Anzeigenzeitung für Delmenhorst und Umgebung

Unter dem Motto „Reden und Handeln – gemeinsam aktiv sein und etwas für sich selbst tun“ steht der 12. Delmenhorster Selbsthilfetag, zu dem für kommenden Sonnabend, 19. September in die Markt-halle geladen wird. Ausgerichtet wird er von den örtlichen Selbsthilfegruppen, der Selbsthilfe-Kontaktstelle im Fach-dienst Gesundheit und dem Arbeitskreis Delmenhorster Selbsthilfegruppen (ADS). In der Zeit von 10 bis 15 Uhr in-formieren rund 30 Selbsthilfegruppen und Vereine rund um die Themen chro-nische Erkrankungen, Behinderung, Sucht und Soziales. (bsu)

Infos zu Selbsthilfegruppen

Gemeinsam informieren die Klinik für Thoraxchirurgie, die Abteilung für Pneu-mologie der Klinik für Innere Medizin sowie die Kinderklinik, die Endoskopie und die Physiotherapie beim Deutschen Lungentag am 19. September, von 10 bis 13.15 Uhr, über die Möglichkeiten der Behandlung von Lungenerkrankungen am Klinikum Delmenhorst. Hauptthe-men sind allergische Lungenkrankheiten und Asthma. Besonderer Höhepunkt sind zwei Live-Bronchoskopien. (bsu)

Zu einer besonderen Zeitreise durch die Delmenhorster Geschichte lädt Bärbel Is-ler am Sonntag, 20. September, ab 11 Uhr. Bei einem Rundgang durch das Stadtmu-seum auf der Nordwolle erzählt sie von Graf Gerd, der letzten Delmenhorster Gräfin, Gerüchten über Kanonenkugeln und den Bau der Eisenbahn. Der Eintritt kostet vier, ermäßigt drei Euro. Kinder un-ter sieben Jahren zahlen nichts. (bsu)

Lungentag im Klinikum

Sagen aus Delmenhorst

„Die Jugendlichen bei der Aktion begleiten“Handwerksbetriebe erwarten Ausbildungsplatz suchende Schüler und deren Eltern am Samstag

DELMENHORSTDelmenhorst wird um ein Fest reicher: Im September 2016 steigt die Bierbörse 4

METROPOLREGIONJugendkulturzentrumTrend in Ganderkeseefeiert am Sonntag den 35. Geburtstag 6

Die Konzert- und Theaterdirektion (KUT) Delmenhorst stellt den Karten-verkauf mit Beginn der Spielzeit 2015/2016 auf ein EDV- und Internet-gestütztes System um. Der Verkauf des Niederdeutschen Theaters Delmenhorst (NTD) erfolgt ebenfalls über dieses Sys-tem. Das bedeutet, dass Theaterfreunde alle Eintrittskarten auch im Internet kaufen können (www.eventim.de). Au-ßerdem bekommt man bei allen „eventim“-Vorverkaufsstellen Karten – unter anderem beim Delme Report, Ol-denburger Straße 21, Delmenhorst. Die KUT an der Max-Planck-Straße ist wei-terhin Vorverkaufsstelle und steht Besu-chern persönlich sowie unter Telefon 04221 1 65 65 zur Verfügung. (nba)

Theaterkarten über eventim

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MITTWOCH, 16. SEPTEMBER 2015 www.delmereport.de NR. 2587/25. JAHRGANG

Lebensretter werden PflichtBR I T TA SU H R E N

In Niedersachsen müssen bis zum Jahresende auch bestehen-de Wohngebäude mit Rauch-meldern ausgestattet sein. Für Neu- und Umbauten gilt die Rauchmelderpflicht seit 2012.

Sie sind in der Regel weiß, klein und hängen unauffällig an der Zimmerdecke. Mit ihrem schrillen Piepton holen sie im Brandfall je-den aus dem Schlaf: Rauchmelder. Wer in Niedersachsen neu- oder umbaut, ist bereits seit dem 1. No-vember 2012 verpflichtet, die klei-nen Lebensretter zu installieren. Doch auch für bestehende Woh-nungen und Häuser verstreicht die Frist zum 31. Dezember. Damit ist Niedersachsen das letzte der nord-deutschen Bundesländer, das die Rauchmelderpflicht umsetzt. „Es hat sich gezeigt, dass der Einbau auf freiwilliger Basis nicht schnell genug vorangeschritten ist – lei-der“, bedauert Niedersachsens So-zialministerin Cornelia Rundt (SPD).

Laut des Vereins „Forum Brand-prävention“ sterben in Deutsch-land jährlich immer noch rund 400 Menschen an den Folgen eines Brandes. 95 Prozent davon ersti-cken an giftigen Rauchgasen. Rauchmelder hätten sie warnen können. „In Delmenhorst sind schon in vielen Wohnungen Rauchmelder installiert. Wir wur-den auch bereits bei Rauchmelder-alarmen alarmiert und konnten dann frühzeitig einen größeren Schaden verhindern, beziehungs-weise konnten sich die Bewohner noch rechtzeitig selbst in Sicher-heit bringen“, sagt Thomas Simon,

Fachdienstleiter der Feuerwehr Delmenhorst.

Zur Installation ist Paragraph 44 der niedersächsischen Bauord-nung heranzuziehen. Demnach müssen alle Kinder- und Schlaf-zimmer sowie angrenzende Flure, über die Rettungswege aus Aufent-haltsräumen führen, mit Rauch-meldern ausgestattet sein. „Wegen der erhöhten Brandgefahr sollten auch Aufenthaltsräume wie Wohn-zimmer ausgerüstet werden“,

empfiehlt Christian Rudolph, Vor-stand des „Forum Brandpräventi-on“. Wichtig sei, die Geräte immer mittig im Raum an der Decke zu befestigen. Preislich beginnt die Spanne bei etwa 5 Euro, komfor-tabler sind hingegen Geräte für um die 20 bis 25 Euro. Die sind sehr wartungsarm. Ihre Batterien müs-sen erst nach etwa zehn Jahren ausgetauscht werden.

Zuständig für den Einbau sind gemäß Bauordnung die Eigentü-

mer. Für Pflege und Wartung der Geräte sind die Mieter, Pächter oder sonstige Nutzungsberechtigte verantwortlich.

Wer noch Fragen zum Thema Rauchmelder hat, der kann sich an einen Fachbetrieb oder auch an seinen Schornsteinfeger wenden. Der Feuerwehrleiter Thomas Si-mon empfiehlt für Tipps zum Kauf und zur Platzierung in der Woh-nung die Internetseite www.rauchmelder-lebensretter.de

Bis zum 31. Dezember müssen alle Häuser und Wohnungen mit Rauchmeldern bestückt sein

Bis zum 31. Dezember müssen in Niedersachsen auch bestehende Wohngebäude mit Rauchmeldern ausge-rüstet werden. Foto: www.rauchmelder-lebensretter.de

Einige Mitgliedsbetriebe der Kreishandwerkerschaft Del-menhorst/Oldenburg-Land bie-ten Schülern und deren Eltern am 19. September, ab 10 Uhr, beim „Tag des offenen Hand-werks“ die Gelegenheit, Berufe und Betriebe zu erkunden.

„Diese Art der Veranstaltung ist aus unserer Sicht der richtige Weg, um den Jugendlichen, die vor einer Berufswahlentscheidung stehen, wichtige praxisnahe Infor-mationen zu geben“, ist sich Kreishandwerksmeisterin Britta Jochims sicher. Bereits in den Vor-jahren hatten viele Handwerksun-ternehmen aus der Region ihre Betriebe geöffnet.

„Bei den Jugendlichen, die bis-lang von dem Angebot Gebrauch gemacht haben, handelte es sich nach Einschätzung der Betriebe in der Regel um Schülerinnen und Schüler, die sich ernsthaft mit ih-rer beruflichen Zukunft auseinan-dersetzen“, erklärt Hartmut Günnemann, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft. „Die jetzt

zu verzeichnende Akzeptanz der relativ konkret an einer Ausbil-dung im Handwerk interessierten Jugendlichen haben wir bei ande-ren Ausbildungsveranstaltungen auf unseren Beratungsständen nicht erreicht.“ Insofern seien die Aktionen in den zurückliegenden

Jahren ein Erfolg und Grundstein für eine Neuauflage in diesem Jahr.

Außerdem nutzten viele Jugend-liche den „Tag des offenen Hand-werks“, um direkt in den Betrie-ben Praktikumszeiten zu verabre-den. Daraus sind auch diverse

Ausbildungsverhältnisse entstan-den.

Aber auch die Eltern sind für die Aktion am 19. September gefor-dert. Kreishandwerksmeisterin Jochims: „Nicht Dritte, sondern in erster Linie die Eltern beziehungs-weise Erziehungsberechtigten sind für das Berufsleben ihrer Kin-der verantwortlich.“ Insofern wer-de es von den Ausbildungsbetrie-ben sehr gern gesehen, wenn sich die Eltern auch aktiv an der Be-rufswahl ihrer Kinder beteiligen und sie dabei unterstützen. „Sie können die Jugendlichen beim Aktionstag begleiten. Durch die gemeinsam gewonnenen Eindrü-cke und Informationen kann dann innerhalb der Familie über die Be-rufswahlentscheidung wesentlich besser diskutiert werden.“

� Welche Betriebe sich an dem Aktionstag beteiligen, ist in der Broschüre zum „Tag des offenen Handwerks“ aufgeführt. Das Heft ist in der Geschäftsstelle der Kreis-handwerkerschaft Am Grünen Kamp 1b erhältlich. Auch online unter http://weserreport.blogspot.de („Umzu“) ist die Liste der teil-nehmenden Betriebe einzusehen. (nba)

Zahlreiche teilnehmende Betriebe bereiten sich auf den „Tag des offe-nen Handwerks“ vor, um interessierten Jugendlichen anschaulich eini-ge Inhalte der Ausbildung zu zeigen. Foto: Eckert

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Delmenhorst

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Britta SuhrenLokales + Stadtgeflüster0 42 21 - 91 70 26britta.suhren@delmereport.de

Redaktion

Thomas KonczakFotoredaktion0 42 21 - 91 70 24thomas.konczak@delmereport.de

Festumzug bleibt erhaltenBr i t ta Su h r e n

Die Schausteller rechnen trotz des teils verregneten Wetters für den Herbst-markt mit einem neuen Be-sucherrekord. Aber es gibt auch Kritikpunkte.

Für die Marktmeisterin Clau-dia Lerbs begann auch der diesjährige Herbstmarkt wie-der mit Stress. Kurzfristig hatte der Betreiber von zwei großen Fahrgeschäften abgesagt, so dass sie die angereisten Schausteller etwas umstellen musste. Das Delmenhorster Publikum störte das jedoch nicht, es – vor allem die Fami-lien – strömte massenweise auf die Graftwiesen.

„Das Publikum ist uns wohl-gesonnen. Keine andere Ver-anstaltung hat so eine lange Tradition in der Stadt“, sagte Schaustellersprecher Gerhard Berger beim traditionellen Ge-spräch mit der Verwaltung im Rathaus. Er und seine Kolle-gen sehen den Delmenhorster Kramermarkt vor allem als Fa-milienfest. Es gäbe keine Bal-lermannisierung. Trotzdem störten sich die Schausteller an der parallel in der Divarena stattgefundenen Oktoberfest-Party. „Vielleicht kann im nächsten Jahr besprochen werden, dass es keine Über-

schneidung gibt“, regte Berger an. Seine Kollegen wollten wissen, ob die Stadtverwal-tung parallele Großveranstal-tungen nicht ganz verhindern könne. Das wies Bärbel Pultar vom städtischen Gewerbeser-vice kategorisch zurück. Es habe sich um die Veranstal-tung eines privaten Anbieters auf einem Privatgrundstück gehandelt. „Außerdem fanden auch in den Nachbargemein-den Veranstaltungen statt. Das

lässt sich nicht verhindern“, betonte sie.

Einen weiteren Kritikpunkt sprach Bürgermeister Her-mann Thölstedt an. Viele Schützenvereine hätten sich bei ihm beklagt, dass es kei-nen Umzug mehr gebe, bei dem sie sich präsentieren könnten. „Das stimmt so nicht. Im Frühjahr wird es auch zukünftig einen Umzug geben. Im Herbst wollen wir ein Eröffnungsfest etablieren“,

so Berger. Bei ihm und den anderen Schaustellern kamen in dem Zusammenhang vor allem die als Köche geklei-deten Musiker der „Brass Buf-fet Hot Cooking Street Band“ gut an, da sie auch direkt auf dem Kramermarkt musi-zierten.

n Der Kramermarkt endet heute um 23 Uhr. Vorher er-hellt – ab circa 22 Uhr – noch ein Höhenfeuerwerk den Fest-platz.

Schausteller kritisieren parallele Party / Zukünftig Frühlingsmarsch und Herbstfest

Die Schausteller luden am vergangenen Montag Kindergartenkinder sowie Flüchtlingsfamilien zu einem Kramermarktsbummel ein. Foto: Konczak

Rocknacht im Slattery’s und im White Lion

„Im Endeffekt gibt es, abgese-hen vom alljährlichen Heavy X-Mas, keine wirkliche Hard-rock-Veranstaltung mehr in Delmenhorst“, dachte sich Siggy Sixx, Sänger der Band Hardbreak. Deshalb insze-nierte er die Veranstaltung „Rock the Night“, die am Sonnabend, 19. September, zunächst im Slattery’s, Stedin-ger Straße 40, (Konzert) und anschließend im White Lion, Schulstraße 25, (Aftershowpar-ty) über die Bühne geht.

Einlass ins Slattery‘s ist ab 19.30 Uhr. Auf der Bühne steht ab 20.30 Uhr neben den Lokal-matadoren von Hardbreak auch noch die Formation Sna-kebite. „Wir haben die Jungs auf dem Partymonium, eine Hairmetal-Party, die monat-

lich wechselnd in Köln und Bochum stattfindet, auf deren eigener Releaseparty kennen-gelernt, uns sofort sehr gut verstanden und inzwischen auch schon zusammen in Schwerte gespielt“, erklärt Sig-gy Sixx.

