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"Retten - Löschen - Bergen - Schützen" Jahreszeitung der Feuerwehren im Landkreis Kronach.
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DEZEMBER 2009
Landkreis Kronach
Die Feuerwehr»retten - Löschen - Bergen - schützen«
Viele Aufgaben - die es zu erfüllen gilt
IMPRESSUMHerausgeber: Kreisbrandinspektion Kronach www.kfv-kronach.de
Auflage: 6.000 Stück mit Verteilernachweis
Erscheinung: Einmal jährlich gedruckt auf chlorarmen Papier
Die Beiträge stammen von den Feuerwehren des Landkreises Kronach, der Kreisbrandinspektion, der Jugendfeuerwehr und dem Kreisfeuerwehrverband
Druck: Helmut Angles Druck & Verlag, Neuses
Gestaltung: Medienagentur Röder & Sommer, Kronach www.roeder-sommer.de
Der Druck und die Erstellung unserer Feuerwehrzeitschrift ist nur durch die inserierenden Betriebe und Firmen möglich. Wir möchten uns bei ihnen recht herzlich für diese Unterstützung bedanken. Sie als Leser möchten wir bitten diese bei Ihren Einkäufen besonders zu berücksichtigen.
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser.
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Liebe Leserin, lieber Leser,
meinen Dank für Ihr Interesse an unserer Feuerwehr verbinde ich mit meiner An-erkennung für den unschätzbar wertvollen Dienst der Feuerwehrleute im Land-kreis Kronach.
Wir sprechen nicht ohne Grund vom „Feuerwehrdienst“. Die Arbeit unserer Feu-erwehren ist im besten Sinne des Wortes „Dienst am Nächsten“ und damit Dienst an der Gemeinschaft. Von diesem Geist wird die Feuerwehr in ihrer Gesamtheit beherrscht. Es täte unserem Gemeinwesen gut, wenn ein solcher Geist allgemein dominieren würde, wenn also das Leitbild der Feuerwehr auch viele andere Be-reiche unseres Zusammenlebens bestimmen würde.
Die Einsatzarten der Feuerwehr sind vielfältig. Das breite Aufgabenspektrum er-fordert einen hohen Ausbildungsstand und großes Engagement. So wie jeder in die Situation geraten kann, die Hilfe der Feuerwehr zu benötigen, so kann auch jeder in der Feuerwehr mithelfen und sich für den Nächsten engagieren.
Um ihre Rettungs- und Hilfseinsätze leisten zu können, muss die Feuerwehr tech-nisch gut gerüstet sein. Hier wissen wir als Vertreter der kommunalen Sachauf-wandsträger um unsere Verantwortung. Beim Landkreis und seinen Gemeinden genießt deshalb die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr einen hohen Stel-lenwert.
Ihnen, die Sie die Feuerwehrzeitschrift des Landkreises Kronach zur Hand ge-nommen haben, wünsche ich eine aufschlussreiche Lektüre und hilfreiche Er-kenntnisse.
Oswald MarrLandrat des Landkreises Kronach
Liebe Leserinnen und Leser,
mit der vorliegenden Ausgabe 2009 erscheint unsere Feuerwehrzeitung zum zwanzigsten mal. Herzlichen Dank an alle Inserenten und Berichtersteller in dieser ganzen Zeit, aber auch an die Redakteure und hier besonders KBI Harald Schnappauf für die viele Arbeit.
Im Jahre 1990 war die Informationsschrift 34 Seiten stark und überwiegend schwarz-weiß. Heute hat die Zeitung 48 Seiten, ist durchgehend farbig und auf hochwertigem Papier. Aber nicht nur die Erscheinungsform unserer Feuerwehr-zeitung ist anders geworden. Auch die Feuerwehren insgesamt und ihre Aufga-ben haben sich in dieser Zeit verändert. So hatten die Feuerwehren des Land-kreises Kronach im Jahr 1989 insgesamt 307 Einsätze zu bewältigen; im Jahr 2008 musste im Landkreis bei 1112 Einsätzen geholfen werden. Die Einsatzzah-len haben sich fast vervierfacht! Für den Feuerwehrdienst standen vor 20 Jah-ren noch über 4200 Feuerwehrleute zur Verfügung; heute sind es 1000 Männer und Frauen weniger.
Dieses Verhältnis zwischen zunehmenden Einsatzzahlen und anspruchsvolleren Aufgaben einerseits und abnehmenden Personalzahlen andererseits sollte aber zu denken geben. Denn Hilfe von der Feuerwehr erwartet ja jeder.
Erfreulich ist, dass die Arbeit in unseren Jugendfeuerwehren in diesem Zeitraum sehr erfolgreich war. Die Anzahl unserer Jugendlichen wuchs von 253 im Jahr 1989 auf derzeit 566 jugendliche Feuerwehrler an. Und die derzeit 414 Frauen in 81 Wehren sind inzwischen gut integriert und nicht mehr wegzudenken; vor 20 Jahren war hier vieles noch am Anfang. Aber auch in der Ausstattung geht die Zeit weiter. Unsere Atemschutzübungsanlage war 1989 gerade mal 4 Jahre alt, auf dem Stand der Technik und für die knapp 300 Geräteträger gut ausreichend. Heute ist die selbe Anlage den Anforderungen bei weitem nicht mehr gewachsen. Die Technik und das Personal sind weiter fortgeschritten. Wir stehen vor der drin-genden Notwendigkeit, hier Abhilfe zu schaffen und unsere veraltete Übungsan-lage zu ersetzen. Aber auch im Bereich der Ausbildungen auf Landkreisebene ist in den vergangenen 20 Jahren viel gewachsen. So wurden 1989 von der Kreisb-randinspektion zwei Ausbildungsrichtungen angeboten. Heute sind es weit über 10 verschiedene Ausbildungen, welche veranstaltet und auch rege besucht wer-den. Auch hier müssen bessere Möglichkeiten geschaffen werden.
Unsere Feuerwehren erfüllen wie gewohnt zuverlässig und ganz selbstverständ-lich ihre Pflicht, zusammen mit den anderen Hilfsorganisationen. Das schlägt den Bogen zurück; dies war auch vor 20 und auch vor 50 Jahren und vorher schon so. Ich hoffe für alle unsere Bürger, dass dieser Service noch lange weiter so geleistet werden kann und wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unserer Zeitung.
Ihr und Euer
Joachim RanzenbergerKreisbrandrat des Landkreises Kronach
Landrat Oswald Marr KBR Joachim Ranzenberger
Vorworte 3
Freude herrscht derzeit bei der Kronacher Feuerwehr über die Rückkehr ihres ersten Nachkriegsfahrzeuges nach Kronach. Das
Löschgruppenfahrzeug LF 8 auf Opel Blitz-Fahrgestell wurde 1951 von der Firma Mayer aus Hagen an der Kronacher Wehr ausgeliefert und ver-richtete bis 1985 seinen Einsatzdienst. 1987 fuhr es letztmalig beim Fest-zug zum 125jährigen Jubiläum der Feuerwehr durch Kronachs Straßen.
Da dann keine geeignete Unterbringungsmöglichkeit mehr vorhan-den war, man sich aber auch nicht endgültig von diesem wunderschönen Feuerwehr-Veteran trennen wollte, gab die Kronacher Feuerwehr-Füh-rung und die Stadt das Fahrzeug 1993 als Leihgabe in das Westfälische Feuerwehrmuseum nach Hattingen (Ruhrgebiet).
Mittlerweile steht der Kronacher Feuerwehr eine Halle zur Unter-bringung ihrer historischen Geräte zur Verfügung. Daher hat der Vor-stand der Wehr beschlossen, die Leihgabe wieder zurückzuholen, zu re-staurieren und dann als Glanzstück für das 150jährige Jubiläum 2012 zu präsentieren.
Der »Blitz«ist wieder in Kronach
Bei der Abholung am Feuerwehrmuseum in Hattingen: (v.l.) Stefan Wicklein, Horst Schütz, Georg Panzer und den Vorsitzenden des Museumsvereins Feuerwehrmuseum Hattingen Holger Ertel
4 Der Blitz
Ehrungen für 25 oder 40 Dienstjahreaktive Dienstzeit im Jahr 2009 (bzw. seit Druck der letzten Feuerwehrzeitung)
FF Au Fischer, Reiner 25FF Birnbaum Welscher, Wolfgang 25
FF Buchbach
Fröba, Christof 25Fröba, Dieter 25Fröba, Rüdiger 25Weigelt, Manfred 25
FF BurggrubEbert, Rudi 25Wittmann, Stefan 25
FF BurkersdorfVonberg, Helmut 25Zeidler, Werner 25
FF EbersdorfMichalke, Stefan 25Reitz, Martin 25
FF Fischbach Wagner, Helmut 40
FF FriedersdorfBacker, Ulrich 25Holzmann, Ulrich 25
FF Gehülz Fischer, Erich 40
FF GiftingLöffler, Volker 25Neder, Dietmar 25
FF Gössersdorf Beck, Helmut 40FF Haig Hannweber, Heinrich 25FF Hain Wagner, Edgar 25
Haßlach/T.Pietz, Harald 25Schülein, Jochen 25Seliger, Ralf 25
FF HeinersbergEllinger, Ralf 25Franz, Michael 25Rudiak, Siegfried 25
FF Hirschfeld Wicklein, Günter 25
FF KnellendorfHofmann, Matthias 25Kestel, Hans-Dieter 25
FF Kronach
Blinzler, Joachim 25Porzelt, Thomas 25Prockl, Klaus 25Schedel, Friedrich 40
FF Küps Rüger, Karl-Heinz 40FF Lauenstein Dietrich, Uwe 25
FF LudwigsstadtBodensteiner, Clemens 25Müller, Roland 25
FF Marienroth Sünkel, Horst 25
FF Marktrodach
Heinisch, Werner 25Holzmann, Ingo 25Holzmann, Rüdiger 25Murmann, Andreas 25Wich, Reiner 25
FF Neukenroth
Fröba, Alexander 25Nickol, Stefan 25Steiger, Heinrich 25Wachter, Georg 25Weber, Michael 25
FF Nordhalben Schmid, Rainer 25FF Nurn Deuerling, Ulrich 25
FF OberlangenstadtEckert, Wolfgang 25Zipfel, Thomas 25
FF Oberrodach Heinisch, Thomas 25FF Ottendorf Schenk, Siegfried 40
FF Pressig
Müller, Stefan 25Reuth, Joseph 40Winter, Andreas 25Zapf, Reiner 25
FF Rappoltengrün Kraus, Peter 25
FF RothenkirchenJungkunz, Stephan 25Leitz, Michael 25
FF SchmölzAngermüller, Uwe 25Karger, Thomas 25
FF SchnaidFischer, Ralf 25Pöhner, Karl 40Schmidt, Stefan 25
FF SchwärzdorfBayer, Winfried 25Hertha, Günter 40
FF Steinach/St. Nemmert, Diethard 25
FF Steinbach/H.
Heyder, Roman 25Nowak, Michael 25Schlegel, Reiner 25Schmidt, Günter 25Sieber, Ralf 25Söllner, Peter 25Tröbs, Joachim 25
FF Steinbach/W.Fehn, Hans 40Fehn, Rolf 40Scherbel, Josef 40
FF SteinbergGareis, Werner 40Herzog, Martin 25Vogel, Edmund 25
FF Steinwiesen Rüger, Bernd 25FF Tettau Stauch, Oliver 25
FF TheisenortBetz, Roland 25Weber, Udo 25Weid, Udo 25
FF Tüschnitz Braungart, Gerhard 25FF Wallenfels Weiß, Frank 25
FF WeißenbrunnHöfner, Christian 25Jörg, Ralf 25Volk, Uwe 25
FF Welitsch Müller, Gerhard 40FF Wickendorf Welscher, Dieter 25FF Wilhelmsthal Welsch, Joachim 25FF Windheim Büttner, Jürgen 25FF Wötzelsdorf Mannser, Matthias 25FF Wolfersdorf Frauenhofer, Ulrich 25
FF ZeyernErhardt, Thomas 25Kremer, Herbert 40Wunder, Georg 25
Ehrenkreuz/-nadelDer Kreisfeuerwehrverband Kronach hat
zur Ehrung verdienter Personen ein Ehren-kreuz und eine Ehrennadel geschaffen. Damit sollen Verdienste um das Feuerwehrwesen auf örtlicher oder Landkreisebene gewürdigt wer-den. Anträge und die Satzung zur Verleihung des Ehrenzeichens können auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes abgerufen werden www.kfv-kronach.de
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ehrungen 5
Auch im Jahr 2008 bewegte sich die An-zahl der Einsätze im Landkreis Kronach
über der 1000er-Grenze, ging aber im Ver-gleich zu 2007 leicht zurück.
Einsätze und geleistete Stunden sind ge-genüber dem Vorjahr bei Bränden und Sicher-heitswachen gestiegen. Insbesondere die Ein-satzstunden bei technischen Hilfeleistungen gingen 2008 um annähernd 50% zurück. Die rückläufigen Einsatzzahlen sind auf die gesun-kenen THL-Einsätze zurück zu führen. Im Jahr 2008 blieb der Landkreis Kronach von größe-ren Sturmereignissen verschont.
Dies zeigt sich im deutlichen Rückgang um 7.309 Stunden! Dabei wurden fast 32% weni-ger Personal eingesetzt, nämlich 4.089 Män-ner und Frauen. Bei den anderen Einsatzarten betrug der Rückgang insgesamt lediglich 17 Dienstleistende.
Auch bei den Einsatzstunden war in der Summe ein Rückgang zu verzeichnen. Auffällig
ist allerdings, dass die geleisteten Stunden bei Bränden um 982 Stunden auf insgesamt 6.770 Stunden angestiegen sind.
Die Nachalarmierungsstelle bei der Feuer-wehr Kronach wurde 2008 bei 72 Einsätzen alarmiert. Bei 11 Übungen unterstützte die NAST die übungenden Feuerwehren. Dabei waren die 14 Dienstleistenden der FF Kronach insgesamt 70,5 Stunden im Einsatz!
Einsätze
Dienstleistende
EinsatzstundenNAST
Technische Hilfeleistungen Brände
Brände VU Fehlalarmierungen
Sicherheitswachen Fehlalarmierungen
Übungen THL Sturm Sonstiges
Einsatzstatistik 2008671
188
4089
2964
7334
43%
18%11%
15%
8%3%
2% 6770
7131
366
1170
667
203
50
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6 StatiStik
Die FF Teuschnitz erhält einen neuen Rettungssatz bestehend aus Rettungsschere und Spreizer, Hebekissen, Teleskopzylinder und eine LKW Rettungsbühne. Zusätz-lich wurden neue Atemschutzgeräte angeschafft.
Verletztenrettung Hammermühle
Der außergewöhnlich harte Winter hielt auch die Feuerwehren auf Trab.
