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Forum Innovationssteuerung und -controlling Mehr Effektivität und Effizienz in Innovations- und F&E-Aktivitäten In Kooperation mit der EBS Executive Education

Forum Innovationssteuerung und -controlling...Irina Ostrovsky, Controlling, Innovation and Industrial Marketing, Business Unit PUR, Covestro AG Teilnehmerstimmen zum Forum Innovationssteuerung

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  • Forum Innovationssteuerung und -controllingMehr Effektivität und Effizienz in Innovations- und F&E-Aktivitäten

    In Kooperation mit der EBS Executive Education

  • Im Zeitalter der Digitalisierung

    Als vor ziemlich genau 10 Jahren das Apple iPhone vorgestellt wurde, ahnte

    noch niemand, dass damit die digitale Revolution ihren Anfang nahm. Dieses

    Angebot eines Unternehmens, das bisher nichts mit Telefonie zu tun gehabt

    hatte, krempelte den Mobiltelefonmarkt komplett um. In der Folge verschwan-

    den fast alle der ehemaligen Top Player in der Versenkung. Die Handy-Riesen

    von damals wurden von der Entwicklung überrascht. Die Unternehmen von

    heute sind zumindest gewarnt, dass über kurz oder lang die digitale Transfor-

    mation auch ihre Branchen erfassen wird.

    In Zeiten von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge ist F&E wichtiger

    denn je. Doch wie kann eine Innovationssteuerung aussehen, wenn

    traditionelle Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand stehen? Wenn es

    nach unseren Experten aus Wissenschaft und Praxis geht, dann werden

    Effektivität, Effizienz und Transparenz dabei eine Hauptrolle spielen. Sehen

    Sie, wie Unternehmen sich den digitalen Herausforderungen stellen und

    neue Wege beschreiten, um das Potential von Ideen frühzeitig zu erkennen

    Einladungsowie zu fördern und dabei gleichzeitig auch deren Effizienz steigern.

    Lassen Sie sich von Experten praxistaugliche Konzepte und Lösungen

    präsentieren, mit denen sich Innovations- und Entscheidungsprozesse

    optimieren und Wettbewerbsvorteile sichern lassen.

    Ziele des Forums für Innovationssteuerung und -controlling

    Das Forum versteht sich als Plattform für den Erfahrungsaustausch unter

    Experten und möchte den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis

    fördern. Hier sollen Sie Antworten finden auf Fragen wie:

    - Was sind die aktuellen Forschungsergebnisse in der Innovations-

    steuerung und wie kann die Praxis davon profitieren?

    - Wie lässt sich der Innovationsprozess von der Ideenfindung bis zur

    Markteinführung und wirtschaftlichen Verwertung effektiv steuern?

    - Welche Ansätze gibt es, um Entscheidungsprozesse optimal zu

    strukturieren und zu unterstützen?

    - Mit welchen Lösungen lassen sich die Effektivität und Effizienz des

    Innovationsprozesses weiter steigern?

  • „Das Forum hat mir eine sehr gute Möglichkeit geboten, neue Ansätze des Innovationsmanagements mit eigenen Erfahrungen und Ideen auf einem hohen fachlichen Niveau auszutauschen.Darauf basierend konnten verschiedene firmeninterne Innova-tionsmanagementthemen erfolgreich weiter voran gebracht werden.“ Dipl. Ing. Martin Vitt, Global Device Project Leader, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Medical Devices

    „Eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung, welche im angeneh-men Ambiente verwertbare Beiträge zum F&E-Controlling bringt und dabei gute Gelegenheiten zum Networking und Benchmar-king bietet.“ Robert Heigl, Innovation und Technology, R/IO, Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH

    „Was ich als Innovationscontroller von Covestro AG (ehemalige Bayer MaterialScience AG) persönlich sehr hilfreich fand, war die Kombination aus theoretischen Vorträgen von den Orga-nisatoren mit den kurzen, aber sehr informativen Beispielen aus der Praxis. In unserem Unternehmen haben wir seit ca. 2,5 Jahren ein Projekt-Portfolio-Management-System für Inno-vationsprojekte im Einsatz, und ich konnte viele Aspekte und Fragestellungen wiedererkennen, die von Kollegen beschrieben worden sind.“ Irina Ostrovsky, Controlling, Innovation and Industrial Marketing, Business Unit PUR, Covestro AG

    Teilnehmerstimmen zum Forum Innovationssteuerung und -controlling

    „Die Teilnahme am letzten Forum war für mich eine Berei-cherung, da die Referenten auf anschauliche Weise von ihren Praxiserfahrungen berichtet haben. Das Forum ermöglicht den „Blick über den Tellerrand“ bzw. den Vergleich mit anderen Unternehmen. Es vermittelt neue Denkanstöße, die man mit-nimmt und in die eigene Organisation einbringen kann. Ich freue mich auf die nächste Veranstaltung!“ Volker Ortmanns, Global Technology Controller, SIG International Services GmbH

  • 12:00 Registrierung und Begrüßungssnack

    Begrüßung und Vorstellung des TagesablaufsProf. Dr. Ronald Gleich, EBS Business School

