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MatILDa Benutzerhandbuch Material Information Link and Database Service GMT mbH, Berlin und FEMUTEC GmbH, Hamburg

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    MatILDa Benutzerhandbuch

    Material Information Link

    and Database Service

    GMT mbH, Berlin und FEMUTEC GmbH, Hamburg

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    Copyright

    Copyright 2001 2005 GMT Gesellschaft fr metallurgische Technologie- und SoftwareentwicklungmbH, BerlinundFEMUTEC Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg

    Alle Rechte vorbehalten

    WarenzeichenMSC.SuperForm, MSC.SuperForge und das MSC Logo sind Warenzeichender MSC Software Corporation. MATILDA ist Warenzeichen der GMTGesellschaft fr metallurgische Technologie- und Softwareentwicklung mbHund der FEMUTEC Ingenieurgesellschaft fr Finite Elemente Anwendung in

    der Umformtechnik mbH. Andere in diesem Handbuch erwhnte Marken-und Produktnamen sind Warenzeichen der jeweiligen Rechtsinhaber undwerden hiermit anerkannt.

    HaftungshinweisSoweit zu den einzelnen Darstellungen der funktionellen Abhngigkeiten aufMesswerte Dritter (siehe Quellenangabe) zurckgegriffen wurde, sind dieseMessdaten lediglich auf Plausibilitt geprft. GMT leistet in diesen Fllenkeine Gewhr fr die Richtigkeit der zugrunde gelegten Messergebnisseund ihre wissenschaftlich korrekte Ermittlung.GMT haftet daher nicht fr die Unrichtigkeit von bernommenenMesswerten !

    Worldwide Web

    www.femutec.dewww.gmt-berlin.comwww.material-online.com

    Titel des Dokuments: MatILDa Benutzerhandbuch Version 4.0

    Revisions-Datum: Mrz 2005

    http://www.femutec.com/http://www.gmt-berlin.com/http://www.material-online.com/http://www.material-online.com/http://www.gmt-berlin.com/http://www.femutec.com/
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    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Inhalt

    Einleitung 6

    Zielstellung des Programms 6

    Programminstallation 8

    Programmphilosophie 10

    Grundstzliches zur Programmbedienung 11

    Haftungshinweis 13

    Bedienung des Programms 14

    Programmstart 14

    Meneintrge 17

    Menpunkt Material 17

    Neu 18Whlen 19Speichern 20Speichern unter 21Lschen 22Exportieren 24Drucker einrichten 25Beenden 26

    Menpunkt Neue Werkstoffdaten 27

    Chemische Analyse 28Fliekurven 30Fliekurven Parametereingabe 31Fliekurven aus Datei einlesen 33Fliekurve aus Streckgrenze 36Eigenschaften 38Gefgemodell 40

    Menpunkt Einstellungen 41

    Auswahlliste 42Sprache 43

    Einheiten 44Pfade fr Export 46

    MatILDa Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis 3

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    Werkstoffgruppenbezeichnung 49

    Menpunkt GMT-Tools 51

    VirtMat - Importieren 52

    Details lschen 54Menpunkt Hilfe 56

    Menpunkt ber 58

    Programmoutput 59

    Zugriff auf definierte Werkstoffe 60

    Erstellen neuer Werkstoffe 62

    Daten zur Identifizierung des Werkstoffes 63Daten zur Beschreibung der Werkstoffeigenschaften 64

    Chemische Zusammensetzung 65Analysenspanne 66Mittlere Analyse als Berechnungsdaten 67

    Fliekurve 69

    Als Funktion des Umformgrads 70Als Funktion der Umformgeschwindigkeit 71Als Funktion der Umformtemperatur 72Details der grafischen Darstellung 73Pflege der Fliekurvendaten 78

    Wrmephysikalische Eigenschaften 80

    Grafische Darstellung der Eigenschaften 81Pflege der Eigenschaftsdaten 83

    Gefgemodell zur Korngrenberechnung 85

    Grafische Darstellung des Gefgemodells 87Kritischer Umformgrad 89Zener-Hollomon-Parameter 90Dynamisch rekristallisierter Anteil 91Dynamisch rekristallisierte Korngre 92Statisch rekristallisierter Anteil 93Statisch rekristallisierte Korngre 94

    Kornwachstum 95Pflege der Modellparameter 96Struktur der Eingabeseite 99Allgemeine Angaben 102Aktivierungsenergie und Zener-Hollomon-Parameter104Dynamische Rekristallisation 105Statische Rekristallisation 108Mittlere rekristallisierte Korngre 113Kornwachstum nach Rekristallisation 114Besonderheiten mehrstufiger Umformprozesse 116

    ZTU Diagramme 118

    In MatILDa basic 118Erweiterungen in MatILDa Transformation 122

    MatILDa Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis 4

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    Entscheidungsbume fr Phasenumwandlungen 126

    Berechnung kritischer Umwandlungstemperaturen 130

    Gegenstand der Weiterentwicklung 132

    Hinweise zur Arbeit mit neuen Werkstoffen 133

    Integration in MSC.SuperForm 135

    Grundstzliches zur Bedienung von MatILDa aus MSC.SuperForm 135

    Programmstart aus MSC.SuperForm 136

    Exportieren von Materialien 139

    Einlesen von Materialien 140

    Glossar 142

    MatILDa Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis 5

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    Einleitung

    Zielstellung des Programms

    Fr die realittsnahe Simulation von Umformprozessen ist dieBereitstellung zuverlssiger Werkstoffdaten eine grundlegendeVoraussetzung. Um diese Voraussetzungen zu schaffen, wurdedas Programmpaket MatILDaentwickelt.

    Das Programm dient der Simulation von Werkstoffen und ihremphysikalisch-mechanischen Verhalten auf der Basis von realexistierenden Werkstoffen, die in ihren Eigenschaften freiverndert werden knnen. Zustzlich knnen vollkommen neuevirtuelle Werkstoffe erschaffen werden.

    Die so gestalteten Eigenschaften lassen sich anhandunterschiedlicher tabellarischer und grafischer Ausgabendarstellen und sowohl am Bildschirm als auch auf demSystemdrucker ausgeben.

    Die Simulation wurde fr folgende Werkstoffgruppen realisiert(Stand: Mrz 2005):

    Eisenwerkstoffe, Stahl

    Aluminiumlegierungen

    Kupferlegierungen

    Magnesiumlegierungen

    Nickel- und Kobaltlegierungen

    Titanwerkstoffe

    Sonderwerkstoffe, wie Zirkon, Uran, Silber und Gold

    Weitere Werkstoffe sind in Vorbereitung und knnen aufAnfrage integriert bzw. erworben werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Einleitung 6

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    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Das Programm verfgt ber eine umfangreiche Funktionalitt.

    Dazu gehren: Umfangreiche Visualisierungsmglichkeiten,

    Sliderfunktion

    Freie Skalierbarkeit der Visualisierungsfunktionen

    Virtuelle Werkstoffkombinationen

    Definition eigener virtueller Werkstoffe

    Eingabe eigener Werkstoffdaten (Eigenschaften)

    Schnittstelle zu MSC.SuperForm

    Schnittstelle zu MSC.SuperForge

    Das Programm beinhaltet folgende Daten und Funktionen:

    Warm- und Kaltfliekurven als Funktion vonUmformtemperatur, Umformgrad undUmformgeschwindigkeit in analytischer (approximierter)oder tabellarischer Form

    Wrmephysikalische Stoffkennwerte als Funktion derTemperatur, wie Wrmeausdehnung, E-Modul,

    Wrmeleitfhigkeit, spezifische Wrme, Dichte undTemperaturleitfhigkeit

    ZTU-Schaubilder zur Darstellung der bei der Abkhlungstattfindenden Gefgeumwandlungen.

    Die erweiterte Version MatIL a advancedumfasstfolgende, fr die Durchfhrung entsprechender Berechnungeneinzeln erwerbbare Zusatzmodule:

    MatILDa Gefge(MBAgrain) zur Berechnung derGefgeausbildung infolge der Rekristallisationsvorgnge

    whrend und nach der Umformung (Berechnung dermittleren Korngre)

    MatILDa Transformation(MBAtrans) zur Berechnungder Gefgeumwandlung in Sthlen whrend derAbkhlung anhand digitalisierten ZTU-Schaubilder, diemit dem zum Modul gehrendem ztuReader zurDatenbank hinzugefgt werden knnen, odervordefinierter Entscheidungsbume

    MatILDa Approximation(MBAapprox) zurVerwaltung, Visualisierung und Approximation von

    Fliekurven aus Messwerten.

    MatILDa Benutzerhandbuch Einleitung 7

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    ProgramminstallationUnter Windows NT/2000/XP installiert sich MatILDa selbstttigvon der mitgelieferten CDROM unter dem StandardpfadC:\MSC\MatILDa. Sollte die Autorun-Funktion desangeschlossenen CD/DVD-Laufwerkes abgeschaltet sein,muss die Installation durch Aufrufen des Programms

    MatILDa_Install.exe

    von der CD aus manuell gestartet werden.

    Der Ablauf der Wizzard-gesteuerten Installation ist von denkonkreten Bedingungen des PCs abhngig. Wenn noch keinMicrosoft-SQL-Server auf dem PC installiert wurde, wird beieiner Erstinstallation von MatILDa die Datenbank ber dieInstallation von MSDE als SQL-Datenbank angelegt. Bei einemUpgrade von MatILDa 3.x kann in diesem Fall die Datenbank-Plattform (SQL-Server oder Paradox) ausgewhlt werden,wobei die Server-Variante ausdrcklich empfohlen wird.

