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der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach Mai 2015 Was Pegida vielleicht gar nicht wissen möchte - Christen und Muslime in Deutschland - Teil 2

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach · 2 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 7. Mai Liebe Leserinnen, ... rung aus Europa. Sie sinkt aber auch – nicht

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Page 1: der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach · 2 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 7. Mai Liebe Leserinnen, ... rung aus Europa. Sie sinkt aber auch – nicht

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in AnsbachMai 2015

Was Pegida vielleicht gar nicht wissen möchte - Christen und Muslime in Deutschland - Teil 2

Page 2: der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach · 2 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 7. Mai Liebe Leserinnen, ... rung aus Europa. Sie sinkt aber auch – nicht

Editorial

ImpressumHerausgeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Ansbach

Redaktion: Hermann Spingler ✆ 0981 96262 · Fax: 0981 9774300 E-Mail: herausgeber@gemeindebrief- ansbach.de Christoph Stürmer

Anzeigen: Tina Zechner, Kirchengemeindeamt ✆ 9523 157

Gestaltung &Produktion: Kroemer Social Artwork GmbH, Weihenzell E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 7. Mai

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in unserer letzten Ausgabe haben wir uns mit der Verhältnisbestimmung von Christentum und Islam aus der Perspektive der Evangelischen Kirche in Deutschland beschäftigt. Die Mai - Ausgabe enthält eine Fortsetzung mit einer etwas veränderten Perspektive. Es gibt Stimmen in unserem Land, die vor der Gefahr einer „Islamisierung Europas“ warnen. Die hinter solchen Aussagen steckenden Ängste sind un-begründet, müssen aber ernst genom-men werden. Dazu will der Artikel von Dekan in Ruhe, Ulrich Finke, beitragen.Ich selbst erlebe immer wieder, wie Nachrichten uns Menschen beeinflus-sen. Dagegen steht die Jahreslosung, die uns als Christinnen und Christen Mut macht: nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zum

Lobe Gottes. Diese „gute Botschaft“ öffnet unsere Augen und Herzen für den Fremden neben mir. Unabhängig von anderen Mächten und Gewalten auf unserer oft so unfriedlichen Welt, ist uns dieses Wort eine Hilfe. Wenn wir dagegen uns als Christinnen und Christen von Ängsten bestimmen lassen, und uns dadurch in eine Hal-tung des Hasses leiten lassen, sind wir schließlich im gleichen Boot, wie alle Fanatiker unabhängig welcher Religi-onsgemeinschaft.Lassen Sie uns einander annehmen und Zeichen des auferstandenen Herrn in unserer Welt setzen.

Viel Freude beim Lesen unseres Gemeindebriefes.

Ihr

Hermann Spingler

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Der Verfasser Ulrich Finke ist Dekan i.R.. In seiner Heimatgemeinde in Fürstenfeldbruck leitet er seit eini-gen Jahren eine Hausaufgabenbe-treuung, die überwiegend von mus-limischen Kindern und Jugendlichen besucht wird. Daher rührt auch sein Interesse am Islam.

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Abendland und Morgenland. Hätte es im Jahr 1000 schon Nobelpreise gegeben, hätten islamische Gelehr-te die meisten erhalten – sie waren die Besten. Ihr Wissen stützte sich weitgehend auf alte griechische Geis-tesgrößen wie Aristoteles, Platon, Pythagoras... Deren Texte wurden um 800 von syrischen Gelehrten – meist Christen – ins Arabische übersetzt. Als durch die spanische Reconquista arabische Bibliotheken in christliche Hände fielen, begann erneut eine fie-berhafte Übersetzungstätigkeit, dies-mal vom Arabischen ins Lateinische (Zentrum Toledo). Schon vorher waren islamische Gelehrte unter lateinischen Namen bekannt, z. B. Avicenna und Averroes . Beide Kulturen befruchteten sich also seit langem. Was meint Pegi-da mit Abendland? Gehört diese Bezie-hungsgeschichte dazu? Meinen sie nur das alte „christliche“ Abendland oder auch das Abendland der Aufklärung, also Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Demokratie?

Gefahr der Islamisierung? Unsinn. Der Anteil der Muslime in Deutschland beträgt 5%, man schätzt, dass er bis

2030 auf 7% anwachsen könnte. Die Zahl der Christen wächst ebenfalls – durch (meist katholische) Zuwande-rung aus Europa. Sie sinkt aber auch – nicht wegen der Muslime, sondern wegen der Austritte – ca. 35% Kon-fessionslose. Diese dürften bei Pegida in Dresden besonders stark vertreten sein (ca. 75%).

Werden uns die Muslime durch ihre schiere Gebärfreudigkeit erdrücken? Auch muslimische Zuwanderer wol-len sich bessere Bildung, ein Auto und größere Wohnungen leisten. Sie gleichen sich in der Kinderzahl immer stärker der einheimischen Bevölkerung an.

„Der Islam ist doch gewalttätig!“ IS, Al-Quaida, Boco Haram sicherlich. Aber ist das „der Islam“? In unserem christlich islamischen Gesprächskreis in Fürstenfeldbruck befinden sich die führenden Vertreter der hiesigen Mo-scheen. Sie sind mindestens genauso entsetzt und empört über die Gräuel dieser Gruppen wie wir. „Da geht es nicht um Religion, sondern nur um Macht!“

Auch wenn der Islam nicht immer so friedlich war, wie gern behauptet wird , hat er doch über Jahrhunderte Toleranz geübt: Christen und Juden durften ihren Glauben behalten und zu hohen Ämtern aufsteigen; vor dem rigiden Byzanz und der spanischen Inquisition fanden verfolgte Christen und Juden Zuflucht in den Kalifaten. Und wenn sich heute manche Leute als Islamexperten anbieten, weil sie aus dem Koran Verse zitieren können wie, “tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie trefft“, könnte ich auch einige peinliche Stellen aus der Bibel dage-genstellen. Seriöse Schriftauslegung achtet auf den Kontext!

