21
DAS MAGAZIN FüR AKTIV GEMANAGTE FONDS UND STRUKTURIERTE PRODUKTE DWS active Ausgabe 2 | 2012 / STAATSVERSCHULDUNG / WAS DAS »VIEL HILFT VIEL« DER NOTENBANKEN FüR ANLEGER BEDEUTET / UNTERNEHMENSANLEIHEN / DIE GOLDENE MITTE / IMMOBILIEN / MOBIL BLEIBEN

DWS brochure2

  • Upload
    dci-ag

  • View
    261

  • Download
    8

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: DWS brochure2

Das Magazin für aktiv geManagte fonDs unD strukturierte ProDukte

DWS active

Ausgabe 2 | 2012

/ StaatSverSchulDung / Was das »Viel hilft Viel«

der NoteNbaNkeN

für aNleger bedeutet

/ unternehmenSanleihen /

die goldeNe mitte

/ immobilien /

mobil bleibeN

Page 2: DWS brochure2

3DWS active

eDitoriaL

»markt beobachter erwarten wegen der geld­schwemme, mit der Notenbanken die schuldenkrise zu meistern versuchen, eine liquiditätswelle.«

Mirko MünchChefredakteur

liebe leSerin, lieber leSer,

sie galten lange als seefahrerlatein, als hirngespinste der matrosen: die soge­

nannten kaventsmänner. die existenz der monsterwellen, die aus dem Nichts

kommen, 25 meter höhe erreichen, schiffe in die tiefe reißen und wieder ver­

schwinden, konnte erst 1995 zweifelsfrei nachgewiesen werden.

ein solcher kaventsmann rollt auf die börsen zu. Viele markt beobachter erwarten

wegen der geldschwemme, mit der Notenbanken die schuldenkrise zu meistern

versuchen, eine heranschwappende liquiditätswelle. Nachdem die euro päische

Zentralbank (eZb) nun aber innerhalb von wenigen Wochen 1000 mil liarden euro

für ein Prozent Zins auf den markt gespült hat, sollten sich an leger vielleicht

eher auf besagte monsterwelle einstellen. Welche auswirkung die flut haben

könnte, und wie anleger sich die kraft des brechers zunutze machen, erklärt

dWs­Chef­anlagestratege asoka Wöhrmann auf den seiten 10 bis 15.

Sparer zahlen

der begriff kaventsmann leitet sich vom Wort kavent ab, das in der älteren

rechtssprache einen bürgen bezeichnete. bürgen kamen einst stattlich daher,

wohlgenährt, reich. stolze erscheinungen also, die den riesenwellen ihren Namen

gaben. in der schuldenkrise, das hat der unfreiwillig freiwillige schuldenschnitt

in griechenland gezeigt, müssen auch einfache steuerzahler und kleinsparer als

bürgen herhalten. bei aller erleichterung über die gewonnene Perspektive für

griechenland ist daher zu bedenken: Jeder schulden­euro, der durch kunstgriffe

ausradiert wird, lässt an anderer stelle einen euro ersparnis verschwinden.

Viel spaß beim lesen wünscht

*Die DWS/DB-Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende Januar 2012. Die Verkaufsprospekte mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Kostenpauschalen (p.a.): DWS TRC Deutschland: 1,45%, DWS TRC Top Dividende und DWS TRC Top 50 Asien: 1,5%. Die Sondervermögen weisen aufgrund ihrer Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken einer erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten und nach oben unterworfen sein. Jeder DWS TRC Fonds investiert dauerhaft mindestens 85% seines Vermögens in Anteile des jeweiligen Masterfonds. Bis zu 15% des Wertes jedes TRC Fonds dürfen in Derivate zur Absicherung investiert werden. Damit können bis zu 80% des Aktienmarktrisikos des jeweiligen Masterfonds abgesichert werden. 1Quelle: €uro, 02/2012

» www.DWS.de

Eine Klasse für sich.Die neuen DWS TRC Fonds mit Trend- und Risikosystem.

Vorausschauend fahren – das können Sie jetzt auch mit Ihrer Fondsanlage. Wir haben drei unserer besten Aktienfonds-Klassiker mit einem starken Extra ausgestattet: dem neuen DWS TrendRisk Control (TRC). Damit können Sie an der Wertentwicklung unserer bewährten Top-Fonds partizipieren und Trends und Risiken im Blick behalten. Denn mit DWS TRC sollen gleichzeitig

• Markttrends frühzeitig erkannt und genutzt sowie• Aktienmarktrisiken mit Hilfe ausgewählter Indikatoren schnell identifi ziert werden.

Fondsinnovation des Jahres 2012.1

TRC überzeugt! Der DWS TRC Top Dividende wurde von €uro als Fondsinnovation des Jahres 2012 ausgezeichnet. Setzen auch Sie auf eine Geldanlage mit System – die neuen DWS TRC Fonds:

• DWS TRC Top Dividende • DWS TRC Deutschland • DWS TRC Top 50 Asien

DWS_Active_U2_200x260.indd 1 22.03.12 10:32

Page 3: DWS brochure2

4 DWS active 5DWS active

DWS active 2 / 2012

3 editorial

4 inhalt

einblicKe

6 Film-angebot / immer up to date

8 leserbriefe / homer trifft grimms

9 Finanzwetterkarte / Plusgrade mitten im Winter

attractive

10 cio view / Viel hilft viel?

16 aktienfonds / Qualität zählt

17 anleihenfonds / das gewisse extra

18 DWS trend- und risikosystem / Vorausschauend

22 unternehmensanleihen / die goldene mitte

26 immobilien / mobil bleiben

28 DWS concept Fonds / beste ideen

proDuKte

30 DWS-Klassiker / aktivitätsvorsprung

32 DWS-Fonds im Fokus / fähigkeit zur Wandlung

34 Fonds-tabellen / Wichtige dWs­fonds im überblick

zahlen, bitte!

38 geld

inhalt

28 26

18 22

Page 4: DWS brochure2

6 DWS active 7DWS activeeinblicKe

Quelle: dWs; für weitere informationen und hinweise vergleichen sie seite 34 ff. Wert entwicklung

nach bVi­methode, d. h. ohne berücksichtigung des ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der

Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft. 1) bitte lesen sie auch die risikohinweise

auf seite 39. 2) Zu diesem fonds fi nden sie unter www.dws.de/mediencenter eine Video­Präsentation.

3) aufl egungsdatum: 10. 07. 2008.

DWS-TOP-PERFORMER

Die recht robuste wirtschaftliche entwicklung in Deutschland hat zu dem deutlichen Plus im Dws Deutschland mit beigetragen.

> dwS deutschland 1 isiN: de00084909621

01/1212/11 02/12

0– 5

51015

2520

29. 11. 2011 bis 29. 02. 2012

+ 24,67 %

– 40

– 20

0

40

20

% % 03/07 bis02/086,31 %

03/08 bis02/09– 40,81 %

03/09 bis02/1057,45 %

03/10 bis02/1135,45 %

03/11 bis02/12– 2,17 %

03/07 03/08 03/09 03/10 03/11

wertentwicklung im dreimonatsrückblick:

01/1212/11 02/12– 5

0

1520

105

25

29. 11. 2011 bis 29. 02. 2012

+ 22,12 %

%

Der aufschwung der ägyptischen Börse verhalf dem Dws invest africa zu einem kräftigen anstieg.

> dwS invest africa ld 1, 3

isiN: lu03634655832 wertentwicklung im dreimonatsrückblick:

– 60– 40– 20

0

604020

% 03/09 bis02/1080,92 %

03/09

03/10 bis02/1121,82 %

03/10

03/11 bis02/120,32 %

03/11

– 60

– 20

– 40

0

20

% 03/07 bis02/08– 4,93 %

03/08 bis02/09– 51,80 %

03/09 bis02/1056,18 %

03/10 bis02/1147,04 %

03/11 bis02/12– 4,37 %

03/07 03/08 03/09 03/10 03/11 01/1212/11 02/12– 5

05

10152025

29. 11. 2011 bis 29. 02. 2012

+ 21,81 %

%

Mit einer gezielten auswahl an deutschen top-titeln konnte der fonds Dws aktien strategie Deutschland überzeugen.

> dwS aktien Strategie deutschland 1

isiN: de00097698693 wertentwicklung im dreimonatsrückblick:

Die Besten Dws-fonDs iM DreiMonatsrüCkBLiCk

2

2

neue hotline-nuMMern

Schnelle leitung Mit der Änderung des telekommunikationsgesetzes (tkg) stellt die Dws ihre hotline-nummern um. ab sofort sind unsere service-Mitarbeiter unter frankfurter ortsrufnummern zu erreichen. Die kol-legen stehen kunden und interessenten montags bis freitags zwischen 08:00 und 18:00 uhr mit rat

und tat zur seite. Die bisher genutzten 01803-ruf-nummern werden in der übergangsphase bis zum 30. Juni 2012 sukzessive abgeschaltet.

> Allgemeine Anfragen: 069 / 719 09 - 2371

> DWS Direkt: 069 / 719 09 - 2385

> Altersvorsorge: 069 / 719 09 - 2381

> DWS ACCESS und offene Immobilienfonds: 069 / 719 09 - 2389

Die 01803-faxnummern werden ebenfalls dem-nächst wegfallen. schon jetzt sind folgende fax-nummern freigeschaltet:

> Fax Allgemeine Anfragen: 069 / 719 09 - 9090

> Fax Altersvorsorge: 069 / 719 09 - 9050

einBLiCke

bilDen Sie Sich ihre meinung!

auf seite 6 bereits nach ihrer Meinung zum heft zu fragen, ist früh, aber so können sie sich beim Lesen gedanklich schon notizen machen. Lob und kritik loswerden unter:

> www.dws.de/dwsactive/meinung

> 069 / 719 09 - 23 71

noch ohne?

sie haben Dws active zufällig zum Lesen erhalten oder kennen jemanden, der Dws active auch gerne lesen würde? ein kostenloses abonnement können sie anfordern unter:

> www.dws.de/dwsactive

> Fax: 069 / 719 09 - 90 90

Das Magazin für aktiv geManagte fonDs unD strukturierte ProDukte

DWS active

Ausgabe 2 | 2012

/ StaatSverSchulDung /

Was das »Viel hilft Viel«

der NoteNbaNkeN

für aNleger bedeutet

/ unternehmenSanleihen /

die goldeNe mitte

/ immobilien /

mobil bleibeN

filM-AnGeBot

regelmäßig reinschauen lohnt sich. von fondsmanager-filmen bis hin zu Marktausblick-videos – mit einer großen auswahl an bewegten Bildern hält die Dws anleger auf dem Laufenden. Das Dws-fondsmanage-ment zum Beispiel erlaubt jedes Quartal aufs neue einen Blick hin-ter die kulissen: vor laufender kamera erklären die fondsmanager, wie sich die Performance ihrer fonds in den zurückliegenden Monaten ent-wickelt hat, wie sie die aktuelle situation einschätzen und wie sie sich vor diesem hintergrund mit ihren Portfolios positionieren. auch Dws-Cio asoka wöhrmann steht im Quartalsrhythmus im filmstudio rede und antwort: im gespräch mit n-tv-Moderatorin Corinna wohlfeil ana-lysiert der Chef-anlagestratege der Dws dabei die aktuelle Lage an den kapitalmärkten. alle videos sind auf der Dws-website im Medien-center zu fi nden. > www.dws.de/mediencenter

Im DWS-Mediencenter fi nden Anleger eine große Auswahl an Videos zur aktuellen Situation an den Kapitalmärkten

immer up to Date

– 40

– 20

0

40

20

6,31 % – 40,81 % 57,45 % 35,45 % – 2,17 %

03/07 03/08 03/09 03/10 03/11

0– 5

51015

2520

– 60– 40– 20

0

604020

01/1212/11 02/12– 5

0

1520

105

25

– 60

– 20

– 40

0

20

03/07 03/08 03/09 03/10 03/11– 5

05

10152025

Schon zum dritten Mal in folge hat die Dws den procontra-award gewonnen.1 Bei der untersuchung des fachmagazins procontra kamen 3095 investment-fonds, die in Deutschland zugelassen sind, unter die Lupe. Die experten be-leuchteten einerseits den anlageerfolg der fonds, andererseits aber auch das risiko, das die fondsmanager eingegangen waren. Das fazit: Die Dws schnitt erneut am besten ab. insgesamt zählten 17 Dws-fonds zu den top ten ihrer fondskategorie.

titel-hattricKAuSGeZeichnet

1) procontra, ausgabe februar/März 2012.

Page 5: DWS brochure2

9DWS activeeinblicKe8 DWS active

Quelle: DWS; Berechnungszeitraum: 01. 12. 2011 bis 28. 02. 2012.

brasilien

+ 13,44 %

Japan

+ 13,09 %

china

+ 2,72 %

philippinen

+ 12,35 %indonesien

+ 3,24 %

italien

+ 7,22 %

griechenland

+ 8,30 %

Spanien

+ 1,26 %

Deutschland

+ 14,11 %

Südafrika

+ 12,15 %

ägypten

+ 27,81 %

indien

+ 18,03 %

uSa

+ 10,25 %

russland

+ 11,95 %

norwegen

+ 13,11 % ukraine

– 8,45 %

australien

+ 1,47 %

chile

+ 7,44 %

Kanada

+ 5,18 %

Wertentwicklung der leitindizes (%)

– 8,45 % + 27,81 %

pluSGrADe Mitten iM winter/ die wirtschaftliche stabilisierung in den usa und die beruhigung der europäischen schuldenproblematik führen an den aktienbörsen zu einer positiven tendenz. /

FinanzwEttErKartE

tipp vom DWS-eXperten

auch wenn sich Kairos börse in den ver­

gangenen monaten an die spitze der er­

folgreichsten aktienmärkte gesetzt hat,

ist in Ägypten weiterhin Vorsicht geboten.

aussichtsreicher gestalten sich derzeit bei­

spielsweise investments in Nigeria. der

gestiegene Ölpreis beschert dem rohstoff­

reichen land höhere einnahmen, mit denen

die Voraussetzungen für weiteres Wachs­

tum geschaffen werden könnten. auch die

noch vergleichsweise gering entwickelte

börsenkultur eröffnet langfristig orien­

tierten anlegern weiteres aufholpotenzial.

daher sind nigerianische unternehmen im

5­sterne­fonds 1 dWs invest africa (isiN:

lu0363465583) 2 aktuell höher gewichtet.

für weitere infos vergleichen sie seite 34 ff. 1) Morningstar gesamt-rating tM, siehe seite 39. 2) Bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39.

> Sebastian KahlfeldDWS-fondsmanageremerging Markets

PRESSESTIMMEN

Die ereignisse rund um die Finanzkrise … schlagen nun auf die rangliste durch,

die das fondsanalysehaus Lipper regelmä-

ßig für diese zeitung berechnet … so hatte

asoka wöhrmann anfang 2009 beherzt bei

unternehmensanleihen zugegriffen, um –

wie er damals meinte – die ungerechtfertig-

ten unterbewertungen auszunutzen. ende

2008 war er gerade erst zum anleihenchef

bei der Dws, der fondsgesellschaft der

Deutschen Bank, aufgestiegen und lan-

cierte eine reihe Laufzeitfonds, die sich

sehr gut entwickelten. auch die Dws-

fonds europe Convergence und euro-Corp

high Yield nutzten die rasante erholung

von unternehmensanleihen, die im Laufe

des Jahres 2009 einsetzte.

Ausgabe vom 09. 02. 2012

Ausgabe März 2012

Die DWS hat bei den lipper awards erneut kräftig abgeräumt. Bei deutschen ak-

tien kann die gesellschaft gleich mit zwei

top-Produkten aufwarten … Der Dws

aktien strategie Deutschland überzeugte als

bester deutscher aktienfonds über zehn

Jahre, der Dws Deutschland über fünf

Jahre. und wie jedes Jahr gehörte die Dws

auch 2012 zu den größten gewinnern der

Lipper awards. insgesamt heimste das

fondshaus zehn auszeichnungen ein.

leSerBriefe

homer triFFt grimmS

investmentreise griechenland – Seite 12 / Beim zeus! wenn sie schon homer bemühen müssen, um die tragweite der griechischen schuldentragödie zu erfassen … tröstlich, dass mindestens in ei-nem Land europas die gebrüder grimm als inspiration dienen: Die deutsche wirtschaft – fl eißig, unscheinbar, stiefmütterlich links liegen gelassen – ist am ende obenauf.> bernhard müller, Bremen

Leserbriefe geben die Meinung des schreibers wieder. Diese ansicht muss nicht mit der redaktionsmeinung übereinstimmen. Die redaktion behält sich vor, Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen.

dWs finanz­service gmbh, 60612 frankfurt am [email protected] (bei Zuschriften per e­mail bitte Postadresse angeben) > www.dws.de/dwsactive

thesen-check 2011 – Seite 21 / wäre ich asoka wöhrmanns tipp mit den Dividendenaktien gefolgt, wäre mein sommer 2011 wohl nicht so nervenaufreibend gewesen. sind Dividendenzahler die einzige Möglichkeit, dem aktieninvestment das kräftige auf und ab abzu-gewöhnen?> anita Späth, per e-Mail

Anmerkung der Redaktion: Die Börsen werden weiter schwanken, daran dürfte sich so schnell nichts ändern. Wer nicht allein auf Aktien setzen möchte, kann auf Mischfonds zurückgreifen. Für etwas vorsich tigere Aktienanleger haben die DWS-Produktingenieure mit DWS TRC ein neues Absicherungssystem entwickelt. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 18.

