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in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen 2 / Februar - März 2019 18. Jahrgang Deine Augen sehen mich Psalm 139, 1b Titelbild:pixabay.com/MonoRenal

Deine Augen sehen mich - ekir.de · Kyrie eleison Herkunft und Bedeutung „Kyrie eleison - Herr, erbarme dich“. In vorchristlicher Zeit wurde mit diesem Ruf Göttern und Herrschern

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Page 1: Deine Augen sehen mich - ekir.de · Kyrie eleison Herkunft und Bedeutung „Kyrie eleison - Herr, erbarme dich“. In vorchristlicher Zeit wurde mit diesem Ruf Göttern und Herrschern

in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen

2 / Februar - März 201918. Jahrgang

Deine Augen sehen michPsalm 139, 1b

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Seite 3 Kyrie eleisonSeite 4-6 Hinweise • Mitarbeitendengeburtstage • MonatssprücheSeite 7+8 Kinder- und JugendseitenSeite 9+10 Gute Nachbarschaft über Grenzen hinweg - Bericht SiebenbürgenreiseSeite 11 Glauben im Jülicher LandSeite 12 Teil von uns • Veranstaltungen des MännerkreisesSeite 13+14 Ankerplatz • Freud und LeidSeite 15 Auf einen BlickSeite 16 Gottesdienste + Kollekten

Inhalt:

Angedacht

Liebe Gemeindeglieder,liebe Leserinnen und Leser,

das menschliche Miteinander ist oft belastet. Eine Ursache dafür besteht darin, dass man nicht ganz ehrlich zueinander ist. Die political correct-ness in unserer Gesellschaft formt den Zeitgenossen in eine bestimmte Richtung: Er hat immer freundlich und entgegenkommend zu sein, Verständ-nis soll er haben für Jedermann. Nur: Was ist, wenn er beim Gegenüber Dinge entdeckt, die Kritik und Wider-spruch geradezu erfordern? Lügt man sich da nicht etwas in die Tasche, wenn man - trotzdem - nett bleibt und allem seine Ruhe lässt? Was ist das für eine Art, mit Ehrlichkeit umzugehen? Manch einer findet dies unerträglich. Und das ist es ja auch! Die Wirklich-keit sehen, die Wahrheit ansprechen, nicht verletzend, aber ehrlich – das wär´s doch. Stattdessen muss man sich ständig einüben in gutem Schein. Wahrscheinlich tut man dies, weil man sonst als Querulant dasteht und sich selbst isoliert. Wer will das schon? Deshalb bleibt man im Trend. Und findet das selber, zumindest manch-mal, widerlich.

Es gibt allerdings ein Gegenüber, dem wir nichts vormachen können und sollen. Für uns Christen ist es Gott. Bei ihm kommen wir mit unserem Ver-steckspiel nicht weiter. Er durchschaut uns und wir brauchen davor gar keine Angst zu haben. Unser Leben liegt ja ausgebreitet vor ihm. Er kennt uns

„Deine Augen sehen mich“

(Psalm 139, 1b)

besser als wir selbst. Und das ist gut so. Und entlastend. Endlich mal sein dürfen, wie man ist…

Schuld eingestehenEhrlich vor Gott treten – dieser Möglichkeit gibt Religion und Kirche seit jeher Raum. In unserem Gottes-dienst ist dafür direkt schon im Eingangsteil Platz. Bevor wir über-haupt von Ihm was erbitten, was hören wollen, was erhoffen möchten – setzen wir uns seiner heiligen Gegenwart aus. Mit unseren Licht- und Schatten-seiten. Mit unserem Kleinglauben, unseren bewussten und unbewussten Fehlern. Und bitten um sein Erbar-men. Letzten Endes leben wir einzig und allein davon. Deshalb geht diese Bitte allem voran. Denn erst, wenn ich Gott in meine Karten schauen lasse, in mein Herz, kann Mahnung und Umkehr erfolgen bzw. wachsen. Deshalb singt die Gemeinde „Herr, erbarme dich!“ oder auch im griechi-schen Original „Kyrie eleison!“ Gott, deine Augen sehen mich. Du durch-schaust mich durch und durch. Wie wahr. Und weil ich dir nichts vorma-chen muss, fühle ich mich von allen selbstaufgebauten Zwängen frei.

Im Schatten des KreuzesEin Mann wollte seinen Schatten loswerden. Was immer er anstellte, es gelang ihm nicht: Er wälzte sich auf dem Boden, sprang ins Wasser. Alles war vergeblich. Ein Weiser, der diese Geschichte gehört hatte, sprach: „Das wäre doch ganz einfach gewesen, den Schatten loszuwerden!“ „Wieso?“ fragten ihn umher stehende Leute, „was hätte er denn machen sollen?“ Die Antwort des Weisen lautete: „Er hätte sich nur in den Schatten eines Baumes zu stellen brauchen.“ (nach W. Hoffsümmer)

Wie werden wir unsere eigenen „Schatten“ los? All das, was unser Miteinander belastet und auch unsere Seele bedrückt? Wo finden wir Verge-bung und neue Hoffnung? Da, wo wir uns in den Schatten des Kreuzes begeben. Jesus Christus hat die Schuld der Menschheit auf sich genommen und sie aus der Welt geschafft. Auch meinen Schatten. Darum verfolgt er mich nicht mehr, auch wenn ich weiterhin unvollkommen bleibe. Gott „sieht“ mich nicht nur, er spricht mir auch Worte zu, die mich aufrichten. Denn seine Liebe ist immer größer als meine Möglichkeiten.

Unsere GottesdienstordnungÜbrigens: Im Vorfeld der neuen WIR-Reihe hat sich unser Redaktionsteam darauf geeinigt, in 2019 jeweils ein liturgisches Element unserer Gottes-dienstordnung in der jeweiligen Nummer ausführlicher zu behandeln. In dieser Ausgabe geht es um das sogenannte Kyrie. Freuen Sie sich, mehr zu erfahren. In der nächsten Ausgabe ist das Gloria dran. Es lohnt sich wirklich, im Einzelnen den Aufbau unseres Gottesdienstes zu verstehen. Und ihn lieb zu gewinnen. Als Quelle der Kraft. In ihm kommt das ganze Christsein zum Tragen. Interessante Entdeckungen wünsche ich Ihnen dabei.

