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DENKEN. HANDELN. LEBEN. FÜR UNSEREN BEZIRK MURAU. Eure Manuela Khom.

Für unseren Bezirk Murau

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Die Bezirkszeitung der Steirischen Volkspartei Murau über Problemstellungen, Lösungen und Ziele.

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Page 1: Für unseren Bezirk Murau

DENKEN. HANDELN.LEBEN.

FÜR UNSERENBEZIRK MURAU.

Eure Manuela Khom.

Page 2: Für unseren Bezirk Murau

2 DIE ABGEORDNETE MANUELA KHOM IM GESPRÄCH

det. Das ist die wahre Ideenbör-se, wie ich sie verstehe.

Zusammen sind wir stark – und die Themen?

Holz und Energie – doch diese Inhalte sind hinlänglich bekannt. Wesentlich für die Zukunft sind neue Bildungselemente, in den Grundschulen gleichermaßen wie in der Weiterbildung. Und der Weg in die Lehre – wir ha-ben grandiose Unternehmer mit hohen fachlichen Qualifikati-onen, jedoch zu wenige junge Menschen, die diese Jobange-bote annehmen wollen.

Ich habe dagegen kein Patent-rezept, doch laufen intensive Ge-spräche mit Unternehmern und Bildungsexperten, um in diesem Punkt Lösungsansätze zu erar-beiten.

Im Bezirk Murau wird auch in-tensiv an einer Energie-Strate-gie gearbeitet?

Ja, unabhängig zu werden von Energieimporten, das ist uns großteils gelungen. Murau ver-sorgt sich selbst mit Energie für Wärme und für Strom. Der näch-ste Schritt ist nun, Innovationen zu entwickeln. Für die kommen-den Jahre ist in diesem Bereich

Frau Khom, Sie sind seit dem Jahr 2010 Abgeordnete. Wie fühlt sich der Job an?

Auf den Punkt gebracht – er ist kein Honiglecken. Einerseits gibt es klare Steiermarkthemen – etwa die Gemeindestrukturre-form und der Konsolidierungs-kurs der Finanzen – die mitzu-tragen sind, andererseits haben wir starke Themen für den Be-zirk Murau, die es voranzutrei-ben gilt.

Ein Sch…job sozusagen?Nein, ganz und gar nicht. Je-

doch eine Funktion, bei der man allzu leicht zwischen die Fronten gerät, da es oft um Interessens-konflikte geht. Und in diesem Punkt geht es nicht nur um den Ausgleich zwischen Graz und dem Bezirk Murau. Gemeint sind vor allem die Wünsche der Murauer selbst, wo auch nicht immer Einigkeit herrscht.

Apropos Murauer – es ist ge-lungen, den Bezirk zu halten.

Ja, dank Hermann Schützenhö-

fer, um das ganz klar auszuspre-chen. Die SPÖ wäre in diesem Punkt einfach drübergefahren.

Was bedeutet die Eigenstän-digkeit eines Bezirkes?

In erster Linie gibt es Selbst-bewusstsein – und freilich Ar-beitsplätze. Denn ist einmal die Bezirkshauptmannschaft weg, kippen auch andere Instituti-onen. Das geht nicht - und al-leine schon deshalb bleiben wir selbstverständlich eigenständig!

Frau Khom, Sie sprechen im-mer wieder von den großen Themen in der Regionalent-wicklung. Welche sind das?

In diesem Punkt muss ich aus-holen, denn wesentlich sind vor-erst nicht die Themen alleine, entscheidend ist die Einstellung von uns Murauern! Wir müs-sen wissen, was wir wollen und wohin wir den Bezirk inhaltlich entwickeln. Und das gemein-sam – indem der internationale Manager auch das Gespräch mit dem g‘standenen Murauer fin-

Der Bezirk Murau kämpft gegen Überalterung und Ab-wanderung. Konzepte für die Zukunft werden erarbei-tet. Manuela Khom, Abgeordnete im Steiermärkischen Landtag, hat sich diesbezüglich viel vorgenommen.

„Wir werden es schaffen, Murau wird vorne sein!“

ein großes Projekt in Vorbe-reitung, das auch Arbeitsplätze bringen wird. Federführend da-bei ist die Holzwelt Murau.

Wer Arbeitsplätze schafft, sollte sich um die Anbindung der Region an das öffentliche Verkehrsnetz kümmern.…Richtig – und wir sind voll da-bei! Selbst das steirische Wirt-schaftsparlament ist damit be-fasst. Das heißt, wir arbeiten am Ausbau der Murtalbahn zu einer Normalspur-Bahn bis in die Stadt Murau, nach Möglichkeit bis zum Kreischberg.

Ist Murau damit an das inter-nationale Bahnnetz angebun-den?

Ja, das ist das Ziel.

Themenwechsel – was können wir nicht, das andere können?

Manchmal hapert‘s ein wenig an der Zusammenarbeit, das können andere da und dort bes-ser. Es sind dies übrigens genau jene Regionen, die dann immer wieder als Vorzeigebeispiele zi-tiert werden.

Deswegen ganz klar – die Zu-sammenarbeit im Bezirk muss sich verbessern, klare Positionen

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3DIE ABGEORDNETE MANUELA KHOM IM GESPRÄCH

„Wir werden es schaffen, Murau wird vorne sein!“

„E s gilt alle Kräfte zu sammeln, um unseren Bezirk zu entwickeln. Vor allem werden es konstruktiv-kritische Stimmen sein, denen ich in Zukunft viel Gehör schenke.

sind intensiver zu besprechen und nach Möglichkeit auch zu realisieren. Oder anders: Manch-mal sind wir Murauer ein wenig feig. Wir sagen noch nicht laut genug, worin wir gut sind, wir artikulieren nicht fest genug, was wir unbedingt wollen. Doch auch das wird sich ändern!

Wunsch oder Wirklichkeit?Bald Wirklichkeit. Wir haben

genügend erfolgreiche Menschen in unserem Bezirk, die immer öf-ter bereit sind, sich öffentlich zu melden, ihren Standpunkt kund-zutun – Menschen, die nicht den klassischen Polit-Kreisen zuzu-ordnen sind und deren Stimmen möglicherweise genau deswegen viel Gewicht haben kann.

Hört man da heraus, dass Sie sich diese Mitstreiter wün-schen?

Klar ist, ich habe viele Mitstrei-ter – schließlich ist die ÖVP die stärkste Partei im Bezirk Murau, wir stellen in 12 von 14 Gemein-den den Bürgermeister! Aber richtig ist auch, dass ich immer nach weiteren „Kämpfern“ su-che, nach denen, die ohne Murau nicht leben wollen und können.

Ein Khom-Netzwerk sozusagen?

Ja. So kann man es gerne for-mulieren.

Drei Wünsche vor den Wahlen?Danke – die habe ich minde-

stens… Nun, eine Steirische Volkspartei als Nummer 1 im Land. Dann: einen Bezirk Mu-rau, der in 20 Jahren zu den wichtigsten der Steiermark zählt. Und drittens: Auf die Gesundheit sollte man nie vergessen. Nie-mand von uns. Wahrscheinlich sollte das der Wunsch Nr. 1 sein.

Danke für das Gespräch.

LAbg. Manuela Khom

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4 KURZBERICHTE

Schwarz als Lieblingsfarbe der Murauer

Die Gemeinderatswahlen sind geschlagen und die

Bürgermeister haben die Arbeit aufgenommen. In 12 von 14 Ge-meinden sind diese Kandidaten der Steirischen Volkspartei, ab 2018 wird es einer mehr sein, wenn in St. Peter am Kammers-berg die Halbzeitlösung eintritt und die vorletzte rote Bürgermei-sterin abtritt. Dann stellt Mühlen die letzte Bastion der Sozialde-mokraten im Bezirk dar.

Die Berufsschule ist gerüstet für die Zukunft

Viel Geld, nämlich XX Milli-onen Euro, ist auf Initiative

der ÖVP in die Landesberufs-schule Murau investiert worden. Damit sind die Unterrichtsmög-lichkeiten für die Auszubilden-den auf Standard 2.1 gebracht, auch das Internat hat nunmehr den Charme vergangener Jahre abgelegt.

Mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein ist die

Lösung der größten Straßen-kreuzung des Bezirkes Murau in Scheifling. Mit einer intel-ligenten Ampel-Zeitschaltung wird hier der Verkehr bestens in Fluss gehalten, Staus für die Einbiegenden in die Bundes-straße nach Wien und Udine sind damit Schnee von gestern.

Es war eine Zusage von Landesrat Christian Buch-

mann, die einmal mehr gehal-ten hat. „Der Kreischberg und das Lachtal werden noch vor den Weltmeisterschaften an die Welt abgebunden sein, damit hunderte internationale Jour-nalisten optimale Arbeitsbe-dingungen vorfinden“, so der Landesrat 2013. Noch heuer beginnt der Breitband-Ausbau für den ganzen Bezirk Murau. Ingesamt stehen seitens des Landes Steiermark 80 Milli-onen Euro für die Steiermark zur Verfügung.

Die intelligente Kreuzung in Scheifl ing

Schnelles Internet

Schulen in neuer Hülle

Die beiden Eliteschulen des Bezirkes Murau waren in

die Jahre gekommen, so hat man sich der Gebäude angenommen und neue Fenster eingebaut, dazu auch die Fassade erneuert. Damit ist der Komplex energietechnisch auf dem neuesten Stand.

Manuela Khom und Landesrat Christian Buchmann besuchten den Bierbrot-Bäcker Huber in St. Peter am Kammersberg.

Kalcher, Pachernegg, Herk, Khom und Schmidhofer.

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5KURZBERICHTE

Neue Operationssäle auf der Stolzalpe

Die Stolzalpe war einst eine Lungenheilanstalt, heute

zählt sie zu den Spitzenkliniken in Europa mit dem Fachgebiet der orthopädischen Chirurgie. Um diesen Standard zu festigen, wurden neun Millionen Euro in neue Operationssäle investiert. Damit ist das Investitionspro-gramm auf der Stolzalpe noch nicht abgeschlossen. Im Ge-spräch ist eine eigene Abteilung für orthopädische Remobilisati-on.

ÖVP-Bezirksbüro bleibt in Murau

Die Murauer werden auch in Zukunft ihre verlässliche Anlaufstelle in der Schwarzenbergstraße der Bezirksstadt vorfinden! Das Büro der Abgeordneten Manuela Khom bleibt, wo es ist – auch in diesem Punkt belegt die ÖVP ganz klar, dass sie für die Menschen des Bezirkes

Murau da ist.Die Murauer werden auch in Zukunft ihre verlässliche Anlaufstelle in der Schwarzenbergstraße der Bezirksstadt vorfinden! Das Büro der

Abgeordneten Manuela Khom bleibt, wo es ist – auch in diesem Punkt belegt die ÖVP ganz klar, dass sie für die Menschen des Bezirkes Murau da ist.

Michael Hebenstreit, Detlev Eisel-Eiselsberg, Manuela Khom und Bernie Bogensberger.

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6 MEINUNGEN

Warum ÖVP wählen?

Ich wähle die Volkspartei, weil sie für Integration

und Miteinander steht, der Jugend eine Perspektive

bietet und enkeltaugliche Politik macht.

Julia Petautschnig, Teufenbach-Katsch

STVP

Die Steirische Volkspartei ist eine starke und gewis-

senhafte Kraft am Land. Sie hält an traditionellen

Werten fest und ist ebenso ein Motor für Fortschritt,

kennt die Bedürfnisse der Menschen vor Ort und

ist Impulsgeber für Werte und Taten, auf die wir in

unseren Dörfern stolz sind. Unsere Abgeordnete

Manuela Khom ist mit viel Herzblut und Engagement

für unsere Region unterwegs.

Werner Maier jun., Teufenbach-Katsch

STVP

Hermann Schützenhöfer garantiert regionale Ent-

wicklung und Manuela Khom setzt sich als politische

Mandatarin für die Belange unseres Bezirkes ein!

Andrea Eichholzer, Oberwölz

STVP

STVP

Ich wähle die Volkspartei, weil sie die besseren Pro-

gramme für die Zukunft unseres Bundeslandes hat

und weil man sich auf sie einfach verlassen kann.

Bernhard Stachel, Murau

STVP

Die Partei, die sich für die Belange der Land- und

Forstwirtschaft einsetzt, ist die ÖVP. Wo sind die

Anderen, wenn es darum geht, Flagge zu zeigen?

Franz Wieser, St. Peter am Kammersberg

STVP

Die Initiative der Steirischen Volkspartei „Land.

