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WWW.HEROLDONLINE.NET GRÄSER VERLAG GROSSENHAIN OHG · MOZARTALLEE 129 · 01558 GROSSENHAIN · TELEFON: 03522-510117 · TELEFAX: 03522-502586 5 Matthias Brucksch 7 Stadtfriseur „Salon Enger“ 8-9 Ofenbauer & Fliesenleger GmbH 10 RA Frank Rabald GEGRÜNDET 2004 5. JAHRGANG/NR. 03 AUSGABE 03/08 Gro##enhainer Herold Herold INHALT JUBILÄUM 11 Fotovoltaik 14 14. Bauernmarkt 180 Jahre Preusker Bücherei SEITEN 4 + 5 INTERVIEW

Herold 09-2008

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5 7 8 - 9 WWW.HEROLDONLINE.NET GEGRÜNDET 2004 5. JAHRGANG/NR. 03 AUSGABE 03/08 IN TE RV IE W I N H A L T J U B I L Ä U M 14. Bauernmarkt RA Frank Rabald Matthias Brucksch Fotovoltaik Stadtfriseur „Salon Enger“ Ofenbauer & Fliesenleger GmbH S E I T E N 4 + 5 G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E FA X: 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

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G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E F A X : 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

5

Matthias Brucksch

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Stadtfriseur „Salon Enger“

8 -9

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10

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GEGRÜNDET 2004 5. JAHRGANG/NR . 03AUSGABE 03/08

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I N H A L TJ U B I L Ä U M

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14. Bauernmarkt

180 Jahre

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SEITEN 4 + 5

INTERVIEW

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S E I T E 2

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

G A S T L I C H K E I T W I L D E R K E I L E R – G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

A N Z E I G E

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Skat im „Wilden Keiler“

Das 4. Skatturnier um den Pokaldes „Großenhainer Herold“ ge-wann Otto Winkemüller mit einerTraumpunktzahl von 3702, KlausSchneider belegte Platz 2 mit3001 Zählern, gefolgt von JürgenKrone mit 2973 Punkten. Beim5. Skatturnier am 9. Novemberhatte dagegen Klaus Schneiderdie Nase vorn. Er siegte mit2911 Punkten vor Horst Hem-

pelt (2623) und Hans-JürgenKlitzke (2517). Hauptschieds-richter Dieter Wrona wurde dies-mal von Dietmar Pech vertreten. Das sechste Turnier wird am14. Dezember ab 14 Uhr in derJagdhütte „Zum wilden Keiler“,Am Speicher 102 ausgetragen.Alle Skatfreunde sind herzlicheingeladen.Tel.: 03522/5293421.

Keilerwirt Mario Günther (l.) überreicht Klaus Schneider, dem Sieger des5. Skatturniers, den Pokal des „Großenhainer Herold“. Foto: EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 3

S A T I R E

A N Z E I G E N

Demokratie nachGutsherrenart

Von Henry Müller

Marcel Reich-Ranicki wurde obseiner Ablehnung des Fernseh-preises und der Kritik an derUnterhaltungsindustrie ein ganzbesonderer Mut attestiert. Er wie-gelt ab und behauptet, es gäbe jakeine Gestapo mehr. Sicher nicht,die Methoden sind heute wesent-lich feinsinniger. Deshalb solltensogar angesehene Künstler ausge-sorgt haben, wenn sie ebensourteilen wie er. Elke Heidenreichjedenfalls spürte die Rache derTV-Inquisition. Ranicki wurde nunauf den senilen Fernsehsessel eineröffentlich rechtlichen „Anstalt“ ge-setzt. Thomas Gottschalk, einwahrer Vertreter des Bildungs-fernsehens, witzelt mit und überihn, ändern wird sich sicher nichts.Das ist ja auch nicht beabsichtigt,denn die Einschaltquoten zeigen,das Fernsehvolk will den ganzenSchrott sehen. Bratsendungen wie„Warm kochen ohne Herd“ mitAlfred Biolek sind da wohl nocham ehesten genießbar. Schlimmerwird es dann mit der entsprun-genen Kindergärtnerin BarbaraSalesch, die zur Richterin mu-tierte. Ähnliches gilt für diverseUrwaldsendungen mit abgehalf-terten Entertainern. Talkshows, beidenen die Gäste in der Maske diePhysiognomie bildungsfernerSchichten verpasst bekommen,sind die absolute Krönung. Odergibt’s diese Leute wirklich? Diewerfen sich vor laufender Kameralautstark ihre sexuellen Verfeh-lungen vor und sparen nicht mitdeftigen Komplimenten für Neben-buhler sowie untreue Liebhaber.Wer da glaubt, das sei der wahre„Enthüllungs“-Journalismus, irrt

gewaltig. Dafür ist kein Platzmehr. Rudolf Augstein ist totund mit ihm die Hoffnung, dasssich durch Kritik in Rundfunkund Presse wirklich etwas ändernließe. Der Spiegel Chef ging fürseine Ideale noch ins Gefängnis.Heute wird nur noch mit denWölfen geheult.Aber zurück zum Fernsehen.Die Art von Programmen, die zuden besten Sendezeiten gebotenwerden, soll von den wahren Pro-blemen ablenken. In den Werbe-pausen holen die Konsumenteneh nur neues Bier oder bringenaltes weg. Da kann man sichnicht noch auf eventuell einge-streute Nachrichten konzentrie-ren, die geschönte Statistikenaus Nürnberg verkünden, neben-bei erwähnt wird, dass wiedermehr Soldaten die FreiheitDeutschlands am Hindukuschverteidigen oder dass die Com-puterüberwachung durch denStaat legalisiert ist. Nun, wer19 Jahre nach der Öffnung derMauer glaubt, er sei frei undDeutschland demokratisch, demsei ein Selbstfindungskurs beiden großen „Volksparteien“ emp-fohlen. Die Staatsmacht bringtes nicht fertig, mutmaßlich ge-fährliche Parteien zu verbieten.Der „Ehre“ wegen, die sie so-wieso schon längst verlorenhaben, wird mit fadenscheinigenWinkelzügen nach Gutsherrenartversucht, gewählte Volksvertreterauszugrenzen, durchaus nichtextremistisch geprägte Anträgewerden boykottiert und auch insinnvollen Sachfragen ist keineparteiübergreifende Kooperationmöglich. Ähnliches widerfuhrden „Linken“ vor Jahren...Diese Entwicklung ist die ei-gentliche Gefahr und wird erstrecht zum Extremismus führen.Aber ein Aufstand des Volkes istnicht zu befürchten, es siehtgerade fern, nicht weit.

abge t

01558 Großenhain Tel.: 0 35 22 -52 69 28Meißner Straße 6 Fax: 0 35 22 -52 82 56

Frank RabaldRechtsanwalt§

Vor vier Jahren, im Herbst 2004,erschien der erste „GroßenhainerHerold“ mit anderem Layout,größerem Format, minderer Papier-qualität und einem anderen Her-ausgeber. Die Akzeptanz der Leserwar eher gering. Das hatte sichermehrere Gründe. Wir haben - un-serer Meinung nach - inzwischendazu gelernt und das Wichtigsteverändert. Die Hinweise von vielentreuen Lesern haben uns nebenmancher Selbsterkenntnis auf denrichtigen Weg gebracht. So ist unserKonzept tragfähig geworden. Wirsind zu einem akzeptierten undgeschätzten Partner sowohl für un-sere Kunden als auch für die Leser„herangewachsen“. Einige, die eben-

falls dieses Gebiet ausprobiert ha-ben, sind gescheitert. Die Mischungaus Historie, Aktuellem, interes-santen Interviewpartnern, Fotos vonEreignissen und den obligatorischenGewinnspielen kommt offensicht-lich gut an. Bleiben Sie uns auchin den nächsten Jahren treu.Lassen Sie uns wissen, was wir ver-ändern sollen, geben Sie uns weiter-hin wertvolle Hinweise zu Themenund kontaktieren Sie uns, wenn„etwas auf den Nägeln brennt“.

