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medianet.at destination Mostviertel Jede Menge schmackhafte Events im heurigen Herbst 91 Schladming Dachstein bietet Rundwanderweg in acht Etappen 92 Wels Nächtigungsplus und Erfolge mit Green Meetings & Events 93 Kroatien Jadranka AG investiert in Kvarner Tourismusregion 94 Tirol Stimmiges Kultur- & Kulinarik-Programm im Herbst 95 Freitag, 25. September 2015 COVER 89 © Kur-und Sport Hotel Palace © Curt Themessl © Accor Hotels Gasteinertal startet eine starke Qualitätsoffensive Eine der wichtigsten touristischen Regionen im Land zeigt sich kreativ und investiert kräftig in die Infrastruktur. 90 Radfahrer als neue Zielgruppe Georg Biron Zentrale Frage des diesjähri- gen theAlps-Symposiums, das im Trentino stattfand, war die Rolle von Bike-Tourismus im Alpenraum. Zu diesem Zweck wurde Harald Pechlaner (EURAC Bozen) damit beauftragt, in Koop mit der Trentino School of Management eine Studie zum gegenwärtigen Stand von alpinen Bike-Angeboten und den zukünftigen Anforderungen an die Regionen zu erstellen. Die Ergebnisse sind überra- schend; Pechlaner fand drei Zielgruppen: Road-Biker, Mountain- Biker und Trekking- Biker. Wobei vor allem Letztere in Zukunft die größte Zielgruppe ausmachen werden. Allein im Zielmarkt Deutschland nutzen mehr als zwölf Mio. Menschen regelmäßig ihr Trekking-Bike, in Großbritannien sind es mehr als neun Mio. Das Potenzial ist also sehr groß, doch es fehlt derzeit im Alpenraum noch an der Inf- rastruktur, um Trekking-Biker anzusprechen. Dasselbe gilt in vielen Regionen für Road- und Mountain-Biker. Das ist ein weites Feld für neue Tourismus-Strategien ... Laurent Picheral AccorHotels CEE Anfang November übernimmt Laurent Picheral (50), CEO HotelServices Central & Eastern Europe, interims- mäßig zusätzlich auch die Aufgaben des bisherigen Deutschland- und Zent- raleuropachefs Michael Mücke (58). Weitere Informationen in Ihrem Reisebüro oder unter www.meiers-weltreisen.at THAILAND z.B. KHAO LAK - Nang Thong Beach Preis pro Person, gültig bei Buchung bis 60 Tage vor Anreise, inkl. Flug ab Wien: Verlängerungswoche: pro Person ab EUR 175,- 7 Nächte im DZ/Superior mit Frühstück, Anreise z.B. am 11. und 13.04.2016 1.036,- º Baan Khaolak Beach Resort * Bahnfahrt & Hotel 02.11.-04.12.2015 & 07.01.-18.03.2016 Information und Buchung telefonisch unter 01/89930, auf railtours.oebb.at sowie in ausgewählten Reisebüros. BahnCity-Hit Winter Bahnfahren und mehr.

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Mostviertel Jede Menge schmackhafte Events im heurigen Herbst 91

Schladming Dachstein bietet Rundwanderweg in acht Etappen 92

Wels Nächtigungsplus und Erfolge mit Green Meetings & Events 93

Kroatien Jadranka AG investiert in Kvarner Tourismusregion 94

Tirol Stimmiges Kultur- & Kulinarik-Programm im Herbst 95

Freitag, 25. September 2015 cover 89

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Gasteinertal startet eine starke QualitätsoffensiveEine der wichtigsten touristischen Regionen im Land zeigt sich kreativ und investiert kräftig in die Infrastruktur. 90

Radfahrer als neue ZielgruppeGeorg Biron

Zentrale Frage des diesjähri-gen theAlps-Symposiums, das im Trentino stattfand, war die Rolle von Bike-Tourismus im Alpenraum. Zu diesem Zweck wurde Harald Pechlaner (EURAC Bozen) damit beauftragt, in Koop mit der Trentino School of Management eine Studie zum gegenwärtigen Stand von alpinen Bike-Angeboten und den zukünftigen Anforderungen an die Regionen zu erstellen.Die Ergebnisse sind überra-schend; Pechlaner fand drei Zielgruppen: Road-Biker, Mountain- Biker und Trekking-Biker. Wobei vor allem Letztere in Zukunft die größte Zielgruppe ausmachen werden. Allein im Zielmarkt Deutschland nutzen mehr als zwölf Mio. Menschen regelmäßig ihr Trekking-Bike, in Großbritannien sind es mehr als neun Mio.Das Potenzial ist also sehr groß, doch es fehlt derzeit im Alpenraum noch an der Inf-rastruktur, um Trekking-Biker anzusprechen. Dasselbe gilt in vielen Regionen für Road- und Mountain-Biker.Das ist ein weites Feld für neue Tourismus-Strategien ...

Laurent PicheralAccorHotels cee

Anfang November übernimmt Laurent Picheral (50), CEO HotelServices

Central & Eastern Europe, interims-mäßig zusätzlich auch die Aufgaben

des bisherigen Deutschland- und Zent-raleuropachefs Michael Mücke (58).

Weitere Informationen in Ihrem Reisebürooder unter www.meiers-weltreisen.at

THAILAND

z.B. KHAO LAK - Nang Thong Beach

Preis pro Person, gültig bei Buchung bis 60 Tage vor Anreise, inkl. Flug ab Wien:

Verlängerungswoche: pro Person ab EUR 175,-

7 Nächte im DZ/Superior mit Frühstück, Anreise z.B. am 11. und 13.04.2016

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Baan Khaolak Beach Resort

Medianet Kasten-MWR 25.09.pdf 1 21.09.15 17:55

* Bahnfahrt & Hotel 02.11.-04.12.2015 & 07.01.-18.03.2016

Information und Buchung telefonisch unter 01/89930, auf railtours.oebb.at sowie in ausgewählten Reisebüros.

