Christen im Nahen Osten Die Stimme erheben gegen Intoleranz...Flüchtlingshelfer Valley Die Staatsanwaltschaft von Neuen-burg hat den evangelischen Pastor Norbert Valley am 5. Mai

Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

RKZ-Präsidentin Renata Asal-Steger

Diplomatin kämpft für VeränderungSeiten 2/3

13/2020 1. bis 31. Juli

Renata Asal-Steger (59) ist nicht nur Synodalratspräsidentin der katholi-schen Landeskirche Luzern. Seit An-fang Jahr ist sie auch RKZ-Präsiden-tin. Die Erneuerung der Kirche will sie mit Diplomatie angehen.

Angefangen hat alles in Freiburg im Breisgau. Dort lebte die Luzernerin mit ihrem deutschen Mann und ihren beiden Söhnen. «Es war schwierig für mich, in Deutschland als Heilpäda-gogin oder Juristin Fuss zu fassen», erinnert sich Renata Asal-Steger. Sie machte aus der Not eine Tugend und begann, sich in einer Freiburger Pfar-rei zu engagieren: Pfarreirat, zweijäh-riger Theologiekurs, Gottesdienste für Kleinkinder.

Gefragte FrauNach acht Jahren Deutschland kehrte sie zurück in die Schweiz – zusammen mit ihrem Mann, einem ständigen Diakon, und den inzwischen schul-pflichtigen Buben. Das kirchliche En-gagement ging weiter. Später wurde

RKZ-Präsidentin Renata Asal-Steger

Mit Diplomatie zur Erneuerungdigkeit der Kirche sei «stark ange-kratzt», wegen der weltweiten Miss-brauchsskandale und der Vertuschung, wie sie sagt. Die engagierte Katholi-kin will sich in den zwei Jahren an der Spitze der RKZ für eine glaubwürdige Kirche einsetzen. Doch der gesamt-schweizerische Prozess der Erneue-rung stockt.

Die Kunst der Diplomatie«Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat entschieden, den Prozess der Erneuerung auf die diözesane und die lokale Ebene herunterzubrechen. Bei der RKZ sind wir jedoch der Mei-nung: Es braucht auch ein nationales Gefäss.» Renata Asal-Steger sagt das ruhig und sachlich, polemische Kritik an den Bischöfen ist nicht ihr Ding. Sie setzt auf die Kunst der Diploma-tie, wenn es darum geht, zwischen Wunsch und Wirklichkeit Brücken zu schlagen.So sagt sie, dass aus ihrer Sicht SBK und RKZ gemeinsam Verantwortung für die katholische Kirche der Schweiz tragen. «Ich wünsche mir, dass wir miteinander auf dem Weg sind und gemeinsam entscheiden, was auf der schweizerischen Ebene zu tun ist.» Sie spricht aber auch Klartext, wenn sie gesteht, dass sie Deutschland benei-de. Dort haben im Rahmen des Syno-dalen Wegs Bischöfe und Laien die Erneuerung gemeinsam angepackt. In der Schweiz haben die Bischöfe ein gemeinsames Vorgehen bislang aus-gebremst. Doch Renata Asal-Steger bleibt zuversichtlich.

Stellung der Frau zentralNeben SBK und RKZ müssten weitere prägende Kräfte eingebunden sein, erklärt sie. Etwa die Frauenverbände, die kirchliche Jugendarbeit, Orden,

sie Synodalrätin, also Mitglied der landeskirchlichen Exekutive. Sechs Jahre lang war sie Vizepräsidentin der Römisch-Katholischen Zentralkonfe-renz der Schweiz (RKZ). Das ist der gesamtschweizerische Zusammen-schluss von kantonalkirchlichen Or-ganisationen. Nun ist sie deren Präsi-dentin.

