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Folien zum Proseminar Altersvorsorge in Deutschland 1 http://www.uni-trier.de/uni/fb4/vwl_amk/index.htm Altersvorsorge in Deutschland Dipl.-Kfm. Jörg Huber Proseminar im SoSe 07 Dipl.-Kfm. J.Huber Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 2 Organisatorisches und Ablaufplanung (1) Ablauf der Konstituierende Sitzung: 1. Terminplanung 2. Leistungsanforderungen 3. Einführung Altersvorsorge in Deutschland 4. Themenvorstellung 5. Themenverteilung 6. Fragen Dipl.-Kfm. J.Huber Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 3 Organisatorisches und Ablaufplanung (2) Terminplanung: Mai Konstituierende Sitzung und Einführung 26. April Pfingstenferien Gruppenüber- greifende Sprechstunde (fakultativ) Veranstaltungs -frei: Christi Himmelfahrt graphische Aufbereitung in Excel; Präsentations- erstellung Wissenschaft- liches Arbeiten, Word 31. 24. 17. 10. 3. Juni Präsentation Thema 5 & 6 Präsentation Thema 3 & 4 Präsentation Thema 1 & 2 Veranstaltungsfrei: Fronleichnam 28. 21. 14. 7. Abgabe der Ausarbeitung Präsentation Thema 9 & 10 Präsentation Thema 7 & 8 19. 12. 5. Juli Dipl.-Kfm. J.Huber Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 4 Organisatorisches und Ablaufplanung (3) Anforderungen: Es ist die regelmäßige Teilnahme an den Plenarveranstaltungen (maximal dreimaliges Fehlen) verpflichtend. Zu dem gewählten Thema ist eine schriftliche Ausarbeitung von 10 Seiten sowie eine Power-Point Präsentation für einen 25-minütigen Vortrag im Rahmen der Plenarveranstaltung zu erstellen. Dipl.-Kfm. J.Huber Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 5 Organisatorisches und Ablaufplanung (4) Formalia: Präsentation Abgabe der ppt-Datei bis 10h des Vortages per E-Mail. Der Teilnehmer, der die besseren Präsentations-Folien abgeben hat, präsentiert diese in der Plenar-Sitzung. Eine Nicht-Abgabe der Folien führt zu Nichtbestehen des Proseminars! Vortragsdauer 25 Minuten Ausarbeitung Die Teilnehmer haben sich an die vom Lehrstuhl herausgegebenen formalen Vorgaben zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten zu halten Dipl.-Kfm. J.Huber Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 6 Organisatorisches und Ablaufplanung (5) Formalia/Quellenangaben: Alle Arbeiten werden auf Quellenangaben überprüft. Abgabe eines Plagiats wird als Täuschungsversuch gewertet! Auch zukünftige Studienabschlüsse können nachträglich aberkannt werden. !§!

Folien zum Proseminar Altersvorsorge in Deutschland · 1 4 7 10 13 16 19 22 25 28 31 34 37 40 Versorgungsanspruch Mindestversorgung Dipl.-Kfm. J.Huber Proseminar „Altersvorsorge

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Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

1

http://www.uni-trier.de/uni/fb4/vwl_amk/index.htm

Altersvorsorge in Deutschland

Dipl.-Kfm. Jörg Huber

Proseminar im SoSe 07

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 2

Organisatorisches und Ablaufplanung (1)

Ablauf der Konstituierende Sitzung:

1. Terminplanung

2. Leistungsanforderungen

3. Einführung Altersvorsorge in Deutschland

4. Themenvorstellung

5. Themenverteilung

6. Fragen

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 3

Organisatorisches und Ablaufplanung (2)

Terminplanung:

Mai

KonstituierendeSitzung und Einführung

26.

April

Pfingstenferien

Gruppenüber-greifende

Sprechstunde(fakultativ)

Veranstaltungs-frei: Christi Himmelfahrt

graphischeAufbereitung in

Excel; Präsentations-

erstellung

Wissenschaft-liches

Arbeiten, Word

31.24.17.10.3.

Juni

PräsentationThema 5 & 6

PräsentationThema 3 & 4

PräsentationThema 1 & 2

Veranstaltungsfrei: Fronleichnam

28.21.14.7.

