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Markt Trappstadt-Alsleben Nummer 96 • April / Mai / Juni 2021 Frohe Ostern

Frohe Ostern - Trappstadt

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Markt Trappstadt-AlslebenNummer 96 • April / Mai / Juni 2021

Frohe Ostern

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 32 AusgAbe 92 · April / MAi / Juni 2020

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,leider hat uns die Pandemie noch immer fest im Griff und die meisten Feste werden wohl auch in diesem Jahr ausfallen müssen. Das ist für uns alle und für die Vereine natürlich ein schlechter Zustand. Ich freue mich, dass unsere beiden Wirtschaften sehr gut von der Bevölkerung unterstützt werden und hoffentlich diese Krise gut überstehen.

Ein Dankeschön an die Eltern der Kindergartenkinder für ihr Verständnis, dass wir momentan nicht wie gewohnt die Kinder nach Trappstadt fahren können, sondern nur einen geänderten Fahrplan anbieten können.

In Trappstadt haben die Bauarbeiten rund um den neuen Dorfplatz begon-nen und sind mit einigen Behinderungen verbunden, auch hier möchte ich mich schon jetzt für das Verständnis bedanken. Ich hoffe, dass wie geplant, im Spätherbst der neue Dorfplatz fertiggestellt ist, der unser Dorf um einiges schöner werden lässt. Einige Grünmaßnahmen und die Dorf-beleuchtung sind auch noch in diesem Jahr geplant.

In beiden Ortsteilen gibt es momentan mehrere Bauwillige. Diese Ent-wicklung ist für unsere Gemeinde sehr positiv und zeigt auch zugleich, wie schön es doch ist, hier zu leben. Gerade für die jüngeren Bürger ist es wichtig, dass die Gemeinde mit der Zeit geht und sich Neuerungen, wie zum Beispiel Mobilfunk, Glasfaser etc., nicht verschließt.

Ich hoffe, dass wir uns bald wieder im Biergarten, auf Festen, die Kinder in den Schulen und die Jugend wie gewohnt treffen können und unser soziales Leben wieder so verläuft, wie wir uns das doch alle wünschen.

In diesem Sinne, bleibt alle gesund.

EuerMichael Custodis , 1. Bürgermeister

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 54 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 76 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

In eigener SacheDie derzeitige Stimmung in Trappstadt stimmt mich nachdenklich. Es ist klar, dass auch einmal eine Entscheidung des Gemeinderats umstritten ist. Es ist auch völlig in Ordnung, dass man einen Beschluss evtl. durch ein Bürgerbegehren anfechten möchte. So geht Demokratie. Allerdings habe ich kein Verständnis dafür, dass sich Gemeinderäte und ich mich als Bürgermeister beschimpfen lassen muss, nur weil es verschiedene Meinungen zu einer Sache gibt. Wir sollten uns einmal an die Kommunalwahl 2014 erinnern. Nur mit Mühe haben sich damals 2 Bürgermeisterkandidaten gefunden und auch die Suche nach geeigneten Gemeinderatskandidaten gestaltet sich immer schwieriger. Schmähschilder am Ortseingang und Leserbrie-fe in der Zeitung, die Gremiumsmitglieder angreifen und öffentlich für einen Beschluss attackieren sind für künftige Wahlen sicherlich nicht gerade hilfreich. Ich als Bürgermeister kann solche Attacken aushalten. Für die Gemeinderäte ist es ein reines Ehrenamt, für das einiges an Freizeit geopfert wird und für das sie zum Dank dann auch noch für eine umstrittene Entscheidung angegriffen werden.Auch die forcierte wiederaufkommende Unterscheidung zwischen Ge-meinderäten aus Trappstadt und Gemeinderäten aus Alsleben ist für mich inakzeptabel und unverständlich.Dieser negativen Entwicklung werde ich auch in Zukunft energisch ent-gegenwirken.Wir sind eine Gemeinde!Ich begegne jedem Mitbürger mit Respekt und Toleranz gegenüber sei-ner Meinung und das würde ich mir auch für uns alle wünschen.Ich möchte mit diesen Worten zum Nachdenken anregen. Jeder sollte sich überlegen, ob umstrittene Entscheidungen und andere Meinungen es wert sind, dem anderen das Leben schwer zu machen. Man sollte sich am Schluss jeder Diskussion noch in die Augen schauen können.Ein herzliches Dankeschön an meine Gemeinderatskollegen für Ihren Einsatz! Bitte lasst euch durch unangemessene Aktionen nicht die Lust an diesem Ehrenamt nehmen!GrußMichael Custodis

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 98 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

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WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf • 09763/330 Mobil • 0171/5330228 Wasserwart Karl-Heinz Zeis Mobil • 0172/36263711. Vorsitzende Bgm. Angelika Götz, Sulzdorf • 09763/220 Mobil • 0171/4403109WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: • 09764/723Herr Hesselbach, 97633 Höchheim Mobil • 0172/3195933

Der Bürgermeisterist zu erreichen:Telefon (Gemeinde): 0 97 65/6 81Telefax: 0 97 61/39 52 24Telefon (privat): 0 97 65/6 73Email: [email protected]

Falls wegen anderer Verpflichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht ein-gehalten werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.

Amtsstunden des Bürgermeisters Die Amtsstunden des Bürgermeisters sind ab sofortjeden 1. Dienstag im Monat!

Trappstadt im Rathaus:18.30 – 19.15 Uhr

Alsleben im Feuerwehrhaus:19.20 – 20.05 Uhr

Öffnungszeiten der VerwaltungsgemeinschaftBad Königshofen im GrabfeldJosef-Sperl-Straße 397631 Bad Königshofen i. Gr.Telefon: 09761 / 402 - 0Telefax: 09761 / 402 - [email protected]

Montag: 8:00 - 12:30 und 13:30 - 15:30 UhrDienstag: 8:00 - 12:30 und 13:30 - 15:30 UhrMittwoch: 8:00 - 12:30 UhrDonnerstag: 8:00 - 12:30 und 13:30 - 17:30 UhrFreitag: 8:00 - 12:00 Uhr

TERMINE 2021Leider lässt uns das Coronavirus immer noch nicht los. Deshalb ist es auch nicht möglich, für das 2. Quartal 2021 einen Veranstaltungskalender der Gemeinde zu erstellen.

Die wichtigen Termine für das jeweilige Vierteljahr werden, sofern bekannt, in den jeweiligen Ausgaben abgedruckt werden. Die Vereinsvorstände werden gebeten, die zukünftigen Ter-mine rechtzeitig an den Bürgermeister zu melden bzw. an die Redaktion des Gemeindeheftes zu senden (E-Mail: [email protected]).

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 1312 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Sternsinger gab es in die-sem Jahr in Trappstadt nur im Gottesdienst. Jeder Haushalt erhielt eine Tüte mit geweihter Kreide und Aufklebern für die Haustü-re. Außerdem wurden die Bürger mit einem Begleit-text über die Spendenak-tion des Jahres 2021 in-formiert. Eine Urne für die Spendentütchen wurde in der Kirche aufgestellt und aus Sicherheitsgründen täglich geleert. Ein herzli-ches Dankeschön geht an Alle, die den Spendenkorb für die Ministranten gefüllt haben. Die Sternsinger von links nach rechts: Lea Pelzl, Max Russwurm, Lea Russwurm. Fotos: M. Böckler

Auch im Coronajahr war die Kirche an Weihnachten festlich geschmückt und für alle zugänglich. Am Heiligen Abend und an den Feiertagen waren ganztägig weihnachtliche Kinderlieder in der Kirche zu hören. Vor allem Familien mit Kindern waren eingeladen, die Krippenlandschaft zu besichtigen. Eine vorbereitete Weihnachtsgeschichte zum Mitneh-men für die Kinder, wurde von der Bevölkerung gut angenommen.

Weihnachtszeit in Trappstadt

Tel. 0 9765/367 Fax 09765/1218

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 1514 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Der Wasserzweckverband Bad Königshofen Gruppe Süd muss seine Gebühren in der nächsten, zweijährigen Kalkulationsperiode erhöhen. Vorsitzende und Bürgermeisterin Angelika Götz begründete das in der letzten Sitzung mit bevorstehenden Investitionen, die unumgänglich sind und an denen sich der Wasserzweckverband beteiligen muss.

Die Situation der Gruppe Süd ist eine Ausnah-me, denn sie bezieht ihr Wasser ausschließ-lich aus Bundorf und zahlt dort pro Kubikme-ter rund 50 Cent. An den Investitionen des Wasserlieferanten muss sich der Abnehmer entsprechend seiner Abnahmemenge beteili-gen und leistet dafür eine Investitionszuwei-sung an die Gemeinde Bundorf.

Hohe Ausgaben für neue Wasserleitungen Dazu kommen eigene Investitionen als Netz-betreiber für die Auswechslung der Wasser-leitung Sternberg, für die Erschließung im Neubaugebiet Alsleben (abzüglich Herstel-lungsbeiträge) und die Auswechslung der Wasserleitung in Serrfeld. Eine Erhöhung der Gebühren sei deshalb unumgänglich, so Götz. Für den kleinsten Nenndurchfluss heißt das ab Januar 150 Euro Grundgebühr pro Jahr (vorher 130 Euro), der Kubikmeterpreis liegt bei 2,56 Euro (vorher 2,46 Euro).

Wie Götz erläuterte, zeigt ein Vergleich mit dem Wasserzweckverband Nord, dass die-ser keine Kosten für den Fremdwasserbezug

Auch der Wasserzeckverband Bad Königshofen Gruppe Süd erhöht die Preise

Investitionen sorgen für höhere Gebühren

aufbringen muss, weil er eigene Brunnen hat, deshalb sind dort die Gebühren günstiger. Auch beim Wasserzweckverband Gruppe Mitte gilt im neuen Jahr eine neue Satzung, die Grundgebühr liegt bei vergleichbaren Wasserzählern (mit Nenndurchfluss bis 2,5 m³/h) bei 165 Euro pro Jahr, die Wasserge-bühr bei 2,55 Euro pro Kubikmeter netto. Die Preise in der neuen Kalkulationsperiode wur-den einstimmig beschlossen und als Satzung erlassen.

Der Haushaltsabschluss 2019 wurde kurz er-läutert und Entlastung erteilt. Danach schließt der Verwaltungshaushalt mit 394.761 Euro ab, der Vermögenshaushalt mit 288.168 Euro Die Zuführung zum Vermögenshaushalt be-trägt 106.308 Euro, der Schuldenstand liegt am Ende des Jahres 2019 bei 382.351 Euro, es bestehen Rücklagen in Höhe von 214.800 Euro.

Lebensweisheit

„Es gibt nur zwei Arten, ein Leben zu leben.

Du kannst so leben als wäre nichts ein Wunder.

Oder du lebst so als wäre alles ein Wunder.“ Albert Einstein

NotrufnummernPolizei 110

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Feuerwehr, Notarzt,Rettungsdienst 112Die Notruf-Nummer in Deutschland und Europa für Rettungsdienst und Feuerwehr. Über die 112 erreichen Sie automatisch die nächstgelegene Rettungsleitstelle und können dort medizinische Notfälle, Unfälle oder Feuer melden. Der Notruf funktioniert im Fest- und Mobilfunknetz ohne Vorwahl und ist Kostenlos.

Ärztlicher BereitschaftsdienstDen jeweiligen diensthabenden Bereitschaftsarzt (nicht Notarzt) erfahren Sie unter der Telefon-Nummer 116 117Diese Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos – egal ab Sie von Zuhause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.

