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Die VDG-Akademie FRÜHJAHR/SOMMER 2009 www.vdg-akademie.de

Die VDG-Akademie - Fortbildungsangebote für Ingenieure · VDG-Akademie | 3. Inhaltsübersicht. Seminarstruktur der VDG-Akademie UII VDG-Akademie – der Bildungspartner für die

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Die VDG-AkademieFRÜHJAHR/SOMMER 2009

www.vdg-akademie.de

Sohnstraße 7040237 DüsseldorfTelefon: +49 (0) 211/ 6871- 256Telefax: +49 (0) 211/ 6871- 364E-Mail: [email protected]: www.vdg-akademie.de G

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Sohnstraße 7040237 DüsseldorfTelefon: +49 (0) 211/ 6871- 256Telefax: +49 (0) 211/ 6871- 364E-Mail: [email protected]: www.vdg-akademie.de G

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Verwendete Acrobat Distiller 6.0.0 6.0x Joboptions
Dieser Report wurde automatisch mit Hilfe der Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v1.0.2" der IMPRESSED GmbH erstellt. Sie koennen diese Startup-Datei für Distiller 4.05 und 5.0x kostenlos unter http://www.impressed.de herunterladen. ALLGEMEIN: ---------------------------------------- Dateioptionen Kompatibilität: 1.4 Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Ja Piktogramme einbetten: Nein Seiten automatisch drehen: Zusammen pro Datei Seiten von: 1 Seiten bis (-1 = alle Seiten): -1 Bund: Links Auflösung (dpi): [ 600.0 600.0 ] Papierformat (Punkt): [ 1519.37 666.142 ] KOMPRIMIERUNG ---------------------------------------- Farbbilder Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 100 Downsample-Grenzfaktor: 1.5 Komprimieren: Ja Automatische Bestimmung der Komprimierungsart: Ja JPEG-Qualität: << /QFactor 0.76 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Bitanzahl pro Pixel (-1 = wie Original): -1 Graustufenbilder Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 150 Downsample-Grenzfaktor: 1.5 Komprimieren: Ja Automatische Bestimmung der Komprimierungsart: Ja JPEG-Qualität: << /QFactor 0.76 /HSamples [ 2 1 1 2 ] /VSamples [ 2 1 1 2 ] >> Bitanzahl pro Pixel (-1 = wie Original): -1 Schwarzweiß-Bilder Downsampling: Ja Berechnungsmethode: Bikubische Neuberechnung Downsample-Auflösung: 300 Downsample-Grenzfaktor: 1.5 Komprimieren: Ja Komprimierungsart: CCITT CCITT-Gruppe: 4 Graustufen glätten: Nein Text und Vektorgrafiken komprimieren: Ja SCHRIFTEN: ---------------------------------------- Alle Schriften einbetten: Ja Untergruppen aller eingebetteten Schriften: Ja Untergruppen bilden unter (%): 100 Wenn Einbetten fehlschlägt: Warnen und weiter Einbetten Immer einbetten: [ ] Nie einbetten: [ ] FARBE(N) ---------------------------------------- Farbmanagement Farbmanagement: Alle Farben zu sRGB konvertieren Methode: Standard Arbeitsbereiche Graustufen: None RGB: sRGB IEC61966-2.1 CMYK: U.S. Web Coated (SWOP) v2 Geräteabhängige Daten Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Entfernen Transferfunktionen: Anwenden Rastereinstellungen beibehalten: Nein ERWEITERT ---------------------------------------- Optionen Prolog/Epilog verwenden: Nein PostScript-Datei darf Einstellungen überschreiben: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Illustrator-Überdruckmodus (0 = Nein, 1 = Ja): 1 Farbverläufe zu weichen Nuancen konvertieren: Ja ASCII-Format: Nein Document Structuring Conventions (DSC) DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: Ja EPS-Info von DSC beibehalten: Nein OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Nein ANDERE ---------------------------------------- Distiller-Kern Version: 6010 ZIP-Komprimierung verwenden: Ja Optimierungen deaktivieren (0 = Nein, 1 = Ja): 0 Bildspeicher (Byte): 1048576 Farbbilder glätten: Nein Graustufenbilder glätten: Nein Bilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: Ja sRGB: sRGB IEC61966-2.1 ENDE ---------------------------------------- IMPRESSED GmbH Bahrenfelder Chaussee 49 22761 Hamburg Tel. +49 40 897189-0 Fax +49 40 897189-71 eMail: [email protected] Web: www.impressed.de
Distiller 6.0x Joboption Datei
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Inhaltsübersicht

Seminarstruktur der VDG-Akademie UII

VDG-Akademie – der Bildungspartner für die Gießereibranche 4

Inhouse-Schulungen 6

Unsere Veranstaltungen im Überblick 8

Programmübersicht 14

Halbjahresprogramm der VDG-Akademie 16

Teilnehmergebühren exklusive Tagungspauschale 40

Ihre Ansprechpartner bei der VDG-Akademie 41

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Seit über 50 Jahren ist der VDG innerhalb der Gießerei-branche Ansprechpartner für die fachliche Qualifizierung. Die technologischen Ansprüche und Inhalte haben sichinnerhalb der vergangenen Jahrzehnte rapide verändertbzw. erweitert, die Prozesse wurden komplexer und dieTechnologien weiterentwickelt. Die modernen Anforde-rungen spiegeln sich auch in Art und Umfang der ent-sprechenden Weiterbildungsveranstaltung wider.

Diese Entwicklung hat auch die Weiterbildungsaktivitäten des VDG ver-ändert. Anfänglich als VDG-Schulungsdienst, über die VDG-Weiterbil-dung bis hin zur heutigen VDG-Akademie mit ihren modernen Inhaltenund Konzepten, ist dem Wandel Rechnung getragen worden.

Das Profil der VDG-AkademieDie VDG-Akademie ist fest in die Strukturen des VDG, BDG und IfGeingebettet. So ist gewährleistet, dass Impulse aus der Branche, an-gefangen von technologischen Neuerungen und Innovationen bis hinzu themenbezogenen Qualifizierungsthematiken direkt in die Veran-staltungen der VDG-Akademie einfließen können.

VDG-Akademie – der Bildungspartner

für die Gießereibranche

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Der Erfolg unserer Veranstaltungen basiert auf der von uns angestreb-ten Kombination der akademischen Lehre sowie der praktischen Er-fahrung unserer Dozenten.

Der Begriff „Akademie“ soll ebenfalls verdeutlichen, dass unsereTeilnehmer eine Qualifikation auf hohem Niveau erhalten. Unsere aus-gegebenen Teilnahmezertifikate sind innerhalb der Gießereibranche an-erkannt, auch längst über die deutschen Grenzen hinaus.

Die VDG-Akademie bedient Qualifizierungsbedarf auf allen Ebeneninnerhalb der Betriebe.

Das Angebot reicht von Veranstaltungen für Ingenieure bis hin zuLehrgängen für Techniker, Meister und Facharbeiter.

Bei unserer Referentenauswahl achten wir auch auf die vorhandenepraktische Erfahrung. Gemäß dem Motto „von Praktikern für Praktiker“sollen die Teilnehmer unserer Veranstaltungen das Erlernte unmittel-bar nach ihrer Rückkehr in den Betrieben anwenden können.

Die Veranstaltungen der VDG-Akademie finden sowohl in den eige-nen Räumlichkeiten im „Haus der Gießereiindustrie“ in Düsseldorf alsauch in externen Tagungsstätten statt.

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Bei einer größeren Anzahl zu qualifizierender Mitarbeiteraus einem Betrieb bietet sich die Durchführung einer Inhouse-Schulung an. Neben dem Wegfall des Reiseauf-wandes hat das Inhouse-Konzept auch den Vorteil der individuellen Betrachtung von betrieblichen Fragestellun-gen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit eines Vorgesprächsmit den entsprechenden Experten der VDG-Akademie,somit erfahren wir im Vorfeld Ihre Fragen, Schwerpunk-

te und Bedürfnisse und können die Inhouse-Schulung zielgerichtet undauf Ihre Bedürfnisse abgestimmt durchführen.

Inhouse-Schulungen

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Ihre Vorteile auf einen Blick:

■ Der Reiseaufwand Ihrer Mitarbeiter entfällt.

■ Sie bestimmen individuell Inhalte, Schwerpunkte und Lerngeschwindigkeit.

■ Auf Wunsch führen wir für Sie eine abschließende schriftliche Wissenskontrolle inkl. Auswertung durch.

■ Aktuelle Fragestellungen können auch kurzfristig einbezogen werden.

