22
DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man) Weiterbildung attraktiv?“

DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

DOKUMENTATION

Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man) Weiterbildung attraktiv?“

Page 2: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Kurzes Intro zur KonferenzMit der Unternehmenskonferenz präsentierten sich die Otto-von-Guericke-Univer-sität Magdeburg und die Hochschule Magdeburg-Stendal gemeinsam Unternehmen, Einrichtungen und Weiterbildungsinteressierten in Sachsen-Anhalt als attraktive und regionale Anbieter von wissenschaftlicher Weiterbildung. Zudem umrahmte die Kon-ferenz eine Weiterbildungsmesse mit Weiterbildungsangeboten der Magdeburger Hochschulen. Zusätzlich stellten sich die Career Center der Hochschulen, die Agentur für Arbeit Magdeburg, die Landesinitiative Fachkraft im Fokus und weitere Institutio-nen vor.

Die Konferenz widmete sich der Frage, wie (man) Weiterbildung attraktiv macht, so-wohl aus Nutzer- als auch Anbietersicht. Um dieser Frage nachzugehen, fanden vier thematische Workshops statt:

- Wie können Hochschulen und Wirtschaft zusammenarbeiten?

- Weiterbildung 4.0: Ist E-Learning das Modell der Zukunft?

- Macht Weiterbildung attraktiv?

- Durchlässigkeit im Bildungssektor – vom Studium ohne Abitur bis zur verkürz-ten Ausbildung für Studienabbrechende.

Den Einstieg in die Konferenz bildete der Dialog zwischen den Magdeburger Hoch-schulleitungen und der Politik sowie einem Impulsvortag zum Thema, wie Gelerntes besser umgesetzt werden kann. Zudem präsentierte die Projektleitung des hochschul-übergreifend arbeitenden Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) die Aufgaben und Angebote auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Weiterbildung.

Eingangstalk Frau Prof. Dr. Anne Lequy (Rektorin Hochschule Magdeburg-Stendal) Herr Prof. Dr. Jens Strackeljan (Rektor Otto-von-Guericke Universität Magdeburg) Frau Dr. Körner (Referatsleiterin Arbeitsmarkt, Fachkräfte, Berufliche Bildung, Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration)

Die wissenschaftliche Weiterbildung besteht als Projekt an beiden Hochschulen seit 10 Jahren. Seit 2014 haben beide Hochschulen ein gemeinsames Weiterbildungszentrum, gefördert im Rahmen des Operationellen Programms aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt. Aufgabe des Projektes ist es, die Hoch-schulen in ihren innovativen Prozessen für die wissenschaftliche Weiterbildung zu un-terstützen und den Transfer Wirtschaft-Hochschulen zu intensivieren und zu beglei-ten. Das Projekt zwingt dazu, Weiterbildung strukturierter zu sehen und e�zienter zu gestalten. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird der Weiterbildung an Hochschulen in den kommenden Jahren eine wichtigere Rolle zukommen, denn sie bietet die Möglichkeit, die Studierendenzahl bei abnehmenden Abiturient/innenzahlen mit neuen Zielgruppen, v.a. Berufstätigen auszugleichen.

1

Page 3: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Wissenschaftliche Weiterbildung bedeutet, sich kritisch mit der eigenen und anderen Meinungen auseinanderzusetzen. Man lernt zu Lernen und Lernen hört nie auf. Lernen soll und kann Spaß machen – das wollen auch die Hochschulen umsetzen. Sie müssen sich auch für eine größere Flexibilisierung der Arbeitszeit ihrer Lehrenden einsetzen.

Die Hochschulen sind ein Innovationsmotor für die Wirtschaft. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit der Hochschulen vor Ort mit der regionalen Wirtschaft. Eine hoch-schulübergreifend arbeitende Datenbank für das Land Sachsen-Anhalt, die Weiterbil-dungsangebote der Hochschulen modularisiert darstellt, wird unterstützt. Eine solche Datenbank soll die Zusammenstellung einer individuellen Weiterbildung ermöglichen.

Bezogen auf die verlässliche Nachfrage wissenschaftlicher Weiterbildung ist klar der Inhalt der jeweiligen Weiterbildung leitend. Sie muss attraktiv und durchlässig gestal-tet sein. Dazu bietet die bestehende Zusammenarbeit von Hochschule und Universität am Standort Magdeburg vielfältige Wege, um entsprechend der jeweiligen Hochschul-profile dem Anspruch nach Attraktivität und Durchlässigkeit einer wissenschaftlichen Weiterbildung im Prozess des lebensbegleitenden Lernens gerecht zu werden.