Raum.Zukunft“ entwickelt Ideen und Strategien

für die Stärkung unserer gesamten Region. Die ÖVP

will gestalten und auch die Balance zwischen dem

stark wachsenden Zentralraum und den ländlichen

Regionen herstellen. Ich wähle die Schützenhöfer-

ÖVP weil unter anderem eine saubere, nachhaltige

Politik und eine intakte Umwelt zentrale Punkte die-

ses Programmes sind.

Marion Santner,Stadl-Predlitz

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7MEINUNGEN

InhaltsangabeWarum ÖVP wählen?

Große Themen für den Bezirk Murau

8/9 Gesundheit10/11 Wirtschaft und Tourismus12/13 Breitband14/15 Bildung16/17 Energie18/19 Mobilität20/21 Landwirtschaft22/23 Warum die Steirische Volkspartei österreichweit ein Vorbild ist

Berichte aus den Gemeinden

24 Krakau25 Mühlen26 Murau27 Neumarkt28 Niederwölz29 Oberwölz30 Ranten31 Scheifling32 Schöder33 St. Georgen am Kreischberg34 St. Lambrecht35 St. Peter am Kammersberg36 Stadl-Predlitz37 Teufenbach-Katsch

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Hersteller und Redaktion:

Steirische Volkspartei Bezirk Murau Bezirksparteiobfrau LAbg. Manuela Khom

Schwarzenbergstraße 13, 8850 Murau, Tel.:03532/2481, Fax: 03532/2481-4,

E-Mail: [email protected]

STVP

Auf Basis der 3 Stärkefelder Holz, Energie und Tourismus sollte sich der Bezirk

Murau zu einer innovativen und einzigartigen Holz-, Energie-, und Tourismus-

region weiterentwickeln, um das Image des Bezirkes nachhaltig zu verbessern.

Dazu ist es notwendig, in ausreichende Infrastruktur (Bahn, Straße, Breitband)

zu investieren, um dem Unternehmertum günstige Rahmenbedingungen anzu-

bieten. Der Bezirk Murau benötigt auch eine Forschungs- und Entwicklungs-

einrichtung (Kompetenzzentrum), etwa im Energie- und Umweltbereich, um die

notwendigen Impulse voranzutreiben und um weitere innovative Technologien

in den Bezirk zu bringen, um so Innovationen für die Zukunft zu entwickeln.

Harald Kraxner, Geschäftsführer Holzwelt Murau

Chance Tourismus - unsere Region kann im Sommer wie im Winter auf eine

attraktive Infrastruktur bauen. Die Skiberge sind die Motoren für den Wintertou-

rismus, Großveranstaltungen wie Weltmeisterschaften bieten uns eine internatio-

nale Bühne. Hier gilt es, mit kreativen Ideen und Investitionen wettbewerbsfähig

zu bleiben. Im Sommer müssen wir das sehr breit gefächerte Angebot noch

besser aufbereiten, auch hier sind innovative Produkte gefragt. Große Potenziale

bieten für den Tourismus die Themen Holz und Energie. Und nicht zu vergessen

- das „Murauer Bier“ als starke Marke und Botschafter für Murauer Gastlichkeit.

Eine gute touristische Infrastruktur bedeutet zudem auch mehr Lebens- und

Freizeitqualität für die heimische Bevölkerung.

Karl Fussi, Geschäftsführer Kreischberg/Lachtal

Wie stärken wir unseren Bezirk Murau?

Page 8: Für unseren Bezirk Murau

8 GESUNDHEIT

In die Kliniken auf der Stolzalpe wurden in den vergangenen Jahren rund 9 Millionen Euro investiert, es entstanden auch moderne Operationssäle.

STOLZALPE:EUROPÄISCHE TOPKLINIK WIRD AUSGEBAUT!

„Murau ist als Region wesentlich, Murau hat aber auch eine

fantastische Klinik. Deswegen wird der „Zauberberg“ Stolzalpe eine Zukunft haben.

STVP

Landesrat Christopher Drexler

Page 9: Für unseren Bezirk Murau

9GESUNDHEIT

In die Kliniken auf der Stolzalpe wurden in den vergangenen Jahren rund 9 Millionen Euro investiert, es entstanden auch moderne Operationssäle.LKH Stolzalpe/Honner

STOLZALPE:EUROPÄISCHE TOPKLINIK WIRD AUSGEBAUT!

Die medizinische Versorgung im Bezirk Murau ist eine „ewige“ Geschichte, immer wieder bespro-

chen, bislang noch nicht einer wirklich zufrieden stel-lenden Lösung zugeführt. Doch der Weg ins Ziel wird immer kürzer.

Warum?

Das Landeskrankenhaus Stolzalpe hat seine bewegten Zeiten hinter sich. Konsequente Arbeit hat den Stand-ort abgesichert – und damit rund 600 Arbeitsplätze. Ein Verdienst der ÖVP Steiermark, damit auch von Lan-desrat Christopher Drexler, der bereit ist, den nächsten Schritt mit den Murauern zu gehen.

Welchen nächsten Schritt?

Die anerkannte Klinik mit ihren renommierten (or-thopädischen) Chirurgen soll zu einem internationalen Ausbildungszentrum für Bewegungsmedizin ausgebaut werden. Das bedeutet: verbessertes Image, zusätzliche Arbeitsplätze.

Dazu kommt die erwartete Verbesserung der medi-zinischen Grundversorgung für die Menschen in der Region. Was umso wichtiger ist, denn die allgemein-medizinischen Abteilungen in Friesach und Tamsweg, bisher „Zufluchtsort“ für viele Murauer, reduzieren die Bettenzahlen.

Demnach lautet der Plan: Die Stolzalpe bekommt eine „Ortho-Rem“ (orthopädische Remobilisation) – einer in-ternen Abteilung gleichzusetzen – die Patienten der Re-gion stationär aufnehmen wird.

Page 10: Für unseren Bezirk Murau

WIRTSCAHFT UND TOURISMUS10

SCHRITT UM SCHRITT ZU BESSEREN ERGEBNISSENIM BEZIRK

„Wirtschaft in Murau ist zu einem guten Teil auch Tourismus,

darin gilt es weiter zu investieren. Die Möglichkeiten, vor allem im Sommer, sind bei weitem nicht ausgeschöpft.

STVP

KommR Karl Schmidhofer

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WIRTSCHAFT UND TOURISMUS 11

In Wildbad Einöd wird das bisherige Kurhaus ausgebaut zur ersten Mutter-und-Kind-Rehabili-tationsklinik in Österreich. 60 Arbeitsplätze gab es bisher, künftig werden es 120 sein.

Tom Lamm

Die Zeit der großen Unternehmen mit hunderten Mitarbeitern in ländlichen Regionen scheint vor-

bei, so liegt der Fokus der ÖVP-Politik in der Förderung von kleinen und mittleren Betrieben.

Das heißt?Für Murau bleiben vorerst die Themen Holz und En-

ergie an erster Stelle, damit auch die Konzentration auf deren konsequenten Ausbau. In diesem Zusammenhang sind die seitens der ÖVP geförderten Initiativen der Holzwelt Murau wesentlich auf dem Weg in eine wirt-schaftlich inspirierte Zukunft.

Holzwelt ist aber nicht nur Wald pur, Holzwelt steht auch für die Verarbeitung des Rohstoffes – mit zahl-reichen strategischen Partnern in der Region. Damit soll das Handwerk zu Höhenflügen inspiriert werden.

Was tun für unsere Betriebe?„Die Politik bringt eh nix z’samm“ – ist eine oft ge-

hörte Redewendung an Stammtischen. Möglich, das nicht alles gelingt, jedoch eines ist fix: Für Murauer Un-ternehmer wird der „Regionalbonus“ aktiv. Heißt: Mehr Förderung!

Was noch wichtig ist?Zuhause einkaufen! Fördern der heimischen Unter-

nehmen – damit sichern der regionalen Arbeitsplätze.

Page 12: Für unseren Bezirk Murau

BREITBAND12

„Laptop und Lederhos’n“ – erinnern Sie sich? Mit diesem Sager ist der markige Landesrat Erich

Pöltl Ende der 1990er-Jahre ausgerückt, um die Steirer landauf landab auf ein „Phänomen“ einzuschwören – die flotte Entwicklung des Internetsektors.

Rasende EntwicklungHeute ist das World Wide Web aus dem täglichen Le-

ben, beruflich wie privat, nicht mehr wegzudenken, und aktuell macht Landesrat Christian Buchmann, die Stei-ermark zum Webland 2.1 zu machen.

80 Millionen Euro stehen bereitEine Breitbandinitiative mit einem Investitionsvolu-

men von 80 Millionen Euro wird auch den Bezirk Murau ans schnellere Netz anbinden – „Knoten“ am Kreisch-berg und im Lachtal sind bereits aktiv – eine Investiti-on im Zuge der Doppelweltmeisterschaft Kreischberg/Lachtal.

Wobei hilft Breitband?Jedenfalls bei der täglichen Abwicklung von Geschäf-

ten – etwa für kreative Branchen, die vernetzt planen und entwickeln, auch für die Industrie, um deren An-bindung an Braintrusts am anderen Ende der Welt zu sichern. Es sind etwa Betriebe wie die IBS Teufenbach, mit weltweit 600 Mitarbeitern und tausenden Partnern, die weltweit und problemfrei Daten- und Knowhow-Austausch betreiben. Breitband ist dafür die Basis.

Page 13: Für unseren Bezirk Murau

Tom Lamm

MIT BREITBAND SCHNELLER RUND UM DEN GLOBUS

BREITBAND 13

„Es ist mein erklärtes Ziel, die Steiermark mit Breitband auszu-

statten. Vor allem für unsere Un-ternehmen in den Bezirken.

STVP

Landesrat Christian Buchmann

Page 14: Für unseren Bezirk Murau

Der Campus Holari gibt jungen Kreativen die Möglichkeit, Theater zu organisieren, zu gestalten und zu spielen. Ein Ansatz vor dem Hintergrund der St. Lambrechter Theatertradition.

BILDUNG14

Karriere mit Lehre. Ein bekannter Slogan, alt, auch gut. Trotzdem wird damit bei weitem nicht mehr

abgedeckt, was die Arbeitswelt heutzutage so braucht. Und exakt vor diesem Hintergrund hat der Bezirk Mu-rau eine wesentliche Aufgabe – die Absicherung des (Aus-)Bildungsstandortes.

G’scheite Schulen braucht die ProvinzWas im Kindergarten und in der Volksschule begin-

nt, wird in der Neuen Mittelschule oder im Gymnasi-um fortgesetzt. Bleibt die Frage wie? Deswegen werden Initiativen wie Englisch im Kindergarten und der Volks-schule mit Freude angenommen. Manche jedoch wollen mehr.

Was heißt mehr?Spezialisierung heißt mehr – verbunden mit (Lebens-)

Bildung. Beispiele dafür sind etwa die Musikhauptschu-le in Oberwölz oder die Sporthauptschule Murau. Und eine weitere Spezialschule scheint sich zu entwickeln – in St. Lambrecht. Die Kultur- und Theatertradition in dieser Marktgemeinde soll zu einer „Theaterschule“ führen, nicht als Teil der Neuen Mittelschule, sondern als frisch konzipierte Schule. Schauspiel, Regie, Kör-perhaltung und Bühnenbild, verwoben mit Rechnen, Schreiben, Biologie…

Und die Lehre…… folgt solchen Schulen möglicherweise umso lieber.

Dazu kommen in diesem Bereich die fantastischen Lehrbetriebe des Bezirkes Murau, in denen die Fachar-beiter von morgen ausgebildet werden.

Page 15: Für unseren Bezirk Murau

Der Campus Holari gibt jungen Kreativen die Möglichkeit, Theater zu organisieren, zu gestalten und zu spielen. Ein Ansatz vor dem Hintergrund der St. Lambrechter Theatertradition.Eszter Kardos

BILDUNG DARF GERNE EIN WENIG GEVIFTER SEIN

BILDUNG 15

„Wir haben ein Ziel: Unsere Neue Mit-telschule soll zur er-

sten Theater-Schule Österreichs für 10- bis 14-Jährige ausgebaut werden.

STVP

Bürgermeister Fritz Sperl

Page 16: Für unseren Bezirk Murau

ENERGIE16

WARUM IN MURAU NIE DIE ENERGIE AUSGEHT?

„Murau ist eine unab-hängige Insel im großen Ozean der

internationalen Stromwirtschaft. Wir sind unabhängig – wir haben Strom, auch wenn der Rest der Welt fi nster bleiben sollte.