    Ist auf dem PC bereits ein Microsoft-SQL-Server aktiv, kann

    MatILDa nur mit der Paradox-Datenbank installiert werden, dadas Installationsprogramm keine Rechte fr den SQL-Serverhat. Eine sptere bertragung der Paradox-Datenbank in denSQL-Server ist dann durch den zustndigen Administrator zurealisieren. Die konkrete Verfahrensweise kann in diesem Fallbeim Software-Ersteller erfragt werden.

    Zur Implementierung in MSC.SuperForm ist ein zustzlicherVerweis auf den MatILDa-Installationspfad erforderlich.

    OBERFLCHE

    Dies erfolgt mit einem zustzlichen Eintrag in derStapelverarbeitungsdatei superform.bat (bei standardmigerInstallation von SuperForm unterC:\MSC.Software\MSC.SuperForm\2005\ sformgui2005\bin).Dort sind verschiedene Pfade gesetzt u.a. fr die Lizenzierung.Der Pfad fr MatILDa muss zustzlich eingetragen werden:

    :full_pathrem change this line if your flow stress database is notin default directorySET AFMATDAT=%DDIR%\..\sform2005\AF_flowmat

    set MATILDA=C:\MSC\matilda

    MatILDa Benutzerhandbuch Einleitung 8

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    MatILDa kann dann aus der SuperForm Oberflche gestartet

    werden und ein direkter Zugriff auf die Materialdatenbank istmglich. (Siehe Kapitel "Integration in MSC.SuperForm")

    ANALYSE

    Beim Starten der Analyse werden die Daten aus dem gleichenVerzeichnis eingelesen und interpretiert. Dazu muss ebenfallsder Pfad unter C:\MSC.Software\MSC.SuperForm\2005\sform2005\tools in der Datei run_marc.bat gesetzt werden.

    REM Variables for the MARC environmentSET EXITMSG=%DIR%\tools\MESSAGESSET AFMATDAT=%DIR%\AF_flowmat\

    SET MATILDA=C:\MSC\MATILDA\GMTmatdata

    MatILDa Benutzerhandbuch Einleitung 9

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    ProgrammphilosophieDas Programm MatILDa basiert auf den Daten realerWerkstoffe, die teilweise durch eigene Versuche gewonnenoder teilweise der allgemein zugnglichen Literatur entnommenwurden. Entsprechende Literaturhinweise sind im Programmenthalten.

    Fr die Simulation besteht die Mglichkeit, die in derDatenbank hinterlegten Werte zu variieren und so zuverndern, dass die angenommenen oder auch diegewnschten Werkstoffeigenschaften der zu simulierendenWerkstoffe eingestellt werden knnen. Diese generierten(virtuellen) Werkstoffe knnen dann wieder in der Datenbankabgelegt werden und als Basis fr neue Variationen einesWerkstoffes dienen.

    Fr die Simulation mit Hilfe der Finite-Elemente-Programmestehen im Basispaket folgende Werkstoffdaten fr dasPreprocessing zur Verfgung

    Chemische Zusammensetzung

    Wrmephysikalische Angaben

    Fliekurvendaten

    und in der erweiterten Version MatILDa advancedje nachKonfiguration zustzlich

    Gefgedaten zur Korngrenberechnung

    Digitalisierte ZTU-Schaubilder zur Berechnung derPhasenanteile und Hrte nach der Abkhlung

    Entscheidungsstrukturen zur Berechnung derPhasenanteile und Hrte nach der Abkhlung

    Mglichkeit zur Approximierung tabellarischerFliekurvenwerte in kontinuierlich verlaufende Kurven.

    MatILDa Benutzerhandbuch Einleitung 10

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    Grundstzliches zur ProgrammbedienungDie Bedienung des Programms richtet sich nach denprinzipiellen Grundstzen der Bedienung von Windows-Programmen. Die fr die Bedienung generellen undwiederkehrenden Eigenschaften sind im folgenden erlutert:

    Klick mit der rechten Maustaste auf ein editierbaresObjekt ermglicht bestimmte Interaktionen mit demProgramm. Editierbare Felder sind Felder, in denenZahlenwerte oder Zeichenketten eingegeben werdenknnen.

    Die im Programm enthaltenen Funktionen sind sowohl

    ber die dazugehrigen Mens:

    oder ber die damit verbundenen Icons

    beziehungsweise ber die dafr vorgesehenenSchaltflchen zu erreichen.

    MatILDa Benutzerhandbuch Einleitung 11

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    Bestimmte Programmfunktionen sind jedochausschlielich ber Schaltflchen zugnglich.

    Eine Dateneingabe erfolgt entweder durch die Eingabeder Werte ber die Tastatur in die dafr vorgesehenenEdit-Felder

    beziehungsweise ber Listboxen, die eine Auswahl vonDaten aus einer bestehenden Liste ermglichen:

    Bei diesen Listboxen wird nach dem Anklicken eine Listemit vorhandenen Eintrgen aufgeklappt, aus denen dergewnschte Eintrag durch einfaches Anklickenausgewhlt und bernommen wird. Alternativ kann dieBewegung in der Liste mit den Cursortasten erfolgen,die Datenbernahme erfolgt dann durch das Bettigender Enter-Taste.

    MatILDa Benutzerhandbuch Einleitung 12

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    HaftungshinweisSoweit zu den einzelnen Darstellungen der funktionellenAbhngigkeiten auf Messwerte Dritter (siehe Quellenangabe)zurckgegriffen wurde, sind diese Messdaten lediglich aufPlausibilitt geprft. GMT leistet in diesen Fllen keine Gewhrfr die Richtigkeit der zugrunde gelegten Messergebnisse undihre wissenschaftlich korrekte Ermittlung.

    GMT haftet daher nicht fr die Unrichtigkeit vonbernommenen Messwerten !

    MSC.SuperForm und das MSC Logo sind Warenzeichen derMSC Software Corporation. MATILDA ist Warenzeichen derGMT Gesellschaft fr metallurgische Technologie- undSoftwareentwicklung mbH und der FEMUTECIngenieurgesellschaft fr Finite Elemente Anwendung in derUmformtechnik mbH. Andere in diesem Handbuch erwhnteMarken- und Produktnamen sind Warenzeichen der jeweiligenRechtsinhaber und werden hiermit anerkannt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Einleitung 13

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    Bedienung des Programms

    Programmstart

    Das Programm wird durch Anklicken des Icons auf demDesktop beziehungsweise durch Anwahl aus dem Startmendes Windows Explorer gestartet.

    Nach dem Programmstart erscheint das Auswahlfenster alsErffnungsbildschirm, in dem der zu bearbeitende Werkstoffselektiert werden kann:

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 14

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    Der Anwender hat unter Eigene Auswahl die Mglichkeit, seineeigene Materialauswahl als Vorselektion zu verwenden. Hierin

    befinden sich automatisch die Materialien, die der Anwenderbereits zuvor aus dem Gesamtbestand selektiert hatte. Ebensolsst sich in der Werkstoffauswahl auch derGesamtdatenbestand der Datenbank abrufen. In beiden Fllenwerden die Datenstze entsprechend der vorhandenenEingrenzung aus Werkstoffgruppeselektiert, derenEinstellung ebenfalls gespeichert werden kann. Den grauhinterlegten, inaktiven Gruppen sind bisher keine Werkstoffezugeordnet worden. Darber hinaus kann die Auswahllisteentweder nach der Werkstoffbezeichnung oder nach derWerkstoff-Nummer sortiert werden.

    Die Kennzeichnung der einzelnen Werkstoffe erfolgt ber dieWerkstoff-Nummer nach DIN und der dazugehrigenBezeichnung, ergnzt durch 6 Zeichen zur weiterenUnterscheidung. Sie wird aus den drei entsprechenden Felderndes Hauptfensters (Werkstoff-Nummer Bezeichnung nachDIN Variante) gebildet. Obwohl das Merkmal Variante aufsechs Zeichen begrenzt ist, sollte es zur inhaltlichenKennzeichnung verwendet werden. Bei den enthaltenenDatenstzen ist daher der Eintrag in das Feld Variante nachfolgender Syntax gebildet worden, wobei die einzelnen Eintrgedurch Unterstriche getrennt sind:

    Kennzeichnung der zugeordneten Fliekurve:

    k Kaltfliekurvein der Regel bei Raumtemperatur beginnend

    w Warmfliekurveoberhalb der Rekristallisationstemperatur

    g Kalt- und Warmfliekurvehw Fliekurve fr halbwarme Umformung

    oberhalb Raumtemperatur, aber unter

    Rekristallisationstemperatur Kennzeichnung des Werkstoffzustandes:

    b beruhigtg geglhtng normalgeglhtph presshartu unberuhigtvg vakuumgeglhtwg weichgeglhtwh walzhart

    Kennzeichnung fr Analyseunterschiede:o Zusammensetzung an der oberen Analyse-Grenzeu Zusammensetzung an der unteren Analyse-Grenze.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 15

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    Der zu bearbeitende Werkstoff wird im Erffnungsbildschirm

    durch Anklicken mit der Maus blau unterlegt und ausgewhlt.Es erscheint dann das Hauptfenster des Programms:

    Originaldaten, diemit MatILDa geliefert

    bzw.auf Kundenwunsch

    zusammengestelltwurden,sind nicht editierbar.