Hardbreak wird am Sonna-bend ihre neue EP mit eigenen Songs vorstellen. Außerdem spielt die Band ihre bekannten Coverversionen. Snakebite verspricht gradlinigen Hard-rock mit eigenen Kompositi-onen. Motto: „No masquerade – no fake shit – no compromi-se“.

n Der Eintritt zum Konzert kostet 7 Euro. Für Konzertbe-sucher gibt es ab Mitternacht im White Lion Sonderange-bote. (rl)

Hardbreak wird unterstützt von Snakebite

Hardbreak stellt am Sonnabend im Slattery’s eine EP mit eige-nen Liedern vor. Foto: pv

Tiere suchen ein ZuhauseViele Katzenmütter haben diesen Sommer auf dem Tierschutzhof ihre Welpen aufgezogen. Jetzt ist wie-der eine Geschwistergrup-pe fertig geimpft und be-reit, die große, weite Welt zu erobern. Der dunkel-grau getigerte Kater Joey und seine drei Schwestern Jana, Jasmin und Jenny wurden am 19. Juni gebo-ren. Mit ihren drei Mona-ten sind sie neugierige, zu-trauliche und verspielte Katzenkinder, die nur da-rauf warten, die versteck-testen Winkel ihres neuen Heims zu erkunden. Der

Tierschutzverein vermittelt Jungtiere nicht in Einzel-haltung, sondern paarwei-se oder zu geeigneten vor-handenen Katzen oder mit Freigang nach Eingewöh-nung und erfolgter Kastra-tion. Der Tierschutzhof berät gern!

n Wer Joey, Jana, Jasmin und Jenny kennenlernen möchte, besucht die vier Geschwister auf dem Tier-schutzhof, Schillbrok 5. Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 16-19 Uhr, Samstag 10-13 Uhr. Tele-fon: 04221 6 89 01 50. (eb)/ Foto: Berger

„Delmenhorst braucht ein grundsätzlich nachfragege-rechtes Bauflächenangebot“, meint Volker Wohnig. Dabei hat der Sprecher der Linksfrak-tion im Delmenhorster Rat zum wiederholten Mal den Be-reich Schilfweg aufs Korn ge-nommen. Zum heute nicht-öf-fentlich tagenden Verwal-tungsausschuss hat er den An-trag gestellt, erneut über einen Prüfauftrag für die Verwaltung abzustimmen, ein Bauflä-chenangebot im Bereich Schilfweg im Einklang mit Landschafts- und Naturschutz zu untersuchen.

Ein entsprechender Auftrag war vom Planungsausschuss am 9. Juli mehrheitlich befür-wortet worden, nachdem Wohnig ursprünglich sogar die Aufstellung eines Bebauungs-planes beantragt hatte. Wenige Tage später war allerdings auch der Prüfauftrag vom Ver-waltungsausschuss mehrheit-lich abgelehnt worden. Den Wunsch nach einer erneuten Abstimmung begründet Woh-nig damit, dass sich die Mei-nung im Verwaltungsaus-schuss geändert habe.

Um das Baurecht am Schilf-weg tobt seit mehreren Jahren ein Streit. Versuche von Grundstückseigentümern, Baurecht für ihre Wiesen zu bekommen, waren jeweils von der Ratsmehrheit abgelehnt worden. Eine Anwohnerinitia-tive ist gegen eine mögliche Bebauung. Die Flächen liegen zudem im Außenbereich. (rl)

Neue Abstimmung über Schilfweg?

2 Mittwoch, 16. September 2015

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Redaktion: Oldenburger Straße 21, 27753 DelmenhorstTel.: (0 42 21) 91 70-0, Fax: 91 70 21,E-Mail: redaktion@delmereport.deRedaktionsleiter: Robert Lürssen, 91-70-13Redaktion: Nicole Schaake-Baumann, 91 70-15; Britta Suhren, 91 70-26; Kathrin Girnus, 91 70-20 Fotos: Thomas Konczak, 91 70-24Anzeigenannahme: 91 70-10Herausgeber: KPS Verlagsgesellschaft mbHContrescarpe 75a, 28195 BremenTel. (04 21) 36 66-01, Fax (04 21) 36 66-190Anzeigenleiter: Siegfried Held, 91 70-11

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 42 vom 1. Januar 2015 und unsere darin abgedruckten AGB.Vertrieb: Elbe-Weser Zustellungs GmbH, 27753 Delmenhorst, Oldenburger Straße 21Vertriebsleitung: Heinz LaubeZeit.-Zustellung: Tel. (0 42 21) 91 70-25E-Mail: vertrieb@delmereport.deChefredakteur: Florian Hanauer,florian.hanauer@weserreport.de

Internet: www.delmereport.deDruck: DruckHaus RIECK Delmenhorst GmbHVerbreitete Auflage: 53.500 Exemplaremit WESER REpoRT, HAMME REpoRT, WüMME REpoRT, 384.800 Exemplare

Grünes Licht für Abriss-MittelBei einer Enthaltung hat sich der Fachausschuss für Planen, Bauen und Verkehr gestern einstimmig dafür ausgesprochen, die Ver-pflichtungserklärung für den Abriss der Gebäude Am Wollepark 1-5 freizugeben.

Rund 1,3 Millionen Euro wird der Rückbau der maroden Gebäude voraussichtlich kos-ten. Nur ein Drittel davon muss die Stadt Delmenhorst aufbringen. Zwei Drittel ste-hen aus dem Topf der Städte-

bauförderung zur Verfügung, wie Stadtplaner Ulrich Ihm dem Ausschuss erläuterte. Die endgültige Freigabe der Mittel, die im Haushaltsjahr 2016 fällig werden, muss durch den Verwaltungsaus-schuss erfolgen.

„Die Gebäude sind hoch-gradig marode. Keiner kann sagen, was daraus wird, wenn wir es jetzt nicht machen“, warb Fachbereichsleiter Fritz Brünjes für einen schnellen Abriss. Ihm warnte zudem vor Sicherungskosten in fünf- bis sechstelliger Höhe pro Jahr, sollte man den Rückbau verschieben.

Grundsätzlich für den Abriss sprach sich auch Andreas Neugebauer (Piraten) aus. Al-lerdings äußerte er Bedenken, noch vor den Haushaltsbera-tungen Geld für 2016 festzule-gen: „Wir wissen nicht was kommt“, sagte er und nannte die Stichwörter „Flüchtlinge“ und „Krankenhaus“.

Eva Sassen (Bürgerforum), die in dem Fachausschuss nicht stimmberechtigt ist, er-klärte, sie sei dagegen, die Ge-bäude abzureißen.

Detlef Roß (SPD) erinnerte daran, dass der Abriss längst beschlossen sei und es nur um die Mittelfreigabe gehe. (rl)

Stadt zahlt nur ein Drittel der Kosten für Wollepark-Rückbau

Für die mögliche Errichtung einer Kindertagesstätte im rückwärtigen Bereich der Käthe-Kollwitz-Schule soll Baurecht geschaffen werden. Für einen entsprechenden Auftrag an die Verwaltung sprach sich gestern der Pla-nungsausschuss mit knapper Mehrheit von 6:5-Stimmen aus. Die Vertreter der SPD-Fraktion stimmten gegen den Verwaltungsvorschlag. Sie hatten eine Rückverweisung in den Jugendhilfeausschuss angeregt. Zunächst sollten of-fene Fragen der Kindertages-stättenbedarfsplanung ge-klärt werden.

Die Verterter der Verwal-tung wiesen darauf hin, dass Fördermittel für den Bau be-reitstünden, diese könnten aber nur abgerufen werden, wenn der Bau bis 2017 abge-schlossen werde. (rl)

B-Plan für Kita Hasberger Straße

Delmenhorst

Börse für LEGO und Playmobil

Die Delmenhorster Brick-lands-Experten richten am kommenden Sonntag wie-der eine LEGO- und Play-mobilbörse in der Delmen-horster Markthalle aus. Da-bei kann dann wieder mit viel Herzblut nach seltenen Teilen, Ersatzstücken und

wünschenswerten Raritäten gestöbert werden. Weitere In-formationen: www.bricklands.net ■ 20. September, 11 - 16 Uhr, Markthalle, Rathausplatz, Delmenhorst.

„Hocker-Rocker“ in der Divarena

Bereits in der März-Ausgabe des Comedy-Clubs konnte man den Künstler aus dem Ruhrpott in der Divarena er-leben. Jetzt kommt der „Ho-cker-Rocker“ Markus Krebs zurück. In seinem neuen Programm schwelgt der Co-medy Grand Prix-Sieger in der Erinnerung. Denn die Ge-schwindigkeit in seinem Leben hat zugenommen und während er früher noch draußen auf der Straße gespielt, Sport gemacht hat und fit war, gibt es heutzutage „Spazie-rengehen“ als Playstation-Spiel. Außerdem wird es in der Divarena wieder um seine Bekannten gehen, ohne die ein solches Programm gar nicht möglich wäre. Karten für Markus Krebs - „Hocker-Rocker“ gibt es im Vorverkauf am Veranstaltungsort sowie online.

■ 19. September, 20 Uhr (Einlass bereits um 19 Uhr), Di-varena, Gustav-Stresemann Straße, Delmenhorst.

„Wild und Wein“ jetzt bei WAKO

Die Erlebnismesse „Wild und Wein“ steht wieder be-vor. Nach den ersten beiden Veranstaltungen am TÜV hat sich der hiesige Hege-ring nun das Autohaus WA-KO als Ausrichtungsort für „Wild und Wein“ ausge-guckt. Autohaus-Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Nitsch wird für die Messe die neue Nissan-Halle und Teile des Au-ßengeländes zur Verfügung stellen. Das Motto der Veran-staltung, die „Natur mit allen Sinnen genießen“, soll auch in diesem Jahr wieder erfüllt werden.

■ 19. und 20. September, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Auto-haus WAKO, Seestraße, Delmenhorst.

Chorkonzert mit Musik und passenden Gebärden

Im Rahmen des Oldenburger Kindermusikfestivals laden unter anderem die Sänge-rinnen und Sänger aus der Schule an der Karlstraße in Delmenhorst am 9. Oktober zu einem Konzert in die hie-sige Markthalle ein. Bei dem Chorprojekt des Vereins „Mu-sik für Kinder – Oldenburg e.V.“ sollen nicht nur die Stimmen, sondern insbeson-dere auch die Hände eine große Bedeutung haben.

Unter dem Motto „Mit Hand und Fuß“ kommen bei der Veranstaltung mit Gebär-den unterstütze Kinderlieder zu Gehör. Dafür verantwort-lich zeichnet der Kinderlie-dermacher Unmada Manfred Kindel aus Hannover. Er setzt sich seit vielen Jahren für die Benutzung der gebärdenge-

stützten Kommunikation im Kinderlied ein.

„Kinder lieben die Nachah-mung mit den Händen. Ge-nau diese Art des Kontakts brauchen sie für eine positive Entwicklung ihrer Lern- und Empathiefähigkeit“, sagt er. Seit über 20 Jahren gibt Kin-del seine Erfahrungen und Kenntnisse in Workshops und Seminaren weiter. Ges-tern ließen sich die Mitarbei-ter der Schule an der Karl-straße von ihm schulen und erfuhren, wie sie Gebärden in den pädagogischen Alltag einbauen können.

Die Konzerte im Rahmen des Festivals finden in Ol-denburg, Sulingen, Vechta, Apen Lemwerder und Del-menhorst statt. Gestaltet werden sie von Unmada

Inklusive Veranstaltung in der Markthalle

Gestern schulte Unmada Manfred Kindel die Pädagogen der Förderschule an der Karlstraße. Foto: nba

Manfred Kindel zusammen mit dem Pianisten Jonas Fritsch. Das Eröffnungskon-zert findet am Freitag, 2. Ok-tober, im Heilpädagogischen Zweig der Freien Waldorf-schule Oldenburg statt. Das

öffentliche Familienkonzert in Delmenhorst bildet am 9. Oktober um 15.30 Uhr den Abschluss der Reihe. Karten dafür gibt es für 7 Euro in der Buchhandlung Jünnemann. (nba)

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1.79Schellfisch-Lachs-Salat100g

1.69666969Frisch aus dem Rauch:

Rotbarsch100g

2.69

1.881.797979

Rotbarsch-filets100g

1.898988888889LachsfackelnBacon,100g

Söhnlein Brillant Sekt o.

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sortiert, 1l = 3,59

0,75l Flasche

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1.99 2.29

2.49

EDEKA La France

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Kasseler Nackenam Knochen, mild gesalzen goldgelb über Buche geräuchert, 1kg 4.49

Hähnchenschnitzel Mumbaiaus der Brust geschnitten, mit der Curry Mango Note,1kg 8.99

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DELMENHORST

Ob Neubau oder Moderni-sierung: Das Bad sollte opti-mal auf die Bedürfnisse und Wünsche seiner Nutzer ab-gestimmt sein. Ohne ein professionelle Planung funktioniert das meistens nicht.

Eine barrierefreie Einrichtung im Mehrgenerationenbad sorgt für das Alter vor – etwa wenn in Zukunft die Beweg-lichkeit etwas nachlassen sollte. Von der möglichst barri-erefreien Badgestaltung kann man aber auch schon in jün-geren Jahren mit einem Plus an Komfort und Sicherheit profitieren. Ein rutschhem-mender Bodenbelag etwa ver-hindert bei Kindern im Haus-halt so manchen blauen Fleck – und ist später dann erst recht von Vorteil.

Bodenebene Duschen bie-ten zahlreiche optische wie funktionale Vorzüge. Die durchgängige, einheitliche Ge-

staltung des Bodens bis in den Duschbereich schafft eine op-tische Weite im häufig eher be-engten Bad. Anders als bei Duschwannen, bei denen so-wohl Maße als auch die Farb-gestaltung industriell vorgege-ben sind, können geflieste bo-denebene Duschen unter opti-maler Ausnutzung des Platzes individuell an jeden Grundriss angepasst werden.