STVP

Kurt Woitischek, Geschäftsführer Murauer Stadtwerke

Page 17: Für unseren Bezirk Murau

Tom Lamm

ENERGIE 17

Weil die Murauer helle Köpfe sind – und weil sich Persönlichkeiten seit Jahren um die

Gewinnung von heimischer Energie kümmern. Zwi-schenzeitlich ist die Energievision Murau Realität ge-worden. Strom aus der Steckdose kommt aus eigenen Wasserreservoirs und aus den heimischen Wäldern.

Energie woher?Apropos Wälder – und Bäume: Aus ihnen gewinnen

wir Murauer jenes Hackgut, mit denen ganze Städte und Dörfer beheizt werden. Nachhaltige Energie, wie man das nennt – die uns teure und der Umwelt wenig zuträgliche Öltransporte rund um den Erdball erspa-ren.

Viele ArbeitsplätzeDazu kommt, dass diese Bewirtschaftung hei-

mischer Ressourcen hunderte Arbeitsplätze sichert. Im Wald, am Wasser, in Heizwerken.

Die Zukunft?Liegt in der Holzwelt Murau, die die Erschließung

innovativer Bereiche in Zusammenarbeit mit un-seren Unternehmern forciert. Ziel dabei: ein Energie-Innovationszentrum für den Bezirk Murau. Womit bei der Energie die Forschungskomponente aufs Land ziehen wird!

Page 18: Für unseren Bezirk Murau

MOBILITÄT18

Tom Lamm

Ein großartiges Projekt haben wir in Zusammenar-beit mit dem steirischen Wirtschaftsparlament ins

Rollen gebracht – den Ausbau der Murtalbahn auf Nor-malspur! Und damit die Anbindung der Bezirksstadt Murau und der Gemeinde St. Georgen am Kreischberg an das „Europa der Schiene“.

Was heißt Normalspur?Reisende kommen mit den internationalen Zügen an –

etwa von Prag via Wien oder von Zagreb via Graz.

Und die Murtalbahn?Bleibt wie bisher die Murtalbahn – mit einer Gleis-in-

Gleis-Lösung. Heißt: die Schmalspur fährt in der Nor-malspur mit.

Was ist mit der Schnellbahn S8?Die S-Bahn führt schon seit Jahren von Graz in den

Süden der Steiermark, nun ist der Ausbau nach Bruck/Mur geplant, danach bis Judenburg. Womit klar ist – von Judenburg hat’s weiterzugehen, bis Neumarkt, mit dem Abzweiger ab Unzmarkt nach Murau.

Schiene… Und Straße!Wer am Land wohnt, braucht aber gut befahrbare

Straßen. Etwas, auf das wir Murauer trotz der gege-benen Sparpolitik bestehen werden. Unsere Wirtschaft braucht sichere Straßen, freilich auch jene Schüler, die mit dem Schulbus aus aus den hinteren Tälern zu den Schulen gebracht werden.

Page 19: Für unseren Bezirk Murau

Tom Lamm

MOBILITÄT 19

AUSBAU FÜR DIE BAHN UND FÜR DIE STRASSE

„Wir haben ein klares Ziel – die Zugan-bindung bis in die

Stadt Murau, am besten bis zum Kreischberg!

STVP

KommR Friedrich Hinterschweiger

Page 20: Für unseren Bezirk Murau

IM WALD UND AUF DER GRÜNEN WIESE

LANDWIRTSCHAFT20

STVP

„Der Arbeitsplatz Bau-ernhof muss für die Hofübernehmer at-

traktiv bleiben, um unsere Biore-gion weiterhin erhalten zu kön-nen.

STVP

Sebastian PeinhauptLandesrat Hans Seitinger

„Die steirischen Bau-ern produzieren die besten Lebensmit-

tel Österreichs. Wein, Gemüse, Fleisch, unser Bundesland bietet alles!

Page 21: Für unseren Bezirk Murau

LANDWIRTSCHAFT 21

Die Bauern sind das Rückgrat der ländlichen Ge-biete – ganz besonders gilt das für den Bezirk

Murau. Ein steirischer Bezirk, einer der waldreichsten Österreichs, braucht umsichtige Landwirte, die Grund und Boden pflegen, und das so, dass davon auch die nächsten Generationen profitieren.

Apropos RückgratEtwa im Tourismus: Bauern pflegen ihr Land, das

unsere Gäste genießen. Damit gebührt den Landwir-ten ein Anteil an der touristischen Wertschöpfung. Bauern sind aber nicht nur „Landschaftspfleger“, kei-neswegs, sie sind aktive Teile unserer Tourismuswirt-schaft. Zum Teil, weil sie selbst Urlaub am Bauernhof anbieten, aber auch, weil sie Grund und Boden zur Verfügung stellen für die Schiberge und weil sie wert-volle Arbeitskräfte in den Schigebieten stellen.

Menschen voller EnergieDie Murauer Bauern sind zudem wesentlicher Motor

der Energievision Murau. Hunderte von ihnen sind ak-tive Teilhaber an den Nahwärme-Genossenschaften, die in nahezu allen Haushalten für heimische Energie sorgen.

Wer isst nicht gerne gesund?Wohl jeder – doch auch das ist nur dank unserer

Bauern möglich, die auf ihren Höfen großartige Le-bensmittel produzieren. Auch hier ist die Formel klar: Gesunde Schweine, g’schmackiges Bratl, glückliche Kühe, herzhaftes Rindfleisch, zufriedene Ziegen, feinster Biokäse.

Tom Lamm

Page 22: Für unseren Bezirk Murau

31. Mai, Liste 222

Partnerschaft statt Koalitions-Hick-Hack. Mutige Reformen. Keine neuen Schulden. Ganz Österreich bewundert, was wir in der Steiermark auf diesem Weg zusammengebracht haben. Schauen wir jetzt, dass wir unser Land ganz nach vorne bringen.

Hermann Schützenhöfer und die Steirische Volkspartei

Die Steiermark zeigt, dass es auch anders geht.

stvp.at

Stillstand in Österreich?

Partnerschaft statt Koalitions-Hick-Hack. Mutige Reformen. Partnerschaft statt Koalitions-Hick-Hack. Mutige Reformen. Keine neuen Schulden. Ganz Österreich bewundert, was wir in der Steiermark auf diesem Weg zusammengebracht haben. Schauen wir jetzt, dass wir unser Land ganz nach vorne bringen.

Die Steiermark zeigt, Die Steiermark zeigt, dass es auch anders geht. dass es auch anders geht.

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31. Mai, Liste 2 23

Partnerschaft statt Koalitions-Hick-Hack. Mutige Reformen. Keine neuen Schulden. Ganz Österreich bewundert, was wir in der Steiermark auf diesem Weg zusammengebracht haben. Schauen wir jetzt, dass wir unser Land ganz nach vorne bringen.

Hermann Schützenhöfer und die Steirische Volkspartei

Die Steiermark zeigt, dass es auch anders geht.

stvp.at

Stillstand in Österreich?

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UNSERE GEMEINDEN24

KRAKAU

Der Wahlkampf war fair, die Würfel sind gefallen. Nun geht‘s an die Arbeit für

unsere Krakau. Zum Wohle von uns allen werden wir weiterhin mit Gefühl daran ar-beiten, noch mehr eins zu werden, um so die großartigen Vorteile unseres Tales herauszu-arbeiten.

Wie schon in den vergangenen Jahren wer-den wir uns bemühen, auch unter den neuen politischen Gegebenheiten überwiegend ein-stimmige Beschlüsse zu fassen und für unse-re Krakau wichtige Projekte zu realisieren. Das ist im Sinne der Bevölkerung, auch im Sinne jener bisherigen Verantwortungsträ-ger, die eine Fusionierung möglich gemacht und damit unserer Krakau die Eigenständig-keit gesichert haben.

Mit Unterstützung aller Kräfte des Landes Steiermark ist es auch gelungen, die nötige Infrastruktur für die kommenden Jahrzehnte abzusichern.

So stehen die nächsten fünf Jahre im Zei-chen neuer Projekte, die das Team der ÖVP gemeinsam mit den Kollegen anderer Par-teien im Gemeinderat anpacken wird.

Wenn wir in diesem Sinne an die Arbeit gehen, sollten wir eine durchaus positive Zu-kunft vor uns haben.

Bgm. Gerhard Stolz und Herbert Siebenhofer führen Krakau freundschaftlich in die Zukunft. STVP

Durch den Zusammenschluss unserer drei Krakauer Gemeinden haben wir

an Schlagkraft gewonnen und haben dadurch die Werkzeuge in die Hand bekommen, die es benötigt, um unsere Krakau in ihrer Schön-heit und Lebensqualität zu erhalten.

Die Abwanderung aus unserem Bezirk und unserer Gemeinde nimmt, wie schon so oft berichtet, immer mehr zu und schmälert so-mit auch unsere Haushaltseinnahmen.

Wichtigen Maßnahmen, die der Urbanisie-rung entgegenwirken, ist somit oberste Prio-rität zuzuschreiben. Ob es nun um die Siche-rung unserer Schiliftanlagen geht, an denen 24 Winterarbeitsplätze hängen, oder, ob es um unsere Volksschule geht. Ohne die pas-

sende Infrastruktur, kann unser Krakautal noch so schön anzusehen sein, es wird trotz allem unattraktiv für unsere jungen Leute, geschweige denn für Menschen, die sich bei uns ansiedeln möchten.

Viele Ziele können wir allerdings nur mit Hilfe des Landes erreichen, vor allem wird es ÖVP-Spitzenkandidat Hermann Schüt-zenhöfer sein, der bereits in den vergangenen Jahren immer gut auf unsere Krakau ge-schaut hat und dies auch weiterhin tun wird. Unter einer Voraussetzung – wenn Sie ihm Ihre Stimme geben. Wer ÖVP wählt, ist für eine zukunftsfähige Krakau.

KommentarBgm. Gerhard Stolz

Page 25: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN 25

MÜHLEN

Zuerst möchte ich mich nochmals für das Vertrauen und den Zuspruch nach den

Gemeinderatswahlen recht herzlich bei euch bedanken. Aufgrund des Bevölkerungsrück-gangs (unter 1.000 Einwohner) besteht der Gemeinderat nur mehr aus 9 Mitgliedern. Mit Andreas Legat und mir haben wir momentan zwei Gemeinderäte mit viel Erfahrung (beide mehr als 3 Perioden im Gemeinderat), aber mit den weiteren Listenplätzen auch sehr viel Jugend- und Frauenpower im Hintergrund für die Zukunft.

Bei der konstituierenden Sitzung wurden alle drei Vorstandssitze einstimmig gewählt und angelobt. Als Gemeindekassier im Vor-stand sehe ich meine Aufgabe darin, weiter-hin die Einwohnerzahl in unserer Gemeinde zu steigern (mehr Einwohner – mehr Einnah-men). In der letzten Periode haben wir auf-grund meiner Eingabe bereits einen Schritt in diese Richtung getan (Wohnbauförderung neu). Für die Unterstützung dieses Zieles brauchen wir aber auch eine handlungsfä-hige Landesregierung.

Das bringt mich auf ein weiteres Thema: die Landtagswahl in der Steiermark. Ich habe bereits in den letzten Jahren immer be-kundet, dass ich ein Anhänger der Reform-partnerschaft, denn nur gemeinsam kann man Reformen bewerkstelligen.

Es ist mir ein großes Anliegen, dass diese Reformpartnerschaft im Lande so konstruk-tiv weitergeht, denn davon profitiert letzten Endes jeder Bürger/jede Bürgerin in unserer Gemeinde.

Darum möchte ich euch bitten, diese Lan-desregierung und im besonderen LH-Stellv. Hermann Schützenhöfer mit eurer Stimme zu unterstützen.

Ortsparteiobmann Andreas Reiner (3. von links) mit seinem Team. STVP

Tourismus und Landwirtschaft werden in Zukunft großer Anstrengungen bedür-

fen, um für die nächsten Jahre gerüstet zu sein. Auch die Gewerbebetriebe, die in der Gemeinde angesiedelt sind, müssen weiter-hin gefördert und unterstützt werden, denn diese drei Bereiche sind die Quellen für die

Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen, und nur wenn in der Gemeinde Arbeitsplätze vorhanden sind, können wir mit Zuzug rech-nen. Dies bedeutet höhere Einnahmen für die Gemeinde und dadurch mehr Leistungen für die heimischen Vereine, für den Ausbau von Straßen und vieles mehr.

• WohnraumLeistbares Wohnen für die Jugend und für

junge Familien ist ein Ziel, mit der „Wohnb-auförderung neu“ ist dafür ein wesentlicher Schritt getan. Auch die Lösung der Miet-preisprobleme, die in letzter Zeit aufgetaucht sind, ist positiv zu bearbeiten.