2

Page 4: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Impulsreferat Gelerntes besser umsetzen: Die Stellschrauben für den erfolgreichen Praxistransfer Herr Prof. Dr. Axel Koch (Professor für Training und Coaching, Hochschule für angewandtes Management Erding)

Was braucht das Gehirn, damit Lernen und Entwicklung passieren? In der Erfahrung als Trainer kommt Prof. Dr. Axel Koch zu dem Schluss: „Die Gehirne der Teilnehmenden an Weiterbildungen setzen nicht viel um!“ Die Weiterbildung steht bei Unternehmen gern auf der „Streichliste“. Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts.

Der Vortrag von Prof. Koch widmet sich dem Thema eines sogenannten Perspektiv-wechsels, wie Weiterbildung mehr bringen kann und vor allem, was man tun kann, da-mit Weiterbildung mehr bringt - insbesondere im Bereich der sogenannten soft skills.

Bekannte Weiterbildungslügen sind: „Irgendwas bleibt immer hängen!“, „Der Trainer wird es richten!“, „Das geht auch in der halben Zeit …“ Doch im Tagesgeschäft bleibt kaum Zeit, Gelerntes in die Praxis umzusetzen. Abhilfe scha©t das von Koch entwickel-te Transferstärke-Modell, ein Destillat aus 18 anerkannten Konzepten der Psychologie. Die Methode sensibilisiert dafür, notwendige Stellschrauben für einen erfolgreichen Praxistransfer im Alltag zu erkennen. Die Transferstärke-Methode benennt vier Facet-ten, um den Umsetzungserfolg zu steuern: O©enheit für Fortbildungsimpulse, Selbst-verantwortung für den Umsetzungserfolg, Rückfallmanagement im Arbeitsalltag und das positive Selbstgespräch bei Rückschlägen. Das unterstützende Umfeld ist eine wesentliche Größe dabei. Praktisch heißt das für Unternehmen: ein interessierter Chef, eine motivierende Teamkultur und Zeit, um Neues auszutesten.

Wer Lust hat, mit dieser Methode mehr Transferstärke zu erreichen, kann sich den Vor-trag von Prof. Dr. Axel Koch ansehen (Anfrage senden bitte an [email protected]) und Kon-takt zu ihm aufnehmen.

3

Page 5: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Hochschulweiterbildung in Magdeburg – mit Best-Practice Beispielen aus Unternehmen der Region und WeiterbildungsstudierendenFrau Alice Schumann (Stationsleiterin, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Universitätsklinikum Magdeburg) Herr Heiko Schumann (Beamter, Berufsfeuerwehr Magdeburg) Herr Heiko Bischo© (Personalleiter der GETEC DAM)

Die GETEC Daten- und Abrechnungsmanagement GmbH arbeitet seit Ende 2015 mit dem Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) zusammen. Gemeinsam hat das Unternehmen mit dem ZWW ein Schulungsprogramm zur Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung im Bereich der Organisationspsychologie konzipiert und durchgeführt.

Dem Personalleiter, Herrn Heiko Bischo©, ist durch eine frühere Tätigkeit an einer Hoch-schuleinrichtung das breite Portfolio von wissenschaftlichen Weiterbildungsmöglich-keiten an Hochschulen bekannt. Bei der Auswahl des Weiterbildungsanbieters waren für ihn v. a. eine längerfristige Entwicklungsperspektive sowie wissenschaftliche Fun-diertheit wichtige Kriterien. Schließlich ist die Investition in seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Motor für den Geschäftserfolg.

Durch die Kombination von internen und externen Hochschullehrenden ist es neben der praxistauglichen Wissensvermittlung u. a. gelungen, mit Hilfe von kritischer Reflexion und methodischer Auseinandersetzung Themen aus dem Arbeitsalltag zu bearbeiten und die Ergebnisse in die tägliche Praxis einzubauen. Mittels didaktischer Mittel, wie v.a. dem Floorwalking gelang eine engere Verkopplung von Lern- und Arbeitsort.

