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ExKurs Abschluss 1/11 Dr. Barbara Hoffmann LiteraturKompetenz 13.12.2008 Abschließende Arbeitsschritte Während Ihres Arbeitspro- zesses werden Sie immer wieder einmal einen Ausdruck oder einen Zwischenstand an Freunde oder auch Ihre Betreuung geben, um deren Kommentare in Ihren Denk- und Schreibprozess einfließen zu lassen. Diese Zwischenprodukte sind immer ‚ im Fluss‘, d. h. unfertig. Für sie gelten die hier beschriebenen abschließenden Schritte nicht. Irgendwann kommt aber unweigerlich der Zeitpunkt, zu dem die Arbeit eingereicht werden muss! Neben dem inhaltlichen Endfertigungsdruck kommt dann auch der Stress der formalen Fertigstellung Ihres Werkes auf Sie zu. Damit Sie im Zustand höchster Anspannung Ihre Kreativität für die inhaltlichen ‚Abrundungen‘ frei behalten, wird Ihnen hier ein ‚Rezept‘ gegeben, nach dem Sie am Ende Ihre Arbeit formal richtig und gut anzuschauen gestalten können. Wie beim Kochen, so kommt es auch hier auf die richtige Reihenfolge der Arbeitsschritte an!

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ExKurs Abschluss 1/11Dr. Barbara Hoffmann

LiteraturKompetenz

13.12.2008

Abschließende Arbeitsschritte

Während Ihres Arbeitspro-zesses werden Sie immer wieder einmal einen Ausdruck oder einen Zwischenstand an Freunde oder auch Ihre Betreuung geben, um deren Kommentare in Ihren Denk- und Schreibprozess einfließen zu lassen.Diese Zwischenprodukte sind immer ‚ im Fluss‘, d. h. unfertig. Für sie gelten die hier beschriebenen abschließenden Schritte nicht.

Während Ihres Arbeitspro-zesses werden Sie immer wieder einmal einen Ausdruck oder einen Zwischenstand an Freunde oder auch Ihre Betreuung geben, um deren Kommentare in Ihren Denk- und Schreibprozess einfließen zu lassen.Diese Zwischenprodukte sind immer ‚ im Fluss‘, d. h. unfertig. Für sie gelten die hier beschriebenen abschließenden Schritte nicht.

Irgendwann kommt aber unweigerlich der Zeitpunkt, zu dem die Arbeit eingereicht werden muss! Neben dem inhaltlichen Endfertigungsdruck kommt dann auch der Stress der formalen Fertigstellung Ihres Werkes auf Sie zu.

Irgendwann kommt aber unweigerlich der Zeitpunkt, zu dem die Arbeit eingereicht werden muss! Neben dem inhaltlichen Endfertigungsdruck kommt dann auch der Stress der formalen Fertigstellung Ihres Werkes auf Sie zu.

Damit Sie im Zustand höchster Anspannung Ihre Kreativität für die inhaltlichen ‚Abrundungen‘ frei behalten, wird Ihnen hier ein ‚Rezept‘ gegeben, nach dem Sie am Ende Ihre Arbeit formal richtig und gut anzuschauen gestalten können.Wie beim Kochen, so kommt es auch hier auf die richtige Reihenfolge der Arbeitsschritte an!

Damit Sie im Zustand höchster Anspannung Ihre Kreativität für die inhaltlichen ‚Abrundungen‘ frei behalten, wird Ihnen hier ein ‚Rezept‘ gegeben, nach dem Sie am Ende Ihre Arbeit formal richtig und gut anzuschauen gestalten können.Wie beim Kochen, so kommt es auch hier auf die richtige Reihenfolge der Arbeitsschritte an!

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LiteraturKompetenz

13.12.2008

1. Referenzen in der Datei mit citavi formatieren und Literaturverzeichnis einfügen

• Entweder in den Text (Referenz)

Während des Schreibens haben Sie die Literatur-belege mit citavi in Ihre Arbeit eingefügt.

• oder als Fussnote (Anmerkung)

Beim Formatieren mit dem Publikationsassistenten löst citavi die Platzhalter auf …

… und fügt zugleich eine Literaturliste mit allen referierten oder angemerkten Titeln ein.

Achtung: Das gilt nur für die aus citavi heraus referierten oder ange-merkten Titel!

Leider sind die Literaturabsätze auch nicht gut formatiert, so dass Sie ein Format schreiben und es zuweisen müssen (s. Neue Formate erstellen).

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13.12.2008

2. Seite auf Korrekturformat einrichten

Eine Qualifikationsarbeit erfordert eine bestimmte Seitenformatierung, …

… z.B. einen breiten Korrekturrand auf der rechten Seite …

… Hochformat und keine gegenüberliegenden Seiten, …

… aber, wegen der Kopf- und Fußzeilen, die erste Seite anders, …

… … denn auf der Titelseite wollen Sie keine haben!

