Ders kitabi inceleme final text f

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  • 1. Anfang der 70 Jahre Entstehen wissenschaftliche Erforschungen des Fredmsprachenunterrichtes. Endeder 70 Jahre wurde in dem Groprojekt "Mannheimer Gutachten" die damals auf dem Marktbefindlichen Lehrwerke untersucht. In den 80er Jahren wurden die Kriterien des inzwischen aufgelstenSprachverbandes Deutsch fr auslndische Arbeitnehmer e.V. zur Richtschnur der Zulassung vonFremdsprachenlehrwerken fr die Kurse mit Arbeitsmigranten.Mitte der 70 Jahre war fr Deutschland die Zeit der Bildung. Das Motto hies "Bildung fr alle". Es warenseit den 60er Jahren Gastarbeiter aus verschiedenen Lndern gekommen. Diese hatten verschiedeneKulturen und verschieden Sprachen. Man sah, das sie noch eine lngere Zeit in Deutschland bleibensollten. Man entschloss sich, die deutsche Sprache und die Kultur/Landeskunde den Gastarbeitern nherzu bringe.So entstand 1977-1979 das Mannheimer Gutachten. Sie wurden von sozial-liberalen Germanisten wieEngel und Krumm erstellt. Dieses Gutachten ist fr den auerschulichen Gebrauch konziptiert, also inden Volkshochschulen fr Auslnder (Erwachsene). Auslnder sollen ihre Rechte knnen und ausbenknnen. Das Mannheimer Gutachten konstatierte in Lehrwerken der Zeit das Fehlen bzw. dieunzureichende Behandlung der folgenden Themen: politische (wie TeilungDeutschlands),kulturgeographische Situation und kulturvergleichende Themen und wie Benetristik.Dieser Kriterienkatalog wird in 3 Aspekte ausdifferenziert: didaktische, linguistische und landeskundliche-thematische Aspekte. Wie oben genannt ist dieser Kriterienkatalog fr die Volkshochschulen gedacht.Aber zu bercksichtigen ist, dass viele Gastarbeiter nicht lesen und schreiben knnen also Analphabetensind. Also stellt man sich die Frage wie lernt ein Erwachsener der Bildungsfern ist? DieserKriterienkatalog wurde als Hilfe gedacht fr Lehrer zur Beurteilung von Lehrwerken fr dieErwachsenenbildung. Also, sollten die Lehrer sehen ob die Lehrwerke fr den Unterricht anVolkshochschulen geeignet seien. Man stellte sich Frage ob das Lehrmaterial die Verarbeitung der Kultur-und Identittskonflikt der Auslnder untersttzt. Oder die sprachlichen Handlungen(Alltag) und dieLernmethoden ihren Lernerfahrungen angemessen sind. Es gab auch Kritik an dem MannheimerGutachten. Der Lehrer sei wissenschaftlich zu berfordert und die Schler auch. Es seien zu hoheEwartungen von Schullehrern erfordert. Es gebe kein Zeit fr die Beschftigung der Muttersprache derErwachsenen. Auch landeskundliche berforderung der Lehrer. Er kann nicht alle Kulturen vergleichen.Die Prof. htten ihre Kriterien explizit machen mssen.Das Gutachten des Sprachverbandes Deutsch fr auslndische Arbeitnehmer entstand im Jahre 1980 vonu.a. sozial-liberalen Germanisten Barkowski. Zu dieser Zeit gibt es eine Bundesweitefrderung vonDeutschunterricht von auerschulischem Unterricht fr Jugendliche und Erwachsene Arbeitsmigranten,die kostenlos waren. Dieses Gutachten ist genau wie das Mannheimer Gutachten fr denauerschulischen Unterricht konzeptiert. Der Unterschied ist, dass sie von vornherein fr einekonsequente Interessenvertretung der zu betreuenden Adresaten ist. Deshalb hat dieses Gutachtenandere Kriterien. Der Sprachverband hat entsprechend der vernderten Zielgruppe undRahmenbedingungen in regelmigen Abstnden neue Kriterien und Lehrwerksanalysen vorgelegt.Stand 1980 noch die Gruppe der Arbeitsmigranten im Zentrum, so stell sich fr neuere Lehrwerke dieFrage wie weit sie der mehrsprachigen Gesellschaft und der bikulturellen Identitt der Zielgruppegerecht werden. Da die Kriterien ausdrcklich "parteilich", d.h. zielgruppenspezifisch formuliert wurden,

