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Jürgen Bergerwww.meinpotential.com, [email protected],

T:030/80962412

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1. Prägungen2. Was sind die neuesten

Erkenntnisse der Gehirnforschung?

3. Emotionen, Verhaltensweisen, Einstellungen

4. Entscheidungs- und Realitätsschleife

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Prägung: Vertrauen und Misstrauen, Nähe und Distanz, angenommen fühlen

Defizite: Mangelhafte Versorgung, wenig körpernahe Zärtlichkeit, beschränkte Zuwendung, Trennung von Bezugspersonen, zu viel an Liebe (Mutter braucht das Kind), Übermaß an sterilen Reizen

Spätere Merkmale: Beziehungs- und Bindungsangst, Misstrauen, Kontaktprobleme,

kühle Sachlichkeit, Unabhängigkeitsverlangen, gefühlsarm Ständiges, ungestilltes Verlangen nach Umarmung, nach oraler

Befriedigung, Suchtprobleme. Gehemmtheit, Konfliktscheue, vermindertes Selbstwert-gefühl, Verlust- und Versagensängste, anklammernd, Opferhaltung, Helfersyndrom

 Neurosen: Depression, Schizoidität

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Prägung: Disziplin, Ordnung, Willenskraft, Festhalten und Loslassen, Mut, Neugier

Defizite: Zu rigide Reinlichkeitserziehung, „Basta-Haltung“ der

Eltern Eltern können nicht "nein" sagen, kein angemessenes

Setzen von Grenzen, rigoroses Brechen des Trotzes Spätere Merkmale:

Perfektionismus und Pedanterie, Kontrollsucht, Starrheit, Denken in Entweder-Oder-Kategorien, Rechthaberei, strenge Prinzipien, Geiz, übertriebenes Pflichtbewusstsein, Fanatismus

Mangel an Disziplin, Willenskraft, Bedürfniskontrolle und Verantwortungsgefühl; Zügellosigkeit, Suchtverhalten, kriminell

Neurosen: Zwanghaftigkeit

 

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Quelle: Initiative „Jahrzehnt des menschlichen Gehirns“

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Das Gehirn ist lebenslang veränder- und ausbarbar, die innere Struktur und Organisation passt sich der konkreten Nutzung an. Verschaltungen entstehen durch gefühlte (positive) Erfahrungen.Halten wir an unseren Prägungen/Einstellungen fest, leben wir stets gemäß unserer Konditionierungen und entwickeln uns nicht

Quelle: Initiative „Jahrzehnt des menschlichen Gehirns“

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QQquelleQuQuelle: Gehirn & Geist. Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung

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Zu jeder Wahrnehmung wird ein Gefühlswert gespeichert, wir ent-scheiden nach dem Kriterium angenehm/förderlich, wichtig/unwichtig. Positive Gefühle (Einstellungen!) bestimmen uns. Try and Error!

Erfahrungen bestimmen zukünftige (selektive) Wahrnehmungen und Assoziationen und sind daher subjektiv. Jeder Mensch hat ein anderes Gehirn und empfindet die Wirklichkeit unterschiedlich: Wir betrachten die Welt durch die Brille unserer Vergangenheit (Einstellungen)

Wenn wir dem Gefühl vertrauen, folgen wir persönlichen Einstellungen und Erfahrungen: sie bestimmen Gefühle und Handlungen. Wir wollen uns im Recht fühlen. Objektivität ist nicht Sache des Gehirns!

Willensfreiheit ist durch die Vergangenheit konditioniert; wir entscheiden innengeleitet/autonom weniger vernunftgeleitet und objektiv. Wir fühlen Freiheit, wenn wir das tun, was wir wollen. Frei sind wir aber erst, wenn wir über unser „Wollen“ entscheiden können

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Überleben ….. ….. Mit Freude leben ….. ….. Keine Risiken eingehen, Unbekanntes vermeiden ….. …. Angst das zu verlieren, was man besitzt ….. ….. Missstände müssen beseitigt werden ….. ….. Jemand hat Schuld bzw. trägt die Verantwortung für Missstände …..