Es grüßt Sie im Namen der Kirchen-gemeinde ganz herzlich

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Kyrie eleison

Herkunft und Bedeutung

„Kyrie eleison - Herr, erbarme dich“. In vorchristlicher Zeit wurde mit diesem Ruf Göttern und Herrschern gehuldigt. Die frühen Christen setzten sich vom Kaiserkult bzw. anderen Götterkulten bewusst ab, indem sie das Kyrie zu Beginn der Eucharistiefeier setzten. Dieser aus der griechischen Liturgie der Ostkirche stammende Ruf kann in Ausdruck und Empfinden sehr verschieden sein. Mal als Ruf der Verzweiflung und der Klage, oder im Vertrauen auf den Beistand Gottes oder sogar als Lob seiner Macht. Ca. 500 n. Chr. fand das Kyrie ohne Übersetzung Eingang in die römische und später andere westlichen Litur-gien. In unserer Gemeinde ist im Gottesdienst Lied 178.11aus dem eg gebräuchlich - siehe Bild. Daneben gibt es aber noch weitere Vertonungen des Kyrie in unserem Gesangbuch, einstimmige wie mehrstimmige oder als Kanon, Advents-, Oster- und Pfingstkyrie. Die Alternativform „Christe eleison - Christus, erbarme dich“ entstand in Rom.

Kyrie im Gottesdienst

Das Kyrie begegnet uns im Gottes-dienst während des gesamten Kir-chenjahres. Im Gegensatz hierzu bleibt z. B. der Hallelujah-Ruf während der Passionszeit aus. Das Kyrie ist verknüpft mit dem Sündenbekenntnis.

Das Kyrie und ich

Kann das Singen des Kyries etwas in mir auslösen? Bringt es mich zum Nachdenken? Nun, ich möchte sagen: Ja, das ist so! Wenn es anders wäre und nichts in mir in Bewegung brächte, das wäre schon traurig. Ein Vorgesetzter von mir hat in seiner pragmatischen Weise bei Fehlern, die mir oder meinem Kollegenkreis unterliefen stets die Ansicht „Bericht macht frei“ vertreten. Er wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es förderliche Energien freisetzen kann, seine Fehler zu erkennen und auch

zuzugeben. Die Last des Wissens darum, etwas vermurkst zu haben und das vielleicht ständig als Geheimnis mit sich herumtragen zu müssen, war uns nach dem „Bericht“ von den Schultern genommen. Der Blick für das Wesentliche war wieder frei und die Schultern gestrafft.

Nun wende ich mich im Laufe des Gottesdienstes also mit dem Kyrie an Gott und bitte ihn um sein Erbarmen. Das hört sich schon eine Spur heftiger an - Sündenbekenntnis und Erbar-men. Muss dafür nicht eine wirklich große Verfehlung vorliegen? Das muss wohl jeder Mensch für sich entscheiden. Was den Einen fast krank macht, juckt die Andere nicht. Ich bin mir aber sicher, wenn Sie in sich hinein horchen, werden Sie durchaus etwas finden, was Sie vor Gott bringen können. Und bei Gott gilt natürlich erst recht „Bericht macht frei“ - insofern es ernst gemeint ist.

In schwierigen Lebenssituationen kann das Kyrie eine ganz andere Gewichtung bekommen. Wir bitten um Erbarmen, um einer leidvollen Situation zu entkommen oder wenigs-tens Linderung zu erfahren. Sehr eindrücklich wird dies mit dem Kyrieruf eg 178.4 dargelegt. Von Schreien und Herzenbeg ie r und f röh l i chem Abscheiden aus dem Leben ist dort die Rede.

„Gut“, werden Sie vielleicht sagen, „wenn es dermaßen hart auf hart geht oder wenn ich meine Sünden beken-nen will, dann macht das mit dem Erbarmen schon Sinn. Aber wie vereinbart sich der Ruf nach Erbarmen mit Lobpreis?“ Das geht sehr gut zusammen. Nehmen wir als Beispiel das Advents-Kyrie, eg 178.6. Es geht

los mit „Tau aus Himmelshöhn/Heil, um das wir flehn“, dann „Licht, das die Nacht erhellt/Trost der verlor‘nen Welt“ und endet mit „Komm vom Himmelsthron/Jesus, Menschen-sohn“. So wenig Text mit so viel Botschaft! Tau, ganz zart, fast nur ein Hauch, eine Ahnung, kommt vom Himmel herab zu uns Menschen auf die Erde und ist das Heil, um das wir in all unserer irdischen Betrübnis bitten. Aus diesem zarten Tau wird dann ein mächtiges Licht, das die schwarze Nacht erhellt und tröstet so die ganze Welt. Das Erbarmen kommt in Gestalt Jesu zu uns, der unsere Schuld auf sich nahm. Dafür ist Lobpreis das Minde-ste, was wir machen können.

Der liebe Gott sieht alles - Erbarmen!

Vielleicht haben Sie diesen Spruch auch hin und wieder von Vater oder Mutter zu hören bekommen, als Sie noch klein waren? Was als elterliches Regulativ oder Erziehungshilfe (von höchster Warte) gedacht war und wenigstens ein großes Unbehagen auslöste, ist aber so wahr. Der drohen-de Unterton ist allerdings völlig fehl am Platz. Ja, der liebe Gott sieht alles, er sieht mich, aber er schaut mich mit liebenden Augen an. Sein Erbarmen ist mir sicher. Ich kann mich unter seinen Augen beschirmt und behütet fühlen. Deine Augen sehen mich - und das ist gut so.

Übrigens: Das Verb erbarmen stammt von einer Lehnübersetzung des lateinischen Wortes miser = arm. Um eine Verwechslung mit armen = arm sein zu vermeiden, erhielt es die Vorsilbe ab = weg; abarmen bedeute-te demnach: von Not (Armut) befreien.

Patricia Heeck

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Datenschutz-Grundverordnung Gedanken zur Jahreslosung 2019von Hella Winkler

„Suche Frieden und jage ihm nach“ (Ps. 34, 15). Dieser Satz hat mich beim Nachdenken sehr herausgefordert. Ich habe mich gefragt: Was bedeutet das für mein Leben und wie setze ich diese Aufforderung um? Frieden suchen, ihm nachjagen – das klingt sehr mühsam und scheint ange-sichts der vielen weltweiten Auseinandersetzungen zudem ein recht aussichtsloses Unterfangen zu sein. Aber dieses Suchen und Nachjagen ist nicht nur ein übergeordneter weltpolitischer Auftrag, sondern fängt bereits bei uns ganz persönlich an: in unserem Leben, in unseren Familien, an unserer Arbeitsstelle und in unserer Kirchengemeinde.