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Bereitschaftsdienst Apotheken(Termine ohne Gewähr, jeweils ab Samstag früh 8.00 Uhr)

27.03. - 02.04.2021 Mohren-Apotheke 09761 / 2057 Bad Königshofen

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17.04. - 23.04.2021 Ahorn-Apotheke 09762 / 388 Saal a.d.Saale

24.04. - 30.04.2021 Mohren-Apotheke 09761 / 2057 Bad Königshofen

01.05. - 07.05.2021 Stadt-Apotheke 09761 / 2068 Bad Königshofen

08.05. - 14.05.2021 Apotheke am Markt 09761 / 91230 Bad Königshofen

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22.05. - 28.05.2021 Mohren-Apotheke 09761 / 2057 Bad Königshofen

29.05. - 04.06.2021 Stadt-Apotheke 09761 / 2068 Bad Königshofen

05.06. - 11.06.2021 Apotheke am Markt 09761 / 91230 Bad Königshofen

12.06. - 18.06.2021 Ahorn-Apotheke 09762 / 388 Saal a.d.Saale

19.06. - 25.06.2021 Mohren-Apotheke 09761 / 2057 Bad Königshofen

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 1716 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Gemeinderatssitzung

Seit dem letzten Bericht aus dem Gemeinderat traf sich dieser wegen der gel-tenden Regelungen zu zwei Sitzungen im Kulturraum Trappstadt.Am 10. Dezember 2020 traf sich der Gemeinderat zum zehnten mal im abge-laufenen Jahr. Auf der Tagesordnung stand ein Antrag des TSV Trappstadt für einen Zuschuss für Sanierungsarbeiten, ein Grundsatzbeschluss über zukünf-tige Zuschüsse an Vereine, der Grundsatzbeschluss zur Errichtung von Frei- flächen-Photovoltaikanlagen, hierzu die Änderung des Flächennutzungs- und Bebauungsplans, Sanierung von Hausanschlüssen, Anschaffung eines neuen Gemeindetransporters sowie Auftragsvergaben zur Dorferneuerung, Abwasser und Straßenbeleuchtung.Beim ersten Tagesordnungspunkt stellten Vertreter des TSV Trappstadt ihren Antrag vor. Für dringende Renovierungsarbeiten im Bereich der Heizungsanlage und der Duschen wurden Kosten von 15.000 € veranschlagt. Da durch die besonderen Ein-schränkungen in diesem Jahr kaum Einnahmen erwirtschaftet werden konnten, ent-schied man sich im Gremium einhellig dafür, 15% der veranschlagten Summe zu übernehmen und dem TSV einen Zuschuss von 2.250 € zu gewähren.Gleich im Anschluss dazu wurde im Gremium ein Grundsatzbeschluss gefasst, um auch in Zukunft einen festen Rahmen für die Unterstützung der lokalen Vereine zu ziehen.Nach längerer Abwägung einigte man sich darauf, Ortsvereinen auf schriftlichen Antrag hin einen einmaligen Zuschuss auf Maßnahmen zu gewähren. Dieser ori-entiert sich an der getätigten Aufwendung und beträgt mindestens 15% darf die Summe von 5.000 € aber nicht übersteigen. Bei Antragstellung ist zudem eine Kos-tenaufstellung bzw. der Finanzierungsplan oder die Rechnungen der Maßnahme vorzulegen. In Einzelfällen kann auch von der Deckelung abgewichen werden.Den folgenden Themenschwerpunkt legten baurechtliche Beschlüsse und Anfra-gen. Ein besonderes Thema machte auch gleich den Beginn, da im Moment im Gemeindegebiet, aber auch in anderen Gemeinden im Grabfeld, die Nachfrage nach nutzbaren Flächen für Photovoltaikanlagen sehr groß ist, soll hier durch einen Grundsatzbeschluss eine Obergrenze geschaffen werden. Natürlich sollen solche Anlagen auch unter den verschiedensten Aspekten betrach-tet werden, wie Wahrung des ortsüblichen Landschaftsbildes, geringfügige Beein-flussung der natürlichen Umgebung, bisherige Nutzung und Verwendung der Flä-chen. Bereits in der Novembersitzung hatte ein Vertreter der Fa. Solea über eine Mög-liche Maßnahme in der Gemarkung Trappstadt informiert, hier wurde bereits eine der zwei vorgeschlagenen Anlagen aus Gründen der Beeinträchtigung des Land-

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 1918 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

schaftsbildes abgelehnt. Da aber innerhalb des vergangenen Zeitraums keine wei-teren Informationen zu bereits gestellten Fragen, wie Einkünfte aus Gewerbesteuer, die Möglichkeit mittels Zusatzverträgen oder Konzessionsabgaben Einkünfte zu generieren, sowie dem Verhältnis aus Gesamtstromverbrauch und Stromertrag aus bereits bestehenden Anlagen im Gemeindegebiet, sowie Aufteilung und Summen der Gemarkungsflächen der Gemeinde fehlten, wurde der Entschluss auf eine Sit-zung im kommenden Jahr vertagt.Nachdem sich kein Grundsatzbeschluss fassen ließ, da die Informationslage zu dürftig war, wurden die beiden folgenden Punkte ebenfalls zurück gestellt, da es sich hier um die Aufstellung eines Bebauungsplans bzw. die Änderung des Flächen-nutzungsplans für den „Solarpark Trappstadt“ handelte.Weiterhin wurde die Sanierung der Hausanschlussleitungen am Oberen Tor in Als-leben besprochen, hier wurden die dringend sanierungsbedürftigen Anschlüsse durch die Fa. Streck-Eisenmann Instand gesetzt. Da dies eine außer-planmäßige Ausgabe im Bereich des Unterhalt Kanäle und Abwas-seranlage darstellte wurde mit dem Beschluss auch die überplanmäßige Ausgabe genehmigt. Hier waren auch alle Gremiumsmitglieder wie-der einer Meinung. Eine weitere Investition stellt die Neuanschaffung eines neuen Gemeindetransporters dar, das bestehende Fahrzeug ist durch Alter und intensive Nutzung in einem schlechten Zustand. Da zudem die TÜV-Prüfung ansteht und diese nur durch hohe Aufwendungen bestanden werden könnte, macht es mehr Sinn ein neues Fahrzeug zu erwerben. Besonders, da im Rah-men der Stabilisierungshilfe Ausga-ben für Investitionen in Bauhof und Ähnlichem bevorzugt werden.Die Verwaltung hatte hier bereits bei mehreren Autohäusern, für ein in Größe und Ausstattung mit dem bestehenden Fahrzeug vergleichba-rem Transporter, Angebote einge-holt. Das günstigste Angebot kam hier vom Autohaus Laudensack in Bad Neustadt für einen Transpor-ter mit Doppelkabine und Drei-Sei-

Der Himmel brennt – Toller Sonnenaufgang über AlslebenAm 25. Januar gegen 7.55 Uhr sorgte die Sonne für ein buntes Farbenspiel am Himmel und färbte die Wolken in rot, orange und gelb. Es wirkte fast, als würde der Himmel brennen. Foto: Michaela Albert

Vielen Dank an Horst Kriegsmann für das Schneiden der Bäume in Alsleben Foto: Privat

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 2120 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

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Die erste Sitzung im Jahr 2021 fand am 18. Februar im Kulturraum in Trapp-stadt statt. Hauptschwerpunkt dieser Sitzung galt den Bauangelegenheiten in der Gemeinde, besonders der Aktualisierung der Bebauungspläne in Trappstadt und Alsleben, Anträgen auf Baugenehmigung in Trappstadt und Alsleben, sowie der in den beiden bereits vorangegangenen Sitzungen angesprochenen Frei- flächen-Photovoltaikanlage in Trappstadt. Einer Auftragsvergabe für die Befesti-gung des Grüngutsammelplatzes in Alsleben sowie dem Ergebnis der Haushalts-wirtschaft aus 2019, nachdem diese im Dezember durch den Gemeinderat geprüft worden war.Erster Punkt der Tagesordnung war die Änderung des bestehenden Bebauungspla-nes „Am Seemännlein und am Sportplatz“ in Trappstadt. Dieser war 1994 aufgestellt worden und hatte 1997 und 2002 bereits Änderungen erfahren. Natürlich muss man eingestehen, dass auch seit der letzten Anpassung vor fast 20 Jahren sich vieles verändert hat.Zusätzlich sollen auch die Änderungen, welche im neuen Baugebiet in Alsleben gel-ten sollen analog in Trappstadt umgesetzt werden. Deshalb war im Vorfeld bereits

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 2322 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

ein Umlaufbeschluss zur Information und für Fragen und Änderungen im Januar an die Gemeinderäte gesendet worden, hier wurden auch noch einige Unklarheiten zur Sprache gebracht, die Umsetzung auf rein digitalem Weg war aber nicht vollum-fänglich zielführend.Dieses Mittel ist zur Information recht praktisch, ersetzt aber keine Diskussion oder Beschlussfassung im Gremium. Die Änderungen sind entsprechend derer, die bereits hier berichtet wurden. Der Modernisierung des Bebauungsplans und die Anpassung an die aktuellen Notwendigkeiten wurde einhellig zugestimmt.Weiterhin galt es auch beim Bebauungsplan für das Neubaugebiet in Alsleben in einigen Punkten auf den Stand von Trappstadt nachzuziehen, besonders was die Höhe des Kniestocks bzw. die Geschosszahl betraf.Weiterhin wurde der Antrag auf Einbau eines Garagentores in einem Nebengebäude im Grünen Hain besprochen, hier hatte sich das Landratsamt gegen die Errich-tung aus Verkehrssicherheitsgründen dagegen ausgesprochen. Die anwesenden Gemeinderäte sprachen sich dennoch einstimmig für die Errichtung aus, da es im Gemeindegebiet im Dutzend vergleichbare und schlechtere Ausfahrten gibt, den Bedenken des Landratsamtes wurde deutlich widersprochen.Auch wurde der Gemeinderat über die Baugenehmigung für einen Umbau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle in einen Jungbullenmaststall informiert, öffent-liche Belange stehen dem landwirtschaftlich privilegierten Vorhaben nicht entgegen.Auch der Antrag auf Baugenehmigung für die Erweiterung von Stellplätzen für Last-züge und der Antrag auf Baugenehmigung einer Zelthalle in Alsleben wurde dem Gremium vorgestellt. Hier gab es einige Fragen von Seiten der alslebener Gemein-deräte, besonders was die Begrünung der Erdwälle betraf und deren Einbindung in ein einheitliches Landschaftsbild, sowie um die Beleuchtung auf dem Stellplatz, welche in den Abend- und Nachtstunden deutlich mehr als nur diesen erhellt. Hier erklärte der Bürgermeister, dass er nochmals nachfragen und diese Punkte anspre-chen werde.Der Grundsatzbeschluss zu Freiflächenphotovoltaikanlagen im Gemeindegebiet stand, nachdem er ja im Dezember wegen fehlender Informationen zurückgestellt wurde, erneut zur Debatte. Dem Gremium lagen hier nun Informationen zu Gemar-kungsgröße und Aufteilung in landwirtschaftliche Flächen, Forst, Siedlungsgebiet und anderen zur Verfügung. Weiterhin die Aufstellung zum Jahresstrombedarf der Gemeinde über die Konzessionsabgabe von 2017 – 2019 und die Zahlen zur EEG Stromeinspeisungen von 2017 – 2019, auch dabei die Anzahl der Anlagen und deren Leistung.Auch eine Aussage zu den Referenzanlagen und Erfahrungen anderer Gemeinden zu solchen Anlagen erläuterte der Bürgermeister. Besonders die Aussagen hin-sichtlich der Gewerbesteuererträge solcher Anlagen gewährten eine enorme Band-breite. Auch die Möglichkeit einer Bürgerbeteiligung wurde angerissen, aber nicht fix geklärt, da dies erst bei der Errichtung der Anlage zu berücksichtigen sei, schließlich sei der Bau einer Anlage bislang nicht verbindlich. In einer langen, meist sachlichen Diskussion, an der sich auch die Gäste beteiligten, mit vielen offenen Fragen und ungeklärten Punkten wurde zur Abstimmung gerufen.

Eine lustige Schneefamiliebauten sich Jana und Jonas Wiesner sowie Milena Müller auf dem Grundstück der Familie Wiesner aus Alsleben, nachdem es Anfang Februar kräftig geschneit hatte.

