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Seite 2
Inhalt
1. System Universität
2. Lernen
3. Zeit- und Selbstmanagement
4. Weiterführende Angebote
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Seite 3
Uni - Was ist hier anders?
Professoren
Wiss. MA
Studierende
Tutoren
Institute
Prüfungs-
amt
Studien-
dekanat
Dekanat
Immatriku-
lationsamt
ZSB
Zentrale
EinrichtungenPTB
FSZ
ZfSK
Fachschaft
Tutorien
LaboreVorlesungen
Übungen
Fakultäten
Exkursionen
Praktika
Studienarbeiten
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Career
Service
TIB/UB
ZfH
Verwaltungs-
mitarbeiter
Seite 4
Unterschied Schule - Universität
05/15 06/15 07/15 08/15 09/15 10/1504/1503/1502/1501/1512/1411/1410/1409/14
Klausuren
Schule
• Feste Schulklassen
• Anwesenheitspflicht
• Viele „kleinere“ Klausuren verteilt über das Schuljahr
PrüfungenUniversität
• Viele Kommilitonen, keine festen Gruppen
• Lehrangebot: Ihr entscheidet wo ihr hingeht
• Prüfungsblöcke in der vorlesungsfreien Zeit
• In den Prüfungen wird der Stoff von einem oder zwei
Semestern abgeprüft > jedes Halbjahr „Abiprüfungen“
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
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Erfolgsfaktoren an der Uni
Spaß Selbstorga-
nisation
Lerngruppen
Selbstver-
antwortung
Erfolgs-
faktoren
Vernetzung
Uni-Sport
Fachschaft
Ziele
setzen
Disziplin
Planung
…
Informationen
• Vorlesungen,
Übungen
• Skripte
• TIB/UB
• Internet
• …
Entscheidungen
treffen
Lernen
Lernstrategie
Motivation
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
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Warum Lernstrategien?
Videospiel
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5
Level 6
Sch
wie
rigkei
tsgra
d
Strategiewechsel?
Seite 7
Warum Lernstrategien?
VideospielBildungs-
system
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5
Level 6
Grundsch.
Sek 1
Sek 2
Universität
Sch
wie
rigkei
tsgra
d
Strategiewechsel?
Strategiewechsel?
Seite 8
Individuelle Lernstrategie
Heute
Zieldefinition + Lernplanung Ziel
Lernphase
Pause
Lernphase
Pause
Lernphase
anwendbar für einzelne Lern-Einheiten oder auch
für lange Zeiträume (Semester, Jahr, Studium)
Nutzung von
Lerntechniken je nach
Fach und Prüfung und
Person
• Vorlesungsstoff vertiefen
• Übungsaufgaben rechnen
• Klausuren vorbereiten
• …
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
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Lerntypen
Lernen durch Hören - Der auditive Lerntyp
Lernen durch Sehen - Der visuelle Lerntyp
Lernen durch Gespräche - Der kommunikative Lerntyp
Lernen durch Bewegung - Der motorische Lerntyp
Je mehr Sinne beim Lernen gleichzeitig angesprochen werden, desto höher ist die
Erinnerungsquote >> möglichst abwechslungsreich Lernen
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Seite 10
Rahmenbedingungen
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Faktoren für gutes Lernen
Uhrzeit
Ort
Arbeitsplatz, Ordnung
Materialien
Icons von www.thenounproject.com
Seite 11
Denkt an eure Zeitfresser & eliminiert sie!
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Top 10 Zeitfresser im Studium
• Versumpfen in Cafeteria
• Zu langes Nachdenken über Ideen & Träume (statt sie
umzusetzen)
• Perfektionismus
• Unstrukturiertheit
• Mitbewohner-„Betreuung“
• Auf allen Partys tanzen zu wollen
• Wichtiges per Mail klären, statt einfach per Telefon
• Überbrücken von Zeit („Nur noch 20 Minuten bis zur
Tagesschau, dann kann ich gleich in der Küche bleiben.“)
• WG Weltverbesserungsdiskussionen
• Whatsapp/Skype/Facebook
© Copyright 2014 Martin Krengel, http://www.studienstrategie.de/zeitmanagement/zeitdiebe-zeitfresser/
Seite 13
Lerngruppen
Nutzen:
• Probleme ansprechen
• Kontakte im Studiengang
• Kontrolle des eigenen Lernens
• Soziale Eingebundenheit
• Lernen durch Erklären
• Erfolgreicher im Studium
>> Gemeinsam macht Lernen mehr Spaß
Gruppengröße 4-6 Personen
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
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Das Pareto-Prinzip
Pareto-Prinzip
20% der aufgewendeten Zeit
bringen 80% des Ergebnisses
Anwendungsfelder
• Hausarbeiten, Laborberichte
• Mitschriften
• Klausurvorbereitung
• …
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Ergebnis
Zeit/Aufwand20%
80%
Tätigkeit beenden, wenn man merkt, man kommt nicht weiter
Ggf. später mit neuer Energie fortsetzen
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Prioritäten setzen: Eisenhower-Prinzip
Nutzbar für Zeitplanung und kurzfristige Prioritäten-Setzung
Beispiel-Szenario: Lernen für eine Klausur oder zur Übung gehen oder Kaffee Trinken mit der
Freundin oder Sport oder Geburtstag der Oma: Was hat welche Priorität?
