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2015
LOOKBOOK 2015MAILAND
FIRST AT H.O.M.E.MAILAND LOOKBOOK DAS HEFT DER MESSE-NEUHEITEN250 NEUE DESIGNPRODUKTE IM MARKENVERZEICHNIS
H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2015“ auf YouTube
DESIGN-NEUHEITEN250 INNOVATIVE
MÖBELKREATIONEN
03
MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
Mix-Tour Möbel. 36 Agapecasa, Alias, Alma, Arflex, Arketipo, Arper, Artek, Baleri Italia38 BD Barcelona, Bonaldo, Cappellini, Carl Hansen, Cassina, Coalesse40 Casamania, Cattelan Italia, Citco, Desalto, Diesel, e15 42 Edra, Emmemobili, Fiam, Foscarini, Frag, Fritz Hansen, Gallotti & Radice44 Hästens, Haworth, Kartell, KFF, Knoll International, Koinor, Lago, La Murrina 46 Leolux, Luceplan, Maxalto, MDF Italia, Meridiani, Meritalia, MisuraEmme 48 Moooi, Neue Wiener Werkstätte, Offecct, Paola Lenti, Plank, Rimadesio, Riva 192050 Roche Bobois, Rolf Benz, Skitch by Hub Design, Tecno, Thomas Feichtner, Ton, Twils 52 Tom Dixon, Visionnaire, Vitra, Walter Knoll, Zanotta, Zeitraum
Mix-Tour Outdoor. 54 B&B Italia, B-Line, Cane-line, Coro, Diesel, Driade 56 Emu, Ethimo, Expormim, Extremis, Fermob 58 Gandiablasco, Gervasoni, Kettal, Knoll International, Kristalia, Meissen Couture, Minotti, Moroso60 Manutti, Paola Lenti, Pedrali, Riva 1920, Royal Botania, Röshults62 Roda, Unopiù, Vondom
IMPRESSUMMedieneigentümer ahead media GmbH, Schlesische Straße 29–30, 10997 Berlin, Tel.: 030 6113080, Fax: 030 6113088, E-Mail: [email protected], Büro Wien: Ahead Mediaberatungs GmbH, Engerthstraße 151/1.3, A-1020 Wien, Tel.: +43 1 2140601, Fax: +43 1 2140601-11, E-Mail: [email protected], Homepage: www.home-mag.comGeschäftsführung Alexander Geringer Herausgeber Angelika Müller, Gerhard Amann Chefredaktion Alexander Geringer Chefs vom Dienst Stella Hempel ([email protected]), Jürgen Rumpler ([email protected])Art Director Daria Startseva Scanner-Operator Alexander PielerText Robert HaidingerRedaktion Sandra PiskeCover Yannis Akon Model SusiLektorat Paul ZöchbauerVerlagsleitung Angelika Müller, Berlin Druck SC Infopress Group SA
– das Wohnmagazin für eine moderne Lebenswelt – zeigt nur drei Wochen nach der inter nationalen Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand 250 Designmöbel von diesem großen und bedeutenden Designevent. Das -Team präsentiert Ihnen eine feine Selektion der besten Neuheiten.
04 Artemide 06 Baxter 08 B&B Italia 10 Brühl 11 Calligaris 12 Flexform 14 Flou 16 Giorgetti 17 Lema 18 Living Divani
20 Marset 22 Minotti 23 Moroso 24 Molteni & C 26 Natuzzi 28 Poliform 30 Poltrona Frau31 Porro 32 Slamp 34 Vibieffe
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MAILAND LOOKBOOK 15
REVERSI ’14 SOFA— STUDIO WETTSTEINPASS-WORD SYSTEM— DANTE BONUCCELLI
CHELSEA ARMCHAIR— RODOLFO DORDONI45°/TAVOLINO SMALL TABLE— RON GILAD
Galleria d’Arte Moderna Milano14th April — 30th June 2015
mol
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HOME Milano_s RVS_014+80 txUK.indd 1 20/04/15 17.11
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 15
ARTEMIDEEinmal Renaissance und retour: Artemide-Designer schöpfen ihre Inspiration aus dem Fundus historischer Glasbläserei und aus der Material-Technologie für übermorgen. www.artemide.com
Discovery. Von Mister Artemide persönlich: Die Tischleuchte von Ernesto Gismondi setzt sich aus einem leichten Alu-Rundprofil mit LED-Strip und einer transparenten Fläche zusammen – und erstrahlt in schlichter Geometrie. Lichtquelle: LED 18W.
Vigo. Ein Funken von Film noir: Die Leuchtenfamilie aus der Entwurfsfeder des Briten
David Chipperfield erinnert an historische Gaslaternen und
charakteristische Lichtkegel. In der Stehversion kann der Diffusor
durch ein Verriegelungssystem höhenverstellt werden.
Invero. Charme der Imperfektion: Die dekorative LED-Leuchte Carlotta de Bevilacquas greift auf die historische Glasbläsertechnik „vetro a retortoli“ aus der Renaissance zurück.
Lutetia. Jean-Michel Wilmotte wandelt auf den Spuren des
Glashandwerks. Verantwortlich für die besondere Form
dieser Hängeleuchte ist die Doppelbearbeitung des Glases,
die in Form von Schnitten vor dem Fertigblasen erfolgt. Der
kegelförmige Abschluss besteht aus Aluminium.
Spectral Light. Bei Philippe Rahms
Entwurf steht das pittoreske Element
im Vordergrund, und zwar als Synthese von
gestalterischer Schönheit und
Ökonomie.
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BAXTERGrell war gestern. Baxter geht 2015 mit einem defensiven Farbkonzept in die Designoffensive. Gedeckte Sandtöne oder Moosnuancen verströmen nun Wärme und Geborgenheit. www.baxter.it
Janette. Auch hier sorgen gedeckte dumpfe Nuancen für Entspannung – und natürlich die klassische Muschelform. Ein Entwurf von Roberto Lazzeroni.
Kir. Roberto Lazzeroni lädt zum Barbesuch. Ein Messingrahmen, mattes indisches Rosenholz für die Innentäfelung und ein Überzug aus grauem Pergament setzen edle Akzente.
Fold. Sieht tierisch gut aus: Designer Vincenzo De Cotiis verpasst dem Sofa organische Schönheitsfalten. Die Abmessungen lauten L 208 x T 105 x H 65 cm.
Nubi. Die deutsch-serbische Zusammenarbeit von Draga Obradovic
& Aurel K. Basedow zeitigt schöne Resultate. Zum klassischen Relaxsessel
gehört auch ein Pouf.
Jenga. Holz und Stein buchstabieren sich im 21. Design-Jahrhundert wie Beton und carbonisierte Kiefer – die unterschiedliche Haptik schafft da reizvolle Kontraste. Entworfen wurden die Module von Draga & Aurel.
B&B ITALIA
08 09 MAILAND LOOKBOOK 15 MAILAND LOOKBOOK 15
Papilio Shell. Das Design von Naoto Fukasawas
neuem Stuhl entwickelt sich aus der komfortablen
Schale. Unterschiedliche Basen verweisen auf die
Verwendungszwecke Home oder Office.
Charlotte. Das seitlich sichtbare Aluminiumgestell verweist auf die Leichtigkeit von Antonio Citterios Entwurf. Der starke Lederbezug in Elefantenhaut-Optik ist in sechs Farben lieferbar – etwa in Bordeaux, Schlammgrün oder Flaschengrün.
B&B ITALIATradition verpflichtet – mitunter sogar zu steter Weiterentwicklung. B&B Italia setzt diesen Anspruch nicht zuletzt durch die Evolution bestehender Kollektionen um. www.bebitalia.com
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Oskar. Das offene Zusammenspiel von Platte und Beinen lässt Vincent Van Duysens Tisch mit der Umgebung korrespondieren. Platte in Marmor, Holz oder unregelmäßigem Vintage-Glas.
Surface. Passend zu den
Materialkombinationen des Tisches „Oskar“:
Das ergänzende Schranksystem
stammt ebenfalls von Vincent Van Duysen.