Traktorbrand zwischen Effelter und Tschirn
Verkehrsunfall am Kreisel in Gundelsdorf
Unfall zwischen Förtschendorf und Rothenkirchen
Wohnhausbrand in Rothenkirchen
BilDer 7
im rahmen der Dienstversammlung der Kommandanten ehr-te Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger zahlreiche Feuerwehrler aus
dem Landkreis Kronach. Landrat Oswald Marr bestätigte drei neue Mit-glieder der Kreisbrandinspektion und unterstrich so die Bedeutung der Inspektion und ihrer Arbeit für die Sicherheit der Bevölkerung im Land-kreis Kronach.
In seinem Rechenschaftsbericht blickte KBR Ranzenberger auf die vielen Einsätze der Wehren zurück. Im Vergleich zum Vorjahr habe die Zahl der Einsätze, so Ranzenberger, wieder deutlich zugenommen. Knapp 200 Einsätze waren als Steigerung zu verzeichnen. Aber nicht nur die Zahl der Einsätze ist damit stetig steigend, sondern auch die He-rausforderungen, die damit verbunden sind. Nur durch gute und steti-ge Aus- und Fortbildung sind die Aufgaben zu bewältigen.
Hier, so Ranzenberger, ist den Mitgliedern der Kreisbrandinspektion und den Kreisausbildern ein besonderes Lob zu zollen. Sie übernehmen zusätzlich zum regulären Feuerwehrdienst die Fortbildung der Kamera-den. Sie sind es auch, die den Kommunen dadurch Geld sparen, denn die Lehrgangsbeschickung zu den staatlichen Feuerwehrschulen kann in Teilbereichen dadurch entfallen.
Besonders freute es Ranzenberger in diesem Jahr, dass der Abwärts-trend bei den Mitgliederzahlen gestoppt werden konnte. Insgesamt sind es 3184 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner sowie 566 Jugendli-che in den Jugendfeuerwehren.
Im Mittelpunkt seines Berichtes standen auch die größeren Einsätze des vergangenen Jahres. Bei den Waldbränden hat sich wieder einmal gezeigt, dass die kleinen Wehren und die Gülle-Fässer der Landwirte von besonderer Bedeutung sind, denn sie gewährleisten eine ausreichende Wasserversorgung über lange Schlauchstrecken, Faltbehälter bzw. den Transport mit den Güllefässern.
Die Brandschutzerziehung, so Ranzenberger, rückt immer mehr in den Blickwinkel der Feuerwehren. Es ist besonders wichtig in Kinder-
gärten, Schulen oder Altenheimen mit Aufklärungsveranstaltungen prä-sent zu sein. Dank einer Spende der Sparkassen und der Versicherungs-kammer Bayern konnte ein Brandschutzerziehungsanhänger angeschafft werden. Dieser steht den Feuerwehren des Landkreises jederzeit zur Verfügung und kann bei der Feuerwehr Burggrub ausgeliehen werden.
Landrat Oswald Marr sprach allen Feuerwehren seinen Dank für die geleisteten Hilfeleistungen aus. Es ist nicht selbstverständlich, dass
heute jemand noch 24 Stunden täglich auf Abruf steht und wartet, bis seine Hilfe gebraucht wird. Wie schnell es oftmals gehen kann, hat sich bei den letzten Großbränden gezeigt.
Die Arbeit der Feuerwehren ist ausgezeichnet, so Marr, und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken.
Aus diesem Grund fiel es ihm und dem Kreistag auch in gewisser Weise nicht schwer, die Anliegen der Feuerwehren in den vergangenen Monaten zu unterstützen und verschiedene Anschaffungen zu tätigen. Besonders hervorzuheben, so Landrat Marr, ist hier der Gerätewagen Logistik, der in vieler Hinsicht als Transportfahrzeug genutzt werden kann. Sei es zum Transport von Schlauchmaterial oder des Bahn-Rüst-satzes, der bei der FF Steinbach a. Wald untergebracht ist. In den kom-menden Jahren, so der Landrat, wird man das notwendige Ausbildungs-zentrum der Feuerwehren so wie eine neue Atemschutzübungsstrecke ins Auge fassen müssen.
Nach längeren Diskussionen im vergangenen Jahr wurde nun die Kreisbrandinspektion personell aufgestockt. Landrat Marr übergab an die neuen Kreisbrandmeister Daniel Schaller, Thomas Müller und Chris-tian Müller die Bestätigungen.
in seinem grußwort dankte Erster Polizeihauptkommissar Uwe Herrmann von der Polizei in Kronach den Feuerwehren für ihr un-
ermüdliches Tun. Sie sind es, die immer zur Stelle sind und viele Auf-gaben übernehmen. Gerade im Bereich der Verkehrsregelung und der
Kommandantentagung im Landkreis KronachEhrungen zahlreicher verdienter Feuerwehrkameraden
Ehrungen verdienter Feuerwehrkameraden
8 ehrungen
Absicherung der Einsatzstellen sind die Feuerwehrler nicht mehr wegzu-denken. Sie sind es, die die Streifen ständig an den Einsatzstellen sach- und fachgerecht entlasten.
Als Aktion der Versicherungskammer Bayern werden seit etwa 2 Jahren mobile Rauchverschlüsse an die Feuerwehren Bayerns aus-
gegeben. Diese Geräte vermeiden Schäden durch Verrauchung der Häu-ser und helfen so, die Schadenssumme bei Bränden zu reduzieren bzw. in Grenzen zu halten. Sie sind sehr leicht zu handhaben aber trotzdem sehr effektiv. Um künftig noch besser gerüstet zu sein, wurden von Hel-mut Steck als Vertreter der Versicherungskammer Bayern an die Feuer-wehren Kronach, Nordhalben, Steinwiesen, Tettau und Tschirn je ein
mobiler Rauchverschluss übergeben.
hans Joachim Maier, Feuerwehr Neufang, referiert über das Hei-zen mit Holzpellets und den damit verbundenen möglichen Brand-
gefahren in Zusammenhang mit der Lagerung und der Anlieferung. Er stellte heraus, dass es im Brandfalle fast immer notwendig ist, das Lager bzw. den Kellerraum völlig auszuräumen. Der Einsatz von Wasser ist nur sehr dosiert ratsam, da die Pellets ein enormes Quellvermögen ha-ben und so durchaus in der Lage sind, eine Haus- oder Kellerwand aus den „Fugen“ zu drücken.
im Anschluss ehrte Kreisbrandrat Ranzenberger mit dem Deut-schen Feuerwehrehrenkreuz in Gold Kreisbrandinspektor Harald
Schnappauf und in Silber Kreisbrandmeister Frank Fischer, Komman-dant Harald Fischer (Tüschnitz) und die ehemaligen Kommandanten
Gerhard Hempfling (FF Burgstall) und Adolf Rühr (FF Burkersdorf). Alle Fünf wa-ren bzw. sind über lange Zeit in Führungs-positionen in ihren Wehren oder auf Krei-sebene tätig.
Mit dem Ehrenkreuz des Kreisfeuer-wehrverbandes konnte Kreisbrandrat Ran-zenberger den Kommandanten und Vor-sitzenden der Feuerwehr Eila, Clemens Wicklein auszeichnen.
Von Kreisjugendfeuerwehrwart Rau-pach wurden für ihre Verdienste um den Aufbau- und die Förderung der Jugendar-beit mit der Ehrennadel der Bayerischen Jugendfeuerwehr in Gold Kreisbrandins-pektor Matthias Schuhbäck und in Silber der Inspektionsjugendwart Martin Simon
(FF Nordhalben) ausgezeichnet.Kreisbrandmeister Roland Schedel wurde für seine langjährige Arbeit
im Bereich der Jugendfeuerwehren mit der Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber ausgezeichnet.
Mit dem Ausblick auf den diesjährigen Florianstag, der von der FF Friesen am 4. Mai ausgerichtet wird, schloss Ranzenberger die Kom-mandantenversammlung.
Ehrungen 2009Dt. Feuerwehrehrenkreuz in Gold:Harald Schnappauf (Kreisbrandinspektor)
Dt. Feuerwehrehrenkreuz in Silber:Frank Fischer (Kreisbrandmeister und Kommandant der FF Wil-helmsthal), Harald Fischer (Kommandant der FF Tüschnitz), Gerhard Hempfling (ehemaliger Kommandant der FF Burgstall), Adolf Rühr (ehemaliger Kommandant der FF Burkersdorf)
Ehrenmedaille des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes:Lothar Hauck (Vorsitzender der FF Vogtendorf), Wolfgang Welscher (Vorsitzender der FF Birnbaum)
Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber:Roland Schedel (Kreisbrandmeister)
Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Gold:Matthias Schuhbäck (Kreisbrandinspektor)
Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber:Martin Simon (JW der FF Nordhalben und Inspektionsjugendwart)
Firmenehrung „Partner der Feuerwehr“LOEWE AG (Kronach), Möbelfabrik Mäusbacher (Steinach a. d. S.)
Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes2 × in Gold (Inspektion und 1 Wehr)43 × in Silber (15 Wehren)
Kommandantentagung im Landkreis KronachEhrungen zahlreicher verdienter Feuerwehrkameraden
Übergabe der mobilen Rauchverschlüsse durch die Versicherungskammer Bayern
Übergabe einer zusätzlichen Wärmebildka-mera durch die Versicherungskammer Bayern
ehrungen 9
Bei der Abschlussveranstaltung am 08.05.2009 in Teuschnitz wurden 95 neue Truppführer der Feuerwehren des Landkreises Kro-
nach verabschiedet. 16 Feuerwehrfrauen und 79 –männer absolvierten die ca. 50 Stunden dauernde Ausbildung, die in 17 Unterrichtseinheiten, eine Großübung und die Prüfung aufgeteilt ist. Kreisbrandmeister Roland Schedel leitete die Ausbildung. Wegen der hohen Teilnehmerzahl waren drei Lehrgänge nötig, um das nötige Wissen zu erlernen.
Der Truppführer in der Feuerwehr ist als Voraussetzung an weiter-führende Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen nötig. Auch als Abschluss der Grundausbildung ist diese Ausbildung, nicht nur für junge Kameradinnen und Kameraden, sinnvoll. Um den immer größe-ren Aufgabenbereich der Feuerwehren abdecken zu können ist auch die Fortbildung wichtig.
Die Großübung mit allen Teilnehmern fand am 24. April beim Anwe-sen Schneider der Schaumbergswustung in Kaltenbrunn statt. Insgesamt 130 Feuerwehrleute zeigten das Erlernte. Unterstütz von der Drehlei-ter der Feuerwehr Kronach konnte der Brand schnell gelöscht werden. Mit dem Schlauchwagen der FF Weißenbrunn wurden zwei Schlauch-leitungen vom Löschteich in Bächlein zum Übungsobjekt mit je 800 Me-tern verlegt. Vier Pumpen pro Leitung waren nötig um das Wasser zu befördern. Unter der Einsatzleitung von Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck und seinen Abschnittsleitern die Kreisbrandmeister Matthias Weber und Harald Meyer sowie den stv. Kommandanten der FF Kalten-brunn Christian Hempfling konnten noch einige praktische Tipps ge-geben werden. Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung aus Steinbach am Wald koordinierte den Einsatz. Zahlreiche Zuschauer, dar-unter auch der stv. Bürgermeister des Marktes Mitwitz Jürgen Kern, be-obachteten das Geschehen.
Insgesamt 115 Punkte waren bei der abschießenden theoretischen Prüfung, die 60 Fragen aus allen Unterrichten beinhaltete, zu erreichen. Folgende Teilnehmer zeichnete die weitere Stellvertreterin des Landrates Jutta Lacio mit einem Bildband des Landkreises Kronach aus: Lehrgangs-bester war Stefan Löffler der Feuerwehr Effelter. Gleich zwei Teilnehmer
Truppführerausbildungder Kreisbrandinspektion Kronach 2009
Die erfolgreichen Teilnehmer mit stv. Landrätin Jutta Lacio, Bürgermeisterin aus Teuschnitz Gabriele Weber, Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und Ausbildern der Kreisbrandinspektion.
Die Lehrgangsbesten der TF Ausbildung 2009 mit den Verant-wortlichen der Kreisbrandinspektion und den Ehrengästen.
10 truppführerauSBilDung
BuchbachFleischmann TobiasWich-Fleischmann InesZwosta Christopher
Ebersdorf Jakob Günther-KurtTrautschold Julian
Effelter
Dressel AlexanderDressel ThomasDressel TobiasLöffler DominikLöffler Stefan
Hesselbach Raab Philipp
Kaltenbrunn Kowalski MarkusSchneider Karina
Kehlbach
Büttner AndreasKirschke DanielNeubauer TobiasScherbel Adrian
Kronach
Ciolka RicardoPohl FabianStumpf JürgenThietze KaiVonberg Dominic
Lahm
Beitzinger BastianNeubauer JasminWachter LindaWachter Matthias
Ludwigsstadt Papst MarioMitwitz Krötter Christopher
Neufang Böhnlein GerdGöppner Christian
Neukenroth
Barnickel Lisa-MariaBeetz ChristophEidloth MathiasFiedler DominikFröba LukasHaberl ChristopherHorn PatrickJaros MichaelMartin JohannesMüller ThomasSchank KaiVölk ChristianWachter Nino
Nordhalben Wich Andre
Ottendorf Bär AndrèTreuner Jens
Pressig Hilbert Dominik
Reuth Harthan AndreasRenner Frank
RoßlachBöhnlein StefanLetsch JohannesSchneider Matthias
Rothenkirchen Ruß MatthiasZipfel Sebastian
Schmölz Dubian Max Hiesl Johannes
Schnaid
Engelhardt-Gleich UteFischer RalfReuther ChristianPöhner MarkusBrehm Matthias
Steinberg
Brieger JaquelineKauschke SteffenFischer MichaelFischer ThomasGareis Sabine Herzog DominicMünzel Dominik
Teuschnitz Hofmann Christoph
Wallenfels
Förner DominikMüller MartinReuther RenèStöcker ChristianWeiß Florian
Weißenbrunn
Backer TobiasWohlrath SaschaWolfring MikeSandler Mario
Wickendorf
Ketterer DanielKrebs ClarissaMartin JaninaSalenbacher ThomasBeetz Florian
Windheim
Löffler DominikLöffler KatrinLöffler NadjaNeubauer BenjaminNeubauer Christoph
WolfersgrünBrehm SilviaSchuberth CarolaWalter Silke
Wötzelsdorf
Hahn MichaelMurrmann PetraSchindler Hans - JürgenStenglein Dirk
List der Teilnehmerbelegten den zweiten Platz, Mario Sandler aus Weißenbrunn und Christoph Hofmann aus Teuschnitz. Kreisbrandrat Joachim Ranzenber-ger überreichte die Zeugnisse. Auch Bürger-meisterin Gabriele Weber aus Teuschnitz freu-te sich, das so viele, nicht nur junge Leute, bei der Feuerwehr mitmachen.
