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der Evangelisch-methodistischen Kirche Wuppertal-Barmen (Zionskirche) Dezember 2017/Januar 2018 Morgenglanz der Ewigkeit, Licht vom unerschöpften Lichte, schick uns diese Morgenzeit deine Strahlen zu Gesichte und vertreib durch deine Macht unsre Nacht. Christian Anton Philipp Knorr von Rosenroth

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der Evangelisch-methodistischen Kirche Wuppertal-Barmen (Zionskirche)Dezember 2017/Januar 2018

Morgenglanz der Ewigkeit,Licht vom unerschöpften Lichte,

schick uns diese Morgenzeitdeine Strahlen zu Gesichte

und vertreib durch deine Machtunsre Nacht.

Christian Anton Philipp Knorr von Rosenroth

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Freud und LeidLiebe Leserin, lieber Leser,

wer von uns hat nicht schon erfahren müssen, wie eng Freud undLeid beieinander liegen können? Der vorliegende Gemeindebriefspiegelt dies wider: Neben viel Erfreulichem haben wir uns alsGemeinde aktuell mit großem Leid auseinanderzusetzen. Auchals Christen können wir über Trennungsschmerz nicht einfach zurTagesordnung übergehen.

Neben Bibelzuspruch, Bittgebeten und Trostliedern können Erinnerungen an Verstorbene hilfreich sein – ein Beispiel ist der Nachruf zu Wilfried Simon auf denSeiten 8-9. Ich habe mich angesichts meiner vielen herzerwärmenden Erinne-rungen an ihn gefragt: Wie kann ich das Leben von Wilfried für mich zusammen-fassen? Dazu fiel mir der nachstehende bekannte Chorus ein, der genau auf den Punkt bringt, was Wilfried uns glaubhaft vorgelebt hat:

Ich lieb dich, Herr, keiner ist wie du.Anbetend neigt sich mein Herz dir zu.

Mein König, Gott, nimm dies Lied von mir,Lass mich, Herr, ein Wohlklang sein vor dir.

Herzlich grüßt Sie

Ihr Manfred BalkenholInhalt_____________________________________________________

03-04 Glanz der Ewigkeit05 Geburtstagswünsche06-07 Nachruf Juliane Murtfeldt08-09 Nachruf Wilfried Simon10 „Wunderbare Projekte“ - Christian Krapp erinnert sich11 Einladung Adventhaus / Infos zur Weihnachtszeit12-13 Termine14-15 Dunkelheit und Angst - und eine Kindernacht16 Bergische Kaffeetafel für den Seniorenkreis17 „Brunnenbauer“18 „Wir feiern Abendmahl - was bedeutet das?“19 Bitte vormerken!20 Erntedankfest der besonderen Art21 HALTEPUNKT: „Machen Sie mal Halt!“22 Werbung „Wort für heute“23 Weihnachtsaktion 2017 / Impressum24 Unsere Gemeindekreise

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Glanz der EwigkeitLiebe Leserin, lieber Leser,

Weihnachten ist in meinem Erleben das Fest, an dem ich am meisten spüre: Die christliche Botschaft ist weitaus mehr als bloß eine Info. Und: Bei der christlichen Botschaft geht es um etwas, das mich als ganzen Menschen betrifft.

Natürlich wird mir dies auch bei den anderen christ-lichen Festen wie Ostern, Christi Himmelfahrt oderPfingsten deutlich. Aber ich spüre es wohl doch ammeisten in der Advents- und Weihnachtszeit. Eineganze Reihe von duftenden Leckereien werdenhauptsächlich in dieser Zeit genossen. In keiner Zeitwerden in Familien und anderen Gesellschaftenmehr Lieder gesungen und Gedichte vorgetragen.Häuser werden mit Lichtern und Farben geschmücktund in den Häusern und Wohnungen werden schöngeschmückte Bäume aufgestellt, die uns den Geruch von Wald ins Haus bringen. Frauen, die in dieser Zeit schwanger sind, fühlen sich oft eng mit Maria verbunden.

Und die Botschaft, dass der Gott des Himmels und der Erde uns Menschen in Gestalt eines Menschen begegnet, der wie jeder andere Mensch geboren wird, rührt auch mich an.

Geburtswehen und Umstände, die nicht gerade optimal für Mutter und Kind scheinen, gehören zur Geburt von Jesus dazu. Gerade so lässt Gott schon von der Geburt seines Soh-nes an ganz unterschiedliche Menschen spüren: Gott ist uns in Jesus wahrhaftig in jeder Hinsicht nahegekommen. In ihm nimmt Gott teil an der Bedürftigkeit und Verletzlichkeit, die zum Leben jedes Menschen dazugehört. Und durch ihn trägt Gott zugleich göttliches Licht in unsere oft so dunkle Welt.

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In einem Morgenlied beschreibt Christian Anton Philipp Knorr von Rosen-roth dieses Licht so:

Morgenglanz der Ewigkeit, Licht vom unerschöpften Lichte,schick uns diese Morgenzeit deine Strahlen zu Gesichte

und vertreib durch deine Macht unsre Nacht.

