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3 Emotionsregulation im Lernprozess
Emotionsregulation im Lernprozess
Emotionen können einen Einfluss auf
deine Motivation haben.
Wenn du z.B. Hoffnung auf Erfolg hast, dann bist du eher motiviert für deine Arbeit in Deutsch zu lernen, als wenn
du keinen Bock hast!
Hier ist es nützlich wenn du deine Emotionen kontrollieren kannst.
Emotionen können dich
vom Lernen ablenken!
Es ist deshalb gut zu wissen, wie du deine Emotionen so
regulierst, dass du dich wieder auf deine Aufgabe
konzentrieren kannst!
Wenn dein Lernergebnis
gut ist, bist du zufrieden und froh. Und das nächste Mal gehst
du mit einer positiven Einstellung ans Lernen!
Umgekehrt kannst du
enttäuscht sein, wenn das Ergebnis nicht gut ist. Dann ist es wichtig, dass du dich durch deine
Emotion nicht entmutigen lässt.
Emotionen haben also dauernd Einfluss
auf dein Lernen.
Vor dem Lernen, während des Lernens und auch nach dem Lernen können Emotionen entstehen und dich auch
beim Lernen stören.
Deshalb ist es gut, wenn du weißt, wie du mit ihnen umgehen kannst!
Gute und schlechte Strategien
Welche Strategien mit Emotionen
umzugehen sind beim Lernen hilfreich
(gute Strategien) und welche eher
hinderlich (schlechte Strategien)?
Schlechte Strategien, mit Emotionen umzugehen
• Gedanken unterdrücken
schlechte Strategien
Denn dann kommen die Gedanken erst recht!
• Gedanken unterdrücken
Grübeln
schlechte Strategien
Grübeln behindert mich beim Lernen!
• Gedanken unterdrücken
Grübeln
Wunschdenken + Tagträumen
schlechte Strategien
Ich konzentriere mich dann nicht auf das Lernen!
• Gedanken unterdrücken
Grübeln
Wunschdenken + Tagträumen
über Emotionen konzentriert nachdenken
schlechte Strategien
Je mehr ich mich auf die Emotionen konzentriere,
desto weniger konzentriere ich mich
auf das Lernen.
• Gedanken unterdrücken
Grübeln
Wunschdenken + Tagträumen
über Emotionen konzentriert nachdenken
das Ziel nicht mehr so wichtig nehmen
schlechte Strategien
Wenn mir meine Noten egal sind, strenge ich mich
nicht mehr an und lerne nichts.
Gute Strategien
• Gedanken positiv umformulieren
gute Strategien
z.B. „Die Hausaufgabe ist öde.“ positiv formuliert: „Ich finde bestimmt etwas Spannendes an der Aufgabe, wenn ich sie mir
mal genau anschaue.“
• Gedanken positiv umformulieren
• die Situation mit Humor nehmen
gute Strategien
Das gibt neuen Schwung, ans
Werk zu gehen!
• Gedanken positiv umformulieren
die Situation mit Humor nehmen
die Situation positiv verändern
gute Strategien
z.B. wenn das Lernen schlecht läuft, eine neue
Lerntechnik ausprobieren
• Gedanken unterdrücken
Grübeln
Wunschdenken + Tagträumen
über Emotionen konzentriert
nachdenken
das Ziel nicht mehr so wichtig
nehmen
schlechte und gute Strategien
• Gedanken positiv
umformulieren
die Situation mit Humor
nehmen
die Situation positiv verändern
Oft ist es aber gar nicht so eindeutig, ob eine Strategie nun nützlich ist
oder nicht. Es kommt nämlich immer auf deine Situation an!
Du solltest dir daher überlegen, ob eine Strategie
in deiner aktuellen Situation hilfreich beim Lernen sein könnte.
Nur so kannst du eine Strategie wählen, nicht nur gut
für deine Emotionen sondern auch gut fürs Lernen ist!
Überlegen, woran es liegt, dass du gerade schlecht lernen kannst oder nicht lernen willst.
