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Erntedank 2012 GEMEINDEBRIEF Grußwort 2 Aus dem Kirchengemeinderat 3 Abschied aus Altdorf 4 Weihnachten? Ostern? Teeniefreizeit!!! 5 Buben-Jungschar-Zeltlager 6 Mädchen-Jungschar-Zeltlager 7 Mitarbeiter im Ausland 8 + 9 Die Jugend von heute… 9 60 Jahre Altdorfer Kirchenchor 10 Der große Auftritt 11 Termine Herbst 2012 11 Der „etwas andere Gottesdienst“ . . . 12 Aus dem Inhalt:

GEMEINDEBRIEF · GEMEINDEBRIEF Grußwort 2 Aus dem Kirchengemeinderat 3 Abschied aus Altdorf 4 Weihnachten? Ostern? Teeniefreizeit!!! 5 Buben-Jungschar-Zeltlager 6 Mädchen-Jungschar-Zeltlager

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Page 1: GEMEINDEBRIEF · GEMEINDEBRIEF Grußwort 2 Aus dem Kirchengemeinderat 3 Abschied aus Altdorf 4 Weihnachten? Ostern? Teeniefreizeit!!! 5 Buben-Jungschar-Zeltlager 6 Mädchen-Jungschar-Zeltlager

Erntedank 2012

GEMEINDEBRIEF

Grußwort 2Aus dem Kirchengemeinderat 3Abschied aus Altdorf 4Weihnachten? Ostern? Teeniefreizeit!!! 5Buben-Jungschar-Zeltlager 6Mädchen-Jungschar-Zeltlager 7

Mitarbeiter im Ausland 8 + 9Die Jugend von heute… 960 Jahre Altdorfer Kirchenchor 10Der große Auftritt 11Termine Herbst 2012 11Der „etwas andere Gottesdienst“ . . . 12

Aus dem Inhalt:

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Aus dem Kirchengemeinderat

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Grußwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

Uta bekam zu ihrem Geburtstag eine Schatzkiste geschenkt. Als sie sie öffnete, war sie erstaunt: Sie war leer. „Sie ist für Erinnerungen an Schönes gedacht, was Du erlebst oder was Dich glücklich macht. Oder für schöne Dinge, die Dein Leben bereichern“, sagte Frau Müller, die sie ihr geschenkt hat. Uta füllte sie: mit einer Muschel aus dem Urlaub, mit einem Buch, das ihr gut gefallen hatte. Sie legte ein Foto von ihrer Familie hinein, eine Feder, die sie bei einem Waldspaziergang gefunden hatte, einen Brief, der ihr viel bedeutete. Viele andere Dinge haben inzwischen in der Schatzkiste einen Platz gefunden. „Wenn ich einen schweren Tag hatte, dann schaue ich abends oft hinein“, sagt sie. „Die Erinnerung an das Gute, an die Schätze in meinem Leben gibt mir Kraft und macht mich ein bisschen fröhlicher.“

Ich finde das eine tolle Idee. Wie leicht verfliegen schöne Erlebnisse. Wie schnell gerät das Schöne, das ich erlebt habe, aus dem Blick. Wer sagen kann „Ich habe auch viel Gutes erlebt“, der trägt einen Schatz in sich, den er heben und von dem er zehren kann. So eine Schatzkiste kann mich daran erinnern.

Wenn wir in unserer Kirche am Erntedankfest unseren Altarraum festlich schmücken, dann ist das so

ähnlich, als füllten wir eine Schatzkiste. Wir erinnern uns an das, was wir in diesem Jahr ernten konnten. Kartoffeln und Getreide, Äpfel, Birnen, Pflaumen und Nüsse, Dahlien, Sonnenblumen, Astern.