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Seminare:Unser Seminarangebot folgt der Wertschöpfungsketteund den Produktionsverfahren. In dem beiliegenden Or-ganigramm erhalten Sie eine Gesamtübersicht aller an-gebotenen Seminare. Dieser Veranstaltungstyp bewegtsich auf Ingenieurniveau und vermittelt nach einem kur-zen Einstieg in die wichtigsten Grundlagen neueste Ent-wicklungen und Trends.

Die Seminare zeichnen sich aus durch:

■ klar definierte und strukturierte Lehrgangsinhalte

■ kompetente Referenten sowohl aus der Praxis als auch aus Forschungsinstituten

■ ein von der Branche anerkanntes Zertifikat

Unsere Veranstaltungen im Überblick

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Zusatzstudium (berufsbegleitend):Zunehmend finden neben den Gießereiingenieuren auch Ingenieure an-derer Studiengänge, wie z. B. Maschinenbau und Verfahrenstechnik,Interesse an einer Tätigkeit in der Gießerei.

Insbesondere auf diese Gruppe ist das Zusatzstudium ausgerichtet. Ne-ben den klassischen Vorlesungen der beteiligten Hochschulen und For-schungsinstitute finden auch Praktika statt, um den Teilnehmern dasbenötigte gießereitechnische Zusatzwissen auf einem hohen Niveau zuvermitteln.

Das Zusatzstudium erfolgt berufsbegleitend in 5 Blöcken von je einerWoche und ist über ein Jahr verteilt. Inbegriffen sind schriftliche Prü-fungen, eine schriftliche Ausarbeitung sowie das abschließende Kollo-quium. Nach Abschluss des Zusatzstudiums erhalten die Ingenieuredas Zertifikat des „Gießereifachingenieur (VDG)“ und ein Zeugnis überdie schriftlichen Ergebnisse überreicht.

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IHK-Industriemeister/Fachrichtung Gießereitechnik (berufsbegleitend):Neben der fachlichen Qualifikation werden von den mittleren Führungs-kräften auch Kenntnissse im Bereich Kostenbetrachtung, Betriebsor-ganisation und Mitarbeiterführung verlangt. Der Meister stellt in derGießerei eine unverzichtbare Persönlichkeit dar und gilt als Ansprech-partner sowohl für Produktionsmitarbeiter als auch für die Gießereilei-tung und Geschäftsführung.

Der heutige Anspruch an die Industriemeister/Fachrichtung Gieße-reitechnik wird anhand des Umfangs der Inhalte besonders deutlich: Ge-nügten vor Jahrzehnten, zu Zeiten der ersten VDG-Meisterlehrgänge, le-diglich 480 Stunden, um den Lehrgang zum Formermeister zu absolvie-ren, vermitteln wir heute in mehr als 1000 Stunden erforderliche Kenntnissezur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung Industriemeister/Gießerei.

Die Teilnehmer sollen den Bezug zur Praxis und zum Betrieb nicht ver-lieren, daher bieten wir diese Veranstaltung ausschließlich berufsbe-gleitend an. Der Unterricht erfolgt in Blöcken, es besteht während derUnterrichtszeit die Möglichkeit der Unterbringung vor Ort (Internat).Die Abschlussprüfung erfolgt vor der niederrheinschen IHK Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg.

Unser Lehrgang erfüllt die Voraussetzung nach dem Aufstiegsfortbil-dungsförderungsgesetz (AFBG), das sogenannte Meister-BAföG kanndurch die Teilnehmer beantragt werden. Das Meister-BAföG ist einkom-mensabhängig und braucht nicht zurückgezahlt zu werden. Nähere Infor-mationen zum Thema Meister-BAföG unter www.meister-bafoeg.info

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Meistergespräch:Speziell für die Qualifikation der Meister in der Gießerei bietet die VDG-Akademie die Veranstaltungen „Meistergespräch“ an. Hierbei handeltes sich um eine Veranstaltung mit wechselnden Themen, die jedochstets im Interessenfokus der Industriemeister stehen.

Das Meistergespräch beinhaltet neben der Vortragsreihe auch denBesuch in einer gastgebenden Gießerei, um auch mit anderen Teilneh-mern praktische Erfahrungen auszutauschen. Diese Veranstaltungenfinden an wechselnden Orten statt.

Qualifizierungslehrgänge:Auf der Produktionsmitarbeiterebene bietet die VDG-Akademie Qualifi-zierungslehrgänge z. B. als Unterstützung zur Einarbeitung neuer Mitar-beiter oder zur grundlegenden Auffrischung von Gießereikenntnissen an.

Hier werden fachliche Inhalte einzelner Produktionsprozesse vermit-telt, lediglich die Veranstaltung „Grundlagen der Gießereitechnik“ bie-tet einen gesamten Überblick über mehrere Werkstoffe und Prozesseund bietet sich daher insbesondere für neue Mitarbeiter an, die bisherkeine Erfahrung in der Gießereibranche sammeln konnten. Auch Guss-abnehmer können sich hier einen Überblick über Werkstoffe und Ver-fahren verschaffen.

Nach Absprache können alle Qualifizierungslehrgänge auch als Inhouse-Schulung durchgeführt werden. Alle Angebote sowie Ansprechpartnerfinden Sie auch auf unserer Webseite www.vdg-akademie.de

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Halbjahresprogramm der VDG-AkademieFrühjahr/Sommer 2009

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27./28. Januar: Formherstel-lung mit Kaltharzssystemen.Seminar Nr. 1333, Düsseldorf

29.–31. Januar: Grundlagender Gießereitechnik.Qualifizierungslehrgang Nr. 1334,Stuttgart

4./5. Februar: Metallurgieund Schmelztechnik der Aluminium- und Magnesium-gusswerkstoffe. Seminar Nr. 1335, Bonn

5./6. Februar: MaschinelleKernfertigung. Seminar Nr. 1336, Düsseldorf

17./18. Februar: Grundlagenund Praxis der Sandaufberei-tung und -steuerung von ton-gebundenen Formstoffen.Qualifizierungslehrgang Nr. 1337,Düsseldorf

26./27. Februar: Schmelzenvon Aluminium. Qualifizie-rungslehrgang Nr. 1338, Stuttgart

26.–28. Februar: Grundlagender Gießereitechnik. Qualifizie-rungslehrgang Nr. 1339, Duisburg

3. März: Metallographie fürAluminiumgusswerkstoffe.Seminar Nr. 1340, Düsseldorf

5.–7. März: Erfolgreiches Führen – Teil 1: Die Anforde-rungen der Zukunft gestalten.Workshop Nr. 1341, Schwelm

10./11. März: Fertigungskon-trolle und Qualitätssiche-rung. Qualifizierungslehrgang Nr. 1342, Düsseldorf

17./18. März: Druckguss.Qualifizierungslehrgang Nr. 1343,Düsseldorf

19./20. März: Einsatz feuer-fester Baustoffe in Eisengie-ßereien. Seminar Nr. 1344,Duisburg NEU

24./25. März: Werkstoffkun-de der Gusseisenwerkstoffe.Seminar Nr. 1345, Düsseldorf

26.–28. März: Grundlagender Gießereitechnik fürLeichtmetallguss. Qualifizie-rungslehrgang Nr. 1346, Stuttgart

2./3. April: Arbeits- und Um-weltschutz in Sandgießereien.Seminar Nr. 1347, Düsseldorf

2.–4. April: Grundlagen derGießereitechnik. Qualifizie-rungslehrgang Nr. 1348, Duisburg

Programmübersicht

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21./22. April: Formfüllung,Erstarrung, Anschnitt- undSpeisertechnik bei Stahl-guss. Seminar Nr. 1349, Düsseldorf

24. April: Qualitätsüberwa-chung von Eisenschmelzendurch thermische Analyse.Praxisseminar Nr. 1350, Clausthal

24./25. April: Schmelzbe-trieb in Eisengießereien. Qualifizierungslehrgang Nr. 1351,Duisburg

27./28. April: Metallographiefür Eisengusswerkstoffe. Seminar Nr. 1352, Düsseldorf

29./30. April: Herstellung undAnwendung von Stahlguss.Seminar Nr. 1353, Düsseldorf

5. Mai: Praxis des Schmel-zens im Induktionsofen. Meistergespräch Nr. 1354,Schloß Holte-Stukenbrock

6./7. Mai: Kernherstellungmit chemisch gebundenenFormstoffen und ihre Prüf-verfahren. Seminar Nr. 1355,Düsseldorf