Seit 1995 haben 1188 Teilnehmer aus 98 Wehren des Landkreises Kronach die Ausbil-dung absolviert und bestanden.
Ein Dankeschön an alle, die zum Gelingen der über vier Monate dauernde Veranstaltung beigetragen haben. Vor allem den Ausbildern, die neben den normalen Feuerwehrdienst die Unterrichte abhalten. Nicht vergessen darf man die Kameradinnen und Kameraden, die uns Schulungsräume und Gerät bereitgestellt oder sonstige Unterstützung geleistet haben. Auch den Wehren aus Steinbach am Wald, Fört-schendorf und Kaltenbrunn gilt unser Dank, die sich um die Verpflegung bei den Samstags-veranstaltungen und bei der Großübung ge-kümmert haben. Vor allem auch noch ein Dank an den Lehrgangsteilnehmern für ihre geopfer-te Freizeit und das gezeigte Interesse.
50 Jahre FF Kronach (1912) Löschfahrzeug Magirus (1920)
Kronacher Feuerwehrgeschichte
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In stillem Gedenken an alle verstorbenen Feuerwehrkameraden
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Nachruf
Gerhard Barth Ehrenkreisbrandinspektor
* 03.04.1927 – †02.10.2009
Am 02.Oktober 2009 verstarb der ehemalige Kreisbran-dinspektor des Landkreises Kronach Gerhard Barth.
Bereits im Jahr 1941 in die Freiwillige Feuerwehr sei-nes Heimatortes Tettau eingetreten war er von 1950 bis 1973 Kommandant seiner Wehr. 1966 wurde er zum Kreisbrandmeister ernannt; 1973 bis zu seinem alters-bedingten Ausscheiden im Jahr 1987 war er Kreisbran-dinspektor im Landkreis Kronach.
Gerhard Barth erhielt für seine Verdienste um die Feu-erwehren 1978 das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber und 1982 in Gold. Bei seinem Ausscheiden aus der Kreisbrandinspektion 1987 wurde er zum Ehren-kreisbrandinspektor ernannt. Im Jahr 2008 erhielt er das neugeschaffene Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrver-bandes Kronach in Gold.
Gerhard Barth ist im Landkreis Kronach vor allem be-kannt für die Abnahme der Leistungsprüfungen. Vie-le Hundert Gruppen erhielten von ihm ihr Leistungsab-zeichen. Aber auch im Bereich der Jugendfeuerwehren war er tätig.
Mit seiner ruhigen, freundlichen und kameradschaftli-chen Art hat er sich viele Freunde erworben.
Die Feuerwehren des Landkreises Kronach verlieren mit Gerhard Barth einen gute und verdienten Kameraden.
Ehre seinem Andenken.
im kommenden Jahr wird es auch bei uns so weit sein. Alarmierung von Rettungsdienst
und Feuerwehr wird künftig durch die Integrier-te Leitstelle (ILS) Coburg erfolgen. Der Betreiber der ILS Coburg ist das Bayerische Rote Kreuz. Dem Zweckverband für Feuerwehr- und Ret-tungsdienstalarmierung gehören die Kreisfreie Stadt Coburg, der Landkreis Coburg, sowie die Landkreise Kronach und Lichtenfels an.
Die alarmauslösende Stelle bei der Polizeiins-pektion Kronach und die Nachalarmierungsstelle Florian Kronach wird es mit der Inbetriebnahme der ILS nicht mehr geben. Für in Not geratene Personen aber hat die Einführung der ILS vie-le Vorteile. Der wichtigste dürfte sein, dass es in Zukunft nur noch eine einheitliche Telefon-nummer für Rettungsdienst und Feuerwehr ge-ben wird, nämlich die 112. Die Rettungsdienst-nummer 19222 wird noch einige Zeit erhalten bleiben.
Ebenfalls neu wird sein, dass ausgebildete Disponenten die Notrufe entgegennehmen und entsprechend der Lage hinterfragen können. Dieser Disponent begleitet einen Einsatz dann i.d.R. solange bis dieser beendet ist. Ein Vorteil, den bisher nur Großstädte mit Berufsfeuerweh-ren nutzen konnten.
Die Alarmierung insbesondere der Feuer-wehren wird sich in Zukunft verändern. Unsere bisherigen sieben Alarmstufen werden schließ-lich durch mehr als 60 Alarmstichworte ersetzt, was eine unglaubliche Dynamik ermöglicht. Als Leitsatz wird in Zukunft gelten: Es wird das nächstgelegene, geeignete und verfügbare Ein-satzmittel alarmiert! Dabei werden die bisheri-gen Verwaltungsgrenzen – selbst nach Thürin-gen – keine Rolle mehr spielen. Natürlich wird die zuständige Ortsfeuerwehr auch weiterhin alarmiert werden.
Bereits im vergangenen Jahr wurden wir alle mit den Vorbereitungen konfrontiert.
Neue Begriffe, wie Bereichsfolgen, Zonen oder Einsatzmittelketten sorgten für Aufregung. Doch wurden die damit verbundenen Aufgaben von den Feuerwehren und der Kreisbrandinspekti-on gemeinsam gelöst. Auch die Erstellung der Gerätelisten trägt künftig zu einer gut funktio-nierenden Alarmierung bei.
Die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried (SFSG) führte Workshops zum Thema durch
und es wurde ein Lehrgang für Alarmierungs-planung abgehalten, bei dem die für die Alar-mierung verantwortlich benannten Personen der Verwaltungsbehörden geschult wurden. Danach hatte jede beteiligte Kreisverwaltungs-behörde und die Stadt Coburg die Aufgabe, je-weils einen Stammdatenerfasser zu bestellen. Für den Landkreis Kronach wurde hierfür der zuständige Fachberater EDV, KBM Ralf Weiden-hammer, eingesetzt. Auftrag der Stammdaten-erfasser war es, die vorhandenen Objekt-, Orts- und Straßendaten der sog. „Bayern-Datenbank“ auf Korrektheit, Vollständigkeit und Plausibili-tät zu prüfen. Es wurden u.a. alle Feuerwehren
als Dienststellen angelegt, die verantwortlichen Personen eingegeben, Fahrzeuge und Gerät ge-mäß der Stammdatenblätter erfasst und den Dienststellen zugeordnet. Darauf folgte die Zu-ordnung der Alarmschleifen, Bildung der Zonen und Bereichsfolgen, die durch die Unterkreise erstellt wurden. Ferner wurden alle Brandmel-deanlagen erfasst und die Meldernummern zu-geordnet. Schließlich wurden die durch einen Arbeitskreis festgelegten Einsatzmittelketten ein-getragen und anschließend umfangreiche Tests durchgeführt.
Teilweise wurde bereits mit der Objektpla-nung begonnen. Hier waren insbesondere die Kameraden der Landkreise Coburg und Lichten-fels wegen der neuen Bundesautobahn A73 ge-fragt. Für den Landkreis Kronach wurde von der Feuerwehrschule Geretsried die Planung für die
vierspurige B173 bereits in Auftrag gegeben.
Für die neue Integrierte Leitstelle wurde mit Ebersdorf bei Coburg ein geeigneter Standort di-rekt an der A73 gefunden. Der Rohbau steht und alle Arbeiten laufen auf Hochtouren. Noch in diesem Jahr soll die ILS soweit sein, dass die Systemtechnik einziehen und die Abfrageplätze der Disponenten installiert werden können.
Das Landratsamt Kronach hat die Arbeit von KBM Weidenhammer zwischenzeitlich
abgenommen. Die Alarmierung wurde gemein-sam mit Herbert Eisentraudt vom Sachgebiet 34
überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die Be-reichsfolgen auch für mehrere parallel laufende Einsätze ausreichend lang ausgelegt wurden und alle Einsatzstichworte abgedeckt werden konn-ten. Allerdings stehen noch immer viele Arbei-ten an, die vom StMI und der SFSG danach vor-gegeben wurden und noch zu erledigen sind.
Auch die Einsatzberichte und Stärkemeldun-gen werden künftig neu zu erfassen sein. Das bisherige Programm BASIS hat dann ausgedient und wird durch eine geschützte Internetanbin-dung an den Verwaltungsrechner der ILS Co-burg ersetzt. Für Berichtersteller und Komman-danten, die sich dann mittels Benutzername und Passwort persönlich anmelden werden bedeu-tet die neue Variante weniger Arbeit und mehr Transparenz. Die Schulungen für das neue Sys-tem sollen noch in diesem Jahr beginnen.
Integrierte Leitstelle Coburg
Neue Integrierte Leitstelle in Ebersdorf bei Coburg
ilS-CoBurg 13
Bürgermeister timo erhardt begrüßte kürzlich zahlreiche Fir-menvertreter, die mit ihren Betrieben der „RedCard“ Initiative des
Landesfeuerwehrverbandes Bayern beigetreten sind. Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements in den Feuerwehren steht dabei im Vor-dergrund.
Die Angehörigen unserer Freiwilligen Feuerwehren sind ehrenamtlich und damit unentgeltlich für das Allgemeinwohl und die Sicherheit der Bür-ger im Landkreis Kronach tätig. Sie übernehmen Tag und Nacht sehr viel Verantwortung und sind damit Garant für ein flächendeckendes Gefah-renabwehrsystem. Eine Bereitschaft, die mit Geld nicht aufzuwiegen ist. Der Begriff Feuerwehr steht in Bayern für schnelle, kompetente und zuver-lässige Hilfe zu jeder Tages- und Jahreszeit. Die Feuerwehren im Landkreis leisten jährlich über 1000 Einsätze. Sie erfüllen damit einen volks- und betriebswirtschaftlich unbezahlbaren Dienst an unserer Gesellschaft. Feu-erwehr heißt aber nicht nur RETTEN, LÖSCHEN, BERGEN und SCHÜT-ZEN, sondern auch kulturelles Engagement in den Ortschaften. Bei vielen Veranstaltungen ist die Feuerwehr die treibende Kraft. Außerdem leistet die Feuerwehr eine qualifizierte und zukunftsorientierte Jugendarbeit. Die Frauen und Männer stellen freiwillig einen großen Teil Ihres Lebens in den Dienst der Allgemeinheit, oft unter Zurückstellung ihrer eigenen Interessen und unter großem Risiko für ihre eigene Gesundheit. Ihre be-sonders gemeinwohlbezogene Tätigkeit verdient unser aller Ankerken-nung, so Bürgermeister Erhardt.
Aufwertung des Ehrenamtes Vergünstigungen für aktive Feuerwehrler
Das Ehrenamt ist in man-chen Bereichen zunehmenden und untragbaren Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund rief der Landesfeuerwehrver-band vor Jahren die Aktion RedCard ins Leben. Mit der RedCard sollen Vergünstigen unterschiedlichster Art für das ehrenamtliche Personal der Feuerwehren erreicht werden. Für die Stadt Ludwigsstadt war es eine Selbstverständlichkeit, hier auf Anregung von Kreisbrandinspektor Ha-rald Schnappauf, sich zu beteiligen.
Schon vor längerer Zeit hat sich die Stadt Ludwigsstadt für Vergüns-tigungen in Form von verbilligten Eintritten in die öffentlichen Einrich-tungen eingesetzt. Unter anderem gibt es 50 Prozent Rabatt beim Ein-trittspreis der Schwimmbäder, dem Schiefermuseum und der Thüringer Warte. Mittlerweile ist es uns gelungen, so Erhardt, annähernd 30 Fir-men in Ludwigsstadt für dieses Projekt mit zu begeistern, denn mit die-ser Initiative werden auch die heimischen Betriebe unterstützt. Wer An-reize beim Kauf schafft, sichert sich auch Kunden. Lebensmittelbetriebe, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe und Versicherungen sind dem Verbund der Red Card beigetreten.
Die Gemeinschaft der bayerischen Feuerwehren erschließt sich damit selbst ein Einkaufs- und Dienstleistungsnetz mit vielen Vergünstigungen.
Die beteiligten Firmen erhalten kosten-lose Internetwerbung und die Möglich-keit einer neuen Kundengewinnung. So-mit können wir zum einen noch mehr Feuerwehrmitgliedern die Möglichkeit geben in den Genuss von Sonderkondi-tionen der teilnehmenden Firmen und Behörden zu kommen und zum ande-ren den Firmen und Behörden noch mehr interessierte Kunden als Karten-besitzer anbieten, so Kreisbrandrat Jo-achim Ranzenberger. Eine Auflistung aller bayerischen Firmen mit RedCard Modalitäten sind auf der Homepage des Landesfeuerwehrverbandes (www.lfv-bayern.de) zu finden.
Zahlreiche Firmen beteiligen Sich an der „RedCard“ Initiative.
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sechs Feuerwehrmänner aus den Feuer-wehren Pressig und Rothenkirchen haben
mit Erfolg am Lehrgang für Träger von Che-mikalienschutzanzügen mit Erfolg teilgenom-men.
In der heutigen Zeit werden auf der Straße wie auch mit der Bahn immer mehr gefährliche oder sogar giftige Stoffe transportiert. Kaum ein-er macht sich Gedanken, was passieren kann, wenn es zu einem Unglück kommt. Hilfsorgan-isationen müssen sich mit diesem Szenario im-mer wieder beschäftigen und entsprechende Einsatzmittel und Helfer bereithalten.
Feuerwehren, die ich Gefahrguteinsatz eingesetzt werden, müssen sich besonders vor-bereiten bzw. einen zusätzlichen Ausbildung unterziehen. Hier zählt die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern in Chemieschutzan-zügen dazu.
Chemikalienschutzanzüge (CSA) kommen überall da zum Einsatz, wo der „normale“ Atemschutzeinsatz an seine Grenzen stößt. Dies ist beispielsweise der Fall, sobald giftige, ätzende oder gesundheitsgefährdende Stoffe zu einer Gefahr für Mensch und Umwelt werden und die Feuerwehrschutzkleidung keinen aus-
reichenden Schutz mehr bietet.
Sechs Angehörige der Feuerwehren aus Pressig und Rothen-kirchen haben sich einer Zusatzausbil-dung unterzogen und absolvierten unter den Augen von Kreisbrand-meister Ralf Weiden-hammer ihre Prüfung. Aufgabe war es, einen
leckgeschlagenen Tank auf einem LKW zu si-chern, das ausgelaufene Gefahrgut aufzufangen und den Rest der Flüssigkeit in einen anderen Behälter umzupumpen.
Die eingesetzten Feuerwehrleute tragen bei solchen Einsätzen mit dem „CSA“ einen Anzug, der sie komplett von der Außenwelt abschottet. Sie sind nicht unerheblichen psy-chischen und physischen Mehrbelastungen ausgesetzt, weil neben dem Gewicht der Atem-schutzgeräte nun noch das der Sonderausrüs-tung hinzukommt. Die völlige Isolation von der Außenwelt sowie die teils unerträglichen kli-matischen Bedingungen erschweren das Arbe-iten unter CSA zusätzlich.
