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Grundlagen zur Implementierung in der Notfallambulanz des … · Betrachtung der Personalstruktur in der NFA Kamenz 5. Kosten 6. Zusammenfassung . 19.05.2016 Silvio Kühne - Grundlagen

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Grundlagen zur Implementierung

des Manchester-Triage-System

in der Notfallambulanz

des Malteser Krankenhaus

St. Johannes Kamenz

Silvio Kühne

Gesundheits- und Krankenpfleger

Notfallambulanz MKH Kamenz 19.05.2016

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19.05.2016 3 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Inhalt

1. Was ist das Manchester-Triage-System?

2. Betrachtung der Organisationstruktur in der NFA Kamenz

3. Betrachtung der baulichen Strukturen der NFA Kamenz

4. Betrachtung der Personalstruktur in der NFA Kamenz

5. Kosten

6. Zusammenfassung

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19.05.2016 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS 4

Inhalt

1. Was ist das Manchester-Triage-System?

2. Betrachtung der Organisationstruktur in der NFA Kamenz

3. Betrachtung der baulichen Strukturen der NFA Kamenz

4. Betrachtung der Personalstruktur in der NFA Kamenz

5. Kosten

6. Zusammenfassung

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19.05.2016 5 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Einleitung

Aufgabe im klinischen Alltag:

• Risikomanagements

• Steuerung des Patientenflusses, wenn klinische

Anforderungen die vorhandenen Kapazitäten

übersteigen

• Patienten werden in Dringlichkeitsstufen kategorisiert

• Triage (franz.) = Ersteinschätzung (dt.)

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19.05.2016 6 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Manchester Triage System

Diagramm

Thoraxschmerz

Dringlichkeits-stufen

Indikatoren

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19.05.2016 7 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Tabellenübersicht

mit Wartezeit bis zum Arztkontakt

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19.05.2016 8 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Inhalt

1. Was ist das Manchester-Triage-System?

2. Betrachtung der Organisationstruktur in der NFA Kamenz

3. Betrachtung der baulichen Strukturen der NFA Kamenz

4. Betrachtung der Personalstruktur in der NFA Kamenz

5. Kosten

6. Zusammenfassung

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19.05.2016 9 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

IST-Zustand

Entgegennahme eines neuankommenden Patienten

erfolgt durch Pflegekraft, welche:

1. gerade Zeit hat

2. beschäftigt ist und Pat. „über den Weg läuft“

3. Arbeit am Pat. unterbrechen muss

Erstkontakt wird nicht dokumentiert

Entscheidung über Dringlichkeit nach (Berufs-)Erfahrung

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19.05.2016 10 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Entgegennahme neuankommender Patienten,

Ersteinschätzung und Koordination des Patientenflusses

durch eine Pflegekraft

SOLL-Zustand

Erstkontakt wird per Dokumentationsbogen oder

EDV-gestützt erfasst

Entscheidung über Dringlichkeit anhand validiertem System

Ersteinschätzung ist der Pflege vorbehalten –

Pflege-Weiterentwicklungsgesetz von 2008 im SGB V

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19.05.2016 11 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Dokumentation

EDV-gestützt

Fehlerminimierung:

Aufnahme kann erst abgeschlossen werden, wenn alle

erforderlichen Datenfelder ausgefüllt sind

Daten sind direkt in der elektronischen Akte des Patienten

und nicht als Blatt im Archiv, dadurch jederzeit schneller

Zugriff

grafische Anzeige Anzahl an Patienten + deren Aufenthalt

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19.05.2016 12 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Inhalt

1. Was ist das Manchester-Triage-System?

2. Betrachtung der Organisationstruktur in der NFA Kamenz

3. Betrachtung der baulichen Strukturen der NFA Kamenz

4. Betrachtung der Personalstruktur in der NFA Kamenz

5. Kosten

6. Zusammenfassung

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19.05.2016 13 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Skizze Anforderung

an die Architektur einer Notaufnahme

Zugang

Selbstvorsteller

Warte-

bereich

Anmeldung

Liegendanfahrt

Erstein-

schätzung

Behandlungs- räume

Behandlungs-

räume

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19.05.2016 14 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Inhalt

