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Gewinnen Sie ein Abendessen für zwei Personen in einem exklusiven Restaurant. Mehr dazu in diesem Heft

Gewinnen Sie ein Abendessen für zwei Personen in … · Unser schöner Bremer Norden ist längst aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Keine Frage: Burglesum, Vegesack und Blumen-

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Page 1: Gewinnen Sie ein Abendessen für zwei Personen in … · Unser schöner Bremer Norden ist längst aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Keine Frage: Burglesum, Vegesack und Blumen-

Gewinnen Sie ein Abendessen für zwei Personen in einem

exklusiven Restaurant.

Mehr dazu in diesem Heft

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2 | Editorial

hintergründig, facetten- und beziehungsreich, offen, gewagt, aber auch informativ: Mit andererSeits geht jetzt ein Magazin an den Start, das Themen aus den drei Stadtteilen Blumenthal, Vegesack und Burglesum aufgreift. Aktuelles aus Kaufmann-schaft, Tourismus und Menschen aus der Region findet dabei ebenso seinen Platz wie ausgewählte Veranstaltungen oder breiter gefächerte Schwerpunktthemen.

Warum? Weil wir finden: Der Bremer Norden hat’s verdient, dass man seine besten Seiten öfter in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Hier lässt es sich einfach gut leben. An wenigen Orten ist die Hansestadt maritimer oder grüner, ist städtisches Umfeld angenehmer mit den Vorzügen ruhigen Wohnens verbunden. Und ja, es gibt sie hier noch: die kleinen, feinen inhabergeführten Geschäfte mit dem besonderen Sortiment. All diesen Kleinoden und Besonderheiten wollen wir ein Forum geben.

Was die Menschen angeht: Sie spielen in jeder Ausgabe eine besondere Rolle. In diesem Heft zum Beispiel haben wir einige von ihnen gebeten, ihren Lebensraum einmal auf ganz persön-liche Weise vorzustellen. Herausgekommen ist ein Kaleidoskop von Menschen, Meinungen und Motiven, das genauso bunt und lebendig ist wie Bremens nördlichste Stadtteile.

Und jetzt entscheiden Sie: Ist der Norden Bremens wachgeküsst oder befindet sich der Frosch noch in der Metamorphose? Viel-leicht haben Sie ja auch schon Prinzen-Qualitäten ausgemacht.

Sagen Sie’s uns, wir sind gespannt auf Ihre Meinung!

Herzlichst Das Redaktionsteam

Liebe Leserin,lieber Leser

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Inhalt | 3

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Unser schöner Bremer Norden ist längst aus dem Dornröschenschlaf erwacht.

Keine Frage: Burglesum, Vegesack und Blumen-thal haben all jenen, die hier leben und arbeiten, eine ganze Menge zu bieten. Sie sind für viele Men-schen zu einem attraktiven Zuhause geworden – nicht zuletzt dank der wunderbaren Lage an Lesum und Weser. Wer hier wohnt, schätzt das maritime Umfeld, die vielen Grün- und Naturflächen wie auch die zahlreichen kulturellen Angebote. Nicht ohne Grund zeigen sich Besucherinnen und Besu-cher immer wieder begeistert von dem besonde-ren Flair, das sie hier empfängt.

Gebäudesubstanz erhalten bleiben soll – damit wird deutlich, dass moderne Wirtschaftsentwick-lung und historische Industriekultur miteinander in Einklang gebracht werden können. Bremen nimmt dafür mehr als neun Millionen Euro in die Hand – öffentliche Investitionen, die private Investitionen nach sich ziehen sollen und werden.

Erst kürzlich haben wir zusammen mit vielen Partnern eine „Gemeinsame Erklärung für Bremen-Nord“ unterzeichnet, in der wir die Stärken des Bremer Nordens hervorheben und unsere konst-ruktive Zusammenarbeit für die drei Stadtteile be-kräftigen. Damit wollen wir die Bürgerinnen und Bürger in Bremen und andernorts überzeugen: Der Bremer Norden ist ein starker Standort und ein reizvoller Wohnort mit vielfältigen Chancen und Möglichkeiten.

Dies ist auch das Anliegen dieses neuen Maga-zins für den Bremer Norden, dem ich viele interes-sierte Leserinnen und Leser, einen guten Start und viel Erfolg für die Zukunft wünsche.

Bürgermeister Jens BöhrnsenPräsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

Zugleich präsentiert sich dieser weiträumige Stadtbezirk als starker Wirtschaftsstandort mit wettbewerbsfähigen Unterneh-men unterschiedlichster Branchen – darunter fünf Weltmarkt-führer. Und auch die Jacobs University mit jungen Menschen aus mehr als 100 Nationen hat eine Menge Impulse in den Stadt-bezirk gebracht.

Was gut ist, kann jedoch noch besser werden, Stärken können ausgebaut und vertieft werden. Deshalb ist jetzt beispielsweise die Umgestaltung des BWK-Geländes auf den Weg gebracht worden. Hier soll Platz für kleinteiligen Einzelhandel, für Unter-nehmen, für Dienstleistung und Gastronomie entstehen – und damit neue Arbeitsplätze. Mir gefällt, dass die historische

Liebe Leserinnen und Leser,4 | Alles Gute!

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Liebe Leserinnen und Leser, AnsichtsSache | 5

Aus diesem Grund würde ich für das Musikstück ein Cross-Over Pro-jekt wählen, eine aufgerockte Oper.

Welche Elemente ich für das Stück auswählen würde, hängt ganz von meinen aktuellen Empfindungen ab: Wenn ich zum Beispiel im April von meinem Haus aus auf den Grohner Yachthafen blicke, denke ich an Auf-bruchsstimmung und an den kom-menden Sommer, im Herbst denke ich an den Winter, an Trauer und Abschied. Sehe ich beim Blick auf die Weser große Schiffe vorbei fahren, denke ich an die Weite der Welt. Schau ich in das Oldenburger Land,

erkenne ich die Stahlwerke und Werften von Weltruf wie Abeking und Rasmussen oder Lürßen. Ich empfinde dann Stolz auf diese wun-derbare Landschaft.

In dem Musikstück würde aber auch die Melancholie eine Rolle spie-len, die beim Anblick der Abendson-ne über der Weser spürbar ist. Gleich-zeitig hätte es aber auch etwas Folk-loristisches, weil bestimmte Bereiche der Seefahrt und ihre Tradition die Region geprägt haben. Und der Titel müsste unbedingt die Lebensform einer vielfältigen Gesellschaft rüber bringen, so wie sie hier zu fi nden ist.“

VProf. Joshard Daus ist Kapell-

meister, Lehrer und Gründer der EuropaChorAkademie. Der gebür-tige Hamburger lebt in Grohn.