Husk. Neue Unterkonstruktionen
für Patricia Urquiolas Klassiker: „Husk“ gibt
es nun in Eiche hell, grau, schwarz oder
geräuchert und inklusive Alu- Kreuz gestell mit
oder ohne Rollen.
Michel Effe. Die jüngste Weiterentwicklung von
Antonio Citterios Sofakonzept „Michel“ von 2012 inkludiert
verschlankte Kissen und eine Zinn-Finishversion des
Rahmens. Insgesamt existieren 36 Module – wobei alles
Überflüssige reduziert wurde.
10 11
BRÜHL Klare Linien, großzügige Volumen, schlanke Silhouetten und viel freier Raum. Kati Meyer-Brühls aktueller geometrischer Ansatz steht im Dienste von mehr Bewegungsfreiheit. www.bruehl.com
CALLIGARIS Mit dekorativen Akzenten und einer ausziehbaren Keramiktischplatte beweist die Traditionsfirma in diesem Wohnfrühling jede Menge Fingerspitzengefühl. www.calligaris.it
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Muskat. So einfach gehen Polstermöbel: massiver Buchenrahmen, abnehmbare Polsterung für die Seitenlehnen, markante Gestaltung der Rückenelemente.
Muskat. Die tragende Stoffbasis verleiht dem Kati-Meyer-Brühl-Entwurf einen Hauch von Natur und Sommerfrische.
Grace. Die filigrane Leichtigkeit von Kati Meyer-Brühls Entwurf weitet auch in der Outdoor-Version den Raum.
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BRÜHL / CALLIGARIS
Hampton. Mit einem etwas abgerundeten und seitlich leicht konisch zulaufenden Betthaupt verlässt Calligaris Studio den Betten-Mainstream.
Lounge. Stefano Cavazzanas rigoroses Sofasystem beinhaltet Module in verschiedenen Ausführungen: mit Matte oder fix gesteppt. Füllung mit PU-Schaum, Kissen aus Federmischung.
Jam Wood. Archirivolto und Calligaris Studio kooperieren in Sachen zweifarbiger Sitzschale mit elliptischer Lochung. Gestell aus Eschenholz.
Sipario. Die Sideboard-Kollektion mit Türen in Nussbaumholz gibt es auch als niedriges TV-Möbel. Das Öffnen und Schließen erfolgt
durch ein Push-Pull-System.
Orbital. Das rasante Pininfarina-Design inkludiert
eine per Fingerdruck ausziehbare Keramikplatte. Die tragende PU-Säule ruht
auf Stahlblech.
FLEXFORM
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Piuma. Antonio Citterio entdeckt die Liebe zum Furnier. Die Füße der Kommode bestehen aus Aluminium. Regalfächer aus Glas.
Crono und Mondo. Schöner Rücken aus geflochtener Kernlederkordel für „Crono“, eine Schale aus Binsengeflecht für „Mondo“. Beide Sessel stammen von A. Citterio.
FLEXFORMAntonio Citterio und Roberto Lazzeroni haben die urbane Ruhe weg. Ihre neuen Entwürfe für Flexform und Flexform Mood setzen auf Binsengeflecht-Weisheit und schmuckes Furnier. www.flexform.it
Orlando. Massivholzbeine mit geschwungenem Rahmen tragen wahlweise eine Marmor- oder
eine Vollholzplatte. Fußkappen in diversen Metallen. Design: Lazzeroni.
Big Bob. Das Sofa weist einen patentierten Auszugsmechanismus auf. Polsterung auf Basis von PU-Schaum. Design: Citterio.
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Mood Collection. Keine Bauchlandung: Roberto Lazzeronis Entwurf Icaro wird von dekorativen Holzsäulen flankiert. Ein Standspiegel und Nachttische komplettieren das narrative Bettenmodell.
Lario 88. Sieht nach Antonio Citterio aus, hat Antonio Citterio drin:
Das neue Flexform-Sofa verbindet essenzielle Formen und einen
zeitlosen Ansatz. Ecklösungen und lineare Konfigurationen sind möglich.
Das Sofa ist mit dem neuen Leinen-Baumwoll-Gemisch Tricot bezogen, das in erdig-urbanen Farbnuancen zwischen Ziegelrot und Betongrau
erhältlich ist.
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FLOUEin ziemlich expressives Betthaupt und edle Materialien: Flou setzt heute auch auf die aktuellen Trendmaterialien Marmor und brüniertes Metall. www.flou.it
Majal. Das Bett mit dem expressiven Betthaupt ist ein Entwurf des altgedienten Carlo Colombo und besitzt Seventies-Charme. Der hier abgebildete Bezugsstoff: „Safari 716“.
Olivier. Der elegante Sofaentwurf der Designer Emanuela Garbin
und Mario Dell’Orto inkludiert auch Ecklösungen.
Iko. Rodolfo Dordonis Bettentwurf hat einige Extras parat. Dazu zählen
die Spiegelkonsole aus brüniertem Stahlrohr mit Marmorplatte sowie
ein passender Pouf.
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Guardaroba. Passend zur neuen Vollholztür „Wood“ in der
ungewöhnlichen Farbe Eiche Kaffee: der Griff mit brüniertem gebürstetem Oberflächenfinish.
Olivier. Stark im Trend: brüniertes Metall. Doch den Marmorversionen Emperador und Rosso Collemandina stiehlt nichts so leicht die Show. Design: Garbin/Dell’Orto.
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COLLAR SEATING SYSTEM | RODOLFO DORDONI DESIGN
MINOTTI HOME LOOK BOOK (D) maggio 2015_Minotti 21/04/15 09:16 Pagina 1
GIORGETTI / LEMA
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LEMAMöbel für alle Fälle: Lema stellt eine beeindruckende Vielfalt an neuen Entwürfen ins Mailänder Salone-Schaufenster. Resultat: ein facettenreiches Programm aus einem Guss. www.lemamobili.com
Madama. Dieser Eigenentwurf – er stammt von Officinadesign Lema –
setzt auf sanfte Rundungen und das prominente, aber zugleich dezente
gesteppte Betthaupt.
Picture. Mailänder Küchen-Zutat: Der Geschirrschrank aus carbonisierter Eiche und einer Platte aus satiniertem
Glas stammt von Cairoli & Donzelli.
Notch. Dienender Mittelpunkt
im Raum: Die Poufs von Johan Lindstén weisen
dekorative Riemen aus patiniertem
Leder auf.Yard. Erweiterung von Francesco Rotas viel gerühmter „Yard“-Kollektion: Das bestehende Sofa wird nun durch ein passendes Regalsystem ergänzt. Ebenfalls neu sind ein Daybed sowie diverse frei stehende Kleinmöbel.
Memo. Piero Lissonis minimalistischer Tisch trägt mit Abmessungen von 400 x 110 cm gewaltig auf. Metallbasis rot oder schwarz lackiert und in Alu matt gebürstet. Thermisch behandelte Eichenplatte.
MAILAND LOOKBOOK 15
GIORGETTIViel Liebe zum Detail und zur hochstehenden Handwerkskunst sowie komplexe Stilanalysen – so verwandelt Giorgetti Möbel in raffinierte Liebhaberstücke. www.giorgetti.eu
Urban. Carlo Colombo verbindet mit diesem Sofa unterschiedliche Dekaden. Der klassische Rahmen aus Walnussholz und Metallelementen und die
Geradlinigkeit der Gänsedaunen-Kissen passen perfekt zusammen.
Norah. Eine skulpturale Wirkung ist diesem drehbar gelagerten
Sessel aus Canaletto-Walnussholz nicht abzusprechen. Doch der
Materialeinsatz fällt so gering wie möglich aus. Design von m2atelier.
Tilt. Der nautisch inspirierte Entwurf des serbisch-italienischen Entwerfer-Duos m2atelier verfügt über eine besondere Bewegungsmechanik. Der Nutzer darf sich hier über leises Schaukeln freuen.