Frieden wird maßgeblich von einer intakten Gemeinschaft bestimmt. Diese funktionierende Gemeinschaft ist jedoch kein Selbstläufer, sondern hängt vom Verhalten jedes Einzelnen ab. Manchmal fällt es uns aber – besonders im Alltagsstress – schwer, anderen freundlich und wertschät-zend zu begegnen. Niemand will Streit haben, trotzdem schaffen wir es in kürzester Zeit, einen Streit vom Zaun zu brechen. Gleichzeitig sehnen wir uns nach Frieden. Doch Frieden kostet Mühe und Arbeit. Man muss ihm tatsächlich nachjagen, d.h. sich wirklich ausdauernd für ihn einsetzen und das Ziel mit aller Kraft verfolgen. Das bedeutet nicht, dass man sich um des lieben Friedens willen verbiegen und immer still halten muss, obwohl man gänzlich anderer

Meinung ist. Zu wahrem Frieden gehört manchmal auch die Auseinandersetzung – solange dies mit gegenseitigem Respekt geschieht. Die Welt um uns herum wird ein Stück friedlicher, wenn wir uns selbst nicht so wichtig nehmen und unsere Mitmenschen vielmehr als gleichwertig ansehen.Der Frieden, den die Bibel meint, ist eng verbunden mit Gottvertrauen. Ohne Gott und den Glauben werden wir Menschen wohl kaum Frieden finden. Das Ziel, auf allen menschlichen Ebenen in Einklang mit Gott und seinem Willen friedlich zusammen zu leben, dürfen wir daher nicht aus den Augen verlieren.

Quelle:

EK

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Liebe Kinder und begleitende Erwachsene,

wer von Euch mag Streit? Wahrscheinlich keiner, denn Streit ist doof!

Auch wenn es zwischen Menschen oft kracht – Gott zeigt uns einen Weg, wie wir solches möglichst vermeiden: Wo wir uns an sein Wort erinnern, können wir zu einem guten Miteinander beitragen.

„Suche Frieden und jage ihm nach“ – so lautet die biblische Losung für das Jahr 2019. Über diesen Satz wollen wir demnächst gemeinsam nachdenken.

Herzlich willkommen zum Kindergottesdienst am Samstag, 23. Februar im Gemeindehaus Bedburdyck bzw. am 23. März im Gemeindehaus Jüchen, jeweils 15 Uhr. Geplant haben wir: Geschichten hören und darüber ins Gespräch kommen, singen und beten, basteln und spielen, natürlich auch Kuchen essen.

Bist Du dabei? Sind Sie dabei? Wir freuen uns auf euer/ihr Kommen.

Liebe GrüßeDie beiden KiGo-Teams

Einladung zum Kindergottesdienst am 23. Februar oder 23. März 2019

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Haben Sie Interesse an einer Studienreise nach Israel, ins Heilige Land? Frau Dr. Ruth Kölsch aus Mönchengladbach bietet Ende November 2019 eine Reise an. Anmeldung und weitere Informatio-nen erhalten Interessierte unter Tel. 02161 591708.

Studienreise nach Israel

Einladung zum Frauenfrühstück am 30. März 2019

Am Samstag, dem 30. März 2019 findet um 9:30 Uhr im Gemeindehaus Jüchen wieder unser Frauenfrühstück statt.

Zu Gast sein wird Gemeindediakonin und Lebensberaterin Gabriela Wälken aus Siegen. Ihr Thema:

Am Buffet meines Lebens – Was hat mich geprägt? Was sind meine Ziele?

Wieder mit dabei sein wird auch Ulrike Frentzen aus Jüchen-Schaan vom christlichen Buchladen CREATION mit ihrem Bücher- und Geschenketisch, diesmal u.a. mit vielen Geschenk- und Dekoideen für Ostern, Kommunion und Konfirmation!

Das Frauenfrühstücks-Team lädt zu dieser Veranstaltung sehr herzlich ein und freut sich auf zahlreiche Anmeldungen und einen schönen Samstag-vormittag mit Ihnen!

Wann?30. März 2019, 9:30 Uhr

Wo?Gemeindehaus Jüchen

Kosten?5,- Euro

Anmeldung?bis 26.03.2018, beiIrmgard Coenen, Tel. 02165 2264(Mail an [email protected]) oder

Irmgard Pehle, Tel. 02181 48887(Mail an [email protected])

Kommt, alles ist bereit! Christinnen aus Slowenien haben den Gottesdienst zum Weltgebetstag 2019 verfasst. Seine zentrale Bibelstelle ist das Gleichnis vom Festmahl, Lukas14, 13-24.

Weltgebetstag heißt "Informiert beten". So möchten wir uns dem Land zwischen Alpen und Adria und seiner Bevölkerung annähern. Der ökumenische Gottes-dienst wird gestaltet von den Frauen der Katholischen Kirche Jüchen und Garz-weiler und von der Ev. Frauenhilfe Jüchen.

Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst. Er ndet statt:

Evangelische Hofkirche Jüchen, Markt 31,Freitag, 8. März 2019, um 15 Uhr.

Im Anschluss an den Gottesdienst treffen sich die Besucherinnen und Besucher zu Kaffee und Kuchen und Nachgespräch im Ev. Gemeindehaus, Markt 33, Jüchen.

Herzlich willkommen!

Evangelische Frauenhilfe Jüchen

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Wenn Sie die Veröffentlichung nicht wünschen sollten, teilen Sie dies bitte unserem Gemeindebüro mit. Anschrift und Telefon siehe Seite 15.

Februar

05. Michaela Bamberg Anne Lauffs07. Christine Hemann15. Christiane Kubat Frauke Scho Katharina Schuller16. Erika Zaum21. Peter Zaum25. Carmen Sperlich27. Claudia Lehmann

März

01. Marga Tomaschewski02. Beate Bundrock03. Marlies Möller05. Stephanie Dicken06. Adele Machleb09. Manuela Krämer10. Ursula Little11. Katharina Hemann13. Irmgard Roelen14. Gisela Lichtner Rita Delhalle16. Astrid Hoffmann17. Gudrun Secker19. Herbert Poestgens21. Stefanie Richter22. Birte Rösner24. Herbert Gottschling30. Ingrid Püschel

Tagein und tagaus sind viele unserer Gemeindegl ieder ehren- oder hauptamtlich für unsere Gemeinde unterwegs. Ihnen möchten wir an dieser Stelle einmal Dank sagen für ihre Arbeit, ihr Mitdenken und ihren Einsatz und Ihnen von Herzen zum Geburtstag gratulieren! Möge Gott alle Arbeit, die in seinem Namen und Auftrag geschieht, segnen und begleiten.

In den kommenden beiden Monaten feiern folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Geburtstag:

Für Gott und Gemeinde unterwegs!

Danksagung zur Ordination

„Wann immer du eine Freude oder ein gelungenes Ereignis genießt oder erfolgreich eine Sache tust, danke Gott dafür.“ (Lord Robert Baden-Powell, Gründer der weltweiten Pfadfinderbewegung)

DANKE sagen möchte ich nicht nur Gott für den wundervollen Tag meiner Ordination, sondern ebenfalls den vielen Menschen, die mich auf dem Weg dorthin begleitet haben. Danke, dass Ihr mir mit Rat, Gebet, Zuspruch, Unterstützung und Tat zur Seite gestanden habt und es auch weiterhin tut. Besonders bedanken möchte ich mich auch bei Euch, den Mitgliedern

und Mitarbeitenden unserer Kirchen-gemeinde, die Ihr mich so herzlich aufgenommen habt, mich bei meiner Arbeit unterstützt und mich zur Ordinationsfeier mit vielen lieben Worten und Dingen beschenkt habt.