Mich an das Gute erinnern, dankbar dafür sein, das will ich immer wieder versuchen. Am Erntedankfest und an den anderen Tagen meines Lebens. Es rückt schwere Zeiten in ein anderes Licht und gibt mir Kraft, sie zu überstehen. Es macht mich zufrieden, ja manchmal

sogar glücklich. Und ich nehme die Welt anders wahr. So hebe ich den Schatz meines Lebens und zehre davon. Bestimmt hat das auch der Beter des 103. Psalm gewusst, wenn er sagt: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“ Offene Sinne für das Gute und Schöne in Ihrem Leben wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer Bernd Rexer

Erneuerung des Geländers bei der Kirche Aus Sicherheitsgründen wurde das Geländer bei der Kirche zunächst provisorisch erhöht. In absehbarer Zeit sollen neue, den heutigen Sicherheitsstandards entsprechende Geländer auf der Mauer bei der Kirche angebracht wer-den.

Gestaltung des Kirchplatzes Bezüglich der Neugestaltung des Kirchplatzes konnte auch der Kirchengemeinderat seine Gedanken in die Diskussion einbringen, weil diese Planung ja die direkte Nachbarschaft zur Kirche betrifft. Wir freuen uns über den frei gewordenen Platz vor der Kirche, die nun op-tisch viel stärker wahrgenommen wird.

„Singt das Lied der Freude“, Band 2 Neben den klassischen Liedern aus dem Ge-sangbuch singen wir öfter auch neuere Lieder im Gottesdienst. Meist mit dem Beamer an die Leinwand projiziert. Jetzt haben wir die Lie-derbücher „Singt das Lied der Freude, Band 2“ angeschafft, damit wir in jedem Gottes-dienst, auch ohne Beamer, neue Lieder singen können.

Israel-Gemeindefreizeit für 2014 geplant

Im Frühjahr 2014 planen wir eine Gemein-dereise nach Israel. Gedacht ist an den Zeit-raum ca. 25.März bis ca. 4. April 2014. Sobald weitere Details feststehen, werden wir Sie informieren. Interessenten können sich den Zeitraum ja schon mal freihalten.

Ein prima Angebot: Kassettenaufnah-men vom Gottesdienst

Es gibt ältere oder kranke Gemeindeglieder, die leider nicht mehr den Gottesdienst besu-chen können. Denen, die das möchten, wird noch am Sonntagvormittag eine Kassette mit der Gottesdienstaufnahme nach Hause gebracht. Wer das gerne auch haben möchte, oder jemanden weiß, der sich darüber freuen würde, gebe bitte eine Nachricht ans Evan-gelische Pfarramt (Tel: 60 55 06) oder an Paul Ruthardt (Tel: 60 14 42).

FinanzenDer Hahn auf dem Kirchturm verliert sein goldnes Gefieder.Das Geländer auf der Kirchmauer ist zu reparieren mal wieder.Der Beamer für den Gottesdienst funkti-oniert nicht mehr.So mancher fragt sich: Wo kommen die Moneten dafür her?

Den Kirchengemeinderat beschäftigt diese Frage und nicht nur aufgrund der drei oben be-schriebenen aktuellen Anlässe.

Es ist uns wichtig, dass wir unseren christ-lichen Glauben in Gemeinschaft leben kön-nen, dass er Ausdruck findet und weitergege-ben wird im Gottesdienst, durch unsere Ju-gendarbeit, die Begleitung der Konfirmanden, den Besuchsdienst, die Unterstützung von Missionaren und durch die Diakonie.

Wir möchten, dass die Kirche und das Ge-meindehaus genutzt werden und einladend sind. Diese Gebäude bringen jedoch hohe Kosten mit sich und müssen erhalten wer-den. Unsere Gemeindearbeit muss finanziert werden. Die Höhe der Kirchensteuermit-tel, die wir erhalten, hängt von der Anzahl der Gemeindeglieder ab. Dabei werden aber die Anzahl der Gruppen und die An-gebote einer Kirchengemeinde nicht be-rücksichtigt. Da unsere Kirchengemeinde im Verhältnis zur Größe ihrer Jugendarbeit und auch ihrer sonstigen Angebote eine ge-ringe Anzahl von Gemeindegliedern hat, ist sie auf Opfer und Spenden angewiesen. Wir freuen uns darüber, dass die Opfer, die an missionarische und diakonische Einrich-tungen weitergegeben werden, in den letzten Jahren gestiegen sind. Leider haben sich je-doch die Opfer für die laufenden Ausgaben unserer eigenen Kirchengemeinde verringert. Diese und auch unsere Aktion „Meine Kirche – für die hab` ich was übrig“ lege ich Ihnen deshalb ans Herz.