Komponieren Sie ein Musikstück über Bremen-Nord – wie hört sich das an?

„Zuerst einmal würde ich mit dem Begriff Bremen-Nord erst gar nicht arbeiten. Lesum, Vegesack, Grohn, Blumenthal, jeder Stadt- oder Ortsteil hat für mich seine ganz eigene Farbe.

Von aufgerockter Oper, großen Sprüngen und einer Fährenzigarette AnsichtsSachen: Wir wollten ‘ s wissen und haben Menschen aus HB-Nord gebeten, ihren Wohnort auf ganz persönliche Art und Weise darzustellen. Herausgekommen sind erstaunliche Ansichten, wunderbare Arbeiten und kreative Ideen.

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6 | AnsichtsSache

Wie sieht Ihr Bild von HB-Nord aus?

„Gestaltet habe ich es mit dem Frosch als Symbol. Er ist herrlich grün wie die Landschaft hier, hat eine Affinität zum Wasser, die Lesum ist in Sichtweite und die We-ser ist auch nur wenige Kilometer entfernt. Der Frosch hat den Wil-len, sich in etwas Besseres zu ver-wandeln, zum Beispiel in einen Prinzen, und wenn man sich in Bremen-Nord umsieht, kann man viele positive Ansätze erkennen, wie zum Beispiel Kränholm in Knoops Park mit seiner Kunst, Kultur und Kulinarik. Außerdem kann er große Sprünge machen – wenn man ihn lässt. Bestes Beispiel ist die Ansied-lung der Jacobs University in Grohn.

Gestaltet habe ich das Bild aus Flyern, die allesamt etwas mit Bremen-Nord zu tun haben, eine Collage, die die geografische Lage des Stadtteils widerspiegelt.

Claudia Wimmer, Freischaffende Künstlerin aus Lesum

Starke Bäcker, Schwanewede

Der Norden ist ein Sahnestück!

Kurze Änderung des Blickwin-kels: Die Traum-Torte stammt aus-nahmsweise von einem nicht han-sestädtischen Protagonisten: Aus Sahne, Creme & Co hat Christine Stühlmeyer, ihres Zeichens Kondi-tormeisterin bei Starke Bäcker in Neuenkirchen, ein süßes Szenario geschaffen, das für sie den Spirit von Bremen ganz oben ausmacht. Maritim heißt das Stichwort und so wurde aus den einschlägigen Zutaten ein Bild des Vegesacker Hafens. „Für mich ganz klar das Symbol der Region am Fluss“, sagt sie. Schön!

FFFHeidi Schröder, Floristin, Geschäftsinhaberin von „Blüten und Blätter“ in Farge

Frau Schröder, warum ist Ihr Strauß so bunt?

„Weil der Bremer-Norden sehr vielfältig ist. Vom Ballungsgebiet bis hin zu kleinen beschaulichen Wohngegenden ist alles vertreten. Bunt ist auch die Bevölkerungs-struktur. Sowohl die so genannten kleinen Leute als auch das Großbür-gertum leben hier. Verstärkt wird der bunte Charakter durch die ver-schiedenen Nationalitäten, die in Bremen-Nord ebenfalls eine Hei-mat gefunden haben.“

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AnsichtsSache | 7

SDennis Witthus, Geschäftsführer, Witthus Heimtex-Fachmarkt, Blumenthal

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„Frische Farben müssten es sein. Deshalb habe ich mich auch für Pink und Grün entschieden. Grün steht für die Natürlichkeit des Standorts mit seinen Parks und Gartenlandschaften mit der Weser direkt vor der Haustür. Bremen-Nord geht immer mehr in die Offensive und zeigt, was es alles an positiven Eigenschaften zu bieten hat, deshalb ist Pink die ideale Farbe, weil sie für Dynamik und Energie steht.“

WWJanina Marahrens-Hashagen, Geschäftsführerin des Schilderwerkes H. Marahrens Unternehmensgruppe,Burg-Lesum

Würden Sie uns Bremen-Nord

„schildern“?

„Meiner Meinung nach passt hier ein Schild, das symbolisch den Dau-men nach oben zeigt, am besten.

Denn der Bremer Norden hat wirk-lich eine Menge zu bieten: Die üppi-ge Natur und die schöne Wasserseite auf der einen sowie der gewachsene urbane Charakter und die offenen Menschen, die hier wohnen, auf der anderen Seite. Hinzu kommen viele gut funktionierende mittelständi-sche Industriebetriebe. Schön finden würde ich es, wenn wir hier vor Ort noch mehr gastronomische Angebo-te hätten und mehr Wohnraum für junge Familien.“

„Für mich hat Bremen-Nord immer etwas mit Schifffahrt zu tun, auch wenn die ganz großen Tanker hier nicht mehr gebaut werden. Dafür haben wir bekannte Privatwerften von Weltrang wie Abeking und Ras-mussen oder die Lürßen Werft quasi vor unserer Haustür, die exklusive Privatyachten bauen, und das finde ich sehr schön. Die Weser war schon immer ein Anziehungspunkt für die Menschen vor Ort, die Ruhe und Er-holung suchen. So war es früher und so ist es auch noch heute.“

HHHHHVolker Ernsting, Karikaturist und Illustrator, Vegesack

Volker Ernstings Arbeiten sind bundesweit in Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht worden. In Bremen sind vor allem seine Darstellungen der Bremer Stadt-musikanten bekannt.

Herr Ernsting, welches Mo-tiv aus Ihren Illustrationen charakterisiert den Bremer-Norden besonders gut?

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8 | AnsichtsSache

Schné, Sängerin und Songwriterin aus Hamburg, wohnt jetzt in Lesum

Schreiben Sie uns ein Lied über Bremen-Nord?

„Der Text wäre Teil einer melancholischen Singer-Song-Writer Ballade. Er handelt von einer imagi-nären Fahrradtour durch Bremen-Nord, auf der ich ganz persönliche Eindrücke gesammelt habe, und er bezieht sich auf einen Zeitraum von etwa fünf Jahren – vom Altweibersommer im Jahr 2008, als ich zum ersten Mal in Bremen-Nord war, bis jetzt zu meinem Angekommen sein.“

„Altweibersommerspinnennetze,Pflaumenkuchen,unfertige Sätze

-kurze Fährenzigarette.Den Weg suchen!