Die beiden Weiterbildungsstudierenden Frau Alice Schumann (Bachelor Angewandte Gesundheitswissenschaften, Hochschule Magdeburg-Stendal) und Herr Heiko Schu-mann (Bachelor Angewandte Gesundheitswissenschaften, Hochschule Magdeburg-

4

Page 6: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Stendal und Master Erwachsenenbildung, Otto-von-Guericke-Universität) haben Er-fahrung mit berufsbegleitenden Studiengängen an beiden Hochschulen. Das Ehepaar steht – auch karrieremäßig – mitten im Job. Frau Schumann ist dankbar, dass sie ihren Beruf „nicht zur Seite legen musste“, um eine akademische Bildung zu realisieren. Da-rüber hinaus, haben sich die Anforderungen im Bereich der Pflege gewandelt. Eine Ak-tualisierung mit neuem Wissen ist eine wesentliche Komponente für den erfolgreichen Karriereverlauf. Beide Weiterbildungsstudierenden haben ihre Weiterbildung privat finanziert und die Freistellung erfolgte i. d. R. über das Bildungsfreistellungsgesetz.

Fazit:

Aus Arbeitgebersicht wurde die Wichtigkeit von wissenschaftlicher Weiterbildung bestätigt und der Wunsch geäußert, dass wertvolles Wissen aus Weiterbildungen in organisationales Wissen transferiert wird.

Aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird noch mehr Unterstützung und Anerkennung der berufsbegleitenden Weiterbildung durch den Arbeitgeber gewünscht, z.B. in Bezug auf Freistellungszeiten und einer besseren Vereinbarkeit von Job und Familie.

Präsentation Hochschulweiterbildung in MagdeburgHerr Andreas Schmiedecke, Projektleiter ZWW der Hochschule Magdeburg-Stendal

Die Aufgaben des mit der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg gemeinsam ge-führten Projektes sind u.a.:

- Entwicklung, Vermarktung und Durchführung von Weiterbildungsangeboten beider Hochschulen

- Beratung von Weiterbildungsinteressierten

- Erhebung von Weiterbildungsbedarfen

- Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung

- hochschulinterne Interessenvertretung der Weiterbildung

Sowohl die Universität als auch die Hochschule haben in der wissenschaftlichen Wei-terbildung insgesamt 14 Zertifikate, 6 Bachelorstudiengänge und 10 Masterstudien-gänge im Angebot.

Für detaillierte Informationen: www.magdeburg-weiterbildung.de oder auf den Web-seiten der jeweiligen Hochschulen:

www.ovgu.de und www.hs-magdeburg.de

5

Page 7: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Workshops1. Workshop: Wie können Hochschulen und Wirtschaft in der Weiterbildung zu-sammenarbeiten?

6

Page 8: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Drei Kernbotschaften aus diesem Workshop:

1. Interaktion mit der Wirtschaft durch mehr angewandte Forschung!

2. Die Hochschulen müssen die Sichtbarkeit ihrer Angebote durch mehr Transpa-renz und gezielte Kommunikation steigern!

3. Attraktive Weiterbildung für die Wirtschaft erfordert flexible Angebote, anspre-chende Räumlichkeiten und eine lernförderliche Infrastruktur am Ort des Ler-nens!

2. Workshop: Weiterbildung 4.0: Ist E-Learning das Modell der Zukunft?

Drei Kernbotschaften aus diesem Workshop:

1. E-Learning wird künftig noch stärker … Mobiles Lernen (unabhängig von Ort und Zeit), Micro Learning (Nutzung von kleinen Lerneinheiten bei Bedarf) und Adaptives Lernen (an den individuellen Lernenden angepasst) unterstützen.

2. E-Learning erfordert in erster Linie … ein didaktisches Konzept und Medien-kompetenzen des Lehrenden, Selbstlernkompetenzen beim Lernenden und den individuellen und institutionellen Umgang mit Herausforderungen wie Daten-schutz und Urheberrecht.

3. E-Learning ersetzt (noch?) nicht … den persönlichen Kontakt vor Ort zu anderen Lernenden und der/dem Dozentin/Dozenten.

7

Page 9: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

3. Workshop: Macht Weiterbildung attraktiv?

Kernbotschaften aus diesem Workshop:

Die Teilnehmenden im Raum waren sich einig: Weiterbildung macht attraktiv!