Renate Seeger, Kirchenpflegerin

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Weihnachten? Ostern? Teeniefreizeit!!!Abschied aus Altdorf

Es sind 35 Grad. Die Sonne sticht vom strahlend blauen Himmel. Die Grillen zirpen und ein heißer Wind weht über die Terrasse unserer italienischen Villa. Vom blau schimmernden Pool aus haben wir ei-nen fantastischen Blick auf die Weinberge

und Olivenhaine des Chiantis. Traum-hafte Voraus setzungen für 10 erholsame Ur laubstage in der Toskana.

Mit 35 Jugendlichen haben wir uns nach Barberino Val d´Elsa auf den Weg ge-macht und eine wunderschöne alte italie-nische Villa bezogen. Die Vormittage wa-ren am Besten im Haus zu verbringen, da es dort angenehm kühl war.

Und in dieser Zeit haben wir eine kleine Reise durch das Kirchenjahr unternom-men, bei 35 Grad Weihnachten, Ostern, Buß- und Bettag und noch einige andere Tage gefeiert, diskutiert, Fragen gewälzt und durchdacht und gebetet - ein sehr spannender und wichtiger Teil unserer Freizeit.

Die Hitze konnte uns aber nicht davon ab-halten aktiv und kreativ zu werden, z.B. beim Foto- und Videoworkshop oder dem Bau einer riesigen Hängematte aus Spann-gurten und Feuerwehrschläuchen. Ty-pisch italienisches Flair genossen wir in

San Gimignano und Florenz, der Stadt der Medicis. Wir haben viele Schätze an Ein-drücken und Marktschnäpp-chen ergattert. Höhe punkt und Ende der Freizeit stellte der Galaabend mit Verlei-hung des Bubble – Awards dar. 35 elegante Jugendliche

genossen das 4-Gänge-Menü einer Spit-zenküche. Dank engagierter Mitarbeiter war es eine schöne Zeit.

Und so gingen die Tage viel zu schnell zu Ende.

Angela Homann

Liebe Altdorfer,

die Zeit bei Euch, sowohl in der Kir-chengemeinde als auch im gesamten Ort, waren ereignis- und erfahrungsreiche zweieinhalb Jahre. Es waren zweieinhalb Jahre, die für mich bei allen unterschied-lichen Erfahrungen sehr wertvoll sind.

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfan-gen und enden soll. Ich kann allerdings mit Anfang und Ende beginnen. Am An-fang war der Zwiebelkuchen. Marianne Schmid hat ihn mir im Auftrag des Kir-chengemeinderates überbracht. Und am Ende war ein herzlicher und großer Ab-schied mit Gottesdienst und Ständerling.

Und zwischen Zwiebelkuchen und Stän-derling liegt großer Reichtum: Ich erin-nere mich gerne an die Sakristeigebete und die Gottesdienstfeiern. Für mich ist der Gottesdienst in Alt dorf fast immer ein Fest, eine Freude und ein getrostes Auf-blicken gewesen. Besonders geschätzt ha-be ich auch die anschließenden Kirchhof-

gespräche. Anderwärts erinnere ich mich auch an einige schöne Sitzungen im KGR, und an manche, deren Länge ich verdrän-ge. Die Gemeinde zu leiten ist eine schöne Arbeit – aber eben eine Arbeit. Und hier habe ich aufmerksam zugehört und –ge-schaut und gelernt. Ebenso sind die Frei-zeiten, bei denen ich mit dabei war, in meinem Gedächtnis. Mit ihnen verbinde ich Lachen und Gemeinschaft.

Gemeinschaft – das ist überhaupt ein Stichwort, das für Altdorf in vielerlei Hinsicht zu trifft. Und zuletzt und zutiefst ist es die Gemeinschaft in Christus, die ich schätzen gelernt habe. Deshalb mein Dank an alle Kirchengemeindeglieder, die Glauben und Leben mit mir geteilt haben.

