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Dezember 2017 Ausgabe 45 Die Zeitschrift der Wohn + Stadtbau Münster GmbH Hallo Nachbar Aus dem Inhalt: Jeder Cent hilft Die Jugendstiftung der Wohn + Stadtbau Tipps aus der Praxis Sperrgut – Heizen – Hausratversicherung Wo Mieter sich treffen Raum für Nachbarschaft F r o h e W eihn achte n u n d e in glückli ches 2 0 1 8 !

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Dezember 2017 Ausgabe 45

Die Zeitschrift der Wohn + Stadtbau Münster GmbH

Hallo Nachbar

Aus dem Inhalt: Jeder Cent hilft Die Jugendstiftung der Wohn + Stadtbau

Tipps aus der PraxisSperrgut – Heizen – Hausratversicherung

Wo Mieter sich treffenRaum für Nachbarschaft

Frohe Weihnachten und

ein glückliches 2018!

Frohe Weihnachten und ein glückliches 2018!

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sind Sie schon in Weihnachts­stimmung? Oder ist es eher die vorweihnachtliche Hektik, die Ihren Alltag bestimmt? Nehmen Sie sich doch etwas Zeit und blättern unsere neue Ausgabe der »Hallo Nachbar« durch – unter den vielen The­men finden Sie sicher etwas, das Sie interessiert.

Da sind zum Beispiel einige Tipps aus unserer Hausbewirt­schaftung zu den Themen

Heizen und Lüften sowie Sperrmüll. Außerdem haben wir die Frage aufge­griffen, warum eine Hausratversicherung so wichtig ist. Mehr dazu finden Sie ab Seite 6. Zudem haben wir uns das »Leben im Quartier« etwas genauer angeschaut, nämlich die Bewohnertreffs und Quar­tiersstützpunkte, die Sie als Mieter nut­zen können. Den Artikel finden Sie auf Seite 4.

Wir berichten über einige unserer Bau­projekte – fertige und laufende. An den York­Höfen haben wir zum Beispiel Richt­fest und damit Halbzeit gefeiert. Für zwei fertiggestellte Projekte sind wir mit dem NRW Landespreis 2017 ausgezeichnet worden – ein toller Erfolg für das gesam­te Team der Wohn + Stadtbau, auf den wir stolz sind. Nähere Informationen ha­ben wir auf Seite 12 zusammengefasst.

Etwas Weihnachtliches haben wir natür­lich auch für Sie, nämlich unsere Kinder­seite. Oder wie wäre es mit einem tollen Erlebnis im Planetarium? Wir verlosen Eintrittskarten. Was Sie dafür tun müs­sen, haben wir auf Seite 23 beschrieben.

Zu guter Letzt noch ein persönliches Wort: Für mich heißt es Abschied neh­men. Mein beruflicher Weg führt mich im Januar weiter nach Berlin. Mit vielen von Ihnen bin ich in den vergangenen fast vier Jahren ins Gespräch gekommen. Nie vergessen werde ich ein Ehepaar aus Coerde: Sie berichteten stolz, dass sie bereits seit »50 Jahren und 10 Tagen« bei der Wohn + Stadtbau lebten. Die Prä­zision dieser Aussage ist mir im Gedächt­nis geblieben, zeugt sie doch von einer besonderen Beziehung zwischen Mieter und Vermieter. Wegen solcher Momente arbeite ich gerne in der Wohnungsbran­che! Neben den Begegnungen mit Ihnen, unseren Mietern, werde ich mich immer an die Zusammenarbeit mit den Mitar­beitern der Wohn + Stadtbau erinnern. Wir haben uns in den vergangenen knapp vier Jahren als Team gefunden und uns gemeinsam in die Arbeit gestürzt. Die Resultate können sich sehen lassen. Vielen Dank!

Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine ruhige Adventszeit und ein geseg­netes Weihnachtsfest. Kommen Sie alle gesund durch das neue Jahr! Das Vertrau­en, das Sie mir entgegengebracht haben, ehrt mich. Ich bedanke mich von Herzen dafür.

HerzlichstIhre

Liebe Mieterinnen und Mieter, liebe Freunde der Wohn + Stadtbau,

2 Aus dem Unternehmen

Grußwort

Sandra WehrmannGeschäftsführerin

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Editorial

Mit großem Engagement: Unsere Jugendstiftung hat auch 2017 wie-der Vereine, Initiativen, Schulen und Kindergärten unterstützt und damit hunderte von Kindern und Jugendlichen. Vielen Dank an alle, die das mit ihrer Spende möglich gemacht haben!

Auf gute Nachbarschaft: Die Wohn + Stadtbau gibt ihren Mietern Raum für Eigen-initiative. Ob Bewohnertreff, Quartiersstützpunkt oder Ge-meinschaftsraum – in vielen Quartieren gibt es Platz, um

sich zu treffen, zu reden oder gemeinsamen Hobbys nachzu-gehen. Wir stellen Ihnen einige Beispiele vor.

Aus der Hausbewirtschaftung: Rund ums Wohnen ergeben sich immer wieder wichtige

praktische Fragen: Wohin mit dem Sperrmüll? Wie heize und lüfte ich richtig – gerade im Win-ter? Brauche ich eine Hausratversicherung? Die

Experten unserer Hausbewirtschaftung haben Antworten für Sie.

Mit gemeinsamer Kraft: Nach drei-einhalb Jahren beendet Geschäfts-

führerin Sandra Wehrmann ihre Arbeit in Münster. Zusammen mit

den Führungskräften und Mitarbei-tern der Wohn + Stadtbau hat sie

für neue Wohnungen und besseren Service gesorgt. Eine kurze Bilanz.

4

14

7

15

3Editorial · Inhalt · Impressum

InhaltMieterinformationenRaum für Nachbarschaft 4Sperrgut 6Richtiges Heizen und Lüften 7Wichtig: Hausrat­ und

Haftpflichtversichtung 7 Was ist Verkehrs­

sicherheitspflicht? 8Mieterjubiläen 11

Aus dem UnternehmenZertifikat für genera tionen­

gerechtes Wohnen 8Kita Hensenstraße eröffnet 9Dachsteine für saubere Luft 9Wandbilder an W + S­Bauten 10Abschied von Dieter Riepe 10Jubiläum: Ingrid Lichter

und Andreas Peters 10NRW­Landespreis für

zwei W + S­ProjekteRichtfest York­Höfe 12W + S­Jugendstiftung 14 Rückblick auf dreieinhalb

Jahre Wohn + Stadtbau 15Personalwechsel 16Unsere Azubis 17

Ihr direkter Draht 19

UnterhaltungPlanetarium Münster 21Kinderseite 22Kreuzworträtsel / Sudoku 23

Pressespiegel 24

ImpressumHrsg.: Wohn + Stadtbau · Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbHSteinfurter Str. 60 · 48149 Münster

V.i.S.d.P.: Sandra Wehrmann · Geschäftsführerin

Redaktionelle Texte: Katja Weisker

Fotonachweise: Allwetterzoo Münster S. 18 · Caritas­Verband Münster S. 8 · Martin Birkner S. 2 · Diana Fabricattore S. 17 (u.r.) · David Lederer S. 17 (u.l.) · Münster Mittendrin S. 3 (u.) · Münster View/Jean­Marie Tronquet S. 3 , S. 7 (m.), S. 9, S. 10 (l.) und S. 13 (u.l.) · Müns ter View/Heiner Witte S. 3 (o.), S. 4, S. 5, S. 6 (o.l.), S. 7(o.+ u.) und S. 14 (m.l.) · Robert Przybysz/Fotolia Titel foto · Sommer Medien S. 12 (o.l.) · Juliane Unkelbach S. 17 (u.m.) · Wohn+Stadtbau S. 10, S. 11 (u.) und S. 13

Gestaltung: LFS Münster

Druck: Druck Schröerlücke · Ladbergen

Vermögen muss man hegen und pflegen.Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin

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Bewohnertreffs: Ehrenamtliches Engagement zum Wohle der GemeinschaftIm Lincoln­Quartier, an der Josef­Beckmann­Straße und am Dahlweg haben wir Räumlichkei­ten eingerichtet, die von Vereinen und Mietern genutzt werden. Im Lincoln­Quartier ist zum Bei­spiel die ehrenamtliche Initiative »Von Mensch zu Mensch – Uppenberg« aktiv. »Von Mensch zu Mensch« ist ein Zusammenschluss von derzeit 18 Stadtteilinitiativen in Münster. Insgesamt engagieren sich etwa 350 Ehrenamtliche in der Nachbarschaft vor Ort. Sie besuchen, begleiten und beraten ältere und hilfebedürftige Menschen im Alltag. Konkret heißt das im Lincoln­Quartier: Die Initiative bietet einmal im Monat einen of­fenen Kaffee­Treff und Frühstücks­Stammtisch an, wöchentlich treffen sich bewegungsfreudige Bewohner zum Walken durch die Gasselstiege.

»Aus etlichen der meist alleinstehenden älteren Leuten im Wohngebiet Uppenberg ist durch die Angebote im Laufe der Zeit eine gut miteinander vernetzte Gemeinschaft geworden«, weiß Gabi Blaese, die als Sozialarbeiterin für die Wohn + Stadtbau tätig ist. »Dahinter steckt viel persön­liches Engagement.« In diesem Fall vor allem

Hildegard Rickert, Dieter Seitz, Elisabeth Schwarz von der Initiative und eine interessierte Seniorin

Die Walkinggruppe der Initiative »Von Mensch zu Mensch – Uppenberg« trifft sich jeden Donnerstag in der Gasselstiege

Gute Nachbarn brauchen Raum, um sich zu treffen, zu reden und gemeinsamen

Aktivitäten nachzugehen. Die Wohn + Stadtbau stellt diesen Raum zur

Verfügung – als Bewohnertreff, Quartiers-stützpunkt oder Gemeinschaftsraum. So sind

zahlreiche Begegnungsstätten entstanden, einige mit professioneller Unterstützung von

Vereinen, einige auf Initiative der Mieter. »Wir wollen gute Nachbarschaften fördern und zu lebendigen Quartieren beitragen. Das führt

letztendlich dazu, dass sich unsere Mieter in ihrer Umgebung und Wohnung wohlfühlen – und das ist genau unser Ziel«, beschreibt

Martin Waltring, stellvertretender Leiter der Hausbewirtschaftung, die Motivation der

Wohn + Stadtbau.

