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Duisburger TANZtage - Der Blog

Duisburger Tanztage - Das Blogarchiv 2010 - 2013

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Von 2010 bis 2013 berichtete das Online-Team der Duisburg Marketing auf dem Posterous-Blog über die Duisburger Tanztage - über die Shows und die vielen kleinen und großen Geschichten vor und hinter den Kulissen. Im April 2013 stellte der Online-Dienst Posterous seinen Dienst ein. Zuvor haben wir die Texte und Bilder als Dateien gesichert. Alles was jemals zu den Tanztagen gebloggt wurde, kann hier nachgelesen werden.

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Duisburger TANZtage

- Der Blog

Der Duisburger TANZtage-Blog

Duisburger TANZtage - Der Blog

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Die Duisburger TANZtage sind mit über 5000 Tänzerinnen und Tänzern das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. Sie bieten Nicht-Profis aller Stile und Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show, Modern Dance und Folklore ist bei den Duisburger TANZtagen so ziemlich jede tänzerische Form zu sehen. Hier finden Einsteiger ebenso ihr Publikum wie routinierte Formationen.

Die 24. Duisburger TANZtage finden statt vom 21.02.2013 bis 09.03.2013. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Onlinesystem auf unserer Homepage.

Unter dem Motto “First Level” sind in der Rheinhausen-Halle vom 21.02.-03.03.2013 alle Formationen sortiert nach den unterschiedlichen Stilen zu sehen. Am 09.03.2013 gibt es ein Wiedersehen mit den besten Gruppen im Theater am Marientor. Leitung: Nicole Richter | Tim Rößler Redaktion: Sarah Könecke | Simone Sass

http://www.duisburger-tanztage.de

Der große Finaltag

Finale Kids, Vorfinale TeensDer große Finaltag im Theater am Marientor. Das, was sich sonst an zwei Tagen abspielt, musste in diesem Jahr an einem einzigen Tag stattfinden: Vorfinale und Finale. Das stellte nicht nur eine große logistische und arbeitsintensive Herausforderung für die Crew dar, sondern auch für die Teams, die es ins Finale schafften. Statt, wie sonst, noch eine Nacht vor der wichtigen Entscheidung zu haben, waren es jetzt nur wenige Stunden, um sich noch einmal auszuruhen und zu sammeln.

Die jüngsten Teilnehmer hatten es allerdings schon zur Mittagszeit geschafft. Die Mini- und Maxi-Kids erfuhren gegen 13.00 Uhr, wer einen ersten Platz mit nach Hause nehmen konnte. Die “Tanzform Kids“ aus Arnsberg überzeugten mit ihrer "“Pfau“-  Performace für die Minis. Und “HYBRIDZ“ aus Düsseldorf tanzten sich für die Maxi-Kids auf den 1. Platz – halb als Mensch, halb als Alien.

2. Platz, Mini: “Zappelbabes“3. Platz Mini: “Ha Rimon“ Kids

2. Platz Maxi: “Luca Völkel“ - Solist3. Platz Maxi: “Bailandos“

Den diesjährigen Kinder- und Jugend-Förderpreis erhielten zu ihrer großen Überraschung die “Caution!Boys“, die ihres Erachtens “nur“ als Intermezzo, also ohne Startnummer, zu einem Auftritt an diesem Samstag gekommen waren. “Nicht verjubeln, sondern in die Zukunft investieren“, hieß es augenzwinkernd von der Moderation, als der Scheck im Wert von 250 Euro überreicht wurde. Das besondere an dieser Formation ist, und das hat schon einen Seltenheitswert, dass die 16-köpfige Truppe ausschließlich aus Jungen besteht. Und wer jemals bei den TANZtagen war, weiß, dass die große tanzende Mehrheit weiblichen ist.

Für die Teens war es um die Mittagszeit noch nicht entschieden. Die ersten beiden Plätze belegten das “Kinderensemble“ (Jackson´s Happy Feet) und die “Jazz-Tanzform“ (People), sie durften sich am Abend nochmals beweisen. Auf den dritten Platz kamen die “Nicodamons“ (Froschkönig).

Vorfinale AdultsIn dieser Entscheidungsrunde trafen sich abermals alle Sparten. Die Gruppen, die die ersten beiden Plätze belegten kamen ins Finale, das um 19.30 Uhr  begann. Folgende Formationen schafften es in ihrer jeweiligen Disziplin:

High Level1. Platz: Accelerando Small Group Adult2. Platz: Rude Girls

Oriental & Folklore1. Platz: Ras el Hanout2. Platz: Folk Factory

Street & Videoclip1. Platz: Team-O2. Platz: Moving Flashlights

Jazz & Modern1. Platz: Look at2. Platz: Six

Bühnentanz1. Platz: "UNIsolo" AKZENTE2. Platz: Embodiment

Show, Musical & Step1. Platz: Tanzwiesel vom KVC2. Platz: Musical Company

Hier die Auftritte derer, die es ins Finale schafften:

Finale

Die Vorfinals haben es entschieden, die endgültigen Gruppen, die um Sparten- und Gesamtsieg antreten, sind:

XXS Kinderensemble

Jazz Tanzform

Calypso

Accelerando Small Group Adult

Rude Girls

Folk Factory

Ras el Hanout

Sol et Luna

Old Ass Bastards

Moving Flashlights

Team-O

Company Small Group

Six

Look At

BeatPictures

Stylematic

Hurry Shoes

Embodiment

"UNIsolo" AKZENTE

Company

Herzgarde

Musical Company

Tanzwiesel vom KVC

Vierundzwanzig Darbietungen aus acht Sparten muss die Jury beurteilen.Samstagabend 19:30 Uhr, Primetime. Die große Bühne wartet. Und die Bühne im Theater am Marientor hat eine ganz andere Dimension als die der Rheinhausen-Halle. Die Sitze sind nun auch nicht mehr grün, sondern vornehm rot. Alles ist ein wenig festlicher am Finaltag, aber auch ernster, es geht schließlich um alles!Nach den Vorfinals wartet die Entscheidungsshow mit einer Neuerung auf: Moderatorin Sabrina Siegel hat an diesem Abend Verstärkung bekommen. Und zwar von Sebastian Schaffstein. Das erste Mal führt ein Moderationspaar durch das TANZtage-Finale.

Und die Chemie stimmt. Zu Beginn führen die beiden einen Stimmungscheck durch. Aus dem Publikum ruft jemand inbrünstig “Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa“, auf die Frage, ob die Gäste denn gut drauf seien. Das sorgt für allgemeine Erheiterung. Hinter der Bühne hört man die Tänzer jubeln und mit den Füßen trampeln. Sie sind wirklich heiß auf ihren Auftritt. Es folgen gute drei Stunden Tanzerlebnis.

Kurz nach 22:00 Uhr verlässt die letzte Gruppe die Bühne und die Juryentscheidung wird gefällt. Bis diese letztlich feststeht, braucht es allerdings ein paar Minuten. Deswegen gab es ein kleines aber feines Intermezzo-Programm. Los legte das “B.LAST Project Berlin“ mit einer Choreographie von Jurymitglied Sten Kuth.  Die beiden Tänzer Nils Freyer, Gesamtsieger 2012, und Robin Jung tanzten nach Henry Purcells King Arthur-Oper und thematisierten mit ihrer Darbietung den Aspekt der Gefühlskälte in unserer Gesellschaft. Anschließend gaben Schüler der Modern Music School zwei Musikstücke zum Besten: Snow Patrols Chasing Cars und Love Song von Sara Bareilles. Als nächstes fegte Eileen Richter wie ein Derwisch zu “Sweet Dreams“ von den Eurythmics über die Bühne. Die letzte Performance des Intermezzo-Programms des Abends, und überhaupt der letzte Auftritt für die Gruppe, hatten die Germania Girls, die nach 24 Jahren ihre Tanzschuhe an den Nagel hängen. Sie bescherten uns noch einmal mächtig Stimmung mit ihrem “Alpenglamour“, das machte den Abschied richtig schwer. Sie verließen die Bühne unter donnerndem Applaus.

Dann war es soweit. Alle Tänzerinnen und Tänzer standen auf der Bühne. Sabrina und Sebastian haben den alles entscheidenden Zettel mit den Ergebnissen in der Hand. Aufregung. Je ein Jurymitglied, sowie Mr. und Mrs. TANZtage Nicole & Tim überreichten die Urkunden und Trophäen.

Die Sieger nach Sparten sind:

TeensPlatz 1        XXSPlatz 2        Jazz TanzformPlatz 3        Kinderensemble

Street & VideoclipPlatz 1        Moving Flashlights

Platz 2        Team-OPlatz 3        Old Ass Bastards

High LevelPlatz 1        Accelerando Small Group AdultsPlatz 2        Rude GirlsPlatz 3        Calypso

OrientalPlatz 1        Ras el HanoutPlatz 2        Folk FactoryPlatz 3        Sol et Luna

Modern & JazzPlatz 1        Company Small GroupPlatz 2        SixPlatz 3        Look At

HipHopPlatz 1        Hurry ShoesPlatz 2        BeatPicturesPlatz 3        Stylematic

BühnentanzPlatz 1        "UNIsolo" AKZENTEPlatz 2        CompanyPlatz 3        Emodiment

Show, Musical, StepPlatz 1        Tanzwiesel vom KVCPlatz 2        HerzgardePlatz 3        Musical Company

Gesamtsieger der Duisburger TANZtage 2013: "UNIsolo" AKZENTE

Die Vertreter der Sparte Bühnentanz konnten mit ihrer Darbietung Publikum und Jury gleichermaßen von sich überzeugen. Ihre packend erzählt und getanzte Geschichte vom Dorf, das von Dämonen heimgesucht wird, spielte einmal entlang der Emotionen-Klaviatur. Was fröhlich, leicht und unbeschwert beginnt, wandelt sich in Dunkles, Gefährliches und Bedrohliches. Die Tänzerinnen und Tänzer haben sich nicht nur perfekt bewegt, sondern auch einen hervorragenden Ausdruck. Da gehört auch Mut dazu. Wer zeigt schon gern sein Gesicht als dämonische Fratze? Eine beeindruckende Leistung und ein verdienter Sieg.

Generell sprechen wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unseren Dank, unser Lob und unsere Anerkennung aus. Es hat uns Spaß gemacht mit euch allen.Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr. Dann feiern wir übrigens unseren 25. Geburtstag! Feiert mit! Bis dann!!

Die Sieger-Skulpturen

Die, die bei den Duisburger TANZtagen den 1. Platz belegen, bekommen selbstverständlich einen Preis überreicht. Aber keine schnöde Medaille oder irgendeinen langweiligen Pokal, sondern etwas sehr individuelles und einmaliges, nämlich eine Sieger-Skulptur! Es ist die Duisburger Künstlerin Hildegard Brill, die diese Einzelstücke, jedes ist ein Unikat, anfertigt. Für jede Sparte eine, in diesem Jahr 12 Stück.

In Anlehnung an das jährlich wechselnde TANZtage-Motiv, das auf Plakaten oder Shirts zu sehen ist, entwirft Hildegard die Skulptur: „Ich träume von der Figur, mache also nachts meine Vorarbeit und dann weiß ich, was ich zu tun habe.“ Und wie die Skulpturen zeigen, klappt diese Herangehensweise hervorragend. Zumindest für die Theorie, denn für die die Praxis ist immer noch Geschicklichkeit, Begabung und natürlich Können wichtig. Rund eine Woche benötigt die Künstlerin pro Skulptur, da der Ton immer wieder reißt und stets nachbearbeitet werden muss.

Papier, Stein oder Holz – die Materialien sind vielfältig mit denen Hildegard handwerklich arbeitet. Die Sieger-Skulptur besteht aus ungebranntem Ton, der um eine einfache Metallstange geformt wird. Der Vorteil bei diesem Material ist, sollten einmal kleinere Schäden entstehen, dass sich die Skulptur schnell wieder „heilen“, also ausbessern, lässt. In diesem Jahr schimmert die Figur metallisch. Grundiert ist sie grau, die Raffinessen und Akzente sind mit silber- und goldfarbendem Lack gesetzt. Für Standhaftigkeit sorgt ein Fuß aus Gips.

Seit rund acht Jahren fertigt Hildegard die Siegertrophäen an, zuvor gab es Pokale aus Schokolade oder – weil es zeitlich immer ganz gut passte – Ostergeschenke. Hildegard Brill und ihr Mann Peter sind seit einer gefühlten Ewigkeit nicht nur den Duisburger TANZtagen verbunden, sondern unterstützen diese tatkräftig: Sie sitzen bei jeder Show in der ersten Reihe und fotografieren und fertigen die Foto-CDs an, die sich jeder für zehn Euro vorbestellen kann. Mehr dazu lest ihr hier in dem Bericht vom letzten Jahr.

Wer ein wenig mehr über die Arbeiten von Hildegard Brill erfahren möchte, kann sich auf www.brill-kunst-und-bild.de umsehen.

Querbeet Highlevel

Querbeet High Level: Das ist die Sparte mit mehreren Sparten, also allen, in denen während der TANZtage aufgetreten werden kann. Aber nur für jene, die in der obersten Liga tanzen; Wettkampferfahrene, Tanzstudenten oder ausgebildete Bühnentänzer sind;  die durch

Unterricht oder Tanz Geld verdienen oder Spartensieger und Gesamtsieger des Vorjahres sind.

Insofern trat am Sonntagabend die Créme de la Créme in der Rheinhausenhalle auf. Von Oriental über Street & Video, HipHop hin zu Jazz & Modern wurden die Disziplinen facettenreich abgedeckt. Der Phantasie war wieder keine Grenze gesetzt. Die Choreos beschäftigten sich mit einer Hommage an den geliebten Sneaker, einem ganz bestimmten Erfrischungsgetränk in brauner Farbe, mit einer toten Braut und ihrem letzten Tanz, dem Blick in die Zukunft, ganz einfach mit der Freude am Leben, natürlich mit Vampiren, Märchen aus 1001 Nacht oder mit dem Permafrost der Tundra.