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
A-Aufgaben
sofort tun
(selbst)
C-Aufgaben
reduzieren,
delegieren
B-Aufgaben
strategisch planen,
terminieren
P-Aufgaben
vermeiden
(Papierkorb)
Dringlichkeit
Wic
hti
gkei
t
Nutzbar für
Aufgaben,
Zeitfresser,
Störungen,
Mails, …
Seite 16
„To-Do“-Listen
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
• ist entlastend für den Kopf – kein ständiges Grübeln
• Erfolgserlebnisse beim Durchstreichen
• Priorisieren:
A = wichtig & dringend
B = weniger wichtig (später erledigen/delegieren)
C = unwichtig, nicht dringend
Seite 17
„To-Do“-Listen
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
• ist entlastend für den Kopf – kein ständiges Grübeln
• Erfolgserlebnisse beim Durchstreichen
• Priorisieren:
A = wichtig & dringend
B = weniger wichtig (später erledigen/delegieren)
C = unwichtig, nicht dringend
Seite 18
Wochenplanung
Fülle den Plan für die kommende
Woche aus.
Berücksichtige dabei auch deine
- Freizeit
- Hobbies
- Essenszeiten
- Pausen
- Schlafenszeiten
- Lernzeiten
- feste Termine
- Arbeitszeiten
- Seminare & Vorlesungen.
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
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Planung der Prüfungsphase
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Wie sehen die Prüfungen aus?
• Musterklausuren besorgen
• Höhere Semester befragen
Welche Inhalte sind relevant?
• Auf Hinweise der Lehrkräfte in den Vorlesungen
achten
Welche Ressourcen habe ich? (Materialien, Kommilitonen,
Räume, Zeit?
Wie ist mein Wissensstand?
Wie viel muss ich noch für welche Prüfung lernen?
Seite 21
Prüfungsplanung: Ein Beispiel
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Prüfung Datum Abstand Wie fit bin ich? Meine Lerndauer
Vorlesungsende Fr. 29.01.2016
BWL 1 Mo. 01.02.2016 2 Tage Wenig ?
Mathematik 1 Mi. 03.02.2016 2 Tage Mittel ?
BWL 2 Di. 09.02.2016 4 Tage Sehr fit ?
VWL Do. 11.02.2016 2 Tage Kurzklausuren
bestanden
?
Zeitplan entwickeln
Ein Lerntag = 6-8 Stunden lernen
Seite 2213.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
Lernen- und
Prüfungsvorbereitung
Zeit-
management
Schule - Uni
- Zeitplanungen machen
- Ziele definieren
- To-Do‘s notieren & priorisieren
- Selbstverantwortliches Planen
- Höherer Bedarf an Zeit- und
Selbstmanagement
- Musterklausuren besorgen
- Lerngruppen
- Notizen, Skripte etc. durcharbeiten
- Regelmäßiges Wiederholen
Zusammenfassung
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Mentoring-Programm
Die in diesem Vortrag angesprochenen Themen werden im Mentoring-
Programm wieder aufgegriffen.
Bei eurem/er Mentor/in oder der Studienberatung könnt ihr auch
Informationen zu den vielen weiterführenden Angeboten an dieser Universität
bekommen, z.B. zu den Themen
Studienfinanzierung
Wohnen
Jobben
Studieren mit Handicap
Studieren mit Kind
Internationale Studierende
Psychologische Beratung
u.a.m.
13.10.2015 Nathalie Small – ZfSK
Seite 24
Weiterführende Angebote
ZfSK
Callinstraße 14, (Ecke Schneiderberg,
gegenüber der Hauptmensa)
www.zfsk.uni-hannover.de
Angebote ZfSK
Seminare zu Lernstrategien
Seminare zu Zeit- und Selbstmanagement
Seminare zu Schlüsselkompetenzen
Beratung zu individuellen Fragen
Beratung und Seminare zu deinem
Schreibprojekt
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK
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Literatur
Lernen:
(1) Lerntechniken und Wissensmanagement; Jasmin Bastian, Lena Groß; UTB-Band Nr. 3779;
2012
(2) Leichter Lernen; Helga Esselborn-Krumbiegel; UTB-Band Nr. 2755; 2007
(3) Erfolgreich Klausuren schreiben; Lothar Bunn; UTB-Band Nr. 3853; 2013
(4) Das Große Buch der Lerntechniken; Compact Verlag; 2013
Zeit- und Selbstmanagement:
Noch mehr Zeit für das Wesentliche: Zeitmanagement neu entdecken; Lothar Seiwert; Goldmann
Verlag; 2009
Simplify your Life: Einfacher und glücklicher leben; Werner Tiki Küstenmacher, Lothar Seiwert;
Knaur TB; 2008
Links:
http://www.studienstrategie.de/
Bildquellen: www.thenounproject.com www.pixabay.com
13.10.2015 Nathalie Small - ZfSK