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Hotel St. Georg Im Wellness- und Spabereich und im Thermal-Hallenbad lassen sich Wanderer und Biker von Kopf bis Fuß verwöhnen.

Premium Vital Gastein Mit einem innova-tiven Programm geht das Impuls Hotel Tirol in Bad Hofgastein bemerkenswerte Wege in der mo-dernen Gesund-heitsvorsorge.

Investor Franz Duval und kaufte das Hotel Straubinger, die frühere Post und das Badeschloss aus ei-nem Konkurs. Einige Jahre später erstand er auch das Kongresshaus und das Haus Austria. Kaufpreis für alles: rund 5 Mio. €. Aber die wertvollen Gebäude aus der Belle Époque verfielen, die Politik zeigte sich ratlos, und wo einst Monar-chen, der Hochadel und Größen der Literatur und Musik promenierten, wirkte die Stimmung im Tal zuneh-mend trostlos. Vom „schleichenden Tod“ Gasteins war die Rede bzw. Schreibe – und gleichzeitig wur-den ein Bauboom und neue Auslas-tungsrekorde propagiert; seit drei oder vier Jahrzehnten sei in der Gemeinde nicht mehr so viel inves-tiert worden wie in den Jahren seit der Wirtschaftskrise.

Zwiespältige EindrückeÄhnlich gespalten zeigt sich die Situation im Sommer 2015: Im Juni wurde über das Sanotel Bad Gas-tein ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am LG Salzburg eröffnet, nachdem es schon An-fang 2014 ein Konkursverfahren gab, das jedoch aufgehoben wer-den konnte. Die Gründe für die neuerliche Insolvenz lagen in der „Russland-Krise“ seit Sommer 2014 sowie ganz wesentlich darin, dass

••• Von Paul Christian Jezek

GASTEINERTAL. Die Römer siedel-ten hier bereits vor mehr als 2.000 Jahren und wussten wohl schon die Heilkraft des Thermalwassers zu schätzen. Die Kelten betrieben in Gastein Goldbergbau, der in den folgenden Jahrhunderten im Tal zu beträchtlichem Wohlstand und zum Aufschwung des Handels führte.

Offiziell erwähnt wird der Name „Gastein“ erstmals in einer Urkun-de aus dem Jahr 1203. Der Ruhm der Gasteiner Heilquellen erreichte im 16. Jahrhundert seinen ersten Höhepunkt. In den folgenden Jahr-hunderten sorgten der Niedergang des Goldbergbaus und Naturka-tastrophen wie die Pest für einen Stillstand in der Entwicklung des Heilbades Gastein.

Das Bad der DiplomatenErst unter dem Habsburger Erz-herzog Ferdinand III. nahm die Entwicklung des Bades wieder ei-nen neuen Aufschwung, den Kaiser Franz I. mit großem Nachdruck förderte. Durch die Errichtung der Tauernbahn am Beginn des 20. Jahrhunderts war der bis dahin nur mit dem Pferdefuhrwerk er-reichbare Kurort nunmehr leicht erreichbar. Gastein wurde zum Ort großer europäischer Politik, in Bismarcks Zeiten war Gastein das „Bad der Diplomaten“. Zahlreiche illustre Gäste wie Kaiser Franz Jo-sef I. und seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth, Fürst Bismarck, Grill-parzer, Schubert, Schopenhauer und viele andere verschafften dem Gasteiner Heilbad den Ruf eines modernen Weltbades.

Nach starken Einbrüchen, her-vorgerufen durch die Kriege des 20. Jahrhunderts, begann man im Winter 1945/46 mit der Errichtung eines Skilifts am Graukogel und läutete damit die Ära des Winter-sports ein, die über Jahrzehnte hinweg Erfolge zeitigte.

Doch gegen Ende des vorigen Jahrhunderts kam der Tourismus-motor für den Weltkurort zuneh-mend ins Stottern. Um die Jahr-tausendwende versuchte sich der

das dem Sanierungsplan zugrun-de gelegte Buy-to-Let Modell nicht umgesetzt werden konnte.

Nur wenige Tage später kam mit der Insolvenz der Hotel Grüner Baum GmbH & Co KG ein noch größerer „Brocken“ mit rund 7 Mio. € Passiva und mehr als drei Dut-zend betroffenen Dienstnehmern. Die Geschichte des 4-Sterne-Hotels mit 140 Betten, die auf fünf Häu-ser aufgeteilt sind, reicht zwar bis 1913 zurück, doch sind die wirt-schaftlichen Schwierigkeiten eben „mit der Verschlechterung des Standorts Gastein als ehemaliger Nobelstandort im Allgemeinen ver-knüpft“, wie es im Schreiben zum Sanierungsverfahren heißt.

Der Betrieb sei insbesondere be-treffend Landschaftspflege und in-nerbetrieblicher Logistik „äußerst kostenintensiv“ – dazu kamen wirt-schaftliche Fehlentscheidungen wie der Kauf benachbarter Liegen-schaften, die entweder bereits an-fänglich unnötig waren oder in ei-nem verlustreichen Wiederverkauf mündeten. Die in den letzten zehn Jahren angelaufenen Kreditver-bindlichkeiten bei der Hausbank wurden fällig gestellt, und eine Fi-nanzierung durch andere Investo-ren oder Banken ist aufgrund der fehlenden Betriebsstättengenehmi-gung ebenso gescheitert.

Andernorts herrschte im Sommer aber durchaus reger Betrieb – vor allem in Bad Hofgastein. So ver-wöhnt etwa das Kurhotel „Palace“ im reizvollen Zentrum unverdros-sen fleißige Wanderer mit Vierster-ne-Luxus. Im Panoramahallenbad entspannen Gäste im heilkräfti-gen Gasteiner Thermalwasser, und auch eine Beautyfarm und eine renommierte Kurabteilung kann das Palace sein Eigen nennen. Und wenn abends die Wanderer von ihren Touren zurückkommen, die Wellnessgäste rundum entspannt sind, die Golfer ihre Schläger ver-packt haben und die Familien voll-getankt mit Erlebnissen in das Hotelrestaurant kommen, wird am internationalen Buffet geschlemmt.