- abgesprungene Fahrradkette.Ein Hochhaus mit Tesafilm

an die Beamtensiedlung geklebt- doch ein gutes Stück Weg

zurückgelegt.“

Kommunikationsstrategien

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Corporate Design

Buch- und Magazinproduktion

Ghostwriting

Social-Media-Konzepte

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IGesprächsZeit | 9

7.30 Uhr: Heiner Wenk kommt ins Klinikum Bremen-Nord, schon 15 Minuten später ist die Morgenkonferenz, um 8.30 Uhr steht er am Operationstisch. Zwei bis drei Eingriffe später stehen Schreibtischar-beit, Patientensprechstunde, Röntgenbe-sprechung und einiges andere auf dem Programm. Um 16.30 Uhr ist in der Klinik regulär Feierabend.

Wenk ist das, was der Volksmund „Hans Dampf in allen Gassen“ nennt. Der 57-jäh-rige Mediziner hat einen durchgetakteten Arbeitstag. Und nach Feierabend kommt es öfter vor, dass er Fachvorträge hält, er ist weit über die Grenzen der Hansestadt hinaus ein gefragter Referent, der Wert darauf legt, dass er seine Vorträge in Ruhe vorbereiteten kann. Meistens hat er sein Manuskript schon einige Tage vor der je-weiligen Veranstaltung fertig. „Ich bin eher so ein langsamer Denker“, sagt er, „unter Druck kann ich nicht arbeiten.“

Den Eindruck eines Getriebenen vermit-telt Wenk bei diesem Pensum nicht, im Gegenteil. „Ich habe nicht den Anspruch der Erste zu sein“, sagt er und wirkt dabei tiefenentspannt. Für diese Gelassenheit sorgen nicht zuletzt intensive sportliche Aktivitäten: Dreimal in der Woche geht es zum Rudertraining. Er und seine Sport-freunde pullen im Ruderverein Osterholz-Scharmbeck. „Da ist mir die ruhige Hamme

Im Gespräch mit...

...Prof. Heiner Wenk, Direktor der Chirurgischen Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Visceralchirurgie am Klinikum Bremen-Nord

lieber als die kabbelige Weser“, sagt er. Überhaupt: Geordnete Gedanken und ein freier Kopf sind ihm wichtig – allein schon vor dem Hintergrund des beschriebenen Ar-beitsvolumens mit straffem Zeitkorsett. Am Mittwochnachmittag zum Beispiel, wenn die niedergelassenen Ärzte ihre Praxen schließen, bietet Wenk das offene Tumor-kolloquium an. Es ist ein Fortbildungsan-gebot für die Kollegen, doch es dient auch dem Austausch untereinander. Für Wenk eine Herzensangelegenheit: „Krebs ist in der Bundesrepublik immer noch Todesur-sache Nummer eins.“

Deshalb engagiert er sich auch für die Bremer Krebsgesellschaft, deren zweiter Vorsitzender er ist. Dort und für andere Institutionen hat der Nordbremer im Laufe seines Berufslebens schon rund 700 Vorträ-ge gehalten. Demnächst wird er beim 13. Bremer Krebskongress am 5. und 6. Novem-ber, einer überregionalen Fachtagung, das zur Veranstaltung gehörende so genannte Schülerforum moderieren. Es bietet Schü-lern die Möglichkeit, Forschung hautnah zu erleben und sogar eigene Arbeiten zum Thema „Krebs“ vorzustellen. „Für mich ein echtes Highlight“, sagt Heiner Wenk und plant schon den Inhalt seines nächsten Vor-trags für die Bremer Krebsgesellschaft, der Betroffene und Interessierte über das Thema „Bauchspeicheldrüsenkrebs“ informieren wird.

Ulf Buschmann

Natur | PurToller Lookin Holz und Horn

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Der Brillenmacher

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10 | StadtteilPortrait

Bühne frei: Das Vegefest kommt!Am 5. und 6. Oktober feiert Vege-

sack sein traditionelles Vegefest mit Kunst, Kultur und Kulinarik sowie

einem verkaufsoffe-nen Sonntag. 150 Ge-schäfte in der Vegesa-cker Fußgängerzone sowie im Shopping-zentrum Haven Höövt laden von 13 bis 18 Uhr zum Bummeln und Shoppen ein und locken mit Aktionen und Angeboten. Musiker, Künstler und Artisten verwandeln die Fußgängerzone in eine Mischung aus Varieté und Konzert-bühne, das ist Fes-

tival-Feeling pur. Alle Infos unter: www.vegesack-marketing.de

Z e i t , e i n e n S t a d t t e i l z u e n t d e c k e n !Flanieren, sich etwas gönnen, Feste feiern, Schiffe gucken, lecker essen, mit Freunden bummeln und toll shoppen gehen: Wer nach Vegesack kommt, stößt auf viel Interessantes und jede Menge maritime Geschichte.

Oldies and Goldies Aktuelle Schönheiten und edle Klas-

siker: Das Vegefest lädt am verkaufs-offenen Sonntag zu einer besonderen Autoshow ein. Von ausgefallenen Rari-täten bis hin zu den neuesten Modellen verschiedener Autohändler vor Ort sind auf dem Sedanplatz von 11 bis 18 Uhr nicht nur vierrädrige Highlights zu bewundern.

Sündige LiebeWenn in der Kirche die Frage „Kann

denn Liebe Sünde sein?“, gestellt wird,

Was, wie viele und wieso eigentlich? Wir beleuchten in jeder Ausgabe Bremen-Nord von der Daten- und Faktenseite.

ZahlenCheckDieses Mal: Die Fähren Bremen-Stedingen

Seitenwechsel zwischen Berne-Farge, Motzen-Blumenthal und Lemwerder-Vegesack

Beispiel: Fähre Lemwerder II58 Meter lang, 15 Meter breit, Tragfähigkeit: 200 Tonnen. Einzelfahrzeuge dürfen nicht mehr als 60 Tonnen wiegen. Antrieb: vier Scania Motoren mit je 257 kw. Treibstoffverbrauch: rund 800 Liter im Tagesdurchschnitt

Menschen und Motoren – wie viele waren’s 2012?Insgesamt 2.071.786 PKWs und LKWs, 5.027.423 Personen.Tagesdurchschnitt: 5.676 Fahrzeuge und 13.774 Personen. Woher?Hauptsächlich aus der Metropol-region Bremen-Oldenburg.

Wie lange dauert’s?Zirka drei Minuten für eine Weser-querung, zirka sieben Minuten für die Be- und Entladung

Von A nach B in MeternBerne - Farge 317, Motzen-Blumenthal 405, Lemwerder-Vegesack 365.