Raum für Nachbarschaft: Wo sich Mieter treffen

4 Mieterinformation

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das von Hildegard Rickert und Dieter Seitz, die für »Von Mensch zu Mensch« tätig sind und immer wieder neue Ideen für den Lincoln­Treff entwickeln. Selbstverständlich können Mieter die Räumlichkeiten auch für private Feiern nutzen.

Quartiersstützpunkte: Versorgungssicherheit im AlterGemeinsam mit dem Verein Ambulante Dienste e.V. hat die Wohn + Stadtbau zwei Quartiers­stützpunkte geschaffen, die alten und behin­derten Menschen ein selbstbestimmtes Wohnen ermöglichen. Der erste entstand 2010 »An der Aa«. Ein zweiter Stützpunkt folgte 2016 im Quar­tier Platanenhof. Mit der Kooperation wird das so genannte »Bielefelder Modell« umgesetzt. Das heißt: Ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung wohnen in barrierefreien Woh­nungen und können hauswirtschaftliche oder pflegerische Unterstützung in Anspruch nehmen, ganz nach ihrem persönlichen Bedarf. Diese Un­terstützung bieten die Ambulanten Dienste rund um die Uhr im Quartier an. Kombiniert ist dieses Angebot mit einem Wohncafé als Treffpunkt, der allen Menschen in der Nachbarschaft offen steht.

Gemeinschaftsräume in Seniorenwohnanlagen: Raum für EigeninitiativeIn vielen Seniorenwohnanlagen bieten wir Mieterinnen und Mietern einen Raum für ge­meinschaftliche Aktivitäten an, zum Beispiel an der Culmer Straße, am Düesbergweg und an der Steveninkstraße/Geiststraße. Dort stehen Tische und Stühle für mindestens 20 bis 25 Personen zur Verfügung, in fast allen ist auch eine voll­ständig eingerichtete Küche vorhanden.

Der Unterschied zu den Bewohnertreffs und Quartierstützpunkten: Hier geht es um Eigen­initiative, denn die Mieterinnen und Mieter or­ganisieren die Nutzung der Räume selbst. Häufig finden in den Gemeinschaftsräumen regelmäßige Treffen der Bewohner statt, monatliche gemüt­liche Kaffeerunden zum Beispiel. Das Angebot kann aber auch weit darüber hinausgehen: In manchen Wohnanlagen trifft man sich mehrmals in der Woche zum Spielen, Singen, Frühstü­cken oder einfach zum Klönen. Dem Mieter­Engagement sind wenig Grenzen gesetzt. »Mit zunehmendem Alter fehlt häufig die Mobilität, um Seniorenangebote außerhalb der eigenen nachbarschaftlichen Umgebung wahrzunehmen«,

Mieterfest am Sentmaringer Weg: Spaß für große und ganz kleine Nachbarn

Wohncafé des Quartierstützpunktes »An der Aa«

erläutert Gabi Blaese. »Die Gemeinschaftsräume können helfen, Vereinsamung und fehlenden Kontakten entge­genzuwirken.« Aber auch wenn eine Familienfeier ansteht und die eigene Wohnung zu klein ist, sind Gemeinschaftsräume die Lösung.

Mieterfeste: Zusammen wohnen, gemeinsam feiernJedes Jahr unterstützt die Wohn + Stadtbau rund 15 Fes­te, die von Mieterinnen und Mietern selbst geplant und organisiert werden. Wir stellen die Ausrüstung zur Verfügung, unser Partyanhänger enthält Tische, Bänke und einen gro­ßen Grill , dazu gibt es eine finanzielle Unterstützung. Auch hier ist das Ziel klar: Nachbarschaften stärken und Gemeinschaft feiern!

5Mieterinformation

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6 Mieterinformation

Sperrgut

Wohin mit alten Schränken und Kommoden?

Sie wollen alte Möbel, Matratzen oder Koffer

entsorgen? Logisch – die Sachen passen nicht

in eine normale Müll-tonne … Das ist aber

kein Problem, denn in Münster wird einmal im

Monat in jeder Straße kostenlos der Sperrmüll

abgeholt. Praktische Sache. Auch im Interesse

Ihrer Nachbarn gibt es dabei allerdings ein paar

Dinge zu beachten.

Erst einmal stellt sich die Frage, was überhaupt Sperrgut ist. Zum Sperrgut gehören lediglich sperrige Abfälle aus Wohnungen, die wegen ihres Umfangs nicht in die Restabfalltonne passen. Das sind große Einrichtungs­ und Gebrauchsgegenstände, z. B. Möbel, Sonnen­schirme oder Autokindersitze, städtische Gartenabfallsäcke sowie gebündelter Strauch­schnitt. Mehr nicht!

Zum Sperrgut gehört also nicht:■■ Bau­ und Renovierungsabfälle, Bauschutt■■ Einbauelemente (WC­Schüsseln, Türen, Waschbecken)

■■ behandeltes Holz, Hölzer aus dem Außen­bereich, z. B. Gartenmöbel, Zäune

■■ Elektrogeräte■■ Kleintierställe■■ Spiegel (auch verspiegelte Schranktüren oder Vitrinen)

■■ Glas (z. B. Möbel mit Glaselementen, Glas­tische)

■■ Autoteile wie Reifen, Sitze oder Stoßstangen■■ Problemabfälle (z. B. Farbe, Lacke, Altöl)■■ Pappkartons – leer oder gefüllt ■■ städtische Restabfallsäcke, blaue Säcke, Gel­be Säcke, Behältnisse gefüllt mit Kleinteilen, Hausrat oder Krimskrams,Papier

Wenn Sie Sperrgut entsorgen möchten, gelten folgende Regeln:

■■ Stellen Sie das Sperrgut erst am Morgen des Abfuhrtages – spätestens bis 7 Uhr – an den Straßenrand. Die genauen Abfuhrtermine für Ihre Straße finden Sie unter http://abfuhrtermine.stadt-muenster.de.

■■ Sperrmüll, der unabhängig von den Abhol­terminen auf den Grundstücken der Wohn + Stadtbau abgelegt wird, muss kostenpflich­tig von uns entsorgt werden. Diese Kosten werden auf die Hausgemeinschaft umgelegt.

■■ Die Sperrgut­Teile müssen von zwei Personen gefahrlos getragen werden können. Entfernen Sie bitte Nägel, Schrauben oder andere scharfen Gegenstände vor dem Herausstellen.

■■ Wenn die Menge an Sperrgut 5 m3 über­schreitet, weil Sie zum Beispiel eine Woh­nung komplett auflösen, müssen Sie mit den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster eine Sonderabfuhr vereinbaren.

■■ Grünabfälle müssen entweder gebündelt oder verpackt werden. Nutzen Sie dazu einen städtischen Gartenabfallsack – der darf aber nicht mehr als 25 kg wiegen. Küchenabfälle und Kleintierstreu gehören übrigens nicht hinein.

Auf den Seiten der awm finden Sie viele nützliche Informa­tionen zum Thema Abfallent­sorgung: http://awm.stadt-muenster.de. Wenn Sie Fragen haben, erreichen Sie die awm auch unter der Telefonnummer 0251/60 52 53.

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Versichert für den Ernstfall Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung wichtig für alle Mieter Das wünscht sich niemand: Nach einem Rohrbruch sind Teppiche und Möbel reif für den Sperrmüll, der vergessene Adventskranz hat einen Zimmerbrand ausgelöst und die Wohnzimmereinrichtung vernichtet, Einbrecher haben nicht nur den neuen Laptop entwen­det, sondern auch Möbel beschädigt. Schlimm genug. Aber viel schlimmer ist es, wenn Sie in solchen Fällen nicht versichert sind! Alle diese Schäden werden von der Hausratversicherung abge­deckt, die jeder Mieter für sich selbst abschließen muss. »Manche Mieter glauben, dass zum Beispiel für einen Wasserschaden der Vermieter verantwortlich ist«, weiß Martin Waltring, stellvertre­tender Abteilungsleiter der Hausbewirtschaftung. »Das ist aber nicht so. Wir als Vermieter versichern das Gebäude, dazu gehören aber in keinem Fall Schäden an der Einrichtung.« Die Hausrat­versicherung deckt Schäden ab, die an Ihrem »beweglichen Besitz« durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Einbruch und Raub entstehen. Zusätzlich können auch Fahrräder und Elementarschä­den wie Überschwemmungen versichert werden. Wichtig dabei: Unterschätzen Sie den Wert Ihres Hausrates nicht und schließen Sie eine Versicherung mit ausreichender Deckungshöhe ab. Wert­gegenstände sollten Sie gesondert auflisten.

Ebenso wichtig: die Privathaftpflichtversi­cherung. Sie kommt für Schäden auf, die Sie anderen zufügen und trägt die finanziellen Folgen. Das können Verletzungen sein, die jemand bei einem Un­fall davonträgt, den Sie verursacht haben, aber auch Sachschäden, die Sie zu verantworten haben. Die Privathaft­pflichtversicherung re­guliert aber auch Schäden in Ihrer Mietwohnung, wenn Sie zum Beispiel einen Wasserschaden verursachen.

Lassen Sie sich am besten von einem Versicherungsmakler oder der Versicherung Ihres Vertrauens beraten!

Richtiges Heizen und Lüften

Kosten sparen, gesünder lebenWussten Sie, dass in einem Vier­Personen­Haushalt täglich zwi­schen 12 und 20 Litern Feuchtigkeit anfallen?! Das klingt erst einmal unglaublich, ist aber doch leicht nachzuvollziehen. Denn viele Tätigkeiten im Haushalt produzieren Feuchtigkeit, vor allem Duschen, Kochen und Waschen. Hinzu kommt die Feuchtigkeit, die von Pflanzen und natürlich auch den Bewohnern abgegeben wird. Ein Mensch gibt pro Nacht etwa 1,5 Liter Wasser an die Raumluft ab!