Das Magazin für aktiv geManagte fonDs unD strukturierte ProDukte

DWS active

Ausgabe 1 | 2012

/ DiviDenDen / sachwerte mit ausschüttungen

/ China /chance auf Zins- und währungsgewinne

/ alterSvorSorge /Krisenbewährt mit aussicht auf attraKtive renditen

Page 6: DWS brochure2

1200

800

400

1400

1000

600

200

attractiveattractive

als Ende Februar über die Nachrichtenticker

lief, dass griechenland abschied »von seiner

Währung« nehmen wird, dürften die ersten

reaktionen sehr unterschiedlich ausgefallen

sein. schrecken im Pro­euro­lager, freude

bei den gegnern. Nach genauer lektüre der

meldung entpuppte sich die sache als halb

so wild. denn griechenland hat nicht das ak­

tuelle Zahlungsmittel euro verbannt, sondern

die drachme. Zehn Jahre nach einführung

der einheitswährung in griechenland endete

am 1. märz 2012 die um tauschperiode. seit­

her ist die drachme wertlos. böse stimmen

behaupten, dieses schicksal könnte der euro

bald mit ihr teilen.

dass es nicht so weit kommt, dagegen

kämpfen europas Politiker seit monaten mit

vereinten kräften. unterstützt werden die

eingeschworenen regierungschefs inzwi­

schen von der europäischen Zentralbank

(eZb). sie hat im kampf gegen die krise

deutlich schwereres geschütz aufgefahren.

spätestens seit dienstantritt des obersten

Notenbankers mario draghi im November

2011 lautet die maxime »Viel hilft viel«.

»der markt wird mit liquidität geflutet, um

einer drohenden kreditklemme in der euro­

päischen Peripherie zu begegnen. schließ­

lich würde ein sogenannter Credit Crunch

die Wirtschaft empfindlich treffen«, erklärt

asoka Wöhrmann. der Chef­anlagestra­

tege der dWs ergänzt: »Wir werden sehen,

ob die aktionen einmalige Notoperationen

bleiben, oder ob die staatsschulden in den

kommenden Jahren monetarisiert werden.

das wäre ein Zeichen für finanzrepression,

ein indiz also für einen Vermögenstransfer

von sparern hin zu schuldnern.«

rettungSWeg verSperrt?

es herrscht konsens, dass viele industrie­

nationen ihre schulden senken müssen.

auf deutschland, england und den usa

drücken lasten, die fast der höhe des brut­

toinlandsprodukts (biP) entsprechen. Zu­

künftige Verpflichtungen wie Pensionszah­

lungen katapultieren die summe zudem um

ein Vielfaches nach oben. extrembeispiel

ist irland, das nach dieser rechnung auf

schulden in höhe von rund 1500 Prozent

des biP käme (siehe grafik oben rechts).

eine möglichkeit für länder, das schulden­

niveau zu senken, wäre die flucht nach

vorne – mit Wirtschaftswachstum. gelingt

es, das biP stärker zu steigern als die schul­

den, schrumpft die last. auf diesem Weg

gelang es bereits staaten wie dänemark,

belgien und den Niederlanden, ihre Ver­

schuldung im Verhältnis zur Wirtschafts­

leistung zu halbieren (siehe dWs active

2/2010). der Punkt, bis zu dem die Wende

per Wachstum gelingen könnte, scheint bei

vielen krisenländern allerdings überschrit­

ten. allein um den schuldenstand stabil zu

halten, müsste Portugal in den kommenden

Jahren kontinuierlich ein biP­Plus von gut

zwei Prozent hinlegen. auch in italien und

spanien wären kräftige Wachstumsraten

vonnöten. Wöhrmann: »ohne tief greifende

reformen ist das in europa undenkbar. im

gegenteil, die jüngst forcierten sparbemü­

hungen dürften die Wirtschaft in der Peri­

pherie schrumpfen lassen.« (siehe inter­

view seite 13.)

eine zweite möglichkeit, die schulden­

last zu drücken, ist die für eine finanzre­

pression typische monetarisierung. Wenn

Notenbanken staatsanleihen ihres eige­

nen Währungsraumes mit frisch gedruck­

tem geld aufkaufen, dann sinken dank

der künstlichen Nachfrage die renditen

und der schuldendienst geht den län­

dern entsprechend leichter von der hand.

Während die usa dieses manöver unter

dem schlagwort Quantitative easing un­

geschminkt praktiziert, ging die eZb einen

eleganten umweg. die geschäftsbanken

konnten sich im dezember 2011 und im

11DWS active

>

Die Finanzmärkte reagierten mit Ent spannung auf die üppige Liquiditätsversorgung durch die Europäische Zentralbank – zunächst jedenfalls

VErborgEnE StaatSSchuldEn

rechnet man künftige verpflichtungen wie Pensionszahlungen mit ein, steigt die ohnehin schon hohe staatsverschuldung in europa nochmals drastisch an.

Nachhaltigkeitslücken der EURO12-Staaten (Basisjahr 2010) in % des BIP

Quelle: Stiftung Marktwirtschaft; Stand: 12/2011.

Implizite Staatsschuld Explizite Staatsschuld

1600

0

I FIN D A F P B NL E GR L IRL

146 165 193298 338 359

426495

549

10171116

1497

vieL hilft vieL?

cio vieW

/ auf das schulden­Chaos haben die Notenbanken mit einer geldflut geantwortet. die geschichte lehrt, dass dies teil eines Vermögenstransfers weg vom sparer sein könnte – auf den wiederum anleger eine antwort parat haben sollten. /

Page 7: DWS brochure2

13DWS activeattractive

für den eZb­kredit zahlen müssen«, sagt

Wöhrmann.

leider ist die monetarisierung nicht frei von

Nebenwirkungen. künstlich niedrige ren­

diten sind des schuldners freud, aber des

sparers leid. die rendite 3­jähriger italie­

nischer staatsanleihen rutschte durch die

manöver deutlich unter die drei­Prozent­

marke. 2­jährige deutsche staatsanleihen,

als refugium beliebt, werfen gerade einmal

0,2 Prozent im Jahr ab. gleichzeitig kratzt

eine steigende geldmenge bei konstanter

gütermenge am geldwert. Von rasanter in­

fl ation kann zwar angesichts einer rate in

europa von 2,7 Prozent nicht die rede sein,

aber mit jedem investment, das unterhalb

dieser marke rentiert, verlieren anleger

geld. ein beispiel: käufer von 10­jährigen

deutschen staatsanleihen freuen sich bei

einer jährlichen Verzinsung von 1,94 Pro­

februar 2012 bei der eZb rund 1000 milliar­

den euro mit einer langen laufzeit von drei

Jahren leihen. Viele banken aus dem süden

europas haben anschließend mit einem teil

des geldes Peripherie­staatsanleihen ge­

kauft (siehe grafi k unten links). »ein gutes

geschäft, schließlich sind deren renditen

höher als das eine Prozent, das die banken

Asoka Wöhrmann, Chef-Anlagestratege der DWS: »Notoperationen oder Monetarisierung der Staats-schulden? Letzteres wäre ein Indiz für einen Ver-mögenstransfer von Sparern hin zu Schuldnern.«

DWS active: schafft griechenland

die wende in der schuldenkrise?

Joachim Starbatty: nein, nicht ohne

einen euro-austritt. Das Land muss

abwerten können, um wettbewerbs-

fähig zu werden.

DWS active: nicht wenige sehen

in solch einem schritt das ende der

europäischen union …

Asoka Wöhrmann: eine alternative

mit mehr politischer akzeptanz wäre

die reale abwertung innerhalb des

euro-raums. zum Beispiel 25 Prozent

weniger gehalt für alle griechen.

Das senkt die kosten und steigert die

exportchancen. auf diesem weg ist

irland vielversprechend unterwegs.

Joachim Starbatty: Die iren haben

in der geschichte Leidensfähigkeit

bewiesen. Das geht soweit, dass

einst friedrich engels schrieb, die iren

wären mit ein wenig stroh, ein paar

Lumpen und einer flasche Brannt-

wein am wochenende zufrieden. Die

unruhen in athen zeigen aber, dass

viele griechen nichts vom irischen

weg halten.

DWS active: Proteste in griechen-

land, viele Länder stecken in der

rezession. sparen sich die volkswirt-

schaften kaputt?

Asoka Wöhrmann: wir erleben

anpassungsprozesse. aber wachs-

tum auf Pump geht auf Dauer nicht

gut. in den usa zum Beispiel sind die

schulden seit 2009 gegenüber dem

Bruttoinlandsprodukt im verhältnis

drei zu eins gestiegen.

Joachim Starbatty: Die Pleitestaaten

brauchen ein geschäftsmodell, um

für investoren attraktiv zu werden. Die

austerity-Politik stößt sie noch tiefer in

die schuldenfalle. sie müssen über-

schüsse erwirtschaften und deshalb

ihr heil im außenhandel suchen ...

DWS active: ... durch einen euro-

ausstieg?

Joachim Starbatty: Damit kein

falscher eindruck entsteht, ich will

den euro retten. Dazu müssen aber

die ursachen der krise, nicht die

symp tome bekämpft werden.

Asoka Wöhrmann: Die europä-

ische zentralbank fl utet die Märkte

mit Liquidität. Das behebt nicht die

ungleichgewichte, aber es bringt zeit.

Die europäische krise ist eine zah-

lungsbilanzkrise.

Joachim Starbatty: erst künstlich

niedrige zinsen haben in spanien und

irland zur immobilienblase geführt.

Beide hatten kaum schulden, die

scheinblüte brachte viel geld. Das

fehlt jetzt und zusätzlich müssen die

staaten Banken retten. Das treibt den

schuldenstand.

Asoka Wöhrmann: in der geschichte

haben sich Länder auch von hohen

schuldenniveaus befreien können –

mit finanzrepression. künstlich nied-

rige zinsen führen dann bei staatsan-

leihen zu negativen realen renditen.

schulden werden monetarisiert.

DWS active: wie sollten anleger nun

ihr geld anlegen? irischer whiskey?

Joachim Starbatty: nur für den

hausgebrauch. Da angesichts der

geldfl ut infl ation droht, erscheinen

mir sachwerte – aktien – die beste

wahl. Bei immobilien ist ein genauer

Blick notwendig.

Asoka Wöhrmann: Die renditen

der anlagen müssen oberhalb der

infl ationsrate liegen, sonst erleben wir

einen vermögenstransfer vom sparer

zum schuldner. Dagegen helfen ak-

tien. oder anleihen mit zinsaufschlag,

zum Beispiel unternehmensanleihen.

/ euro­kritiker Joachim starbatty und dWs­anlagestratege asoka Wöhrmann über ein ende der einheitswährung – und warum irischer branntwein keine krise löst. /

»Das geht auf Dauer nicht Gut«

> Asoka Wöhrmann (links), Leiter des

fondsmanagements der Dws, diskutiert mit

Joachim Starbatty, emeritierter Professor

für volkswirtschaftslehre und euro-skeptiker.

IM GESPRÄCH»

>

Realrendite von 10-jähr. Bundesanleihen 1 in Abhängigkeit von der Infl ation in %

gEldStrÖME VErMÖgEnSEroSion

von der Liquidität, welche die europäische zentral-bank (ezB) bislang in die Märkte gepumpt hat, fl ießt ein großteil in anleihen aus den Peripheriestaaten wie zum Beispiel italien oder spanien.

Bei null Prozent infl ation bringt eine zehnjährige anleihe bei einer jährlichen rendite von 1,94 Prozent einen ge-samtertrag von gut 18 Prozent. steigt die infl ationsrate auf 2 Prozent, dann sinkt der »ertrag« auf -0,5 Prozent.

Quelle: EZB, eigene Berechnungen; Stand: 01/2012.

Italien Spanien Deutschland

Netto-Transaktionen von Staats- und Bankanleihen in Milliarden Euro

12 DWS active

01/2011 05/2011 09/2011 01/2012

200

150

50

0

100

– 100

– 50

Quelle: Bloomberg; Stand: 01/2012. 1) Jahresrendite = 1,94 %.

– 0,5 %

– 17 %

– 31 %

2011 2014 2017 2020

120

90

100

110

70

80

60

– 0,5 %– 0,5 %

– 31 %70

80

90

100

– 17 %80

– 0,5 %

+ 18 %

realertrag

Inflation 0 %Inflation 0 %

Inflation 2 %Inflation 2 %Inflation 2 %Inflation 2 %

Inflation 4 %Inflation 4 %

Inflation 6 %Inflation 6 %

Page 8: DWS brochure2

Sind die riesigen ungleichgewichte im soge-nannten target-2-System wirklich so gefähr-lich, wie es oft heißt? was steckt dahinter? Ein blick in die bilanzen der Europäischen zentralbank.

Die spanischen Banken haben 2011 rund 51 Milliarden euro an privaten ein-lagen verloren. im gleichen zeitraum stieg die summe, die sich diese insti-tute bei der europäischen zentralbank (ezB) für refi nanzierungsoperationen geliehen haben, um 63 Milliarden euro auf 132 Milliarden euro. Die target-2-verbindlichkeiten der spanischen zen-tralbank innerhalb des eurosystems haben sich zudem um stattliche 124 Milliarden euro auf 175 Milliarden euro erhöht. genau umgekehrt sieht es in Deutschland aus. Der statistische an-hang des Bundesbank-Monatsberichts verrät, dass die privaten einlagen um 118 Milliarden euro gestiegen sind. Da-her haben die Banken 2011 ihre aus-leihungen im eurosystem fast halbiert und gleichzeitig ihre einlagen im euro-system um 83 Milliarden auf 229 Mil-liarden euro erhöht. Die Bundesbank hat sich zum netto-schuldner des deut-schen Bankensektors entwickelt. und die forderungen der zentralbank inner-halb des eurosystems (target 2) stiegen um 138 Milliarden euro auf 476 Milliar-den euro.1

peripherie

wie passen diese Puzzleteile zusam-men? grob vereinfacht gesagt, hat sich in europa ein kreislauf gebildet: aus den Peripherieländern fl ießt Liquidi-tät nach kerneuropa ab. Davon ist be-sonders der Bankensektor in den Peri-pherieländern betroffen, der die Lücken durch die inanspruchnahme der ezB-refi nanzierungs-fazilität auffüllt. in

kern europa, etwa in Deutschland, freu-en sich die Banken über zufl üsse und können ihre ausleihungen bei der ezB reduzieren beziehungsweise über-schüssige Mittel bei der zentralbank anlegen.

euroSYSteM

Die generösen ezB-refi nanzierungs-operationen, die ungleichgewichte im target-2-system und die stark gestie-genen einlagen bei den zentralbanken sind also zusammengehörende teile eines gesamtbildes. Dadurch stellt sich die risikobeurteilung etwas anders dar als das Bild, das in der öffentlichen Diskussion häufi g vermittelt wird: Die zentralbanken der Peripherie haben ei-nerseits verbindlichkeiten gegenüber dem eurosystem, andererseits aber eine besicherte forderung gegenüber ihren Banken. es wäre durchaus denk-bar, dass die zentralbanken der Peri-pherie diese sicherheiten an die zen-tralbanken kerneuropas weiterreichen.

kann diese entwicklung ewig so wei-tergehen? auf lange sicht nicht. es muss zu einer umkehr der kapitalfl üs-se kommen. Dafür sind zwei Bedin-gungen notwendig: erstens müssen die realwirtschaftlichen ungleichgewichte im eurosystem, die sich zum Beispiel im auseinanderlaufen der Leistungs-bilanzen zeigen, korrigiert werden. Die zweite voraussetzung ist, dass das ver-trauen in die gemeinschaftswährung gestärkt wird. Das eurosystem ist nur ein Mechanismus, der die ungleichge-wichte zurzeit ausgleicht.