    Um diese zuverndern, muss

    zunchst eine eigeneKopie dieses

    Datensatzes berSpeichern als

    erzeugt werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 16

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    Meneintrge

    Folgende Meneintrge, die im nachfolgenden beschriebenwerden, knnen vom Benutzer angewhlt werden:

    Menpunkt Material

    Der Menpunkt Materialumfasst die Menpunkte, mit denendie Generierung neuer Werkstoffe, die Auswahl vorhandenerWerkstoffe aus der Datenbank, das Speichern sowie dasLschen bestimmter Werkstoffe ermglicht wird. Zustzlich isthier die Mglichkeit gegeben, den Export der Datenstze in die

    spezifischen Formate von MSC.SuperForm undMSC.SuperForge durchzufhren.

    Viele diese Funktionen sind auch ber die Toolbar und ber dieSchalterleiste im unteren Bereich des Hauptfensters erreichbar.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 17

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    Neu

    Die Eingabefelder im oberen Teil des Hauptfensters werdengeleert und damit fr die Eingabe neuer Daten vorbereitet.

    Zu beachten ist, dass alle Listboxen fr Werkstoffgruppe,chemische Zusammensetzung, Fliekurven, Eigenschaften ,Gefgemodell und ZTU Schaubild auf die obersten Eintrgein den entsprechenden Datenbanktabellen zurckspringen undsomit neu gesetzt werden mssen.

    Diese Funktion wird alternativ auch ber das Icon

    in der Toolbar aufgerufen beziehungsweise ber dieSchaltflche

    .

    Die Eingabe der Daten richtet sich nach den Ausfhrungen imAbschnitt "Erstellen neuer Werkstoffe".

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 18

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    Whlen

    Der Menpunkt Whlenbeziehungsweise das Icon

    oder die Schaltflche

    .

    ermglichen die Auswahl eines in der Datenbank vorhandenen

    Werkstoffes. Zuvor erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob dereventuell zuvor bearbeitete Datensatz gesichert werden soll.

    Hierzu wird der gewnschte Werkstoff im Auswahlfenstermarkiert

    und mit Whlen bzw. durch Doppelklick in dieBildschirmmaske des Hauptfensters bernommen.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 19

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    Speichern

    Da die FunktionSpeichern bereits in

    den anderenProgrammteilen stets

    ber eineSicherheitsabfrage

    verfgt, umflschlicherweise

    eingegebene Datennicht in derDatenbank

    abzuspeichern, ist andieser Stelle auf eine

    erneute Abfrageverzichtet worden!

    nderungen sind alsoimmer mit

    ingenieurtechnischem Verstand vor demSpeichern zu prfen.

    Hiermit wird der aktuelle, im Hauptfenster sichtbare Werkstoffabgespeichert, das heit, er wird mit den durchgefhrtennderungen in die Datenbank zurckgeschrieben. Dabeiwerden die vorherigen Angaben, also auch die mitgeliefertenEigenschaftszuordnung berschrieben. Es empfiehlt sichdaher, fr den eigenen Werkstoffbestand selbst neueWerkstoffe zu erzeugen und die geeigneten Eigenschaftenzuzuordnen.

    Diese Funktion wird alternativ auch ber das Icon

    beziehungsweise ber die Schaltflche

    ausgelst.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 20

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    Speichern unter

    ber Speichern kannkeine Datensatzkopie

    angelegt werden.

    Mit Hilfe dieses Menpunktes Speichern unterwird eineKopie des gewhlten (aktuellen) Werkstoff Datensatzesangelegt. Dafr ist zumindest eine der drei kennzeichnendenEintrge

    Werkstoff-Nummer

    Variante

    Bezeichnung

    (vorzugsweise das Feld Variante) zu verndern.

    Es empfiehlt sich, dies nicht im Hauptfenster, sondern in dernachfolgenden Abfrage zu realisieren.

    Hier wird erst dann gespeichert, wenn kein Originaldatensatzmit gleicher Kennung gefunden wurde, so dass diemitgelieferten Datenstze nicht berschrieben werden knnen.Wird jedoch ein selbstdefinierter Datensatz gefunden, kanndieser bei Besttigung der Nachfrage

    berschrieben werden.

    Alternativ kann diese Funktion auch ber die Schaltflche

    aufgerufen werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 21

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    wird dann der gewhlte Werkstoff zunchst nur aus dernutzerdefinierten Auswahlliste entfernt. Auf diesen kann dann

    ber die Wahl Gesamtbestand wieder zugegriffen werden.

    Im Gegensatz zu den mitgelieferten Werkstoffen knnenselbsterstellte Werkstoffkombinationen nach nochmaligerAbfrage auch aus der Datenbank direkt gelscht werden.

    Dabei wird jedoch nur die konkreteWerkstoffzusammenstellung, also die Verweise auf dieDetaildaten, gelscht. Die Detaildaten zu chemische Analyse,Fliekurve, wrmephysikalische Eigenschaften, Parameter desGefgemodells und verwendendes ZTU Schaubild selbst

    bleiben in den Detaildatenbanken erhalten.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 23

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    Exportieren

    Dieser Menpunkt dient dem Export der Daten des derzeit imaktuellen Hauptfenster angezeigten Werkstoffes. DieserDatenexport generiert ein Datenformat, das direkt inMSC.SuperForm bzw. in MSC.SuperForge eingelesen werdenkann. (Siehe auch Kapitel Integration in MSC.SuperForm)

    Diese Funktion wird alternativ auch ber das Icon

    aufgerufen beziehungsweise ber die Schaltflche

    .

    Vor dem Export werden zunchst die Vollstndigkeit und dieVerwertbarkeit der Werkstoffbeschreibung durchMSC.SuperForm/MSC.SuperForge geprft. EntsprechendeWarnungen und Hinweise werden ggf. angezeigt.

    Die exportierten Dateien werden fr MSC.SuperFormstandardmig im Verzeichnis ..\matilda\GMTMatData\ als

    *.gmt Dateien abgelegt. Fr MSC.SuperForge muss dasgewnschte Zielverzeichnis (in der Regel das Library-Verzeichnis) ber die Menoption

    Einstellung -> Pfade fr Export

    eingestellt werden. Hier kann, wenn gewnscht, auch derExport-Pfad fr MSC.SuperForm verndert werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 24

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    Drucker einrichten

    Dieser Menpunkt ermglicht die Einstellung der notwendigenDruckerparameter des jeweiligen Windows-Systemdruckers.Hier wird das jeweilige Systemmen des Rechners verwendet.

    Das konkreteAussehen dieses

    Fensters hngt vomverwendeten

    Betriebssystem ab.

    Hier erfolgt die Auswahl des Druckers, auf dem die Ausgabeerfolgen soll (wenn mehrere Systemdrucker zur Verfgungstehen). Weiter knnen das gewnschte Papierformat, dieOrientierung des Drucks (Hoch- oder Querformat) sowie diegewnschte Quelle des Papiers im Drucker (bei mehrerenSchchten) ausgewhlt werden.

    Diese Funktion wird alternativ auch ber das Icon

    aufgerufen.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 25

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    Beenden

    ber diesen Menpunkt, ber die Schaltflche

    oder ber das Icon

    wird das Programm MatILDa beendet.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 26

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    Menpunkt Neue Werkstoffdaten

    ber den Menpunkt Neue Werkstoffdatenknnen eigeneWerkstoffe zu den einzelnen Teildatenbanken

    chemische Analyse

    Fliekurven

    Eigenschaften (Stoffkennwerte)

    Gefgemodell (Korngrenberechnung)

    hinzugefgt und die vorhandenen Daten eingegeben werden.Dabei muss beachtet werden, dass aus diesen

    Detaildatentabellen von MatILDa keine Datenstze gelschtwerden knnen. Eine Pflege und Vernderung dieser Daten istjedoch ber entsprechende Schalter im Hauptfenster mglich.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 27

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

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    Chemische Analyse

    Durch Anklicken des MenpunktesAnalyse -> NeuerDatensatzwird nachfolgendes Eingabefenster geffnet, in

    welchem alle notwendigen Angaben zur Werkstoffanalyse(Beschreibung des Werkstoffes, Basiseigenschaften,Analysegrenzen) eingegeben und abgespeichert werdenknnen.

    Ist nur die Ist-Analyse und keine Analyse-Spanne fr denWerkstoff bekannt, wird empfohlen, diese sowohl in die Spaltemin. als auch in die Spalte max. der Analyse Tabelleeinzutragen. Fr Sthle charakteristische quivalente(Kohlenstoff-, Chrom-, Nickelquivalent) knnen am Ende derAnalyse Tabelle eingegeben werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 28

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    MitAnalyse -> Kopiedes Datensatzes wird dieses Fenster mit

    den Daten der in der Listbox aktivierte chemischen Analyse

    gefllt und kann dann ber Speichern als neuer Detaildatensatzhinterlegt werden.

    Die Pflege der Daten erfolgt ber das Schaltfeld Details nachAuswahl der zu verndernden chemischen Analyse in derentsprechenden Listbox des Hauptfensters.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 29

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    Fliekurven

    Neue Fliekurven knnen entweder als Parametersatz freinen der folgenden drei, vom Zusatzmodul MatILDa

    Approximation verwendeten Anstze Spittel 1

    3421 / mmmm

    F eeA

    &=

    Spittel 10

    ( ) += 83754291 1/ mmmmmmmmF eeeA &&

    GMT

    ( ) ( )2121

    212

    1

    mm

    ll

    )n(nc

    F eec+

    +

    + =

    &

    eingegeben oder direkt in tabellarischer Form aus aufbereitetenASCII-Dateien eingelesen werden.