….. Pünktlichkeit ….. ….. Beliebt sein ….. ….. Erwartungen anderer erfüllen ….. ….. Attraktiv, schön sein ….. ….. Sich bemühen, Fleiß ….. ….. Der Erste bzw. Beste sein ….. ….. Regeln einhalten ….. ….. Recht haben ….. ….. Aufgaben gut erfüllen ….. ….. Im Mittelpunkt stehen ….. ….. Alles erledigen ….. ….. Fortschrittlich sein ….. ….. Vorhandenes bewahren ….. ….. Zeit ist kostbar und muss genutzt werden ….. ….. Für Andere da sein ….. ….. Immer mehr wollen ….. …..

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Erfahrungen (Kindheit) führten zu Einstellungen wie: Sorgfalt und Ordnung ist notwendig Ich muss immer etwas leisten Ich muss für Andere da sein. Nichthilfe ist vielleicht

Hilfe? Ich will immer mehr

Emotionale Auswirkungen? Emotionales Wohlbefinden bei Erfüllung der Werte

bzw. der inneren Einstellungen Negative Gefühle bei Nichterfüllung

Schlechtes Gewissen, schlechte Laune, Unzufriedenheit Selbstvorwürfe, Schuldgefühle

Emotionen sind Antrieb und bestimmen unser Handeln

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Erfahrungen der Kindheit führten zur Einstellung: Ich bin wenig wert

Allgemeine Gefühlslage: Gedrückt, schüchtern, wenig Selbstvertrauen,

Resignation Aggressiv, unzufrieden, frustriert

Unbewusste Abwehrmechanismen Kompensation durch ständige Erfolgserlebnisse:

Recht behalten, Erster sein wollen Ehrgeiz und Fleiß (McKinsey) Macht-, Karriere-, Geld-,

Anerkennungsbedürfnisse

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Einstellungen, Überzeugungen, Geisteshaltung, innere Haltung, Gesinnung, Glaubenssätze, Standpunkt, Denk- und Gefühls-muster, Gedankenformen, Unterbewusstsein, Prägungen, Sozialisation, Konditionierungen, Werte deuten auf das Gleiche

Die Realität, die Welt um uns herum (Quantenphysik oder „Jedem geschieht nach seinem Glauben“) betrachten wir durch die Brille unserer inneren Einstellung. Wir ziehen sogar diese Realität an! Glauben wir an das Gute oder das Schlechte im

Menschen? Glauben wir, dass wir Opfer sind und keine Macht haben? Glauben wir, dass wir göttlichen Geboten oder Normen

entsprechen müssen, damit wir nicht „bestraft“ werden? Glauben wir an Leistung und Anerkennung? Glauben wir, dass etwas unumstößlich richtig oder falsch

ist?

Innere Einstellungen sind Fesseln und unsere Wirklichkeit, sie verhindern

Souveränität, Intuition und Erfolg

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Einstellungen werden zur persönlichen Wirklichkeit Mit Einstellungen verbundenen Emotionen sind

unser Antrieb Selbstbild, Selbsteinschätzung, Wahrnehmung Wie Innen so Außen

Was wir gewohnheitsmäßig denken und damit fühlen, wird zum beherrschenden Lebensmuster (Resonanz) Es diktiert und beherrscht unsere Handlungen und

Wohlbefinden – unsere Wirklichkeit Aber: Wir sind der Kapitän unseres Lebens. Wir

können Anweisungen und Kurs für unser Lebensschiff ändern

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Ein bedeutender Teil unseres Gehirns unterliegt dem Gesetz der Resonanz (Spiegelneuronen) Wir gähnen, wenn der Andere gähnt. Ziehen stets

dieselben Partner an mit denselben Problemen Volksmund: Gesetz der Serie, Unglück kommt

selten allein Wir sind wie ein Radio auf bestimmte Sender

eingestellt (Umfeld!) und somit darauf programmiert

Solange wir das Prinzip nicht verstanden haben und nicht unsere Einstellungen bewusst ändern, sind wir dem Muster ausgeliefert

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1. Ist es sinnvoll, dass gerade die betreffende Einstellung die Führung übernimmt? Wer sind wir eigentlich?