15DWS activeattractive

zent bis 2020 auf gut 18 Prozent realen er­

trag – aber vor steuern und nur, wenn die

infl ationsrate im Zeitraum bei 0 Prozent lag.

schon bei einer rate von 2 Prozent würde

am ende ein realer Verlust von 0,5 Prozent

stehen (siehe grafi k seite 12 rechts).

FinanzrepreSSion

Negative reale renditen und eine mone­

tarisierung, die zusätzlich mit einer anzie­

henden regulierung des kapitaltransfers

und des kapitalmarktes einhergeht: mit

eben dieser typischen finanzrepression ha­

ben die usa und großbritannien ihre schul­

den nach dem Zweiten Weltkrieg wirksam

gesenkt (siehe grafi k unten links). Nicht alle

anlagevehikel haben sich in solch einem

umfeld bewährt (siehe grafi k unten mit­

te). daher sollten anleger angesichts der

Parallelen auch in der aktuellen marktlage

besser auf höher rentierliche anlagen set­

zen, um einem möglichen Vermögenstrans­

fer die stirn zu bieten (siehe grafi k unten

rechts und Produktinformationen seiten 16

und 17). Zwar erhöht sich das risiko mit je­

dem weiteren renditepunkt, der ins Visier

genommen wird. aber vermeintlich sichere

anlagen, deren rendite dauerhaft unterhalb

der infl ationsrate liegt, liefern eines mit si­

cherheit: reale Verluste.

Einschätzungen von asoka wöhrmann, Leiter des Dws-fondsmanagements, gibt es nicht nur im kundenmagazin Dws active. auch im Marktausblick-video und im Dws Cio view beschäftigt er sich alle drei Monate ausführ-lich mit dem geschehen an den weltmärkten. einfach kos tenloses PDf-abo anfordern (versand per e-Mail) unter:

> www.dws.de/view

dwS cio ViEwEuro

Das zieL von target 2

> Johannes Müller, Chefvolkswirt

der Dws, blickt in die Bilanzen der

europäischen zentralbank und erklärt

das target-2-system.

auSglEichSMEchaniSMuS

target 2 sorgt im eurosystem dafür, dass ungleichgewichte zwischen den nationalen zentralbanken nivelliert werden. allerdings ist das keine Lösung auf Dauer.

1) bundesbank­monatsbericht, eZb Consolidated banking statistic, Commerzbank; 2012.

target 2

Verschuldungsabbau von 1945 bis 1955 in % des BIP

Quelle: Bloomberg; Stand: Februar 2012.

nEgatiVzinS PErForMancE zinSauFSchlag

Liegt die infl ationsrate über dem nominalzins, wird der reale zins negativ und damit zu einem guten schuldenabbau-instrument.

in zeiten der finanzrepression in großbritannien und in den usa zwischen 1945 und 1980 haben aktien eine positive reale verzinsung gebracht.

ausgesuchte unternehmensanleihen und Pfand-briefe (Covered Bonds) bieten derzeit renditen, die oberhalb der infl ationsrate liegen.

Staatsschulden 1945 Neue Staatsschulden Finanzrepression Staatsschulden 1955

Infl ation Hochzins-Unternehmensanleihen Emerging-Markets-Unternehmensanleihen Qualitäts-Unternehmensanleihen

Pfandbriefe Bundesanleihen 5 Jahre

14 DWS active

Einlagen-Fazilität refi nanzierungs-Fazilität

Quelle: Carmen M. Reinhart, M. Belen Sbrancia; The Liquidation of Government Debt, NBER Working Paper No. 16893; 2011.

großbritannien

216

31

109

138

uSa

116

25

75

66

6,3 % – 1,4 %

4,6 % – 0,8 %

Infl ationsrateReale Rendite

Quelle: M. Belen Sbrancia; Debt, Infl ation, and the Liquidation Effect; 2011.

Nominalrendite in %

Kurze Staats-

anleihen

Kurze Staats-

anleihen

Staats-anleihen

Staats-anleihen

Aktien Aktien

14

12

10

8

6

4

2

0

großbritannien uSa

4,6 % infl ation

6,3 % infl ation

Rendite in %

01/2011 05/2011 09/2011 01/2012

10

8

6

2

4

0

6

2

0

Page 9: DWS brochure2

16 DWS active

die gute nachricht vorweg: anleger müssen

sich nicht mit schrumpfenden oder gar

nega tiven realrenditen zufriedengeben. mit

den richtigen aktieninvestments im depot

können sparer gegensteuern. tipp: auf

aktien von echten Qualitätsunternehmen

setzen. Was sollte diese auszeichnen? Qua­

litätsunternehmen sollten über echte Ver­

mögenswerte mit sachwertcharakter verfü­

gen und dauerhaft stabil wachsende erträge

liefern. das lenkt den blick auf aussichts­

reiche dividendenzahler, deren aktien als

defensive basis derzeit in keinem anleger­

depot fehlen dürfen. ein echter dividenden­

klassiker ist der dWs top dividende. fonds­

manager thomas schüssler filtert mithilfe

eines aufwendigen Prozesses weltweit ak­

tien heraus, die eine bessere ausschüttung

als der marktdurchschnitt erwarten lassen –

bislang mit erfolg: seit auflegung liegt die

dividendenrendite des fondsportfolios bei

durchschnittlich 4,0 bis 4,5 Prozent. aber

auch das thema »dividendenwachstum«

wird nicht außer acht gelassen, um anle­

gern über die aktuelle situation hinaus ein

attraktives risiko­ertrags­Profil zu bieten.

hintertür

im hinblick auf Qualität erscheinen deut­

sche aktien attraktiv: in deutschland behei­

matete unternehmen gehören dank ihrer

exportstärke zu den größten Profiteuren

des globalen aufschwungs. mit einem in­

vestment in den dWs deutschland können

anleger somit indirekt vom Wachstum der

emerging markets profitieren. denn: Viele

deutsche unternehmen verdanken einen

großen teil ihres umsatzes der anhaltenden

dynamik in den schwellenländern.

> daten

fonds isiN ausgabe­ gesamtkosten­ dWs­ aufschlag quote risikoklasse

dWs deutschland de0008490962 5,0 % 1,40 % 1 3/4 2

dWs top dividende de0009848119 5,0 % 1,45 % 1 3/4 2

FondS

für weitere informationen und hinweise vergleichen sie seite 34 ff. 1) stand: 30. 09. 2011. 2) bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39. 3) Zu diesem fonds finden sie unter

www.dws.de/mediencenter eine Video­Präsentation.

3

3

> Oliver Plein, Leiter Produktspezialisten

aktien, rät, auf aktien von

echten Qualitätsunterneh-

men zu setzen.

QuAlität zähLt

AktienfonDS

/ Wie können anleger negativen realrenditen Paroli bieten? für den dWs­aktienexperten oliver Plein sind Qualitätsaktien derzeit erste Wahl. /

17DWS activeattractive

Mit hochwertigen Staatsanleihen kann unter

reinen renditeaspekten derzeit kaum staat

gemacht werden. doch das heißt nicht,

dass anleger um alle anleihen einen bo­

gen machen sollten. im gegenteil: im wei­

ten anleihen­universum gibt es weiterhin

segmente, mit denen anleger der schlei­

chenden geldentwertung ein schnipp­

chen schlagen können, ohne beim thema

sicherheit abstriche machen zu müssen.

Neben unternehmensanleihen (siehe auch

artikel ab seite 22) könnten gerade Pfand­

briefe (Covered bonds) für ein investment

prädes tiniert sein. gegenüber klassischen

deutschen bundesanleihen warten euro­

päische Pfandbriefe mit einem renditeplus

auf. mitte februar lag der aufschlag bei

rund 1,6 Prozentpunkten pro Jahr.

den attraktiven renditeaussichten zum

trotz haben Pfandbriefe einen äußerst soli­

den ruf. dies liegt zum einen an den hohen

rechtlichen anforderungen, die ein Covered

bond zu erfüllen hat, zum anderen müssen

emittenten für jedes Wertpapier sicher­

heiten hinterlegen. ein nicht zu unterschät­

zender aspekt: in den vergangenen 230 Jah ­

ren ist in europa noch jeder Covered bond

in voller höhe zurückgezahlt worden.

auFWenDige analySe

um die Vertragswerke zu entschlüsseln,

ist fachwissen vonnöten. die experten im

dWs­fondsmanagement kümmern sich

um die fundamentale analyse der einzeltitel

und stellen die Portfolios zusammen. eine

attraktive anlagemöglichkeit stellt der dWs

Covered bond fund dar, der im laufenden

Jahr bereits mittelzuflüsse von 116 millio­

nen euro erzielt hat.

> daten

fonds isiN ausgabe­ gesamtkosten­ dWs­ aufschlag quote risikoklasse

dWs Covered bond fund de0008476532 2,50 % 0,69 % 1 2/4

FondS

für weitere informationen und hinweise vergleichen sie seite 34 ff. 1) stand: 30. 09. 2011. 2) Zu diesem fonds finden sie unter www.dws.de/mediencenter eine

Video­Präsentation.

2

> Harald Rieger, Leiter Produktspezialisten

renten und Multi asset,

über alternativen zu den

gängigen staatsan leihen-

investments.

Das gewisse extrA/ in anbetracht schwindender realrenditen empfiehlt dWs­anleihenexperte harald rieger, einen blick auf Pfandbriefe zu werfen. /

AnleihenfonDS

Page 10: DWS brochure2

19DWS activeattractive

autofahrer kennen das: die strecke ist frei und

gut ausgebaut. so lässt es sich bequem und

zügig reisen. entspannt kommt man dem

gewünschten Ziel näher. doch was, wenn

plötzlich ein gegenstand auf der fahrbahn

liegt? dann heißt es schnell und richtig re­

agieren. das auto sicher aus der gefahren­

zone bringen. doch oft reicht die mensch­

liche reaktionsgeschwindigkeit nicht aus.

Wo aber in früheren Zeit vielleicht ein Crash

die folge war, können heute moderne si­

cherheitssysteme das fahrzeug unbescha­

det vorbeilotsen. ein gewinn an sicherheit.

dieses Prinzip, das sich die automobilindus­

trie zu eigen gemacht hat, kann in anderen

bereichen kopiert werden. Zum beispiel an

den finanzmärkten. auch dort wechseln,

wie bei einer autofahrt, die streckenab­

schnitte. mal geht es recht fl ott nach oben,

dann wieder abwärts, mal gibt es mehr kur­

ven, dann wird die fahrbahn holpriger.

verWerFungen

so gab es etwa im Zeitraum 1981 bis 1990

an den Weltbörsen kaum eklatante einbrü­

che und wenn, wie 1987, dann wurden die

Verluste schnell wieder wettgemacht (siehe

auch grafi k oben). in der anschließenden

dekade von 1991 bis zum Jahr 2000 wa­

ckelten die börsen ebenfalls ein wenig,

letztlich überwogen jedoch die positiven

tendenzen, ausgelöst durch die globalisie­

rung in der postkommunistischen Ära. die

Jahrtausendwende brachte schließlich das

Platzen der internetblase und in der folge

die ersten größeren Verwerfungen an den

finanzmärkten, später kamen die us­im­

mobilienkrise und die schuldenkrise hinzu.

die börsen waren in den sogenannten Null­

jahren sehr turbulent.

in solchen situationen heißt es, voraus­

schauend zu »fahren« oder besser gesagt

anzulegen. die fonds im eigenen depot

sollten auf unvorhergesehenes vorbereitet

sein. riskantes sollte vermieden werden.

deshalb hat die dWs jetzt drei ihrer flagg­

schiff­fonds mit einem sicherheitssystem

kombiniert. das Ziel des dWs trend­ und

risikosystems (dWs trC) ist es, aufwärts­

trends konsequent zu nutzen und risiken

zu begrenzen.

immerhin lautet eine der wichtigsten bör­

senregeln: gewinne laufen lassen, Ver­

luste begrenzen. und welcher anleger

will das nicht, markt trends in einer frühen

Phase identifi zieren und in einem soliden

aufwärts trend die Chancen nutzen? risiken

rechtzeitig erkennen und reduzieren und so

das Portfolio immer möglichst gut an die

aktuelle marktsituation anpassen?

hier setzt dWs trC an. dazu werden ver­

schiedene marktindikatoren ausgewertet

und miteinander verglichen. hat sich da­

nach ein klarer trend – aufwärts, seitwärts

oder abwärts – herausgebildet, wird der

fonds entsprechend positioniert. Je

Vorbereitet sein: Die Börsen sind anfälliger für Rück-schläge geworden. Ein gewisser Risikopuffer kann da für Anleger von Vorteil sein

18 DWS active

vorAuSsChauenD

DWS trenD- unD riSikoSYSteM

/ die automobilindustrie hat es vorgemacht: sie hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten die sicherheit von fahrzeugen immer weiter verbessert. eine blaupause auch für die finanzmärkte. die dWs führt nun das trend­ und risikosystem ein. /

>

iMMEr MEhr SchlaglÖchEr

in der zurückliegenden Dekade haben die heftigkeit und die häufi gkeit von verlust phasen an den weltbörsen zugenommen.

Jährliche Wertentwicklung des MSCI World Index. Angaben in %

Quelle: Bloomberg, MSCI World Net TR Index (in EUR ex DEM); Stand: Dezember 2011. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

40

30

20

10

0

– 40

– 30

– 20

– 10

1981 – 1990 1991 – 2000 2001 – 2011

Page 11: DWS brochure2

21DWS activeattractive20 DWS active

Eine wichtige Anlegerregel lautet: Gewinne laufen lassen, Verluste begren-zen. DWS TRC soll das umsetzen

> daten

fonds isiN ausgabe­ kosten­ dWs­ aufschlag pauschale p. a. 1 risikoklasse

dWs trC deutschland de000dWs08N1 5,0 % 1,45 % 3/4 2

dWs trC top dividende de000dWs08P6 5,0 % 1,50 % 3/4 2

dWs trC top 50 asien de000dWs08Q4 4,0 % 1,50 % 3/4 2

FondS

für weitere informationen und hinweise vergleichen sie seite 34 ff. 1) Neuaufl egung. 2) bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39.

nach art und stärke des trends sorgt die

trendkomponente somit schrittweise für

eine möglichst hohe beteiligung an einem

steigenden trend.

gleichzeitig wird die risikoseite betrach­

tet: hier werden indikatoren genau auf

mögliche Warnsignale geprüft. dies kann

beispielsweise das sogenannte gold­ratio

sein, bei dem die kursentwicklung von phy­

sischem gold und von goldminenaktien

miteinander verglichen wird. Wird gold un­

vermindert nachgefragt, während die ak­

tien von goldproduzenten eher gemieden

werden, kann das ein hinweis auf schwin­

dendes Vertrauen am markt sein.

Zum einsatz kommen aber auch die Preise

für kreditausfallversicherungen mancher

schwellenländer (emerging markets), die

sehr gut die generelle stimmung an den

Weltbörsen wiedergeben, sowie devisen­

Volatilitätskennziffern (als maß für die ak­

tuellen schwankungen an den Währungs­

märkten) und die geldversorgung innerhalb

des finanzsystems (liquidität). in der Praxis

bedeutet das: entsprechend der stärke der

risikohinweise wird der absicherungsgrad

im fonds sukzessive angepasst. so können

aktienmarktrisiken in unsicheren und vola­

tilen marktphasen reduziert werden. um­

gekehrt kann in ruhigen Phasen stärker am

markt partizipiert werden (siehe auch über­

sicht nächste seite oben).

der Clou: dWs trC steuert mit seinen

trend­ und risikokomponenten das aktien­

marktrisiko vorausschauend. so soll der

jeweilige trC­fonds möglichst gut auf

die entsprechende marktlage ausgerichtet

werden.