Was Pegida vielleicht gar nicht wissen möchte

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„Sie nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg“! Wirklich? Mag sein, dass in den Neuen Bundesländern solche Ängste umgehen, weil da die Arbeitslosigkeit höher ist, als bei uns, dafür ist der Aus-länderanteil dort lächerlich gering (0,1-0,7%). Aber BMW, Daimler, Siemens und kleinere Betriebe hätten ohne ihre Arbeiter mit Migrationshintergrund große Probleme. Viele von ihnen haben sich qualifiziert und sind wichtige Mit-arbeiter geworden. Von den 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass zahlte jeder (laut Bertelsmann-Stiftung) im Jahr 2012 im Schnitt 3.300 € mehr an Steuern und Sozialabgaben, als er an Transferleis-tungen (z.B. Hartz IV) erhalten hat; das ist ein Plus von 22 Mrd. €. Darin sind die vielen Migranten mit deutscher Staatsangehörigkeit noch gar nicht enthalten! Die Gastarbeiter der ersten Generation stammten aus ungebildeten Schichten. Sie rappeln sich allmählich hoch und sind bestrebt ihre Kinder auf weiterführende Schulen zu schicken; das dauert aber seine Zeit. Wir konnten diesen Prozess in unserer Hausaufga-benbetreuung in den letzten 10 Jahren gut beobachten. Also: sie nehmen uns nicht die Arbeitsplätze weg, sondern

sorgen bereits für einen beträchtlichen Teil unserer Renten.

Woher kommt der terroristische Islamismus? Er ist ein Kind des 20./21. Jahrhun-derts. Rund 200 Jahre waren die meisten Länder des Orients und Nord-afrikas europäische Kolonien. Die Ko-lonialherrn brachten neue Kenntnisse in Verwaltung und (Militär-)Technik, waren aber menschenverachtend und schlugen Aufstände schon mit Gift-gas nieder. Millionen Tote waren zu beklagen. Nachdem man die Herren abgeschüttelt hatte, ging es aber auch nicht aufwärts. Die Länder waren her-untergekommen, die alten Feudal- und Stammesstrukturen brachen wieder auf, die Korruption blühte. An dieser Misere konnte man doch unmöglich selbst schuld ein! So fand die fixe Idee in fanatisch-religiösen Kreisen immer mehr Anhänger, der Westen habe seit den Kreuzzügen des Mittelalters einen permanenten Kreuzzug gegen „den Islam“ geführt. Gegen seine hoch-gerüsteten Armeen helfe nur Terror. Dieser hat sich im Laufe der Jahre verselbstständigt und fanatisiert und

inzwischen weit mehr Opfer unter Muslimen als im Westen gefordert. Thesen von Jürgen Todenhöfer. Toden-höfer war CDU-Bundestagsabgeord-neter und ursprünglich ein Hardliner. Später ist er viel in islamische Länder gereist, hat sich mit dem Islam intensiv befasst und manches anders gese-hen. Seine Thesen hat er u. a. in dem kleinen, lesenswerten Buch „Feindbild Islam“ erläutert.Er hat darin unter anderem darauf hingewiesen, dass in den letzten 200 Jahren nicht ein einziges Mal ein mus-limisches Land ein westliches Land angegriffen habe, dass aber allein die arabischen Länder in diesem Zeitraum mehr als 20 Kriege und Invasionen westlicher Länder über sich ergehen lassen mussten.

Ulrich Finke

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ßend gab es auch noch ein Mittages-sen, denn Gäste müssen durchs viele Essen spüren, dass sie willkommen sind. Da Heidi sich in der Kirche als Ärztin vorgestellt hatte, brachte man nach dem Essen einen Patienten zu ihr und bat sie um eine Diagnose und einen Behandlungsvorschlag. Sie denkt an Syphillis. Doch sollte sie dem Pati-enten wirklich in dieser Runde sagen, dass er eine Geschlechtskrankheit hat? Da ist weises Handeln und kulturelles Einfühlungsvermögen notwendig. Wir fuhren um einige Erfahrungen reicher nach Morogoro zurück. Von den Tan-saniern kann man wirklich lernen, wie man Gäste behandelt und ihnen das Gefühl gibt, willkommen zu sein. Ganz nach 1. Petrus 4,9: „Seid gastfreundlich untereinander ohne zu murren.“ – Eine Woche später begann unsere Arbeit als Ärztin und Lehrer in Mbesa, von der wir demnächst berichten werden.Ermöglicht wird der Einsatz durch Spenden an das Deutsche Missions-ärzte-Team. Bankverbindung: DMÄT e. V., IBAN: DE39 4604 0033 0878 8788 00, Commerzbank Kreuztal, BIC: COBADEFFXXX, Verwendungszweck: „Einsatz Heidi und Christian Beß“. Spender, die ihre Anschrift mitteilen, erhalten im Februar eine Spendenbe-scheinigung. Herzlichen Dank!