Glaubwürdigkeit angekratzt«Man muss die gesamtschweizerische Ebene im Blick haben. Aber auch die Kirche weltweit. Dies gilt gerade auch im Zusammenhang mit der Erneue-rung der Kirche», sagt Asal-Steger über ihr neues Amt. Veränderung hält sie für unabdingbar. Die Glaubwür-

Renata Asal-Steger ist auch Synodalratspräsidentin der katholischen Kirche im Kanton Luzern. Hier mit Synodalverwalter Edi Wigger. Bild: Sylvia Stam

E s braucht ein nationales Gefäss für die Erneuerung

der Kirche. Renata Asal-Steger

2 Schwerpunkt

«Für eine Erneuerung der Kirche muss man die gesamtschweizerische Ebene im Blick haben», sagt RKZ-Präsidentin Renata Asal-Steger. Bild: Sylvia Stam

Migrant*innen, ebenso die Sprach-regionen.Ein zentraler Punkt bei der Erneue-rung ist für Asal-Steger die Stellung der Frau. «Glaubwürdigkeit kann die Kirche erst zurückgewinnen, wenn auch die Frauen gleichberechtigt sind. Gleiche Würde und gleiche Rechte ge-hören zusammen. Die Kirche kann sich nicht glaubwürdig für die Men-schenwürde einsetzen, wenn sie diese intern den Frauen verweigert.»Für Reformen der Kirche setzt sich Renata Asal-Steger auch privat ein. Sie war dabei, als am 2. Juli 2016 Pilgerin-nen und Pilger des Projekts «Für eine Kirche mit den Frauen» im Petersdom einen Gottesdienst feierten.

Mit Vernetzung zum ZielDie RKZ-Präsidentin ist sich bewusst, dass in vielen Fragen der Papst und die Bischöfe das letzte Wort haben. Das entmutigt sie aber nicht. Sie zeigt sich überzeugt, dass die Vernetzung

renamtliche Tätigkeiten. So ist sie auch Prä sidentin des Vereins Kirch-liche Gassenarbeit Luzern – wo ihre soziale Ader zum Zuge kommt. Wie bringt sie das alles unter einen Hut? Das sei kein Problem. «Ich arbeite auch mal am Wochenende. Es macht mir nicht so viel aus.»Die knapp bemessene Freizeit wid-met Renata Asal-Steger ihren Freun-dinnen und Freunden und ihrer Fa-milie. Die erwachsenen Söhne sind 19 und 22 Jahre alt. Der eine besucht die Fachmittelschule, der andere stu-diert Jus. «Ich finde es schön, dass unsere Jungs noch zu Hause sind», sagt Asal-Steger. Es sei jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sie in eine Wohn-gemeinschaft ziehen. Bis dahin geht es im Hause Asal-Steger noch zu wie in einem Bienenhaus, wie sie sagt. Der eine kommt, der andere geht. Wie in einer WG eben.

Barbara Ludwig/kath.ch

der richtige Weg ist, um bei der Re-form der Kirche voranzukommen.Asal-Steger erinnert an die unter-schiedlichen und mittlerweile zahl-reichen, oft von Frauen angestosse-nen Reformbewegungen und das im November gegründete internationale Netzwerk «Catholic Women’s Coun-cil» (CWC).

Kaum ein Tag ohne SitzungRenata Asal-Steger hat ihren Arbeits-platz zu Hause. Um acht Uhr mor-gens will sie jeweils am Pult sitzen. Es sei wichtig, einen Rhythmus zu haben. Es kommt aber kaum vor, dass sie den ganzen Tag über zu Hause arbeitet. «Werktage ohne Sitzungen sind selten.» Abends ist sie meist un-terwegs, um an Anlässen zu repräsen-tieren. Nebst ihren Ämtern bei der RKZ und der Luzerner Landeskirche, wo sie als Synodalratspräsidentin ein 30-Prozent-Pensum hat, übernimmt Renata Asal-Steger verschiedene eh-

Schwerpunkt 3

4 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Samstag, 4. Juli SRF 1, 20 UhrWort zum Sonntag. Veronika Jehle, römisch-katholische Spitalseelsorgerin, Winterthur und Zürich. 3sat, 20.15 UhrVerbier Festival 2019. Evgeny Kissin spielt Beethoven.