„Die neue Badeinrichtung ist das eine, die optimale Ein-planung aller Wohnwünsche in dem zur Verfügung stehen-den Raum das andere“, weiß Andreas Braun vom Zentral-verband Sanitär Heizung und Klima (ZVSHK). Der erste An-sprechpartner ist daher der Experte aus dem Sanitär-Fach-handwerk: Er berät nicht nur umfassend zu allen Möglich-keiten, sondern setzt das barri-erefreie Bad auch wirtschaft-lich und in langlebiger Quali-tät um.

� Unter der Internetadresse www.shk-barrierefrei.de findet man Betriebe vor Ort. (bsu)

Designstark und komfortabelMit einer barrierefreien Ausstattung begeistert das Badezimmer alle Generationen

Geflieste Duschbereiche können individuell in jeden Grundriss eingefügt werden. Foto: djd/deutsche-fliese/Kerateam

„Der größte Biergarten der Stadt“BR I T TA SU H R E N

Ein Weinfest hat Delmen-horst bereits. Auch die Kar-toffel wird gefeiert. Im nächsten Jahr können sich Liebhaber von Hopfen und Malz auf die erste Delmen-horster Bierbörse freuen.

Was es in andren Städten be-reits seit Jahrzehnten gibt, können die Delmenhorster im nächsten Jahr (voraus-sichtlich vom 23. bis 25. Sep-tember) erstmalig vor der ei-genen Haustür erleben: eine Bierbörse. Als Ausrichter hat die Delmenhorster Wirt-schaftsförderungsgesellschaft mbH (dfw) Werner Nolden gewonnen, einen Fachmann für diese Art von Fest. Er rich-tet jährlich sieben solcher Großveranstaltungen sowie die „Kölner Lichter“ aus. 13 weitere Bierbörsen vergibt er in einer Art Franchise-Sys-tem.

Den Delmenhorstern ver-sprechen Nolden und dfw-Geschäftsführer Axel Lang-nau ein kleines, feines, ein-

trittsfreies Bierfest mit etwa 30 Ständen und zahlreichen Sitzmöglichkeiten. „Das wird der größte Biergarten Del-menhorsts, aber kein Sauf-fest,“ betont Nolden. Er lege viel Wert auf den Jugend- und Umweltschutz.

Angeboten werden Fla-schenbiere sowie Biere vom Fass aus dem In- und Aus-land, darunter viele Exoten. Die Organisatoren verspre-chen auch ansprechende Stände. Die Störtebecker-Brauerei kommt beispielswei-

se mit einem 15 Meter langen Schiff und einer Piratencrew.

� Ortsansässige Interes-senten wenden sich bitteper E-Mail an: bierboerse@veranstaltungsbuero.de oder telefonisch unter 02171 38 01 an Nolden.

In Delmenhorst kann man drei Tage lang Gerstensaft aus dem In- und Ausland kosten

Axel Langnau und Werner Nolden wollen in Kooperation mit ortsansässigen Gastronomen die erste Delmenhorster Bierbörse realisieren. Foto: Konczak

4 Mittwoch, 16. September 2015

„Hilfe, der MDK kommt“Inhalte: • Pflegeeinstufung speziell von

Demenzpatienten

• Tipps zur Vorbereitung

• Informationen zum MDKN

Wann: Mittwoch, 30. 9. 2015, 16.00 bis 19.00 Uhr

Wo: Tagespflege am Fuchsberg,Adelheider Straße 23, Ganderkesee

Kosten: Das Angebot ist für AOK-Versicherte undVersicherte anderer Kassen kostenfrei

Kursleitung: Imke Högermann (AOK-Pflegefachkraft)

Anmeldung: Telefon 04221/101-48377

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DELMENHORST

Einziger Spielort im NordwestenEine Woche noch, dann rollt eine riesige Zirkusstadt nach Delmenhorst. Der Cir-cus Krone macht auf seiner „Evolution“-Tournee erst-mals seit zwölf Jahren wie-der Station in Delmenhorst.

Das sechstägige Gastspiel (24. bis 29. September) auf den Graftwiesen ist dabei der ein-zige Halt im Bereich Bremen-Oldenburg. „Bremen steht erst 2017 wieder auf unserem Plan“, erklärt Markus Strobl aus der Marketing-Abteilung des Zirkusses. Er erwartet, dass Interessierte aus einem Umkreis von 30 Kilometern den Weg an die Delme finden werden.

Zu Krones riesiger Zeltstadt gehören gegenwärtig fast 400 Menschen, mehr als 200 Tiere, 330 Wohn-, Pack-und Geräte-wagen und ein Spielzelt für nahezu 4.000 Personen. Es gibt ein rollendes Circus-Re s-taurant, ein eigenes Stromag-gregat mit 1.000 Kilowatt Leis tung, eine Circus-Schule, eine Betriebsfeuerwehr, eine Mannschaftsküche auf Rä-dern, Büros und Werkstätten aller Art (Schreinerei, Schlos-serei, Kfz-Werkstätte, Sattlerei, Schneiderei). Außerdem be-sitzt der „Bayerische National-circus“ die einzige mobile Be-hinderten-Toilette der Welt. Neben den Graftwiesen wird Krone zwei weitere Plätze in Delmenhorst belegen, um alle

Wohnwagen und Funkti-onseinrichtungen unterbrin-gen zu können.

Für die Manege verspricht Krone „ein Programm der Su-perlative“. Riskante Balancen

auf dem Todesrad – dargebo-ten von Crazy Wilson, ele-gante Jonglagen im Torero-Stil, die stärksten Männer der Mongolei, ein Fliegendes Tra-pez der Sonderklasse und preisgekrönte Seilsprung-Akrobatik sind artistische Hö-hepunkte. Für den nötigen Spaß zwischen all den Attrakti-onen sorgen der unvergleich-liche Fumagalli mit Bruder Daris, ein Meister der 1.000 Späße und 1.000 Lacher, sowie Weißclown Tonito Alexis.

Im Gegensatz zu einigen anderen Zirkusproduktionen spielen bei Krone nach wie vor Tierdressuren, insbeson-dere mit Wildtieren, eine zen-trale Rolle. So sind unter an-derem weiße Löwen, Ele-fanten und Seelöwen zu se-hen. Regelmäßig sieht sich das Unternehmen deshalb dem Vorwurf nicht artge-rechter Haltung ausgesetzt. Genauso regelmäßig weist Krone die Vorwürfe zurück und führt als Beweis ständige Kontrollen durch die zustän-digen Veterinäre an den je-weiligen Gastspielorten an. Wissenschaftliche Studien sollen nach Angaben des Zir-kusses zudem belegen, dass beispielsweise Elefanten und Raubkatzen nicht unter Rei-sestress zu leiden haben.

� Karten (15 bis 40 Euro)gibt es beim Delme Report, Oldenburger Straße 21, sowie bei allen Eventim-Vorver-kaufsstellen und unter www.eventim.de im Internet. (rl)

Circus Krone verwandelt die Graftwiesen ab 24. September in eine riesige Zeltstadt

Weltweit einmalig: Picaso jr. jongliert Tischtennisbälle mit dem Schläger. Foto: pv

Für ein Internationales „Wir-Gefühl“

NICOLE SCHAAKE-BAUMANN

Der Integrationsbeirat lädt für den 20. September zu dem Fest „Delmenhorst In-ternational“ auf den Rat-hausplatz ein. Beginn ist um 13 Uhr. Ziel ist, das gute Miteinander in der Stadt zu pflegen und zu fördern.

„Das geplante Fest „Delmen-horst International“ im Her-zen der Stadt soll zur Begeg-nung, zum Austausch und

Dialog von Migranten und Einheimischen dienen, um Vorbehalte zu beseitigen und Toleranz zu fördern“, erklärt Matthias Matay Gabiel, Vor-sitzender des Integrations-beirates der Stadt Delmen-horst. Er würde sich wün-schen, dass das Fest zudem dazu beiträgt, dass man sich besser kennenlernt.

„Vielleicht entsteht dabei ein Zusammengehörigkeits-gefühl, ein ,Wir-sind-Del-menhorst-Gefühl“, hofft Ga-briel, der die Vielfalt der Kul-turen als Bereicherung und Teil von Delmenhorst ver-

steht. Daneben solle durch die Veranstaltung auch ein Beitrag zur Integration, zur Willkommenskultur und für das friedliche Zusammenle-ben geleistet werden.

An „Delmenhorst Internati-onal“ beteiligen sich unter anderem eine Tanzgruppe der syrisch-orthodoxen Kir-che, die islamische Mevlana-Gemeinde und die alevitische Gemeinde, aus der ein Saz-spieler vertreten ist. Auch die islamische DITIB-Gemeinde, Unicef sowie das „Breite Bündnis gegen Rechts – Del-menhorst bleibt bunt“ wird

dabei sein. Für weitere Auf-führungen sorgen zudem ei-ne afrikanische Tanzgruppe, Straßenkünstler und eine Djembe Trommelgruppe. Mit von der Partie sind voraus-sichtlich auch das Integrati-onslotsenteam, der Integra-tions- und Bildungsverein, der Seniorenbeirat, der Be-hindertenbeirat, die katho-lische und evangelische Kir-che in Delmenhorst sowie die Jugendkunstschule.

Das Fest soll am 20. Sep-tember in der Zeit von 13 bis 20 Uhr auf dem Rathausplatz stattfinden.

Fest des Integrationsbeirates mit vielen Akteuren am 20. September auf dem Rathausplatz

Mittwoch, 16. September 2015 5

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Pflege von demenziellerkrankten Menschen

Inhalte: • Informationen zum Krankheitsbild• Behandlungs- und Entlastungsmöglichkeiten• Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen

Termin: 1. 10. – 5. 11. 2015

Dauer: 4-mal donnerstags (alle 14 Tage)von 15 bis 17 Uhr

Wo: AWO-TagespflegeLahusenstraße 9, Delmenhorst

Kosten: Das Angebot ist für AOK-Versicherte undVersicherte anderer Kassen kostenfrei.

Leitung: Anne Leemhuis, AWO Tagespflege

Anmeldung: Telefon 04221/587454(Anne Leemhuis, AWO-Tagespflege)Telefon 04221/101-48381(Axel Günther, AOK-Pflegefachkraft)

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„Danke“ – ein kleines Wort mitgroßer Wirkung. Dennoch kommtes im Alltag oft zu kurz. Ausdiesem Grund hat Persil dieDanke-Tour ins Leben gerufen:Zum einen als Dankeschön fürdie Treue seiner Verbraucher,aber auch, um ihnen selbst einePlattform zu bieten, sich bei derFamilie, Freunden oder Kollegenzu bedanken. Auf seiner Deutsch-landtour durch über 20 Städ-te macht der Persil-Truck vom18.09. – 19.09.2015 an demHanseatenhof in Bremen Stati-on. Herzstück des Trucksist der sogenannte Dank-o-Mat. Aktiviert wird dieserdurch den Zahlencode einesRubbel-Loses und durch einLächeln. Dann wird eineDanke-Postkarte mit persön-lichem Foto erstellt, diekostenlos und direkt vor Ortverschickt werden kann.Zudem wird jedes Lächelnmit einem Gratis-Produkt von

Persil belohnt. Der Los-Code ent-scheidet gleichzeitig über möglicheZusatzgewinne. So haben die Be-sucher beispielsweise die Chanceauf ein professionelles Fotoshoo-ting. Die Gewinner des Shootingssind automatisch in der Auswahlfür den Hauptgewinn: eine Platzie-rung des eigenen Fotos mit persön-licher Dankesbotschaft als Groß-flächenplakat in der Stadt.Weitere Informationen rund um

die Tour und das Thema „Deutsch-land sagt Danke mit Persil“ findenSie unter www.persil-danketour.de

Auf Danke-Tour 2015

Persil ruft Bremen zum Danke sagen auf

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GANDERKESEE

Trend feiert 35. GeburtstagKAT H R I N GI R N U S

Mit vielen Aktionen und einem Blick hinter die Kulis-sen feiert das Jugendzen-trum seinen Geburtstag. Das Trend blickt auf eine abwechslungsreiche 35-jäh-rige Geschichte zurück.

Ganderkesee Begonnen hat diese nach vielen Diskussi-onen im Sommer 1980 an der Bergedorfer Straße. Kam das Jugendzentrum die ersten drei Jahre ohne Namen aus, än-derte sich dies nach Renovie-rungsarbeiten im Sommer 1983: Bärenstarkes Aktions-zentrum, kurz BAZ, war nun der Name der Einrichtung, die sich vermehrt auf Kultur und Musik besann. Fünf Jahre spä-ter, im Jahr 1988, erhielt das BAZ dann seinen heutigen Na-men: Jugendkulturzentrum Trend.

Während sich die Heran-wachsenden bei Heavy Metal-Konzerten vergnügten, wurde auch für Erwachsene einiges geboten: Ausstellungen, Kaba-rett und Konzerte standen auf dem Programm. Nachdem sich jedoch das Haus Müller etabliert hatte, konzentrierte sich die Einrichtung wieder auf ihren Kern: Die Jugend-

lichen. Breakdance und eine breite Palette an Computeran-geboten waren in den 90iger Jahren die dem Jahrzehnt ent-sprechenden Angebote.

Feste Größen sind bis heute die Schach-AG, Kochangebote und der wöchentliche Kinder-tag. „Künftig wird wohl auch die Arbeit mit Kindern aus Flüchtlingsfamilien eine stär-kere Rolle spielen“, sagt Matthias Heil, der das Trend seit 1999 leitet. Generell aber gelte es, immer am Puls der Zeit zu bleiben. „Jugendliche

haben heute einen straffen Zeitplan. Sie leben und kom-munizieren ganz anders als früher, das wirkt sich auf die Jugendarbeit aus“, betont Heil. So ist die Öffentlichkeitsarbeit über soziale Netzwerke inzwi-schen ein fester Bestandteil, um die junge Zielgruppe zu er-reichen.

