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TUM EBB Univ. Prof. Florian MussoBaukonstruktion und Baustoffkunde
E i n D e t a i l e n t s t e h t
Diogene Entwurf Renzo Piano 2013
Ein Detail entsteht - ProtohausAnimierte Baukonstruktion
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TUM EBB Univ. Prof. Florian MussoBaukonstruktion und Baustoffkunde
Studienjahr 2013/14
InhalteDas Fach Baukonstruktion ist didaktisch in die Themen Tragwerk, Hülle, Ausbau und Bau-stoffkunde gegliedert. Die einzelnen Themen werden in Entwurfsübungen vertieft. Darüber hinaus werden Techniken zur Darstellung und Präsentation vermittelt.Im Mittelpunkt stehen Konstruktion und Material als gestaltbestimmende Bestandteile von Architektur. Das Kennenlernen und die praktische Anwendung von Lösungsansät-zen zur konstruktiven Umsetzung konkreter Bauaufgaben soll Schwerpunkt des Semesters sein.
Programm
Vorlesungen Modul 11PBaukonstruktion 3 und Werkstoffe
Mittwochs 9:45 -11:15 Uhr HS 1180Donnerstags 9:45 -11:15 Uhr HS 1180
Die Vorlesungen vermitteln Grundlagen des Faches Entwerfen, Baukonstruktion und Bau-stoffkunde und stellen darüber hinaus eine Anregung dar, sich mit den vorgestellten Themen selbständig auseinander zu setzen. Das vermittelte entwerferische, konstruktive und baustoffkundliche Wissen ist Grundlage für die erfolgreiche Teilnahme an der Bache-lorprüfung nach dem 3. Semester.In den Vorlesungen werden zudem Termine und Organisatorisches zum Semesterablauf bekannt gegeben und exemplarische Studen-tenarbeiten vorgestellt und besprochen.
Übungen Modul 10PKonstruktives Entwerfen und Material
Zur Bearbeitung der Übungsaufgaben stehen den Studierenden Arbeitsplätze und Spinde in den Übungssälen zur Verfügung. Die Übungen finden mittwochs und donnerstags von 13:45 bis 17:00 Uhr statt.Die Semesterübungen dienen zur praxisbe-zogenen Umsetzung des in den Vorlesungen vermittelten Wissens. Die erfolgreiche Teil-nahme an diesen Übungen und die Abgabe der geforderten Leistungen bilden die Voraus-setzung zur erfolgreichen Teilnahme an der Bachelorprüfung.Die Übungsaufgaben laufen über ein ganzes Semester. Sie sind als Gruppenarbeiten konzipiert, beinhalten aber auch Einzel-nachweise. In den Einzelarbeiten werden baukonstruktive Grundprinzipien konstruk-tiv und zeichnerisch umgesetzt. Die Einzel- übungen dienen auch der Vorbereitung auf die Bachelorprüfung. Die Tagesübungen sind in den Übungsräumen zu erstellen. Es wird
freigestellt, die Übungsaufgaben als Hand- oder CAD-Zeichnungen anzufertigen. In den Übungen sind Ausdrucke der Zeichnungen bereitzustellen. Besprechungen an Compu-terbildschirmen finden nicht statt.Die Aufgabenstellungen und die Planunter-lagen liegen am Lehrstuhl aus bzw. stehen unter www.ebb.ar.tum.de zum Download zur Verfügung (Kennwort erforderlich).
ExkursionIn Ergänzung zu den Vorlesungen veranstal-tet der Lehrstuhl eine Tagesexkursion. Sie ist Teil des Semesterprogramms. Die Exkursion im Wintersemester findet am Freitag, den 18.10.2013 statt. Eine verbindliche Anmel-dung der Studenten zur Teilnahme ist erfor-derlich.
BaustoffsammlungDie Baustoffsammlung der Architekturfa-kultät wird vom Lehrstuhl betreut. Zur Bear-beitung der Aufgaben ist der Besuch der Sammlung dringend zu empfehlen:Donnerstag 15:00 - 16:00 Uhr, Theresien-straße 90, Raum N 0160, EG unter dem öst-lichen Übergang in das Nordgelände. Darüber hinaus finden Führungen zu ausgewählten Themen in der Sammlung statt (Beginn 15:00 Uhr) am:24.10.2013 (Natursteine)21.11.2013 (Beton)28.11.2013 (Mineralische Baustoffe)05.12.2013 (Kunststoffe)09.01.2014 (Metalle/ Wärmedämmung)16.01.2014 (Holz / Holzwerkstoffe)
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E i n D e t a i l e n t s t e h tKautionFür die Ihnen zur Verfügung gestellten Räume mit Mobiliar erheben wir eine Kaution von 30.- € pro Person.Wir bitten Sie, sorgsam mit den Übungsräu-men und dem Mobiliar umzugehen. Bitte achten Sie darauf, dass die Übungsräume stets verschlossen sind und nur von Ihnen genutzt werden. Zum Betreten der Räume ist ein Zugangscode erforderlich, der in der Ein-gangsvorlesung bekanntgegeben wird.Zur Werterhaltung der Räume und des Mobi-liars werden am Ende jedes Semesters die Übungsräume von den Studenten/innen auf-geräumt und der Abfall beseitigt. Am Ende des Semesters wird die Kaution erst nach Abnahme aller Räume durch den Lehrstuhl zurückgezahlt. Beschädigte und fehlende Gegenstände werden von der Kaution neu angeschafft.
KostenbeitragFür Exkursion, Baustoffquartett, Kopierko-sten, etc. und Kaution sind zu Beginn des Wintersemesters 50,- € je Student/in an den Lehrstuhl zu zahlen. Die Kosten werden am Ende des Semesters exakt berechnet und bekanntgegeben und der Differenzbetrag wird ausbezahlt bzw. mit der Kaution verrechnet. Eine evtl. notwendige Endreinigung wird nach Aufwand mit dem Gesamtpreis von ca. 300,- € berechnet.
KühlschränkeDa in den vergangenen Semestern durch auslaufende Kühlschränke ein Sachschaden in den Arbeitsräumen entstanden ist, ist in Zukunft pro aufgestelltem Kühlschrank eine Kaution von 100,- € an den Lehrstuhl zu ent-richten. Die Rückzahlung der Kaution erfolgt nach ordnungsgemäßem Entfernen des Kühl-schranks.
MöbelMöbelstücke wie Sofas, etc. dürfen nicht in den Übungsräumen abgestellt werden.
SprühenDas Lackieren ist ausschließlich in den dafür vorgesehenen Räumen im Technischen Zen-trum (Öffnungszeiten!) vorgesehen. Schäden werden den Verantwortlichen in Rechnung gestellt (ggf. Kaution).
KommunikationUm eine angemessen breite und eindeu-tige Verständigung zwischen Studierenden und Lehrstuhl zu ermöglichen, wählt jede Assistentengruppe eine/n Sprecher/in. Die Gruppensprecher/innen werden zu Lehrstuhl-gesprächen eingeladen, um die Belange der
Studenten/innen zu besprechen.
PräsentationenIm Laufe des Semesters finden mehrere Prä-sentationen statt. Hierbei werden die Pläne mit allen geforderten Inhalten aufgehängt und besprochen. Die zweite Zwischenkritik wird im Hörsaal mit einer Beamerpräsentation abgehalten. Stellen Sie Ihre Arbeitsstände für Besprechungen und Präsentationen ausrei-chend dar. Es werden nur vollzählig anwe-sende Gruppen besprochen.
AbgabenDie Abgaben finden bis zum angegebenen Zeitpunkt im Abgaberaum des Lehrstuhls statt. Nicht termingerecht eingehende und nicht vom Lehrstuhl gestempelte Arbeiten gelten als nicht bestanden. Jeder Student bringt am Anfang des Semesters eine Plan-mappe (DIN A2) mit, die im Abgaberaum des Lehrstuhls, in den Fächern der jeweiligen Assi-stenten lagert und in die alle Abgabeblätter einsortiert werden.