Wer auch immer Weihnachten mit allen Sinnen erleben möchte, dem wünsche ich die Erfahrung, die aus diesen Versen spricht. Auch mir wünsche ich die Erfahrung, dass das Feiern der Geburt von Jesus mich so

berührt, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes Morgenluft wittere; dass ich ganz neu spüre: Mit Christus strahlt ein Licht in mein Leben, das sich wie das Tageslicht auf dem Gesicht eines neugeborenen Kindes auswirkt; als ein Licht, das aufleben lässt und neugierig macht nach der Welt, die in dieses Licht getunkt ist.

Ich wünsche mir die Erfahrung, dass dieser Morgenglanz der Ewigkeit meine Sinne neu weckt und mich neu ausstrecken lässt nach der neuen Welt Gottes, die mir in Jesus begegnet – und die mit ihm ihren Anfang nimmt.

Auch Ihnen wünsche ich diese Erfah-rung. Wo immer Sie mit schmerz-lichen Erfahrungen zu kämpfenhaben, wünsche ich Ihnen zugleichdie tröstliche Gewissheit:

Auch das Licht von Jesus kommtnicht ohne Geburtswehen in diese Welt. Aber am Ende kommt es zutageund vertreibt jede Dunkelheit, die uns bedrückt!

Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen Ihr Pastor Marco Alferink

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Unseren Geburtstagskindernherzliche Segenswünsche

Lass mich am Morgen hören deine Gnade,denn ich hoffe auf dich.

Psalm 143,8a

* * * * * * *

Liebe Internet-Leserinnen und -Leser,

wir danken für Ihr Verständnis,dass wir in dieser Internetausgabekeine persönlichen Daten nennen.

Doch die obigen Segenswünsche gelten auch Ihnen!

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Haltet mich nicht auf,denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.

Lasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe.1. Mose 24,56

Juliane Murtfeldt ist am Ziel

„Diese Bibelstelle ist mir ganz besonders wichtig“, hat Juliane Murtfeldt schon vor Jahren festgehalten, als sie obiges Bibelwort für ihre Todes-anzeige und Trauerfeier wählte.

Auch wenn es in der Bibel in einem ganz anderen Zusammenhang steht, passt es zu Juliane: Sie hatte in den letzten Lebensjahren den innigen Wunsch, heimgehen zu dürfen. So hat sie oft vor dem Schlafengehen gebetet: „Lieber Herr, hole du mich doch bitte bald zu dir.“

Erhört wurde ihr Gebet in der Nacht zum 21. September.

Die Älteren in unserer Gemeinde kannten Juliane durch die Jahrzehnte ihrer Zugehörigkeit zu unserer Gemeinde viel länger als ich. Ich habe sie erst in ihrem hohen Alter besser kennen gelernt, wenn ich ihr den druckfrischen Gemeindebrief ins Johanniterstift Vohwinkel brachte.

Nach eigener Aussage hat sie ihn nicht nur mehrmals durchgelesen, sondern auch treu für die Anliegen der Gemeinde gebetet. So erzählte ich ihr bei meinem letzten Besuch eine knappe Woche vor ihrem Heimgang vom bevorstehenden Gemeindeausflug und sie antwortete spontan: „Da will ich dafür beten.“

Juliane konnte auf ein reich gefülltes, aber nicht immer einfaches Leben zurückblicken: Schon in jungen Jahren musste sie als älteste von vier Geschwistern viele Aufgaben zu Hause übernehmen. Zur Familie gehörte auch ihr Großvater, der ihr besonders im Glauben ein großes Vorbild

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wurde. Es bedeutete für Juliane ein Stück Freiheit, als sie mit 18 Jahren nach Wuppertal ziehen durfte, wo sie zunächst im Bethesda-Krankenhaus in der Küche arbeitete.

Später lernte sie in Wuppertal ihren Mann Eduard kennen und lieben. Sie heirateten 1940, und 1943 kamen die Zwillingstöchter Iris und Dietlind zurWelt. Auch als Murtfeldts in den 70-er Jahren nach Vohwinkel zogen, hielten sie sich weiter treu zur Barmer Gemeinde. Ich erinnere mich noch daran, wie die beiden fleißig die Außenanlagen unseres Gemeindezen-trums pflegten. 2006 verstarb ihr Mann nach 66 Ehejahren und zwei Jahre später ihre Tochter Dietlind an einer Krebserkrankung. Durch die gemein-same Trauer wurde Julianes Beziehung zu Dietlinds Söhnen Uwe und Swenumso intensiver.

Altersbedingt wurde Juliane der Weg zur Barmer Gemeinde zu weit, aber zum Seniorenkreis ließ sie sich so lange wie möglich abholen. Nach dem Tod ihres Mannes fand Juliane in der Vohwinkeler Brüdergemeinde liebe Geschwister im Herrn. Frau Platte von der Brüdergemeinde, die auch im Johanniterstift wohnt, schaute täglich nach ihr.