Wenn das Trend seinen 35. Geburtstag am Sonntag, 20. September, feiert, sind alle In-teressierten herzlich an die Bergedorfer Straße 15 eingela-den. Unter dem Motto „35 und

kein bisschen leise“ gibt es von 14 bis 17 Uhr Programm für Kinder, Jugendliche und Er-wachsene. Die Gruppen aus dem Trend stellen sich mit ei-nigen Aktionen vor, sportlich geht es beim Basketballwett-bewerb zu, ein Clown und Zauberer zeigt Tricks und viele weitere Angebote sind geplant. So beteiligt sich der Präventi-onsrat unter Leitung von Ge-schäftsführerin und Gemein-dejugendpflegerin Hille Krenz mit einer „Schleuderbildma-schine“. (kg)

Ganderkeseer Jugendzentrum ist seit 1980 in Betrieb / Festivität am 20. September

Im Jugendkulturzentrum Trend ist für jeden jugendlichen Geschmack was dabei. Von Heavy Me-tal bis Kochen und Billard wurde in den vergangenen Jahren viel geboten. Foto: pv

Betreuung in HerbstferienHude In den Herbstferien bietet der Kulturhof für be-rufstätige Eltern eine Kinder-betreuung an. Diese richtet sich an sechs bis 12-jährige

Schulkinder, die in der Zeit vom 19. Oktober bis zum 30. Oktober jeweils von 7.30 bis 17 Uhr betreut werden. Auf dem Programm stehen Schwimm-badbesuche, Bastel- und Mal-aktionen, Schatzsuche und Sportangebote. Das Frühstück müssen die Kinder selbst mit-bringen; um das Mittagsessen kümmert sich der Kulturhof.

Eine Anmeldung ist wo-chenweise möglich und kostet 62 Euro für die Betreuung plus 20 Euro für das Mittagessen. Das Vorbereitungsteam weist darauf hin, dass alle Anmel-dungen verbindlich bis Frei-tag, 2.Oktober, beim Kulturhof eingegangen sein müssen. Die Platzvergabe erfolgt nach Ein-gabe der Anmeldeformulare. Die Anzahl der Plätze ist be-grenzt.

Weitere Infos gibt es im Kul-turhof unter Telefon 04408 92 31 56 und auf der Homepage unter www.kulturhof-hude.de (kg)

Theaterfest in OldenburgOldenburg Der Start in die neue Spielzeit am Staatsthea-ter wird am kommenden Sonnabend, 19. September, 14 bis 18 Uhr, mit einem The-aterfest gefeiert. Die Theater-leute laden ein zu bunten Er-lebnissen auf und neben den Bühnen: Von Technikshows, Showschminken, öffentlichen

Ballett- und Chorproben, über Kostproben aus dem Kinderstück „Zweigling“ bis hin zu Führungen in die Werkstätten mit verschie-denen Schwerpunkten erwar-tet die Besucher ein vielfäl-tiges Programm.

Detaillierte Infos unter www.staatstheater.de. (bsu)

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Der Herbst schickt letzte war-me Sonnenstrahlen, bunte Blät-ter – und lässt uns auch mal im Regen stehen. Wer schwereBeine, Besenreiser oder Krampf-adern hat, schätzt die erholsameJahreszeit. Venenpatienten atmenauf, denn durch die kühlerenTemperaturen ziehen sich Mus-keln und Gefäße zusammen, da-mit der Körper nicht auskühlt.Dann arbeiten die Venen wiederaktiver. Venenleiden sind eineVolkskrankheit. Die Basisthera-pie sind medizinische Kom-pressionsstrümpfe. Der Arztkann sie bei Notwendigkeit ver-ordnen. Im medizinischen Fach-handel werden die Strümpfe an-gemessen.

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Nachts durch die Museen

Oldenburg Sechs Oldenbur-ger Häuser öffnen am Sams-tag, 26. September, ihre Türen für die „Lange Nacht der Mu-seen“. Mit dabei sind das Landmuseum Natur und Mensch, das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschich-te Oldenburg, das Stadt- und das Horst-Janssen-Museum sowie das Edith-Russ-Haus für Medienkunst und der Olden-burger Kunstverein.

Erstmalig wird für die Besu-cher in diesem Jahr eine Ein-trittsgebühr fällig: „Um den ge-stiegenen Anforderungen die-ses Großereignisses besser und den hohen Erwartungen unserer Gäste stärker gerecht zu werden, folgen die Olden-burger Kultureinrichtungen mit einem niedrigen pauscha-len Eintrittsentgelt dem Bei-spiel anderer deutscher Groß-städte“, begründen die Muse-umsdirektoren die Entschei-dung. Ein Einzelticket kostet 5 Euro, ein Partnerticket für zwei Personen 8 Euro. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre ist frei.

Bei der Museumsnacht kön-nen die Besucher nicht nur im schummrigen Abendlicht von Museum zu Museum gehen (mit dem historischen Pekol-Bus geht das auch im Fahren),

sondern auch an den zahl-reichen Aktionen der einzel-nen Häuser teilnehmen: Im Rahmen der Sonderausstel-lung „Ein Leben in Netzen – Warum wir ohne nicht sein können“ im Landesmuseum Natur und Mensch können in der Kreativwerkstatt von 18 bis 23 Uhr Hängenetze geknüpft werden; bis 21 Uhr können sich Interessierte auf einer Slackline als Seiltänzer probie-ren. Im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte erzählt Graf Anton Günther um 19 und um 20 Uhr Ge-schichten von früher; beim Bummel durch die Epochen treffen die Besucher Zeitge-nossen aus Renaissance, Ba-rock und Rokoko.

Viele Museen bieten auch ein Kinderprogramm an. So zum Beispiel das Horst-Jans-sen-Museum: Kinder ab 6 Jah-ren sind eingeladen, Zeich-nungen und Collagen zu Dalí zu gestalten und sich an einem großen Gemeinschaftsbild zu beteiligen.

Die „Lange Nacht der Mu-seen“ findet am Samstag, 26. September, von 18 bis 24 Uhr, statt. Das ganze umfangreiche Programm gibt es online unter w w w . n a c h t d e r m u s e e n -oldenburg.de. (kg)

Oldenbuger Häuser bis 24 Uhr geöffnet

Graf Anton Günther erzählt Geschichten von früher im Landes-museum für Kunst und Kulturgeschichte. Foto: Sven Adelaide

Haus Christina belastetKAT H R I N GI R N U S

Schon lange ist das Haus Christina in Rethorn als Flüchtlingsunterkunft im Gespräch. Nach neuesten Er-kenntnissen ist die Einrich-tung mit Asbest belastet.

Ganderkesee Dies teilte die Bürgerintiative Rethorn mit, die ein eigenes Gutachten in

Auftrag gegeben hat. Laut Jörn Siefkes von der Bürgerinitiati-ve liege es nun an den Beteilig-ten, „verantwortlich mit dem Ergebnis umzugehen“, sich mit den Fakten zu beschäfti-gen und die Verantwortung nicht von sich zu weisen.

Der Landkreis Oldenburg führt bezüglich der Unterbrin-gung von Flüchtlingen schon länger Gespräche mit dem Be-rufsförderungswerk Weser-Ems (Bfw), die das Haus Chris-

tina leiten. „In den nächsten zehn Tagen wird es ein wei-teres Treffen geben, bei dem sachlich über die neue Situati-on gesprochen wird“, so Kreis-sprecher Oliver Galeotti. Der Landkreis sehe sich nicht ver-anlasst, ein eigenes Gutachten in Auftrag zu geben. Schon vor einigen Wochen sei dem Sozi-aldezernenten Bodo Bode zu-getragen worden, dass es eine Schadstoffbelastung gebe. „Wir haben uns daraufhin mit

dem Bfw in Verbindung ge-setzt. Dort war nicht bekannt, dass es eine Belastung gibt“, so Galeotti.

Über das Thema „Unter-kunft von Flüchtlingen in der Gemeinde“ wird es am kom-menden Donnerstag auch im Ausschuss für Soziales und Ge-sellschaft im Ganderkeseer Rathaus gehen. „Die Bürgerin-tiative Rethorn wird zahlreich vertreten sein“, kündigte Sief-kes an.

Bürgerinitiative Rethorn stellt Asbest in potenzieller Flüchtlingsunterkunft fest

Von Kakao bis NS-Zeit

Bremen Im September be-ginnen im Überseemuseum wieder Vortragsreihen, bei denen Wissen auf anschau-liche und spannende Weise vermittelt wird. Dr. Hartmut Roder, Leiter der Abteilung Handelskunde, nimmt Kin-der im Alter von sieben bis 12 Jahren am Sonnabend, 19. September, ab 15 Uhr, mit zu den Anbaugebieten des Ka-kaos. Natürlich können sich die Teilnehmer vom Ge-schmackserlebnis selber überzeugen. Der Eintritt be-trägt 2 Euro. Anmeldungen sind unter Telefon 0421 1 603 81 73 oder kinderclub@uebersee-museum.de möglich.

Alle drei Monate öffnet ein Wissenschaftler des Über-see-Museums in Bremen sei-ne eigene „Schatzkammer“ und bringt Interessierten Teile der Sammlung näher, die sonst hinter verschlos-senen Türen aufbewahrt werden. Die Provenienzfor-scherin Bettina von Briskorn berichtet am Sonnabend, 26. September, ab 16 Uhr, über ihre Forschungen über die Herkunft der Sammlungsob-jekte aus der Zeit des Natio-nalsozialismus. Zusätzlich zum Museumseintritt muss man für die Teilnahme an dieser Führung 2 Euro be-zahlen. (bsu)

Wissensvorträge im Überseemuseum

Vier Gänge und Todesfälle

Bremen Das Personal von La-dy Ashtonburry starb regelmä-ßig zwischen den Gängen und vor den Augen der Gäste. Die waren zu einem großartigen Festessen geladen, welches merkwürdigerweise in eine angebliche Versteigerung des schottischen Schlosses Dark-wood, eingebunden war. Die Geldnot schmeckte man den Speisen glücklicherweise nicht an. Die Küchencrew des Bre-mer Ratskellers hatte hoch-wertige Zutaten mit Können und Fantasie zu wohlschme-ckenden Gerichten verarbei-tet. Auch der Wein war erlesen.

Das Bonbon des Abends war das in das Menü integrierte Spiel der Schauspieler. Vor, nach und zwischen den vier

Gängen warteten auf die Besu-cher spannende und teils gru-selige Momente. Noch vor dem Dessert waren mehrere Personen ermordert und der Fall um einen angeblichen Schlossgeist aufgeklärt.

Punktgenau hielt die Pro-duktion die Balance zwischen Krimi, Grusel und Klamauk. Vieles erinnerte an die Edgar Wallace-Filme der 1960er. Schöne Ideen waren auch das Absinth-Rytual und der Butler, der ständig seinen Großvater zitierte („bringt man Leichen in den Keller, geht der Puls da-nach viel schneller“). Einige der Gäste wurden sogar Teil der Aufführung, sei es als Arzt oder als Leichenträger.

Britta Suhren

Krimidinner mixt Genuss mit Spannung

Zwischen Rinderrücken und Riesengarnele gab es jede Menge Morde. Foto: bsu

NÄCHSTE KRIMIDINNER-TERMINEDas Krimidinner – „Der Spuk von Darkwood Castle“ kann man nochmals im historischen Bacchuskeller (1620 ange-legt) des Ratskellers in Bremen am Donnerstag, 26. No-vember, und Donnerstag, 11. Februar 2016 erleben. Ein-lass ist jeweils ab 18 Uhr. Informationen und Buchungs-möglichkeiten für das Vier-Gänge-Menü inkl. Krimi gibt es online unter www.worldofdinner.de

Mittwoch, 16. September 2015 7

Neues Tournee-Programm

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Festplatz auf den GraftwiesenCircuskasse geöffnet ab23. September, 10.00 Uhr

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SERVICE8 Mittwoch, 16. September 2015

Herbstliche DekorationenNeben der Eingangstür, auf dem Tisch arrangiert oder als Schmuck für Mauern, Hecken und Wände - far-benfrohe Dekorationen ver-leihen dem Garten eine ein-ladende, wohnliche Atmo-sphäre.

„Besonders im Herbst bietet sich eine Fülle an Möglich-keiten, natürliche Materialien aus dem eigenen Garten zu verwenden“, weiß Ben van Ooijen, Gründer der Gärten von Appeltern. „Von der Obst-ernte sind vielleicht noch ei-nige Birnen und Äpfel übrig geblieben. Auch Gemüse, Nüsse und Kastanien eignen sich sehr gut, um herbstliche Dekorationen zu kreieren.“

Er setzt dabei auf klare Strukturen und originelle Ideen. Da entsteht aus Ga-beln, Löffeln und Birnen ein fruchtiger Kronleuchter. Trauben, Blüten und Hage-butten kommen zwischen zwei Baumscheiben ganz neu zur Geltung. Länglich gelbe

Kürbisse verwandeln sich mit den Zutaten der Natur in fröhliche Fantasievögel. Wer sich vom Ideenreichtum der niederländischen Gartenpro-fis inspirieren lassen möchte, kann ihre natürlichen Deko-rationen bei einem Rund-gang durch die über 200 Gär-

ten von Appeltern entdecken und bestaunen. Außerdem bietet der Gartenpark am Samstag, 26. September, ei-nen Workshop zum Mitma-chen.

� Weitere Informationen sind unter www.appeltern.nl/de zu finden.

Der Garten bietet die besten Zutaten für täglichen Genuss

Entdeckt in den Gärten von Appeltern: Trauben, Blüten und Hagebutten kommen zwischen zwei Baumscheiben ganz neu zur Geltung. Foto: Foto: GPP

Bäume und Sträucher im Herbst pflanzen

Ob ein neuer Rosenstrauch, ein Obstbaum oder gleich ei-ne ganze Hecke aus Hainbu-chen – was auch immer das nächste Pflanzprojekt im Garten sei, die beste Zeit, um sie umzusetzen, ist der Herbst. Denn wer zu dieser Jahreszeit pflanzt, richtet sich nach dem natürlichen Rhythmus der Gehölze.