Abgabe derAusarbeitung

PräsentationThema 9 & 10

PräsentationThema 7 & 8

19.12.5.

Juli

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 4

Organisatorisches und Ablaufplanung (3)

Anforderungen:

� Es ist die regelmäßige Teilnahme an den Plenarveranstaltungen (maximal dreimaliges Fehlen) verpflichtend.

� Zu dem gewählten Thema ist eine schriftliche Ausarbeitung von 10 Seiten sowie eine Power-PointPräsentation für einen 25-minütigen Vortrag im Rahmen der Plenarveranstaltung zu erstellen.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 5

Organisatorisches und Ablaufplanung (4)

Formalia:

Präsentation

� Abgabe der ppt-Datei bis 10h des Vortages per E-Mail.

� Der Teilnehmer, der die besseren Präsentations-Folien abgeben hat, präsentiert diese in der Plenar-Sitzung.

� Eine Nicht-Abgabe der Folien führt zu Nichtbestehen des Proseminars!

� Vortragsdauer 25 Minuten

Ausarbeitung

� Die Teilnehmer haben sich an die vom Lehrstuhl herausgegebenen formalen Vorgaben zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten zu halten

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 6

Organisatorisches und Ablaufplanung (5)

Formalia/Quellenangaben:

� Alle Arbeiten werden auf Quellenangaben überprüft. Abgabe eines Plagiats wird als Täuschungsversuch gewertet!

→ Auch zukünftige Studienabschlüsse können nachträglich aberkannt werden.

!§!

Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 7

Determinanten der Altersversorgung in Deutschland

Fragen zur Entwicklung der Altersvorsorge

� Demographische Herausforderung

� Veränderte Erwerbsbiographie

� Lebensstandart und Konsumverhalten

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 8

Demographische Entwicklung in Deutschland (1)

Abb 03.02: Der standardisierte Altersaufbau 1871/80 und 1979/81. Quelle: Proebsting , Helmut (1984), S. 18.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 9

Demographische Entwicklung in Deutschland (2)

Abb 03.03: Altersaufbau 1950. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 10

Demographische Entwicklung in Deutschland (4)

Abb 03.04: Altersaufbau 1980. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 11

Demographische Entwicklung in Deutschland (5)

Abb 03.05: Altersaufbau 2005. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 12

Demographische Entwicklung in Deutschland (6)

Abb 03.06: Altersaufbau 2020. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.

Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

3

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 13

Demographische Entwicklung in Deutschland (7)

Abb 03.07: Altersaufbau 2030. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 14

Demographische Entwicklung in Deutschland (8)

Abb 03.08: Altersaufbau 2050. Quelle: http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bev_svg_var.php.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 15

Demographische Entwicklung in Deutschland (9)

Altersstruktur der Beschäftigten in Deutschland

Bevölkerung im Erwerbsalter absolut und Altersgruppen in Prozent 2003 - 2050

Quelle: Bundeszentrale für Politische Bildung, Statistisches Bundesamt, Stand 11.2004

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 16

Demographische Entwicklung in Deutschland (10)

Abb 03.09: Lebenserwartung und Rentenzugangsalter. Quelle: Deutsche Bundesbank (2004), S. 19.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 17

Demographische Entwicklung in Deutschland (11)

Abb 03.10: Annahmen der Lebensversicherungen zur Lebenserwartung. Quelle: Die Welt vom 17.06.2004.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 18

Demographische Entwicklung in Deutschland (12)

Rentenbezugsdauer und Renteneintrittsalter

Durchschnittswerte in absoluten Zahlen, West-Deutschland 1981 -2003

Quelle: Bundeszentrale für Politische Bildung, Verband deutscher Rentenversicherungsträger, Stand 11.2004

Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 19

Demographische Entwicklung in Deutschland (13)

Abb 03.11: Karikatur – Sterben die Deutschen aus? Quelle: FAZ vom 28.04.2001.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 20

Demographische Entwicklung in Deutschland (14)

Abb 03.12: Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer seit 1952. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 11.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 21

Demographische Entwicklung in Deutschland (15)

Abb 03.13: Entwicklung der Lebenserwartung Neugeborener seit 1901. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 15.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 22

Demographische Entwicklung in Deutschland (14)

Abb 03.14: Annahmen zur Entwicklung des Wanderungssaldos über die Grenzen Deutschlands bis 2050. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 24.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 23

Demographische Entwicklung in Deutschland (15)

Abb 03.15: Entwicklung der Bevölkerungszahl in Deutschland. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 26.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 24

Demographische Entwicklung in Deutschland (16)

Abb 03.16: Entwicklung des Altersquotienten 65 nach verschiedenen Annahmen. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg.) (2003), S. 33.

Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

5

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 25

Demographische Herausforderung: Auswirkung

� Sinkende Geburtenrate

→ Verschiebung der Altersstruktur und Abnahme der Gesamtbevölkerung.

� Abnahme der Lebensarbeitszeit

→ Modernes Arbeitsleben verlangt nach differenzierterer Ausbildung, dazu kommt das Bedürfnis nach früherem Ruhestand

� Besonders stark besetzte Jahrgänge rücken ins Seniorenalter vor.

→ Höhere Nachfrage nach medizinischen Leistungen und somit höhere Gesamtausgaben.

→ Verschärfende Umverteilung von Erwerbstätigen zu den Rentnern.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 26

Demographische Herausforderung: Auswirkung

� Zunahme der Einpersonen-Haushalte

→ Können im Krankheitsfall bzw. im Pflegefall weniger auf Unterstützung und Pflege durch Angehörige zurückgreifen und sind demnach gezwungen diese Ereignisse durch finanzielle Mittel zu bewältigen.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 27

Demographische Herausforderung (2)

Quelle: Bundeszentrale für Politische Bildung, Verband deutscher Rentenversicherungsträger, Stand 11.2004

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 28

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

Reaktionen auf die Anforderungen

- Gestaltung der gesetzlichen Altersrente

- Regelung der Besteuerung im Ruhestand durch das Alterseinkünftegesetz (AEG2004)

- Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre

Quelle: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 29

Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

B Private Altersvorsorge

C Betriebliche Altersvorsorge

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 30

Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland

1. Reaktionen auf die Anforderungen

-

Quelle: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

Deutsches Versicherungswesen

Individual-Versicherung

Versicherungskonzern/Privat

SozialversicherungStaat/Gesetze

ergänzen sich

Freie VereinbarungenVVG

Freiwillig / Überzeugung

Gesetzliche RegelungSGB

Pflichtversicherung

Wettbewerb Monopol

Versicherungstyp

Grundlage

Marktumfeld

Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 31

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

1. Gesetzliche Altersrente

2. Beamtenpension

B Private Altersvorsorge

C Betriebliche Altersvorsorge

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 32

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

1. Gesetzliche Altersrente (Regelaltersrente)

Die Regelaltersrente erhalten Sie auf Antrag, wenn Sie das 65. Lebensjahr vollendet und die allgemeine Wartezeit von 5 Jahren erfüllt haben.

→ Auf die allgemeine Wartezeit sind anzurechnen:Beitragszeiten (Pflicht- und freiwillige Beiträge)

→ Kindererziehungszeiten

→ Zeiten aus dem Versorgungsausgleich und dem Rentensplitting unter Ehegatten oder unter Lebenspartnern

→ Zeiten geringfügiger Beschäftigung mit Beitragszahlung des Arbeitnehmers

→ Zuschläge an Entgeltpunkten für Arbeitsentgelt aus geringfügiger versicherungsfreier Beschäftigung

→ Ersatzzeiten (zum Beispiel Flucht, politische Haft in der DDR) Quelle: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 33

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

1. Gesetzliche Altersrente

(Durchschnittswerte für Rentenbestand 21.12.2005 in Euro)

976 1.056

465663

0

250

500

750

1000

1250

alte Bundesländer neue Bundesländer

Männer Frauen

Quelle: www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 34

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

2. Beamtenpension

„Die Beamtenversorgung ist das eigenständige Alterssicherungssystem der Beamten, Richter und Soldaten. Sie umfasst die Funktion der gesetzlichen Rente als auch die Zusatzversorung bzw. betriebliche Altersversorung und ist durch ein durch Dienstleistung erworbenes Recht, das durch Art. 33 GG ebenso gesichert ist wie das Eigentum durch Art. 14 GG.“