Miterlebt: afrikanische Gastfreundschaft

im Maasai-GottesdienstDr. Heidi und Christian Beß, die von den Gemeinden St. Gumbertus, Wei-henzell und Petersaurach nach Tansa-nia entsandt sind, berichten vom ersten Gottesdienst mit Einheimischen, den sie in Tansania erlebten:Nach acht Wochen Kiswahili-Sprach-kurs in Iringa besuchten wir Herrn Pfarrer z. A. Michael Schlötterer, der von der Gemeinde Sachsen bei Ans-bach und Mission Eine Welt nach Morogoro ausgesandt ist. So klein ist die Welt. Wir begleiteten ihn zum ersten Gottesdienst, den er in einer Maasai-Gemeinde in seiner Diözese hielt, um sich vorzustellen. Durch zwei Polizeikontrollen etwas verspätet, kamen wir genau um 10 Uhr, also zur angekündigten Gottesdienstzeit, an der Kirche an. In Deutschland würde man nun schleunigst hineingehen. In Afrika hat man es natürlich nicht so eilig, und es verwunderte uns nicht, dass wir beim Aussteigen aus dem Auto erst einmal ausgiebig von einigen Leuten begrüßt wurden. Karibu! Willkommen! Was wir aber nicht erwartet hätten, war, dass man uns bat, vor dem kleinen Gemeindehaus Platz zu nehmen. Aus der Kirche vernahm man schon den Gesang des Chores, doch von Eile kei-ne Spur. Nach zehn Minuten wurden plötzlich Kaffee und Chapati, eine Art

Pfannkuchen, serviert. Während der Chor immer weiter sang, saßen also der Pfarrer, der Evangelist, wir weißen Gäste und die Gemeindeleitung see-lenruhig vor dem Gemeindehaus und hielten unser zweites Frühstück. Was für eine Gastfreundschaft! Man kann doch die Gäste nicht hungrig in den Gottesdienst lassen. Erst um 11 Uhr setzte sich die kleine Gruppe in Be-wegung und zog in die Kirche ein. Ab diesem Zeitpunkt dauerte der Gottes-dienst noch fast zwei Stunden: Es gab viele Tanz- und Gesangsdarbietungen des Chores, liturgische Teile, Gemein-delieder, eine Predigt vom Evangelisten, und außer dem neuen Pfarrer durften auch wir, als seine Gäste, uns der Ge-meinde vorstellen. Freudig wendeten wir unsere gerade erworbenen Kis-wahilikenntnisse an. Die Gemeinde verließ singend die Kirche und alle verabschiedeten sich dabei mit Hand-schlag. Das war wirklich ein fröhlicher Gottesdienst, aus dem man mit einem Lächeln auf den Lippen ging. Anschlie-

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MUSIK

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Kaleidoskop

FrühlingskonzertSonntag, 3. Mai, 17 Uhr, FriedenskircheEs musizieren: „musica contraste“„Onolzbacher Hausmusik“„Musikwerkstatt Orchester“ Gitarren-EnsembleGesang: Erika BürkelLeitung: Erika Borndörfer und Juliane Rauscher-Frosch

Orgelkonzert am 2. Mai in der Gumbertuskirche entfällt!Das im Jahresprogramm angekün-digte Orgelkonzert von Carl Friedrich Meyer am 2. Mai in der Gumbertus-kirche entfällt aus organisatorischen Gründen mit Rücksicht auf das Kon-zert „Brass shall sound – Tour 2015“.

Konzert „Brass shall sound“Sonntag, 3. Mai, 18 Uhr, Gumbertuskirche Der Posaunenchor der Auferste-hungskirche Nürnberg musizier unter der Leitung von Heidi Brett-schneider Werke u.a. von Vivaldi, Mendelssohn, Wendel. Ulrike Walch ergänzt das Programm mit Orgel-werken. Der Eintritt ist frei!

„Chattin` with Bach - Bach, Jazz & more“Freitag, 15. Mai, 19.30 Uhr, St. JohannisKonzert für Trompete und Orgel mit Werken von Bach - Gebhardt - Zeller u.a. Ausführende:Daniel Schmahl - Trompete und Flügelhorn, Johannes Gebhardt - OrgelJazzige Musik im Geiste von Bach - ein Gespräch über die Zeiten

Ansbacher Kantorei singt „Schöpfung“ von Joseph HaydnSonntag, 10. Mai, 18 Uhr, St. GumbertusDie Ansbacher Kantorei und die Solisten Andrea Wurzer (Sopran), Martin Platz (Tenor) und Thoas Gropper (Bass) werden dabei be-gleitet vom Ansbacher Kammeror-chester. Die Leitung hat Carl Fried-rich Meyer.Eintrittskarten zu 15.- € und er-mäßigt 10.- € sind im Vorverkauf bei Piano-Fricke (& 5796) und Buchhandlung Seyerlein (& 2766) erhältlich. Die Abendkasse ist ab 17 Uhr geöffnet.

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MUSIK

The Central Australian Aboriginal Women‘s Choir„Boomerang“ Tour of Germany Montag, 8. Juni, 19.30 Uhr, Heilig Kreuz KircheEintritt frei

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Konzert mit „Teodoxa“Donnerstag, 21. Mai, 19.30 Uhr, Friedenskirche undMittwoch, 20. Mai, 18 Uhr, Rangauklinik, Ansbach, Vortragssaal, 2. OGVom 19. Mai bis zum Pfingstsonn-tag, 24. Mai ist der rumänische Männerchor „Teodoxa“ wieder in Franken auf Tour. Der Chor ist zu Gast in verschiedenen Einrichtun-gen der Diakonie Neuendettelsau sowie in mehreren Kirchengemein-den. Der im Jahr 2001 gegründete Chor stammt aus dem Erzbistum Tomis am Schwarzen Meer.

Die Sänger studieren an der Uni-versität in Constanta orthodoxe Theologie. In ihrer Ausbildung spielt der Gesang eine große Rolle. Der Name des Chores kann mit „Ver-ehrung Gottes“ oder „Lob Gottes“ übersetzt werden. Der Chor wird Kirchenlieder aus der orthodoxen Tradition und schwungvolle rumä-nische Volkslieder vortragen. In den vergangenen Jahren war der Chor nicht nur mehrfach in Deutschland auf Tournee, sondern auch in vie-len anderen europäischen Ländern (Finnland, Italien, Spanien…). Der Eintritt ist frei – Spenden erwünscht!