Mir wurde Juliane in ihrer warmherzigen und bescheidenen Art ein Vor-bild fürs Älterwerden, denn nie hörte ich sie sich beklagen oder negativ über andere äußern. Auch als ihr Leben immer eingeschränkter wurde, bewahrte sie sich ihre dankbare Grundeinstellung.

Am 4. März 2017 konnte Juliane ihren 100. Geburtstag feiern. Dabei sangen wir auf ihren Wunsch das Lied: Großer Gott, wir loben dich. Und dieses allumfassende Gotteslob erklang auch bei ihrer Trauerfeier:

Großer Gott, wir loben dich,Herr, wir preisen deine Stärke.Vor dir neigt die Erde sichund bewundert deine Werke.Wie du warst vor aller Zeit,so bleibst du in Ewigkeit.

Heidi Balkenhol

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„Werde ruhig vor dem Herrnund warte gelassen auf sein Tun!"

Am 19. Oktober 2017 hat Gott unseren Freund und Bruder Wilfried Simon – von uns Willi genannt –zu sich in die Ewigkeit gerufen. Der einzige Grunddafür, den ich mir vorstellen kann, ist, dass Gottunseren Willi bei sich haben wollte. Wir werden ihn als Gemeinde sehr, sehr vermissen. Nein, wir tun es jetzt schon!

Für mich ist Willi in den letzten Jahren immer mehr ein ganz besonderer Mensch geworden, auch in den Zeiten seiner schweren Erkrankung, die er mit bewundernswerter Ruhe ertragen hat. Seitdem er mich dazu ein-geladen hat, in seinem Projektchor mitzusingen, habe ich immer wieder gesehen, wie er es verstanden hat, die verschiedensten Menschen zusammenzubringen.

Willi war immer jemand, ganz besonders beim Café Miteinander, der sich für Menschen und ihre Geschichte, auch ihre Probleme, interessiert hat. Er konnte wirklich und mit Anteilnahme zuhören und seinen Glauben ganzselbstverständlich weitergeben.

Seine Gastfreundschaft habe ich besonders bei den wunderschönen Stockbrot-Grillabenden genossen.

Noch in diesem Sommer habe ich von Willi einen Spruch bekommen, der wirklich sein Lebensmotto war und sein Vertrauen auf Gott deutlich macht, mit dem er uns allen ein Vorbild bleibt: „Werde ruhig vor dem Herrn und warte gelassen auf sein Tun!" (Psalm 37,7)

Ganz besonders hat Willi uns immer wieder mit seiner wunderbaren Musik erfreut! Ich bin überzeugt davon, dass er jetzt im Himmel singt und dass es ihm dort gut geht.

Sabine Meyer

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Dreifach-Erinnerung1) Während der Bergischen Kaffeetafel (siehe Seiten 16/17) ...

… am 30. September 2017 sprach ich (M. Balkenhol) Wilfried an, ob er einen Beitrag für den Gemeindebrief schreiben könne, er habe doch so viel Glaubensstärkendes zu sagen. Ich hätte im Traum nicht daran gedacht,dass dies unsere letzten Worte sein würden. Seine nachdenkliche Antwort:

„Ja, ich habe schon etwas aufgeschrieben, das ist hierfür aber noch nichtreif. Doch ich staune sehr, dass Gott mich jeden Tag etwas erleben lässt, wofür ich danken kann.“

2) Am folgenden Tag im Erntedank-Gottesdienst ...

… spielte Wilfried – wie wir im Rückblickwissen – zum letzten Mal in unsererGemeinde. Uwe Meyer hat ihn voll inAktion aufgenommen, zusammen mitseinem Enkel.

3) Bei der Seniorenkreis-Weihnachtsfeier 2016 ...

„Anschließend nahm uns Wilfried Simon am Klavier mit auf eine musikalische Weih-nachtslieder-Weltreise - beginnend mit Polen und Russland über Frankreich, Spanien (Andalusien) und die Bermudas bis zu den USA. Die wunderbare Musik reicherte Wilfried mit persönlichen Erlebnissen an. Dadurch gewann der gesamte eindrückliche Vortrag

zusätzlich an Tiefe!

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art!“

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„Wunderbare Projekte“Christian Krapp erinnert sich

Unser früheres Gemeindemitglied Christian Krapp, dasjetzt in Dortmund lebt, wurde von Heidi und ManfredBalkenhol über den Heimgang von Wilfried Simon infor-miert. Dabei erinnerten sie auch an den Einsatz des vonWilfried geleiteten Projektchors bei einem Gottesdienst in der JVA Simonshöfchenzusammen mit der Wuppertaler Gideongruppe. Hier ein Auszug aus Christians Antwort:

„… Und nun dies. Eine Gemeinde ohne Wilfried! Solche Schläge kennen wir in Dortmund auch, wenn ich zum Beispiel an den Leiter unserer Gos-pelband denke, der nicht einmal so alt wurde, wie ich es heute bin. Aber sicher sind sie leichter zu verkraften, wenn man auch den Dank nicht ver-gisst. Es war eine sehr schöne Zeit, wo Wilfried und ich uns zum einen terminlich ergänzen konnten und zum anderen so viele wunderbare Pro-jekte gemeinsam durchgeführt haben, die für mich teilweise musikalischesNeuland und gerade deshalb eine Bereicherung bedeuteten.