Nicht zuletzt auch ein herzliches Dankeschön an das Presbyterium, das mich für den Dienst als Prädikant vorgeschlagen hat und mich in der Ausübung meines Dienstes unter-stützt. Danke!

Rene Bamberg

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Ein ermutigendes Fest!

Teamwochenende amMichaelisturm

Wie ist das eigentlich mit der Aufsichts-pflicht? Was darf ich und was nicht? Was wollen und können Kinder überhaupt in welchem Alter und wie erkläre ich ein Spiel, damit alle es verstehen? Diesen Fragen und vielen weiteren sind wir beim Teamwochenende in Schaephuysen auf den Grund gegangen. Neben den inhaltli-chen Schwerpunkten stand aber auch ganz klar das bessere und nähere Kennenlernen auf dem Programm.

Unter den elf Betreuerinnen und Betreuern finden sich neben den alten Hasen auch viele neue und motivierte Jugendliche, die unseren Jugendleiter bei Freizeiten, Angeboten und Aktionen in Zukunft unterstützen. Wir freuen uns sehr über das Engagement der vielen jungen Menschen in unserer Kirchengemeinde.

Unsere Katechumenen

Die aktuelle Katechumenengruppe unserer Kirchengemeinde: Thorsten Bär, Jason Creutz, Philipp Dozenko, Leonie Engemann, Jan Gluth, Alexander Julius, Dominik Kasten, Gideon Krey, Emma Marks, Fenja Paulußen, Julia Sablotny, Leon Selbach, Evelin Schnarr, Fiona Struwe, Johanna Zester.

Seit einigen Monaten schon sind die mittlerweile gar nicht mehr so neuen Katechumenen in unserer Kirchengemein-de unterwegs. Auf der ersten gemeinsa-men Fahrt haben sie ihren Vorstellungsgot-tesdienst vorbereitet und an Erntedank unter dem Thema „Brot des Lebens“ präsentiert. Wie an dem Foto unschwer zu erkennen ist, sind die Themen, die im Katechumenen- und Konfirmandenunter-richt behandelt werden, vielfältig und manches Mal auch nicht so leicht. Umso mehr freuen wir uns über eine Gruppe, die mit viel Freude dabei ist, ihren Glauben zu entdecken und zu verstehen.

Jüchen und Bedburdyck, freitags, 17 - 20 Uhr

Ob du nur 10 Minuten vorbei schaust, „Hallo“ sagst oder den ganzen Abend dabei bist, ist ganz egal, wir freuen uns in jedem Fall! Oft essen wir gemeinsam zu Abend und reden und diskutieren über alle möglichen Themen. Daneben gibt es aber natürlich auch noch Kicker, Billard und diverse Spiele. Schau einfach mal vorbei!

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Juge

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Bedburdyck, dienstags von 15 - 18 UhrJüchen, mittwochs von 15 - 18 Uhr

Das Angebot ist offen für Kinder von 6 bis 11 Jahren. Ihr habt viel Zeit zum Spie-len, Basteln und Spaß haben. Zudem bereiten wir immer eine Aktion oder ein Thema vor, zu dem wir etwas gestalten, entdecken oder ausprobieren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, kommt einfach mit oder ohne eure Freunde vorbei.

Ferienfreizeiten in 2019

Wir wollen die gemeinsame Zeit auf dem Segel-boot nutzen, um den wichtigen Fragen des Lebens nachzugehen. Welche das sind, bestimmt die Gruppe selbst. Ist das nicht wundervoll, mal eine Woche über sich selbst nachzudenken, ohne abgelenkt zu sein? Wir freuen uns auf eine kleine Gemeinde auf Zeit, in der wir die Seele baumeln lassen können und eine gute Zeit miteinander verbringen.

Leistungen: An- und Abreise mit einem Bus, Unterkunft auf dem Schiff, Selbstverpflegung (wir kochen auf dem Schiff); max. 20 Teilnehmer ab 13 Jahren; Teilnehmendenbeitrag: 350,00 � (vorb. aller Zuschüsse) – Rabatt für Geschwisterkinder und SGB II Bezieher möglich. Anmeldung bei unserem Jugendleiter.

Segelfreizeit für Jugendliche auf dem Ijsselmeer vom 21.-26.04.2019.

Zeltfreizeit für Kinder vom 17.-31.07.2019im Münsterland.

Wir fahren wieder nach Nottuln und verbringen zwei Wochen in unserem eigenen Zeltcamp. Euch erwarten wieder viele Abenteuer, Spiele, ein buntes Programm und Lagerfeuer. Leistungen: Unterbringung in Zelten, Selbstverpflegung durch das Betreuer-team, Transfer mit Reisebus; 20 Teilnehmende im Alter von 7 - 12 Jahren; Teilnehmendenbeitrag: 230,00 � (vorbehal t l ich al ler Zuschüsse) – Rabatt für Geschwister-kinder und SGB II Bezieher möglich. Anmeldung bei unserem Jugendleiter.

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Liebe – das Thema des Ökumenischen Bibelfrühstücks im Juni 2018

mit zwei ihrer betagten Lehrer: Professor Klein hielt uns eine Vorlesung zum Thema „Gesamtbiblische Theologie und christliche Existenz“ und Altdekan Pitters zelebrierte den Abendmahlsgottesdienst in der benachbarten Johannes-kirche. Besonders anrührend war der Segenszuspruch für den weiteren Dienst, den wir einzeln/kniend von ihm empfingen. Bei einem schönen Mittagessen im „Hoch-meister“ kamen wir persönlich ins Gespräch, an dem sich auch unsere Ehegattinnen sehr erfreuten - natürlich auch über den ehrlichen Kommentar des Professors: „Was eure Männer geworden sind, das haben sie auch euch zu verdanken!“

Pfr. Horst Porkolab und Pfr. Johannes Halmen (rechts)