Aber der Abend hatte es auch ein klein bißchen in sich, denn live is live! Und wenn man bei einer Liveshow dabei ist, hat das Publikum den Vorteil nicht nur die Aufführungen hautnah mitzuerleben, sondern auch ein wenig zu erfahren, was so drum herum passiert, auch wenn es einmal etwas querbeet ;) läuft, wie bei der gestrigen Show. Da musste die eine Formation vom Ende an den Anfang geschoben werden, weil diese schnell weg musste, eine andere musste ans Ende, weil die Gruppe gerade noch von einem anderen Wettbewerb anreisen musste und dann auch noch ein Parkplatzproblem hatte. Alles nicht schlimm, vielleicht ein wenig tricky, was die Auftritts- und die Stimmzettelreihenfolge anging. Und wenn es schon einmal so ist, dann hat es ja auch etwas Gutes. Denn auf diese Weise kann man auch schon mal ein T-Shirt gewinnen ;)

So wurde gewertet:

Oriental & Folklore

Die Sparte Oriental & Folklore bietet herkömmliche Klänge, moderne Rhythmen oder auch minimalistischen Sound und dazu Tänze mit einer sehr langen Tradition. Oder zumindest deren Wurzeln weit zurück reichen, wie beispielsweise beim Tribal Dance. Dieser Tanz ist in seiner Form sogar noch recht jung. Die Idee stammt aus den USA und entwickelte sich dort in den 60er Jahren. Kombiniert werden Elemente des klassischen Bauchtanzes, des Flamencos oder auch indische Tanzelemente. Der Tanz kann meditativ vorgetragen, aber ebenso voller Elan und Fröhlichkeit improvisiert werden. Denn beim Tribal gibt es eigentlich keine Choreographie, stattdessen entsteht die Synchronität durch Zeichen, nach denen sich gerichtet wird.Tribal tanzten in diesem Jahr wieder „Sol et Luna et Stella“ („Sol et Luna“ belegten im letzten Jahr den 3. Platz in ihrer Sparte), „Felina Obscura“ oder auch „Ras el Hanout“.Die Klassiker schlechthin in der Sparte Oriental & Folklore sind der Bauch- und der Schleiertanz, ob zu traditionellen oder modernen Klängen. Apropos modern-poppige Klänge, tanzen á la

Bollywood war in diesem Jahr wirklich hip. Althergebrachte, folkloristische Tänze boten die Formationen „Ha Rimon“, die einen israelischen Tanz aufführten, „Tabesche Aftab“ zeigten einen alt-persischen Volkstanz und ganz türkisch tanzten „Yörem“.

So haben Jury und Publikum gewertet.

Streetdance & Videoclip

Eindrücke vom Samstag

Der erste Tag des TANZtage-Wochenendes - Zeit für Streetdance und Videoclip Dancing. Eine beliebte Sparte, hier gibt es gleich vier Shows!

Streetdance ist eine Tanzart, die auf der Straße entwickelt wurde (und nicht beispielsweise in einem Studio oder Theater entstand). Er ist impulsiv, kraftvoll, individuell aber auch raffiniert oder lustig. Er vereint verschiedene Einflüsse wie Soul, Latin, Breakdance oder House. All dies findet sich in der Rheinhausen-Halle wieder. Dazu die Choreografien des Videoclip Dancing. Natürlich wird auch Aktuelles in die Performances eingebaut, so ertönt der Gangnam Style das ein oder andere Mal und schafft es doch immer wieder ein wenig anders daher zu kommen und immer wieder zu begeistern.Schnelle Moves, Popping, Locking, Jump Style…auf der Bühne geht es ganz schön ab. Da fliegen die Haare wild umher, Arme und Beine führen mitunter rasante Bewegungen durch, um dann ebenso schnell zu stoppen. Hüften werden geschwungen und geschüttelt. Mitreißend. Aus dem Publikum gibt es laute „Yeeehaaaa“-Rufe zur Anerkennung. Überhaupt: der Spaß an der Bewegung überträgt sich auf die Zuschauer, die die Hände zusammenklatschen, mitunter gibt es sogar „Szenenapplaus“. „Die haben aber ein Tempo drauf!“ oder „Boah, das war echt klasse“ ist aus den Reihen zu hören.Auf ein Wiedersehen mit den besten Gruppen im Finale im Theater am Marientor kann man sich schon mal freuen!

Für die Ergebnisse bitte wie immer HIER lang.

Bühnentanz (klassisch, zeitgenössisch, Tanztheater)

Der Bühnentanz ist, so steht es schön in Wikipedia, neben Sprech- und Musiktheater die dritte klassische Form des Theaters.Ob nun eine Geschichte erzählt, Gefühlslagen interpretiert, ein Thema als Collage und aus unterschiedlichen Blickwinkeln tanzend seziert, ob mit klaren Konturen oder abstrakt gearbeitet wird, der Bühnentanz ist da sehr frei. Auch was die Herangehensweisen, Stile und Techniken angeht. Dadurch wird er aber auch zu einer besonderen Herausforderung. Denn je freier, desto schwerer Entscheidung und Stringenz. Und Bühnentanz braucht seine Zeit. Die längsten Auftritte bei den TANZtagen dauerten ca. neun Minuten.Die Themenauswahl war wieder breit gefächert. Interpretiert wurden die Geschichte des Slumdog Millionärs, ein aufregender Abend in Las Vegas, das Märchen der Schneekönigin oder die Geschichte vom Bauern und dem Dorf, denen ein Fluch ereilt. Das Ensemble „UNIsolo Akzente“ wirkte da auch sehr authentisch und mitreißend. Dieser Verdammnis konnte wirklich keiner entkommen.„Unter die Haut“ ging im wahrsten Sinne des Wortes der Auftritt von "Embodiment". Denn unser größtes Körperorgan, die Haut, war das Thema der Gruppe. Was ist unsere Haut, Schutzschicht oder Hölle? Sich in seiner „Haut wohlfühlen“ oder „nicht aus seiner Haut können“, die Haut ist auf jeden Fall mehr als bloße Hülle, wie "Embodiment" überzeugend darstellte.

Eine ausgefallene Darbietung brachte die „Company“ nach Duisburg, die eine alltägliche Bewegung aufgriff und ihr einen ganz besonderen Raum gab. Denn - wer lange Haare hat, kennt es - die Mähne nach vorne schmeißen, um sie gekonnt, wieder in den Nacken zu werfen – fertig ist die aufgewuschelte Frisur. Aber diese Bewegung so zu stilisieren und in die Inszenierung einzuarbeiten, war tolles Tanztheater.Am Abend wurde sich aber auch diesen Fragen gestellt: Was sind Begegnungen, wie sieht die Vergänglichkeit des Augenblicks aus, siegt immer das Böse und wie wird man seine Sorgen los? Für letzteres hatte der Publikumsliebling „Shuffled“ eine ganz einfache Lösung. Sorgen in die Sorgentasche, dann geht das alles wieder schon. Last but not least: Jede Menge Spaß hatten und versprühten "All for one", eine integrative Tanzgruppe, die sich mit den vier Elementen auseinandersetzte. Ihre Freudenschreie nach dem dem gelungenen Auftritt sorgten für herzliche Lacher.

Wer am Samstag im Theater am Marientor dabei ist, kann man hier nachlesen!

Katharina Fehlberg responded:

Der Abend war große klasse - hat mir richtig gut gefallen, mich im Publikum von den tollen Tänzen mitreißen zu lassen :-) Ich hoffe, dass UNIsolo Akzente es bis ins Finale schaffen, war meine Lieblingsgruppe des Abends :DSchade finde ich ja nur, wenn Gruppen keine wirklich eigenen Ideen haben und von Gruppen aus dem Vorjahr abgucken... -.-

Querbeet Kids (ein Überblick)

Wuselig ist es in der Rheinhausenhalle. Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren tummeln sich hinter der Bühne, in den Garderoben und auf der Empore.

Ob mit weißem Schleier, als gelbe Küken, mit buntgestalteten Anzügen oder als lila-weiß gekleidete Gardetänzer – der Phantasie ist keine Grenze gesetzt. Auch die Themenvielfalt ist breit gefächert: Vom brasilianischen Urwald geht zur Hochzeit oder zum Sommerstrand-Feeling.  Vom israelischen Volkstanz zum koreanischen Gangnam Style.Am dritten Tag gibt es in dieser Sparte etwas „Besonderes“. Ein Gruppe, die nur aus Jungs besteht. Die Herren der Schöpfung sind in Sachen Tanz immer noch etwas zurückhaltend. Es gibt Streetdance, Videoclip-Dancing, Folklore, Showtanz, Jazzdance, Breakdance und jede Menge HipHop.Egal wie alt, die Freude, Ernsthaftigkeit und Mühe ist bei allen Kids zu spüren. Neu ist, dass in diesem Jahr aus pädagogischen Gründen das Mindestalter auf fünf Jahre festgelegt wurde. Jüngere Kinder sind bisweilen mit der aufregenden Bühnensituation, dem grellen Licht und den vielen Leuten ringsum überfordert. Juror Sten Kuth erklärt während der Liveschalte. „Es mag für das Publikum niedlich sein, aber wichtiger ist es, Kleinkinder zu schützen.“

Weiter erklärt Kuth, dass die Jury bei den Querbeet Kids andere Kriterien als bei Teenagern und Erwachsenen ansetzt. „Wir unterscheiden zwischen zwei Altersgruppen, 5-9 und 10-12 Jahre. Je nach körperlichem und kognitivem Entwicklungsstand können Kinder Unterschiedliches leisten. Wir können also nicht 6-jährige mit 12-jährigen vergleichen.“ Generell bewertet die Jury vor allen Dingen die Präsentation.

(Die Bilder sind ein Querschnitt an Impressionen der letzten Tage)

Zur Jurybewertung bitte hier entlang: klick mich.

Tag 4: Show, Musical und Step

Sonntag. Draußen Schnee - in der Rheinhausenhalle kommt man ins Schwitzen. Mancher wäre sicherlich um diese Zeit noch gern im Land der Träume, aber die Bühne ruft.  Der Sonntag steht im Zeichen von „Show, Musical und Step“. Den Auftakt machen 12 Formationen, die das Thema des Tages von den verschiedensten Seiten angehen. Da treffen Zombies auf ein wild gewordenes Schneewittchen, da wollen Matrosen nach New York oder die Polizei jagt entflohene Sträflinge. Ein Hauch Bollywood ist ebenso dabei wie Lateinformations-oder Gardetanz.

Überhaupt die Geschichten, Stories oder Märchen. An einem solchen Tag gibt es fast nichts, was nicht erzählt wird, ob Lebensbekenntnisse wie „Born to Dance“ oder auch „I will dance“ ganz nach Billy Elliot; Stories von Superhelden und Heldinnen, Robin Hoods, Super Marios oder natürlichen Blondinen. Und märchenhaft wurde es mit dem Froschkönig, vielen Spinnen, Menschen aus dem ewigen Eis. Themen wie Zeit, Brasilien oder Horror waren selbstverständlich auch vertreten.

Beeindruckend ist immer wieder, wie professionell die „Showtime“ umgesetzt wird – das Lachen und Lächeln sitzt, zumindest sollte es das, genauso wie das verwegene, böse, erstaunte oder frivole Gucken.

Professionell gingen auch die Shows über die Bühne, nur die „Showgirls“ aus Kevelaer haben wohl einen Schweißtropfen zusätzlich vergossen. Mitten in der Aufführung stolperte die CD, um dann ganz den Geist aufzugeben. Aber Profi bleibt Profi: Die „Brasilianerinnen“ ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und hatten am Ende der Show, die Chance einer

Wiederholung, die auch ganz ohne Probleme klappte. Fragt sich, wer da wohl mehr geschwitzt hat? Die Tänzerinnen oder der Mann von der Technik ;)

Übrigens, neu in diesem Jahr ist die Liveschalte zur Jury auf der Empore, bei welcher der Juryvorsitzende Sten Kuth den Anwesenden noch einmal die Regularien erklärt und auch ein paar Tipps zum Besten gibt, wie beispielsweise diesen: „Die Tänzer können ruhig einmal zu uns nach oben schauen, dann können wir auch mal die Gesichter sehen, die wir sonst nur erahnen können.“

  Tag 3: Querbeet Kids & HipHop

Am Samstag gab es ein ziemliches Kontrastprogramm. Von "aaaaaaaw" bis "uuuuh yeah", denn es gab Querbeet Kids am Morgen & Mittag und HipHop am Nachmittag und Abend.Dass am Vormittag die Kinder an der Macht sind, macht schon das Intro vor Beginn der Show deutlich: "Hier kommt die Maus". :-)Moderatorin Sabrina fängt das Lampenfieber das hinter Bühne herrscht auf, indem sie einen Applaus vom Publikum fodert, der "bis in Kabine 7, die liegt unten im Keller" brausen muss, damit die Aufregung weggeht. Gesagt, getan. Dann ruft das Publikum noch vereint "Vorhang auf" und los legen die Mini- bis Maxi-Kids. Es ist schon beachtlich wieviele Choreographien sich die Kleinen merken müssen und vor allem können!Bei den Kids geht es natürlich ziemlich fröhlich zu, tolle Kostüme und ein wilder Genremix aus Rock'n'Roll, Musical oder auch Oriental wechseln sich ab und die jungen Tänzerinnen und Tänzer bieten ein tolles Programm.Mit dabei: Der vielleicht süßeste Tarzan der Welt und CanCan-tanzende Cowboys. Das muss man gesehen habe!"Wir lieben euch!", ruft es an mancher Stelle aus dem Publikum, wenn die stolzen Verwandten und Freunde ihren Stolz Stimme verleihen.

Später geht es weiter mit HipHop. Zack, Bang. Eine ganz andere Sparte.Jetzt wird es etwas lauter, aggressiver und schneller. Aus den Boxen schallen druckvolle Beats und der Style der Tänzer ist Street fashion/ urban style.Wer hier die richtigen Moves und Kicks drauf hat, der hat durch die Kooperation der TANZtage mit Streetbeat Germany die Chance Punkte für das Streebeat Ranking zu sammeln. Feine Sache.

Es ist ein ziemlich langer Tag für das TANZtage-Team (sie fangen mitunter schon um acht an und die letzte Show geht bis ca. 21:30h und danach wird noch ausgezählt, vorbereitet, nachbereitet...), aber gemoppert wird nicht. Das Wochenende wird am Sonntag dann mit der Sparte Show, Musical & Step beschlossen.

  Jazz & Modern – der zweite Tag

Der Freitagabend bot anderthalb Stunden gute Unterhaltung – das Publikum und auch die wartenden Kolleginnen auf der Empore waren guter Dinge und gingen mit.Zwanzig Gruppen gaben ihr Bestes. Nachdem es mit „Cascaya“ ganz „horrormäßig“ los ging, setzten die „Blue Diamonds“ mit ihrer Performance zu „Wir sind am Leben“ von Rosenstolz nach. Überhaupt wurde es an manchen Stellen des Abends recht gefühlig. Adeles Songs, unter anderem „Someone like you“, kamen dreimal an diesem Abend zum Einsatz oder auch die Ballade „November Rain“ mit der „Delicious“ auftraten.Vielleicht liegt es an der derzeitigen Grippewelle, die auch nicht vor den Duisburger TANZtagen halt macht, denn zwei Formationen schrumpften zu Soloauftritten. Daniela, die sonst mit drei weiteren Partnerinnen auftritt und Bianca Claassens, sonst als Duo unterwegs, performten einzeln. Respekt dafür!Das Ensemble „Flow“ beeindruckte durch seine große Altersspanne, die zwischen 17 und 61

Jahren lag und bewies, dass ein Generationsunterschied nicht unbedingt eine Rolle beim Tanzen spielen muss. Apropos Generationenwechsel, wer die beiden Gruppen „Young Delicious“ und „Little Devils“ kennt, hat sie in den vergangen Jahren als Kids sehen können. In diesem Jahr traten sie erstmals in der Kategorie Teens auf. Ach ja, die weiteste Anfahrt hatten übrigens Toxic: Sie kamen extra aus Berlin!