Diese Gemeinschaft hat auch die Ausbil-dungszeit durchdrungen. Deshalb danke ich an dieser Stelle noch einmal besonders Marianne Heldmaier und Familie Rexer, insbesondere Bernd und Ute.

Seid gesegnet! Euer ehemaliger Vikar Christoph Schubert mit Corinna und Paul

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Mädchen-Jungschar-ZeltlagerBuben-Jungschar-Zeltlager

Unter diesem Motto begaben sich 42 Jungs von der 2.-7. Klasse nach Zaberfeld, um spannende Geschichten von Daniel zu hören und jede Menge Spaß & Action zu erleben.

Morgens nach dem Frühstück, hörten wir zunächst eine spannende Geschichte von Daniel.Diese wurde dann mit Hilfe von Arbeitsblättern in Kleingruppen vertieft. Wir kamen darüber ins Staunen, wie Da-niel Gottes Hilfe erleben durfte.

Anschließend hatten die Jungscharler bis zum Mittagsessen Zeit Tischtennis, Fußball, Wikinger-Schach zu spielen, zu schnitzen bzw. einfach das zu machen auf was sie Lust hatten. Oftmals konnten wir aufgrund des tollen Wetters auch den na-hegelegenen Badesee oder unseren eige-nen SCHWIMMING-POOL nutzen.

Am ersten Tag wurden erstmal eine Seil-bahn, ein Turm, 2 Seifenkisten und viele andere interessante Sachen für unser La-ger erstellt. Außerdem hatten die Jungs die Möglichkeit verschiedene Dinge zu basteln, wie z.B. Stühle, Halsketten,

u.v.m. die sie dann nach Hause nehmen konnten. Bei der 2 Tages-Tour erlebten die Gruppen einige spannende Erleb-nisse, die sie wohl ihr Leben lang nicht vergessen werden. Bei den Geländespie-len und bei der Seeolympiade hatten die Jungs sehr viel Spaß.

Am letzten Abend gab es dann ein wei-teres absolutes Highlight unserer Frei-zeit, ein Seifenkistenrennen. Auf dem abschüssigen Parkplatz des Zeltplatzes er-eignete sich ein sehr spannendes Rennen bei dem immer 2 Teams in ihren selbstge-stalteten Seifenkisten gegeneinander an-getreten sind.

Zusammengefasst hatten wir eine geniale Woche mit super Stimmung. Wir durften

viel zusammen entde-cken und erleben, neue Freunde finden aber vor allem auch den Freund fürs Leben besser ken-nenlernen – JESUS!

Jeremias Rehn

Wir waren Sklaven. Israe-lische Sklaven, die nach Ba-bylon verschleppt wurden. Dort verkaufte man uns auf dem Sklavenmarkt an die Zelt-Mitarbeiter. Vier Tage waren wir dort und muss-ten die Laune der schreck-lichen Könige ertragen, als plötzlich ein Geheimagent anrief und uns sagte, dass er einen Fluchtweg für uns hätte. Der Beginn für eine Zwei-Tages-Wanderung. Ein besonderes Abenteuer. Wir haben uns verlaufen und fanden erst spät einen Übernachtungsplatz in einer Garage. Um wach zu werden, erfanden wir am nächsten Morgen ein Bollerwagen-Wett-Rennen. Unter einem Hefezopf fan-den wir beim Frühstück eine Nachricht.

Wir sollten so schnell als möglich zurück-kehren. Die Flucht war misslungen, aber die Babylonier hatten zum Glück noch nichts von unserem Fehlen bemerkt und so konnten wir uns wieder ins Lager zu-

rückschleichen.

Um die Babyloni-er zu ärgern haben wir der Sklaven-händlerin zum Schluss noch einen Streich gespielt. Das war ein richtig cooles Zeltlager.