    13:00

    Keynote Von Industrie 4.0 zu Innovationsmanagement 6.0:

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Innovations-Prozesssteuerung Dr. Volker Nestle, Trumpf

    13:20

    20:00 Abendessen

    Pause und Zeit für Networking11:15

    Product Lifecycle Management Effectiveness and Efficiency Thomas Knobloch, Siemens Healthineers

    11:45

    IT-unterstütztes Projekt-Scoring und Projekt-Portfolio-ManagementHarald Matzke, cubus

    12:20

    16:40 Ende der Veranstaltung

    Kaffeepause und Zeit für Networking15:10

    Innovation Management in Robotics – Shaping the Future of Robotics in the Age of Digitalization

    Dominik Bösl, Kuka15:40

    Wie messe ich den Wertbeitrag einer Forschungs-Einheit? Auf der Suche nach geeigneten Kennzahlen für die EnBW-Forschung

    Bernhard Heyder, EnBW

    16:15

    Einchecken und Umziehen17:20

    Von der Kreativität zur InnovationsmaschineDr. Markus Becker, Voith Turbo

    14:20

    Mittagessen und Zeit für gute Gespräche 12:55

    Innovationssteuerung mit AGILE und Rapid Development für die Luftfahrt Die Ökologie der (AGILE-)Nerds und (Corporate-)Erbsenzähler

    Marc Launer, Boeing Jeppesen

    14:25

    Sie sind gefragt! Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie in der Innovationssteuerung?

    15:00

    Auf der Suche nach den richtigen Methoden zur Steuerung Ihrer Innovationsaktivitäten: Erst-Vorstellung des Innovationscontrolling-

    InstrumentenauswahlgeneratorsDr. Jan Christoph Munck, EBS Business School

    15:35

    Testen Sie den Instrumentenauswahlgenerator bei Fingerfood und geben Sie uns Ihr Feedback

    15:50

    Weinprobe / Schloss Johannisberg und Spaziergang zum Kloster18:15

    Zeit für Fragen und Diskussion14:55

    Blitzlichter aus der Praxis16:50

    Begrüßung und Vorstellung des TagesablaufsHarald Matzke, cubus

    9:00

    Wertbeitrag und Messung von Open Innovation – Status Quo und AusblickProf. Dr. Diane Robers, EBS Business School

    09:15

    Effizienzsteigerung in Forschung und Entwicklung: Welche Methoden wirken?

    Dr. Robert Braun, ABB Automation

    09:50

    Ende des ersten Konferenztages23:00

    Zeit für Fragen und Diskussion11:00

    Flexible Finanzierung neuer Ideen – Innovationen halten sich nicht an Planungszyklen! Entscheidungsfindung in der Unsicherheit

    von frühphasigen InnovationenMarc Engroff, Deutsche Telekom

    10:25

  • Keynote

    Von Industrie 4.0 zu Innovationsmanagement 6.0: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Innovations-Prozesssteuerung Montag, 16. Oktober, 13:20 - 14:20 Uhr

    Der Vortrag zeigt anhand einer retrospektiven Betrachtung die historische Entwick-

    lung des Innovationsmanagements und reflektiert diese an der Technologie- und

    Marktentwicklung des Maschinenbaus beginnend ab den ca. 1950er Jahren. Entlang

    der aktuellen Chancen und Risiken der Digitalisierung werden besondere Herausfor-

    derungen im Innovationsmanagement vorgestellt und Lösungsansätze unter Einsatz

    agiler Methoden gezeigt. Der Vortrag bietet abschließend Vorschläge für Dimensionen

    und KPIs eines modernen Innovationsmanagements im Umfeld der Digitalisierung.

    Dr. Volker Nestle, Leiter Zentralbereich Forschung + Entwicklung

    TRUMPF GmbH + Co. KG

    Von der Kreativität zur Innovationsmaschine Montag, 16. Oktober, 14:20 - 14:55 Uhr

    Die Welt für innovative Unternehmen ist heute unübersichtlicher geworden. Überall,

    innerhalb und außerhalb des Unternehmens schwirren ständig neue Ideen für immer

    unsichere Zukünfte herum. Um bei Aufrechterhaltung der Kreativität wirkliche Kun-

    denbedürfnisse berücksichtigen zu können und dabei schnellere Innovationszyklen

    zu realisieren, bietet das verhaltensorientierte Innovationsmanagement die richtigen

    Ansätze. Ausgehend von der InnovationCell, einer temporären (achttägigen) Organi-

    sation, die mit einem interdisziplinären Team in kürzester Zeit abgesicherte Konzepte

    erarbeitet, wurde bei Voith ein „Innovationsmotor“ aufgesetzt. Der Vortrag erläu-

    tert die Vorgehensweise und zeigt, wie beginnend mit Kreativitätsmethoden eine

    wirkungsvolle Innovationssteuerung möglich ist und gleichzeitig die Innovationsrate

    erhöht werden kann.