    Darber hinaus besteht mit der Option

    Parameter aus Streckgrenze

    die Mglichkeit, eine Kaltfliekurve aus den mechanischen

    Eigenschaften eines Werkstoffes als erste Annherung zuskizzieren, um sie in den FEM Programmen einzusetzen.

    Die Pflege der Daten erfolgt ber das Schaltfeld Parameternach Auswahl des zu verndernden Fliekurvensatzes in derentsprechenden Listbox des Hauptfensters.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 30

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    Fliekurven Parametereingabe

    Durch den Aufruf des Menpunkts Fliekurven ->Parametereingabewird nachfolgendes Fenster geffnet.

    In seinem oberen Teil erfolgt die Beschreibung desFliekurvenwerkstoffs, bestehend aus der Werkstoff-Nummer,seiner Bezeichnung und dem Feld Anmerkungen. Aus diesendrei Angaben wird dann im Hauptfenster der Eintrag in dieListbox zur Auswahl von zuzuordnenden Fliekurvenzusammengesetzt. Diese Felder sind daher aussagekrftig zufllen, so dass diese Fliekurve von bereits vorhandenenunterschieden werden kann.

    Mit Hilfe der Listbox Ansatz, die beim ffnen des Fensters aufdie Gleichung nach Spittel 1 gesetzt ist, kann einer der dreioben genannten, von MatILDa Approximation untersttztenFliekurven Anstze ausgewhlt werden. Die dazugehrigeGleichung wird im Mittelpanel angezeigt und die Anzahl derEditfelder fr die einzutragenden Parameter wird angepasst.

    Bei der Eingabe der Geltungsbereiche fr die eingegebeneFliekurve muss bercksichtigt werden, dass frdurchzufhrende Berechnungen der Anwendungsbereich frdiese Funktion entscheidend ist. Dieser darf nicht kleiner sein

    als der mit Messwerten belegte Bereich.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 31

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    Nach dem Speichern besteht die Mglichkeit, die eingegebeneFliekurve als Grafikzu begutachten und die eingegebenenParameter und ihren Geltungsbereich zu ndern. Ferner

    besteht die Mglichkeit, an diese Fliekurve bis zu vier weitereKurven (nach aufsteigendem Temperaturbereich) anzuhngen.So kann fr einen Werkstoff eine zusammenhngendeFliekurvenbeschreibung von der Raumtemperatur bis zumSchmelzpunkt erzeugt und unter einem Verweis abgelegtwerden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 32

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    Fliekurven aus Datei einlesen

    Die zweite Mglichkeit der Fliekurveneingabe, die ber diesenMenpunkt aufgerufen werden kann, besteht im Einlesentabellarisch aufbereiteter Messwerte mit den dazugehrigenUmformtemperaturen, Umformgraden und -geschwindigkeiten.Die Grundinformationen zum Aufbau der einlesbaren Dateienzeigt das durch diesen Menpunkt geffnete Fenster.

    Neben dem vom Zusatzmodul MatILDa Approximationverwendeten und dort beschriebenen dat-Format knnen alleanalog aufgebauten Text-Formate, wie das Excel-Export-Format CSV mit dem Semikolon als Trenner und das Excel-Export-Format txt mit dem Tabstop als Trenner, und andereASCII-Dateien mit einem der nachfolgenden Trenner

    Semikolon

    Komma

    Tilde

    Raute

    Paragraph

    Dollar

    Tabstop

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 33

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    verwendet werden. Wichtiger als die Dateierweiterung ist die

    Einhaltung des Aufbaus der Datei und der Werte-Tabelle, wiees hier an einem Beispiel einer Excel-Datei gezeigt wird.

    Beim Export derFliekurventabelle

    nach MSC.SuperFormwerden nur dieUmformgrade

    verwendet, die inallen Umform-

    geschwindigkeitenund in jedemTemperaturpunkt mitMesswerten belegt

    sind.Das heit, fr jede

    Temperatur mssengleiche

    Geschwindigkeits-punkte und fr jede

    Geschwindigkeitgleiche Umformgrade

    vorhanden sein.

    Messwerte, die nichtin diesesymmetrische

    Struktur passen,werden zwar

    gespeichert, abernicht an

    MSC.SuperFormbergeben

    Von Excel aus braucht diese Tabelle nur noch in das CSV-Format ber den Excel Menpunkt: Datei -> Speichern unterumgewandelt zu werden und kann dann ber den durch dasSchaltfeld ffnenaufgerufenen Dialog

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 34

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    ausgewhlt und eingelesen werden. Dabei werden aus derersten Kopfzeile die Informationen fr die Werkstoff-Nummer

    und fr die Bezeichnung sowie das verwendete Trennzeichenermittelt. Diese ist daher unbedingt sorgfltig zu besetzen. AlsAnmerkung, die fr die Fliekurven-Listbox des Hauptfensterszur Datensatzcharakterisierung mit verwendet wird, werdenbeim Einlesen die kleinste und die grte Temperatur ermitteltund vorgeschlagen. Diese Eintrge knnen gegebenenfallsverndert werden.

    Es ist zu beachten,dass Umform-

    geschwindigkeit undUmformgrad nur mit 3,die Temperatur mit 2Nachkommastellen

    abgespeichert werden.

    Entspricht die im Fenster dargestellte Tabelle mit dengelesenen Daten der Ausgangstabelle, war das Einlesenerfolgreich und die Fliekurve kann abgespeichert werden.

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    Fliekurve aus Streckgrenze

    ber diesen Menpunkt besteht die Mglichkeit, dasFlieverhalten eines Werkstoffes aus seinen mechanischenEigenschaften (Streckgrenze Re, Zugfestigkeit RmundBrucheinschnrung Az) abzuschtzen. Nach den Anstzen von

    Ludwik

    n

    F C =

    Swift

    n

    F CA +=

    GMT (in der Berechnung modifizierter Ansatz nachLudwik)

    n

    F C =

    wird daraus die Kaltfliekurve abgeschtzt und vergleichendgrafisch dargestellt. Fr den in der Listbox Funktiongewhlten Ansatz wird die Parameter-Gleichung angezeigt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 36

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    Eine bessere Beschreibung des Bereiches kleinerUmformgrade lsst sich durch die Einbeziehung derDehngrenze in die Fliekurvenabschtzung erreichen.

    Durch die Vorgabeeiner minimalenFliespannung Skann der Bereich

    kleiner Umformgradeabgeschnitten und in

    eine Fliekurven-Berechnung nach

    Nadai

    { })(, fSMaxF = berfhrt werden

    Der Hauptnachteil dieser Art der Fliekurven Abschtzungbesteht darin, dass sie, wie die Grafiken zeigen, nur fr eineneingeschrnkten Bereich brauchbare Werte ergibt und nicht inden Bereich grerer Umformgrade extrapoliert werden kann.Aus diesem Grund kann der Anwendungsbereich nicht nurnach unten (kleine Umformgrade), sondern auch nach obeneingeschrnkt werden. Diese Grenze kann entweder durch dieVorgabe eines maximalen Umformgrades (phi ankreuzen) odereiner maximalen Fliespannung (f(phi) ankreuzen) definiertwerden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 37

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    Eigenschaften

    ber diesen Menpunkt kann die Datenbank mit denWerkstoffeigenschaften um einen weiteren Eintrag ergnzt

    werden. Dabei wird entweder ein neuer DatensatzohneEintrge erstellt

    Die fr die Berechnungen

    mit MSC.Softwareunbedingt bentigten

    Eigenschaften sind mit *gekennzeichnet und

    mssen mit Werten frmindestens 2

    Temperaturen belegtwerden.

    oder ber Kopie des Datensatzesmit den Daten des in derListbox ausgewhlten, aktuellen Werkstoffes gefllt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 38

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    Nach dem Speichern knnen diese Eigenschaften dann berdas Schaltfeld Grafik dargestellt

    bzw. die dazugehrigen Daten ber das Schaltfeld Eingabegewartet werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 39

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    Gefgemodell

    Dieser Menpunkt ist nur im MatILDa advancedModulMBAgrainaktiviert. Er ermglicht die Eingabe neuerDatenstze fr die Korngrenberechnung bzw. die Erzeugungeiner Kopie des in der entsprechenden Listbox gewhltenDatensatzes zur Bearbeitung. Die Pflege der Daten desGefgemodells zur Korngrenberechnung erfolgt ber dieSchaltflche Details.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 40

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    Menpunkt Einstellungen

    Hier lassen sich Voreinstellungen bezglich der Auswahllistefr virtuelle Werkstoffe, der Sprache der Programmoberflcheund der zu verwendenden Einheiten treffen und abspeichern.Darber hinaus knnen hier die Pfade zu den Verzeichnissenzur Ablage der Exportdateien festlegt und bei Bedarf dieWerkstoffgruppenbezeichnungen verndert werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 41

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    Auswahlliste

    Eigene Auswahl anzeigen

    Es wird der als eigene Auswahl definierte verkleinerteDatenbereich aktiviert, d.h., wenn ein Material ausgewhltwerden soll, wird auch nur die verkleinerte Auswahl vonMaterialien angeboten.

    Gesamtbestand anzeigen

    Hier wird umgekehrt die Benutzeroberflche so eingestellt,dass der Gesamtdatenbestand direkt aufrufbar ist.