Diese Feuchtigkeit muss »weggelüftet« werden, sonst schlägt sie sich an kälteren Stellen, zum Beispiel den Außenwänden nieder. Schimmelpilze können sich bilden – und die sind schädlich für die Gesundheit. Aber auch die Raumtemperatur spielt eine große Rol­le, denn warme Luft speichert mehr Wasserdampf als kältere. Beim Lüften wird die warme und feuchte Luft in der Wohnung gegen kältere und damit trockenere Luft von außen ausgetauscht. Feuch­tigkeit schlägt sich dann nicht an Wänden, Decken oder Möbeln nieder und das Schimmelpilzrisiko sinkt. Für das richtige »Klima« in Ihrer Wohnung ist es also entscheidend, dass Sie richtig heizen und lüften.

10 Tipps: 1. Die Raumtemperatur sollte immer zwischen 19 und 22 °C liegen. 2. Achten Sie darauf, dass die Thermostatventile nicht durch

Möbel oder Gardinen verdeckt sind, sonst können sie nicht richtig arbeiten.

3. Heizen und lüften Sie alle Räume gleichmäßig und gleichzeitig – auch die weniger genutzten.

4. Vermeiden Sie in der Heizperiode Dauerlüften durch Kippfenster. Lüften Sie stattdessen nur kurz (Stoßlüftung 5­10 Minuten) und kräftig (Durchzug) mehrmals am Tag, drehen Sie das Heizungsventil während des Lüftens herunter.

5. Kontrollieren Sie, ob Sie richtig heizen und lüften. Mit dem Thermometer messen Sie die Temperatur, mit dem Hygrometer die relative Luftfeuchtigkeit. In gut gelüfteten Räumen sollte die Luftfeuchte bei 35 – 55 % liegen.

6. Türen zu kühleren Räumen, zum Beispiel zum unbeheizten Abstellraum, halten Sie am besten geschlossen. So kann sich keine warme und feuchte Luft aus den übrigen Räumen an den kalten Wänden des unbeheizten Raumes niederschlagen.

7. Stellen Sie große Möbel, zum Beispiel Kleiderschränke nicht an kalten Außen­ oder Treppenhauswänden auf. Achten Sie immer darauf, dass große Möbel nicht zu nah an der Wand stehen.

8. Verdecken Sie Ihren Heizkörper nicht mit Möbeln oder Gardi­nen. Sonst kann sich die warme Luft nicht im Raum verteilen. Außerdem steigen die Heizkosten.

9. Vermeiden Sie Wasserdampf. Dazu gehört, dass Sie Wäsche nicht in der Wohnung trocknen sollten.

10. Nach dem Duschen sollten Sie Fliesen und Duschwände ab­trocknen.

7Mieterinformation

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8 Aus dem Unternehmen

Eigentum verpflichtet – dieser Grundsatz hat ganz konkrete

Auswirkungen auf die Arbeit von Wohnungsunternehmen, auch auf

unsere. Juristisch ausgedrückt, hat ein Eigentümer die Pflicht,

»Gefahren für Dritte und die Umwelt zu vermeiden und alle

hierfür notwendigen Schutzmaß-nahmen durchzuführen«.

Im Klartext heißt das: Wir sind als Eigentümer von insgesamt rund 5.600 Wohnungen dafür verant-

wortlich, dass Ihnen als Mieter nichts passiert, zum Beispiel

durch Stolperfallen oder nicht isolierte Kabel. Das nennt man »Verkehrssicherungspflicht«.

Zertifikat erhaltenGenerationengerechtes Wohnen im Quartier Aaseestadt

In unserer letzten Ausgabe hatten wir bereits über dieses wichtige Thema berichtet: Wie werden verschiedene Generationen künftig zusam­menleben? Was muss man al­so tun, um in einem Quartier Menschen mehrerer Generatio­nen zu vereinen? Die Wohn + Stadtbau hatte sich –wie berichtet – mit dem Quartier Aaseestadt am »Audit gene­rationsgerechtes Wohnen im Quartier« (AG­WiQ) beteiligt. Wir freuen uns, dass wir im November das Zertifikat erhalten haben und die Arbeit jetzt losgehen kann! Wir haben nun in den kommenden Jahren Zeit, um

unsere Planungen umzusetzen. Zum Beispiel wollen wir Barrierefreiheit und Begegnungsstätten, aber auch

Spielplätze und zusätzliche Sitz­gelegenheiten im Außenbereich schaffen. Das Audit wurde initiiert von den Kooperationspartnern Ber­

telsmann Stiftung, Familiengerechte Kom­mune e. V., Verband der Wohnungs­ und Immobilienwirtschaft (VdW), NRW.Bank, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadt­entwicklung und Verkehr und Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter.

Mit der Neuorganisation unseres Mieter­services im vergangenen Jahr haben wir auch die Verkehrssicherungspflicht anders geregelt. Einer unserer fünf Hausmeister ist seit dem nur noch mit dieser wichtigen Aufgabe beschäftigt. Martin Hoselmann ist speziell geschult worden, um mögliche Gefahrenquellen schnell zu entdecken. An der Grieseler Akademie in Dortmund absol­vierte er dazu einen Fachkundelehrgang für die Verkehrssicherheitsprüfung im Immobi­lienbestand.

Er kontrolliert monatlich alle 100 Spiel­plätze, die der Wohn + Stadtbau gehören sowie Dach und Fach an allen Gebäuden.

Hinzukommen ca. 110 Aufzugsanlagen, die ebenfalls monatlich überprüft werden.

»Ich bin jeden Tag mehrere Stunden un­terwegs, um mir alles genau anzuschauen. Wenn ich Defekte entdecke, mache ich Kleinstrepaturen direkt vor Ort. Bei den übrigen Fällen beauftrage ich sofort die zuständige Fachfirma bzw. stimme mich mit dem zuständigen technischen Kunden­betreuer ab, was zu tun ist«, beschreibt Martin Hoselmann seinen Arbeitsalltag. »In gravierenden Fällen muss ein Spielgerät auch schon einmal abgesperrt werden, bis es repariert ist.«

Für Ihre Sicherheit

Was ist eigentlich die »Verkehrssicherungspflicht«?

Von-Stauffenberg-Straße

Mierendorffstraße

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9Aus dem Unternehmen

Dachpfannen für saubere LuftBessere Luft in deutschen Innenstädten – das ist gerade ein großes Thema in Deutschland und steht sogar in Berlin auf der politischen Tagesordnung. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass die Luft in Münster sauberer wird und statten deshalb Dächer mit neuen Dachsteinen aus. Ja, Sie haben richtig gelesen, denn diese Dachpfannen können etwas Besonderes: Sie wandeln gesundheitsgefährdende Stickoxide in ungefährliches Nitrat um, das mit dem Regenwasser ab­gespült wird.

Die umweltaktiven »ClimaLife«­Dachsteine der Schermbecker Dachziegelwerke Nelskamp sind mit Titanoxid beschichtet, das für diese Umwandlung verantwortlich ist. »Titanoxid ist ein Katalysator und verbraucht sich deshalb nie. Er beseitigt also ein Dachleben lang Auto­ und Heizungsabgase«, erläutert Patrick Günther, Fachberater der Firma Nelskamp. Bei Sonnen­schein sei der Effekt besonders stark.

Insgesamt hat die Wohn + Stadtbau rund 42.000 Dachsteine auf Gebäuden mit insgesamt 132 Wohnungen verbaut: an der Gasselstiege 190­192 und der Von­Einem­Str. 2­30. »Die Fläche ist etwa so groß wie ein halbes Fußballfeld. Damit filtern wir Schadstoffe aus der Luft, die rund 350.000 gefahrenen Kilometern eines Euro 4­PkW entsprechen«, rechnet Sebas­tian Albers, Prokurist der Wohn + Stadtbau vor. Ein Modell für die Zukunft? »Auf jeden Fall, denn so können wir aktiv etwas für den Umweltschutz tun«, so Albers.

Sebastian Albers, Prokurist W + S, Christian Voß, Tech-nischer Kundenbetreuer

Freuten sich bei der Eröffnung über die neue Kita (v.l.): Sozialdezernent Thomas Paal, Kita-Bereichsleiterin Juliane Wieching, Kitaleiter Patrick Dömer, Regionalgeschäftsführer Thomas Doritz, Bezirksbürgermeister Stephan Brinktrine, Sebastian Albers (Prokurist Wohn- und Stadtbau) und Architekt Joachim Pries von Stadtraum Projekt. Foto: Outlaw

Kita Hensenstraße eröffnet

Platz zum Spielen für 70 Kinder

Helle, lichtdurchflutete Räume, ein großzügiges Außengelände mit Spielgeräten und Sand­kasten – in der neuen Kita an der Hensenstraße können sich Kinder wohlfühlen. Und genau das war der Plan: einen Ort zu schaffen, an dem 70 Kinder zwischen 0 und 6 Jahren spielen, aber auch pädagogisch betreut werden können. Die neue Kita ist nun eröffnet worden.

Die Wohn + Stadtbau hatte den Bau der Kita mit 29 öffentlich geförderten Wohnungen – vom Single­Appartement­ bis hin zu großen vier­Zimmer­Wohnungen für Familien – kombiniert und dafür insgesamt 6,7 Millionen Euro investiert.