    Dr. Markus Becker, Senior Vice President Scouting, Networking and Studies

    Voith Turbo GmbH & Co. KG

    Innovation Management in Robotics – Shaping the Future of Robotics in the Age of DigitalizationMontag, 16. Oktober, 15:40 - 16:15 Uhr

    Der Vortrag liefert einen Ausblick auf die Veränderungen, die uns im Zuge von

    Industrie 4.0 erwarten. Dominik Bösl beschreibt die bisherige und zukünftige Ent-

    wicklung der Robotik mithilfe des Modells der „Four Robotic Revolutions“. Dabei

    prognostiziert er die Veränderungen, die eine zunehmende Automatisierung und

    Digitalisierung, disruptive Innovationen und Megatrends im Zusammenhang mit

    Industrie 4.0 auf die Produktion, Kommunikation aber auch auf die Gesellschaft als

    Ganzes mit sich bringen. Unter anderem wird darauf eingegangen, welche Rolle

    Internet- und Cloud-Technologien für die Produktion spielen werden und vor

    welchen Herausforderungen die Gesetzgebung im Zuge von Industrie 4.0 steht.

    Dominik Bösl, Senior Corporate Innovation Manager, Vice President Consumer Driven Robotics,Technology Owner „Apps, Cloud & IoT“ KUKA AG

  • Wie messe ich den Wertbeitrag einer Forschungs-Einheit? Auf der Suche nach geeigneten Kennzahlen für die EnBW-ForschungMontag,16. Oktober, 16:15 - 16:50 Uhr

    Bislang wurden in der EnBW-Forschung keine Kennzahlen verwendet. Ihre

    Einführung steht jedoch unmittelbar bevor, um den Wertbeitrag der Forschung

    sicht- und messbar zu machen sowie um Anreize zur Leistungssteigerung zu

    setzen. Dabei wurden verschiedene potentielle Kennzahlen identifiziert und

    systematisch bewertet. Nur zwei von ihnen wurden als geeignete Steuerungs-

    instrumente ausgemacht. Der Vortrag zeigt den Kennzahlenbewertungs- und

    -auswahlprozess, stellt dar, warum manchmal bei der Messung des Wertbeitrags

    einer Forschungseinheit weniger mehr ist und gibt Einblicke in die aktuelle Hand-

    habung dieser zur Steuerung des Forschungsbereichs notwendigen Kennzahlen.

    Bernhard Heyder, Senior Referent Forschung und Entwicklung EnBW Energie Baden-Württemberg AG

    Wertbeitrag und Messung von Open Innovation – Status Quo und Ausblick Dienstag, 17. Oktober, 9:15 - 9:50 Uhr

    Innovations-Ökosysteme übernehmen traditionelle Geschäftsmodelle. Vor diesem

    Hintergrund werden Kooperationen, Netzwerke, Plattformen und offene Inno-

    vationsprozesse immer wichtiger. Open Innovation ist das Schlagwort. Was aber

    macht ein gutes Open Innovation Management aus und wie wird der Wertbei-

    trag von Open Innovation gemessen, um dieses wichtige Thema schlussendlich

    besser steuern zu können? Im Vortrag werden bestehende Open-Innovation-

    Mess-und Reifegradmodelle diskutiert und erste Ergebnisse einer derzeit

    laufenden Arbeitsgruppe vorgestellt.

    Prof. Dr. Diane Robers, Fachbereichsleitung Innovationsmanagement & Entrepreneurship

    EBS Business School

    Strascheg Institute für Innovation, Transformation & Entrepreneurship (SITE)

    Effizienzsteigerung in Forschung und Entwicklung: Welche Methoden wirkenDienstag,17. Oktober, 9:50 - 10:25 Uhr

    In der Fachliteratur, in der Forschung oder von Unternehmensberatungen werden

    zahlreiche Methoden beschrieben, wie F&E-Prozesse effizient gestaltet werden

    können. In dem Vortrag werden Methoden vorgestellt, deren Wirksamkeit empirisch

    nachgewiesen wurde. Für die Methoden werden die Voraussetzungen für die An-

    wendung und deren Einschränkungen diskutiert. Anhand eines Fallbeispiels wird die

    Besonderheit agiler Softwareentwicklungsprozesse betrachtet.

    Dr. Robert Braun, Leiter Geschäftsbereich Dispensing ABB Automation GmbH

  • Flexible Finanzierung neuer Ideen – Innovationen halten sich nicht an Planungszyklen! Entscheidungsfindung in der Unsicherheit von frühphasigen InnovationenDienstag, 17. Oktober, 10:25 - 11:00 Uhr

    Auch nach der Budgetierung geht die Suche nach bisher nicht berücksichtigten Ideen

    und Innovationen weiter. Und ebenso sind Ideen nun mal Ideen, nicht mehr und nicht

    weniger.

    Das stellt Budget-gesteuerte Organisationen gleich vor mehrere Herausforderungen.

    Erstens müssen unterjährig aufkommende – und für gut befundene Ideen und

    Innovationen – finanziert werden, ohne dass dafür im Planungsprozess schon dedi-

    zierte Mittel eingeplant wären. Zweitens müssen mitunter viele – auch gute – Ideen

    abgewogen werden und mit begrenzten Mitteln das Gesamt-Optimum herausgeholt

    werden. Die Deutsche Telekom stellt hierfür zentrale Mittel in Form eines Innovation

    Funds bereit. Inhalt dieses Vortrages sind sowohl die Vorstellung des Ansatzes als

    auch die Priorisierung und Steuerung der Investitionen und ein Erfahrungsbericht

    nach fast 2 Jahren mit diesem Ansatz.