Drei aKtienFonDSKlaSSiKer

der dWs trC deutschland, der dWs trC

top dividende und der dWs trC top

50 asien basieren auf drei aktienfonds­

klassikern. investi tionsschwerpunkt des

dWs deutschland sind aktien deutscher

unternehmen mit starker ausrichtung auf

die exportwirtschaft. der fonds ist zudem

auf große standardwerte (blue Chips) fo­

kussiert. einzelne, besonders aussichts­

reiche branchen können stärker gewich­

tet werden. mit dem dWs deutschland

als masterfonds können anleger an der

herausragenden ökonomischen stellung

deutschlands innerhalb europas und den

damit verbundenen guten Wachstums­

chancen teilhaben. denn die deutsche

Wirtschaft steht trotz schuldenkrise recht

robust da. Wichtig dafür waren die reform­

projekte im vergangenen Jahrzehnt, dank

derer die Wettbewerbsfähigkeit deutsch­

lands im internationalen Vergleich spürbar

zugenommen hat.

der masterfonds dWs top dividende

bietet zwei entscheidende Vorteile: anle­

ger können von steigenden aktienkursen

profi tieren und haben zudem die Chance,

überdurchschnittlich hohe ausschüttungen

(dividenden) zu erhalten. im rückblick ist

das geglückt: der fonds hat seit seinem

start 2003 ein Plus von 128 Prozent erzielt.

seinen Vergleichsindex, den msCi World

high dividend Yield, der im selben Zeit­

raum auf 76 Prozent kommt, konnte er da­

mit weit hinter sich lassen. 2 der dWs top

dividende kann mit seinen investments in

üblicherweise dividendenstarke aktien für

stabilität im depot sorgen.

der dWs top 50 asien setzt auf die aktien

von 50 asiatischen top­unternehmen mit

– aus sicht der dWs – überdurchschnitt­

lichem Wachstumspotenzial, da in kaum

einer anderen region der Welt mit einer

derart dynamischen entwicklung zu rech­

nen ist wie im asiatisch­pazifi schen raum.

Vor allem die steigende konsumfreude, ver­

bunden mit dem zunehmenden Wohlstand,

sorgen für stetige Nachfrage. die ausge­

wählten aktien sollten deshalb von kon­

sum, demografi scher entwicklung und in­

frastruktur profi tieren können. im ergebnis:

drei überzeugende master­aktienfonds plus

das innovative sicherheitspaket dWs trC.

anPaSSung an diE bÖrSEnVErhÄltniSSE

Das Dws trend- und risikosystem überprüft fortlaufend ausgewählte trend- und risikokomponenten am Markt. nach dem ergebnis richtet sich die aktieninvestitionsquote der entsprechenden fonds.

dwS trc passt die geldanlage an das Marktumfeld an: je ruhiger, desto aktienlastiger (schematische darstellung)

Grafi k: DWS

2) stand: 29. 02. 2012. wertent-wicklungen der vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft.

risiko

Masterfonds:» dwS deutschland» dwS top dividende» dwS top 50 asien

Ergebnistrend

Allgemeine Risikoanalyse des Gesamtmarktes

Ermittlung des Trendumfelds auf der Basis verschiedener

Indikatoren

Angestrebte Partizipations-rate am Aktienmarktrisiko

des Masterfonds

Der DWS TRC Top Dividende wurde vom Magazin €uro als »Fonds-innovation des Jahres 2012« ausgezeichnet.1

1) €uro, 02/2012.

tacho »Ergebnis«: zeiger im grünen bereich heißt positiver trend und geringes risiko – das trc-System bremst nicht oder geringfügig, rendite chancen werden genutzt. zeiger im roten bereich heißt negativer trend und erhöhtes risiko – das trc-System bremst ab und kann bis zu 80 Prozent der aktienmarktrisiken absichern.

Page 12: DWS brochure2

attractive

sondere seit dem schwelen der schulden­

krise einiges verbessert.

unternehmensanleihen stehen im allge­

meinen für regelmäßige kuponzahlungen,

die einem Verlustrisiko entgegenwirken

können. die renditeaufschläge gegen­

über vergleichbaren staatsanleihen von

rund 2,5 Prozentpunkten helfen zudem, ein

ausfallrisiko zu kompensieren. der grund:

Nach einem langen sanierungsprozess

sind viele unternehmen aktuell in einer

hervorragenden Verfassung. sie glänzen

in der regel mit einem stabilen kapital­

fl uss und solide erscheinenden bilanzen.

europäische top­unternehmen haben sich

insbesondere auf drei feldern verbessert:

bei der Profi tabilität, der liquidität und der

Verschuldung.

die Profitabilität: auf den harten Wirt­

schaftseinbruch in den Jahren 2008 und

2009 reagierten viele unternehmen mit

kostensenkungsprogrammen und ver­

besserten damit ihre margen. sowohl in

europa als auch in den usa hat der an­

teil der profi tablen unternehmen – ohne

einbeziehung des finanzsektors – seitdem

zugenommen (siehe grafi k unten mitte). 2

die durchschnittliche gewinnmarge vor

steuern, Zinsen und abschreibungen der

europäischen unternehmen hat annähernd

wieder Vorkrisenniveau erreicht. 3

SoliDe bonität

die liquidität: die kassen der unterneh­

men sind prall gefüllt. bei den firmen im

s&P­500­index hat die kassequote mit

rund sechs Prozent des Vermögens histo­

rische höchststände erreicht (siehe auch

grafi k unten rechts). die relation von kas­

se zu Vermögen ist aktuell auf dem höchs­

ten stand seit mehr als 60 Jahren. 4

2) Morgan stanley, 12/2011.

3) Citi, 12/2011.

4) Dws, 01/2012.

Unternehmensanleihen stehen mit ihrem Chancen-Risiko-Profi l traditionell zwischen Staatsanleihen und Aktien

Die GolDene Mitte

unternehMenSAnleihen

/ in den zurückliegenden Jahren hat sich das risikoprofi l von unternehmensanleihen (Corporate bonds) deutlich verbessert. als renditebringer galten sie schon länger. /

der Vergangenheit haben sich etwa euro­

päische unternehmensanleihen als rendi­

tebringer im Portfolio bewährt. in den zu­

rückliegenden 15 Jahren rentierten sie mit

durchschnittlich 5,2 Prozent pro Jahr und

trotz einiger börseneruptionen waren die

renditen nur in zwei Jahren negativ (sie he

grafi k nächste seite links). 1

doch auch was das risiko von unterneh­

mensanleihen angeht, hat sich seit beginn

der finanzkrise vor fünf Jahren und insbe­

was tun, wenn die meisten staatsanlei­

hen, wie aktuell, nur recht geringe Zinsen

abwerfen und aktien zwar ein hohes ge­

winnpotenzial aufweisen, aber auch das

risiko von kursverlusten oder zumindest

heftigen schwankungen beinhalten? es

gibt eine goldene mitte: anleihen erstklas­

siger unternehmen, zum beispiel aus dem

euro stoxx. sie nehmen derzeit mit ihrem

Chancen­risiko­Profi l die Position zwischen

staatsanleihen und aktien ein. bereits in

1) Bank of america / Merrill Lynch, Bloomberg; Merrill Lynch global Broad Market Corporate index, 31. 12. 2011. wertentwicklungen der ver-gangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft.

>

Kassenbestände der Unternehmen in Milliarden DollarWertentwicklung in % Profi table Unternehmen (ohne Finanzwerte) in %

Quelle: Bank of America / Merrill Lynch, Bloomberg; Stand: 12/2011. Wertentwicklung: Merrill Lynch Global Broad Market Corporate Index. Quelle: Morgan Stanley; Stand: 12/2011.

Quelle: Bank of America / Merrill Lynch, Bloomberg, FT (S&P-500-Index ohne Finanzwerte); Stand: 01/2012.

langFriStig ÜbErzEugEnd ProFitablE FirMEn Prall gEFÜlltE KaSSEn

europäische unternehmensanleihen haben in den vergangenen 15 Jahren eine durchschnittli-che jährliche rendite von 5,18 Prozent erzielt.

Der anteil der firmen in europa und den usa, die gewinne erwirtschaften, hat sich nach der Lehman-krise wieder kräftig erholt.

Der Cashbestand der unternehmen im s&P-500- index betrug 2011 im schnitt rund sechs Prozent des vermögens.

Wertentwicklung Durchschnittliche Wertentwicklung Europa USA

98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

1200

1000

800

600

400

200

0

1614121086420

– 2– 4– 6

96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

1) Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.

5,18 % p. a. 1

Q12007

Q32007

Q12008

Q32008

Q12009

Q32009

Q12010

Q32010

Q12011

Q32011

100

90

80

70

60

50

ca. 3,0 % des Vermögens

ca. 6,0 % des Vermögens

23DWS active

Page 13: DWS brochure2

> daten

fonds isiN ausgabe­ gesamtkosten­ dWs­ aufschlag quote 1 risikoklasse

dWs invest euro Corporate bonds ld lu0300357554 3,0 % 1,04 % 3/4 2

dWs invest emerging markets Corporates ldh lu0507269834 3,0 % 1,38 % 4/4 2

dWs invest China bonds lCh lu0632805262 3,0 % 0,53 % 4/4 2

derates risiko-rendite-Profil zur folge hat. Der größte teil des Portfolios ist in Corporate Bonds hoher Qualität investiert.Der Dws invest emerging Markets Corporates investiert weltweit in un-ternehmensanleihen, die vor allem in Dollar und euro gehandelt werden.

so wird das währungsrisiko reduziert. Das fondsmanagement kann bei Be-darf auch staatsanleihen mit ins Port-folio nehmen.Der Dws invest China Bonds setzt auf renminbi-anleihen chinesischer oder internationaler emittenten mit guter bis sehr guter Bonität.

unternehmensanleihen (corporate bonds) bieten derzeit auch für langfristanleger ein ausgewogenes chancen-risiko-Profil.

Der Dws invest euro Corporate Bonds legt hauptsächlich in anleihen von Blue-Chip-unternehmen mit hoher oder höchster Bonität an, was ein mo-

FondS

renDiteBringer

für weitere informationen und hinweise vergleichen sie seite 34 ff. 1) stand: 31. 12. 2011. 2) bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39. 3) Zu diesem fonds finden sie unter

www.dws.de/mediencenter eine Video­Präsentation.

3

3

dieser Cashbestand kann als risikopuffer

für schlechtere Zeiten angesehen werden.

die Verschuldung: Viele unternehmen

haben seit 2008 ihre Verschuldung redu­

ziert. bei europäischen firmen dürfte das

Verhältnis von Verschuldung zu Vermögen

seit 2008 von 61 Prozent auf geschätzte 26

Prozent in diesem Jahr sinken (siehe auch

grafik oben links). 5 in den usa sank im

Zeitraum von 2008 bis 2011 der faktor Ver­

schuldung zum gewinn (vor Zinsen, steu­

ern und abschreibungen) von 4,9 auf 2,5. 6

die bilanzen der unternehmen sind somit

deutlich solider und damit belastbarer ge­

worden. Zugleich erscheinen aber die ren­

diteaufschläge gegenüber staatsanleihen

derzeit sehr hoch. sie könnten damit die

risiken, die von der Verschuldung ausge­

hen, mehr als wettmachen. Pauschal und

vereinfacht lässt sich sagen: die Verschul­

dung könnte sich mehr als verdoppeln und

der renditeaufschlag wäre noch immer ge­

rechtfertigt. 7

oder anders ausgedrückt: das jetzige sze­

nario berücksichtigt ausfallwahrscheinlich­

keiten, wie sie im untersuchten Zeitraum

seit 1970 in keinem fünf­Jahres­Zeitraum

eingetreten sind (siehe auch grafik oben

rechts). bei diesem renditepuffer könnten

die gewinne (vor Zinsen, steuern und ab­

schreibungen) um 35 Prozent einbrechen,

ohne die fundamentale bewertung zu ge­

fährden. 7 ein solcher gewinneinbruch ist in

der börsenhistorie jedoch nahezu beispiel­

los. so sanken, als die internetblase 2001

platzte, die gewinne um rund 20 Prozent,

und nach der lehman­Pleite 2009 gab es

einen gewinnrückgang von etwa 18 Pro­

zent. das zeigt, dass der markt aktuell be­

reits extreme entwicklungen in den Preisen

von unternehmensanleihen berücksichtigt.

für den investor bedeutet diese außerge­

wöhnliche situation die Chance auf eine

überdurchschnittlich hohe rendite, und sie

stellt auch bei einer langfrist­strategie ein

attraktives einstiegsniveau dar (siehe auch

fondskasten auf seite 25).

emerging marKetS

Ähnlich verhält es sich auch bei den unter­

nehmensanleihen aus den schwellenlän­

dern (emerging markets). auch sie bieten

häufig renditechancen, welche die ausfall­

risiken mehr als wettmachen können. da­

bei hat sich hier ebenfalls die Qualität der

unternehmen in den vergangenen Jahren

durch den rasanten wirtschaftlichen auf­

schwung in diesen ländern deutlich ver­

bessert. der Zinsaufschlag, den die kapital­

märkte bei diesen anleihen zurzeit bieten,

kann für anleger eine interessante Chance

darstellen (siehe auch fondskasten unten).

china-anleihen

etwas anders verhält es sich mit dem chi­

nesischen rentenmarkt. dieser war aus­

ländern bislang nur schwer zugänglich.

am offshore­renminbi­markt in hongkong

können nun auch internationale investoren

renminbi­anleihen

kaufen. dort refinan­

zieren sich vor allem

chinesische und in

hongkong ansäs­

sige unternehmen

sowie multinationale

konzerne. das be­

sondere am renmin­

bi­markt: die aufwer­

tungsfantasie. Chinas

Währung gilt gegenüber dem dollar als

unterbewertet. deshalb rechnen experten

mit einem jährlichen aufwertungspotenzial

von rund fünf Prozent in den kommenden

fünf Jahren – eine schöne Zusatzchance zur

kuponrendite.

EntSchuldung SchwarzSEhEn

Die relation von verschuldung zu vermögen hat sich bei europäischen unternehmen in den vergangenen Jahren stark verbessert. in diesem Jahr soll die schul-denlast nur noch 26 Prozent des vermögens betragen.

unternehmensanleihen weisen derzeit trotz einer gu-ten Bilanzqualität recht hohe risikoprämien auf. Die erwartung scheint schlechter als die Lage. Das schafft günstige einstiegsgelegenheiten für anleger.

Verschuldung in Prozent des Firmenvermögens (Europa)

Quelle: UBS; Stand: 09/2011.

In Hongkong können auch internationale Investoren Renminbi-Anleihen kaufen

5) uBs, 09/2011.

6) Bank of america / Merrill Lynch, s&P 500 index, 09/2011.

7) Citi, iBoxx non financials, 11/2011.

attractive

Quelle: Citi; Stand: 01/2012. 1) Kumulierte Ausfallraten 5 Jahre.

Ausfallwahrscheinlichkeiten 1 und Erfahrungswerte (Europa)

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

70

60

40

30

20

10

50

0

01

5561

4843

40 42

49

61

54

4440

26

100

40

60

80

20

0

AA A BBB BB B CCC

25DWS active24 DWS active

Vom Markt eingepreiste Ausfallwahrscheinlichkeit »Worstcase«-Ausfallwahrscheinlichkeit, Fünf-Jahres-Zeitraum seit 1970

ab 2011 Schätzung

Page 14: DWS brochure2

jekte im Wert von 339 millionen euro ver­

kauft und für 408 millionen euro gekauft.

im feb ruar 2012 kam das siebenstöckige

büro­ und geschäftshaus »rathenauplatz

1« im herzen frankfurts dazu. die flächen

dieses gebäudes sind an renommierte und

bonitätsstarke Parteien vermietet. generell

weist der fonds eine sehr hohe Vermie­

tungsquote von mehr als 96 Prozent auf,

was die basis für stabile und attraktive aus­

schüttungen an die anleger darstellt. mehr

als zwei drittel der mietverträge des fonds

laufen frühestens 2017 aus. 1

bei einem immobilienvermögen von rund

2803 millionen euro hält der fonds zudem

eine liquiditätsreserve von 1150 millionen

euro oder 34,4 Prozent des fondsvolumens.

diese prall gefüllte kasse sorgt für flexibi­

lität, um auf marktchancen und herausfor­

derungen schnell reagieren zu können. die

fondsstrategie insgesamt hat sich bis dato

ausgezahlt: seit aufl egung ende oktober

1970 ist es dem fondsmanagement gelun­

gen, eine durchschnittliche jährliche rendi­

te von 6,1 Prozent zu erwirtschaften. 1

WeltWeit inveStieren

der grundbesitz global ist ebenfalls in eu­

ropa engagiert, derzeit mit 56,5 Prozent

des immobilienvermögens. 43,5 Prozent

der immobilien befi nden sich in asien und

in den usa, wobei diese beiden regionen

in den kommenden Jahren als besonders

aussichtsreich angesehen werden. aktivi­

tät auch beim grundbesitz global: alleine

2011 wurden mehr als 265 000 Quadratme­

ter Wohn­ und gewerbefl ächen neu­ oder

anschlussvermietet. dies entspricht rund

25 Prozent aller flächen im fonds. alles in

allem weist der fonds eine Vermietungs­

quote von zurzeit gut 94 Prozent auf. der

lohn: das jährliche Plus seit aufl egung im

Juli 2000 beträgt im schnitt 4,3 Prozent. 1

attractive 27DWS active

> daten

fonds isiN ausgabe­ gesamtkosten­ dWs­ aufschlag quote risikoklasse

grundbesitz europa rC 1 de0009807008 5,0 % 1,05 % 2 2/4

grundbesitz global rC 1 de0009807057 5,0 % 1,05 % 3 2/4

FondS

für weitere informationen und hinweise vergleichen sie seite 34 ff. 1) rC = anteilsklasse für Privatanleger. 2) stand: 30. 09. 2011. 3) stand: 31. 03. 2011. 4) Zu diesem fonds fi nden sie unter

www.dws.de/mediencenter eine Video­Präsentation.