Rita Starke, Herausgeberin

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 4

G E S C H I C H T E D E R K A R L - P R E U S K E R - B Ü C H E R E I

H U M A N W I R T S C H A F T S P A R T E I

Gerechtes Geld für alle!Wenn zurzeit im Stundentakt Ban-ken und Geldunternehmen aller Artzusammenkrachen, fällt auch unsauf, dass im Geldwesen etwas nichtstimmen kann! Als die Sachsen-LB auf Kosten der sächsischenBürger einstürzte, wurde erklärt,was alles geschieht, damit sichdergleichen nicht wiederholt. Undjetzt? Redselig versucht man denLeuten weiszumachen, dass dieGier Einzelner allein dafür verant-wortlich sei. Das System stimmeschon, so heißt es. Warum glau-ben wir das denn noch? Weil wirmit der Muttermilch den Glaubenan unser Geldsystem aufgesogenhaben. Geld, Zins und Zinseszinsgehören für uns so zusammen,

dass wir es uns nicht anders vor-stellen können. Aber der Denkpro-zess setzt bei vielen ein. Jeder, der sich nach der Wende einHaus gebaut hat, weiß, dass er in-zwischen mehr als das Doppeltedes eigentlichen Preises bezahlthat. Und derjenige, der sich heuteals Gewinner des Zinssystems sieht,weil er keine Kredite abzuzahlenhat, vielleicht sogar diesen oderjenen Euro aus Aktienfonds ein-nimmt, zahlt sogar drauf. Dennzirka 30 Prozent der Preise beste-hen aus Zinsen, bei Mieten sogarbis zu 70 Prozent! Wer gewinntdenn da wirklich? Es sind die Be-sitzer der riesigen Geldvermögen,etwa fünf Prozent der Bevölke-

Die ersten Großenhainer Mitglieder der Humanwirtschaftspartei Daniel Dietze,Carsten Heine und Patrick Neumann (v.l.n.r.) Foto: EM

rung. Und wir denken: tja, das istnun mal so, das geht nicht an-ders! Aber das stimmt nicht! SilvioGesell hat vor über 100 Jahren inseiner „Natürlichen Wirtschaftsord-nung“ die Grundideen der Frei-wirtschaft, auch Humanwirtschaftoder „3. Weg“ genannt, aufge-zeigt. Seine Lösung: das Geld darfden Markt nicht mehr erpressen.Das Modell: wenn die Finanzennicht mehr zirkulieren, verlierensie automatisch an Wert. Wiediese Umlaufsicherung letztlichumgesetzt wird, ist lediglich einetechnische Frage.

Eine solche Freiwirtschaft, so ge-nannt weil frei von Erpressungdurch das Kapital, kann dem irrenWachstumszwang, der die Men-schen, die Umwelt und das sozialeGefüge zerstört, eine maßvolle undnachhaltige Entwicklung entgegen-setzen.In der Praxis gab es schon Geld-systeme, die darauf aufgebautwaren, dass sich das Geld, getreudem Motto: „Taler, Taler, du musstwandern!“, dem Markt anbietenmusste und nicht umgekehrt.Etwa vom 12. bis zum 15. Jahr-hundert herrschte in Mitteleuropa

eine Hochkonjunktur, die durchein Geldsystem ausgelöst wurde,bei dem das Geld gezwungenwurde, im Umlauf zu bleiben.Horrende Zinsen waren unbekanntund der Wohlstand der städtischenBevölkerung war für damaligeZeiten und im Vergleich zu dem,was danach kam, beträchtlich.Die Freigeldexperimente, wie zumBeispiel das von Wörgl von 1929bis 1934 zeigen, dass auch inmoderner Zeit so ein System mitdurchaus positiven Folgen funk-tioniert. Bis man es von höchsterStelle abgewürgt hat!Ein wesentlicher Bestandteil einergerechten Geld- und Wirtschafts-ordnung ist auch die Wiederher-stellung der Verfügung der Gesell-schaft über eins der knappstenGüter - den Boden. Und das zwarnicht in Form eines so genanntenVolkseigentums, das letztlich nichtsweiter als ein anonymes Staatsei-gentum war. Wer den Boden nutzt,zahlt eine Nutzungsgebühr an dieGemeinschaft. Dieser Oboluskommt in erster Linie den Mütternund Vätern zugute, um die Armutvon und an Kindern zu bekämpfen.

www.humanwirtschaft.de

Bildung ist ein Privileg für alleMit 132 geschenkten Büchern be-gann 1828 die Geschichte derersten deutschen Volksbücherei.Karl Benjamin Preusker kam auseinfachen Verhältnissen. Durchseinen unstillbaren Hunger nachWissen hatte er sich zielstrebighochgearbeitet. Er absolvierte eineBuchhändlerlehre und besuchtewährend seiner Militärzeit Vorle-sungen in Kameralwissenschaften,die ihm eine Anstellung im Verwal-tungsfach ermöglichten. Er wurdeRentamtmann in Großenhain undwar unter anderem für Kassen-führung, Zinsberechnung sowie dieKontrolle des Straßenbaus zu-ständig.In seinem Freundeskreis kam oftdie Rede auf das Thema Bücher.Die Großenhainer Kirchenbibliothekwar dem Stadtbrand 1744 zumOpfer gefallen. Preusker schmerztedieser Verlust sehr. Der Gedanke,dass Bildung nicht das Privilegeiniger weniger sein darf, leiteteihn. So eröffnete er am 24. Oktoberzusammen mit dem Arzt EmilReiniger die Bücherei, die als erstedeutsche Volksbücherei in die Ge-

schichte einging. Zunächst be-schränkte sich die Öffnungszeitauf nur eine Stunde in der Woche.Es gab Schwierigkeiten, weil regel-mäßige Geldzuwendungen fehlten.Erst nach 40 Jahren gelang esPreusker, einen festen Etat vonder Stadt zu erhalten. Bereits 10Jahre nach der Gründung derBücherei hatte sich das Literatur-angebot wesentlich vergrößert.Auch trat der reine Bildungsge-danke für den Bestandsaufbau all-mählich zurück. Die Entwicklungging zu historischen und erzäh-lenden Werken. Die Geschichteder Karl-Preusker-Bücherei ist mitvielen Umzügen verbunden: Kna-benschule, Neubau der Knaben-schule, Rathaus, Frauenmarkt,Rathaus..., je nachdem, wie vielInteresse bzw. Mittel die Stadtväterzur Verfügung stellten.