Gerade zu mühelos vollbrachte sie Radschlägen, Sprünge und eine super Körperhaltung. Nur die Gruppe J*A*A*M mit einer fast perfekten Vorstellung und einer Gesamtpunktzahl von 540 Punkten war besser. Auch die vier Mädchen überzeugten durch eine tolle Choreographie mit einigen Rafinessen und Sprüngen.

Gratulation an alle Gewinner und vielen Dank an alle 288 Tänzer, die diesen Nachmittag gerockt haben!

Finalwochenende: Wer wird gewinnen – oder was ziehe ich an?

Das Finalwochenende steht vor der Tür, nur noch zwei Tage dann sind die 23. Duisburger Tanztage tatsächlich schon wieder um und wir können uns auf das nächste Jahr freuen.Das Orga-Team um Nicole Richter und Tim Rößler sieht den beiden Tagen mit routinierter Gelassenheit entgegen, auch wenn noch einige Dinge kurz vor Schluss umdisponiert werden mussten, zum Beispiel weil ein Kollege erkrankt ist. Oder weil in diesem Jahr an beiden Tagen Karten nach nummerierten Plätzen verkauft werden mussten. Das bot sich bei der kleineren Rheinhausenhalle an. Im Grunde sind dies alles aber kleine Hürden – viel aufregender ist da schon die Frage „Was ziehe ich am Final-Sonntag an?“. Während Nicole noch etwas hadert, ob Kleid oder nicht und wenn ja, dann welches, stellt sich für Tim diese Frage erst gar nicht. Er bleibt bei Sakko und Hemd - klassisch und zeitlos – Männer haben es da wohl etwaseinfacher  ;)Ansonsten ist alles geregelt. Ab morgen Mittag trifft die gesamte Crew ein – und dann kann es um 14 Uhr losgehen. Als erstes startet das Vorfinale mit den Kids und Teens. Gleich im Anschluss an diese Show wird die Jury bekannt geben, wer es ins Finale geschafft hat. Die Show der Erwachsenen beginnt dann um 19 Uhr, auch hier wird das Ergebnis der Jury zeitnah vorgestellt. Am Sonntag treffen sich alleFinalisten um 17 Uhr, dann heißt es Daumen drücken für den persönlichen Favoriten. Gutes Gelingen und viel Glück wünschen wir!

Wer bekommt diese Trophäe für 2012? Am nächsten Sonntag wissen wir es.

TANZtage-Workshops mit den "CreaTionZ"

"fünf, sechs, sieben, acht", zählt Thimo Thress... und die etwa 20 Mädchen tanzen die gerade einstudierte Choreographie beinahe fehlerfrei nach. Bei den Workshops in Hip-Hop & Streetdance geben Can Toepffer, Marvin Schröder und Thimo Thress - zusammen die "CreaTionZ" - nicht nur ihre Steps und Moves an andere Tanzbegeisterte weiter. Das Trio vermittelt bei den Workshops im Zuge der Duisburger TANZtage auch eigene Erfahrungen und Tipps. Mit Pfeffer im Hintern sind sowohl TeilnehmerInnen als auch Dozenten bei der Sache. Nach einer kurzen Aufwärmphase wird in einzelnen Schritten eine Choreographie erarbeitet. Dabei wird, trotz Spaß, strukturiert vorgegangen und genau auf Hände und Füße geachtet. So ist es möglich, die Schrittfolgen des Fortgeschrittenenlevels präzise nachzutanzen. "Yeah, und jetzt mit Musik!", ruft Thimo, denn alle haben nach dem "Trockentanzen" ohne Musik die Schritte bereits “gut drauf“. Durch die Wiederholungen sitzen die Bewegungen ratzfatz.Thimo, Can und Marvin versichern sich stets, dass alle mitkommen. Wenn es mal nicht auf Anhieb klappt, wird die Bewegung langsamer durchgegangen, dann werden die Intervalle schneller, bis das richtige Tempo erreicht ist. Nach einer Dreiviertelstunde ist der erste Teil der Choreographie bereits allen bekannt und es folgt eine kurze Trinkpause. Zu schnellen Beats geht es sofort weiter, die nächsten Steps und Counts warten schon…Résumé: Die Workshops mit den CreaTionZ war ein Hit!!!Wir wollen mehr davon und hoffen die Jungs haben den Terminplan für 2013 noch nicht zu voll ;)

Von Fotos, Filmen und Fotografen

Sie sind die Trophäen, die Beweise und die Aushängeschilder aller Teilnehmenden der Duisburger Tanztage – eine Foto-CD und eine Video-DVD vom eigenen Auftritt! Die Bilder sind Lohn aller Anstrengungen und Aufregungen – jetzt hat man es „schwarz auf weiß“ – man hat sich ins Rampenlicht getraut, hat die lang einstudierte Darbietung aufgeführt – und wirklich alle Gruppen, Duos und Solisten können darauf stolz sein. Auch, wenn gehadert werden sollte und nicht alles hundertprozentig gelaufen ist. Besonders viel Spaß macht es natürlich, wenn sich alle die Bilder gemeinsam ansehen, wenn bewundert, gelacht oder auch kritisiert wird.

Fotos von jeder ShowAlle Gruppen bekommen eine DVD vom eigenen Auftritt von der Duisburg Marketing Gesellschaft geschenkt. Aber alle Teilnehmenden können sowohl vorab, als auch im Nachhinein eine Foto-CD für 10 Euro bestellen (siehe hier). Diesen Service garantieren zwei Fotografen, die sage und schreibe, bei jeder Show in der ersten Reihe sitzen und mit ihren vier Kameras für tolle Bilder jeder Gruppe sorgen. Egal ob Jazz & Modern, alle Querbeet Kids-Shows, der Schul- und der Bühnentanz, Hip-Hop & Breakdance, High Level und Show, Musical und Step – ihren Kameralinsen entgeht nichts. Toll unterstützt werden sie dabei aus der Technik. Denn das hervorragende Bühnenlicht, die Effekte wie Schwarzlicht oder Nebel sorgen für zusätzliche Dramaturgie.

Da vorne in der ersten Reihe sitzen die Fotografen.

Die HausfotografenDie beiden, Peter und Hildegard, sind übrigens seit 1995 dabei. Anfangs dokumentierten sie die Tanztage, zeigten die Bilder auf Ausstellungen. Seit zehn Jahren können ihre Bilder bestellt werden. Beide machen diese Arbeit gerne und freiwillig, die Gebühr bezieht sich allein auf die Material- und Portokosten. Die Arbeitszeit wäre auch unbezahlbar. Nach der Show ist vor der Show, denn zuhause geht die Arbeit weiter. Pro Show kommen ca. 2000 Bilder zusammen. Pro Tag müssen also manchmal 8000 Bilder gesichtet werden. Im Jahr 2011 sind in der gesamten Festivalzeit 50 000 Fotos geschossen worden. Alle Bilder, egal ob verwackelt oder nicht, werden auf Festplatte archiviert.

Das ist wirklich eine gute Ausstattung

Riesige DatenmengenDaheim müssen die vielen Bilder, die eine riesige Datenmenge darstellen, konvertiert werden. Das bedeutet, dass das Roh-Format in das gängige JPEG geändert werden muss und dass die Fotos verkleinert werden müssen. Ein einziges Original-Foto hat alleine schon eine Größe von rund 60 MB, das ist so viel, dass man dieses einzelne Bild nicht mal eben per E-Mail versenden kann. Wer einen Account bei web.de oder gmx.de hat, weiß, dass man dort nur einen Speicher von 12 MB hat, das ist nicht besonders viel. Nun, die Datenmenge des Bildes muss rigoros verkleinert werden. Und das dauert. Der Computer muss in diesem Moment Höchstleistungen vollbringen und für Peter und Hildegard bedeutet das Nachtschicht. Aber früher oder später werden alle Bestellungen verschickt. Wie gesagt, die beiden machen dies alles freiwillig und aus Spaß und Sympathie an den Tanztagen.

Reserviert.

Vom Posten und BloggenBei den meisten Shows sitzt aber noch eine weitere Fotografin dabei. In diesem Jahr waren das entweder Simone, Louisa oder Sarah. Die drei bloggen und posten für die Tanztage. Also alle Texte, die ihr jetzt gerade so lest sind von uns. Die Fotos, die wir schießen, dienen zur Bebilderung unserer Beiträge. Wir machen aber auch die Foto-Alben für Facebook. Einfach um euch einige Eindrücke der tollen Veranstaltung zu schenken. Falls ihr Fotos auf Facebook vermisst, setzt einfach selbst eure Lieblingsbilder drauf. Wir sind auch gespannt, was eure Favoriten sind ;)

Show, Musical und Step, 11. März 2012

Rund vier Minuten Zeit hat jede Formation, um die Welt der großen Unterhaltungsshows einen Sonntag lang in die Rheinhausenhalle zu bringen. Ob Elemente klassischer Revuen oder Ausschnitte aktueller Musicals, Artistik und Akrobatik oder der schnelle Kostümwechsel – Effekte sind garantiert.

Die Musik reicht von Jazz und Swing, über klassische Showmusik, Karnevalstücke, Film- und Musicalsongs hin zu Medleys. Neben der Beherrschung der Choreografien und der Artistik sind die theatralischen Elemente unabdingbar für den guten Auftritt. Ob frech-frivol, ängstlich-erstaunt oder rockig-forsch, es muss mit einer guten Portion Übertreibung über die Bühne gehen.

Neben den Kostümen helfen da auch die mehr oder weniger großen Requisiten. Schiffe, Jukeboxen, Leitern, transparente Vorhänge zieren dann die Bretter, die Tänzerinnen und Tänzer arbeiten mit Stöcken, Hüten, Federboas, Lenkrädern oder auch Luftgitarren.

Die Kunst des schnellen Umziehens beherrschen die meisten Tänzer mühelos, die oft mit aufwendigem Make-Up und schrillen Perücken die Bühne betraten. Eben noch in weitem Bauarbeiter-Dress, schon entpuppt sich darunter ein sexy Outfit.

Um halb zehn Uhr abends fällt der Vorhang. Die letzte der vier Shows, die um 11 Uhr begannen, ist vorüber. Mit ihr auch der First Level. In zwei Wochen beginnt dann das Finalwochenende, das in diesem Jahr auch in der Rheinhausenhalle zu sehen sein wird. Wie die Jury entschieden hat, könnt ihr natürlich hier einsehen.

Querbeet High Level

Eine nigel-nagel-neue Kategorie ist High Level bei den Duisburger Tanztagen. Dort treten dieses Jahr erstmal alle Tänzier und Formationen gegeneinander an, die professionell tanzen oder schon einfach sehr viel Wettkamperfahrung haben. "Das meint alle Gruppen, bei denen mindestens 25% der Beteiligten (Tänzer, Choreographen, Trainer) Profis sind und in den

oberen Ligen und Meisterschaften tanzen. Im Gegensatz zu den Laien, trainieren sie einfach öfter und mit professioneller Unterstützung, während die anderen meist über ein gewisses Level nicht hinaus kommen. Im Sinne der Fairness gibt es daher nun die High Level Kategorie", erklärt Jurymitglied Sten Kuth. Wer sich übrigens falsch angemeldet hat, wird nachträglich von der Jury noch hochgestuft und die Wertung wird mit den anderen High Level Gruppen verglichen. Auch gut zu wissen: Wer dieses Jahr bei High Level mitmacht und aber verliert, ist im nächsten Jahr nicht unbedingt wieder dabei, sondern muss sich neu qualifizieren. Das ganze ist eine super Sache, finden wir, denn so bleibt es fair gegenüber den Amateuren.Diese neue Show versprach also mindestens genauso spannend zu werden wie schon die bisherigen tollen Vorstellungen. Von Beginn an zeigen die Gruppen energiegeladene Choreographien und fast alle haben sich ein Thema oder Motto für ihre Performance ausgedacht. So kräuchten Zombies über die Bühne während kurz darauf die Showtanzformation Calypso sogar ein Zirkuszelt auf der Bühne aufstellten. Zum Showtanz gehören auch die eindrucksvollen Pyramiden und Hebefiguren. Da stehen auch Magic-Unity und die Germania Girls den Calypsos in nichts nach. Da gehört schon Mut zu.Aber auch viele Einzeltänzer und Duos beeindruckten die Zuschauer. Der extra aus Berlin angereiste Nils Freyer stellte eine Spinne dar und Louisa-Sophie Brebeck tanzte eine moderne Schwanenkönigin.

Da hatte das Tanztage-Team mal wieder eine grandiose Idee.  

 Yeah! Hip Hop & Breakdance Samstag

Es ist Samstag vormittag. Wochende. Da ist eigentlich ausschlafen angesagt. Doch die Tanzgruppen, die Tanztage-Crew und auch die Besucher der Rheinhausenhalle sind schon hellwach. Heute steht HipHop & Breakdance auf dem Plan. Das bedeutet Action!

Kurz vor elf Uhr. Der Vorhang ist geschlossen und aus den Boxen ertönt "Insomnia" von Faithless. Nein, schlaflos ist hier niemand. Vielmehr "hochmotiviert, ausgeschlafen und heiß auf den Auftritt", wie Moderatorin Sabrina bemerkt. HipHop hat seine Wurzeln in der schwarzen Funk- und Soulmusik. Elemente sind Breakdance, Rap oder DJing; Breakdance kommt von der Straße, so lehrt uns Wikipedia.

Druckvolle Beatmixes, schnelle Bewegungen, Battles, Freestyles und Breakdance bestimmen dann auch das Bühnenbild. Sehr beliebt in dieser Sparte. die Nebelmaschine. :-) Die Jungs und Mädels geben alles, schade, dass das Publikum an diesem Tag manchmal etwas reserviert ist. Alle Teilnehmer haben großen Applaus verdient für ihre Mühen und ihre Darbietungen!Die 33 Formationen hatten heute auch wieder die Chance sich für Streetbeat Germany weiterzuqualifizieren. Deswegen ist auch wieder jemand von Streetbeat dabei, der netterweise die Jury unterstützt.

Spaßige Randnotiz des Tages. Hannah aus unserem Team hat immer sehr viel Freude an der Modenschau, um unsere Tanztage-Shirts und Jacken zu präsentieren. Beim ersten Mal tanzte sie fröhlich über die Bühne, beim zweiten Mal stakste sie am Stock mit dicker Brille wie eine alte Oma zur Freude der Zuschauer entlang. Wir sind gespannt, was sie sich noch so einfallen lässt.