Martini. Blätter inspirierten Rossella Pugliatti zur kurvenreichen Ästhetik dieses Sofas und verleihen ihm eine signifikante Flüssigkeit. Polsterung aus
Gänsedaunen, Obermaterial aus Leder oder Textil.
Corium. Der aus sieben Laden-Elementen zusammengefügte Stehschrank ergänzt die bestehende Bettenkollektion von Umberto Asnago. Neben Nussbaumholz kommt an der Front Sattlerleder zum Einsatz.
LIVING DIVANI
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Lipp. Der stilistische Code der klassischen Capitonné-
Stepptechnik wird bei Piero Lissonis neuem
Bett-Entwurf mit einer modernen, puristischen
Handschrift versehen.
Gray. Der intime Entwurf von Piero Lissoni wird dieses Jahr in neuen
Materialien vorgestellt. Das Rückengeflecht schafft
reizvolle Transparenz, der Rahmen besteht aus Eiche.
LIVING DIVANIDas Label lotet mit seiner aktuellen Kollektion das Potenzial von Naturmaterialien und alten Techniken aus. Die eigentliche Frage lautet: Wie vernäht man Emotion? www.livingdivani.it
George. David Lopez Quincoces arbeitet bereits seit Längerem für Living Divani. Mit diesem elegant-leichten Stuhl für innen und außen tritt er erstmals selbst ins Mailänder Rampenlicht.
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Lipp Armchair. Rautenförmige Capitonné-Stepptechnik zum Anlehnen: Der neue Lehnsessel erweitert Lissonis umfassende „Lipp“-Kollektion.
Brasilia. Schöne Grüße an den brasilianischen Modernisten
Oscar Niemeyer: David Lopez Quincoces ersetzt rechte Winkel durch organische
Kurvenlösungen. Technik und Intimität sind kein Widerspruch.
Easy Lipp. Ein Hauch der Fifties und sehr zarte Linien prägen diesen Sofa-Entwurf von Piero Lissoni. Das
filigrane Möbel ist eine aktuelle Ergänzung zum bereits 2014
vorgestellten Sofa „Lipp“.
Frog. Der vor 20 Jahren entworfene Sessel gilt als Vorreiter des niedrigen, breiten Lounge-Chairs. Jetzt wurde der Lissoni-Klassiker redesignt: Weiches Ledermaterial-Geflecht erlaubt eine weitmaschige Interpretation.
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MARSETSehr lebhaft leuchtet uns Marset in dieser Saison heim. Historische Referenzen und ungewöhnliche Blickwinkel spielen bei den neuen Entwürfen eine wesentliche Rolle. www.marset.com
Tam Tam. Zuwachs für die vitale Leuchtenfamilie „Tam Tam“: Jetzt ist Fabien Dumas’ multifunktionaler Entwurf auch als Steh- und als Hängeleuchte lieferbar.
Soho. Die Assoziation historischer Markt- und Tavernenleuchten stellt
sich auch bei den aktuellen Outdoor-Versionen ein.
Design: Joan Gaspar.
Santorini. Wasserdichtes Style-Alibi: Das Sputnik Estudio lässt sich von den unverwüstlichen Leuchten der Fischerboote inspirieren.
Ginger XXL. Joan Gaspars erfolgreiche Papierlaminat-Leuchte wächst 2015 zu einer größeren Kollektion an. Über die größte Reichweite verfügt dabei die Stehleuchte mit beweglichem Arm.
JORI CREATOR OF WELL-BEING, IN LEATHER AND FABRIC.
SOFA SHIVA JR-3990 / DESIGN: JEAN-PIERRE AUDEBERT WWW.JORI.COM
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MINOTTI / MOROSO
MINOTTIDie rigorose Schlichtheit der Moderne und die Sinnlichkeit dynamischer Gegenwartsarchitektur – Rodolfo Dordonis Design-Masterplan nimmt an konträren Philosophien Maß. www.minotti.com
Yang. Geometrische Volumen und frei variierbare Zusatzelemente ermöglichen die Schaffung von vielfältigen Relax-Inseln. Das Programm richtet sich an ein junges Publikum.
Lounge Seymour. Sanfte Formen und geschmeidige Linien nähern sich hier klassischen Sofakonzepten an. Dazu trägt auch die markante Gestaltung der tragenden Kufen bei.
Leslie. Die Bergere aus der neuen Kollektion ist typisch für Dordonis
Ansatz: Ganz subtil wird die klassische Form in die Jetztzeit
überführt. Neue Textilien sorgen auch hier für spannende Texturen.
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Bold. Große Reichweite: Der gut ausbalancierte Urquiola-Entwurf lenkt das Augenmerk auf die
Polsterung. Sie dünnt zu den Rändern hin aus.
Markante Nähte betonen diese formale Finesse.
Teo. Eine überschaubare Anzahl von Modulen sorgt für vielfältige Konfigurationen. Das
Schweizer Atelier Oï kombiniert ein dyamisches Grundprofil mit Beinen aus Alu-Guss und
monolithischen Schaumstoffkissen.
MOROSOWeiche Welle, aber kein bisschen angepasst: Dekorative Momente und leise Irritationen prägen das aktuelle Programm des Mailänder Labels. Runde Ecken sind dabei Pflicht. www.moroso.it
X Chair. Richard Hutten entdeckt das X-Chromosom der Möbelrücken. Die dekorative Verbindung besteht aus Holz und ziert den kleinen Stuhl sowie die dazugehörige Zweierbank.
Lilo. Patricia Urquiola bezieht sich auf skandinavische Designtraditionen der Fifties – und sorgt vor Variationen: unterschiedlich gepolsterte Einzelbereiche für die ergonomischen Anforderungen der einzelnen Körperteile.
Ottoman. Der Zwitter aus Sofa, Sessel und Daybed wurde für offene Begegnungen in halb privatem Ambiente entwickelt. Niederländisches Design von Scholten & Baijings.
Elliott. Das niedrige Beistelltischchen stellt eine perfekte
Ergänzung zu Dordonis „Lounge Seymore“-Sitzsystem dar.
Yang. Ein Bettentwurf ergänzt die neue Kollektion. Betthaupt und Rahmen greifen das
spannende Grundmotiv auf: Flirt der feschen Quader.
MOLTENI
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Gliss Master. Dem Thema Haptik kommt bei Vincent Van Duysens
neuer Schrankserie eine besondere Bedeutung zu. Das verraten
die Textur „Shantung weiß und grau“, die an Rohseide erinnert,
sowie die warmen dunklen Farbtöne von „larix moro“.
Gio Ponti. Erweiterung des Gio-Ponti-Archivs: Der 1954 für die Villa Planchart in Caracas entworfene Sessel „D.154.2“ wird neu aufgelegt. Die Struktur aus steifem Polyurethan und die Innenstruktur aus weichem Polyurethan wirken wie eine schützende Schale.
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MOLTENI & CErweiterung des Gio-Ponti-Archivs oder Gefühlvolles von Dordoni und Nichetto. Moltenis Neuigkeiten machen großen Namen alle Ehre. www.molteni.it
Chelsea. Zur bestehenden Stuhl- und Sesselkollektion gesellt sich neben einem neuen Flachstuhl und Hocker auch dieses Sofa. Die raffinierten Proportionen inkludieren eine einladende und ergonomisch gestaltete Sitzfläche. Design: Rodolfo Dordoni.
Nick. Der Venezianer Luca Nichetto überrascht bei diesem Entwurf mit strukturellen Elementen aus verchromtem Metall. Kontrastfarbige Nähte am Kopfteil und an der Umrandung zeichnen die Proportionen elegant nach.
Fulham. Die elegante Handschrift von Rodolfo Dordoni prägt das Betthaupt dieses Entwurfs. Die Basis aus Holz kann in verschiedenen Farben geordert werden. Eine Stellbank für das Fußende macht das Bett komplett.
Sfera. Ron Gilads Tischentwurf reizt die
Torsionsfähigkeit des Materials Stahl extrem aus. Zu den
zinn- oder messingfarbenen Ausführungen gehört die
Platte aus extraklarem Glas.