Weiterbildung kann aus mir als Mitarbeiter/in einen attraktiven „Typ“ machen. Einen „Typ“, der Kolleginnen, Kollegen und Aufgaben besser versteht und erfolgreicher wird, weil er/sie handlungssicherer und damit selbstsicherer wird. Im Workshop war man sich einig: Das ist unser Weg zu mehr innerer Zufriedenheit!

Doch dies hat auch seinen Preis. Es kostet Zeit, Geld, Kraft und Mut. Da muss jeder für sich entscheiden, ob die eigene Typveränderung Aufgabe des Friseurs oder die eigene Herausforderung und persönliche Weiterentwicklung sein wird.

Aber auch die Führungskräfte stehen vor dieser Frage. Nehme ich Zeit und Geld in die Hand für Beschäftigte, die selbstsicherer werden? Will ich Raum für Neugier scha©en? Es ist eine Entscheidung ins Ungewisse für die es Führungskräfte braucht, die vertrau-en. Die darauf vertrauen, dass ihre neuen handlungssicheren und selbstbewussten Mitarbeitenden bewusst weiterhin für ihr Unternehmen entscheiden. Chancen zur Ent-wicklung solcher Mitarbeiter/innen nutzen, heißt: sensibel Über- oder Unterforde-rung erkennen und manchmal auch mit einem Schubs dem eigenen Glück nachhelfen.

Weiterbildung ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Unternehmen und Mitarbeitenden. Es ist das Fenster zu einer Welt, die Morgen heißt.

8

Page 10: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Folgende Charts wurden während des Workshops erarbeitet:

9

Page 11: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

10

Page 12: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

11

Page 13: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

12

Page 14: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

13

Page 15: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

4. Workshop: Durchlässigkeit im Bildungssektor – vom Studium ohne Abitur bis zur verkürzten Ausbildung für Studienabbrechende

Diskussionspunkte zu den Vorteilen aus der Gestaltung von Durchlässigkeit:

14

Page 16: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Diskussionspunkte zu den Nachteilen aus der Gestaltung von Durchlässigkeit:

Drei Kernbotschaften aus diesem Workshop:

1. Die Zugangswege für ein Studium ohne Abitur müssen noch mehr kommuni-ziert werden.

2. Ein Beratungsangebot für Studienabbrecher/innen an den Hochschulen wird begrüßt.

3. Eine „umgekehrte“ Anrechnung (von Kompetenzen aus dem Studium auf eine Ausbildung) ist in einer Hinsicht schwieriger als die Anrechnung in der anderen Richtung: bei Studienabbrechenden ist der konkrete Umfang einer Anrechnung davon abhängig, welche Lernergebnisse sie beim Rahmen des Studiums tat-sächlich erworben haben. Dieses ist wiederum v.a. abhängig vom Zeitpunkt des Studienabbruchs.

15

Page 17: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Gesamtfazit

Folgende Ideen und Anregungen haben uns die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hin-terlassen:

- Zeiten der Workshops waren zu kurz

- Mehr den Blick auf/aus anderen Perspektiven wählen

- Bewertungsskala statt Smileys zur Rückmeldung/Auswertung

- Sehr gute Organisation, schöne Location

- Angenehme Atmosphäre

- Bitte so weitermachen

- Noch ö©entlicher machen

- Informativer & gut strukturierter Aufbau der Veranstaltung à gerne aufbauen-de Konferenzen – ggf. branchenorientiert (nur Gesundheit, nur Technik …)

- Moderator bitte „von hier“ nehmen

- Musik beim Essen zu laut für Gespräche

- Regelmäßig, 2-3x im Jahr wäre gut

16

Page 18: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

17

Anwesenheitsliste

Name Vorname Firma/Einrichtung

Albrecht Katja SBH Südost GmbHAlbrecht Nadine Landkreis HarzAlbrecht Dr. Peter-Georg Hochschule Magdeburg-StendalAnsorge Kristin Strehlow GmbHde la Barré Jeanette EUMEDIAS Heilberufe AGBarth Stefanie Hochschule AnhaltBecker-Heimbürger Kathrin PIA e.V.Bischo© Heiko GETEC DAMBlümel Dr. Uta FSIB GmbHBogdahn Karin Hochschule Magdeburg-StendalBöhme Katja IHK MagdeburgBrammer Thomas Ministerium für Arbeit, Soziales und