Zu den Projekten gehörte auch der von euch angesprochene Gottesdienst,für mich das erste (und bisher einzige) Mal hinter Gittern. Wir bekamen einen so herzlichen Applaus für unsere Lieder. Renate Görler hat sehr ansprechend gepredigt.

Ursprünglich war der Projektchor ja ein Jugendchor. Wilfried konnte zum einen - trotz seines nicht mehr jugendlichen Alters - die jungen Sängerin-nen und Sänger mit seinem Programm ansprechen; zum anderen aber auch den Chor für weitere Teilnehmende öffnen, so dass der eine ganz ansehnliche Größe erhielt. Wer wird ihn jetzt leiten?

Wilfrieds Tod ist für mich ein Anlass, die Gemeinde und besonders auch Sabine und ihre Töchter mit ins Gebet zu nehmen.“

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Sie sind zum Adventhaus herzlich eingeladen„Seht, die gute Zeit ist nah.“

Ja, Advent ist tatsächlich eine gute Zeit – um sie gemeinsam zuverbringen, um Leckereien zu genießen und vor allem, um sichund andere auf das Fest der Geburt Jesu einzustellen! Dafür eignetsich auch ideal unser diesjähriges Adventhaus am 2. Dezembervon 14 bis 17 Uhr. Kommen Sie vorbei, bringen Sie andere mit und genießen Sie ein gutes Wort, viele Köstlichkeiten und die besinnliche Atmosphäre!

Ihre Christiane LorenzWillkommen in der Advents- und Weihnachtszeit

Zu einer Reihe von besonderen Veranstaltungen sind in der Advents- und Weih-nachtszeit alle Interessierten über obiges Adventhaus hinaus wieder herzlich ein-geladen:

* Am Sonntag, dem 3. Dezember, laden wir zu einem besonderen musikalischen Gottesdienst am ersten Advent ein.* Ein „gewöhnlicher“ Gottesdienst folgt am zweiten Advent (10.12.), während am dritten Advent (17.12.) ein Familiengottesdienst mit der Aufführung vom Weihnachtsanspiel der Kinder stattfindet.* Am Heiligabend findet um 16.00 Uhr die Christvesper mit Krippenspiel statt. Ein Gottesdienst am Vormittag des vierten Advents findet nicht statt.* Am ersten Weihnachtstag (25.12.) beginnt der Gottesdienst ausnahmsweise um 11.00 Uhr. An diesem Tag erwarten wir Gäste der EmK-Gemeinde Velbert.* Umgekehrt sind wir als Gemeinde Wuppertal-Barmen am Sonntag, dem31. 12. um 10.00 Uhr eingeladen, am Gottesdienst in der Kreuzkirche in Velbert (Hardenberger Straße 50) teilzunehmen.

* Am 7. Januar folgt der nächste Gottesdienst in unserem Gemeindezentrum (Zionskirche) in Wuppertal-Barmen. Dabei feiern wir im Rahmen eines Abend-mahlsgottesdienstes die Erneuerung unseres Bundes mit Gott.* Am 14. Januar beginnt nachmittags die Weltweite Gebetswoche der Evange-lischen Allianz in Wuppertal mit einem Fernsehgottesdienst auf der Bundeshöhe.* Unser eigener Gottesdienst am Vormittag wird von unserem SuperintendentenDr. Rainer Bath geleitet, voraussichtlich zum letzten Mal in seiner Zeit als Super-intendent, die im Jahr 2018 zu Ende geht.* Unser nächster Familiengottesdienst im neuen Jahr mit Jugendreferentin Kathrin Mittwollen findet am 4. Februar statt.

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Dezember 2017

2. Samstag 14.00 Adventhaus - siehe Seite 11

3. Sonntag 9.30 Gebetstreff (1. Advent) 10.00 Musikalischer Adventsgottesdienst (Pastor Marco Alferink)

Kirchenkaffee und mehr …

5. Dienstag 15.00 Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder 19.00 Gebetskreis

6. Mittwoch 16.00 Taubenschlag – Jungschar für Kinder von 6 bis 1218.30 Teamtreffen vom Lern- und Spieltreff

7. Donnerstag 15.00 Weihnachtsfeier des Seniorenkreises

10. Sonntag 9.30 Gebetstreff (2. Advent) 10.00 Gottesdienst (Björn Phil Unverzagt)

12. Dienstag 15.00 Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder13. Mittwoch 16.00 Taubenschlag – Jungschar für Kinder von 6 bis 1215. Freitag 19.30 Bibelgespräch zu „Reise nach Jerusalem“ (3)

17. Sonntag 9.30 Gebetstreff (3. Advent) 10.00 Familiengottesdienst mit Anspiel der Kinder

(Kindergottesdienst-Team / Pastor Marco Alferink)