7.–9. Mai: Grundlagen derGießereitechnik. Qualifizie-rungslehrgang Nr. 1356, Stuttgart

3./4. Juni: Formfüllung, Erstarrung, Anschnitt- undSpeisertechnik bei Gussei-senwerkstoffen. Seminar Nr.1357, Düsseldorf

4.–6. Juni: Erfolgreiches Führen – Teil 1: Die Anforde-rungen der Zukunft gestal-ten. Workshop Nr. 1358, Kassel

9. Juni: DIN EN ISO 8062 –Maß-, Form- und Lagetoleran-zen für Formteile – Anwen-dung für gegossene Bauteile.Informationsveranstaltung Nr. 1359, Düsseldorf

16./17. Juni: Grundlagen derKosten- und Leistungsrech-nung für Eisen- und Stahlgie-ßereien. Seminar Nr. 1360, Düsseldorf

18.–20. Juni: Grundlagen derGießereitechnik: Qualifizie-rungslehrgang Nr. 1361, Duisburg

Änderungen von Inhalten, Terminen und Durchführungsorten vorbehalten!Weiterführende Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen findenSie auch auf unserer Internetseite: www.vdg-akademie.de

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Halbjahresprogramm der VDG-Akademie

1333 Seminar 27.–28.1.2009, Düsseldorf

Formherstellung mit Kaltharzsystemen. Die Veranstaltunggibt einen umfassenden Überblick über alle Aspekte des Kalt-harzverfahrens zur Formherstellung. Neben der Beschreibungdes Verfahrens und der Vorstellung von eingesetzten Hilfs-stoffen werden sowohl die Formstoffverarbeitung und tech-nologischen Eigenschaften der Formen als auch Maschinenund Einrichtungen ausführlich vorgestellt. Das Seminar gibteinen Einblick in die Regenerierungstechnik sowie die Mo-delltechniken. Selbstverständlich fehlt bei dieser Gesamtdar-stellung auch nicht der Aspekt des Umweltschutzes, beispiels-weise der Emissionen und Reststoffverwertung.

Außer den Fachvorträgen bietet das zweitägige Seminar durchdie zeitliche Gliederung gute Voraussetzungen für den direk-ten Meinungsaustausch mit den Referenten und den ande-ren Veranstaltungsteilnehmern.

Themenschwerpunkte:■ Anforderungen an das Modell im Großguss■ Formstoffqualitäten und Prüfungen■ Eigenschaften und Einsatz chemischer Bindemittel ■ Durchlaufmischer und weitere Anlagentechnik ■ Auslegung vom Anschnitt- und Speisersystem■ Einsatz von Schlichten■ Trends bei der Regenerierung■ Verwendung von Chromitsand und dessen Separierung ■ Einsatz von Kaltharzsystemen im Stahlguss ■ Aktive Kühlung von kaltharzgebundenen Formen■ Ursachen formstoffbedingter Gussfehler und Wege zu

deren Vermeidung ■ Umweltschutz

Teilnehmerkreis:Gießereileiter, Ingenieure, Produktionsplaner, Führungskräf-te aus der Formerei und dem Modellbau.

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1334 Qualifizierungslehrgang 29.–31.1.2009, Stuttgart

1339 Qualifizierungslehrgang 26.–28.2.2009, Duisburg

1348 Qualifizierungslehrgang 2.–4.4.2009, Duisburg

1356 Qualifizierungslehrgang 7.–9.5.2009, Stuttgart

1361 Qualifizierungslehrgang 18.–20.6.2009, Duisburg

Grundlagen der Gießereitechnik. Gießen ist ein modernesund leistungsfähiges Fertigungsverfahren und für viele indus-trielle Produktionsbereiche von grundlegender Bedeutung zurHerstellung metallischer Werkstücke. Um das volle Leistungs-potenzial dieses Urformverfahrens für Kunden und Lieferantennutzbar werden zu lassen, sollten Grundkenntnisse über dieVerfahrensprinzipien, Fertigungsabläufe, einsetzbare Gusswerk-stoffe und Hilfsmittel in einer großen Breite vorhanden sein.

Nach der Einleitung wird eine anschauliche praktische Vor-führung eines Form- und Gießvorgangs das Grundverständnisfür alle darzustellenden Verfahrensvarianten schaffen. Nebender Darstellung aller betriebsinternen Fertigungsabschnitte zurGussproduktion werden auch die vielfältigen Aktivitäten zur Qua-litätssicherung in der Gießerei vorgestellt. Die Lehrgangsmap-pe enthält Informationen mit anschaulichen Bilddarstellungen,nützliche Zahlen und Hinweise für die praktische Tätigkeit.

In dem Seminar ist eine praktische Demonstration des Form-und Gießvorganges enthalten.

Themenschwerpunkte:■ Historische Aspekte und heutige Strukturdaten■ Grundlagen der Gussteilherstellung: Prozesse,

Werk- und Hilfsstoffe■ Eigenschaften der Gusswerkstoffe■ Schmelzen von Metallen■ Dauerformverfahren■ Das Formen und Herstellen von Kernen■ Gussteilentwicklung■ Rohgussnachbehandlung

Teilnehmerkreis:Produktionsmitarbeiter ohne bisherige Gießereierfahrung, Mit-arbeiter aus Verwaltung und Vertrieb, neue Mitarbeiter in Ent-wicklungsabteilungen und im Einkauf, Mitarbeiter aus der Zulie-ferindustrie.

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1335 Seminar 4.–5.2.2009, Bonn

Metallurgie und Schmelztechnik der Aluminium- undMagnesium-Gusswerkstoffe. Der Absatz der Gießereien anGussteilen aus Aluminium- und Magnesium-Gusswerkstoffenhat über die Jahre stetig zugenommen. Es gibt heute keinegroße Abnehmerbranche, die ohne die Verwendung von Guss-teilen aus diesen Werkstoffen auskommt. Umso wichtiger istfür den Gießer die Kenntnis über physikalische oder chemi-sche Eigenschaften der Gusslegierungen, um den Kundensachgerecht zu beraten und um die hohen Qualitätsanforde-rungen der Abnehmer zu erfüllen. Neben Kenntnissen überneue Gusslegierungen muss der Gießer auch die gießtechni-schen Eigenschaften der Gusswerkstoffe berücksichtigen.Aufgrund der großen Affinität zum Sauerstoff sind bei derHerstellung von Gussteilen aus Magnesium-Gusslegierungenhohe Sicherheitsmaßnahmen zu berücksichtigen.

Diese Veranstaltung zeigt den heutigen Stand von Normenund Technik auf. Ebenfalls wird auf aktuelle Forschungsergeb-nisse hingewiesen. Es handelt sich um eine Veranstaltung undeinen Erfahrungsaustausch für Sand- und Kokillengießer.

Themenschwerpunkte:■ Einteilung, Aufbau und Eigenschaften der Legierungen■ Normen■ Schmelzaggregate ■ Schmelzekontrolle■ Umweltaspekte■ Schutzgaseinsatz bei Magnesium-Gusswerkstoffen■ Arbeitsschutz

Teilnehmerkreis:Leitung des Schmelzbetriebs, Ingenieure, Techniker und Meis-ter in Aluminium- und Magnesiumgießereien.

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1336 Seminar 5.–6.2.2009, Düsseldorf

Maschinelle Kernfertigung. In dieser Veranstaltung werdenneben den mengenmäßig dominierenden gashärtenden Kern-herstellungsverfahren auch andere, teilweise noch junge Serien-kernverfahren behandelt, z. B. die mit Wärme aushärtbaren,teilweise anorganischen Systeme. Der Hauptanteil der inDeutschland verarbeiteten Formstoffmenge für Sandkerne kannallerdings dem gashärtenden Verfahren zugerechnet werden.Dominierend dabei ist das Urethan-Cold-Box-Verfahren. Vongroßem Interesse sind aber auch Verfahren, wie das Resol-CO2-Verfahren, denen Chancen für eine größere Verbreitungin der Zukunft gegeben werden. In dem Seminar werden Ver-fahren und Anlagen zur Formstoffaufbereitung, zum Schießender Kerne sowie zur Vermeidung und Verwertung anfallenderReststoffe praxisnah behandelt. Ausführlich dargestellt werdendie technologischen und umweltrelevanten Eigenschaften derFormstoffe sowie der fertigen Kerne.

Neben dem Vortragsprogramm bietet die zweitägige Ver-anstaltung Raum für persönliche Gespräche mit den Referen-ten und anderen Seminarteilnehmern.