Der praktischen Ausbildung, die sich mit der Handhabung der CSA, der Gewöhnung, Orientierung und Verständigung beschäftigte, gingen noch einige Stunden Theorie voraus.
Die Zeugnisse wurden an Chris Förster, Da-vid Haun, Christian Heublein, Dominik Hil-bert (FF Pressig) und Benjamin Weigelt, Flori-an Weigelt von der FF Rothenkirchen.
Lehrgang für CSA-Träger abgeschlossen
im nördlichen Landkreis Kronach und süd-lichen Landkreis Saalfeld-Rudolstadt wird Un-
fällen mit Gefahrgut nun länderübergreifend begegnet.
Lag früher noch das Hauptbetätigungsfeld auf dem Löschen von Bränden, so sind es heu-te die sogenannten „technischen Hilfeleistun-gen“, die den Löwenanteil der Einsätze von freiwilligen Feuerwehren ausmachen. Ob bei Verkehrsunfällen oder , die Anforderungen an die Freiwilligen Feuerwehren werden immer spezieller.
Auch bei Havarien mit Gefahrgut werden die aktiven Ehrenamtlichen gerufen, wie beim Che-mieunfall im Kaspar-Zeuss-Gymnasium in Kron-ach. Ein wichtiges Einsatzinstrument dabei sind gasdichte und säurefeste Ganzkörperschutzan-züge (CSA). Im Landkreis Kronach verfügen die Feuerwehren aus Tettau, Pressig, Kronach und Wallenfels über solche Ausrüstung.
Auch die Wehr aus Probstzella ist mit ei-nem Gefahrgut-Gerä-tewagen (GW-G) aus-gestattet, auf dem auch CSA vorgehal-ten werden. Acht Feu-erwehrler aus Lud-wigsstadt wurden nun durch Kreisbrandmeis-ter Hans Stumpf und den Probstzellaer Orts-brandmeister Henry Eichhorn für den Ein-satz mit diesen Spezi-alanzügen geschult. Es handelt sich dabei um eine Zusatzausbildung für Atemschutzgeräte-träger.
Kommandant Jörg Söllner, Christian Heyder, Christian Conrad, Uwe Feuerpfeil, Klaus Lip-pert, Michael Rentsch, Jens Treuner und Peter
Treuner stehen nun dafür zur Verfügung. Die Ausbildung bestand aus einem theoretischen Teil zu den Themen Gefahrguteinsatz und CSA-Verwendung und aus der praktischen An-wendung hinsichtlich Handhabung, richtiges An- und Ablegen, einer Gewöhnungsübung und Dekontaminationsmöglichkeiten.
Fränkische Feuerwehrler an Thüringer Feuerwehrgerät
Die Ludwigsstädter Wehrleute können zukünftig die CSA der Wehr aus Probstzella nutzen.
CSA-Träger beim Abdichten des leckgeschlagenen Tanks
CSa 17
Das Jahr 2009 bescherte den Atemschutzausbildern des Landkrei-ses wieder jede Menge Arbeit. In 5 Lehrgängen wurden insgesamt
58 Kameraden/innen zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet. Hier hat sich wieder gezeigt das die Gruppengröße von maximal 14 Mann sehr von Vorteil ist, da auf jeden Einzelnen eingegangen werden kann.
Bei einem so wichtigen Lehrgang durfte die Praxis nicht fehlen! So ge-wöhnten sich die Lehrgangsteilnehmer zunächst an die Handhabung der Geräte und lernten mit der „ungewohnten Umgebung“ und der Belas-tung umzugehen. Die richtige Vorgehensweise als Atemschutztrupp und die Aufgaben des Sicherungstrupps bildeten die nächsten Ausbildungs-schwerpunkte bevor dann zwei verschiedene Durchgänge in der Atem-schutzübungsanlage ein weiteres Highlight der Ausbildung darstellten.
Den Abschluss des Lehrgangs war eine gemeinsame Einsatzübung, die als praktische Prüfung abgelegt wurde sowie ein einstündiger Test, bei dem die Teilnehmer ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen mussten.
Die 25 stündige theoretisch und praktische Ausbildung wurde an fol-genden Standorten durchgeführt: Steinberg, Steinbach/Wald, Pressig, Stockheim, Marktrodach. Den Verantwortlichen der Wehren ein großes Dankeschön für die Bereitstellung der Schulungsräume und Geräte.
Die neuen Geräteträger kommen aus den Feuerwehren, Buchbach, Burgstall, Dörfles, Fischbach, Hirschfeld, Höfles, Horb/Steinach, Kalten-brunn, Kleintettau, Kronach, Marktrodach, Mitwitz,Neukenroth, Nord-halben, Pressig, Rothenkirchen, Steinbach/W, Steinberg, Teuschnitz, Wallenfels, Wilhelmsthal, Windheim, Wolfersdorf. Zu erwähnen ist, dass immer mehr Nichtatemschutzwehren Kameraden für den Atemschutz an die jeweiligen Stützpunktwehren abstellen um hier insbesondere die Tagesalarmstärke zu sichern.
Folgende Teilnehmer waren die Lehrgangsbesten: Tietze Manu-el (FF Windheim), Puff Thomas (FF Horb/Steinach), Schulz Felix (FF Steinbach/W), Löffler André (FF Hirschfeld), Klug David (FF Buchbach), Eidloth Mathias (FF Neukenroth), Förner Dominik (FF Wallenfels), Sachs Christian (FF Fischbach).
Zum Ausbilderteam zählen folgende Kameraden, KBM Ralf Weiden-hammer ( FF Kronach), KBM Hans Stumpf (FF Wallenfels), Klaus Fischer (FF Kronach), Thomas Heidelberger (FF Mitwitz), Werner Heinisch (FF-Marktrodach), Thomas Kaim (FF Stockheim), Karlheinz Kirsch (FF Lud-wigsstadt), Karl- Heinz Pohl (FF Kronach), Wolfgang Weidenhammer (FF Kronach u. WF LOEWE), KBM Christian Müller (FF Teuschnitz). Neu zum Kreis der Atemschutzausbilder hinzugekommen sind Sandra Grieß-hammer (FF Steinberg) und Andre Stadelmann (FF Pressig).
Zum Jahreswechsel standen den Feuerwehren im Landkreis Kronach insgesamt 645 Atemschutzgeräteträger zur Verfügung.
Atemschutzlehrgänge 2009
Die Teilnehmer der Atemschutzlehrgänge
Praktische Ausbildung
Praktische Ausbildung
18 atemSChutz
Bei der diesjährigen Verbandsversammlung der Feuerwehren des Landkreises Kronach erhielten zwei Feuerwehrkameraden die
Bayerische Feuerwehr-Ehrenmedaille und zwei Firmen aus dem Land-kreis konnten für ihr Engagement auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens im Namen des Landesverbandes Bayern geehrt werden.
Zu Beginn der Versammlung konnte der Verbands-vorsitzende Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger Land-rat Oswald Marr mit seinen Stellvertretern Gerhard Wunder und die beiden weiteren Stellvertreter Jutta La-czo sowie Bernd Steger recht herzlich begrüßen. Ein be-sonderer Gruß galt auch den zahlreichen weiteren Bür-germeistern aus dem Landkreis Kronach. Nicht weniger erfreut zeigte sich Ranzenberger über das Kommen der befreundeten Hilfsorganisationen sowie den Leitern der örtlichen Polizeiinspektionen EPHK Uwe Herrmann und PHK Klaus Neubauer. Der Gruß galt auch dem leitenden Notfallseelsorger Pfarrer Schwab, Regionaldekan Tho-mas Teuchgräber und zahlreichen Ehrenmitgliedern des Verbandes.
Zu Beginn seines Rechenschaftsbereichtes blickte Ranzenberger auf die zahlreichen Einsätze im laufenden Jahr zurück. Viele Sachwerte konnten geschützt werden und bei Bränden konnten immer wieder erfolgreich die Ausbreitung ver-hindert und so das Schadensausmaß begrenzt werden. Bei diesen Groß-einsätzen zeigt sich immer wieder, so Ranzenberger, dass die Zusammen-arbeit unter den Hilfsorganisationen funktioniert.
Aber auch bei vielen Einsätzen auf dem Gebiet der technischen Hil-feleistung hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Wehren rund um die Uhr zur Verfügung stehen und qualifiziert und schnell Hilfe leisten kön-nen. Ein Dank gilt hier den vielen Ausbildern in den Wehren und den Mitgliedern der Kreisbrandinspektion.
Auch die Fortbildung im Atemschutz-Container hat sich bewährt. Ein Dank gilt hier der Versicherungskammer Bayern, die in diesem Jahr den mit Holz befeuerten Container für eineinhalb Wochen zur Verfü-gung gestellt hatten.
Die Jugendarbeit im Landkreis Kronach ist besonders hervorzuhe-ben. Ist es doch in diesem Jahr gelungen, beim Bezirksleistungsmarsch der Jugendfeuerwehren in Bayreuth vier Pokale zu erringen. Alle vier
angetretenen Gruppen waren unter den besten 12 Gruppen Oberfran-kens.
In den letzten Jahren waren die Feuerwehren des Landkreises im-mer wieder zusammen mit der Polizei und weiteren Hilfsorganisationen
bei Vermisstensuchen eingesetzt. Ein Einsatzbereich, der bei den Feuer-wehren nur am Rande ausgebildet wird. Der Kronacher Polizeichef nahm dies zum Anlass, über die Vorgehensweisen bei einer Absuche im frei-en Gelände zu referieren.
Kreisbrandmeister Ralf Weidenhammer informierte über den Sach-stand der geplanten und im Aufbau befindlichen integrierten Leitstelle in Coburg. Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2010 wird mit der Inbetriebnahme im Echtbetrieb gerechnet.
Nachdem der bisherige stellvertretende Kreisvorsitzende aus den Rei-hen der Kommandanten, der ehemalige Kommandant Burkhard Grebner der FF Kronach, seine Führungsposition nach 18 Jahren abgegeben hat, war ein Nachfolger zu wählen. Der Wickendorfer Kommandant Markus Wachter wurde mit einer überwältigenden Mehrheit gewählt.
Der Landesfeuerwehrverband Bayern hat, in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, für Betriebe und Firmen, die aktiv zu ihren Feuerwehren stehen eine eigene Ehrung geschaffen. Ist es heute leider nicht mehr selbstverständlich, so Ranzenberger, dass Arbeitgeber ihre Betriebsangehörigen tagsüber für den Hilfseinsatz bei den Feuerwehren freistellen. So konnten Vorstandsvorsitzender Loeh-rer für die Firma LOEWE aus Kronach und Firmenchef Mäusbacher für die Firma Möbel Mäusbacher aus Steinach a.d. Steinach die Urkunden entgegen nehmen.
Aktive Feuerwehrkameraden konnten aus den Händen von Kreisbran-drat Joachim Ranzenberger eine Ehrung für ihre geleisteten Arbeiten er-halten. Die Bayerische Feuerwehr-Ehrenmedaille für langjährige Dienste erhielten die beiden Feuerwehrvorstände Lothar Hauck (FF Vogtendorf) und Wolfgang Welscher von der FF Birnbaum. Mit dem Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes in Silber konnte der Vorstand der Feuerwehr Zeyern, Thomas Fößel, ausgezeichnet werden.
Verbandsversammlung Kreisfeuerwehrverband
Firmenehrungen und geehrte Feuerwehrkameraden mit Landrat Marr, Bürgermeister Löffer, Kreisbrandrat Ranzenberger und Ehrenkreisbrandinspektor Steger
Neu gewählter stellv. Verbandsvorsitzende Markus Wachter (3. v. li.) mit Landrat Marr (rechts) und Bürgermeister Löffler ( 3. von rechts) und Mitgliedern der Verbandsführung
VerSammlung 19
Die Feuerwehr Pressig stellte im März 2009 ein neues HLF 20/16 als Ersatz für
das bereits 37 Jahre alte TLF 16/25 in Dienst. Das von Iveco-Magirus aufgebaute Fahrzeug ist nach DIN-HLF beladen, wobei ein Teil der Be-ladung aus vorhandenen Beständen des TLF ab-gedeckt werden konnte.
Das HLF verfügt über einen 2400 L fassen-den Wassertank und einen zusätzlichen 120 L großen Schaummitteltank. Die Brandbekämp-fung erfolgt unter anderem durch zwei am Heck des Fahrzeugs angebrachte Ein-Mann-Haspeln, die neben B-Schläuchen auch mit je einem Standrohr und Hydrantenschlüssel be-stückt sind, sowie durch einen aufsteckba-ren Wasserwerfer auf dem Fahrzeugdach. Zur technischen Hilfeleistung steht ein hydrauli-scher Rettungssatz , bestehend aus Rettungs-spreizer und -schere, Pedalschneider und drei Hydraulikzylindern zur Verfügung. Außerdem umfasst die Ausrüstung einen Greifzug, Mo-tor- und Säbelsäge, sowie Trennschleifer und eine Rettungsplattform. Außerdem gehört eine 4-teilige Steckleiter zur Fahrzeugausstattung. Am Fahrzeugheck ist ein mit zwei 1500W
Scheinwerfern bestückter Lichtmast zur Aus-leuchtung von Einsatzstellen montiert. Erwei-tert wird die Beleuchtung durch eine transpor-table Beleuchtungseinheit mit zwei 1000W Scheinwerfern und einer Ballonleuchte (Pow-er-Moon).
Die Stromversorgung am Einsatzort wird durch einen Stromerzeuger mit einer Leistung von14kVA sichergestellt. Für den Atemschutz stehen vier Pressluftatmer, zwei davon befin-den sich im Mannschaftsraum, und eine Atem-schutzangriffstasche zur Verfügung.
nach 37 Dienstjahren hätte die alte Drehleiter der FF Pressig mit unverhältnis-
mäßig hohem Kostenaufwand repariert werden müssen, weshalb zusammen mit der Gemein-de entschieden wurde, dass Fahrzeug gegen eine Ersatzbeschaffung jüngeren Baujahrs aus-zutauschen. Die vorher bei der Feuerwehr Kirchheimbolanden in Dienst stehende DLK,
Baujahr 1988, wurde in ca. 160 Arbeitsstun-den von der FF Pressig komplett überholt und im März als Florian Pressig 30/1 in den ak-tiven Feuerwehrdienst übernommen. Zusätz-lich zur Norm Beladung nach DIN verfügt die Drehleiter über eine Krankentragehalterung am Korb und einen Monitor.