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Hier sprach sich das Gremium mehrheitlich dafür aus, in Zukunft in beiden Gemar-kungen zwei Prozent der Gemarkungsfläche für Freiflächenphotovoltaikanlagen zur Verfügung zu stellen. Dies bedeutet für Alsleben eine Fläche von bis zu 29 ha und für Trappstadt bis zu 21 ha. Umgehend wurden die beiden zum Grundsatzbeschluss anhängigen Tagesordnungspunkte mit behandelt, so wurde der Aufstellung eines vorhaben-bezogenen Bebauungsplanes für den „Solarpark Trappstadt“ mehrheit-lich zugestimmt, gleiches galt für die Änderung des Flächennutzungsplans, da hier landwirtschaftliche Nutzfläche im Außenbereich der Gemeinde umgewandelt wird.Ein Antrag auf Neubau eines Einfamilienhauses in Trappstadt wurde noch kurz vor der Sitzung zurückgezogen, da die Bauherren erst die Entscheidung der Gemeinde zum neuen Bebauungsplan abwarten wollten.Bereits seit langem im Gespräch war die Befestigung des Grüngutsammelplatzes in Alsleben, da die Zufahrt besonders bei schlechter Witterung für PKW eine Zumu-tung darstellt. Die Planungen hierfür wurden durch das Kommunalunternehmen des Landkreises erstellt, und durch die Verwaltung waren mehrere Unternehmen ange-fragt worden um ein Angebot abzugeben.Das günstigste Angebot wurde von der Fa. Haschke abgegeben, in der Ausführung mit Asphalt würden sich die Kosten auf 42.000 € belaufen. Das Gremium sprach sich für das günstigste Angebot aus.Zuletzt standen noch die Feststellung und die Entlastung der Jahresrechnung 2019 zur Abstimmung. Beim Ortstermin am 02.12.2020 wurde in der Verwaltung die Jah-resrechnung geprüft und keine Einwände erhoben, deshalb war hier die Abstim-

Im Rahmen der Dorferneuerungen wurde seit Mitte März in Trappstadt mit dem Aus-bau der Straßen sowie dem neuen Dorfplatz begonnen

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 2726 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

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Schluss mit ausbeuterischer Kinderarbeit, Schluss mit Schwerstarbeit für einen Hun-gerlohn, her mit den Rechten für Arbeitneh-merInnen! Der Landkreis Rhön-Grabfeld setzt sich für eine fairere, nachhaltigere und sozi-alverträglichere Welt ein. Doch alleine kann die Landkreisverwaltung das große Ziel nicht stemmen. Gemeinsam mit Vertretern aus der Wirtschaft, der Politik, der Kirche, der Um-weltbildung und verschiedenen engagierten Vereinen in der Region arbeitet das Projekt-management daraufhin offiziell als Fairtra-de-Landkreis zertifiziert zu werden.Nachdem im Spätherbst der Kreistag der Be-werbung für den Titel zugestimmt hat, fand jetzt hierfür das erste Treffen der Steuerungs-gruppe statt. Natürlich in Zeiten von Corona digital, aber voller Elan! Neben einem ersten Kennenlernen und dem Austausch von Ide-en und Möglichkeiten, wie sich die einzelnen Akteure im Landkreis aktiv für fair produzierte und gehandelte Produkte einsetzen können, ging es natürlich auch darum, was getan werden muss, um das Zertifikat zum Fairtra-de-Landkreis zu erhalten. Projektmanagerin Manuela Michel stellte die Idee und die dafür notwendigen Maßnah-men den zehn Mitglie-dern der Steuerungs-gruppe vor. Gemessen an der Ein-wohnerzahl des Land-kreises, müssen min-destens 16 Einzelhan-delsgeschäfte und acht gastronomische Einrich-tung mindestens zwei fair gehandelte Produkte zum Verkauf anbieten. Auch mindestens eine Schule, eine Gemein-de und ein Verein soll solch zertifizierte Pro-

dukte verwenden und Bildungsaktivitäten im Bereich Fairtrade anbieten. Wäre es möglich gewesen, dass die erste Sitzung der Steu-erungsgruppe im Landratsamt abgehalten worden wäre, wären die Mitglieder in den Ge-nuss von fair gehandelten Kaffee gekommen. Denn auch die Verwaltung achtet darauf, mit gutem Vorbild voran zu gehen.Die Bestandsaufnahme, wo im Landkreis ak-tuell bereits fair gehandelte Produkte verkauft und genutzt werden zeigt, dass von Bischofs-heim an der Rhön über Bad Neustadt an der Saale bis nach Bad Königshofen schon eini-ges angeboten wird. Auch Veranstaltungen zu Warenkreisläufen und nachhaltiger Konsum werden bereits gerne besucht. Ziel ist es, die Angebote zu erweitern und gemeinsam daran zu arbeiten, die Welt ein bisschen besser zu machen.Hoch motiviert und sehr dankbar für diese Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungs-austausch, ist die Steuerungsgruppe nach gut zwei Stunden auseinandergegangen. Die Weichen für eine Erarbeitung der weiteren Strategien sind gestellt. Bereits Mitte März soll das nächste Treffen folgen.

Auf dem Weg zum Fairtrade-LandkreisSteuerungsgruppe des Landkreises Rhön-Grabfeld trifft sich erstmals und stellt wichtige Weichen um den Titel zu erhalten

Der Landkreis Rhön-Grabfeld will als „Fairtrade-Landkreis“ zertifiziert werden.Um dieses Ziel zu erreichen, fand vor Kurzem das erste Treffen der Steuerungs-gruppe statt.Fazit: Ein hochmotiviertes Team geht an den Start um sich für fairen Handel stark zu machen

mung eher eine Formalität, einstimmig wurde die Feststellung angenommen und die Entlastung erteilt.Unter Verschiedenes informierte der Bürgermeister noch über den Stand der Mobilfunkfrage und stellte den neuen Standort für einen Mobilfunk-mast vor, nachdem der erste Standort von der Naturschutzbehörde abge-lehnt worden war. Auch diesmal wäre der Standort nahe am Naturschutz-gebiet Altenburg und dem Grenzgän-gerweg. Auch hier sollen Stimmen und Meinungen der Bürger eingefan-gen werden. Auch wurden in allen Sitzungen unter dem TOP Anfrage gemäß § 26 der Geschäftsordnung verschiedene Themen besprochen und angebracht.

Allerdings findet hier keine Beschlussfassung statt, aber oftmals kommen diese hier angesprochenen Themen in einer späteren Sitzung auf die Tagesordnung. Manch-mal lassen sich diese auch durch die Gemeindearbeiter beheben, oder durch ein kurzes Gespräch mit Anliegern lösen.Es sei zusätzlich darauf hingewiesen, dass der Gemeinderat für gewöhnlich jeden zweiten Donnerstag im Monat tagt, der genaue Termin hängt an der Gemeindein-formationstafel aus. Gerne begrüßen wir dabei Zuhörer, die so aus erster Hand erfahren können, wie Beschlüsse gefasst und Entscheidungen getroffen werden. Oftmals werden Ergebnisse kritisiert, ohne die Zwänge und Auflagen zu kennen, welche dazu führen. Es sei also jedem ans Herz gelegt sich darüber zu informieren.

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 2928 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Die Gemeinde hat sich zu einem sagenhaf-ten Wintersport-Paradies für unsere Kinder entwickelt. So wurde die überflutetet und zu-gefrorene Wiese in Alsleben kurzerhand von Schnee befreit und zu einer natürlichen Eis-bahn umfunktioniert. Die Kinder hatten ihren Spaß! Fotos: Gerhard Müller

Das Rodel-Paradiesam Kannasackin Trappstadt

Fotos: Daniel Pelzl

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 3130 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Der Haushaltsplan 2021 war der wichtigste Punkt in der Sitzung der Gemeinschaftsver-sammlung der Verwaltungsgemeinschaft. Vorsitzende Angelika Götz begrüßte dazu Geschäftsleiter Michael Heß und Kämmerer Philipp Scholz von der VG Bad Königshofen.Der Verwaltungshaushalt umfasst 1.855.300 Euro, der Vermögenshaushalt 150.000 Euro. Zu den hauptsächlichen Einnahmen im Ver-waltungshaushalt zählt die pauschale Fi-nanzzuweisung (130.000 Euro) und die Ge-meinde-Umlage (1.58.590 Euro), sowie die weiteren Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb (143.690 Euro). Die Umlage betrifft den nicht gedeckten Bedarf und wird pro Kopf (225,88 Euro pro Einwohner) berech-net. Das bedeutet für Aubstadt (706 Einwoh-ner) einen Beitrag von 159.469 Euro, Groß-bardorf (891 Einwohner) muss 201.256 Euro zahlen, Herbstadt (580 Einwohner) 131.009 Euro, Höchheim (1086 Einwohner) 245.302 Euro, Sulzdorf a.d.L. (1104 Einwohner) 249.368 Euro, Sulzfeld i.Gr. (1691 Einwohner) 381.958 Euro und Trappstadt (944 Einwoh-ner) 213.228 Euro.Neuer Server und neue TelefonanlageBei den Ausgaben aus dem Verwaltungs-haushalt sind naturgemäß die Personalkos-ten am höchsten (1.405.600 Euro), gefolgt vom sächlichen Betriebsaufwand (448.700 Euro). Darin enthalten sind die geschätzten Kosten für die neue interkommunale Betreuung der EDV-Anlage (130.000 Euro). Für 2021 ist keine Zuführung aus dem Verwaltungshaushalt oder umgekehrt vorgesehen.Die Einnahmen des Vermö-genshaushalts stammen gänzlich aus Entnahmen aus den Rücklagen in Höhe von 150.000 Euro. Davon wird hauptsächlich investiert in

Die Verwaltungsgemeinschaft investiert in neue Technik

Den neuen Haushaltsplan 2021 vorgestellt

Für das Verwaltungsgebäude in Bad Königshofen werden eine neue EDV- und eine Telefonanlage angeschafft. Foto: Regina Vossenkaul

einen neuen Server und eine neue Telefon-anlage (80.000 Euro), außerdem werden die Restkosten für den Umbau des VG-Gebäu-des bezahlt, insbesondere das noch ausste-hende Brandschutz- und Fluchtwegekon-zept (45.000 Euro). Wie Scholz berichtete, ist der Server überlastet, er hat jeweils eine Lebensdauer von ungefähr fünf Jahren. Der Haushaltsplan wurde als Satzung erlassen, ergänzt durch den Finanz- und Stellenplan.Beschlossen wurde der Erwerb einer Soft-ware für elektronisches Anordnungswesen, das soll die Rechnungsbearbeitung der Bür-germeister erleichtern, die Anschaffungs-kosten liegen bei insgesamt 3.710 Euro, die monatliche Softwarepflege insgesamt bei rund 100 Euro.Aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 28. Oktober 2020 gab die Vorsitzende bekannt, dass beschlossen wurde, nach Klärung der Zuschüsse den Auftrag zu vergeben, das VG-Gebäude an eine gigabitfähige Glasfaser anzuschließen.Die Entwicklung des Einwohnerzahl im VG-Gebiet wurde ebenfalls erwähnt: In zehn Jahren (2010 bis 2020) ist eine Verringerung von 450 Personen festzustellen, von 7.452 auf 7.002.

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Diabetes vermeiden

LKK bezuschusst Kurse zur Ernährung und GewichtsabnahmeUm eine Diabetes-Erkrankung zu vermeiden, unterstützt die Landwirtschaftliche Kran-kenkasse (LKK) ihre Versicherten mit Zuschüssen zu Kursen zur Vermeidung von Man-gel- und Fehlernährung sowie zur Vermeidung und Reduktion von Übergewicht.

Immer mehr Menschen leiden unter der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), eine krank-hafte Störung des Zuckerstoffwechsels, die den Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht und dadurch Gefäße, Herz, Augen sowie Nieren schädigt. Deshalb sollte Diabetes frühzeitig erkannt und behandelt werden, darauf weist die SVLFG anlässlich des Tages der gesun-den Ernährung am 7. März hin.

Diabetes wird in zwei Typen unterschieden: Typ 1 wird durch eine gestörte Insulinpro-duktion verursacht, ist in der Regel erblich bedingt und beginnt meist schon im Kindesal-ter. Beim Typ 2 sind neben der Erbveranlagung Übergewicht und Bewegungsmangel die Hauptursachen. Dieser Typ 2 kann schon durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden.

Die LKK gibt hierzu folgende Tipps:• Vollkornbrot, -nudeln und -reis sowie Kartoffeln enthalten kaum Fett, dafür aber reich-

lich Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie Ballaststoffe und sekundäre Pflan-zenstoffe.

• Auch frische/s Salate, Gemüse und Obst liefern reichlich Vitamine sowie Mineral- und Ballaststoffe.

• Zucker nach Möglichkeit vermeiden, denn er treibt den Blutzucker und damit auch den Insulinspiegel in die Höhe. Insulin füllt die Fettzellen und verhindert, dass Fett abge-baut werden kann.

• Tierische Fette reduzieren, das heißt Fleisch, Wurst, Käse und andere tierische Le-bensmittel in Maßen zu essen.

• Bestimmte Fette aus Pflanzen bevorzugen – gut sind zum Beispiel Raps- und Olivenöle sowie Nüsse und Samen.

• Sparsam salzen, vor allem bei hohem Blutdruck.

Entscheidend ist auch, wie die Speisen zubereitet werden. Hier gilt: Kurze Garzeit, we-nig Wasser, wenig Fett. So behalten die Lebensmittel nicht nur ihren natürlichen Ge-schmack, sondern auch ihre Nährstoffe. Förderlich sind zudem ausreichende Bewegung und Sport, am besten an der frischen Luft.