Jubiläums-Konzert 10 Jahre Monte Soprano e.V. Pfingstsonntag, 24. Mai, 17.30 Uhr, St. Gumbertus

Werke für Männerchor von Emanuel Vogt, Helmut Duffe, Friedrich Silcher u.a. Ehemaligen-Verein des Windsba-cher KnabenchoresLeitung: Karl-Friedrich BeringerEintritt frei!

hinweg, bei dem Johann Sebastian Bach lebendig wird als ein leiden-schaftlicher, lebenslustiger und verblüffend lässiger Mensch unse-rer Zeit! Als Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz gelingt Daniel Schmahl eine traumwandlerisch stilsichere Fortspinnung Bachscher Melodik und Formkunst in die Welt des Jazz hinein. So haben Sie Bach noch nie gehört – aber so werden Sie ihn immer wieder hören wollen!Karten an der Abendkasse ab 18.45 Uhr zu 10.- / 6.- € ermäßigt

Kaleidoskop

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MUSIK

9. Mai Ulrike Walch / 16. Mai Daniel Schmahl (Trompete) und Johannes Gebhardt (Orgel) /

23. Mai Rainer Goede / 30. Mai Ulrike Koch

Orgelmusikzur Marktzeit

jeweils samstags, 9. Mai bis 26. September, ab 12 Uhr

St. Gumbertus

30 Minuten Orgelmusik

Die Reihe der „Orgelmusiken zur Marktzeit“ beginnt am Samstag,

den 9. Mai um 12 Uhr.Organisten aus Ansbach und dem

fränkischen Raum bieten bei freiem Eintritt 30 Minuten Orgelmusik. Die Reihe endet dieses Jahr am

26. September und wird nur durch die „Bachwoche Ansbach“

unterbrochen.

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GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN

Klinikgottesdienste

Rangauklinik - Abendmeditationen

jeweils 18 Uhr

8. Mai, Pfarrerin Angela Karg22. Mai, Pfarrerin Angela Karg

im Anschluss - jeweils 18.45 UhrGesprächskreis: Quellen der Kraft

Klinikum Ansbachjeweils 19 Uhr

1. Mai, Gottesdienst,Pfarrer Dr. Wachowski15. Mai, Gottesdienst, Pfarrer Dr. Wachowski29. Mai, Gottesdienst,Pfarrer Dr. Wachowski

Krankenhausseelsorge: Klinikum AnsbachPfarrer Dr. Wachowski, Wernsbach& 0981 - 87856 Rangau KlinikPfarrerin Angela Karg, Ansbach& 01775139232 BKHPfarrerin Ulrike Rehm-Kuhn, Ansbach& 0981 - 46532470

BismarckturmandachtenÖkumenische Andachten

am Bismarckturm 14. Mai, 10 Uhr, BismarckturmDekan Stiegler

(bei Regen St. Gumbertus)

Kaleidoskop

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“Mein lieber Herr Katharina” – Nehmen Sie Platz im Hause Luther!Donnerstag, 7. Mai, 19.30 Uhr,St. JohannisUnd Katharina war dem großen Herrn Luther durchaus gewachsen. Sie orga-nisierte mit Bravour das häusliche Le-ben. Dass dies nicht immer reibungslos vonstatten ging, lag bei solch starken Persönlichkeiten auf der Hand. Herr und Frau Luther geben sich nun die Ehre und laden in ihr Haus ein. Belegte Geschichten und Anekdoten geben einen virtuosen Eindruck in das turbulente Eheleben. Theatervorstellung zur „Lutherdekade“ von Annette Seibt, Erfurt und Reiner Gabriel, Berlin. Musik: Werner Brunnengräber, Erfurt Eintritt: 5,- € (Schüler/Studierende 3,- €)Karten: Evangelisches Bildungswerk, Pfarramt St. Johannis und an der Abendkasse. Freie Sitzplatzwahl!

Mein Platz in meiner Familie - Tagesseminar mit Familienaufstellung Samstag, 9. Mai, 9 Uhr bis 17 Uhr, Gemeinderaum der Friedenskirche Jeder ist in ein Familiensystem hinein-geboren. Bei einer Familienaufstellung werden unbewusste Strukturen be-wusst gemacht. Es geht um die Beziehung zu den El-tern, Geschwistern und Kindern, dann aber auch um die Beziehung zwischen Mann und Frau. Manche Beziehun-gen sind überschattet von Angst und negativen Gefühlen, manchmal leiden wir unter einer unerklärlichen und scheinbar unüberwindbaren Distanz.Das Familienstellen bietet eine Mög-lichkeit, seine Herkunftsfamilie besser zu verstehen, seinen Platz zu finden und anzunehmen. So können Verletzungen geheilt, Ängs-te abgebaut, Beziehungen verbessert und in neuer Freiheit gestaltet werden. Es ist auf 12 Teilnehmer beschränkt. Es empfiehlt sich, dass Paare gemein-sam teilnehmen. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, sein Familiengefüge zu stellen.Die Seminargebühr beträgt 20,- €Ein Nachmittagskaffee und Kuchen sind inklusive.

Weitere Getränke und ein Mittagessen in einem Gasthaus auf eigene Kosten.Semiarleiter: Ernst Schwab, Pfarrer und GestalttherapeutAnmeldung an Ernst Schwab, Bernhardswinden 125,91522 Ansbach, & 4662541

FORT- UND WEITERBILDUNG

Kaleidoskop

„Edler Koran“ und „Heilige Schrift“Samstag, 16. Mai, 15 bis 17 Uhr,Türkisch-Islamischer Kulturverein DITIB, Heilig-Kreuz-Straße 53

Welche Bedeutung haben für Christen und Muslime die Bibel und Bücher Ko-ran, wie sind diese „heiligen“ Bücher entstanden und wie werden sie im täglichen Leben, in Gebet und Gottes-dienst verwendet? Die Arbeitsgruppe Christen-Muslime möchte mit diesem Nachmittag einen „Glaubenskurs: Christen und Muslime unterwegs zum Dialog“ starten, der in unregelmäßigem Abstand fortgesetzt wird. Es können jeweils 10 Christen und 10 Muslime teilnehmen.Leitung: Pfarrer Jens Porep, Pfarrer i.R. Hermann Eyselein, Orhan Kilic und Ramazan Akbiyik Anmeldung beim Bildungswerk erforderlich & 9523122.