1949 erhielt die Bibliothek denNamen ihres Gründers. Zum erstenMal in der Geschichte wurde sievon hauptamtlichem Personal ge-führt. 1955 kam die Versorgungvon 43 nebenamtlich geleiteten

Gemeindebibliotheken dazu. Seit1962 befindet sie sich im ehema-ligen Amtshaus auf dem Neu-markt neben der Klosterruine. Ineinem Teil des Gebäudes warfrüher das Rentamt, in dem KarlPreusker lebte und arbeitete. Mitdiesem Umzug wurde auch diedamals aufkommende Freihand-ausleihe eingeführt. Bis dahinwaren es die Angestellten, dieLiteratur nach den Wünschen derLeser auswählten und dabei mög-licherweise erzieherische Zieleverfolgten.Eine besondere Aufwertung er-hielt die Bibliothek, als am 24.Oktober 1995 der bundesweitbegangene „Tag der Bibliotheken“in Großenhain stattfand. Unterder Schirmherrschaft Richard vonWeizsäckers stand dieser unterdem Motto „Auch in Zukunft:Bibliotheken für alle“. Im Januar1997 übernahm der Verein Preus-ker Bibliothek e.V. die Trägerschaftüber das Haus. Damit ist dieBibliothek zum ersten Mal einemprivatrechtlichen Träger unterstellt.Das Gebäude wurde 2004/2005

komplett saniert. Der neu ange-legte Kräutergarten im Schattender Klosterruine ist ein Geheimtippund lädt in der warmen Jahreszeitzum Verweilen und Schmökernein.

In enger Zusammenarbeit mitKindereinrichtungen und Schulenfinden Veranstaltungen im Rahmender Leseförderung statt. Vereineund Seniorengruppen werdenregelmäßig begrüßt. Autorenle-sungen, Ausstellungen, bunte Jah-reszeitenfeste, Lesenächte fürKinder und das Angebot der Lite-raturwerkstatt sind feste Bestand-teile im jährlichen Veranstaltungs-kalender. Auch bei Festlichkeitender Stadt Großenhain sind dieMitarbeiter der Bücherei immermit Ideen und Aktionen dabei.Aus dem Bild der Stadt ist dieKarl-Preusker-Bücherei nicht mehrwegzudenken, sie ist eine unver-zichtbare Bildungs-, Dienstleis-tungs- und Serviceeinrichtung so-wie ein Ort zur Kommunikationund Entspannung für Großenhainund seine Umgebung.

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S E I T E 5

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Dieser Text steht für eine Über-

T H E M A

Dieser Text steht für Bildunterschriften.

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 5

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

H E N R Y M Ü L L E R I M G E S P R Ä C H M I T D E M L E I T E R D E R K A R L - P R E U S K E R - B Ü C H E R E I , M A T T H I A S B R U C K S C H

Wir arbeiten im Sinne Preuskers

Herr Brucksch, ist es für Sieetwas Besonderes, der Leiter derersten deutschen Volksbiblio-thek zu sein?Selbstverständlich, denn unserHaus ist nicht eine Bibliothekwie jede andere. In der ältestendeutschen Volksbücherei zu ar-beiten, ist eine große Herausfor-derung für mich und vor allemsehr interessant. Als die Stelleim Jahr 2005 ausgeschriebenwar, habe ich mich sofort dafürbeworben. Es ist schön, in unsererRegion in einer so außergewöhn-lichen Bibliothek mit einer solangen Tradition zu arbeiten.

Die Einrichtung wechselte oft denStandort. Seit wann ist sie imGebäude am Neumarkt und wa-rum jetzt dort?Am 24. Oktober 1828, also vor180 Jahren, wurde in Großen-hain die erste deutsche Volks-bücherei gegründet und hattezunächst ihren Sitz im Gebäudeder alten Lateinschule. Dann warsie in verschiedenen Häusern derStadt untergebracht. Seit 1962befindet sie sich nun am Neu-markt. Hier befand sich früher

können noch aktuelle Zeitschrif-ten, DVDs sowie Videos ausge-liehen werden. Da beträgt diekostenlose Ausleihzeit aber nureine Woche.

Wie viele Mitarbeiter stehenIhnen zur Verfügung?Wir bewältigen die ganze Arbeitmit drei fest angestellten Mitar-beitern und einer Auszubildenden,die später einmal Fachangestelltefür Medien- und Informations-dienste in der Fachrichtung Bib-liotheken sein wird. Außerdemerhalten wir viel Unterstützungvon unserem Trägerverein unterder Leitung von Frau Werner.

Was gehört zu den absolutenBestsellern?In den letzten beiden Jahren wa-ren das eindeutig das Buch „Ichbin dann mal weg“ von HapeKerkeling sowie viele historischeRomane, zum Beispiel von InyLorentz oder Sabine Ebert. AuchSabine Kueglers „Das Dschun-gelkind“ und „Ruf des Dschun-gels“ waren oft sehr gefragt.Die Schülerduden, zum BeispielBiologie oder Physik sowieverschiedene Bücher für denDeutschunterricht, gehören beiden Schülern zu den am meis-ten ausgeborgten Büchern.

R Ü C K B L E N D E

Leiter der Karl-Preusker-Bücherei –Matthias Brucksch Foto: EM

sehr gut angenommen wird.Unser Angebot umfasst auch dieMöglichkeiten, Zeitungen undZeitschriften auszuleihen undins Internet zu gehen. Das wirdsehr gern von den Schülern ge-nutzt, denn für sie ist dieser Ser-vice auch kostenfrei. Besondersdieses Beispiel zeigt, dass wirim Sinne Preuskers arbeiten, dennseine Grundidee war damals,dass Bildung für alle Bürger er-reichbar und finanzierbar seinmuss.

Apropos Gebühren: gehen Siebitte etwas konkreter auf dieKosten für die Leserausweiseein?Erwachsene zahlen für 12 Monatezehn Euro, der ermäßigte Aus-weis für Studenten und ALGII-Empfänger kostet nur fünf Euro.Kinder und Schüler bis hin zuden Berufsschülern können unsereBücherei kostenfrei benutzen.Eine Vorbestellung eines ge-wünschten Buches kostet auchnur einen Euro und wird oft ge-nutzt.

Wie viele Bücher haben Sie,was bieten Sie noch an und wielange dürfen die Leser dieBücher behalten?85 Prozent unseres Bestandessind Printmedien. Zurzeit habenwir fast 31.000 Medien.Bücher, CDs, CD-ROMs, Spieleund Hörbücher auf CD oderKassette können für vier Wochenausgeborgt werden. Bei Büchernist auch eine Verlängerung mög-lich, wenn das Exemplar nichtschon vorbestellt ist. Außerdem

das Großenhainer Rentamt, dieArbeitsstelle Karl Preuskers. Da-ran schließt sich sein ehemaligesWohnhaus an, es ist heute eben-falls Bestandteil unserer Räum-lichkeiten. Darauf sind wir beson-ders stolz. Anlässlich des erstenTages der Bibliotheken 1995 be-suchte Richard von Weizsäckerdie Stadt und würdigte so denUrsprungsort der öffentlichen Bib-liotheken. Auch das beweist diebesondere Stellung unseres Hau-ses. In den Jahren 2004 und2005 wurde hier umfangreichumgebaut und modernisiert. Seitder Wiedereröffnung am 1. Juli2005 verfügen wir auf zwei Eta-gen über 770 m2 Nutzfläche.