Digitale AbgabenFür die digitalen Abgaben müssen diese vor-gegebenen Dateinamen verwendet werden:Detailsequenz:EBB1314_DS_Assistentenkürzel_Nachname Vorname.pdf(z.B.: EBB1314_DS_WEN_Müller Fritz.pdf)Schlussabgabe:EBB1314_Schlussabgabe_Assistentenkürzel_Gruppenname.pdf(z.B.: EBB1314_Schluss_WEN_4 Studenten.pdf)
AssistentenkürzelMarlen Böhme (BOE), Christian Bodensteiner (BOD), Pietro Boero (BOR), Stefan Giers (GIE), Lavinia Herzog (HER), Markus Link (LIN), Ker-stin Schneider (SCN), Roland Speckle (SPE), Ursula Schürmann (SCH), Annette Übbing (UEB), Henning Wensch (WEN), Florian Wurf-baum (WUR)
GruppeneinteilungDie Gruppeneinteilung erfolgt auf Grundlage der von den Studierenden in der beiliegenden Eintragungsliste genannten Wünsche. Die ausgefüllten Listen bitte am Mittwoch, den 16.10.2013 bis 12:30 Uhr am Lehrstuhl im Sekretariat abgeben. Es werden nur vollstän-dig, in gut leserlichen Blockbuchstaben aus-gefüllte Listen berücksichtigt!
Organisation
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TUM EBB Univ. Prof. Florian MussoBaukonstruktion und Baustoffkunde
• Bayr. Architektenkammer, (2001). Barri-erefreies Bauen Teil 1-3, Leitfaden für Archi-tekten. München: Oberste Baubehörde• Futagawa, Yukio, (1988). La Maison de Verre Pierre Chareau.Tokyo:ADAEdita• Boesiger, W., Girsberger, H., (1970). Le Corbusier 1910 - 65 . Zürich: Artemis• Le Corbusier, Jeanneret, Pierre,(1967). Oeuvre complète. Zürich: Edition d`Architecture, Hrsg.: Boesiger, W.• Kurrent, Friedrich, Loos, Adolf, (1998).Adolf Loos 1870 - 1933, 40 Wohnhäuser. Salzburg, München: Pustet• Ottilinger, Eva B., (1994). Adolf Loos Wohnkonzepte und Möbelentwürfe. Salz-burg/Wien: Residenz Verlag• Deshoulières, Dominique, (1980). Robert Mallet-Stevens Architecte. Brüssel: Archives d´Architecture Moderne
Literatur zum verdichteten Bauen• Schramm,Helmut (2008).Low rise- high density. Horizontale Verdichtungsformen im Wohnungsbau. Wien: Springer• Faller, Peter (1997).Der Wohngrundriss: Entwicklungslinien 1920 – 1990. Stuttgart: DVA• Atelier5(1994). Atelier 5. Siedlungen und städtebauliche Projekte. Braunschweig/ Wies-baden: Vieweg & Sohn• Rainer, Roland (1995). Vitale Urbanität. Wohnkultur und Stadtentwicklung. Wien/Köln/Weimar: Böhlau•Hoffmann-Kunth,Thomas(2012).wa Woh-nungsbau Themenbuch 13. Freibung: wawettbewerbe aktuell Verlagsgesellschaft• Davies, Colin (2006). Key Houses of the Twentieth Century. London: Laurence KingPublishing•Sack,Manfred(2005).Die besten Einfamili-enhäuser.München:CallweyVerlag•Rauterberg,Hanno(2011). Die besten Ein-familienhäuser.München:CallweyVerlag
Die empfohlene Literatur steht als Semester-apparat in der Teilbibliothek Stammgelände in der Arcisstraße 21 im Zwischengeschoss bereit.Darüber hinaus finden sie weitere Bücher zum Thema Einfamilienhäuser im Regal ARC 666f im Obergeschoss der Teilbibliothek.
Literatur
Auf der Internetseite des Lehrstuhls sind themenbezogen auf die Studieninhalte regel-mäßig Texte und Fachartikel für Sie bereit-gestellt. Diese dienen der Vorlesungs- und Übungsvorbereitung und Ihrer architekto-nischen Allgemeinbildung.
Wir empfehlen als Arbeitsgrundlage im Fach Baukonstruktion das Buch:•Deplazes,A.,(2005).Architektur konstru- ieren, vom Rohmaterial zum Bauwerk, ein Handbuch. Basel: Birkhäuser.
zur Baustoffkunde empfehlen wir:•Volland,K.(1999).Einblicke in die Bau- stoffkunde für Architekten. Düsseldorf: Werner
weitere Literaturempfehlungen:•Hegger,M.,Auch-Schwelk,V.,Fuchs,M., Rosenkranz, Th. (2005). Baustoff Atlas. München: Edition Detail•Sedlbauer,K.,Schunk,E.,Barthel,R., Künzel, H. (2010). Flachdach Atlas München: Edition Detail•Dirks,K.,Wormuth,R.,Schneider,K.J. (1997). Baukonstruktion. Düsseldorf: Werner.•Hestermann,U.,Rongen,L.(2009/2012). Frick / Knöll Baukonstruktionslehre Band I u. II. Stuttgart: Springer Vieweg.•Hauschild,M.(2003).Konstruieren im Raum. München: Callwey.•Herzog,T.,Krippner,R.Lang,W. (2004). Fassaden Atlas. München: Edition Detail.•Kind-Barkauskas,F.,Kauhsen,B., Polónyi,S.,Brandt,J.(2001). Beton Atlas. München: Edition Detail.•Natterer,J.,Herzog,T.&Volz,M.(2001) Holzbau Atlas Zwei. Basel: Birkhäuser.•Pfeifer,G.,Ramcke,R.,Achtziger,J., Zilch, K. (2001). Mauerwerk Atlas. München: Edition Detail.•Schäffler,H.,Bruy,E.,Schelling,G.,Weber, S. (2012). Baustoffkunde. Würzburg: Vogel.•Schmitt,H.,Heene,A.(2001).Hochbau- konstruktion. Braunschweig: Vieweg.•Schneider,K.-J.(2012).Bautabellen für Architekten. Neuwied: Werner.•Schulitz,H.C.,Sobek,W.&Habermann, K.-J. (2001). Stahlbau Atlas. München: Edition Detail.•Schunck,E.,Oster,H.,Barthel,R.,Kiessl,K. (2002). Dach Atlas geneigte Dächer. Basel: Birkhäuser.•Stamm-Teske,Walter.(2010).Raumpilot Wohnen. Stuttgart: Krämer.
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E i n D e t a i l e n t s t e h tAufgabeBeim sogenannten Protohaus handelt es sich um ein kleines Wohngebäude mit begrenz-ter technischer, funktionaler und räumlicher Komplexität. Aufgrund dieser Eigenschaften dient es als ideales Entwurfsobjekt für das Er-lernen von grundsätzlichen baukonstruktiven Zusammenhängen und Inhalten.Das Protohaus wird auf der Internetplattform: www.ein-detail-entsteht.ebb.ar.tum.deals prototypisches Gebäude bzw. Anschau-ungsobjekt für die Entwicklung der wich-tigsten baukonstruktiven Detailpunkte eines Gebäudes verwendet werden.Geplant wird ein Gebäude auf horizontalem Gelände im Münchner Umland. Es gibt keinen konkreten Ort und kein exakt vorgegebenes Raumprogramm, sondern es sollen die im Folgenden aufgeführten Anforderungen und Eigenschaften umgesetzt werden.
DimensionenDie Bruttogeschossfläche (BGF) oberirdisch beträgt ungefähr 220 qm, die Wohnfläche (WF) ca. 160 qm. Das Gebäude soll ent-wurfsabhängig teilweise oder vollständig un-terkellert sein.
RaumprogrammDas Protohaus ist ein Wohngebäude für vier Personen. Ein Raumprogramm ist im Zusam-menhang mit ihrem Gebäudeentwurf zu ent-wickeln.
Raumtypen und -qualitätenEs sollen sowohl abtrennbare Einzelräume als auch fließende Raumzonen eingeplant wer-den. Im Weiteren soll ein zweigeschossiger Luftraum als räumliches Element entworfen werden.
DachDas Gebäude soll, zumindest in einem Teil-bereich, ein Schrägdach erhalten. Für die gewählte Dachneigung ist ein geeignetes Dachdeckungsmaterial bzw. -prinzip zu ver-wenden. Es soll mindestens ein Dachflächen-fenster vorgesehen werden.Ein Gebäudeteil wird mit einem begehbarem Flachdach (Terrasse, Loggia) versehen.