Themenschwerpunkte:■ Beschreibung der Stoffe und Verfahren zur Kernherstellung ■ Vergleichende Darstellung und Bewertung der Kernher-

stellverfahren■ Maschinen und Einrichtungen zur Aufbereitung des

Formstoffs zur Kernherstellung■ Vermeidung und Verwertung von Reststoffen

Maschinentechnik und Peripherie-Einrichtungen ■ Einsatz der Simulation beim Kernschießen■ Ursachen für Ausschuss bei der Kernherstellung und

Abhilfemaßnahmen■ Aspekte des Umweltschutzes, z. B. Amin-Entsorgung und

Einsatz von Wäschern

Teilnehmerkreis:Gießereileiter, Ingenieure, Führungskräfte und Qualitätsver-antwortliche aus dem Umfeld der Kernmacherei.

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1337 Qualifizierungslehrgang 17.–18.2.2009, Düsseldorf

Grundlagen und Praxis der Sandaufbereitung und -steue-rung von tongebundenen Formstoffen. Dieser Qualifizie-rungslehrgang ist ein weiterer Schritt zur Schulung von Produk-tionsmitarbeitern. Er bietet angelernten und/oder berufsfremdausgebildeten Beschäftigten aus Formerei und Sandaufberei-tung die Möglichkeit, vorhandene Praxiserfahrung mit dem not-wendigen Grundlagenwissen zu koppeln. Schwerpunkte liegenbei Fragen zur Sandqualität und Sandsteuerung. Im Praxisteilwerden an einem Betriebsformstoff die gängigen Sandprüfun-gen gemeinsam durchgeführt und ein Programm zur präventi-ven Sandsteuerung vorgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt gibtInformationen zur Vermeidung und Verwertung von Gießerei-restsanden. Erst die Kombination von Grundlagenwissen undpraktischer Erfahrung ist das Fundament für ein eigenverant-wortliches und qualitätsbewusstes Handeln.

Pädagogisch erfahrene Praktiker werden die Lerninhalteverständlich vermitteln. Dazu gehören anschauliche Darstel-lungen unter Zuhilfenahme von Skizzen und Bildern. Fragenund betriebliche Gegebenheiten können die Teilnehmer in klei-nen Gruppen und im Dialog mit den Referenten besprechen.Die integrierten praktischen Übungen stärken den Praxisbezugdieses Qualifizierungslehrgangs.

Themenschwerpunkte:■ Aufbau und Eigenschaften der Formstoffe■ Form- und Kernherstellungsverfahren■ Formstoffaufbereitung■ Der Formstoffkreislauf ■ Anlagen und Einzelaggregate ■ Formstoffprüfung und Qualitätssicherung■ Fehler am Gussstück und ihre Ursachen■ Arbeitsschutz

Teilnehmerkreis: Vorarbeiter, Gruppenleiter, Maschinenführer, Produktionsmit-arbeiter, berufsfremd ausgebildet oder angelernt aus Eisen-gießereien oder aus NE-Metallgießereien.

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1338 Qualifizierungslehrgang 26.–27.2.2009, Stuttgart

Schmelzen von Aluminium. Moderne Schmelzanlagen, neueVerfahren und marktgegebene Erwartungen an die Produktqua-lität stellen auch an jeden Werker vor Ort höhere Ansprüche.Dieser Lehrgang richtet sich deshalb an alle Produktionsmitar-beiter im Schmelzbetrieb von Aluminiumgießereien, die sowohlihre bisherigen praktischen Erfahrungen mit gezieltem Grundla-genwissen ergänzen als auch ihr einmal erworbenes Wissen wie-der auffrischen und dem Stand der Technik angleichen wollen.

Im Schmelzbetrieb wird der Grundstein für ein qualitativ hoch-wertiges Endprodukt gelegt. Die Mitarbeiter vor Ort müssen dem-entsprechend sowohl Fachwissen über den Schmelzbetrieb alsauch Übersichtswissen über die vor- und nachgeschalteten Be-reiche haben, um zielgerichtet und qualitätsbewusst zu handeln.

Der Lehrstoff umfasst die Grundlagen der Aluminium-Legie-rungen sowie die Bereiche des Schmelzbetriebes und dieSchwerpunkte der Metalleigenschaften und Qualitätssicherung.Die Lehrgangsmappe enthält Übersichten, Erläuterungen durchText und Bild sowie wichtige Zahlen und Hinweise für die prak-tische Tätigkeit.

Gießereikundige wie auch pädagogisch erfahrene Fachleu-te werden das Grundlagenwissen verständlich vermitteln. Da-zu gehören anschauliche Darstellungen unter Zuhilfenahmevon Skizzen, Bildern und praktischen Demonstrationen. Fra-gen und Sachzusammenhänge können die Teilnehmer in klei-nen Gruppen im Dialog mit den Referenten besprechen.

Themenschwerpunkte:■ Historische Entwicklung und heutige Bedeutung der

Gussherstellung ■ Die NE-Metalle im Überblick■ Metallurgische Grundlagen der Aluminium-Gusswerkstoffe■ Schmelzaggregate ■ Schmelzebehandlung ■ Qualitätssicherung im Schmelzbetrieb

Teilnehmerkreis:Vorarbeiter, Schmelzer, Produktionsmitarbeiter, berufsfremdoder angelernt, aus Schmelzbetrieben.

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1340 Seminar 3.3.2009, Düsseldorf

Metallographie für Aluminium-Gusswerkstoffe. Steigen-de Anforderungen an die Produktqualität und an die Prozess-sicherheit erfordern den effizienten Einsatz der vorhandenenMethoden zur Qualitätsprüfung. Die Bedeutung der Metallo-graphie im Rahmen des Nachweises von bestimmten Werk-stoff- bzw. Bauteileigenschaften bei Aluminium-Gusswerk-stoffen wird immer wichtiger. Neben der sachgerechten Herstellung von metallographischen Schliffen stehen die rich-tige Beurteilung des Gefüges von Aluminium-Legierungen so-wie die Bewertung von Gussfehlern, insbesondere von Poren,im Mittelpunkt dieses Praxislehrganges.

Praktische Vorführungen der theoretisch dargestellten Abläu-fe zur Probenpräparation sind Bestandteil dieser Veranstaltung.

Themenschwerpunkte:■ Einführung und metallurgische Grundlagen■ Gefügebeispiele von Aluminium-Gusslegierungen■ Herstellung metallographischer Schliffe ■ Quantitative Bildanalyse

Teilnehmerkreis:Laboranten, Werkstoffprüfer, Mitarbeiter der Qualitätssiche-rung, Meister und Gießereimechaniker.

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1341 Workshop 5.–7.3.2009, Schwelm

1358 Workshop 4.–6.6.2009, Kassel

Erfolgreiches Führen – Teil 1. Die Anforderungen der Zu-kunft gestalten. Führungskräfte aus allen Ebenen, ganz be-sonders aus den Meisterbereichen, sehen sich zunehmendAufgaben gegenüber, die verstärkt Führungswissen und Füh-rungskompetenz voraussetzen. Bei der Übernahme von Ver-antwortung für Mitarbeiter und Projekte wachsen die Anfor-derungen hinsichtlich der Führungsverantwortung.

Die Führung als Aufgabe verlangt nach Veränderungen inder Handlungskompetenz der Führungskräfte, insbesondereder Meister, die als Schnittstelle zwischen der Fertigung undder Verwaltung unternehmerischen Charakter haben. Gefragtsind heute aber nicht mehr die erfolgreichen „Macher“, son-dern die Führungskräfte, die zukünftig stärker koordinieren,organisieren, motivieren und kommunizieren können.

Zu diesen geforderten Fähigkeiten geben wir in diesem Se-minar Unterstützung und Hilfestellung. Darüber hinaus ermög-licht der überbetriebliche Erfahrungsaustausch die Möglich-keit, über den eigenen „Tellerrand“ zu schauen und damit auchden Einblick in ähnliche oder ganz neue Konzepte zu erhaltenund in die eigene Arbeit zu integrieren.