• BreitbandDer Ausbau des Internet und des Mobil-

funks innerhalb der Gemeinde ist sowohl für die Jugend, den Tourismus und die ge-

• BildungDie Erhaltung der Schule, des Kindergar-

tens und des großen Vereinslebens in der Gemeinde wird eine der großen Herausfor-derung in der aktuellen Periode.

• EnergieEin Photovoltaikpark mit Bürgerbeteili-

gung könnte könnte sich für alle Beteiligten positiv aufs Geldbörsl auswirken. Die Um-stellung der Straßenbeleuchtung im letzten Jahr hat die Stromrechnung bereits deutlich gesenkt. Sinnvolle Einsparungen ohne spür-baren Qualitätsverlust, das sollte das Motto der Zukunft werden.

KommentarOPO Andreas Reiner

werblichen Betriebe der Gemeinde von gro-ßer Bedeutung, aber man darf dieses Thema auch für die ältere Generation nicht unter-schätzen, da immer mehr Senioren durch Dienste wie Skype mit deren Verwandten auf der ganzen Welt in Kontakt stehen.

Page 26: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN26

MURAU

Verlass dich d`rauf! Diese oft locker ausgesprochene Floskel gleicht einem

Versprechen, einer definitiven Zusage. Zuge-geben, versprochen wird vieles, gehalten bei näherer Betrachtung wenig. 2010 hat Her-mann Schützenhöfer versprochen, in einer Reformpartnerschaft mit der Sozialdemo-kratischen Partei die Steiermark zukunfts-tauglich zu gestalten.

Jetzt, fünf Jahre später, wissen wir, dass das gegebene Versprechen gehalten hat, dass Hermann Schützenhöfer den nächsten Schritt, die Zukunftspartnerschaft, als Spit-zenkandidat der Steirischen Volkspartei set-zen will. Die Steiermark und die Steirische Volkspartei mit Hermann Schützenhöfer und seinem Team haben das Potenzial, haben die notwendige Energie, um diese Partnerschaft weitere fünf Jahre gut und kooperativ zu le-ben, aber auch die Kraft, diese Partnerschaft als Erster aktiv zu gestalten.

Hetzerische Parolen aus der rechten Ecke und Gleichstellungs-, bzw. Vereinheitli-chungsthesen aus der linken Ecke sind jeden-falls nicht geeignet, ein Bundesland zu leiten.

Es bedarf des großen Erfahrungsschatzes und der erforderlichen (gesellschafts-)politi-schen Sensibilität und Ausgeglichenheit der Interessen des Spitzenkandidaten Hermann Schützenhöfer, um den Konsolidierungs-pfad weiter zu führen, damit die Steiermark bleibt, was sie ist und immer schon war – Ös-terreichs starkes, grünes Herz, das schönste und l(i)ebenswerteste Bundesland.

Verlass dich d‘rauf!

Bgm. Thomas Kalcher (5. von rechts) mit seinem Team.

STVP

Nach dem großen Vertrauensbeweis un-serer Wählerinnen und Wähler, für den

wir uns noch einmal herzlich bedanken, geht es jetzt ans Arbeiten. Der fulminante Erfolg bei der Gemeinderatswahl ist für uns Auftrag, anstehende Projekte ehest möglich umzusetzen. Unsere Arbeit wird wie auch in der Vergangenheit davon geprägt sein, durch überlegtes und zukunftsorientiertes Handeln Murau als Wirtschafts-, Schul-, tourismus-

und Wohnstandort gut abzusichern. Dass die-se Zielsetzung bei Betrachtung der Rahmen-bedingungen große Herausforderungen mit sich bringt, ist nahe liegend, sportn aber auch dazu an, kreative Ansätze zu finden.

Dabei erbitten wir auch die Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinde. Gemeinsam scahffen wir die Aufbereitung eines guten Bodens für die Zu-kunft unserer schönen Gemeinde!

• Soziales MurauMurau setzt viel für die Aufrechterhaltung

von Sozialhilfeverband, Seniorenheim, Be-hindertenhilfe und Jugendwohlfahrt ein – pro Jahr ist es rund eine Million Euro. Für Hauskrankenpflege und Heimhilfe sind es jährlich weitere € 50.000,00.

• G´scheit lernenMurau ist wissbegierig! Daher wollen wir

das qualitativ hochwertige Bildungsangebot unserer Gemeinde stärken und auch leistbare Unterkünfte anbieten. Eine Arbeits- und Lern-Wohngemeinschaft soll entstehen und das Angebot gewährleisten.

• Gesundes KlimaDer ökologische Fußabdruck stimmt!

Wasserkraft, Biomasse sichern eine Vor-reiterrolle. Die Auszeichnung zur Klima-schutzgemeinde ist Indiz dafür.

• Kultur genießenOb Volksschauspiele, Samson oder Rock-

konzert! Murau lebt Kultur und profitiert von einem noch reichhaltigen Portfolio zwischen Tradition und Aventgarde.

• Schnelle WegeGute Lagen entscheiden über Ansiedlung

von Betriebsstandorten. Und auch Initiati-ven zum Ausbau der Murtalbahn und der innerstädtischen öffentlichen Mobilität.

• Natur, ArchitekturBäuerliche Kulturlandschaften und archi-

tektonische Besonderheiten. Murau bietet beides. Das macht den besonderen Charme unserer Gemeinde aus.

• Alt und JungAltersentsprechende Angebote sind ein Ge-

bot der Stunde. Kinderkrippe, Kindergärten, Nachmittagsbetreuung für Schülerinnen, Sommercamps, Generationenpark und Kino.

• X‘und bleibenBeste medizinische Versorgung ist ein

Grundrecht. Murau bietet ein gutes Angebot, doch ist Wachsamkeit angesichts der Spar-maßnahmen der Krankenkassen geboten!

KommentarBgm. Thomas Kalcher

Page 27: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN 27

NEUMARKT

Neumarkt ist seit Jänner dieses Jahres zum Zentralort unserer Gemeinde ge-

worden. Die zukünftigen Vorhaben werden von diesem neuen Mittelpunkt geprägt sein. So gilt es, bereits in den alten Gemeinden Be-gonnenes nach neuen Kriterien zu bewerten und Gemeinsames weiter zu verfolgen.

Besonders stolz bin ich auf die positiven Entwicklungen in der Gesundheitstherme Wildbad, wo ein Vorzeigeprojekt in unserer Gemeinde entsteht.

In der ersten Mutter und Kind REHA Ös-terreichs werden mehr als 110 hochquali-fizierte Arbeitsplätze in Gesundheits- und Tourismusberufen entstehen.

Durch die Sicherung des Liftbetriebes auf der Grebenzen erwarte ich mir einen starken Impuls für unsere Tourismuswirtschaft und damit eine Stärkung unserer Gewerbe-, Han-dels- und Dienstleistungsbetriebe.

Diese spürbare Aufbruchsstimmung in vielen Bereichen werden wir als Gemeinde bestmöglich unterstützen und nachhaltige, generationentaugliche Projekte auch entspre-chend fördern.

Wenn wir alle die uns aufgetragene Verant-wortung wahrnehmen und das Gemeinsame in den Vordergrund stellen, bin ich fest davon überzeugt, dass wir viele positive Entwick-lungen initiieren und Projekte umsetzen kön-nen und Neumarkt damit zu einem lebens- und liebenswerten Lebensraum gestalten werden.

Josef Maier (5. von links) und sein Team.

STVP

Eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre wird es sein, einen Le-

bensraum zu schaffen, in dem alle Generati-onen in hoher Lebensqualität leben können, um damit der Abwanderung entgegen zu wirken.

Dazu gehört ein Angebot an Arbeitsplätzen und leistbarem Wohnraum. Auch gilt es, die Wirtschaft stärken. Unser Ziel ist es, Neu-markt als starken Wirtschaftsraum der Regi-on zu positionieren.

Dazu gilt es unsere Chancen im Tourismus zu nutzen und unsere bestehenden Betriebe und Dienstleister in ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit zu unterstützen. Darüber hinaus wollen wir ein positives Klima für Neugrün-dungen schaffen – etwa durch entsprechende Förderungen und Infrastrukturmaßnahmen.

Eine Markenentwicklung für die Gemein-de, mit dem Ziel, ein Alleinstellungsmerk-mal für Neumarkt herauszuarbeiten und die Identifikation der Bevölkerung zur „Marke Neumarkt“ zu festigen, soll diesen Prozess unterstützen.

Im Bereich Jugend/Bildung/SeniorInnen möchten wir ein entsprechendes Angebot an Dienstleistungen, im Bildungsbereich, der Mobilität, der Freizeitgestaltung und Al-tersversorgung schaffen. Dazu gehört auch die Erstellung eines Verkehrskonzepts für den öffentlichen Verkehr, das den Anforde-rungen und Bedürfnissen der Bevölkerung bestmöglich entspricht. Dieses Konzept soll Zugverbindung, Radwege sowie Verkehrs-mittel zwischen den Ortsteilen umfassen. Wir wollen Neumarkt als Schul- und Ausbil-dungsstandort stärken und ausbauen. Weiters sollen sich alle Generationen auf eine umfas-sende gesundheitliche Versorgung vor Ort verlassen können.

Für unsere Familien wollen wir Neumarkt zur familienfreundlichsten Gemeinde des Bezirks machen. Eltern sollen die Gewiss-heit haben, dass ihre Kinder optimal betreut werden, gut aufgehoben sind und die besten Entwicklungschancen haben. Jungfamilien sollen das Gefühl haben, willkommen zu sein.

KommentarBgm. Josef Maier

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UNSERE GEMEINDEN28

NIEDERWÖLZ

Es ist nicht leicht, große Projekte wie in Niederwölz umzusetzen, weil es auch

sehr schwer ist, die Bevölkerung zu über-zeugen, dass es für den Ort das Beste ist. Es ist uns aber trotz kleiner Seitenhiebe von ein paar Mitbürgern sehr gut gelungen, und die Bestätigung bekamen wir bei der Gemeinde-ratswahl am 22. März. Man sah, dass unsere Politik honoriert wird: keine leeren Verspre-chungen, ehrliche Arbeit, zugehen auf die Menschen.

Ich bin seit über 25 Jahren in der Kommu-nalpolitik, mittlerweile schon neun Jahre als Bürgermeister tätig. Ich kenne daher auch die zwei Seiten der Landespolitik. Bis vor fünf Jahren gab es nur ein Gegeneinander, dann kam die Reformpartnerschaft und da könnt ihr mir glauben, dass dies für unser Land sicher das bessere ist.

Auch die Gemeindestrukturreform war wichtig, obwohl ich sicher bin, dass auch dort wo es Sinn gemacht hat, Fehler in der Um-setzung passiert sind. Meiner Meinung nach, wäre doch etwas mehr Fingerspitzengefühl angebracht gewesen.

Gearbeitet und umgesetzt wurde sehr viel in den letzten fünf Jahren in unserem Bundes-land, vor allem von unserem Landeshaupt-mannstellvertreter Hermann Schützenhöfer und unserer Landtagsabgeordneten Manuela Khom. Ich wünsche der Bevölkerung des Bezirkes Murau, dass ehrliche, sachliche und gute Politik belohnt wird.

Eine starke Volkspartei im Land ist Garant für eine erfolgreiche Zukunft. Deswegen ge-hen wir am 31. Mai zur Wahlurne und wäh-len die Österreichische Volkspartei, sodass wir Bürgermeister weiterhin eine starke An-sprechstelle in Bund und Land, aber auch im Bezirk mit Manuela Khom und in Graz mit Hermann Schützenhöfer haben.

Bürgermeister Walter Koller (sitzend, 2. von links) mit den ÖVP-Gemeinderäten.

STVP

Am 16. April wurde in der konstitu-ierenden Sitzung des neu gewählten

Gemeinderates in Anwesenheit von Bezirk-shauptmann HR Dr. Florian Waldner Walter Koller einstimmig wieder zum Bürgermeister gewählt. Ebenfalls einstimmig gewählt wur-den Vizebürgermeister Albert Brunner und Gemeindekassier Werner Haselmann. Bei der Gemeinderatswahl am 22. März erhielt die ÖVP 295 Stimmen und 7 Mandate, 112 Stimmen und 2 Mandate gingen an die SPÖ.

Astrid Ofner kam nach dieser Wahl bei der ÖVP neu in den Gemeinderat.

Ich glaube, ein großer Teil unseres Erfolges hängt mit einem Ausspruch zusammen: „Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der an-dere packt sie heftig an und handelt.“

Aber auch mit Freude soll man Politik ma-chen, keine leeren Versprechungen, ehrliche Arbeit und ein Zugehen auf die Menschen, dann sollte bei den Wahlen wie in Nieder-wölz die Belohnung kommen.