Berühmte FahrgästeJens Böhrnsen, Dr. Helmut Kohl, Thomas de Maiziere, Peter Struck, die türkische U-21-Mannschaft, Tim Borowski, Klaus Allofs, Willi Lemke, Sarah Connor, Werner Brösel

muss es schon mit besonderen Dingen zugehen – und die werden am Sonn-tag, 6. Oktober, von den Schauspie-lern Karin Hölscher und Rüdiger Engel in der Stadtkirche Vegesack unter die künstlerische Lupe genommen. Am Klavier: Monika Arnold – Tucholsky, Kästner und Grasshoff lassen grüßen. Beginn ist um 18 Uhr.

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StadtteilPortrait | 11

Unsere Partner:

Willkommen zum Vegefest 05.– 06.10.2013

Unsere Partner:

20202 13

Verkaufsof fener

Sonntag

Das Vegefest präsentiert Samstag und Sonntag ein buntes Musik-, Künstler- und Artistenprogramm in der Vegesacker Innenstadt auf einer Vielzahl von Straßenbühnen und der

Showbühne auf dem Kleinen Markt. Gleichzeitig zeigen zahlreiche Sportvereine und Tanzgruppen ihr Können. Für kulinarische Genüsse sorgen die vielen gastronomische Stände entlang der Shopping-Meile und am Samstag der Wochenmarkt auf dem Sedanplatz. Highlight ist der verkaufsoffene Sonntag von 13.00–18.00 Uhr. Auf dem Sedanplatz findet am Sonntag von

11.00–18.00 Uhr erneut die Oldtimer- und Neuwagen-Show statt. Genießen Sie das Vegefest!

Z e i t , e i n e n S t a d t t e i l z u e n t d e c k e n !Wenn Vegesacker Herz zeigen……kann das auch so aussehen: Vom 9. Oktober bis 31. Dezember geht eine neue und in Bremen einzigartige Aktion an den Start, an der sich viele Händler vor Ort beteiligen. Sie stellen Ihren Kunden Herzen-Sammelhefte zur Ver-fügung; für Dienstleistungen oder Ein-käufe in Höhe eines individuell festge-legten Betrages oder eines Produktes gibt’s eines der kleinen Symbole zum Einkleben, jedes hat einen Wert von 50 Cent. Der Gegenwert des Heftes von maximal fünf Euro geht an eine von sechs ausgesuchten gemeinnützi-gen Organisationen vor Ort. Wer die Spende bekommt, entscheidet dabei der jeweilige Sammelheft-Besitzer.

Wenn Sie noch mitmachen möch-ten: Informationen, Sammelhefte und Herzaufkleber gibt es beim Vegesack Marketing e.V., Tel. 0421-22 23 99-0.

Klar zum LandgangWas verbirgt sich hinter den Begrif-

fen Spicarium und Nautilus-Haus, wer lebte in den alten Kapitänshäusern an der Weserstraße und wie lang ist überhaupt eine Seemeile? Diese und andere Fragen sind Themen fachkun-diger Führungen, die das Vegesack Marketing e.V. anbietet.

Dabei wird die maritime Geschich-te ebenso beleuchtet wie die wirt-schaftliche Entwicklung des Stand-orts. Auch wer meint, schon längst alles zu kennen, bekommt hier ga-rantiert neue Einblicke. Wählen Sie

aus: Von „Vegesack zu Fuß“ über die „Maritime Meile“ bis hin zur „Kirchenführung Vegesack“.

Weitere Infos gibt es unter: www.maritimemeile-bremen.de, erst den Button „1.852 Meter“ und dann „Touristi-sche Angebote“ aktivieren.

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12 | LifeStyle

L i f e s t y l eL e b e n s a r tL e f f e r s

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Noch moderner, noch mehr Erlebnis, noch mehr Marken: Das Vegesacker Modehaus kommt mit neuen Labels in einzigartigem Ambiente

„Darunter“ stylisch mag, steht ihm jetzt neu das Wäsche-Out-fit von Calvin Klein zur Verfügung – auch die Damenkollektion des Designers hat Leffers ins Programm aufgenommen.

Wieder einmal viel Neues im Hause Leffers – unverändert sind ein toller Service und die Beratung eines geschulten Teams, das über den richtigen Blick für alles rund um’s Outfi t und das perfek-te Kleidungstück verfügt, aber auch ein Auge für all diejenigen hat, die einfach nur zum Bummeln und Schauen kommen.

Shoppen in der Leffers-Welt: Einkaufen war gestern, Erlebnis ist heute, wir freuen uns auf Sie!

des Designers hat Leffers ins Programm aufgenommen.

Mode kann das Beste aus dem persönlichen Look rausholen, Mode macht Spaß und ein tolles Kleidungsstück kann sogar DER Licht-blick an einem eher durchwachsenen Tag sein – Mode ist schlicht und einfach Lebens-art. Dieser Philosophie trägt das Modehaus Leffers mit Gespür für Trends und Begeis-terung für starke Details immer wieder Rechnung.

Rund sechs Wochen lang wurde das Haus im Herzen von Vegesack nach dem großen Umbau vor drei Jahren jetzt erneut zur Kreativschmie-de: Handwerker, Ladenbauer und Einrichter haben mit edlen Materia-lien, Deko-Elementen, Stoffen und ebenso komfortablem wie origi-nellem Mobiliar eine perfekte Um-rahmung für bestehende und all jene Marken geschaffen, die neu ins Sortiment aufgenommen wur-den. Das Ambiente: mit dem Hauch der großen Welt, weiträumig, sty-lisch, detailverliebt, mit Ruheinseln, die vor, während oder nach dem Shoppingbummel für die nötige Entspannung sorgen. Im Erdgeschoss laden viele neue Namen, darunter Esprit, Lieblingsstück,

Tommy Hilfiger Denim, Arqueo-nautas oder Soccx, zum Aussuchen und Anprobieren in den dekora-tiv umgestalteten Umkleideka-binen ein. In diesem Bereich hat Leffers-Chef Werner Pohlmann üb-rigens ganz auf ein regionales Un-ternehmen setzt und das Outfit ge-meinsam mit Witthus Hammer in Blumenthal geplant und entwickelt.

Ein bisschen Hauptstadtflair weht demnächst ebenfalls durch die groß-zügigen, lichtdurchfl uteten Geschäfts-räume: In Kürze nämlich startet der Verkauf von Accessoires und Taschen des Labels Liebeskind Berllin, mit des-sen Produkten auch Promis gerne über den roten Teppich laufen.

Modebewusste Männer dürfen sich auf kernige Jeans der holländischen Marke PME Legend freuen. Das La-bel ergänzt ab sofort die Shops in der ersten Etage. Und wenn Er es auch

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LifeStyle | 13

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Viel Neues im ausgefallenen Ambiente: Wir haben noch mehr angesagte Markenins Programm genommen und unsere Shops mit starken Farben und Materialientoll gestylt. Denn wir möchten, dass Ihr Einkaufsbummel bei Leffers zu einerkleinen, aber feinen Auszeit für Sie wird.