2. sagt es nicht viel ber die objektiven Qualitten des Lehrwerkes aus.Der Beirat DaF des Goethe-Instituts wurde im Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, 1987 entworfen1992 publiziert u.a. von den Germanisten Bausch, Grosse und Krumm. Das Goethe-Institut und dieVerbindung zu Schlern: Lehrerfortbildung. Hier zu sehen ist eine Gemeinsamkeit mit dem MannheimerGutachten, und zwar der Germanist Krumm. Der Beirat DaF beschftigt sich mit den Gebrauch vonTexten in DaF- Lehrwerken. Der groe Unterschied zu den beiden Gutachten zuvor ist, dass der BeiratDaF fr den Unterricht im Ausland ist, jedoch wieder auerschulich. Also geht es hier um den Erwerb derFS und nicht um den Erwerb der Zweitsprache. Ein anderer Unterschied ist, das die anderen kostenloswaren (Volkshochschulen) aber dieses vom Goethe-Institut ist kommerzial und kostet. Ein weitererUnterschied ist, dass es hier Maxime anstatt Kriterien gibt. Es gibt 34 Maxime davon sich manchewiederholen.1994 erstellte Hans- Jrgen- Krumm das Stockholmer-Kriterienkatalog. Er war auch schon beimMannheimer Gutachten und den Beirat DaF dabei. Dieser Kriterienkatalog ist wie der Beirat DaF fr denschulischen Unterricht und unterscheidet sich automatisch von den ersten beiden Gutachten die fr denauerschulischen Gebrauch waren. Jedoch ist der Unterschied zwischen dem Beirat DaF undStockholmer-Kriterienkatalog das, dass Stockholmer Kriterienkatalog fr die nordischen Lnder ist.Dieser Kriterienkatalog ist eine Hilfe fr Lehrer die zu Hand genommen werden kann. DerKriterienkatalog hat 8 Kriterien: Aufbau des Lehrwerks,Layout,bereinstimmung mit dem Lehrplan,Inhalte,Sprache,Grammatik,bungen und die Perspektive der Schler. Das Kriterium bereinstimmungmit dem Lehrplan und Layout sind neu. Das Layout ist hier wichtig. Die Aufmachung, die graphischeGestaltung wie Fotos oder Zeichnungen. Die bereinstimmung mit dem Lehrplan ist deshalb neu, weilhier es zum erstenmal um den schulischen Unterricht geht. Eine Gemeinsamkeit mit dem Beirat DaF undMannheimer Gutachten ist das Kriterium Inhalt-Landeskunde. Jedoch untereinander verschiedenvertretten. Beim Mannheimer-Gutachten geht es um das Politische System und beim Beirat DaF geht esum allg. wissen ber Deutschland. Auch Unterschied ist das Kriterium Grammatik. Beim Beirat gab eskeine Grammtik und beim Mannheimer Gutachten ging es um Wortschatz. Hier wird auch auf diePerspektive der Schler wert gelegt. Neben den landeskundlichen Informationen werden auchsprachliche und bungsspezifische Aspekte bercksichtigt. Dieser Kriterienkatalog istbenutzerfreundlicher als das Mannheimer Gutachten. Er bercksichtigt den Alltagslehrer, seinenBedarf,seine Probleme. Das Ziel des Stockholmer Kriterienkataloges ist, das ganze Lehrwerk zubeurteilen. Kritik am Stockholmer Kriterienkatalog ist das es keine genauen Fragen zum Kulturvergleichhat.Die Qualittsmerkmale von dem Germanisten Hermann Funk erschien 2004. Hermann Funk ist einLehrwerk-Autor und arbeitet auch an Lehrwerken mit. Er ist Prof. der Didatik und Methodik Deutsch. DieQualittsmerkmale wurden fr Lehrer im DaF- Unterricht erstellt wie der Stockholmer Kriterienkatalog.Es gibt insgesamt 12 Kriterien. Mediale Ausstattung und Konzeption, Curriculare Kalibierung,Passung inBezug auf die eigene Institution,Fremdsprachendidaktische Aktualitt in Bezug auf Hren,Lesen,Schreiben und Hren, bungs- und Aufgabenkonzeption,Grammatik undPhonetik,Wortschatzarbeit,Inhalte/Landeskunde,Evaluation/Selbstevaluation. Es sieht wie einFragebogen aus und der Lehrer soll selbst gewichten. Es gibt 3 Spalten mit Gewichtung,Bewertung und 3. Summe. Der Lehrer soll fr jedes Kriterium Punkte von 0-2 geben. Eine Gemeinsamkeit mit demStockholmer Kriterienkatalog ist das man mit beiden praktisch arbeiten kann. Man kann das Lehrwerk zuHand nehmen und die Fragen stellen. Weitere Gemeinsamkeiten sind mit dem Stockholmer K. gibt esden Aufbau des Lehrwerkes und hier die Mediale Ausstattung. Eine andere Gemeinsamkeit ist, das esbeim Stockholmer Kriterienkatalog die bereinstimmtung mit dem Lehrplan gibt und bei denQualittsmerkmalen die Passung auf die eigene Institution. Bei beiden wird auf Inhalt und Landeskundewert gelegt. Auch bei den Gutachten zuvor war zu sehen das Landeskunde ein wichtiger Aspekt in derLehrwerksanalyse ist.Beim Mannheimer Gutachten und Sprachverband ging es um die politischeSelbstbewertung und beim Stockholmer und Qualittsmerkmale um Alltag und Kultur usw. Auch eineGemeinsamkeit ist die bungs- und Aufgabenkonzeption. Neu ist hier, die Gewichtung. Das bedeutet,wie wichtig ist dieser Punkt fr mich als Lehrer. Lehrwerke sollen ein Mittel zum Unterricht sein, nichtaber den allg. Ablauf bestimmen.