TragstrukturDie Tragstruktur wird entwurfsabhängig aus-gebildet. Die zu bevorzugenden Materialien hierfür sind mineralische und metallische Bau-stoffe. Der Lehrstuhl für Tragwerkslehre be-treut den Entwurf und die Dimensionierung der statisch relevanten Bauteile.
InnentreppeAls Verbindung der Geschosse ist eine Innen-treppe zu planen. Die Materialität und Geo-metrie ist entwurfsabhängig zu wählen.
Installationen / HaustechnikFür das Protohaus soll ein Haustechnik- und Energiekonzept erstellt und ein nahezu ener-gieautarker Gebäudestandard erreicht wer-den. Die Grundlagen dazu werden in der Vor-lesung Bauklimatik und Haustechnik erörtert. Die Erarbeitung des Konzepts erfolgt unter Betreuung des Lehrstuhls für Bauklimatik und Haustechnik.
Grundstück / UmgriffEntwerfen Sie auch das Grundstück zu Ihrem Gebäude. Achten Sie auf einen geringen Flä-chenverbrauch, aber auch auf qualitätvolle Aussenräume. Legen Sie die Erschliessungs-seite und die Ausrichtung (Nordpfeil) fest. Die Aussenräume stellen einen wesentlichen Teil des Protohauses dar. Behandeln Sie die-se in gleicher entwerferischer Intensität (z.B. Bepflanzung, Bodenbeläge) wie die Innen-räume. PKW-Stellplätze/ Garagen sind nicht nachzuweisen.
Programm Protohaus
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Integrierte LehreIm Rahmen der integrierten Lehre werden die Lehrstühle für Tragwerksplanung, Prof. Bar-thel, Bauklimatik und Haustechnik und Archi-tekturinformatik, Prof. Petzold ebenfalls an der Semesterübung beteiligt. Dabei werden unter anderem ein Haustech-nik- und ein Tragwerkskonzept erarbeitet.
GruppenarbeitDie Semesterarbeit ist als Gruppenarbeit, in Gruppen von je vier Studenten, konzipiert.Jede Vierergruppe soll einen Gruppennamen festlegen und diesen auf den Plänen in einem einheitlichen Plankopf vermerken. Jeder Stu-dent kennzeichnet zusätzlich die von ihm gezeichneten Pläne mit seinem Namen.
BenotungDie Voraussetzung für das Bestehen der Semesterübung ist die Abgabe nachfolgend beschriebener Leistungen. Die wöchentlich eingehenden Arbeiten werden als „aner-kannt“, bzw. „nicht ausreichend“ bewertet. Nicht ausreichende Leistungen können bis maximal drei Wochen nach Ausgabe nachge-arbeitet werden. Die Endnote setzt sich aus der individuellen Benotung der Semester-mappe (Wochenabgaben) zu 50% und der Gruppenpräsentationsnote zu 50% zusam-men.
UnterlagenWeitere Unterlagen zum Projekt werden auf der Lehrstuhlwebsite unter: www.ebb.ar.tum.de -> Lehre & Studium -> Architektur B.A. -> Projektarbeit 3 bereitge-stellt.
Arbeitsstrategie - Arbeit im ÜbungsraumDa ein Semester einen kurzen Zeitraum für den detaillierten Entwurf des Protohauses dar-stellt, ist eine intensive und effiziente Arbeits-weise erforderlich. Von Seiten des Lehrstuhl wird empfohlen möglichst viel Zeit in den Übungsräumen zu verbringen, um von den Arbeiten der anderen Entwurfsgruppen zu profitieren. Von Seiten des Lehrstuhls besteht der Wunsch, dass in den Übungsräumen eine intensive und inspirierende Studioatmosphäre entsteht.Die gemeinsame Arbeit der Assistenten-gruppe stellt eine wichtige Erfahrung für die Studenten z.B. hinsichtlich der Mitarbeit in einem Architekturbüro, aber vor allem bezüg-lich des Entwickeln eines architektonischen Projektes dar. In Gruppen bzw. im Dialog erarbeitete Projekte können auf ein höheres Qualitätsniveau geführt werden!Die Teilnahme an allen Betreuungsterminen und Kritiken ist verpflichtend.
Skizzenbuch - SkizzensammlungDie im Laufe des Semesters angefertigten Skizzen werden in einem Skizzenbuch oder in einer Mappe gesammelt und bei der Schluß-abgabe abgegeben. Dies hilft Ihnen einen schlüssigen Entwurfsprozess zu entwickeln und diesen darzustellen. Die Bewertung des Skizzenbuch fließt auch in die Mappennote ein.
Arbeitsmodelle Herzog & de Meuron
Arbeitsmodell MVRDVArbeitsmodell Ben van Berkel / UN Studio
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E i n D e t a i l e n t s t e h tModelle dienen nicht nur zur Präsentation, sondern zur Entwicklung von Konzept und Raum. Der Lehrstuhl EBB legt einen beson-derern Schwerpunkt auf das Entwerfen mit Modellen.Das Modell als Entwurfsmedium bietet die Möglichkeit Räume unmittelbar in drei Dimen-sionen zu entwickeln bzw. zu überprüfen.
ArbeitsmodelleDas Arbeitsmodell stellt eine Analogie zur Handskizze dar mit der der Raum rasch und intuitiv entwickelt wird. Das Arbeitsmodell dient als Experimentierobjekt. Am Arbeits-modell können räumliche Festlegungen auch leicht wieder rückgängig gemacht bzw. modi-fiziert werden. Dem Arbeitsmodell sieht man seinen handwerklichen Enstehungsprozess an. Modelle sollen zerlegbar und wieder zusam-menbaubar sein, um Raumfolgen, Bewe-gungsabläufe und Lichtführung, also die dreidimensionale Raum- und Baugestalt zu vermitteln. Dabei ist unerlässlich das Arbeits-modell deutlich abstrahiert und nicht detail- und materialgetreu, also „naturalistisch“ zu bauen.Das Arbeitsmodell ist während des Seme-sters zur Beurteilung des architektonischen Konzeptes und als Instrument der kreativen Ideenentwicklung zu jeder Besprechung im Übungsraum mitzubringen und fortwährend dem aktuellen Entwurfsstand anzupassen.
Darstellung des EntwurfsprozessesEine Reihe bzw. Abfolge von Arbeitsmodellen veranschaulicht darüber hinaus im Rückblick den durchschrittenen Entwicklungsprozess und ermöglicht diesen nachzuvollziehen bzw.zuanalysieren.DabeibestehtauchdieMöglichkeit auf einen früheren Arbeitsstand zurückzugreifen. Im Weiteren bieten Modelle
modell oder mit großer Präzision und Detail-treue ein Präsentationsmodell zu bauen.
Lernziel ModellbauÜbung im experimentellen Umgang mit einem wesentlichen Entwurfsmedium. Ken-nenlernen von verschiedenen Modellbauma-terialien, -techniken und -maßstäben.
die Möglichkeit Licht-, Farb- und Materialwir-kungen auszuprobieren und zu vergleichen.
ModellfotosModellfotos stellen eine hervorragende Aus-gangsbasis für attraktive perspektivische Darstellungen von Räumen dar. So können geforderte 3-D-Plandarstellungen quasi als Nebenprodukt des Modellbaus erzeugt werden.
ModellbautechnikFür die Studenten ist es von großer Wichtig-keit sich verschiedene Modellbautechniken anzueignen mit denen sie in der Lage sind - je nach Anforderung - in kurzer Zeit ein Arbeits-
Entwerfen mit Modellen
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2. Vorentwurf
Aufgabe (Gruppenarbeit):Entwickeln Sie ein Vorentwurfskonzept für Ihren Semesterentwurf.Fertigen Sie Planzeichnungen im Maßstab 1:100 an und stellen Sie Ihre Entwurfsidee zusätzlich in Skizzenform (Diagramme, Kon-zeptskizzen, Pictogramme) dar. Berücksichti-gen Sie dabei die Themen: Gebäudevolumen/ Raumhöhen, vertikale/ horizontale Erschlies-sung, Zonierung/ Raumzuordnung, Orientie-rung/ Belichtung, Konstruktion/ Material.Im Erdgeschossgrundriss ist ein Nordpfeil dar-zustellen.