Weitere Strategien, wie du mit deinen Emotionen umgehen kannst:
Überlegen, woran es liegt, dass du gerade schlecht lernen kannst oder nicht lernen willst.
Nachdenken: wie gehe ich dem Auslöser meiner Gefühle um?
Weitere Strategien, wie du mit deinen Emotionen umgehen kannst:
Überlegen, woran es liegt, dass du gerade schlecht lernen kannst oder nicht lernen willst.
Nachdenken: wie gehe ich dem Auslöser meiner Gefühle um?
dir Unterstützung bei deiner Familie oder Freunden suchen, die dich z.B. ermutigen.
Weitere Strategien, wie du mit deinen Emotionen umgehen kannst:
Überlegen, woran es liegt, dass du gerade schlecht lernen kannst oder nicht lernen willst.
Nachdenken: wie gehe ich dem Auslöser meiner Gefühle um?
dir Unterstützung bei deiner Familie oder Freunden suchen, die dich z.B. ermutigen.
Bewegung: Baue z.B. deinen Ärger durch Sport ab.
Weitere Strategien, wie du mit deinen Emotionen umgehen kannst:
Überlegen, woran es liegt, dass du gerade schlecht lernen kannst oder nicht lernen willst.
Nachdenken: wie gehe ich dem Auslöser meiner Gefühle um?
dir Unterstützung bei deiner Familie oder Freunden suchen, die dich z.B. ermutigen.
Bewegung: Baue z.B. deinen Ärger durch Sport ab.
Gefühle rauslassen!:Freude oder auch Ärger darf man zeigen, solange man damit niemandem schadet.
Weitere Strategien, wie du mit deinen Emotionen umgehen kannst:
Überlegen, woran es liegt, dass du gerade schlecht lernen kannst oder nicht lernen willst.
Nachdenken: wie gehe ich dem Auslöser meiner Gefühle um?
dir Unterstützung bei deiner Familie oder Freunden suchen, die dich z.B. ermutigen.
Bewegung: Baue z.B. deinen Ärger durch Sport ab.
Gefühle rauslassen: Freude oder auch Ärger darf man zeigen, solange man damit niemandem schadet.
an etwas Positives denken
Weitere Strategien, wie du mit deinen Emotionen umgehen kannst:
Nicht alle Strategien sind hilfreich beim Lernen, aber sie können in anderen Situationen vielleicht genau die richtigen Strategien für dich sein.
Probiere es aus!
Es gibt Strategien, die kurzfristig sinnvoll sein können, weil du dich schnell mit ihnen besser fühlst.
Aber häufig ist es so, dass diese Strategien
langfristig nicht hilfreich sind, weil sie dich daran
hindern, deine größeren Ziele zu erreichen.
…Das erklären dir folgende Beispiele…
Du bist gefrustet und lässt den Ärger z.B. an deinen
Freunden aus oder du bist sauer auf deinen Lehrer
und machst deine Hausaufgaben aus Trotz
nicht.
Du bist gefrustet und lässt den Ärger z.B. an deinen
Freunden aus oder du bist sauer auf deinen Lehrer
und machst deine Hausaufgaben aus Trotz
nicht.
Das hilft dir kurzfristig, deinen Frust loszuwerden. Aber es schadet dir langfristig…
Es ist besser, wenn du deinen Freunden sagst, dass es dir heute
nicht so gut geht und deine schlechte Laune nichts mit ihnen zu tun hat. Mache dir bewusst, dass du deine Hausaufgaben eigentlich nicht für deinen Lehrer machst, sondern für
dich, damit du bei dem nächsten Test einen gute Note schreiben kannst.
Es ist besser, wenn du deinen Freunden sagst, dass es dir heute
nicht so gut geht und deine schlechte Laune nichts mit ihnen zu tun hat. Mache dir bewusst, dass du deine Hausaufgaben eigentlich nicht für deinen Lehrer machst, sondern für
dich, damit du bei dem nächsten Test einen gute Note schreiben kannst.
Das ist langfristig besser!