja Gottzmann erhält das Stipendium des Landrates für das Fach Tanz.

Fotos (7): EM Tanzfest des Großenhainer Tanzzirkels

Nicole in der Remontehalle 3

Investition in die Zukunft unserer Kinder

Page 8: Herold 12-2004

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 8

N A C H D E N K L I C H E S

I M P R E S S U M

Gib mir Gelassenheit,Dinge hinzunehmen,die ich nicht ändern kann;gib mir den Mut, Dinge zu ändern,die ich zu ändern vermag,und gib mir die Weisheit,das eine vom anderen zu unterscheiden.

Friedrich Oetinger (1702-1782), dt. luth. Theologe

R Ä T S E L

WAAGERECHT:1. engl. Adelstitel, 3. Harn, 4. Aufkleber, 6. Zitterpappel, 8. chem. Element, 10. engl. : und, 11. engl. : eine, 12. europ. Ministaat, 14.Leitperson, 17. afrik. Staat, 19. poln. Titel, Anrede, 22. Kolloide Lösung, 23. Tierwelt, 25. Ausbildung, 27. Datensammlung im Compu-ter, 30. engl. Zwei, 31. engl. Rind, 32. griech. Buchstabe, 34. Gefrorenes, 36. Verneinung, 39. Skandal, 42. fünfarmiges Meerestier, 47.Nummer eines Musikstückes, 49. Schusswaffe, 50. lat.: Schrecken, 51. Kratersee, 53. Geländeerhebung, 54. Nebenfluss der Donau, 55.Ziffer, 57. Himmelskörper, 59. trop. Wind, 61. Erde, 63. Tierbändiger, 66. Abschnitt, 68. kurze, heitere Erzählung, 72. umgangspr. F. Toi-lette, 73. Stadt bei Tel Aviv, 75. Tonerde, 77. amerikan. Geheimdienst, 78. Edelgas, 80. Jux, Dummheit, 83. Unterbrechung, 84. Flusszum Arno, 85. Elektrokardiogramm (Abk.), 87. niederl. Stadt, 90. Zauberei, 92. Wettkampf, 95. Circe-Insel d. griech. Sage, 96. Walart,97. Arbeitsentgelt, 98. organische Substanz, 99. afrik. Staat, 100. Tierkleid, 101. Brauch

SENKRECHT:1. schlechter Mensch, 2. dt. Industriestandard (Abk.), 3. Vereinte Nationen (Abk.), 4. elektr. Datenverarb. (Abk.), 5. Ableben, 7.Operngestalt bei Gotovac, 8. dicht, in der Nähe, 9. Ziffer, 12. negatives Ion, 13. arabischer Sackmantel, 15. seemänn. Wendekommando,16. verrückt, verwirrt, 17. Augenverschluss, 18. Himmelsrichtung, 20. arabisch: Vater, 21. Fell d. sibir. Eichhörnchens, 23. engl. DichterNebel, 24. persische Rohrflöte, 26. germanisches Totenreich, 28. latein. Grußwort, 29. Nordwesteuropäer, 30. afrik. Staat, 31. Beinge-lenk, 33. europ. Hauptstadt, 35. Fährte, 37. Fluss in NW Deutschlands, 38. Reisender, 40. Schleimhautentzündung, 41. griech. Jagdgöt-tin, 43. Erdbebenforschung, 44. europ. Hauptstadt, 45. Seemannslohn, 46. Kampfplatz, 48. kl. Kraftfahrzeug (Abk.), 52. Computer-Pro-grammiersprache, 55. Streit, 56. Int. Standardisierungsorg., 58. engl. Adelstitel, 60. europ. Grenzgebirge, 61. heftige Aufregung, 62. tiefs-tes Blechblasinstrument, 63. europ. Strom, 64. männl. Vorname, 65. alter Name Tokios, 67. männl. Vorname, 69. See in Oberbayern,70. mehrmals, häufig, 71. Frucht der Buche, 74. Großmutter, 76. flüssiges Fett, 79. Fuge, Rinne, 81. german. Wassergeist, 82. Zeitmes-ser, 83. engl.: Ameise, 84. Schmarotzer, 86. durchsichtiger Werkstoff, 88. engl. Zehn, 89. Zahlwort, 90. chinesische Dynastie, 91. weibl.Vorname, 93. afrik. Strom, 94. australischer Laufvogel

Herausgeber:Sauer Verwaltungsgesellschaft mbHGeschäftsführer Norbert SauerBobersbergstraße 12, 01558 GroßenhainTel.: 03522 / 52 38 30 · FAX: 03522 / 50 38 75

Anzeigen:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartalle 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · FAX: 03522 / 50 25 86e-mail: [email protected]

verantw. Redakteur:Henry Müllere-mail: [email protected]

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbH, GroßenhainMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint vierteljährlich. Die Zu-stellung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalteund Geschäfte der Kreisstadt Großenhain. Die von unsgestalteten Anzeigen sind rechtlich geschützt. Nachdruck -auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

„Es möge endlich jedem im neuen Jahrein Licht aufgehen“, wünscht der Präsi-dent des Folberner CarnevalsvereinsVolker Göhlert. Foto: EM

Autohaus Lutz KrauseWir danken unserenwerten Kunden und Freunden für das entge-gengebrachte Vertrauenund wünschen allen eingesegnetes Weihnachtsfestund ein erfolgreichesneues Jahr.