Integrationvon Chrzanowski Ariane Fit-Bildungs GmbHDamm Christoph Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgDarius Ilona Hochschule Magdeburg-StendalDochow ClaudiaDuchstein Juliane Deufol Nord GmbHEichel-Zenthöfer Antje DEKRA Akademie GmbHFreier Ole Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgFreikamp Henriette Fachkraft im FokusFreitag Wolfgang KlesyMa GmbHFreymark Olaf Otto-von-Guericke-Universität Mag-

deburgFricke Jürgen Bundeswehr Berufsförderungsdienst

Magdeburg Gaedeke Anett Hochschule AnhaltGens Henrik Familiengenossenschaft MagdeburgGoldau Prof. Dr. Harald Hochschule Magdeburg-StendalGottschalk André Fachkraft im FokusGottschalk Ulrike EVENTUS Wirtschaftsberatung GmbH Greiner-Erdmann Iris Agentur für Arbeit MagdeburgGruschka Katrin Hochschule Magdeburg-StendalHalle Prof. Dr. Thorsten Otto-von-Guericke-Universität

Magdeburg

Page 19: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Name Vorname Firma/Einrichtung

Hawlitschek Dr. Anja Hochschule Magdeburg-StendalHeese-Fischbeck Katharina Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt

GmbHHeinemann Anke Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgHellpoldt Tanja Arbeit und Leben Bildungsvereini-

gung Sachsen-Anhalt e.V.Hensel Erich Zentrum kultursicherHentschel Steven Adecco Personaldienstleistungen

GmbHHerfurth Marie-Luise Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgHetzschold Ste©en Euro Project GuidesHeuser Claudia Elbe-Havel-Werkstätten gGmbHHildebrecht Olaf EBG MDHo©mann Karin Agentur für Arbeit MagdeburgHorstmann Michael AVW/PLANICOJaeschke Kirsten Arbeitgeberverbände Sachsen-An-

haltJahr Christian IHK MagdeburgJäger Björn M. Björn M. JägerKaftan Dr. Katrin Hochschule AnhaltKaiser Kevin Handwerkskammer MagdeburgKeil Cornelia REFA-Landesverband Sachsen-

Anhalt e.V.Klaußner Katja Städtische Volkshochschule

MagdeburgKlinger Matthias Hochschule MerseburgKnabe Sebastian Investitionsbank Sachsen-AnhaltKoch Prof. Dr. Axel Hochschule für angewandtes

Management, ErdingKoll Christian Ministerium für Arbeit, Soziales und

IntegrationKolouschek Carola Campusware GmbHKörner Dr. Kristin Ministerium für Arbeit, Soziales und

IntegrationKrolopp Evelin Hochschule Magdeburg-StendalKröner Andreas Hochschule MersebugLemme René icubic AG Lequy Prof. Dr. Anne Hochschule Magdeburg-StendalLipke Marco Hochschule Harz

18

Page 20: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Name Vorname Firma/Einrichtung

Lückerath Skadi Arbeit und Leben Bildungsvereini-gung Sachsen-Anhalt e.V.

Lüddemann Christian TÜV NORD Akademie MagdeburgMelahn Kerstin TÜV NORD Akademie MagdeburgMelchert Svenja Stadt Dessau-RoßlauMellwitz Roland Schwenk-Zement KGMikolajetz Karina Otto-von-Guericke Business School

Magdeburg GmbHMühlenberg Christian EUMEDIAS Heilberufe AGMüller Mats-Milan JS Lasertechnik GmbHMüller Reik HELIOS Klinik Jerichower LandMunk Philipp SBH Südost GmbHNalli Marilena Quinsol AGNiebergall Carmen tourenreich- Architektur- und Kunst-

reisen MitteldeutschlandNikolaus Diana Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgNowaczyk David ARBEIT UND LEBEN Bildungsvereini-

gung Sachsen-Anhalt e. V.Ostwald Carmen EUMEDIAS Heilberufe AGPaarmann Yvonne Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgPackroß Angelika Bildungszentrum Wolfen-Bitterfeld

e. V.Pannier Christian Hochschule Magdeburg-StendalPatze Sebastian Fachkraft im FokusPforr Susanne Bundeswehr Berufsförderungsdienst