Besprechungstermin: 23. und 24.10.2013, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen
Abgabeleistung: Plan 1: Grundrisse EG/ UG M 1:100, Konzeptskizzen, Skizzen zur RaumwirkungPlan 2: Grundrisse Obergeschosse M 1:100, Konzeptskizzen, Skizzen zur RaumwirkungPlan 3: Längsschnitt/ Querschnitt M 1:100, Konzeptskizzen, Skizzen zur RaumwirkungPlan 4: Ansichten M 1:100, Konzeptskizzen, Skizzen zur Raumwirkung
Arbeitsmodell M 1:100
Format: Je Student ein DIN A2 Plan
Abgabetermin: 30.10.2013, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl
Lernziele:Entwicklung eines substantiellen architekto-nischen Konzeptes, dessen skizzenhafte Ver-mittlung und Darstellung.
1. Kurzentwurf
Aufgabe (Einzelarbeit):Das Thema wird am Mittwoch, den 16.10.2013 nach der Vorlesung ausgeteilt und auch auf der Website des Lehrstuhls ver-öffentlicht.
Abgabetermin:23.10.2013, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Konstruktion- Industrialisierung- Julius Posener über Egon Eiermann
Arbeitsschritte und Abgaben
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Einführung- Kontext, Konzept
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Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):-Tragsysteme,Statik- Tragwerk vertikal- Tragwerk horizontal
3. Entwurf
Aufgabe (Gruppenarbeit):Überarbeiten Sie Ihren Vorentwurf und stellen Sie alle Grundrisse und Schnitte mit Möblie-rung dar. Zeichnen Sie im Erdgeschossgrund-riss Ihr Freiraumkonzept ein. Fertigen Sie zwei perspektivische Darstellungen des Gebäudes von außen z.B. Handzeichnungen oder über-arbeitete Modellfotos. Stellen Sie in zwei weiteren dreidimensionalen Darstellungen wichtige Innenräume des Gebäudes dar.
Besprechungstermin: 30. und 31.10.2013, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen
Abgabeleistung: Plan 1: Grundrisse EG/ UG M 1:100, perspektivische Darstellung InnenraumPlan 2: Grundrisse Obergeschosse M 1:100, perspektivische Darstellung InnenraumPlan 3: Längsschnitt/ Querschnitt M 1:100, perspektivische Darstellung von außenPlan 4: Ansichten M 1:100, perspektivische Darstellung von außen
aktualisiertes/ neues Arbeitsmodell M 1:100
Format: Je Student ein DIN A2 Plan
Abgabetermin: 06.11.2013, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl,
Lernziele:Weiterentwicklung des architektonischen Konzeptes und dessen Darstellung.
Zwischenkritik I (Protohaus)
Aufgabe (Gruppenarbeit): Stellen Sie die Arbeitsergebnisse der vor-angegangenen Wochen als ein schlüssiges Entwurfsprojekt dar. Achten Sie auf eine prägnante Ausarbeitung des konzeptionellen Inhalts und eine Plangrafik, die Ihre Entwurfs-vorstellungen angemessen visualisiert.
Besprechungstermin: 06. und 07.11.2013, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen
Abgabeleistung: Plan 1: Grundrisse EG/ UG M 1:100, perspektivische Darstellung InnenraumPlan 2: Grundrisse Obergeschosse M 1:100, perspektivische Darstellung InnenraumPlan 3: Längsschnitt/ Querschnitt M 1:100, perspektivische Darstellung von außenPlan 4: Ansichten M 1:100, perspektivische Darstellung von außenDas Tragwerkskonzept (siehe Folgeseite) ist auf den Plänen zu integrieren.
Modell M 1:50
Format: Je Student ein DIN A2 Plan
Abgabetermin: 13.11.2013, bis 9:30 Uhr am LehrstuhlZwischenkritik am 13. und 14.11.2013, ab 14:00 Uhr in den Räumen 3170A / 3170B
Lernziele:Prägnante verbale Erläuterung und plangra-fische Darstellung des Entwurfskonzeptes.
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3. Haustechnik- und Energiekonzept
LS für Bauklimatik und HaustechnikHaustechnik / Bauklimatik (Gruppenarbeit); StandortanalyseundGebäudekonzept:Setzen Sie sich mit den Standortfaktoren im Umkreis Münchens auseinander und zeigen Sie ausgehend davon, welchen Einfluss diese auf Gebäude haben. Entwickeln Sie ein Raumbuch, in welchem Sie die angestreb-ten raumklimatischen Anforderungen zu den jeweiligen Raumtypen formulieren. StellenSie die Zonierung des Gebäudes in Erschlie-ßung, Technikflächen (z.B. Kerne, Schächte, Technikräume) und Nutzflächen dar. Entwi-ckeln Sie dabei einen schlüssigen und effizi-enten Aufbau des Gebäudes in Grundriss und Schnitt. Definieren Sie welchen Energiestan-dard das Gebäude erreichen soll. Geben Sie Flächen und Volumen des Gebäudes an und berechnen Sie daraus das A / V - Verhältnis.
Abgabetermin:19.11.2013, bis 12.00 Uhr, am Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik
Abgabeleistung pro Gruppe:Darstellung der Klimadaten Münchens (Tem-peratur, Sonnenstand, Strahlungswerte, etc.)Raumbuch (Fläche, Volumen, Nutzung, Per-sonen, Belegungszeiten, Luftwechsel und angestrebte Lüftung, Orientierung, ange-strebte Raumtemperatur). Darstellung der Zonierung im Gebäude (Erschließung, Tech-nikflächen, Sanitärkerne, Wohnbereiche)Angaben zu Flächen und Volumen des Gebäu-des, Berechnung des A / V - VerhältnissesFormulierung des angestrebten Gebäude-standards ( z.B. Passiv- / Nullenergie- / Pluse-nergiehaus, etc.)
Format:DIN A3 quermit Angabe von: Gruppenname, Namen Stu-denten, Name Betreuer, Datum, Lehrstuhl etc.
Lernziele:Verständnis für den Einfluss der klimatischen Faktoren auf ein Gebäude.Erkennen und Definieren der relevanten Fak-toren für die bauphysikalische Dimensionie-rung und Auslegung der Haustechnik.
Literaturempfehlung:- Hausladen; Tichelmann: Ausbauatlas. Edi-tion Detail, (2009)- Hausladen; Saldanha; Liedl; Sager: ClimaDe-sign, Lösungen für Gebäude, die mit weniger Technikmehrkönnen.CallweyVerlag,Mün-chen, (2005)- Hausladen; Liedl; Saldanha: Klimagerecht Bauen, Ein Handbuch. Birkhäuser, Basel, (2012)
3. Tragwerkskonzept
Intensivbetreuung TragwerksplanungTragwerk (Gruppenarbeit):Entwickeln Sie in Grundriss, Schnitten und Isometrie ein Konzept für das Dach- und Gebäudetragwerk. Gehen Sie auf die verti-kale Lastabtragung, Aussteifung und Spann-richtung ein. Planen Sie die Hierarchie der einzelnen Elemente. Beachten Sie die Kenn-zeichnung bzw. Trennung tragender und nichtragender Bauteile. Dimensionieren Sie überschlägig alle tragenden Bauteile. Beden-ken Sie dabei auch die unterschiedliche Leistungsfähigkeit von verschiedenen Mate-rialien.
Termin:06. und 07.11.2013, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen. Die bereits erarbeiteten Entwurfs-pläne sollen zum Start des Workshops bereits an den Stellwänden aufgehängt sein.
Abgabeleistung pro Gruppe:Darstellung des Tragwerkskonzeptes in Zeich-nungen im Maßstab 1:100, ggf. Erläuterungs-skizzen. Eintragung von Lastabtragungen, Materialien und Dimensionen. Tragwerksiso-metrie bzw. Explosionszeichnung.
Format:Je Gruppe ein DIN A2 Plan bzw. Darstellung des Tragwerkskonzept auf den Entwurfsplä-nen integriert.
Abgabetermin: 13.11.2013, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl EBB
Lernziele:Denken in möglichen statischen Systemenund Erkennen deren Auswirkung auf den Ent-wurf. Verständnis der Lastabtragung und des Kräfteflusses.