Gasteiner HoffnungsträgerDas Vier Jahreszeiten Hotel St. Ge-org wiederum ist als Spezialist für Dr. F. X. Mayr-Heilfasten weit über die Grenzen des Salzburger Landes hinaus bekannt. Der Küchenchef und sein Team sind Komponisten wahrer Gaumenfreuden und ser-vieren traditionelle Spezialitäten der Saison ebenso wie raffiniert-leichte Kreationen der modernen Diätküche.

Dass im Gasteiner Tal auch or-dentlich investiert wird, ist beson-ders im Impuls Hotel Tirol in Bad Hofgastein zu spüren. Das innovati-ve Viersterne-Superiorhotel verfügt über eine beeindruckende, 1.200 m² große Thermen- und Spa-Welt mit einem Therapie- und Kurzentrum auf hohem Niveau. Geboten wird ein von Spezialisten entwickeltes, umfassendes Programm, von der ganzheitsmedizinischen Betreuung nach der Traditionellen Chinesi-schen Medizin über verschiedene Massagen und Wohlfühlbehand-lungen bis hin zu einfühlsamen Yo-ga-Begleitungen. Auf Wunsch steht ein persönlicher Gesundheitscoach zur Seite – die Kulisse bildet das Gasteiner Tal mit seinen Bergen, Naturschönheiten und der Heil-kraft des Thermalwassers ...

Gastein: Kein Tal der Tränen mehr?Kaum ein touristi-scher Hotspot in Österreich hat eine derart wechselvolle Geschichte auf-zuweisen wie das „Monte Carlo in den Alpen“.

3,5 + 7 Mio.3,5 Mio. € Passiva standen im Juni 2015 für das Sanotel in Bad Gastein zu Buche, rund 7 Mio. € für das Hotel Grüner Baum.

2,5 Mio. Nächte(davon 1,4 Mio. im Winter und 1,1 Mio. im Sommer) werden im Gas-teinertal generiert, das entspricht einem Zehntel der gesamten Nächtigungen im Salzburger Land. Bad Gastein liegt mit 1,2 Mio. knapp vor Bad Hofgas-tein mit 1,1 Mio.

10,5 Mio.

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Gastein pur: Das Impuls Hotel Tirol**** Superior offeriert u.a. rund 220 m2 Thermalwasserfläche.Das Kur- & Sport-Hotel Palace**** in Bad Hofgastein ist von einem 30.000 m2 großen Hotelpark umgeben.

90 COVERSTORY Freitag, 25. September 2015

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medianet.at Freitag, 25. September 2015 komm & bleib 91

••• Von Michael Bär

WIESELBURG. Alljährlich zur Erntezeit der Kornelkirschen oder auch Dirndln erklärt das „Tal der Dirndln“ an zwei Tagen einen Ort im Pielachtal zur „Festzone“. Heuer ist es die Marktgemeinde Raben-stein an der Pielach – und zwar am Samstag, 26., und Sonntag, 27. Sep-tember 2015.

Im Rahmen des Dirndlkirtags findet diesmal auch zum vierten Mal die Pielachtaler Edelbrand-prämierung statt: Alle Edelbrenner des Landes sind eingeladen, dar-an teilzunehmen. Die Verkostung und Prämierung der Edelbrände und Liköre wird von Experten der Landwirtschaftskammer begleitet.

Pielachtaler Genuss-SpezialitätenKulinarisch verwöhnt der Dirndl-kirtag mit typischen Pielachtaler Dirndl-Spezialitäten, die man bei rund 55 Ausstellern an bunten Ständen kaufen und verkosten kann. Die fruchtige Palette reicht von Säften, Dirndlbowle und Edel-bränden über Marmeladen, Scho-kolade und Torten bis zu würzig eingelegten „Pielachtaler Oliven“ sowie Dirndlkern-Schmuck und wärmenden Dirndlkernkissen.

DirndlmodenschauenBeim Dirndl-Jux-Triathlon kann man sich im Dirndlkernweitspu-cken, im Dirndlsprint und im „Ten-nis wie früher“ üben; außerdem stehen regionale Buchvorstellun-gen und Dirndlmodenschauen auf dem Programm.

Auf die Kinder warten unter an-derem ein Bungeetrampolin und eine Riesenrutsche. An beiden Ta-gen finden um 10 und 14 Uhr ge-

führte Dirndlwanderungen mit den Pielachtaler Naturführern statt.

Musikalisches aus der RegionMusikalisch wird der Dirndlkirtag mit Gesangs- und Tanzdarbietun-gen aus der Region umrahmt – wie z.B. vom Musikverein Rabenstein,

von der Alpenrupi-Band, den Ani-ka-Plattlern (Teilnehmer der Gro-ßen Chance, Musikantenstadl) und den Mostviertler Blechmusikanten.

Zum Auftakt gibt’s bereits am Freitag, 25. September, ab 18 Uhr ein Dirndl Warm-up im Café-Pub „My Way“ mit Livemusik.

Gefeierte Dirndln, feine edelbrändeZum zehnten Mal feiert das Pielachtal im Mostviertel am 26. und 27. September seinen traditionellen Dirndlkirtag. Schauplatz ist heuer Rabenstein an der Pielach.

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An diesem Wochenende feiern die Mostviertel-Frauen wieder im festlichen Dirndl.

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Medianet 25.09.2015.pdf 1 21.09.15 17:45

SCHloSS HoF

Notquartiere für Flüchtlinge

SCHLOSS HOF. Auf Anfrage des Landes NÖ stellt Schloss Hof als erster Kulturbetrieb in Niederös-terreich die sogenannte Reithalle Nord als Notquartier für Flücht-linge zur Verfügung.