    Listen sortieren nach

    In den sortierten Auswahllisten wird als erstes Element diegewhlte Option Werkstoff-Bezeichnung bzw. Werkstoff-Nummer verwendet, um das Auffinden des gewnschtenEintrags zu erleichtern.

    Speichern

    Abspeichern der Einstellung zur gewhlten Auswahlliste.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 42

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    Sprache

    Es kann zwischen englisch- und deutschsprachiger Oberflchedirekt umgeschaltet werden. Die getroffene Sprachauswahl

    kann auch abgespeichert werden, so dass beim nchstenProgrammstart mit der gewhlten Spracheinstellung begonnenwird.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 43

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    GMT mbH, Berlin

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    auf die Label der Achsenskalierung

    oder auf den Text der dargestellten Gre:

    i

    geklickt wird.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 45

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    Soll fr beide MSC.Programme ein Export File erzeugtwerden, drfen diese wegen gleichen Namens, aberunterschiedlicher Struktur, nicht in ein gemeinsamesVerzeichnis abgelegt werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 48

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    Werkstoffgruppenbezeichnung

    Die im Auswahlfenster

    und in der Listbox

    verwendeten Bezeichnungen fr die einzelnenWerkstoffgruppen knnen ber diesen Menpunkt individuell

    angepasst werden. Dies ist vor allem dann vorteilhaft, wennvon den vordefinierten Gruppen nur wenige oder eigentlichsogar nur eine bentigt werden.

    Abgesehen von der Gruppe Importierte, in die die von derGMT mbH, Berlin, bezogenen Werkstoffdaten standardmigeingetragen werden, und der fr die zuknftige Erweiterungneu definierten Gruppe Werkzeugwerkstoffe, die ein spezielldefiniertes Eigenschaftsspektrum bentigen, knnen dieBezeichnungen fr die anderen 8 Gruppen im nachfolgendenFenster frei vergeben werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 49

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    Sind den umbenannten Werkstoffgruppen bereits virtuelleWerkstoffe zugeordnet worden, wird beim Speichern der neuenBezeichnungen folgende Warnung ausgegeben:

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 50

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    Menpunkt GMT-Tools

    Die ersten zweiMenpunkt sind nur

    inMatILDa advanced

    mit denentsprechenden

    Modulen verknpft.Die anderen Punkte

    sind in allen MatILDaVersionen aktiviert

    ber diese Menfunktionen knnen die Programme

    Approx

    ztuReader

    ztuViewer

    der MatILDa advancedModule Approximation undTransformation aufgerufen werden, sofern diese erworbenwurden.

    Hinweise zu deren Funktionalitt und Bedienung dieserZusatzprogramme sind den dazugehrigen Handbchern zuentnehmen.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 51

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    Details lschen

    ber diesen Menpunkt knnen selbstdefinierte Detail Werkstoffdaten zur

    Chemischen Analyse

    Wrmephysikalischen Eigenschaften

    Fliekurven

    Parameter des Gefgemodells

    ZTU Schaubilder

    wieder aus der Datenbank gelscht werden. Sind keinevorhanden, erscheint nachfolgende Meldung.

    Ansonsten wird ein Auswahlfenster geffnet, in dem alle nichtin die aktuellen Werkstoff Definitionen verwendetenDetaildatenstze der gewhlten Gruppe aufgelistet werden.Analog zu den Listboxen im Hauptfenster werden auch hier nurdie beschreibenden Daten

    Werkstoffbezeichnung

    Werkstoff Nummer

    Variante bzw. Modifikation

    gegebenenfalls Kommentar bzw. Diagrammtyp

    angezeigt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 54

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    Ein nicht mehr bentigte Detaildatensatz kann dann mit derMaus bzw. den Cursor Tasten ausgewhlt und ber dieentsprechende Schaltflche gelscht werden. Da dieseDatenstze nicht wieder hergestellt werden knnen, ist hierbewut auf eine Mehrfachauswahl verzichtet worden, so dassjeder Datensatz einzeln gelscht werden muss.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 55

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    ber den zweiten Meneintrag Quellenwird die bersicht derbei der Erstellung von MatILDa verwendeten Literaturstellen

    und Untersuchungsberichte geffnet.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 57

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    ProgrammoutputDer Programmoutput setzt sich aus den ber dasAuswahlfenster selektierten Werkstoff Datensatzbeschreibenden Charakteristika und den diesen aus denjeweiligen Teildatenbanken zugeordnetenEigenschaftsbeschreibungen und den darin enthaltenenwerkstoffspezifischen Angaben zusammen. Diese Detaildatenknnen je nach Zweckmigkeit in grafischer oder numerischerForm dargestellt werden.

    Das Hauptfenster des Programms

    setzt sich daher aus zwei Bereichen zusammen:

    den Daten zur Identifizierung des Werkstoffes

    den Angaben zu den zu verwendenden Eigenschaften

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 59

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    Zugriff auf definierte Werkstoffe

    Der Zugriff auf bereits definierte Werkstoff Datenstze erfolgtentweder ber die Schaltflche Whlenbzw. ber denMenpunkt Material -> Whlenzu dessen Ansicht,Bearbeitung und Export oder ber die Schaltflche Lschen,um einen Datensatz aus der eigenen Auswahl zu entfernenbzw. ihn aus der Datenbank zu lschen. In beiden Fllen wirdanalog zum Programmstart das Auswahlfenster geffnet.

    Hier werden entsprechend den Vorgaben vorhandeneneWerkstoff Definitionen, eigentlich nur die Daten zu ihrerIdentifizierung, in einer Scrollbox angezeigt. Der gewnschte

    Datensatz kann mit den Cursor Tasten oder mit der Mausmarkiert und ber das Schaltfeld Whlenin das Hauptfensterbernommen werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 60

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    Der eigentliche Zugriff erfolgt jedoch ber die beim erstenEinspeichern eines Datensatzes vergebene ID Nummer, so

    dass durchaus mehrere Eintrge mit gleicher oder hnlicherIdentifizierung vorhanden sein knnen. Daher sollte gerade derVergabe dieser identifizierenden Daten groe Aufmerksamkeitgeschenkt werden.

    Neben der Sortierung der Eintrge nach Bezeichnung odernach Werkstoff-Nummer und dem Umschalten zwischen dereigenen Auswahl und dem Gesamtbestand im mittleren Teildes Fensters knnen beide Auswahllisten ber die Checkboxenaus Werkstoffgruppekonfiguriert werden.

    Zu beachten ist, dass den grau hinterlegten, inaktivenWerkstoffgruppen bisher keine Werkstoffdefinitionenzugeordnet worden sind. Erst wenn hierfr Eintrgevorgenommen wurden, sind diese Felder zugnglich. ber daslokale Men kann die getroffene Auswahl an anzuzeigendenWerkstoffgruppen auch abgespeichert werden.

    Abgesehen von den Gruppen Importierte undWerkzeugwerkstoffe knnen die Bezeichnung der einzelnenGruppen ber den Menpunkt Einstellung ->Werstoffgruppenbezeichnungfrei vergeben werden, was zueiner besseren bersicht bei greren Datenbestndenbeitrgt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 61

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    Daten zur Identifizierung des Werkstoffes

    Zur Identifizierung eines Werkstoffes stehen im oberen Teil desHauptfensters

    folgende Felder

    Werkstoff-Nummer

    Variante

    Norm/Standard

    Bezeichnung des Werkstoffes

    nach DINin den USAin Japan

    Kommentarzur Eingabe von Daten zur Verfgung sowie die Listbox

    Werkstoffgruppe

    zur Zuordnung des Werkstoffes zu einer hinterlegtenWerkstoffgruppe.

    Von diesen Feldern werden fr die Auswahlfenster folgendeAngaben verwendet:

    Werkstoff-Nummer Variante

    Bezeichnung des Werkstoffes

    Werkstoffgruppe

    Diese sind unter Beachtung der Hinweise zur Arbeit mit neuenWerkstoffen sorgfltig zu fllen. Es besteht auch dieMglichkeit, diese Angaben zunchst aus dem zugeordnetenAnalyse Werkstoff zu bernehmen und danachgegebenenfalls zu verndern.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 63

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    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Analysenspanne

    Die chemische Zusammensetzung des Werkstoffes wird alsAnalysenspanne (min. max.) in numerischer Formausgegeben. Hier knnen alle mglichen Elemente verndertwerden, das heit, es knnen theoretisch vollkommen neueWerkstoffe komponiert werden. Hier ist es demwissenschaftlich-technischen Sachverstand des Benutzersberlassen, sinnvolle Eingaben vorzunehmen!

    Zustzlich knnen die Angaben zu Schmelzpunkt, E-Modul,Querkontraktionszahl und Wrmeausdehnungskoeffizientbearbeitet und hinterlegt werden.

    Wenn die chemischeZusammensetzung

    des Werkstoffesgendert wird, sollte

    das in dem FeldVariante vermerkt

    werden, um diebersicht ber dieVariationen in der

    chemischenZusammensetzung zu

    behalten!