Etwa zur Tag- und Nacht-gleiche am 23. September beginnen sie damit, die ober-irdischen Pflanzenteile auf ihre winterliche Ruhephase vorzubereiten: Die Nähr-stoffe werden den Blättern entzogen und in den Wurzeln gespeichert – ein biolo-gischer Prozess, den wir als

Herbstfärbung wahrnehmen. Während die Blätter an-schließend abgeworfen wer-den, sind die Wurzeln umso aktiver.

„Da der Boden im Herbst noch relativ warm ist, haben neugepflanzte Bäume und Sträucher genug Zeit, um einzuwurzeln, das heißt Feinwurzeln zu bilden, mit denen sie im neuen Jahr Was-ser, Sauerstoff und Mine-ralien aufnehmen“, erklärt Angela Römer-Zeibig vom Bund deutscher Baumschu-len (BdB) e.V. „Sie gehen mit einem Entwicklungsvor-sprung in das folgende Jahr, der ihnen beim Neuaustrieb im Frühling zugutekommt.“

Stets im Rhythmus der Natur bleiben

Wer im Herbst pflanzt, rich-tet sich nach dem natür-lichen Rhythmus der Ge-hölze. Foto: BdB

Ich und Kaminski– Gelungene Umsetzung –Film der Woche

ApothekenMittwoch, 16. SeptemberApotheke im KauflandStedinger Str. 101‡ 04221 58 82 25Apotheke BookholzbergStedinger Str. 63, Bookholzberg‡ 04223 30 70

Donnerstag, 17. SeptemberStedinger-ApothekeStedinger Str. 202‡ 04221 58 91 92Flores-ApothekeParkstr. 47, Hude‡ 04408 63 63

Freitag, 18. SeptemberSüd-ApothekeDüsternortstr. 114‡ 04221 9 66 30Ring-ApothekeRing 26, Ganderkesee‡ 04222 28 88 Samstag, 19. SeptemberWest-ApothekeOldenburger Str. 79‡ 04221 98 70 98Stern-ApothekeStedinger Str. 40,Bookholzberg‡ 04223 20 32

Die jeweiligen Apotheken sind für den Notdienst in Delmenhorst von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr geöffnet. In Book-holzberg, Ganderkesee, Hude und Schierbrok erledigen die Apotheken

NOTDIENSTE den Notdienst werktags bis 20 Uhr, danach übernimmt die Apotheke in Delmenhorst. Am Wochenende und an Feiertagen steht der Notdienst rund um die Uhr zur Verfügung.

ArztÄrztlicher BereitschaftsdienstDelmenhorst Westerstr. 10 (St. Josef-Stift), ‡ 116 117 Praxis besetzt:Mo., Di., Do. 19 bis 22 Uhr,Mi. u. Fr. 15 bis 22 Uhr,Sa., So. und feiertags von 8 bis 22 UhrNach 22 Uhr besteht Rufbereitschaft bis um 7 Uhr des folgenden Tages.

Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst, Westerstr. 10 (St. Josef-Stift),

telefonische Anmeldung ab 8 Uhr: ‡ 116 117Praxis besetzt:Sa., So. und feiertags von 9 bis 13 Uhr für Patienten unter 18 Jahren.

ZahnärzteDer Notdienst findet in der Zeit von 11 bis 12 Uhr statt.Samstag, 19. SeptemberZÄ Dr. A. GroßkreutzBlumenstr. 4, Hude‡ 04408 74 77

Opferhilfe Weisser Ring‡ 0151 55 16 46 94

Frauenhaus

‡ 04221 96 81 81

Unser Garten im Herbst

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Das Alter sei absurd, beharrt eine seiner Interviewpartne-rinnen. Einerseits sei man da, anderseits längst schon weg. Letzteres, bezogen auf Manuel Kaminski (Jes per Christensen, „Casino Royale“, „Ein Quan-tum Trost“, „Spectre“), ist die Grundvoraussetzung für Seba-stian Zöllners (Daniel Brühl) jüngstes Projekt. Würde der hochbetagte Maler nämlich sterben, ließe sich dessen Bio-grafie sicher verkaufen wie ge-schnitten Brot. Beseelt von diesem Gedanken, gelingt es dem überheblichen Journalisten, einen Verleger da-von zu überzeugen, speziell ihn mit der Aufgabe zu betrauen, Leben und Werk des letzten und inzwischen fast vergessenen Vertreters der Klassischen Mo-derne umfassend und abschlie-ßend in Worte zu fassen.

Kaminski selbst kam schon früh mit der Kunst in Berührung. Schließlich gilt er als Sohn eines Matisse-Modells doch als des-sen jüngster Schüler. Bewundert von seinem engen Freund Picas-so gelangte eines seiner Bilder in den 60ern eher versehentlich in eine Pop-Art-Ausstellung und wurde fälschlich unter dem Titel „Painted By A Blind Man“ prä-sentiert. Seitdem wurde beider Bewertung von Kaminskis Schaffen grundsätzlich auf sei-ne schwindende Sehkraft Bezug genommen.Dieser Umstand erschien Zöll-ner schon immer suspekt. Und so wuchs in ihm die Überzeu-gung, dass die Blindheit des Malers nichts Anderes sei, als ein Marketing-Gag. Somit wür-de seine Biografie eher zu einem brisanten Enthüllungs-buch erwachsen, das ihm den

Ruhm einbringen würde, den er schon lange ver-diene. Allerdings birgt bereits die Zugfahrt gen schweizer Alpen, in de-ren Abgeschiedenheit sich Kaminski zurückgezo-gen hat, erste Hürden. Selbst überschätzung und Beharrlichkeit verschaf-fen ihm schließlich jedoch Zugang zur „Quelle schlechthin“ ....Wolfgang Becker („Good Bye, Lenin“) überträgt Daniel Kehlmanns („Die Vermessung der Welt“) kleinen Roman elegant und augenzwinkernd auf die Leinwand und amü-siert mit so mancher „Neueinschätzung“ der Kunstgeschich-te.

Deutschland/Belgien 2015; R: Wolf-gang Becker; D: Daniel Brühl, Jesper

Christensen, Amira Casar; 120 Min; FSK: ohne Altersbeschrän-

kung; Kinos: Gondel, Schauburg

Foto: X-Verleih

den er schon lange ver-diene. Allerdings birgt bereits die Zugfahrt gen schweizer Alpen, in de-ren Abgeschiedenheit sich Kaminski zurückgezo-gen hat, erste Hürden. Selbst überschätzung und Beharrlichkeit verschaf-fen ihm schließlich jedoch Zugang zur „Quelle

Wolfgang Becker („Good Bye, Lenin“) überträgt Daniel Kehlmanns („Die Vermessung der Welt“) kleinen Roman elegant und augenzwinkernd auf die Leinwand und amü-siert mit so mancher „Neueinschätzung“ der

Christensen, Amira Casar; 120 Min; FSK: ohne Altersbeschrän-

kung; Kinos: Gondel, Schauburg

Foto: X-Verleih

Lothar Jentsch

SportSport 9Mittwoch, 16. September 2015

Redaktion

Alexander KuhlTel. 04 21 - 36 66 116Fax 04 21 - 36 66 160

E-Mail: sport@weserreport.de

Sport

Benefizspiel geplant

Werder und Zweitligist RB Leipzig planen auf Initia-tive des RB-Sportdirek-tors Ralf Rangnick am Freitag, 9. Oktober, um 16.30 Uhr im Wildeshau-ser Krandelstadion ein Benefizspiel. Tragischer Anlass ist der Tod von Heiko Lobenstein. Der Mitarbeiter einer Wildes-hauser Firma verun-glückte auf der Fahrt nach Leipzig tödlich, als man Kunstrasen liefern wollte. Der 46 Jahre alte Lobenstein hinterlässt Frau und drei Kinder.

Stadtmusikanten-Look

Gegen Aufsteiger Ingol-stadt wird Werder am kommenden Sonnabend in einer Sonderedition des weißen Event-Trikot auflaufen. Die Bremer Stadtmusikanten sind in Silber auf der Vorderseite aufgedruckt. Für das Po-kalspiel gegen Köln am 28. Oktober kündigte der Verein ein neues Event-trikot an.

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Am Sonnabend ins Stadion

Heimspiel Nummer drei für den SV Werder Bremen: Am kommenden Sonnabend, 19. September, 15.30 Uhr, emp-fängt das Team von Trainer Viktor Skripnik den FC Ingol-stadt 04. Der Aufsteiger kommt zum ersten Mal ins Weserstadion. Die große Fra-ge, die alle Werder-Fans vor dem Spiel beschäftigt: Darf Neuzugang Claudio Pizarro nach seinem erfolgreichen Kurzeinsatz in Hoffenheim am vergangenen Sonntag nun auch im Weserstadion ran? Vielleicht sogar in der Startelf?In Kooperation mit Hermes, dem Premium Partner der Bundesliga, verlost der WESER REPORT zwei Karten für das Spiel. (aku)

Hermes und WESER REPORT verlosen Karten

Am Sonntag in Hoffenheim durfte Claudio Pizarro (M.) in den letzten Minuten des Spiels mitwir-ken und bereitete den zweiten Bremer Treffer vor. Foto: Nordphoto

Wir verlosen

2 Karten für

Werder - ingolStadt Rufen Sie uns an unter:

0137 - 87 80 20 - 0(Ein Anruf kostet 0,50 Euro aus dem Festnetz inkl. MwSt. Mo-bilfunkpreise können abwei-chen.) Die Leitung ist ab sofort bis Donnerstag, 17. September, 18 Uhr freigeschaltet. Bitte hinterlassen Sie Namen, Adres-se und Telefonnummer. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinner werden benach-richtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen.

verloSung

Der beste Junuzovic aller Zeiten?Al e x A n d e r Ku h l

Die Schlagzeilen nach Wer-ders Sieg in Hoffenheim gehörten in erster Linie Rückkehrer Claudio Pizarro. Dabei war Zlatko Junuzovic mit zwei Toren der wahre Matchwinner.

In der von der Bundesliga durchgeführten Wahl zum Spieler des Spieltags lag Wer-ders Österreicher am Dienstag Abend zwar recht aussichtslos auf Platz zwei. Allerdings hatte Alexander Meier beim 6:2-Sieg seiner Frankfurter auch drei Treffer erzielt, Junuzovic am vierten Spieltag „nur“ de-ren zwei. Überhaupt stand nach Werders 3:1-Erfolg bei 1899 Hoffenheim Claudio Pi-zarro im Mittelpunkt des Inte-resses, nachdem der Rück-kehrer in der 81. Minute einge-wechselt wurde und den Tref-fer zum 2:1 durch Anthony Ujah mustergültig vorbereitet hatte.

Dabei hätte die Aufmerk-

samkeit eigentlich Junuzovic gelten müssen. Der Mittelfeld-spieler war nicht nur wegen seines Doppelpacks, seines er-sten im 108. Bundesligaspiel für Werder, der überragende Mann auf dem Platz. Im zwei-

ten Spiel hintereinander ließ ihn Trainer Viktor Skripnik auf zentraler Offensiv-Positi-on ran. Genau wie beim 2:1 gegen Mönchengladbach gab es am Sonntag drei Punkte für die Grün-Weißen. Teamplayer

Junuzovic sprach danach von einer „sehr guten Mann-schaftsleistung“. Seine eigene Leistung unterstrich er mit starken Statistiken. Er gewann 62 Prozent seiner Zweikämpfe, legte 30 Sprints hin und lief

insgesamt 11,67 Kilometer.Viel gelaufen ist der Öster-

reicher schon immer. Früher allerdings auch öfter umsonst und scheinbar fehlgeleitet. Po-sitiv fiel Junuzovic in der Ver-gangenheit vor allem durch seine immens gefährlichen Standards auf, durch die er in der vergangenen Saison be-reits zu Werders bestem Scorer (Sechs Tore, 15 Vorlagen) wur-de. Seit er von Skripnik in die Zentrale beordert wurde, strahlt er aber auch aus dem Spiel heraus Gefahr aus. Er ist zudem immens fleißig im Pressing, läuft immer wieder als erster Bremer die gegne-rischen Verteidiger und den Torwart an.

Und nicht nur im Verein macht sich die Form des 28-Jährigen bemerkbar. Mit der österreichischen National-mannschaft qualifizierte er sich für die Euro 2016 in Frank reich. Junuzovic: „Der größte Erfolg meiner Karriere. ich hoffe, dass ich dieses posi-tive Erlebnis mit in den Liga-alltag nehmen kann.“ In Hof-fenheim hat es schon mal ganz gut geklappt.

Werders österreichischer Mittelfeldspieler blüht in seiner fünften Saison in Bremen so richtig auf

Mit seinem zweiten Treffer entschied Werders Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic das Spiel in Hoffenheim endgültig. Foto: Nordphoto

VfL Wolfsburg mit einem TraumstartJulian Draxler hat dem VfL Wolfsburg eine gelungene Rückkehr auf die Champi-ons-League-Bühne be-schert. Borussia Mönchen-gladbach hat dagegen seine bittere Talfahrt fortgesetzt.

Die Wölfe setzten sich durch einen Treffer ihres 35-Millio-nen-Neuzugangs Draxler (40.) verdient mit 1:0 (1:0) gegen ZSKA Moskau durch und lie-gen in Gruppe B im Soll.

Die Borussia unterlag beim FC Sevilla mit 0:3 (0:0); drei Foulelfmeter für die Spanier innerhalb von nur 20 Minuten brachten das lange Zeit coura-gierte Bundesliga-Schlusslicht um jede Chance. Die Talfahrt setzt sich damit auch in Grup-pe D der Königsklasse fort.

Kevin Gameiro (47.) ver-wandelte den ersten Strafstoß, setzte den zweiten an die Lat-te und überließ den nächsten Versuch Ever Banega (66.), der sicher verwandelte. Jewgen Konoplyanka (84.) machte die verdiente Niederlage der Bo-russia perfekt, die schon in der Liga die ersten vier Spiele ver-loren hatte.