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Kaleidoskop

„Heimatkunde“ im Seniorenzentrum Hospital14-tägig, Donnerstag Vormittags, (14./28. Mai um 9.45 Uhr), Seniorenzentrum HospitalHeimatkunde, schon allein das Wort weckt schöne Erinnerungen an das beliebte Schulfach, meistens auch viel angenehmere als es Rechnen und Schönschreiben tun. Daran knüpft Werner Bürger, früherer Stadtar-chivar und Museumsleiter und nun Vorsitzender der Bewohnervertretung (Heimbeirat) im Seniorenzentrum Hospital an. Alle vierzehn Tage lädt er am Donnerstag Vormittag zu einer Heimatkundestunde ein und der Zu-spruch und die Begeisterung war von Anfang an groß.Mitmachen und miterinnern ist ge-fragt! Nicht ein trockener Vortrag erwartet die Bewohnerinnen und Be-wohner des Hospitals. Mit all ihrem, in einem langen Leben gesammelten, Wissen beteiligen sie sich lebhaft. So manche Erinnerung an ihre Heimat-stadt Ansbach wird wieder lebendig und auch gleich in die Runde einge-bracht. Die Namen von Orten ihrer Kindheit und lange zurückliegende Ereignisse ergänzen den Vortrag von Herrn Bürger aufs beste. Auch für die

„Zugezogenen“ sei es interessant, die Geschichte der Stadt, in der sie nun zu Hause sind, kennen zu lernen, wie eine Bewohnerin erklärte.Die Themen, sind so bunt, wie es eben das Schulfach Heimatkunde damals auch war: die Gründungsgeschichte der Stadt Ansbach und „wie Franken fränkisch wurde“, Brauchtum und die Bombenangriffe auf Ansbach.Aus aktuellem Anlass stand am 19. März die „Josephi-Feier“ und mit ihr der christliche Heiligenkalender auf dem Stundenplan. So gut durch einen Fachmann vorbereitet, machte die Josephifeier am Nachmittag für die alten Herrschaften dann doppelt so viel Spaß. Ingrid Eichner, Mitglied der Bewohnervertretung

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FORT- UND WEITERBILDUNGVon Papua New Guinea nach Australien (unterwegs mit MAF)22. Mai, 19 Uhr, Kleiner Saal im Gemeindehaus, Triesdorfer Str. 1 Ein Vortrag von Volkher Jacobsen.Als Mitarbeiter von Mission Eine Welt ist Volkher Jacobsen nach jahrelangen Einsätzen in Papua New Guinea und Australien seit 2014 Leiter des Teams, das für die Ausbildung, Einführung und Fortbildung der MAF International Piloten zuständig ist.

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Dekanatsfrauennachmittag Dienstag, 16. Juni, 14 bis 16 Uhr, Gemeindehaus ChristuskircheAnsbach-MeinhardswindenThema: „Früchte und Gewürze der Bibel“ mit Kostproben und Kaffee und Kuchen.

Referentin: Kräuterpädagogin Margot Löffler, Spalt

Kaleidoskop

„Mit Liedern Paul Gerhardts in den Spreewald und die Niederlausitz“ - BusreiseSonntag, 28. Juni bis Samstag, 4. Juli

Die Reise führt zu dem Geburtsort Gerhardts nach Gräfenhainichen und zu seinem Sterbeort Lübben im Spreewald wie auch zu den alten Kirchen der Niederlausitz in Städten und Dörfern mit ihren Orgeln aus al-ter und neuer Zeit. Auf der Besichti-gungsliste stehen zudem Städte wie Schneeberg im Erzgebirge, Cottbus, Lübbenau, Finsterwalde, Luckau und die Klöster Doberlug und Neuzelle. Natürlich ist auch eine Spreewald-Kahnfahrt im Programm vorgesehen.Leitung: KMD Rainer GoedeMindestteilnehmerzahl: 25 PersonenAnmeldeschluss: 20. MaiReisepreis mit Halbpension: 595,- €, Zuschlag Einzelzimmer: 60,- €Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail: [email protected]. Den Prospekt senden wir Ihnen gerne zu.

Auch für die weiteren Reisen des Bildungswerkes können Prospekte angefordert werden:

„Begegnung mit Böhmen – auf den Spuren von Jan Hus“ 22. bis 27. September

Leitung: Dekan i.R. Dr. Gerhard Hausmann

„Mödlareuth und Plauen“ 9. bis 10. September Leitung: Pfarrer i.R. Johannes Sperl

Studien- und Begegnungsreise nach Siebenbürgen (Rumänien) 10. bis 17. Oktober Mit Flug. Leitung: Pfarrer Hans Schneider

BILDUNG/REISEN VERMISCHTES

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Der Weiße Ring: Prävention - Hilfe für OpferDienstag 12. Mai, 14.15 UhrPfarrzentrum St. Ludwig,Karolinenstraße 30Referent: Erwin Weinmann

FUNDGRUBE

Turnitzstraße 1

Öffnungszeiten:Mittwochs 9 Uhr bis 11 UhrAnnahme von Sachspenden

Freitags 10 Uhr bis 17 Uhr Annahme und Abgabe von Sachspenden

Auskunft:Frau Bauereisen & 09826/401Frau Foltyn & 09802/1819

DEUTSCHER EVANGELISCHER FRAUENBUND

Kaleidoskop

Olympia - Schulfest der Evangelischen Schule AnsbachSamstag, 9. Mai, 10 bis 15 Uhr, Evangelische SchuleWir beginnen mit einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Aula mit dem Thema: „Vor Gott sind wir alle Sieger“. Nach dem Gottesdienst startet die Olym-piade in und um das Schulgelände. Gleichzeitig bietet der Elternbeirat Leckeres zum Mittagessen an. Auch Getränke stehen zu günstigen Preisen bereit. Letzter Höhepunkt wird die Abschlussveranstaltung in der Aula mit unseren Mittelschulklassen, mit Siegerehrung und musikalischen Bei-trägen unserer ungarischen Gäste aus unserer Partnerschule in Sopron. Und selbstverständlich besteht für alle, die unsere Schule noch nicht kennen, die Möglichkeit, sich umzuschauen und mit den Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie!