4

4

1) stand bei allen zahlen: 29. 02. 2012. wertentwick-lungen der vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft.

immobilien – das klingt – nomen est omen –

nach immobil, also unbeweglich. Was aber

für die gebäude an sich gilt, darf für das

management dieser immobilien in einem

Portfolio nicht gelten. dort sollte die maxi­

me vorherrschen: aktiv und beweglich blei­

ben. denn nur, wer den markt ständig im

blick hat, Wirtschafts­ und Preisentwicklung

voraus ahnen und attraktive lagen erkennen

kann, wird am immobilienmarkt dauerhaft

bestehen können. aktiv sein beim immobi­

lienmanagement bedeutet, die optimale ba­

lance zu schaffen zwischen ankauf, Vermie­

tung und Verkauf. es geht um den richtigen

standort, den passenden mieter, gut ausge­

handelte mietverträge und darum, den idea­

len Zeitpunkt für erwerb und Veräußerung

zu treffen. hinzu kommt eine durchdachte

liquiditäts­ und fremdkapitalsteuerung.

SchWierige zeiten

die beiden offenen immobilienfonds grund­

besitz europa und grundbesitz global (sie­

he auch nebenstehende tabelle) machen

deutlich, dass ein aktives management

auch schwierige Zeiten gut meistern kann.

so verzeichnete der grundbesitz euro­

pa im vergangenen Jahr mittelzufl üsse in

höhe von 327 millionen euro und allein in

den ers ten beiden monaten dieses Jahres

von 211 millionen euro. 2011 wurden ob­

MoBil BLeiBen/ die offenen immobilienfonds grundbesitz europa und grundbesitz global haben sich durch ein aktives management auch in schwierigen Zeiten bewährt. /

iMMoBilien

> Videos zum thema immobilien fi nden Sie unter www.dws.de/mediencenter

auSgEzEichnEtE inVEStMEntS

1) scope-group.com, Pressemitteilung (PM) vom 02. 12. 2011. Die RREEF Invest-ment GmbH managt die beiden grundbesitz-Fonds. Die DWS unterstützt RREEF im Vertrieb. 2) Feri Euro Rating Services, PM vom 29. 11. 2011. 3) scope-group.com, PM vom 18. 05. 2011.

weitere informationen zu den beiden offenen immo-bilienfonds halten die quartalsweise erscheinen-den grundsatz-newsletter bereit. sie liefern aus-führliche zahlen, interviews sowie hintergründe zu transaktionen und objekten des grundbesitz europa und des grundbesitz global. Mehr dazu er-fahren interessierte Leser auf der Dws-website:

> www.dws.de/grundbesitzeuropa> www.dws.de/grundbesitzglobal

nEwSlEttEr

1

2

3

grundbesitz global rc

Scope rating 2011

Fondsrating 2011: grundbesitz global mit »A-«-Rating

FEri Fonds – rating 2011

Klasse A – Note »Sehr gut«

Scope Management award 2011

Die RREEF Investment GmbH wurde als »Beste Managementgesell-schaft« ausgezeichnet

grundbesitz europa rc

1

2

Scope rating 2011

grundbesitz europa mit »AA«-Rating bester europäisch ausgerichteter offener Immobilienfonds

Scope Management award 2011

Die RREEF Investment GmbH wurde als »Beste Managementgesell-schaft« ausgezeichnet

3

FEri Fonds – rating 2011

Klasse AA – Note »Ausgezeichnet«

Page 15: DWS brochure2

attractive

> daten

fonds isiN ausgabe­ gesamtkosten­ dWs­ aufschlag quote risikoklasse

dWs Concept kaldemorgen lC lu0599946893 5,0 % 1,19 % 1 3/4 2

dWs Concept Winton global equity lC lu0708390165 5,0 % 1,50 % 4 4/4 2

FondS

für weitere informationen und hinweise vergleichen sie seite 34 ff. 1) stand: 31. 12. 2011. 2) bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39. 3) Zu diesem fonds finden sie unter

www.dws.de/mediencenter eine Video­Präsentation. 4) Pro Jahr, geschätzt.

3

hinter dem fonds dWs Concept kaldemor­

gen (sie he auch tabelle unten). bei diesem

fonds hat er einen weiten aktionsrahmen.

auf basis des multi­strategie­ansatzes

passt er die Vermögensaufteilung im fonds

dynamisch den marktgegebenheiten an.

Zur umsetzung seines Ziels eines stetigen

positiven ertrags 1 nutzt er aktien, anleihen

und Währungen. unerlässlich bei alledem:

wirksame absicherungsstrategien.

reSearch-prozeSSe

risikomanagement und risikokontrolle sind

auch für david harding, den gründer von

Winton Capital management, wichtige be­

standteile seines langjährigen investment­

erfolgs. die Winton­experten nutzen eine

Vielzahl mathematisch­wissenschaftlicher

research­Prozesse, um Zusammenhänge

und bewegungen der finanzmärkte früh­

zeitig zu erkennen. die Philosophie: durch

modernste datenverarbeitung und ­analyse

werden handelssysteme entwickelt, bei de­

nen risiko und kosten zueinander optimiert

werden, um bestmögliche ergebnisse zu er­

zielen. hierfür verarbeiten mehr als 100 ma­

thematiker, Physiker, statistiker und in for­

außergewöhnliche umstände erfordern beson­

dere maßnahmen: da sich die finanzmärk­

te verändern und die schwankungen in den

vergangenen Jahren zugenommen haben,

funktionieren viele einfache börsenstrate­

gien immer weniger. »kaufen und liegen

lassen« zum beispiel, einst wichtige anle­

Beste iDeen/ angesichts des tempos an den kapitalmärkten sind neue konzepte gefordert. anleger sollten jedoch auf erfahrung statt auf experimente setzen. /

DWS concept fonDS

29DWS active

» auch in Schlechten

marKtphaSen geWin-

ne erzielen oDer

verluSte einDämmen.

» alleS iSt möglich:

ein FonDSmanager

Kann nicht paranoiD

genug Sein.

> Klaus Kaldemorgen, verantwortlicher fonds-

manager des Dws

Concept kaldemorgen

> David Harding, gründer von winton

Capital Management

gerregel, ist längst kein erfolgsgarant mehr.

Zugleich haben sich die ansprüche der

investoren gewandelt. risikobewusstsein

hat heute einen wesentlich höheren stel­

lenwert.

multi-Strategien

stand früher nahezu allein die ertragsma­

ximierung im Vordergrund, gilt es jetzt vor

allem, Verluste strikt zu begrenzen oder –

noch defensiver – das kapital zu erhalten.

»heute wird erwartet, dass auch in schlech­

ten marktphasen gewinne erzielt oder Ver­

luste eingedämmt werden. da tun sich

reine aktienfonds schwer«, sagt klaus kal­

demorgen, dWs­fondsmanager und kopf

Um bestmögliche Resultate liefern zu können, sind innovative Börsen-strategien gefragt

matiker in london, oxford und hongkong

jeden tag riesige datensätze. das Ziel: eine

langfristig um 2 bis 3 Prozent höhere Netto­

wertentwicklung als der msCi World index.

1) keine garantie.

Page 16: DWS brochure2

30 DWS active 31DWS activeproDuKte

DWS GLOBAL VALUE

DWS INTER-RENTA DWS EURO-CORP HIGH YIELD

alle fonds: wertentwicklung nach Bvi-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des ausgabeaufschlages. wertentwicklungen der vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft. für weitere informationen u. hinweise vgl. sie seite 34 ff.1) Bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39.

auf der Suche nach unterbewerteten ak-tien bewies Fondsmanager Peter Steffen einmal mehr gutes gespür. aktien mit aufwärtspotenzial, die während der Marktturbulenzen im vergangenen Jahr zum teil erhebliche einbußen erlitten hatten, waren am ende des vergangenen und zu Beginn des neuen Jahres gesucht. fondsma-nager Peter steffen hat früh reagiert und sich schon während des ausver-kaufs richtig positioniert. unter ande-rem stockte er den Japan-anteil nach dem erdbeben deutlich auf und kaufte goldminenwerte, nachdem deren kurse hinter dem goldpreis zurück-geblieben waren. zudem legte er im

energiesektor nach. eine geschickte titelauswahl war dabei der wesentli-che erfolgsfaktor. auf der anderen sei-te baute er in den defensiven sektoren telekom und nichtzyklischer konsum Positionen mit gewinn ab. auch wenn sich die amerikanische wirtschaft besser als erwartet entwickelt hat, agiert der experte für werthaltige ak-tien nunmehr etwas vorsichtiger, auch in form einer höheren kassequote. seiner einschätzung nach sind die risiken wieder gestiegen. neben der schuldenkrise und dem Ölpreis geben die restriktivere us-fiskalpolitik, die infl ation in den schwellenländern und die wirtschaftsentwicklung in China anlass für zurückhaltung.

hÖherer kassenBestanD

Vorsprung. Per wehrmann konzentriert sich auf europä-ische hochzins-unternehmensanleihen der rating-Be-reiche »B« und »BB«, die seiner einschätzung nach auf-grund des renditevorsprungs gegenüber staatsanleihen ein attraktives Chancen-risiko-Profi l bieten. Der fonds-manager hat seit Jahresbeginn unter anderem attraktiv bewertete Chemie- und telekomtitel gekauft, womit der fonds von der Markterholung profi tieren konnte. wehr-mann sieht weiterhin interessante anlagemöglichkeiten, zum Beispiel neuemissionen mit zweistelligen renditen, erwartet aber auch eine höhere volatilität infolge des unsicheren makroökonomischen umfelds.

Öffnung. fondsmanager Bernhard falk reduzierte den an-teil von staatsanleihen aus der euro-Peripherie im vierten Quartal 2011 deutlich und investierte dafür in den »si-cheren hafen« Bundesanleihen. auf die euro-schwäche reagierte er mit einer untergewichtung gegenüber dem Dollar. Mit optionsgeschäften nutzte er die hohe volati-lität an den kapitalmärkten gewinnbringend. wegen der extrem niedrigen zinsen in europa und den usa wendet sich falk verstärkt spread-Produkten wie Covered Bonds (Pfandbriefen) zu. seiner einschätzung nach weisen diese gegenüber unternehmensanleihen – bei annähernd glei-cher rendite – oft eine bessere kapitalstruktur auf.

kurs (29. 02. 2012) 14,38 €

fondsvolumen 768 mio. €

ausgabeaufschlag 3,0 %

dWs­risikoklasse 3/4 1

isiN: de0008474040

kurs (29. 02. 2012) 35,04 €

fondsvolumen 184 mio. €

ausgabeaufschlag 3,0 %

dWs­risikoklasse 3/4 1

isiN: lu0045331781

isiN: lu0133414606

kurs (29. 02. 2012) 142,71 €

fondsvolumen 621 mio. €

ausgabeaufschlag 5,0 %

dWs­risikoklasse 3/4 1

%

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/07 bis02/08– 1,49 %

03/08 bis02/09– 38,58 %

03/09 bis02/1042,75 %

03/10 bis02/1113,50 %

03/11 bis02/121,15 %

20

0

– 40

– 20

– 60

%

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/07 bis02/08– 14,35 %

03/08 bis02/09– 26,54 %

03/09 bis02/1063,33 %

03/10 bis02/1116,49 %

03/11 bis02/125,07 %

40

20

0

– 40

– 20

%

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/07 bis02/08– 3,01 %

03/08 bis02/092,99 %

03/09 bis02/1010,57 %

03/10 bis02/110,65 %

03/11 bis02/129,90 %

30

20

10

0

– 10

DWS DEUTSCHLAND

DWS INVEST BRIC PLUS

DWS-klASSiker

dere in China, weiterhin größte Länder-position im fonds, sollte der wandel der wirtschaft in form einer stärkeren Betonung des privaten verbrauchs gegenüber den anlageinvestitionen nachhaltiges wachstum fördern. Bei möglicherweise sinkenden infl ations-raten, so kalin, könnte sich auch in den BriC-Ländern spielraum für eine monetäre Lockerung und damit neue kursfantasie ergeben.

Konsum. nach dem schwierigen Jahr 2011 haben die aktienmärkte der BriC-Länder stärker zugelegt als der Durchschnitt der Börsen in den indus-trieländern. am kräftigsten fi el die erholung in indien aus – im vorjahr noch schwächster BriC-Markt. fonds-manager robert kalin setzt weiter auf das thema »inlandskonsum« und hat dementsprechend den sektor Basis-konsumgüter übergewichtet. insbeson-

alle fonds: wertentwicklung nach Bvi-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des ausgabeaufschlages. wertentwicklungen der vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft. für weitere informationen u. hinweise vgl. sie seite 34 ff.1) Bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39. 2) zu diesem fonds fi nden sie unter www.dws.de/mediencenter eine video-Präsentation.

über-, finanz- und versorgerwerte untergewichtet. Besonders gut gefällt albrecht derzeit der exportstarke automobilsektor. Bei der telekommu-nikationsbranche hält er sich dagegen zurück. getrübt werden könnten die Perspektiven vor allem durch immer wieder hochkochende Probleme in der euro-zone und weiter steigende Ölpreise infolge des konfl ikts mit dem iran.

Wettbewerbsfähig. wieder bessere konjunkturaussichten, niedrige zinsen und ein schwacher euro – deutsche unternehmen können laut fondsma-nager tim albrecht unter guten Bedin-gungen arbeiten. er setzt weiterhin auf unternehmen, die global operieren, in hohem Maße wettbewerbsfähig sind und ein nachhaltiges geschäftsmodell verfolgen. aktien der Bereiche grund-stoffe, industrie und it sind weiterhin

aktivitäts-vorSprunG/ die situation an den finanzmärkten hat sich in den zurückliegenden monaten wieder aufgehellt. dWs­fondsmanager haben rechtzeitig die Weichen gestellt. /

isiN: lu0210301635

isiN: de0008490962

kurs (29. 02. 2012) 198,45 €

fondsvolumen 1.823 mio. €

ausgabeaufschlag 5,0 %

dWs­risikoklasse 4/4 1

%

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/07 bis02/0828,29 %

03/08 bis02/09– 55,43 %

03/09 bis02/1079,14 %

03/10 bis02/119,63 %

03/11 bis02/12– 6,61 %

60

– 20– 40

0

4020

– 60

kurs (29. 02. 2012) 112,38 €

fondsvolumen 2.936 mio. €

ausgabeaufschlag 5,0 %

dWs­risikoklasse 3/4 1

2

%

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/07 bis02/086,31 %

03/08 bis02/09– 40,81 %

03/09 bis02/1057,45 %

03/10 bis02/1135,45 %

03/11 bis02/12– 2,17 %

60

– 20

0

40

20

– 4003/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

Page 17: DWS brochure2

32 DWS active 33DWS activeproDuKte

alle fonds: wertentwicklung nach Bvi-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des ausgabeaufschlages. wertentwicklungen der vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft. renditen können infolge von währungsschwankungen steigen oder fallen. für weitere informationen u. hinweise vgl. sie seite 34 ff. 1) Bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39. 2) zu diesem fonds fi nden sie unter www.dws.de/mediencenter eine video-Präsentation.

DWS GLOBAL GROWTH

DWS INVEST CONVERTIBLES DWS INVEST EURO CORP. BONDS

auch wenn makroökonomische themen das geschehen auf den aktienmärkten zu bestimmen scheinen, bleibt nils Ernst dem ansatz der selektiven titelauswahl vor allem anhand fundamentaler unter-nehmensdaten treu. auch zu Beginn des Jahres 2012 blieb der fonds in der erfolgsspur. fondsmanager nils ernst konzentriert sich auf unternehmen mit strukturel-lem wachstum, deren aktien seiner einschätzung nach auch in konjunk-turell schlechteren zeiten eine besse-re wertentwicklung als der Markt-durchschnitt erzielen sollten. solche »growth-unternehmen« arbeiten in lukrativen nischen auf etablierten

Märkten, betreiben umfangreiche geschäftsaktivitäten in schwellenlän-dern und/oder sind direkt in emer-ging Markets beheimatet. Laut ernst sind unternehmen mit überdurch-schnittlich hohem wachstum derzeit recht selten, trotzdem sind die Be-wertungen der »wachstumsperlen« seiner ansicht nach sowohl historisch betrachtet als auch im vergleich mit dem breiten aktienmarkt überwie-gend attraktiv. aktien aus schwellen-ländern gewichtet der fondsmanager derzeit mit rund 20 Pro zent. Damit soll der fonds bei begrenztem und kontrolliertem risiko von der wirt-schaftlichen Dynamik in den emer-ging Markets profi tieren.