Sonntag, 5. Juli ZDF, 9.03 Uhrsonntags. Radfahren macht glücklich. Das Fahrrad ist ein Krisenlöser. Eine Reportage. ZDF, 9.30 UhrEvangelischer Gottesdienst. Der Austragungsort war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. SRF 1, 10 UhrSternstunde Religion. Corona: Verschwörungsmythen und andere Seuchen. ARD, 17.30 UhrEchtes Leben. Monogamie und Ehekrach – sind wir für Beziehungen gemacht? SRF 1, 20.05Usfahrt Oerlike. Paul Rinikers Spielfilm (CH 2015) zeigt liebevoll auf, wie ein Mann am Ende seines Lebens ver-sucht, aufzuräumen. SWR, 23.15 UhrBirnenkuchen mit Lavendel. Voller Leichtigkeit und Fein-gefühl erzählt Éric Besnard die Geschichte einer unge-wöhnlichen Romanze. Ein kitschfreier Wohlfühlfilm, der in eine Welt voller kleiner Wunder einführt.

Freitag, 10. Juli 3sat, 20.15 UhrDie Päpstin. Sönke Wortmanns Historiendrama (DE/ES/IT/GB 2009) rekonstruiert das Leben der sagenumwobe-nen Päpstin Johanna, über die zahlreiche Legenden exis-tieren, nach der Vorlage des Bestsellers von Donna Cross.

Samstag, 11. Juli SRF 1, 20 UhrWort zum Sonntag. Urs Corradini, römisch-katholischer Gemeinde- und Pastoralraumleiter in Schüpfheim, Flühli und Sörenberg LU.

Sonntag, 12. Juli ZDF, 9.03 Uhrsonntags. Mythos Blaubeuren – von Blautopf, Benedikti-nern und Bannwald. An den Ufern der Blau bauten vor knapp 1'000 Jahren Mönche das Kloster Blaubeuren, das nicht nur berühmte Deutsche wie Kepler, Planck und Höl-derlin zum Abitur führte. ZDF, 9.30 UhrKatholischer Gottesdienst aus dem Seelsorgebereich Lichtenfels-Obermain. ARD, 17.30 UhrEchtes Leben. Freiheit, Liebe, Handicap – wenn behinder-te Kinder erwachsen werden. Wie schaffen es Eltern, ihre besonderen Kinder loszulassen? SRF 1, 20.05 UhrDer Verdingbub. Markus Imbodens intensives Drama (CH 2011) zeigt die Realität der Verdingkinder zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Fernsehen

Liturgie

Sonntag, 5. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis (Farbe Grün – Lesejahr A). Erste Lesung: Sach 9,9–10;Zweite Lesung: Röm 8,9.11–13; Ev: Mt 11,25–30

Sonntag, 12. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis (Farbe Grün – Lesejahr A). Erste Lesung: Jes 55,10–11;Zweite Lesung: Röm 8,18–23: Ev: Mt 13,1–23

Pastoralraum Oberer Sempachersee 5

Woman

Für ihren Dokumentarfilm haben die Journalistin Anasta-sia Mikova und der Fotograf Yann Arthus-Bertrand wäh-rend zwei Jahren 2’000 Frauen in 50 Ländern befragt. Nicht nur zu Themen wie erlebte Gewalt, Missbrauch, Zwangs-heirat und Beschneidung, auch zu Sexualität, Kindern, dem Älterwerden, Bildung und finanzieller Unabhängig-keit.Entstanden ist ein Kaleidoskop aus Momentaufnahmen, das traurige, witzige und sehr intime Einblicke in verschie-dene Lebensrealitäten gibt. Das setzt viel Vertrauen in die Filmemacher voraus, die aus den langen Gesprächen die

Essenz herausfilterten. Die Geschichten bewegen und von der visuellen Kraft der Bilder ist man gleichermassen be-eindruckt. «Women» ist eine Demonstration innerer Stär-ke und zollt den Frauen den Respekt, den sie verdienen.