Angela Homann

Abenteuer Babylon – Sternstunden zwischen Euphrat und Tigris Leben in Babylon

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Mitarbeiter im Ausland Mitarbeiter im Ausland

Die Jugend von heute…

Viele Kinder und Jugendliche besuchen die Kreise der evangelischen Kirchenge-meinde. Jedes Jahr startet ein Drittel der Konfirmanden mit Schulungen, um als Mitarbeiter in die Jugendarbeit einzustei-gen. Wir haben einen starken Mitarbeiter-stamm. Aber es fehlen lebenserfahrene Erwachsene, die mit ihren Begabungen und Erfahrungen die Gruppenarbeit be-reichern und Kinder und Jugendliche be-gleiten. Kinder und Jugendliche brauchen Erwachsene - und umgekehrt.

Wenn Sie Interesse daran haben, die Ju-gend von heute und Formen der Jugendar-beit kennenzulernen, laden wir zu einem Informationsabend am Mittwoch, den 7. November 2012 um 19.30 Uhr im evang. Gemeindehaus in der Pfarrgartenstr. 7 in Altdorf ein.

Wir freuen uns, wenn wir Sie an diesem Abend begrüßen können.

Mit freundlichen Grüßen Pfarrer Bernd Rexer und Jugendreferentin Angela Homann

… ist besser als ihr Ruf – und sucht Menschen, die sie begleiten

jetzt geht es los! Am Mittwoch den 29. 8. fliege ich, bzw. wenn Sie das lesen, bin ich schon nach Südafrika geflogen. Nach lan-gem Hin und Her wegen meinem Visum, konnte ich es einen Tag vor Abflug in München abholen und so mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass ich flie-gen werde.

Ich bin sehr gespannt auf die Zeit in Kapstadt und auf meine Aufgaben im Bereich der Kinder- und Ju-

Malawi zählt zu den fünf ärmsten Ländern der Erde. Ungefähr 50 % der Gesamtbevöl-kerung sind Analpha-beten. Deswegen verfü-gen auch die wenigsten über eine feste Anstel-lung und damit ein re-gelmäßiges Einkom-

men. 80 % der etwa dreizehn Millionen Einwohner leben auf dem Land, über die Hälfte der Malawier ist unter 15 Jahren alt. Das in Südostafrika gelegene Malawi ist geprägt von Armut, Leid und Krank-heit, vor allem Aids.

Von Mitte September bis Mitte Dezember

werde ich zusammen mit fünf anderen Ju-gendlichen aus Deutschland im Rahmen der Liebenzeller Mission nach Malawi, genauer in die Stadt Zomba, reisen und dort bei der Missionierung helfen. Meine Aufgaben umfassen vorwiegend Jugend-arbeit, Gemeindearbeit, Gottesdienste, Schulunterricht, Studentenarbeit und bei Bedarf auch praktische Arbeiten. Die Motivation für diese Reise ist für mich in erster Linie die Suche nach einer Begeg-nung mit Gott, ebenso aber auch persön-liche Erfahrungen für das eigene Leben zu sammeln, einfach mal was anderes zu sehen und andere Menschen in Gottes Namen zu unterstützen.

Sebbi Mezger

Mein Einsatz in Malawi

Schon lange stand für mich fest, dass ich nach meinem Abitur erst einmal eine Zeit

im Ausland verbrin-gen möchte. Wichtig war mir dabei, dass ich dort mit Kindern und Jugendlichen ar-beiten kann. So ent-schied ich mich für einen Kurzeinsatz in

Mexiko mit der Organisation WEC (Welt-weiter Einsatz für Christus). Wenn Sie diesen Brief lesen, befinde ich mich schon in Cuernavaca, einer Stadt, die 2 Stunden südlich von Mexiko City liegt. Dort wird mein neues Zuhause für die nächsten 6 Monate sein. Untergebracht bin ich in ei-ner mexikanischen Gastfamilie.

Meine Aufgaben werden sehr unter-schiedlich aussehen. Hauptsächlich ar-

beite ich in einer Gemeinde in der Kinder- und Jugendarbeit mit und werde zwei-mal pro Woche in einer mexikanischen Schule unterrichten. Außerdem führt die Gemeinde immer wieder Einsätze unter Straßenkindern in den Armenvierteln Mexikos durch, bei denen ich mithelfen werde.