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E i n D e t a i l e n t s t e h t4. Konzept Dach, Fassade, Treppe
Aufgabe Dach - Fassade:Ziel ist die Konzeption eines Dach-/ Fassaden-schnittes vom Schichtenriss (schematischer Aufbau der Gebäudehülle nach funktionalen Anforderungen) bis zu einer realisierbaren Konstruktionszeichnung inkl. notwendiger Detaildarstellungen. Parameter sind: Gestal-tung, Sonnenschutz, Dämmung, Abdichtung, Sichtschutz, Belüftung, Belichtung, Energie-bedarf, Nachhaltigkeit, Vermeidung von Wär-mebrücken etc..
Aufgabe Treppe:Erstellen Sie ein Konzept für die Gebäude-treppe. Bedenken Sie die Materialwahl, Kon-struktionsprinzipien und die geometrische Ausbildung der Treppe.Stellen Sie in den Zeichnungen auch die an die Treppe anschließenden Bauteile und Räume dar.
Besprechungstermin: 20. und 21.11.2013, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen
Abgabeleistung: Plan 1: Dach-/ Fassade I, Teilgrundriss, Teil-schnitt, Teilansicht M 1:20, 2 DetailskizzenM 1:5Plan 2: Dach-/ Fassade II, Teilgrundriss, Teil-schnitt, Teilansicht M 1:20, 2 DetailskizzenM 1:5Plan 3: Dach-/ Fassade III, Teilgrundriss, Teil-schnitt, Teilansicht M 1:20, 2 DetailskizzenM 1:5Plan 4: Treppe, M 1:20 Teilgrundriss, Teil-schnitt, Teilansicht M 1:20, 2 DetailskizzenM 1:5
Format: Je Student ein DIN A2 Plan
Abgabetermin: 27.11.2013, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Ausdruck- Wärmedämmung und Verkleidung- Öffnungen- Fassaden- Sonnenschutz
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):-Hüllsystem,Bauphysik,Energie- Dämmen und Dichten- Drinnen und Draußen- Treppe Konzeption
Lernziele Dach - Fassade:Entwicklung eines schlüssigen, die Haltung des Entwurfs repräsentierenden Dach-/ Fassa-denkonzepts unter Berücksichtigung gestal-terischer, energetischer und baukonstruktiver Gesichtspunkte.
Lernziele Treppe:Umgang mit den geometrischen und kon-struktiven Anforderungen von Treppen, Ken-nenlernen und Lösen von treppenspezifischen Detailpunkten.
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5. Detailplanung Dach, Fassade, Treppe
Aufgabe (Gruppenarbeit): Arbeiten Sie die Skizzen der letzten Übung als Zeichnungen gemäß der Lehrstuhlvorlage “Detailsequenz” im Maßstab 1:5 aus. Für die genauen Anforderungen erfolgen weitere Erläuterungen in einer zusätzlichen Broschüre und in der Vorlesung.
Besprechungstermin: 04. und 05.12.2013, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen
Abgabeleistung: Detailsequenz Fassade 1: Detailstelle M 1:5 Detailsequenz Fassade 2: Detailstelle M 1:5 Detailsequenz Dach: Detailstelle M 1:5 Detailsequenz Treppe: Detailstelle M 1:5
Format: Je Student eine Detailsequenz DIN A3 (15-30 Seiten) in Papierform geheftet.
Abgabetermin: 11.12.2013, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl
Lernziele:Verständnis für die komplexen Anforderun-gen an Detailpunkte im Bereich Dach, Fassade und Treppe. Erlernen der Zusammenhänge zwischen Bauablauf/ Fertigung, baukon-struktiver Ausbildung und architektonischer Erscheinungsform.
5. Detailplanung Dach, Fassade, Treppe
Aufgabe (Gruppenarbeit):Wählen Sie eine Detailstelle in Absprache mit Ihrer Betreuerin aus. In Betracht kommen: First, Attika, Ortgang, Fenster, Tür, Loggia, Sockel, Treppenantritt und weitere.Skizzieren Sie nach der Lehrstuhlvorgabe des “Detail-Storyboards” die schrittweise demBauablauf folgende Entwicklung dieser Stelle. Dabei entstehen ungefähr 15 bis 30 Einzel-skizzen auf Transparentpapier. Kleben Sie diese Skizzen in geordneter Reihenfolge auf DIN A2 Blätter. Verwenden Sie auch Isome-trien, Texte und Fotos zur weiteren Erläuter-ung.
Besprechungstermin: 27. und 28.11.2013, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen
Abgabeleistung: Storyboard Fassadendetail 1: Detailstellen-entwicklung skizziert ca. M 1:20 Storyboard Dach-/ Fassadendetail 2: Detail-stellenentwicklung skizziert ca. M 1:20 Storyboard Dachdetail: Detailstellenent-wicklung skizziert ca. M 1:20 Storyboard Treppendetail: Detailstellenent-wicklung skizziert ca. M 1:20
Format: Je Student ein bis zwei Pläne DIN A2 Detail-Storyboard(SkizzierpapiergeklebtaufDINA2Blatt).
Abgabetermin: 04.12.2013, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl
Lernziele:Durch die Verwendung von sequenziellen und animierten statt konventionellen statischen Darstellungstechniken wird eine größere Anschaulichkeit und direkte Nachvollziehbar-beit von komplexen Detailstellen erreicht.
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Flachdach- Schrägdach- Boden und Grube- Sockel, Kellerwand- Gründung
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Treppe Konstruktion- Treppe, Vertikalerschließung- Stahlbau
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E i n D e t a i l e n t s t e h tZwischenkritik II (Detailsequenzen)
Aufgabe (Gruppenarbeit): Überarbeiten Sie die Detailsstellen der letzten Übung. Zur weiteren Illustration integrieren Sie Baustellenfotos, isometrische Zeichnun-gen und ähnliches in Ihre Sequenzen. Die Zwischenkritik findet im Hörsaal 1180 statt. Dabei werden die Detailsequenzen in einer Beamerprojektion gezeigt und besprochen.
Besprechungstermin: 11.12.2013, 13:45 Uhr in den Seminarräu-men
Abgabeleistung: Detailsequenz Fassade 1: Detailstelle M 1:5 Detailsequenz Fassade 2: Detailstelle M 1:5 Detailsequenz Dach: Detailstelle M 1:5 Detailsequenz Treppe: Detailstelle M 1:5
Format: Je Student eine Detailsequenz als Ausdruck DIN A3 in Papierform gehefet und als pdf-Datei an die E-Mail-Adresse: „[email protected]“. Dateigröße max. 20 MB, Dateibezeichnung: siehe Vorgabe.
Abgabetermin: 16.12.2013, bis 17:30 Uhr am LehrstuhlZwischenkritik am 18. und 19.12.2013, ab 9:00 Uhr im Hörsaal 1180
Lernziele:Prägnante Erläuterung der in sequenzieller Darstellung aufbereiteten Detailstellen.
Bauklimatik und Haustechnik, Fassaden-konzept:
Abgabeleistung pro Gruppe:Berechnung der Fassadenflächen in opake und transparente FlächenAngaben zum winterlichen Verhalten des GebäudesAngaben zum sommerlichen Verhalten des GebäudesAngaben zu angestrebten Bauteilschichten / Wärmedämmung / Verglasung
Format:DIN A3 quer (mind. 1)mit Angabe von: Gruppenname, Namen Stu-denten, Name Betreuer, Datum, Lehrstuhl etc.
Abgabetermin:17.12.2013 bis 12.00ham Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik(zusammen mit Abgabe Energiebilanz)
Lernziele:Bewertung der energetischen Bedeutung bzw. Auswirkung der geplanten Fassade.
Literaturempfehlung:- Hausladen; Saldanha; Liedl: Clima Skin, Konzepte für Gebäudehüllen, die mit weni-gerEnergiemehr leisten,Callwey,München(2007)- Herzog; Krippner; Lang: Fassadenatlas, Birk-häuser, Basel (2004)- Schittich: Im Detail: Gebäudehüllen, Birk-häuser, Basel (2006)
E i n D e t a i l e n t s t e h t
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Bauklimatik und Haustechnik, Energiebi-lanz:
Abgabeleistung pro Gruppe:EnergiebilanzberechnungFormulierung des Raumkonditionierungs- und Lüftungskonzeptes
Format:DIN A3 quer (mind. 1)mit Angabe von: Gruppenname, Namen Stu-denten, Name Betreuer, Datum, Lehrstuhl etc.