Wird denn in der Zeit der soge-nannten modernen Kommunika-tion überhaupt noch gelesen?Gehen Ihre Besucherzahlen nichtkontinuierlich zurück und wergehört zu Ihrem Klientel?58 Prozent unserer fast 2.000aktiven Nutzer sind jünger als26 Jahre. Trotz sinkender Ein-wohnerzahl können wir erfreuli-cherweise einen leichten Anstiegder Leserzahl verzeichnen. SeitEnde der 90er Jahre gab es lautStatistik eine stetig sinkende Zahlder Leserschaft, bis 2003 derabsolute Tiefstand erreicht war.Durch unser modernes Haus undunser attraktives Angebot anMedien und vielen verschiedenenVeranstaltungen kommen nunaber wieder mehr Leser zu uns.In unserer Gebührenordnung istfestgelegt, dass Kinder, Schülerund Auszubildende unsere Büche-rei kostenlos nutzen können, was

Telefon: 0 35 22 / 50 25 85Fax: 0 35 22 / 50 10 85e-Mail: [email protected]: www.buecherei.grossenhain.deMo 13.00 - 18.00 UhrDi 10.00 - 18.00 UhrMi geschlossenDo 13.00 - 18.00 UhrFr 10.00 - 18.00 Uhr

100 Jahre Fleischerei Gawalski – Team Frauenmarkt Zircus Projekt – 1. Grundschule Großenhain Fotos (2): EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L DG R O S S E N H A I N E R H E R O L D

1 6 0 J A H R E D I A K O N I E

S E I T E 6S E I T E 6

Innovativ aus Tradition

A N Z E I G E

Der 200. Geburtstag von JohannHinrich Wichern, dem Begründerder „Inneren Mission“, ist für dieDiakonie in Deutschland und so-mit auch für uns Anlass sich zuerinnern und den Leitsatz „Wirsind aus lebendiger Traditioninnovativ“ auf den Prüfstand zustellen. Die Diakonie - das ist die sozialeArbeit der evangelischen Kirchen- orientiert ihr Handeln am Grund-satz der christlichen Nächsten-liebe. Wir helfen Menschen in Notund dienen unserem Nächsten.Der Begriff Diakonie kommt ausdem Griechischen und bedeutet„Dienst“. Als Anwälte für sozialSchwache greifen wir in daspolitische und gesellschaftlicheGeschehen ein und machen unsstark für andere. Derzeit wirkenin der Diakonie Riesa-Großen-hain 350 Mitarbeiter sowohl inden Bereichen Alten-, Jugend-,Familien- und Behindertenhilfeals auch in den Beratungsdien-sten und den unterschiedlichstenSozialprojekten.Am 22. September 2008 jährtesich zum 160. Mal die Geburts-stunde der Inneren Mission, dennJohann Hinrich Wichern hatte inseiner Stegreifrede 1848 auf dem1. Kirchentag in Wittenberg zurGründung derselben aufgerufen.Wichern widmete sich im 19.Jahrhundert besonders der Ar-beitslosen- und Jugendhilfe.Er verschaffte jungen MännernLohn und Brot, er holte sie so-zusagen „von der Straße“. Sozialgefährdeten Kindern und Jugend-

lichen gab er ein Zuhause. Auchwir machen uns für Kinder undFamilien stark. Die sozialpädago-gische Familienhilfe, das Famili-enzentrum sowie das Montessori-Kinderhaus erfüllen diesen Ge-danken mit Leben. In der Förder-schule Skäßchen werden geistigbehinderte Kinder individuell ge-fördert. Dies ist aufgrund desangenehmen ländlichen Umfeldesund der guten Betreuungsmög-lichkeiten optimal gewährleistet.Ein wichtiger Teil unserer Arbeit,die wir in der Tradition Wicherns

weiterführen, sind die Sozialpro-jekte. Sie sind in diesem Jahr15 Jahre alt geworden und ent-wickelten sich aus den Vorgänger-konzepten „Arche“ und „Brücke“.Die Palette der Dienste erstrecktsich von der Kerzenzieherei, Tisch-lerei, Näherei, dem Möbeldienstund mobilen Hilfsdienst überdie Projekte „Alexander“ und„Puschkin-Platz“, „GroßenhainerTafel“, „Der Laden“, „Ableistunggemeinnütziger Stunden“ bis hinzu der eben erst eröffneten Sei-ferei.Zur Zeit arbeiten wir intensiv ander Erweiterung der Notfallseel-sorge.

Hans-Georg MüllerGeschäftsführer des Diakoni-schen Werkes Riesa-Großenhain

Die sagt Danke an alle Besucher, Freunde und Förderer für das Interesse und die Teilnahme an den Veranstaltungen unserer Festwoche

„200 Jahre Johann-Hinrich-Wichern - Mitten im Leben“sowie für IhrenBesuch beim „Tag der offenen Tür“ anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Sozialprojekte

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 7

K U L T U R Z E N T R U M S C H L O S S A N Z E I G E S T A D T F R I S E U R „ S A L O N E N G E R “ A N Z E I G E

PETER ESCHER

wünscht den Lesern des Großenhainer Heroldeine schöne Vorweihnachtszeit

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Ein Friseur für EscherHochzeit im SchlossDer bekannte und beliebte Fernseh-moderator Peter Escher war inGroßenhain Haare schneiden, lau-tete Ende September die Schlag-zeile. Das ist aber nur die halbeWahrheit. Elisabeth Kaiser, dieFriseurmeisterin des Stadtfriseur„Salon Enger“ auf der Schiller-straße 13, hatte den sympathischen„Hintergrundforscher“ zum „Tag deroffenen Tür“ des GroßenhainerTraditions -Salons zu einer Auto-grammstunde eingeladen. PeterEscher kam gerne und schrieb ineinem mehr als gut besuchten Sa-lon seinen Namenszug sowie - wenngewünscht - eine kleine Widmungauf eine speziell für die Kundenkreierte Erinnerungskarte. Dannlegten alle Mitarbeiterinnen Handund Schere an das Haar des kom-promisslosen Journalisten. In lockerer Atmosphäre erläuterteFriseurmeisterin Elisabeth Kaiserallen Gästen die besonderen Vorzügedes Stadtfriseurs. „Mit unseren Mit-arbeiterinnen Anita Kessler, HeidiSchömann, Virginie Hartmann undKosmetikerin Sabine Claus sind wirder richtige Partner für Damen-,Herren- und Kinderhaarschnitte,Trendfrisuren, Typberatung und kos-metische Behandlungen“, erklärtdie freundliche und flexible Friseur-

meisterin. Der Stadtfriseur „SalonEnger“ bietet auch Nagelmodellage,Fußpflege und Massagen an. Zurzentralen Lage am Musikerring be-steht außerdem der Vorteil, dassim Hof des Salons kostenlos Park-flächen zur Verfügung stehen. DasTeam des Stadtfriseur „Salon Enger“hat das Komplettwohlfühlangebotfür Kunden jeden Alters aus dergesamten Großenhainer Region.

Übrigens sucht Elisabeth Kaiserweitere kompetente Fachkräfte zurErweiterung des Service. Am 15.November beginnt beim Stadtfri-seur „Salon Enger“ die große Mutti-Kind-Aktion. Kinder bis 10 Jahreerhalten bei einer Dienstleistungab 30 Euro, welche die Mutti in An-spruch nimmt, den Haarschnittkostenlos. EM

Das gesamte Team des Stadtfriseurs„Salon Enger“ schneidet Peter Escherdie Haare Foto: Schubi

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Die Festmode wurde von Good Looking Kaube Moden präsentiert.

Fotografenmeister Bodo Günther sorgt für bleibende Erinnerungen. F.(2): EM

Bei der diesjährigen Hochzeits-messe war auf Bühne und Laufstegimmer was zu sehen. Gestylt vonden Friseurinnen des Stadtfriseurs„Salon Enger“ präsentierten dieModels von Good Looking KaubeModen und Brautmoden Hermannden Besuchern vier Modenschauen.Alles rund ums Heiraten wurde amReformationstag im Schloss ge-boten, Ringe, Kosmetik, Schuhe,Dekoration und Hochzeitstorten.