DYnaMik Der eMerging Markets

Liquiditätshausse. vor allem dank einer untergewichtung der euro-zone und von finanztiteln hat karsten rosen-kilde 2011 den Markt übertrumpft. Bei emittenten aus euroland bleibt der fondsmanager wegen der wachs-tumsschwäche und möglicher weiterer unangenehmer überraschungen im verlauf der schuldenkrise vorerst zu-rückhaltend. für rosenkilde gibt es derzeit gute gründe für eine fortsetzung der seit Jahresbeginn laufenden ral-lye von unternehmensanleihen: mangelnde alternativen bei staatsanleihen, die stärker als erwartet wachsende us-wirtschaft und die stützungsaktion der europäischen Banken durch die europäische zentralbank (ezB).

Asymmetrisch. nach dem höhenfl ug zum Jahresauftakt sind angesichts gestiegener risiken zweifel an der fort-setzung der aktienrallye angebracht. in dieser situation, so fondsmanager Christian hille, lohnt ein Blick auf wan-delanleihen (Convertibles). sie folgen der aktienmarkt-entwicklung in der regel zu zwei Dritteln nach oben, aber nur zu einem Drittel nach unten. hille sieht weiterhin kurs-potenzial nach oben, da die kosten für das wandlungs-recht unter dem historischen Durchschnitt liegen. er legt den schwerpunkt auf Papiere solider unternehmen aus eher defensiven sektoren vor allem in den usa und asien. fremdwährungsrisiken sichert er grundsätzlich ab.

kurs (29. 02. 2012) 64,49 €

fondsvolumen 202 mio. €

ausgabeaufschlag 5,0 %

dWs­risikoklasse 3/4 1

kurs (29. 02. 2012) 108,95 €

fondsvolumen 196 mio. €

ausgabeaufschlag 3,0 %

dWs­risikoklasse 3/4 1

isiN: lu0441433728

au

fl eg

un

gsd

at.: 3

0. 1

0. 2

00

9

%

03/10

03/10 bis02/112,40 %

03/11

03/11 bis02/127,76 %

15

0

5

10

alle fonds: wertentwicklung nach Bvi-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des ausgabeaufschlages. wertentwicklungen der vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft. für weitere informationen u. hinweise vgl. sie seite 34 ff.1) Bitte lesen sie auch die risikohinweise auf seite 39.

DWS-fonDS iM fokuS

DWS OSTEUROPA

DWS INVEST AFRICA

Minen aktien. eine zweite säule ist der Bevölkerungsreichtum und das niedri-ge Durchschnittsalter. Daneben setzt kahlfeld verstärkt auch auf konsum-werte. in nigeria, mit abstand bevölke-rungsreichstes Land afrikas, sollte der aktienmarkt von politischen reformen und vom hohen Ölpreis profi tieren. Bei ägyptischen werten hält sich der afrika-experte wegen der politischen instabilität am nil derzeit zurück.

Minenwert. eine Basis der guten wirt-schaftlichen entwicklung des afrika-nischen kontinents ist sein rohstoff-reichtum. afrika steht zum Beispiel für 10 Prozent der globalen Öl- und 8 Prozent der erdgasproduktion, 60 Pro zent der kobaltförderung sowie 40 Prozent der weltweiten goldvor-kommen. angesichts steigender roh-stoffpreise konzentriert sich fondsma-nager sebastian kahlfeld weiterhin auf

klima könnten sich klein- und Mittel-betriebe besser als bisher entwickeln. Die aktienbewertungen bezeichnet der osteuropa-kenner Dzhaparov als at-traktiv. Die hohen energiepreise haben ihn veranlasst, russische aktien und insbesondere energiewerte im fonds überzugewichten. angesichts der stei-genden kaufkraft der osteuropäischen Bevölkerung fi ndet er auch gefallen an ausgewählten konsumwerten.

Gutes Klima. für fondsmanager ode-niyaz Dzhaparov bleibt osteuropa, einschließlich russland und der türkei, aufgrund des makroökonomischen und politischen umfelds ein aussichts-reicher wachstumsmarkt. nirgendwo im schwellenländer-universum, so Dzhaparov, gibt es besser ausgebil-dete arbeitskräfte. zudem schritten die reformen in der verwaltung und den rentensystemen voran. in diesem

fähigkeit zurWAnDlunG/ dWs­fonds sind fl exibel genug, um auf neue trends und aktuelle bewegungen an den finanz­märkten zu reagieren. /

isiN: lu0062756647

isiN: lu0363465583

kurs (29. 02. 2012) 685,72 €

fondsvolumen 413 mio. €

ausgabeaufschlag 5,0 %

dWs­risikoklasse 4/4 1

kurs (29. 02. 2012) 132,59 €

fondsvolumen 233 mio. €

ausgabeaufschlag 5,0 %

dWs­risikoklasse 4/4 1

au

fl eg

un

gsd

at.:

10. 0

7. 2

008

%

03/09

03/09 bis02/1080,92 %

03/10

03/10 bis02/1121,82 %

03/11

03/11 bis02/120,32 %

60

2040

0– 20– 40– 60

%

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/07 bis02/087,23 %

03/08 bis02/09– 68,05 %

03/09 bis02/10115,69 %

03/10 bis02/1129,20 %

03/11 bis02/12– 9,68 %

20

– 60

– 40

– 20

0

– 80

7,23 % – 68,05 % 115,69 % 29,20 % – 9,68 %

kurs (29. 02. 2012) 132,77 €

fondsvolumen 809 mio. €

ausgabeaufschlag 3,0 %

dWs­risikoklasse 3/4 1

isiN: lu0179219752

%

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/07 bis02/085,98 %

03/08 bis02/09– 21,19 %

03/09 bis02/1023,97 %

03/10 bis02/1111,87 %

03/11 bis02/12– 4,19 %

20

10

0

– 20

– 10

03/10 03/11

isiN: de0005152441

%

03/08 03/09 03/1003/07 03/11

03/07 bis02/085,11 %

03/08 bis02/09– 34,35 %

03/09 bis02/1038,58 %

03/10 bis02/1124,29 %

03/11 bis02/123,94 %

40

20

0

– 20

– 40

2

Page 18: DWS brochure2

34 DWS active 35DWS activeproDuKte

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

branchEn/thEMEn

DWS Biotech Typ O | NASDAQ Biotechnology ab 01.07.10 DE0009769976 231,48 1,70 30,47 5,48 8,42 4,68 -12,18 37,17 45,25 33,88

DWS Energy Typ O | FTSE Global Energy (RI) ab 01.07.10 DE0008474131 48,47 1,73 -4,92 23,17 21,69 -41,93 2,42 -15,26 30,42 393,47

DWS Financials Typ O | MSCI World Financials DE0009769919 37,33 1,70 -12,63 12,40 56,86 -54,54 -22,73 -45,90 -44,95 -4,34

DWS Health Care Typ O | MSCI World Health Care ab 30.04.10 DE0009769851 188,15 1,71 12,41 4,96 26,12 -16,71 -16,19 3,88 8,04 91,33

DWS Invest Commodity Plus LC LU0210303920 73,11 1,39 -6,18 13,27 9,10 -36,70 20,17 -11,81 – -5,00

DWS Invest Global Agribusiness LC LU0273158872 1.842,60 1,61 -4,01 21,20 69,37 -47,02 9,48 14,30 – 19,61

DWS Invest Global Infrastructure LC | UBS Developed Infrastructure & Utilities LU0329760770 159,73 1,67 -2,87 18,54 48,13 -40,61 – – – -7,05

DWS Invest Gold and Precious Metals Equities LC LU0273159177 81,39 1,76 -7,22 40,78 27,17 -29,31 27,90 50,18 – 47,22

DWS Invest New Resources LC LU0237014641 162,08 1,67 -11,42 18,01 24,22 -41,80 13,25 -14,41 – -4,18

DWS Klimawandel DE000DWS0DT1 105,19 1,46 -19,10 6,94 30,21 -44,05 -6,72 -41,21 – -41,21

DWS ZukunftsInvestitionen DE0005152482 223,23 1,46 4,22 30,14 66,53 -49,95 2,09 15,43 – 28,18

DWS Zukunftsressourcen DE0005152466 404,08 1,45 -10,69 17,75 24,24 -40,77 12,79 -12,71 – -1,06

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

Euro

DWS Covered Bond Fund | iBoxx € Covered (RI) ab 01.07.10 DE0008476532 688,03 0,69 5,08 -2,03 5,97 2,32 3,48 15,50 24,60 180,27

DWS Euro-Bonds (Long) | iBoxx € Overall 7-10Y ab 01.06.10 (v. REXP 6Y s. 1/02) LU0044387529 170,65 0,80 10,26 -0,59 5,19 0,23 2,74 18,73 33,38 157,08

DWS Euro-Bonds (Medium) | zusammengesetzte Benchmark LU0036319159 535,16 0,74 9,59 -0,16 7,71 -4,71 0,21 12,53 31,55 188,02

DWS Euroland Strategie (Renten) DE0008474032 377,61 0,70 0,53 1,75 19,95 -10,52 3,42 13,54 – 1.567,50

DWS Invest Euro Bonds (Premium) LC | zusammengesetzte Benchmark LU0254489874 221,75 1,00 8,36 -3,16 6,31 -0,53 4,02 15,43 – 17,55

DWS Invest Euro Bonds (Short) LC | iBoxx € Overall 1-3Y (RI) ab 01.09.09 LU0145655824 538,91 0,69 4,82 -0,08 4,68 2,90 3,31 16,56 21,90 34,37

DWS Invest Euro-Gov Bonds LC | iBoxx Sovereign Eurozone Overall LU0145652052 265,82 0,70 6,63 -2,41 7,74 2,39 1,44 16,45 24,86 41,78

DWS Rendite (Medium) LU0310600951 162,10 0,75 8,71 1,66 4,24 7,67 – – – 30,54

DWS Rendite Roller 2Y LU0310604607 134,60 0,69 1,31 0,66 1,49 3,41 – – – 10,17

DWS Rendite Roller 5Y LU0310605679 75,99 0,74 1,66 0,72 3,13 6,61 – – – 18,30

DWS Vermögensbildungsfonds R | iBoxx € Overall (RI) ab 01.02.10 (vorher REXP) DE0008476516 767,80 0,70 6,52 -0,27 9,32 0,43 3,01 20,15 28,22 1.292,41

EuroPÄiSchE wÄhrungEn

DWS Europa Strategie (Renten) DE0009769778 481,76 0,85 1,81 2,39 11,37 -4,73 3,43 14,40 – 108,24

DWS Eurorenta | BarCap Pan-European Agg. ab 01.02.10 (v. Citigroup Europe WGBI) LU0003549028 782,84 0,85 3,53 -0,09 12,67 -4,57 1,49 12,88 29,99 330,58

intErnationalE wÄhrungEn

DWS Global Strategie (Renten) DE0005152490 57,97 0,84 3,68 4,02 11,36 -3,24 1,37 17,80 – 22,64

DWS Global-Gov Bonds | BarCap Global Treasury (RI) ab 01.07.10 DE0008474081 105,11 0,75 6,19 -1,29 6,24 2,67 -0,65 13,59 34,49 1.263,17

DWS Internationale Renten Typ O | JPM Global Govt. Bond Index ab 01.01.12 DE0009769703 179,87 1,22 9,11 1,55 6,04 9,06 -1,05 26,79 32,26 150,21

DWS Inter-Renta | BarCap Global Aggregate ex Securitized ab 01.02.10 DE0008474040 768,27 0,83 9,90 0,65 10,57 2,99 -3,01 22,17 39,73 1.303,26

DWS Invest Global Inflation Strategy LC | Eurostat Eurozone HICP ex Tobacco Unrevised + 3% ab 01.02.09 LU0193194403 7,51 1,09 4,78 0,38 6,00 -13,97 2,57 -1,62 23,32 6,62

EMErging MarKEtS / (hochzinS-)untErnEhMEnSanlEihEn

DWS Emerging Markets Bonds 2014 LU0454735209 221,68 0,95 4,52 – – – – – – 8,79

DWS Emerging Markets Corporates 2015 LU0454735035 251,30 0,95 5,98 – – – – – – 14,52

DWS Euro-Corp High Yield | ML Euro BB-B Non-Financial Fixed & FRN HY Constr. ab 01.12.09 LU0045331781 184,26 1,14 5,07 16,49 63,33 -26,54 -14,35 25,77 35,09 103,11

DWS Europe Convergence Bonds LU0107898420 63,98 1,40 -0,97 12,96 99,32 -45,91 5,96 27,80 – 105,09

DWS High Income Bond Fund DE0008490913 92,05 1,10 4,42 12,21 36,03 -12,51 -10,15 25,28 – 276,44

DWS Invest Emerging Markets Corporates LDH | JPM CEMBI (hedged in EUR) LU0507269834 121,09 1,38 8,15 – – – – – – 8,40

DWS Invest Euro Corporate Bonds LD | iBoxx € Corporate ab 01.09.09 LU0441433728 195,75 1,04 7,76 2,40 – – – – – 12,91

DWS Invest Short Duration Credit LC | iBoxx € Corp 1-3Y LU0236145453 20,93 0,74 -0,99 2,19 5,23 0,73 2,47 9,89 – 12,06

aKtiEnFondS | bEnchMarK (bM)

3

Laut fondsmanager odeniyaz Dzhaparov könnte der russische aktienmarkt von

anstehenden Privatisierungen profi tieren. Die meisten sektoren, vor allem energie

und Banken, sind seiner einschätzung nach derzeit unter- und damit attraktiv bewer-

tet. Bei einer stabilisierung der weltwirtschaft könnte sich kurspotenzial ergeben.

2 DWS RUSSIA

wertentwicklung in %

rEntEnFondS | bEnchMarK (bM)wertentwicklung in %

1

2

es hat sich zuletzt ausgezahlt, dass Klaus Kaldemorgen einerseits defensive Bran-

chen wie Pharma und telekom reduziert und andererseits zyklische werte aus den

sektoren energie und rohstoffe aufgebaut hat. Positiv zur wertentwicklung trug

auch die übergewichtung von aktien aus Deutschland und frankreich bei.