Abgabetermin:17.12.2013 bis 12:00 Uhram Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik(zusammen mit Abgabe Fassadenkonzept)
Lernziele:Rechnerische Überprüfung und Anpassung der gesteckten Energiebedarfsziele.
Literaturempfehlung:- Hayner; Ruoff; Thiel: Faustformel Gebäu-detechnik: für Architekten, DVA, München (2010)-Keller;Rutz:Pinpoint-FaktenderBauphysikzu nachhaltigem Bauen, vdf Hochschulverlag AG, Zürich (2007)
5. Detailplanung Dach, Fassade, Treppe
Aufgabe (Gruppenarbeit): Überarbeiten Sie die Detailsstelle der letz-ten Abgabe gemäß den Hinweisen aus der Zwischenkritik. Fertigen Sie von dieser Stelle eine abschliessende Zeichnung an. Planen Sie je Student mit dem neu gewonnenen Wissen aus der sequenziellen Aufbereitung je eine weitere Detailstelle im Maßstab 1:5 im Bereich von Dach, Fassade oder Treppe. Ausserdem senden Sie die gemäß den Hin-weisen aus der Zwischenkritik verbesserte Detailsequenz (pdf-Datei) an die Lehrstuhl-E-Mail-Adresse.
Besprechungstermin: 18. und 19.12.2013, 13:45 Uhr im Hörsaal
Abgabeleistung: Plan 1: 2 Detailzeichnungen M 1:5,überarbeitete Detailsequenz als pdf-DateiPlan 2: 2 Detailzeichnungen M 1:5,überarbeitete Detailsequenz als pdf-DateiPlan 3: 2 Detailzeichnungen M 1:5,überarbeitete Detailsequenz als pdf-DateiPlan 4: 2 Detailzeichnungen M 1:5,überarbeitete Detailsequenz als pdf-Datei.
Format: Je Student ein DIN A2 Plan.Detailsequenz als pdf-Datei an die E-Mail-Adresse: „[email protected]“. Dateigröße max. 20 MB, Dateibezeichnung: siehe Vorgabe.
Abgabetermin: 08.01.2014, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl
Lernziele:Abschliessende Ausarbeitung der Detailzeich-nungen im Maßstab 1:5.
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Eigenschaften Materialien- Die Natur der Baustoffe- Werkstoff- Materialwahl
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E i n D e t a i l e n t s t e h t6. Werkplanung
Aufgabe (Gruppenarbeit):Bringen Sie alle bisher erarbeiteten Entwurfs-schritte in einheitlichem Maßstab und Er-scheinungsbild zusammen. Dabei sollen alle bisher entwickelten Aspekte der Planung dar-gestellt bzw. als Synthese zusammengefaßtwerden. Beachten Sie dabei die einheitliche Bemaßung und Beschriftung, die dem Stand eines Werkplanes entspricht (siehe auch Skript Planzeichnung). In Ihren Plänen sollen alle Grundrisse, Schnitte und Ansichten dar-gestellt sein. Achten Sie auch auf die Darstel-lung der Aussenräume! Passen Sie Ihr Modell M 1:50 dem aktuellen Planungsstand an.
Besprechungstermin: 08. und 09.01.2014, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen
Abgabeleistung: Plan 1: Grundriss EG, Längsschnitt M 1:50Plan 2: Grundriss UG, Längsschnitt M 1:50Plan 3: Grundriss OG I, Ansicht I M 1:50Plan 4: Grundriss DG, Ansicht II M 1:50
angepasstes Arbeitsmodell Maßstab 1:50
Format: Je Student ein DIN A2 Plan
Abgabetermin: 15.01.2014, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl
Lernziele:Welche Elemente und Informationen sind in einem Werkplan enthalten und wie werden diese dargestellt.
Bauklimatik und Haustechnik, Überarbei-tung und Detaillierung, Endabgabe:
Abgabeleistung pro Gruppe:- Exemplarische detaillierte Darstellung der horizontalen und vertikalen Installationsfüh-rung im Gebäude im Maßstab 1:50- Schematische Darstellung der Installations-führung im Gebäude: Wasser / Luft / Strom- Darstellung der Entwässerungsplanung mit Strangschema- Darstellung des sommerlichen Verhaltens mit ggf. Berechnung der Kühllast- Darstellung des winterlichen Verhaltens- Berechnung des Warmwasserbedarfs- Berechnung der Lüftungsrohrquerschnitte und Integration ins Gebäude- Darstellung des überarbeiteten Raumkondi-tionierungs- und Lüftungskonzeptes auf Basis der Berechnungen- Darstellung (grafisch und rechnerisch) der überarbeiteten Energiebilanzberechnung- Darstellung und Berechnung der Energieer-zeugung- Darstellung primärenergetische Betrachtung zur energetischen Bewertung- Darstellung eines daraus resultierenden schlüssigen Haustechnik- und Energieerzeu-gungskonzepts- Darstellung des Fassadenkonzepts und Inte-gration in die Planzeichnungen EBB- Darstellung aller Installationsebenen in den Konstruktionszeichnungen EBB im jeweiligen Maßstab
Formate:Pläne 1. DIN A3 quer (mehrere nach Platz-bedarf) mit Angabe von: Namen Studenten, Name Betreuer, Datum, Lehrstuhl etc.Plan 2. DIN A1 hoch (mind. 1)LayoutkompatibelmitLayoutAbgabeEBB
Abgabetermin:21.01.2014 bis 12:00 Uhram Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik
Präsentation / Schlusskritik Termin:06.02./ 07.02.2014
Lernziele:Integration aller haustechnischer und baukli-matischer Planungs- und Berechnungsergeb-nisse und klare, aussagekräftige Darstellung dieser Ergebnisse.
Literaturempfehlung:- Pistohl, Handbuch der Gebäudetechnik, Werner Verlag, Band 1 u. 2, aktuelle Auflage
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Zeichnung, Modell- Ziegel, Maßordnung- Stahlarchitektur
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8. Planfertigstellung und Präsentationsmodell
Aufgabe (Gruppenarbeit):Überarbeiten Sie alle bisherigen Ergebnisse und führen Sie diese in einem Plansatz mit einheitlichem Layout, Plankopf und Verfas-sernamen zusammen. Entwickeln Sie für die Pläne eine grafische Gestaltung die Ihre architektonischen Ideen und Absichten unter-stützt. Stellen Sie Ihren Entwurf einschließlich der gestalteten Freiflächen in einem Präsenta-tionsmodell M 1:50 dar. Die perspektivischen Darstellungen sollen die von Ihnen geplanten Materialien, Oberflächen und Farbigkeiten illustrieren und Ihre architektonische Haltung verdeutlichen.
Besprechungstermine: 22./ 23. und 29./ 30.01.2014, 13:45 Uhr in den Seminarräumen
Abgabeleistung: Vollständiger Projektplansatz im Maßstab 1:100 bis 1:5. Perspektivische Darstellungen des Gebäudes von außen und innen.Präsentationsmodell im Maßstab 1:50.
Format: Je 4er Gruppe mindestens 8 Pläne DIN A1 (Hochformat).Abgabe in Papierform und als pdf-Datei an die E-Mail-Adresse: „[email protected]“. Dateigröße max. 20 MB, Dateibezeichnung: siehe Vorgabe.Je Student Abgabe der DIN A2 Semester-mappe mit den anerkannten Wochenabga-ben und das Skizzenbuch / Skizzenmappe.
Abgabetermin: 04.02.2014, bis 17:30 Uhr am Lehrstuhl
Lernziele:Darstellen des Entwurfes in einer umfassenden und überzeugenden Projektpräsentation, die die Haltung des Entwurfes unterstützt.
7. Ausbau und Perspektive
Aufgabe Ausbau (2er-Gruppenarbeit):Detaillieren Sie die Ein- und Ausbauten in Küche und Bad als Grundlage für Sanitär-, Lüftungs-, Fliesen- und Schreinerarbeiten. Planen Sie die Möbel und die Wandoberflä-chen.Aufgabe Perspektive (2er-Gruppenarbeit):Erabeiten Sie eine perspektivische Darstellung des Gebäudes von außen und die eines Innen-raumes. Dabei liegt der besondere Schwer-punkt auf der atmosphärischen Darstellung der geplanten Materialien, Farben und Ober-flächenstrukturen. Auch die beabsichtigten Raumwirkungen (z. B. hell-dunkel, eng-weit) sollen zum Ausdruck kommen.