Als das Smartphone noch nicht erfunden war, also vor dem Hightech-Zeitalter, haben die Menschen anderweitig kommuniziert. Bis in die Moderne hinein gab es im ländli-chen Raum Siebenbürgens etwas Besonderes: Um die evangelisch - sächsischen Bewohner eines Dorfes über wichtige Dinge zu informieren, wurde das sog. Nachbar-zeichen rundgeschickt. Wenn beispielsweise eine Gottes-dienstzeit verschoben werden musste, wenn sich der Bischofsbesuch ankündigte oder ehrenamtliche „Kirchen-arbeit“ anstand (etwa Neueindecken des Kirchendaches), wurde die Info durch den Pfarrer auf Zettel geschrieben und an die sogenannten Nachbarväter weitergereicht. Diese sorgten dann dafür, dass die Nachricht in ihrem Bezirk von Haus zu Haus ging. Als „Begleiter“ der schriftlichen Botschaft wurde auch das Nachbarzeichen mitgegeben, ein aus Holz geschnitztes, wappenähnliches Brettchen. Jedes Haus hat nach Erhalt alles stehen und liegen lassen, die Info zur Kenntnis genommen und das Zeichen an den Nachbar unverzüglich weitergereicht. Kam das Nachbar-zeichen beim Absender wieder an, wusste er, dass alle informiert wurden. Der Vorgang dauerte mal kürzer, mal länger. Gab es hingegen eine einfache mündliche Bot-schaft, ging nur das Brettchen rum… Das klingt sehr archaisch und ist es auch. Wahrscheinlich ist es ein mittelal-terliches Relikt. Das Schöne daran: Man ist sich begegnet, hat am Gemeinwesen gleichberechtigt mitgewirkt. Man wusste voneinander. Moderne Vereinsamung, wo man den Nachbarn sehr oft nicht kennt oder kennen will, gab es nicht.

Richtig überrascht war ich und fand es auch persönlich äußerst originell, dass Pfarrer Halmen bei meinem Doppel-jubiläum ein solches Teil frisch anfertigen hat lassen und mir feierlich überreichte. Auch wenn zwischen Siebenbür-gen und dem Niederrhein rund zweitausend Kilometer liegen, freuen wir uns an guter Nachbarschaft über Gren-zen hinweg. Unsere Kirchengemeinde Jüchen hält Kontakt zur Diasporagemeinde Schäßburg und unterstützt sie gelegentlich mit Gaben. Und was haben wir davon? Dies: Die Würde, anderen helfen zu dürfen, christlichen Glauben in der Liebe sichtbar zu machen. Wir haben bei den „Nachbarn“ dort einen guten Leumund und sind Teil ihres Dankes und ihrer Fürbitte. Nicht im eigenen Saft zu schmo-ren und selbstbezogen leben, sondern Kontakt halten, gemeinsam in der Welt das christliche Zeugnis leben ist etwas Wunderbares, oder?

Johannes Halmen war Gast in Jüchen und hat mich dann seinerseits eingeladen zu seinem 30. Ordinationsjubiläum. Der Einladung bin ich sehr gerne gefolgt. Das Jubiläum hatte eine andere Struktur: Am 3. November trafen sich im Teutsch-Haus in Hermannstadt ehemalige Studienkollegen

Gute Nachbarschaft über Grenzen hinweg!

Bericht über eine Siebenbürgenreise

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Nach dem Ordinationsjubiläum fuhren Hedda und ich nach Schäß-burg, wo wir Gäste waren im Haus von Hannelore und Johannes. Am Sonntag, 4. November feierten wir in Keisd den Gedenktag der Reformati-on, wobei ich über die Seligpreisun-gen predigen durfte. Anschließend traf sich die Gottesdienstgemeinde in einem Gasthof bei Rindfleischsuppe und selbstgebackenem Kuchen. Begegnung und Gespräch waren wohltuend und haben Kontakte sicherlich vertieft. Am Sonntagnach-mittag sind wir dann nach Arkeden gefahren und haben gestaunt über das, was sich dort noch getan hat. Jugendliche haben u.a. eine Scheune zu einem kleinen Einkehrzentrum umgebaut („Haus Bethlehem“). Auch die anderen Ortschaften, die wir beide innerhalb von acht Tagen bereist haben, zeugen nach wie vor davon, dass Siebenbürgen eine eigene, interessante Kulturlandschaft ist.Übrigens: Im Keisder Gottesdienst habe ich Pfarrer Halmen die Grüße unserer Kirchengemeinde überbracht und ihm auch das eine und andere Geschenk überreicht. Natürlich in Begleitung des Nachbarzeichens, das er mir hier bei uns übergeben hatte. Nun hängt es an einem würdigen Platz in meinem Büro und erinnert stumm und freundlich daran, dass es kostba-re Nachbarschaft gibt, christliche Geschwisterschaft. Sie ist genauso wichtig, wie das tägliche Brot. Sie nährt unseren inneren Menschen, unseren Glauben… Ein solches Nachbarzeichen ist ein Ansporn für alle, die davon hören, in der Kirche zusammenzustehen, sich einzubrin-gen zum Wohl der Gemeinde und schließlich zur Ehre Gottes.

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Kirche im Rhein-Erft-Kreis. Das Baukonzept „Hauskirche“ für ein reformiertes Predigthaus ist regional-typisch im Diasporagebiet des Jülicher Lands. Der Bau besticht durch eine sehr ansprechende Optik und die architektonische Besonderheit, dass das Kirchengebäude und das Pfarr-haus unter einem Dach vereint wurden. Mit der Renovierung 1827 bekam die Kirche eine Orgel, in dessen Gehäuse die Firma Stahlhuth in den 1970er Jahren ein neues Werk einbaute. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Gottesdienst findet an zwei Sonntagen im Monat jeweils um 10 Uhr statt.

Gegen 17 Uhr traten wir die Heim-reise nach Jüchen an. Alle Teilneh-menden waren sich einig, dass es ein sehr lehrreicher, eindrucksvoller und gelungener Tag war. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Jochen Gruch, Presbyter der Kirchen-gemeinde Kirchherten, der uns über weite Strecken des Tages begleitete und bei den einzelnen Stationen unserer Besichtigungstour nicht nur mit fundiertem Wissen zu überzeugen wusste, sondern darüber hinaus auch die ein oder andere kirchengeschicht-liche Anekdote parat hatte.

Michael Nolte

d ie ehema l ige S y n a g o g e a l s Werkstatt. Wegen des „ar i schen“ E i g e n t ü m e r s entging die Syna-goge den Zer-störungen wäh-rend des Novem-berprogroms 1938 und übers tand auch die Zeit des 2 . We l t k r i e g e s nahezu unbescha-det. Heute finden in der ehemaligen Hof-Synagoge monatlich Vorträge, Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen und Workshops statt. Im angrenzenden Wohnhaus der Familie Ullmann lädt eine Dauerausstellung dazu ein, verschiedene Aspekte jüdischen Lebens im Rheinland zu betrachten.