18. Montag 12.00 Jahresabschlussfeier vom Lern- und Spieltreff20. Dienstag 15.00 Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder21. Mittwoch 19.00 Frauentreff

24. Sonntag 16.00 Christvesper mit Krippenspiel (Pastor Marco Alferink) (4. Advent/Heiligabend) *** Vormittags kein Gottesdienst ***

25. Montag 10.30 Gebetstreff (1. Weihnachtstag) 11.00 ! Weihnachtsgottesdienst (Pastor Marco Alferink)

(mit Gästen aus der EmK-Gemeinde Velbert)

28. Donnerstag 10.00 Komm-An-Frühstück

31. Sonntag 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kreuzkirche in Velbert,Hardenberger Str. 50, mit der dortigen EmK-Gemeinde

*** Kein Gottesdienst in Barmen ***

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Januar 2018

2. Dienstag 15.00 Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder

7. Sonntag 9.30 Gebetstreff10.00 Bundeserneuerungs-Gottesdienst mit Abendmahl

(Pastor Marco Alferink)Kirchenkaffee

9. Dienstag 15.00 Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder17.15 NEU: Bibelrunde – 30 Minuten Bibelgespräch

für alle Altersgruppen19.00 Gebetskreis

10. Mittwoch 16.00 Taubenschlag - Jungschar für Kinder von 6 bis 1211. Donnerstag 15.00 Seniorenkreis

14.Sonntag 9.30 Gebetstreff10.00 Gottesdienst (Superintendent Dr. Rainer Bath)14.00 Fernseh-Gottesdienst auf der Bundeshöhe des CVJM

zur Eröffnung der Weltweiten Gebetswoche der Ev. Allianzmit Jürgen Werth – siehe Seite 19

16. Dienstag 15.00 Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder17. Mittwoch 16.00 Taubenschlag - Jungschar für Kinder von 6 bis 12

19.00 Frauentreff18. Donnerstag 17.30 Fotobox (ab 10 Jahren)

21. Sonntag 9.30 Gebetstreff10.00 Gottesdienst (NN)

23. Dienstag 15.00 Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder17.15 NEU: Gebetsrunde – 15 Minuten Gebet für alle Altersgruppen

24. Mittwoch 16.00 Taubenschlag - für Kinder von 6 bis 1225. Donnerstag 19.00 Ausschuss für Gemeindeleben26. Freitag 19.30 Bibelgespräch zu „Reise nach Jerusalem“ (4)

28. Sonntag 9.30 Gebetstreff10.00 Gottesdienst (Pastor Marco Alferink)

30. Dienstag 15.00 Café Miteinander mit Spielangebot für Kinder19.30 Ausschuss für Zusammenwirken von Pastor und Bezirk

31. Mittwoch 16.00 Taubenschlag - für Kinder von 6 bis 12

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Dunkelheit und Angst - und eine Kindernacht

Viele Kinder finden Dunkelheit nicht schön – sie ist mit Unsicherheit und Angst verknüpft. Bei der Kindernacht in der Kirche vom 2. auf den 3. No-vember haben wir die dunkle Zeit des Tages (und

der Nacht!) gemeinsam verbracht und ausprobiert, was man im Dunkeln erleben kann und was Spaß macht … weil man nicht alleine ist.

Um 16 Uhr ging es los. Nach einem Einstieg mit Liedern und Spielen durften alle Kinder und Mitarbeitende erzählen, was ihnen Angst macht. Damit war die erste Hürde genommen: Wer seine Angst vor anderen aus-sprechen kann, ist sich sicher, dass er sie nicht verstecken muss. Nun folgte die biblische Geschichte mit einem (vermeintlichen) Gespenst:

Als die Jünger, die auf dem See Gene-zareth mit dem Boot nach Hause fuhren,eine Gestalt auf dem Wasser sahen, die sich ihnen näherte, da fürchteten sie sich, weil sie meinten, es sei ein Ge-spenst. Aber die Gestalt gab sich zu erkennen und sprach mit ihnen: Es war Jesus! Das Ganze ist nachzulesen in Matthäus 14.

Die Geschichte wurde als Schattenspiel erzählt und regte die Fantasie der Kinder an. Sie spielten die Geschichte nach, bastelten eigene Schatten-spielfiguren und gaben auch eigene Theateraufführungen zum Besten.

Zum Abendessen bereitete das Küchenteam aus Kindern und Mitarbei-tenden viele Wunsch-Pizzas vor, die ratzekahl aufgegessen wurden.

Dann folgte ein weiterer Höhepunkt: Wir stellten eine Variante des be-kannten Knetgummirezepts aus der Jungschar Taubenschlag her und

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fügten statt Farbe Leuchtpulver hinzu. Als Ergebnis erhielten wir Knet-gummi, das im Schein einer Lampe„aufgeladen“ wird und dann imDunkeln leuchtet.