1. Was ist das Manchester-Triage-System?

2. Betrachtung der Organisationstruktur in der NFA Kamenz

3. Betrachtung der baulichen Strukturen der NFA Kamenz

4. Betrachtung der Personalstruktur in der NFA Kamenz

5. Kosten

6. Zusammenfassung

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19.05.2016 15 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Teilergebnisse der Statistik NFA MKH Kamenz

1,11 % 12,05 % 44,99 % 29,12 % 12,73 %

1.178 erfasste Patienten im Monat Februar 2013

Ergebnis prozentualer Anteil der Dringlichkeitskategorien:

Studienergebnis von Herr Krey, Asklepios Klinikum

Hamburg:

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19.05.2016 16 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Ausgangswerte für die Notfallambulanz Kamenz

Pflegeminuten/Monat

Min./Monat

Patienten im Schnitt/ pro Jahr (arithmetisches Mittel der letzen 5 Jahre)

Mittelwert neu eintreffender Patienten/h (Patienten/Jahr: 365,25 d/a : 24h)

8.760 Jahresstunden (365 d/a x 24 h)

2.000 Bruttoarbeitsstunden einer VK/a (2.080 h - (8h x 10 Feiertage)

Arbeitsausfallquote

1,5 fache Schichtdienst (SD)

1.500 Nettoarbeitsstunden eine VK/a (bei 25% Ausfallquote)

1.600 Nettoarbeitsstunden eine VK/a (bei 20% Ausfallquote)

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19.05.2016 17

Berechnung der Personalstellen

(1) Pflegemin./Monat Febr.: Min./Monat =

Faktor mittlere Bindungszeit/ Pat.

(2) VK/h = [neuankommende Patienten/h + 1,5 Schichtdienst] x mittlere

Bindungszeit/pro Patient = VK/h

(3) zu besetzende Stunden/a = VK/h x 8.760 Jahresstunden

= h/a

(4) (20% Ausfall)

Gesamt VK = h/a : 1.600 h

Gesamt VK =

Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Quelle:

www.ersteinschaetzung.de/

system/files/7_Fr_Personalb

emessung.pdf

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19.05.2016 18 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Inhalt

1. Was ist das Manchester-Triage-System?

2. Betrachtung der Organisationstruktur in der NFA Kamenz

3. Betrachtung der baulichen Strukturen der NFA Kamenz

4. Betrachtung der Personalstruktur in der NFA Kamenz

5. Kosten

6. Zusammenfassung

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19.05.2016 19 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Kosten

EDV - Programm MTS AddOn der Firma AGFA:

jährliche Fixkosten: €

Schulungskosten durch Deutsches Netzwerk

Ersteinschätzung: €

Ausbildung zum Mentor und Auditor: €

Personalkosten:

bei neuen VK monatlich: €

Umbaukosten:

Abhängig von möglicher Neustrukturierung der NFA

Klärung Vorteil bei Haftpflichtversicherung des

Krankenhauses

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19.05.2016 20 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Inhalt

1. Was ist das Manchester-Triage-System?

2. Betrachtung der Organisationstruktur in der NFA Kamenz

3. Betrachtung der baulichen Strukturen der NFA Kamenz

4. Betrachtung der Personalstruktur in der NFA Kamenz

5. Kosten

6. Zusammenfassung

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19.05.2016 21 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Zusammenfassung

Ausgangssituation:

Einstufung der Dringlichkeit erfolgt subjektiv

Behandlungsreihenfolge erfolgt subjektiv

keine Dokumentation

keine Rechtsgrundlage

Zielsetzung:

Ersteinschätzung nach validierten System objektiv

Dokumentation auf Rechtsgrundlage

Steigerung Patientensicherheit und -zufriedenheit

Transparenz

Qualitätssicherung

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19.05.2016 22 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Stand des Projektes

am 26. September 2013 Projekt der Geschäftsführung

vorgestellt

Keine Entscheidung hinsichtlich Einführung erfolgt

Mai / Juni 2015 erneute Projektgruppe MTS mit beiden

Krankenhäusern der Malteser TG Sachsen/

Brandenburg Ergebnis, es sollen die aktuellen

Arbeitsabläufe geprüft werden und darauf Präventionen

aufgebaut werden

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19.05.2016 23 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