Pass-Word. Das neue offene Element von „Pass-Word“ ist mehr als bloß eine aktuelle Erweiterung – es mutiert prompt zum wesentlichen Merkmal des Dante-Bonuccelli-Schranksystems.
NATUZZI
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NATUZZIBequemlichkeit hat häufig auch mit verborgener Technik und ausgeklügelten Mechanismen zu tun. Mehr darüber zu erfahren heißt bei Natuzzi: Nehmen Sie bitte Platz! www.natuzzi.com
Long Beach. Höhenverstellbare
Füße und sehr schmale Armlehnen lassen bei
Claudio Bellinis Entwurf viel Platz für die Benutzer selbst. Nun ist er auch als
Eckversion mit zusätzlichen Holztischchen und einem
Holzregal erhältlich.
Re-vive Wing Back. Der Sessel beeindruckt durch eine außergewöhnlich weiche Bewegungsmechanik und Gewichtskompensation. Nun wird die „Re-vive“-Palette um eine neue, siebente Variante ergänzt.
Fenice. Das markant gepolsterte, bewegliche Betthaupt und
die auffällige Verbindung zum Rahmen machen diesen
Bernhardt & Vella-Entwurf unverwechselbar.
Holly. Basis aus Holz und eine besondere Stepptechnik des Innenlebens: Studio Memo nimmt bei den italienischen Seventies Anleihen. Der innovative Mechanismus der Rückenlehne ist pures Heute: Sie richtet sich beim Hinsetzen automatisch auf.
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POLIFORM
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POLIFORMNicht immer muss das Rad neu erfunden werden. Auch neue Varianten ergeben Sinn: Marcel Wanders und Jean-Marie Massaud ergänzen ihre erfolgreichen Entwürfe. www.poliform.it
Mad King. Eine höhere Rückenlehne und eine praktische
Ablage für Tablet oder Whiskey: Marcel Wanders Chefversion des
Armlehnstuhls hat Format.
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Hudson. Der tragende Holzrahmen fällt bei diesem Jean-Marie-Massaud- Entwurf besonders filigran aus. Dazu passen die niedrig gehaltene Rücken-lehne und eine reduzierte Grundform. Bezugsmaterial Leder oder Textil.
Bristol. Die im vergangenen Jahr vorgestellte Kollektion von Jean-Marie
Massaud wird nun durch ein Bücherregal komplettiert.
Sydney. Ein Hauch von Dreamtime: Massauds Sofa-
und Bettenkollektion zitiert die unregelmäßige Originalität
aboriginaler Kulturen. Bequem ist sie gerade deswegen.
Santa Monica Home. Der gleichermaßen
originelle wie bequeme Sessel stellt eine
Evolution von Jean-Marie Massauds „Santa
Monica“-Sessel dar.
Mad Queen. Die niedrige Version des „Mad“-
Armsessels heißt „Queen“ und punktet mit klassischer
Stepptechnik.
Mad Chaiselongue. Wie aus einem einladenden Stuhl eine Chaiselonge wird: Wanders konsequente Erweiterung des eigenen „Mad“-Klassikers.
Mad Speisetisch. Marcel Wanders erfolgreicher „Mad Chair“ ist nun auch Anlass für ein „Mad“-Tisch-Gespräch: schlanke Eichenbeine, Platte in fünf verschiedenen Marmorarten glatt oder poliert sowie in Eiche.
30 3131
POLTRONA FRAU / PORROH.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2015“ auf YouTube
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POLTRONA FRAUFinessen aus der Entwurfsfeder großer Designer: Roberto Lazzeroni und Jean-Marie Massaud sorgen für spürbare Schönheit. Plus: Hunderter-Hommage an Tapio Wirkkala. www.poltronafrau.com
Volare. Ein Himmelbett mit Affinität zum Stahlrohr-Vokabular der klassischen Moderne. Oder: Strenge trifft auf Romantik. Roberto Lazzeroni hat eine offene, einladende und dennoch schützende Ruhezone geschaffen – perfekt für große Räume oder Lofts. Kopfteil in Birken- und Buchenschichtholz, Öko-Bezug Pelle Frau.
Montera. Typisch Roberto Lazzeroni: Feminin-grazile Formen prägen diese eng taillierten Sitzmöbel. Beim Stuhl
verwandelt sich der Rücken sanft in Armlehnen.
Scarlett. Jean-Marie Massauds Möbel-
Couture: Der Stahlring und das lederne
Gurtsystem greifen Bijoux-Elemente auf. Der Pariser Designer
entwirft so ein Sofa, das auch Nest und
Dormeuse ist.
Bretagne. Neu aufgebaute Kissen mit abnehmbarem Stoffbezug lassen das bewährte Sofasystem noch weicher und üppiger wirken.
Bird. Hommage an den großen Magier des finnischen Designs: Tapio Wirkkala wäre 2015 hundert geworden. Sein vogelfreies Tischchen hebt noch immer ab.
Ellipse. Die schwedischen Front-Designerinnen wagen mit „Ellipse“ einen Balanceakt und rücken so die Schönheit dieser geometrischen Grundform in den Vordergrund. Der Speisetisch für bis zu acht Personen besteht aus dem superleichten, zu 100 Prozent recycelbaren Material Dulver.
Traveller. Output der bislang ersten Zusammenarbeit
zwischen Porro und dem jungen Design-Duo Stine Gam und Enrico Fratesi:
Das Daybed verströmt den Charme des klassischen Feldmobiliars. Robustes
Sattlerleder. Der schwarz lackierte Rahmen hält eine
Verstrebung zum Aufhängen von Wäsche parat.
PORRODer Spezialist für Systemmöbel zeigt Stücke mit starkem Charakter. Die ätherische Geometrie, die Schönheit der Ellipse und eine robuste Traveller-Liege sind Teile dieser Strategie. www.porro.com
MAILAND LOOKBOOK 15
Mast. Die funktionale Performance-Leichtigkeit von Segelmasten inspirierte Piero Lissoni zum Programm „Mast“. Neben reduzierten Materialstärken bietet es neue Lösungen für begehbare Schränke.
Ipercolore. Das Zusammenspiel von
Chrom und farbenkräftigen Lackierungen
charakterisiert diese Produktfamilie schöner
Sideboards. Gut balancierte Proportionen
schaffen dabei Ruhe. Design: Piero Lissoni.
32
SLAMPKein bisschen unterkühlt: Anstelle technoider Askese entfacht der italienische Leuchtenhersteller lieber ein brillantes LED-Feuerwerk. Oberflächen beweisen dabei Tiefgang. www.slamp.it
Hugo. Diese Leuchte kann auch senkrecht zum Einsatz kommen. Das Material Lentiflex verbreitet die Weichheit des LED-Lichts besonders gleichförmig, wobei auch die aus einem Kurvenmotiv entwickelte Oberfläche zum Tragen kommt. Eigenentwurf des Slamp-Teams.
La Lollo. Von Cinecittà-Diven inspiriert: Designerin Lorenza Bozzoli kombiniert LED-Zylinder in unterschiedlichen Materialien. Farbkombinationen: Gold Fumé, Copper Green, Pewter White.
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Chantal. Doriana und Massimiliano
Fuksas scheinen ein zweidimensionales
Element bis ins Unendliche zu
vervielfältigen. In je drei Größen und Farben erhältlich.
Mirage. Auch lineare Geometrie kann eine kleine optische Illusion vertragen. Manuel Wijffels liefert sie in Form einer feurig gebrochenen LED-Blüte.
Charlotte. Auch bei diesem vielschichtigen Verwirrspiel
zu den Themen Material und Struktur kommen die Werkstoffe Cristalflex und
Lentiflex zum Einsatz.
Bernadotte & Kylberg is a Swedish creative design duo working within interior design, textiles and life style products. The design philosophy of Bernadotte & Kylberg is to create iconic and inspiring designs that last.