Wegen des anhaltenden Niesel-regens verzichteten wir auf einnächtliches Lagerfeuer und gingenbei Kerzenlicht auf den verlassenenSpielplatz, der bei Nacht ganzanders wirkt als bei Tag. Es warauch unheimlich … aber der Scheinder Teelichter, die wir auf Löffeln über die Spielgeräte balancierten, wirkte umso beruhigender. Dagegen beunruhigte uns die Feuerwehr umso mehr, die mit Blaulicht einen Einsatz in der Eintrachtstraße hatte. Erst als wir uns versichert hatten, dass keine Gefahr bestand, konnten wir erleichtert „nach Hause“ zurückkehren.

An Schlafen war auch spät in der Nacht nicht zu denken. Die ungewohn-ten Geräusche und angstmachende Fantasien hielten die Kinder vom Ein-schlafen ab. Erst als wir Mitarbeitenden uns im Schlafraum dazulegten, hatten die Kinder die Sicherheit, dass in der Nacht nichts Schlimmes pas-sieren würde.

Beim Frühstück am nächsten Morgen konnten die Kinder den neu hinzugestoßenen Mitarbeitenden viel erzählen. Ein Lied, das uns begleitet hat und als Ohrwurm hängen blieb, lautet: Gott geht mit, worauf du dich verlassen kannst!

Das wünsche ich allen Kindern und Mitarbeitenden!

Vielen Dank an alle, die die Kindernacht durch ihre Mitarbeit und Spendenermöglicht haben.

Kathrin Mittwollen, Jugendreferentin15

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Einladung der „Brunnenbauer“Bergische Kaffeetafel für den Seniorenkreis

Auf Einladung der „Brunnenbauer“ kamen wir als Senio-renkreis am 30. September außerplanmäßig zusammen.Erstere hatten eingeladen als Dank dafür, dass die Kollektedes Seniorenkreises derzeit an unsere Gemeindekasse zurMinderung des Defizits weitergeleitet wird. (Üblicherweisegeht die Kollekte an die EmK-Weltmission.)

Beim Eintreffen wardie Kaffeetafel bereits sehr dekorativ und festlich mit all den Zutaten vorbereitet,

die zu einer Bergischen Kaffeetafel gehören. Insgesamt waren wir mit den Gastgebern 27

Personen. - Es konnte also alsbald nach dem Dankgebet und einem ersten Lied zum Lobpreis Gottes begonnen werden.

Begleitet wurde das Kaffeetrinken mitvielen persönlichen Gesprächen undweiteren gemeinsam gesungenenLiedern. Diese wurden musikalischdankenswerterweise von WilfriedSimon am Klavier untermalt.

Nachträglich: Im Rückblick wissen wir, dass dies Wilfrieds vorletzter Dienst in der Gemeinde war – die Erinnerung ist umso kostbarer.

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Hinzu kamen kleinere Beiträge und Informationen sowie derDank von Dietmar Rupietta – Brunnenbauer und Gemeinde-kassierer zugleich – an den Seniorenkreis.

Leider endete das ereignisreiche, fröhliche und gemütlicheBeisammensein bereits nach eineinhalb Stunden ...

Dieser wahrlich sehr gelungene Nachmittag hat uns allen große Freude bereitet. Unser herzlicher Dank gilt den freundlichen Brunnenbauern für ihre liebevolle Bewirtung.

Edith & Herbert Horndasch

„Brunnenbauer?“ Wer ist das denn?Christa Brand stellt vor

Das sind 13 Freunde, die sich vor zwei Jahren, als esetwas schwierig in der Gemeinde war, entschiedenhaben: Da wollen wir etwas tun!

Es passiert auch in derKirche, dass kleine Dinge, die nicht schnell geklärt werden, vielleicht nach Wochen oder Monaten tiefe Gräben bilden. Oder wie man auch weiß: Das Negative breitet sich schneller aus als das Positive.

So treffen wir uns in Abständen – tauschen uns aus – beten füreinander und die Gemeinde – und ermutigen uns, Ermutiger zu sein in den vielfäl-tigen Aufgaben und Problemen.

Dem Seniorenkreis einfach mal eine Freude zu machen, war eine spontaneIdee, die im Rückblick Spitze war.

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„Wir feiern Abendmahl – was bedeutet das?“Eine praktische Erfahrung

Zu dieser Frage haben die Kinder vom Kindergottes-dienst mit den Mitarbeitenden und Pastor Marco Alferink am Sonntag, dem 8. Oktober Näheres erfahren.

Im Zusammenhang mit einer gemeinsamen Pizza-Mahl-zeit im Anschluss an den Gottesdienst lernten die Kinder

zunächst: Wenn wir Abendmahl feiern, teilen wir Gottes gute Gaben. Dazu passte gut, dass alle Kinder eine Zutat für die Pizza mitgebracht hatten: Paprika, Salami, Thunfisch, Käse …

Wie in der Erzählung von der Speisung von 5.000 Menschen durch Jesus erlebten wir, wie gut es tut, dankbar für Gottes Gaben zu sein und sie miteinander zu teilen.