Draxler war im ersten Champions-League-Spiel der Wolfsburger nach sechs Jah-ren Abstinenz eine der prä-genden Figuren und deutete an, warum er der teuerste Ein-kauf der Klubgeschichte ist. Vor nur 20.176 Zuschauern hatte der 21-Jährige im zen-tralen Mittelfeld zunächst zwar einen schweren Stand gegen die körperbetonten Russen. Kurz vor der Pause

fasste er sich jedoch ein Herz, passte zunächst auf den lin-ken Flügel zu Max Kruse, um nach dessen Flanke Moskaus Keeper Igor Akinfejew per Kopfball zu einer Parade zu zwingen. Im Nachsetzen war Draxler zur Stelle und drückte den Ball mit Rechts über die Linie. Sein stiller Jubel drückte große Erleichterung aus.

Zuvor hatten die Wolfsbur-ger durchaus Mühe mit den

defensiven Russen gehabt, auch wenn die Hausherren deutlich mehr Spielanteile hatten. Nach der Pause brach-te Hecking in Nicklas Bendt-ner für Bas Dost einen neuen Stürmer. Wolfsburg blieb die klar überlegene Mannschaft. Draxler (48.) hätte nach einer langen Flanke auf den zweiten Pfosten beinahe das 2:0 er-zielt.

Die Gladbacher Mann-schaft von Trainer Lucien Fa-vre hatte dem Europa-League-Sieger aus Spanien zwar zu Beginn die Stirn ge-boten, war am Ende aber be-sonders in der Offensive er-neut viel zu harmlos und zeigte eine ernüchternde zweite Halbzeit mit großen Lücken in der Defensive.

Vor 36.959 frenetischen Zu-schauern im Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán wirkte die Borussia zu Beginn gefes-tigter als in den vergangenen Wochen, für eine Überra-schung reichte das aber nicht. Ab der 25. Minute hatte Sevil-la das Heft in der Hand, somit reist Gladbach am Samstag ohne das erhoffte Selbstver-trauen zum rheinischen Der-by beim 1. FC Köln. (sid)

Wölfe gewinnen 1:0 bei ZSKA Moskau / Mönchengladbach unterliegt in Sevilla 0:3

35 Millionen Euro Ablöse bezahlte der VfL Wolfsburg für Julian Draxler, der das Spiel in Moskau entschied. Foto: Nordphoto

Sport

Stenum und Abdin atmen aufDietrich Köhler-FranKe

Der VfL Stenum mit 4:0 im Gemeindederby über den TSV Ganderkesee und Tur Abdin mit 4:2 über Esens-hamm atmen auf. Beiden gelang der erste Saisonsieg in der Bezirks liga.

In Stenum war der Aufsteiger vor 300 Zuschauern derart dominant, dass der sonst stets gut gelaunte Ganderke­seer Trainer Daniel Lachmund mit dem Auftre­ten seines Teams hart zu Ge­richt ging. Der Aufsteiger Ste­num dagegen hatte am Ende endlich etwas Zählbares vor­zuweisen und tankte wegen des deutlichen 4:0 (1:0) Selbstbewusstsein für die kommenden Aufgaben. Lennart Höpker (2), Arnold Koletzek und Viktor Stetinger trafen.

Tur Abdin lebte beim 4:2 (1:2) vom Alleinunterhalter Roman Seibel. Der wieder genesene Neuzugang sorgte nicht nur für die beiden ers­ten Abdin­Tore, sondern ver­gab noch zwei weitere scheinbar 100­prozentige Chancen, sodass die Gäste plötzlich dank Torjäger Bün­jamin Kapakli die Nase vom hatten. Individuelle Fehler führten aber zur Wende durch Tore von Michael Sen

und Paul Leis. Ein sichtlich erleichterter Trainer Andree Höttges sprach zu Recht vor nur 50 Fans von einem ver­dienten ersten Saisonerfolg, bei dem man noch mehrere Chancen von großem Kaliber verschenkte.

An der Tabellenspitze zie­

hen Aufsteiger Frisia Wil­helmshaven dank Torjäger Tim Rister (schon zehn Tref­fer) und der SV Atlas mit blü­tenweißer Weste ihre Bah­nen, lauert der TuS Oben­strohe mit nur zwei Zählern weniger. Am Sonnabend ab 14 Uhr (Schiri Maskow, VfR

Wardenburg) wartet im Sta­dion auf Atlas ein Pflichtsieg gegen den VfL Oldenburg II. In der Vorserie fielen die Du­elle mit 0:0 und 2:0 zwar eng aus, aber die VfL­Reserve dümpelt aktuell mit erst drei Zählern auf einem Abstiegs­platz herum.

Erste Siege mit 4:0 über Ganderkesee und dank Seibel mit 4:2 über TV Esenshamm

Im Gemeindederby dominierten die „Roten“ aus Stenum wie zuletzt in der Bezirksligasaison 2011/12 zweimal mit 5:2 gegen die „Blauen“ aus Ganderkesee und feierten mit 4:0 ihren ersten Sieg als Aufsteiger. Foto: Eckert

Heidkrug jagt Wardenburg

In der Kreisliga geben drei Außenseiter den Ton an. Es führt der VfR Wardenburg vor TuS Heidkrug und TSV Groß­enkneten. Der TSV könnte bei einem Spiel weniger sogar Wardenburg überflügeln.

Wardenburg ist torhung­rigstes Team mit 22 Treffern, Großenkneten stellt die beste Abwehr (sieben Gegentore). In der dichten Spitzengruppe sind auch Harpstedt nach dem mühevollen 2:1 bei Hicretspor und der FC Hude trotz des 1:1 gegen Dötlingen vertreten.

Am Tabellenende verpasste der SV Tungeln beim 2:3 in Achternmeer erst in der Nachspielzeit durch den spät eingewechselten Frank Wen­zel seinen zweiten Saison­punkt. Der SV Baris rutscht nach dem 2:3 beim Aufsteiger Berne immer weiter ab. Mehmet Igde scheiterte kurz vor dem Abpfiff mit einem Elfmeter an Bernes Torwart Daniel Anders. Jahn darf nach

0:2 das 2:2 gegen Wildeshau­sen II als Achtungserfolg be­werten.

Tore: 27 in 8 SpielenElfmeter: 1, Igde scheitertTorjäger: Lennart Stöver

(Ganderkesee II) 7, Christian Goritz (Harpstedt), Tobias Kern, Norman Holzenkamp (beide Wildeshausen II), alle 6, Fabian Gaden (Munder­loh), Steffen Rupprecht (Ahl­horn), Deniz Akman (Ach­ternmeer), Sebastian Gonschorek (Berne), Ole Specht, Dennis Beckmann (beide Wardenburg), alle 5

Strafen: Nur zwei Ampeln; bislang sieben rote Karten

Spieler des Tages: Harpsted­ts Torhüter Christoph Mädler

Nächste Spiele: am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr: Döt­lingen – Tungeln (Schiri Sten­der), Donnerstag, 19.30 Uhr: Wildeshausen II – Achtern­meer (Wendlandt), Freitag, jeweils 19.30 Uhr: Harpstedt – Jahn (Peters), Wardenburg – Hicretspor (Rustler) (dkf)

Außenseiter in der Kreisliga-Spitzengruppe

Fussball Intern

Dietrich Köhler-FranKe ☎0173/180 97 29 sport@delmereport.de

Marco Prießner vom Lan­desliga­Tabellenführer Tür­kischer SV Oldenburg schoss nach zwei Toren beim 3:0 in Bersenbrück auch das 2:0 beim Sieg über den VfL Oythe und führt mit sieben Treffern die Tor­schützenliste an. Zuletzt sa­hen der von Atlas gekom­mene Liridon Stublla in der 45. Minute sowie Remigius Wild (beide TSV) in der 90. Minute die rote Karte. Nach dem Abpfiff gab es Aus­schreitungen, sodass das Sportgericht tätig wird.

Niklas Kühne durchlebt in diesen Tagen zwei Fußball­welten. Als Trainer hat er mit dem Kreisligisten TV Munderloh das ange­strebte Aufstiegsziel mit nur sieben Punkten aus sechs Spielen aus den Au­gen verloren. Als Physio­therapeut und Athletiktrai­ner besitzt er dagegen sei­nen Anteil daran, dass der VfB Oldenburg erstmals mit einem 4:2 über Lüne­burg die Tabellenspitze in

der Regionalliga übernahm.

Der Kreisligist SVG Berne erreichte mit einem 3:1(2:1) bei FSV Warfleth das Halb­finale des Kreispokales in der Wesermarsch. Die Tore schossen Conze-Wichmann, Kranz und Daniel Rüscher.

Beim FC Hude steht die Blau­Rote­Nacht am 3. Ok­tober ab 20.30 Uhr im Haus am Bahnhof unter dem Motto: Mit 66 Jahren, da fängt der FCH erst richtig an. Es spielt das Chaos­Team. Karten 7 Euro im Vorverkauf, 10 Euro an der Abendkasse im Haus am Bahnhof und bei Dennis Behnken. Tischreservierung bei Peter Burgdorf.

In Esenshamm findet am Donnerstag, 24. September, die Gründungsversamm­lung von Schwarz­Rot statt. In der kommenden Saison firmiert der Bezirksligist TV Esenshamm dann unter dem Namen Schwarz­Rot. Initiator ist Fußballchef Sig-gi Adamietz, der am Freitag 65 Jahre alt wird.

In der 1. Kreisklasse gab es in den acht Spielen drei ro­te Karten, sieben Ampeln und 34mal Gelb. In Nie­dersachsens Fairnesswer­tung lag der hiesige Kreis unter 43 Kreisen schon in der Vorserie nur auf Rang 37.

Das Warten hat ein Ende. End­lich kommen die Anhänger der HSG Delmenhorst nach mehrjähriger Abstinenz in den Genuss von Oberliga­Hand­ball. Der Aufsteiger HSG Del­menhorst freut sich auf die erste Begegnung in der neuen Ligaumgebung am Sonnabend um 19 Uhr in der Stadionhalle gegen den TSV Bremervörde. Das ist für die Mannen um Trainer André Haake, der mit seinem Team in der Vorberei­tung auch ohne einige Stamm­kräfte gute Leistungen zeigte, eine schwere Aufgabe. Immer­hin stellt sich mit dem TSV Bremervörde der favorisierte Tabellendritte der vergange­nen Saison vor. Am zweiten Spieltag geht es zum Elsflether TB, ehe am 3. Oktober die TSG Hatten­Sandkrug ihre Visiten­karte in Delmenhorst abgibt. Handball in der vierten Liga bedeutet für Delmenhorst hochklassigen Sport, den die wachsende Fangemeinde dankbar annehmen wird. (dkf)

HSG startet in die Handball-Oberliga

10 Mittwoch, 16. September 2015

Ein Diabetes mellitus kann sprich-wörtlich „auf die Nerven gehen“: Etwajeder dritte Zuckerkranke ist von einerdiabetesbedingten Nervenschädigung,einer sogenannten diabetischen Neuro-pathie, betroffen. Doch viele wissen esgar nicht. Dabei ist Früherkennung dasA und O, wenn es darum geht, schwer-wiegende Komplikationen zu vermeiden.Menschen mit Diabetes sollten daher dieSignale ihrer Füße immer ernst nehmen.Denn hier macht sich eine Neuropathiemeist zuerst bemerkbar. Wenn die Füßekribbeln, brennen, schmerzen, sich tauboder pelzig anfühlen, können das ernstzu nehmende Warnsignale sein, dass dererhöhte Blutzucker die Nerven geschädigthat. Bei manchen Betroffenen verläuft dieNeuropathie aber auch „stumm“, indemunbemerkt das Empfindungsvermögen fürBerührungen, Temperaturen und Schmer-zen nachlässt. Die gestörte Wahrneh-mung in den Füßen birgt die Gefahr, dassVerletzungen und Druckstellen unbemerktbleiben und sich ein diabetisches Fuß-syndrom entwickelt.

Was tun?Wer zuckerkrank ist, sollte seine Füße

immer im Blick haben und Auffälligkeitendem Arzt mitteilen: Werden leichte Berüh-rungen oder Temperaturunterschiede nichtmehr wahrgenommen? Bestehen Wundenoder Druckstellen? Ist die Haut besonderstrocken und rissig?Eine gute Blutzuckereinstellung ist die

wichtigste Maßnahme gegen diabetischeFolgeerkrankungen wie die Neuropathie.Außerdem hat sich zur Behandlung derNeuropathie der gut verträgliche WirkstoffBenfotiamin bewährt (enthalten in milgam-ma® protekt). Diese für den Körper sehrgut verfügbare Vorstufe des Vitamins B1kann die schädlichen Auswirkungen des er-höhten Blutzuckers reduzieren und dadurch

Nerven- und Gefäßschäden entgegenwir-ken. So kann milgamma® protekt bei re-gelmäßiger Einnahme nachweislich gegenNeuropathiebeschwerden wie Kribbeln,Brennen, Schmerzen und Taubheit in denFüßen helfen.* milgamma® protekt istrezeptfrei in Apotheken erhältlich.Noch Fragen zur diabetischen

Neuropathie? Dann rufen Sie an!Am 28. September steht Ihnen eineerfahrene Diabetologin in der Zeitvon 15 bis 17 Uhr am Experten-Telefon unter der Nummer:0800 / 5197197 zur Verfügung.Weitere Informationen unter www.milgamma.de\expertentelefon\

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Bei Diabetes die Signale der Füße ernst nehmen!

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Wie der Wochenmarkt begannSeit 25 Jahren bieten Händler immer freitags ihre Waren der Huder Bevölkerung an: Duftende Blumen, frischeEier, aromatischer Käse, kna-ckiges Gemüse und weitere Produkte stehen zur Aus-wahl. Ein kurzer Rückblick zeigt die Entwicklung.

Hude Ideengeber für den wöchentlichen Markt war 1990 die FDF-Fraktion im Ge-meinderat. Die Ratsmitglieder beschlossen die regelmäßige Durchführung auf dem Bahn-hofsvorplatz einstimmig.

