23
Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012

Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Dr. Dilek Zamantılı Nayır

23.5.2012

Page 2: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Was macht Organisationen effektiv?Flexibilität, Diskretion und Dynamik

versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

2

Page 3: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

StrukturdimensionFrage, welche Struktureigenschaften

bei der Bewertung einer Organisation im Vordergrund stehen.

Als extreme Ausprägungen werden dabei die Eigenschaften der Stabilität bzw. Kontrolle einerseits und der Flexibilität bzw. Anpassungsfähigkeit andererseits betrachtet.

3

Page 4: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

FlexibilitätEinige Organisationen werden als erfolgreich

angesehen, wenn sie sich verändern und sich an die Umwelt anpassen z.B. Microsoft and Nike -> Produktmix und Organisationsform bleibt nicht lang gleich

4

Page 5: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

StabilitätAndere Organisationen werden als

erfolgreich beurteilt, wenn sie stabil bleiben, vorhersagbar und mechanisch -> z.B. Universitäten, Regierungen

5

Page 6: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

AusrichtungZweite Dimension: Interne oder externe

Ausrichtung Extern ausgerichtete Effizienzmaße:

Beziehungen zwischen der Organisation und ihrer Umwelt im Mittelpunkt

Interne Effizienzmaße: Eigenschaften der Organisation selbst.

6

Page 7: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Zweite DimensionIntegration und Einheitlichkeit versus

externe Orientierung, Differenzierung und Rivalität

7

Page 8: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Innere ZuwendungEinige Organisationen sind dann effektiv,

wenn sie nach innen harmonische Charakteristika aufweisen, z.B. IBM und Hewlett Packard -> „konsistenter IBM Weg“,

8

Page 9: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Äußere OrientationAndere werden dann als erfolgreich

angesehen, wenn sie mit der Außenwelt konkurrieren und interagieren z.B. Toyota und Honda

9

Page 10: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Dritte DimensionEntspricht der Unterscheidung zwischen

Zielen und Mitteln: Einige Kriterien (Produktivität, Zufriedenheit

der Mitarbeiter) haben eher Zielcharakter, andere eher den Charakter von Instrumenten.

10

Page 11: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Mittel und Wege … Motivationseffizienz einer Organisation im

Vordergrund. Mittel zur Erreichung dieser Ziele:

Personalentwicklung (z.B. Weiterbildung) und zur Beeinflussung von Einstellungen (z.B. Unternehmenskultur)

11

Page 12: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

OrganisationsmitgliederZielvorstellung: Mitglieder in der

Organisation sollen sich möglichst wohl fühlen und dadurch auch gute Beiträge für die Organisation leisten bzw. sich mit der Organisation identifizieren.

12

Page 13: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Kontrolle und KoordinationZiele: Eine möglichst gute Kontrolle über

einzelne Mitglieder zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Organisation

Instrumente: Informationsflüsse, Kommunikationssysteme etc.

Koordinationseffizienz

13

Page 14: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Ziele der Organisation: Existenzkampf durch Expansion und Erwerb von Ressourcen.

14

Page 15: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

FlexibilitätMittel: Alle Maßnahmen, die die Flexibilität

der Organisation erhöhen. Dazu zählen vor allem "organische" (als

Gegensatz zu "bürokratische“) Strukturen mit flexibler Aufgabenverteilung, variablen Abläufen, gering ausgeprägter Hierarchie etc.

15

Page 16: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Unterscheidung Mikro- bzw. Makro-BetrachtungInterne Sicht betrachtet vor allem die

Mitglieder der Organisation und entspricht daher der Mikroebene

In der externen Sicht wird die ganze Organisation in ihrem Verhältnis zur Umwelt auf der Makroebene betrachtet.

16

Page 17: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Competing Values

17

http://www.psychologie.uni-mannheim.de

Page 18: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Das "Competing Values"-Modell

18

Page 19: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

HR QuadrantDer ‘Human Ressources’ - Quadrant ist durch

Wertschätzung und Entwicklung der personalen Ressourcen gekennzeichnet.

Weiterbildung und Unterstützung, Partizipation, Offenheit, Teamarbeit und Kohäsion gehören in diesen Quadranten.

Führungskräfte sind Mentor und Facilitator, sie führen mitarbeiterorientiert.

Organisationskulturen, die HR-Werte betonen, werden Team- oder auch Clan- Kultur genannt.

MU Deutschsprachige Abteilung für BWL 5. Semester Dr. Dilek Zamantılı Nayır 19

Page 20: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

‘Internal Process’ - QuadrantenIP: Im ‘Internal Process’ – Quadranten steht

das Management von Informationen,Stabilität und Kontinuität im Vordergrund.

Prozessoptimierung und IT -Technologie, Aktenmäßigkeit und das Bürokratie-Ideal Max Webers sind hier einzuordnen.

Management bedeutet Controlling, gefragt sind Zuständigkeiten und Prozesskoordination.

MU Deutschsprachige Abteilung für BWL 5. Semester Dr. Dilek Zamantılı Nayır 20

Page 21: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Rational Goal QuadrantRG: Im ‘Rational Goal’ – Quadranten wird auf

Produktivität, Effizienz und Leistungsorientierung Wert gelegt.

Führung ist aufgabenorientiert, Output und Gewinn sind zu maximieren, Shareholder zu befriedigen.

MU Deutschsprachige Abteilung für BWL 5. Semester Dr. Dilek Zamantılı Nayır 21

Page 22: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

Open SystemsOS: D er ‘Open Systems’ Quadrant zielt auf

Innovation, auf Weiterentwicklung und Kundenorientierung.

Strategische Visionen haben hier ihren Platz. Manager führen transformational; sie sind

Innovatoren oder Broker ihrer Ideen. Als Adhocracy wird die entsprechende Kultur

bezeichnet, sie herrscht in kleinen erfolgreichen Start Ups, in Forschungs- & Entwicklungsabteilungen oder bei Globalisierungseuphorie vor.

MU Deutschsprachige Abteilung für BWL 5. Semester Dr. Dilek Zamantılı Nayır 22

Page 23: Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23.5.2012. Was macht Organisationen effektiv? Flexibilität, Diskretion und Dynamik versus Stabilität, Ordnung und Kontrolle

MU Deutschsprachige Abteilung für BWL 5. Semester Dr. Dilek Zamantılı Nayır 23