    Marc Engroff, Head of Innovation Controlling Deutsche Telekom AG

    Product Lifecycle Management Effectiveness and EfficiencyDienstag, 17. Oktober, 11:45 - 12:20 Uhr

    „Es macht keinen Sinn mit hoher EFFIZIENZ Dinge zu entwickeln, deren EFFEKTIVITÄT zwei-

    felhaft ist!“ – Und wie PLM-Controlling hilft, diese Aussage anhand von KPIs transparent

    zu machen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    Thomas Knobloch, Kaufmännische Leitung Computed Tomography Siemens Healthineers

    IT-unterstütztes Projekt-Scoring und Projekt-Portfolio- Management Dienstag, 17. Oktober, 12:20 - 12:55 Uhr

    Die Frage „Welches sind die richtigen Projekte für uns?“ ist von zentraler Bedeutung

    für die Effektivität des Innovationsprozesses. In diesem Entscheidungsprozess spielen

    Fakten und Bauchgefühl eine wichtige Rolle. Der Vortrag geht darauf ein, welchen

    Beitrag ein IT-System in der Bereitstellung von Entscheidungsgrundlagen leisten kann.

    Während das Projekt-Scoring für eine Vergleichbarkeit von Projekten sorgen soll, die-

    nen die Portfolio-Darstellungen und interaktiven Analysen dazu, den Entscheidungsträ-

    gern ein schnelles und zuverlässiges Bild über das Portfolio der laufenden Projekte und

    der zur Entscheidung anstehenden Projekte zu vermitteln. Im Vortrag wird auch auf

    mögliche Simulationen eingegangen.

    Harald Matzke, CEO

    cubus AG

  • Innovationssteuerung mit AGILE und Rapid Development für die LuftfahrtDie Ökologie der (AGILE-)Nerds und (Corporate-)Erbsenzähler Dienstag, 17. Oktober, 14:25 - 15:00 Uhr

    Aktuelle Softwareentwicklungsmethoden und die moderne Organisation von

    Teams (zum Beispiel Self-Managed Work Teams) werden immer beliebter und

    verbreiteter. Diese Methoden halten in jüngster Zeit auch vermehrt Einzug in

    die Produktentwicklungsaspekte, die weit über das Entwickeln von Software

    hinausgehen. Hierzu gehören beispielsweise Go to Market, Systems Engineering

    und Marketing. Im Bereich Services für Luftfahrt entwickelt die Firma Boeing

    Lösungen mithilfe solcher Teams und auf Basis moderner Prozesse. Der Vortrag

    beschreibt die Verfahren und Ansätze, um klassisches Controlling, Projektma-

    nagement und strategische Steuerung mit solchen Methoden zu verbinden und

    effizient zu gestalten. Illustriert wird dies mit Beispielen aus den Bereichen

    Forschung und Rapid Development.

    Marc Launer, Director Solutions Research Jeppesen GmbH – a Boeing Company

    Auf der Suche nach den richtigen Methoden zur Steuerung Ihrer Innovationsaktivitäten: Erst-Vorstellung des Innovationscontrol-ling-Instrumentenauswahlgenerators Dienstag, 17. Oktober, 15:35 - 15:50 Uhr

    Sie sollen Effektivität, Effizienz und Transparenz in Ihre Innovationsaktivitäten

    bringen. Doch Sie wissen aufgrund der Vielzahl an zur Verfügung stehender

    Methoden und Instrumente nicht, auf welche Themen Sie den Schwerpunkt

    legen und welche Instrumente Sie einführen sollen?

    Auf dem Weg durch den Methoden- und Instrumenten-Dschungel möchten wir

    Sie in Zukunft begleiten. Basierend auf einer empirischen Studie wurde seit Ende

    2016 in unserer Focus Group „Innovation & Control“ an einem systemunter-

    stützten Innovationscontrolling-Instrumentenauswahlgenerator gearbeitet, den

    wir auf diesem Forum zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentieren möchten.

    Dr. Jan Christoph Munck, Research Director & Mitglied der Institutsleitung EBS Business School Strascheg Institute für Innovation, Transformation & Entrepreneurship (SITE)

  • Dominik Bösl

    ist seit 2011 bei KUKA im Bereich Innovation und Technology

    Management tätig. Seit Anfang 2017 ist er Vice President für

    Consumer Driven Robotics, Senior Corporate Innovation

    Manager und Technology Owner „Apps, Cloud & IoT“.