1 DWS VERMÖGENSBILDUNGSFONDS I1

wertentwicklungen der vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft. 1) zu diesem fonds fi nden sie unter www.dws.de/mediencenter eine video-Präsentation.

aKtiEnFondS | bEnchMarK (bM)

STAND DER FONDSDATEN: 29. 02. 2012

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

dEutSchlandDWS Aktien Strategie Deutschland | HDAX (RI) ab 01.01.02 DE0009769869 937,10 1,45 -4,37 47,04 56,18 -51,80 -4,93 0,65 0,45 255,94

DWS Deutschland | CDAX DE0008490962 2.935,89 1,40 -2,17 35,45 57,45 -40,81 6,31 31,29 -0,89 296,04

DWS Dividende Deutschland Direkt 2014 LU0454735118 294,25 1,51 -10,67 – – – – – – -1,96

DWS German Equities Typ O | DAX (midday) ab 15.03.11 DE0008474289 265,61 1,45 -3,48 39,82 42,37 -49,35 -1,33 -3,99 -3,10 332,55

DWS Investa | DAX (midday) DE0008474008 2.832,08 1,40 -7,40 32,17 53,18 -46,54 -3,65 -3,43 2,70 13.471,89DWS Select-Invest | DAX DE0008476565 219,19 1,40 -10,22 35,83 48,85 -53,50 -6,90 -21,41 2,09 795,14

EuroPaDWS Europäische Aktien Typ O | MSCI Europe ab 01.09.11 DE0008490822 218,39 1,70 -4,32 19,55 52,39 -54,97 -7,90 -27,70 -19,83 212,10

DWS Europe Dynamic DE0005152375 72,02 1,40 -4,00 24,82 53,92 -61,29 -6,00 -32,90 – 7,40

DWS European Opportunities | zusammengesetzte Benchmark DE0008474156 538,75 1,40 -4,11 24,76 56,72 -55,00 -21,37 -33,66 -12,78 786,28

DWS Eurovesta | MSCI Europe (RI) ab 01.03.11 DE0008490848 655,85 1,40 -10,76 19,12 52,76 -50,82 -5,19 -24,29 -19,23 225,91

DWS German Small/Mid Cap | Midcap Market (midday) (TP) DE0005152409 105,28 1,40 -2,02 41,44 61,36 -53,48 -19,92 -16,69 – 23,61

DWS Invest European Equities LC | MSCI Europe LU0145634076 259,55 1,60 -12,07 21,20 46,61 -50,75 -4,45 -26,48 -14,03 10,71

DWS Invest European Small/Mid Cap LC | zusammengesetzte Benchmark LU0236146774 231,56 1,61 -6,95 35,03 37,99 -44,80 -13,33 -17,05 -12,34 11,31

DWS Invest Top Dividend Europe LC | MSCI Europe High Dividend Yield LU0195137939 246,82 1,63 -6,92 14,88 36,11 -45,93 -6,36 -26,31 -21,52 13,82

DWS Invest Top Euroland LC | EURO STOXX 50 (RI) ab 01.09.09 LU0145644893 110,81 1,66 -9,10 26,10 35,83 -43,95 -2,00 -14,48 -29,59 12,60

DWS Top 50 Europa | STOXX Europe 50 (RI) ab 01.10.06 DE0009769729 847,52 1,40 -5,22 24,97 42,08 -43,88 -5,30 -10,58 -19,55 174,29DWS Zürich Invest Aktien Schweiz | SPI DE0008490145 198,23 1,30 -3,89 22,98 49,07 -39,80 -1,33 4,67 7,19 346,77

globalDWS Akkumula | MSCI World DE0008474024 3.018,26 1,45 -6,46 10,36 37,67 -32,22 -2,51 -6,08 -2,10 2.029,50

DWS Dividende Direkt 2014 LU0418445317 422,37 1,50 1,86 8,08 – – – – – 11,21

DWS Global Growth | MSCI AC World (TP) DE0005152441 201,87 1,46 3,94 24,29 38,58 -34,35 5,11 23,55 – 37,46

DWS Global Small/Mid Cap | MSCI World Mid Cap (RI) ab 01.07.10 DE0008476508 45,00 1,46 -15,93 16,03 44,92 -38,79 -6,85 -19,40 -0,48 1.887,57

DWS Global Value | MSCI World Value (RI) (TP) LU0133414606 621,11 1,50 1,15 13,50 42,75 -38,58 -1,49 -0,84 -11,58 44,50

DWS Internationale Aktien Typ O | DJ Global Titans 50 (RI) ab 01.01.12 DE0009848010 22,42 1,73 7,47 29,16 38,00 -42,31 -5,35 4,59 -13,91 -13,26

DWS Intervest | MSCI World DE0008474016 240,98 1,45 -12,98 9,08 34,90 -36,85 -0,96 -19,91 -2,10 2.418,41

DWS Invest Global Equities LC | MSCI World LU0145633003 217,10 1,66 -4,50 15,04 49,78 -43,63 -1,91 -9,01 -2,10 13,86

DWS Invest Responsibility LC | MSCI World (RI) ab 01.01.08 LU0145638812 21,28 1,76 -5,09 11,44 44,89 -40,45 -1,21 -9,85 0,56 -7,39

DWS Top 50 Welt | DJ Global Titans 50 DE0009769794 1.391,51 1,43 0,49 13,25 37,48 -32,97 -5,19 -0,56 -6,45 64,97

DWS Top Dividende | MSCI World High Dividend Yield DE0009848119 6.838,13 1,45 6,99 16,14 35,01 -32,51 -0,20 13,00 -4,30 126,70

DWS Vermögensbildungsfonds I | MSCI World DE0008476524 5.085,61 1,44 -7,80 16,24 33,24 -32,77 -6,68 -10,40 -2,10 2.269,77DWS Zukunftsstrategie Aktien | MSCI World (RI) ab 01.11.08 DE0009848077 46,46 0,87 -4,68 8,10 34,72 -41,94 -4,19 -22,77 -5,31 -6,90

uSaDWS Invest US Value Equities LC | S&P 500 LU0145635552 73,86 1,75 6,66 18,25 29,76 -37,31 -10,01 -7,68 5,97 -10,15

DWS US Equities Typ O | S&P 500 ab 01.07.10 DE0008490814 41,22 1,73 6,17 15,53 36,43 -31,50 -9,86 3,32 1,11 283,37DWS US Growth | S&P 500 DE0008490897 105,45 1,46 6,01 22,26 31,29 -32,29 -6,30 7,96 5,97 137,46

aSiEnDWS Emerging Asia | MSCI AC Far East ex Japan LU0045554143 139,81 1,75 1,18 16,52 63,84 -52,19 4,87 -3,16 35,69 158,10

DWS Invest Asian Small/Mid Cap LC | FTSE Asia Pacific Smallcap ex Japan (Euro) LU0236153390 121,20 1,70 -9,70 21,03 91,09 -48,93 -5,79 0,49 23,50 30,32

DWS Invest Japanese Equities LC | TOPIX 100 (RI) ab 01.05.09 LU0145651088 23,33 1,77 -13,33 11,44 15,53 -37,65 -28,92 -50,55 -26,58 -39,65

DWS Invest Top 50 Asia LC | zusammengesetzte Benchmark LU0145648290 318,74 1,65 -1,92 11,40 56,90 -44,80 7,87 2,07 14,35 68,91

DWS Japan Opportunities | TOPIX (RI) ab 01.02.11 (vorher MSCI Japan SMID 400) DE0008490954 82,71 1,45 -7,24 15,66 20,86 -22,82 -23,78 -23,73 -24,25 -30,10DWS Top 50 Asien | 50% MSCI AC Far East (RI), 50% MSCI AC Far East ex Japan (RI) DE0009769760 1.797,03 1,45 -1,94 12,30 56,54 -42,19 7,87 7,49 14,35 162,30

EMErging MarKEtSDWS Brazil | MSCI Brazil 10/40 (RI) (TP) ab 01.09.07 LU0239322612 209,53 2,04 -0,39 10,84 87,94 -56,09 43,60 30,84 95,19 54,29

DWS Dividende Emerging Markets Direkt 2015 LU0418623780 124,52 1,56 4,97 – – – – – – 3,48

DWS India | MSCI India 10/40 (RI) ab 01.04.08 (vorher MSCI India) LU0068770873 256,57 2,05 -9,74 2,49 103,27 -56,25 30,46 7,34 28,21 651,57

DWS Invest Africa LD | S&P Africa 40 (NR) LU0363465583 232,97 1,94 0,32 21,82 80,92 – – – – 32,24

DWS Invest BRIC Plus LC | MSCI BRIC LU0210301635 1.822,96 1,61 -6,61 9,63 79,14 -55,43 28,29 4,88 33,43 98,45

DWS Invest Chinese Equities LC | MSCI China 10/40 (Euro) LU0273157635 495,21 1,64 -1,27 4,34 57,14 -34,55 28,52 36,16 43,77 48,43

DWS Invest Emerging Markets Top Dividend Plus LC | MSCI Emerging Markets LU0329760002 171,22 1,64 1,04 16,96 54,71 -43,16 – – – -2,99

DWS Lateinamerika | MSCI EM Latin America 10/40 (RI) ab 01.09.07 LU0055698269 64,84 1,75 -1,01 13,83 88,68 -55,06 27,86 22,17 65,80 169,77

DWS Osteuropa | MSCI EM Europe 10/40 LU0062756647 413,29 1,75 -9,68 29,20 115,69 -68,05 7,23 -13,76 -3,59 457,93

DWS Russia | MSCI Russia 10/40 (RI) ab 01.04.07 (vorher MSCI Russia Capped) LU0146864797 636,55 2,05 -8,99 39,01 145,08 -83,88 8,61 -45,70 15,29 122,50

DWS Türkei | MSCI Turkey IMI Top 20 Group Entity 10-40 (RI) ab 01.04.11 LU0209404259 74,54 2,05 -10,05 13,54 120,04 -57,78 13,00 7,21 16,37 66,46

aKtiEnFondS | bEnchMarK (bM)wertentwicklung in %

%

03/09

03/09 bis02/1033,24 %

03/08

03/08 bis02/09– 32,77 %

03/07

03/07 bis02/08– 6,68 %

03/10

03/10 bis02/1116,24 %

03/11

03/11 bis02/12– 7,80 %

100

– 30– 20– 10

– 40

%

03/09

03/09 bis02/10145,08 %

03/08

03/08 bis02/09– 83,88 %

03/07

03/07 bis02/088,61 %

03/10

03/10 bis02/1139,01 %

03/11

03/11 bis02/12– 8,99 %

200

– 60– 40– 20

– 80

1

03/09

33,24 %

03/08

– 32,77 %

03/07

– 6,68 %

03/10

16,24 %

03/11

– 7,80 %10

0

– 30– 20– 10

– 4003/09

145,08 %

03/08

– 83,88 %

03/07

8,61 %

03/10

39,01 %

03/11

– 8,99 %20

0

– 60– 40– 20

– 80

Page 19: DWS brochure2

36 DWS active 37DWS activeproDuKte

Detaillierte ausfüh run gen zu den ein zelnen fonds finden sich in den ver kaufs -pros pekten sowie den Jahres- und halb jah res berich ten. Die vorgenannten ver-kaufsunterlagen erhalten sie in elektronischer oder gedruckter form kostenlos bei ihrem finanzberater in den geschäftsstellen der Deutschen Bank, der Dws investment gmbh, Mainzer Landstraße 178 –190, D-60327 frankfurt am Main, oder der Dws investment s. a., 2, Boulevard konrad adenauer, L-1115 Luxem-burg. Der verkaufsprospekt enthält ausführliche risikohinweise. alle Pro zent-werte stellen die jeweilige wert ent wicklung des fonds dar bis einschließlich 29. februar 2012 (bei wieder anlage von ausschüttungen und ohne Be rück-sich tigung von ausgabe auf schlägen) – entsprechend Bvi- Metho de. individu-elle kos ten wie beispielsweise gebühren, Provisionen und andere entgelte sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und würden sich bei Berücksichtigung negativ auf die wertentwicklung auswirken. angaben zur bisherigen wert-entwick lung er lauben keine Prog no sen für die zukunft.es gibt vier Dws-risikoklassen. rk3-fonds: aufgrund seiner konzentration auf wenige Branchen / aktien eines Landes / aufgrund der vom fondsmanage-ment verwendeten speziellen techniken weist der fonds eine erhöhte volatilität auf, d. h., die anteilpreise können auch innerhalb kurzer zeiträume stärkeren schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.rk4-fonds: aufgrund seiner konzentration auf eine bzw. wenige Branchen / aktien eines Landes / aufgrund der vom fondsmanagement verwendeten speziellen techniken weist der fonds eine deutlich erhöhte volatilität auf, d. h., die anteilpreise können auch innerhalb kurzer zeiträume erheblichen schwan-

kungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. Der fonds eignet sich daher nur für den erfahrenen anleger, der mit den Chancen und risiken volatiler anlagen vertraut und zudem in der Lage ist, vorübergehend hohe verluste hinzunehmen.Die fonds zielen auf die erwirtschaftung einer attraktiven nachsteuer-rendite für in Deutschland ansässige Privatanleger ab. andere investoren sollten die jeweilige steuer liche handhabung von einem qualifizierten Berater klären lassen. Die ausführungen gehen von unserer Beurteilung der gegenwär-tigen rechts- und steuerlage aus. Die steuerlichen ergebnisse können deshalb nicht gewährleistet werden.isin-CoDe: Die zunehmende internationalisierung der kapitalmärkte führte dazu, dass seit dem 22. april 2003 der neue zwölfstellige isin-Code, inter-na tional securities identification number, gilt. sinn und zweck dieses internationalen Codes ist, die abwicklung im grenzüberschreitenden handel zu erleichtern. sollte in der jeweiligen Darstellung nur eine anteilklasse aufgeführt sein, ist zu beachten, dass der fonds ggf. weitere anteilklassen hat.

* gesamtkostenquote (Bvi-total-expense-ratio (ter)). Die gesamtkostenquote drückt die summe der kosten und gebühren (ohne transaktionskos-ten) als Prozentsatz des durchschnittlichen fondsvolumens innerhalb eines geschäftsjahres aus. Bei fonds mit Performance fee fiel zudem – auf-grund der outperformance gegenüber der vorgegebenen orientierungsgröße für den jeweiligen fonds – im geschäftsjahr eine erfolgsabhängige vergütung an. zzgl. erfolgsbez. vergütung aus wertpapierleihe (in rechenschaftsberichten ausgewiesen).

fonds vs. BM (Benchmark), soweit vorhanden. Benchmark: als Benchmark bezeichnet man wichtige referenzwerte, die als vergleich zu ei-genen investments oder für die Performance von investmentfonds verwendet werden.

pl = Price indexri = return indexrK = risikoklasse

ter = total expense ratiotp = theoretische Preise, d. h. um kosten

bereinigt und bezogen auf vortägige Preise

hinwEiSE

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

DWS FlexProfit 80 LU0241500114 137,65 0,98 0,05 2,74 4,01 -10,06 -3,62 -7,32 – -3,94

DWS FlexProfit 85 LU0241499432 44,67 0,75 0,40 2,52 3,49 -7,35 -1,67 -2,96 – -0,30

DWS FlexProfit 90 LU0241499788 49,43 0,52 0,71 2,45 3,28 -4,80 -0,10 1,36 – 3,83

DWS Funds Performance Picker 2012 LU0209404333 96,39 1,14 -0,83 4,61 10,37 -11,75 -7,02 -6,04 – 13,62

DWS Funds Performance Rainbow 2013 LU0223468736 109,91 1,14 3,62 0,10 3,59 -2,66 -16,27 -12,43 – 2,54

DWS Funds Zins Chance II 2011 LU0173891812 13,64 1,14 2,75 1,18 5,93 -3,26 -0,06 6,48 – 27,90

DWS Performance Select 2014 LU0216964394 148,34 0,89 0,39 2,34 8,09 -9,86 2,69 2,78 – 8,58

DWS Rendite Garant 2015 LU0454734905 445,18 1,25 3,44 – – – – – – 8,58

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

FondS FÜr diE altErSVorSorgE

DWS FlexPension 2013 LU0174276526 230,38 1,14 3,84 0,36 3,76 3,44 -4,57 6,30 – 24,97

DWS FlexPension 2014 LU0174293372 134,81 1,13 5,94 0,90 4,02 2,81 -5,26 7,71 – 28,60

DWS FlexPension 2015 LU0174293612 506,06 1,11 7,65 1,55 4,02 1,61 -5,89 8,02 – 30,15

DWS FlexPension 2016 LU0174293885 264,03 1,09 9,24 2,05 3,75 0,90 -6,61 8,19 – 33,11

DWS FlexPension 2017 LU0174293968 164,07 1,07 10,26 2,69 3,27 0,19 -7,15 7,86 – 34,06

DWS FlexPension 2018 LU0174294008 194,45 1,06 11,28 3,09 3,47 -1,07 -7,45 7,64 – 36,12

DWS FlexPension 2019 LU0191403426 169,42 1,05 12,56 3,39 3,42 -2,17 -8,59 6,54 – 34,64

DWS FlexPension 2020 LU0216062512 152,49 1,04 13,17 3,76 3,41 -3,43 -9,06 5,49 – 22,57

DWS FlexPension 2021 LU0252287403 142,95 1,03 13,59 4,18 3,12 -4,05 -10,27 3,79 – 12,64

DWS FlexPension 2022 LU0290277143 130,40 1,02 14,00 4,56 2,78 -5,25 – – – -2,94

DWS FlexPension 2023 LU0361685794 1.098,19 0,99 14,38 5,60 2,99 – – – – 21,93

DWS FlexPension 2025 Sparplan LU0207946749 49,24 0,95 15,46 5,37 3,04 -9,78 -9,98 -0,36 – 27,37

FondS Mit zErtiFiKatEn

DWS Bonus Aktiv DE0005152458 62,87 1,38 -1,16 11,40 31,64 -41,87 -5,11 -20,05 – -9,49

DWS Diskont Aktiv DE0005152383 53,99 1,40 -0,24 2,88 37,47 -32,13 -2,30 -6,44 – 1,09