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19.05.2016 24 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

Anhang

I Statistikerhebungsblatt

II Tabellenausschnitt Statistik

III Auswertung Statistik

IV Berechnung Arbeitsausfallquote

V Gesetzliche- und Versicherungstechnische Aspekte

VI Weitere Modell zur Ersteinschätzung

VII Dokumentationsbogen

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19.05.2016 25 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

I Statistikerhebungsblatt

Ankunft Pat. Uhrzeit

1. Maßnahmen Pflege

1 Dringlichkeit 2 Arztkontakt:

Patientendaten Ersteinschätzung:

Grund der

Vorstellung:

HZ:

Datum:

Uhrzeit:

Zweiteinschätzung:

Eingesetztes

Diagramm:

HZ:

Datum:

Eingesetzter

Indikator:

Uhrzeit:

Mustermann

Max

01.01.1990

01.02.2013

12:00

12:05

12:25

Z. n. Sturz –

Schmerzen SpG

Extremitätenproblem

mäßiger Schmerz

1

Problem:

bei hohem Patientenaufkommen erfolgte Dringlichkeitseinschätzung

zu späterem Zeitpunkt anhand der Anamnese im Ambulanzbrief oder

Aufnahmebogen oder es konnten Zeiten nicht notiert werden

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19.05.2016 26 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

II Tabellenausschnitt Statistik

Datum Behandlungsart Name Vorname Geb.Datum Diagramm Indikator Gruppe Soll-Zeit Aufnahmezeit 1.Maßnahmen IST-Zeit Arztkontatkt IST-Zeit Differenz Liegedauer Arzt

01.02.2013 Erstbehandlungen CTG 120 13:25 Rit

Erstbehandlungen Absz./lokale Infekt. mäßiger Schmerz 30 20:05 20:20 15 min 20:20 15 min 15 85 Fel

Erstbehandlungen Extr. Probl. jüngeres Problem 90 14:25 14:55 30 min 14:55 30 min 60 45 Fel

C1 Abd. Schm. Erw. leichter Schmerz 90 23:20 23:22 2 min 23:33 3 min 8 125 Jä

Erstbehandlungen Extr. Probl. Schwellung 90 19:30 19:32 2 min 19:40 10 min 80 20 Fel

28.02.2013 Erstbehandlungen betrunkener Eindruck Bericht über Kopfverletzg. 30 20:50 20:55 5 min 21:00 10 min 20 60 For

Erstbehandlungen Augenproblem Penetrationstrauma Auge 10 21:55 21:55 0 min 21:58 3 min 7 65 For

C1 Abd. Schmerz Erw. mäßiger Schmerz 30 13:10 13:45 35 13:50 40 10 95 For

Erstbehandlungen Augenproblem Fremdkörpergefühl 90 21:30 21:30 0 21:40 10 80 30 For

9669 19913 105168

Durchschn. 8,21 16,9 89,275

.

.

.

.

.

.

.

.

.

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19.05.2016 27 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

III Auswertung Statistik

Gruppen blau Pflegeaufwand

Datum rot in Min. orange in Min. gelb in Min. grün in Min. blau in Min. äteres Probl. CTG nachst. VW/GK Gesamt / d pro d in min