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„Neue“ Drehleiter der FF Pressig
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starken Motor und einer Kabine für eine Truppbesatzung. Es verfügt über einen Löschwassertank von 4300 Litern und einer fest eingebauten Feu-erlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 2000 Litern pro Mi-nute. Auf dem Fahrzeugdach befindet sich zudem ein Wasserwerfer, der einen besonders massiven Löschangriff ermöglicht.
Die Wurfweite beträgt weit über 60 Meter. Weiter ist das TLF mit einem festinstallier-ten pneumatischen Lichtmast, Atem-schutzgeräten, trag-baren Stromerzeuger, Schaumausrüstung und tragbaren Wasser-werfer ausgestattet.
Das Fahrzeug ist für die alltäglichen Brand-bekämpfungsaufga-ben der Feuerwehr
ausgelegt und wird aufgrund seiner Leistungsstärke auch überörtlich eingesetzt.
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ein geschätzter sachschaden von rund 500.000 Euro entstand bei einem - vermutlich durch eine Verpuffung verursachten - Groß-
brand in der Schreinerei Andreas Fiedler in Lahm. Dabei brannte der Dachstuhl komplett aus.
Die Alarmruf bei der Feuerwehr ging um 10.44 Uhr ein. Durch die hervorragende Zusammenarbeit der alarmierten Feuerwehren aus Lahm, Effelter, Steinberg, Hesselbach, Tschirn, Wilhelmsthal, Friesen, Kronach sowie Steinbach am Wald konnte das Feuer nach circa einer Stunde un-ter Kontrolle gebracht und noch größerer Schaden verhindert werden. Auch das - sich in der Schreinerei befindliche - Lacklager konnte gehal-ten werden.
Vor Ort waren – seitens der Kreisbrandinspektion Kronach – KBR Jo-achim Ranzenberger, KBM Frank Fischer, KBM Ralf Weidenhammer so-wie KBI Harald Schnappauf, die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatz-leitung der Feuerwehr sowie das THW Kronach. Auf Grund der starken Rauchentwicklung und der giftigen Stickstoffe kamen zahlreiche Atem-schutzgeräte zum Einsatz.
Das BRK Kronach war mit einem Einsatzleitwagen, drei Rettungswa-gen, einem Notarzt, den Bereitschaften Tschirn und Teuschnitz vertre-ten. Zwei Patienten mussten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Frankenwaldklinik Kronach eingeliefert werden. Nach Auskunft der vor Ort anwesenden Polizeiinspektion Kronach beläuft sich der Sachschaden - ersten Schätzungen zufolge - auf etwa 500000 Euro.
Größte Anerkennung und Respekt zollte KBR Joachim Ranzenberger den zahlreich anwesenden Feuerwehrdamen der alarmierten Wehren für deren tatkräftige Unterstützung.
Bericht: Heike Schülein, Fränkischer Tag
Großbrand der Schreinerei Fiedler in Lahm
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Kreisjugendfeuerwehrtag und KreisleistungsmarschJugendfeuerwehr Nurn setzte sich erneut an die Spitze
Annähernd 300 Jugendliche, Betreuer und Schiedsrichter der Feuerwehren aus
dem Landkreis waren mit ihren Betreuern beim diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtag in Küps unterwegs. Beim Kreisleistungsmarsch konnte sich die Jugendfeuerwehr Nurn II den Kreissieg sichern und qualifiziert sich so für den Bezirks-leistungsmarsch in Bayreuth.
Für die Jugendlichen und Betreuer galt es eine 4,5 Kilometer lange Strecke durch Küps zu bewältigen. Den Ausgangs- und Zielpunkt bil-dete das Schulzentrum Küps. An insgesamt 12 Stationen mussten die Floriansjünger ihr feuer-wehrtechnisches Wissen und Können unter Be-
weis stellen, was zur Zufriedenheit der Betreu-er und der Schiedsrichter aus den Reihen der Kreisbrandinspektion und der teilnehmenden Wehren hervorragend gelang.
Zunächst mussten die Jugendlichen ein-en Leinenbeutel zielgenau durch ein 7 Meter entferntes Ziel zu werfen bevor an der näch-sten Station insgesamt 29 Gefahrgut- und Hin-weiszeichen erkannt und richtig zugeordnet wurden. Anschließend wurde ein angenom-mener Kleinbrand mit der Kübelspritze gelöscht und ein Mastwurf an der Tragkraftspritze mit Saugkorb angebracht. Das Ordnen von 51 Aus-rüstungsgegenständen bildete neben den Tes-tfragen einen weiteren Prüfungsteil. Schnellig-keit war bei der Station „Saugleitung kuppeln“ gefragt. Hier mussten die Teilnehmer 4 Saug-schläuche und einen Mastwurf kuppeln, die Halte- sowie die Ventilleine richtig anlegen. Zwei Übungen aus dem Bereich der „Knoten und Stiche“ bildeten den Abschluss des Kre-isleistungsmarsches.
Neben dem Kreisleistungsmarsch wurden die Jugendlichen ab dem 12. Lebensjahr bei der gleichzeitig veranstalteten Jugendfeuer-wehrolympiade gefordert. Hier mussten die Floriansjünger Leinenbeutel zielgenau auf ein Zahlenfeld werfen, einen Gerätetransport mit Steckleiter durchführen und bei einem Wür-felspiel Fragen aus den unterschiedlichsten Bereichen beantworten. An einer weiteren Spielstation wurden 4 B-Schläuche zu einer großen Schlauchschnecke zusammengerollt. Der Transport eines Golfballes durch einen B-Schlauch und ein Geschicklichkeitsspiel in Form eines Zahlen-Wabenpuzzle rundeten die Jugendolympiade ab.
Um 16.45 Uhr stand es dann fest, welche Jugendfeuerwehren den Landkreis Kronach auf Bezirksebene beim Leistungsmarsch der Jugend-feuerwehren Oberfrankens vertreten werden.
Den diesjährigen Sieg erkämpfte sich die Ju-gendgruppe Nurn II und verwies die Jugend-feuerwehr Pressig sowie die Gemeinschafts-gruppen Kaltenbrunn/Mitwitz und Höfles/
Vogtendorf auf die weiteren Plätze.
Sie werden beim Bezirksleistungsmarsch in Bayreuth ihre Leistungen mit den anderen qualifizierten Mannschaften aus den Städten und Kreisen Oberfrankens messen.
Die weiteren Pokalränge wurden von den Jugendfeuerwehren Wickendorf, Fischbach und Eibenberg II belegt.
Bei der Jugendolympiade konnte die der Ju-gendfeuerwehr Fischbach den ersten Platz er-reichen und die Jugendgruppen Schwärzdorf/Neundorf II, Stockheim, Kaltenbrunn/Mitwitz, Nurn II, Steinbach a.Wald I und Teuschnitz I auf die weiteren Plätze verweisen. Es gab auch dieses Jahr wieder eine gesonderte Wertung für Jugendgruppen im Alter zwischen 12 und 14 Jahren. Hier gingen die drei Sonderpokale an die Jugendgruppen Steinbach a. Wald, Glosberg und Wilhelmsthal.
Der Abgeordnete des Deutschen Bundestag-es, Hans Michelbach, die Landtagsabgeordnete Christa Steiger, Landrat Oswald Marr und Bürg-ermeister Herbert Schneider sowie Kreisbrand-rat Joachim Ranzenberger würdigten in ihren Grußworten die ausgezeichneten Leistungen der Jugendlichen. Sie freuten sich über derartig-es hohes ehrenamtliches Engagement, die Kam-eradschaft und das nicht Vorhandensein von Egoismus unter den jungen Floriansjüngern.
Mit Worten des Dankes an die jugendlichen Akteure mit ihren Betreuern, die zahlreichen Sponsoren, wie z.B. die Sparkasse Kulmbach-Kronach und die Raiffeisenbank Kronach und vor allem den Ausrichtern der Feuerwehr Küps schloss KBM Raupach den diesjährigen Kreisju-gendfeuerwehrtag.
Die Sieger des Kreisleistungsmarsches
Siegerfoto Jugendfeuerwehrolympiade
26 JugenD
Die Jugendfeuerwehr des Landkreises Kronach präsentierte sich am bei strahlen-
dem Sonnenschein im Landesgartenschaupark beim Familienfest «Hula Hoop» des Fränki-schen Tages.
Kleine Spiele wie z.B. Leinenbeutelwerfen wurden allerdings nur zur kurzweiligen Zeit-überbrückung genutzt bis die große Zielspritz-wand frei war. Die Wasserspiele an der Spritz-wand, wo ein Ball über eine Schnecke ins Ziel gespritzt werden musste, war die große Attrak-tion am Stand. Unter der Leitung von stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Marcus Walker stellte die Feuerwehr Kronach für die Veran-staltung Ihr Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) zur
Verfügung. Die Betreuung der Station erfolgte im Wechsel durch die Jugendfeuerwehren Kro-nach, Friesen, Gundelsdorf und Dörfles.
Bericht: Marcus J. Walker
Bilder: Marcus J. Walker, Frank Gömmel
Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr
Die Deutsche Jugendleistungsspange zählt zu dem schwersten Abzeichen,
das in der Jugendfeuerwehr vergeben werden kann. Die Anforderungen sind in den Teilberei-chen sehr hoch und es kommt vorwiegend auf Schnelligkeit, gepaart mit reichlich Genauigkeit an. Die Mädchen und Jungen, die in Gruppen zu neun Anwärtern antreten, werden auf dem Gebiet des feuerwehrtechnischen Wissens und Könnens geprüft. Daneben müssen sie in sport-lichen Disziplinen, wie Kugelstoßen und Staf-fellauf, ihre Bestleistungen unter Beweis stel-len. Ein Testgespräch rundet die Prüfung ab.
Beim Löschangriff nimmt die Gruppe drei C-Strahlrohre vor. Die gedachte Wasserentnah-me erfolgt über eine 4 teilige Saugleitung.
Bei der so genannten Schnelligkeitsübung werden acht C-Schläuche verlegt und gekup-pelt. Dabei kommt es besonders darauf an, dass im Schlauch auf einer Länge von insgesamt 120 Metern keine einzige Verdrehung ist.
Beim Kugelstoßen mussten die Jungen und Mädchen die Kugel im Team insgesamt mindes-tens 55 Meter weit stoßen. Beim Staffellauf von 1500 m stand der Teamgeist bei den angetrete-nen Gruppen an erster Stelle.
Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Raupach sowie die Abnahmeberechtigten der Deut-schen Jugendfeuerwehr, Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck und Angelika Bauern-feind konnten gemeinsam den Jugendlichen
zu ihrer bestandenen Prüfung gratulieren und die ersehnten Abzeichen übergeben.
Folgende Jugendliche haben sich der Prü-fung unterzogen: Kai Tietz, Jürgen Stumpf, Rolf Kleylein-Feuerstein, Marcel Müller, Chris-topher Röder, Florian Stumpf, Max Dubian, Benedikt Barnickel, Maximilian Löffler, Silvia Welsch, Christian Heinlein, Daniel Günther, Thomas Zipfel, Jennifer Helmreich, Corinna Helmreich, Carolin Schmidt, René Reuther, Ronny Peetz, Dominik Förner, Adrian Stöcker, Jonas Bock, Marcel Bock, Daniela Gomez-Mo-rais, Felix Ebertsch, Marvin Fischer, Michael Sedlacek, Felix Treuner, Nicolai Nikitka und Florian Bühling.
Wasserspiele zur Abkühlung am »Hula-Hoop«-Fest
Prüflinge im Kreis der Schieds-richter mit dem weiteren Stellver-treter des Landrates Bernd Steger und 2. Bürgermeister Jens Korn
JugenD 27
Der Arbeitskreis hat sich zur Aufgabe gemacht die Brandschutzer-ziehung für Kinder im gesamten Landkreis zu ermöglichen. Hierzu
werden Konzepte für Vorträge, Flyer, Videos und Präsentationen erarbei-tet. Die vorbereiteten Ausbildungsmaterialien werden unseren Feuer-wehren zur Verfügung gestellt. Mit diesen Materialien sollte es jedem möglich sein sich in die Brandschutzerziehung einzuarbeiten und diese eigenverantwortlich durchzuführen.
Es ist von großer Bedeutung, schon die Kinder im Kindergar-ten auf die Gefahren im Umgang mit Feuer hinzuweisen. Anhand vieler Bilder und sich immer wiederholen-der Erklärungen sind selbst die Kleinsten im Stande die Grund-
regeln zu merken. Spielerisch wird Wissen vermittelt, das lebensrettend sein kann.
In den Schulen – hier vor allem Grundschulen – kann der Lehrplan durch aktive Unterstützung der Brandschutzerzieher praktisch und le-bendig gestaltet werden. Für die Schulkinder ist es mehr von Bedeutung zu wissen wie sie Feuer vermeiden können, was durch Zündeln passie-ren kann und wie man sich im Brandfall richtig verhält.
So können Brände verhindert werden und die Kinder wissen sich im Brandfall richtig zu verhalten. Hinzu kommt, dass durch die
Brandschutzerziehung das Image der Feuerwehr positiv beeinflusst wird. Brandschutzerziehung ist langfristig auch Nachwuchsgewinnung.
Als große Hilfe für die Brand-schutzerziehung steht der „Brand-schutzerziehungsanhänger“ des Kreisfeuerwehrverbandes zur Verfü-gung. Dieser beinhaltet viele Ausbil-dungsmaterialien, Bastelsachen, Feu-erwehrautos für Kinder und kleine Tischgarnituren. Er kann bei der FF Burggrub von allen Feuerwehren des Landkreises ausgeliehen werden. Ansprechpartner sind die Kameraden Thorsten Fiedler und Klaus Baki.
Bei Fragen steht das gesamte Team gerne zur Verfügung. Für interes-sierte Kameraden be-steht auch die Möglich-keit einen dreitägigen Lehrgang an der Staat-lichen Feuerwehrschule Würzburg zu belegen. Weitere Infos zur Brand-schutzerziehung gibt es auf der Homepage www.kfv-kronach.de
tag der offenen tür Die Marktrodacher Feuerwehren luden die Jugendlichen aus
dem Gemeindegebiet zu einer Besichtigung der Gerätschaften ein und demonstrierten ih-nen deren Leistungsstärke bei einem simulier-ten Unfall.
Die Kommandanten der Marktrodacher Feu-erwehren und die Gemeinde hatten im Vorfeld
des Tags der offenen Tür zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene angeschrieben und einge-laden. Die Wehren präsentierten nicht nur ihre hochmoderne Ausstattung, sondern führten dem staunenden Publikum auch deren Einsatz vor.
Hierfür simulierten die Feuerwehrer einen Unfall mit eingeklemmter Person. Mit dem Ret-tungsspreizer wurde der Kleinwagen geöffnet
und mit der Rettungsschere Türen und Dach abgetrennt. Weiterhin wurde der richtige Ein-satz von Feuerlöschern und die Entstehung und Bekämpfung von Fettbränden demonstriert.