Nach einem gemeinsamen Mittag-essen, das wir im Restaurant „Deut-sches Haus“ in Kirchherten einnah-men, setzten wir die Tour fort mit einer Besichtigung der katholischen Kirche St. Martinus in Kirchherten. Der zwischen 1857 und 1861 im neugoti-schen Stil errichtete Kirchenbau entstammt den Plänen des Baumeis-ters Faulenbach. Der alte Hochaltar, die Kanzel und die Kommunionbank wurden bei der Renovierung 1960 wegen Wurmstichigkeit entfernt. Der neue Altar zeigt auf der linken Seite die „Wunderbare Brotvermehrung“, auf der rechten Seite die „Hochzeit zu Kana“. Die Seitenaltäre sind Neugoti-sche Holzaufbauten mit Reliefdarstel-lungen, die noch aus der Zeit nach 1860 stammen. Die Orgel (21 Register) wurde von der Fa. Stahlhuth aus Aachen gebaut und im Oktober 1877 eingeweiht. In 2008 wurde sie aufgrund von Schimmelbefall aufwen-dig restauriert und erstrahlt seitdem in neuem Glanz.

Zum Abschluss besuchten wir die Evangelische Hauskirche in Kirchher-ten. Sie wurde im Jahre 1684 erbaut und ist damit die älteste evangelische

Am 14.10.2018 unternahm der „Gemeindestammtisch mittendrin“ bei sommerlichem Wetter einen Ausflug, der unter dem Motto „Glau-ben im Jülicher Land“ stand. Neben dem Besuch der Evangelischen Kirchen in Kirchherten und Oberembt sollte uns die Reise auch zur Katholi-schen Kirche in Kirchherten und zur Jüdischen Landsynagoge in Rödingen führen. Unser Ausflug begann mit einem Besuch des Gottesdienstes in der Evangelischen Kirche in Ober-embt, den Pfarrer Horst Porkolab gestaltete. Die 1960 errichtete Gottesdienststätte ist zwar klein und beschaulich, hat aber immerhin eine kleine Orgel mit 3 Registern. Bis zum 2. Weltkrieg war der Gemeindeteil Oberembt innerhalb der weiträumi-gen Gemeinde Kirchherten eher unbedeutend. Nur vereinzelt lebten hier Gemeindeglieder. Nach Ende des 2. Weltkrieges stieg die Zahl der Gemeindeglieder durch den Zuzug von Ostflüchtlingen und Heimatver-triebenen deutlich an. Am Ortsrand entstand in den 1950er Jahren eine Siedlung für die evangelischen Ostflüchtlinge, die nun auch ein geistliches und geselliges Zentrum erhalten sollten. Mit viel Eigenleistung und finanzieller Unterstützung durch die Landeskirche und das Gustav-Adolf-Werk konnte in Oberembt schließlich eine Gottesdienststätte erbaut und 1960 in Dienst genom-men werden. Seither wird hier regel-mäßig Gottesdienst gefeiert.

Die nächste Station führte uns zur Landsynagoge in Rödingen. Im 19. Jahrhundert entstand hier eine kleine jüdische Gemeinde. Der langjährige Gemeindevorsteher Isaak Ullmann ließ 1841 auf seinem Grundstück eine Synagoge für die jüdischen Familien in Rödingen und den umliegenden Dörfern erbauen. Die Nachfahren der Familie Ullmann mussten, durch nationalsozialistische Verfolgungsmaß-nahmen in Geldnot geraten, 1934 das Grundstück mit den Gebäuden verkaufen. Der neue christliche Eigentümer war Schausteller und nutzte

Glauben im Jülicher Land

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Die Frauenhilfe „forscht“ zum Thema Wasser

Veranstaltungen des Männerkreises

Teil von uns

Flavienne Nkenge und Edouard Matumona Bawatila sind seit 20 Jahren bekannte Gesichter und regelmäßige Besucher unserer Gottesdienste und Teilnehmer unseres Gemeindelebens.

Wo kommen die Beiden her? Was hat sie nach Jüchen verschlagen? Sie stammen aus Kinshasa, der Haupt-stadt der Demokratischen Republik Kongo in Afrika. Sie wurden beide in der evangelischen Kirche in Kinshasa getauft und konfirmiert. Dort haben sie auch geheiratet. Als Folge vom Zaire-Konflikt mit Präsident Mobuto und der Teilnahme an einer Demon-stration wurde Edouard Matumona Bawatila verfolgt, verhaftet und gefoltert. Seine Frau erlitt sehr schwere Traumata. Mit finanzieller Hilfe von Bekannten und Pässen von der UNO

ist es dem Paar gelungen, nach Deutschland zu fliehen, wo sie Asyl beantragt haben. Nach einer kurzen Zeit in einer Kaserne in Duisburg wurden sie im November 1997 nach

Jüchen umgesiedelt. Erst wohnten sie in der Container-Flüchtlingsunterkunft zwischen Bedburdyck und Gierath – da wo jetzt der neue Sportplatz ist. Als sie dort wohnten, hatten sie Kontakt zur evangelischen Gemeinde in Bedburdyck gefunden und seitdem sind sie dort regelmäßige Kirchgän-

ger. Nachdem 2001 ihr Aufenthalt in Deutschland genehmigt wurde, hat das Paar eine Wohnung in Gierath gefunden. Edouard arbeitete viele Jahre als Hilfskraft in der Küche des Dycker Weinhauses in Damm. Man sah ihn oft bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad von Gierath nach Damm radeln. Jetzt kann er aus gesundheitli-chen Gründen diese Art von Arbeit nicht mehr machen. Weil das jetzt 58/59 Jahre alte Paar für ihre Taufe und Konfirmation keinen Beweis erbringen konnte, war es nicht möglich, sie als Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen zu führen. Mit notarieller Hilfe haben sie vor kurzem eine eidesstatt-liche Versicherung abgegeben und wir sind froh, sie jetzt als vollwertige Gemeindemitglieder zu begrüßen.

Jackie Hieronymus

Zwei Veranstaltungen zu aktuellen Themen bot der Männerkreis im Oktober und November 2018 an. Anlässlich des Abschieds von der Kohle fuhren wir am 23.10.2018 mit dreizehn Männern (die Teilnehmer-zahl war begrenzt) zur Zeche Nachti-gall in Witten, einem ehemaligen Bergwerk aus der Frühzeit des Kohle-abbaus, das heute als Museum des Landschaftsverbands Westfalen betrieben wird. Nach einem ausführli-chen und fachkundigen Einführungs-vortrag über den Bergbau im Ruhrge-biet ging es dann vor Ort in die Stollen. Bei teilweise nur 1,30 m Höhe, Steigungen und schwacher Beleuchtung waren die fast zwei Stunden unter Tage kein Spaziergang. Zum Glück schützten uns Helme und Jacken vor Blessuren, wenn man gegen Stollenwände und –decken stieß. Den schwierigen und gefährli-chen Beruf des Bergmanns erlebte man hautnah mit. Mit einem zünftigen Eintopf, einem Bier und dem obligato-rischen Bergmannsschnaps endete nach fünf Stunden der beeindrucken-de Einblick in die nun zu Ende gehen-de Arbeitswelt der Kumpel im Ruhrge-

biet und die große wirtschaftliche und soziale Bedeutung, die der Bergbau hatte. Tenor der Teilnehmer: Es war etwas anstrengend, hat sich aber gelohnt.