»Unser Konzept geht auf«, ist Sebastian Albers, Prokurist der Wohn + Stadtbau überzeugt: »Mieter und Kita kommen gut miteinander klar. Darauf sind wir stolz!« Träger der Kita ist die Outlaw gGmbH. Für die 70 Kinder gibt es insgesamt vier Gruppen: zwei Gruppen für Kinder unter 3 Jahren mit jeweils 12 Plätzen sowie zwei Gruppen für Kinder, die älter als 3 Jahre alt sind, mit jeweils 23 Plätzen

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Prokurist Dieter Riepe verabschiedet sich in den RuhestandUnser langjähriger Prokurist, Dieter Riepe, hat seine aktive Zeit bei der Wohn + Stadtbau beendet und sich nach mehr als 25 Jahren in den Ru­hestand verabschie­det. Dieter Riepe hat als Leiter der technischen Abteilung den Bau von Wohnungen mit einem Gesamtvolumen von rund 395 Millionen Euro verantwortet. »Dieter Riepe ist Architekt mit Leib und Seele. Er hat das Gesicht Münsters mit seiner Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten mit geprägt«, würdigte Geschäftsführerin Sandra Wehrmann den langjäh­rigen Prokuristen. Zu den zahlreichen Projekten gehört unter anderem das Lincoln­Quartier. Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne entstanden zwischen 1998 und 2005 188 Mietwohnungen, 142 Eigentumswohnungen, 46 Reihenhäuser, eine Kindertagesstätte sowie ein Nahversor­gungszentrum. Auch den Bau des neuen Ver­waltungsgebäudes der Wohn + Stadtbau 2004 verantwortete Dieter Riepe. Wir wünschen Ihnen, lieber Herr Riepe, alles erdenklich Gute!

10 Aus dem Unternehmen

Fassade statt Leinwand Ja, diese Bilder sind groß. Gleich zwei davon sind in den vergangenen Wochen auf Häuserfassaden der Wohn + Stadtbau an der Travelmannstraße Ecke Timmerscheidtstraße entstanden.

Das eine Wandbild ist Teil der Kampagne »Weltbaustelle«, die vom Eine­Welt­Netz NRW organisiert wird. Der Verein Vamos Münster hat sich dafür eingesetzt, dass die Weltnachhaltigkeitsziele als Fassadengemälde eine große Öffentlichkeit erreichen. »Für uns war es keine Frage, dass wir diese Aktion unterstützen«, unterstreicht Sebastian Albers, Prokurist der Wohn + Stadtbau. »Es ist eine tolle Idee, auf diese Weise auf das wichtige Thema Nachhaltigkeit hinzuweisen, deshalb haben wir nicht nur die Fläche zur Verfügung gestellt, sondern auch einen finanziellen Beitrag geleistet.« So konnte die chilenische Künstlerin Jocelyn Paola Aracena Carvajal nach Münster fliegen und gemein­sam mit dem Münsteraner Künstler Jorge Hidalgo an dem Wandbild malen. Die beiden Maler haben zwei Kontinenten ein Gesicht gegeben, dazwischen zer­rinnt die Lebenszeit der Natur in einer Sanduhr. Ein Mensch hindert den Sand daran, weiter zu fließen. Das Fassadengemälde ersetzt ein älteres Bild, das 15 Jahren Wetter­ und Umwelteinflüssen Tribut zollen musste.

In der direkten Nachbarschaft ist eine weitere Fassade gestaltet worden, wenn auch auf ganz andere Weise. Dort prangt nun weithin sichtbar das Logo der Wohn + Stadtbau. »Ehrlicherweise eine gute Idee unserer Handwerkerfirma, die wir gerne umgesetzt haben«, gibt Sebastian Albers freimütig zu.

DoppeljubiläumEinen herzlichen Glückwunsch an zwei lang­jährige Mitarbeiter: Ingrid Lichter und Andreas Peters arbeiten beide seit 25 Jahren für die Wohn + Stadtbau. Ingrid Lichter war viele Jahre lang am Empfang tätig und unterstützt inzwischen die Hausbewirtschaftung. Gärtner­meister Andreas Peters koordiniert den Einsatz unserer eigenen Gärtner und der externen Dienstleister. »Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für unser Unternehmen immens wichtig: Sie geben ihr Wissen an die jüngere Generation weiter und bringen häufig eine wohltuende Gelassenheit in den Arbeitsalltag«, sagte Geschäftsführerin Sandra Wehrmann anlässlich des Jubiläums.

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11Mieterinformation

Auch in diesem Jahr ha-ben wir an einer langen

Tradition festgehalten und im Mühlenhof-

Freilichtmuseum mit Mietern, die 25, 40, 50 oder sogar 60 Jahre bei

uns wohnen, gefeiert. Insgesamt waren 94

Mietparteien zum Kaffee eingeladen, 70 Mieter folgten der Einladung.

»Was kann es für ein Wohnungsunternehmen

Besseres geben, als so treue Mieter?«, freute

sich Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin der Wohn + Stadtbau und

Sebastian Albers, Proku-rist und Leiter der Haus-

bewirtschaftung. »Wir sehen solche Mieterju-

biläen auch als Bestäti-gung unserer täglichen

Arbeit.«

25 Jahre •Abedinzadeh­Salehi, Sorour•Banasik, Eugenie•Böse, Bernd und Heidi•Brune, Marion•Brycht, Jerzy und Christine•Burgos, Juan Pablo und

Ingrid Romero•Carneirinho, José•Davarovic, Sanko und Raza•Dusper, Vjeko•Fuchs, Reiner und Inge•Giebas, Anna•Henel, Roman und Mariola•Hermel, Paul und Katharina•Hübner, Otto und Marianne•Hussain, Mushtag und Maneza•Ibrahim, Set•Jankowski, Renate•Kalze, Ulrich und Elisabeth•Klemm, Anni•Kloc, Liliana•Koch, Inge•Kokoszka, Witold und Johanna•Kotterba, Renate•Langhanke, Brigitte•Lozynski, Helga•Mahmoud, Ahmad und Fadiya•Malanowski, Anita•Markmann, Elisabeth•Mech, Ryszard•Meiring, Klemens u . Dorothea•Mendelin, Heidemarie•Mierswa, Darius und Karolina•Müller, Ingrid•Müssen, Lissi­Johanne•Pawletko, Marian und Jolanta•Röntgen, Erika•Schenk, Birgit

•Schewiolla, Georg und Ursula•Schölling, Peter und Ulrike•Seimen, Carolina•Steinberg, Gerald und Birgit•Switula, Norbert und Erika•Tieben, Christel•Veza, Nicolaie und Annemaria•Welker, Heinrich und

Usatschewa, Nina•Wiesner, Ulrich•Witt, Marianne•Zarev, Jordan und Louise•Zeisig, Siegmund

40 Jahre •Atay, Ihsan und Nevzer•Bartmann, Pauline•Brüne, Horst und Edith•Cramer, Charlotte•Draws, Hans­Paul•Garske, Evelin und Andreas•Geitebrügge, Dieter und Maria•Gellrich, Ellen•Hadamik, Helga•Jechalke, Margret•Lölfer, Alwine•Musa, Jozo und Anniza•Neufend, Dieter und

Anna Marie•Oguz, Emin und Güler•Pilc, Erich und Jadwiga•Pirc, Werner und Karin•Reichelt, Anita•Schwaer, Theo und Renate•Stamm­Spaleck, Doloris•Timmer, Hildegard•Urban, Reinhard•Wagner, Josef•Zimmer, Erika

50 Jahre •Averesch, Käthe und

Schulz, Erwin•Bärschneider, Ursula•Berheide, Irmgard•Blechert, Arthur und

Rosemarie•Blossei, Egon und Anni•Everding, Ruth•Frohwerk, Edeltraud•Hässicke, Richard und Maria•Kerkhoff, Ursula•Kleist, Günter und Brigitta•Mensink, Pauline•Pieper, Irmgard•Placzek, Karin•Rubbert, Siegfried und Helga•Streithorst, Agnes•Thomas, Lothar•Thüül, Anneliese•Vick, Wolfgang und Gisela

60 Jahre •Kremin, Aloysia­Maria•Ressel, Margarete•Schlöter, Heinz Werner•Schmidt, Hannelore und Leo•Steinbach, Gertrud

Mietjubiläen

Herzlichen Dank für Ihre Treue!

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Ausgezeichnete Architektur

NRW-Landespreis für zwei W + S-Projekte

v.l.n.r.: Dieter Riepe und Geschäftsführerin Sandra Wehrmann (Wohn + Stadtbau), Prof. Julia B. Bolles-Wilson und Peter L. Wilson (Bolles+Wilson), Stefan Wismann (Wohn + Stadtbau), Anne Legat (Moderatorin), Ina Scharrenbach (Ministerin für Heimat, Kommunale, Bauen und Gleichstellung), Ernst Uhing (Präsident der Architektenkammer NRW) Foto: Thilo Saltmann / Architektenkammer NRW

v.l.n.r.: Andreas Gabbert, Dieter Riepe, Stefan Wismann und Geschäfts-führerin Sandra Wehrman (Wohn + Stadtbau), Jens Mayerle (3pass Architekten), Anne Legat (Moderatorin), Ina Scharrenbach ( Ministerin für Heimat, Kommunale, Bauen und Gleichstellung), Ernst Uhing (Präsident der Architektenkammer NRW) Foto: Thilo Saltmann / Architektenkammer NRW

Die Preisverleihung fand im Oktober auf Einla­dung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein­Westfalen in Düsseldorf statt. Zur Jury gehörten neben Vertretern des Ministeriums auch Fach­leute der Architektenkammer NRW sowie bauge­werblicher und wohnungswirtschaftliche Verbän­de. Sie wählten aus insgesamt 54 Einreichungen zehn Projekte aus, »die bei bezahlbaren Kosten in ihren Strukturen städtebaulich und baulich besondere Qualitäten aufweisen und verdeutli­chen, dass öffentlich geförderter Wohnungsbau in Nordrhein­Westfalen den freifinanzierten Wohnangeboten in keiner Weise nachsteht.«

»Die Wohn + Stadtbau hat bereits mehrfach bewiesen, dass es möglich ist, öffentlich geför­derten Wohnungsbau und anspruchsvolle Archi­tektur miteinander zu verbinden. Diese Preise bestätigen uns in unserer Arbeit«, freute sich Geschäftsführerin Sandra Wehrmann.