Bühnentanz - Eine Welt voller Poesie

Freitag Abend. Primetime. Zeit für die große Bühne. Genauer: Für den Bühnentanz. Entstanden aus klassischem Ballett entwickelte sich daraus eine Bewegung gegen dessen starre Formen. Diese Sparte ist während der Tanztage immer etwas Besonderes. Hier haben die Gruppen auch am meisten Zeit für ihre Performances, nämlich bis zu 10 Minuten. Bühnentanz ist eine Form des Theaters, hier wird erzählt. Da darf man sich dann schon ein wenig mehr Zeit nehmen. Die Tänzer an diesem Abend sind mitunter von weit angereist (Thüringen!) und sind zwischen 12 und 78 (!) Jahren alt. Diesmal sind 18 Gruppen bzw. Duos am Start.  Sie tanzen sich durch Jahreszeiten und Liebesdramen, durch Musicalszenen und Burlesqueshows. Auch ein Monsterparty ist dabei. Es sind Auftritte, die Spaß machen, aber auch nachdenklich. Shows, die bewegen. Die Jury ist begeistert. Sie lässt Moderatorin Sabrina eine Nachricht zukommen, die sie zum Ende des Abends vorliest. Darin bedanken sich die Jury-Mitglieder bei allen Tänzerinnen und Tänzern für das gezeigte Niveau und drücken ihre

Freude aus, derart künstlerischen Amateurtanz gesehen zu haben. Das Publikum tat dies, indem es kräftigen Applaus spendete und auch "Bravo!-Rufe" ertönen ließ.

Querbeet Kids - 8. März

Ein riesiges kunterbuntes Spektakel

Ausverkauftes Haus, der Saal bebt. Die letzten Teams der Querbeet-Kids-Veranstaltungen stürmen nacheinander die Bühne.

Hunderte von Kindern waren in den letzten Tagen in der Rheinhausen-Halle und haben die ganze Vielfalt des Tanzes auf die Bühne gebracht. Ballett, Hip-Hop, Bauchtanz, akrobatische Sprünge; beeindruckend wie professionell die jungen Tänzer ihre Choreographien und Moves beherrschen. Moderatorin Sabrina Siegel bemerkt ganz richtig: "Alle Kinder geben hier heute 200%".

Viele Gruppen hatten sich ein Thema für ihren Tanz ausgesucht, es tummelten sich jedoch auch Drachen, Polizisten, Panzerknacker und Matrosen auf der Bühne.

 Street & Videoclip

Schnelle Moves und druckvolle Beats

Die Namen lassen es schon erahnen: beim “Street & Videoclip“ geht es etwas "härter" zu. In den Namen der Formationen finden sich Worte wie "rough", "Choas", "Crash" oder "Rude".

Die Stimmung ist auch an diesem Morgen wieder bombig, das Publikum klatscht sich ein und die 17 ersten Acts des Tages herbei. Viele sind das erste Mal bei uns am Start. Moderatorin Sabrina nimmt den Neulingen die Aufregung, indem sie das Publikum bittet, das Lampenfieber weg zu applaudieren. Die Unterstützung aus dem Zuschauerraum erfolgt prompt. Bei so einer netten Atmosphäre muss keiner nervös sein. Eine der Tanzgruppen brachte es schön auf den Punkt: "Hier wird nicht gegeneinander, sondern miteinander getanzt."

 Dennoch muss sich die Jury entscheiden, wer weiterkommt. Bei “Street & Videoclip“ gibt es dazu noch eine Besonderheit. Die Jury wird unterstützt vom Team der Staffel “Streetbeat Germany“. Wer sich vorab anmeldete erlangen mit dem Auftritt bei den Duisburger Tanztagen zusätzliche Wertungsmöglichkeiten für die Streetbeat-Staffel.

Und das den ganzen Tag, denn auch die Nachmittags- und Abendshow sind bestens besucht. Teilweise sind ganze Fanclubs mit Plakaten und Bannern angereist. Auf der Bühne lassen auch die Tänzer nicht locker. Alle sind mit unheimlich viel Power, Spaß und Tempo dabei. Das Publikum ist begeistert, die Luft brennt auch bis zur letzten Performance der "Lunatic Jokers". Die hatten eigentlich die Startnummer zehn, hatten unterwegs aber eine Autopanne. Für das Tanztageteam natürlich ke in Problem kurz den Plan ein wenig umzuschmeißen und so durften die Wuppertaler doch noch ran und begeisterten die Zuschauer um so mehr.

Die "Funky Diamonds" haben die Sparte in ihrer Ankündigung schon ganz gut beschrieben: "100 % Dance und 200% Fun".

Querbeet Kids und Oriental & Folklore

"Hier kommt die Maus," schallt es aus den Boxen – den Auftakt des dritten Tanztages bilden dann aber doch die Querbeet – Kids, die sich in allen Disziplinen beweisen dürfen. Die Jüngsten sind dabei gerade einmal drei Jahre alt, die ältesten Kids um die zwölf. Wie immer steht der Spaß am Tanz und an der Bewegung im Vordergrund – und das Erlebnis die Aufmerksamkeit eines großen Publikums zu erhalten. Die Kinder haben sichtlichen Spaß. Mit Ernsthaftigkeit und Konzentration führen sie ihre Choreographien vor. Dabei geht es ziemlich quer durch den Garten, von Prinzessinnen, Indianern und Hexen oder Vampiren ist alles dabei. Noch an drei Tagen treten die Kinder in ihren Disziplinen auf, erst am Donnerstag gibt es dann eine Gesamtwertung aller Querbeet-Shows. Sowohl die Jury als auch das Publikum haben dann ihre Stimmen abgegeben. Dann wissen wir auch, wer am Finalwochenende teilnimmt.

Wie die Spartensieger gewertet und ausgewählt werden – wird hier bestens erklärt:

"Wer wählt wen wohin?"

Weiter geht es mit der Sparte „Oriental & Folklore“. Vom vorderen Orient, über Ostasien hin zur Südsee - die Show nimmt die Zuschauer mit auf eine kleine Weltreise. Exotische Kleider und Klänge werden durch das tolle Bühnenlicht wirkungsvoll unterstützt, wenn sich die Tänzerinnen wiegen, drehen und kunstvoll Arme und Hände bewegen. Was ganz toll ist, und was auch Moderatorin Sabrina extra in ihrer „Samstagsrede“ betont, ist die große Fairness und der respektvolle Umgang der teilnehmenden Gruppen untereinander. Auch wenn hinter dem Tanzfestival ein Wettbewerb steht, letztlich geht es um das Mitmachen und um die Anerkennung der Mühe und Disziplin, mit denen sich Tänzerinnen und Tänzer auf ihre Show vorbereiten. So erzählt Sabrina, dass sich die Formationen im Backstage auch mal in gegenseitiger Anerkennung ihre Tänze vorführen. Die älteste Teilnehmerin war übrigens tolle 80 Jahre alt.

Eröffnung mit fast 200 Tanzwütigen

Donnerstag Abend, 1. März 2012: Hurra, es geht wieder los! Hinter den Kulissen der 23. Duisburger Tanztage herrscht freudige Wiedersehensstimmung. Ein bisschen wie bei einem Familientreffen. Es ist kurz nach 18 Uhr und der Trubel geht so langsam los. Die CreaTionZ werden die Tanztage 2012 eröffnen. Erst sind sie noch ganz entspannt, bis einer von ihnen

doch etwas nervös in die Runde fragt: „Hat einer ein Bügeleisen? Mein Hemd ist ein bisschen knitterig.“ Sofort bekommt er viele gute gemeinte Ratschläge: „Versuch’s doch mal mit einem Glätteisen!“ oder „Geh in die Dusche, dreh‘ das heiße Wasser auf und nutze den heißen Dampf zu entknittern.“ So ist das hier: Problem erkannt, Problem gebannt. Um 19 Uhr stürmen die Gewinner des letzten Jahres der Sparte „Street & Videoclip“ die Bühne der Rheinhausenhalle und liefern eine super Show ab. Das Hemd sitzt so perfekt wie die Tanzschritte. Ein Wiedersehen gibt es übrigens im Intermezzo-Programm im Finale.

Am ersten von 16 Tanztagen geben sich gleich 19 Formationen mit 192 Tänzern und Tänzerinnen in der Sparte Jazz & Modern die Ehre. Darunter, man glaubt es kaum, sind auch zwei Männer. Herren sind an diesem Tag etwas rar gesät. Nur Mut, können wir da sagen.

Es war ein absolut gelungener erster Abend mit gewohnt freudiger und entspannter Atmosphäre. Sieger können wir noch nicht verkünden, da es heute die zweite Show dieser Sparte gibt. Die Ergebnis gibt es, wie immer, am selben Abend noch auf der Homepage zu finden.

Der Countdown läuft – heute informierten wir die örtliche Presse

Heute war endlich die Pressekonferenz zu den Tanztagen. Ein  eindeutiger Hinweis darauf, dass das größte Amateurtanzfestival Deutschlands auf der Zielgeraden steht. Und wirklich, in gut einer Woche wird der legendäre Countdown herunter gezählt werden, der Vorhang wird sich öffnen, die ersten Beats erklingen und lang eingeübte Schrittfolgen, Körperbewegungen und Rhythmen dargeboten werden.Auf der heutigen PK (Pressekonferenz) waren neben den beiden Organisatoren, Nicole Richter und Tim Rößler, auch der Geschäftsführer der Duisburg Marketing Gesellschaft, Uwe Gerste, und Frank Jebavy, Leiter der Abteilung Festival, vor Ort, um den Presseleuten die neuesten Fakten zu kredenzen. Die Tanztage sind ja ein Festival aus dem Hause der Duisburg Marketing und organisiert wird eben dieses aus der Abteilung Festivalbüro.In scheinbar nüchternen Zahlen und Fakten fassten Nicole und Tim die Vorbereitungen der letzten Monate zusammen, die fasst nicht vermuten lassen wie viel Mühe und Aufwand jedes Mal hinter der Organisation steckt. So erzählt Nicole beispielsweise, dass der letztjährige First Call erstmals nur eine Woche galt. Die verkürzte Anmeldezeit, im Jahr zuvor war es noch ein Monat, sollte auch die Hektik in dieser Phase ein wenig lindern. „Statt dessen haben sich dieses Mal innerhalb der einen Woche gleich 280 Gruppen angemeldet“, staunte Nicole nicht schlecht. Stressfrei war es also nicht, aber „so hatten wir innerhalb von sieben Tagen die Hälfte der Teilnehmer gesichert.“Im Übrigen ist die diesjährige Teilnehmerzahl genauso hoch wie im letzten Jahr: Rund 500 Gruppen mit 5400 Tänzern werden auftreten. Gut ein Viertel kommt aus Duisburg, dreiviertel aus NRW und 2% aus der übrigen Republik wie Thüringen und Berlin. Den weitesten Anreiseweg hat gar eine Gruppe aus der Türkei: „Flamenco Istanbul“ werden sich in der Kategorie „Querbeet High Level“ messen.Ein Wehrmutstropfen bleibt allerdings. In diesem Jahr wird das große Finalwochenende erstmals in der Rheinhausenhalle stattfinden, da das Theater am Marientor seit Januar geschlossen ist. Das bedeutet, dass leider weniger Zuschauer eingelassen werden können, die Rheinhausenhalle ist eindeutig kleiner und eine Alternative ließ sich nicht so schnell finden. So oder so, es wird wieder eine grandiose Zeit mit einem ebenbürtigen Finale werden. Wir freuen uns auf euch.

Der Duisburger Tanztage - Workshop: In diesem Jahr mit den CreaTionZ - ihr könnt zwei Plätze gewinnen!  

"Die Vorfreude steigt"  wie ihr unten bereits lesen konntet. In Kürze wird wieder drei Wochen lang in Duisburg das Tanzbein geschwungen, wie immer in den Sparten „Jazz & Modern“, „Oriental & Folklore“, „Querbeet Kids“, Street & Videoclip“, „Bühnentanz“, „Hip-Hop & Breakdance“ und „Bühnentanz“.

Workshop mit den CreaTionZ

Zudem gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Tanz-Workshop. Die Gesamtsieger der Tanztage 2010, die CreaTionZ, lassen es sich nicht nehmen und bieten an einem Wochenende (17. und 18. März 2012) ihr Know-How in der Sparte „Hip-Hop und Streetdance“ für alle Tanzbegeisterten an. Das Trio wird einmal gemeinsam einen Workshop leiten, aber Thimo, Marvin und Can geben auch einzeln die Trainingsstunden.

Gewinne einen Platz im Workshop

Das Tolle: Wir verlosen einen von zwei Plätzen an dem Workshop-Wochenende. Dazu gilt es nur eine kleine Frage zu beantworten und bis zum 26.Februar einzusenden. Alle Infos dazu stehen auf der Homepage: http://duisburger-tanztage.de. Schaut vorbei, macht mit und viel Glück!

Die Vorfreude steigt!

 Zwei Wochen vor Beginn der Tanztage haben wir dem Organisationsteam ein wenig auf den Zahn gefühlt, um die Stimmung im Team einzufangen.

Die Organisatoren der Duisburger Tanztage Nicole Richter und Tim Rößler liegen absolut auf einer Wellenlänge. Daher klappt die Abwicklung reibungslos, die Beiden sind mit der Vorbereitung des Festivals wieder vollends zufrieden.

Für die diesjährigen Tanztage sind nach Beendigung des “Final Call“ erneut über 500 Tanzgruppen mit knapp 5500 Tänzern angemeldet. Jetzt ist organisatorischer Endspurt, nicht alle angemeldeten Gruppen können auftreten, es muss noch gerechnet, gerückt und sortiert werden. Anfang nächster Woche beginnt der Aufbau in der Rheinhausen-Halle. Am Donnerstag, den 01. März eröffnen die 23. Duisburger Tanztage mit dem First Level “Jazz & Modern“.

Nicole Richter und Tim Rößler freuen sich auf die Tanztage im Ganzen; auf das Team, dieShows und auf jede einzelne Performance. “Die Tanztage machen allen Beteiligten großen

Spaß, Atmosphäre und Stimmung sind einzigartig und unvergleichlich! Natürlich möchte es jede Gruppe bis in die Finalrunde schaffen, jedoch steht  bei den Duisburger Tanztagen nicht der Wettbewerb, sondern Gemeinschaft und Freude am Tanz im Vordergrund.“

Fakt ist, dass durch die Schließung des Theaters am Marientor am Finalwochenende 1000 Zuschauerplätze je Show fehlen. Das Finalwochenende findet ebenfalls in der Rheinhause-Halle statt, deren Empore (wie bei den “First Level“ Shows) für die Tänzer selbst reserviert ist.

“Wir sind in erster Linie ein Festival für die Tänzer!“

Let’s Rock the Stage 2012!!! 

Wachsende Fan-Gemeinde

Hurra, wir begrüßen bald unseren 2222. Facebook-Fan!

Klasse! Der- oder diejenige erhält von uns ein Tanztage-T-Shirt. Wir freuen uns über euer anhaltendes Interesse und freuen uns schon auf 2012!

https://www.facebook.com/tanztage

Hitparade - Die Hits der Tanztage

Zum Tanz gehört Musik, gehört Rhythmus. Die Gruppen haben gerne auf aktuelle Hits zurückgegriffen, so dass die Tanztage immer auch ein wenig Chart"geschichte" sind. Uns sind als beliebteste Songs aufgefallen:

 Lady Gaga - eigentlich alles: Bad Romance, Paparazzi, Alejandro, Poker Face...

Roisin Murphy - Rama Lama Bang Bang

Usher feat. Pitbull - DJ got us falling in love again

Keisha - Tik Tok

Bruno Mars - Grenade, Just the way you are

Michael Jackson - auch eigentlich alles: Beat it, Bad, Thriller...