KommentarBgm. Walter Koller

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UNSERE GEMEINDEN 29

OBERWÖLZ

Für alle, die mich noch nicht so gut ken-nen, darf ich mich kurz vorstellen.

Ich wurde in Schönberg-Lachtal geboren und besuchte die Volksschule in Schönberg und die Hauptschule in Oberwölz. Meine Berufsausbildung als Koch und Kellner ab-solvierte ich im Lachtalhaus.

Ich bin seit 30 Jahren mit meiner Frau Bar-bara verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter, Martina und Nici. Seit September 1984 bin ich als selbstständiger Gastwirt in Schönberg-Lachtal tätig.

In den Sommermonaten war ich viele Jah-re als Fernfahrer in fast allen EU-Ländern unterwegs, habe aber auch am Bau und im Forst gearbeitet. Deshalb kenne ich auch bei-de Seiten der Medaille, die des Arbeitgebers aber auch jene des Arbeitnehmers. Sehr ver-traut ist mir auch die bäuerliche Arbeit, bin ich doch auf einem gast- und landwirtschaft-lichen Betrieb aufgewachsen.

Die Mitarbeit in den örtlichen Vereinen und Institutionen war mit stets ein Anliegen. So bin ich Vorsitzender des Tourismusver-bandes Oberwölz-Lachtal, Obmann der ört-lichen Jagdgesellschaft, Vorstandsmitglied im Musikverein, der Union Schönberg-Lach-tal und des ÖKB Schönberg-Lachtal. Als leidenschaftlicher Jäger ist die Jagd ist für mich nicht nur Hobby, sondern auch Ener-giespender.

Die von mir angestrebte Aufgabe, Bürger-meister der Stadtgemeinde Oberwölz zu wer-den, wird eines hohen Einsatzes bedürfen. Deshalb übe ich dieses Amt hauptberuflich aus. Meinen Betrieb am Lachtal wird mei-ne Tochter Martina weiterführen. Auf die-se Weise werde ich mit voller Kraft für die Stadtgemeinde Oberwölz arbeiten.

Bürgermeister Hannes Schmidhofer (6. von links) mit seinem Team.

STVP

Die Stadtgemeinde Oberwölz ist eine ausgesprochene Wohlfühlgemeinde.

Kindergarten, zwei Volksschulen und die Musikhauptschule (Neue Mittelschule) bil-den die Grundlage für die Ausbildung un-serer Kinder.

Das Handwerk wird durch unsere Klein- und Mittelbetriebe weit über die Gemeinde-grenzen hinausgetragen und geschätzt.

Unser Ärzteteam ist jung, dynamisch, weiblich, bestens ausgebildet und bietet ne-ben der Praxis mit Hausapotheke auch eine Kinderarztpraxis an.

Dienstleistungsbetriebe sichern die Nah-versorgung und übernehmen die Bewirtung der Einheimischen und der gerne gesehenen Gäste.

24 vorbildlich geführte Vereine zeugen von einem ausgesprochen guten Zusammenleben der jungen und älteren Bevölkerung.

Ein kulturelles Aushängeschild ist das Ös-terreichische Blasmusikmuseum mit seinen jährlichen Sonderausstellungen, sowie das

gut dokumentierte Heimatmuseum.Das sportliche Freizeitangebot umfasst ne-

ben dem beheizten Schwimmbad einFußballstadion mit Trainingsplätzen, Ten-

nisplätze, Skaterrampen, Stocksporthalle,Nordic Walking-, Rad- und Wanderwege

und nicht zuletzt das international bekannte Schigebiet Lachtal.

Das schöne Seniorenwohnheim, welches einen sehr guten Ruf genießt, ist eine wich-tige Institution in unserer Gemeinde.

Die Gemeinde zählt derzeit rund 3.000 Einwohner und erstreckt sich über eine Grö-ße von 21.000 ha und hat 220 km öffentliche Straßen zu betreuen.

Der Bogen der Gemeinde spannt sich vom Hochstubofen in den Eselsberger Almen bis zum Schönbergkopf am Lachtal (Fahrzeit Hölzlerhütte – Lachtalhaus gut 40 Minuten).

Jetzt geht es darum, diese große Stadt-gemeinde bestmöglich zu verwalten, neue Perspektiven zu erstellen und Projekte zum Wohle der Bevölkerung abzuwickeln.

• HochwasserschutzDer Bau der Geschiebesperre ist für die

Stadtentwicklung wichtig.

• FeuerwehrrüsthausDas Rüsthaus platzt aus allen Nähten, des-

halb wird ein Neubau an der Stadteinfahrt geplant. Das aktuelle Rüsthaus soll von anderen Vereinen, die eine Wirkungsstätte brauchen, genutzt werden.• Freizeitzentrum

Mit der Errichtung eines Hochseilkletter-gartens wird dessen Attraktivität erhöht.

• VolksschuleEs ist erforderlich, die in die Jahre gekom-

mene Volksschule zu sanieren.

• SeniorenwohnheimKapazität des Seniorenheimes und die

Nachfrage nach „Betreutem Wohnen“ sind Anforderungen für die Zukunft.

KommentarBgm. Johann Schmidhofer

Page 30: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN30

RANTEN

Die Landtagswahlen stehen vor der Tür. Warum sollten wir wählen gehen und

warum sollten wir diesmal die ÖVP wäh-len? LHStv. Hermann Schützenhöfer hat in seinem neuen Programm einen Schwerpunkt auf die Entwicklung des ländlichen Raums gesetzt.

Für uns ein wichtiges Thema! Seit Jahren versucht die SPÖ immer mehr die Steiermark in Großregionen zu entwickeln und dadurch gehen immer mehr Arbeitsplätze in unserer Region verloren. Hermann Schützenhöfer hat schon oft bewiesen, dass er Vorhaben, die er verspricht, durchsetzt.

Er hat aber auch schon in der Vergangen-heit bewiesen, dass man ihm vertrauen kann. Ohne ihn und die ÖVP gäbe es wichtige Bezirkseinrichtungen wie die Bezirkshaupt-mannschaft, das Bezirksgericht, das Bezirks-kommando der Polizei, die Bauernkammer und viele andere Einrichtungen in unserem Bezirk nicht mehr. Viele Arbeitsplätze wur-den dadurch erhalten und nur die ÖVP ist Garant dafür, dass diese Einrichtungen auch in Zukunft erhalten bleiben.

Die ÖVP ist aber auch jene Partei, die mit Hans Seitinger, Christopher Drexler und Christian Buchmann bewährte Landesräte stellt, die vieles in ihren Fachbereichen be-wegt haben.

Ich bin überzeugt, dass die ÖVP ein starkes Team stellt und deshalb die stärkste Kraft im Land werden sollte.

Deswegen sind die Landtagswahlen heuer besonders wichtig und ich bitte euch um rege Wahlbeteiligung und um die Stimme für die ÖVP und unseren Spitzenkandidaten Her-mann Schützenhöfer.

Bgm. Johann Fritz (2. von links) mit seinem Team

STVP

Die Gemeinderatswahlen waren für die ÖVP Ranten mit dem Erreichen der

absoluten Mehrheit ein schöner Erfolg.Wir erhielten 9 Mandate und stellen mit Jo-hann Fritz den Bürgermeister und mit Ernst Schnedlitz den Vizebürgermeister .

Jetzt geht es an die Arbeit und wir werden versuchen, möglichst alle von uns geplanten Vorhaben umzusetzen.

Besonders wichtig für uns ist der Wei-terausbau des Radweges, der Hof-und Haus-zufahrtswege, die Erweiterung und Um-stellung der Ortsbeleuchtung auf LED, der Hochwasserschutz in Seebach und die Er-weiterung der Gehwege, die Eingemeindung der Rinegger und die Ortsbeschilderung in Rinegg, die Verbesserung des „Breitbandes“ für das Internet.

Weitere Themen, die in den nächsten 5 Jah-ren die Gemeindearbeit prägen werden, sind

die Erhaltung der gesamten Infrastruktur, den Kindergarten und die Volksschule wei-

ter verbessern, Förderungen für den Touris-mus, der Wirtschaft und der Landwirtschaft,

Unterstützung aller unserer Vereine und auch für wichtige Bezirksthemen werden wir uns einsetzen.

Die neu gewählten ÖVP-Gemeindemanda-tare sowie der gesamte Parteivorstand wer-den sich einsetzen, damit wir Ranten weiter-hin lebenswert gestalten.

Für viele dieser Projekte werden wir die finanzielle Unterstützung des Landes benö-tigen.

Oftmals wurden wir für unsere Vorhaben vom Spitzenkandidat der ÖVP, Hermann Schützenhöfer, finanziell unterstützt und deshalb bitten wir euch um eure Stimme bei der Landtagswahl.

KommentarBgm. Johann Fritz

Page 31: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN 31

SCHEIFLING

Am 23. April bin ich zum Bürgermeister der Marktgemeinde gewählt worden. Es

war dies der Schlusspunkt einer monatelan-gen Wahlbewegung mit sehr großem persön-lichen Einsatz des gesamten ÖVP-Teams der Ortsgruppe Scheifling. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit einer neuen Mannschaft, mit frischen Ideen und entsprechender Aufbruchsstimmung für Scheifling etwas zu bewegen. Mit Geschlossenheit und Ent-schlossenheit für die neue Marktgemeinde Scheifling zu agieren, war unser Wahlmotto, die Wählerinnen und Wähler haben das ho-noriert und haben uns mit 7 Mandaten von 15 ausgestattet. Und das, obwohl 5 Listen bei dieser Wahl angetreten sind.

Es war in unserer Situation auch nicht schwierig, einen Partner zu finden, der mit uns gemeinsam die nächsten 5 Jahre für Scheifling arbeitet. Bei den Verhandlungen ist es uns in erster Linie um Themen und Be-dürfnisse für die Bevölkerung gegangen.

Die wichtigsten Punkte der nächsten Zeit sind das Zusammenwachsen unserer ehema-ligen Gemeinden. Ein weiterer Punkt ist, die Vorteile der neuen Gemeinde entsprechend zu nutzen, um für die Menschen unserer Gemeinde die Reformschritte sichtbar zu machen. Scheifling liegt strategisch sehr gut, daher ist es auch ein Ziel, den Wirtschafts-standort zu stärken.

Das Hauptaugenmerk wollen wir aber auf den Wohnungs- und Hausbau richten. Natür-lich streben wir mit den Nachbargemeinden eine gute Zusammenarbeit an. Wo es mög-lich ist, können wir gemeinsam Ressourcen nutzen.

In diesem Sinne freue ich mich auf arbeits-reiche, spannende 5 Jahre.

STVP

STVP

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Gemeinderats wurde

Gottfried Reif zum neuen Bürgermeister der Marktgemeinde Scheifling gewählt.

Die ÖVP Scheifling stellt nach dem Er-folg bei der Gemeinderatswahl, bei der man 7 Mandate erreichen konnte, erstmals nach 13 Jahren wieder den Bürgermeister. Nach Gesprächen mit allen im Gemeinderat ver-tretenen Fraktionen konnte man sich mit der Bürgerliste WIR-konstruktiv auf ein ge-meinsames Arbeitsprogramm für die näch-ste Periode einigen. „Mich freut, dass wir mit WIR-konstruktiv einen Partner gefunden haben, welchem es um Sachpolitik und nicht um die Besetzung von Ämtern gegangen ist.

Wir sind zuversichtlich, so eine erfolgreiche Ära in der Scheiflinger Gemeindepolitik einläuten zu können“, so der neu gewählte Bürgermeister Gottfried Reif.

Scheifling soll unter der neuen Gemein-deführung aufblühen und zum Nr.1-Wirt-schaftsstandort des Bezirkes Murau werden. Hauptaugenmerk soll in Zukunft auf ver-nünftiges, ökologisches und wirtschaftliches Handeln gelegt werden. „Wir wollen uns mit einer verantwortungsvollen Politik die nöti-gen Spielräume verschaffen um Scheifling zu einem top Lebens- und Wirtschaftsraum zu machen. Ich lade alle Fraktionen ein, mit uns gemeinsam die Zukunft zu gestalten“, so Reif abschließend.

• LebensraumSport, Fitness, Freizeit, Erlebniswander-

wege für Jung und Alt, Marktplatzneugestal-tung - Belebung des Marktplatzes

• WohnraumBedarfsgerechtes Wohnen, Erheben des

Bedarfes, Zusammenführen von Nachfrage und entsprechendem Bauträgerangebot, Be-baung der Kirchengründe (Greimblick) als Vorzeigemodell

• WirtschaftArbeitsplätze sichern und erweitern, beste-

henden Firmen helfen, bestehende Firmen stärken, Rahmenbedinungen schaffen, Kon-takte knüpfen, Bedarf erheben, im Bezirk der Wirtschaftsstandpunkt werden.