Beim Projekt Wohnbau an der Hammer Straße ist auf dem ehemaligen Gelände der Sebastian­kirche ein vielfältiger Wohnungsmix und eine 5­Gruppen­Kita entstanden. In einem ersten Schritt wurde die ehemalige Kirche in eine Ki­ta umgebaut und konnte somit als wichtiger

Erinnerungs­ und Orientierungspunkt für das Quartier erhalten bleiben. Anschließend wurden insgesamt 25 Mietwohnungen, 28 Eigentums­wohnungen, eine Tiefgarage mit 40 Stellplätzen und eine ambulante Pflegestation nach dem Bie­lefelder Modell errichtet. Eine weitere Besonder­heit bei diesem Bauprojekt war die Realisierung eines Mehrgenerationen­Wohnprojektes. Die Mietwohnungen wurden in verschiedenen Größen mit Platz für die unterschiedlichen Wohnbedürf­nisse von Jung und Alt, von Familien und Ein­zelhaushalten realisiert. Gebaut wurde nach dem Entwurf des Architekturbüros Bolles+Wilson, das als 1. Preisträger aus einem Architektenwettbe­werb hervorgegangen war.

Im »Wohnquartier Meesenstiege« in Münster­Hiltrup hatte die Wohn + Stadtbau vier Häuser mit 32 Eigentumswohnungen und 28 öffentlich geförderten Wohnungen errichtet. Alle Woh­nungen in den 3­geschossigen Flachdachge­bäuden mit zusätzlichem Staffelgeschoss sind barrierefrei über zentrale Treppenhäuser mit Aufzugsanlagen erschlossen. Zudem verfügt jede Wohnung über einen eigenen Balkon und es gibt 60 oberirdische Stellplätze. Der Entwurf stammt vom Architekturbüros 3pass aus Köln, ebenfalls als Resultat eines Architektenwettbewerbs.

Darauf sind wir stolz: Zwei Projekten der

Wohn + Stadtbau ist eine besondere Ehre zuteil geworden. Die Projekte »Wohnbau

Hammer Straße« und »Wohn quartier

Meesenstiege« sind mit dem NRW Landespreis 2017 für Architektur,

Wohnungs- und Städtebau ausgezeichnet worden und zwar bei der Auslobung »Gutes Bauen

im öffentlich geför-derten Wohnungsbau«.

12 Aus dem Unternehmen

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13Aus dem Unternehmen

Wichtiger Meilenstein: Richtfest an den York-HöfenHalbzeit beim größten Einzelbauprojekt in der Geschichte der Wohn + Stadtbau: Fast genau nach einem Jahr Bauzeit haben wir an den York-Höfen Richtfest ge-feiert. Vor allem die beteiligten Handwerker und Bauarbeiter, aber auch Ober-bürgermeister Markus Lewe und Mitarbeiter der Wohn + Stadtbau, kamen auf der Baustelle zusammen, um auf den Fortschritt anzustoßen. Zuvor hatte der Polier den Richtspruch vorgetragen und um Gottes Segen für das Gebäude gebeten.

Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin der Wohn + Stadtbau lobte die gute Zusammenarbeit auf der Baustelle: »Wir liegen gut in der Zeit und vor allem auch im Kostenrahmen – damit können wir sehr zufrieden sein. Das funktioniert nur mit einem guten Team.«

Oberbürgermeister Markus Lewe unterstrich in seiner Ansprache den städtebaulichen Aspekt: »Das Großprojekt der Wohn + Stadtbau präsen­tiert sich in bester Lage und zeugt von enormer städtebaulicher Qualität unserer Stadt. Das Richtfest ist ein wichtiger Meilenstein, der das Voranschreiten des Projekts deutlich sichtbar macht. Die Vorfreude auf die Fertigstellung steigt.«

Der Entwurf für die York­Höfe stammt von den Architekten Pfeiffer, Ellermann und Preckel aus Münster. Dipl.­Ing. Architekt Jörg Preckel ver­wies beim Richtfest auf die aufwendige Logistik:

»Ein großes Kompliment an unser Team, welches einen anspruchsvollen Job macht. Nicht allein wegen der Größe des Projektes sondern auch wegen der Logistik, denn Flächen zum Lagern gibt es in der Stadt nun einmal nicht. Die York­Höfe sind anspruchsvoll, machen Spaß und wir freuen uns über die kompetenten Firmen, viele stammen trotz europaweiter Ausschreibung aus der Region.«

Bis Ende 2018 entstehen auf dem ehemaligen TÜV­Gelände im Dreieck Steinfurter Straße, York­Ring und Gasselstiege unter anderem rund 190 neue Wohnungen, davon insgesamt 95 öf­fentlich geförderte barrierearme Mietwohnungen. Auch eine Kindertagesstätte mit vier Gruppen wird auf dem rund 11.000 Quadratmeter großen Grundstück Platz finden.

v.l. Sandra Wehrmann, Smaje Rextraj (Polier Fa. August Prien), Paulo dos Reis Silva (Polier Fa. August Prien, Markus Lewe (Ober-bürgermeister Stadt Münster)

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14 Aus dem Unternehmen

Das »Offene Tanzangebot« im BauSpielTreff Holtrode wendet sich zum Beispiel an Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. Ziel ist es, Bewe­gung, Gemeinschaft und Integration zu fördern sowie die Persönlichkeitsentwicklung zu stärken. Die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau hat das »Offene Tanzangebot« mit 1.000 Euro gefördert

Für die generations­ und kulturübergreifende Stadtteilarbeit erhielt die freie Gruppe »Coerde PUR« 1.500 Euro. Die Gruppe arbeitet dafür, dass die Menschen im Stadtteil Coerde vor allem über soziale Netzwerke miteinander in Kontakt kommen und die Gemeinschaft gefördert wird. Viele der Angebote richten sich vor allem an Kin­der und Jugendliche.

»Cactus junges Theater« hat ein »Offenes The-atertraining für junge Geflüchtete« ins Leben gerufen und bekam dafür von unserer Stiftung 2.400 Euro. »TRY forward!« vermittelt Grundla­gen des Schauspiels. Außerdem werden Bewe­gungsspiele und Gruppenübungen durchgeführt, um ein gemeinsames Agieren auf der Bühne zu proben.

Darüber hinaus hat die Jugendstiftung Wohn + Stadtbau zum zweiten Mal die Jugendgruppe des Sternenlandes unterstützt, die sich um trauernde Jugendliche kümmert. Diesmal wurde das Pro-jekt »Wer bin ich?« mit 3.650 Euro gefördert. In dem Projekt wurden die Ressourcen der Ju­gendlichen aktiviert , denn gerade während der Pubertät stellt ein Todesfall eine massive Krise dar.

Auch 2017 waren die Projekte so bunt und verschiedenartig wie erhofft: Unsere Jugendstiftung hat insgesamt mehr als 30.000 Euro verteilt, an insge-samt 11 Vereine, Schulen und Einrichtungen. Ihnen ist eines gemeinsam: Sie helfen Kindern und Jugendlichen in den unterschiedlichsten Lebenslagen.

Möchten Sie Kinder und Jugendliche in Münster

unterstützen? Die Bankverbindung

unserer Stiftung lautet: Sparkasse Münsterland Ost

IBAN: DE69 4005 0150 0034 0658 96

Jeder Cent hilft: Wie Kinder und Jugendliche von unserer Stiftung profitieren

Offenes Tanzangebot im BauSpielTreff Holtrode: v.l. Jan Helmig (BauSpielTreff), Seyma Güre, Rana Cinar, Anna Pohl (Stadt Münster)

Cactus junges Theater: Offenes Theatertraining für junge Geflüchtete

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15

Schon zum wiederholten Mal unterstützt die Jugendstiftung der Wohn + Stadtbau Münster den Jugendtreff des Sternenlandes. Dieser fin-det 14-tägig in den Räumlichkeiten des Pfarr-heims der Liebfrauen Überwasserkirche statt.Die letzten beiden Jahre waren für Jonas* sehr schwer. Seine Mutter verstarb vor knapp zwei Jahren an Krebs. Vier Fragen geben einen kleinen Eindruck, wie der Tod einer geliebten Person auf Jugendliche wirken kann.

I: Was hat der Todesfall mit dir gemacht? J: Meine Mama erkrankte an Krebs. Die Zeit von der Diagnose bis zu ihrem Tod war zu kurz. Alles flog vorbei und wirkte sehr unreal. Ich weiß noch, wie meine Eltern zur Tür hereinkamen und sehr traurig wirkten. Meine Schwester und ich wussten erst gar nicht, was los ist. Aber gut fühlte es sich nicht an. Ich brauchte auch etwas, um zu begreifen, welche Konsequenzen Krebs hat. Und es hätte ja auch gut gehen können. Nun fehlt mir alles. Ihre Stimme, ihre Umar­mungen, ihre Art. Auch in der Familie gibt es Veränderungen. Ich mache viel mehr mit meiner Schwester, kontrolliere ihre Hausaufgaben, gehe mit ihr in den Zoo oder lese ihr vor. Etwas un­sicher bin ich bei meiner Zukunftsplanung. Man weiß ja nicht, wie sehr ich gebraucht werde.

I: Was hat dir in der schweren Zeit gut getan? J: Meine Erinnerungsbox! Ich habe sie noch mit Mama gestaltet und etwas gefüllt. Mit meinen Freunden wollte ich erst gar nicht wirklich spre­chen. Wie auch? Bei allen leben die Eltern noch, auch wenn manchen getrennt sind. Außerdem

sprechen Jungs nicht so gerne über ihre Gefühle! Ich merkte auch, dass die Lehrer und Nachbarn gar nicht wussten, wie sie mich ansprechen können. Manche wechselten die Straßenseite und schauten verlegen. In der ersten Zeit hätte ich auch keinem geglaubt! Dieses »es tut mir so leid«! Ich bin richtig froh, auch gesehen zu haben, dass es Freunde gibt, die zu mir halten. Mit ihnen zu lachen und nicht an Mamas Tod zu denken. Dann doch über Mamas Tod zu sprechen tat gut. Zu dem Augenblick, wenn ich bereit war. Manchmal war das auch mein Hund, der sich viel anhören musste.