    Dominik Bösl hat sein Studium mit einem Diplom in Informatik

    der Universität Augsburg sowie einem MBA der University of

    Pittsburgh abgeschlossen. An der TUM School of Education forscht er an „Tech-

    nology & Robotic Governance“, den ethischen, moralischen, sozio-kulturellen,

    politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Technologien wie Robo-

    tik, Automatisierung und künstlicher Intelligenz auf die Menschheit (www.

    roboticgovernance.com). Um Rahmenbedingungen zu implementieren, die zu

    einer Selbstregulierung bezüglich der Entwicklung und Nutzung disruptiver Tech-

    nologien auf freiwilliger Basis führen, organisiert er Workshops auf verschiedens-

    ten Konferenzen, wie der IEEE GHTC Conference oder dem European Robotics

    Forum und veranstaltet das jährliche Futurist Forum auf der IEEE IROS. Daneben

    ist Dominik Bösl kürzlich zum Vizepräsident des IEEE RAS Industrial Activities

    Board gewählt worden und fungiert darüber hinaus als IEEE/RAS Repräsentant

    im IEEE Standards Association IoT Steering Committee.

    Dr. Markus Becker

    leitet seit November 2016 die damals neugeschaffene Abteilung

    „Scouting, Networking and Studies“ bei Voith Turbo im Bereich

    NTD (New Technologies and Development). In dieser Position

    ist er vor allem für Ideengenerierung, Networking sowie Trend-

    und Technology-Scouting für den gesamten Konzernbereich

    verantwortlich.

    Dr. Becker absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Mechaniker, bevor er das

    Maschinenbaustudium an der FH und RWTH Aachen mit den Vertiefungen

    Konstruktionstechnik und Strömungstechnik erfolgreich abschloss. Nach einer vier-

    jährigen Tätigkeit als Projektingenieur für Ofen- und Quenchanlagen promovierte

    er an der RWTH Aachen über die „Lebensdauer von Elastomerkupplungen“ und

    wechselte am 1. November 2002 zu Voith Turbo in Essen. Dort leitete er acht Jah-

    re lang die Konstruktion und Entwicklung für hochelastische Kupplungen, bevor

    ihm die Geschäftsführung der ACIDA GmbH, einer Tochtergesellschaft von Voith

    Turbo, übertragen wurde. Seit 2014 hatte er zusätzlich die Leitung Engineering

    Coupling Technologies der Voith Turbo Division Industry inne.

    http://www.roboticgovernance.comhttp://www.roboticgovernance.com

  • Dr. Robert Braun

    ist Leiter des Geschäftsbereichs Dispensing bei der ABB

    Automation GmbH in Friedberg. Zuvor war er in unterschied-

    lichen Positionen bei Knorr-Bremse AG, Mercedes-AMG GmbH

    und SGL Group tätig.

    Auf das Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der Univer-

    sität Stuttgart folgte die Promotion in Wirtschaftswissenschaften

    an der EBS Business School. Seinen beruflichen Schwerpunkt hat Dr. Braun in der

    Automobilindustrie, wo er auf langjährige Erfahrung in Entwicklungsleitung und

    Projektleitung zurückblicken kann.

    Marc Engroff

    kam 2008 zur Deutschen Telekom AG und ist seitdem im

    Controlling von innovativen Geschäftsfeldern und Produkten

    verschiedener Segmente tätig. Seit Dezember 2015 leitet er das

    Innovationscontrolling im Konzerncontrolling der Gruppe. In

    dieser Funktion ist er dafür verantwortlich, neue, innovative

    Produkte der Deutschen Telekom AG segmentübergreifend mit-

    zusteuern. Neben dem Controlling einzelner Produkte fällt auch die Finanzierung

    neuer Ideen und die finanzseitige Abbildung des Portfolios dieser Innovationen

    in seinen Aufgabenbereich. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre absolvierte

    er dabei an der accadis Hochschule in Bad Homburg sowie an der Hogeschool

    Zeeland, Niederlande und schloss dieses 2006 ab.

  • Bernhard Heyder

    ist Referent der Forschung und Entwicklung der EnBW Energie

    Baden-Württemberg. Als einer der ersten Gestalter der Ener-

    giewende richtete die EnBW ihr Geschäftsportfolio schon 2013

    grundlegend neu aus, da es absehbar war, dass das bisherige

    Hauptstandbein „Erzeugung und Handel“ bis 2020 um 80%

    einbrechen wird. Der Forschung und Entwicklung kommt dabei

    die Aufgabe zu, das für die zukünftige neue Geschäftstätigkeit erforderliche

    Wissen aufzubauen.

    Prof. Dr. Ronald Gleich

    ist Vorsitzender der Institutsleitung des Strascheg Institute for Inno-

    vation, Transformation & Entrepreneurship (SITE) der EBS Universität

    für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel sowie geschäftsführen-

    der Gesellschafter der Horváth Akademie GmbH in Stuttgart.

  • Thomas Knobloch

    war bereits in verschiedenen Siemens-Geschäften als Chief

    Financial Officer tätig und ist seit 2011 kaufmännischer Leiter des

    Computed-Tomography-Geschäfts bei Siemens Healthineers.

    Seine Karriere startete Thomas Knobloch mit einer Ausbildung

    zum Industriekaufmann im Kabel- und Leitungswerk Neustadt bei

    Coburg. 1997 übernahm er seine erste Geschäftsverantwortung als General Ma-

    nager bei Elektrokovina Svetilke (Beleuchtungstechnik) in Slowenien. Im Anschluss

    wechselte er in die Siemens-interne Unternehmensberatung, um sich dann auf die

    CFO-Verantwortung in verschiedenen Geschäften zu fokussieren, unter anderem

    in der Automobiltechnik und den Industriemotoren.