Wo sonst rauschende Feste wie der „Ball der Marchfelder“ über die Bühne gehen, können bei Be-darf Notquartiere für bis zu 340 Flüchtlinge mit kurzer Aufent-haltsdauer errichtet werden. Für den Besucherbetrieb von Schloss Hof sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.

„Die Frage, ob wir uns hier en-gagieren wollen, stellt sich nicht, denn diese Unterstützung wird einfach benötigt“, erklärt Franz Sattlecker, Geschäftsführer der Schloss Schönbrunn Kultur und Betriebsges.m.b.H., die für Schloss Hof verantwortlich ist. (gb)

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••• Von Georg Biron

SCHLADMING. Mit 2.996 m See-höhe ist der Dachstein der zweit-höchste Gipfel der Nördlichen Kalkalpen. Obwohl er gerade noch kein echter Dreitausender ist, ent-wickelte er sich bei Bergsportlern und Wanderern längst zur begehr-ten Marke – insbesondere seit die UNESCO die Landschaft des Dach-stein mit seinen traumhaften Pa-noramen in die Liste der globalen „Welterbe Natur- und Kulturregio-nen“ aufgenommen hat.

Der Herbst gilt unter Wander-freunden als „goldene Jahreszeit”.

Die Regionen rund um den Dach-stein haben eine der schönsten Touren der Alpen zu bieten. Der 121 km umfassende „Dachstein Rund-wanderweg“ besteht aus acht Ta-gestouren von vier bis sieben Stun-den, die ohne Seil und Kletteraus-rüstung gut zu schaffen sind. Alle Etappenwege können auch einzeln im Rahmen von Tageswanderungen absolviert werden.

Auch geführte WanderungenAuf jeder Etappe erfahren Wande-rer viel über die lokale Geschichte, Sagen, Wissenswertes aus Vergan-genheit und Zukunft und Persön-

lichkeiten in Verbindung mit dem Bergmassiv. Der Rundwanderweg führt auf deutlich markierten We-gen durch die drei österreichischen Bundesländer Oberösterreich, Salz-burg und Steiermark. Natürlich werden rund um den Dachstein auch geführte Wanderungen ange-boten, buchbar sowohl als Tages- als auch als Mehrtagestouren.

Wandern ohne GepäckDie saisonabhängigen Pauscha-len mit Übernachtungen inklusive Frühstück, diversen Transfers, Gon-delseilbahnfahrten, Wanderkarten u.v.m. werden den Bedürfnissen

von Genießern ebenso gerecht wie den hohen Ansprüchen von erfah-renen Bergfexen.

Ein besonderer Höhepunkt für Weitwanderer ist das Angebot „Wandern ohne Gepäck“; dabei kann man für mehrere Tage die Landschaft genießen, ohne sich um schwere Rucksäcke oder Reise-taschen kümmern zu müssen. Die-ser Ballast wird nämlich von den Tour-Organisatoren von Unterkunft zu Unterkunft transportiert.

dachsteinrundwanderweg.at bietet alle Infos zu den attraktiven Wander-Packages.

Mit dem E-Bike geht’s auchDer Dachstein Rundwanderweg

geht durch die fünf touristischen Regionen Tennengau-Dachstein West, Bergdorf Filzmoos, Schlad-ming-Dachstein, Ausseerland-Salzkammergut und Dachstein-Salzkammergut.

Übrigens: Neben den schönen Wanderwegen führen auch Moun-tainbike-Strecken rund um das imposante Bergmassiv; für Moun-tainbiker gibt es drei Varianten zwischen 182 km und 269 km und von 4.700 bis 7.900 Höhenmeter.

Wer es gemütlicher mag: Die Dachsteinrunde kann auch als ge-nussvolle E-Bike-Variante absol-viert werden.

92 Komm & BleiB Freitag, 25. September 2015

Der Rundwan-derweg führt auf deutlich mar-kierten Wegen durch die drei österreichischen Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Steiermark.

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Ihr Catering-Spezialist für Firmenfeiern und Events

Zutaten für 2 Personen2 Williamsbirnen, geschält, halbiert3 Safranfäden, 1/8 l Weißwein1/4 l Wasser, Briochestriezel50 g Kumquats, klein gehackt2 EL Kürbiskerne, geschrotet150 g Zucker, Vanilleeis

ZubereitungWasser, Weißwein, 100 g Zucker und Safran in einen Topf geben, Bir-nen dem kalten Fond hinzufügen und aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und zugedeckt abkühlen lassen. Für die Crostini 50 g Zu-cker in einer Kasserolle karamelli-sieren, Kumquats und Kürbiskerne kurz mitschwenken und mit einem

Schuss Weißwein ablöschen; 3 min. köcheln lassen.2 Scheiben Striezel mit dem Kum-quat-Kürbiskernpesto bestreichen und in einer Pfanne mit Butter an-braten. Birnen dünn aufschneiden, gefächert mit Crostini und einer Kugel Vanilleeis anrichten. Weitere raffinierte Desserts servieren wir Ihnen im Restaurant Stefanie!

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Birnencarpaccio mit Kürbiskern-Kumquat-Crostini und Vanilleeis

in etappen um den DachsteinDer „Dachstein Rundwanderweg“ führt in acht Einzeletappen durch drei österreichische Bundesländer und lockt vor allem jetzt im Herbst zahlreiche Wanderfreunde an.

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Die Dachstein-Südwandhütte liegt direkt am Dachstein und ist eine der Stationen des 121 km langen Rundwanderweges.

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Moststraße feiert ErnteergebnisWIESELBURG. Entlang der Moststraße werden Tonnen von Mostbirnen von den Bäumen geschüttelt, von Hand verlesen und gepresst – zu frisch-fruch-tigen Säften und in vergorener Form zu edlen Mosten.