Themenschwerpunkte:■ Grundlagen der Kommunikation ■ Führungsverhalten und Führungsstile ■ Motivation ist Führungsaufgabe ■ Aspekte und Wege zur Motivation ■ Anerkennung und Kritik als Motivationsinstrumente■ Führen mit Zielen und Zielvereinbarungen ■ Führen von Mitarbeitergesprächen ■ Umgang mit Konflikten

Teilnehmerkreis: Dieser Workshop richtet sich an Meister und andere Führungs-kräfte aus allen Hierarchieebenen der Gießerei

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1342 Qualifizierungslehrgang 10.–11.3.2009, Düsseldorf

Fertigungskontrolle und Qualitätssicherung. Die Qualitätist eine der zentralen Schlüsselgrößen für das erfolgreiche Be-stehen im härter werdenden Wettbewerb. Produktivitätssteige-rung bei gleichzeitiger Erhöhung der Anforderungen an die Pro-duktqualität erfordert vom einzelnen Mitarbeiter sowohl mehrspezifische Fachkenntnisse als auch ein größeres Überblicks-wissen. Die Erhöhung der Fertigungstiefe (z. B. mechanischeBearbeitung) oder der Wechsel auf höherwertige Werkstoffebringen auf allen Stufen im Unternehmen eine Fülle von neuenHerausforderungen mit sich. Nur durch die ständige Qualifizie-rung der Mitarbeiter können diese Ziele erreicht werden.

Gießereikundige wie auch pädagogisch erfahrene Fachleu-te werden den Stoff einfach und verständlich vermitteln. Dazugehören anschauliche Darstellungen unter Zuhilfenahme vonSkizzen und Bildern und praktischen Demonstrationen. Fragenund betriebliche Gegebenheiten können die Teilnehmer in klei-nen Gruppen im Dialog mit den Referenten besprechen.

Themenschwerpunkte: ■ Die Gießereiindustrie und Gussanwendung■ Gusswerkstoffe und ihre Eigenschaften■ Qualität und Qualitätssicherung■ Werkstoffprüfung■ Maßprüfungen■ Gussteilprüfungen■ Prüfdatenauswertung und Prozesskontrolle■ Wirtschaftliche Fertigung und Organisationsstrukturen

Teilnehmerkreis:Vorarbeiter, Labor- oder Gruppenleiter, Mitarbeiter aus dem Be-reich der Qualitätssicherung (z. B. Maßkontrolle, Werkstoffprü-fung, Endkontrolle), Produktionsmitarbeiter berufsfremd ausge-bildet oder angelernt aus Eisen- oder NE-Metallgießereien.

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1343 Qualifizierungslehrgang 17.–18.3.2009, Düsseldorf

Druckguss. Neue Arbeitsverfahren und moderne Fertigungs-anlagen in den Gießereien erfordern grundlegende Kenntnis-se über die Gießereitechnik und betrieblichen Zusammen-hänge auch beim Druckgießen.

Dieser Lehrgang richtet sich an alle Produktionsmitarbeiterin Druckgießereien, die keine besondere Fachausbildung ha-ben und ihr Wissen über die bisherigen praktischen Erfahrun-gen hinaus erweitern sollen.

Erfolgsfaktor Nr. 1 für die Produktion ist der Mensch. NeueTechnologien und Produktionsverfahren stellen zwar wichtigeWettbewerbsfaktoren dar, müssen aber auch optimal durchqualifizierte und motivierte Mitarbeiter genutzt werden. Voraus-setzung dafür ist Grundlagen- und damit gekoppeltes Fachwis-sen und Erfahrung.

Der Lehrstoff umfasst alle Bereiche des Druckgießens, wo-bei Schwerpunkte im Bereich der Qualitätssicherung gesetztsind. Eine Einführung in die Gießereitechnik berücksichtigt auchFragen der Arbeitsorganisation. Die Lehrgangsmappe enthältÜbersichten, Erläuterungen durch Text und Bild sowie wichti-ge Zahlen und Hinweise für die praktische Tätigkeit.

Themenschwerpunkte:■ Historische Aspekte und heutige Strukturdaten■ NE- Metalle und metallurgische Grundlagen■ Schmelztechnik■ Verfahrensgrundlagen des Druckgießens■ Elemente der Druckgussmaschine■ Automatisierung■ Druckgussformen■ Vakuumdruckguss■ Gussfehler und Qualität

Teilnehmerkreis:Einrichter sowie Produktionsmitarbeiter, berufsfremd ausge-bildet oder angelernt, die in Druckgießereien tätig sind.

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1344 Seminar 19.–20.3.2009, Duisburg

Einsatz feuerfester Baustoffe in Eisengießereien. Feuer-feste Baustoffe finden in allen Schmelzöfen und Pfannen derGießereibranche ihren Einsatz. Das Gießmetall, die Schmelz-temperatur, die Betriebsweise und viele weitere Faktoren be-stimmen die Wahl des eingesetzten Feuerfestbaustoffes.

Der Praktiker im Betrieb steht dabei oft vor der Frage, wel-che Ofenzustellungsvariante welche Vorteile besitzt und welcheProdukte künftig eingesetzt werden sollten. Die Möglichkeitengehen hier von der Zustellung mit Gießbetonen über zu Möglich-keiten, bei denen Stampfmassen eingesetzt werden können.

Diese und weitere Fragen werden im Seminar durch Fach-leute aus Theorie und Praxis erläutert.

Themenschwerpunkte:■ Einsatz feuerfester Baustoffe■ Einteilung der feuerfesten Baustoffe

(geformte, ungeformte Feuerfestprodukte, Stampfmassen, Gießmassen, Mörtel, Reparaturmassen, Fertigbauteile etc.)

■ Zustellung von Öfen und Pfannen (Druckgießofen, Induktionsrinnenofen, Induktionstiegelofen, Induktorzustellung, Kupolofen, Drehtrommelofen)

■ Prüfung der Feuerfestprodukte■ Trocknung der zugestellten Aggregate■ Instandhaltung und Reparatur■ Verschleißkontrolle mit entsprechenden

Überwachungsgeräten■ Ökonomische und ökologische Aspekte,

praktische Demonstrationen am ersten Tag

Teilnehmerkreis:Angefangen vom Gießereileiter bis hin zum Facharbeiter, derüber Kenntnisse im Umgang mit feuerfesten Baustoffen inder Gießerei verfügen muss.

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1345 Seminar 24.–25.3.2009, Düsseldorf

Werkstoffkunde der Gusseisenwerkstoffe. Das Seminarsoll metallkundliche Grundlagen für die Werkstoffe der Guss-eisengruppe auffrischen und vertiefen. Behandelt werden dieSysteme Fe-C und Fe-C-Si, der Einfluss von Legierungsele-menten, die Schmelzebehandlung (Magnesiumbehandlung,Impfen), Erstarrung, Gefügebildung, Wärmebehandlung, me-chanische Eigenschaften unter besonderer Berücksichtigungvon Aspekten der Festigkeitslehre, der Schwingfestigkeit undbetriebsfester Auslegung von Bauteilen. Die metallkundlichenGrundlagen werden durch Praxisbeispiele unterstützt. DasSeminar bietet allen Gießereifachleuten, Werkstofffachleutenund auch Konstrukteuren eine aktuelle Darstellung des Gebie-tes der Gusseisenwerkstoffe von den Grundlagen bis zur An-wendung.

Themenschwerpunkte:■ Werkstoffkunde der Metalle■ Das Erstarrungsverhalten und die Gefügebildung■ Das Eisen-Kohlenstoffdiagramm■ Die Schmelzebehandlung■ Einflüsse auf die Erstarrung■ Einflüsse der Legierungselemente ■ Normung der Gusseisenwerkstoffe■ Wärmebehandlung■ Einführung in die Festigkeitslehre■ Ermittlung von Werkstoffeigenschaften

Teilnehmerkreis:Ingenieure, Meister, Techniker und andere Mitarbeiter, die mitFragestellungen der Werkstoffkunde im weitesten Sinne be-fasst sind.

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1346 Qualifizierungslehrgang 26.–28.3.2009, Stuttgart

Grundlagen der Gießereitechnik für Leichtmetallguss.Gießen ist ein modernes und leistungsfähiges Fertigungsver-fahren und für viele industrielle Produktionsbereiche von grund-legender Bedeutung für die Herstellung metallischer Werkstü-cke. Um das volle Leistungspotenzial dieses Urformverfahrensfür alle nutzbar werden zu lassen, sollen Grundkenntnisse überdie Verfahrensprinzipien, Fertigungsabläufe, einsetzbare Leicht-metall-Gusswerkstoffe und Hilfsmittel in einer großen Breitevorhanden sein. Auf diese Weise ist auch die möglichst früh-zeitige Zusammenarbeit zwischen Kunden und Lieferanten aufeiner gemeinsamen Verständigungsbasis möglich.

Eine anschauliche praktische Vorführung eines Form- undGießvorgangs soll ein Grundverständnis für alle darzustellendenVerfahrensvarianten schaffen. Neben der Darstellung aller be-triebsinternen Fertigungsabschnitte zur Gussproduktion werdenauch die vielfältigen Aktivitäten zur Qualitätssicherung in derGießerei vorgestellt.