Besprechungstermin: 15. und 16.01.2014, 13:45 Uhr in den Semi-narräumen
Abgabeleistung: Plan 1: Detailplanung Küche M 1:20 (Grundriss, Schnitte, Ansichten), 2 Detailskiz-zen M 1:5Plan 2: Detailplanung Bad M 1:20 (Grundriss, Schnitte, Ansichten), 2 Detailskiz-zen M 1:5Plan 3: Perspektive Außen, großformatige Darstellung (Rendering, handgezeichnete Per-spektive, nachbearbeitetes Modellfoto)Plan 4: Perspektive Innen, großformatige Darstellung (Rendering, handgezeichnete Per-spektive, nachbearbeitetes Modellfoto)
Format: Je Student ein DIN A2 Plan
Abgabetermin: 22.01.2014, bis 9:30 Uhr am Lehrstuhl
Lernziele:Detailplanung für Innenausbau und Möbel.Perspektivische Darstellung des Raumein-drucks und der ihn unterstützenden Materi-alien.
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Raumqualität- Schalldämmung und Verkleidung- Trennwände
Literaturempfehlung (Lehrstuhlwebsite):- Küche, Bad, Installationen- Einbaumöbel, Küchen- Installationen
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E i n D e t a i l e n t s t e h tSchlusskritik (Projektpräsentation)
Präsentation und Besprechung des Semester-entwurfes anhand der Präsentationspläne und -modelle durch alle Mitglieder der jeweiligen Planungsgruppen. Zur Schlusskritik werden externe Gastkritiker eingeladen.
Termin: 05. und 06.02.2014, jeweils 9:00 - 18:00 Uhr in den Seminarräumen 3170A / 3170B
Lernziele:Inhaltlich stimmiges Gesamtprojekt über unterschiedliche Maßstabsebenen.Prägnante und kompakte verbale Vorstellung des wesentlichen Projektinhaltes. Dem archi-tektonischen Konzept entsprechend ausgear-beitete aussagekräftige Plangrafik.
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Integriertes Fach Bauklimatik und Haustechnik
Entwerfen heißt unterschiedliche Aspekte zusammenfügen – die Rolle des Planers ist in den letzten Jahrzehnten, vor dem Hintergrund schwindender fossiler Energieträger und einer damit unumgänglichen Notwendigkeit des Energieeinsparens in der Gebäude- und Städ-teplanung, sowie durch ein gewachsenes Umweltbewusstsein immer vielschichtiger geworden. Erst durch einen ganzheitlichen Entwurfspro-zess, angefangen bei der Analyse der Nut-zungs-, Standort- und Klimafaktoren über die Grundriss und Fassadengestaltung, bis hin zur Detailplanung im technischen Ausbau, können Gebäude- und Stadtstrukturen ent-stehen, die mit einem Minimum an Energie, dem Nutzer ein hohes Maß an Behaglichkeit in seiner Umgebung schaffen. Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren zu einem der meist verwendeten Begriffe in unterschiedlichsten Kontexten geworden. Aber was bedeutet dies im Bereich der Gebäude- und Stadtplanung? Nachhaltigkeit im Planungs- und Bauwe-sen ist nicht nur über die Energieeffizienz in Form der Heizwärme zu definieren, sondern spielt sich auf verschiedenen Ebenen, von der Gebäudeplanung über die Umsetzung und Investition bis hinein in die Nutzung und Instandhaltung ab. Längst ist das Bewusstsein und Umdenken im Bereich der Planung in der ganzen Gesellschaft angekommen und damit auch in der wirtschaftlich geprägten Immo-bilienbranche. Immer wieder werden neue Standards und Zertifizierungen auf den Markt gebracht, die im Immobiliensektor vor allem der Vermarktung dienen. Auch dort ist eine ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes von großer Bedeutung. So sollte nicht nur auf jede verbrauchte Kilowattstunde des Bauwerkes geschaut werden sondern auf ein gesamtes nachhaltiges auf die Nutzung abgestimmtes Konzept. Einer der wichtigsten Punkte ist dabei die Abstimmung der Gebäudeplanung mit der Anlagentechnik und der passenden regenerativen Energieerzeugung. Im 3. Semester des Bachelorstudiums Architek-tur wird dieser ganzheitliche Planungsprozess mit den Lehrstühlen der Tragwerksplanung und der Bauklimatik und Haustechnik im Ent-wurfs- und Konstruktionsstudio angewendet und so den Studierenden die Vorteile der inte-grierten Planung nähergebracht. Die in der Aufgabenstellung beschriebenen Abgabelei-stungen im Bereich der Haustechnik fließen in dieGesamtnotedesModul12P„Bauphysik+Haustechnik und Energieerzeugung“ ein. Die Betreuung des Haustechnik- und Ener-giekonzeptes erfolgt zusammen mit den Kollegen der anderen Lehrstühle jeweils am Mittwoch in den Arbeitsräumen.Betreuung von Seiten des Lehrstuhls für Bau-klimatik und Haustechnik:
Dipl.-Ing. Claudia CholewaDipl.-Ing. Daniele Santucci, M.Sc.Johanne Schöner M.Sc. B.A.Christine Sittenauer B.A., St.- Ex. (Math./Ku./Päd.)
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E i n D e t a i l e n t s t e h tAuf Grund der schnellen Änderungen im Berufsbild müssen sich Forschung und Aus-bildung vermehrt auf mittel- und langfristige einsetzbare Technologien und Systeme aus-richten. Dies bedeutet, dass der Schwerpunkt auf den Grundlagen und Prinzipien der einzel-nen Programme liegt und ihnen eine gemein-same Basis gegeben wird. Darüber hinaus ist das Erlernen der derzeit am Markt vorhan-denen Softwaresysteme notwendig, dennsonst wäre die Lehre trockene Theorie ohne die Erfahrung der Anwendung.Um diesen Fragen gerecht werden zu können, muss die Lehre in verschiedenen Facetten ausgelegt sein - die Vermittlung theoretischer Grundlagen, die praktische Auseinanderset-zung mit verfügbaren Werkzeugen sowie die Diskussion und Nutzung tendenzieller Technologien. Die Zusammenarbeit mit Lehr-stühlen innerhalb der Fakultät und mit ande-ren Wissensgebieten ist dabei essentiell, d.h. integrierte Lehrangebote, die sich mit den Schnittstellen zwischen analogen und digi-talen Werkzeugen auseinandersetzen. Eine Architekturausbildung, die sowohl interdiszi-plinär praxisnah als auch forschungsorientiert ausgerichtet ist und theoretische und prak-tische Aspekte behandelt, versetzt zukünftige Architekten in die Lage, nicht nur verfügbare Werkzeuge sinnvoll in den Arbeitsprozess ein-zubinden und kritisch zu hinterfragen, son-dern auch neue Wege und Lösungen nicht nur als Anwender, sondern auch als Mitge-stalter zu beschreiten.
Betreuung von Seiten des Lehrstuhls für Architekturinformatik:
Dipl.-Ing. Architekt Michael DrobnikDipl. Ing. Sebastian HaßDipl. Ing. Stefan KaufmannDipl. Ing. Architekt Christoph LangenhanDipl. Ing. Gerhard Schubert
Integriertes Fach Digitale Formfindung
Innerhalb der integrierten Lehre soll das Trag-werk im Sinne des ganzheitlichen Entwerfens Berücksichtigung finden. Gleichbedeutend mit den anderen Anforderungen, die an das Gebäude gestellt werden, werden Fragen zu Konstruktion und Tragwerk von den ersten Skizzen an erörtert. Im Vordergrund stehen hierbei Fragen zur vertikalen und horizontalen Lastabtragung sowie zur Aussteifung. Hierfür sollen unterschiedliche Konzepte erarbeitet werden, die mit den Korrekturassistenten dis-kutiertwerdenkönnen.DieAnalysevonRefe-renzbeispielen liefert hierfür den Einstieg. Im Laufe des Semesters wird auf diese Weise das Verständnis von Wirkungsweise und Dimen-sionierung der einzelnen Komponenten des Tragwerks vermittelt. Ziel ist die Ausarbeitung einer Tragstruktur mit realistischen Abmes-sungen, die sich harmonisch in den Gesam-tentwurf einfügt.