Shakira - Waka Waka

Far East Movement - Like a G6

Dazu gerne Soundtracks, besonders Disney (König der Löwen, Schöne und das Biest) und Pirates of the Carribean.

 Alles zusammen gibt ein super Mixtape und den Sound der Tanztage 2011!

  Schön war die Zeit!

Einmal mit dem Finger geschnipst und schon ist die Zeit um. Kaum zu fassen, dass tatsächlich bereits drei Wochen vergangen sind und damit auch die 22. Duisburger Tanztage. Der März wird, wie jedes Jahr, lang ersehnt. Nicht nur von den Tanzgruppen. Jeder, der hier involviert ist, ist gerne dabei. Auch Hannah Herzer, die Backstage-Managerin. Auf die Frage hin, was für ein Resümee sie zieht, erwidert Hannah, dass sie eigentlich schon traurig ist, dass die Tanztage wieder vorbei sind: „Eins der besten Dinge hieran ist doch das Team, deswegen komme ich immer sehr gerne wieder.“ Auch der Haus- und Hoffotograf Peter Brill, der, der in der ersten Reihe sitzt und die Fotoaufträge der Gruppen umsetzt, kann nur bestätigen, dass die Organisation absolut klasse und einwandfrei ist.

Hannah und Fiona

Das Team und die Organisation kommen bei allen sehr gut an. Auch bei den Tänzerinnen von Magic-Unity. Den 18 Teufelinnen gefällt es gut: „Die Betreuung ist wirklich super, “ einzig, dass man „nicht mehr von der Empore aus zusehen darf“, missfällt ihnen. Das stimmt an dieser Stelle, denn im Gegensatz zur Rheinhausenhalle, können die Tanzgruppen nicht „live“ von oben den anderen auf der Bühne zuschauen. Das geht nur im Backstage neben der Bühne und da nur auf der Leinwand. Die Erklärung ist allerdings recht simpel: Vor zwei Jahren wurden die oberen Ränge durch eben zusehende Tanzgruppen in Mitleidenschaft gezogen. Das war leider die Konsequenz daraus. Nichtsdestotrotz, die Mädchen von Magic-Unity sind

mit ihrer Gruppe zum ersten Mal beim Finale dabei (und zum 7. Mal bei den Tanztagen) und einfach glücklich da sein zu können.

Magic-Unity während des Auftritts

Die späteren Gesamtsieger vor der Show

Was sagt eigentlich Jörg Drogusch bilanzierend? Das ist der Tontechniker und verantwortlich für die Musik: „Eigenartigerweise gab es in diesem Jahr überhaupt keine Fehler oder Pannen, das beunruhigt mich irgendwie“, schmunzelt er. Ganz beunruhigt brauchte er dann doch nicht zu sein. Gerade im dramatischen Stechen zwischen Bharatna (Oriental & Folklore) und dem Jugendensemble (Teens) klemmte plötzlich, bei diesen während des Auftritts, die CD im Rekorder fest. Umso mehr konnte das Jugendensemble seine Professionalität unter Beweis stellen, in dem es sich nicht aus dem Konzept bringen ließ. Letztlich sind die Wuppertaler ja Gesamtsieger geworden!

In der Pause, vor dem Einlass, am Check-In

Beim Merchandise-Stand, vorne im Foyer, lichtet sich das Angebot, das guten Anklang fand. „Gerade am Final-Wochenende sind die DVDs sehr gefragt, auch das schwarze Girlie-Shirt ist längst ausverkauft“, sagt Miriam D. Ruth. Wieder zurück im Backstage-Bereich. Da sitzt Sabrina Siegel am Tisch in einer Ecke und bereitet sich auf ihre Moderation vor: „Es ist toll wie immer. Egal welchen Job ich hier mache, ich war auch schon Springer, es macht immer großen Spaß.“ Die Hauptmoderation hat sie in diesem Jahr zum ersten Mal übernommen und das ganz hervorragend.

Die Begeisterungsfähigkeit, das Engagement, der familiäre Zusammenhalt, das ist schon etwas ganz Besonderes „Ohne unser Team wären wir nichts, da würde die beste Organisation nichts nützen“, lobt Nicole Richter deswegen auch ihre Crew. Beide Organisatoren, Nicole Richter und Tim Rößler, bestätigen auch, dass es "noch nie so spannend war.“ Es waren so viele gute Gruppen dabei, die „alle einen Preis verdient hätten!“

Was für eine Show, was für ein Finale!

Ganz zum Schluss wurde es noch einmal richtig spannend. Als das letzte Intermezzo-Ensemble die Bühne verließ und alle schon gespannt die Jury samt Ergebnissen erwarteten, kam es doch etwas anders. Sten Kuth, Juror, ergriff das Mikrofon und verkündete, dass es tatsächlich zu einem Stechen kommt. Zwei Formationen sollten bitte wieder die Bühne betreten und ihre Darbietung vor den Augen der Jury zum Besten geben. Die Juroren standen zu diesem Zweck direkt vor der Bühne, um von Nahem Eindrücke zu erhalten. Aus der Sparte „Oriental & Folklore“ traten Bharatna aus Schwelm und aus der Sparte „Teens“ das Jugendensemble aus Wuppertal auf. Was keiner so richtig ahnte: es ging nicht um die Spartenersten, sondern die beiden Ensemble rangen um den Gesamtsieg der 22. Duisburger Tanztage.

Was für ein Drama: Als der erste Platz für die Teens an Cologne Creatures ging, sah das Jugendensemble recht enttäuscht aus.  Erst ganz zum Schluss verkündete Kuth den Gesamtsieger: Das Jugendensemble aus Wuppertal, die mit ihrer Untoten-Show - ausdrucksstarke Gesichter, böses Fauchen und leidendes Zucken inklusive - nicht nur das Publikum faszinierten. Dafür machten Bharatna in ihrer Sparte den ersten Platz. Sten Kuth brachte es auf den Punkt: „Es war das spannendste Finale seit sieben Jahren.“ In diesem Jahr sind die Sparten in Dreiergruppen direkt gegeneinander angetreten, das machte den Vergleich für alle Zusehenden eindeutiger. Im nächsten Jahr soll es zudem die Neuerung geben, dass die semi-professionellen Formationen eine eigene Kategorie erhalten, so dass auch die reinen Amateure eine bessere Chance haben ins Finale zu kommen bzw. zu gewinnen.

Das Finale – Ergebnisse

Allen an dieser Stellen einen dicken Glückwunsch!

Gesamtsieger der 22. Duisburger Tanztage ist in diesem Jahr:

Das Jugendensemble aus Wuppertal

Morbider Charme der Zombies und Vampire hat die Jury überzeugt.

Der Sonderpreis der Jury geht mit dem "Kreativpreis" an Gravedigger Babes aus Düsseldorf

 Das Finale gewonnen haben in der

Sparte Kids:

Midi – Lollypops - Brave Ringelrangel-Kinder tanzen sich zu Rock ´n´Roll-Kids

 Sparte Teens:

Cologne Creatures – Mit russischer Seele bezirzen sie Väterchen Frost

 Sparte Jazz & Modern:

´KOPIRAIT – zwölf Tänzer, zwölfmal Black and Gold

 Sparte Street & Videoclip:

CreaTionZ – die Vorjahressieger haben auch in diesem Jahr wieder überzeugt

 Sparte Oriental & Folklore:

Bharatna – tamilischer Tanz, auch ein Stechen konnte die Tänzerinnen nicht aus der Ruhe bringen

 Sparte Bühnentanz:

e:motion – ein Paar das überzeugte im „wonderful life“

 Sparte Show, Musical, Step:

Germania Girls – go Rokoko und lässt Marie Antoinette grüßen

 Sparte Hop-Hop & Breakdance:

True Fame – vielseitig, humorvoll, einfach zauberhaft

Einige der Gewinner bei der Preisübergabe:

 Vorfinale Erwachsene: Impressionen

Ergebnisse Vorfinale: Erwachsene

Für das Finale nominiert sind folgende Gruppen:

 Sparte Jazz & Modern

1. Look At aus Krefeld

2. Showdance United aus Düren

 Sparte Show, Musical & Step

1. Magic-Unity aus Duisburg

2. Musical & Dance Ensemble aus Wuppertal

 Sparte Street & Videoclip

1. Rikúd lazon aus Hattingen

2. Funky Fanatsy aus Kempen

 Sparte Bühnentanz

1. Shuffled aus Essen

2. Rising Stars aus Oberhausen

 Sparte Oriental & Folklore

1. Ensemble Doppel-Voi aus Duisburg

2. Lunares aus Dortmund

 Sparte Hip-Hop & Breakdance

Normal 0 21

1. NewFusion aus Köln

2. Magic Xplosion aus Duisburg

Vorfinale Kids & Teens: Impressionen aus der Show

Ergebnisse Vorfinale: Kids & Teens

Am morgigen Finale werden teilnehmen:

Kids:

Midi – Lollypops aus Duisburg (1. Platz)

Mini Sweethearts aus Langenfeld (2. Platz)

Show Kids  aus Bergisch Gladbach (3. Platz)

Teens:

Dancing Sweethearts aus Langenfeld (1. Platz)

Jugendensemble aus Wuppertal (2. Platz)

Der Sonderpreis der Jury (außerhalb der Wertung) geht an die

Zappelbabes aus Duisburg

mit der Begründung, dass hier besonders kindgerecht getanzt und dem Alter angemessene Bewegungen einstudiert wurden.

ALLEN HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

22. Duisburger Tanztage: Das Final-Wochenende

Das Tanztage-Team, das bereits in den vergangenen Wochen alles organisiert, begleitet und unterstützt hat, steht jetzt auch am Final-Wochenende wieder parat.

Nur noch wenige Stunden und das Vorfinale steigt!

Hinter den Kulissen: Die Backstage-Managerinnen

„Jede Show ist eine neue Herausforderung“, sagen Hannah Herzer und Fiona Herrmann. Seit drei Jahren sie dabei – bei den Duisburger Tanztagen. Während des Festivals ist die Rheinhausenhalle ihr Zuhause, am Finalwochenende ist es das Theater am Marientor. Man kann sie dann überall und nirgends finden. Hannah und Fiona sind die direkten Ansprechpartnerinnen und Koordinatorinnen der Tanzgruppen. Sie weisen ihnen die Umkleiden zu, erklären und besprechen den Ablauf, halten stets den Überblick und achten darauf, dass die Formationen pünktlich an der Bühne sind.

Rundgang mit Fiona

Über Funk halten Hannah und Fiona kontinuierlich Kontakt, dabei sind sie definitiv ein eingespieltes Team. Und wie nennt man nun diesen Job? „Backstage-Manager“, kommt es nach kurzer Überlegung, „hört sich jetzt bombastischer an, als es ist“, stapeln sie tief. Denn die beiden halten den Ablauf in Schwung.

An der Bühne mit Hannah und Fiona

Letztlich schätzen Hannah und Fiona die Zusammenarbeit mit den Menschen: „Es sind immer wieder interessante Leute dabei.“ Das größte Chaos herrscht im Übrigen, nach ihrem Empfinden, bei den Streetdance- und den HipHop-Combos. Aber beide relativieren schnell: „Die sind aber auch die Coolsten.“ Als besonders diszipliniert erleben die Frauen die Show- und Bühnentanz-Formationen. Dass sich jemand von ihnen im Gebäude verläuft oder 10 Minuten vor dem Auftritt noch nicht an der Bühne ist, kommt bei diesen Tänzerinnen höchst selten vor. Und falls doch, dafür gibt es ja die Backstage-Managerinnen.

Workshops mit Olando Amoo

Sina (17) und Anna (13) sind dabei. Die beiden sind zwei von rund dreißig Teilnehmerinnen beim 1. Workshop mit Olando Amoo. HipHop für Anfänger mit Vorkenntnissen heißt es in der Beschreibung. Sina und Anna haben bereits einige Erfahrungen, wenn auch nicht direkt in der Sparte des HipHop. Sina, zum Beispiel, hat schon einmal mit dem Choreographen von Sarah Connor getanzt.  Anna hingegen kommt ganz ursprünglich aus dem latein-amerikanischen Fach und hat jetzt bei den Duisburger Tanztagen in der Sparte Videoclip mitgetanzt: „Ich tanze eben gerne und wollte das heute mal ausprobieren, “ erklärt sie. Außerdem ist sie neugierig auf jemanden, der schon mit Paul McCartney zusammen gearbeitet hat. Sina hat über Plakate und Internetseite von dem Workshop erfahren, „HipHop ist mein Ding, aber bisher habe ich noch nicht in Gruppen getanzt.“ Jetzt wollen beide einmal das Genre ausprobieren und hoffen auf neue Inspirationen. Vor allen Dingen geht es dabei natürlich um Spaß.

„It get busy, come on“, schallt es plötzlich. Auf der Probebühne des Theaters am Marientor wird es dynamisch. Olando betritt den Raum, gerade noch von Hannover kommend, die A2 entlang gehastet, macht er ein paar Dehnübungen und wirft eine CD in die Anlage. Die ersten Klänge ertönen, „come on!“ Die jungen Frauen verteilen und positionieren sich im Saal. Olando führt Schrittfolgen vor, klatsch dabei in die Hände und zählt: „One, two – one, two. Achtet auf eure Haltung, Schulter, Po.“ Die Musik ist schnell und rhythmisch, es ist zu erkennen, es ist recht anstrengend. „So, jetzt aber Gas geben“, spornt Orlando an. Die

Schrittfolgen werden komplexer, einige Teilnehmerinnen kommen zwar ins Stocken, orientieren sich jedoch kurz und weiter geht es.

Olando hat ein Einsehen, wechselt die CD, die Musik wird ruhiger und langsamer. Die einzelnen Körperpartien werden betont. Und mit der Schulter zucken, schneller, noch schneller – gar nicht so einfach. „Arme hoch!“ Alle tun es Olando gleich. Die Arme müssen links und rechts über den Kopf hinweg gefedert werden. Jetzt den Kopf drehen, langsam, ausführlich in jede Richtung. PAUSE. Die Tänzerinnen stürzen zum Wasser, erhitzte Gesichter, auch bei Sina und Anna. Wie war es? Olando erklärt ganz gut, „aber manche Schrittfolgen sind doch recht schwierig“, meint Sina. Anna bestätigt und sagt: „Es war anstrengend, aber gut!“ Auf in die nächste Runde!

Hinter den Kulissen: Das Catering

„Lecker, “ bestätigt Elke Jung, die die Jury unterstützt, „immer sehr, sehr lecker, das Essen schmeckt hier einfach gut.“ Nicht nur ihr geht es so, dem einvernehmlichen Raunen nach kann das auch der Rest des Teams bestätigen. Von den Organisatoren, über die Juroren, den Backstage-Managern hin zur Security und der Technik. Nicole Richter weiß das, schätzt und ordert das Catering gerne: „Es sind auch jedes Mal tolle vegetarische Varianten dabei. Für die Techniker gibt es aber immer etwas mit Fleisch, die bestehen darauf, “ zwinkert sie.