The new STOCKHOLM collection is inspired by the ever-changing scenery of the Baltic Sea and the Stockholm archipelago. The bold, artistic pattern captures intensely the serenity and the dramatic expression of the sea. The pattern is presented in cold enamel on organically shaped aluminum based vases and bowls. Be seduced by the beauty of STOCKHOLM. STOCKHOLM bowl medium € 160 / Vase large € 220 / Vase small € 80www.stelton.com · www.steltonshop.com
S_MILANO_LOOKBOOK_2015-05-07_DE.indd 1 21/04/15 13.59
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VIBIEFFEStilvoll bequem: Vibieffe setzt den Härten des Alltags innovativ-klassische Frische und weiche Polsterungen entgegen. www.vibieffe.com
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Wave. Eckig und fließend zugleich: Die akkurat umgesetzte Konstruktion dieses Stuhls folgt vor allem dem Prinzip der Leichtigkeit.
Opera. Ein Speisetisch mit originell gestalteter Basis aus
edlem Nussbaumholz und feinen Radien ergänzt nun die
Produktfamilie. Die Tischplatte besteht aus Marmor.
Tube. Traditionelle Elemente und minimalistischer Stil müssen kein Widerspruch sein. Leder sorgt hier für besondere Akzente.
Opera. Überaus gediegen: Der Sessel mit dem weichen
Textilbezug verströmt die Eleganz und das
Selbstbewusstsein historischer Vorbilder.
Victor. Klassikzitat für Fortgeschrittene: Zwei unterschiedliche Arten der Polsterung, die für verschiedene Dekaden stehen, sorgen hier für
reizvolle Kontraste.
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MIX-TOUR A–B
MAILAND LOOKBOOK 15 MAILAND LOOKBOOK 15
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MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von AgapeCasa, Alias, Alma Design, Arflex, Arketipo, Arper, Artek, Baleri Italia.
BALERI ITALIA, Marì. Luigi Baroli stellt der vertrauten Form dieses Armlehnstuhls ein besonderes Element zur Seite: Durch das Prinzip der gefalteten Lehnen entstehen markante Leer-Volumen. Sie lassen das Möbel besonders leicht wirken.
ALIAS, Twig. Nendos Stuhlkollektion führt die Materialien Aluminium und Holz auf fast befremdliche Art und Weise neu zusammen. Sein Eschen- und Aluminumrohr-Duett hat das Zeug zum Klassiker. Es existieren fünf Varianten.
ARTEK, Kaari Collection. „Kaari“ bedeutet auf Finnisch „Bogen“ und verweist so auf die ungewöhnliche
Diagonalabstützung des gebogenen Stahlbands – Ergebnis einer
Designstudie der Bouroullecs zum Thema Tisch anders. Die
grafische Silhouette prägt nun unterschiedliche Tische, Regale
und Konsolen.
AGAPECASA, Cavalletto. In memoriam der Designlegende Angelo Mangiarotti: Der 1959 für
eine Schweizer Le-Corbusier-Villa entworfene Tisch überzeugt auch 2015 durch Originalität. Mehrere
Tische lassen sich zum Regal stapeln.
ARPER, Steeve. Indem die Bezüge auf den Rahmengespannt werden, entstehen hier nahtlos-glatte Flächen.
Design: J.-M. Massaud.
ARKETIPO, LOL:). Das Sitzkissen von Giuseppe Viganò ist so lebendig wie die Codes der Chat-Sprache. Durch Öffnen und Schließen einzelner Reißverschlüsse variieren die Form und der ergonomische Zugang.
ALMA DESIGN, X Big Too. Mario Mazzers Modell „X Big Too“ greift die weiche, umschmeichelnde Form des Vorgängers „X Big“ auf. Basis in Esche oder Stahl.
ARFLEX, Mangold. Das Sofasystem der Skandinavier Claesson Koivisto Rune weist einen architektonischen
Ansatz auf. Schlüsselelement ist das einem Tortenstück ähnliche
Kurvensegment – unterschiedliche Radien erlauben eine Reihe von
Konfigurationen.
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MIX-TOUR B–C
MIX-TOUREin Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von BD Barcelona, Bonaldo, Cappellini, Carl Hansen, Cassina, Coalesse.
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CAPPELLINI, Lochness. Piero Lissoni erweitert seine bereits 2014 eingeführte Kollektion, die für das Office und den Wohnbereich konzipiert ist. Neben matt lackierten Varianten existieren die Finish-Optionen Eiche Natur, Eiche gebeizt mit Wenge-Ton oder Rosenholz.
COALESSE, <5_MY. Nach intensiver Kooperation mit
einem Hightech-Fahrrad-Erzeuger war Michael Young fit
für diesen Carbon-Stuhl. Er wiegt weniger als 2,3 kg
und trägt 136 kg.
BD BARCELONA, Dreams Cabinet. Der katalanische Designer Cristian Zuzunaga ist für seine grafischen Zugänge bekannt. Nun greift er das Thema Schrankmöbel auf – ein in den Hintergrund getretenes Element des BD-Barcelona-Firmenporfolios.
CARL HANSEN, Signature Chair. Aktuelle Neuauflage eines Klassikers:
Die letzte Arbeit des Designers Frits Henningsen aus dem Jahr 1954 ist für
viele die beste. Bislang existierten davon bloß 20 Stück.
CARL HANSEN, Embrace. Der klassische Esstischstuhl
der österreichischen EOOS-Designer entschärft dank
weicher Flachpolster auch vielgängige Menüfolgen. Die Polster und das Kantenband
können auf 4.000 (!) Arten variiert werden.
CASSINA, LC50. Die „Le Corbusier Collection“ wird
in diesem Jahr 50 Jahre alt – für Cassina ein Meilenstein der Firmengeschichte. Der Weg von der Kleinserie zur Massenproduktion forderte
dem Unternehmen technische Innovationen ab.
CASSINA, Maralunga 40. Vico Magistrettis Seventies-Sofa-Ikone – die mit dem aufklappbaren Rückenteil – bekommt nach 41 Jahren einen abnehmbaren Bezug. Verdient hat sie ihn!
BONALDO, Greeny. Wohlfühlmöbel auf der Basis zeitloser Materialien:
Auf der elliptischen Vollholzbasis aus Esche oder Walnussholz ruht
eine ovale oder runde Marmorplatte in den vier Steinsorten Calacatta,
Carrara, Marquina und Emperador. Design: Gino Carollo.
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MIX-TOUR C–E
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MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Casamania, Cattelan Italia, Citco, Desalto, Diesel, E15.
CITCO, Zaha Hadid Panel. Das Stück aus grünem Onyx trägt die unverkennbare Handschrift von Zaha
Hadid. Um Massenware handelt es sich nicht: Nur drei Exemplare werden gefertigt und verweisen auf
Citcos technische Stein-Expertise.
DIESEL WITH MOROSO, Gimme More. Die Weiterentwicklung
des 2013 eingeführten „Gimme Shelter“-Sofas schafft durch eine erhöhte Rückenlehne zusätzliche
Intimität. Der verspielte Nahteinsatz ist typisch Diesel.
DIESEL WITH MOROSO, Overdyed Pop. Lounge-Chair
und Tischchen im urbanen Raw-Style. Die tragende
Stahlstruktur gibt es in New Yorker Taxi-Gelb und in Blau.
CATTELAN ITALIA, Hystrix. Tischkultur für Metropoliten: Giorgio Cattelan lässt sich vom US-Brückenbau inspirieren. Die Stahlruten kontrastieren dabei stark
mit der transparenten Platte aus Glas. Schönes Detail: die losen Enden.
CATTELAN ITALIA, Sofia. Lockerer Überwurf: Der zeitlose
und elegante Entwurf ist in unterschiedlich gebeizten Birkenrahmen erhältlich –
etwa in Walnuss, Wenge oder Natur. Der nicht abziehbare
Bezug kann in den Versionen Weich- und Kunstleder oder in
Textilvarianten geliefert werden.
E15, Fayland. David Chipperfields Geburtstagsgeschenk zum 20-Jahre-
Jubiläum von e15: der Tisch „Fayland“ in schnörkellos
klarem Design.