Am Sonntag, 6. Oktober, sind wir von 13-18 Uhr für Sie da!

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Häuser, sie haben eine Seele und eine lange Geschichte“, sagt Elena Terink. Vor Jahren führte ihr Weg bei einem Spaziergang an der Maritimen Meile

direkt in die Schulkenstraße und ihr war klar: Hier möchte ich einmal wohnen. Ihren Mann brauchte sie

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Das hört man doch gern: Die Men-schen in Bremen-Nord, und das sind derzeit knapp 100.000, leben in einem soliden, bürgerlichen Stadt-bezirk mit relativ stabilen sozialen Verhältnissen. Hier gibt es im Vergleich zu Gesamt-Bremen den höchsten Anteil an Woh-nungen in Einfamilien-häusern und die größte Fläche je Wohnung – so jedenfalls ist es nachzu-lesen in einer Marketing-Strategie, die der Wirt-schafts- und Strukturrat Bremen-Nord herausge-geben hat. Soweit zu den Daten und Fakten.

andererSeits wollte es konkret wissen und zeigt zwei Beispiele, wie man hier wohnt und lebt.

Da wäre die Schulken-straße in Vegesack. Hier entstanden um 1900 Reihenhäuser im Stil der so genannten Bremer Häuser. Die Straße, in den 1990er Jahren nach altem Vorbild gepflastert, sowie die behutsame Erneuerung der histori-schen Bausubstanz durch die Hausbesitzer bildet zusammen mit dem Grünzug hinunter zur Weserpromenade ein einmaliges Straßenbild in Vegesack – seinem Charme sind Elena und Ro-bert Terink erlegen. „Wir lieben alte

287.. Bremen: Wohnen im Norden nicht lange zu überzeugen, auch bei ihm war es Liebe auf den ersten Blick. Als schließlich ein Haus zum Verkauf stand, griff das Paar zu, und

erwischte auf Anhieb ein besonders schönes Exemplar – das näm-lich mit dem prägnan-ten Feuerwehrhahn neben der Eingangstür. „Natürlich musste einiges gemacht wer-den, Zwischenwände wurden entfernt und Decken wieder auf die ursprüngliche Höhe gebracht. Dabei kamen zum Teil die originalen Boden-Fliesen und De-ckenmalereien wieder zum Vorschein – leider in einem schlechten Zustand. „Davon muss-ten wir uns schweren Herzens trennen“, bedauert Elena Terink. Rund neun Monate dauerte der Umbau, bei dem Robert Terink kräftig mit anpack-te, dann war das Schmuckstück fertig, das oft von Spazier-gängern wegen seiner stilvollen Fassade be-wundert wird. Beson-ders gut gefällt den Beiden, dass alles, was für das tägliche Leben gebraucht wird, gleich

um die Ecke liegt, aber auch die We-ser und der Stadtgarten mit hohem Erholungswert. „Hier können wir

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ImFokus | 15

Warum in die Ferneschweifen?

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Hier gibt es viel zu entdecken. An beiden Ufern der Weser. Und wie kommen Sie rüber? Mit uns. Unseren Fährbetrieb gibt es an 365 Tagen rund um die Uhr.

Warum in die Ferneschweifen?

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urbanes Leben mit dem Wohlgefühl und der Ruhe einer letztlich noch ländlich geprägten Region verbin-den.“

Und was ist, wenn man gar nicht kaufen will, oder ein Haus ganz einfach zu groß ist? Da hat man in Bremen-Nord auch in punkto Mietwohnungen eine recht große Auswahl. Beispiel: Ein Domizil in einem der in ökologischer Hinsicht zukunftsweisenden Energieeffizienz-häuser, wie sie zum Beispiel die GEWOSIE Wohnungsbaugenossen-schaft in ihr Neubauprogramm aufgenommen hat.

Glück hatte zum Beispiel Edeltraud Wollersheim, als sie Ende März aus einem Altbau aus den 60er Jahren in Burg-Grambke in ihre 79 Quadrat-meter große Wohnung in Aumund einzog. „Natürlich war ich gespannt, wie es sich in einem Energieeffizienz-haus wohnen und leben lässt. Das Ergebnis hat mich überrascht“, freut sie sich und zeigt auf ein Thermome-ter, das bei 13 Grad Außentempera-tur immerhin 24 Grad in der Woh-nung anzeigt.

„Das Haus besitzt eine Solar- und Lüftungsanlage mit Wärmerückge-winnung und damit kann rund 90 Prozent Energie eingespart werden“, erläutert sie fachmännisch die Vortei-le eines Energieeffizienzhauses.

Auch die Großzügigkeit der Um-gebung mit ihren Grün- und Freiflä-chen gefällt ihr.

Und schließlich seien es zu Fuß nur rund zehn Minuten bis zur Fußgän-gerzone oder zum Grünmarkt, der drei Mal in der Woche auf dem Se-danplatz stattfindet. „Dort bekom-me ich nicht nur mein Obst und Gemüse immer frisch, sondern treffe auch häufig auf Menschen, die ich kenne. Das alles gibt mir ein Gefühl von Heimat.“

Beschlossene Sache

700 neue Wohnungen geplant

Im vergangenen Jahr hat der Senat ein neues Wohnraumförderungspro-gramm beschlossen. In diesem Zuge sollen in Bremen-Nord 700 neue Wohneinheiten entstehen.

„Unser Fokus liegt nicht auf Bauland auf der grünen Wiese, sondern auf integrierten, erschlossenen Lagen.

Da können wir auf eine gute Infra-struktur und bestehende Standortqua-litäten zurückgreifen“, erklärt der Nord-bremer Bauamtschef Maximilian Donaubauer und nennt einige Bauge-biete beziehungsweise Stadtentwick-lungsprojekte. Dazu gehören eine neue Wohn-Nutzung des ehemaligen Hart-mannstiftes am Rand der Vegesacker City sowie barrierefreie Wohnungs-bauangebote, die Raum für generatio-nenübergreifendes Wohnen innerhalb des geplanten Lesum Parks bieten soll.

„Zusätzliche Entwicklungsperspek-tiven ergeben sich auch durch den Abriss alter, nicht mehr sanierungswür-diger Gebäude, die durch zeitgemäße, energetisch ausgerichtete Wohnhäuser ersetzt würden“, so der Bauamtschef weiter.

Geplant seien aber auch Leucht-turmprojekte wie das Grohner Grün. Hier soll ein urbanes Wohnquartier auf einer ehemaligen Industriebrache entstehen.