    Nach dem ffnen dieses Fensters sind zunchst alle Edit-Felder inaktiv, das heit, es knnen keinerlei Eingaben

    gemacht werden.Erst nach Bettigen des Buttons Bearbeitenwerden dieFelder verfgbar, das heit, es knnen jetzt Eingabenvorgenommen werden

    Die vorher grau hinterlegten Felder sind in diesem Zustandwei hinterlegt und knnen jetzt verndert werden

    Mit dem Button bernehmenknnen die relevanten Felderder Werkstoffbeschreibung in die entsprechenden Felder des

    Hauptfensters bernommen werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 66

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    Mittlere Analyse als Berechnungsdaten

    Beim ersten Bettigen der Schaltflche mittlerewerden fr diein den Berechnungen

    der Phasenumwandlung aus den hinterlegtenEntscheidungsbumen

    der kritischen Umwandlungstemperaturen Ar1, Ar3

    bentigten Elemente zunchst Mittelwerte aus der bereitsvorhandenen Analysenspanne berechnet.

    Im damit geffneten Fenster werden (von oben nach unten)tabellarisch dargestellt:

    die zuletzt hinterlegte, konkrete Analyse frBerechnungen, wie sie bei der Phasenumwandlung ber

    Entscheidungsbume verwendet wird, die fr den Werkstoff definierte Analysenspanne

    die fr alle andere Berechnungen verwendete mittlereAnalyse.

    Die einzelnenEntscheidungsbume

    besitzen eigeneGeltungsbereiche undsetzen abweichende

    Elemente auf die

    entsprechendeGrenzen

    Neben dem Speichern der mittleren Analyse knnen dieneuen Angaben mit fr Berechnungen bernehmenauchals Ausgangsdaten fr die Berechnung der Phasenanteilenach Umwandlung und der daraus resultierenden Hrte ber

    die zugeordneten Entscheidungsbume eingesetzt werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 67

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    Als Funktion der Umformtemperatur

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 72

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    ber den neben dem Eingabefeld fr den Korrekturfaktorangeordneten (im Bildausschnitt nicht sichtbaren) ButtonFaktor speichernkann dieser Korrekturfaktor mit dergewhlten Werkstoff Definition verknpft werden. Dabei wirdin der Datenbank nur der vernderte Faktor gespeichert, die mitdiesem Faktor errechneten Datenstze werden erst beimExport nach MSC.SuperForm generiert.

    Die aktuelle Achsenskalierungkann durch die Eingabenumerischer Werte in die entsprechenden Felder nach

    Belieben verndert werden, z. B. um vergleichbare Ausdruckeder Fliekurvengrafiken zu erhalten. Diese nderung gilt nur frden Moment der Anzeige. Nach dem Schlieen sind dieeingegebenen nderungen an der Skalierung hinfllig.

    Darber hinaus wird der Anwendungsbereich der Fliekurve imVergleich zu den vorliegenden Messwerten dargestellt.

    Bei zusammengesetzten Fliekurven (Kombination aus Kalt-und Warmfliekurven) wird der gemeinsame, sichberlappende Geltungsbereich fr Umformgrad undUmformgeschwindigkeit gezeigt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 76

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    Pflege der Fliekurvendaten

    ber die Schaltflche Parameterneben der Fliekurven-Listbox des Hauptfensters knnen die selbsteingegebenenFliekurvendaten gepflegt werden, also die hinterlegtenParameter bzw. die Fliekurventabelle angezeigt und nachDrcken der Schaltflchendernauch bearbeitet undabgespeichert werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 78

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    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 82

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    Pflege der Eigenschaftsdaten

    Die Pflege der wrmephysikalischen Daten erfolgt ber dieSchaltflche Eingabedes Hauptfensters neben derentsprechenden Listbox. Ist dabei in der Listbox derWerkstoffeingenschaften ein Originaldatensatz ausgewhltworden, erscheint zunchst der Hinweis, dass ein vorhandenerOriginaldatensatz nicht gendert werden kann. Wenngewnscht, wird zur Bearbeitung eine Kopie des gewhltenDatensatzes erzeugt.

    Bitte beachten Sie,dass der von Ihnen

    generierte Werkstoffeindeutig

    gekennzeichnet wird,um Verwechselungen

    zu vermeiden

    Ansonsten werden die vorhandenen Daten eingelesen und imFenster dargestellt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 83

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    Die einzugebende bzw. zu bearbeitende Werkstoffeigenschaftwird in der linken Fensterhlfte ausgewhlt. Jetzt knnen dieneuen Daten in den entsprechenden Zeilen eingegebenwerden. ber die Tabellennavigationsleiste kann zu den

    einzelnen Zeilen gewechselt (Pfeile), die gewhlten gelscht (-)oder neue eingefgt (+) werden. Mit Speichern wird der neuerstellte bzw. genderte Eigenschafts Datensatz nun in dieDatenbank zurckgeschrieben.

    Sind Daten einer Eigenschaft gendert worden und wird in derlinken Fensterhlfte zu einer anderen Eigenschaft gewechselt,erfolgt nachfolgende Warnung

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 84

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    Darber hinaus kann einer der Parameter (hier c2) zustzlichnach der Ausgangskorngre D0 unterteilt sein. In diesenFllen wird fr diesen Parameter eine zustzliche Tabelleeingeblendet, in die auch die Bereichsgrenze eingetragen wird.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 101

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    Diese Werte beschreiben einerseits die Randbedingungen derbei der Modellerstellung durchgefhrten Untersuchungen und

    werden als Grenzen in den Grafiken genutzt.

    Andererseits werden die Berechnungen in der FEM-Simulation nur innerhalb der hier als Anwendungsbereichfestgelegten Temperaturgrenzen durchgefhrt.Daher mussals untere Temperaturgrenze eigentlich die Starttemperatur derAustenit Umwandlung verwendet werden. Da diese jedochsowohl von der konkreten Analyse, als auch von den konkretenUmform- und Abkhlbedingungen abhngig ist, sollte derenGrenordnung mit Hilfe des SchaltfeldesAR1/AR3vomHauptfenster aus berprft werden.

    Bei der Modellerstellung lassen sich nicht immer alleexperimentell gewonnenen Daten durch einen gemeinsamenGeltungsbereich ausreichend genau mathematischbeschreiben. Daher knnen fr einzelne Koeffizienten bzw.Koeffizientengruppen zustzliche Unterteilungen desTemperaturbereiches in zwei (Aktivierungsenergien) oder indrei Teilbereiche vorgenommen werden. In verschiedenenFllen ist es sogar notwendig, weitere Teilbereiche bezglicheines zweiten Parameters (Umformgrad, Ausgangskorngre)definieren zu knnen. Daher werden die hier vorgegebenenBereiche auch zur Plausibilitts- und Vollstndigkeitskontrolleverwendet.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 103

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    In Gl 3 wird die Ausgangskorngre D0 anders bercksichtigt.Daher ist in diesem Fall keine Unterteilung des Koeffizienten g3

    nach D0 mglich. Dafr muss fr alle Temperaturbereiche derKoeffizient g31 ermittelt und eingegeben werden.

    Da statische Prozesse erst nach einer Inkubationszeit begin-nen, die experimentell kaum zu bestimmen ist, wird hufig dieZeit als Inkubationszeit verwendet, die fr 5 % statisch rekristal-lisierten Anteil bentigt wird. Sie wird mit Hilfe des Koeffizientenb1 aus der Zeit fr 50 % statischen Anteil ermittelt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 110

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    Mittlere rekristallisierte Korngre

    Aus der Ausgangskorngre und den berechneten Korngrenfr dynamische und statische Rekristallisation wird ber dieWichtung der rekristallisierten Anteile die sich ergebene mittlererekristallisierte Korngre berechnet. Sie stellt dann denAusgangswert fr nachfolgende Berechnungen dar, zu denendie Prfung auf eventuell noch stattfindenden Kornwachstumgehhrt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 113

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    Abkhl (Schwei) ZTU Isothermes ZTU

    Kontinuierliches ZTU Umform ZTU

    Infolge des hohen Aufwandes bei ihrer Erstellung sind fr diemeisten Werkstoffe, wenn berhaupt, nur isotherme undkontinuierliche Schaubilder fr ausgewhlteAustenitisierungstemperaturen verfgbar. Dabei knnen auskontinuierlichen Schaubildern Aussagen ber die zuerwartenden Bestandteile des Werkstoffgefges gewonnenwerden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 119

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    Erweiterungen in MatILDa Transformation

    In MatILDa Transformation (MBAtrans) wird diese visuelleAbschtzung durch eine mathematische Berechnung derGefgeanteile und der zu erwartenden Hrte auf der Basisdigitalisierter ZTU Schaubilder ersetzt. Zu diesem Zweckmssen die dafr bentigten Ausgangsangaben aus den zuverwendenden kontinuierlichen ZTU Diagrammen ebenfallsdigitalisiert werden.

    Dies ist mit Hilfe des Tools ztuReadermglich, der Bestandteildieser MatILDa advancedVersion ist. Nach Abspeichern inder Datenbank und der Auswahl dieses ZTU Bildes in derListbox wird das digitalisierte Schaubild mit den Informationen

    zu Gefgeanteilen entlang einzelner Abkhlkurven und dendazugehrigen Hrten gezeigt.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 122

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

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    Diese diffusionsgesteuerten Prozesse der Gefgeumwandlung(bei Sthlen der Umwandlung des Austenits in andere Phasen)sind sehr stark von der Vorgeschichte des Werkstoffesabhngig, wie bereits beim Vergleich der kontinuierlichen ZTUDiagramme fr den selben Werkstoff, aber bei unterschied-lichen Austenitisierungstemperaturen (statt 1050 C im oberenBeispiel jetzt nur 860 C) sichtbar wird.