Während des Essens haben wir uns das Bild „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci angesehen. Da wurde uns klar: Jesus isst sogar gemeinsam mit Judas, der ihn verraten wird. Dabei haben wir erfahren, welche Worte Jesus bei dieser Mahlzeit gesprochen hat, als er seinen Jüngern Brot und Wein gab. Die Worte helfen, den Tod von Jesus als Ausdruck von Gottes Liebezu verstehen und machen uns klar: Wenn wir Abendmahl feiern, feiern wir Gottes große Liebe.

Und nicht nur das. Wir spüren auch Jesus bei uns, wie einst die Jünger von Emmaus. Diese waren nach der Kreuzigung von Jesus ganz traurig, bis sie entdeckten: Der Fremde, der sie unterwegs begleitet hat, ist der auferstan-dene Jesus. Erkannt haben sie ihn, als er bei ihnen zu Hause wie ein Gast-geber das Brot geteilt und den Wein gereicht hat.

Vor dieser Geschichte haben wir das Spiel „Blinde Kuh“ gespielt, wo es darumgeht, mit verbundenen Augen eine andere Person zu erkennen. An der Geschichte von Zachäus machten wir uns außerdem klar: Wenn wir Abend-mahl feiern, erleben wir Frieden mit Gott und Menschen.

Zum Abschluss feierten wir im Kreis um einen kleinen Abendmahlstisch stehend das Abendmahl, voller Freude und Dankbarkeit. Wer noch mehr erfahren möchte, fragt am besten die Kinder des Kindergottesdienstes.

Marco Alferink18

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Bitte vormerken:

Haus Friede in Hattingen

Auch im Jahr 2018 ist wieder ein Gemeindeausflug zum Haus Friede in Hattingen geplant. Dieses Mal findet er am Anfang des Sommers statt, am Sonntag, dem 24. Juni 2018.

Haus Höhenblick in Braunfels

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, vom 7. bis 9. September 2018 an der Bezirksfreizeit des Bergischen Landes in Haus Höhenblick in Braunfels teilzunehmen. Obwohl unsere Gemeinde nicht zu diesem Bezirk gehört, sind Personen aus unserer Gemeinde herzlich zur Teilnahme eingeladen. Nähere Infos zu beiden Veranstaltungen folgen später.

Bundeshöhe in Wuppertal

Am Sonntag, dem 14. Januar 2018 um 14.00 Uhr wird in den Räumen des CVJM-Westbunds, Bundeshöhe 7, 42285 Wuppertal, vom ERF (Evangeli-umsrundfunk) ein Fernseh-Gottesdienst aufgezeichnet. Dieser Gottes-dienst wird durchgeführt von der Evangelischen Allianz und am 21. Januarals Abschlussgottesdienst der Allianz-Gebetswoche 2018 ausgestrahlt. Das Thema der Gebetswoche lautet „Als Pilger und Fremde unterwegs". Die Predigt wird Jürgen Werth, langjähriger Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz, halten. Menschen aus vielen evangelischen Gemeinden Wuppertals werden beim Gottesdienst mitwirken.

Alle sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst mitzufeiern. Gottesdienst-besucher werden gebeten, spätestens um 13.30 Uhr vor Ort zu sein

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Erntedankfest der besonderen ArtDankbarer Jahresrückblick

Im Seniorenkreis feierten wir am 16. November ein Erntedankfest der beson-deren Art. Angeregt dazu hatten uns einige Gedanken aus der Andacht unse-res Pastors im letzten Gemeindebrief Oktober/November. (Es lohnt sich, sie noch einmal nachzulesen.)

Wir fragten uns: „Wofür kann ich Gott im Rückblick auf das Jahr danken?“ „Womit hat er mich erfreut?“ Aber auch: „Was ist nicht so gut gelaufen?“ „Wo verstehe ich sein Handeln oder sein Schweigen nicht?“

Als Dankeszeichen konnten wir ein Tee-licht anzünden und in eine Glasschale legen – und für unbeantwortete Fragen oder ungelöste Probleme eine Walnuss.

Die Nuss hat zwei Aspekte: Einerseits steht sie dafür, dass Probleme für uns oft eine harte Nuss sind, die wir nicht

knacken können. Andererseits aber gilt, dass, wenn Gott die Nuss knackt, ein guter Kern zum Vorschein kommt.

Alle Teilnehmenden waren eingeladen, sich zu äußern. Sie hatten aber auch die Freiheit, ohne Worte einfach ein Licht anzuzünden und/oder eine Nuss hineinzulegen. Es wunderte mich nicht, dass sich viele mit Beiträgen betei-ligten, denn unser Kreis ist geprägt von einer vertrauensvollen Atmosphäre.

Ich kann nicht im Einzelnen berichten, was gesagt wurde, weil das vertraulich ist. Aber einige Beispiele kann ich nennen: Dank dafür, dass man noch mit dem Ehepartner zusammen sein kann – dass die Familie zusammenhält und man sich freuen kann an Kindern, Enkeln und Urenkeln – dass man sich im Seniorenheim wohlfühlt ...