I: Was hättest du dir gewünscht? J: Ich hätte mir gewünscht, dass ich normal behandelt werde! Nicht wie ein rohes Ei. Auch in der Schule. Da wollte ich keine Bilder oder Briefe von Mitschülern, mit denen ich sonst auch keinen Kontakt habe! Oder bemitleidende Blicke. Einen Raum, der bei all dem Gewusel normal ist! Daher habe ich zwei Fassaden aufgebaut. Die fröhliche Seite und die Seite, die nur ich kenne. Damit auch keiner über mich redet! Ich hätte mir gewünscht, dass ich nicht bedrängt werde mit Fragen wie es mir geht. Eine Umgebung, wo alles weitergeht und nichts Schlimmes passiert ist. I: Wie bist du auf das Gruppenangebot des Sternenlandes gekommen? J: Mein Vater las in der Zeitung von einer Ju­gendgruppe für Jugendliche, bei denen ein Angehöriger verstorben ist und legte mir den Ar­tikel hin. Zuerst wollte ich gar nichts davon wis­sen! Aber irgendwann tauchte der Artikel wieder

Kontakt: E­Mail: zentrum@ kindertrauer­sternenland.de Telefon: 0 25 26/9 38 84 56 Mobil: 01 52/21 66 25 48 www.kindertrauer­ sternenland.de

auf, ich schaute mir die Seite im Internet an und schrieb ei­ne Mail. Wir haben uns getrof­fen, über vieles geredet und dann besuchte ich die Gruppe. Es war komisch, aber nach kurzer Zeit fühlte ich mich verstanden. Alle die dort sind, erlebten ähnliche Situationen. Wir können anders reden. Es fiel mir sehr schwer mich aus­zudrücken und über meine Ge­fühle zu sprechen. Mittlerweile fällt es mir auch nicht mehr so schwer mich zu erinnern. Ich bin froh darüber!

*Name wurde geändert

Coerde-Pur, Generationen- und kulturübergreifende StadtteilarbeitCactus junges Theater: Offenes Theatertraining für junge Geflüchtete

Unterstützung für die Jugendgruppe des Sternenlandes: v.l. Renate Eckart (Vorstand Sternenland), Ragna Vahlhaus (Trauerbegleiterin Sternenland) und Sandra Wehrmann

Aus dem Unternehmen

»Ich wollte normal behandelt werden!«

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16 Mieterinformation

Bilanz und Rückblick

»Vermögen hegen und pflegen«Nach fast vier Jahren beendet Geschäftsführerin

Sandra Wehrmann ihre Arbeit für die Wohn + Stadtbau – der richtige Zeitpunkt für einen kurzen Rückblick. Ein grundsätz-liches gesellschaftliches Problem hat sich in diesem Zeitraum noch einmal deutlich verschärft: der Mangel an bezahlbarem

Wohnraum für Menschen mit unterschiedlichen Ansprü-chen. Gleichzeitig galt es, den Service für Sie als Mieter der

Wohn + Stadtbau weiter zu verbessern und die vorhandenen Wohnungen in einem lebenswerten Zustand zu erhalten.

Diese Aufgaben sind Sandra Wehrmann, ihr Führungskräfte-Team und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohn + Stadtbau gemeinsam angegangen.

Stichwort »Besserer Service« Kernaufgabe jedes Wohnungs­unternehmens ist es, dafür zu sorgen, dass sich seine Mieter in ihren Wohnungen wohl und gut betreut fühlen. Diesen Anspruch haben wir als kommunales Unter­nehmen in besonderem Maße. Um

in diesem Bereich noch besser zu werden, haben wir zum 1. Mai 2016 die Hausbewirtschaf­tung neu organisiert und ein Service­Center eingerichtet. In der Hausbewirtschaftung sind seitdem vier statt fünf Teams tätig – mit einer verbesserten Zu­ordnung der Häuser und Wohnungen. Für die Großmodernisierungs­ und Instandhaltungs­maßnahmen wurde ein Team von Spezialisten ge­bildet. Durch das Service­Center hat sich unsere telefonische Erreichbarkeit deutlich verbessert. Im Schnitt erreichen uns fast doppelt so viele Mieter beim ersten Anruf als vorher. Pro Monat

nehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 3.500 Anrufe entgegen und beauftragen rund 550 Reparaturen direkt.

Für einen guten Service ist es ebenso wichtig, dass hinter den Kulissen alles richtig läuft: Abteilungen wie das Controlling, der Neubau­bereich und das Rechnungswesen müssen gut aufgestellt sein, um Hand in Hand mit der Haus­bewirtschaftung im Interesse der Mieter arbeiten

zu können. Auch hier ist in den vergangenen Jahren viel geschehen: Prozesse wurden analysiert und, wo nötig, neu aufgelegt. Außerdem wurden mehr Mitarbeiter und neue Führungskräfte eingestellt.

Stichwort »bezahl-barer Neubau« Die Wohn + Stadtbau hat sich hier ein klares Ziel gesetzt. Das Ziel heißt, rund neue 1.000 Wohnungen innerhalb

von fünf Jahren zu bauen. Und zwar bezahlbar für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnis­sen und architektonisch anspruchsvoll, um dem attraktiven Stadtbild Münsters Rechnung zu tra­gen. Allein im Jahr 2016 wurden knapp 170 neue

Wir haben uns in den vergange-nen Jahren zu einem sehr guten Führungsteam entwickelt. So geht die Wohn + Stadtbau ge-stärkt in die nächsten Aufgaben, zum Beispiel die Digitalisierung.Sandra Wehrmann, Geschäftsführerin

Mit Stolz blicke ich auf die Ent-wicklung des Service Centers im vergangenen Jahr zurück. Nach dem Echtstart im Mai 2015 haben wir nun eine stabile Basis für opti-malen Service geschaffen.Anja Fenge, Abteilungsleiterin Services

Wir haben bedingt durch einen Generationenwechsel in der Un-ternehmensführung einen Um-bruch vollzogen und uns fit für die Zukunft gemacht. Wir haben Sicherheit und Verbindlichkeit für den Arbeitsalltag geschaffen mit dem Fokus auf Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit.Martin Waltring, stellv. Abteilungslei-ter Hausbewirtschaftung

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17

Wechsel an der Spitze von Unternehmen und AufsichtsratZwei wichtige Positionen in unserem Unternehmen sind neu besetzt worden: Zum 1. Januar 2018 folgt Dr. Christian Jaeger als Geschäftsführer auf Sandra Wehrmann. Bereits am 19. Oktober 2017 hat Georg Fehlauer von Thomas Fastermann den Vorsitz im Auf-sichtsrat der Wohn + Stadtbau übernommen.

Der neue Geschäftsführer Dr. Christian Jaeger stammt aus Bielefeld, hat Wirtschafts­wissenschaften studiert und am Karlsruher Institut für Technologie am Lehrstuhl für Ökonomie und Ökologie des Wohnungsbaus promoviert. Seit 2000 ist er in der Woh­nungswirtschaft tätig. Er war unter anderem Vorsitzender

der Geschäftsführung der Süddeutsche Wohnen Gruppe in Stuttgart bevor er als Geschäftsführer der Vonovia Techni­scher Service nach Bochum wechselte.

Neuer Aufsichtsratsvorsit­zender ist Georg Fehlauer. Er folgt auf Thomas Fastermann, der aus privaten Gründen von seinem Amt zurückgetreten war. Georg Fehlauer sitzt für die CDU im Rat der Stadt Münster. Er ist Diplom­Inge­nieur und als Landesbaudirek­tor beim Landschaftsverband Westfalen­Lippe im Bereich Planen und Bauen tätig.

Thomas Fastermann war seit Ende 2014 Aufsichtsratsvor­sitzender der Wohn + Stadtbau. Zudem gehörte er seit 2009 dem Rat der Stadt Münster an. In einem Brief an die Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter der Wohn + Stadtbau bedankte sich Fastermann für den Einsatz für das gemeinsame Ziel, »attraktiven und zugleich bezahlbaren Wohnraum in unserer lebenswerten Stadt zu bieten«.

Wohnungen fertiggestellt, fast zwei Drittel davon sind öffentlich gefördert und kommen so einkommensschwächeren Menschen in Münster zugute. 2016 fiel außerdem der Startschuss für das größte Einzelprojekt in der fast 90­jährigen Geschichte der Wohn + Stadtbau: die York­Höfe auf dem ehemaligen TÜV­Gelände. Allein hier werden bis Ende 2018 144 Mietwohnungen, 1 Wohn­gruppe mit 11 Appartements für obdachlose Senioren sowie 10 Town houses und 27 Eigentumswohnungen entstehen. Im Oktober haben wir Richtfest für dieses außergewöhnliche Projekt gefeiert, damit liegen wir voll im Zeitplan.

Mehr Wohnungen, höherer Gewinn In den vergangenen drei Jahren wurden insgesamt 435 Wohnun­gen gebaut, was einem Volumen von rund 81.889.000 Millionen Euro entspricht. Hinzu kamen 23.088.000 Millionen, die in große Modernisierungen und die Instandhaltung der vorhandenen Ge­bäude flossen. Gleichzeitig konnte die Wohn + Stadtbau den Jah­

resüberschuss kontinuierlich steigern: von rund 4 Milli­onen Euro im Geschäftsjahr 2014 auf 5,9 Millionen im Jahr 2015, auf rund 6 Milli­onen im Geschäftsjahr 2016. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 77 im Jahr 2014 auf 86 im vergangenen Jahr.

»Vermögen muss man hegen und pflegen« – mit diesem

Anspruch war Sandra Wehrmann 2014 bei der Wohn + Stadtbau angetreten. Unsere Leistungsbilanz spricht für sich.

Die Betreuung unserer Auszubildenden ist Herzensangelegenheit von Frau Wehr-mann. Das Konzept wurde in den letzten 3 Jahren optimiert. Unser Erfolg kann sich sehen lassen: 2016 und 2017 waren unsere Auszubildenden »Die Besten« bei IHK-Abschlussprüfung.Kornelia Rott-Windhaus, Referentin Personal

In den vergangenen 3 Jahren haben wir neben dem operativen Tagesgeschäft viele, für das Un-ternehmen wegweisende Themen erfolgreich auf den Weg gebracht. In der Hausbewirtschaftung stand dabei die Einführung ein-heitlicher Strukturen und Pro-zesse im Vordergrund.Sebastian Albers, Abteilungsleiter Hausbewirtschaftung – Prokurist

200 Wohnungen im Jahr zu ent-wickeln, zu planen und zu bauen ist verdammt harte Arbeit. Das gelingt nur mit einem guten Team – und das haben wir.Max Delius, stellv. Abteilungsleiter Neubau, Projektentwicklung und

Planung

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Unsere neuen AzubisJuri Feyand, Franzis Bartmann und Maxi­milian Herzog (v.l.) haben am 1. Septem­ber 2017 ihre Ausbildung zur Immobilien­kauffrau bzw. zum Immobilienkaufmann bei der Wohn + Stadtbau begonnen.