Auch Nikotinverzicht und Stressvermeidung sind wichtige Faktoren. Präventionskur-se, die von der LKK bezuschusst werden, führt die LKK auf ihrer Internetseite unter: www.svlfg.de/gesundheitskurse finden. SVLFG

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 3534 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Gasthausund

GriechischesRestaurant

Grüner Baum97633 ALSLEBEN ☎ 0 97 65 / 7 98 07 72

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Michos Athanasios Alle Speisen auch zum Mitnehmen bzw. Abholen.

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Wir wünschen unseren Gästen ein schönesOsterfest!

Griechische und deutsche Spezialitäten

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Wir freuen uns, Euch demnächst wieder

begrüßen zu dürfen!

Zu einer „Pizza Alsleben“ ge-hört es, dass dort auch ein

Ei zu finden ist. Bis-lang gab es dieses Ei aber nur, wenn die Hühner im Dorf ihre

Eier gelegt und der Wirt des „Grünen Baum“ in Alsleben damit ver-

sorgt wurde. Da konnte es schon vorkommen, dass er einmal dazu sagen musste: Heute leider ohne Ei, die Hüh-

ner haben nicht gelegt.“ Das ist jedoch längst vorbei

lacht Athanasios Michos. Mitt-lerweile hat er verschiedene Landwirte,

die ihm nicht nur Eier sondern auch Gemüse, Kartoffeln und Brot liefern. Von Jägern kom-men Rehe und Wildschweine. „Neben der griechischen Küche ist mir die Regionalität

ganz wichtig und auch meine Gäste wissen das zu schätzen,“ sagt Athanasios Michos.“Genau das ist es, was das Gasthaus „Grü-ner Baum“ in Alsleben auszeichnet, fügt Kurt Mauer an damals Bürgermeister der Mark-gemeinde Trappstadt. Rückblickend erinnert er sich an die Zeit vor Weihnachten 2010, als man nach einer grundlegenden Sanierung und Umbau in den Jahren 2008 bis 2010 auf der Suche nach einem neuen Pächter war. „Es war ein Glücksfall, dass wir damals auf Athanasios Michos aufmerksam wurden und er sich für Alsleben interessierte.“ Seit 1970 leben seine Eltern im Landkreis Rhön-Grab-feld, in Bad Neustadt, und betrieben auch einmal die Bahnhofsgaststätte in Bad Kis-singen. Wenn Athanasios Michos von seinen Anfangsjahren in Alsleben erzählt, nennt er vor allem die Bevölkerung, die ihn freundlich aufgenommen hat. „Vom ersten Tag an habe ich bemerkt, dass ich hier gut angenommen werde.“

Athanasios Michos und seine Mutter Maria Michou erinnern sich mit Kurt Mauer, damals Bürgermeister der Marktgemeinde, an ihre Anfänge im Grünen Baum. Foto: Hanns Friedrich

Griechische Küche mit Zutaten aus der Region 27.12.2020

10 Jahre Gastwirt im Grünen Baum in AlslebenIn den vergangenen zehn Jahren konnte er sich ein gutes Stamm-publikum aufbauen. So kommen Radlergruppen regelmäßig bei ihm vorbei, aus Trappstadt sind die Oldtimer Freunde des öfteren zu Gast und vor allem auch die Bevölkerung aus dem Altland-kreis nimmt die Gastwirtschaft gerne gut an. In Zeiten von Covid 19 haben sich die Gäste schnell umgestellt und bestellen telefo-nisch. „So kommen wir gut durch diese Krise,“ sagen Athanasios Michos und seine Mutter Maria Michou. Hilfreich sei da der Fa-milienbetrieb, der die Möglich-keit gibt, auch durch solche Zeiten zu gehen.Von einem positiven Synergieeffekt spricht der Gastwirt, wenn er den Naturfriedhof St. Ursula nennt. Nach der Beisetzung kommen viele und treffen sich hier noch einmal mit ih-ren Bekannten. Dabei geht es nicht nur um

Beisetzungen sondern auch bei Vorgesprä-chen trifft man sich im Alslebener Gasthaus oder nach einem Besichtigungstermin. Das Gasthaus ist mit seinem Fachwerkstil nicht nur im Zentrum des Dorfes, sondern auch ein Blickpunkt.

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 3736 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

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Mit dem Quad zum Schneeräumen ausgerücktEs sind Freiwillige, die sich um die Schneeräumung verdient machen. Wie etwa Marco Bötsch aus Trappstadt. Um 5 Uhr schwang sich der 48-Jährige auf sein Quad, das mit einem Schild ausgerüstet ist, und düste los, um auf Gehsteigen und Gassen im Dorf den lockeren Pulverschnee beiseite zu schieben. Gut zweieinhalb Stunden war er unterwegs. Bötsch, der verheiratet ist und zwei Kinder hat, engagiert sich auf diese Weise rein aus Spaß an der Freud, wie man so schön sagt. Am meisten freut es ihn, wenn ältere Ein-wohner, die nicht mehr so gut mit Schippe und Schaufel umgehen können, ihm aus dem Küchenfenster heraus „Danke, Markus!“ zurufen.

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Früh unterwegs um den Sonnenaufgang einzufangenEin herrlicher Anblick wurde Peter und Ute Lindemann geboten als sie Anfang Februar frühmorgens zu einem Spaziergang in Alsleben unterwegs waren. Foto: Ute Lindemann

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 3938 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Im Kindergarten ist immer was los...

Weihnachten Aufgrund der coronabedingten Schließung mussten wir unsere Weihnachtsfeier etwas vorverle-gen. Aber trotz allem brachte das Christkind Geschenke für die einzelnen Gruppen. Große Freude über die neuen Spiele, Bücher und Puzzle. Hier ein herzliches Dankeschön an den Elternbeirat, der sich darum gekümmert hat. Aber natürlich standen nicht die Geschenke im Mittelpunkt der Feier, sondern die Geburt von Jesus. Mit unserer „Krippe“ konnten wir nachspielen, wie Jesus auf die Welt kam.

FaschingFasching wurde natürlich bei uns

auch gefeiert (leider konnten nicht alle dabei sein, da wir nur eine Notbetreuung hatten). Wir schmückten den Gruppenraum

mit Luftschlangen und Luftbal-lons. In bunten Kostümen kamen alle am Faschingsdienstag in den Kindergarten und hatten Spaß bei Spielen und einem gemein-

samen Essen. Hierfür haben wir Muffins gebacken.

4140 AusgAbe 93 · Juli / August / septeMber 2020

Eis und SchneeEndlich hatten wir wieder Schnee und es war eisig kalt. Dies nutzten wir zum Schlittenfahren oder aber auch für Experimente mit Wasser und Eis. Wir stellten Eisbilder her: In einen tiefen Teller

legten wir Federn, Muggelsteine und Glitzer.

4342

Kindergarten TrappstadtKindergarten Trappstadt

DankeschönAn dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die

uns mit Geld oder Sachspenden unterstützt haben.

Nikolaus grüßt durchs Fenster

Leider konnte dieses Jahr keine Nikolausfeier im Gäs-

tehaus stattfinden, trotzdem feierten wir Krippenkinder den Nikolaustag zusammen: im Vor-feld übten wir Nikolauslieder,

hörten die Geschichte vom Hl. Nikolaus und überlegten

uns ganz genau, welche Lecke-reien in einen Nikolaussack

gehören (Nüsse, Mandarinen, Schokolade,…). Tatsächlich besuchte uns auch dieses

Jahr der Nikolaus. Er winkte uns durch das Fenster zu. Für jedes Kind hat er einen kleinen

gefüllten Stiefel vor die Gruppentür gestellt.

Eine Faschingsfeierlassen wir uns nicht nehmen: wir schmücken unseren Gruppenraum

mit bunten Luftschlangen und bewegen uns mit Luftballons, au-ßerdem hören wir die Geschichte

von der „Dummen Augustine“ im Kamishibai (=Erzähltheater). Großen Spaß haben wir auch am Verkleiden. Dann fehlt nur noch ein wenig Musik zum Tanzen und

Singen und schon geht sie los, die Polonaise …

... und in der Kinderkrippe machts Spaß!

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 4544 AusgAbe 93 · Juli / August / septeMber 2020

HURRA ES HAT GESCHNEIT! So viel Schnee hatten wir schon lange nicht mehr … dick eingepackt spüren wir trotzdem die Kälte in unseren Gesichtern. Wir backen Schneekuchen im Garten und erkunden das eingeschneite Trapp-stadt zu Fuß. Beim Spazierengehen hören wir die knirschenden Geräusche des Schnees unter den

Schuhen. Natürlich helfen wir auch beim Schnee-schieben gerne mit.

Wir stellen Eisbilder her: In einen tiefen Teller legen wir Federn, Muggelsteine und Glitzer. Dann

wird dieser mit Wasser aufgefüllt und über Nacht nach draußen gestellt. Am nächsten Tag stellen wir

fest, dass das Wasser gefroren ist! Wir hängen unsere Bilder im Garten am Strauch auf.

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 4746 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Die närrische Zeit...

Foto: Christian Gerstner

Fotos: Simone Werner

Faschingsordenfür den Bürgermeister Der Vorsitzende des TCV Trappstadt Roland Umhöfer überreichte dem ers-ten Bürgermeister der Marktgemeinde Trappstadt Michael Custodis den Fa-schingsorden für das Jahr 2021. Unter dem Motto „Wir lassen uns nicht unter-kriegen“ zeigt der Orden eine Auseinan-dersetzung zwischen dem neuen Corona- Virus und dem in Trappstadt alteingeses-senen Carneval-Virus. Narren und Narra-lesen beobachten diesen Kampf und sind guter Hoffnung, dass es nur einen Sieger geben kann und wird.

Trotz Corona haben wir doch viele „Kontakt konforme“ Aktivitäten in der Faschings-hochburg Trappstadt erleben dürfen. Auf den nächsten Seiten finden Sie dazu Fotos und Texte, die wir von verschiedenen Fotografen erhalten haben.

Fotos: M. Böckler

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 4948 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Die versprochene Überraschung „Grund-ausstattung für eine gelungene Faschings-feier“ wurde am Faschingssamstag an alle Haushalte verteilt. Die Trappschter konn-ten sich über 2 „Klopfer“ einige Bonbons und Konfetti mit Gebrauchsanweisung freuen.

Das Prinzenpaar hat viele Tüten geklebt!Die traditionelle Faschingshochburg Trapp-stadt ist sich ihrer kulturellen Verantwortung bewusst. Das alljährliche Faschingstreiben kann und wird nicht ausfallen. Es wird nur anders gestaltet – den bekannten Umständen entsprechend und unter Einhaltung aller ge-setzlicher Vorgaben.Der Fasching war bereits am 11. November in Trappstadt aufgewacht. Ohne Orientierung und völlig verunsichert wurde er in diese un-gewohnte Zeit und in diese armselige, unlus-tige Umwelt hineingestoßen. Hilfesuchend hat er ein Trappstädter Ehepaar bedrängt,

sich als Prinzenpaar zu Verfügung zu stellen. Er bräuchte schließlich etwas Unterstützung und verlässliche Ansprechpartner, die seinen Aufenthalt, vor allem aber warmes Essen und ausreichend Trinken, sponsern.Lena Wirsing, ein echtes Trappschter Urge-stein - und ihr Ehemann, der „neigschmeckte“ Sebastian Wirsing aus Merkershausen, ließen sich von dem bittenden, von allen guten Geis-tern verlassenen Fasching überreden. Lena als langjährige Gardetänzerin und Trainerin und ihr Mann Sebastian, sagten zu, das Prin-zenpaar in der Saison 2020/2021 zu sein.