Ich habe gestaunt, wie viel es zum Danken gab, gerade auch bei denen, die große Probleme zum Beispiel mit der Gesundheit haben. Menschlich gesehen, hätten sie Grund zum Klagen, doch sie berichteten, wie sie Gottes Durchhilfe täglich erfahren.Es ging ehrlich zu, und deshalb wurden auch Nüsse abgelegt, z. B. für unge-löste Konflikte in der Familie, weil zum Friedenschließen zwei Seiten gehören,oder für den Verlust von nahestehenden Menschen. 20

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Wenn ich an unseren Seniorenkreis denke, möchte ich am liebsten noch ein Teelicht anzünden als Dank für all die Freude, die wir in der Gemeinschaft immer wieder miteinander erleben. Heidi Balkenhol

PS: Wir sind kein geschlossener Kreis, sondern freuen uns, wenn andere zu uns stoßen. Es gibt keine Altersbeschränkung!

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Machen Sie mal Halt!

Seit Oktober 2017 findet ganzjährig an jedem Sonntag um 15.03 Uhr in der Wichernkapelle an der Nordbahntrasse nahe dem Bahn-hof Wichlinghausen eine HALTEPUNKT-Andacht statt.

Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Gestaltet wird die 15-minütige Andacht wechselweise von Vertretern vieler christlicher Gemeinden in Wuppertal. Auch die Gemeinden der Evangelisch-methodistischen Kirche in Wuppertal sind beteiligt.

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GEMEINDEKONTEN

Commerzbank AG, WuppertalHauptkonto IBAN: DE17 3308 0030 0553 0064 00 / BIC: DRESDEFF332

Jugendarbeit und Sprachförderprojekt IBAN: DE04 3308 0030 4553 0064 01 / BIC: DRESDEFF332

Rumänienhilfe WuppertalIBAN: DE33 3308 0030 0553 0064 03 / BIC: DRESDEFF332

Sparkasse Wuppertal HauptkontoIBAN: DE35 3305 0000 0001 3699 66 / BIC: WUPSDE33XXX

Rumänienhilfe WuppertalIBAN: DE42 3305 0000 0000 7300 28 / BIC: WUPSDE33XXX

IMPRESSUMHerausgeberEvangelisch-methodistische Kirche Gemeinde Wuppertal-Barmen Eintrachtstraße 4542275 WuppertalTelefon: [email protected]

Pastor Marco AlferinkTelefon Gemeindebüro: 0202.556319 Telefon zu Hause: 0234.54497707E-Mail: [email protected]

GemeindevertreterDieter KlotzTelefon: 0202.6070205Sabine SimonTelefon: 0202.723862

Vorsitzender GemeindeleitungArno GerlachTelefon: 0202.520944

Verantwortlich für den InhaltPastor Marco Alferink

Redaktionsteam Heidi und Manfred Balkenhol, Christiane Lorenz, Carmen Wolfer

Fotos: Heidi Balkenhol, EmK-Welt-mission, Gemeindearchiv, Herbert Horndasch, Uwe Meyer, Kathrin Mittwollen, Dietmar Rupietta

KassenführerDietmar Rupietta (Gemeinde)Telefon: 0202.51499415Michael Klein (Rumänienhilfe)Telefon: 0202.669515

Redaktionsschlussfür den kommenden Gemeindebrief Februar/März 2018:5. Januar 2018

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UNSERE GEMEINDEKREISE ... ...würden sich über Verstärkung freuen. Wir laden Sie herzlichdazu ein! Die folgenden Ansprechpartner geben Ihnen gernAuskunft.

__________________________________________________________BibelgesprächPastor Marco AlferinkTelefon: 0202.556319

Gebetskreis Pastor Marco AlferinkTelefon: 0202.556319

Kirchlicher Unterricht Pastor Marco AlferinkTelefon: 0202.556319

Kindergottesdienst Sonntags parallel zum Gottesdienst Janine UnverzagtTelefon: 0202.2739372

Projektchor Lydia Meyer0172 7598619Janine UnverzagtTelefon: 0202.2739372

F.A.M. – family and moreMarcel Wolfer + Team Telefon: 0202.2648121

Frauentreff Silke UnverzagtTelefon: 0202.524511

SeniorenkreisManfred und Heidi BalkenholTelefon: 0202.623024

Café Miteinander Sabine SimonTelefon: 0202.723862

Lern- und Spieltreff Kathrin Mittwollen Telefon: 0202.2542863

Fotobox (ab 10 Jahren)Björn UnverzagtTelefon: 0202.2739372

Jungschar "Taubenschlag"(6 bis 12 Jahre)Kathrin MittwollenTelefon: 0202.2542863

Koordinatorin FlüchtlingsarbeitAngelika Gerlach0202.25428640202.520944

Projektleitung Flüchtlingsarbeit0202.2542864Sabine Meyer0202.507308Lothar Krüger0202.97112992

Hauskreis KlotzEva + Dieter KlotzTelefon: 0202.6070205

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Verantwortlich für die Gemeindeliste:Pastor Marco Alferink

Bitte alle Adressänderungen und sonstige Änderungen persönlicher Daten mitteilen.Telefon: 0202.556319

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