2. Zumindest ist bei jeder Einstellung zu überlegen, wieweit sie uns wirklich (noch) dient?

3. Was für das Kind o. k. war, braucht für den Erwachsenen nicht mehr richtig sein

Achtung! Eine innere Einstellung ist das, was wir fühlen, nicht das, was wir nur denken. Wir glauben vielleicht, wohlhabend zu sein und in der Fülle zu leben, aber wir fühlen nicht die Fülle

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Welche Resonanzen kann ich in der Geschichte meiner Partnerschaften erkennen?

Wo bin ich immer wieder in dasselbe Fahrwasser geraten und habe ähnliche Probleme entwickelt?

Wie sieht es bezüglich der Resonanz beim Geld aus? Welche Orte suche ich auf: Restaurants, Hotels, Vorort?

Welche Resonanzen/Einstellungen wären für mich sinnvoll?

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Entscheidungen treffen wir nicht unabhängig von Erfahrungen, Motiven, Einstellungen

Nicht nur jahrelange Erfahrungen, sondern auch wenige, begrenzte Erlebnisse können uns beeinflussen

Entscheidungen sind immer mit Gefühlen verbunden

Es gibt keine rationalen Entscheidungen, nur rationale Abwägungen

Bei nicht hinreichendem Bewusstsein entscheiden wir stets gemäß unserer Einstellung - also Erfahrungen der Vergangenheit: begrenzt. Mit Bewusstsein: ganzheitlich, mit einem inneren größeren Wissen, unkonditioniert

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Stimmt eine der Entscheidungsalternativen mit unseren Werten überein, erfolgt die Entscheidung spontan: „intuitiv“. Rationale Begründungen sind dann von untergeordneter Bedeutung

Dasselbe Phänomen begegnet uns, wenn jemand unsere Werte/ Einstellung schätzt. Wir finden ihn sympathisch

Eine Entscheidung wird aber nicht nur durch positive Gefühle unterstützt. Eine Entscheidung im Sinne unseres Wertesystems verhindert auch das spätere Aufkommen von unangenehmen Gefühlen (Gewissensbisse). Bei der Einstellung „Ich muss stets für andere da sein“ entstehen bei Unterlassung Schuldgefühle

Das eigene Wertesystem liegt uns nicht nur persönlich am Herzen, wir wollen es auch – gefühlsgesteuert – allgemein umgesetzt wissen. Daher das oft große Bedürfnis die eigene „Wahrheit“ zu vertreten (Fanatiker, Weltverbesserer, Gefahr der Implosion!)

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Siehe auch RKW: Das flexible Unternehmen. Artikel: Der situative Beratungsansatz

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Situativ angemessene Entscheidungen nehmen Zeit in Anspruch. Sammeln Sie alle wichtigen Informationen von verschiedenen Perspektiven und vergessen Sie die Sache eine Weile

Angemessene Entscheidungen berühren nicht oder nur wenig unser persönliches Wertesystem bzw. dieser Zusammenhang ist uns bewusst (Soziale Intelligenz, Desidentifikation, Obama!)

Erstrebenswerte Eigenschaften Souverän, gelassen, offen, flexibel, unkonditioniert, maßvoll,

situativ Wichtige Entscheidungen überschlafen. Nicht rein rational,

sondern ganzheitlich fällen Stets unterscheiden zwischen rationalen Abwägungen und

Entscheidung Was macht mir eigentlich Freude, tief im Inneren feststellen

und danach entscheiden und nicht glauben, es gibt keinen anderen Weg. Verstand ist nicht persönlich zugeschnitten!

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In Zeiten großer Veränderungen greifen die gewohnten, bewährten Erfolgsmuster nicht mehr und übliche Entscheidungskriterien versagen

Ich-Bin-Bewusstsein mit Fokus vom Wir zum Ich wird wachsen: Unabhängig? Passt die Arbeit (es) zu mir? Eigenes Gefühl? Singlehaushalte. Machtverfall kollektiver Systeme

Bewusste Trennung von der Vergangenheit – Befreiung von der Konditionierung: gesunder Menschenverstand, vernunft-gesteuert, souverän, selbstsicher, selbstbestimmt, offen

Entscheidungen unter Ängsten sind jetzt besonders abzu-lehnen. Nicht Ängste unterdrücken, sondern einatmen, keinen Widerstand leisten, sich öffnen