Tatsächlich, liest man sich den Speiseplan der vergangenen Tage durch, läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Schwerpunkte liegen in der mediterranen und orientalischen, leicht exotischen Küche. Ein paar Auszüge gefällig? Bitte schön. Am 12. März sah die Karte folgendes vor: "Orientalische Gemüsepfanne mit Feigen und Cous Cous, gefüllte Fladenbrote (Rindfleisch) mit Joghurtsoße , Blattsalate, Brot, Börek (vegetarisch und mit Rindfleisch), Bulgursalat, Cacik, Joghurt mit Honig“. Und freuen dürfen sich alle aufs Wochenende, da gibt es unteranderem: „Nudelsalat mit getrockneten Tomaten, Schafskäse und Oliven Blattsalate, 2 Dressings, Putensteak mit Tomate und Mozzarella, Rosmarinkartöffelchen,

Brot, Kräuterbutter, Dessert, Antipasti und was das Herz begehrt“. Man achte auf den Zusatz „… und was das Herz begehrt!“ Wer meint es bloß so gut mit dem Tanztage-Team?

Da muss man seinen Blick nach Duisburg-Großenbaum richten. In einer Schulungsküche der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB), angesiedelt in der Gesamtschule-Süd (auch die Schüler kommen täglich in den Genuss dieses Essens), ist Küchenchef Klaus Hebing samt Team aktiv. Mit Ausbilder Eddy van Ast kreieren Umschüler und Auszubildende feinste Kost. Gemeinsam wurde auch der Speiseplan für das Tanztage-Team erdacht, festgelegt und umgesetzt. Jeden Tag kommt dann eine kleine Delegation vorbei und bringt, bevor die Bude brummt, in Wärmeboxen das Essen vorbei. Neulich waren es Eddy mit Umschüler Lars Renn und Azubi Dominik Dehne. Beide bestätigen, dass ihnen der Job als Koch großen Spaß macht und dass es einer der besten sei.

Sah es eben noch aus wie auf einem Schlachtfeld, werden nun mit geübten Handgriffen gebrauchtes Geschirr weggeräumt, leere Warmhalter verstaut und das Board gesäubert. Jetzt kann die neue Kost kredenzt werden, ein letzter Blick – fertig! Die Großenbaumer Schulküche betreibt ferner ein kleines Restaurant, auch hier wird ausgebildet. Es lohnt sich sicherlich einmal vorbei zu gucken und natürlich auch etwas zu essen.

Nach der Show ist vor der Show

Die letzte Runde für die Vorentscheide ist abgeschlossen, der Vorhang fürs Erste gefallen, die Ruhe vor dem Sturm. Die Ruhe? Das mag vordergründig so erscheinen, denn bis zum Finale am Wochenende ist diese Woche nur eine auftrittsfreie Zeit. Die Crew hat dennoch genug zu tun.

Momentan werden Technik und Gerätschaft aus der Rheinhausenhalle abgebaut und verstaut, schon am kommenden Freitag müssen selbige im Theater am Marientor wieder aufgebaut werden. Nicht nur das: All die organisatorischen und administrativen Dinge, für die

Nicole Richter und Tim Rößler verantwortlich sind, müssen in dieser Zeit sondiert, abgesprochen und erneuert werden, es gilt sich einen Überblick zu verschaffen: Welche Formationen treten wann auf? Die Reihenfolge der Auftritte muss neu überlegt und die Listen entsprechend angelegt werden – damit an den Showtagen jedes Teammitglied, dieselben Infos rechtzeitig zur Hand hat. Die Gruppen selbst müssen instruiert werden. Die Bestände, wie Getränke, müssen neu aufgestockt werden, nach den vergangenen zwei Wochen gehen sie doch langsam zur Neige. Nicht zu vergessen: Vorbereitet wird auch eine Collage der vergangenen Tage, die Bilder werden dann auf der Leinwand ausgestrahlt.

Zwischen Abbau am Montag und Aufbau am Freitag, liegen also nur drei Tage, die neben Organisation auch ein ganz klein wenig als Verschnaufpause für das Team gelten. Und so ganz ohne ein Angebot geht diese Woche natürlich auch nicht vorbei: Am Dienstag und am Mittwoch finden die Workshops mit Olando Amoo statt. Für Hip-Hop und Funky Jazz.

Sparte 7: Hip-Hop & Breakdance

Noch mehr Fotos:

Eine Form des HipHop gab es bereits am vergangenen Sonntag zu sehen: Streetdance. In den heutigen Shows wurden die Variationen des HipHop fortgesetzt, speziell auch mit dem Schwerpunkt Breakdance – auch B-Boying oder B-Girling genannt. Breakdance ist variationsreicher, akrobatischer, die Figuren subtiler. Einen Einblick ins Fach gaben die heutigen Combos.

Ergebnisse der Sparte Hip-Hop & Breakdance

Im Vorfinale Kids sind:

Night BeatzZ aus KREFELD

Das Vorfinale Teens haben erreicht:

Artemis Dance Crew aus DUISBURG

Ejected aus GIFHORN

Für das Vorfinale Adults haben sich folgende Combos qualifiziert:

New Fusion aus KÖLN

Jams aus AACHEN

Magic Xplosion aus DUISBURG

Und direkt ins Finale haben es geschafft:

True Fame aus DUISBURG

Ergebnisse Oriental & Folklore

And now the results of the Jury:

Im Finale sind Bharatna aus Schwelm.

Im Vorfinale Teens Scoil Rince Celtus.

Im Vorfinale Adults Lunares aus Dortmund, Dunya Magnuna aus Duisburg & Oberhausen sowie das Ensemble Doppel-Voi aus Duisburg.

Herzlichen Glückwünsch.

Zahlen zur Bewertung von Publikum & Jury:

Sparte 6: Oriental & Folklore

Ein weites Feld, ein beliebtes Genre. Vier Shows sind für diese Sparte angesetzt, die die verschiedensten Tänze zeigen: Bauch-, Säbel-, Fächer- oder Schleiertanz, wechseln sich ab mit Step, Salsa oder Flamenco. Oriental & Folklore, das bedeutet ferne Länder, exotische Klänge, farbenfrohe Kleidung und fremd klingende Namen. Die Tänze der vorletzten Sparte während der Tanztage kommen aus Indien, Spanien, Kuba, Ägypten oder Kasachstan. Wie die Derwische wird über die Bühne gefegt. Neben ganz klassischen Interpretationen zu traditionellen Klängen gibt es auch moderne, unorthodoxe Kombinationen, so dass zum Bauchtanz auch schon mal Rammstein oder Marilyn Manson aus den Boxen schallen. Hüften kreisen, Bäuche wackeln und Zimbeln schellen dazu.

Hinter den Kulissen: Während der Show

Das Publikum hat Platz genommen und starrt ungeduldig auf den orangefarbenen Vorhang. Alles ruhig auf der Bühne. Scheinbar! Denn hinter dem Vorhang brodelt es. Gerade noch absolvierten sie letzte Stellproben und nun warten die Gruppen an den Seitenaufgängen, Im Backstagebereich oder in den Garderobe auf ihr Startzeichen. Während der Show kümmern sich Christian, Hannah & Fiona darum, dass der Zeitplan eingehalten wird und alle Tänzerinnen und Tänzer zur rechten zeit am rechten Ort sind. Mit einem Knopf im Ohr sind

alle miteinander in Verbindung. Die "Funke" - das wichtigste Steuerungsgerät während der Show. Während der gesamten Tanztage. Gerade steht eine Gruppe auf der Bühne als auf einmal Tänzerinnen den Seitaufgang herankommen und verwirrt fragen: "Wo müssen wir denn hin???" "Ins Backstage!", flüstert Fiona, die immer bereit steht, um die Tänzer auf die Bühne zu bringen und auch wieder herunter zu führen und bringt die Mädels dorthin. Hier ist eine große Leinwand auf der man das Geschehen auf der Bühne verfolgen kann. Die Koordination klappt auch heute wieder prima, keiner tritt sich auf die Zehen, kein Kuddelmuddel. Alle sind rechtzeitig auf der Bühne. Auf- und Abgang ohne Zwischenfälle. Es ist halt ein erfahrenes Team bei der Sache.

Ergebnisse Bühnentanz

So schnell noch die Ergebnisse hinterhergeschoben.

e:motion aus Solingen haben sich für das Finale qualifiziert.

Ins Vorfinale schafften es

Nina aus Duisburg

Shuffled aus Essen und die

Rising Stars aus Oberhausen

Herzlichen Glückwunsch!

Sparte 5: Bühnentanzgemacht, sich zu entscheiden.

Ergebnisse der Sparte Querbeet Kids

Das "Vorfinale Kids" haben folgende Gruppen erreicht:

Delicious Kids / Krefeld

Jugendtanzgarde Hohenbudberg / Duisburg

Mini Sweethearts / Langenfeld

Freestyler / Hagen

Lindenkids / Moers

Midi-Lollypops / Duisburg

und die Showkids / Bergisch Gladbach

Weiteren Impressionen der Sparte Querbeet Kids:

Hinter den Kulissen: In der Garderobe

"Wo ist mein Haarspray???" "Hat jemand Ann-Kathrin gesehen?" "He, das Puder fällt in meinen Ausschnitt!" "Du springst hoch und dann zurück auf deinen Platz. Dann erst rechts." "Aber dann muss ich mich drehen, oder?" "Ist das rutschig hier!"

Wenige Minuten vor dem Auftritt ist die Hektik in der Garderobe groß. Überall verstreut liegen Kleidungsstücke und Accessoires. Die Tänzerinnen und Tänzer wärmen sich auf und versuchen ihrer Aufregung Herr zu werden. Manch einer nutzt die letzten Minuten, um sich noch etwas Obst zuzuführen. Aus einer Ecke ruft eine Trainerin ihre Gruppe zusammen: "So, wir gehen das alles in 5 Minuten nochmal trocken durch. Am besten nehmt ihr die Ohrringe raus, die fliegen sonst über die Bühne. Laura, deine Stulpen....so sieht das nicht einheitlich aus."

Aus einer anderen Ecke tönt es: "Habt ihr alle eure Blumen links angesteckt?" Ein einvernehmliches "Jaa" kommt als Antwort. Die Blicke der Blümchenträger wandern zur Nachbargruppe, die gerade ihre Haare mit Haarspray fixieren. Da müssen sie gleich auch noch durch. Eine Abteilung weiter wird letzter Schliff an das Bühnen-Make-up gelegt. Hier ist die Devise "mehr ist mehr", denn das LIcht schluckt wirklich viel. Ganz ruhig sitzen sie da und lassen sich von ihren Kolleginnen die Augenlider anmalen. Je nach Kostüm in grellen oder gedeckten Tönen. Jedes Mal ist die Freude groß, wenn es heißt: "Du bist fertig, nächste, bitte!"

Wenn Kostüm und Schminke perfekt harmonieren, wird auf der Bühne geprobt, bevor dann die ganze Gruppe zurück nach oben in die Gardeobe oder auf die Empore kommt. Hier sitzen die TänzerInnen und warten auf ihren Auftritt. Mit einem Blick aufs Publikum ("Wo ist meine Mutter? Ach da - huhuuuu!") steigt die Aufregung. Bevor die einzelnen Gruppen dran sind, nehmen sie auf den Sitzen rund um die Jury Platz und schauen den Konkurrenten zu, feuern sie an und spenden Applaus. Das ist wirklich fair.

Sparte 4: Querbeet Kids

Gerademal drei Jahre alt war die jüngste Teilnehmerin beim gestrigen Auftakt der Kategorie Querbeet Kids. In den Altersklassen bis 14 Jahren und ab 14 Jahren traten insgesamt 25 Formationen auf. Quer durchs Beet ging es alle Mal. Vom klassischen Kindertanz mit Kusheltieren und Blumenballett, über Jazzdance und HipHop im Boxenstop oder als Zombie daherkommend bis zum Lena-Fieber und Bauchtanz war alles dabei. Mit einer Mischung aus Gewissenhaftigkeit, purer Bewegungseude und dem erkennbaren Erstaunen oben auf der Bühne zu stehen, beeindruckten die Kids. Noch zwei Tage lang treten weitere Kindergruppen auf, jeweils um 17 Uhr in der Rheinhausenhalle.

Impressionen vom Auftakt:

Kinder an die Macht...

...oder auf die Bühne. Heute gehört die Rheinhausenhalle ganz den Jüngsten, denn es gibt Schultanz Kids für Tanz AG's der Klassen 1- 6. Schon der Check-In macht deutlich: heute wird es bunt und laut bei den Tanztagen. Während Carolina sich um die LehrerInnen kümmert und mit ihnen die Infobögen für den Ton, die Requisite, das Licht und dieModeration durchgeht, wird Hannah, die sich um die Gäste und den Ablauf kümmert schon belagert;

"Warst du auch mal auf einer Bühne?", fragt ein etwa 6jähriges Mädchen, das so seine Aufregung verarbeitet. Immer mehr Kids und LehrerInnen, bzw. TrainerInnen kommen an und der Saal füllt sich auch an diesem Dienstag morgen wieder. "Boah, das wird ja ganz schön brechend voll!", ruft eine Nachwuchstänzerin erstaunt aus und knufft ihre Freundin in die Seite, damit diese sich das Spektakel auch anschaut.

Ganz schön gut besucht

Die Kids warten, dass es anfängt und vertreiben sich die Zeit mit Halmaspielen, lesen oder quatschen. Es geht zu wie im Taubenschlag. Hier werden noch schnell Erdnussflips und Salzstangen geknabbert, während dort die Lehrerin ihre Schützlinge einschwört und alle sich die Hände geben, um sich nochmal Glück zu wünschen. An anderer Stelle ist die Freude groß als Apfelschorle verteilt wird. Im Saal fliegen die Wortfetzen umher: "Wie lange noch?" "Ich habe Hunger!"

Der Vorhang geht auf

Musik erfüllt die Rheinhausenhalle und und die Kids klatschen vor Freude in die Hände und rufen laut "Jetzt geht's looooooos". Und dann ist auch schon Moderatorin Sabrina auf der Bühne und nimmt die gute Stimmung mit auf, indem sie fragt: "Na, seid ihr froh, dass ihr jetzt kein Mathe oder Englisch habt?" und erntet ein donnerndes "Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa" aus dem Publikum. Elf Gruppen stellen ihr Können unter Beweis und setzen das Publikum in erstaunen. Nicht nur wegen mitunter funkelnden Kostümen ("Oooh, HipHop-Glitter!") sondern auch wegen der einstudierten Bewegungen. Da kann sich so mancher "Großer" eine Scheibe von abschneiden. Die Zeit verfliegt und nachdem alle Tänzerinnen und Tänzer ihre Talente gezeigt haben, bekommen sie eine Urkunde und eine DVD von ihrem Auftritt. Mit roten Wangen und mächtig stolz auf sich verlassen sie die Bühne. Eine Teilnehmerin fasst den Tag für sich perfekt zusammen. "Das ist ja wie im Märchenwald!"