    Eine Berechnung unter gleichen Abkhlbedingungen ergibtjetzt ein vollkommen anderes Gefge (bainitisch perlitisch mit19 % Martensit und 2 % Restaustenit) und als Folge desseneine wesentlich geringere Hrte von 463 HV.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 124

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

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    Entscheidungsbume fr Phasenumwandlungen

    Ein Nachteil der ZTU- Schaubilder besteht darin, dass diehieraus ablesbaren Gefgeanteile und Hrten jeweils nur frdie angegebenen Bedingungen (konkrete chem. Analyse,Austenitisierungstemperatur und zeit usw.) gelten, unterdenen dass jeweilige ZTU Schaubild aufgenommen wurde.

    Deshalb wurde fr MatILDa Transformationauf derGrundlage einer umfangreichen ZTU- Datenauswertung mitHilfe von Entscheidungsbumen

    die Mglichkeit geschaffen, an Hand der chemischen Analyseund der Austenitisierungstemperatur die sich bei der Abkhlungaus der Umformhitze einstellenden Gefgemengenanteile unddie Hrte fr ausgewhlte Stahlgruppen zu bestimmen.

    Gegenwrtig sind Entscheidungsbume fr folgende

    Stahlgruppen implementiert:

    Sondertiefziehgten (IF-Sthle)

    unlegierte Qualittssthle mit C < 0,23 %

    unlegierte Qualittssthle mit C >= 0,23 %

    hherfeste (mikrolegierte) Bausthle

    Rhrensthle

    legierte CrMn-Sthle mit Mo < 0,8 %

    legierte Sthle der Gruppe 1.70xx 1.71xx CrMnMo-Sthle der Gruppe 1.72xx

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 126

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    127/144

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    Die Zuordnung des zu verwendenden Entscheidungsbaumeszu einem virtuellen Werkstoff erfolgt ber die Schaltflche

    Zuordnenim Hauptfenster.

    Dadurch wird nachfolgendes Dialogfenster geffnet.

    In der linken oberen Fensterhlfte sind die Materialkomplexeangegeben, zu denen Entscheidungsbume vorhanden sind.Hier kann durch Anklicken der gewnschte Komplexausgewhlt werden.

    Oben in der Fenstermitte werden unter Parameter dienotwendigen Eingangsgren:

    die Austenitisierungstemperatur (C)

    die konkrete chemische Zusammensetzung

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 127

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

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    129/144

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    In diesem Fall werden beim Export anstelle der ZTU basiertenDaten die aufbereiteten Parameter des gewhltenEntscheidungsbaums an das FEM Programm bertragen unddann dort auch verwendet. Soll dies nicht erfolgen, mussdieses Checkbox deaktiviert werden. Die getroffene Zuordnungbleibt dennoch erhalten und kann ggf. wieder aktiviert werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 129

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

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    Berechnung kritischer Umwandlungstemperaturen

    Fr die Festlegung oder berprfung von Temperaturgrenzen,in denen bestimmte Modelle angewendet werden sollen oderknnen, ist die Kenntnis wichtiger Umwandlungspunkteerforderlich. Diese sind, wie bei Sthlen die Umwandlung desAustenits in andere Gefgebestandteile, sowohl von denkonkreten Abkhlbedingungen, als auch von der eigentlichenAustenitisierungstemperatur und der konkreten chemischenZusammensetzung abhngig.

    Mit der SchaltflcheAR1/AR3im Hauptfenster ist MatILDa umdie Darstellung dieses Zusammenhangs von konkreter Analyseund Umwandlungspunkten fr Sthle erweitert worden.

    Im oberen Teil dieses Fensters erfolgt links die grafischeDarstellung des Einflusses der Analyse, derAustenitisierungstemperatur und der Abkhlgeschwindigkeit alst8/5-Zeit, also der Zeit, in der das betrachtete Volumenelementvon 800 C auf 500 C abkhlt.

    Unterhalb der Grafik befinden sich die Listbox zur Auswahl desParameters fr die X Achse und zwei Editierfelder zurEingabe der Austenitisierungstemperatur und der t8/5-Zeit.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 130

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    131/144

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    132/144

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    Gegenstand der Weiterentwicklung

    MatILDa als Material Information Link and Database Serviceunterliegt der stndigen Weiterentwicklung. Dies betriffteinerseits die stndige Erweiterung und Verbesserung desDatenbestandes. Dazu gehrt die Aufnahme weitererWerkstoffeigenschaften in das Datenbanksystem, wie dieKoeffizienten fr das Schdigungsmodell nach Lamaire, dieVolumennderungen durch Phasenumwandlungen beiErwrmung bzw. Abkhlung und vor allem die Aufnahme vonspezifischen, fr Werkzeugwerkstoffe notwendigen

    Eigenschaften.

    Andererseits wird die Funktionalitt durch die Implementierungweiterer Berechnungsmglichkeiten verbessert. EineZielstellung besteht dabei darin, die jetzt mgliche Berechnungder Phasenmengenanteile in Kopplung mit derAustenitkorngre zur Vorhersage der mechanischenEigenschaften (Hrte, Streckgrenze, Zugfestigkeit) zu nutzen.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 132

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    133/144

    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Hinweise zur Arbeit mit neuen WerkstoffenDas Grundanliegen des Programmpaketes ist, wie in derEinleitung bereits dargelegt, virtuelle Werkstoffe zu simulieren,die entweder durch die Variation der Parameter einesbestehenden Werkstoffes oder durch die Kombination dereinzelnen Bestandteile vllig unterschiedlicher Werkstoffe,mglicherweise sogar aus unterschiedlichen Werkstoffgruppen,entstehen.

    Beispielsweise wre es mglich, einen Werkstoff zu erzeugen,der die chemische Zusammensetzung vom Stahl St 37-2 mitden Fliekurvendaten eines C 45 und denwrmephysikalischen Daten eines Kupferwerkstoffes verbindetund zudem (ber das Gefgemodell) dasRekristallisationsverhalten eines Inconels aufweist und dessenPhasenumwandlung analog zum 20 NiMoCr 6.5 abluft.

    Bei der KombinationunterschiedlicherWerkstoffparameter

    ist es dem sachlichenund

    ingenieurtechnischenVerstand desAnwenders

    berlassen, zulssigeKombinationen undVarianten zu bilden.

    Inwieweit erstellte Kombinationen sinnvoll sind, bleibt demSachverstand des Anwenders berlassen und kann vomSoftwarehersteller nicht beeinflusst, geschweige

    kontrolliert werden!

    Die Kennzeichnung der einzelnen, ber die Listboxenzusammengestellten Werkstoffe erfolgt ber die Werkstoff-Nummer nach DIN und die dazugehrige Bezeichnung, ergnztdurch 6 Zeichen zur weiteren Unterscheidung. Sie wird aus dendrei entsprechenden Feldern des Hauptfensters (Werkstoff-Nummer Bezeichnung Variante) gebildet.

    Obwohl das Merkmal Variante auf sechs Zeichen begrenzt ist,sollte es zur inhaltlichen Kennzeichnung verwendet werden.Bei den enthaltenen Datenstzen ist daher der Eintrag in dasFeld Variante nach folgender Syntax gebildet worden:

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 133

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    134/144

    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Kennzeichnung der zugeordneten Fliekurve mitfolgenden Krzeln:

    k Kaltfliekurve,in der Regel bei Raumtemperatur beginnend

    w Warmfliekurveoberhalb des Rekristallisationspunktes

    g Kalt- und Warmfliekurvehw Fliekurve fr halbwarme Umformung

    oberhalb der Raum-, aber unterhalb derRekristallisationstemperatur

    Kennzeichnung des Werkstoffzustandes:b beruhigtg geglhtng normalgeglhtph presshartu unberuhigtvg vakuumgeglhtwg weichgeglhtwh walzhart

    Kennzeichnung fr Analyseunterschiede:

    o Werkstoffzusammensetzung an der oberen Grenzeu Werkstoffzusammensetzung an der unteren Grenze

    getrennt durch Unterstriche.

    Die richtige Zuordnung des erstellten (virtuellen) Werkstoffes zueiner der definierten Werkstoffgruppen ist fr sein Finden inallen Auswahlfenstern erforderlich.

    MatILDa Benutzerhandbuch Bedienung des Programms 134

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    135/144

    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Integration in MSC.SuperForm

    Grundstzliches zur Bedienung von MatILDa aus

    MSC.SuperForm

    Die in MatILDa enthaltenen Materialien mssen, damit sie frdie Analyse durch MSC.SuperForm interpretierbar werden, ineinem entsprechenden Format vorliegen, d.h. ein MatILDa-Material kann erst verwendet werden, wenn es der Anwenderdurch Exportieren fr MSC.SuperForm zugnglich gemachthat. Dieser zustzliche Schritt ist erforderlich, da MatILDa eineeigenstndige und allgemein gltige Software ist.

    Im Folgenden wird die Reihenfolge der Vorgehensweisechronologisch erlutert von der Selektion des Materials berdas Exportieren und Einlesen in MSC.SuperForm.

    MatILDa Benutzerhandbuch Integration in MSC.SuperForm 135

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    136/144

    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Programmstart aus MSC.SuperFormAus dem MSC.SuperForm Hauptmen wird das Men fr dieMaterialeigenschaftenaufgerufen.

    ber die Mengruppe MATILDA-DATENBANK

    wird direkt auf die in MatILDa gespeicherten Materialdatenzugegriffen. So kann ber die Schaltflche Lesen

    mit einem Dateibrowser in das MatILDa Exportverzeichnisgewechselt und von dort die gewnschte Werkstoffdefinition

    ber die Dateibezeichnung, die aus Werkstoff-Nummer Bezeichnung#Variante.gmt gebildet wurde, ausgewhlt und inMSC.SuperForm eingelesen werden.