    Marc Launer

    leitet die Forschung der digitalen Servicesparte von Boeing

    (Digital Aviation) und verantwortet Personal und Organisation

    der Rapid Development Gruppe von DA. DA umfasst Marken

    wie: Jeppesen, AeroInfo, Boeing EDGE, AerData.

    Marc Launer startete seine Karriere zunächst im Bereich der Ent-

    wicklung und dem Systems Engineering für sicherheitskritische

    Systeme in der Luftfahrt und Marine. In diesem Zusammenhang ist seine

    Arbeit für Jeppesen/Boeing und die US-Luftfahrtorganisation NASA besonders

    zu erwähnen. Es folgte der Wechsel in den Bereich Leadership, Management

    und Steuerung von Forschungs- und Innovationsteams in selbigen Bereichen.

    Hierzu ergänzte er seine Kenntnisse unter anderem durch einen Master in

    Business Innovation.

    Im Moment liegt Marc Launers Fokus auf Organisation, Leadership und Steue-

    rung von Forschungs- und Innovationsteams im Umfeld von Softwarelösungen

    mit AGILE und Self-Managed Work Teams (SMWT) und der dazugehörigen

    Prozesse. Dabei sind die Felder Neu-Produkte und Markteinführung und deren

    Effizienz und Bezug zu Corporate Strategy, Portfolio- und Lifecycle-Management

    besonders hervorzuheben.

  • Harald Matzke

    ist Vorstand und Mitgründer der cubus AG in Deutschland. Er ist

    verantwortlich für den Bereich Finanzen, Business Development

    und Vertrieb & Marketing. Bevor er cubus 1992 gründete, war

    er bei Hewlett-Packard Deutschland für das Thema „Decision

    Support and Executive Information Systems“ verantwortlich.

    Harald Matzke hat einen Abschluss als Dipl. Betriebswirt (BA)

    in Wirtschaftsinformatik und studierte an der Dualen Hochschule Baden-

    Württemberg.

    Dr. Jan Christoph Munck

    ist seit 2015 Forschungsdirektor für Innovation & Controlling

    am Strascheg Institute für Innovation, Transformation &

    Entrepreneurship (SITE) der EBS Business School. Seine aktuellen

    Themenschwerpunkte liegen in den Bereichen Innovationen

    generieren (Innovationsmanagement), umsetzen (Industrie 4.0)

    und steuern (Innovationscontrolling).

    Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre sammelte Dr. Munck zunächst

    einige Jahre Beratungserfahrung ehe er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am

    SITE begann. Aktuell hat er die operative Leitung der Arbeitskreise „Innovation

    Excellence“, „Smart Innovation in der Industrie 4.0“ und „Innovation & Control“

    am SITE inne. Neben seiner Tätigkeit am SITE führt er Beratungs- und Weiterbil-

    dungsaufträge bei nationalen und internationalen Kunden zu Innovations- und

    Change-Themen durch.

  • Dr. Volker Nestle

    studierte Feinwerk- und Mikrosystemtechnik und war langjährig

    als Forschungsingenieur bei der Festo AG & Co. KG beschäftigt,

    bevor er sich zunächst zum Executive Master of Business

    Innovation weiterqualifizierte und dann 2010 an der European

    Business School zum Thema Clusterforschung promovierte. Bis

    Ende 2016 leitete Dr. Nestle den Bereich Research Future

    Technology bei der Festo AG & Co. KG. Seit 2017 ist er für den Zentralbereich For-

    schung und Entwicklung bei der TRUMPF GmbH & Co. KG verantwortlich.

    In freiberuflicher Tätigkeit ist Dr. Nestle seit 2009 beratend in den Bereichen

    Strategieentwicklung und Innovationsmanagement mit Schwerpunkt Cluster und

    Hochtechnologienetzwerke tätig. Seit 2014 ist er außerdem Vorsitzender des Vor-

    standes der Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung, die mit drei

    anwendungsnahen Forschungsinstituten innovative Lösungen der Mikrosystem-

    technik für verschiedene Anwendungsbranchen entwickelt. Über die Beobachtung

    von Technologietrends und deren Relevanz für die industrielle Produktion hinaus

    beschäftigt er sich aktuell insbesondere mit dem durch zunehmende Digitalisie-

    rung und Vernetzung verbundenen Strukturwandel im produzierenden Gewerbe

    und den dadurch hervorgerufenen Implikationen für zukünftige Arbeitswelten.