Sarah Stutte, Filmjournalistin

Kinostart Deutschschweiz: 6. Juni 2020

Film-Tipp

Radio

Samstag, 4. Juli Radio SRF 1, 18.30 UhrZwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Religion und den Glocken der röm.-kath. Kirche Windisch AG.

Sonntag, 5. Juli Radio SRF 2 Kultur, 8.30 UhrPerspektiven. Harmonikale Architektur und wie die Stille klingt. Das Lasshalle-Haus, ein religiöses Bildungszentrum im Kanton Zug, besteht in seiner heutigen Form seit 50 Jahren. Heute ist das Zentrum denkmalgeschützt. Eine Reportage. Radio SRF 2 Kultur, 10 UhrRöm.-kath. Predigt. Vreni Ammann, Pfarreibeauftragte, St. Gallen Rotmonten. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 UhrEv.-ref. Predigt. Beat Allemand, ev.-ref. Pfarrer am Berner Münster. Montag, 6. Juli Radio SRF 1, 8.40 UhrMorgengeschichte. Ein Impuls zum neuen Tag mit Domi-nik Muheim.

Samstag, 11. Juli Radio SRF 1, 18.30 UhrZwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Religion und den Glocken der ev.-ref. Kirche Wilchingen SH.

Sonntag, 12. Juli BR2, 8.30 UhrEvangelische Perspektiven. Umarmungen tabu. Der Hän-dedruck zur Begrüssung verboten. Nach wie vor gelten wegen der Corona-Pandemie Abstandsregeln. Was macht diese körperliche Isolation mit unserer Seele und mit unse-rer Gesellschaft? Radio SRF 2 Kultur, 10 UhrRöm.-kath. Predigt. Mathias Burkart, röm.-kath. Theologe, Glattbrugg. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 UhrEv.-ref. Predigt. Katrin Kusmierz, ev.-ref. Theologin.

Weitere Gottesdienste, Radiopredigten und Impulse finden Sie täglich auf www.radiomaria.ch, www.radiogloria.ch. Beide Sender werden auch über Digitalradio DAB+ empfangen.


Eich/Sempach

Donnerstag, 2. Juli9.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim

Samstag, 4. Juli10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Alterswohnheim19.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Predigt: Karl Mattmüller. Dreis-sigster für Jérôme Meyer. Jzt. Pius Fleischlin; Alois und Alice Fleischlin-Lang, Pfarrkirche

Sonntag, 5. Juli10.00 Eich Wort- und Kommunionfeier,

Predigt: Karl Mattmüller. Musik: Jodelclub Echo vom Landessen-der, Pfarrkirche

11.00 Eich Taufe von Alea Monica Müller, Pfarrkirche

11.40 Eich Taufe von James Anton Port-mann, Pfarrkirche

Dienstag, 7. Juli09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Pfarrkirche

Donnerstag, 9. Juli10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Alterswohnheim

Samstag, 11. Juli16.00 Sempach Taufe von Adriana Stasi, Pfarrkirche19.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Verabschiedung Roland Bucher. Predigt: Roland Bucher, Pfarrkirche


Predigt: Roland Bucher. Jzt. Hedy Lindegger-Roth, Pfarrkirche.