Gemeindefest Heilig KreuzChristi Himmelfahrt 14. Mai, 10.30 UhrDas Gemeindefest beginnt mit dem Familiengottesdienst im Garten von Regionalbischöfin Bornowski, Welser-straße 6, unter Mitwirkung des CVJM Posaunenchores und dem Chor „Les Ambassadeur pour Christ“ anschlie-ßend gemeinsames Mittagessen, sowie Spielen für Jung und Alt!

VERMISCHTES

Begleitung für Trauernde – Offene GruppeDienstag, 12. Mai, 19 bis 21 UhrGemeindehaus Hennenbach, Martin-Leder-Straße 1

Leitung: Pfarrerin Elfriede Raschzok und Gemeindereferentin Elisabeth Jonen-BurkardKontakt: Pfarrerin Raschzok& 0981-9523120

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Jugendfreizeit KroatienTermin: 23. Mai bis 1. Juni, Cikat-BuchtZum vierten Mal zieht es uns auf die Insel –, weil’s so klasse ist.

2015 fahren wir mit vier Kleinbus-sen hin um ein bisschen mehr erle-ben zu können. Jetzt gilt es die Insel zu erobern. „Ab in den Süden ...“ und hinein in kristallklares Wasser. Natürlich mit Schiffstour und mit dem Sprung von der Reling. Schnor-cheln lohnt sich, denn unter Wasser gibt es einiges zu entdecken. Unser Aufenthalt ist in der Cikat-Bucht und wir haben knappe 1500 m bis zum Zentrum. Langeweile wird in diesen Tagen ein Fremdwort sein und die Gemeinschaft der Gruppe ist der Garant für tolle Aktionen. Ganz klar: wir versorgen uns wieder selbst, so können wir den einen oder

JUGENDWERK

How-to-Zeltlager 8. bis 10. Mai, Jugendhaus LeutershausenEin Zeltlager für Kinder und Teenies planen ist eine echte Herausforde-rung. Jedes Wetter muss bedacht werden, genauso wie die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen. Was es zu beachten gilt, wo Tücken lauern und wie man sie umgeht, kann man hier ganz praxisnah lernen und aus-probieren.

Hinweis: Bitte bildet Fahrgemein-schaften.

Alter: Teamer ab 15 Jahre + Praktikaten (FAK) - Kosten: 10.-€

Beinhaltete Leistung:

Leitung: Flora Pflug, Anke Himmel und ein Team

anderen kleinen Extrawunsch be-rücksichtigen.

Wichtig: Beim Gepäck beschränken - wir fahren mit Kleinbussen!

Alter: Jugendliche ab 13 Jahre

Kosten: 348.- €

Beinhaltete Leistung:

Leitung: Anke Himmel, Christian Neeß und ein Team

Kontakt zum Jugendwerk

Das Jugendwerk online: www.ej-ansbach.de

Diakonin Anke Himmel Fettinger Straße 4 91572 Bechhofen & 09822 810 158 Fax: 09822 604 481E-Mail: [email protected]

Büro Ansbach (aktuell unbesetzt)Schaitberger Str. 6–8 · 91522 Ansbach

Pfarrer Holger BärKirchplatz 11 · 91522 Ansbach& 624 80E-Mail: [email protected]

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Kaleidoskop

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Nette Familie mit 2 Kindern sucht Haus oder

4-Zimmer-Wohnung in Ansbach

zum kaufen oder mieten.

& 0160 90 30 84 32Christuskirche MeinhardswindenKonfirmation am 17. Mai, Exaudi

Pfarrer Norbert Küfeldt

Simon BurkhardtLuca DanielisLinea FischerStefan GehringBenedikt HufnagelEsther HufnagelLuisa KuchMichelle ReimerJasper ScheerMarkus SchröterLea SchwabJohannes SichermannLisa StröhleinMoritz StröhleinAntonia Trapp

FriedenskircheKonfirmation am 17. Mai, Exaudi

Marie-Luise AlyoshinLena DörfnerTaia DrechslerTobias GaisserJannik HerzogJanine KärgerJohannes KohlmannMara KolbTobias LechnerLeonie MüllerLisa RostCeline SchanerVikoria StrelkowskiNadezda VenergoldSamy Zellner

Konfirmandinnen und Konfirmanden

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Öffnungszeiten:Dienstag - Freitag:

10 - 13.30 und 14.30 - 18 UhrSamstag: 9 - 13 UhrMontag: geschlossen

Die Saison beginnt ...