Ein Blick in das Standesamt, aufdie Limousine oder die Beratungzur Reise in die Flitterwochen,alles konnte genutzt werden. JörgRietdorf, der Chef des Hauses undOrganisator der Messe, war zu-frieden mit der Resonanz. Er fandes gut, dass diesmal so viele GästeInteresse zeigten. Sowohl Qualitätals auch Quantität der Ausstellerbegeisterten mit einem höherenNiveau als in den Vorjahren. EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

G R O ß E N H A I N E R O F E N B A U E R & F L I E S E N L E G E R G M B H – T R A D I T I O N S E I T 1 9 6 0

Rote Hähne und eiserne Hunde an der

„Seit fast 50 Jahren sind wir inGroßenhain der kompetente An-sprechpartner rund um Kachelöfenund Fliesen“, ist Hendrik Schütze,der Geschäftstellenleiter derGroßenhainer Ofenbauer & Flie-senleger GmbH zu Recht stolzauf die lange Tradition der Firma.In den Filialen in Großenhain undElsterwerda können sich dieKunden und Besucher in groß-zügig angelegten Ausstellungs-räumen umfassend informieren.Mehr als 30 Ofen- und Kamin-anlagen sowie 20 transportableKaminöfen und Küchenherdesind in beiden Präsentationenaufgebaut, acht davon voll funk-tionsfähig. "Bei uns kann manden guten alten Kachelofen nichtnur sehen, sondern auch seinewohltuende Wärme hautnahspüren", schwärmt der Ofenbau-meister. Handwerklich gebauteKachelöfen und Kamine von denGroßenhainer Ofenbauern sindindividuell geplante Unikate, dieaus hochwertigen Materialienerstellt werden und ein Lebenlang ein treuer Freund bleiben.Für die Qualität der Beratungund der Produkte steht das Mar-kenzeichen „Roter Hahn“.

Betriebe mit diesem Zeichenstehen für guten handwerklichenKachelofenbau und arbeiten nachdem Grundsatz: Kombination vontraditionellem Handwerk, indivi-dueller Planung und innovativerTechnik unter Verwendung zeit-gemäßer, umweltfreundlicherProdukte. Eine ehrliche und um-fassende Beratung ist ebenso

Standard wie die persönliche Ver-antwortung der Ofenbaumeisterfür die eingebauten Produkte.Schütze setzt die Qualität auf einganz besonderes hohes Niveau,denn als Vorstandsvorsitzenderdes „Roten Hahn“ , einer Ge-

nossenschaft mit mehr als 70Mitgliedsbetrieben, fühlt er sichin besonderem Maße zur Einhal-tung dieser Maxime verpflichtet.

Kamine sind nicht nurpure Romantik

Das Heizen mit Holz liegt ausguten Gründen voll im Trend. Ent-sprechend groß ist die Vielfaltder angebotenen Produkte. DasSpektrum reicht vom robusten,langlebigen und preiswertenGuss-Kaminofen, dem soge-nannten Iron Dog bis zur voll-wertigen Hausheizung mit Kachel-ofen oder Kamin. „Aufgrund deraktuellen Energiepreisentwicklungsind heute vor allem Konzeptemit möglichst effektiver Wärme-ausbeute gefragt“, erklärt derFachmann und ergänzt: „Die Zei-ten der Reduzierung des Kaminsauf das lustvolle Betrachten desflackernden Feuers sind vorbei.Wärmespeicherung, hoher Wir-kungsgrad oder die Heizungsunter-stützung stehen jetzt ganz obenauf der Wunschliste der Kunden.“Wohlbefinden, Behaglichkeit undgestiegene Lebensqualität sinddadurch aber keinesfalls gemin-dert. Im Gegenteil, die Anlagenwerden werthaltiger, effizienterund umweltfreundlicher. „Feuergucken“ ist selbstverständlichnach wie vor möglich.Dass die Ausstellung in Großen-hain einen Besuch wert ist, wirdinsbesondere derjenige bestätigen,der die Tage der "Offenen Ofentür"am ersten September-Wochen-ende zu einem Besuch genutzthat. Wohnzimmeratmosphärebreitet sich beim Betreten desEmpfangsbereiches aus. Hoch-wertige Möbel und Bodenbelägesowie „richtiges“ Kaminfeuerladen zum Verweilen ein. Frei fliegende Vögel und Wasser-spiele beleben die Räumlich-

Steffi und Hendrik Schütze „wärmen“ sich an einem eisernen Hund F.(2): EM

keiten. Im Fliesenbereich wirddas umfangreiche Sortiment klargegliedert präsentiert. Für jedenGeschmack und für jeden Geld-beutel ist etwas dabei. Der Ange-botsreigen spannt sich von derexklusiven Fliese für eine außer-gewöhnliche Badgestaltung biszu günstigen Qualitätsfliesen fürden Partykeller.

Kompetenter Partnerder Häuslebauer

Ein besonderer Glanzpunkt derBeratung ist die Großbild-Lein-wand, an der gemeinsam mitdem Kunden das Wunsch-Bad,der nächste Kamin oder der neueKachelofen dreidimensional sowiesehr realistisch geplant und prä-sentiert wird. „Qualität beginntbekanntlich bei der Planung undso wird bereits im Vorfeld dieoptimale Lösung gefunden. Danngibt es bei der Ausführung keinebösen Überraschungen“, so dieErfahrung des erst 36jährigenMeisters. Aus diesem Grund ar-beiten die Ofenbauer auch engmit den bauausführenden Hand-werksbetrieben des MaklerbürosHeller zusammen. Der Immobilien-fachmann ist sowohl begeistertvon der hohen Qualität als auchvon der enormen Langlebigkeitder Produkte des „Roten Hahns“und empfiehlt sie seinen Häus-lebauern gern.

18 Mitarbeiter arbeiten im Service-team der Großenhainer Ofenbauer& Fliesenleger GmbH.Alle kommen aus der Region,haben Spaß an ihrer Arbeit undimmer ein offenes Ohr für ihre

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Birgit Wujczyk bei einer Kundenbe-ratung in der Fliesenabteilung

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

SchillerstraßeKunden. Geschäftsführer HendrikSchütze legt großen Wert auf einharmonisches Miteinander. „JederMensch hat seine Eigenheiten“,erklärt er. „Es gibt den Ruhigenund den Lebhaften, den Kreativenund den Erbsenzähler, den Um-ständlichen und den Schnell-schalter. All diese Eigenschaftenfinde ich auch bei unseren Mit-arbeitern. Und das ist gut so,denn es ist menschlich. Dabei hatjeder seine individuellen Stärken,

Firmengeschichte

1960 Gründung der PGH Ofensetzer und Fliesenleger mit Sitzin der Waldaer Straße in Großenhain(PGH = Produktionsgenossenschaft des Handwerks)

1978 Umzug in die Schillerstraße 24,dem heutigen Firmensitz

1990 Umwandlung der PGH in eine GmbH, Namensänderung in:Großenhainer Ofenbauer & Fliesenleger GmbH

1995 Umfangreiche Sanierung des Gebäudekomplexes,Neubau eines Empfangs- und Ausstellungsbereichessowie Erweiterung des Lagers

2000 Eröffnung einer Geschäftsstelle mit Ausstellungin Elsterwerda

2007 Komplette Modernisierung der Fliesen-, Ofen- und Kamin-ausstellungen in Großenhain und Elsterwerda

die ihn wertvoll und unentbehrlichmachen. Bei all diesen Unter-schieden können Sie sich beiuns auf eines verlassen: UnserTeam von Beratern, Facharbei-tern und Auszubildenden über-zeugt durch ausgezeichnete Quali-fizierung, großes handwerklichesGeschick und langjährige Berufs-erfahrung.“ Vielleicht gehört ge-rade diese Feinfühligkeit zumabsoluten Erfolgsgeheimnis desjungen Unternehmers.