Magdeburg Proft Julia Otto-von-Guericke Business School

Magdeburg GmbHQuerhammer Harald SNM ManagementRauschenbach Peter Hochschule Magdeburg-StendalRätz Lutz Richter Patrizia Paritätisches BildungswerkRistau Sonja Hochschule Magdeburg-StendalRosenkranz Denise Hochschule AnhaltRögner Sarah Mensch, Arbeit & Technik Organisati-

onsentwicklung GmbHRöper Fred Schwenk Zement KGRother Kurt Datenschutz

19

Page 21: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Name Vorname Firma/Einrichtung

Rumpel Dr. Franziska Otto-von-Guericke Business School Magdeburg GmbH

Sander Dr. Evelina Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Sche¸er Prof. Dr. Franziska Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Schirmacher Jana Investitionsbank Sachsen-AnhaltSchmiedecke Andreas Hochschule Magdeburg-StendalSchmidt Birgit DEKRA Akademie GmbHScholz Nico Hochschule Magdeburg-StendalSchumann AliceSchumann HeikoSchüler Gordon Aktuaris DienstleistungenSchulze Matthias Ingenieurbüro SchulzeSchulze Sven Kinder- und Jugendhilfezentrum

Groß Börnecke GmbHSchuster Julia isw gGmbHSchwartz Heidrun SBH Südost GmbHSell Ina Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgSich Ursula Zentrum kultursicherSinger Alexander Campusware GmbHSmyrek Anett UNIKOM Sprachen & SeminareStadali Christian wortwerk weimarStahr Christian Otto-von-Guericke Business School

Magdeburg GmbHStrackeljan Prof. Dr. Jens Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgSuhl Claudia Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgTänzer Kerstin Hochschule Magdeburg-StendalTetzla© Dr. Ines Otto-von-Guericke-Universität

MagdeburgThorwart Katrin Agentur für Arbeit MagdeburgTrognitz Dr. Sigrun AVWVieback Linda Hochschule Magdeburg-StendalVorstadt Claus tti Magdeburg GmbHWegeleben Claudia Hochschule HarzWeißbach Romy SelectLine Software GmbHWottawah-Küster Ilka Landesinitiative Fachkraft im Fokus Zacharias Hannelore MACO Möbel Vertriebs GmbHZacharias Peggy Strehlow GmbH

20

Page 22: DOKUMENTATION Unternehmenskonferenz: „(Wie) macht (man ...€¦ · Dahinter steckt das Argument dass sich oftmals der Ein-druck verhärtet, Weiterbildung bringt nichts. Der Vortrag

Anhang: Liste der Messe- und Informationsstände

Einrichtung Programm Standbetreuung Telefon E-Mail

Fachkraft im Fokus Henriette Freikamp 0391 4002828 [email protected] Patze 0152 31901630 [email protected]é Gottschalk 0391 6054-434 [email protected]

Investitionsbank Sachsen-Anhalt

Sebastian Knabe 0391 589 1745 [email protected]

Jana Schirmacher 0391 589 1745 [email protected] Hochschule Magdeburg-Stendal/ PiA e.V.

Care Business Management (Bachelor)

Kathrin Becker-Heimbürger

0391 886-4479 [email protected]

Hochschule Magdeburg-Stendal

Angewandte Gesundheits-wissenschaften (Bachelor), Management im Gesund-heitswesen (Master)

Nico Scholz 0391 886-4342 [email protected]

Hochschule Magdeburg-Stendal/ Eumedias

Praxismanagement (Bache-lor)

Carmen Ostwald 0391 5356766 [email protected]

Otto-von-Guericke-Universi-tät/ Business School

Business Administration (Bachelor, Master)

Christian Stahr 0391 6757082 [email protected]

Agentur für Arbeit Karin Ho©mann 0391 2572150 Karin.Ho©[email protected] Thorwart 0391 2572150 [email protected]

Hochschule Magdeburg-Stendal

Career Center Katrin Gruschka 0391 886-4463 [email protected]

Otto-von-Guericke-Univer-sität/ Hochschule Magde-burg-Stendal

Zentrum für wissenschaftli-che Weiterbildung

Evelina Sander 0391 886-4691 [email protected]

Kerstin Tänzer 0391 886-4291 [email protected] GmbH Multitouchboard Carola Kolouschek 0160 7102210 [email protected]

Alexander Singer 0391 99098787 [email protected] Magdeburg-Stendal/ Paritätisches Bil-dungswerk Sachsen-Anhalt

Abenteuer- und Erlebnispä-dagogik (Zertifikat)

Patricia Richter 0391 6293311 [email protected]