DESALTO, Clay. Pure Geometrie: Nachwuchs-
Designer Marc Krusin legt einen skulptural-philosophischen
Entwurf vor, der zugleich maximale Ruhe verströmt.
CASAMANIA, Summit. Gipfel der Flexibilität: Giulio Iacchetti zerlegt ein Sofa in drei eigenständige Polsterstühle – die sich ebenso mühelos wieder zum Sofa zusammenrücken lassen.
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MIX-TOUR E–G
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MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Edra, Emmemobili, Fiam, Foscarini, Frag, Fritz Hansen, Gallotti & Radice.
FIAM, Queen Elizabeth. Der gläserne Sessel lotet
die Retro-Grenzen royalen Geschmacksempfindens
aus und ist Teil der Luxus-Glaskollektion „Veblén“.
EDRA, Absolu. Das Besondere an Francesco Binfarès neuem
Sofa sind Kissen, die gleichzeitig als Arm- und als Rückenlehne
fungieren. Mittels einer exklusiv produzierten Messingniete lassen
sie sich verankern.
EMMEMOBILI, Arlequin-2. Ist als Verbindungsstück zu den Tischen und Sideboards der bestehenden
Kollektion konzipiert: Ferruccio Laviani richtet das neue Modul mit
karnevalesker Farbenkraft aus.
FRAG, Bak Cabinet. Das Stauraummöbel ist Teil
der von Ferruccio Laviani entwickelten Kollektion „Bak“. Die dunkelgraue
polierte Stahlstruktur des Rahmens sorgt
für Leichtigkeit. Leder-Einlagen und
Walnussholz-Elemente rhythmisieren dabei Hell
und Dunkel.
FRITZ HANSEN, Fri. Die natürliche Evolution von Jaime Hayons Erfolgsmodell „Ro“ versucht sich an der delikaten Balance zwischen Rückzug und Interaktion mit der Umgebung.
FRITZ HANSEN, Sammen. Der zweite Hayon-Entwurf für den dänischen Hersteller ist fast wie ein guter Kumpel: beim Essen, Arbeiten, Diskutieren und Scherzen stets zur Stelle. Beine aus Holz tragen zum warmen, unkomplizierten Eindruck bei.
FOSCARINI, Lake. Vogelperspektive für die eigenen vier Wände: LucidiPeveres organisch geformte Wandleuchte erinnert an Bilder von Seen oder an Tropfen. Die unsichtbare LED-Lichtquelle befindet sich hinter dem nach innen gebogenen Rand. Material: Spritzguss-ABS.
GALLOTTI & RADICE, Golden Moon. Diese polierte Messingscheibe lässt sich nicht verrücken. Die 12 mm dünne Glasplatte ruht auf einem filigranen und handbrünierten Messinggestell. Design: Massimo Castagna.
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MIX-TOUR H–L
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MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Hästens, Haworth, Kartell, KFF, Knoll International, Koinor, Lago, La Murrina.
HAWORTH, Openest. Die vier raumtrennenden Elemente von
Patricia Urquiolas Kollektion sollen auch Gegensätzliches
verbinden. Sofas und Poufs sorgen für eine eher informelle
Atmosphäre, die eigentliche Trennwand schirmt ab.
HÄSTENS, Auroria. Handmade in Sweden: Die wendbare Taschenfederkern-Matratze des neuen Betts wird mit zusätzlichen Seitennähten gefertigt – sie bringen mehr Stabilität.
KOINOR, Lou. Der besondere Knautsch-Faktor verspricht guten Sitzkomfort, fast wie im Bett. Dahinter steckt eine kluge Konstruktion und eine perfekte Abstimmung etwa der losen Sitz- und Rückenkissen und der Gurtunterfederung.
LA MURRINA, Sicily. Nachrichten aus Murano: Samtelemente verwandeln Roberto Serios
28-flammigen Lüster in eine orientalisch-sinnliche Reminiszenz.
Umso futuristischer mutet da die umgekehrte, nach unten spitz
zulaufende Kegelform an. In Rot/Gold und Schwarz/Gold lieferbar.
LAGO, Duee. Die aktuelle Metamorphose der
Wohnräume interpretiert Volumen als ergänzendes
Zusammenspiel aufgelöster Flächen und kompatibler Farben. Das
verrät auch die Gestaltung der neuen „Lago“-
Garderobe.
KFF, Maverick Casual. Superhart war gestern. Der weiter entwickelte „Maverick“ zeigt statt
maskuliner Glätte Weichheit – die man
gerne auch als Tiefgang interpretieren darf.
KARTELL, Braque. Glasklare Kunstoff-Transparenz in der
Handschrift von Altmeister Bellini. Reizvoll gekippte Dreiecksflächen kombinieren sich zu einem Tisch,
der sein Aussehen mit wechselnden Perspektiven ändert.
KNOLL INTERNATIONAL, Pilot Chair. Die Londoner Designer Barber & Osgerby ergänzen die ikonische Firmenkollektion um einen radikalen Alurahmen-Drehstuhl. Unterschiedlich weiche und also voluminöse Varianten sowie zwei Rückenlehnen-Höhen sind möglich.
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MIX-TOUR L–M
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MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Leolux, Luceplan, Maxalto, MDF Italia, Meridiani, Meritalia, MisuraEmme.
MISURAEMME, Margareth. Die neue Version des von
Marelli & Molteni entwickelten Betts weist einen mit Leder
überzogenen Holz- und Metallrahmen auf.
MDF ITALIA, Thea. Das modulare Sofasystem resultiert aus einer Kooperation zwischen Lina Obregón und der Modedesignerin Carolina Galan. Sie begaben sich auf die Suche nach einer spezifisch weiblichen Interpretation von Möbelformen.
LUCEPLAN, Stochastic. Daniel Rybakken unterläuft den symmetrischen Aufbau herkömmlicher Lüster. Die
LED-Lichtquelle ist im Zentrum des Borosilikat-
Glasbündels bestens versteckt.
MDF ITALIA, Randomissimo. Neuland Industriedesign interpretiert das Regal als grafisches Symbol, das höchste Gestaltungsfreiheit erlaubt. Zwei unterschiedliche Module können spielerisch kombiniert werden.
MERIDIANI, Editions. Schöne Vielfalt: Sowohl die Platte als auch die Basis von Andrea Parisios Esstisch können in verschiedenen Größen, Formen und Finish-Varianten geordert werden.
MAXALTO, Febo. Die von Antonio Citterio koordinierte
Maxalto-Kollektion inkludiert die vielfältige Polstermöbelkollektion
„Febo“, zu der auch diese Ottomane gehört.
MERITALIA, Opera. Aufstand der Veteranen: Design-Urgestein Mario Bellini zeigt, dass Tischplatten nicht zwangsläufig platt sein müssen. Runde, rechteckige und quadratische Grundformen. Coole Struktur aus Massivholz.
LEOLUX, Osla. Dieser bequeme Cocktail-Chair des niederländischen Labels ruft das entspannte Lebensgefühl der prosperierenden Sixties ab. Er entstand im Rahmen einer Kooperation mit dem Fashion-Label ACHTLAND.
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MIX-TOUR M–R
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MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Moooi, Neue Wiener Werkstätte, Offecct, Paola Lenti, Plank, Rimadesio, Riva 1920.
NEUE WIENER WERKSTÄTTE, Vitória Collection. So klassischentwirft Thomas Feichtner nur
selten: Die nach untenverjüngten Beine und nach innen
verlaufenden Fasen zeugen von Liebe zum handwerklichen Detail.
Ein Modell ohne Seitenlehnen rundet die Kollektion ab.
MOOOI, Power Nap Sofa. So bequem kann eine Bank sein. Marcel Wanders setzt auf die Bequemlichkeit einer stark geneigten Rückenlehne und Sitzfläche sowie auf stabile Kufen aus Edelstahl.