Feuerwehr wirbt um Nachwuchskräfte
Arbeitskreis Brandschutzerziehung
28 JugenD
Gute Aussichten.
Bauer oHGAm Weissanger 296352 Steinberg-Wilhelmsthal
MarktTel.: 09260/964630Fax: 09260/9646322
Markt und GetränkemarktÖffnungszeiten:Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr
GetränkemarktTel.: 09260/963593Fax: 09260/963622
FloristikabteilungTel.: 09260/9646315
Email: [email protected]: www.rewe-steinberg.de
29
Am 21.06.2009 lud der Kreisjungendfeuerwehrverband Kronach zu einer Tagesfahrt zum Schwarzen Moor und dem „Erlebnis Bergwerk
Merkers“ ein.Angekommen in der Rhön stärkten wir uns bei einem gemeinsamen
Frühstück. Danach begaben wir uns auf den Rundgang quer durch das Schwarze Moor, das eine Fläche von insgesamt 60 Hektar umfasst.
Im Anschluss darauf folgte ein weiterer Höhepunkt des Tagesausflu-ges: Die Besichtigung des „Erlebnis Bergwerks Merkers“. Diese begann mit einer kurzen Begrüßung und Einführung des Besucherführers, der unter anderem auf das Streckennetzwerk des Bergwerkes von etwa 4600 km hinwies. Nach dieser wurden wir mit jeweils einem Bergkittel und ei-nem Helm ausgestattet. So bekleidet begann für uns die Führung mit der Fahrt in einem Aufzug in die Tiefe. Auf speziell dafür angefertigten Trans-portfahrzeugen sitzend ging es zur ersten Station, dem Bergwerksmuseum. Anschließend fuhren wir zum ehemaligen Großbunker des Bergwerks, in dem diverse Veranstaltungen stattfinden. Von der einmaligen Akustik dort beeindruckt, ging es weiter zum historischen Goldraum, in dem, nach ei-nem kurzen Einführungsvideo in die Vergangenheit dieses Raumes, nach-gestellte Wertschätze zu sehen waren. Darauf folgte die Demonstration
einer animierten Sprengung. Mit dem Transportfahrzeug in 800 Metern Tiefe, wo stolze 28°C herrschten, bei einer Kristallbar angekommen, er-wartete uns der Höhepunkt der Besichtigung. Die weltweit einmalige Kris-tallgrotte, die alle in großes Staunen versetzte, beherbergt unter anderem Salzkristalle von bis zu einem Meter Seitenlänge.
Die Jugendfeuerwehr Pressig konnte beim Bezirksleitungsmarsch 2009 den 6.
Platz erreichen und gehört mit den Feuerweh-ren Nurn, Höfles/Vogtendorf, Kaltenbrunn/Mitiwtz zur diesjährigen Elite der Jugendfeu-erwehren Oberfrankens.
Der Bezirksleistungsmarsch der Jugendfeu-erwehren Oberfrankens unter der Schirmherr-schaft von Regierungspräsidenten Wenning wurde in diesem Jahr von der Feuerwehr der Stadt Bayreuth.
An den Start gingen insgesamt über 150 Ju-gendliche aus 38 Jugendfeuerwehren aus ganz Oberfranken, die sich bei den jeweiligen Kreis- und Stadtleistungsmärschen qualifiziert hatten. Der Landkreis Kronach wurde von den Jugend-feuerwehren Nurn, Höfles/Vogtendorf, Kal-tenbrunn/Mitiwtz, und Pressig vertreten. Auf dem 5 Kilometer langen Rundkurs durch den Stadtteil St. Johannis und der Eremitage wur-den die Jugendlichen mit den gewohnten und bereits bekannten Übungen des Kreisleistungs-marsches konfrontiert.
Den Gesamtsieg konnte in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Wasserknoden aus dem Land-kreis Bayreuth für sich verbuchen. Die Jugend-lichen verwiesen die Wehren aus Himmelkron und Priesendorf II, Landkreis Bamberg auf die weitern Plätze. Die Jugendfeuerwehr aus Pres-sig belegte den 6. Platz und konnte so an die Er-folge auf Kreisebene durchaus anknüpfen. Die Gemeinschaftsgruppe Höfles/Vogtendorf belegte den 8. Platz, gefolgt von der Gemeinschaftsgrup-pe Kaltenbrunn/Mitwitz auf dem 11. Platz und der Jugendfeuerwehr Nurn auf dem 12. Platz.
16. Bezirksleistungsmarsch in Bayreuth
Teilnehmer aus dem Landkreis Kronach mit stellv. Land-rat Gerhard Wunder, Kreisbrandrat Joachim Ranzenber-ger und Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck
Tagesfahrt zum Schwarzen Moor
Teilnehmer der Tagesfahrt
30 JugenD
um im Brandeinsatz richtig reagieren und arbeiten zu können hatten die Feuerwehren des Landkreises Kronach Gelegenheit in ei-
nem so genannten „Flash-over-Container“, einer mobilen holzbefeuerten Brandsimulationsanlage, zu üben und ihr Wissen zu festigen.
Diese Anlage, die von der Versicherungskammer Bayern, den Mit-gliedsfeuerwehren des Landesfeuerwehrverbandes Bayern kostenlos zur Verfügung gestellt wird, stand kürzlich für acht Tage bei der Freiwilli-gen Feuerwehr Teuschnitz und Kronach. Zwei Ausbilder der Berufsfeu-erwehr Augsburg und der Werkfeuerwehr ZF Sachs aus Schweinfurt führten die Ausbildungsteilnehmer in zwölf Gruppen durch ein sehr in-teressantes Programm. Die 96 Wehrmänner und Frauen absolvierten
dabei zunächst eine zweistündige theore-tische Ausbildung, in der das Wissen über die Gefahren der Rauchgasdurchzündung (Flash over) bzw. der Rauchgasexplosion (Backdraft) vermittelt wurde. Erkennen der Gefahr, Beurteilen der Rauchschichten und das richtige Bekämpfen des Feuers bil-deten dabei die Ausbildungsschwerpunk-te. Anhand einiger Kurzvideos bereiteten sich die Feuerwehrleute auf den anschlie-ßenden praktischen Teil vor.
Im Praxisteil wurden die Lehrgangs-teilnehmer zunächst mit dem richtigen Umgang mit einem Hohlstrahlrohr, ei-nem wichtigen Werkzeug zur Abwehr einer Rauchdurchzündung, vertraut ge-macht. Wichtig ist hier, dass so wenig Wasser wie möglich bei einem Einsatz in geschlossenen Räumen verwendet wird. Aus einem Liter Wasser entstehen bis zu 1700 Liter Wasserdampf! Und ge-nau dieser Wasserdampf ist der größte Gegner im Kampf gegen das Feuer. Ver-brühungen sind dann unabwendbar und die vorgehenden Einsatzkräfte geraten in höchste Lebensgefahr.
Simuliert wurde ein Zimmerbrand von der Entstehung bis zum Voll-brand, bei dem die Ausbilder absichtlich Rauchgasdurchzündungen her-beiführten. Bei Temperaturen bis über 800°C im Deckenbereich des Containers hat jeder Teilnehmer den Mini-Flash-over erfolgreich be-kämpft. Die Feuerwehrleute gerieten dabei oftmals an die Grenzen der Belastbarkeit.
Atemschutzausbildung im Landkreis Kronach
Temperaturmessgerät Ausbildung Hohlstrahlrohr
Heißausbildung im Container
Heißausbildung im Container
auSBilDung 31
Am Festtag des hl. Florian zogen die Feuerwehren des Landkreises Kronach mit ihren Fahnenabordnungen zu Ehren ihres Schutzpat-
rons in die Kirche St. Georg, um gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern und für den Schutz im vergangenen Einsatzjahr zu danken. Pater Jan Poja konnte gemeinsam mit Pfarrer Schwab aus Burggrub und Diakon Nem-mert aus Mitwitz und Matthias Simon eine große Schar von Floriansjün-gern in der Kirche von Friesen begrüßen.
Die Legende des St. Florian, so Pater Jan, fand vor rund 1.700 Jahren ihren Ursprung. Während der zweiten Chris-tenverfolgung im Römischen Reich setzte der pensio-nierte römische Of-fizier Florianus im
Bereich des heutigen St. Pölten in Oberösterreich für verhaftete Christen ein. Er wurde selbst festgenommen und mit Feuer gefoltert. Am 4. Mai 304 n.Chr. wurde Florianus schließlich in der Enns ertränkt. Im Mittelal-ter wurde er für sein Engagement gegenüber den verfolgten Christen von der Kirche heilig gesprochen und gilt seitdem im deutschsprachigen Raum unter anderem als der Schutzpatron der Feuerwehrmänner.
Die Feuerwehren arbeiten nach dem gleichen Prinzip, denn wenn der
Funkwecker oder die Sirene rufen, dann sind sie zur Stel-le und helfen. Sie arbeiten so im Sinne Gottes, denn auch er will, dass sich Menschen gegenseitig helfen und auf den rechten Weg begleiten und schützen. Diese Gedanken fin-den sich in dem Ausspruch „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ immer wieder.
Im Anschluss zogen die Feuerwehrler gemeinsam mit der Musikverein Friesen zum Feuerwehrhaus. Hier dank-te Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger der Feuerwehr Friesen für die Ausrichtung des diesjährigen Florianstages. In seinem Grußwort machte Landrat Oswald Marr klar, dass es für jedermann eine Pflicht sei, den anderen zu helfen. Dienst am Nächsten sei das höchste Gebot, was bei uns gelten sollte. Gerade in den Feuerwehren ist dies deutlich zu spü-ren, denn sie sind es, die ihre Freizeit zum Wohle anderer opfern und in immer neue Hilfsaufgaben hineinwachsen.
Am Freitag, den 29.05.2009 um 18.00 Uhr wurde in Lud-
wigsstadt eine Großübung bei der Firma Weisse & Eschrich abgehal-ten. Angenommen wurde ein Brand im 2. Obergeschoss mit 5 vermissten Personen. Darauf-hin wurden die Feuerwehren aus Ludwigsstadt, Ottendorf, Lauen-hain, Steinbach a. d. Haide, Ebersdorf, Lauenstein, Steinbach am Wald, Tettau und Probstzella alarmiert. Beim Innenangriff stellte sich heraus, dass sich im Gebäude ein Gefahrgutunfall zugetragen hat, worauf sich die Feuerwehren aus Probstzella und Tettau mit Chemikalienschutzanzü-gen (CSA) ausrüsteten, um die 2 leckgeschlagenen Fässer zu bergen.
Während die Feuerwehren aus Ludwigsstadt und Steinbach am Wald sich auf die Personensu-che konzentrierten, sicherten die Feuerwehren aus Lauenhain, Lau-enstein, Ottendorf, Ebersdorf und Steinbach a.d. Haide die Wasser-versorgung. Die Feuerwehren aus
Tettau und Probstzella kümmerten sich um den Gefahrgutunfall sowie die anschließende Dekontamination der eingesetzten CSA-Träger. Der Einsatzleitwagen des Katastrophenschutzes des Landkreis Kronach un-terstützte zusammen mit KBI Harald Schnappauf die örtlichen Einsatz-leiter der Feuerwehr Ludwigsstadt.
Gegen 19.45 Uhr war die Übung beendet. Die Zusammenarbeit zwi-schen allen eingesetzten Wehren verlief absolut vorbildlich und reibungs-los. Beteiligt waren ca. 130 Feuerwehrleute und 30 Jugendliche der verschiedenen Jugendfeuerwehren, sowie das BRK mit einem Rettungs-wagen und eine Streife der Polizeiinspektion Ludwigsstadt.
Florianstag 2009 in Friesen
Großübung in Ludwigsstadt
Grußworte von Bgm. Erhardt und Hr. Stumpf Weisse+Eschrich
Dekontamination
Übungsablauf mit Drehleiter
32 florianStag
ein junger Mann war mit seinem Skoda in nördlicher Richtung auf der Bundesstraße
85 unterwegs. Kurz vor Pressig ist er dann aus noch ungeklärter Ursache auf die linke Fahr-bahn geraten. Dort prallte der Skoda in ein ent-gegenkommendes Auto. Die Feuerwehren aus
Stockheim, Pressig und Neukenroth waren um-gehend mit mehreren Dutzend Einsatzkräften vor Ort, um die Unfallstelle abzusichern und den Verkehr auf der B 85 großräumig umzu-leiten.
Vom Fahrzeug der schwerst verletzten Frau wurde das Dach von den Feuerwehren entfernt, um den zahlreichen Rettungskräften des Bayerischen Roten Kreuzesdie Behandlung der Patientin zu ermöglichen. Nach Angaben des Roten Kreuzes kam trotz des engagierten Einsatzes jegliche Hilfe zu spät. Die Frau erlag noch im Fahrzeug ihren Verletzungen. Der jun-ge Mann wurde mit leichten Verletzungen in die Frankenwaldklinik eingeliefert.
Eingesetzt waren folgende Wehren: FF Stock-heim (11/1 21/1 42/1 61/1), FF Neukenroth (11/1 44/1), FF Pressig (11/1 40/1 50/1 41/1). BRK mit 2 RTW, 2 Notärtzten, 1 Ret-tungshubschrauber, Polizei mt 2 Streifenwagen
Quelle: infranken.de
Die Jugendfeuerwehr Fischbach konnte sich bei der Feuerweh-rolympiade den 1. Platz sichern und verwies die Jugendfeuerwehr
Tschirn auf den zweiten Platz. Die Feuerwehren aus Steinbach a. Wald und Tettau stellten verschiedene Gerätschaften vor und gewährten bei Vorführungen einen Einblick in die Arbeit der Wehren.
Im Mittelpunkt des Fest-Wochenendes der Jugendfeuerwehr Tschirn stand eine Jugendolympiade, an der Jugendgruppen aus den Wehren Fischbach, Haßlach b. Teuschnitz, Kleintettau, Nurn, Tschirn, Wicken-dorf und Weißenbrunn teilnahmen.
Im Anschluss an die Olympiade stellte die Feuerwehr Steinbach a. Wald ihr neues Fahrzeug mit dem integrierten Wasserwerfer vor. Die Feuerwehr Tettau hatte sich zur Aufgabe gestellt, ein Leck in einer Leitung, durch die Gefahrgut läuft, abzudichten. Ein Trupp musste deshalb unter schweren Atemschutz und Chemieschutzanzügen eingesetzt werden.
Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger dankte dem Jugendwart Micha-el Schnappauf in seinem Grußwort für das große Engagement bei der
Jugendarbeit. Er, sowie seine Vorgänger haben über die 20 Jahre hinweg stets eine hervorragende Arbeit geleistet. Mit neun Jugendlichen wur-de am 01. April 1989 erstmals ein neuer Weg der aktiven Nachwuchs-arbeit beschritten. Seit diesem Tag wurden in der Jugendfeuerwehr 38 Feuerwehranwärter ausgebildet und größtenteils in die aktive Mann-schaft übernommen.