Gießereikundige, pädagogisch erfahrene Fachleute werdendas Grundlagenwissen verständlich vermitteln. Fragen undSachzusammenhänge können die Teilnehmer in kleinen Grup-pen im Dialog mit den Referenten besprechen.

Themenschwerpunkte:■ Grundlagen der Gussteilherstellung■ Gusswerkstoffe als Eigenschaftsträger■ Schmelzen von Metallen■ Dauerformverfahren■ Das Formen ■ Das Herstellen von Kernen■ Rohgussnachbehandlung■ Gussteilentwicklung■ Qualitätssicherung von Aluminium-Gusslegierungen

Teilnehmerkreis:Produktionsmitarbeiter ohne bisherige Gießereierfahrung,Mitarbeiter aus Verwaltung und Vertrieb, neue Mitarbeiter in Entwicklungsabteilungen und im Einkauf, Mitarbeiter aus der Zulieferindustrie.

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1347 Seminar 2.–3.4.2009, Düsseldorf

Arbeits- und Umweltschutz in Sandgießereien. Das Se-minar vermittelt Aspekte der Arbeitssicherheit und des Um-weltschutzes in Gießereien. Es ist dazu geeignet, Präventions-maßnahmen zu vermitteln und ein hohes Schutzpotenzial fürdie Belegschaft zu gewährleisten.

Aspekte des Gewässer- und des Brandschutzes sind eben-so Thema wie Vibrationen und Schwingungen, z. B. Aspekteder Hand-Armvibration (HAV) und Ganzkörpervibration (GKV).

Den Seminarteilnehmern werden die Grundlagen der Luft-reinhaltung erklärt. Neben den technischen Aspekten werdenvon rechtlicher Seite die Anforderungen an Gießereien nachTA Luft und Neuerungen innerhalb der Gesetzgebung vorge-stellt. Weitere Schwerpunkte des Seminars stellen die The-men Quarzfeinstaub und „REACH“.

Hierbei werden Hintergründe, Ergebnisse und Konsequenzenfür die Gießereiindustrie aufgezeigt. Als letzter Themenschwer-punkt wird auf die Problematik der „diffusen Quellen“ im Semi-nar eingegangen.

Themenschwerpunkte:■ Vibrationen und Schwingungen■ Arbeitssicherheit in Gießereien■ Brandschutz in Gießereien■ Aspekte des Gewässerschutzes■ Techniken der Luftreinhaltung■ Luftreinhaltung in deutschen Gießereien nach TA-Luft■ Diffuse Emissionen in Gießereien■ Diskussion um Quarzfeinstaub■ Ergebnisse des sozialen Dialoges für die Gießereien

Teilnehmerkreis:Führungskräfte aller Ebenen aus Sandgießereien, besondersFachkräfte für Umweltschutz und Arbeitssicherheit, Fachleu-te aus der Zulieferindustrie und aus beratenden Unternehmen.

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1349 Seminar 21.–22.4.2009, Düsseldorf

Formfüllung, Erstarrung, Anschnitt- und Speisertechnikbei Stahlguss. Die Grundlage für die erfolgreiche Gussteil-produktion wird vielfach schon bei der Auslegung des An-schnitt- und Speisersystems gelegt. Die Vermeidung von Guss-fehlern und Nacharbeit gelingt dann, wenn die spezifischenErfordernisse aus der Gussteil- bzw. Formhohlraumgeome-trie und den spezifischen Gießeigenschaften des Stahlgus-ses in ein Gießsystem mit möglichst hohem Ausbringen um-gesetzt werden. Dies verlangt vom Planer des Gießsystemssolide Grundlagenkenntnisse, die in diesem Seminar vermit-telt werden. Dabei bietet das Verständnis für die Strömungs-mechanik fließender Schmelzen mit der Unterscheidung la-minarer und turbulenter Strömungen das Rüstzeug für die Ge-staltung und Kalkulation von Einguss, Lauf und Anschnitten.Weitere Einflussgrößen wie die Druckverhältnisse und dieGießzeit werden berücksichtigt. Die Auslegung von Speisernwird ebenfalls intensiv behandelt. Das Filtern von Stahlschmel-zen gewinnt weiter an Bedeutung und wird im Seminar eben-falls ausführlich diskutiert. In ausgewählten Praxisbeispielenwird die Vorgehensweise bei der Anschnitt- und Speiserbe-rechnung gemeinsam erarbeitet. Die Werkzeuge, die dem Gie-ßer die Simulation von Formfüllung und Erstarrung ermögli-chen, werden vorgestellt.

Themenschwerpunkte:■ Strömungslehre und -mechanik■ Gestaltung von Einguss, Lauf und Anschnitt■ Gießzeit■ Grundlagen der Speiserberechnung■ Einsatz von Gieß- und Speiserhilfsmitteln■ Einsatz von Filtern■ Simulation von Formfüllung und Erstarrung

Teilnehmerkreis:Ingenieure, Techniker, Meister, Mitarbeiter der Arbeitsvorbe-reitung, die in Stahlgießereien oder in deren Umfeld tätig sind.

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1350 Praxisseminar 24.4.2009, Clausthal

Qualitätsüberwachung von Eisenschmelzen durch ther-mische Analyse. Die thermische Analyse ist ein bewährtesphysikalisches Werkzeug, um in wenigen Minuten zuverlässigund preisgünstig Auskunft über das metallurgische Verhaltender Schmelze beim Erstarren zu bekommen. Eventuell notwen-dige Korrekturen lassen sich frühzeitig erkennen und einlei-ten, so dass Ausschuss vermieden werden kann. Die thermi-sche Analyse bietet mehr als nur die Bestimmung der C- undSi-Gehalte des Eisens und der CE und SC-Werte: das Verfah-ren eignet sich vielmehr zur Prozesssteuerung.

Neben einigen Spezialverfahren werden Praxisverfahren zurthermischen Analyse bei Gusseisenwerkstoffen gezeigt sowieMöglichkeiten zum Einsatz der thermischen Analyse zur Prozess-steuerung. Praxisvorführungen runden die Veranstaltung ab.

Themenschwerpunkte:■ Grundlagen der thermischen Analyse■ Tiegel zur thermischen Analyse■ Die thermische Analyse in der Praxis der Gießerei – GJL,

GJM und GJS■ Thermische Analyse von GJS-Schmelzen■ Automatisches Impfen mit Hilfe der thermischen Analyse■ Die richtige Anwendung der thermischen Analyse■ Praktische Versuche in der Schmelzhalle

(in mehreren kleinen Gruppen)

Teilnehmerkreis:Gießereileiter, Betriebsingenieure, Techniker, verantwortlicheMitarbeiter für den Schmelzbetrieb und die Qualitätssiche-rung in Eisengießereien

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1351 Qualifizierungslehrgang 24.–25.4.2009, Duisburg

Schmelzbetrieb in Eisengießereien. Moderne Schmelzan-lagen, neue Verfahren und kundenseitige Erwartungen an dieProduktqualität stellen auch an jeden Werker vor Ort höhereAnsprüche. Dieser Lehrgang richtet sich deshalb an alle Pro-duktionsmitarbeiter im Schmelzbetrieb von Eisengießereien,die sowohl ihre bisherigen praktischen Erfahrungen mit ge-zieltem Grundlagenwissen ergänzen als auch ihr einmal er-worbenes Wissen wieder auffrischen und dem Stand der Tech-nik angleichen wollen.

Der Lehrstoff umfasst sämtliche Gebiete wie Aufbau undEigenschaften der Eisengusswerkstoffe, Metallurgie undSchmelzöfen sowie die Arbeitstechnik beim Schmelzen ein-schließlich Qualitätsüberwachung. Einrichtungen für den Umweltschutz und Maßnahmen zur Arbeitssicherheit gehörenebenfalls hierzu. Die Lehrgangsmappe enthält Informationenmit anschaulichen Bilddarstellungen, nützliche Zahlen und Hin-weise für die praktische Tätigkeit.

Pädagogisch erfahrene Fachlehrer werden den Stoff ein-fach und verständlich vermitteln. Dazu gehören anschaulicheDarstellungen unter Zuhilfenahme von Skizzen und Bildern. Fra-gen und betriebliche Gegebenheiten können die Teilnehmer inkleinen Gruppen im Dialog mit den Referenten besprechen.