Die Gemeindeverwaltung übernahm die Organisation des Marktes zunächst auf ei-gene Faust: Nachdem einige Händler ihr Interesse an einem Stand auf dem Markt zugesagt haben, eröffnete die-ser erstmalig im September 1990. Noch heute verkaufen Händler der ersten Stunde ih-re Waren. Dazu gehören unter anderem der Fischstand Roth, Gevert Meenken mit seinen Produkten sowie Fleisch und Wurstwaren Ohlander. Auch wenn einige Händler im Laufe der Jahre wechselten, ist die Verkaufszeit bis heute gleich geblieben: Die Besucher kön-nen seit 25 Jahren von 14 bis 18 Uhr ihren Wochenendein-kauf erledigen.

1996 übergab die Gemein-

deverwaltung die Organisati-on des Marktes an den Ge-werbe- und Verkehrsverein und damit in die Hände der örtlichen Geschäftswelt. Peter Burgdorf übernahm für den Verein und betraute Silvia Schubert mit der Arbeit als Marktmeisterin. Bis heute hat sie diesen Posten inne.

Seinen 25-jährigen Ge-burtstag feiert der Huder Wo-chenmarkt am kommenden Freitag, 18. September, mit zahlreichen Aktionen auf dem

Bahnhofsvorplatz. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr können sich Kinder bunt und tierisch schminken lassen. Beim Büchsenwerfen können sie dann ihre Treffsicherheit un-ter Beweis stellen und die Marktbeschicker auf ganz be-sondere Weise kennenlernen: Auf jeder Büchse ist das Foto eines Händlers zu sehen.

Vom Oldenburger Wochen-markt kommt ein Kaffeewa-gen zu Besuch. Dort werden Kaffeespezialitäten, zubereitet

mit Bioprodukten, angeboten. Die Marktbeschicker haben sich für ihre eigenen Stände individuelle Aktionen über-legt. Anlässlich des Jubiläums wurde die Jutetasche mit dem Aufdruck „Huder Wochen-markt“ neu aufgelegt. Bürger-meister Holger Lebedinzew wird um 14.30 Uhr mit Kartof-feln aufgewogen. Der Ver-kaufserlös aus den Erdapfeln geht an die Delmenhorster Tafel mit der Ausgabestelle Hude.

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens feiern die Marktbeschicker am 18. September

Der Huder Wochenmarkt befindet sich seit 25 Jahren am Bahnhofsvorplatz. Von 14 bis 18 Uhr können die Einwohner ihren Einkauf tätigen. Foto: Eckert

Tombola für guten Zweck

Hude Auch die Huder Ge-schäftswelt beteiligt sich ge-meinsam mit den Marktbe-schickern mit einer Straßen-tombola am 25-jährigen Ju-biläum des Wochenmarktes. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr können am Freitag, 18. Sep-tember, die bunten Lose auf dem Wochenmarkt gekauft werden. Das Besondere: Je-des Los gewinnt. Große und kleine Preise können nach Hause getragen werden, da-runter Präsentkörbe und Gutscheine von Huder Ge-schäften.

Die Gewinne können bis 18 Uhr an der Ausgabestelle auf dem Bahnhofsvorplatz abgeholt werden. Zu einem

späteren Zeitpunkt ist die Gewinnausgabe nicht mehr möglich. Der Erlös kommt der Huder Ausgabestelle der Tafel zu Gute.

„Ich bin froh, dass entlang der Parkstraße so viel los ist“, sagt Marktmeisterin Silvia Schubert. „Viele Geschäfte waren zu Beginn des Wo-chenmarktes leer und der Ort war sehr ruhig.“ Seit dem Start im Jahr 1990 habe sich die Parkstraße jedoch positiv entwickelt. Dabei würden laut Schubert Geschäfte und Marktbeschicker freitags voneinander profitieren. Ein Grund mehr, die Straßen-tombola gemeinsam auf die Beine zu stellen. (kg)

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Beim 25-jährigen Jubiläum am kommenden Freitag erwartet die Besucher eine Straßentombola. Foto: Bilderbox

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event.newsEvents der Woche

I n den 80er Jahren waren Venom eine der po-pulärsten Metal-Bands. Nun sind die Grün-dungsmitglieder Abaddon und Mantas mit

dem ehemaligen Basser Demolition Man wieder als Venom Inc. unterwegs. Zusammen mit Va-der sind sie zusammen am Freitag, 18. Septem-ber, 19 Uhr, im Tivoli zu Gast.

V or zwei Jahren feierten die schottischen Folkrocker Runrig (Foto) ihr 40. Bühnen-jubiläum. Nach einer kleinen Pause gehen

sie 2016 wieder auf große Tournee, am 27. Okto-ber machen sie in Bremen im Pier 2 halt. Der exklusive Pre-Sale startet am heutigen Mitt-woch, 16. September, auf www.eventim.de und der Hotline 01806-57 00 70.

Zusammen mit Michael Herbig und Christian Tramitz gehörte er zur Stammbesetzung der Bullyparade. Inzwischzen ist Rick Kavanian vor allem als Synchronsprecher und Solo-Come-dian erfolgreich unterwegs. Mit seinem neuesten Programm „Offroad“ kommt er am 18. November nach Bremen ins Fritz. In der Show will er zurück zu seinen Wur-zeln - nur wo sind die? Armenien, Bukarest, New York oder doch München? Persönlich wie nie, einer Zerreißprobe nahe, geht Rick der Fra-ge nach: wer, wann und warum ausgerechnet er?Man darf außerdem auf Auftritte seiner Para-derollen Dimitri Stoupakis und Lord Jens Maul (aus „(T)Raumschiff Surprise“) hoffen.Der WESER REPORT verlost 3 x 2 Tickets für Rick Kavan am Mittwoch, 18. November 2015, 20 Uhr, im Fritz. Rufen Sie uns an unter: 0137 87 80 20 1. Ein Anruf kos tet 0,50 Euro aus dem Festnetz, inklusive Mwst., Mobilfunkpreise können abweichen. Die Leitung ist ab sofort bis zum morgigen Don-nerstag, 17. September, 15 Uhr, freigeschaltet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinner wer-den telefonisch benachrichtigt. Die Teilnahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen.

event.gewinn

Seit 20 Jahren sind die Comic-Bücher über das Mäd-chen mit der Schlei-fe im Haar ein Verkaufsrenner. Und auch „Conni - das Musical“ ist eine echte Erfoglsgeschich-te: Bei der Ur-aufführung im Mai 2014 war die o2 World in Hamburg dreimal ausverkauft. Bis Frühjahr 2017 ist Conni mit ihrer Familie, Freunden, Kater Mau und Teddy in wesentlich mehr als 200 Aufführungen deutsch-landweit zu sehen. Weit über 200.000 kleine und große Zuschauer werden bis da-

hin dabei

gewesen sein und mit Conni und ihren Freunden gesungen, getanzt und Abenteu-er erlebt haben.Conni, das ehrlich-sympathische Mäd-

chen mit der Schleife im Haar, einzig-artig und besonders: Jetzt erstmalig

und exklusiv auf großer Tournee und am 27. September 2015 um

15 Uhr in Bremen im Musical The-ater zu bestaunen, zu begeistern und mit ihr Spaß zu haben.

Conni – das Musical

Spätestens seit seinem Auftritt in der Vox-Show „Sing meinen Song“ ist Wirtz (Foto), mit Vorna-men Daniel, längst über den Ge-heimtipp-Status hinaus. So war es kein Wunder, dass das Aladin gut bei seinem Auftritt in Bremen ge-füllt war. Geboten wurde ehr-licher Rock mit deutschen Texten. Klassische Bandbesetzung: zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug. Beein-druckend waren die fürs Aladin recht aufwändigen LED-Screens. Gleich mit dem Opener „Auf die Plätze, fertig, los“ legte die Band furios los. Als Reminiszenz an die TV-Show gab es den Pur-Song „Wenn sie diesen Tango hört“ und zur Zugabe die aktuelle Sin-gle „Keine Angst“ – vom textsi-cheren Publikum lautstark mitge-sungen.

event.kritik

event.tipp

E in echtes Staraufgebot wird zum Konzert „50 Jahre Beat-Club“ am Freitag, 18. Sep-tember, 21 Uhr, den Weg ins Pier 2 finden:

Unter anderem sind Peter Maffay, Annett Louisan, Wolfgang Niedecken, Inga Rumpf, The Pretty Things und Achim Reichel am Start und spielen Klassiker aus den 60ern und 70ern.

I hr Album „What goes?“ erreichte Platz 2 der deutschen Album-Charts. Am Samstag, 19. September, 19 Uhr, kommen die deutschen

Hip-Hopper Die Orsons nach Bremen ins Mo-dernes.

2 004 wurde Max Mutzke (Foto) von Ste-fan Raab entdeckt und belegte beim Euro-vision Song Contest mit „Can‘t wait until

tonight“ den 8. Platz. Mit seinem siebten Album „Max“ im Gepäck kommt er am Montag, 21. September, 20 Uhr, ins Modernes.

A ls „Soulpop“ bezeichnet Leslie Clio ihre Musik. Mit „I couldn‘t care less“ landete sie 2013 einen Überraschungserfolg. Am

Mittwoch, 23. September, 20 Uhr, kommt die Hamburgerin ins Modernes.

M it seinem neuen Programm „Wild“ kommt Comedy-Urgestein Michael Mittermeier am 12. Mai 2016, 20 Uhr,

nach Bremen ins Pier 2.

B andleader Tom Gaebel kommt mit seinem Orchester am 4. Dezember, 20 Uhr, nach Bremerhaven in die Stadthalle. Motto des

Abends: „A swinging Christmas“.

Rick Kavanian

event.bremen

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Sa. 19.09.15

Sa. 17.10.15

Di. 20.10.15

Sa. 24.10.15

Do. 29.10.15

Sa. 21.11.15

Fr. 27.11.15

Fr. 04.12.15

Mo. 28.12.15

Do. 31.12.15

Fr. 22.01.16

Fr. 11.12.15

Fr. 25.09.15

Do. 19.11.15

Sa. 26.09.15

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Stadthalle, Wilhelmshaven, 20.00 Uhr

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Kongresshalle, Oldenburg, 20.00 Uhr

MonTSerraT caBallé MiT ihrer TochTer MonTSerraT MarTi

Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.00 Uhr

BuDDy BuxBauM & Die hauDrauFcaTS live

Kulturzentrum Schlachthof, Bremen, 20.00 Uhr

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Glocke, Großer Saal, Bremen, 20.00 Uhr

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MarTin rüTTernachSiTzen

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Sea+air

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Die orSonS - whaTS GoeS Tour

Modernes, Bremen, 19.00 Uhr

FriTTenBuDe & SuPPorTKulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.30 Uhr

SchniPo SchrankeMusical Theater, Bremen, 20.00 Uhr

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y’akoTo

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KITO, Bremen-Vegesack, 20.00 Uhr

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Sa. 21.11.15

Fr. 27.11.15

Mi. 30.03.16

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Adrenalin und LeckereienMit Kinderlachen im Auto-Scooter und dem Duft so mancher kulinarischer Lecke-rei startet am kommenden Freitag der Herbstmarkt in Ganderkesee. Das Zentrum wird zur Flaniermeile – der Festplatz bleibt leer.

Ganderkesee In diesem Jahr werden erstmalig die Fahrgeschäfte und Buden in den Ortskern integriert. Hip Hop Swing, Autoscooter, das Kinderkarussell Aladin und ei-ne Bungeesprunganlage auf dem Marktplatz sorgen bis Sonntag für Spaß und Adre-nalinschübe bei Groß und Klein. Für Kinder gibt es am Freitag, 18. September, von 16 bis 18 Uhr eine Happy Hour mit Vergünstigungen an den Fahrgeschäften.

Bummeln, stöbern und feil-schen – das geht wieder beim Flohmarkt am Samstag, 19. September. In der Zeit von 8 bis 14 Uhr verkaufen Privat-leute ihre Habseligkeiten. Der Kinderflohmarkt für Heran-wachsende bis 14 Jahre zieht in diesem Jahr auf den Fried-rich-Bultmann-Platz. Wäh-rend des Marktes stellen sich verschiedene Vereine und Ogranisationen vor, wie die DLRG, der Schwimm- und der Faschingsverein.

Am verkaufsoffenen Sonn-tag lädt Eggers Moden um 12

Uhr zur Modenschau im Knick ein. Die Geschäfte öff-nen von 13 bis 18 Uhr. Das Schuhhaus Schrittmacher ist mit einer Tombola vertreten und verkauft auf dem Herbst-markt Lose. Zu gewinnen gibt es Sachpreise und Gutscheine aus dem Geschäft. Von dem Erlös wird die Integrationsar-beit mit Flüchtlingen in der Gemeinde unterstützt. Die re-gioVHS plant zusammen mit dem TSV Ganderkesee unter dem Motto „Sei herzlich“ ein

buntes Rahmenprogramm auf dem Friedrich-Bultmann-Platz, das Vorträge, Bastelakti-onen und verschiedene Sport-vorführungen enthält. Ort des Geschehens ist vor und in der RegioVHS, Rathausstraße 24.

Auch die Musik kommt beim Herbstmarkt nicht zu kurz. Unter dem Titel „Spa-ghetti für die Ohren“ treten Gastone am Freitagabend, um 19 Uhr, im Gustav auf. Die Rockabilly-Gruppe „Cat Talkt“ folgt dann mit einem Konzert

am Samstag, um 16 Uhr, auf der Bühne vor dem Music Club an der Grüppenbühre-ner Straße. Anschließend legt ein DJ auf. Der musikalischen Abschluss der Herbstmarktes liegt in den Händen von Matt Monka, der am Sonntag um 20 Uhr im Gustav spielt. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.

Die Gemeinde hat bekannt gegeben, dass der Wochen-markt am Freitag aufgrund des Herbstmarktes ausfällt.