Die reiche Ernte wird aus-giebig gefeiert: Mit Kirtagen, Brunches, Mostverkostungen u.v.m. Die Wirte bieten raffi-nierte, mit Birnenmost verfei-nerte Menüs. Alle Infos unter: www.moststrasse.at (gb)

Klösterreich

Event: „Feuer und Flamme“STRASS. In Klöstern von Klösterreich werden am 27. September 2015, dem „Tag des Denkmals“, Kunstobjekte rund um das Motto „Feuer und Flamme“ gezeigt.

Den Folder kunst.werk.statt Kloster erhält man kostenlos bei der Klösterreich-Geschäfts-stelle, c/o ITA Hermann Pa-schinger, Straßfeld 333, 3491 Straß im Straßertale, Telefon: +43 (0) 2735 5535-0. (gb)

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Die ersten adeo Alpin HotelsWIEN. Die heimischen Schi-Legenden Hermann Maier und Rainer Schönfelder stellten ihr einzigartiges Hotelkonzept vor und starten jetzt ihre Werbe- und Marketingkampagnen.

Heuer sind zwei adeo Alpin Hotels in den Top-Schigebieten St. Johann in Tirol und Zeder-haus in Salzburg via ITS Billa Reisen unter dem einpräg-samen Slogan „Schispoan“ be-reits ab 29 € p.P. buchbar. (gb)

EISENSTADT. Ein Nationalpark, sechs Naturparke und mehr als 30 exklusive Naturerlebnisse: Heu-er vermittelten die Pannonischen „Natur.Erlebnis.Tage“ bereits zum fünften Mal imposante Eindrücke von der Naturvielfalt des Burgen-lands.

Der Erlös aus den Einnahmen der Ticketverkäufe in der Höhe von 2.500 € wird dem Artenschutz-projekt „Feuersalamander“ im Naturpark Landseer Berge gespen-det.

Aus diesem Anlass überreichte der Direktor von Burgenland Tou-rismus, Mario Baier, persönlich ei-nen Scheck an Klaus Michalek, den Geschäftsführer des Naturschutz-bundes Burgenland.

„Die Natur ist eines unserer zugkräftigsten Argumente für ei-

nen Urlaub in Österreich bzw. auch im Burgenland und bietet auch in Zukunft große Chancen

für den heimischen Tourismus“, meinte Baier bei der Übergabe der Spende. (red)

Feuersalamander-schutz2.500 €-Erlös der „Natur.Erlebnis.Tage“ kommt dem Artenschutzprojekt „Feuersalamander“ im Naturpark Landseer Berge zugute.

Heike Hergovich (Burgenland Tourismus),, Klaus Michalek (Naturschutzbund), Mario Baier (Tourismusdirektor) und Andreas Gross (Burgenland Tourismus; v.l.n.r.).

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••• Von Dino Silvestre

WELS. Der Vorstandsvorsitzende des Tourismusverbandes Wels, Hel-mut Platzer, zeigt sich zufrieden: „Ich freue mich über die positive Entwicklung, v.a. über die Steige-rungen in der Vier Sterne-Hotelle-rie. Das bestätigt unsere professi-onelle Arbeit im Wirtschaftstouris-mus. Wels ist die einzige Stadt, in der sämtliche Seminarhotels mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet sind. Regionale Wertschöpfung, nachhaltiges Material- und Ab-fallmanagement, Bio-Lebensmittel u.v.m. sind positive Bestandteile eines zertifizierten Green Events. Wir rollen den Firmen sozusagen den grünen Teppich aus, und Wel-ser Unternehmen, wie etwa Fronius und Holter, haben dieses Angebot bereits für mehrere Veranstaltun-gen angenommen.“

Hotellerie in Wels im AufwindVon Jänner bis Juli 2015 stieg die Zahl der Ankünfte um 4,5% auf 54.236, und bei den Übernachtun-gen konnten mit nun 99.095 im Vergleich zum Vorjahr 5,8% hinzu- gewonnen werden.

Abgesehen vom Monat Juni (hier fanden 2014 die Sportweltspiele der Medizin mit über 1.000 Teil-

nehmern statt), konnte die Welser Hotellerie in jedem einzelnen Mo-nat ein Plus verzeichnen.

Knapp 60% der Gäste nächtigten in Wels in Betrieben der Vier Ster-ne-Kategorie. Hier konnte sogar eine Steigerung der Nächtigungen

von 10,5% im Vergleich zum Jahr 2014 erzielt werden.

Prognosen für den WinterFür das zweite Halbjahr rechnen die Touristiker mit einer weiter-hin stabilen Entwicklung und mit

einem leichten Plus im Vergleich zum Vorjahr. Großprojekte wie die Welser Weihnachtswelt mit neuen Highlights und der Welser Eiszau-ber im Jänner und Februar 2016 gehören zu den Herausforderungen des 2. Halbjahrs.

„Das gute Ergebnis zeigt, dass sich die zahlreichen Anstrengun-gen von Stadt und Privatwirtschaft lohnen“ ,so Peter Jungreithmair, Geschäftsführer des Tourismus-verbandes Wels.

Umweltzeichen-StrategieDie jährlich in Wels stattfinden-de Energiesparmesse, Österreichs größtes gebäudeintegriertes Solar-kraftwerk auf dem Dach der Messe Wels und eine Fülle weiterer Maß-nahmen haben sehr zur Hebung des Stellenwerts von Energieopti-mierung und Umweltschutz bei-getragen. 2013 entschieden sich die Partner der Business Touristik Wels sowie alle Vier- und Drei Ster-ne-Hotels und Locations, diesen Weg insbesondere auch im Wirt-schaftstourismus zu gehen.

Die Verbindung zwischen Tou-rismus und anderen Wirtschafts-zweigen stellt das Österreichische Umweltzeichen für Green Meetings und Green Events dar, eine europa-weit einzigartige Zertifizierung.