Der Höhepunkt des när-rischen Treibens war am Faschingswochenende. Alle regionalen und auch die überregionalen Narren konnten sich auf einen lusti-gen Samstagabend freuen. Der Fasching und das Prin-zenpaar haben gut gelaunt und mit viel Humor eine fast vierstündige Prunksitzung moderiert.Unter dem Motto „Trapp-stadt BEST OF“ hat der TCV nach unzähligen Stunden unermüdlicher Recherche viele attraktive Höhepunkte aus den Prunksitzungen der vergangenen Jahre zusam-mengeschnitten. Diese wur-den am Faschingssamstag online gestellt. Zu finden sind diese unter: Youtube/TCV Trappstadt – Prunksit-zung 2021Auf das Highlight des Jahres musste auch niemand verzichten: Der TCV holte allen Nar-ren einen Gaudiwurm, einen bunten und kin-derfreundlichen Faschingszug, direkt in das Wohnzimmer! Der TCV hat in seinem Video-archiv gekramt. Stellte sich die Frage, wel-cher Zug aus welchem Jahr wird wohl Online gestellt? Da diese Präsentation in erster Linie von Bildern lebt, konnte der Link nicht nur Bayern- und Deutschlandweit, sondern auch in Übersee für Freude, Stauen und feuchtfröh-liche Faschingsstimmung sorgen. Und als wäre das noch nicht genug. Der TCV hat mit einer kleinen Geste allen Trappschtern etwas „Faschingsfeeling“ nach Hause ge-bracht. Das Prinzenpaar hatte in tagelanger Fleißarbeit, im Auftrag des TCV Tüten geklebt und abgefüllt. Am Faschingssamstag, im Lau-fe des Tages, haben Lena und Sebastian die-

Der Gaudiwurm zog heuer durch die Wohnzimmer

Prunksitzungen aus der Vergangenheitse kleinen, bunt gemischten Faschingstüten in Trapp-stadt allen Haushalten vor die Türe gelegt. Damit wur-den alle Trappschter mit al-lem versorgt, was zu einem fröhlichen Faschingswo-chenende zu Hause dazu gehört.Der Vorstand des TCV Trappstadt war sich auch dieser Verantwortung be-wusst. Allen Narren wur-de geraten, zu Hause zu bleiben und auf ihre Ge-sundheit und das Wohl-ergehen von Verwandten und Freunden zu achten. „Denn wir wollen doch alle närrischen Freunde 2022 wieder gesund und munter zu einem vollen Programm nach Trappstadt einladen“, so der TCV-Vorstand.

Der Fasching alias Daniel Neu-höfer will Fasching feiern. Foto: TCV Trappstadt

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 5150 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Auch andere haben den Fasching auf ihre Art trotzdem gefeiert...Mit Süßigkeiten für die Kids, damit der Sonn-tagsspaziergang auch Spaß macht!

Wer sagt denn, dass Fasching in diesem Jahr nicht möglich gewesen ist? Dieses Foto beweist, dass es in der Faschingshochburg Trapp stadt einen geschmückten Wa gen gab, der bei seiner Fahrt durch die Gemeinde für jeden Haushalt etwas bereit hielt.Als Clown verkleidet, mit Musik, Helau, Klopfer, Luftballons, Nascherei en, Zeitung und natürlich dem vorge schriebenen Abstand machte sich Petra Deuter auf ihren Weg durch Trappstadt und erfreute damit die Bewohner und ließ den Fasching in der Gemeinde hochleben!

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 5352 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Der Brunnen vor dem Hause Böckler war für Familien mit Kindern das Highlight. Mütter und Väter postierten ihre Kinder neben die Happy Hippos und fotgrafieren ihre maskier-ten Sprößlinge. Für manche Fotos wurden die Köpfe auch ausgeliehen und Familienmit-gliedern auf die Schultern gesetzt.Fotos. M. Böckler / Sandra Schüll

Impressionen vom Faschingssonntag im Corona-Modus

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 5554 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Da die Jahreshauptversammlung mit Neu-wahlen der Krieger- und Soldatenkamerad-schaft Alsleben coronabedingt ausfallen musste, möchte die Vorstandschaft allen Mitgliedern und interessierte Bürger einen kurzen Jahresrückblick für 2020 geben.Die Vorstandschaft der KSK Alsleben möch-te sich bei allen für die Unterstützung im Jahr 2020 recht herzlich bedanken.Am 11. Januar 2020 fand die letzte Jahres-hauptversammlung der KSK, bei der 14 Mit-gliedern anwesend waren, statt.An der Frühjahresversammlung des Kreis-verbandes Rhön-Grabfeld am 28.02.2020 nahm eine Abordnung der KSK teil. Von 27 Mitgliedsvereinen waren 20 anwesend. Gün-ter Neundorf, 1. Vorsitzender des KV-Rhön-Grabfeld gab während seines Jahresbericht bekannt, dass am 21.02.2020 der langjährige Kreisvorsitzender des ehemaligen Kreisver-band Rhön, Kamerad Klaus Ginkel, kurz vor seinem 75. Geburtstag in Ostheim verstor-ben ist. Er berichtete vom Schießsport im Kreisver-band, der immer weniger wird und dass ein neuer Kreisschießwand gesucht wird. Bei dieser Versammlung bekamen wir die Zusa-ge für die Friedenswallfahrt 2021. In unsere Krieger- und Soldatenkamerad-schaft wurden wieder mehrere Mitglieder zu runden Geburtstagen gratuliert und zu Eh-renmitgliedern ernannt. Das Kesselfleischessen, das für den 7. März geplant war, musste wegen zu geringer Be-teiligung leider abgesagt werden. Die restli-chen Termine für das Jahr 2020 vielen wegen Corona aus (Fronleichnam, Kriegsgräber-sammlung u.s.w).Der Volkstrauertag konnte leider nur im klei-nen Rahmen am Kriegerdenkmal gefeiert werden. Der 1. Bürgermeister Michael Cus-todis stellte im Beisein vom 1. Vorstand des VdK Gerhard Müller und des 1. Vorstand der KSK Edwin Kast für alle Gefallene und Ver-

misste der Kriege eine Schale am Krieger- ehrenmal nieder.Bei der Frage, warum sich die Farbe am Kriegerdenkmal im Friedhof von der Wand löst, bekamen wir von einem Fachmann die Antwort, dass sich im Mauerwerk und Putz Salze bilden und dies zum Lösen der Farbe führt. Am besten wäre es, den Putz bis aufs Mauerwerk abzuschlagen, das Mauerwerk abzukehren, trocknen zu lassen und nach ei-niger Zeit neu zu verputzen und zu streichen. Da man coronabedingt zur Zeit nichts ma-chen kann, stellte die Vorstandschaft dieses Thema für unbestimmte Zeit zurück.Erfreulich für das Jahr 2020 war, dass wir kei-nen Kameraden zu Grabe tragen mussten.Der Mitgliederstand der KSK Alsleben be-trägt 63 Mitglieder. Das sind 37 Reservisten, 6 Mitglieder, 18 Ehrenmitglieder und 2 Frau-en. Wir haben auch noch 3 Kriegsteilnehmer in unseren Reihen.Der Kassenstand der KSK ist zufriedenstel-lend.Termine für das Jahr 2021 waren am 19.02 die Frühjahresversammlung der KV Rhön-Grab-feld mit Neuwahlen in Burglauer. Diese wur-den aber abgesagt und wird im Herbst nach-geholt.Wie es weiteren Terminen für 2021 aussieht steht noch in den Sternen. Die Friedenswallfahrt die wir ausrichten woll-ten, haben wir ebenfalls abgesagt. Wir wollen versuchen, diese im Jahr 2026 in Verbindung mit 175 Jahre KSK Alsleben zu feiern.Erfreulich ist auch, dass sich die gesamte Vorstandschaft bereiterklärt hat, ihr Amt bis zu den nächsten Neuwahlen weiterhin aus-zuüben.Die gesamte Vorstandschaft der KSK Alsle-ben, wünscht allen Mitgliedern und den ge-samten Bevölkerung viel Gesundheit und Al-les gute für das Jahr 2021.

Kast Edwin, 1.Vorstand

Jahresrückblick der Krieger- und Soldatenkameradschaft Alsleben

Geplante Friedenswallfahrt 2021 abgesagtÜber den Dächern von Alsleben

Einen wunderbaren Ausblick hatte die Familie Kast, als beim Aus- und Umbau ihres Wohnhauses ein größes Gerüst aufgestellt wurde, von dem aus nun diese einmaligen Fotos gemacht werden konnten. Fotos: Kast

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 5756 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Die Zeit, in der Menschen mit Heuschnupfen im Winter durchatmen können, wird immer kürzer. In milden Wintern fliegen sogar oft schon im Januar oder Februar die ersten Pollen von Hasel oder Erle und sorgen für triefende Nasen und tränende Augen. Gera-de Seniorinnen und Senioren leiden zuneh-mend unter Pollenallergien.In Deutschland wird bei 15 Prozent der Er-wachsenen im Lauf ihres Lebens ein Heu-schnupfen diagnostiziert. Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts sind Frauen mit 16,5 Prozent häufiger betroffen als Männer (13 Prozent). Insbesondere ältere Menschen leiden immer öfter unter Heuschnupfen. Das belegt eine Analyse eigener Versicherungs-daten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH). Demnach ist in der Altersgruppe zwi-schen 65 und 79 Jahren die Zahl der Betrof-fenen seit 2018 um 43 Prozent gestiegen. Bei Senioren ab 80 Jahren haben sich laut KKH die Zahlen mehr als verdoppelt.Großen Einfluss auf die Wirkung der Pollen hat die Luftverschmutzung. In Großstädten beschleunigt Kohlenstoffdioxid das Pflan-zenwachstum und die Pollenproduktion.

Und wenn sich Schadstoffe wie Ozon oder Feinstaub an den Pollen anlagern, werden diese zunehmend aggressiver. Sie lösen dann auch bei älteren Menschen allergische Reaktionen aus, die vorher keine Probleme hatten – vor allem, wenn das Immunsystem ohnehin schon geschwächt ist, etwa durch andere Krankheiten.Eine Pollenallergie äußert sich in erster Linie durch Niesen und Augenjucken. Es können auch grippeähnliche Symptome wie Glie-derschmerzen und Abgeschlagenheit auf-treten. Ob es sich um eine Erkältung oder Heuschnupfen handelt, lässt sich am bes-ten durch einen Hauttest oder einen Bluttest herausfinden.Das schnelle Erkennen und Behandeln ist wichtig, damit aus einem Heuschnupfen kein allergisches Asthma wird. Vor allem bei Senioren ist Vorsicht geboten, erst recht, wenn sie bereits ein angeschlagenes Bron-chialsystem haben. Kommen dann noch Heuschnupfen und Asthma hinzu, kann das deutlich schlimmere Auswirkungen haben als bei jungen Menschen. Jörg Ciszewski

Schnelle Behandlung ist wichtig – Klimawandel verlängert die Leidenszeit

Heuschnupfen plagt immer mehr Menschen

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 5958 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Wir gratulierenzum Geburtstag