    Danach muss der gewhlte Dateiname als Materialnameeingetragen sein.

    MatILDa Benutzerhandbuch Integration in MSC.SuperForm 136

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    137/144

    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Dann kann diese Werkstoffdefinition berAnsicht

    in MatILDa geffnet werden, um die Werkstoffdefinition, alsodie Zuordnung der einzelnen Parameterstze zu berprfen.

    Andererseits besteht ber die Schaltflche Vorschau

    die Mglichkeit, MatILDa direkt von MSC.SuperForm ausaufzurufen und vorhandene Materialdefinitionen zu betrachtenoder neue anzulegen. Dabei wird zunchst die MatILDa Werkstoffauswahl geffnet, in dem der Anwender entwederWerkstoffe aus der eigenen Auswahl oder aus dem

    Gesamtbestand selektieren bzw. mit Neueine neueWerkstoffdefinition anlegen kann.

    MatILDa Benutzerhandbuch Integration in MSC.SuperForm 137

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    138/144

    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    ber Whlenwird das blau unterlegte Material der MatILDa-Datenbank ausgewhlt und das MatILDa-Hauptfenster mit denEintrgen des selektierten Materials geffnet. Von hier auskann das Material exportiert und damit der Analyse durchMSC.SuperForm zugnglich gemacht werden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Integration in MSC.SuperForm 138

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    139/144

    GMT mbH, Berlin

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    Exportieren von MaterialienBevor ein Material fr die Berechnung in MSC.SuperForm zurVerfgung steht, muss es von MatILDa exportiert werden. Aufsmtliche exportierten Materialien kann ber Lesenin derSuperForm-Oberflche direkt zugegriffen werden.

    Das in der MatILDa-Oberflche aktive Material wird exportiertber den Menpunkt MATERIAL -> Exportierenoder ber dieSchaltflche

    .

    Die exportierten Dateien werden als *.gmt Dateien in dem

    Verzeichnis abgelegt, das ber den Menpunkt Einstellungen-> Pfade fr Exportfestgelegt wurde. Standardmig ist dies..\matilda\GMTMatData\. Sie stehen erst damit der Analyse mitSuperForm zur Verfgung.

    Es kann selbstverstndlich auch ein Material, dessenFliekurven um einen Faktor verschoben wurden und das untereinem neuen Namen gespeichert wurde, exportiert werden.Damit hat der SuperForm Anwender die Mglichkeit, aufeinfache Weise mit Fliekurven zu rechnen, die um einenFaktor verndert wurden und diese Materialien unter einemanderen Namen im Datenbestand abzulegen.

    MatILDa Benutzerhandbuch Integration in MSC.SuperForm 139

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    140/144

    GMT mbH, Berlin

    FEMUTEC GmbH, Hamburg

    Einlesen von MaterialienDie Materialien knnen direkt eingelesen werden, d.h. dassonst bliche Material Neu entfllt mit dem Einlesen einesMaterials aus der MatILDa-Datenbank. Einlesen vonMaterialien ber MATERIALEIGENSCHAFTEN MATILDADATENBANK LESEN.

    Geffnet wird das SuperForm-Men zur Selektion vonMatILDa-Materialien:

    Auswhlen eines Materials und mit OKbesttigen erfolgt wiegewohnt.

    In der hier angezeigten Materialliste werden nur die vomAnwender exportierten Materialien angeboten.

    Das dann eingelesene und aktive Material (der Materialnamemuss oben im MATERIALEIGENSCHAFTEN Menerscheinen) kann mit MatILDa anschlieend wieder visualisiertwerden.

    MatILDa Benutzerhandbuch Integration in MSC.SuperForm 140

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    141/144

    GMT mbH, Berlin

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    Die Visualisierung des aktivierten Materials erfolgt berANSICHT, wodurch das MatILDa-Hauptfenster erscheint.

    MatILDa Benutzerhandbuch Integration in MSC.SuperForm 141

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    142/144

    GMT mbH, Berlin

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    Gefgemodell

    Glossar Beinhaltet die Berechnung derdynamisch und/oder statisch

    ablaufenden Rekristallisationsprozessezur Ermittlung der mittleren Korngre.

    Gefgeumwandlung

    Vernderung der Phasenanteile imWerkstoff bei Erwrmung oderAbkhlung.Abkhl ZTU

    ZTU aus realen Abkhlprozessen, wie

    sie z. B. bei der thermischen Belastungdurch Schweivorgnge auftreten.Letztere werden hufig als Schwei-ZTU bezeichnet.

    Gesamtbestand

    Alle in der MatILDa enthaltenenWerkstoff-Kombinationen.

    Isothermes ZTUAuswahlfenster

    eigentlich: Zeit Temperatur Umwandlungsschaubild frisothermisches Umwandeln.Kurvenschar im halblogarithmischenZeit-Temperatur-Koordinatensystem,die fr jede Isotherme den Beginn bzw.das Ende der Austenitumwandlungbeschreibt.Im allgemeinen ist zustzlich die Kurveeingetragen, die den Punkten einer 50prozentigen Umwandlung entspricht.Angaben ber dieUmwandlungsgefge und ihre Hrteknnen ebenfalls enthalten sein.

    Separates Fenster zur Auswahl des zubearbeitenden, zu exportierenden oderzu lschenden Werkstoff-Datensatzes(virtueller Werkstoff).

    Bezeichnung

    Frei vergebbarer Name zur Benennungdes Datensatzes als Bestandteil derentsprechenden Listen bzw. Listboxenzur Auswahl von Datenstzen. In derRegel werden hier die Kurznamennach DIN oder nach EN verwendet.

    Chemische Analyse Kontinuierliches ZTU

    Beschreibung der chemischenZusammensetzung des Werkstoffs inGew.-% als von ... bis Spanne.

    eigentlich: Zeit Temperatur Umwandlungsschaubild frkontinuierliches Abkhlen.Kurvenschar im halblogarithmischenZeit-Temperatur-Koordinatensystem,die fr jeden Abkhlverlauf Beginn undEnde der Austenitumwandlungbeschreibt.Darber hinaus sind Angaben ber die

    Umwandlungsgefge und ihrejeweiligen Anteile enthalten. In derRegel wird fr jede Abkhlkurve auch

    Eigene Auswahl

    In die eigene Auswahl werdenautomatisch alle bereits selektiertenWerkstoff-Datenstze bernommen.

    MatILDa Benutzerhandbuch Glossar 142

  • 5/26/2018 Gmt Matilda Dt

    143/144

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    die bei Raumtemperatur gemesseneHrte angegeben.

    MatILDa Approximation

    Ergnzung fr MatILDa zurVerwaltung, Visualisierung undApproximation von Fliekurven ausMesswerten.

    MatILDa Gefge

    Erweiterte Version zur Berechnung derGefgeausbildung infolge der

    Rekristallisationsvorgnge whrendund nach der Umformung (Berechnungder mittleren Korngre).

    MatILDa Transformation

    Erweiterte Version zur Berechnung derGefgeumwandlung in Sthlenwhrend der Abkhlung anhand dermit dem zum Modul gehrendenztuReader digitalisierten ZTU-Schaubilder.

    MatILDa basic

    Grundversion von MatILDa mitchemischer Analyse, Fliekurven undwrmephysikalischen Eigenschaftenals Werkstoffbeschreibung.

    Rekristallisation

    Mit Entfestigung verbundeneNeubildung plastisch verformterKristalle durch Wrmebehandlungoberhalb derRekristallisationstemperatur. Sie findetalso gleichzeitig mit derWarmumformung oder beim Glhenkaltverformten Metalls statt.

    Rekristallisationstemperatur

    Temperaturpunkt, oberhalb dessen dieRekristallisation stattfindet. Bei hohen

    Umformgraden liegt sie, je nachWerkstoff, bei 0,32 0,43 derabsoluten Schmelztemperatur.

    Umform ZTU

    Kontinuierliches ZTU, aufgenommenunter definierten Umformbedingungen(meist mit konstantem Umformgrad).

    Variante

    Krzel mit 6 Zeichen zurUnterscheidung von Datenstzen mit

    gleicher Werkstoff-Nummer undBezeichnung

    Virtueller Werkstoff

    Bezeichnung fr den Werkstoff Datensatz in seiner Gesamtheit ausden Daten zu seiner Identifizierung undden ber Listboxen zugeordnetenEigenschaften (Analyse, Fliekurve,Stoffkennwerte, Gefgeparameter,ZTU-Schaubild) fr die FEM-Simulationsberechnung.

    Werkstoff Datensatz

    Gesamtheit der Daten und Angaben zueinem Werkstoff fr die Verwendung inFEM-Simulationsberechnungen.

    Werkstoffgruppe

    Zur besseren berschaubarkeit desDatenbestandes knnen die erstelltenWerkstoff - Datenstzen einer der 10nachfolgenden Werkstoffgruppenzugeordnet werden:- Aluminiumlegierungen- Hochschmelzende Legierungen- Kupferlegierungen- Magnesiumlegierungen- Nickel- und Kobaltlegierungen- Niedrigschmelzende Legierungen- Sthle, kalt- Sthle, warm

    MatILDa Benutzerhandbuch Glossar 143

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