Themenschwerpunkte:■ Gießereiindustrie und Gussanwendung■ Eisengusswerkstoffe, Aufbau und Eigenschaften■ Metallurgische Grundlagen, Schmelzeinrichtungen■ Qualitätsüberwachung und Arbeitstechnik beim Schmelzen■ Unfallverhütung und Gesundheitsschutz■ Umweltschutz

Teilnehmerkreis:Schichtführer, Vorarbeiter, Produktionsmitarbeiter, berufs-fremd ausgebildet oder angelernt, tätig im Schmelzbetriebvon Eisengießereien.

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1352 Seminar 27.–28.4.2009, Düsseldorf

Metallographie für Eisengusswerkstoffe. Steigende Anfor-derungen an die Produktqualität und an die Prozesssicherheiterfordern den effizienten Einsatz der vorhandenen Methodenzur Qualitätsprüfung. Die Bedeutung der Metallographie imRahmen des Nachweises von bestimmten Werkstoffeigenschaf-ten bei Gusseisenwerkstoffen wird immer wichtiger. Neben dersachgerechten Herstellung von metallographischen Schliffenstehen die richtige Beurteilung der metallischen Grundmassesowie der Graphitausbildung und die Bewertung von Gussfeh-lern im Mittelpunkt dieses Seminars.

Das Seminar umfasst neben dem Vortragsanteil auch einenPraxisteil, in welchem Probenpräparationen und Auswertungendurchgeführt werden. Im Praxisteil besteht ebenfalls die Mög-lichkeit zur Erörterung von beispielhaften Problemen der Kurs-teilnehmer anhand von eigenen, bereits fertig präpariertenSchliffen.

Themenschwerpunkte:■ Einführung und metallurgische Grundlagen■ Werkstoffsorten■ Herstellung metallographischer Schliffe■ Gefüge von GJS, GJV, GJL■ Gefüge von legiertem Gusseisen■ Metallographische Untersuchung von Gussfehlern –

Beispiele von Schadensfalluntersuchungen ■ Automatische Bildanalyse von Gusseisengefügen –

Ambulante Metallographie

Teilnehmerkreis:Laboranten, Werkstoffprüfer, Mitarbeiter der Qualitätssiche-rung, Gießereimechaniker und Meister.

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1353 Seminar 29.–30.4.2009, Düsseldorf

Herstellung und Anwendung von Stahlguss. Mit Stahlgusslassen sich viele Eigenschaften in einem Gusswerkstoff wirt-schaftlich kombinieren, zum Beispiel ausgezeichnete Korrosi-onsbeständigkeit mit hoher Zugfestigkeit und Kerbschlagarbeit.

Dank der großen Vielfalt an Legierungen findet sich für fastfür jede Anwendung der richtige Stahlguss. Hochlegierter Stahl-guss eignet sich zum Beispiel besonders für hochbeanspruch-te Maschinenteile, sei dies in der Energietechnik, im Pumpen-bau, in der Antriebstechnik oder im Fahrzeugbau. Die aktuel-len technischen Entwicklungen geben dem Stahlguss neueImpulse. Das Seminar informiert deshalb sowohl über den ak-tuellen Stand der Fertigungstechnologie als auch über interes-sante Innovationen und Anwendungen im Stahlguss. Im Einzel-nen wird auf das Erschmelzen, die sekundärmetallurgische Ver-fahren, die Form- und Kernherstellung, europäische Normung,über Schmelzen von Stahlguss in Lichtbogen- und Induktions-öfen, Sekundärmetallurgie, feuerfeste Werkstoffe, Wärmebe-handlung, Erstarrungssimulation, rechnergestützte Arbeitsvor-bereitung und das Rapid Prototyping durch Lasersintern vonMaskenformstoff eingegangen.

Themenschwerpunkte:■ Metallurgische Grundlagen■ Einsatzstoffe und Schmelzen von Stahlguss im

Lichtbogen- und Induktionstiegelofen■ Sekundärmetallurgie■ Die feuerfesten Werkstoffe in der Stahlgießerei■ Form- und Kernherstellung■ Typische Ungänzen und deren Vermeidung bei Stahlguss■ Schweißen von Stahlguss■ Wärmebehandlung von Stahlguss■ Werkstoffprüfung■ Normung

Teilnehmerkreis:Führungskräfte aus Stahlgießereien vom Geschäftsführer biszum Abteilungsleiter der Produktion, Qualitätssicherung und Ver-kauf, Mitarbeiter der Zulieferindustrie sowie Gussanwendern.

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1354 Meistergespräch 5.5.2009, Schloß Holte-Stukenbrock

Praxis des Schmelzens im Induktionsofen. Die technischeEntwicklung im Bereich des induktiven Schmelzens machtden Induktionstiegelofen als Schmelzaggregat immer interes-santer. Der Einsatz der EDV bzw. der Prozessleittechnik trägthierzu ebenfalls bei. Deshalb wird bei diesem Meistergesprächneben den Themen Feuerfestzustellung und Kostenbetrach-tungen die Prozesstechnik eine weitere Rolle spielen.

Eingeleitet wird das Meistergespräch durch eine kurze Auf-frischung der Grundprinzipien des induktiven Schmelzens mitHinweisen auf metallurgische Reaktionen im Induktionstiegel-ofen. Einen Überblick über diese Anlagentechnik mit der da-zugehörigen Wartung und Instandhaltung sowie ergänzendeHinweise zu den feuerfesten Werkstoffen und Kostenbetrach-tungen bilden den Rahmen, der durch die Möglichkeiten einesGedanken- und Erfahrungsaustausches abgerundet wird.

Die Besichtigung einer Anlage vor Ort ist ebenfalls Bestand-teil der Veranstaltung.

Themenschwerpunkte:■ Aufbau der Schmelzanlage, Vergleich von verschiedenen

Ofentypen und deren Verfahrensabläufen■ Metallurgische Reaktionen im Induktionsofen für

Gusseisen■ Wirtschaftliche Betrachtungen von Fahrweise, Energie-

verbrauch, Zustellkosten und Wartung■ Feuerfeste Werkstoffe und deren Einsatz im

Induktionsofen■ Prozessleittechnik

Teilnehmerkreis:Industriemeister sowie weitere Mitarbeiter der mittleren Füh-rungsebene im Schmelzbetrieb.

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1355 Seminar 6.–7.5.2009, Düsseldorf

Kernherstellung mit chemisch gebundenen Formstoffenund ihre Prüfverfahren. Kerne sind Bestandteil einer Gieß-form und dienen der Ausbildung von Innen- und Außenkon-turen. Um eine einwandfreie Gussbauteilqualität zu gewähr-leisten werden an Kerne höchste Anforderungen gestellt.

Das Seminar vermittelt fundierte Kenntnisse über die ver-schiedenen Kernformstoffsysteme und ihre Prüfverfahren undweist auf mögliche Ursachen für Gussfehler hin. Neben der Re-levanz der Kernherstellung wird auch der anschließende Stoff-kreislauf von Form- und Kernsanden nach dem Abguss betrach-tet. Aspekte des Arbeitsschutzes und des Umweltschutzes run-den das Seminar ab.

Themenschwerpunkte:■ Unterscheidung und Charakterisierung organischer

und anorganischer Binder■ Formgrundstoffe ■ Verschiedene Verfahren der Kernherstellung ■ Geruchsemissionen vs. moderne emissionsarme

Bindersysteme■ Prüfverfahren für Kernsandprüfung■ Verhalten der Kerne beim Gießen■ Additive bei der Kernherstellung■ Umwelt- und Arbeitsschutz

Teilnehmerkreis:Gießereileiter, Ingenieure, Führungskräfte und Qualitätsver-antwortliche aus dem Umfeld der Kernmacherei.

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1357 Seminar 3.–4.6.2009, Düsseldorf

Formfüllung, Erstarrung, Anschnitt- und Speisertechnikbei Gusseisenwerkstoffen. Die Grundlage für die erfolgrei-che Gussteilproduktion wird vielfach schon bei der Auslegungdes Anschnitt- und Speisersystems gelegt. Die Vermeidung vonGussfehlern und Nacharbeit gelingt dann, wenn die spezifischenErfordernisse aus der Gussteil- bzw. Formhohlraumgeometrieund den guten Gießeigenschaften der Gusseisenwerkstoffe inein ausgewogenes Gießsystem mit möglichst hohem Ausbrin-gen umgesetzt werden. Dies verlangt vom Planer des Gießsys-tems solide Grundlagenkenntnisse, die in diesem Seminar ver-mittelt werden. Dabei bietet das Verständnis für die Strömungs-mechanik fließender Schmelzen mit der Unterscheidunglaminarer und turbulenter Strömungen das Rüstzeug für die Ge-staltung und Kalkulation von Einguss, Lauf und Anschnitten.Weitere Einflussgrößen wie die Druckverhältnisse und die Gieß-zeit werden berücksichtigt. Das Filtern von Schmelzen gewinntweiter an Bedeutung und wird im Seminar ebenfalls ausführlichdiskutiert. Das Verständnis der Vorgänge bei der Erstarrung vonGusseisenschmelzen hilft den zum Teil unvermeidbarenSchrumpfungsdefiziten eine optimierte Speisungstechnik ent-gegen zu setzen. In ausgewählten Praxisbeispielen wird die Vor-gehensweise bei der Anschnitt- und Speiserberechnung gemein-sam erarbeitet. Die Werkzeuge, die dem Gießer die Simulationvon Formfüllung und Erstarrung ermöglichen, werden vorgestellt.