    Prof. Dr. Diane Robers

    ist seit 2011 Leiterin des Bereichs Entrepreneurship am Strascheg

    Institute für Innovation, Transformation & Entrepreneurship (SITE)

    der EBS Business School. Nach dem Studium der Betriebswirt-

    schaftslehre folgten Promotion und Praxiserfahrungen in ver-

    schiedenen Unternehmen und im öffentlichen Bereich. Sie war in

    verantwortlichen Positionen in Marketing, Business Development

    und Innovationsmanagement tätig. Zu ihren Aufgaben gehören die Durchführung

    von Beratungsaufträgen bei nationalen und internationalen Kunden zu Innovations-

    strategie, -entwicklung und -bewertung. Ihre aktuellen Themenschwerpunkte

    liegen in den Bereichen Corporate Entrepreneurship, Service & Business Model

    Innovation und Innovationscontrolling. Sie ist u.a. Mitglied im Forschungs-,

    Innovations- und Technologieausschuss des BDI, Kuratorin des Fraunhofer-Instituts

    für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme sowie Mitglied im Expertenkreis

    des Innovationsdialogs der Bundesregierung.

  • Veranstaltungsort

    Das Forum Innovationssteuerung und -controlling findet am 16. und 17. Oktober

    2017 auf Schloss Johannisberg, 65366 Geisenheim-Johannisberg, statt. Für die

    Übernachtung haben wir im Waldhotel Rheingau (Entfernung zum Schloss

    Johannisberg 3,5 km) unter dem Stichwort „Innovation“ ein Zimmerkontingent

    für Sie reserviert.

    Kosten

    Die Teilnahmegebühr beträgt pro Person 1.750,- E (Hochschulangehörige 750,- E;

    Studierende 450,- E; Vertreter von Software- und Beratungsunternehmen 2.250,- E).

    Darin ist die Teilnahme an der Tagung und der Abendveranstaltung am Montag,

    16. Oktober 2017 sowie Speisen, Getränke und Tagungsunterlagen enthalten.

    Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

    Stornierungen

    Eine kostenlose Stornierung ist bis 6 Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn

    möglich. Bei einer Stornierung bis zu 2 Tage vor der geplanten Ankunft werden

    50% des Veranstaltungspreises in Rechnung gestellt. Bei späterer Stornierung

    bzw. bei Nichterscheinen wird Ihnen die volle Tagungsgebühr berechnet.

    Bei Fragen hilft Ihnen Jutta Graupner unter Telefon +49 7032 9451-24 oder E-

    Mail [email protected] gerne weiter.

    Zur Online-Anmeldung bitte hier klicken. EBS Executive EducationAls führender Anbieter für Management-Weiterbildung steht die EBS Executive

    Education als starke Marke seit Jahrzehnten für hohe Qualität der Inhalte und

    Dozenten ihrer Studienprogramme. Sie gibt durch ihre einmalige Verzahnung von

    Forschung und Lehre, von akademischer Exzellenz und starkem Praxisbezug, die

    Garantie einer erstklassigen Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte auf

    höchstem Niveau. Durch die intensive Zusammenarbeit der EBS Executive Education

    mit dem Strascheg Institut für Innovation, Transformation & Entrepreneurship (SITE)

    kann den Teilnehmern des Forums für Innovationssteuerung und -controlling brand-

    aktuelles Wissen vermittelt werden. Das SITE hat ein effektives und effizientes

    Innovationsmanagement und -controlling zu einem Schwerpunkt seiner Forschungs-

    arbeit gemacht. Dabei steht der intensive Austausch mit der Praxis in Form von

    Arbeitskreisen, Workshops und Praxisprojekten immer wieder im Fokus. Aber auch

    die wissenschaftliche Arbeit in Studien, Büchern und Fachartikel ist eine wichtige

    Komponente für die Weiterentwicklung dieses noch jungen Themengebiets und ein

    Garant für exklusives Wissen der Teilnehmer des Forums.

    cubus

    Seit über 20 Jahren bietet cubus Software und Beratungsleistungen zur Unterstüt-

    zung von Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen des Unternehmens an.

    Im Bereich der Unternehmenssteuerung verbindet das Angebot von cubus die Be-

    reiche Strategieumsetzung und Finanzmanagement mit der erfolgreichen Auswahl

    und Umsetzung von Projekten. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei der Bereich

    Innovationsmanagement und F&E. cubus begleitet seine Kunden aktiv bei der

    Erstellung eines Steuerungskonzeptes und sichert die spätere Umsetzung mit einem

    modernen IT-System inklusive Anbindung an SAP ab.

    mailto:jutta.graupner%40cubus.eu?subject=Anmeldung%20zum%20Forum%20Innovationssteuerung%20%26%20-controlling%202017http://www.cubus.eu/de/anmeldung-cubus-kundentag-2017http://www.innovationssteuerung.com/de/anmeldung-zum-innovationsforum-2017

  • Schloss Johannisberg, das erste Riesling-Weingut der Welt

    Das einmalig schön auf einem Berg über dem

    Rhein gelegene Johannisberger Schloss ist seit

    Jahrhunderten berühmt für seine Weine. Auf

    der steil nach Süden abfallenden Lage und

    dem Taunusquarzitboden des Bergs findet der

    Riesling ideale Wachstums- und Reifebedin-

    gungen. Seit 1720 wird dort ausschließlich

    diese edelste aller Weißweinsorten kultiviert.