• Kultur und SozialesErhaltung und Ausbau der Altenbetreuung,

Jungendbetreuung, Unterstützung der Ver-eine und Kulturprojekte

• StraßenverkehrVerbesserung des Straßenzustandes, Er-

weiterung der Beleuchtung, Ausbau der Gehsteige

KommentarBgm. Gottfried Reif

Bgm. Gottfried Reif (8. von rechts) mit seinem Team.

Page 32: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN32

SCHÖDER

Bgm. Rudolf Mürzl (3. von links) mit seinen Gemeinderäten. STVP

Bei der konstituierenden Gemeinderats-sitzung am 21.04.2015 wurden Ortspar-

teiobmann Rudolf Mürzl zum Bürgermeister und ÖAAB Bezirksobmann Klaus Kollau zum Vizebürgermeister von Schöder gewählt und vom anwesenden Bezirkshauptmann HR Dr. Florian Waldner angelobt. Die weiteren Mandatare der ÖVP sind Elisabeth Knapp, Michael Bischof und der Bauernbundobmann Andreas Karl. Die weiteren Fraktionen (SPÖ,

Bunt) sind mit jeweils 2 Mandataren im Ge-meinderat vertreten, wobei Harald Wallner (SPÖ) zum Gemeindekassier gewählt wurde.

Bürgermeister Rudolf Mürzl appellierte in seiner Antrittsrede an den gesamten Ge-meinderat, gemeinsam für Schöder und ihre BürgerInnen zu arbeiten und wünschte sich von allen Fraktionen eine konstruktive und faire Zusammenarbeit zum Wohle unserer Heimatgemeinde.

• GestaltungDurch die Neugestaltung des Dorfplatzes

wird auch das Ortszentrum von Schöder auf-gewertet. Besonderer Schutz der Fußgänger und unserer Kinder liegt uns am Herzen.

• WohnraumLaut dem aktuellen Flächenwidmungs-

plan sind derzeit in der Gemeinde Schöder 14 Bauplätze ausgewiesen. Wir bieten aktive Hilfestellung bei der Vermittlung zwischen Häuslbauern und den Grundbesitzern an. Zudem sind wir bestrebt, weitere Baugründe in unserer Gemeinde zu finden.

• HochwasserschutzNach dem erfolgten Spatenstich und Bau-

beginn für das Projekt Katschbach in Baier-dorf im Dezember 2014 werden wir bis zum geplanten Baustellenende 2018 alles daran setzen, die Sicherheit von Leib und Leben so-wie Hab und Gut in Baierdorf für zukünftige Generationen zu gewährleisten.

• LebensqualitätEin zentrales Thema ist für uns, Schöder

in Zukunft noch lebenswerter zu machen. Vor allem im Bereich des lebenswerten Al-terns werden wir entsprechende Angebote wie „Essen auf Rädern“ sowie die Zurver-fügungstellung von Pflegebedarf und Hilfs-diensten (Pflegebetten, Rollstühle, 24 Stun-denpflege, Besuchsdienst…) ausbauen bzw. neu schaffen.

• BreitbandMit der geplanten Breitbandoffensive,

also dem Ausbau der schnellen Internetan-bindung von Schöder (Glasfaser/Festnetz), erhöhen wir die wirtschaftliche Attraktivi-tät Schöders, um vorhandene Arbeitsplätze abzusichern und die passenden Rahmenbe-dingungen zu schaffen, damit sich auch neue Betriebe ansiedeln können.

KommentarBgm. Rudolf Mürzl

Die Gemeinderatswahlen sind geschla-gen, die Landtagswahlen stehen vor

der Tür. Die ÖVP ist als klarer Sieger aus der Gemeinderatswahl hervorgegangen und ich danke allen, die mit ihrem Einsatz und ihrer Unterstützung zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Dieser Dank gilt nicht nur meinem Team vor Ort, sondern auch der Steirischen Volks-partei, allen voran unserer rührigen Land-tagsabgeordneten Manuela Khom und dem Ersten Landeshauptmannstellvertreter Her-mann Schützenhöfer. Sie haben uns Schö-derer nicht nur im Wahlkampf, sondern auch im Laufe der letzten Jahre sehr großzügig unterstützt.

Ich bitte nun um Eure Stimme für die Stei-rische Volkspartei mit Hermann Schützen-höfer an der Spitze, um diesen erfolgreich eingeschlagenen Weg für unser Heimatland fortsetzen zu können.

Page 33: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN 33

ST. GEORGEN AM KREISCHBERG

Am 31.Mai findet unsere Landtagswahl statt. Dieser Wahltag ist nicht nur für

uns Steirer besonders interessant. Ganz Österreich wird neugierig sein, ob

die Gemeindestrukturreform für die Reform-partnerschaft Auswirkungen haben wird.

In meiner bisherigen Amtszeit habe ich mit Hermann Schützenhöfer einen verlässlichen Partner gefunden, der sich mit mir für unsere Gemeinde einsetzt. Er hat stets eine offene Tür und ist immer um Lösungen und Unter-stützung für uns bemüht. Für die Projekte in unserer Tourismusgemeinde gibt es ja immer wieder finanzielle Wünsche und Anliegen.

Für die Zukunft ist es besonders wichtig, dass unser ländlicher Raum mit Arbeitsplät-zen gestärkt wird.

Diverse Bereiche der öffentlichen Verwal-tung und Betreuung kann man auch bei uns bearbeiten. Es gibt genug Möglichkeiten, welche man mit entsprechendem Ausbau des Breitbandinternet nutzen könnte. Das wäre für mich, dem Land „Raum und Zukunft“ geben.

Ein Wort zu den Landtagswahlen: Mit der Stimme für die ÖVP werde auch ich weiter unterstützt, für meine Partnerschaft mit Her-mann Schützenhöfer!

Bgm. Cäcilia Spreitzer, VBgm. Wolfgang Edlinger.STVP

• LebensraumUnsere Gemeinde soll ein Hauptwohnsitz-

ort bleiben. Mit dem Erhalt der Arbeitsplätze und Schaffung neuer Arbeitsmöglichkeiten wird uns das gelingen.

• Kultur und VereineMit unseren Vereinen und dem Kulturgut

pflegen wir Traditionen und wollen diese für die Zukunft erhalten. Mit jeder persönlichen Unterstützung bei unseren Veranstaltungen kann eine zusammenführende Dorfgemein-schaft gelebt und gepflegt werden.

• WirtschaftUnsere Tourismusgemeinde bietet sehr

viele Möglichkeiten der Berufstätigkeit spe-ziell in den Wintermonaten. Handel, Gewer-be und Gastronomie sind verlässliche Partner

• HochwasserschutzIn den kommenden Jahren werden die Pro-

jekte der Hochwasserschutzmaßnamen um-gesetzt.

• InfrastrukturWir werden in den kommenden Jahren an

dem Erhalt und an der Verbesserung unseres Wegenetzes kontinuierlich weiter arbeiten.

KommentarBgm. Cäcilia Spreitzer

Page 34: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN34

ST. LAMBRECHT

Bgm. Fritz Sperl (4. von links) mit seinem ÖVP-Team. STVP

• InfrastrukturGerade weil die Bedeutung des ländlichen

Raumes in allen Programmen und politi-schen Statements immer wieder betont und hervorgehoben wird, ist die Erhaltung und Verbesserung unserer Infrastruktur ein ganz zentrales Thema. Gerade in einer Gemeinde mit einem Straßennetz von über hundert Ki-lometern ist die Herausforderung eine beson-ders große, alle Gemeindewege und Hofzu-fahrten bestmöglich in Stand zu halten.

• TourismusNach einigen Turbulenzen bei den Grebenzen-

liften konnte mit Karl Schmidhofer ein neuer Betreiber und damit ein neuer Impulsgeber ge-funden werden. Durch ein motiviertes touristi-sches Miteinander in der Region werden wir den erforderlichen Rückenwind erzeugen und dieses Schigebiet wieder nach vorne bringen. Gleich-zeitig werden wir mit viel Gespür und Vernunft weitere wirtschaftliche und arbeitsplatzsichernde Akzente setzen.

• Schule und BildungEin Ort ohne Schule ist langfristig zum

„sterben“ verurteilt. Darüber hinaus haben auch unsere Kinder ein Recht darauf, ihre Schule in einer zumutbaren Zeit zu errei-chen. Zur Erhaltung und langfristigen Si-cherung unseres Schulstandortes werden wir einen kreativen Schwerpunkt in unserer NMS-St. Lambrecht setzen, den es österrei-chweit nicht gibt. Damit geben wir unserer Schule wieder eine Zukunft.

• JugendWie in vielen Gemeinden der Steiermark müs-

sen wir unserer Jugend eine Perspektive für ihre Zukunft in der Region geben. Es muss gelingen, durch gezielte auf den ländlichen Raum abge-stimmte Maßnahmen Arbeitsplätze anbieten zu können und damit der Abwanderung Einhalt zu gebieten. Wir arbeiten für St. Lambrecht und Umgebung gerade ein Konzept aus, mit dem es uns gelingen wird, Arbeitsplätze in die Region zu holen.

• KulturDas kulturelle Angebot in der neuen Ge-

meinde St. Lambrecht besticht durch die einzigartige Mischung aus traditionellem bäuerlichem Kulturgut mit modernen zeit-genössischen Angeboten und Darbietungen, umrahmt und beeinflusst von kulturellen kirchlichen Einflüssen des Benediktiner-stiftes St. Lambrecht. Es gilt diesen einzigar-tigen Mix zu erhalten und den Kulturinteres-sierten weiterhin nahe zu bringen.

• GemeinsamkeitAuch wenn es uns gelungen ist die beiden Ge-

meinden St. Blasen und St. Lambrecht zusammen zu führen, so werden wir auch weiterhin daran arbeiten müssen, dass sich die Vereine und die Bevölkerung zusammenfinden und das Gefühl haben auch zusammen zu gehören. Die bisher be-stehenden Unterschiede bei den Förderungen etc. gilt es mit Augenmaß anzugleichen. Ebenso sind wir auf einem sehr guten Weg der gegenseitigen Akzeptanz und Wertschätzung.

KommentarBgm. Fritz Sperl

Während die Aufgaben in der Gemein-de und die Anforderungen an die

Gemeinde laufend steigen, werden auch die finanziellen Mittel im Bund und Land immer mehr gekürzt. Und so stellen sinkende Ein-nahmen und steigende Ausgaben auch St. Lambrecht vor oft beinahe unlösbare Aufga-ben. Die Ertragsanteile, die wohl unverzicht-barste Einkommensquelle der Kommune, sind nicht nur zu Gunsten der Ballungsräu-me vollkommen ungerecht verteilt, sondern werden durch die Bevölkerungsentwicklung auch kontinuierlich weniger. Der Verlust von fast 400 Arbeitsplätzen in den Großbetrieben der Fa. Leitner und der DNW verstärkt e diese Negativentwicklung zusätzlich, sodass St. Lambrecht unweigerlich zu einer Zu-schussgemeinde werden musste. Auch wenn die Rahmenbedingungen alles andere als besser geworden sind, ist es dennoch gelun-gen in die touristische Entwicklung zu inve-stieren. Gleichzeitig haben sich auch wieder einige kleinere örtliche Handwerksbetriebe etabliert, die Arbeit und Einnahmen schaf-fen. Gerade durch den Neustart bei den Gre-benzenliften und einige zukunftsweisende betriebliche Konzepte und Entwicklungen wurden Impulse gesetzt, die für einen posi-tiven Wind in die Zukunft sorgen. Wir wollen unsere Gemeinde nicht nur verwalten, wir werden vielmehr gestalten und für frischen Wind sorgen.

Page 35: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN 35

ST. PETER AM KAMMERSBERG

Etwas mehr als ein Monat ist es nun her, dass ein neuer Gemeinderat gewählt

worden ist. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich für das große Vertrau-en, das mir und meinem Team von der ÖVP St. Peter am Kammersberg entgegengebracht wurde, bedanken.

Wir haben dem Wählerwillen entsprechend den Auftrag der Bevölkerung umgesetzt. In zahlreichen Gesprächen hat sich schließlich eine Einigung auf eine Teilzeitlösung mit der SPÖ ergeben.

Mein Ziel für die kommenden 5 Jahre ist es, mehr Transparenz, intensivere Zusammenar-beit und mehr Wertschätzung gegenüber den Mitgliedern in den Gemeinderat zu bringen.

Ein entscheidender Faktor für das Gelingen einer guten Gemeindearbeit in den nächsten Jahren wird es sein, die anstehenden Anlie-gen und Probleme der Bürger nicht nur zu hören, sondern aufzugreifen und bestmög-liche Lösungen dafür zu finden. Lösungen, die gut durchdacht und langfristig allen hilf-reich sind.