Themenschwerpunkte:■ Strömungslehre und –mechanik■ Gestaltung von Einguss, Lauf und Anschnitt■ Gießzeit ■ Grundlagen der Speiserberechnung■ Einsatz von Speiserhilfsmittel■ Einsatz von Filtern■ Speiserloses Gießen■ Simulation von Formfüllung und Erstarrung

Teilnehmerkreis:Ingenieure, Techniker, Meister, Mitarbeiter der Arbeitsvorbe-reitung, die in Eisengießereien oder in deren Umfeld tätig sind.

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1359 Informationsveranstaltung 9.6.2009, Düsseldorf

DIN EN ISO 8062 – Maß-, Form- und Lagetoleranzen fürFormteile – Anwendung für gegossene Bauteile. Die stei-genden Qualitätsanforderungen, gekoppelt mit der zunehmen-den Arbeitsteilung in der Wertschöpfungskette, erfordern dievollständige, eindeutige und funktionsgerechte Tolerierung vonBauteilen. Dazu gibt es neue Normen. Für die Tolerierung derMaß-, Form- und Lagetoleranzen von Formteilen ist nun dieneue DIN EN ISO 8062 verfügbar.

Diese Norm legt allgemeine Maß-, Form- und Lagetoleran-zen sowie Grade für Bearbeitungszugaben für Gussstücke imLieferzustand fest. Sie ist anwendbar für die Maß-, Form- undLagetolerierung von nach verschiedenen Fertigungsverfahrenhergestellten Gussstücken aus allen metallischen Werkstoffenund deren Legierungen.

Die Informationsveranstaltung gibt einen Überblick über dieGrundlagen der geometrischen Produktspezifikationen sowieüber die Weiterentwicklung der Norm DIN ISO 8062 zur DINEN ISO 8062. Die neue Norm umfasst drei Teile.

Diese Teile werden im Rahmen der Informationsveranstal-tung vorgestellt und an Beispielen erläutert.

Themenschwerpunkte: ■ GPS Geometrische Produktspezifikationen■ Allgemeintoleranzen■ Längenmaße und Toleranzen■ Form und Lagetoleranzen■ Toleranzgrade■ Bearbeitungszugaben und Formschrägen■ Zeichnungsangaben■ Beispiele

Teilnehmerkreis:Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen Qualitäts-sicherung, Arbeitsvorbereitung, Modell- und Formenbau undVerkauf. Mitarbeiter von Gussabnehmern aus dem BereichKonstruktion und Design.

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1360 Seminar 16.–17.6.2009, Düsseldorf

Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung für Eisen-und Stahlgießereien. Ständig wechselnde Marktlagen undsich verändernde Absatzstrukturen verlangen eine Optimie-rung von Produktionsabläufen und die Ausschöpfung von Kos-teneinsparpotenzialen. Technische Führungskräfte sind durchfirmeninterne Projekte auf unterschiedlichen Ebenen alsSchnittstelle zwischen Fertigung und Unternehmensleitungin diesen Prozess eingebunden. Hierfür ist neben dem vor-handenen technischen Fachwissen auch zusätzliches betriebs-wirtschaftliches Know-how erforderlich, um eine effizienteund kostenbewusste Unternehmenssteuerung zu realisieren.

Das Seminar setzt sich zum Ziel, den Teilnehmern die we-sentlichen Aufgaben und Ziele der Betriebswirtschaft unter be-sonderer Berücksichtigung der Kostenrechnung für Eisen- undStahlgießereien aufzuzeigen. Hierbei soll das theoretische Fach-wissen durch praktische Übungen angewandt und vertieft wer-den. Der zwischenbetriebliche Erfahrungsaustausch innerhalbder Teilnehmergruppe ermöglicht zusätzlich eine Sicht überdas eigene Unternehmen hinaus und liefert gegebenenfalls Lö-sungsansätze für firmeninterne Projekte oder einen Anstoß fürdie Realisierung neuer Konzepte.

Themenschwerpunkte: ■ Ökonomisches Prinzip■ Produktivität und Rentabilität■ Unterscheidung zwischen externem und internem

Rechnungswesen■ Grundlagen der Finanzierung■ Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerechnung■ Betriebsabrechnungsbogen (BAB)■ Plankostenrechnung■ Betriebsdatenerfassung und -auswertung

Teilnehmerkreis:Gießereileiter, Ingenieure und Techniker sowie an Meister undMitarbeiter aus dem Bereich der Arbeitsvorbereitung, die inihrem Aufgabengebiet erfolgreich sind, aber in ihrem Berufs-alltag Grundkenntnisse der Betriebswirtschaft benötigen.

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Seminare 1 tägig:Für Teilnehmer aus Mitgliedsfirmen 440 EURFür Teilnehmer aus Nichtmitgliedsfirmen 850 EUR

Seminare 2 tägig:Für Teilnehmer aus Mitgliedsfirmen 480 EURFür Teilnehmer aus Nichtmitgliedsfirmen 890 EUR

Meistergespräch:Für Teilnehmer aus Mitgliedsfirmen 440 EURFür Teilnehmer aus Nichtmitgliedsfirmen 850 EUR

Qualifizierungslehrgänge 2 tägig:Für Teilnehmer aus Mitgliedsfirmen 480 EURFür Teilnehmer aus Nichtmitgliedsfirmen 890 EUR

Qualifizierungslehrgänge 2 1/2 tägig:Für Teilnehmer aus Mitgliedsfirmen 520 EURFür Teilnehmer aus Nichtmitgliedsfirmen 980 EUR

Workshops:Für Teilnehmer aus Mitgliedsfirmen 750 EURFür Teilnehmer aus Nichtmitgliedsfirmen 1500 EUR

Die Teilnehmergebühr beinhaltet die Seminarunterlagen, die am Ver-anstaltungsort ausgehändigt werden.

Teilnehmergebühren sind nach Erhalt der Rechnung zu überweisen.Sie sind gemäß § 4 Ziffer 22 UStG mehrwertsteuerfrei. Die Teilneh-merinformationen senden wir rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltungzu. Für die Seminarmappe behalten wir uns sämtliche Rechte vor.

Wir berechnen bei Rücktritt nach erfolgter Anmeldung 50 EURBearbeitungsgebühr, bei Rücktritt nach Anmeldeschluss zu-sätzlich unsere externen Kosten. Im Falle der Nichtteilnahmeohne Abmeldung wird die volle Gebühr erhoben.

Ansonsten gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu finden unter: www.vdg-akademie.de.

Teilnehmergebühren exklusive

Tagungspauschale

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VDG-ZusatzstudiumIndustriemeisterlehrgang – Fachrichtung GießereiMechthild EichelmannTelefon: 0211/ 6871- 256E-Mail: [email protected]

SeminareMeistergesprächFachtagungenAndrea KirschTelefon: 0211/ 6871-362E-Mail: [email protected]

QualifizierungslehrgängeWorkshopsCorinna KnöpkenTelefon: 0211/ 6871-335E-Mail: [email protected]

Leiter der VDG-AkademieDieter MewesTelefon: 0211/ 6871- 363E-Mail: [email protected]

Anschrift:VDG-AkademieSohnstraße 7040237 DüsseldorfTelefax: 0211/ 6871- 364E-Mail: [email protected]: www.vdg-akademie.de

Ihre Ansprechpartner bei der

VDG-Akademie

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Raum für Ihre Notizen

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Die VDG-AkademieFRÜHJAHR/SOMMER 2009

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Sohnstraße 7040237 DüsseldorfTelefon: +49 (0) 211/ 6871- 256Telefax: +49 (0) 211/ 6871- 364E-Mail: [email protected]: www.vdg-akademie.de G

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Seminarstruktur der VDG-Akademie(Bitte aufschlagen)

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