Edeltraud Wollersheim

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O16 | ImFokus

Landei oder Frühstücksbrötchen

Ein ganz persönliches Plädoyer für das Leben in Bremen-Nord

Oft umzuziehen ist ja heute gang und gäbe – Studium, Job oder Liebe, vielleicht auch schlicht Fernweh sind es meist, die den Menschen quer durch die Republik oder sogar über ihre Grenze hinaus treiben.

Auch ich war lange vom Virus des überdurchschnittlich häufi gen Ortswechsels befallen. Wie stark der Infekt war, wurde mir bewusst, als während eines Gesprächs mit einem Freund und Kollegen meine Vita gestreift wurde, und mich sein spontaner Ausruf „Du musst vom fahrenden Volk abstammen!“ doch zum Nachdenken brachte. Wie auch immer. Jetzt wohne ich in Bremen-Nord – bekennend gerne und schon ungeheuerliche acht Jahre lang. Ich lernte schnell, dass die drei nördli-chen Stadtteile und das Zentrum Bre-mens weltanschaulich weiter aus-einander liegen als Tibet und Saudi-Arabien. Und dass ein Vegesacker Haus von 1908 zwar ein echter Hin-gucker ist, es aber bis zum richtigen Wohn- und Wohlgefühl viele Begeg-nungen mit Handwerkern, die fürs Leben prägen, und eine neu zu de-

fi nierende Begeisterung für das Gärt-nern braucht. Dann der Schock: Das Schmuckstück ist fertig und wird von einer langjährig Vertrauten mit

„Schick, aber müsste woanders ste-hen“ kommentiert. Hallo? Die Dame muss als Landei aus dem niedersäch-sischen Umland für jedes Frühstücks-brötchen ins Auto steigen. Während wir die Beschaulichkeit eines gut in-frastrukturierten Mittelzentrums mit den Erholungswerten eines Aqua-Freizeitparks verbinden können. Nur mit deutlich höherem Sauerstoff-In-put und ohne das ganze Gedränge. Gefühlte 400 Frühstücksbrötchen weiter, alle per pedes beim Bäcker um die Ecke geholt, ist die Schmach vergessen und ich kann mich wieder

an den Vorzügen meines Um-felds erfreuen. Die da heißen Fluss und (Stadt-) Garten sowie andere durchaus pittoreske Grünfl ächen gleich vor der Haustür. Arzt, Friseur und Schule fußläufi g erreichbar, der VBN sowieso. Und endlose Strecken mit Wahnsinns-Weserblick, sehr dazu angetan sich mit dem Fahrrad darauf zu bewegen und wieder mal etwas Muskelmasse aufzubauen. Und Shoppen? Na klar! Ich pfeif auf all die riesigen Center mit dem Charme eines überdimensionalen Gewächshauses. Wozu gibt’s die kleinen, aber feinen Läden vor Ort mit den besonderen Dingen, die gut sortierten Geschäfte und, ja, natür-lich auch Einkaufs- Bau- und sonsti-ge Märkte für den täglichen Bedarf? Für alle Kritiker: Nein, ich bin nicht blind für Mängel und Probleme. Für mich ist das Bremen-Nord-Glas eben einfach halb voll. Meistens jeden-falls. Sieht summa summarum also aus, als müsste das fahrende Volk künftig auf mich verzichten. Mein Fernweh werde ich auch anders los.

Eva Riemann

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Bremen-Vegesack hat viel zu bieten. Haben Sie wirklich schon alles gesehen? Lernen Sie doch einmal bei einem ausführlichen „Landgang“ die Sehens würdigkeiten von Bremens maritimstem Stadtteil kennen. Auf einer unserer interessanten Führungen können Sie das Herz des Bremer Nordens erkunden und dabei jede Menge Insiderwissen mitnehmen.

Unsere Führungen zu verschiedenen Themen und Sehenswürdigkeiten dauern jeweils ca. 90 min. Der Preis beträgt € 68,00 bei einer Gruppengröße von bis zu 25 Personen. Ein informatives Faltblatt, in dem wir alle Führungen zusammengestellt haben, senden wir Ihnen gern zu.

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Kunstgeschichte á la cartè: Am Dienstag, 15. Oktober, geht es in der Atelierkate in Lesum um Leben und Werke der amerikanischen Nana-Künstlerin Nicki de Saint Phalle – ja genau die Nicki, deren betont üppige, farbenfrohe Frauenfi guren Kult geworden sind. Während Claudia Wimmer, Chefi n der Atelierka-te, die Künstlerin vorstellt, kochen die Teilnehmer typische Gerichte aus der Heimat der gebürtigen Französin, und zwar am Dienstag, 15. Oktober, 18.30 Uhr, Atelierka-te Lesum, An der Lesumer Kirche 22. Anmeldung unter [email protected].

Anlässlich des 125. Geburtstages der Malerin Elisabeth Noltenius (1888-1964) zeigt das Overbeck-Museum – Altes Packhaus eine große Retrospektive. Die Künstlerin lebte in bewegten Zeiten, machte zwei Weltkriege mit, reiste allein durch Italien und Spanien und etablierte sich als Berufsmalerin in einer Zeit, als das für Frauen ganz unerhört war. Ausstellungseröffnung: Sonntag, 20. Oktober, 11.30 Uhr, Overbeck-Museum, Alte Hafenstraße 30. Zu sehen sind die Ar-beiten bis zum 12. Januar 2014. Näheres unter www.overbeck-museum.de

„Let´s go to the opera”, heißt es, wenn

Stargeiger Andrej Bielow und seine Klavierpartnerin Almut Preuss-Nie-meyer Werke von Ludwig van Beethoven, Pablo Sarasate und George Gershwin interpretieren. Und zwar am: Sonntag, 27. Oktober, 11 Uhr, Kränholm Scheune, Auf dem Hohen Ufer 35. Näheres unter:www.kraenholm.de

Mit der Sängerin Ulla Meinecke gibt sich eine weitere interessante Künstlerin die Ehre. Gemeinsam mit den Musikern Ingo York und Reinmar Henschke stellt sie ihr neuestes Bühnenprojekt vor. Freuen dürfen sich die Zu-hörer auf einen opulenten Sound sowie zum Teil unveröf-fentlichte Songs. Sonnabend, 19. Oktober, im KUBA,Hermann-Fortmann-Str. 32 in Vegesack. Näheres unter www.kulturbuero-bremen-nord.de