Ich werde in den nächsten drei Jahren weiterhin als Gemeindekassier für unsere Marktgemeinde tätig sein. Ab März 2018 werde ich das Amt des Bürgermeisters über-nehmen.

Gemeindekassier Herbert Göglburger (6. von rechts) mit seinem Team.

STVP

Das Team der VP-Gemeinderäte ist seit der letzten Gemeinderatswahl um ein

Mandat größer geworden.Mit Herbert Göglburger an der Spitze stellt

die ÖVP St. Peter den zukünftigen Bürger-meister (ab 2018) in der Gemeinde. Neben seiner Tätigkeit als Gemeindekassier ist er Ansprechpartner für viele Fragen des täg-lichen Gemeindelebens. Mit Edmund Plank steht ein sehr engagierter Feuerwehrkom-mandant in unseren Reihen, der sich für eine „kostenoptimierte“ Arbeit in der Gemeinde und für die Förderung und Unterstützung unserer Vereine einsetzt. Peter Trattner, ein Land- und Gastwirt, ist mit großem Engage-ment für den Tourismus und die Erhaltung der Kultur in der Gemeinde dabei. Alfred Staber ist ein neu gewählter Gemeinderat. Er setzt sich vor allem für die Bereiche Fa-milie, Gesundheit und Sport ein und ist auch Ansprechpartner für alle Arbeitnehmer in der Gemeinde. Mit Christine Schmiedhofer

haben wir ein weiteres neues GR-Mitglied in unseren Reihen. Ihre zukünftigen Schwer-punkte werden vor allem die Anliegen der Jugend, der Familien sowie der Frauen und Senioren in der Gemeinde betreffen. Man-fred Künstner ist das am längsten dienende Mitglied im Gemeinderat. Als Landwirt und Obmann der Schützengarde Pöllau am Greim tritt er vor allem für die Erhaltung von Tradition und Brauchtum sowie für die An-liegen im Bereich der Land- und Forstwirt-schaft in der Gemeinde ein. Ein weiteres er-fahrenes Gemeinderatsmitglied in unserem Team ist Anna Stocker. Sie setzt sich außer den Bereichen Soziales und Generationen auch noch für die Schwerpunkte Kultur und Bildung ein.

Gemeinsam werden wir mit Unterstützung der Steirischen Volkspartei unter Hermann Schützenhöfer und mit unserer Landtagsab-geordneten Manuela Khom das Beste für un-sere Gemeinde geben.

• SchulzentrumUm den Schulstandort in unserer Gemein-

de langfristig zu erhalten und zu sichern ist es höchst notwendig die bereits überfällige Sanierung des Schulzentrums in Angriff zu nehmen. Mit Unterstützung des Landes Steiermark wollen wir dieses Großprojekt umsetzen.

• StraßensanierungWir haben uns zum Ziel gesetzt, die Sanie-

rung der beiden Eichbergwege in der kom-menden Gemeinderatsperiode umzusetzen. Mit Unterstützung des Landes Steiermark.

• SportplatzUnzählige Kinder und Jugendliche aus der

Gemeinde spielen in den zahlreichen (Nach-wuchs-) Mannschaften des Sportvereines St. Peter. Grund genug, den Sportplatz ordent-lich zu sanieren.

KommentarGK Herbert Göglburger

Page 36: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN36

STADL-PREDLITZ

Die Wahlen in der Gemeinde sind ge-schlagen, die Funktionen verteilt. Rein-

hard Kollau wurde mit zehn Stimmen zum Gemeindekassier, Erich Moser mit fünfzehn Stimmen zum Vizebürgermeister, und ich mit neun Stimmen zum Bürgermeister gewählt.

Unser Leben besteht aus Veränderungen. So hat sich auch in meinem beruflichen Le-ben schon vieles verändert. Nach der abge-schlossenen Tischlerlehre habe ich einige Jahre in der Holzbranche gearbeitet, dann legte ich die Gesellenprüfung als Zimmerer ab. In den Wintermonaten hatte ich die Ge-legenheit, die Polierschule zu besuchen und schloss diese mit einer Abschlussprüfung erfolgreich ab. Die Arbeitsstelle bei einem Baumeister im Lungau war für mich sehr lehrreich und ich konnte viele Erfahrungen am Bausektor sammeln. Als ich im Jahr 2007 bei den Stmk. Landesbahnen in Murau eine Stelle bekam, begann für mich wieder ein völlig neuer Abschnitt. In kurzer Zeit habe ich mir die erforderlichen Fachkennt-nisse aneignen können und die notwendigen Prüfungen für den Posten als Gleismeister absolviert.

Seit nunmehr fünfzehn Jahren bin ich Mit-glied der ÖVP, davon habe ich acht Jahre lang im Gemeinderat mitarbeiten dürfen. Die letzten fünf Jahre war ich auch als Ortspar-teiobmann tätig. Als Bürgermeister möchte ich mit meinem Team über alle Orts- und Parteigrenzen hinweg zur Zusammenarbeit einladen und freue mich auf die kommenden, herausfordernden Aufgaben in unserer neuen Gemeinde Stadl-Predlitz.

Bgm. Johannes Rauter (2. von links) mit seinem Team. STVP

Nur gemeinsam sind wir stark!Nach diesem Motto möchte sich die

Gemeinde Stadl-Predlitz auf den Weg in die neue Zukunft machen.

Unsere Gemeinde ist unsere Heimat und unser wertvoller Lebensraum für alle Ge-meindebürgerInnen.

Es wird kein leichter Weg werden, aber es bedarf des Einsatzes Aller, unsere schöne Gemeinde lebenswert und attraktiv zu ge-stalten und zu erhalten.

Wir müssen eine Balance zwischen den Ortsteilen Stadl, Einach, Predlitz, Turrach und Turracherhöhe herstellen, um die wach-senden Anforderungen in der großen, neuen Gemeinde bewältigen zu können. Es wird wichtig sein, den finanziellen Rahmen des Gemeindebudgets einzuhalten und die Un-terstützung vom Land Steiermark voll aus-zuschöpfen.

Das Breitbandinternet bietet der entlegenen Regionen die Chance auf bessere wirtschaft-

liche Entwicklungen. Wir müssen aber wei-terhin unserer Jugend eine Chance auf gute Ausbildung in unserer Region geben. Die Jugendlichen sind die tragenden Säulen der Vereine, daher ist es besonders wichtig, ih-nen Heimatverbundenheit und die hohe Le-bensqualität in der Gemeinde Stadl-Predlitz zu vermitteln.

Besonders Vereinswesen, Brauchtum und Volkskultur sind wichtige Faktoren für die Bindung und den Zusammenhalt unserer Be-völkerung.

Es muss uns gelingen, Altbewährtes wei-terzuführen, neue Ideen aufzugreifen und umzusetzen und pessimistische Vorurteile fallen zu lassen, um die Gemeinde für die Zukunft zu stärken.

Unser Anliegen ist es, parteipolitisches Denken außer Acht zu lassen, um für das Wohl unserer neuen Gemeinde Stadl-Pred-litz konstruktiv arbeiten zu können.

KommentarBgm. Johannes Rauter

Page 37: Für unseren Bezirk Murau

UNSERE GEMEINDEN 37

TEUFENBACH-KATSCH

Bei der konstituierenden Sitzung am 23. April 2015 wurde ich zum Bürgermei-

ster unserer neuen Gemeinde Teufenbach-Katsch gewählt. Das Ergebnis der GR Wahl am 22. März 2015 ist für mich ein eindeutiger Auftrag, mit allen im Gemeinderat vertre-tenen Parteien zusammenzuarbeiten.

Ich bin mir der Verantwortung und der Be-deutung meiner neuen Aufgabe sehr bewusst und werde mich mit voller Kraft für unsere Gemeinde einsetzen. Vorrangiges Ziel ist die Zusammenführung unserer Orte und das Fördern eines guten Miteinanders aller Bürgerinnen und Bürger. Sehr wichtig ist mir auch ein guter Kontakt mit den Verant-wortlichen des Landes Steiermark und den Mitgliedern des Steirischen Landtages. Ge-nauso wie in der Gemeinde braucht es auch im Land Steiermark Verantwortungsträger, die unsere Sorgen wahrnehmen und unsere Anliegen vertreten.

Die neue Gemeinde Teufenbach-Katsch hat mit ihren starken gewerblichen- und land-wirtschaftlichen Betrieben eine gute Basis für eine gesunde wirtschaftliche Entwick-lung, damit wir uns auch in Zukunft in un-serer schönen Heimat wohlfühlen können.

Bgm. Thomas Schuchnigg (2. von links) mit seinem Team. STVP

Das Team der ÖVP Teufenbach-Katsch unter Führung von Bgm. Thomas Schu-

chnigg wird besonders auf das Zusammen-wachsen der Ortsteile der neu entstandenen Gemeinde hinarbeiten.

Dies soll u.a. durch Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger bei wesentlichen Entscheidungen in der Gemeinde, Förde-rung der Zusammenarbeit der bestehenden Vereine und Förderung der Familien insbes. durch leistbares Wohnen, flexible Kinder-betreuung sowie Sicherung bestehender und Schaffung neuer Arbeitsplätze erfolgen.

Weitere Schwerpunkte der Arbeit des Ge-meinderates werden die Verbesserung der Si-

tuation von Senioren durch den Ausbau der Aktion Essen auf Rädern und der Hauskran-kenpflege, die Förderung und Unterstützung der Betriebe sowie die Erhaltung einer intak-ten und lebenswerten Umwelt sein.

Spezielle Projekte, die möglichst rasch um-gesetzt werden sollen, sind die Sanierung des Kindergartens in Katsch und die Errichtung eines Hochwasserschutzes in Katsch, um auch den Bewohnern dieses Ortsteiles ein Leben in Sicherheit zu ermöglichen.

Das Team der ÖVP Teufenbach-Katsch ist überzeugt, dass wir gemeinsam die anste-henden Probleme und die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern können.

• Zusammenwachsen Es gilt die Voraussetzungen für ein faires und positives Miteinander in unserer neuen Gemeinde zu schaffen.

• Essen auf RädernDerzeit wird das Essen auf Rädern in Fro-

jach und Katsch angeboten, ein Angebot, das auf das gesamte Gemeindegebiet erweitert werden soll.

• FörderungAls eine besonders wichtige Säule unserer

Gesellschaft sehen wir unsere gewerblichen und landwirtschaftlichen Betriebe. Sichere Arbeitsplätze erhalten bzw. neue Arbeits-plätze zu schaffen ist ein vordringliches Ziel.

• KindergartenUm die erhöhte Nachfrage nach Betreu-

ungsplätzen für unsere jungen Gemeinde-bürgerInnen zu erfüllen, werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln das Projekt „Sanierung des Kindergartens Katsch“ vorantreiben.• Familien

Es gilt, der Nachfrage nach leistbarem Wohnen gerecht zu werden, um ein lebens-wertes Zuhause zu finden.

KommentarBgm. Thomas Schuchnigg

Page 38: Für unseren Bezirk Murau

4

Partnerschaft statt Koalitions-Hick-Hack. Mutige Reformen. Keine neuen Schulden. Ganz Österreich bewundert, was wir in der Steiermark auf diesem Weg zusammengebracht haben.

Schauen wir jetzt, dass wir unser Land ganz nach vorne bringen.

Dafür bitte ich Sie um Ihre Unterstützung.

Hermann Schützenhöfer und die Steirische Volkspartei

Die Steiermark zeigt, dass es auch anders geht.

stvp.at

Politik in Österreich?

2015LIS

TE

Erstmals steht eine Re- formpartnerschaft zur Wahl und am 31. Mai

2015 entscheiden die Steire-rinnen und Steirer, ob dieser steirische Weg des Miteinanders fortgesetzt werden soll. Und Hermann Schützenhöfer gibt den Weg vor: „Die Reformpa-rtnerschaft war nur der Anfang. Machen wir jetzt eine Zukunfts-partnerschaft daraus.“ Dafür wirbt Schützenhöfer mit „Erste Wahl für den Zweiten!“ – ge-meint ist damit die „Liste 2“. Denn ihm geht es darum, den in der Steiermark begonnenen Weg gut im Sinne des Landes weiter-zuführen, und dafür sind einige Themen im Fokus. Für ihn steht fest, dass mit der Reformpart-nerschaft das Schwierigste ange-gangen wurde, aber es auch noch

viel zu tun gibt. „Jeder Euro, den wir in der Verwaltung sparen, ist für Investitionen in die Zukunft gewonnen. Für neue Arbeits-plätze. Für soziale Sicherheit.“

Für die Steirische Volkspartei sind folgende vier Themen von höchster Bedeutung:

Mutige Reformen.Jeder Euro, den wir in der Ver-waltung sparen, ist für Investiti-onen in die Zukunft gewonnen.