Bürgermeister Peter Klinger freute sich über diese Entwicklung, denn schließlich ist die Jugendfeuerwehr die Quelle der Aktiven und nur über die aktiven in den Wehr kann die Gemeinde ihre Aufgaben im Bereich des Feuerwehrwesens erfüllen.
Stellvertretender Landrat Bernd Steger begrüßte den hohen Mädchen-anteil in der Jugendwehr. Sind es doch die jungen Frauen, die in vielen Wehren die Mannschaft verstärken und oftmals die Alarmsicherheit tags-über sichern.
Ein Rockkonzert mit der Gruppe Fristlos am Abend, sowie ein Got-tesdienst am Sonntag mit anschließendem Familiennachmittag runde-te das Jubiläum ab.
Schwerer Unfall auf der B85
20 Jahre Jugendfeuerwehr TschirnOlympiade und Familiennachmittag
Gefahrgutbekämpfung mit CSA und Atemschutz
Sieger der Jugendolympiade
üBung 33
Am 16.08.2009 wurde die Feuerwehr Kronach um 2:24 Uhr zu einem Gebäude-
brand in der Manggasse in Kronach alarmiert. Ein ca. 80 qm großes ehemaliges Gewerbe- und Garagengebäude mit Holzobergeschoss war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Kurz nach der Alarmierung rückte bereits das erste Löschgruppenfahrzeug von der Feuerwa-che in der Oberen Stadt zur Einsatzstelle ab.
Bereits auf der Anfahrt zeigte der deutliche Feuerschein am Kronacher Nachthimmel, dass das Gebäude im Vollbrand stand. Es wurde da-her sofort 2. Alarm für die Kronacher Feuer-wehr gegeben.
Mit über 50 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen kämpfte die Feuerwehr gegen das Schadensfeuer, welches in der engen Bebau-ung überzugreifen drohte. Mit zahlreichen C- und B-Rohren sowie einem Wenderohr auf der Drehleiter wurden zeitweise bis zu 2.000 Li-ter Wasser pro Minuten in die Flammen ab-gegeben. Dieser Löschangriff zeigte auch ra-sch Wirkung und so konnte Einsatzleiter KBM Martin Panzer bereits nach ca. 20 Minuten „Feuer unter Kontrolle“ melden.
Parallel wurde mehrere Trupps unter schw-erem Atemschutz eingesetzt, welche die Nach-bargebäude kontrollierten und dann die Glut-nester direkt im Brandobjekt ablöschten. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis ca. 5.30 Uhr hin.
Das Bayerische Rote Kreuz war mit Einsatz-kräften in Bereitschaft, brauchte jedoch nicht einzugreifen. Auch die Polizei war mit mehre-ren Streifenwagen an der Einsatzstelle. Die Er-mittlungen zur Brandursache hat die Kriminal-polizei übernommen. Die Schadenshöhe wird auf ca. 85.000 Euro beziffert.
Die Brandstiftung an einem Lagerschuppen und der Großbrand ei-nes Einfamilienhauses in Rothenkirchen verursachte für Polizei und
Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag einen Großeinsatz.
Blieb der Schaden an dem Lagerschuppen mit etwa 100 Euro noch gering, so gehen die Schätzungen bei dem Einfamilienhaus mittlerwei-le in Richtung 200 000 Euro. Dort hatte das gelegte Feuer vom Carport mit den beiden Fahrzeugen der Besitzerfamilie auf das angrenzende Ein-familienwohnhaus in Holzbauweise übergegriffen.
Das Ehepaar, das sich beim Ausbruch des Feuers im Haus befand, konnte sich - aufgeweckt durch die platzenden Autoreifen - noch recht-zeitig in Sicherheit bringen und das Haus verlassen. Die eingesetzten Wehren aus Pressig und den Nachbargemeinden konnten den Vollbrand des Holzhauses Dank ihres couragierten Einsatzes gerade noch verhin-dern. Dennoch ist der Schaden am Wohngebäude enorm. Das Carport mit BMW und Alfa Romeo wurde ein Raub der Flammen. Noch in der Brand-nacht konnte ein dringend Tatverdächtiger festgenommen werden.
Gebäudebrand in Kronach
Brandstiftungen im Markt Pressig
34 einSätze
erstmaßnahmen nach einem ice-un-glück, wie das Einschlagen der Seitenschei-
ben oder das Kappen der Stromversorgung stan-den kürzlich bei einer Übung der Feuerwehren des Landkreises Kronach im Vordergrund.
Klaus Herbst, Notfallmanager der Bahn, machte es möglich, das Wehren aus dem Land-kreis an einem ICE mit Neigetechnik, wie er auf der Strecke München Berlin unterwegs ist, im Bahnhof Kronach üben konnten. Täglich ist der ICE auf der Strecke zwischen 04.00 Uhr und etwa 23.00 Uhr mehr als 20-mal unter-wegs. Geschwindigkeiten von weit über 100 km/h sind hier keine Seltenheit. Die Bahn zählt mit zu den sichersten Verkehrsmitteln, aber Unfälle kann es immer wieder geben. Des-halb, so Kreisbrandrat Ranzenberger, müssen die Wehren für alle Fälle gerüstet sein. Schnelle
und professionelle Hilfe ist dann zwingend er-forderlich.
Wolfgang Bergmann, Ausbilder für Lokfüh-rer der Bahn AG, unter-stütze den Notfallmana-ger bei der Unterweisung am Zug. Den Hilfskräften wurde gezeigt, wie eine, im Zug mitgeführte, zweiteilige Notleiter am Zug angebracht werden kann, um Passagieren außerhalb eines Bahnho-fes das Verlassen des Zu-ges zu ermöglichen.
Das Erden des Zuges bildete den Abschluss der
Ausbildung am Zug. Eine Aufgabe, die grund-sätzlich nur vom Lokführer erfüllt wird, aber in Notlagen kann es auch erforderlich sein, dass die Feuerwehr hier Hand anlegen muss.
Am 19.03.2009 kurz vor halb sieben Uhr betraten der Hausmeis-ter und zwei weitere Angestellte des Kaspar-Zeuß-Gymnasiums das
Schulgebäude und bemerkten beißenden Geruch aus Richtung Chemie-saal. Sie verständigten die Kronacher Feuerwehr. Nach ersten Angaben war aus einem Kanister im Chemiekalienraum für den Chemieunterricht Säure ausgetreten. Die Ursache der Leckage ist bisher noch unklar.
Die Feuerwehr Kronach rückte mit GW A/S, LF 16/12, TLF, ELW, LF 8/6, RW 1 und LF 8 II zur Einsatzstelle ab. Zunächst wurde das gesamte Gebäude gesperrt und sicher gestellt, dass sich weder Personen darin auf-halten, noch das Gebäude betreten. Vom GW A/S wurden zwei Trupps mit Chemievollschutzanzügen ausgerüstet. Um genügend Chemieschutz-trupps vor Ort zu haben, ließ Einsatzleiter KBM Martin Panzer die Feuer-wehr der Stadt Wallenfels um 7.22 Uhr nachalarmieren. Zwischenzeitlich
war ein Dekontaminationsplatz im Schulinnenhof errichtet worden. Dort wurden Reste der chemischen Substanz von den Anzügen der zurückkeh-renden Trupps abgewaschen und das verwendete Wasser in einem Sam-melbecken aufgefangen.
Die Erkundung im Gebäude ergab, dass tatsächlich ein Gebinde mit Sal-petersäure ausgelaufen war. Es wurde in ein Überfass umgelagert und auf den Sportplatz verbracht. Gleiches wurde mit anderen kontaminierten Ge-binden gemacht. Die übrige Säure wurde mit Chemikalienbinder abgebun-den und ebenfalls in Fässern ins Freie verbracht. Bis auszuschließen war, dass die Behältnisse weiter ausgasen, wurden sie vorsorglich mit Sprüh-strahl beaufschlagt, um Dämpfe niederzuschlagen. Parallel wurde eine län-gere Druckbelüftung im Gebäude durchgeführt. Der tiefer gelegene Keller-bereich wurde mit dem Be- und Entlüftungsgerät ausgesaugt.
Die ab 7.00 Uhr an der Schule eintreffenden Schüler und Lehrer wur-den in den Kreiskulturraum geleitet. Nachdem klar war, dass sich der Ein-satz etwas hinziehen wird, sagte die Schulleitung den Unterricht für die-sen Tag ab. Zahlreiches Personal des Bayerischen Roten Kreuzes sicherten die Einsatzkräfte ab.
Feuerwehren für den Ernstfall gerüstet
Chemieunfall im Gymnasium
Ausbildungsteilnehmer ICE-Schulung
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im rahmen des rettungstages des Baye-rischen Roten Kreuz, übten neun Feuerweh-
ren mit Gerätschaften zur technischen Hilfeleis-tung des Landkreises Kronach auf dem Gelände der Fa. Zwingmann in Reuth.
Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmtem Fahrer. Im Übungszena-rio wurde die Feuerwehr zur Unterstützung gerufen. Zuerst öffneten die eingesetzten Kräf-te einen Zugang zur Erstversorgung des einge-klemmten Fahrers. Nach Absprache mit dem
Rettungsdienst, wurde entschieden das Dach zum Retten der ver-letzten Person abzu-nehmen um diese zu befreien. Nachdem das Dach abgenom-men wurde, konn-te die Person mit der Schaufeltrage über das Heck des Fahrzeuges gerettet werden. Um die weitere Versorg-ung kümmerte sich dann wieder das Per-sonal des BRK.
Insgesamt kamen die Wehren aus Mit-witz, Küps, Schmölz, W i l h e l m s t h a l , Teuschnitz, Stockheim, Nordhalben, Steinwie-sen und Weißenbrunn zum Einsatz mit knapp 100 Einsatzkräften.
Die Feuerwehren des Landkreises Kronach bedanken sich beim Ausbildungsteam des Ro-ten Kreuzes.
Feuerwehren übten Zusammenarbeit mit BRK
Das Dach wird mit der hydrau-lischen Schere abgetrennt.
Die Verletzte Fahrerin wird gerettet
Hinterspülen eines Felsens auf der ST2207
Umgestürzter LKW in Nurn
Beim entladen eines 4-Achs Kipp-Laster wurde die leicht abschüs-sige Fahrbahn dem Laster zum Verhängnis. Der Transporter bringt
abgesprengte Gesteinsbrocken, welche beim Straßenbau der ST2207 an-fallen zum „Gänsehügel“ in Nurn. Beim Abladen wurde schlagartig das Gewicht auf die rechte Seite verlagert und brachte den LKW dadurch zum Umstürzen. Dabei wurde der LKW Fahrer schwer an der Wirbel-säule verletzt, so dass er sich nicht von alleine aus seinem Führerhaus befreien konnte. Aufgrund der Verletzungen wurde der Fahrer mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert.
nicht zum Feuerlöschen, sondern zum Hinterspülen des Felsens, wurden die Feuerwehren aus Steinwiesen, Nordhalben und Wal-
lenfels zur Staatsstraße 2207 gerufen. Dort musste ein „Überhang“ am obersten Zipfel des Felsens abgetragen werden. Durch die Wassermas-sen sollte das obere Felsteilstück, hinter welchen sich bereits ein größe-rer Spalt gebildet hatte, hinterspült und abgetragen werden. Dazu wurde zeitgleich mit drei Wasserstrahlern und einer zusätzlichen Schlauchlei-tung rund 4000 Liter Wasser pro Minute auf dem Fels gespritzt. Die Maßnahme brachte den erhofften Erfolg und spülte die losen Stücke etwa 25 Meter ins Tal. Die noch anstehenden Arbeiten wurden damit erheblich erleichtert.
Mit Wasser wurde loses Gestein abgetragen.
einSätze 37
seit fast 30 Jahren sammelt Georg Wunder aus Stockheim alles, was mit der Feuerwehr zu tun hat. Vor zwei Jahren hat er seine
Werkstatt „geopfert“, seinen größten Kellerraum renoviert, um dort sei-ne gesammelten Werke in einem Raum auszustellen und sie somit auch den interessierten Kameraden bzw. der Öffentlichkeit zugänglich zu ma-chen.
Georgs Feuerwehrmuseum
Besuch der Jugendfeuerwehr Heubisch/SON.
Kontakt: Georgs Feuerwehrmuseum Stockheim, Ziegenrückstr. 26a, Telefon: 09265/8334 – Mobil: 0151/55545931 Termine nach telefonischer Vereinbarung „Museumsdirektor“ Georg Wunder
Im Mai dieses Jahres konnte die Freiwillige Feuerwehr Rothenkirchen ihr 135-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Höhepunkt der Festlichkeiten war die Weihe einer neuen Vereinsfahne am Festsamstag. Nachdem die alte Fahne über 50Jahre alt war und deutliche Gebrauchsspuren aufwies, die nicht mehr repariert werden konnten, war eine Neuanschaffung unum-gänglich. Die neue Fahne hat auf der dunkelblauen Vorderseite die Kir-che, die Burg, den Heiligen Florian und den Bauern als Ortswappen zum Motiv. Auf der roten Rückseite steht der Leitspruch „Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr“. Die neue Vereinsfahne wurde in einem von Pater Haagen gehaltenen Festgottesdienst geweiht und vom Fähnrich Tobias Daum in Dienst gestellt.
Am Festsonntag stand ein musikalischer Frühschoppen auf dem Pro-gramm, bevor es am Nachmittag zu einer Schauübung ging. Für Kinder und Jugendliche stand der Brandschutzerziehungsanhänger des Kreisfeu-erwehrverbandes am Feuerwehrhaus bereit. Dieser war bei den kleinen „Grisus“ ein voller Erfolg.
135-jähriges Jubiläum der FF Rothenkirchen
Fahnenweihe FF Rothenkirchen
38 feuerwehrmuSeum
schon von weitem war die Rauchsäule über Johannisthal zu se-hen, entsprechend arbeitsreich gestaltete sich der Einsatz. Als am
15.02.2009 gegen 12.45 Uhr aufmerksame Zeugen ein Feuer im Gast-haus Dötschel meldeten, war es wenig später die Johannisthaler Wehr, die den ersten Löschtrupp in der Kanzleistraße an die Arbeit schickte. Auch die Atemschutzträger machten sich umgehend bereit. Wie Einsatz-leiter und Kreisbrandmeister Markus Reischl der NP sagte, kamen dann die Wehren aus Tüschnitz und Küps hinzu. Ein erster Innenangriff gegen das Feuer, das im ersten Stock wütete und sich seinen Weg in den Dach-stuhl bahnte, musste jedoch wegen der enormen Hitze und des starken Qualms abgebrochen werden.