Freitag, 25. September 2015 Komm & BleiB 93

nächtigungsplus in WelsDer TVB Wels feiert mit einem Nächtigungsplus von knapp sechs Prozent von Jänner bis Juli erfolgreiche Monate und setzt auf Green Meetings und Events.

Regionale Ganslfeste 3.–4. Oktober • Bad Tatzmannsdorf 10.–11. Oktober • Purbach am Neusiedler See 25. Oktober • VILA VITA Pannonia, Pamhagen 7.–11. November • Markt St. Martin

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Im Almtal startet Genuss-SaisonGRÜNAU. Ab sofort präsentie-ren die Gastronomen auf dem Almtaler Wirte-Genussmarkt in Scharnstein ihre genussvol-len Schmankerln aus Produk-ten der Region.

20 Betriebe haben sich zusammengeschlossen; ge-meinsam bieten sie z.B. eine Wanderpauschale ab 155 € an. Inkludiert: Drei Nächtigungen inkl. Frühstück, Gepäcktrans-fer, ein Genuss-Gutschein für ein Essen bei einem der Part-nerbetriebe sowie ein Eintritt in den Wildpark. Buchung über: [email protected] bzw. +43 (0)7616 8268. (gb)

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10 Jahre Tour de TirolSÖLL. Vom 9. bis 11. Oktober 2015 geht in Söll am Wilden Kaiser die 10. Tour de Tirol über die Bühne: Neben den Sportlern sind an diesem Wo-chenende der „Söller Zehner“, der „Kaisermarathon“ und der „Pölven Trail“ die Stars.

Der Laufevent begeistert mit zehn Kilometern am Freitag, einem Bergmarathon am Sams-tag und einem 23-km-Traillauf am Sonntag. Zum 10. Geburts-tag hoffen die Veranstalter auf einen Teilnehmerrekord. (gb)

Vorstandsvorsitzender des erfolgreichen Tourismusverbandes in Wels: Helmut Platzer.

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medianet.at94 auf & davon Freitag, 25. September 2015

Insgesamt hat Jadranka mehr als 1.500 Unterkunftseinheiten in Hotels und Camps mit einer Kapa-zität von bis zu 8.000 Gästen.

Für die ausgezeichnete Perfor-mance der Lošinj Hotels & Villas braucht es laut Cerutti „ein schlüs-siges Konzept mit hoher Qualität und messbaren Ergebnissen. Wer-den die Versprechen eingehalten, hat man einen neuen Gast gewon-nen. Die Liebe zum Detail und die Zeit und Aufmerksamkeit für den Gast mit all seinen Wünschen sind ein zentraler Faktor.“

Generell sind österreichische Gäste in Kroatien sehr beliebt, so Cerutti, denn „wir teilen sehr viel

••• Von Georg Biron

LOŠINJ. Ein Österreicher steht an der Spitze der kroatischen Hotel-kette Losinj Hotels & Villas: Werner Cerutti (53) ist für 800 Mitarbeiter im Vier- und Fünf Sterne-Bereich und einen Jahresumsatz von 55 Mio. Euro verantwortlich.

„Der Gesundheitstourismus hat ein hohes Zukunftspotenzial“, so Cerutti. „Das Gesundheitsbe-wusstsein der Menschen wächst, und darauf haben wir bei unserem Angebot reagiert. Die Treatments sind zunehmend auch auf moderne Volkskrankheiten wie Diabetes Typ II oder das Burn-out-Syndrom ab-gestimmt; sehr gut kommen auch unsere Detox-Programme an.“

Neue GanzjahresdestinationDie Vorteile der Insel rund um Kli-ma und Vegetation wurden zuerst von der österreichisch-ungarischen Aristokratie entdeckt: Lošinj wur-de von ihr nicht nur zum Kurort erklärt – sie baute auch schöne Villen und Landhäuser. Neben der hohen Anzahl von Sonnenstunden pro Jahr (2.563) ist Lošinj dank sei-ner Luft und der Atmosphäre auch heute noch einzigartig.

Lošinj Hotels & Villas (LHV) ist die Hotelmarke der Jadranka AG, die sechs Hotels, Villen und Apart-ments umfasst. Dort können insge-samt mehr als 3.500 Gäste unterge-bracht werden; zudem zählen auch sechs Restaurants zur Hotelmarke. Alle Objekte sind an Standorten beim Meer positioniert, umgeben von Pinien und Sportanlagen.

Die Jadranka Gruppe ist heute das fünftgrößte Tourismusunter-nehmen in Kroatien und der größ-te Arbeitgeber in Lošinj und Cres. 2014 zeichnete man für 1,047.300 Übernachtungen und damit für mehr als die Hälfte aller Nächte auf der Insel verantwortlich.

Kultur und Geschichte miteinander. Woran wir noch arbeiten, was ich aber nicht als Schwäche bezeich-nen möchte, ist der Umstand, dass wir immer noch eher als Sommer-Destination wahrgenommen wer-den. Dabei hat ein Urlaub bei uns in jeder Jahreszeit seine Besonder-heiten zu bieten.“

Neue Eigentümer investierenMit einem Anteil von 89,14% ist nun das Unternehmen Beta Invest-ments (Beta Ulaganja) der neue Besitzer der Jadranka AG. Beta Investments ist in Besitz von UK Prosmvyaza, einem Investment-fonds der Russischen Föderation, die zusammen mit mehreren Of-fenen und Geschlossenen Fonds verwaltet wird und auch einen der führenden Pensionsfonds des Lan-des verwaltet.

Die neuen Eigentümer gaben nicht nur ihre volle Unterstützung bei der Umsetzung des laufenden Investitionsplans von Jadranka, sondern haben die Umsetzung neuer Projekte forciert, um die Transformation von Lošinj in eine der führenden Reise-Destinationen rund um das Segment „Vitality und Luxus“ zu fördern.