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13.12.2008

3. Schriftart und Schriftgröße wählen

Jetzt müssen Sie sich endgültig für eine Schriftart entscheiden, …

… und das Format Standard und alle anderen, darauf aufbauenden Formate entsprechend ändern.

Z. B. statt Times New Roman …

… Copperplate Gothic Bold.

Die Schriftart und – größe verändert dann auch die Anzahl der Seiten und die Textauf-teilung!

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13.12.2008

4. Überschriften prüfen

Haben Sie alle Ihren Überschriften auch wirklich das richtige Format zugewiesen?

Diese hat Format Standard und sieht nur wie eine Überschrift aus!

So ist es richtig!

Ob die Überschriften die richtige hierarchische Ordnung haben, prüfen Sie übersichtlicher in der Ansicht Gliederung.

Beachten Sie bitte, dass Überschriften besser im Flattersatz formatiert werden und nicht im Blocksatz. Sie erhalten sonst unschöne Lücken.

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13.12.2008

Überflüssige Zeichen löschen: Absatzmarken

Stellen Sie bitte die Ansicht so ein, dass alle Zeichen in Ihrer Datei, auch diejenigen, die nicht gedruckt werden, sichtbar sind.

Sie erkennen nun eine Reihe überflüssiger Zeichen. Zuerst die leeren Absatzmar-ken, zumeist sogar im Format Überschrift!

Die können üble Dinge anrichten und müssen raus!

Verwenden Sie dazu die Option Suchen und Ersetzen …

… und ersetzen Sie zwei Absatzmarken (^p^p) durch eine (^p), damit nicht gleich alle weg sind! Wechseln Sie so lange, bis keine leeren mehr zu finden sind.

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13.12.2008

Überflüssige Zeichen: Tabs und Leerzeichen

Andere überflüssige Zeichen, die sich häufig einschleichen, sind Mehrfach – Tabs und mehrere Leerzeichen hintereinander.

Auch diese sollten Sie entfernen, denn sie können das Schriftbild verändern, ohne dass Sie gleich wissen, woran das liegt.

Ersetzen Sie zwei Tabs (^t^t) durch einen (^t) und stellen den verbliebenen so ein, dass der gewünschte Abstand erzielt wird (s. TABs einrichten). Wechseln Sie so lange, bis keine doppelten mehr zu finden sind.

Ersetzen Sie zwei Leerzeichen (2x auf die Leertaste drücken) durch eins (1x drücken) und prüfen, dass Sie nicht die gewollten Auslassungspünktchen … mit weglöschen! Wechseln Sie auch hier, bis keine doppelten mehr zu finden sind.

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13.12.2008

Textfluss: Zeilenlücken bei Blocksatz schließen

Wenn Sie Ihren Text im Blocksatz formatiert haben, entstehen bei langen Wörtern Lücken in der Zeile davor.

Nach Abschluss der Schreibphase – und erst dann! – gehen Sie Ihren Text von oben bis unten durch …

… und schließen diese Lücken, indem Sie in das lange Wort in der Folgezeile einen bedingten Trennstrich (Strg und -) einfügen, wo das Wort ge-trennt werden kann.

Im Druckbild erscheint dann ein normaler Trennstrich.Durch diesen Arbeitsschritt rückt der Text zusammen und die Seitenzahlen können sich ändern.

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13.12.2008

Textfluss: Hurenkinder und Schusterjungen

Diese beiden Begriffe stammen aus der Druckersprache und bedeuten unschöne Elemente im Textblock.

Bei Hurenkindern weiss man nicht, wo sie herkommen. So bezeichnet man eine verwaiste Zeile des vorhergehenden Absatzes auf der neuen Seite.

Bei Schusterjungen weiss man nicht, wo sie hingehen. So bezeichnet man eine Überschrift mit keiner oder nur einer Zeile am Ende einer Seite.

Beides vermeiden Sie bitte in Ihrem Text und rücken die Hurenkinder durch kleine Änderungen auf die vorhergehende Seite, die Schusterjungen durch einen manuellen Seitenwechsel (s. dort) auf die folgende.

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13.12.2008

Verzeichnisse aktualisieren

Nachdem Ihre Seitenumbrüche alle geprüft und korrigiert sind, können Sie das Inhaltsverzeichnis auf den letzten Stand bringen.

Ein Klick mit der rechten Maustaste öffnet Ihnen ein Menü, in dem Sie Felder aktualisieren wählen …

Sie gehen mit dem Cursor in das Verzeichnis.

… und dann die Option Gesamtes Verzeichnis aktualisieren. Diesen Vorgang führen Sie für alle Verzeichnisse aus, die Ihre Arbeit enthält.

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13.12.2008

Endlich: Ausdrucken!

Endlich können Sie die Arbeit ausdrucken!Bitte drucken Sie immer nur je ein Exemplar …

… und beim ersten Ausdruck sogar Seite für Seite. Prüfen Sie, ob noch Fehler übersehen wurden und korrigieren sie, bevor Sie weiter drucken.

Wenn dann alles stimmt, und auch der Inhalt gelungen ist, steht einer guten Bewertung nichts mehr im Wege!