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

A N Z E I G E R E C H T S T I P P V O N R A F R A N K R A B A L D A N Z E I G E

A N Z E I G E

Ein Dauerbrenner in meiner Tä-tigkeit sind Nachbarschaftsstrei-tigkeiten. Sei es der Streit umüberhängende Äste oder denGrenzverlauf, zumeist werdensolche Auseinandersetzungen mitbesonderer Bitterkeit und unterBerufung auf vermeintliche Rechtegeführt. Hierbei wird oft ver-gessen, dass das starre Beharrenim Einzelfall den Grundstein fürweitere Konflikte legen kann.Die wichtigste Grundregel im Zu-sammenleben der Nachbarn istaber die Verpflichtung zur gegen-seitigen Rücksichtnahme. SeineNachbarn kann man sich nuneinmal nicht aussuchen. Der sogenannte Grundsatz der nachbar-schaftlichen Rücksichtnahme istdann besonders wichtig, wenn esfür eine bestimmte Situation keineVorschriften gibt, die ein be-stimmt es Verhalten gebieten. DieDevise „Was nicht verboten ist,ist erlaubt“ gilt im Nachbarrechtgerade nicht.Kommt es dennoch einmal zumStreit, können sich mit gutemWillen auf beiden Seiten die mei-sten Problemfälle bereinigen las-sen. Sie sollten stets daran denken,dass Sie mit Ihrem Nachbarnnoch über Jahre weiter Zaun anZaun leben müssen. Gegebenen-falls sollte bei einer Streitsch-lichtung eine neutrale dritte Personhinzugezogen werden. In Sachsenbesteht hierzu die Möglichkeit derInanspruchnahme eines Friedens-richters. Dieser hat in Nachbar-schaftsstreitigkeiten die Aufgabe,schlichtend und vermittelnd aufdie Parteien einzuwirken. Sofernall diese Vermittlungsversuchescheitern, geht die nachbarschaft-liche Rücksichtnahme natürlich

nicht so weit, dass man aufseine Rechte verzichtet. Beharrtein Nachbar partout auf seinemStandpunkt, ohne irgendwie aufdie berechtigten Belange desanderen Rücksicht zu nehmen,sollte der Weg zu den Gerichtenbeschritten werden. Dies auch,um hier eine Rechtsklarheit fürdie Zukunft zu erlangen.Grundlegende Vorschriften, diedas Verhältnis der Nachbarnuntereinander betreffen, enthaltendie §§ 903 bis 924 des Bürger-lichen Gesetzbuches (BGB). InSachsen existiert darüber hinausauch das Sächsische Nachbar-rechtsgesetz (SächsNRG). Vor-schriften des Nachbarrechts sindauch in zahlreichen weiteren Ge-setzen, zum Beispiel in derSächsischen Bauordnung, ent-halten. Stets sollte auch geprüftwerden, ob in der jeweiligenGemeinde spezielle Regelungenwie Baumschutzsatzungen oderPolizeiverordnungen existieren.

Eine Auswahl der Regelungen:

- Früchte, die von einem Baumeoder einem Strauche auf einNachbargrundstück hinüber-fallen, gelten als Früchte diesesGrundstücks (§ 911 Abs.1BGB). Dies gilt allerdings dannnicht, wenn das Nachbargrund-stück dem öffentlichen Ge-brauche dient.

- Steht auf der Grenze ein Baum, sogebühren die Früchte und, wennder Baum gefällt wird, auch derBaum den Nachbarn zu gleichen

Teilen (§ 923 Abs.1 BGB).- Sofern Grenzzeichen fehlen, ver-

rückt oder unkenntlich gewordensind, kann der Eigentümer einesGrundstücks vom Eigentümerdes Nachbargrundstücks ver-langen, dass dieser bei derErrichtung fester Grenzzeichenmitwirkt (§ 919 BGB). DieKosten der Abmarkung in die-sem Fall sind in der Regel vonden Beteiligten zu gleichenTeilen zu tragen.

- Bei Beeinträchtigung der Be-nutzung des Grundstücks kannder Eigentümer herüberragendeZweige abschneiden, wenn derEigentümer dem Besitzer desNachbargrundstücks eine an-gemessene Frist zur Beseitigunggesetzt hat und die Beseiti-gung nicht innerhalb der Fristerfolgt (§ 910 BGB). Aber Vor-sicht, hier sind geltende Baum-schutzsatzungen zu beachten.Erkundigen Sie sich diesbe-züglich in Ihrer Gemeinde. Inder Regel besteht keine Besei-tigungspflicht in der Zeit vom01.03. bis 30.09. eines jedenJahres, da durch ein Zurück-schneiden in dieser Zeit mög-licherweise die gesamte Pflanzegeschädigt und zahlreiche Vogel-arten in der Brutzeit gestörtwürden.

- Der Nachbar kann vom Eigen-tümer verlangen, dass Bäume,Sträucher oder Hecken inner-halb eines im Zusammenhangbebauten Ortsteils mindestens0,5 m oder, falls sie über 2 mhoch sind, mindestens 2 m von

Keinen Streit „vom Zaun brechen“

Rechtsanwalt Frank Rabald

der Grundstücksgrenze desNachbarn entfernt sind (§ 9Abs.1 SächsNRG).

- Der Nachbar kann verlangen,dass Aufschichtungen von Holz,Steinen, Heu, Stroh, Kompostund ähnlichen Stoffen mindes-tens 0,5 m von der Grenze ent-fernt sind. Sind die Aufschich-tungen höher als 2 m, so mussder Abstand um soviel über0,5 m betragen, als ihre Höhe2 m übersteigt; in Wohngebie-ten darf eine Aufschichtungnicht höher sein als 2 m (§ 18Abs.1 SächsNRG).

- Die baulichen Anlagen einesGrundstücks müssen so einge-richtet sein, dass abgeleitetesNiederschlagswasser nicht aufdas Grundstück eines Nachbarnübertritt (§ 25 Abs.1 SächsNRG).

- Der Nachbar kann verlangen,dass der Eigentümer einesGrundstücks, dessen Oberflächekünstlich erhöht wurde, geeig-nete Vorkehrungen trifft, dieeine durch diese Erhöhung ver-ursachte Gefährdung des Grund-stücks des Nachbarn aus-schließen (§ 17 SächsNRG).

Dies ist nur einer kleiner Aus-schnitt nachbarrechtlicher Rege-lungen. Oftmals gibt es zu diesenauch wieder diverse Ausnahmen.Die Ausführungen genießen daherkeinen Anspruch auf Vollständig-keit. Bevor also ein Streit „vomZaune gebrochen“ wird, sollte injedem Falle eine auf den jeweili-gen Einzelfall bezogene rechtlicheBeratung eingeholt werden.