Ich freue mich schon sehr auf die näch-sten 6 Monate und bin gespannt, was mich dort alles erwartet. Ich möchte die Zeit nutzen, um neue Erfahrungen zu sammeln, um meinen Glauben zu stärken und um den Kindern in Mexiko etwas von Gottes Liebe weiterzugeben.

Ich freue mich über Ihre Unterstützung im Gebet. Vielen Dank!

Liebe Grüße aus Mexiko Janina Lauxmann

Liebe Freunde und Bekannte, liebe Gemeindemitglieder

6 Monate in Mexiko

gendarbeit. Über (Gebets-) Unterstützung freue ich mich sehr. Micha Kunz

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60 Jahre Altdorfer Kirchenchor Der große Auftritt

Mit 60 Jahren ist man nicht mehr gerade jung – aber auch nicht unbedingt schon alt! So könnte man die Altersstruktur unseres Chores einstufen.

Am 8. Juli 2012 feierten wir den 60. „Geburtstag“ in einem musikalischen Festgottesdienst mit der Predigt unseres Ortspfarrers Bernd Rexer.

Höhepunkt war dabei, folgende Sänger/innen als Jubilare ehren zu dürfen:Gertrud Zipperer, die seit 25 Jahren dabei ist, Bärbel Dällenbach und Fritz Dällenbach für 40 Jahre Mitgliedschaft, ebenso Margarete Müller.

Theodor Berner ist eines der Gründungsmitglieder des Altdorfer Kir- chenchors und wurde für 60 Jahre Engagement geehrt.

Als Gast war Pfarrer Gottfried Holland aus Schwieberdingen in seiner Funktion als Vorsitzender des Evangelischen

Sängerbundes – Südwestdeutscher Regionalverband, ESB, dem wir schon mehrere Jahrzehnte angehören, unter uns. Holland überreichte die Urkunden des ESB-Bundesverbandes an die Jubi lare. Chorleiter Eduard Knittel über- gab ebenfalls Urkunden vom Würt- tembergischen und Deutschen Kirchen- chorverband (siehe das Foto der Jubilare). Nach dem Gottesdienst feierten wir bei einem gemeinsamen Festessen weiter.

Unsere aktive Chorgemeinschaft beträgt zur Zeit 28 Sängerinnen und Sänger in einem Altersbereich zwischen 43 und 84 Jahren. Derzeitiger Chorleiter ist Eduard Knittel aus Schönaich.

Wir freuen uns über jedes neue Chormitglied. Unsere Singstunde ist dienstags, 20.00 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus in der Pfarrgartenstrasse.

Martin Huber – ehem. Chorleiter-

23.09.2012 Offener Abend mit Dr. Heiko Krimmer28.09.2012 Matinee spezial im Gasthaus „Sonne“

Referent H. Giesekus – Impulse für die Partnerschaft30.09.2012 Erntedankgottesdienst mit dem Posaunenchor13.–14.10.2012 Mitarbeiterwochenende im Bernhäuser Forst20.10.2012 Konzert „Trumpet & Voice“ mit Markus Wolf und

Dagmar Bayer um 19.30 Uhr in der Kirche21.10.2012 Großer Seniorennachmittag in der Festhalle28.10.2012 Der etwas andere Gottesdienst – 11.00 Uhr in der Kirche 28.10.2012 Offener Abend mit Winrich Scheffbuch11.11.2012 Diakoniegottesdienst mit Pfr. Grauer11.11.2012 Ökumenische Martinsfeier in der Kirche13.11.2012 Matinee – Referentin Heidi Heinemann18.11.2012 Offener Abend mit H. Zolar