01.02.2013 0 0 3 159,75 19 551 13 221 5 70 1 2 1 1 40 1001,75

02.02.2013 0 0 2 106,5 20 580 16 272 12 168 2 2 0 8 50 1126,5

03.02.2013 1 51,25 8 426 11 319 22 374 6 84 1 0 0 5 48 1254,25

04.02.2013 0 0 6 319,5 22 638 7 119 2 28 0 1 1 0 37 1104,5

05.02.2013 0 0 5 266,25 16 464 6 102 2 28 1 0 1 0 29 860,25

06.02.2013 1 51,25 6 319,5 21 609 17 289 2 28 1 1 0 0 47 1296,75

07.02.2013 2 102,5 5 266,25 20 580 14 238 7 98 3 1 1 2 48 1284,75

08.02.2013 0 0 4 213 22 638 13 221 3 42 0 2 0 1 42 1114

09.02.2013 1 51,25 6 319,5 15 435 17 289 3 42 0 1 0 2 42 1136,75

10.02.2013 1 51,25 2 106,5 21 609 23 391 2 28 0 1 0 1 49 1185,75

11.02.2013 0 0 7 372,75 17 493 13 221 8 112 8 0 0 0 45 1198,75

12.02.2013 0 0 5 266,25 20 580 7 119 5 70 1 3 0 1 37 1035,25

13.02.2013 1 51,25 5 266,25 20 580 16 272 6 84 1 3 1 1 48 1253,5

14.02.2013 3 153,75 3 159,75 13 377 6 102 11 154 3 2 1 5 36 946,5

15.02.2013 0 0 5 266,25 25 725 17 289 6 84 0 3 1 2 53 1364,25

16.02.2013 1 51,25 4 213 24 696 14 238 6 84 1 1 1 3 49 1282,25

17.02.2013 0 0 4 213 18 522 17 289 9 126 2 1 1 5 48 1150

18.02.2013 0 0 5 266,25 21 609 13 221 3 42 1 1 1 0 42 1138,25

19.02.2013 0 0 8 426 18 522 14 238 5 70 2 1 0 2 45 1256

20.02.2013 0 0 5 266,25 12 348 8 136 3 42 2 1 0 0 28 792,25

21.02.2013 0 0 4 213 24 696 9 153 12 168 4 2 3 3 49 1230

22.02.2013 1 51,25 7 372,75 15 435 6 102 4 56 0 0 1 3 33 1017

23.02.2013 0 0 7 372,75 27 783 12 204 6 84 0 4 0 2 52 1443,75

24.02.2013 0 0 2 106,5 12 348 11 187 7 98 1 1 1 4 32 739,5

25.02.2013 0 0 8 426 27 783 4 68 4 56 0 0 0 4 43 1333

26.02.2013 0 0 5 266,25 13 377 11 187 4 56 2 0 1 1 33 886,25

27.02.2013 0 0 5 266,25 15 435 12 204 2 28 0 1 0 1 34 933,25

28.02.2013 1 51,25 6 319,5 22 638 5 85 5 70 0 0 1 4 39 1163,75

Gesamt: 13 666,25 142 7561,5 530 15370 343 5831 150 2100 37 35 17 61 1178 31528,75

Gesamt mal 51,25 min 53,25 min 29 min 17 min 14 min Minuten Monat Februar: 43680

Prozentualer Anteil

Dringlichkeitsgruppe: 1,11% 12,05% 44,99% 29,12% 12,73%

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19.05.2016 28 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

IV Berechnung Arbeitsausfallquote

2010

Fehltage durch Krankheit: d

Urlaub: d

Sonderurlaub: d

Weiterbildung: d ∑ d

Ausfalltage Gesamt : VK Gesamt = Fehltage/VK x 8 h ≙ Fehlstunden/VK

Bruttoarbeitsstunden/VK – Fehlstunden/VK = Nettoarbeitsstunden

Arbeitsausfallquote = Fehlstunden/VK x 100 : 2.000 h =

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19.05.2016 29 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

V Gesetzliche- und

Versicherungstechnische Aspekte

indirekt nach § 135 a SGB V:

„(1) Die Leistungserbringer sind zur Sicherung und

Weiterentwicklung der Qualität der von ihnen erbrachten Leistungen

verpflichtet. Die Leistungen müssen dem jeweiligen Stand der

wissenschaftlichen Erkenntnisse entsprechen und in der fachlichen

gebotenen Qualität erbracht werden.“ - Qualitätssicherung

vom Gesetzgeber keine direkten Gesetzte oder Vorschriften

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19.05.2016 30 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

bei Qualitätsmängel Organisationsverschulden Klinikträger

vorhandene Ersteinschätzung vor Gericht - meist Ablehnung einer

Klage in erster Instanz - durch gute Dokumentation die

Behandlungsablauf nachvollziehbar macht

Haftpflichtversicherer des Krankenhauses kann Beiträge bei fehlender

Ersteinschätzung erhöhen – sehen Sicherheitslücke

VI Gesetzliche- und

Versicherungstechnische Aspekte

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19.05.2016 31 Silvio Kühne - Grundlagen zur Implementierung von MTS

VII Dokumentationsbogen