Somit folgt Jadranka vollständig dem Konzept von Lošinj als Vitali-ty-Insel, unterstützt vom Zentralen Kroatischen Tourismusverband.

Mit dem Eintreffen der neuen Eigentümer wurde eine Vielzahl an Projekten ins Leben gerufen, um die Qualität des touristischen An-gebots in Lošinj auf eine neue Ebe-ne zu bringen.

„Es handelt sich um Rekonst-ruktions- und Erweiterungspro-jekte der Start- und Landebahn des Flugplatzes Mali Lošinj, den Bau des Yachthafens und den Bau des Eco Golf Resorts Matalda im Gesamtwert von mehr als 100 Mio. Euro“, so Cerutti abschließend.

Moderne KonzepteDer Tourismus auf der kroatischen Insel Lošinj ist seit jeher auch mit dem Gesundheitstourismus verknüpft.

WasserflugzeugLange Transfer-zeiten mit Taxi und Fähre sind kein Thema mehr: Vom Hafen Pula ist man mit dem European Coastal Airlines (ECA)- Wasserflugzeug in 16 Minuten auf der Insel Lošinj.

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Guter Reisewinter 2015/16

WIEN. Ruefa – Österreichs größte Reisebürokette und eine 100%-Tochter der Verkehrsbüro Group – freut sich über einen guten Reisewinter. Nach wie vor ist Spanien (hier vor allem die Kanaren) mit derzeit 10,6% Anteil am Winterumsatz das belieb-teste Reiseziel der Österreicher.

Aber auch die Fernreiseziele legen derzeit bei den Buchungen zu – speziell Asien.

Thailand ist wieder stark im Kommen, und der Indische Ozean, Sri Lanka und die Malediven wachsen. Ganz vorn unter den Top-Fernreisezielen im kommenden Winter stehen die Malediven (10,2% Anteil am Ruefa-Filialumsatz). Klarer Ge-winner bei den Fernreisezielen ist Kuba auf Platz zwei (2014 auf Platz sieben), hier gibt es mehr Nachfrage als Angebot. Der Grund? Die Österrei-cher wollen noch einmal das typisch kubanische Flair genießen, bevor die „Amerikanisierung“ zu spüren ist.

Knapp hinter Kuba liegen Thailand, die Domini-kanische Republik und Mauritius. Auch die Nach-frage nach Südafrika steigt – das Land befindet sich wieder unter den Top 10.

„Die Reisebranche muss flexibler sein denn je. Wir sind in der Leisure Touristik insgesamt gut unterwegs und werden aus heutiger Sicht errei-chen, was wir uns für 2015 vorgenommen haben“, so Helga Freund, die ab Oktober 2015 Vorstands-mitglied der Verkehrsbüro Group ist. (gb)

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Riu Plaza Berlin eröffnet

BERLIN. Nach den Sommerferien steigt die Nach-frage nach Kurzreisen in europäische Metropolen. Eines der beliebtesten Städtereiseziele der Öster-reicher ist Berlin. Ob Kunst, Kultur, Architektur, Festivals, Shopping oder Nightlife: Die Hauptstadt hält ein enormes Spektrum an Erlebnissen parat.

Neues Highlight für Berlin-Besucher wird künf-tig das luxuriöse Vier Sterne Stadthotel Riu Plaza Berlin am Ku‘damm. Das erste deutsche Stadtho-tel der Konzernhotelmarke RIU hat am 19. Sep-tember 2015 eröffnet; das 18-stöckige, moderne Hotel mit 357 Zimmern ist ein idealer Ausgangs-punkt für Sightseeing-Touren.

Für sportlich aktive Besucher bietet TUI geführ-te Fahrradtouren durch die Hauptstadt ab 19 €. Etwas bequemer und im eigenen Tempo können Berlins Highlights mit der „Hop-on Hop-off“-Bus-tour erkundet werden. Die Sightseeing-Tour bietet 20 Stopps und kann mit einer Bootsfahrt auf der Spree oder dem Besuch im Berliner Zoo kombi-niert werden – buchbar ab 15 € p.P.

Eine Übernachtung im Riu Plaza Berlin (buch-bar in jedem guten Reisebüro) kostet ab 51 € p.P. im Doppelzimmer inklusive Frühstück. (gb)

Eine Transformation von Lošinj in eine der führen-den Reise-Destinationen.

Der österreichische Tourismusprofi Werner Cerutti ist jetzt CEO der Lošinj Hotels & Villas.

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medianet.at Freitag, 25. September 2015 gast & wirt 95

••• Von Alice Hefner

RIED IM OBERLAND. Der Herbst in Tirol ist die perfekte Zeit zum Wandern: nebelfreie Fernsicht, kla-re Luft, bunte, natürliche Vielfalt und angenehme Temperaturen. Da soll die authentische Almkulinarik natürlich nicht fehlen.

Deshalb haben mehrere Almen in der Ferienregion Nauders am Reschenpass/Tiroler Oberland/ Kaunertal heuer erstmals bis Mitte Oktober, also weit nach den Almab-trieben, geöffnet – gut einen Monat länger als in anderen Destinatio-nen. Das Bergerlebnis gipfelt im Tal bei kulinarischen und kulturellen Highlights wie traditionellen Fes-ten, Verkostungen, Konzerten und zahlreichen Führungen.

Bergerlebnisse mit MehrwertDank der Koop mit heimischen Hotel- und Gastronomiebetrieben ist es möglich, Almen wie die Gog-les-, Aifner-, Falkauns- und Kobl-Alm länger in Betrieb zu halten. So kommen Gäste derzeit täglich in den Genuss geführter herbstlicher Themenwanderungen mit Almkuli-narik, wie es sie sonst nur im Som-mer gibt. Die Themenauswahl im Wochenprogramm des Tourismus-verbands ist sehr vielversprechend:

„Wasser des Lebens“, „Farbenwun-der Herbst“, Kräuter-, Zirben- oder Panoramawanderung.