MOOOI, Charles. Starke Silhouette: Marcel Wanders geräumige Sessel-Interpretation bekennt aus Prinzip Farbe. Letztere löst das Volumen in optischer Hinsicht auf.
PAOLA LENTI, Build. Das von Francesco Rota entwickelte System modularer Trennpaneele kann sehr vielfältig eingesetzt werden – als Betthaupt ebenso wie im Open Office. Frei stehende und wandmontierte Lösungen sind möglich. Bezüge aus Brio-Textil. Regale und Schränke sind Teil des Programms.
RIMADESIO, Alambra. Giuseppe Bavuso verfolgt mit dieser Interpretation
klassischer Schrankmöbel das Konzept größtmöglicher
Transparenz. Struktur aus Aluminium.
RIVA 1920, GoodWood. Zum Wegwerfen definitiv zu schade: Terry Dwan setzt Vollholz-Schnittreste anderer Produktionen zu einer eindrucksvollen Patchwork-Platte zusammen.
OFFECCT, Omni. Die organische Büromöbel-Kollektion der Dänin Cecilie Manz setzt auf das Zusammenspiel von harten und weichen Oberflächen. Idealer Einsatzort sind jene Office-Zonen, die für keinen reserviert, aber für alle da sind.
PLANK, Remo. Das Material Formholz macht Konstantin Grcics Entwurf zu einem Leichtgewicht und erinnert zugleich an die
handwerkliche Tradition des 1893 gegründeten Herstellers. Basis wahlweise mit Holzbeinen oder mit Metallrohrgestell.
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MIX-TOUR R–T
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MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Roche Bobois, Rolf Benz, Skitsch by Hub, Tecno, Thomas Feichtner, Ton, Twils.
ROLF BENZ, Tira. Dank einer zum Patent angemeldeten Innovation ermöglicht Joachim Nees’ Programm stets die ganzpersönliche Relaxposition. Fährt man den Sitz nach vorn, verwandelt sich das Rückenpolster in eine zusätzliche, um 42 cm vertiefte Sitzfläche.
ROLF BENZ, 580. Das markant auskragende Holzgestell dieses Sessels leitet sich von der Idee der Faltung ab. Ein Fuß-Schemel ergänzt den Entwurf des Designduos formstelle.
TON, Split. Arik Levys Entwurf transferiert die historische Bearbeitungstechnik von handgebogenem massivem Spaltholz in die Gegenwart.
SKITSCH BY HUB DESIGN, Frollo. Ein weiches und einhüllendes Sofa, geschmeidig wie ein Nest, aber nicht nachgebend wie ein Sack.
TECNO, Vela. Die Bürosessel von Lievore Altherr Molina
verfügen über einen Mechanismus, der das
Körpergewicht der Nutzer berücksichtigt.
ROCHE BOBOIS, Aircell. Der drehbar gelagerte Sessel weist eine Memory-Funktion auf und zeichnet sich durch ein gelungenes Zusammenspiel von Komfort und futuristischer Optik aus – trotz herkömmlicher Stepptechnik. Designer Sacha Lakic setzt dabei auf betont weiche Konturen und eine flüssige Linienführung. Auch solide: der verborgene Metallrahmen.
THOMAS FEICHTNER, Carbon Chair. Der Wiener Designer setzt beim Entwurf des aus einem einzigen Carbonblatt
gestalteten Stuhls auf modernste Formel-1-Technologie. Das fluide
Spiel verschmilzt Oberfläche, Konstruktion und Volumen.
TWILS, Frame. Monica Graffeos Bettensystem deckt die Anforderungen multifunktional
genutzter Räume ab: Das Betthaupt dient als Raumtrenner, auf der Rückseite sogar als
kleine Garderobe oder als Wandregal.
ROCHE BOBOIS, Octet. Der nahtlose Übergang von Sitz
und Rückenteil zählt definitiv zu den Stärken des neuen Sofaentwurfs der Designer
Tapinassi & Manzoni. Der Bezug aus zweifarbigem
Toundra-Leder wird durch Keilkissen mit Cabaret-Velours-Hülle ergänzt.
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MIX-TOUR T–Z
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MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Tom Dixon, Visionnaire, Vitra, Walter Knoll, Zanotta, Zeitraum.
ZANOTTA, Liza. Holzbeine in Eiche und Canaletto-Nussbaumholz
tragen zur sympathischen Wirkung des kleinen Armstuhls bei. Lievore
Altherr Molina hat drei weitere Optionen für den Unterbau parat.
Eine der Metallvarianten erinnert an die Speichen von Sporträdern.
ZEITRAUM, Nonoto Comfort. Der erste Massivholzstuhl im Portfolio des Designbüros Läufer + Keichel verbindet Eleganz mit hohem Komfort. Die dezidiert skulpturale Umsetzung forciert einen emotionalen Entwurf.
WALTER KNOLL, Berlin Chair. Neuauflage eines Klassikers: Meinhard von Gerkans berühmter Sessel für die Airport-Lounge von Berlin-Tegel beeindruckt auch nach 40 Jahren mit präziser Verarbeitung und formaler Eleganz.
WALTER KNOLL, Jaan Living. Das erfolgreiche EOOS-Sofaprogramm präsentiert sich kompletter denn je. Neue Elemente und größere Tiefe sorgen für veränderte Geometrien. Die charakteristische Weichheit über dem filigranen Gestell verwöhnt wie gehabt.
VISIONNAIRE, Penny. Glamourös und sehr feminin: Alessandro La Spadas Sessel
weist einen Lederbezug mit floraler Stickarbeit auf.
Basis aus Metall.
VISIONNAIRE, Cosimo. Der Metallrahmen
dieses mit 3 m Länge großzügig dimensionierten
Ledersofas erinnert an einen Korb. Design: Roberto Tapinassi und
Maurizio Manzoni.
TOM DIXON, Wingback-Chair. Tom Dixon präsentiert eine aktualisierte Überarbeitung der klassischen britischen Wingback-Möbeltypologie. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert. Kupferbeine und Kvadrat-Stoffe kommen dabei zum Einsatz – etwa am Clubabend, beim Bankett oder vorm Feuerplatz.
VITRA, Belleville. Traditionell und avantgardistisch zugleich: So schwungvoll wie das Pariser Trendviertel Belleville fallen auch der gleichnamige Kunststoffstuhl und -tisch der Bouroullec-Brüder aus. Rahmenstruktur aus Aluminium.
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MIX-TOUR B–D
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MIX-TOUR OUTDOOREin Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von B&B Italia, B-Line, Cane-line, Coro, Diesel, Driade.
B-LINE, Crossed. Joe Colombos legendäre, bequeme Sitzkissen sind ab sofort auch als X-Large-Version erhältlich: ein Quadratmeter Fläche.
B&B ITALIA, Fat-Sofa Outdoor. Diese neue Outdoor-Version von Urquiolas ikonischem Entwurf setzt ganz klar auf Materialkombination: Auf den ersten Blick wirkt das großmaschige Geflecht wie ein Fremdkörper.
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B&B ITALIA, Butterfly. Die Symmetrie von Rücken- und Seitenlehne verleiht Patricia
Urquiolas Schmetterlingssofa den Namen. Typisch für die Spanierin ist
die weiche, umhüllende Form.
CORO, Boomy. Matteo Nunziatis Outdoor-Liege weist eine Aluminiumstruktur mit weißer Epoxlackierung auf. Der Batyline-Bezug kann in verschiedenen Farben und auch Geflechtarten geordert werden.
CANE-LINE, Amaze. Gewölbte Rückenlehnen und Sitzflächen verleihen dieser Teakholz-Kollektion einen organischen Touch. Die breiten Armlehnen stehen ganz im Dienste der verdienten Outdoor-Bequemlichkeit. Design von Foersom & Hiort-Lorenzen MDD.
CANE-LINE, Divine. Kleines Korpusmöbel mit Pullover-
Optik: Der handgehäkelte Pouf suggeriert Fürsorglichkeit für müde Füße. Ganz neu ist die
zusätzliche Farbe Grün.