Wir wünschen ihnen einen guten Start bei Wohn + Stadtbau.

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Das EBZ – mehr als eine gewöhnliche BerufsschuleDie Abkürzung »EBZ« steht für »Europä­isches Bildungszentrum der Wohnungs­ und Immobilienwirtschaft. Es wurde 1957 gegründet und ist der europaweit größte Anbieter von Aus­, Fort­ und Weiterbil­dungen für die Branche. Auch unsere Auszubildenden besuchen das EBZ. Sie lernen 3 Wochen im Monat praxisnah im Unternehmen, danach folgt eine Woche in der Schule. Zum Abschluss der Ausbil­dung nach drei Jahren absolvieren die Schülerinnen und Schüler eine Prüfung vor der IHK und zusätzlich eine Prüfung am EBZ. Der Nachweis der hausinternen »Bochum­Prüfung« ist in der Branche ein sehr angesehenes Zertifikat.

Azubis der Wohn + Stadtbau unter den BestenDie frisch gebackenen Immobilienkaufleute Ann­Christin Laumann und Marc Seiffert von der Wohn + Stadtbau haben Außergewöhnliches geschafft: Sie sind von der Industrie­ und Handelskammer Nord Westfalen und der Kaufmannschaft zu Münster ausgezeichnet worden, weil sie ihre Abschlussprüfung mit der Traum­note »sehr gut« abgelegt haben. Damit gehören sie zu den besten 155 Auszu­bildenden ihres Jahrgangs mit insgesamt 1.657 jungen Leuten. Diese besondere Leistung wurde am 15. November zusammen mit über 400 Gästen im Festsaal des Rathauses gefeiert. »Wir gratulieren unseren beiden Azubis von Herzen zu dieser tollen Leistung. Gleichzeitig sehen wir die Auszeichnung auch als Be­stätigung unseres Ausbildungsprogramms«, freut sich Kornelia Rott­Windhaus, Ausbildungsbeauftragte der Wohn + Stadtbau. In diesem Jahr haben insgesamt drei junge Leute ihre Ausbildung bei der Wohn + Stadtbau begonnen. Sie werden innerhalb der nächsten drei Jahre zu Immobilienkaufleuten ausgebildet.

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Ihr direkter Draht zu uns

Stand: 15. November 2016 Für Ihre Unterlagen

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Wochenend-NotdiensteIn dringenden Notfällen (Rohrbruch, Heizungsausfall u.ä.) bitten wir Sie, nur die nachfolgend aufgeführten Firmen zu beauftragen.

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www.wohnstadtbau.de

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Ihr direkter Draht zu uns

Stand: 15. Dezember 2017 Für Ihre Unterlagen

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Service-Mail [email protected]

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Öffnungs- und ServicezeitenTelefonische ServicezeitenMontag bis Donnerstag 8.00 ­ 18.00 UhrFreitag 8.00 ­ 15.00 Uhr

ÖffnungszeitenMontag bis Mittwoch 9.00 ­ 16.00 UhrDonnerstag 9.00 ­ 17.30 UhrFreitag 9.00 ­ 13.00 Uhr

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Wohn+StadtbauWohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH

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� Hier finden Sie unter Ihrer Adresse den für Sie zuständigen Heizungs-/Sanitärnotdienst (Adressen und Telefonnummern umseitig).

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Albertstr. KloppenborgAlkuinstr. KloppenborgAllensteiner Str. KloppenborgAm Alten Schützenhof BüringAm Hornbach KloppenborgAm Kämpken Heitst. & MittropAm Küchenbusch KloppenborgAm Oedingteich BüringAm Wigbold BüringAn den Bleichen KloppenborgAn den Mühlen KloppenborgAn der Alten Kirche BüringAngelstr. BüringArnheimweg Kloppenborg (KLN GmbH/Gewährleistung)Bachstr. BüringBiberweg KloppenborgBisamgang KloppenborgBockhorststr. BüringBonnenkamp BüringBreslauer Str. KloppenborgBrockmannstr. Heitst. & MittropBröderichweg Heitst. & MittropBruchfeldweg KloppenborgBrunnenstr. KloppenborgBrunostr. KloppenborgBürenstr. BüringCaldeloerweg BüringCarl­Neuendorff­Weg Heitst. & MittropChristoph­Bernhard­ Graben Heitst. & MittropClevornstr. BüringCoerheide KloppenborgCorrensstr. KloppenborgCulmer Str. KloppenborgDachsleite KloppenborgDahlweg BüringDelstrup BüringDieckmannstr. KloppenborgDoornbeckeweg KloppenborgDreizehner Str. Heitst. & MittropDüesbergweg BüringDülmener Str. Heitst. & MittropEckenerstr. Heitst. & MittropEichenaue KloppenborgEichhornweg KloppenborgEichsfelder Str. BüringElbestr. KloppenborgElvenstück KloppenborgEmsländer Weg KloppenborgFinkenstr. KloppenborgFrankenweg BüringFranz­Berding­Weg BüringFranz­Dahlkamp­Weg BüringFresnostr. Heitst. & MittropFriedensstr. KloppenborgGartenstr. 84/86 Heitst. & MittropGartenstr. 137­161 KloppenborgGasselstiege Heitst. & MittropGasselstiege 13 KloppenborgGeiststr. KloppenborgGleiwitzer Str. KloppenborgGrawertstr. KloppenborgGrevener Str. Kloppenborg

Grevener Str. 254 Stadtwerke/ Heitst. & MittropGrüne Gasse KloppenborgHafenstr. KloppenborgHafenweg KloppenborgHakenesheide KloppenborgHammer Str. BüringHanns­Rott­Weg BüringHansaplatz KloppenborgHeckenweg BüringHeidestr. BüringHeisstr. KloppenborgHelene­Weigel­Weg BüringHensenstr. KloppenborgHensenstr. 192­198 Kloppenborg (KLN GmbH/Gewährleistung)Herdingstr. BüringHeriburgstr. KloppenborgHermannstr. KloppenborgHiltruper Str. BüringHohe Geist Heitst. & MittropHohenzollernring KloppenborgHoher Heckenweg KloppenborgHölderlinweg BüringHoltmannsweg KloppenborgHolunderweg Heitst. & MittropHonebachaue KloppenborgHoppengarten KloppenborgHorstmarer Landweg KloppenborgIm Dahl BüringIm Moorhock Heitst. & MittropIm Sundern KloppenborgImmelmannstr. KloppenborgJosef­Beckmann­Str. Heitst. & MittropKanonierstr. KloppenborgKerkschlag KloppenborgKinderhaus Heitst. & MittropKinderhauser Str. Heitst. & MittropKinderhauser Str. 231 Stadtwerke/ Heitst. & MittropKinderhauser Str. 57­63 KloppenborgKirchhoffweg Heitst. & MittropKirschgarten KloppenborgKolpingstr. Heitst. & MittropKönigsberger Str. KloppenborgKörnerstr. KloppenborgKösliner Str. KloppenborgLahnstr. KloppenborgLambertistr. KloppenborgLangebusch Heitst. & MittropLangestr. BüringLeuschnerstr. BüringLublinring Heitst. & MittropManfred­von­ Richthofen­Str. KloppenborgMarderweg KloppenborgMarienburgstr. KloppenborgMaximilianstr. Heitst. & MittropMecklenbecker Str. Heitst. & MittropMeckmannweg Heitst. & MittropMelchersstr. KloppenborgMiddelkamp BüringMierendorffstr. BüringMümmelmannpfad KloppenborgNerzweg Kloppenborg

Nieland KloppenborgNienberger Kirchplatz 2 Heitst. & MittropNienkamp Heitst. & MittropNikolausweg BüringOstenbree KloppenborgOstmarkstr. KloppenborgPater­Kolbe­Str. BüringPatronatsstr. BüringPienersallee Heitst. & MittropPlantstaken Heitst. & MittropPluggenheide Heitst. & MittropRaesfeldstr. KloppenborgRigaweg Heitst. & MittropRjasanstr. Heitst. & MittropSalzmannstr. Heitst. & MittropSandfortskamp Heitst. & MittropScharnhorststr. KloppenborgSchaumburgstr. KloppenborgScheibenstraße BüringSchiffahrter Damm KloppenborgSchillerstr. KloppenborgSchmittingheide KloppenborgSchneidemühler Str. KloppenborgSchulstraße KloppenborgSchwarzer Kamp Stadtwerke/ Heitst. & MittropSentmaringer Weg KlobbenborgSentmaringer Weg 120 D Kloppenborg (Gerle GmbH/Gewährleistung)Sperlichstr. BüringStadtlohnweg KloppenborgSteinfurter Str. Heitst. & MittropStellmacherweg Heitst. & MittropSteveninkstr. KloppenborgStratmannweg Heitst. & MittropSüdstr. BüringTaubenstr. KloppenborgTeigelesch KloppenborgTeigelkamp KloppenborgTheißingstr. BüringTibusstr. KloppenborgTimmerscheidtstr. BüringTönskamp BüringTrauttmansdorffstr. BüringTravelmannstr. BüringTwenteweg KloppenborgVerdistr. BüringVon­Einem­Str. Heitst. & MittropVon­Ossietzky­Str. BüringVon­Stauffenberg­Str. BüringWacholderweg KloppenborgWallgasse KloppenborgWeißenburgstr. KloppenborgWerneweg BüringWeseler Str. BüringWiedeiken BüringWiegandweg BüringWiener Str. KloppenborgWiengarten KloppenborgWilhelm­Holthaus­Weg BüringWolbecker Str. KloppenborgWörthstr. KloppenborgZedernweg BüringZuhornstr. 23 KloppenborgZum Roten Berge Büring

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21Unterhaltung

Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde

Unendlich viel zu entdeckenMan nimmt im Planetariumssaal auf einem bequemen, dreh- und neigbaren Sessel Platz. Über sich sieht man einen naturgetreu nachgebildeten Sternenhimmel und das Weltall. Ein Planetarium ist nämlich keine Sternwarte von der aus man mit einem Fernrohr zum echten Sternenhimmel hinaufsieht! Stattdessen bildet das Sternentheater die himmlische Bühne, vor deren Hintergrund die Vorführungen des Planetariums gezeigt werden: Planeten und Sterne, Sonnen und Galaxien erscheinen über den Köpfen der Zuschauer. Sie sind die Hauptdarsteller der Planetariumsveranstaltungen.