„Jüchen wird Stadt“. Seit längerem beschäftigte dies nicht nur die politi-schen Gremien, sondern mit näher rückendem Termin auch die Einwoh-nerinnen und Einwohner. Wie immer bei solchen Ereignissen schwirrten Wahrheiten, Halbwahrheiten und Gerüchte herum. Dem wollten wir für unseren Männerkreis ein Ende bereiten und uns von kompetenter Stelle informieren lassen. Niemand schien uns dafür geeigneter als Bürgermeister Harald Zillikens, der am 14.11.2018 wieder einmal einer Einladung unseres Kreises folgte. In der fast dreistündigen Veranstaltung mit achtundzwanzig Teilnehmern stellte er Bedeutung und Vorteile für Jüchen heraus. Bauaufsicht und Verkehrslenkung können damit bürgernah vor Ort und müssen nicht mehr vom Kreis entschieden werden. Nicht zu unterschätzen ist der Image-gewinn bei der Anwerbung neuer

Firmen, die Wert darauf legen, sich in einer Stadt und nicht in einer Landge-meinde niederzulassen. Energisch trat Harald Zillikens Gerüchten entgegen, für die Bürger werde die Stadt teurer. Weder würden aus diesem Anlass die Steuern und Gebühren erhöht, noch erhielten Mitglieder der Verwaltung und des Rats höhere Vergütungen. Breiten Raum nahm die aktuelle Situation und weitere Entwicklung Jüchens ein. Angefangen von der Versorgung mit Kita-Plätzen, den Schulangeboten, dem Wohnungsbau bis zur Planung neuer Industriegebiete blieb kein Bereich unangesprochen. Fazit der Teilnehmer: Hoch interessan-te Informationen, die man so umfas-send sonst nicht erhalten kann und die Unkenntnis und Missverständnisse ausgeräumt haben.

Achim Schuhfuß und Theo Secker

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BesuchsdienstkreisGemeindehaus Jüchen, 19 Uhr25.03.

Kontakt:H. Porkolab, 02165 7011

MitarbeitendenkreisGemeindehaus Jüchen,19:30 Uhrnach Vereinbarung

Kontakt:H. Porkolab, 02165 7011

Kindergottesdienst-HelferkreisGemeindehaus Jüchen oder Bedburdyck, nach Vereinbarung.

Kontakt:Horst Porkolab, 02165 7011

FÜR MITARBEITENDE

KirchenchorGemeindehaus Jüchendonnerstags, 20 UhrKontakt: Rufus Voges, 02051 9488960

Büchereimit SchnäppchenmarktGemeindehaus Jüchenmittwochs, 16-17:30 Uhr(in den Schulferien geschlossen)Kontakt (Leitung):Irmgard Pehle, 02181 48887

FÜR ALLE

PlaudercaféGemeindehaus Jüchendienstags, 15 Uhr

12.02. + 26.02.12.03. + 26.06.

Kontakt:Else Grünter, 02165 879434

GymnastikGemeindehaus Jüchenmittwochs, 9 - 10 und 10 - 11 Uhr

Kontakt:Fr. Lohmann-Hein, 02164 3770149

BibelgesprächskreisGemeindehaus Jüchendienstags, 10 Uhr05.02.: Text aus Altem Testament05.03.: Text aus Altem TestamentKontakt:Hiltrud Finken, 02165 911222

MännerkreisFebruar: Thema offen26.03.: Abend mit U. Clancett

Kontakt:Achim Schuhfuß, 02181 40617

Gemeindestammtischm i t t e n d r i nGemeindehaus Jüchenfreitags, 20 Uhr22.02.: Thema offen22.03.: Thema offen

Kontakt:Michael Nolte, 02165 7572

FrauenhilfeGemeindehaus Jüchenmittwochs, 15 Uhr06.02.: Thema offen06.03.: Thema offen

Kontakt:Irmgard Coenen, 02165 2264Mail: [email protected]

FrauenkreisGemeindehaus Bedburdyckmittwochs, 15 Uhr13.02.: Weltgebetstag, Ref. Fr.Reumann,06.03.: Jahreslosg. 2019, Pfr. Porkolab03.04.: Stadt Jüchen, BGM Zillikens

Kontakt: Käthi Hemann, 02181

FrauenfrühstückGemeindehaus JüchenSamstag, 30.03., 9:30 UhrReferentin Gabriela WälkenKontakt:Hanna Liefländer, 02165 7838

FÜR ERWACHSENE

Aktionen für JugendlicheZahlreich geplant fürJüchen und Bedburdyck

Kontakt: Rene Bamberg, 0175 9859570

JugendmitarbeitendeWir suchen Verstärkung für unser Team für Freizeiten und Aktionen mit Kindern und Jugendlichen!

Kontakt:Rene Bamberg, 0175 9859570

Jugendtreffsab 12 Jahre

Gemeindehaus Jüchen bzw.Bedburdyck, freitags, 17 - 20 Uhr

Kontakt:Rene Bamberg, 0175 9859570

Kindertreffsvon 6 - 11 Jahre

Gemeindehaus Bedburdyckdienstags, 15 - 18 Uhr

Gemeindehaus Jüchenmittwochs, 15 - 18 Uhr

Kontakt:Rene Bamberg, 0175 9859570

Krabbelgruppevon ca. 1/2 - 3 JahreGemeindehaus Jüchendonnerstags, 10 - 11:30 Uhr

Kontakt (Leitung):Maike Rösner-Kunze, 0176 82283500

Daniel Schollän, 0177 6531088

FÜR KINDER UNDJUGENDLICHE

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Nächste Redaktionssitzung: 06.02.2019

Redaktionsschluss: 28.02.2019

in der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen

in Aldenhoven, Bedburdyck, Damm, Gierath, Gubberath, Herberath, Jägerhof, Jüchen, Nikolauskloster, Priesterath, Rath, Schloß Dyck, Stessen, Stolzenberg und Wallrath

Erscheint zweimonatlich. Kostenlose Verteilung an alle evangelischen Haushalte.

Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen

Redaktion: Markt 33, 41363 Jü[email protected] Porkolab - V.i.S.d.P.,Rene Bamberg, Irmgard Coenen, Patricia Heeck, Marcus Rakete, Rolf Schlösser,Gudrun Secker

Grafisches Konzept: Christian NadrauAbbildungen: H. Porkolab, J. Hieronymus, R. Poledna, R. Bamberg, S. Wassenberg

Sonstige Quellen: Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit

Druckerei: wirmachendruck.deAuflage: 2.000 Exemplare

Hinweis:

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung und die Information der jeweiligen Verfasserin oder des Verfassers wieder. Die Veröffentlichung eingegangener Artikel und deren redaktio-nelle Bearbeitung und Kürzung bleiben vorbehalten. Dies gilt auch für Leserbriefe.