    AnfahrtMit dem Auto:

    GPS-Koordinaten: N 50° O 7° 58’ 58’‘

    Vom Wiesbadener Kreuz kommend die A 66

    Richtung Rüdesheim. Diese mündet bei Eltville

    in die B42. Dem Rheinlauf folgend, passieren

    Sie die Gemeinden Erbach, Hattenheim und

    Oestrich-Winkel. Verlassen Sie die B42 an der

    Ausfahrt Geisenheim und folgen Sie den Hin-

    weisschildern nach Schloss Johannisberg.

    Mit dem ÖPNVVon Wiesbaden Hbf mit der Bahn bis Geisen-heim (stündlich, Dauer 27 Minuten), dann mit

    dem Taxi oder zu Fuß (2,8 km) zum Schloss.

    Mit dem FlugzeugDer nächste Flughafen ist Frankfurt/Main. Von dort mit der S-Bahn Linie 8 nach Wiesbaden Hbf. Dort umsteigen in den Zug nach Geisenheim (stündlich, Dauer 27 Minuten), dann mit dem Taxi oder zu Fuß (2,8 km) zum Schloss

    Falls Sie an einem Shuttle-Service interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Jutta Graupner, Tel.: +49 7032 9451 - 24 oder [email protected]. Bei ausrei-chend großer Anfrage werden wir für Sie einen Shuttle-Service organisieren.

    Mehr Informationen zum Schloss Johannisberg finden Sie hier.

    Übernachtung

    Für die Übernachtung haben wir im Wald-hotel Rheingau (Entfernung zum Schloss Johannisberg 3,5 km) ein Zimmerkontingent für Sie reserviert:

    1 Übernachtung inkl. Frühstück kostet in der Kategorie „Cuvée“ 95,- E und in der Kategorie „Kabinett“ 105,- E.

    Die Zimmer können Sie bis zum 01.09.2017 unter dem Stichwort „Innovation“ abrufen.

    Schloss Johannisberg im Rheingau

    65366 Geisenheim-Johannisberg

    Tel.: +49 6722 700 90

    Fax: +49 6722 700 933

    E-Mail: [email protected]

    AKZENT Waldhotel Rheingau

    Marienthaler Str. 20

    D-65366 Geisenheim-Marienthal

    Tel: +49 6722 996 00

    Fax: +49 6722 996 0106

    E-Mail: [email protected]

    mailto:jutta.graupner%40cubus.eu?subject=Forum%20Innovationssteuerung%3A%20Interesse%20an%20Shuttle-Servicehttps://www.schloss-johannisberg.de/mailto:info%40schloss-johannisberg.de?subject=mailto:[email protected]

  • Weinprobe

    Das Johannisberger Schloss wurde 1106 ur-

    sprünglich als Kloster erbaut. Die Mönche des

    Benediktinerordens lebten vom Weinanbau

    und das Kloster war schon damals für seine

    edlen Weine berühmt.

    Hier wurde gewissermaßen die Spätlese

    „erfunden“: Der klösterliche Traubenku-

    rier, der alljährlich vom Fürstabt in Fulda die

    Erlaubnis zur Weinlese einholen musste,

    verspätete sich 1775 und die Weintrauben

    am Rebstock „verfaulten“. Doch die Mönche

    erkannten, dass es sich um eine Edelfäule

    handelte, die den Wein noch gehaltvoller und

    schmackhafter machte. Der Spätlese-Ent-

    deckung folgten auch Auslesen im Jahr 1779,

    dann Beeren- und Trockenbeerenauslese und

    schließlich 1858 sogar der erste Eiswein, der

    auf dem Johannisberg geerntet wurde.

    Sie werden zugeben, ein Besuch dieser Wein-

    kultstätte ohne eine Weinprobe ist einfach

    unmöglich! Darum möchten wir Sie einladen,

    sich selbst von der exzellenten Qualität der Jo-

    hannisberger Weine zu überzeugen und nebenbei allerlei Nützliches über Wein

    im Allgemeinen und Riesling im Besonderen zu erfahren.

    Abendessen

    Nach den dunklen, perfekt temperierten Gewölben der Weinkeller, bietet sich ein

    kleiner Spaziergang an der frischen Luft geradezu an. Gut, dass das Kloster Johan-

    nisberg – und damit das Abendessen – nur ca. 15 Minuten Fußweg entfernt liegt.

    Die Gesamtanlage des heutigen Klosters hat eine fast 150 jährige Tradition und

    kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. So wurde das Haupthaus einst

    als Kurhaus von der 1856 konstituierten

    „Wasserheilanstalt-Gesellschaft zu Johannis-

    berg“ errichtet.

    Als Kloster wurde die Anlage zunächst von

    Benediktinerinnen genutzt. Nach einer umfas-

    senden Renovierung übernahmen Schwestern

    der Steyler Mission 1993 das Kloster und

    boten dort Raum für geistige und kulturelle

    Veranstaltungen sowie die Gelegenheit zu

    Übernachtungen in Klosteratmosphäre. 2004

    zogen die letzten Schwestern aus und im

    Frühjahr 2006 eröffnete das Hotel - Restau-

    rant „Kloster Johannisberg“.

    Hotel - Restaurant

    Kloster Johannisberg

    Badpfad 1

    65366 Geisenheim-Johannisberg

    Tel. +49 6722 497 910

    Email: [email protected]

    mailto:[email protected]