Hinter den Kulissen: Die Technik

Die Show ist vorbei. Alle Tanzgruppen kommen zum großen Bild noch einmal auf die Bühne. Jeder Formation wird bei dieser Gelegenheit eine DVD in die Hand gedrückt. Es ist die DVD – versehen mit dem gerade noch absolvierten Auftritt. Wow! Wie geht das? Auflösung gibt es in der Regie. Oben, noch über der Empore, hat sie ihren Platz. Drei kleine Fenster, aus denen Schummerlicht fällt, weisen den Weg. Hier hat auch Bernd Uhlen seinen Standort. Ausgestattet mit allerlei technischem Equipment ist es seine Aufgabe, eben diese Auftritte auf DVD zu bannen. Im Takt der Aufführungen wechselt er die Datenträger – aus dem Rekorder in die Fixierung. Da kommt es auf Sekunden an, denn zwischen den Aufführungen bleibt nicht viel Zeit. „Reine Übungssache,“ wie Bernd lässig betont. „Außerdem habe ich hier zwei Rekorder, sonst würde ich in Schwierigkeiten kommen.“

Filmische Dokumentation

Überdies ist Bernd für die Leinwandanimation zuständig, die das Bühnenbild prägt. Vor der Show werden Auftritte aus den vergangenen Jahren gezeigt, Trailer und während dieser der „Duisburger Tanztage“- Schriftzug. Der Gründer und langjährige Organisator der Duisburger Tanztage ist auch ansonsten dafür verantwortlich, dass eine filmische Dokumentation entsteht, die es dann, wie jedes Jahr, käuflich zu erwerben gibt.

Der Mann für jede Tonart

Einen Raum weiter sitzt Jörg Drogusch. Das Mischpult ist seine Tastatur. Die CDs auf denen die Musikstücke für den jeweiligen Auftritt gebrannt sind, liegen parat. Anhand des Regieplanes weiß er, welches Ensemble zu welcher Musik tanzt. „Probleme mit den CDs gab es bisher noch nicht“, sagt Jörg. Dann, auf Zeichen des Bühnenmeisters, schiebt er den Regler hoch: die Show kann beginnen.

Der Meister des Lichts

In direkter Nähe sitzt sein Bruder Andreas Drogusch, er ist für die Lichteffekte auf der Bühne verantwortlich. Einige Gruppen haben sehr genaue Wünsche und Vorstellungen  davon, wie Licht, zum Beispiel Schwarzlicht, oder Effekte wie Nebel  während der Vorführung eingesetzt werden sollen. Diese Angaben werden dem Lichtmeister vor der Show schriftlich übergeben. Die Abfolge programmiert er vor Beginn. Einige Teams haben auch keine besonderen Licht-Wünsche. In solchen Fällen hat Andreas freie Wahl: „Dann mische ich das Licht in Abstimmung auf die Kostüme. Beispielsweise kann man mit grünem Licht sehr gut grüne Kostüme unterstreichen und hebt diese dann noch besonders hervor.“

Sparte 3: Street & Videoclip

Die Geschichte des Streetdance begann vor fast 40 Jahren. Die Anfänge machten Jugendliche aus New York mit puerto- und afroamerikanischem Hintergrund. Das tänzerische „Battlen“ verstand sich als Alternative zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. In Europa wurde es mit Beginn der 80er Jahre salonfähig und somit die gesamte HipHop-Bewegung. Streetdance setzt sich aus Grundschritten, aber eben auch Freestyle-Elementen zusammen. Letztlich geht es darum sich mit Raffinesse, sportlichem Können und coolem Selbstbewusstsein zu positionieren.

Impressionen von Sonntag:

Ergebnisse der Sparte Street & Videoclip

In das Voffinale Teens begeben sich

The Valentines aus Oberhausen

Wild Steps ebenfalls aus Oberhausen

Sparkling Passion aus Velbert und die

Cologne Creatures aus Köln

Im Vorfinale Adults stehen

Funky Fantasy aus Kempen

Rik' ud lazin aus Hattingen

New Project aus Meerbusch und

Die CreaTionZ aus Bonn starten direkt im Finale durch.

Sparte 2: Show, Musical und Step

The show must go on!

Es wird auf Effekte gesetzt und wie bei den Lollypops und den Black Magic mit dem Schwarzlicht gespielt:

Die Tiefe der Bühne kann von großen Formationen hervorragend genutzt werden.

Und ob dynamische oder ... –

... sachte Bewegungen ...

... ob Show ...

... Musical ...

... oder Step ...

... nie das Lächeln vergessen ;) !

Ergbnisse Sparte Show, Musical & Step

Direkt ins Finale düsen die Germania Girls aus Kleve durch.

Eine Einladung ins Vorfinale der Teens haben

das Jugendensemble aus dem Kreis Soest

Silke & Regina aus Jülich und

die Dancing Sweethearts aus Langenfeld

Für die Erwachsenen eine Runde weiter sind

das Musical & Dance Ensemble aus Wuppertal

Chris & Jenny aus Xanten und

Magic Unity aus Duisburg

It's Showtime!

Der Samstag stand ganz im Zeichen von SMS - Show, Musical, Step. Ein paar Eindrücke aus der Nachmittagsshow von 14 Uhr seien hier exemplarisch niedergeschrieben.

Wie im Film

Den Auftakt macht eine Szene aus "Die Schöne und das Biest". Wirbelnde Kellnerinnen stimmen schwungvoll auf diese Rubrik der Tanztage ein. Mit einer weiteren von Disney inspirierten Performance geht es weiter und es steht auf einmal eine afrikanische Tierherde auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Musik aus dem "König der Löwen" erklingt und sofort überspannt Gänsehaut den ganzen Körper.

Clowns, Hexen und Ritter Lancelot

Wie viel Mühe sich mit den Kostümen gegeben wurde ist einfach toll. Zwei Clowns zeigen akrobatisches Können in ihrem Tanz und ernten tosenden Applaus. Danach schwingt eine stattliche Gruppe Hexen ihre Besen und führen einen coolen Veitstanz auf. Passend dazu

dröhnt Musik von E Nomine mit "Mitternacht" aus den Lautsprechern und versetzt das Publikum auf den Blocksberg. Das Licht geht aus. Als es wieder angeht sind wir im Mittelalter und schauen dem Treiben um Ritter Lancelot zu. Der Ritter der Tafelrunde und seine Damen versprühen Las Vegas-Esprit, so viel Farbe und gute Stimmung bringen sie auf die Bühne.

Über das Jahr und durch die Jahrzehnte und Stile

Die Gruppen nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch die vier Jahreszeiten und durch vergangene Dekade. Es gibt ein Wiedersehen mit Petticoat und Pferdeschwanz. Auch Dick & Doof, Marilyn Monroe, Elvis Presley, Gene Kelly und Michael Jackson werden bei den Duisburger Tanztagen wieder lebendig und heizen ordentlich ein. Darauffolgend treffen lateinamerikanische Klänge auf harten Metal. Ein Gegensatz? Ganz und gar nicht, wie man sieht.

Iren und Indianer

Wie aus einem klassischen Western sehen sie aus: die Indianer in der Rheinhausenhalle. Zu scharfen Trommelrhythmen machen sie es den Zuschauern schwer auf den Sitzen zu bleiben. Ihre Nachfolger sind Feen und Kobolde von der grünen Inseln, die von einer unmöglichen Liebe zwischen den beiden Lagern erzählen.

Chorusline und Bahnsteig

Den Abschluss der 14 Uhr-Vorstellungen machen einmal eine Performance über das Geschehen am Bahnsteig. Mit gelungener Schlusspointe. Zum anderen gibt es klassischsten Showtanz im besten Sinne: die Gruppe tanzte nach der Musik des Evergreens "A Chorus Line".

Sonntag: Street & Videoclip

Eine Runde weiter

Es war nicht leicht. Aber die Jury musste ja zu einem Ergebnis kommen. Die Stimmen aus dem Publikum sind ebenso ausgezählt und somit steht fest

Marie & Jill aus Wuppertal

No Name und Tie!Kieler aus Kiel

haben eine Einladung ins Vorfinale für Teens. Für das Vorfinale der Adults haben sich qualifiziert

Look At aus Krefeld

4pleasure aus Leverkusen

Showdance United aus Düren

Direkt den Weg ins Finale gefunden haben

('KOPIRAIT) aus Bonn

Viel kleine Geschichten und Szenen

Der zweite Tag ist vorüber und somit hatten alle Teilnehmer der Sparte Jazz & Modern ihren Auftritt. Viele Geschichten sind in den Performances erzählt worden. In jeweils wenigen Minuten. Lustige, traurige, spannende, fantasievolle oder actionreiche. Den Auftakt am zweiten Tag machte beispielsweise ein berührende Geschichte über Schwestern und ihren Bruder.

Ja, es war tatsächlich ein Mann auf der Bühne. In dieser Rubrik sind die Herren noch etwas rar gesät. Heute waren drei von ihnen dabei, das macht doch mal Hoffnung für die Zukunft.

Es war faszinierend zu sehen, wie die Darbietenden in verschiedene Rollen schlüpfen und mitreißende Szenerien entwarfen:

Eine Performance über das Lächeln

...eine mit Tänzerinnen als Spieluhrfiguren

...als 20er Jahre Gangster

...als Tramps

...oder, klar in dieser Sparte, eine Jazz-Club-Szene

Das ist nur eine kleine Auswahl der 22 Gruppen, die heute die Bühne gerockt haben. 232 Tänzerinnen und Tänzer. Diese Vielfalt an Interpretationen, Musikbegleitungen, Kostümen und Ausdrucksformen lässt das Publikum nur staunen und begeistert in die Hände klatschen. Gute Stimmung wieder heute Abend. Wir freuen uns schon auf morgen, dann geht es mit Show, Musical und Step weiter. Yeah!

 

JAZZ & MODERN - die erste Sparte macht den Auftakt

Eine Mischung aus Anspannung und purer Vorfreude prägt die letzte Stunde vor der Show. Während auf der Bühne noch geprobt wird, füllt sich das Foyer mit Zuschauern. In der Umkleide fröhliches Gewusel: schwarz-rot gekleidete Ganoven-Girls, gelbe Catsuit -Damen mit blauen Perücken, Tänzerinnen in buntem Gefieder oder die beiden Trenchcoat-Ladies – es lässt sich nicht mehr verleugnen – die Duisburger Tanztage 2011 werden alsbald eröffnet.

Die große Vielfalt der Formationen

Es wird laut – die Gruppe „Shakti Daiko“ lässt ihre Trommeln zum Einstand ertönen. Die Show ist eröffnet, die Sparte JAZZ & MODERN ist die erste. Oben auf der Empore schauen neugierig die Tänzerinnen herunter, deren Auftritt noch nicht unmittelbar bevorsteht. Im Minutentakt geben die Formationen ihre Darbietungen, der Zeitplan wird mehr als pünktlich eingehalten. Die Gruppen unterscheiden sich in Größe, Alter, Choreographie und im Outfit. Die kleinste Einheit bilden zwei Duos, die größte Gruppe hat 21 Leute am Start. Manche Teams scheinen noch etwas unsicher, schielen auf die anderen, um sich abzustimmen. Anderen mag Schrittfolge und Abstimmung bereits im Schlaf gelingen. Die Palette reicht von JazzDance-Schritten hin zu Pina-Bauschigen ModernDance. Passend zur Choreo variieren die Kostüme. Die Blue Diamonds zeigen sich im Ganoven-Dress, schwarze Masken zieren das Gesicht, während die Black Jewels, Nachtfaltern gleich, schwarz verhüllt sind. Heraus stechen die Moecy 12, ihr Dress kommt einem bunten Federkleid nah.

Ein toller Start

Die Zeit verfliegt. Schon verlässt die letzte Gruppe die Bühne. Die kleine Modenschau der Mitarbeiter gibt einen netten Überblick über das Angebot des feilgebotenen Merchandise. Die beliebten T-Shirts sind dabei, der Klassiker der Tanztage: die DVD und ganz neu und witzig, die orange- und lilafarbenen Rucksäcke, selbstverständlich mit dem aktuellen Logo versehen. Nun kommen noch einmal alle auf die Bühne, die den Abend geprägt haben. Derweil verschwindet die Jury unauffällig von ihrem Platz und geht  in den Backstage. Die Auswertung kann beginnen. Alle sind gespannt und froh einen tollen Start miterlebt haben zu dürfen.

Die Qual der Wahl

Jeder will ins Finale! Jede Gruppe gibt ihr Bestes. Sie hat monatelang geübt, die Choreo erdacht und ausprobiert, nach einem geeigneten Musikstück gesucht und Kostüme anprobiert, wenn nicht gar selbst geschneidert. Dann nähern sich die Duisburger Tanztage im März, der Termin für den eigenen Auftritt steht unmittelbar bevor – jetzt darf nichts mehr schief gehen, niemand krank werden und vor allen Dingen muss die Rheinhausenhalle zeitig erreicht werden. Hier findet die Auswahl statt, bevor es (eventuell) ins ersehnte Finalwochenende geht, das im Theater am Marientor stattfindet.

Und wer entscheidet nun über das Fortkommen?

Das hier ist die Fachjury:

Jeden Tag entscheiden zwei Instanzen darüber, wer weiter kommt. Zum einen setzt sich die Jury aus erfahrenen Wertungsrichtern zusammen. Hoch oben auf der Empore sitzt sie und hat einen hervorragenden Ausblick auf das Geschehen unten auf der Bühne. Sie urteilt nach Technik, Schwierigkeitsgrad, Choreographie und Präsentation. Außerdem darf sie direkt bestimmen wer am Finale teilnehmen darf.

Die Zuschauerjury:

Zum anderen setzten sich die Schiedsrichter aus dem Publikum zusammen. Die Zuschauer dürfen ihre Favoriten auf dem orangefarbenen Zettel bestimmen, mit mindestens drei, aber höchstens vier Angaben. Anschließend werden die Stimmzettel in die sogenannten Stimmzettelboxen geworfen. Nach der Show werden diese sofort ausgezählt. Die Stimmzahl ist auch relevant für die Gruppen, die ins Vorfinale kommen.

Die Auszählung:

Nur noch knapp eine Stunde, das Lampenfieber und die Aufregung steigen. Crew und Akteure wuseln durcheinander, hinter der Bühne geht es turbulent und fröhlich erwartungsvoll zu.

Noch ist der Haupteingang verschlossen, alles ist aufgebaut, der Merchandisestand wurde noch nicht gestürmt.

Bis später!

Der Countdown läuft

Nur noch zwei Tage, dann beginnen die Duisburger Tanztage 2011...