Nach langem Planen und Üben war es end-lich soweit! Am 22. Juli fand das Musical „Die Schrift an der Wand“ von dem Kin-derchor Kolibris und dem Teeniechor Let’s fets in der Festhalle in Altdorf statt. Die Halle war komplett gefüllt und die Kinder mindestens genauso erfreut, endlich ihr lang geprobtes Musical stolz ihrem Publi-kum präsentieren zu dürfen. In ihren bun-ten und vielfältigen Kostümen spielten sie die Geschichte von einer Gruppe Teenies, die zurück in die Zeit von Daniel blicken und dort die Geschichte Daniels miterleben dürfen. Begleitet von einer extra für das Musical zusammengestellten Band sangen sie viele Lieder, die mit Bewegungen be-reichert wurden, und nahmen so auch das Publikum mit in diese Zeit zurück. Auch kleine Tanzszenen durften bei dem Musi-cal nicht fehlen und boten den Zuschauern eine zusätzliche Möglichkeit, sich an dem Talent der Kinder zu erfreuen. Das Publi-kum war begeistert dabei und hing den Kindern beim Sprechen und besonders bei

ihren Soli an den Lippen. In einer kleine Pause konnten sowohl die Kinder als auch die Zuschauer neue Energie tanken. Nach dem Überleben Daniels in der Löwengrube kam das große Finale, bei dem die Kinder nochmals komplett aus sich herausgingen und die Zuschauer mit einem laut gesun-genen „Halleluja, Gott ist allmächtig und groß“ verabschiedeten. Zum Ausklang standen vor der Halle kleine Snacks und Getränke bereit. So konnten noch viele nette Gespräche geführt und die stolzen Schauspieler und Sänger in Empfang ge-nommen werden. Ines Jurczyk

Termine Herbst 2012

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Pfarrer Bernd Rexer, Pfarrgarten 3, Telefon 0 70 31 / 60 55 06, Fax 0 70 31 / 60 45 79.Kirchenpflegerin Renate Seeger, Mühlstraße 1, Telefon 0 70 31 / 60 32 56.Bankverbindung: Evang. Kirchenpflege, Nr. 360 431 003 bei der Voba Böblingen (BLZ 603 900 00). Internet: www.evangelisch-altdorf.de – E-Mail: [email protected]

Den Gemeindebrief finden Sie auch auf unserer Homepage. Dort sind die Bilder in Farbe zu sehen.

Ev. Kirchengemeinde Altdorf

Herzlichen Dank für die Rückmel-dungen zu unserer Gottesdienstumfra-ge. Über 200 Fragebögen haben wir zurückbekommen mit Erfahrungen, Wünschen und Vorschlägen. Diese ge-hen naturgemäß weit auseinander. Was aber häufig gewünscht wurde: Beginn um 11.00 Uhr, moderne, schwung-volle, fröhliche Lieder, möglichst eine Band, kreative Elemente, Begegnung und Austausch untereinander, Predigt zu einem aktuellen oder persönlichen Thema, Raum für die persönliche Stil-le.

Jetzt suchen wir einen Kompromiss, der den Wünschen möglichst vieler ge-recht wird. Grundsätzlich gilt: Es soll ein Beteiligungsgottesdienst sein mit einem Grundgerüst und vielen Ausge-staltungsmöglichkeiten.

Der erste Gottesdienst wird am Sonn-tag, dem 28. Oktober 2012 um 11.00 Uhr in unserer Kirche sein. Wir freuen uns über alle, die kommen

und mitfeiern. Wir hoffen aber auch auf Leute, die sich aktiv einbringen und diese Gottesdienste mitgestalten, zum Beispiel bei Musik, der Tech-nik oder bei der Moderation, bei der inhaltlichen Erarbeitung eines Themas oder dessen kreativer Umsetzung.

Im Jahr 2013 wollen wir an fünf Ter-minen diesen „etwas anderen Spätgot-tesdienst“ feiern, der ein zusätzliches Angebot ist. Am 28. Oktober 2012 wird zuvor um 9.30 Uhr ein Gottes-dienst in klassischer Form angeboten.

Wir freuen uns, wenn Sie vorbeischau-en und womöglich den Schatz des Gottesdienstes für sich neu entdecken. Wir vertrauen darauf, dass in jedem Gottesdienst Gott zu uns redet und uns berührt. Gott selbst ist es, der uns einlädt zum Gottesdienst, egal in welcher Form wir diesen feiern.

Seien Sie herzlich willkommen, Ihr Pfarrer Bernd Rexer.

... erstmals am 28. Oktober 2012 um 11.00 Uhr in der Kirche.

Der „etwas andere Gottesdienst“ . . .