Quelle: www.dbb.de Zahlen, Daten Fakten 2007

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 35

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

2. Beamtenpension

Versorgungsniveau nach Dienstjahren in Prozent der letzten Bezüge

Quelle: eigene Erstellung aus www.dbb.de Zahlen, Daten Fakten 2007

020

4060

80100

1 4 7 10 13 16 19 22 25 28 31 34 37 40Versorgungsanspruch Mindestversorgung

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 36

Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

B Private Altersvorsorge

3. Förder-/Riesterrente

4. Rüruprente

5. Private Rentenversicherung

6. Private Lebensversicherung

7. Fondbasierte Anlageformen

8. Immobilenbasierte Altersvorsorge

C Betriebliche Altersvorsorge

Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

7

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 37

B Private Altersvorsorge

3. Förder-/Riesterrente

→ „Die Riester-Rente ist Kernstück der Rentenreform 2001 und steht für den Aufbau einer staatlich geförderten zusätzlichen Altersvorsorge der Versicherten ab 2002 durch steuerliche Zulagen und Vorteile durch einen Sonderausgabenabzug. Eigenvorsorge des Einzelnen ist gefragt und wird vom Staat unterstützt - ... Grundlage der Riester-Rente ist das am 11.5.2001 verabschiedete Altersvermögensgesetz.“

Quelle: http://www.bmas.bund.de/

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 38

B Private Altersvorsorge

3. Förder-/Riesterrente

Absolute Zahl der laufenden Verträge zum Jahresende

0

1.000.0002.000.000

3.000.0004.000.000

5.000.0006.000.000

7.000.0008.000.000

9.000.000

2001 2002 2003 2004 2005 2006

Quelle: www.gdv.de, Stand 31.12.2006

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 39

B Private Altersvorsorge

4. Rüruprente

→ Die Rürup-Rente (auch private Leibrenten genannt) wird steuerlich gefördert. Damit ist die Rürup-Rente vor allem für gut verdienende Arbeitnehmer und Selbstständige interessant. Wie bei der gesetzlichen Rente sind die Verträge nicht beleihbar, veräußerbar oder übertragbar. Sie werden frühestens ab 60 Jahren in monatlichen Raten ausgezahlt. Die Auszahlungen sind steuerpflichtig. Rürup-Renten sind nicht von Hartz IV betroffen. Die Ansparungen gelten im Fall von Arbeitslosigkeit nicht als verwertbares Vermögen.

Quelle: http://www.bmas.bund.de/

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 40

B Private Altersvorsorge

4. Rüruprente

100 % = 20.000 €100%2040

100 % = 20.000 €85%2025

70 % = 14.000 €60%2010

60 % = 12.000 €50%2005

Rentenbeiträge abzugsfähig bis

Besteuerungsanteil der Rente

Jahr

Quelle: eigne Erstellung nach http://www.bmas.bund.de/

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 41

B Private Altersvorsorge

5. Private Rentenversicherung

→ Aufgeschobene Rentenversicherung

Leibrentenversicherung auf ein Leben mit aufgeschobener Rentenzahlung. Erlebt die versicherte Person den vereinbarten Rentenzahlungsbeginn, zahlen wir die versicherte Rente lebenslänglich. Anstelle der Rentenzahlung kann auch nach Ablauf der Aufschubzeit eine vereinbarte Kapitalleistung gezahlt werden

→ Sofortbeginnende Rentenversicherung

Leibrentenversicherung auf ein Leben mit sofort beginnender Rentenzahlung. Zum Versicherungs-beginn zahlt der Versicherungsnehmer einen Einmalbeitrag. Dabei wird eine sofort beginnende, lebenslange Rentenzahlung vereinbart.

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 42

B Private Altersvorsorge

6. Private Lebensversicherung

→ „Bei der kapitalbildenden Lebensversicherung verpflichtet sich der Versicherer, beim Erreichen eines bestimmten Lebensalters des Versicherten eine bestimmte Summe zu zahlen.“

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/analysen/2005/2005_08_11.pdf/

Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

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Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 43

B Private Altersvorsorge

6. Private Lebensversicherung

Quelle: www.dia-vorsorge.de/df_020324.htm , DIA 2005, GDV

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 44

B Private Altersvorsorge

7.Fondbasierte Anlageformen/Fondsparplan

→ Sparplan mit Altersabsicherung und kontinuierlicher Anlage des Vermögens in Form von Aktienbeteiligungen

Quelle: www.deutscheboerse.de, Zugriff 26.4.2007/

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 45

B Private Altersvorsorge

8. Immobilenbasierte Altersvorsorge

→ Erwerb von Immobilen oder Immobilienbeteiligungen zur Einkommenserzielung im Alter.