Sieger Duisburger Tanztage 2010

Gruppenname | Jurywertung in % | Sieger

Kids:

Mixed Delicious Kids | 74 %

Show- und Acro Kids | 81 % 

Show Kids | 82 % | Spartensieger Kids

Teens:

Accelerando Junior Small Group | 88 % 

Dancing Sweethearts | 91 % | Spartensieger Teens

Jazz & Modern:

Black Jewels | 79 %

Dance Company | 89 %  

(´Kopirait) | 90 % | Spartensieger Jazz & Modern

Show, Musical, Step:

Germania Girls | 85 %  

Dancing Friends | 88 % 

accelerando Junior formation | 95 % | Spartensieger Show

Bühnentanz:

e:motion | 91 %  

Rising Stars | 93 % | Spartensieger Bühnentanz

Oriental & Folklore:

Rakszack | 80 %  

Shir o Shakar | 83 % | Spartensieger Oriental

Hip-Hop & Breakdance:

KinetiX | 83 %  

Magic Xplosion | 83 %  

No Regrets | 91 % | Spartensieger Hip-Hop

Street & Videoclip:

Funky Fantasy | 82 % | Spartensieger Street

CreaTionZ | 99 % | Gesamtsieger Tanztage 2010  

Vielen Dank nochmal an ALLE Gruppen der Duisburger Tanztage!!!

Ein herzliches Dankeschön an alle Gruppen,

 die in den vergangenen Tagen die Bühne der Rheinhausen-Halle und des Theaters am Marientor  verzauber, gerockt und erneut zu einem unvergesslichen Ereignis für alle Fans und Besucher gemacht haben.

Nach dem Fest ist vor dem Fest. Die Daten für die 22. Duisburger Tanztage:

01.11.2010 > Start Online-Anmeldung

 10.03. –  20.03.2011 > ‚First Level‘  >  Rheinhausen-Halle

26.03.2011 > Vorfinale Kids & Teens / Vorfinale Erwachsene > Theater am Marientor

 27.03. 2011 > Finale >  Theater am Marientor

Wir freuen und schon,

Tim und Nicole

Finale

Im ausverkauften Theater am Marienthor fand am Sonntag den 21.02.2010 die finale Runde für fast 500 Tanzgruppen und deren 5000 Mitglieder statt. Die Stimmung hätte nicht besser sein können, denn die begeisterten Zuschauer sparten nicht mit Applaus und klatschten rhythmisch zur Musik. Alle Gruppen gaben ihr Bestes und so hatte die Jury es nicht leicht die Gewinner der verschiedenen Kategorien zu ermitteln. Drei junge Männer der Gruppe "Creationz" erzielten mit 99 von 100 möglichen Punkten die höchste Wertung und gaben zum großen Finale eine Zugabe. Mehr Informationen unter http://www.duisburger-tanztage.de/

Jazz und Modern

Am Sonntag nahmen insgesamt 13 Tanzgruppen aus den Bereichen Jazz und Modern an den Duisburger Tanztagen teil. Eine bunte Mischung aus Piraten, Söldnerinnen und Balletttänzerinnen präsentierten choreographisch spannend umgesetzte Geschichten unterlegt mit populären Songs aus verschiedensten Stilrichtungen. 

Kommende Veranstaltungen: 

Schultanz / AG’s Jahrgangsstufen 1-6Di. 09.03.2010 | 11:30 Uhr

Schultanz / AG’s ab Jahrgangsstufe 7Mi. 10.03.2010 | 11:30 Uhr

Duisburger Tanztage - Die ersten Finalteilnehmer stehen fest

Publikums- & Jurybewertungen sowie Einladungen für das Finalwochenende sind für die First Level: 

Oriental & Folklore

Show, Musical, Step

Jazz & Modern

auf unserer Homepage unter Showtime  dargestellt.

Vielen Dank an alle Teilnehmer für die ersten vier beeindruckenden und spannenden Tage.

Eure Tanztageleitung

Tim und Nicole

Orientalisches Flair

Die 21. Duisburger Tanztage sind in der Rheinhausenhalle gestartet!

Duisburger Tanztage haben begonnen

5078 Tänzer haben sich in diesem Jahr angemeldet, um an den 21. Duisburger Tanztagen teilzunehmen. Begonnen haben sie am heutigen Donnerstag, 04.03.2010 und dauern bis zum Finale am 21.03.2010. Was vor 21 Jahren in mit einer noch relativ kleinen Veranstaltung begann, ist mittlerweile zu Deutschlands größtem Amateurtanzfestival gewachsen und schlägt Jahr für Jahr neue Anmelderekorde, die natürlich für die Veranstalter, die Duisburg Marketing Gesellschaft (DMG) in Person von Nicole Richter und Tim Rössler immer neue Herausforderungen mit sich bringen. Doch auch in diesem Rekordjahr 2010 ist im Hafen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 die Vorbereitung perfekt geglückt, so dass die Tanztage am heutigen Tage pünktlich in der Rheinhausenhalle starten konnten. Größtes deutsches Tanzfestival Die 5078 Tänzer bilden insgesamt 470 Formationen, die an den Tanzdarbietungen in den kommenden Wochen teilnehmen und somit einen wahren Marathon absolvieren. Heute begannen in der Duisburger Rheinhausenhalle die insgesamt 23 Spartenveranstaltungen des "First Level". So ziemlich alles, was es an Tanzstilen gibt, wird dort bis zum 14. März 2010 dargeboten werden. Dabei sind natürlich der klassische Tanz, der Show- und Jazzdance, aber auch der Street Dance und der Hip Hop also alles was das Tänzerherz begehrt. Am 20. und 21.03.2010 kommt es dann im Theater am Marientor (TaM) zum großen Finale, an dem die besten Gruppen und die Publikumslieblinge teilnehmen werden. Große Altersbandbreite bei den Teilnehmern So ziemlich alle Altersklassen sind bei den Duisburger Tanztagen präsent. Das Alter der Teilnehmer, die gemeldet haben, reicht von 3 Jahren bis rauf zu 66 Jahren. Eine Vorauswahl wurde nicht getroffen, so dass jeder, egal welche Fähigkeiten er/sie besitzt, die Möglichkeit hat, seine Kunst vorzutragen. So sind neben absoluten Newcomern auch bereits ausgezeichnete Tanzgruppen unter den Tänzern zu finden und gerade dieses breite Spektrum macht einen weiteren besonderen Reiz der Duisburger Tanztage aus. Die meisten teilnehmenden Formationen stammen aus NRW, aber auch Gruppen aus Berlin, Paris, Kiel, Rudolfstadt und Erfurt sind in Duisburg dabei. www.duisburger-tanztage.de Weitere Informationen zu den Tanztagen 2010 sind auf der Webseite: www.duisburger-tanztage.de zu finden, auf der in diesem Jahr auch das Web 2.0 Einzug gehalten hat. So hat das Festival z.B. bei Twitter schon über 500 Follower. Alles über Tickets und Termine findet sich auf dieser vorgenannten Seite. Alsp, einfach mal reinklicken! Übrigens bietet der Veranstalter auch eine Reihe von Merchandising-Artikeln, um so den Besuchern und Teilnehmern eine langfristige Erinnerung an die 21. Duisburger Tanztage zu bieten. Die Duisburger Tanztage 2010 sind einen Besuch wert!Weiteres auch in den unten angehängten Video, u.a. mit zwei Kurzinterviews mit Tim Rössler und Nicole Richter von der Duisburg Marketing Gesellschaft!

 Foto, Text und Video: Frank-M. Fischer

Letzte Vorbereitungen

Bei den Duisburger Tanztagen gibt es wieder cooles Merchandise. 

Girlie-Shirts, T-Shirts und Kapuzenjacken....

Eröffnung

Tanztage eröffnen am:

04.03.2010 um19:00 Uhr

mit 'First Level' Oriental & Folklore

Duisburger Tanztage

 Die Duisburger Tanztage sind mit über 4500 Tänzerinnen und Tänzern das größte Amateurtanzfestival in Deutschland. Sie bieten Nicht-Profis aller Stile und Altersklassen eine Bühne. Zwischen Hip-Hop und Show, Modern Dance und Folklore ist bei den Duisburger Tanztagen so ziemlich jede tänzerische Form zu sehen. Hier finden Einsteiger ebenso ihr Publikum wie routinierte Formationen.

Die 21. Duisburger Tanztage finden statt vom04. – 21.03.2010.

Unter dem Motto “First Level” sind in der Rheinhausen-Halle vom 04.03.-14.03.2010 alle Formationen sortiert nach den unterschiedlichen Stilen zu sehen. Am Finalwochenende 20. & 21.03.2010 gibt es ein Wiedersehen mit den besten Gruppen im Theater am Marientor.

ProduktionsleiterInnen: Nicole Richter und Tim RösslerSocial Media: Christoph Müller-Girod

Mehr Infos auf: http://www.duisburger-tanztage.de

Statistik

Der große Finaltag

Mar 11 at 10:33:00 342

Die Sieger-Skulpturen

Mar 07 at 11:53:00 299

Querbeet Highlevel

Mar 04 at 02:50:00 427

Oriental & Folklore

Mar 04 at 02:42:00 291

Streetdance & Videoclip

Mar 03 at 00:29:00 583

Bühnentanz (klassisch, zeitgenössisch, Tanztheater)

Mar 02 at 07:27:00 519

Querbeet Kids (ein Überblick)

Mar 01 at 11:04:00 641

Tag 4: Show, Musical und Step

Feb 25 at 00:46:00 717

Tag 3: Querbeet Kids & HipHop

Feb 24 at 02:47:00 765

Jazz & Modern – der zweite Tag

Feb 23 at 04:34:00 821

Wieder da. Mit vollem Schwung!

Feb 22 at 09:11:00 652

Die zertanzten Schuhe oder zwei Deadlines – zwei Gewinne!

Feb 18 at 00:04:00 818

Die 24. Duisburger TANZtage

Feb 13 at 01:40:00 573

Zeigt her eure zertanzten Schuhe – und gewinnt neue Tanzschuhe im Wert von bis zu 100,- €!

Jan 31 at 00:18:00 583

Das war es – Finale 2012

Mar 26 at 02:14:00 1092

Bildershow der Spartensieger

Mar 25 at 11:23:43 1161

Finale 2012 - Die Ergebnisse

Mar 25 at 10:00:00 1027

Auf ins Finale!

Mar 25 at 06:30:00 845

Die ersten Gewinner stehen fest!

Mar 24 at 05:13:00 1045

Finalwochenende: Wer wird gewinnen – oder was ziehe ich an?

Mar 23 at 11:31:00 805

TANZtage-Workshops mit den "CreaTionZ"

Mar 19 at 05:12:00 849

Von Fotos, Filmen und Fotografen

Mar 16 at 01:26:13 893

Show, Musical und Step, 11. März 2012

Mar 13 at 03:17:00 910

Querbeet High Level

Mar 11 at 05:02:00 1021

Yeah! Hip Hop & Breakdance Samstag

Mar 10 at 05:21:00 489

Bühnentanz - Eine Welt voller Poesie

Mar 09 at 11:12:00 508

Querbeet Kids - 8. März

Mar 09 at 11:14:00 538

Street & Videoclip

Mar 05 at 10:49:00 682

Querbeet Kids und Oriental & Folklore

Mar 04 at 02:45:00 729

Eröffnung mit fast 200 Tanzwütigen

Mar 02 at 11:36:00 860

Der Countdown läuft – heute informierten wir die örtliche Presse

Feb 24 at 02:13:00 682

Der Duisburger Tanztage - Workshop: In diesem Jahr mit den CreaTionZ - ihr könnt zwei Plätze gewinnen!

Feb 22 at 09:07:00 636

Die Vorfreude steigt!

Feb 21 at 02:03:00 646

Wachsende Fan-Gemeinde

Jun 14 at 03:39:00 943

Hitparade - Die Hits der Tanztage

Apr 19 at 08:40:00 1368

Schön war die Zeit!

Mar 29 at 04:08:00 2203

Was für eine Show, was für ein Finale!

Mar 28 at 01:54:42 2699

Das Finale – Ergebnisse

Mar 27 at 09:38:00 3070

Vorfinale Erwachsene: Impressionen

Mar 27 at 00:02:00 2758

Ergebnisse Vorfinale: Erwachsene

Mar 26 at 09:17:00 2866

Vorfinale Kids & Teens: Impressionen aus der Show

Mar 26 at 06:05:00 2857

Ergebnisse Vorfinale: Kids & Teens

Mar 26 at 05:44:00 2824

22. Duisburger Tanztage: Das Final-Wochenende

Mar 26 at 11:42:06 2496

Hinter den Kulissen: Die Backstage-Managerinnen

Mar 25 at 09:41:00 2495

Workshops mit Olando Amoo

Mar 23 at 02:19:04 2578

Hinter den Kulissen: Das Catering

Mar 22 at 03:08:00 2089

Nach der Show ist vor der Show

Mar 21 at 01:19:00 1843

Sparte 7: Hip-Hop & Breakdance

Mar 20 at 09:43:00 1816

Ergebnisse der Sparte Hip-Hop & Breakdance

Mar 20 at 09:02:00 1514

Ergebnisse Oriental & Folklore

Mar 19 at 11:50:00 1827

Sparte 6: Oriental & Folklore

Mar 19 at 11:17:43 1440

Hinter den Kulissen: Während der Show

Mar 19 at 11:17:00 1839

Ergebnisse Bühnentanz

Mar 18 at 11:44:00 1896

Sparte 5: Bühnentanz

Mar 18 at 11:08:00 1584

Ergebnisse der Sparte Querbeet Kids

Mar 18 at 09:17:59 1744

Hinter den Kulissen: In der Garderobe

Mar 17 at 08:46:30 1477

Sparte 4: Querbeet Kids

Mar 16 at 09:35:00 1272

Kinder an die Macht...

Mar 15 at 05:42:00 1588

Hinter den Kulissen: Die Technik

Mar 15 at 00:26:00 1303

Sparte 3: Street & Videoclip

Mar 14 at 09:10:00 1442

Ergebnisse der Sparte Street & Videoclip

Mar 14 at 08:40:00 1780

Sparte 2: Show, Musical und Step

Mar 13 at 00:30:00 1987

Ergbnisse Sparte Show, Musical & Step

Mar 13 at 00:59:39 1918

It's Showtime!

Mar 12 at 11:57:00 1503

Eine Runde weiter

Mar 12 at 09:41:00 2026

Viel kleine Geschichten und Szenen

Mar 11 at 10:53:35 1329

JAZZ & MODERN - die erste Sparte macht den Auftakt

Mar 11 at 00:44:00 1249

Die Qual der Wahl

Mar 11 at 11:07:00 1542

Wow, was für ein Auftakt!

Mar 10 at 10:03:00 1359

Lampenfieber

Mar 10 at 05:45:00 1310

Der Countdown läuft

Mar 08 at 01:46:58 1253

Sieger Duisburger Tanztage 2010

Mar 23 at 01:15:18 4354

Ein herzliches Dankeschön an alle Gruppen,

Mar 22 at 02:36:05 3853

Finale

Mar 22 at 05:43:00 3992

Jazz und Modern

Mar 08 at 06:45:00 4333

Duisburger Tanztage - Die ersten Finalteilnehmer stehen fest

Mar 08 at 00:12:20 4186

Oriantalischer Flair

Mar 05 at 05:33:00 3900

Die 21. Duisburger Tanztage sind in der Rheinhausenhalle gestartet!

Mar 04 at 11:48:41 3854

Letzte Vorbereitungen

Mar 03 at 06:18:39 3597

Eröffnung

Mar 02 at 03:24:41 4598Duisburger Tanztage

Mar 02 at 03:13:00 3446