Benkert, Herrmann Trappstadt, Dorfstraße 23 86 01.04.1935

Brombeck, Maria Trappstadt, Dorfstraße 6 69 01.04.1952

Draht, Dagmar Alsleben, In den Bergen 16 78 02.04.1943

Dittmann, Rosemarie Alsleben, Hauptstraße 29 77 05.04.1944

Kneuer, Walter Trappstadt, Kapellenstraße 29 69 06.04.1952

Müller, Theo Alsleben, Kapellenweg 4 74 06.04.1947

Nees Margit Alsleben, Hauptstraße 19 70 07.04.1951

Walter, Peter Alsleben, Königshöfer Straße 34 68 08.04.1953

Russwurm, Elmar Trappstadt, Dorfstraße 26 79 09.04.1942

Treuting, Hermann Trappstadt, Stubengasse 3 70 09.04.1951

Trötscher, Kurt Alsleben, Königshöfer Str. 48 89 12.04.1932

Reder, Rudolf Trappstadt, Dorfstraße 9 82 15.04.1939

Roth, Roman Alsleben, Hauptstraße 18 83 15.04.1938

Werner, Christa Trappstadt, Torhausstraße 32 78 16.04.1943

Niedt, Fritz Trappstadt, Torhausstraße 16 83 17.04.1938

Albert, Helmut Alsleben, Hauptstraße 9 78 18.04.1943

Bauer, Walburga Alsleben, Königshöfer Str. 11 92 18.04.1929

Grommes, Magdalena Trappstadt, Am Mühlbach 4 69 20.04.1952

Geißler, Georg Trappstadt, Am Mühlbach 13 81 22.04.1940

Breitinger, Rosa Alsleben, Königshöfer Str. 16 93 26.04.1928

Zeis, Berta Alsleben, Am Kirchplatz 4 85 30.04.1936

Zeis, Irma Alsleben, Königshöfer Str. 12 77 01.05.1944

Zeitz, Monika Trappstadt, Torhausstraße 22 66 03.05.1955

Bötsch, Rosa Trappstadt, Am Brunnenfeld 9 82 05.05.1939

Kneuer, Heribert Alsleben, Sandstraße 3 68 05.05.1953

Elbert, Edeltraud Trappstadt, Dorfstraße 22 75 07.05.1946

Schneidawind, Brunhilde Alsleben, Wüstgasse 14 72 12.05.1949

Wohlfart Traudl Alsleben, Hauptstraße 7 71 14.05.1950

Albert, Elmar Alsleben, Brunnenstraße 8 68 17.05.1953

Apler, Theresia Trappstadt, An den 3 Kreuzen 1 81 19.05.1940

Schöppach, Elfriede Alsleben, Am oberen Tor 3 82 21.05.1939

Leicht, Albin Alsleben, Marktweg 8 87 27.05.1934

Semineth, Ilse Trappstadt, Dorfstraße 11 75 02.06.1946

Zeißlein, Sieglinde Alsleben, Hauptstraße 10 82 03.06.1939

Pannek, Paul Alsleben Am oberen Tor 2 68 04.06.1953

Werner, Helga Alsleben, Hauptstraße 5 81 04.06.1940

Reder, Rosalinde Trappstadt, Linsengasse 10 82 06.06.1939

Hübner, Angelina Alsleben, Königshöfer Str. 10 80 07.06.1941

Zeitz Anton Trappstadt, Torhausstraße 22 66 12.06.1955

Leicht, Wilhelm Trappstadt, Torhausstraße 26 75 15.06.1946

Fell, Alfred Alsleben, Königshöfer Straße 71 18.06.1950

Benkert, Ingeborg Alsleben, Am oberen Tor 6 80 26.06.1941

Röß, Paul Trappstadt, Sonnenhöhe 6 69 26.06.1952

Röder, Rosemarie Alsleben, Wüstgasse 3 72 28.06.1949

Paul, Karl Trappstadt, Berggasse 5 75 30.06.1946

Rink, Rita Alsleben, Kapellenweg 26 69 30.06.2017

… zur Silbernen Hochzeit

2510. April Sabine und Johannes Beck Alsleben, Hauptstraße3

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25. Mai Thomas und Tanja Rückoldt, 97633 Trappstadt, Torhausstraße 36

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 6160 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

H erzlichen D ank

Waltraud D erlet

meiner Familie, allen Freunden und Bekannten für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke anläßlich meines 70. Geburtstages

Danke,

Leonhard Hübner

90. Geburtstags!

Alsleben, im Dezember 2020

Herzlichen Dank an alle Verwandte,Freunde und Vereine aus Alslebenfür die zahlreichen Geschenke undGückwünsche anlässlich meines

Alsleben, im Februar 2021

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… zur Geburt ihres Kindes

Antongeb. am 13.12.2020

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Alslebenam 14.02.2021

Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit

und alles Gute für eure

Zukunft!

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 6362 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

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Petra Zollerverstorben: 13.12.2020

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verstorben: 12.02.2021

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Sterbefälle

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 6564 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Einen lustigen Faschingsnachmittag verbrachten am 6. Februar 2009 über 30 Senioren des katholische Seniorenkreises Alsleben im Gasthaus „Grüner Baum“ Zur Faschingszeit haben die damalige Vorsitzende Waltraud Zeis mit der Unterstützung durch Irma Zeis für jeden Fa-schingsteilnehmer den passenden Papierhut gebastelt, für die Damen runde und für die Her-ren die spitzen Hüte, damit so richtig Faschingslaune aufkommt“, so erklärte Waltraud Zeis. Zünftige Büttenreden wurden gehalten und lustige Lieder, wie „Heut vergessen wir die Sor-gen...“ gesungen. Irma Zeis strapazierte die Lachmuskeln, als sie von ihrer schweren Woche berichtete. „Jeden Toag wos annersch, jeden Tag e anner Kaffeekränzle....“. Bei Kaffee und Kuchen verbrachten die Senioren einen unterhaltsamen und fröhlichen Nachmittag.

Einen lustigen gut „behüteten" Faschingsnachmittag verbrachten die Senioren des katholische Seniorenkreises Alsleben vor über 10 Jahren im Gasthaus „Grüner Baum“ in Alsleben. Fotos: Somieski

Historisches aus der Gemeinde

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 6766 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

1. Bader Brigitte, verh. Krug in Breitensee 2. Elbert Helmtrud, verh. Bauer (Heinz) 3. Wirsing Herold 4. Bötsch Arthur 5. Götz Adolf 6. Geißler Georg 7. Stamm Edda, verh. Sturm in Herschfeld 8. Pfluger Helene, verh. Werner (Kurt)

Bilder die es nicht in die Chronik geschafft haben:

Unser Foto zeigt eine Klasse auf der Treppe des Schulhauses in Trappstadt. Das Bild ist ca. 1953 entstanden und zeigt:

9. Gerstner Rita, verh. Schrepfer in Eyers- hausen

10. Schnaus Helmtrud, verh. Reder (Bernhard)11. Apler Manfred12. Geißler Robert13. Seufert Winfried14. Saal Gottfried15. Kleinert Edmund

Öffne dein Herz für deine Mitmenschen,so wie es die Engel tun, dann wirst du mit Wärme empfangen. Ella Dumont

Engel

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 6968 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Kindergartenfest in Trappstadt

„Manege frei“ war das Motto am Sonntag den 29. Juni 1997 beim Kindergartenfest in Trappstadt. Auf dem Spielplatz der Marktgemeinde wurde ab 14.00 Uhr eine Zirkusvor-stellung vom Feinsten aufgeführt. Wilde Tiere, Artisten, Kraftmeier und sogar Seelöwen zeigten den interessierten Zuschauern ihre Kunststücke. Der Zirkus war schnell errichtet worden. Ein paar Strohbündel bildeten die Manege und ein großer Sonnenschirm das Zirkuszelt, und die Akteure waren selbstverständlich die Kinder des Kindergartens.Die begeisterten und applaudierenden Zuschauer waren die Eltern und Verwandten der Kinder und zahlreiche Mitbürger der Marktgemeinde.Auch im weiteren Verlauf des Festes stand die kindgerechte Gestaltung im Vordergrund. Neben einer Schminkboutique und einem Verkleidungssalon mit der Gelegenheit zu ei-nem Erinnerungsfoto, waren verschieden große Bälle, eine riesige Erdkugel und natür-lich eine Hüpfburg aufgestellt worden. Die Jugendblaskapelle Trappstadt steuerte den musikalischen Rahmen bei.Eine interessantes Preisrätsel beschäftigte die Phantasie aller Beteiligten. Gefragt wur-de nach dem Gesamtgewicht aller Kindergartenkinder. Der Lösung am nächsten kam Alfred Pfister (1. Preis: 10 Eintrittskarten für das Schwimmbad), Edith Treuting (2. Preis: ein Gutschein für die Eisdiele) und Anna Breitinger (3. Preis: zwei Gesellschaftsspiele).Alle Preise wurden gestiftet von der Firma Elektro Wagner Trappstadt.Hochsommerliche Temperaturen begleiteten das bunte Treiben, bis der Gewitterregen am Sonntag Abend dem Fest ein jähes Ende setzte.

BITTE BEACHTEN:Redaktionsschluss für die nächste

Ausgabe ist der 10. Juni 2021.Daten und Infos an: [email protected]

Es geht eine dunkle Wolk‘ herein (Volksweise niedergeschrieben im Jahr 1646 von Johannes Werlin)

Ein Blick auf den Gleichberg. Im Vordergrund die Dächer von Trappstadt. Der Gleichberg und Trappstadt liegen voll in der Sonne. Hinter dem Gleichberg ziehen dunkle, bedrohli-che Wolken auf. Ein passendes Bild in dieser besonderen Corona Zeit.Um die Jahreswende bis in den Februar hinein waren die angrenzenden Landkreise Hildburghausen und Meiningen/Schmalkalden unter den TOP 10 der bundesdeutschen Landkreise bezüglich ihrer Inzidenzzahlen. Es bleibt die Hoffnung, dass sich diese sta-tistischen Werte möglichst bald den unterfränkischen Durchschnittswerten angleichen. Das wünschen wir uns und unseren thüringischen Nachbarn. Foto: M. Böckler

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 7170 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

EICHA

Margarthe Noller, geboren in Trappstadt, hei-ratet 1572 den Hanns Gesell in Eicha.

1577 heiratet Catharina Rinck aus Alsleben den Hanns Sella in Milz.

Elisabeth Otte von Trappstadt ist 1581 Patin des ersten Kindes in der Familie Hanns Kirchner.

Anna, die Frau des Schmiedemeisters Hans Kolbe zu Trappstadt, ist 1652 die Patin des zweiten Kindes der Familie Jörg Zöllner. Der Vater stammte ursprünglich aus Haina.

Johannes Lang, Sohn des Claus Lang aus Trappstadt, geboren am 15. Juni 1656 in Trappstadt, wurde am 20. Juni in Eicha getauft. Dieses Kind hatte eine ganz beson-dere Geschichte, die im Kirchenbuch von Eiche wie folgt festgehalten wurde: „,ist auf Verordnung des Consistorii zu Coburg her-über getragen und den 20. Juny getauft wor-den, weil der Meschpfaff zu Aschleben den Lützenschen Gevatter Hansen Gribel nicht wollen admittiren, sondern einen Papisten an seiner Stats zu stellen begehrt. Dieser Ursachen wegen hat das unschuldige Kind-lein biß auf den 6. tag ungetaufft liegen müs-sen, denn es gebohren am 15. Juny“.

Anna, die Frau von Oswald Hoffmann, Schäfer zu Trappstadt, ist 1662 die Patin des ersten

Frühe Familiennamen aus Trappstadt und Alsleben in den alten Kirchbüchern

evangelischer Gemeinden im Umland

Kindes der Schäferfamilie Christian Wei-chenhandt.

Valentin Lang, genannt Jäger aus Trappstadt, ist 1674 Pate des dritten Kindes der Gast-wirtsfamilie Hans Roßteuscher.

Wilhelm Martersteg, Verwalter und Wirt zu Trappstadt, ist unter anderen 1674 Pate des vierten Kindes der Pfarrerfamilie Georg Scheber. Das Kind heißt Hans Caspar; es stirbt nach zwei Jahren und 5 Tagen.

Hans Brühel aus Trappstadt ist 1675 Taufpate des Caspar Hesymann. Sein Vater ist Schul-meister in Eicha. Das Kind stirbt im Alter von 9 Monaten.

Georg Büttner aus Trappstadt ist 1683 Tauf-pate des dritten Kindes der Familie Hans Caspar Frank.

Anna Maria, Tochter des Carl Scherer (Scheer) aus Trappstadt, ist 1685 Patin des ersten Kindes der Flohrer Familie Leupold Wolf-gang Leipold. Das Kind wird 4 Jahre und 9 Monate alt. Diese Familie muss enge Bezie-hungen nach Trappstadt gehabt haben, denn 1688 ist Christoph Otto, Sohn des Johann Otto aus Trappstadt Pate des 2. Kindes, das nur acht Tage alt wurde. Nach den Aufzeich-nungen in diesem Kirchenbuch stammte die Familie Otto ursprünglich aus Westenfeld.

Balthasar, Sohn des Johann Linck zu Trapp-stadt, ist 1688 Taufpate des ersten Kindes

Dem Verfasser steht eine kleine Auswahl von uralten evangelischen Kirchenbüchern zur Verfügung. Diese Bücher wurden von Frau Kulbach – Fricke aus Freiburg im Breisgau bereits 2007 abfotografiert, aus den alten Schriften in ein lesbares Deutsch übersetzt und anschließend digitalisiert. Naturgemäß erscheinen Bürger aus Trappstadt häufiger in diesen Kirchenbüchern. Während Trappstadt ab 1544 bis ca. 1600 evangelisch war, blieb Alsleben immer der katholischen Lehre treu. Das lag daran, dass der Fürstbischof von Würzburg immer der uneingeschränkte Landesherr von Alsleben war, während in Trappstadt, nach der Reformation durch Martin Luther, die Hälfte seiner Dorfgrundherren evangelisch war. Die Zusammenfassung führt auch die hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit vergangener Jahrhunderte vor Augen. Genannt werden auch verschiedene Berufe, die in den Ortsteilen der heutigen Marktgemeinde ausgeübt wurden.

in der Familie Georg Lorz. Adam Christoph Schunk, Sohn des Andreas

Schunk aus Trappstadt, „so nebst seinem ganzen Hause der Evangel. Religion zuget-han“, ist 1704 Taufpate des 8. Kindes der Familie Andreas Erhard und 1708 Taufpa-te des 5. Kindes der Schneidermeisterfami-lie Balsam. Beide Kinder sterben im ersten Lebensjahr.