5-Sterne Kritiken, eine Nominierung für das weltweit beste Independant Pop Album sowie ein Feature des Titels „Nothing´s Wrong Song“ beim dänischen Format von „The X Factor“: Wer das Ausnahmetalent Ida Gard live erleben möchte, hat jetzt dazu Gelegenheit. Als charismatische Sängerin und herausragende Künstlerin gefeiert, darf man auf sie gespannt sein: Mittwoch, 23. Oktober, 19.30 Uhr, Erlesenes – das Wesercafè, Alte Hafenstraße 46. Näheres unter www.das-wesercafe.de

Entspannen Sie sich: Es ist KulturZeit!Dürfen wir Ihnen ein neues Stück in mehreren Akten vorstellen, das es nur im Bremer Norden gibt? In den Hauptrollen: einzig-artige, bewegende und ungewöhnliche Künstler, die ganz besonderen Spielstätten den künstlerischen Spirit einhau-chen. Da wären zum Beispiel ein altes Packhaus, ein Café mit Wohnzimmeratmosphäre oder eine historische Scheune im neuen Design. Fünf Szenarien haben wir für Sie aufgesucht: Vorhang auf!

EEntspannen Sie sich: Es ist KulturZeit!EEntspannen Sie sich: Es ist KulturZeit!Dürfen wir Ihnen ein neues Stück in mehreren Akten vorstellen, EDürfen wir Ihnen ein neues Stück in mehreren Akten vorstellen, das es nur im Bremer Norden gibt? In den Hauptrollen: einzig-Edas es nur im Bremer Norden gibt? In den Hauptrollen: einzig-

18 | KulturZeit

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Stilvoll Abendessen in einem Ambiente, das Kunst, Kultur und Kulinarik in einer einzigartigen Weise verbindet. Das Haus Kränholm mit seinem eleganten Restaurant liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von Knoops Park – ein historisches Gebäudeen-semble, das stilvoll und mit viel Feingefühl restauriert wurde. Baron Knoop ließ es, neben anderen Gebäuden, im 19. Jahrhun-dert für seine Töchter und Schwiegersöhne errichten.

Sie können ein besonderes Abendmenü für zwei Personen im Gesamtwert von 100 Euro gewinnen. Schicken Sie uns einfach eine Email oder ein Fax mit der formlosen Nachricht „Ich möchte ein festliches Abend-menü im Restaurant Kränholm gewinnen“. Geben Sie dazu bitte unbedingt auch Ihre Adresse, Ihr Alter (mindestens 18 Jahre) und eine Telefonnummer an, unter der wir Sie zwecks Terminabsprache tagsüber erreichen können.

Teilnahmeschluss ist am Sonntag, 13. Oktober 2013. Der Gewinner wird unter allen Einsendungen ausgelost und von uns umgehend benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

Email oder Fax an [email protected] 21 / 66 59 305

Gewinnen Sie ein Dinner im Restaurant Kränholm

Rendezvous mit Baron Knoop

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D20 | BouleVard

Das Wesercafé Erlesenes hat sich vom Café, Marke urig bis endlich mal was anderes, längst zum ernst zunehmenden Event-Tempel gemau-sert. Nicht, dass man die herrlichen Kuchen- und Tortenstückchen aus der Alten Hafenstraße jemals wie-der missen möchte und das Früh-stück von Kerstin, der bezaubern-den Chefin, reißt wirklich dem letzten Langschläfer buchstäblich die Decke von den Ohren. Aber richtig gut machen sich auch die von der großen Bühne ins Cafè-haus verpflanzten Gags und Gigs.

Wie zum Beispiel die virtuose Tastenakrobatik von Matthias Mon-ka. Der Vegesacker hat eine beein-druckende Vita vorzuweisen, was sowohl eigene (Band-) Projekte als auch gemeinsame Auftritte mit Promis von Leslie Mandoki bis Joe Cocker betrifft. Im Erlesenes stellte er jüngst seine CD „Abseits des Weges vor“. Mit teils nachdenkli-chen Texten und sehr persönlichen An- und Einsichten. Was MM noch drauf hat, zeigte die anschließen-de Performance, bei der bekannte Songs ausdrucksstark gecovert wurden. Zum Abschluss rockte das Publikum den Musiker nach der x-sten Zugabe mit Standing Ovations frei nach dem Beatles-Hey-Jude Mantra mit „Na na na nananana“. Mehr davon!

Da schau her! Gibt es was Schöneres als sehen und gesehen werden? andererSeits blickt beim einen oder anderen Event in Bremen-Nord gerne mal kurz hinter die Kulissen oder den Protagonisten über die Schulter. In dieser Ausgabe: Das Sommerfest des Vegesack Marketing e.V. und ein Konzert des Vegesacker Musikers Matt Monka.

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Bild unten links: Der Musiker im Gespräch mit Dr. Maike Schäfer, Stellvertretende Frak-tionsvorsitzende der Bürgerschaftsfraktionvon Bündnis 90 / Die Grünen sowie Kerstin Prause, Chefi n vom Wesercafé Erlesenes.

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im Biergarten der Strandlust Vege-sack. Zum zweiten Mal hatte die Organisation der Vegesacker Kauf-leute ihre Mitglieder bei Bier, Wein und Bratwurst zum entspannten Get together eingeladen. Rund 40 Gäste folgten der Einladung und mochten die Location bei wunder-barem Spätsommerwetter gar nicht mehr verlassen. Zumal es aussah, als hätten sich die Kapitäne sämtli-cher Riesen-Pötte verabredet, der Veranstaltung ein kostenloses Open-Air-Schauspiel auf der Weser zu liefern. Ein Schiff nach dem ande-ren passierte die Maritime Meile. War richtig nett hier!

Richtig nett hier!Bild oben: Carmen Jorek, ALZ Möbellager, im Gesprächmit Kirsten Molitor, Macy Moden. Bild unten, von links nach rechts.: Claudia Schimanski, Weser Report, Andreas Bettray, Fähren Bremen-Stedingen sowie Olaf Mosel, Nord-Bau.

Bild ganz unten links: Frank Pörtner, Weser Report, Heiko Dornstedt, Ortsamtsleiter Vegesack

Bild ganz unten rechts.: Werner Pohlmann (6. v.li.), 1. Vorsitzender des Vegesack Marketing bei der Begrüßung der Mitglieder.

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B22 | IssWas

Gerichte mit Geschichte

Babbels PfannkuchenMargrit Jürgens und die späte Liebe zum Kochen

Kochen ist Trend. Promiköche präsentieren medienwirksam ihre Menüs, verfassen Kochbücher und schreiben Kolumnen über die rich-tige Zubereitung.