Betreuung von Seiten des Lehrstuhls für Trag-werksplanung:
Dipl.-Ing. Benedikt LechnerDipl.-Ing. Stefan MüllerDipl.-Ing. Zoran NovackiDipl.-Ing. Christian Wendlandt
Integriertes Fach Tragwerkslehre
E i n D e t a i l e n t s t e h t
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TUM EBB Univ. Prof. Florian MussoBaukonstruktion und Baustoffkunde
LehrkonzeptDas Lehrkonzept ‚Ein Detail entsteht‘ will auf innovative Weise die Vermittlung von Inhalten auf dem Feld der Baukonstruktion in Anleh-nung an die tatsächlichen Abläufe in der heu-tigen Baupraxis weiterentwickeln. Dabei wird auf aktuelle mediale Mittel zurückgegriffen.Durch die Verwendung von sequenziellen und animierten statt konventionellen statischen Darstellungstechniken wird eine größere Anschaulichkeit und direkte Nachvollziehbar-beit von komplexen Detailstellen erreicht. Durch die kontinuierliche Bereitstellung und Bearbeitung der auf diese Weise aufbereite-ten Inhalte im Rahmen einer neu entwickelten frei zugänglichen Online- Plattform entsteht eine dynamisch wachsende Ressource fürStudierende der Architektur. Als interakti-ves Lehr- und Lernprodukt bietet ‚Ein Detail entsteht‘ den Studierenden gleichzeitig ein intuitives Kompendium und ein Forum für Wissensproduktion.
ZieleZiel ist, den Studierenden zu ermöglichen sowohl bestehende Konstruktionszeichnun-gen nachzuvollziehen und zu bewerten als auch eigene Detailzeichnungen für reali-sierbare Baukonstruktionen entwickeln zu können. Die Funktion und die Fügungsprin-zipien der einzelnen Bauteile werden durch deren zunächst isolierte Darstellung und im Anschluss deren ‚Montage‘ an bereits vor-handene Bauteile besonders gut verständlich gemacht. Thematisiert werden dabei die für die architektonische Erscheinung grundlegen-den Detailstellen eines Gebäudes wie Attika, Fenster und Sockel.
Format / ProjektphasenProjektphase 1: Zusammen mit den Studie-renden des 3. Semesters wird das sogenannte Protohaus entworfen und geplant. Dieses Pro-tohaus wird dann, Bauablauf und einzelnen Gewerken entsprechend, zeichnerisch aufbe-reitet und in filmischer Darstellung auf einer Internetplattform präsentiert.Projektphase 2: Einzelne Detailsequenzen werden von den Studierenden unter Anlei-tung der MitarbeiterInnen des Lehrstuhls erarbeitet. Entwickelt werden Standard-Detaillösungen auf Stand der Technik, die nach den Vorgaben der animierten Darstel-lung, dem chronologischen Bauablauf ent-sprechend, aufbereitet sind. Auf diese Weise entsteht eine wachsende Ressource von Detailzeichnungen. Projektphase 3: Durch die Veröffentlichung im Internet steht ‚Ein Detail entsteht‘ als Daten-bank sowohl allen TU-Studierenden, als auch externen Nutzern zur Verfügung.
Lehrkonzept: Ein Detail entsteht
Das Medium Internet bzw. Website ermög-licht einen übersichtlichen Zugriff auf einzelne Stellen und auch das Lokalisieren der Stellen im Gesamtplanungs- und Bauablauf eines Gebäudes. Durch diese Präsentation wird den Nutzern ermöglicht, anders als bei Vorlesun-gen, die Inhalte den individuellen Erfordernis-sen angepasst, unabhängig von Zeit und Ort, abzurufen.
Innovation / AusblickDas Lehrprojekt ‚Ein Detail entsteht‘ macht sich die Möglichkeiten der Bildschirm-Prä-sentationstechnik und der Internetpräsenz zunutze. Zum Einen wird durch den szenografischen, animierten Aufbau die Didaktik in der Bau-konstruktionslehre innovativ ergänzt, zum Anderen wird durch die Grundanlage des Pro-jektes die Voraussetzung geschaffen an einer inzwischen weltweit beginnenden Verände-rung im Lehrangebot von Hochschulen und Universitäten teilzunehmen und diese von Seiten der Architekturfakultät der TU Mün-chen mitzugestalten.
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E i n D e t a i l e n t s t e h t
Detail - Storyboard
© Ein Detail entsteht (2013)
Dipl.- Ing. Architektin Annette ÜbbingDipl. Arch. ETH Henning Wensch
Detail-StoryboardAls vorbereitender Arbeitsschritt zur Erstellung der Detailsequenzen dient dasDetail-Storyboard.Detailstellen wie First, Traufe, Ort-gang, Fenster, Tür, Loggia, Sockel, und Treppenantritt werden nach den Lehrstuhlvorgaben schrittweise dem Bauablauf folgend im Maßstab 1:20 skizziert. Dabei entstehen ungefähr 15 bis 30 Einzelskizzen auf Transpa-rentpapier. Diese werden in geord-neter Reihenfolge auf DIN A2 Blätter geklebt. Ergänzend sollen auch Iso-metrien, Texte und Fotos zur weiteren Erläuterung verwendet werden.
E i n D e t a i l e n t s t e h t
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Konzept der sequenziellen Darstellung
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E i n D e t a i l e n t s t e h t
© Ein Detail entsteht (2013)
Dipl.- Ing. Architektin Annette ÜbbingDipl. Arch. ETH Henning Wensch
DetailsequenzZur Ergänzung einer üblichen Didaktik in der Baukonstruktionslehre, der Wis-sensvermittlung über abgeschlossene Zeichnungen, sollen im Lehrprojekt ‚Ein Detail entsteht‘ sequenzielle Dar-stellungsweisen verwendet werden. Durch das schrittweise Entwickeln einer Zeichnung werden komplexe Zusammenhänge besser verständlich gemacht. Zur Verwendung kommen hierbei zwei- und dreidimensionale Darstellungen in sich ergänzenden Zeichnungsmaßstäben. Ähnlich einem Stop-Motion-Film werden die Zeich-nungen Bauelement für Bauelement aufgebaut. Darüber hinaus werden die Plandarstellungen mit Fotos und weiteren Informationen ergänzt und dadurch eine sehr gute Anschaulich-keit und schnelle Verständlichkeit der Inhalte hergestellt.
E i n D e t a i l e n t s t e h t
24 1314 EBB
TUM EBB Univ. Prof. Florian MussoBaukonstruktion und Baustoffkunde
Beispiele Protohaus
Haus RudinHerzog & de Meuron, 1997
Wohnhaus EiermannEgon Eiermann, 1962
Maison aux Mathes (Le Sextant)Le Corbusier, 1935
Experimentalhaus in MuuratsaloAalvar Aalto, 1954
Haus Kieber Bearth und Deplazes, 2012
Haus BabanekHeinz Bienefeld, 1995
Haus in PullachThomas Herzog, 1989
Haus in SeeheimFrisch und Schlüter, 2011
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TUM EBB Univ. Prof. Florian MussoBaukonstruktion und Baustoffkunde
Nur für Lehrzwecke ©
Herausgeber:
TUM - Fakultät für ArchitekturLehrstuhl EBBUniv. Prof. Florian MussoArcisstraße 2180333 München
Dipl.- Ing. Architektin Annette ÜbbingDipl. Arch. ETH Henning Wensch
10.2013
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TUM EBB Univ. Prof. Florian MussoBaukonstruktion und Baustoffkunde
E i n D e t a i l e n t s t e h t
GruppennameI I I I I I I I I I I I I I I I I
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3. Priorität
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Immatrikulationsnummer
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Telefonnummer
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Name 4
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Eintragungsliste WS 2013/14Nur vollständig und in gut leserlichen Druckbuchstaben ausgefüllte Listen werden berücksichtigt! Abgabe bis 12:30 im Sekretariat. Die Eingangsrei-henfolge ist unerheblich für die Auswahl. Die Bekanntgabe der Gruppen-aufteilung erfolgt am Schaukasten.
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Bitte schicken Sie zur Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse eine E-Mail von Ihrer Adresse aus an den Lehrstuhl ([email protected]) mit dem Betreff: EBB1314_Vor- und Nachname