HAINADorothea, Tochter des Hanß Müller zu

Trappstadt, heiratet 1617 den Hanß Weh-ner in Haina. Die Familie hat zwei Kinder.

Nicolaus Lang, geboren ca. 1640/1650 in Trappstadt, Sohn des Nicolaus Lang in Trappstadt, heiratet 1671 Margaretha Hum-mel in Haina. Zwei Brüder Lang haben ihren Lebensmittelpunkt in Westenfeld.

Ursula, Hausfrau des Hannß Keyenns, Bader zu Trappstadt, ist 1654 die Patin des vierten Kindes der Familie Lorentz Haub.

Michel Griebel, geboren 1648, Sohn des Johann Griebel, Schäfer in Trappstadt, heiratet 1671 in Unehren die Margareta Schellenberger in Haina. Die Familie hat 5 Kinder, wovon drei das Erwachsenenalter erreichen.

MILZ Am 23.12.1571 heiratet Paul Lüzorff aus Als-

leben die Ursula Nenndörffer in Milz.Margaretha, die Ehefrau von Paul Glaser aus

Trappstadt, ist die Patin von Margaretha Damm, geboren am 20.06.1596. Der Vater des Kindes ist Bürgermeister (Schultheiß) in Hindfeld, die Mutter eine geborene Ruß-wurm. Das Kind stirbt im Alter von drei Jahren.

Am 09.04.1651 stirbt Michael Krümling, „bür-tig“ von Trappstadt, in Milz. Er war Herstel-ler von Schießpulver; „der alhier salpeter in die 2 jahr lang gegraben du gesotten“.

Friderich Krämling, Pulvermacher aus Trapp-stadt, ist 1652 Pate des Friderich Weigand. Der Vater ist Pankratz Weigand und die Mutter Margaretha, geborene Weinland aus Haina.

Wilhelm Marfeld, Vogt und Hesswirt zu Trappstadt, ist 1673 der Pate von Hans Wilhelm Keßmann. Die Eltern Hans und Barbara, geborene Scheller, sind beide in Milz ansässig und sind sehr angesehen. Unn-ter den Paten der anderen Kinder befinden sich etliche Mitglieder von Bürgermeisterfa-milien. Das Kind stirbt bald. Es wird drei Jahre alt, „weniger 4 Wochen und 2 Tag.

Georg Popp, Sohn des Schafmeisters Georg Popp zu Alsleben, heiratet am 11.11.1673 in Milz die Barbara Wachenschwanz.

Ein Hans Michael Krempel, Wirt zu Trapp-stadt, ist 1680 der Pate von Johann Micha-el Bewand. Das Kind wird am 06.09.1680, als erster Sohn des Hans Heinrich Bewand und seiner Ehefrau Anna Lang, geboren. Das Kind lebt nur 10 Tage.

Johann Michael Marterstock, Metzger und Wirt zu Trappstadt, ist 1692 der Pate von Johann Michael Hammer. Der Opa des Kin-des ist Schreinermeister in Milz, die Mutter ist Catharina aus Eicha.

Am 01.10.1597 heiratet Anna Leng von Trappstadt den Nicol Wedmann in Milz. Sie stirbt neun Jahre später am 03.05.1606. Sie hat ihrem Ehemann drei Kinder geboren.

OBERLAURINGENMargarethe, Tochter des Johann Streidtens aus

Trappstadt, heiratet 1694 den Schäfer und Wittwer Peter Seeliger in Oberlauringen. Die Familie hat acht Kinder wovon 5 das Erwachsenenalter erreichen.

WALTERSHAUSENDer Landstreicher Kilian Jäger heiratet in einem

Jahr vor 1800 in Waltershausen die leichtsin-nige Hure und Bettlerin Anna Margaretha Hübner aus Trappstadt. Ein gemeinsames (?) Kind geboren in Sondheim, stirbt im Alter von 12 Tagen in Waltershausen.

WESTENFELDUrsula Martersteig, geboren 13.01.1646 in

Westenfeld, verheiratet mit Aegidus Otto (Heirat 1665 in Westenfeld), stirbt am 20.02.1680 in Trappstadt. Die Familie Otto war nach Trappstadt umgezogen.

Michael Böckler

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 7372 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Die erste Lenkungsgruppensitzung des neuen Jahres am 17. Februar statt. Folgende Themen wurden u.a. besprochen

Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) Rhön-GrabfeldDas neue Medizinisches Versorgungszentrum in Bad Königshofen hat am 11. Januar 2021 sei-nen Betrieb aufgenommen. 650 Quadratmeter im Erdgeschoss des Gebäudes mit acht Sprech-zimmern, mehreren Spezialräumen und einem Aufwachraum nach kleineren Eingriffen stehen den Fachärzten für Chirurgie, Sport- und Unfallmedizin, Orthopädie und Innere Medizin zur Verfügung. Bei der Auswahl der Fachrichtungen wurde berücksichtigt, welche Ärzte bereits im Grabfeld niedergelassen sind, um keine Konkurrenz aufzubauen. Es wurde eine moderne Ein-richtung geschaffen, die ganz im Sinne einer papierlosen, digitalen Praxis eingerichtet wurde. Sobald es die Corona-Bestimmungen zulassen, wird das MVZ einen Tag der offenen Tür veran-stalten, demnächst werden Informationsflyer über den Markt-Anzeiger in alle Haushalte verteilt.

LEADER-Projekt „Grabfeld-Treffpunkte“Sowohl der Grabfeld-Treffpunkt im Erdgeschoss des umgestalteten Archäologischen Muse-ums in der Schranne in Bad Königshofen als auch die Treffpunkte in allen elf Mitgliedskommu-nen sind kurz vor der Fertigstellung. In den Gemeinden werden Informationsstelen aufgestellt, die auf die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten unserer Region hinweisen. Zentral in der Schranne in Bad Königshofen gibt es eine Anlaufstelle mit vielfältigen Informa- tionen zu unserem Grabfeld.

Überarbeitung der Radrouten durch das GrabfeldEs werden neue Themenrouten ausgewiesen, die sowohl Einheimische als auch Besucher durch alle Ortschaften des Grabfeldes führen sollen. Zudem werden die Radfahrkarten über-arbeitet und neue Infotafeln in den Gemeinden aufgestellt. An einigen Orten sollen zudem Servicestationen mit Luftpumpe und diversen Werkzeugen aufgestellt werden, um kleinere Reparaturen an den Fahrrädern schnell durchführen zu können. Fachliche Unterstützung bei dem Projekt leistet der Tourismusverband Haßberge e.V., finanziert werden soll es über ein LEADER-Kooperationsprojekt.

„Gefahren für das Wasser“: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?Das Grundwasser, aus dem wir unser Trinkwasser gewinnen, fließt überall unter unseren Füßen. Somit können auch überall Schad-stoffe über den Boden in das Grundwasser gelangen. Hier im Grabfeldgau ist das Grundwasser besonders gefährdet. Die dün-ne Bodenschicht filtert versickerndes Regenwasser nur schlecht. Und da es nur wenig regnet, werden die unerwünschten Stoffe kaum verdünnt. Durch den klüftigen Untergrund verbreiten sie sich jedoch schnell. Immerhin können wir durch unsere eigene Lebensweise einen Bei-trag zum Schutz des Grundwassers leisten. So können wir verhin-

dern, dass problematische Stoffe in die Umwelt gelangen. Der Regen kämmt diese nämlich aus der Luft oder wäscht sie von Boden und Asphalt und trägt sie teilweise bis ins Grundwasser. Eine große Gefahrenquelle ist der unsachgemäße Umgang mit Benzin, Heizöl, Lacken, Farben und aggressiven Reinigungsmitteln. Zum Beispiel kann 1 Tropfen Öl bis zu 1.000 Liter Wasser ungenießbar machen. Aber auch Abwasser aus Kanälen und Hausanschlüssen kann in das Grundwasser sickern. Diese sollten daher regelmäßig auf undichte Stellen kontrolliert werden. Im eigenen Garten kann auf grundwasserschädigende Dünge- und Pflanzenschutzmittel häufig verzichtet werden. Die Düngung mit Kompost und die Schädlingsbekämpfung mit einer Jauche aus Brennnesseln oder Beinwell sind hier gute umweltschonende Alternativen. Oft lässt sich das Gefahrenpotential mit einfachen Maßnahmen erheblich reduzieren. Das setzt voraus, dass wir wissen, welche Folgen unser Handeln nach sich zieht. Und gleichzeitig sollte uns vor allem eines bewusst sein: Auch ich als Einzelner kann etwas zum Guten verändern. Los geht´s! Text: Aktion Grundwasserschutz, Regierung von Unterfranken Würzburg

Sparkasse übergibt Spende an den TSV TrappstadtGebietsdirektor Peter Lindemann übergab im Namen der Sparkasse Bad Neustadt a. d. Saale einen Spendenscheck über 1.000 Euro an den 1. Vorstand des TSV Trappstadt Dominik Schmitt. Mit dem Geld wird die Sportanlage modernisiert. Sowohl die Umklei-dekabinen als auch die Sanitäranlagen werden auf Vordermann gebracht. Diese Maß-nahmen dienen vor allem der Förderung der Jugendarbeit. Mit Freude nahm Dominik Schmitt den Scheck entgegen und bedankte sich für die großzügige Spende bei der Sparkasse Bad Neustadt a. d. Saale. Foto: Sparkasse Theo Then

Neues aus der Grabfeldallianz

Allianz Fränkischer Grabfeldgau e.V. – Josef-Sperl-Straße 3 – 97631 Bad Königshofen i. GrabfeldE-Mail: [email protected] – Tel.: 09761/402-15

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 7574 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Oft gehört, fast immer gefürchtet und ab und an bereits erlebt. Die Rede ist von der Situation, dass ein geliebter Mensch plötz-lich zum Pflegefall wird. Oft sind die Ange-hörigen erst einmal ratlos, was jetzt zu tun ist. Der Landkreis Rhön-Grabfeld hat bereits vor einem Jahrzehnt in diesem Bereich Pio-nierarbeit geleistet und den Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld eingerichtet. Hier haben Pfle-gebedürftige und deren Angehörige eine An-laufstelle für alle Fragen rund um das Thema Pflege. Welche Leistungen stehen wem zu? Welche Hilfsmittel erleichtern die Pflege und wie er-hält man diese? Welche Pflege- und Betreu-ungsangebote gibt es in unserer Region? Was haben pflegende Angehörige für Möglichkei-ten? Der Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld arbeitet trägerübergreifend und bündelt die Informationen und Hilfen für alle Bürger*in-nen, die die Herausforderung Pflegefall meis-tern müssen oder sich rechtzeitig informieren

wollen. Täglich und kostenfrei beraten aus-gebildete und erfahrene Pflegeberater*innen der Pflegekassen und Mitarbeiter*innen des Landratsamtes Rhön-Grabfeld im Landrat-samt (Spörleinstraße 11) in Bad Neustadt a. d. Saale und zusätzlich jeden ersten Freitag im Monat im Rathaus in Bischofsheim i. d. Rhön (Kirchplatz 4).Immer häufiger suchen die Fragesteller*innen auch online nach Informationen. Der Pflege-stützpunkt Rhön-Grabfeld war bislang aus-schließlich auf der Internetpräsenz der Land-kreisverwaltung zu finden. Doch jetzt haben sie eine eigene Website. Unter: www.pfle-gestuetzpunkt-rhoen-grabfeld.de bildet der Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld übersicht-lich und barrierefrei das ganze Spektrum seiner Arbeit ab. Die Nutzer*innen können die Seite ganz nach ihren Bedürfnissen ein-richten. Eine größere Schrift, mehr Kontrast oder sich den Text vorlesen lassen ist kein Problem. Eine Besonderheit auf der neuen

Neue Homepage zum 10-jährigen Jubiläum des Pflegestützpunktes Rhön-Grabfeld

Foto (v. l. n. r.): Abteilungsleiterin Lena Wallrapp, Pflegestützpunkt-Leiterin Sabine Wen-zel-Geier und Landrat Thomas Habermann präsentieren gemeinsam die neue Homepage www.pflegestuetzpunkt-rhoen-grabfeld.de. © Julia Weber

Internetseite bietet der Pflegeatlas, in dem alle Anbieter rund um das Thema Pflege im Landkreis Rhön-Grabfeld grafisch mit Filter-funktion dargestellt werden. Ob ambulante Pflegedienste oder vollstationäre Einrichtun-gen – mit einem Klick ist alles übersichtlich zu sehen. Gleichzeitig bietet die Seite natür-lich hilfreiche Links, aktuelle Informationen und Veranstaltungen sowie die Möglichkeit direkt Kontakt mit dem Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld aufzunehmen.