Weitere Einsatzkräfte wurden alarmiert. Aus Schmölz, Oberlangen-stadt, Theisenort, Neuses und Kronach rückten Einheiten nach, sodass binnen kürzester Zeit mehr als 130 Feuerwehrleute vor Ort waren. Sie löschten das Gasthaus von allen Seiten, auch von oben gingen sie über eine Drehleiter gegen die Flammen vor.
Nach rund 45 Minuten brachten sie den Brand unter Kontrolle. Als der Rauch etwas nachließ, stießen dann erneut Atemschutzgerätetrupps in das Gebäude vor. Bis in den frühen Abend hinein suchten sie nach weiteren Glutnestern und löschten diese ab. Zur Sicherheit blieb eine Brandwache der Feuerwehr Johannisthal die ganze Nacht vor Ort, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Verletzte gab es bei dem Brand keine. Das Gasthaus war geschlossen, auch in der Metzgerei hatte sich niemand aufgehalten. „Nur die Haus-besitzer wurden vom BRK versorgt. Auch die Zusammenarbeit mit den 24 Kräften des Roten Kreuzes hat gut funktioniert.
Die Kripo Coburg hat unmittelbar nach dem Einsatz das Gebäude ge-sperrt und mit den Brandermittlungen begonnen. Der Schaden am Haus wurde auf rund 200 000 Euro geschätzt.
Dunkle Wolken über Johannisthal
Die Rauchschwaden waren kilometerweit zu sehen. Sie machten den Feuerwehrleuten das Löschen schwer.
Bild von „oben“ auf die Schadenstelle
Ausrüstung des Atemschutztrupps.
groSSBranD 39
Grundkurs
Mit großem erfolg wurden die ersten Motorsägen Grundlehrgän-ge auf Kreisebene durchgeführt. Organisiert wurden diese durch
Kreisbrandmeister Roland Schedel.
Nach den Stürmen Wibke und Kyrill zeigte sich, dass Feuerwehren immer häufiger beim Beseitigen von Sturmschäden eingesetzt werden. Neben Hochwassereinsätzen müssen auch Straßen von ungestürzten Bäumen befreit oder Bäume, die durch Eis und Schnee umstürzen dro-hen, gefällt werden. Das Amt für Landwirtschaft und Forsten bat der Kreisbrandinspektion Unterstützung an. Forstwirtschaftsmeister Tho-mas Uwira lehrte den 46 Teilnehmern die nötigen Kenntnisse in Theo-rie und Praxis.
Motorsägenlehrgänge auf KreisebeneKurs für Fortgeschrittene
im Motorsägenkurs für Fortgeschrittene zeigte Forstwirtschafts-meister Thomas Uwira Schnitttechniken, die bei der Feuerwehr, meist
bei Stürmen oder Schneebrüchen vorkommen. Ob unter Spannung ste-hende und liegende oder entwurzelte bzw. abgebrochene Bäume wur-den fachgerecht „entsorgt“. Mittels des Seilzuges konnten die Stämme gespannt oder an andere Bäume angelehnt werden. 20 Teilnehmer aus 16 Wehren absolvierten diese Fortbildung und erhielten von KBM Ro-land Schedel die Teilnahmebescheinigungen.
Es wird auch simuliert, wie ein Baum unter Spannung entfernt werden kann.
Fachgerecht wird ein einge-klemmter Baum von einem Lehr-gangsteilnehmer durchgesägt.
Forstwirtschaftsmeister Thomas Uwira erklärt den Teilnehmern die richtige Schnitttechnik
Verschiedene Schnittübungen wurden in der Praxis durchgeführt
40 lehrgang
schnelle und professionelle hilfe ist das A&O der Unfallrettung. Moderne Fahr-
zeugtechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Autoin-sassen. Abhilfe bietet die von ADAC und Feu-erwehr erarbeitete Rettungskarte. Karosse-riestrukturen, Sensorik und Pyrotechnik von Airbags und Gurtstraffern werden immer kom-plexer. Was gut für die Sicherheit der Insassen ist, wird für Rettungsdienste, welche die Insas-sen teilweise unter Einsatz schwerem Geräts aus dem Fahrzeug befreien müssen, eine im-mer größere Hürde. Für Verletzte zählt jede Minute, um nach einer Erstversorgung mög-lichst schnell ins Krankenhaus zu kommen.
„Rasch“ zu retten klingt selbstverständlich, erfordert aber ein perfektes Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Es geht hier um die Alar-mierungszeit nach dem Unfall, Anrückzeit der Rettungskräfte, Zeitbedarf der Rettung, Versor-gung vor Ort sowie Transportweg in die Klinik.
Je länger die Zeit zwischen Unfall und Einlie-ferung in die Klinik ist, desto geringer sind die Überlebenschancen und desto schwieriger kann der Heilungsprozess sein.
An welcher Stelle der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind, welche Vorsichts-massnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auslösen zu lassen, dies ist den Rettern nicht immer bekannt. Bislang jeden-falls nicht - in Zukunft könnte die Rettungskar-te Probleme deutlich reduzieren und damit die Rettungszeiten verkürzen.
Wie bekomme ich die Rettungskarte für mein Fahrzeug?
Der ADAC stellt unter der Internetadresse www.adac.de/rettungskarte direkte Links zu den Herstellerseiten zur Verfügung. Jeder in-teressierte Autofahrer muss also nur noch eins machen: das Datenblatt für sein Fahrzeug in Farbe (!!!) ausdrucken und gefaltet hinter die Fahrersonnenblende seines Wagens klemmen. Dort ist es für die Feuerwehr bei einem Unfall leicht zu finden.
Echte Hilfe für Retter: Die Rettungskarte
Ehrung verdienter Feuerwehrfrauen
Fahrzeugmodell z.B.: Golf, 3er Reihe, C- Klasse (wie am Fahrzeug gekennzeichnet) (Karosserievariante, Bauzeitraum ab JJJJ)
Foto(Schräg von vorn)
Foto (Schräg von hinten)
Am Armaturenbrett
Legende
Airbag Karosserieverstärkung Steuergerät
Gasgenerator Überrollschutzbügel Batterie
Gurtstraffer Gasdruckdämpfer Kraftstofftank
Optimale Schnittlinie
Optimaler Druckpunkt
Hinweise für Zusatzgefahren (Werkstoffe, Betriebsstoffe, Energieträger,…)
Vorschlag des ADAC:
weitblick hat die Feuerwehr der Schnaid bereits vor zwei Jahr-zehnten bewiesen und auf die Verstärkung durch Frauen gesetzt.
Wie heute in anderen Orten des Frankenwaldes fast selbstverständlich, gründete man bereits vor 20 Jahren eine Damenfeuerwehrgruppe. Kom-mandant Karl Pöhner sprach in seinem Rückblick von einem nicht alltäg-lichen Fest. Obwohl die ersten Damen bereits 1973 aktiv in der Wehr tätig wurden, bedurfte es noch einiger Zeit, bis es zur Gründung einer Damengruppe kam. Die Schnaider hätten da-mit eine Vorreiterrolle im gesamten Landkreis Kronach eingenommen. Die Idee wurde ge-boren, als immer mehr Männer tagsüber einer auswärtigen Beschäftigung nachgehen muss-ten und meist nur die Frauen vor Ort waren. 1989 schlossen sich deshalb 17 Frauen, dar-unter vier die bereits 1973 aktiv waren, zu-sammen und begannen mit der Ausbildung. Noch im gleichen Jahr legten die Damen die erste Stufe der Leistungsprüfung mit Erfolg ab. In den folgenden Jahren – es waren bis zu 20 Damen im aktiven Dienst – festigte man das Erlernte und konnte in Sachen Leistungs-prüfung die Endstufe Gold/Rot erreichen. Die Frauen nahmen den Feuerwehrdienst sehr ernst und etablierten sich in Führungspositi-onen in der Wehr, sagte der Kommandant. Er überreichte an die Damen die Ärmelstreifen für 20 bzw. 30 Jahre aktiven Dienst sowie je-weils eine Rose. Zweiter Bürgermeister Jens
Korn, der die Grüße und Glückwünsche der Stadt Wallenfels überbrach-te, sprach von einer absoluten Pionierleistung in Sachen Damenfeuer-wehr. Kreisbrandinspektor Hans-Ulrich Müller sprach von einer „Wieder-gründung“, nachdem die eigentliche Geschichte der Damen in der Wehr Schnaid viel länger ist. Ein eindeutiges Zeichen haben die Damen in der Ausbildung gesetzt, hier sei man mit fast der gesamten Mannschaft bei der Leistungsprüfung bis zur Endstufe gekommen.
Für 20 bzw 35 Jahre wurden die Damen der FF Schnaid ausgezeichnet.
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Der diesjährige Bezirksfeuerwehrtag von Oberfranken, verbunden mit dem Bezirksleistungsmarsch der Feuerwehren fand am 10.10.2009 in Ebersdorf b. Coburg statt.
Die 6 km lange Marschstrecke, auf der es 13 Stationen zu bewältigen galt, führte durch das Ortsgebiet von Ebersdorf und Frohnlach. Start- und Zielpunkt war die Kultur- und Sporthalle in Frohnlach. Insgesamt betei-ligten sich 122 Gruppen aus dem ganzen Regierungsbezirk; sowie Gast-gruppen aus Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz. Zeitweise konnten etwa 800 Gäste begrüßt werden.
Die Feuerwehren des Landkreises Kronach waren beim Leistungs-marsch mit mehreren Gruppen vertreten und konnten durch beachtli-che Leistungen gute Plazierungen erreichen. Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden Gruppen.
Bei Rückfragen zum Leistungmarsch bitte Kontakt mit Fachbereichs-leiter KBM Harald Meyer aufnehmen.
Platz Feuerwehr LandkreisFehler-punkte
Zeittakt
1 Grub Frenshof Bamberg 7 1522 Kösten Lichtenfels 10 1443 Untersiemau 1 Coburg 25 1744 Wolfsloch Lichtenfels 30 1415 Wiesen Lichtenfels 35 1336 Neuensee Lichtenfels 40 1217 Lichtenfels 1 Lichtenfels 43 1248 Katschenreuth 1 Kulmbach 47 1919 Weismain 2 Lichtenfels 50 98
10 Bamberg Löschgruppe 2 St Bamberg 50 12911 Kleintettau 2 Kronach 50 15112 Wallenstadt Lichtenfels 60 13513 Pödeldorf Bamberg 60 13814 Weismain 1 Bamberg 61 9615 Ebing 1 Bamberg 61 18425 Glosberg Kronach 80 16636 Wallenfels 1 Kronach 110 17348 Neundorf 1 Kronach 130 17755 Windheim Kronach 151 18060 Teuschnitz 1 Kronach 155 18066 Haßlach Kronach 172 17267 Teuschnitz 2 Kronach 173 17574 Wallenfels 2 Kronach 186 17775 Neundorf 2 Kronach 197 19380 Kleintettau 1 Kronach 204 17191 Kleintettau 3 Kronach 243 208
Leistungsmarsch in Bayern - Tendenz steigend
Das Bild zeigt von links: KBR Jochen Ranzenberger, Thomas Baierlipp, Nicole Kramp, Nina Kestel, Alexander Greser
Teilnehmer FF Teuschnitz
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unter der gesamtorganisation von KBM Schaller Daniel und seinem Team der Landkeisausbilder KBM Frank Fischer, Sascha
Schmidt, Ludwig Klinger und Burkhard Zipfel wurden Kenntnisse be-züglich der Bedienung und der Motorenkunde der Feuerlösch-Kreisel-pumpe, sowie die Einteilung der Löschfahrzeuge vermittelt. Die theo-retischen Zusammenhänge von Saugvorgang und Wasserförderung, der maximalen Saughöhe oder die Wasserförderung über lange Schlauchstre-cken, standen ebenfalls auf dem Stundenplan.
Im Rahmen der 35 theoretischen und praktischen Lehreinheiten standen aber auch Themen wie Unfallverhütung, Straßenverkehrsrecht, Fahrzeugkunde, Winterbetrieb von Pumpen und Wasserentnahmestel-len sowie Unfallverhütung im Mittelpunkt. Im praktischen Bereich wur-de das gelernte angewendet und die Wasserförderung über eine lange Schlauchstrecke, untereinbeziehung des Schlauchwagens der FF Wei-ßenbrunn, praktiziert.
Am Ende der über zwei Wochen andauernden Ausbildung galt es, eine theoretische Prüfung zu absolvieren. Das Ausfüllen der Fragebögen stellte für die Teilnehmer des Lehrgangs kein Problem dar und Kreis-brandmeister Schaller konnte nach erfolgreicher Ausbildung allen Prüflin-gen eine Lehrgangsbescheinigung aushändigen. Besonders hob Schaller
hervor, dass von den 50 Fragen im Schnitt nur 2 Fragen falsch beant-wortet waren.
Am Lehrgang „Maschinistin/Maschinist für Löschfahrzeuge“ nahmen teil: Michael Beetz, Peter Christian (FF Wilhelmsthal), Hubert Eichner (FF Fischbach), Stefan Weinmann, Werner Gruenbeck, Steffen Hopf, Pe-ter Weber, Erwin Kmitta, Frank Hofmann (FF Küps), Gerd Wunder, Ron-ny Gremer (FF Steinwiesen), Frank Müller, Sandro Kopp, Marco Saal (FF Marktrodach), Jörg Baumann, Marco Wich (FF Friesen), Markus Stö-ckert, Matthias Bauer (FF Kronach), Johannes Nitzsche (FF Haßlach/Kr.), Björn Müller und Fabian Slovig von der FF Neundorf.TS-Maschinisten
TS-Maschinisten
unter der Leitung von KBM Daniel Schaller wurden Kenntnisse be-züglich der Bedienung der Feuerlösch-Kreiselpumpe , oder der theo-
retischen Zusammenhänge von Saugvorgang und Wasserförderung, auch über lange Schlauchstrecken, vermittelt.
Am Lehrgang „Maschinistin/Maschinist für Tragkraftspritzen/Feuer-löschkreiselpumpen“ nahmen teil: Stefan Hetzer, Sandra Arnold, Daniel Rippen, Frank Schönbrunn (FF Gehülz), Theresia Erhardt (FF Zeyern), Daniel Daum (FF Marienroth), Tobias Richter, Andreas Leitz (FF Wicken-dorf), Florian Wich, Alexander Greser, Oliver Ströhlein (FF Nurn), Mi-chael Reuther (FF Wilhelmsthal), Alexander Dressel, Stefan Zwosta (FF Effelter), David Krappamnn (FF Glosberg), Andreas Thiel, Timo Müller, Melanie Thiel, Kerstin Hergenröther (FF Fischbach), Martin Prechtl (FF Posseck) und Georg Gremer von der FF Haig.
Lehrgänge für Fahrzeug- und TS-Maschinisten
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