Mehr Arbeit.Kein Thema bewegt die Men-schen mehr als „Arbeitsplätze“. Wir sind die, die beide Seiten kennen und verstehen: Betriebe, die im Wettbewerb stehen ge-nauso wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Unsere Lebensräume.Starke Gemeinden, Städte, Re-gionen: Mit mutigen Reformen haben wir die Grundlagen dafür geschaffen. Jetzt müssen Im-pulse für ihre Zukunft gesetzt werden. Ein eigenes Ressort für Regionalpolitik gehört für uns dazu.

Mehr Zukunft.Wissenschaft, Forschung, Inno-vation: Damit wollen wir die Steiermark wieder an die Spit-ze bringen. Von der Ausbildung über Spitzen-Forschung bis zu High-Tech-Arbeitsplätzen.

Weiter voran.Ganz Österreich bewundert, was wir in der Steiermarkzusammengebracht haben. Schauen wir jetzt, dass wirunser Land ganz nach vorne bringen.

LOKALES 5

Briefwahl

Im Gemeindeamt kann jeder formlos die Ausstellung einer

Wahlkarte beantragen. Ein An-trag auf Ausstellung einer Wahl-karte (Briefwahl) ist im Gemein-deamt schriftlich oder mündlich möglich (persönlich, nicht tele-fonisch). Ein schriftlicher Antrag muss spätestens am Mittwoch, dem 27. Mai eingebracht wer-den – für mündliche Anträge endet die Frist am Freitag, dem 29. Mai, um 12:00 Uhr.

„Fliegende Wahlbehörde“Wahlberechtigte, die am Wahltag wegen Krankheit oder Bettlägerig-keit nicht in das Wahllokal kom-men können und eine Wahlkarte

beantragt haben, können auch den Besuch einer „besonderen Wahl-behörde“ (fliegende Wahlbehörde) beantragen - Infos dazu ebenfalls in ihrem Gemeindeamt!

1. Geben Sie Ihre Stimme für die ÖVP und/oder für ÖVP-Kandidaten ab.

2. Legen Sie den Stimmzettel in das kleine Wahlkuvert und kleben Sie es zu.

3. Erklären Sie auf der Wahlkarte (großes Kuvert) mit Ihrer Unterschrift, dass Sie den Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt haben.

4. VeVeV rschließen Sie die Wahlkarte und werfen Sie diese in einen Postkasten bzw. übermitteln Sie die Wahlkarte rechtzeitig an Ihre Gemeinde (Einlangen spätestens bis zum Schließen des Wahllokals).

Selbstverständlich können Sie die Wahlkarte auch am Wahltag zur Wahl in einem Wahllokal nützen.In jeder Gemeinde gibt es zumindest ein Wahlkarten-Wahllokal, beachten Sie dabei jedoch die unterschiedlichenÖffnungszeiten. Nähere Informationen erhalten Sie auch bei ihrer Gemeinde.

So geben Sie Ihre Stimme richtig ab:

Wahlkarte ( = großes Kuvert) Wahlkarte ( = großes Kuvert) WStimmzettelWahlkuvert

Achtung! Ganz wichtig!Bitte persönlich unterschreiben!(Ihre persönlichen Daten sind bereits vorgedruckt.)

Mustergemeinde

Mustergemeinde

Max Mustermann16.5.2015

Max Musterman Mustergasse 11234 Mustergemeinde

Mustergemeinde

Mustergemeinde 201

Max Musterman Musterga1234 Mu

16.5.

Max x MMustermmmmÖVP Österreichische Volkspartei

Am Sonntag, dem 31. Mai finden die Landtagswahlen statt. Doch zusätzlich zur „normalen Wahl“ im Wahl-lokal gibt es weitere Möglichkeiten seine Stimme abzu-geben:

Freitag 22. Mai = (Vor-)WahltagNützen Sie die Möglichkeit, be-reits am Freitag, 22. Mai, jeden-falls von 17:00 bis 19:00 Uhr, Ihre Stimme abzugeben. Infor-mationen dazu erhalten Sie auch in Ihrem Gemeindeamt.

Die Wahlunterlagen müssen am Wahltag (So., 31. Mai) bis 16:00 Uhr in der Bezirks-hauptmannschaft einlangen!(Postweg beachten!)

Für Gesundheit und Zukunft:Christopher Drexler, 44. Landesrat fürGesundheit und Pflege, Wissenschaft und Forschung.

Unsere Chefin im Landtag:Barbara Eibinger, 35.Klubobfrau des ÖVP-Landtagsklubs.

Für Land und Leben: Hans Seitinger, 54. Landesrat für Landwirtschaft, Wasser und Wohnbau.

Für Dynamik und Vielfalt:Christian Buchmann, 52.Landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur.

So wählen Sie richtig- alle Informationen zur Stimmabgabe

Landesrat fürGesundheit und Pflege, Wissenschaft und Forschung.

Land und Leben: Hans Seitinger, 54. Landesrat für Landwirtschaft, Wasser und Wohnbau.

Wirtschaft, Europa und Kultur.

HermannSchützenhöferund sein Team

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Page 39: Für unseren Bezirk Murau

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Partnerschaft statt Koalitions-Hick-Hack. Mutige Reformen. Keine neuen Schulden. Ganz Österreich bewundert, was wir in der Steiermark auf diesem Weg zusammengebracht haben.

Schauen wir jetzt, dass wir unser Land ganz nach vorne bringen.

Dafür bitte ich Sie um Ihre Unterstützung.

Hermann Schützenhöfer und die Steirische Volkspartei

Die Steiermark zeigt, dass es auch anders geht.

stvp.at

Politik in Österreich?

2015LIS

TE

Erstmals steht eine Re- formpartnerschaft zur Wahl und am 31. Mai

2015 entscheiden die Steire-rinnen und Steirer, ob dieser steirische Weg des Miteinanders fortgesetzt werden soll. Und Hermann Schützenhöfer gibt den Weg vor: „Die Reformpa-rtnerschaft war nur der Anfang. Machen wir jetzt eine Zukunfts-partnerschaft daraus.“ Dafür wirbt Schützenhöfer mit „Erste Wahl für den Zweiten!“ – ge-meint ist damit die „Liste 2“. Denn ihm geht es darum, den in der Steiermark begonnenen Weg gut im Sinne des Landes weiter-zuführen, und dafür sind einige Themen im Fokus. Für ihn steht fest, dass mit der Reformpart-nerschaft das Schwierigste ange-gangen wurde, aber es auch noch

viel zu tun gibt. „Jeder Euro, den wir in der Verwaltung sparen, ist für Investitionen in die Zukunft gewonnen. Für neue Arbeits-plätze. Für soziale Sicherheit.“

Für die Steirische Volkspartei sind folgende vier Themen von höchster Bedeutung:

Mutige Reformen.Jeder Euro, den wir in der Ver-waltung sparen, ist für Investiti-onen in die Zukunft gewonnen.

Mehr Arbeit.Kein Thema bewegt die Men-schen mehr als „Arbeitsplätze“. Wir sind die, die beide Seiten kennen und verstehen: Betriebe, die im Wettbewerb stehen ge-nauso wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Unsere Lebensräume.Starke Gemeinden, Städte, Re-gionen: Mit mutigen Reformen haben wir die Grundlagen dafür geschaffen. Jetzt müssen Im-pulse für ihre Zukunft gesetzt werden. Ein eigenes Ressort für Regionalpolitik gehört für uns dazu.

Mehr Zukunft.Wissenschaft, Forschung, Inno-vation: Damit wollen wir die Steiermark wieder an die Spit-ze bringen. Von der Ausbildung über Spitzen-Forschung bis zu High-Tech-Arbeitsplätzen.

Weiter voran.Ganz Österreich bewundert, was wir in der Steiermarkzusammengebracht haben. Schauen wir jetzt, dass wirunser Land ganz nach vorne bringen.

LOKALES 5

Briefwahl

Im Gemeindeamt kann jeder formlos die Ausstellung einer

Wahlkarte beantragen. Ein An-trag auf Ausstellung einer Wahl-karte (Briefwahl) ist im Gemein-deamt schriftlich oder mündlich möglich (persönlich, nicht tele-fonisch). Ein schriftlicher Antrag muss spätestens am Mittwoch, dem 27. Mai eingebracht wer-den – für mündliche Anträge endet die Frist am Freitag, dem 29. Mai, um 12:00 Uhr.

„Fliegende Wahlbehörde“Wahlberechtigte, die am Wahltag wegen Krankheit oder Bettlägerig-keit nicht in das Wahllokal kom-men können und eine Wahlkarte

beantragt haben, können auch den Besuch einer „besonderen Wahl-behörde“ (fliegende Wahlbehörde) beantragen - Infos dazu ebenfalls in ihrem Gemeindeamt!

1. Geben Sie Ihre Stimme für die ÖVP und/oder für ÖVP-Kandidaten ab.

2. Legen Sie den Stimmzettel in das kleine Wahlkuvert und kleben Sie es zu.

3. Erklären Sie auf der Wahlkarte (großes Kuvert) mit Ihrer Unterschrift, dass Sie den Stimmzettel persönlich, unbeobachtet und unbeeinflusst ausgefüllt haben.

4. VeVeV rschließen Sie die Wahlkarte und werfen Sie diese in einen Postkasten bzw. übermitteln Sie die Wahlkarte rechtzeitig an Ihre Gemeinde (Einlangen spätestens bis zum Schließen des Wahllokals).

Selbstverständlich können Sie die Wahlkarte auch am Wahltag zur Wahl in einem Wahllokal nützen.In jeder Gemeinde gibt es zumindest ein Wahlkarten-Wahllokal, beachten Sie dabei jedoch die unterschiedlichenÖffnungszeiten. Nähere Informationen erhalten Sie auch bei ihrer Gemeinde.

So geben Sie Ihre Stimme richtig ab:

Wahlkarte ( = großes Kuvert) Wahlkarte ( = großes Kuvert) WStimmzettelWahlkuvert

Achtung! Ganz wichtig!Bitte persönlich unterschreiben!(Ihre persönlichen Daten sind bereits vorgedruckt.)

Mustergemeinde

Mustergemeinde

Max Mustermann16.5.2015

Max Musterman Mustergasse 11234 Mustergemeinde

Mustergemeinde

Mustergemeinde 201

Max Musterman Musterga1234 Mu

16.5.

Max x MMustermmmmÖVP Österreichische Volkspartei

Am Sonntag, dem 31. Mai finden die Landtagswahlen statt. Doch zusätzlich zur „normalen Wahl“ im Wahl-lokal gibt es weitere Möglichkeiten seine Stimme abzu-geben:

Freitag 22. Mai = (Vor-)WahltagNützen Sie die Möglichkeit, be-reits am Freitag, 22. Mai, jeden-falls von 17:00 bis 19:00 Uhr, Ihre Stimme abzugeben. Infor-mationen dazu erhalten Sie auch in Ihrem Gemeindeamt.

Die Wahlunterlagen müssen am Wahltag (So., 31. Mai) bis 16:00 Uhr in der Bezirks-hauptmannschaft einlangen!(Postweg beachten!)

Für Gesundheit und Zukunft:Christopher Drexler, 44. Landesrat fürGesundheit und Pflege, Wissenschaft und Forschung.

Unsere Chefin im Landtag:Barbara Eibinger, 35.Klubobfrau des ÖVP-Landtagsklubs.

Für Land und Leben: Hans Seitinger, 54. Landesrat für Landwirtschaft, Wasser und Wohnbau.

Für Dynamik und Vielfalt:Christian Buchmann, 52.Landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur.

So wählen Sie richtig- alle Informationen zur Stimmabgabe

Landesrat fürGesundheit und Pflege, Wissenschaft und Forschung.

Land und Leben: Hans Seitinger, 54. Landesrat für Landwirtschaft, Wasser und Wohnbau.

Wirtschaft, Europa und Kultur.

HermannSchützenhöferund sein Team

Page 40: Für unseren Bezirk Murau

Wählen Sie am 31. Mai ÖVP Liste 2

stvp.at

2015Weiter voran.

Zusammenarbeit statt Parteienstreit. Mutige Reformen. Keine neuen Schulden.

Ganz Österreich bewundert, was wir in der Steiermark zusammengebracht haben.

Schauen wir jetzt, dass wir unser Land ganz nach vorn bringen.

Auf diesem Weg bitte ich Sie jetzt um Ihre Unterstützung.

Hermann Schützenhöfer