Gleichzeitig vernetzt der Pflegestütz-punkt Rhön-Grabfeld alle, die in diesem Bereich aktiv sind, wie Anbieter von Pfle-gedienstleistungen, Sozialdienste, Behör-den, Ärzte / Ärztinnen, Therapeuten / The-rapeutinnen und Selbsthilfegruppen. Auch hierzu reicht ein Klick auf www.pflegestu-etzpunkt-rhoen-grabfeld.de. Die Seite wird natürlich ständig aktuell gehalten und wei-terentwickelt.www.pflegestuetzpunkt-rhoen-grabfeld.de

Rückenschule

LKK übernimmt Kosten für ausgewählte KurseZum Tag der Rückengesundheit am 15. März weist die Sozialversicherung für Land-wirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) darauf hin, dass sie als Landwirtschaftliche Krankenkasse (LKK) unter anderem auch die Kosten für Rückenschulkurse übernimmt.

Die LKK möchte die Bewegung ihrer Versicherten allgemein fördern und gewährt ihnen daher Maßnahmen zur Reduzierung von Bewegungsmangel und zur Verringerung ge-sundheitlicher Risiken durch gesundheitsorientierte Bewegungsprogramme.

Die angebotenen Gesundheitskurse sind auf der Internetseite der SVLFG unter www.svlfg.de/gesundheitskurse-finden zu finden.

Auch der Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) rät dazu, die Rückengesund-heit zu fördern und gibt in diesem Zusammenhang folgende Tipps:

• Vermeiden Sie Stress, denn er erhöht die Muskelspannung.• Trainieren Sie Ihre Muskeln und Faszien regelmäßig.• Wechseln Sie möglichst oft Ihre Körperhaltung.• Heben und Tragen Sie rückenfreundlich.• Halten Sie Balance zwischen Belastung und Erholung. Dauerbelastung verspannt

die Muskeln.• Bleiben Sie bei Rückenbeschwerden locker.• Gestalten Sie Ihr Umfeld ergonomisch.• Treiben Sie regelmäßig Gesundheitssport.• Bleiben Sie achtsam und entspannt.

Der diesjährige Tag der Rückengesundheit steht unter dem Motto „Kein Bock auf Rü-cken? Entdecke Rückenschule 2.0!“. Informationen hierzu finden sich auf seiner Inter-netseite des BdR unter www.bdr-ev.de SVLFG

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 7776 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

In Trappstadt hat sich Mathias Gerstner einen Traum erfüllt 05.03.2021

In der Bullenscheune wird jetzt Gin gebranntNach der Eröffnung eines „Tastinghauses“ am Ortsrand von Trappstadt gibt es in der Marktgemeinde im Zusammenhang mit dem Brenner-Handwerk jetzt eine weitere Attrak-tion: Im Ortszentrum hat Mathias Gerstner eine ehemalige Bullenscheune in eine Ge-nussscheune mit moderner Brenntechnik, einem großen Verkostungsbereich und Prä-sentationsmöglichkeiten für seine Edelbrän-de umfunktioniert.Was praktisch ist: Der Gebäudekomplex, den der 47-jährige Bankbetriebswirt vor sechs Jahren gekauft hat, liegt in unmittel-barer Nähe zu seinem Wohnhaus. Es handelt sich um das ehemalige, denkmalgeschützte Gemeindehaus aus dem Jahr 1780 und die dazugehörige ehemalige Bullenscheune der Gemeinde. Schräg gegenüber wird in den nächsten zwei Jahren der neue Dorfplatz entstehen.Neuer Hingucker in Trappstadt: Aus der ehe-maligen Bullenscheune wurde eine Brenn-scheune. Die Idee hatte Mathias Gerstner,

Mathias Gerstner neben dem Herzstück der Brennscheune: der neuen hochmodernen Kupferbrennerei, die rund 25000 Euro gekostet hat. Fotos: Alfred Kordwig

der vor etwa mehr als zehn Jahren seine Lei-denschaft für das Brennen entdeckte.Brenner und Edelbrandsommelier Mathias Gerstner hat das Anwesen erworben, nach-dem sich eine stetig steigende Nachfrage nach seinen Destillaten abgezeichnet hatte. Der Trappstädter entdeckte seine Leiden-schaft für das Brennen, als er vor zwölf Jah-ren herausfand, dass sein Urgroßvater bis in die 1950er Jahre eine Obst- und Getreide-brennerei in Trappstadt betrieb.Zwei Jahre später, im Jahr 2011, floss dann schon das erste fränkische Obstwasser aus der eigenen Brennerei, wobei er zum Start auf ein gebrauchtes Brenngerät aus dem Jahr 1980 zurückgriff.

Hochmoderne KupferbrennereiZehn Jahre später hat sich nicht nur der Standort der Brennerei verändert, sondern in der neuen Brennscheune hat auch mo-derne Technik Einzug gehalten. Rund 25 000 Euro hat Gerstner in eine neue hochglänzen-

de Kupferbrennerei investiert. „Die Holzbe-feuerte Brennblase verfügt über modernste Technik wie etwa eine LED-Beleuchtung, um den Brennvorgang genau kontrollieren zu können“, erklärt der Edelbrenner. „Außerdem gibt es eine Vorrichtung, die die Brennerei nach dem Brennen automatisch mit Sprüh-köpfen reinigt.“

Zahlreiche AuszeichnungenSummasummarum hat Mathias Gerstner binnen eines knappen Jahres einen sechs-stelligen Betrag in sein neues Projekt im Trappstädter Ortszentrum investiert. Seine Destillate sind Bio-zertifiziert und schon viel-fach prämiert worden. Erst kürzlich wurden beim größten Brennerwettbewerb „Bayern Brand“ seine Produkte mit einer Gold- und fünf Silbermedaillen ausgezeichnet, darunter der Dandelion Dust Franconia Dry Gin, den er zusammen mit Jörg Geier aus Bad Neu-stadt entwickelte und der im Dezember 2020 als erster Gin auf der neuen Brennerei destil-liert wurde.

Tastings für größere Gruppen möglichIn der rund 70 Quadratmeter großen Brenn-scheune, bei deren Umbau er streng darauf geachtet hat, den ursprünglichen Scheunen-charakter zu erhalten, sind jetzt Verkostun-

Neuer Hingucker in Trappstadt: Aus der ehemaligen Bullenscheune wurde eine Brennscheune. Die Idee hatte Mathias Gerstner, der vor etwa mehr als zehn Jah-ren seine Leidenschaft für das Brennen entdeckte.

gen von größeren Gruppen bis zu 40 Perso-nen möglich. „Um solche Tastings anbieten zu können, habe ich mir im Landratsamt ex-tra eine Gaststätten- und Schankerlaubnis eingeholt“, so Gerstner. Der Trappstädter ist zuversichtlich, dass solche Edelbrand-Ver-kostungen bald wieder möglich sein werden.

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 7978 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Liebe Leser und Leserinnen unseres Gemeindeblattes,

+ + + In eIgener Sache + + + In eIgener Sache + + + In eIgener Sache + + +

wie Sie sicherlich bemerkt haben, möch-ten wir unser Mitteilungsblatt attraktiver und interessanter gestalten. Dazu gehören auch Mitteilungen und Veröffentlichun-gen über Geburten, Jubiläen, Hochzeiten etc. Wenn Sie Lust haben, in diesem vier-teljährlich erscheinenden Heft mit dabei zu sein, so senden Sie Ihr Foto sowie eine kurze Aufzeichnung über das Jubi-läum oder Fest an: dta-fotosatz, Theo Al-bert, Hauptstraße 21a, 97631 Alsleben, E-Mail: [email protected]

Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie doch einfach an: Telefon 0 97 65 / 3 23 · Fax 79 00 83 oder informieren Sie sich bei

Herrn Bürgermeister Michael Custodis.Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gele-genheit geben, sich für die Glückwünsche und Geschenke in Form eines „Glück-wunsch-Inserates” zu bedanken. Natürlich werden gerne auch „gewerbliche Anzeigen” in unseren Ausgaben veröffentlicht – also nutzen Sie dieses Gemeindeblatt als attrak-tiven Werbeträger!

1/4 Seite kostet 12,- Euro1/2 Seite kostet 20,- Euro1/1 Seite kostet 40,- Euro

Annahmeschluß für Anzeigen bzw. redaktionelle Texte für die nächste Ausgabe ist der 10. Juni 2021.

Der nächste Erscheinungstermin: 01.07.2021

Keßler GmbHTankanlagenbauTelefon: 036948 / 20430 + 20417Telefax: 036948 / 21157Funk-Tel.: 0171 / 7520939

Landstraße 298630 Römhild-Haina

Karfreitag2. April 2021

Karfreitag ist einer der höchsten christlichen Feiertage und findet im Jahr 2021 am 02. April statt. Am Karfreitag wird der Kreuzigung Jesus Christi gedacht. Der Tag gehört zum Osterfest beziehungsweise gilt als erster Tag der österlichen Dreita-gesfeier. Am Karfreitag erwarten Christen die Auferstehung Jesus Christi. Karfreitag ist in Deutschland und in fast allen Kantonen der Schweiz ein gesetzlicher Feiertag und damit arbeitsfrei. In Österreich ist der Tag nur für evangelische Christen, Me-thodisten und Alt-Katholiken ein gesetzlicher Feiertag. Karfreitag gilt als strenger Fast- und Abstinenztag.Am Karfreitag findet traditionell keine Messe in der katholischen Kirche statt. Stattdessen versammeln sich die Gläubigen um 15 Uhr, zur Todesstunde Jesus Christi, um seiner Leiden zu gedenken. Der Wortgottesdienst zeichnet sich vor allem dadurch aus, das nicht gesungen wird und auch beim Verlassen des Raumes Stil-le herrscht. Da es sich bei Karfreitag um einen sogenannten stillen Feiertag handelt, gilt ein Tanzverbot in Deutschland, welches nur in drei Bundesländern zeitlich eingeschränkt ist und sonst ganztägig gilt. Das Tanzverbot deckt alle öffentlichen Veranstaltungen ab, die über den Schank- und Speisebetrieb hinausgehen.Der zur Karwoche zugehörige Karfreitag steht ganz im Zeichen des Leidens Jesus Christi. Das althochdeutsche Wort „kara“ steht dabei für „Trauer“. Dieser Freitag vor Ostern wird oft auch als „Hoher Freitag“ oder „Guter Freitag“ bezeichnet. Einige Bistümer feiern den Tag durch eine Abnahme des Leichnams Jesus Christi vom Kreuz und einer anschließenden Grablegung mit ei-nem Segensgebet. Der Altar ist am Karfreitag schmucklos. Kreuze sind oft verhüllt, Kerzen entfernt und das „Ewige Licht“ brennt nicht. Zudem ist es Tradition, am Kar-freitag kein Fleisch zu essen.Es gibt einige Formen des Aberglaubens in Verbindung mit Karfreitag, wobei der Tag allgemein als Unglückstag durch die Kreuzigung Jesu und als Glückstag wegen des Neuanfangs und Frühlingsbeginns gilt. Dem Aberglauben zufolge würde eine Frau das restliche Jahr nicht schwanger, wenn sie am Karfreitag eine Mischung aus Mehl und trockenem Brot esse. Der Hausputz solle am Karfreitag besonders gut gelingen, ebenso wie an diesem Tag gesätes Saatgut besonders gut wachsen solle. Dem Volksmund nach würden alle Menschen, die an diesem Todestag Jesu sterben, selig werden. Als Bauernregel gilt: „Karfreitag Sonnenschein - bringt uns reiche Ernte ein.“ Der Text „Karfreitag“ wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.

AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 8180 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Schwäne und Wildgänse in Alslebens Fluren Fotos: Sandra Schüll

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AusgAbe 96 · April/MAi/Juni 2021 8382 AusgAbe 96 · Aril/MAi/Juni 2021

Die Chronikenvon Trappstadt und Alsleben

können Sie in den Amtsstunden des Bürgermeister in den jeweiligen

Gemeindeteilen erwerben.

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Allen Mitgliedern und Dorfbewohnern ein

gesundes und frohes Osterfest!Wenn es wieder erlaubt ist, treffen wir uns nach der langen

„Auszeit“ wieder im GRÜNEN BAUM.Termin wird rechtzeitig abgesprochen.

Bleibt alle gesund! Dieter Rohmann

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Wir wünschen allen ein frohes OSTERFESTund trotz Corona immer gute Laune!

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