Saisonhof SchwarzbeckBuhlsbach 4a91611 LehrbergTelefon 09820/384Telefax 09820/1297

Mitglied im Regionalbuffet

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Gottesdienste im MaiSt. Bartholomäus, Brodswinden

3. Mai Kantate 9.30 Uhr Gottesdienst Lektor Bergmann

10. Mai Rogate 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Muttertag Pfarrer Grimm & Team (auch mit den Kigo-Kids)

14. Mai Himmelfahrt 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Grimm

17. Mai Exaudi 10.00 Uhr Freier Gottesdienst im Gemeindehaus, Pfarrer Grimm anschließend Kirchenkaffee

24. Mai Pfingstsonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Grimm

25. Mai Pfingstmontag 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller

31. Mai Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schellenberger

Christuskirche, Meinhardswinden

3. Mai Kantate 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schwab

10. Mai Rogate 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst Pfarrer Küfeldt und Team

14. Mai Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Wanderung nach Bernhardswinden zum Erlebnishof Fischer 11.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst Pfarrer Neumann, anschließend Mittagessen Pfarrer Küfeldt

16. Mai Samstag 16.00 Uhr Beichte und hl. Abendmahl für die Pfarrer Küfeldt Konfirmandinnen- und Konfirmanden

17. Mai Exaudi 10.00 Uhr Konfirmation Pfarrer Küfeldt

24. Mai Pfingstsonntag 9.30 Uhr Festgottesdienst Pfarrer Küfeldt

25. Mai Pfingstmontag 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Küfeldt

31. Mai Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Endt

Kindergottesdienst am 3. 10. und 17. Mai, PaMaKi und TKK am 31. Mai

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Gottesdienste im MaiFriedenskirche

3. Mai Kantate 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Pfarrer i. R. Schellenberger 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. Schellenberger

10. Mai Rogate 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Pfarrer Porep 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchenkaffee Pfarrer Porep

14. Mai Christi Himmelfahrt 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Pfarrerin Rehm-Kuhn 10.30 Uhr Familiengottesdienst im Grünen in Dombach im Loch Pfarrer Porep und Team

16. Mai Samstag 9.00 Uhr Beichtgottesdienst für Konfirmandinnen und Diakonin Fleischer und Konfirmanden und ihre Angehörigen Pfarrer Porep

17. Mai Exaudi 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Pfarrer i. R. Schellenberger 10.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation mit „Strong Faith“ Diakonin Fleischer und und dem CVJM Posaunenchor Pfarrer Porep

24. Mai Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Pfarrerin Rehm-Kuhn 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Porep

25. Mai Pfingstmontag 10.00 Uhr Festgottesdienst Diakonin Fleischer

31. Mai Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum Lektor Heubeck 10.00 Uhr Gottesdienst Diakonin Fleischer

3. Mai Kantate 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem Kirchenchor Pfarrer Spingler

10. Mai Rogate 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Spingler

14. Mai Christi Himmelfahrt 10.30 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest mit dem CVJM - Pfarrer Spingler Posaunenchor und dem Chor „Les Ambassadeurs pour Christ“

17. Mai Exaudi 9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segnung Pfarrer Spingler

24. Mai Pfingssonntag 9.30 Uhr Festgottesdienst Pfarrer Spingler

25. Mai Pfingstmontag kein Gottesdienst in Heilig Kreuz 10.00 Uhr Wohnpark Vitalis Gottesdienst mit Abendmahl Peter Gruber

31. Mai Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst N.N.

Heilig Kreuz

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St. Gumbertus

3. Mai Kantate 9.30 Uhr Gottesdienst mit Sologesang (Marianne Dreßler) Pfarrerin Stillerich & Ulrike Walch

9. Mai Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit

10. Mai Rogate 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Dr. Kuhn

14. Mai Himmelfahrt 10.00 Uhr Gottesdienst am Bismarckturm (bei Regen in St. Gumbertus) Dekan Stiegler

16. Mai Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit

17. Mai Exaudi 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (Wein & Saft) zur Goldenen Pfarrer Meister und Diamantenen Konfirmation 11.30 Uhr Taufgottesdienst Pfarrer Dr. Kuhn 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet

23. Mai Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit

24. Mai Pfingstsonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Regionalbischöfin Bornowski & CVJM-Posaunenchor

25. Mai Pfingstmontag 9.30 Uhr Gottesdienst im Hofgarten am Pavillon im Lindendom mit Pfarrer Dr. Kuhn & St. Lambertus, Eyb Pfarrer Müller & CVJM-Posaunenchor & Posaunenchor Eyb

30. Mai Samstag 12.00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit

31. Mai Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Dr. Kuhn 18.00 Uhr Georgskapelle, Ökumenisches Friedensgebet

Gumbertus-Café im Beringershof jeden Sonntag im Anschluss an den Hauptgottesdienst ca. 10.45 Uhr Jeden Sonntag 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in der Georgskapelle (entfällt am 3. Mai, 10. Mai und Pfingstsonntag)

Gottesdienste im Mai

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Gottesdienste im MaiSt. Johannis

3. Mai Kantate 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Musikalischer Festgottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. Kuhn & Kantorei & CVJM-Posaunenchor 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst Pfarrerin Küfeldt

6. Mai Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet Pfarrerin Raschzok

8. Mai Freitag 19.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst „anders“ Prädikant Fischer & Team 19.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, Time-out-Jugendgottesdienst Team

10. Mai Rogate 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst Pfarrerin Raschzok & Gesangverein Ansbach- Hennenbach 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst Prof. Dr. Raschzok

13. Mai Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet Pfarrerin Raschzok

14. Mai Himmelfahrt 10.00 Uhr Bismarckturm, Gottesdienst (bei Regen in St. Gumbertus) Dekan Stiegler

17. Mai Exaudi 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Festgottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Pfarrerin Raschzok und Diamantenen Konfirmation 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst Pfarrerin Küfeldt

20. Mai Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet Pfarrerin Marquardt

24. Mai Pfingstsonntag 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. Kuhn 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst Pfarrerin Küfeldt 10.00 Uhr Obereichenbach, Gottesdienst Prädikant Fischer 25. Mai Pfingstmontag 9.30 Uhr St. Johanniskirche, kein Gottesdienst

27. Mai Mittwoch 12.00 Uhr St. Johanniskirche, Mittagsgebet Pfarrerin Raschzok

31. Mai Trinitatis 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst Pfarrerin Raschzok 18.00 Uhr Obereichenbach, „Gott feiern“ Prädikant Fischer & Team

Kindergottesdienst während der Schulzeit in Hennenbach: sonntags um 9.30 Uhr Kindergottesdienst.