Kirchenkreis Gladbach-NeussHauptstraße 20041236 Mönchengladbach-RheydtTel. 02166 128060Beratungsstelle für Ehe- und Lebens-fragen, Schwangerschaftskonfliktberatung

Telefonseelsorge - kostenlos0800 1110111 oder 0800 1110222

RedaktionLayout: Patricia Heeck

Leserbriefe, Anregungen, Kritik bitte [email protected]

Stiftung der EvangelischenKirchengemeinde JüchenSparkasse NeussStichwort „Stiftung“BIC: WELADEDNIBAN: DE49 3055 0000 0093 3391 58

Theo SeckerPommernstraße 6, BedburdyckTel. 02181 45994

Joachim SchuhfußMozartstraße 3, GierathTel. 02181 40617

Dr. Klaus OpitzNeuenhovener Str. 13, GierathTel. 02181 245717

Thorsten MeschterIn der Aue 16, JüchenTel. 02165 171914

Jacqueline HieronymusGinsterweg 13, AldenhovenTel. 02182 59524

Bernd HemannIn der Bausch 9, BedburdyckTel. 02181 490111

Presbyterium

Rene Bamberg

Mitarbeiter-Presbyter

E I NF EU NA

BL KIC

Friedhofsbeauftragter Norbert Dierkes Tel. 02165 7277

Küsterin in Bedburdyck Christine Hemann Stessener Pfad 5, Bedburdyck Tel. 02181 48526

Küsterin in Jüchen Maria Kandlen Markt 9, Jüchen Tel. 02165 2460

Verwaltungsangestellte Karin Schlösser Tel. 02165 7001

Organist/Chorleiter Rufus Voges Jasminweg 5, Velbert Tel. 02051 9488960 Mobil: 0178 9616531

Jugendleiter Rene Bamberg Ulmenstr. 47a, Gubberath 02165 7002 o. 0175 9859570 [email protected]

Pfarrer Horst Porkolab Markt 29, Jüchen Tel. 02165 7011 [email protected]

Ev.Kirchengemeinde JüchenMarkt 33, 41363 Jüchenwww.ev-kirche-juechen.deBankverbindung: KD-Bank DuisburgIBAN: DE87 3506 0190 1088 3490 12BIC: GENODED1DKD

Ev. Gemeindebüro JüchenMarkt 33, 41363 JüchenTel. 02165 7001, Fax [email protected]

Geöffnet: Die + Do, jeweils 9 - 10 Uhr

Hofkirche und Gemeindehaus JüchenMarkt 31-33, 41363 Jüchen

Gemeindehaus BedburdyckGierather Str. 31, 41363 Jüchen

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--------------------------------------------------------------Gottesdienste im Seniorenheim Maria FriedenFreitag, 22. Februar 15:30 UhrFreitag, 29. März 15:30 Uhr--------------------------------------------------------------------------

SS

- Abendmahl mit Wein - Abendmahl mit Saft

WS

* = für die eigene Gemeinde, die andere Kollekte ist für landeskirchliche Zwecke bestimmt.Die Opferstockspende in Jüchen ist eingeplant für die Ev. Diasporagemeinde Schäßburg/Siebenbürgen, an kirchlichen Hochfesten für bedürftige Gemeindeglieder.

LiedbeitragInstrumentalbeitragKirchenchor

KirchenkaffeeFamiliengottesdienstAbendmahl

IN DER HOFKIRCHE JÜCHENUND IM GEMEINDEHAUS BEDBURDYCK

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 3. Februar (4. Sonntag n. Epiphanias)Bedburdyck 9:00 Uhr R. KrahJüchen 10:15 Uhr R. Krah

Sonntag, 10. Februar (5. Sonntag n. Epiphanias)Jüchen 10:15 Uhr A. Mischnick

Sonntag, 17. Februar (Septuagesimae)Bedburdyck 9:00 Uhr H. PorkolabJüchen 10:15 Uhr H. Porkolab

Sonntag, 24. Februar (Sexagesimae)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab

Sonntag, 3. März (Estomihi)Bedburdyck 9:00 Uhr H. PorkolabJüchen 10:15 Uhr H. Porkolab

Sonntag, 10. März (Invocavit)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab/R. BambergVorstellung der Konfirmanden

Sonntag, 17. März (Reminiscere)Bedburdyck 9:00 Uhr A. Haubrich-SchmitzJüchen 10:15 Uhr A.Haubrich-Schmitz

Sonntag, 24. März (Oculi)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab

Sonntag, 31. März (Laetare)Jüchen 10:15 Uhr H. Porkolab

Sonntag, 7. April (Iudica)Bedburdyck 9:00 Uhr H. PorkolabJüchen 10:15 Uhr H. Porkolab

03.02. Konfirmandenarbeit* Ökumenische Aufgaben der EKD10.02. Bedürftige in der Gemeinde* Ernährung in Äthiopien17.02. Kirchenmusik* Ev. Kirchentag24.02. Öffentlichkeitsarbeit* Straßenkinder, Afrika03.03. Konfirmandenarbeit* Bedürftige Familien10.03. Bedürftige in der Gemeinde* Gottes Wort für die Ukraine17.03. Kirchenmusik* Methodistische Kirche Namibia24.03. Öffentlichkeitsarbeit* Gustav-Adolf-Werk31.03. Patenkinder des KiGo´s Ev. Bildungsarbeit07.04. Konfirmandenarbeit* Kaiserswerther Diakonie

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Bußgebet

Wir suchen Ruhe für unsere Seele, Herr.Aufgescheucht sind wir von Gedanken, die uns bedrängen,von Fragen, die keine Antwort nden,von schlaosen Nächten,von Nachrichten, die uns erreichen.Jeder von uns ist auf seine Weise durcheinander.Wir suchen Ruhe und Gewissheit.Wir suchen die Mitte unseres Lebens und den Sinn unseres Daseins.Schenk uns Ruhe in dir.

(Gerhard Engelsberger)

PASSIONSANDACHTEN

zum Thema: "Lebensbilder - Leidensbilder - Vorbilder"

Wir treffen uns donnerstags, 19:30 Uhr

07.03., Hofkirche Jüchen:Traugott Hahn (1875-1919) 14.03., GH Bedburdyck: Hans von Wedemeyer (1888-1942)28.03., Hofkirche Jüchen: Kaj Munk (1898-1944)04.04., GH Bedburdyck: André Trocmé (1901-1971)11.04.: Hofkirche Jüchen: Katharina Staritz (1903-1953)

Herzlich willkommen!