DRIADE, Elisa. Altmeister Enzo Mari bringt Design noch einmal zum Schweben: Auf dem zarten Stahlrahmen wirken die rundlichen Kissen noch weicher. Füllung mit PU-Schaum in unterschiedlicher Dichte, Bezug in abnehmbarer Polyesterfaser.
DIESEL, Work is Over. Die ansprechende Optik dieses outdoor-
tauglichen Sessels hält, was der hoffnungsfrohe Titel verspricht.
Leder oder textile Polsterung trifft auf industrielles lochperforiertes
Streckmetall – Job done!
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MIX-TOUR E–F
EXTREMIS, Bundle. Lionel Doyen schöpft die Inspiration zu dieser hybriden Sitzschaukel aus dem Pfadfinder-Know-how: Als Vorbild diente die Urform jeder Waldschaukel –
nämlich mit Seilen zusammengebundenes Astwerk.
EMU, Yard. Typisch Diez: Der unprätentiös geformte Stehtisch passt für Gartenpartys ebenso wie als kommunikatives Element im Contract-Kontext.
MIX-TOUR OUTDOOREin Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Emu, Ethimo, Expormim, Extremis, Fermob.
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EMU, Yard. Die umfassende Kollektion wurde beim Salone um
diesen Barhocker erweitert. Der stärker strapazierte Vorderbereich
des Rahmens kommt in Hochglanzpolitur.
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ETHIMO, Knit. Nautik-Look: Der Franzose Patrick Norguet
kombiniert Teakholz und grobe geflochtene Kordeln, die an
Tauwerk erinnern.
EXPORMIM, Twins. Gemeinsam stärker, aber als Einzelstücke
auch nicht gerade schwach: Alberto Sánchez’ wesensverwandte
Armstühle unterscheiden sich hinsichtlich des hochgezogenen
oder aber kreisrunden Rückenteils. Bezug in Batyline Senso oder der
Polyesterfaser 3D Mesh.
EMU, Yard. Aluminium und elastische Bänder reichen Stefan Diez, um mit der Kollektion „Yard“
Designpreise einzusammeln – darunter einen Red Dot Award.
FERMOB, Croisette. In Erinnerung an einen großen französischen Designer: Das Sessel- und Bank-Ensemble zählt zu den letzten Werken des unlängst verstorbenen Pascal Mourgue.
EMU, Yard. Neue Farben für den neuen Sommer: „Yard“ gibt’s jetzt auch in den Kombinationen Mintgrün/Beige, Blau/Blau, Taupe/Braun u. a. m.
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MIX-TOUR G–MH.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2015“ auf YouTube
MIX-TOUR OUTDOOREin Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Gandiablasco, Gervasoni, Kettal, Knoll International, Kristalia, Meissen Couture, Minotti, Moroso.
GERVASONI, InOut 44. Der
keramische Coffee-Table –
er dient auch als Pouf – lässt
es knallen. Assoziationen an
Sektkorken stellen sich bei Paola
Navones Entwurf von selbst ein.
KETTAL, Boma. Rodolfo Dordoni baut die Outdoor-Kollektion „Boma“ – der Name verweist auf afrikanische Nachtlager – mit einem prägnanten Aluminiumrahmen auf. Das verleiht optische Signifikanz.
KRISTALIA, Sharky. Das Designerpaar Eva Paster und Michael Geldmacher orientiert
sich gerne an der Natur. In diesem Fall sorgen Flossen aus Polyurethan für eine
stabile und widerstandsfähige Verbindung von Sitzschale und Grundgestell – und ergeben
eine animalische Möbelidee.
GANDIABLASCO, Docks. Nette Palette: Die modulare Kollektion von Romero Vallejo besteht
aus eloxiertem Aluminium, die Bezüge sind abnehmbar. Erhältlich in den Farben Eloxiert,
Weiß, Sand, Bronze und Anthrazit.
MOROSO, Imba. Ungewöhnlicher formaler
Ansatz von Federica Capitani: Geflechte in Form
von zwei gegenläufigen Kurven erzielen ein hohes
Maß an gestalterischer Originalität. Erzeugt wird in
Dakar, Senegal.
KNOLL INTERNATIONAL, Schultz Collection. Die 1966 realisierte Outdoor-Kollektion von Richard Schultz wird nun in schwarzer Farbe aufgelegt.
MINOTTI, Rivera. Ein wenig Retro und viel Luxus. Dordoni setzt bei diesem Flechtmöbel massives Iroko-Holz ein. Die einladende Rückenlehne aus
Polypropylen-Geflecht gibt es in den Farbvarianten Hellgrau und Dunkelbraun. Flechtmuster mit
„Cannage“-Effekt.
MEISSEN COUTURE, Home Collection. Europas älteste Porzellanmanufaktur verfügt über ein 300 Jahre umfassendes Firmenarchiv – das nun durch luxuriöse Teak-Möbel für den Jachtbereich erweitert wird.
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MIX-TOUR M–RH.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2015“ auf YouTube
MIX-TOUR OUTDOOREin Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Manutti, Paola Lenti, Pedrali, Riva 1920, Royal Botania, Röshults.
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PAOLA LENTI, Rams. Der Name erinnert zu Recht an den Braun-Chefdesigner. Die Sonnenliegen verfügen über einen auffälligen Rahmen aus Aluminium und sind stapelbar. Füße mit optionalem Bambusbelag.
MANUTTI, Echo. Widerhall dürfte die Kollektion „Echo“ allemal finden. Dafür sorgt neben der bequemen Rückenlehne das Geflecht in den glamourösen Finish-Versionen Silver und Bronze. Design: Manutti Designer Studio.
MANUTTI, Kumo. Der ungewöhnliche Bügel
verleiht diesem Entwurf von Lionel Doyen eine
unverwechselbare Optik. „Kumo“ bedeutet im
Japanischen „Wolke“.
RÖSHULTS, BBQ 100SS Gas Professional. Architektur für die Gartenküche: Vom schwedischen Hersteller stammt diese puristische Outdoor-Kochgelegenheit. Ganz in rostfreiem Schwedenstahl, als Gas- oder Grillvariante.
ROYAL BOTANIA, Ninix. Die ikonische Lounge-Kollektion von Kris Van Puyvelde wurde nun um
neue Zwei- und Dreisitzer erweitert. Wahlweise in rostfreiem Stahl oder
in beschichtetem Aluminium.
RIVA 1920, Maui. In japanischen Sentos wird Zedernholz für
traditionelle Badewannen eingesetzt. Terry Dwan verwendet
das massive Material für ein starkes Outdoor-Möbel.
ROYAL BOTANIA, O-Zon. Wie mehr Freunde näher zusammenrücken: Der neue ovale Tisch in Kris Van Puyveldes „O-Zon“-Kollektion bietet viel Platz. Die zentrale Drehscheibe gibt es in Glas, Teak oder Keramik.
PEDRALI, Nolita. Ausflug in die Firmengeschichte: Diese Kollektion stellt eine Hommage an den ersten, von Mario Pedrali 1963 produzierten Gartenstuhl dar. Farben: Weiß, Gelb, Orange, Rot, Braun, Türkis, Anthrazit.
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MIX-TOUR OUTDOOREin Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Roda, Unopiù, Vondom.
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RODA, Double. Rodolfo Dordoni setzt das leichte und
strapazierfähige Material Aluminium besonders weich
in Szene. Das verlangte dem Hersteller innovative Produktionstechniken ab.
UNOPIÙ, Welcome Corda. Material-Dreiklang: Gedämpftes Teakholz harmoniert mit einem stützenden Textilgeflecht, Beine aus Aluminium.
VONDOM, Ulm. Ramón Esteve nimmt an der Ulmer Hochschule Maß – dabei steht sein originelles Daybed eher in der postmodernen Tradition. Es lässt sich mühelos um die eigene Achse drehen.
VONDOM, Sabinas. Neues Lebenszeichen der
einstigen Movida-Größe Javier Mariscal: Der
Ex-Cartoonist designte eine Leuchte, die man
durchaus besitzen kann.
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