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St. Lambertus, Eyb

3. Mai Kantate 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer i.R. Taeger/ Gemischter Chor (MGV)

10. Mai Rogate 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller

14. Mai Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Familiengottesdienst am Spielplatz „Hirtenfeld“ Pfarrerin Scholz-Müller

17. Mai Exaudi 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation Pfarrer Müller

24. Mai Pfingstsonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Scholz-Müller

25. Mai Pfingstmontag 9.30 Uhr Gottesdienst im Hofgarten Pfarrer Dr. Kuhn / (kein Gottesdienst in St. Lambertus) Pfarrer Müller

31. Mai Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst Diakon Johann Kübrich

Kindergottesdienst am Sonntag 17. Mai parallel zum Gottesdienst, beginnend in der Kirche, dann weiter im Gemeindehaus.

Gottesdienste im Mai

St. Laurentius, Elpersdorf

3. Mai Kantate 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller 10. Mai Rogate 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderkantorei Pfarrer Müller, Kinderkantorei, Leitung U. Walch 14. Mai Himmelfahrt 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Müller 17. Mai Exaudi 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Reutter 24. Mai Pfingstsonntag 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation Pfarrer Müller, Gesang- verein, Posaunenchor 25. Mai Pfingstmontag kein Gottesdienst 31. Mai Trinitatis 9.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Isbitzki

Kein Kindergottesdienst (Familiengottesdienst am 10. Mai)

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Freud und Leid

TaufenSt. Bartholomäus, BrodswindenSina Gollos

Christuskirche, MeinhardswindenMia Ann Thompson

FriedenskircheDaniel BlockBen Schwarzbeck

St. GumbertusAmelie Kernstock

Heilig-KreuzFinn Meier

St. JohannisSophia Marie Lang

St. Laurentius ElpersdorfJanina BeyerValentin Joos

BeerdigungenSt. Bartholomäus, BrodswindenJohann Schwab, 85 JahreErnst Wirth, 82 JahreElsa Heidrich, 90 JahreGerlinde Böckler, 76 Jahre

Christuskirche, MeinhardswindenFrieda Fritsch, 77 Jahre

FriedenskircheErika Bogendörfer, 88 JahreGünter Knörr, 71 JahreGerda Nessler, 72 Jahre

St. GumbertusAdolf Luttenberger, 88 JahreRosa Kreussel, 87 JahreGertud Appelt, 89 JahreLothar Leibrock, 83 JahreRudolf Schaller, 87 JahreMarianne Palme, 74 JahreInge Dorn, 68 Jahre

Heilig-KreuzHeinz Stürzenhofecker, 61 JahreHermann Hörber, 90 Jahre

St. JohannisElisabetha Güllich, 92 JahreSusanna Müller, 72 JahreMaria Prechter, 93 JahreWolfgang Schmidt, 79 JahreSigrid Kaiser, 80 JahreGerda Messerschmidt, 90 JahreAnneliese Reindl, 84 JahreRichard Selzner, 91 JahreFrieda Reutelshöfer, 95 Jahre

St. Lambertus, EybJohann Leidel, 85 JahreHeinz Lörler, 77 Jahre

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Er weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum frischen Wasser.

Psalm 23,2

Es gibt ein böses Sprichwort: „Die Schafe sind nicht für die Weide, nur für die Wolle da!“ Was meint der, der diesen Satz auf die Haltung seiner Tiere und womöglich auf das Verhältnis zu anderen Menschen anwendet? Die Tiere sollen am Ende einen Ertrag abwerfen. Der Aufwand von Futter und Pflege soll sich am Ende rechnen. Und beim Menschen soll sich die Investition an Erziehung und Ausbildung auch rechnen.

Wenn Leben nur vom Ertrag her verstanden und nur auf Leistung hin betrachtet wird, verkommt es zur nützlichen Lieferung von Waren. Hat Leben nicht einen Wert in sich, in einer Beziehung und dann auch in einem Ertrag? Schafe sind für die Weide, für den Hirten und für die Wolle da. Bei Gott sind die Menschen nicht wertvoll, weil sie etwas bringen, nicht weil am Ende eine positive Bilanz abgerechnet werden kann, sondern weil Gott mit ihnen eine Beziehung aus Vertrauen und Liebe haben möchte. Gott hetzt und schindet seine Leute nicht, er hegt und hütet sie. Gott treibt seine Schafe nicht, er lässt es ihnen gut gehen. Gott wertet Menschen nicht nach Leistung, er wartet auf sie mit Liebe. Gott sucht nicht zuerst den Nutzen, sondern Gott fragt immer danach, was ein Mensch braucht, was ihm guttut und hilft den Wert seines eigenen Lebens zu achten.

Bei Gott sind die Schafe für saftige Weide, für frisches Wasser, für einen guten Weg, für eine liebevolle Bewahrung und dann auch für die Wolle da. Wir können Gottes Willen für uns Menschen aus der Bibel lesen. Er weidet uns auf grüne Auen – er möchte, dass es uns gutgeht, dass wir unser Leben genießen. Frisches Wasser, das ist Leben pur, ursprünglich, kreativ und lebendig. Abgestandenes Wasser schmeckt niemand. Wenn sich unser Glauben langweilig und ohne Lust und Freude zeigt, wird das Wasser des Lebens bald fad und geschmacklos werden. Lebendiges Wasser aber sprudelt, fließt und quillt über den Rand.

Ob Groß oder Klein, ob Konfirmanden oder Erwachsene in unseren Gemeinden – alle haben wir Durst und Sehnsucht nach Lebendigkeit im Leben und im Glauben. Jesus, der gute Hirte weidet uns aus grünen Auen und führt uns zum frischen Wasser. Was hindert uns, ihm zu vertrauen und nachzufolgen.

Pfarrer Friedhelm Müller, Elpersdorf