- Einkommen durch: Vermietung, Verkauf oder Mietersparnis bei Eigennutzung

- Relativ niedrige Eigenheimquote im EU-Vergleich (ca. 43 %*)

- Zahlreiche Fördermaßnahmen

* Quelle: Statistisches Bundesamt 2006

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 46

Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

B Private Altersvorsorge

C Betriebliche Altersvorsorge

9. Pensionskasse

10.Direktversicherung

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 47

Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland

C Betriebliche Altersvorsorge

Durchführungswege der betrieblichen Altersvorsorge

Betriebliche Altersver-sorgung

Pensions-Kasse

Pensions-Fonds

Pensions-zusage

Unter-stützungs-

Kasse

Direkt-Versicherung

Betriebliche Altersver-sorgung

Quelle: eigne Erstellung nach http://www.bmas.bund.de/

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 48

Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland

C Betriebliche Altersvorsorge

Versicherer

Arbeitgeber ArbeitnehmerArbeitsverhältnis

BeitragVersicherungs-

leistung

Quelle: eigne Erstellung nach http://www.bmas.bund.de/

Folien zum ProseminarAltersvorsorge in Deutschland

9

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 49

Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland

C Betriebliche Altersvorsorge

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte der Privatwirtschaft mit bAV nach Betriebsgrößenklassen in Prozent

13

16

32

21

31

55

0 50

200 u. mehr

20 bis 199

1 bis 19

Quelle: tns infratest BAV-Arbeitgeberbefragung 2003=04 Folie 16

19

30

69

27

40

73

0 50

200 u. mehr

20 bis 199

1 bis 19

alte Länder neue Länder

30.06.200431.12.2001

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B Private Altersvorsorge

9. Pensionskasse

„Eine Pensionskasse ist eine Versorgungseinrichtung, die der Lebensversicherung ähnelt. Sie kann von einem oder mehreren Unternehmen getragen werden. Der oder die Arbeitgeber leisten die Beiträge, aus denen später Betriebsrenten finanziert werden. Die Pensionskassen unterliegen der Versicherungsaufsicht und damit den Anlagebeschränkungen, die für Versicherungen gelten...“

Quelle: http://www.bmas.bund.de/

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 51

B Private Altersvorsorge

10. Direktversicherung

� „Die Direktversicherung ist eine besondere Form der Lebensversicherung , die der Arbeitgeber als Versicherungsnehmer für seine Arbeitnehmer abschließt. Begünstigte dieser Lebensversicherung sind die Beschäftigten oder im Todesfall ihre Hinterbliebenen. Die Zahlungen an das Versicherungsunternehmen erfolgen durch den Arbeitgeber. Direktversicherungen unterliegen der staatlichen Versicherungsaufsicht und damit den Anlagebeschränkungen, die für Versicherungen gelten...“

Quelle: http://www.bmas.bund.de/

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 52

Themenübersicht zur Altersvorsorge in Deutschland

A Staatlich organisierte Pflichtabsicherung

1. Gesetzliche Altersrente

2. Beamtenpension

B Private Altersvorsorge

3. Förder-/Riesterrente

4. Rüruprente

5. Private Rentenversicherung

6. Private Lebensversicherung

7. Fondbasierte Anlageformen

8. Immobilenbasierte Altersvorsorge

C Betriebliche Altersvorsorge

9. Pensionskasse

10. Direktversicherung

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 53

Literaturhinweise

Basisliteratur:

� Augsten , U.; Mössner , J. M.; Offerhaus , K.; Ruland , F. (2004): Ratgeber zur Altersvorsorge, 2. Auflage, Bonn/Berlin, 2004

Dipl.-Kfm. J.Huber ���� Proseminar „Altersvorsorge in Deutschland“ 54

Literaturhinweise

Internetquellen:

� Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft

http://www.gdv.de/

� Bundesministerium Gesundheit und soziale Sicherung

http://www.bmas.bund.de/

� Deutsche Rentenversicherung

www.deutsche-rentenversicherung-bund.de