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E L E K T R O - Z E N T R U M - G R O S S E N H A I N A N Z E I G E N

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Parallel zum Service von Elektro-geräten und den Installationsar-beiten wurde der Sektor alternati-ve Energien beim ElektrozentrumGroßenhain in den letzten Jahrenzu einem festen Aufgabengebiet.Viele realisierte Photovoltaikan-lagen in ganz Deutschland zeugenvon der Leistungsfähigkeit desUnternehmens auch auf diesemGebiet.´

Die Errichtung dieser Anlagenkann das ganze Jahr über erfol-gen. Mit der Ausführung der Ar-beiten werden vom EZG nur spe-ziell dafür geschulte Monteurebetraut, um eine hohe Qualitätabzusichern. Zurzeit arbeiten siean Einfamilienhäusern in dernäheren Umgebung. Im Sommererfolgte die Montage einer 30-kWp-Anlage auf der 1. Mittel-schule am Kupferberg. (Foto)

Die meisten Solarmodule sindals Aufdachanlage konzipiert, esist aber auch eine Indachmonta-ge der Module möglich. EineSüdost- bis Südwestausrichtungder Photovoltaikmodule bietetideale Voraussetzungen für hoheJahreserträge. Unser Kreisgebietweist eine überdurchschnittlicheAnzahl an Sonnenstunden auf.So erntet eine „gute“ Anlageüber 1.000 kWh/kWp im Jahr.Dieser territoriale Vorteil sollteweiterhin genutzt werden undmit der kostenlosen steuerfreien

Mit Solarstrom Geldverdienen

Die 30-kWp-Anlage auf der 1. Mittelschule am Kupferberg. Foto: EM

Solarstrahlung die private Ener-giegewinnung ausgebaut wer-den.

20 Jahre Einspeisevergütung -40 Jahre LebensdauerDank einer gesetzlich geregeltenEinspeisevergütung (EEG) ist dieHöhe des Ertrages auf attraktive0,4675 Euro pro eingespeisteKilowattstunde eingestuft. Auchdie Laufzeit von über zwei Jah-ren ist in diesem Gesetz veran-kert. Die Hersteller von Solar-modulen gewähren zusätzlichLeistungsgarantien bis zu 25Jahren. Die Fachleute gehen voneiner Modullebensdauer von30-40 Jahren aus. Bei fachge-rechter Planung stellt die An-schaffung einer Photovoltaikan-lage eine sichere Investition dar. Nach 20 Jahren gesetzlicher Ein-speisevergütung ist eine Solar-stromanlage immer noch leis-tungsfähig. 2009 soll die Ein-speisevergütung um zirka 9,1Prozent abgesenkt werden. Bisdahin errichtete Anlagen erhaltenweiterhin die hohe Vergütung. Zusätzlich zum staatlich festge-legten „Gewinn“ werden spezielleSolarstromkredite beispielsweisevon der KfW-Bank mit günstigenZinsen und einer bis zu 10jähri-gen Zinsbindung ausgereicht.Auch private Banken bieten ver-stärkt Solarstrom-Finanzierungs-möglichkeiten an.Informationen und Fachauskünfteüber 03522-3091 54

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Wie in der letzten Folge darge-stellt, war Paul Gläser nachdem Bruch mit der Liedertafelnun darauf angewiesen, sich inder weltlichen ChorbewegungGroßenhains neu und anderseinzubringen. Das gelang ihm,indem er seine Arbeit verstärktdem Meißner Sängerbund wid-mete und schon 1912 in einembeachteten und erfolgreichenSängerfest seine Fähigkeiten alsmusikalischer Leiter bewies. Ersetzte die Tradition der Sänger-feste mit dem gleichen Erfolgschon 1864 und 1880 inGroßenhain wie sein VorgängerFerdinand Lösche fort. Die sechsin unserer Stadt wirkendenMännerchöre mit ihren Leiternunterstützten ihn dabei. Gast-chöre waren die Ortsgruppendes Bundes: Wilsdruff mit dreiChören, Riesa mit acht, Oschatzmit sechs, Meißen mit zwölf undLiebenwerda mit drei Chören.Insgesamt gestalteten 950Sänger des Bundes drei Tagedes Liedes in unserer Stadt.Die damalige Liedkultur wirktesich auf die beteiligten Ensembleund ihre weitere Arbeit aus, wo-durch die Liedprogramme da-nach in den Heimatorten derChöre leider einseitig beein-flusst wurden. Das geschah nichtimmer zum Vorteil der Kompo-sitionen, weil diese von Einzel-chören qualitativ oft nicht ge-meistert werden konnten.Mit dem Werk „Der Mönch vomPetersberg“ schuf Paul Gläserzum Sängerfest 1912 einen

schönen Höhepunkt. Gläserwidmete sein Werk dem Sänger-bund des Meißner Landes unddessen Vorsitzenden GotthardtGerstenberg aus Lommatzschzum 50-jährigen Bestehen desBundes. Es erklang später auchin Dresden und Oschatz. PaulGläser selbst wurde als Bundes-liedermeister mit einer Kompo-sition des Großenhainer Lehrersund Chordirigenten Emil Reutelmit dem Titel „Deutschland,mein Vaterland“ geehrt, die allesechs Großenhainer Männer-chöre unter Leitung des Kompo-nisten darboten.Übrigens stammen aus derFeder von Emil Reutel schöneSchüler- und Frauenchöre, dieuns erhalten geblieben sind.Im Festheft des Sängerfestes1912 stellt der Oberlehrer undlangjährige Leiter des MülbitzerMännerchores, Paul Benß, das50 Jahre währende Wirken desSängerbundes des MeißnerLandes äußerst informativ dar.Gesellschaftlich war Paul Benßvon 1924 bis 1933 als Stadt-verordneter bzw. Ratsmitgliedtätig.Im Zeitraum von 1901 bis 1914fällt neben anderen Choraktivi-täten das Konzert des Männer-gesang-Vereins Großenhain, dervon 1878 bis 1922 bestand,zu dessen 25-jährigem Beste-hen ins Auge. Sein Leiter, Ober-lehrer Arthur Reimann, spieltehier wie auch in der gesamtenChorbewegung der Stadt biszu seinem Tode am 16. Mai

1942 eine besondere Rolle.Geschult an den Maßstäbender Chorleitung seines Schwie-gervaters Ferdinand Lösche,brachte er durch seine Persön-lichkeit einen unschätzbarenWert mit chorerzieherischenErfolgen in das GroßenhainerSchul- und Musikleben ein. Dasgenannte Konzert gibt dazueinen Einblick sowohl in dieLiedauswahl - gemessen am da-maligen Geschmack - als auchdurch die Pressestimmen.Ein weiteres Konzert ist im ge-nannten Zeitraum zu erwähnen:das Konzert des MännerchoresOrpheus vom 21. November1912. Mit diesem Chor erhieltPaul Gläser eine neue Auf-gabe im weltlichen ChorlebenGroßenhains. Der Stadtkantorfand damit eine zweite Stützeneben seinem Kirchenchor,um sich in einer Mittelstadtwie Großenhain künstlerischzu behaupten, nachdem ereine solche als Liedertafel-

dirigent verloren hatte. Gläserlud zu dem Konzert, bei wel-chem der Männerchor Orpheusund der gesamte Kirchenchor -der bezahlte und der freiwillige- sangen, öffentlich persönlichein. Das Programm zeigt, dasses Gläser immer darauf an-kam, lebende Komponisten zuWort kommen zu lassen unddie großen Meister der jüngerenVergangenheit aufzuführen. Solag der Akzent der Darbietungenauf romantischem und spät-romantischem Liedgut, demGläser tief verhaftet war. Dastrifft ebenfalls auf sein eigeneskompositorisches Schaffen zu.Beim Publikum fand ein sol-ches Programm zustimmendeAufnahme, was der Dirigentsehr wohl bezweckt hatte.