Der Herbst in den Tiroler Ober-land-Orten Prutz, Faggen, Ried, Tö-sens, Pfunds und Spiss ist auch die Zeit der farbenprächtigen Almab-

triebe, traditioneller Feste und des Erntedanks mit Verkostungen von Speis und Trank in Genuss-Vielfalt.

Entlang der Tiroler Schnapsroute bieten drei Brennereien im Tiroler Oberland wöchentlich ihre Edel-brände und Liköre zum Probieren

an. Am 9. Oktober steht im Schloss Sigmundsried in Ried eine Wein-verkostung von edlen Tropfen aus Österreich mit musikalischer Un-terhaltung durch das Bruno Öttl- Quartett auf dem Programm.

Kultur und GenussFür die Freunde der Tiroler Spezia-litäten gibt’s wöchentlich im Bau-ernladen Pfunds echte „Koscht“ zum Mitnehmen, außerdem ser-vieren die Bauern bei den Almab-triebs-, Herbst- und Erntedankfes-ten authentische Schmankerln wie etwa die Pfundser Schledernocken.

Den kulinarischen Genuss er-gänzt der kulturelle: Musiker und Künstler überzeugen im Schloss Sigmundsried in Ried – von tradi-tioneller Volksmusik bis Jazz. Der goldene Herbst leuchtet im Tiroler Oberland ein wenig heller als an-derswo: Wandern, Kultur und Ge-nuss für alle Sinne.

Das Obere Tiroler Inntal liegt im Dreiländereck Österreich, Italien und Schweiz. Umrahmt von den Gipfeln der Samnaungruppe im Norden und Westen, dem Kauner-grat der Ötztaler Alpen im Osten und der Glockturmgruppe im Sü-den, ist die Ferienregion der idea-le Stütz- und Ausgangspunkt für herbstliche Exkursionen.

wandern, Kultur & genussEin stimmiges Kultur- & Kulinarikprogramm ergänzt als Rahmen das farbenprächtige Bild des alpinen Herbstes in Tirol.

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Täglich gibt es geführte Themenwanderungen zu den bewirtschafteten Almen.

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••• Von Michael Bär

KLAGENFURT. Auf Initiative der Kärnten Werbung und in Koop mit der österreichischen Botschafterin der Slow Food-Bewegung, Barbara van Melle, soll nun die weltweit erste Slow Food Reise Destination umgesetzt werden. Partnerregionen sind das Lesachtal und das Gailtal, ein weiterer Partner ist das Slow Food Convivium Alpe Adria.

Tourismuslandesrat Christian Benger: „Es ist uns ein besonderes

Anliegen, den ländlichen Raum mit der Entwicklung von touristischen Leitprodukten zu stärken. Mit der engagierten Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Gastronomie und Hotellerie eröffnen sich hier neue Chancen für eine nachhaltige Posi-tionierung als einzigartigen kulina-rischen Erlebnisraum.“

Touristisches Start-upKärnten Werbung-Geschäftsführer Christian Kresse: „Wir sind dabei, mit der ersten Slow Food Reise

Des tination der Welt ein touristi-sches Start-up nach dem Vorbild des Alpe-Adria-Trails aufzubau-en. Mit an Bord sind Produzenten, Gastronomie- und Hotelleriebetrie-be der Region.“

Slow Food-Expertin Barbara van Melle: „Die intakte Natur und die vielen Kleinproduzenten herausra-gender Lebensmittel bieten ideale Voraussetzungen für das Pilotpro-jekt. Wir entwickeln ein neues tou-ristisches Angebot, das Konsumen-ten zu Co-Produzenten macht.“

slow Food-BewegungKärnten Werbung möchte Reisen zu den Wurzeln des guten Geschmacks international verkaufen.

Barbara van Melle: Slow Food Botschaf-terin in Österreich lockt Touristen an.

restauranttester.wien

Ranking dank Facebook-VotingWIEN. Die Wiener Lokalführer mit Restaurantbewertungen www.restauranttester.wien ist Wiens objektivstes Online-Restaurant-Ranking mit mehr als 2.000 Bewertungen.

Die Beliebtheit von Restau-rants wird durch das „Teilen“ der Beiträge auf Facebook gemessen: Je häufiger ein Re-staurant geteilt wird, desto höher liegt es im Ranking; die-se Methode stellt eine höchst-mögliche Objektivität sicher.

Über restauranttester.wien haben User auch die Mög-lichkeit, in Restaurants einen Tisch zu reservieren. (gb)

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Das größte Gin-SortimentKUFSTEIN. Nach dem meist-besungenen Volkslied und der größten Freiorgel der Welt sichert sich der Tiroler Ort am Inn den dritten Eintrag ins „Guinness Book of World Re-cords“: Der „Stollen 1930“ ver-fügt über das größte Sortiment an Gin weltweit.

527 verschiedene Sorten aus allen Teilen der Erde sind in der Speakeasy-Bar Stollen 1930 täglich zu verkosten und wurden als neue Rekordmarke registrier; bisher waren im Buch der Superlative 174 Ab-füllungen vermerkt. (gb)

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Küche wird neu interpretiertINNSBRUCK. Die österreichi-schen Topgastronomen sind sich einig: 96% der Befragten attestieren der Regionalen Kü-che im Jahr 2016 das höchste Trendpotenzial. Auf der Suche nach dem Ursprünglichen und Natürlichen will der Gast wis-sen, was drin ist. So schlägt der Trendbarometer auch stark in Richtung „Einmachen & Sel-bermachen“ aus (74%).

Während Fleisch zur Beilage wird, ist Gemüse der heimliche Star der neuen Gourmetküche, so die Ergebnisse der vom Handelshaus Wedl in Auftrag gegebenen Studie. (gb)

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