GanterMarkt lädt vom 18. bis 20. September zum Herbstmarkt in den Ortskern ein

Konfirmanden auf Straße

Ganderkesee Neun Konfir-manden schlüpfen am Herbst-marktsonntag, 20. September, in die Rolle von Straßen-kindern. Im Rahmen des Pro-jektes „Sichtwechsel – Straßen-kind für einen Tag“ verkaufen sie selbst hergestelltes Gebäck und Basteleien, putzen Schuhe und sammeln Spen-

den für ein Straßenkinderpro-jekt. Bereits zum siebten Mal beteiligen sich Konfirman-dinnen und Konfirmanden in Ganderkesee an der bundes-weiten Aktion des Kinderhilfs-werks terre der hommes. Der Erlös kommt einem Straßen-kinder-Zentrum auf den Phi-lippinen zu Gute. (kg)

Schuhe putzen für philippinisches Projekt

Bereits zum siebten Mal nehmen Konfirmanden an dem Stra-ßenkinder-Projekt teil. Foto: pv

Ganderkesee Über das The-ma „Die Bedeutung unseres Herzens“ hält Thomas Beck von der Ring Apotheke einen Vortrag am Herbstmarkt-sonntag, 20. September. Be-cker geht bei seiner einstün-digen Präsentation darauf ein, welche Auswirkungen psychische und physische Veränderungen auf das Organ haben und welche Bedeutung das Herz auf das Leben, auf das individuelle Verhalten und die Kommunikation hat. Zudem wird er thematisieren, wie andere Kulturen mit ih-rem Herzen umgehen. Der kostenlose Vortrag beginnt um 15 Uhr in der regioVHS Ganderkesee. Die Veranstal-tung gehört zum Aktionstag, den die RegioVHS und der TSV Ganderkesee gemeinsam zum Thema Herz organisiert haben. So stellt der TSV ab 14.30 Uhr einige Sportarten auf dem Vorplatz der RegioV-HS vor. (kg)

Sport und Vortragzum Thema Herz

Ganderkesee Der Senio-renbeirat der Gemeinde Ganderkesee lädt während des Herbstmarktes am Sonn-tag, 20. September, von 13 bis 18 Uhr, zum dritten Seni-orentag im Rathaus ein. 20 Organisationen präsentieren sich an diesem Tag und stel-len ihre Arbeit mit und für Senioren vor. Neben Infor-mationen über barrierefreie Wohnanlagen in der Ge-meinde, Tagespflege-Einrich-tungen und ambulanten Pflegediensten geht es auch um das Thema „Wohnen mit Zukunft“. Die Heimatstube bietet den inhaltlichen Ge-genpart „Wohnen früher“ an und stellt Exponate aus.

Der Seniorenbeirat freut sich, dass rechtzeitig zum Se-niorentag das neue Buch „Se-nioren erinnern sich – Tradi-tion und Brauchtum“ vorge-stellt werden kann. Es bein-haltet 54 Geschichten auf Platt- und Hochdeutsch. (kg)

Dritter Tag für Senioren

Herbstmarkt GANDERKESEEGANDERKESEEGANDERKESEEvom 18. bis 20. September 2015

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15:00 - 16:00 Uhr, regioVHS / Apotheker Thomas Beck

Welche Bedeutung hat das Herz für unser Leben?Wie gehen unterschiedliche Kulturen mit ihrem Herz um?

Krankes Herz, und dann?

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Lichtmangel verwirrt die UhrIm Herbst und Winter wer-den die Tage kürzer, Son-nenstrahlen machen sich rar. Das hat auch Auswir-kungen auf unser Wohlbe-finden: Man fühlt sich häu-figer schlapp und benötigt mehr Schlaf.

Der Grund hierfür ist vor allem die längere Dunkelpha-se, in welcher der Körper ver-mehrt das „Schlafhormon“ Melatonin produziert. Viele Menschen leiden außerdem bis weit in den November hi-nein unter der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit, die den Biorhyth-mus zusätzlich stört.

Aufgrund der längeren Dunkelphase kommt man im Herbst und Winter meist auch zu selten in den Genuss von echtem Tageslicht, da schlechtes Wetter und die üb-lichen Arbeitszeiten viele Menschen in den wenigen hellen Stunden in geschlos-sene Räume „zwingen“. Doch die innere Uhr, die für den Wechsel zwischen wach und müde sorgt, wird vor allem durch die Sonne synchroni-siert. Fehlt Tageslicht, das durch Lampen nicht ersetzt werden kann, gerät sie durcheinander. Als Folge ist man den ganzen Tag über müde und findet abends nicht in den Schlaf.

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Für erholsamere Nächte in der denklen Jahreszeit emp-fehlen Schlafforscher ausge-dehnte Spaziergänge an der frischen Luft, um möglichst viel Sonne zu tanken und die innere Uhr besser zu eichen. Langes abendliches Sitzen vor dem Computer oder aus-

gedehntes Fernsehen zu spä-ter Stunde behindern dage-gen das Einschlafen. Das Schlafzimmer sollte zudem immer gut gelüftet und mög-lichst kühl und dunkel gehal-ten werden.

Außerdem sollte man täg-lich etwa zur gleichen Zeit zu Bett gehen. Rund zwei Stun-den vorher sollten keine schweren Mahlzeiten mehr eingenommen werden, und auch Fernseher und Compu-

ter werden besser ausge-schaltet, da die hellen Bild-schirme das innere Umschal-ten auf „Nachtruhe“ behin-dern. Stattdessen empfehlen sich entspannende Einschlaf-rituale: Ein Glas warme Milch oder einen beruhigenden Tee trinken, ein nicht zu aufre-gendes Buch lesen oder leise Musik hören. Auch ein warmes Bad kann für die ge-wünschte Bettschwere sor-gen.

Warum die dunkle Jahreszeit uns um den Schlaf bringen kann und was dagegen hilft

Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für die Gesundheit. Aber oft ist es schwer, abends richtig abzu-schalten. Foto: djd/Weleda

Morgenmenschen erreichen ihre aktivste Phase bereits früh am Tag. Rund 20 Prozent der Bevölkerung gehören zu die-sen sogenannten Lerchen. Diese tun sich schwerer mit Nacht- und Schichtarbeit und mögen auch die Winterzeit weniger gern. Eulen-Men-schen, zu denen ebenfalls et-wa jeder Fünfte zählt, fühlen sich dagegen mit einem spä-teren Aufstehen und Arbeiten besser. Dafür leiden sie mehr, wenn zu Beginn der Sommer-zeit eine Stunde wegfällt. Der größte Teil der Bevölkerung befindet sich dazwischen. (eb)

Eulen haben es leiter als Lerchen

Viele Frauen in den Wechsel-jahren leiden unter nächt-lichen Hitzewallungen. Doch man kann einiges tun, um die Attacken in den Griff zu be-kommen. Wer beispielsweise regelmäßig Sport treibt, schwitzt im Alltag weniger. Vorsicht geboten ist bei Alko-hol, Koffein und Nikotin – die-se Genussgifte regen auch die Schweißbildung an und soll-ten daher nur sehr maßvoll ge-nossen werden. Außerdem kann man Bettzeug aus at-mungsaktivem Material wäh-len, das Feuchtigkeit auf-nimmt. (bsu)

Tipps bei Hitzewallungen

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Fahrzeugpreis**: 9.910,– € inkl. D2/D3 PLUS Paket* im Wert von 420,– €. Bei Finanzierung: Nach Anzahlung von 1.380,– €, Nettodarlehensbetrag 8.530,– €, 60 Monate Laufzeit (59Raten à 89,– € und eine Schlussrate: 4.242,– €), Gesamtlaufleistung 50.000 km, eff. Jahreszins 2,99 %, Sollzinssatz (gebunden) 2,95 %, Gesamtbetrag der Raten 9.493,– €. Gesamtbetraginkl. Anzahlung 10.873,– €. Ein Finanzierungsangebot für Privatkunden der Renault Bank, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1,41468 Neuss, gültig bis 31.08.2015.Dacia Sandero 1.2 16V 75: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 7,6; außerorts: 4,9; kombiniert: 5,8; CO2-Emissionen kombiniert: 135 g/km. Gesamtverbrauch für diebeworbenen Modelle (l/100 km): kombiniert: 9,0 – 3,8; CO2-Emissionen kombiniert: 185 – 99 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie!

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KARL GERDES GMBHDACIA VERTRAGSHÄNDLER

BREMER STR. 157 • 27751 DELMENHORST • TEL.: 04221-97700 • FAX: 04221-977070

*Enthalten sind 3 Jahre Dacia Neuwagengarantie und 2 Jahre Dacia Plus Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie gem. Vertragsbedingungen) für 60 Monate bzw. 50.000 kmab Erstzulassung. Nur gültig bei Abschluss eines Finanzierungsvertrags mit der Renault Bank, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468Neuss. **Abbildung zeigt Dacia Lodgy Celebration, Dacia Duster Celebration, Dacia Sandero Celebration, Dacia Logan MCV Celebration und Dacia Dokker Celebration, jeweils mit Sonderausstattung.

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Renault Espace Life ENERGY dCi 130: Fahrzeugpreis** 31.405,70 € inkl.Renault flex PLUS Paket* im Wert von 819,19 €. Bei Finanzierung: NachAnzahlung von 2.900,– € Nettodarlehensbetrag 28.505,– €, 60 MonateLaufzeit (60 Raten à 299,– € und eine Schlussrate: 14.023,90 €),Gesamtlaufleistung 50.000 km, eff. Jahreszins 2,99 %, Sollzinssatz(gebunden) 2,950 %, Gesamtbetrag der Raten 31.664,90 €.Gesamtbetrag inkl. Anzahlung 34.564,90 €. Ein Finanzierungsangebotfür Privatkunden der Renault Bank, Geschäftsbereich der RCI BanqueS.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss.Gültig bis 30.09.2015.• Keycard Handsfree • Renault R-Link 2: Online-Multimedia-System inkl.Navigation mit Kartenmaterial Europa auf 8,7“-Touchscreen,Bluetooth® und USB-Anschluss • Modulares One-Touch-Folding • Voll-LED-Scheinwerfer LED PURE VISION • Tempopilot mit GeschwindkeitsbegrenzerRenault Espace ENERGY dCi 130: Gesamtverbrauch (l/100 km):innerorts: 5,1; außerorts: 4,0; kombiniert: 4,4; CO2-Emissionenkombiniert: 116 g/km. Renault Espace: Gesamtverbrauch (l/100 km):kombiniert: 6,2 – 4,4; CO2-Emissionen kombiniert: 140 – 116 g/km(Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).

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KARL GERDES GMBHBremer Str. 157 • 27751 DelmenhorstTel.: 04221-97700

*2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault Plus Garantie(Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie gem. Vertragsbedingungen)für 60 Monate bzw. 50.000 km ab Erstzulassung. **Abbildung zeigtEspace Intens mit Sonderausstattung.

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Renault Kadjar Life ENERGY TCe 130: Fahrzeugpreis** 19.595,39 € inkl.Renault flex PLUS Paket* im Wert von 620,– €. Bei Finanzierung: NachAnzahlung von 1.450,– € Nettodarlehensbetrag 18.145,39 €, 60Monate Laufzeit (60 Raten à 199,– € und eine Schlussrate: 8.375,81 €),Gesamtlaufleistung 50.000 km, eff. Jahreszins 2,99 %, Sollzinssatz(gebunden) 2,950 %, Gesamtbetrag der Raten 20.116,81 €.Gesamtbetrag inkl. Anzahlung 21.566,81 €. Ein Finanzierungsangebotfür Privatkunden der Renault Bank, Geschäftsbereich der RCI BanqueS.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss.Gültig bis 30.09.2015.• Manuelle Klimaanlage • Radio USB+Bluetooth® • Tempopilot •Automatische Parkbremse • 16-Zoll-StahlfelgenRenault Kadjar ENERGY TCe 130: Gesamtverbrauch (l/100 km):innerorts: 6,8; außerorts: 4,9; kombiniert: 5,6; CO2-Emissionenkombiniert: 126 g/km. Renault Kadjar: Gesamtverbrauch (l/100 km):kombiniert: 5,8 – 3,8; CO2-Emissionen kombiniert: 130 – 99 g/km(Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).

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*2 Jahre Renault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault Plus Garantie(Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie gem. Vertragsbedingungen)für 60 Monate bzw. 50.000 km ab Erstzulassung. **Abbildung zeigtRenault Kadjar Bose Edition mit Sonderausstattung.

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Fahrzeugpreis* 11.275,92 € inkl. Renault flex PLUS Paket** im Wert von440,– €. Bei Finanzierung: Nach Anzahlung von 999,– €Nettodarlehensbetrag 10.276,92 €, 60 Monate Laufzeit (60 Raten à99,– € und eine Schlussrate: 4.435,92 €), Gesamtlaufleistung 50.000km, eff. Jahreszins 0,00 %, Sollzinssatz (gebunden) 0,00 %,Gesamtbetrag der Raten 10.276,92 €. Gesamtbetrag inkl. Anzahlung11.275,92 €. Ein Finanzierungsangebot für Privatkunden der RenaultBank, Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. NiederlassungDeutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Gültig bis 30.09.2015.• ABS, ESP und 4 Airbags • LED-Tagfahrlicht • Geschwindigkeitsbegrenzer• 5 Türen • Rücksitz- und Beifahrersitzlehne umklappbarRenault Twingo SCe 70 eco²: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts:5,9; außerorts: 4,0; kombiniert: 4,7; CO2-Emissionen kombiniert: 105g/km. Renault Twingo: Gesamtverbrauch (l/100 km): kombiniert:4,8 – 4,2; CO2-Emissionen kombiniert: 107 – 95 g/km (Werte nachMessverfahren VO [EG] 715/2007).

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KARL GERDES GMBHBremer Str. 157 • 27751 DelmenhorstTel.: 04221-97700

*Abb. zeigt Renault Twingo Luxe mit Sonderausstattung. **2 JahreRenault Neuwagengarantie und 3 Jahre Renault Plus Garantie(Anschlußgarantie nach der Neuwagengarantie gem. Vertragsbedingungen)für 60 Monate bzw. 50.000 km ab Erstzulassung.

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