Klaus Förster

nach Materialien und Recher-chen von und in Zusammen-arbeit mit Klaus Scheumann

Wirken Paul Gläsers bis zum 1. Weltkrieg

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beendet. Neben dem Angebot„Paketeria-Post“ wird die Bankihren Kunden ab sofort nochweitere zusätzliche Dienstleis-tungen anbieten. Mit der Erwei-terung des 24-Stunden-Bargeld-service können im Beratungs-zentrum in der Meißner Str. 82anun auch private wie geschäftlichePost- und Paketdienstleistungenmit Preisvorteilen in Anspruchgenommen werden. Dazu sindan und in den Selbstbedienungs-

bereichen gesonderte Briefkästenund eine 24-Stunden-Paketboxinstalliert. Mit der Einrichtungeines Internet-Terminals könnendie Kunden mit ihrer EC-Karteauch ins Internet gehen. Zusätz-liche Dienstleistungen wie Inter-net-Apotheke, Strombörse, Copy-bzw. Printservice, Tinten- undTonerbefüllung sind dort nunebenfalls möglich. KompetenteMitarbeiter stehen den Kundenhilfreich zur Seite. So kann einBankbesuch künftig eine Reiheanderer Wege und Geld sparenhelfen. Parallel dazu sind auchin den meisten anderen Ge-schäftsstellen die Umbauten invollem Gang, stehen unmittelbar

bevor oder sind schon abge-schlossen. „Mit diesem zukunfts-orientierten und innovativen Kon-zept wollen wir mit den nochattraktiveren Filialstandorten auchweiterhin in der Fläche präsentbleiben und unsere Position alsBankdienstleister mit einem wei-teren Plus an Kundennähe vorOrt stärken“, so die Vorständeder Bank Peter Klaßen undClaus-Michael Zwiebel. Zur Neu-eröffnung der Großenhainer Ge-schäftsstelle Ende Septemberpräsentierten sie außerdem eineErsttagskarte mit speziellenGroßenhainer Briefmarken-Mo-tiven, die dort erhältlich ist.www.vbrb-mei-grh.de EM

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Claus-Michael Zwiebel erläutert Elke Opitz, der Kämmerin der StadtverwaltungGroßenhain die neuen Angebote. Foto: EM

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man ihr den Nationalcharakter,die Eigenheiten ihres Geistes

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verantw. Redakteur:Henry MüllerTelefon: 0172/3 58 79 87

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbHMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint vierteljährlich. Die Zustellung erfolgtkostenlos an alle erreichbaren Haushalte und Geschäfte der KreisstadtGroßenhain. Die von uns gestalteten Anzeigen sind rechtlich geschützt.Nachdruck - auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

I M P R E S S U M N A C H D E N K L I C H E S

WAAGERECHT:1. Dienerin, 3. griechischer Kriegsgott, 4. Preisgabe der Mitgliedschaft, 6. flexibler Behälter, 8. Schmuckstein, 10. verwesende Tierleiche, 11. Handels-brauch, 12. halbfeste Masse, 14. wasserlösliches Milcheiweiß, 17. Schulbeurteilung, 19. Bund fürs Leben, 22. Ableben, 23. Seeräuber, 25. süd-amerikanische Steppe, 27. Edelstein mit bildlicher Darstellung, 30. Wintersportgerät, 31. lateinisches Grußwort, 32. lenkbarer Schlitten, 34. vietname-sische Münzeinheit, 36. elastischer Verschluss, 39. Stockwerk, 42. kirchliche Gestalt, 47. Erhebung des Meeresbodens, 49. Dokumentensammlung,50. Krankheit mit Atemnot, 51. europäisches Grenzgebirge, 53. Kleinpferd, 54. Schwermetall, 55. Blumengefäß, 57. lateinisch: Schrecken, 59. gutartigeGeschwulst, 61. Gartenbegrenzung, 63. Gerät zur Eisenerzeugung, 66. Leiter einer Fakultät, 68. Ausgabe von Banknoten, 72. lateinisch: Ich,73. Teekonzentrat, 75. oberdeutsch für Hausflur, 77. mehrmals, häufig, 78. langes pflanzliches Zellbündel, 80. Heiligenbild, 83. Computersprache,84. Griechische Göttin der Verblendung, 85. oberdeutsch für Ecke, 87. chemisches Element, 90. Stoff, 92. grell, unmelodisch, 95. französisch: Glücks-spiel, 96. Frequenzbereich, 97. Erfinder einer antiken Kurzschrift, 98. Musikstück, 99. Verlosung, 100. Teil des Gedichtes, 101. Wasserschutzbau

SENKRECHT:1. schlüpfriger Witz, 2. europäische Weltraumorganisation 3. Computersprache, 4. biblischer König, 5. ägyptischer Göttervater, 7. dem Meer abgerungenesLand, 8. Großmutter (Kosewort), 9. englischer Adelstitel, 12. physikalische Erdform, 13. Handlung, 15. Tonerde, 16. englische Insel, 17. öffentlichesVerkehrsmittel, 18. Sitzmöbel, 20. elektronische Datenverarbeitung (Abk.), 21. Abonnement (Abk.), 23. Plastwerkstoff, 24. arabisch: Vater, 26. Sonnen-land der griechischen Sage, 28. natürlicher Metallrohstoff, 29. Elektroenzephalogramm (Abk.), 30. Singvogel, 31. Substanz aus Rotalgen, 33. Erfinderdes Echolots, 35. deutscher Erfinder, Techniker, 37. internationales Währungsorgan (Abk.), 38. Wirbelsturm, 40. Weinschenke, 41. südamerikanischerStaat, 43. reaktionsträges Gas, 44. europäische Währung, 45. Laubbaum, 46. Hunnenkönig, 48. weiblicher Vorname, 52. Inselgruppe bei Neuguinea,55. Stellvertreter (Kurzbezeichnung), 56. alter Name Tokios, 58. Ziffer, 60. Vorzeichen, 61. Tiergarten, 62. Vogelwohnung, 63. öffentliche Beherber-gungsstätte, 64. Lieferklausel im Hochseehandel, 65. Märchengestalt, 67. umgangssprachlich für Toilette, 69. weiblicher Vorname, 70. Internationa-les Olympisches Komitee (Abk.), 71. schwedischer Chemiker (Dynamit, Preis), 74. Spaß, Unfug, 76. Schrei, 79. nordischer Hirsch, 81. Darmaus-scheidung, 82. Walart, 83. Transportmittel, 84. Mediziner, 86. Gerät zur Haarpflege, 88. phillipinischer Vulkan, 89. Englisch: zwei, 90. Risikobereitschaft,91. weiblicher Vorname, 93. äthiopischer Provinzstatthalter, 94. Stadt bei Tel Aviv

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Page 16: Herold 09-2008

nicht nur das optische Er-scheinungsbild Ihres Hau-ses, sie verrät auch viel überdessen Gesamtzustand undhat eine Vielzahl von Funk-tionen, die weit über dasbloße Repräsentieren hi-nausgehen: sie schützt vorWind, Wetter und Umwelt-einflüssen, trägt zur Stabi-lität des Gebäudes bei undhat maßgeblichen Einflussauf das Raumklima im In-neren.Wir geben Ihrer Hausfas-sade nicht nur die ge-wünschte Farbe, wir sorgengleichzeitig für die opti-

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