Bei all dem Hype kommen heim-lich, still und leise Rezepte aus Omas Kochbuch wieder ans Tages-licht – scheinen sie doch die Zeit einfach mal anzuhalten. Ganz zu schweigen von dem wunderbar heimatlichen Gefühl und all den Erinnerungen an die Kindheit. Dabei sind Pfannkuchen ein echter Klas-siker. Ihr ganz persönliches Rezept für die süße Köstlichkeit stellt uns in dieser Ausgabe Margrit Jürgens vor – und hat uns gleich in ihre Küche eingeladen.

Die Zutaten stehen bereit, doch bevor alles in der Pfanne landet, denkt die Vegesackerin an die etwas holprigen Anfänge zurück: „Da ich früher berufstätig war, hat meine Mutter immer für die ganze Familie gekocht. Erst als sie mal im Krankenhaus lag, musste ich ran“,

erinnert sie sich, und auch daran, dass ihre ersten Kohlrouladen fürch-terlich versalzen waren. Sie beich-tete ihrer Mutter das Missgeschick. Deren damalige Bett-Nachbarin war zufällig Köchin und gab ihr den Rat, das Ganze mit Milch abzuschme-cken. „Das Ergebnis war nicht be-rauschend, aber meine Familie hat‘s überstanden“, schmunzelt sie. Inzwi-schen hat sie das Kochen lieben gelernt. Ihre Pfannkuchen sind bei den Nachbarskindern heiß begehrt. „Als Matti noch klein war, konnte er meinen Namen nicht ausspre-chen. Statt Margrit sagte er Babbel zu mir. Und einmal hat er auf die Frage, was er gern isst, gesagt: Babbels Pfannkuchen sind die besten!“

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Erscheinungstermin:ab 30. September 2013

Herausgeberin: artischocke medien & marketing Never/Riemann GbRLemwerderstr. 17 | 28755 Bremen

Redaktion (V.i.S.d.P.): Jutta Never und Eva Riemann, artischocke

Lay-out: Bogdan Marwecki, artischocke

Kontakt: 0421 - 66 59 301

Fotos: Titelfoto artischocke, Marcus Lorenczat, Ralf Bauer, Rainer Wendelken, Eva Kairies-Kosak, Vegesack Marketing e.V., KITO, Doris Friedrichs

Anzeigen: Medien Vermarktung Bremen GmbHMartinistr. 43, 28195 BremenVerantw.: W. Elberskirch-Beneke

Druck: Druckhaus Humburg GmbH und Co. KG, Bremen

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Die kennen wir doch:

Corinna May, Sängerinzu langer Traurig-keit – „bei diesem Wettbewerb kommt es gar nicht so sehr auf Gesangsqualitäten an“ – zumal sich Corinna May mit einem Song des Schlagerkomponisten Ralf Siegel ein zweites Mal für einen Grand Prix in Tallin qualifi zieren konnte, dort aber trotz guter Wett-quoten und Kritiken unter 24 Teil-nehmern nur den 21. Platz erreichte. „Das hab ich schnell weggesteckt, nochmal würde ich das aber nicht machen. Was mich stört, ist, dass ich seitdem dieses Schlagerimage habe, es haftet mir bis heute an“, macht die Sängerin, die ihre Song-texte „hörend“ lernt und bei Auf-tritten von Familien oder Freunden unterstützt wird, deutlich.

Denn Corinna May kommt aus der „Jazz-Ecke“, wie sie sagt. Aber auch Swing, Gospel oder Klassiker der Rock- und Popmusik lassen ihr Herz höher schlagen, musikalische Vorbilder sind unter anderem Ella Fitzgerald oder Aretha Franklin.

Auch wenn’s kein Millionenpubli-kum mehr ist: In den erlernten Beruf als Masseurin und medizinische Bademeisterin ist Corinna May nicht mehr zurückgekehrt. Heute tritt sie auf Galas und Musikveranstaltungen solo oder mit verschiedenen Bands auf. Ein Projekt der jüngeren Zeit ist die Gründung der siebenköpfi -gen Bremer Formation „The Green Jukebox Band“. Jetzt ist Corinna May bereit für eine Kostprobe ihres Kön-nens gemeinsam mit dem begleiten-den Jukebox-Band-Kollegen Klose: Für uns gibt’s aus dem Repertoire eine wunderbare Cover-Version von Ronan Keatings „When you say nothing at all“ – unplugged, authen-tisch. Und für ein paar Minuten ist unser Redaktionsbüro Resonanzraum für eine wunderbar klare Stimme.

„The Green Jukebox Band“ von links: Christian Kairies-Kosak (guitar), Frank Rihm (harp), Corinna May (vocals), Oliver Roemer (vocals), Friedrich Caron-Bleiker (bass), Lothar Klose (guitar), Marita Lekzig (percussions).www.green-jukebox-band.de

SSie kommt mit ruhigen, sicheren Schritten am Arm ihres Band-Kolle-gen Lothar Klose zum Gespräch. Im Gepäck: eine Gitarre. Wir dürfen uns also auf eine musikalische Ein-lage freuen, denn unser Gast heißt Corinna May und ist Sängerin von beeindruckender Stimmgewalt. Eine ziemlich bekannte im Übrigen, wenn auch im schnelllebigen Showbiz in-zwischen der Name der von Geburt an blinden Bremen-Norderin ein biss-chen in Vergessenheit geraten ist. Es ist nicht schwer, mit der aufge-schlossenen 42-Jährigen ins Gespräch zu kommen, auch wenn sie uns gleich warnt: „Ich bin ein sehr direkter Mensch!“

Jetzt aber sitzt uns erst einmal eine durchaus entspannte, jugend-lich wirkende Gesprächspartnerin im Redaktions-Ledersessel gegenüber – und hat, wie wir erfahren, schon auf weitaus berühmteren Sitzgelegenhei-ten Platz genommen. Zum Beispiel im Jahr 2002, als Thomas Gottschalk sie auf seine berühmte Wetten-dass-Couch eingeladen hatte, wo unter an-derem Gerard Depardieu und Lenny Kravitz an ihrer Seite saßen. „Und ich durfte Dustin Hoffmann kennenler-nen, das bleibt mir unvergesslich!“.

Dem Auftritt bei der Wettshow vo-rausgegangen waren ein erster Platz bei einem Bremer Talentwettbewerb, der anschließende Auftritt bei Up’n Swutsch, die Entdeckung durch ihren späteren Manager Dirk Münchow und schließlich 1999 der Sieg bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest mit dem Song „Hör den Kindern einfach zu“. Die Freude darüber währte allerdings nicht lange. Das Lied war vom Kom-ponisten bereits in einem anderen Album veröffentlicht worden – und Corinna May war raus. Kein Grund

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4 | ProLog

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