Bereits im Planetariumseingang wartet das Porträt der Milchstraße, das deutschlandweit nur hier gezeigt wird, und ermöglicht Besuchern eine erste (Traum­)Reise ins Universum. Im klimatisierten Planetarium selbst erwacht die klare Sternennacht – egal, wie draußen das Wetter ist. Unter der 20 Meter Kuppel fliegen große und kleine Sternenfans hinaus zu fremden Planeten, beobachten weit entfernte Galaxien und bestaunen astronomische Ereig­nisse. Das Planetarium bietet Platz für 260 Menschen. Die Multimediashows mit den bewegten, großen Ganzkuppel­ oder beeindruckenden 360°­Rundum­Bildern, abwechs­lungsreichen Filmen, innovativen Laser­ und Sternanima­tionen zeigen die Faszination einer Sternennacht und die Geheimnisse des Weltalls. Der Museumszugang und alle Museumsbereiche inklusive Planetarium sind so konzipiert, dass Menschen mit Einschränkungen, Familien mit Kinder­wagen oder Menschen mit Behinderungen sich über breite Wege, einfache Türdurchgänge und stufenlose Zugänge barrierefrei bewegen.

Weitere Infos finden Sie unter www.lwl-planetarium-muenster.de.

Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen Sie Eintritts­karten für einen spannenden Besuch im Planetarium.

Einige ausgewählte Termine im Dezember:

Samstag 16.12.2017 | 19.00 UhrAdventslesung: Charles Dickens – Eine WeihnachtsgeschichteIn Hörspielmanier vorgetragen von Christoph Tiemann und Ensemble. Mit Livemusik von Philip Ritter.Eintritt 12,00 Euro (8,00 Euro ermäßigt)

Samstag 23.12.2017 | 19.00 UhrAdventslesung: Der kleine PrinzManne Spitzer liest (fast) das ganze berühmte Buch.Eintritt 12,00 Euro

Sonntag 24.12. | 10.00 ­ 15.00 UhrFreier Eintritt ins MuseumAn Heiligabend öffnet das LWL­Museum für Naturkunde in Münster von 10 bis 15 Uhr seine Ausstellungshal­le und verkürzt das Warten auf das Christkind. Dabei hält es noch eine Überraschung bereit: Als Geschenk zu Weihnachten erlässt das Museum am 24. Dezember allen Besuchern den Museumseintritt, lediglich beim Planetarium ist ein Eintritt zu entrichten.

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Vicco von BülowBekannt wurde er unter seinem Künstlerna­men Loriot. Der Zeichner, Schauspieler und Mops­Liebhaber wurde 1923 in Brandenburg geboren und starb im August 2011. »Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos«, lautet einer seiner berühmten Aussprüche, mit denen das Multitalent seine riesige Fan­gemeinde begeisterte. Bereits 1938 zog er mit seinem Vater nach Stuttgart. Nur logisch, dass man das dort an ihn erinnernde Denk­mal mit einem Mops verzierte. Nachdem der Bronzehund verschwand, wurde mit Hilfe von Spendengeldern ein neuer Mops »angeleint«.

Buchtipp:

Stille Feindinvon Alexandra Kui ab 14 Jahren

Jugendthriller · cbt Verlag · 9,99 Euro

Es ist wie ein unsichtbares Band, das die beiden 17­jährigen Mädchen Farina und Ta­mi verbindet. Dabei haben sie sich erst vor kurzem kennengelernt. Eines aben die bei­den allerdings ganz sicher gemeinsam: eine

ziemlich üble Kind­heit. Doch da muss noch etwas sein, was sie verbindet. Und tatsächlich, die beiden begeg­nen sich keines­wegs zum ersten Mal. Wie ein Alb­traum lauert ein in der Vergangenheit liegender Abgrund auf die beiden so unterschiedlichen

Mädchen. Neid, Missgunst, dunkle Geheim­nisse aus der Kindheit und jede Menge Miss­trauen durchleben Farina und Tami. Doch dann bricht durch, was die Schicksale der beiden Jugendlichen gleichermaßen schon seit langer Zeit unlösbar zusammenkettet – und voneinander abstößt. Im Hintergrund wird ein perfider Plan geschmiedet, der nur von einem geprägt ist: nacktem Hass.

Wer war eigentlich …

Woher kommt der Nikolaus?

Hoo, hoo, hoo! Irgendwann im 19. Jahrhun­dert strich sich der Heilige Nikolaus alias Knecht

Ruprecht zum ersten Mal durch den Rauschebart. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Mann in roter Robe

und mit Geschenkesack zum Dauergast in unseren adventlichen Wohnzimmern.

Eigentlich sieht er ganz lieb aus mit seinen roten Wangen, doch in Wirklichkeit hat er eine aufregen­de Geschichte hinter sich. Vorbild ist der Heilige Nikolaus, der um 300 n. Chr. in der heute türki­schen Stadt Myra seine Wundertaten vollbrachte. Und weil er äußerst freigiebig war, machte man

ihn zum Patron des Schenkens. Selbst seine Gebei­ne waren so begehrt, dass sie 1807 heimlich ausgegra­ben und ins italienische Bari geschmuggelt wurden.

Bis heute hat sich dort ein seltsamer Brauch gehalten. Immer am 8. Mai (Datum der Ankunft der sterblichen

Überreste) lassen die Mönche ein Rohr in die Gruft hinab und saugen eine seltsame Flüssigkeit ab. Sie soll selbst

schwerste Krankheiten heilen. Wenige Stunden spä­ter verteilen sie Schokolade an die Kinder.

Und wie ist der Nikolaus ausgerechnet in Italien an seine Rentiere gekommen? Das bleibt vorerst ein Geheimnis.

RätselJede Zeichnung stellt eine Sport­art dar. Tragt die­se in die passen­den Reihen ein, und ihr erhaltet das Lösungswort.

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22 Unterhaltung

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Heiz-gerät

Vieh-hüter(poet.)

glas-artigerÜberzug

Stadtin Thü-ringen

gelbesEdel-metall

sichsteigernimSport

Kurz-form v.Friede-rike

linkerLoire-Zufluss

ferner,außer-dem

Flach-bagger,Straßen-hobel

Maurer-werk-zeug

lat.:Gebiet,Gegend,Bezirk

flüss.Kosme-tikum

Abk.:unterPutz

KurzformvonMaria

Pfand-anstalt

Einfahrt,Eingang

ein-setzen,benutzen

Freizeit-spaß imFreien

Darlehen

altröm.Statt-halter,Feldherr

zu Ende

Urlaubs-vorhaben

Abk.:Nano-sekunde

aufsHörenbezogen

Abk.:Leib-rente

amerik.Männer-kurz-name

Buch-prüfer

Elbe-Zufluss

europ.Länder-vertre-tung

Knochen-bruch

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23Unterhaltung

Rätseln Sie mit!Das Lösungswort hat sehr viel mit der jetzigen Jahreszeit zu tun! Falls Ihnen die Antwort nicht spontan einfällt – macht nichts! Lösen Sie das Kreuzworträtsel und Sie stoßen auf den gesuch­ten Begriff.Diesmal gibt es zu gewinnen:

3 x 2 Eintrittskarten für das Planetarium Münster

Schicken Sie das Lösungswort einfach mit Ihrer vollständigen Adresse per Mail an: [email protected]

oder auf einer Postkarte an: Wohn + StadtbauWohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbHSteinfurter Str. 6048149 Münster

Von der Teilnahme am Preisrätsel ausgeschlos­sen sind die Beschäftigten der Wohn + Stadtbau sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist aus­geschlossen. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2018 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Viel Glück wünscht »Hallo Nachbar«!

Die Gewinnerinnen des letzten Rätsels Krystyna Schulte, Petra Brix und Doris Docken durften sich über je zwei Eintrittskarten in den Allwetterzoo freuen. Unseren herzlichen Glückwunsch!

Heiz-gerät

Vieh-hüter(poet.)

glas-artigerÜberzug

Stadtin Thü-ringen

gelbesEdel-metall

sichsteigernimSport

Kurz-form v.Friede-rike

linkerLoire-Zufluss

ferner,außer-dem

Flach-bagger,Straßen-hobel

Maurer-werk-zeug

lat.:Gebiet,Gegend,Bezirk

flüss.Kosme-tikum

Abk.:unterPutz

KurzformvonMaria

Pfand-anstalt

Einfahrt,Eingang

ein-setzen,benutzen

Freizeit-spaß imFreien

Darlehen

altröm.Statt-halter,Feldherr

zu Ende

Urlaubs-vorhaben

Abk.:Nano-sekunde

aufsHörenbezogen

Abk.:Leib-rente

amerik.Männer-kurz-name

Buch-prüfer

Elbe-Zufluss

europ.Länder-vertre-tung

Knochen-bruch

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SudokuFüllen Sie das Rastergitter so aus, dassjede Reihe (waagerecht), jede Spalte (senkrecht) und jedes 3x3­Feld die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.Dabei darf jede Zahl nur einmal in Reihe, Spalte oder Feld vorkommen.

Viel Spaß wünscht »Hallo Nachbar«!

Das Lösungswort lautet:SudokuDas Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen.

Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte undin jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.

6 9 38

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24 W + S in der Presse

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