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

DWS Alpha Fonds | 3M EUR LIBID ab 01.07.03 LU0055640857 108,77 0,43 0,53 0,43 1,01 2,55 3,17 7,91 12,42 80,58

garantiEFondSwertentwicklung in %

wertentwicklung in %SonStigE | bEnchMarK (bM)

wertentwicklung in %StruKturiErtE FondS

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

FlEXibEl

DWS Bildungsfonds | 25% DAX, 25% EURO STOXX 50 (RI), 50% REXP ab 30.11.02 DE0008474198 82,25 0,85 -1,89 8,48 21,96 -22,30 -3,34 -2,51 11,24 280,03

DWS Invest Multi Asset Allocation LC LU0179218606 15,67 1,44 -3,96 5,09 9,14 -27,92 -0,76 -21,20 – -22,88

DWS Invest Multi Asset Momentum LC LU0507267119 4,22 0,98 -0,53 – – – – – – 2,51

DWS Sachwerte DE000DWS0W32 488,36 1,41 -2,11 9,23 – – – – – 8,16

DWS Zürich Invest Global | zusammengesetzte Benchmark DE0008490228 72,83 1,30 -2,61 7,52 12,95 -24,92 0,39 -10,85 20,40 88,22

gEnuSSSchEinE

DWS Euro-Rendite-Plus | 1M EUR LIBID abzgl. Kosten ab 01.07.03 (BM Euro-Rendite-Plus) DE0009763771 92,47 0,56 0,50 9,24 50,65 -37,39 -10,77 -7,60 7,75 48,86

DWS Inter Genuß DE0008490988 261,46 0,85 5,03 10,75 46,51 -30,61 -11,59 4,55 – 137,15

wandElanlEihEn

DWS Convertibles | ML Global 300 Convertible Index DE0008474263 590,36 0,85 -2,45 6,44 23,31 -14,16 1,18 11,20 18,96 394,69

DWS Invest Convertibles LC | ML Global 300 Convertible (hedged in EUR) ab 01.09.09 LU0179219752 809,21 1,29 -4,19 11,87 23,97 -21,19 5,98 10,98 11,76 32,77

FondS FÜr diE altErSVorSorgE

DWS Vorsorge AS (Dynamik) DE0009769885 170,54 0,88 -3,70 11,03 21,80 -34,53 -3,38 -17,62 – 114,92

DWS Vorsorge AS (Flex) DE0009769893 74,19 0,89 -3,99 10,81 21,98 -31,79 -3,04 -14,17 – 107,98

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

DWS Rendite Optima Four Seasons | 3M EUR LIBID LU0225880524 2.522,56 0,31 1,08 0,66 0,90 3,80 3,37 10,16 12,42 13,88

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

Euro

DWS Euro Reserve | 3M EUR LIBID ab 01.07.03 LU0011254512 186,76 0,42 1,00 0,80 0,97 1,20 2,92 7,07 12,42 162,65

DWS Flexizins Plus | 1M EUR LIBID ab 01.02.10 (BM Geldmarkt Plus) DE0008474230 852,20 0,37 0,96 0,66 0,87 -2,26 3,08 3,29 9,29 51,62

DWS Floating Rate Notes LU0034353002 356,30 0,30 1,32 0,68 0,60 4,08 3,47 10,52 – 97,07

DWS Rendite Optima | 3M EUR LIBID ab 01.07.03 LU0069679222 750,60 0,31 1,04 0,63 0,54 3,84 3,41 9,77 12,42 49,66

uSd

DWS (US Dollar) Reserve LU0041580167 186,85 0,31 0,44 0,60 0,84 2,51 4,70 9,36 – 86,78

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

DWS Best Global FX Selection Plus LU0282109148 3,50 1,55 -4,27 1,24 -3,00 1,93 – – – 1,51

DWS Funds Performance Strategy LU0173891143 15,37 1,40 -9,65 0,84 10,15 -7,65 4,33 -3,30 – 5,79

DWS Invest Alpha Opportunities LC LU0298689307 28,84 1,31 -8,35 -1,59 4,13 0,59 – – – -3,87

DWS Invest Alpha Strategy LC LU0195139711 79,84 1,08 -2,54 0,09 3,58 0,54 5,80 7,49 – 14,89

DWS Invest Income Strategy Currency LC LU0273151430 102,36 1,04 0,17 1,45 1,40 2,38 2,18 7,79 – 8,21

DWS Invest Income Strategy Plus LC LU0179217541 109,56 1,04 1,05 1,59 6,45 -2,52 3,68 10,44 – 17,27

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

DWS Rendite 2012 LU0205079857 18,20 0,75 1,35 -0,13 4,23 7,32 4,72 18,57 – 19,89

iSin Volumenin Mio. Euro

tEr * 03/11 –02/12

03/10 –02/11

03/09 –02/10

03/08 –02/09

03/07 –02/08

5 Jahre

bM5 Jahre

seit auflegung

DWS BestSelect Branchen LU0107864448 90,95 1,31 -11,95 6,90 25,49 -38,44 -11,48 -35,63 – -38,56

DWS PlusInvest (Balance) DE0009769935 159,44 0,74 -8,66 9,82 19,36 -35,16 -3,32 -24,94 – -2,71

DWS PlusInvest (Einkommen) DE0009769927 50,61 0,73 -3,24 3,83 10,76 -25,03 -1,45 -17,80 – 5,39

DWS PlusInvest (Wachstum) DE0009769943 507,27 0,78 -10,21 4,23 26,65 -42,55 -3,83 -34,51 – -21,22

Fondsmanager maruf Siddiquee screent den Markt nach aussichtsreich er-

scheinenden unternehmen aus den emerging Markets. im vierten Quartal hat der

fonds sein Cash-Polster reduziert und konnte somit deutlich von der entspannten

Marktlage profi tieren.

3 DWS INVEST EMERGING MARKETS CORPORATES LDH

au

fl eg

.dat

.: 1

6. 1

1. 2

010%

03/11

03/11 bis02/128,15 %

10

0

5

– 5

au

fl eg

.dat

.: 1

6. 1

1. 2

010

10

0

5

– 5

wertentwicklung in %gEldMarKtFondS | bEnchMarK (bM)

wertentwicklung in %KurzlauFEndE rEntEnFondS | bEnchMarK (bM)

wertentwicklung in %abSolutE/total rEturn FondS | bEnchMarK (bM)

wertentwicklung in %lauFzEitFondS

wertentwicklung in %dachFondS

gEMiSchtE FondS | bEnchMarK (bM)wertentwicklung in %

1

wertentwicklungen der vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die zukunft. 1) zu diesem fonds fi nden sie unter www.dws.de/mediencenter eine video-Präsentation.

Page 20: DWS brochure2

39DWS activeDiSclaimer

impressum

bei diesem dokument handelt es sich um eine

Werbemitteilung.

Herausgeber, verantwortlich für die Inhalte

bezogen auf die dargestellten Produkte:

dWs finanz­service gmbh

60327 frankfurt am main

kontakt: [email protected]

Chefredakteur: mirko münch

Redaktionsmanagement und konzeptionelle

Beratung: diamant kommunikation

thomas schumm und Willi Weber gbr

Mitarbeit in dieser Ausgabe:

kathrin mahr, klaus­dieter müller, erik schul

Grafi sche Gestaltung: michael georgi

Lektorat: rainer Weber

Verlag: münchner Verlagsgruppe gmbh,

Christian Jund, oliver kuhn

Ansprechpartner: sibyle Vogel,

Nymphenburger str. 86, 80636 münchen

Druck: adV sChoder, augsburger druck­

und Verlagshaus, aindlinger straße 17–19,

86167 augsburg

Erscheinungsort: frankfurt am main

Quellenhinweise

Bildmaterial: daimler ag: s. 4, 18; dWs invest­

ment gmbh: 3, 9, 12, 13, 15, 16, 17, 20, 29,

34, 35, 36; fotolia: s. 4, 6, 7, 22; getty images:

s. 1, 10; istock photo: s. 4, 6, 25, 26, 30, 31,

32, 33, 38

besondere hinweise

Inhalte bezogen auf die dargestellten Fonds:

in dWs active werden fonds der dWs invest­

ment gmbh und der dWs investment s. a. in

luxemburg angesprochen, ohne dass jeweils

ausdrücklich klargestellt wird, ob es sich um

einen fonds der dWs investment gmbh oder

der dWs investment s. a. handelt.

Wichtige hinweise

die in diesem dokument enthaltenen angaben

stellen keine anlageberatung dar, sondern sind

lediglich eine zusammenfassende kurzdarstel­

lung wesentlicher merkmale des fonds. die

vollständigen angaben zum fonds sind den

wesentlichen anlegerinformationen und dem

Verkaufsprospekt, ergänzt durch den jeweiligen

letzten geprüften Jahresbericht und den jeweili­

gen halbjahresbericht, falls ein solcher jüngeren

datums als der letzte Jahresbericht vorliegt, zu

entnehmen. diese unterlagen stellen die allein

verbindliche grundlage des kaufs dar. sie sind in

elektronischer oder gedruckter form kostenlos

bei ihrem berater oder der dWs investment

gmbh, mainzer landstraße 178 –190, d­60327

frankfurt am main und, sofern es sich um

luxemburger fonds handelt, bei der dWs

investment s. a., 2, boulevard konrad adenauer,

l­1115 luxembourg erhältlich.

alle meinungsaussagen geben die aktuelle

einschätzung von dWs investments wieder, die

ohne vorherige ankündigung geändert werden

kann. soweit die in diesem dokument enthal­

tenen daten von dritten stammen, übernimmt

dWs investments für die richtigkeit, Vollstän­

digkeit und angemessenheit dieser daten keine

gewähr, auch wenn dWs investments nur

solche daten verwendet, die sie als zuverlässig

erachtet.

berechnung der Wertentwicklung nach bVi­

methode, d. h. ohne berücksichtigung des

ausgabeaufschlages. individuelle kosten wie

gebühren, Provisionen und andere entgelte sind

in der darstellung nicht berücksichtigt und wür­

den sich bei berücksichtigung negativ auf die

Wertentwicklung auswirken. Wertentwicklungen

der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose

für die Zukunft.

Nähere steuerliche informationen enthält der

Verkaufsprospekt.

die ausgegebenen anteile der fonds dürfen nur

in solchen rechtsordnungen zum kauf angebo­

ten oder verkauft werden, in denen ein solches

angebot oder ein solcher Verkauf zulässig ist.

so dürfen die anteile der fonds weder inner­

halb der usa noch an oder für rechnung von

us­staatsbürgern oder in den usa ansässigen

us­Personen zum kauf angeboten oder an diese

verkauft werden.

dieses dokument und die in ihm enthaltenen

informationen dürfen nicht in den usa verbreitet

werden. die Verbreitung und Veröffentlichung

dieses dokumentes sowie das angebot oder

ein Verkauf der anteile können auch in anderen

rechtsordnungen beschränkungen unterworfen

sein.

morningstar gesamtrating™; © morningstar

inc., 2012. alle rechte vorbehalten. die hierin

enthaltenen informationen (1) sind für morning­

star und/oder ihre inhalte­anbieter urheberrecht­

lich geschützt; (2) dürfen nicht vervielfältigt oder

verbreitet werden; und (3) deren richtigkeit,

Vollständigkeit oder aktualität wird nicht garan­

tiert. Weder morningstar noch deren inhalte­an­

bieter sind verantwortlich für etwaige schäden

oder Verluste, die aus der Verwendung dieser

informationen entstehen. Wertentwicklungen

der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose

für die Zukunft.

risikohinweise

Für Fonds der DWS-risikoklasse 3 gilt:

der fonds weist aufgrund seiner Zusammenset­

zung / der vom fondsmanagement verwendeten

techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h.,

die anteilpreise können auch innerhalb kurzer

Zeiträume stärkeren schwankungen nach unten

oder nach oben unterworfen sein.

Für Fonds der DWS-risikoklasse 4 gilt:

der fonds weist aufgrund seiner Zusammenset­

zung / der vom fondsmanagement verwendeten

techniken eine deutlich erhöhte Volatilität auf,

d. h., die anteilpreise können auch innerhalb

kurzer Zeiträume erheblichen schwankungen

nach unten oder nach oben unterworfen sein.

der fonds eignet sich daher nur für den erfahre­

nen anleger, der mit den Chancen und risiken

volatiler anlagen vertraut und zudem in der lage

ist, vorübergehend hohe Verluste hinzunehmen.

Weitere fonds, die eine erhöhte Volatilität auf­

weisen, sind in bezug auf die Volatilität den oben

genannten hinweisen zugeordnet. diese hinwei­

se gelten daher entsprechend für diese fonds.

dWs active wurde redaktionell am

20. märz 2012 abgeschlossen.

38 DWS active

zahLen, Bitte!

gelD

Geldprobleme i

4. Jahrhundert vor Christus: der herrscher des griechischen

stadtstaats syrakus, dionysos, löste seine geld probleme dadurch,

dass er geld einfach vermehrte. Wie? er ließ alle münzen einsam­

meln, einschmelzen und neu prägen, allerdings in ½ größe

beziehungsweise doppelter anzahl.

Quelle: Wirtschaftswoche, 38/2011.

Geldprobleme ii

Zahl der staatsbankrotte seit gründung

des griechischen staats 1830: 4

Weltreservewährungen

der dollar – leitwährung für immer? die

geschichte geht recht ruppig mit Weltreserve­

währungen um: sie verschwinden in der

geldpolitischen Versenkung. meist dauert

ein Zyklus 90 bis 100 Jahre. danach wäre

es für den dollar …

portugal: 1450 bis 1530

Spanien: 1530 bis 1640

niederlande: 1640 bis 1720

Frankreich: 1720 bis 1815

großbritannien: 1815 bis 1920

uSa: 1920 bis …

Quelle: JP morgan – eye on the market, hong kong monetary authority, erste group research; stand: Juli 2011.

Quelle: CNbC, 31.01.2012.

Die top five der Gläubiger der uSA

angaben in

milliarden dollar

insgesamt haben die

usa derzeit rund

15 000 milliardenDollar schulden.

pensions-

fonds

842,2

Japan

1038

private

investoren

1107

china

11326328

18601843 1893 1931

Quelle: Wirtschaftswoche, 38/2011.

uS-notenbank

und andere staatliche

institutionen

Page 21: DWS brochure2

Wenn Sie jetzt in Sachwerte investieren, sollten Sie nicht nur an Immobilien oder Gold denken. Auch Aktien und Aktienfonds sind Sachwert-Anlagen. Denn damit werden Sie Miteigentümer an einem Unternehmen und seinen Vermögenswerten. Setzen Sie jetzt auf den DWS Top Dividende, der durch Dividendenaus-schüttungen auch für jährliche Erträge sorgt. Seit seiner Auflage hat er durchschnittlich 3,8 % pro Jahr an seine Anleger ausgeschüttet und gleichzeitig in einem turbulenten Umfeld eine überzeugende Wertsteigerung hingelegt. DWS Top Dividende – die Sachwert-Anlage mit jährlichen Ausschüttungen.

In eine Sachwert-Anlage mit 3,5 % Ausschüttung in 2011.1 Mit dem DWS Top Dividende★ ★ ★ ★

Jährliche Ausschüttung pro Anteil.1

in 2007:3,2 %

in 2008:3,1 %

in 2009:4,3 %

in 2010:3,6 %

in 2011:3,5 %

∅ Ausschüttung seit Aufl egung in 2003:3,8 %

*Die DWS/DB Gruppe ist nach verwaltetem Fondsvermögen der größte deutsche Anbieter von Publikumsfonds. Quelle: BVI, Stand: Ende Januar 2012. Den Verkaufsprospekt mit Risikohinweisen und die wesentlichen Anlegerinformationen sowie weitere Informationen erhalten Sie kostenlos bei der DWS Investment GmbH, 60612 Frankfurt am Main. Gesamtkostenquote p.a. (Stand 30.09.2011): DWS Top Dividende 1,450 % zzgl. 0,099 % erfolgsbez. Vergütung aus Wertpapierleihe-Erträgen. Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein. © (2011) Morningstar Inc. Stand: 29.02.2012. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen 1. sind für Morningstar und/oder ihre Inhalte-Anbieter urheberrechtlich geschützt; 2. dürfen nicht vervielfältigt oder verbreitet werden; und 3. deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wird nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren Inhalts-Anbieter sind verantwortlich für etwaigige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Die Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

1 Bezogen auf den durchschnittlichen Rücknahmepreis des jeweils abgeschlossenen Geschäftsjahres (01.10. bis 30.09.).Quelle: DWS. Ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Individuelle Kosten wie Gebühren, Provisionen und andere Entgelte sindin der Darstellung nicht berücksichtigt.

» www.DWS.de

DWS_Active_U4_200x260.indd 1 26.03.12 12:36

016 9

0202 1

0 .

sta

nd

04

/20

12

Werbemitteilung