Pfarrkirche

Hildisrieden/Rain

Mittwoch, 1. Juli 10.00 Hildisrieden Waldgottesdienst der Senioren

im Traselingerwald Glockenzeichen um 08.00, bei ungünstigem Wetter um 10.00 in der Pfarrkirche

Donnerstag, 2. Juli 08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Eucharistiefeier

Gottesdienste Donnerstag, 16. Juli10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Alterswohnheim

Samstag, 18. Juli19.00 Eich Eucharistiefeier, Predigt: Thomas

Sidler, Pfarrkirche

Sonntag, 19. Juli10.00 Sempach Eucharistiefeier, Predigt: Thomas

Sidler, Pfarrkirche11.00 Sempach Chilekafi, Pfarrhaus11.15 Sempach Taufe von Luisa Alexandra

Wacker und Jaron Schürch, Pfarrkirche

Dienstag, 21. Juli09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche

Donnerstag, 23. Juli10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim

Samstag, 25. Juli19.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Predigt: Werner Bucher, Pfarrkirche


Predigt: Werner Bucher, Pfarrkirche


Pfarrkirche

Donnerstag, 30. Juli10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Alterswohnheim


Mittwoch, 1. Juli07.25 Hellbühl Schülergottesdienst zum

Schulabschluss für alle Klassen10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier

im WPZ Lippenrüti18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle

Donnerstag, 2. Juli08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier; anschliessend Sitzung Besuchsteam

im Piazza Verde19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetung

in der Wallfahrtskapelle

Freitag, 3. Juli – Herz-Jesu-Freitag18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle

Samstag, 4. Juli - Patrozinium12.00 Neuenkirch Taufe Julian Filipovic17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Jzt. Marco Wüest, Josef und Josy

Wüest-Häfliger19.30 Hellbühl Eucharistiefeier Jgd. Gottlieb Winiger-Muff

Hellbühl/Neuenkirch

Herz-Jesu-Freitag, 3. Juli 08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Eucharistiefeier,

anschliessend Haus- und Krankenkommunion

Samstag, 4. Juli – Irene Meyer17.30 Rain Wort- und Kommunionfeier Jzt. Theres Bähler-Oswald

Sonntag, 5. Juli – Irene Meyer10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Reise- und Lagersegen

Mittwoch, 8. Juli08.30 Hildisrieden Kein Gottesdienst

Donnerstag, 9. Juli 08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier

Samstag, 11. Juli – Thomas Sidler17.30 Hildisrieden Eucharistiefeier

Sonntag, 12. Juli – Thomas Sidler10.00 Rain Eucharistiefeier

Dreissigster für Berta Amrein; Jzt. Kaspar und Marie Villiger-

Boog; Theres Nussbaum-Villiger und Anna Schärli-Villiger

11.15 Rain Taufe von Ava-Lina Fuchs



Samstag, 18. Juli – Markus Arnold17.30 Rain Wort- und Kommunionfeier Dreissigster für Seppi Haberma-

cher-Schärli

Sonntag, 19. Juli – Markus Arnold10.00 Hildisrieden Feldgottesdienst bei der

St.-Margrethen-Kapelle, Ohmelingen wenn die Glocke um 08.00 läutet, sonst in der Pfarrkirche

11.15 Hildisrieden Taufe von Valeria Hüsler12.00 Hildisrieden Taufe von Lena Troxler



Samstag, 25. Juli – Markus Arnold16.00 Hildisrieden Taufe Malou Brunner17.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier

Sonntag, 26. Juli - Patrozinium10.00 Rain Wort- und Kommunionfeier

mit Markus Arnold11.15 Rain Taufe von Luan Unternährer




Sonntag, 5. Juli - Patrozinium10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Lager- und

Reisesegen11.15 Neuenkirch Taufe Emilie Emmenegger18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle

Montag, 6. Juli18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle

Dienstag, 7. Juli18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle

Mittwoch, 8. Juli10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier


Wallfahrtskapelle

Donnerstag, 9. Juli08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs-

stunde in der Wallfahrtskapelle Jzt. für eine gute Sterbestunde

Freitag, 10. Juli18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle

Samstag, 11. Juli17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Jzt. Pius Odermatt-Heutschi;

Paul Bättig-Mathys19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Sonntag, 12. Juli10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier

mit Diakon Leo Elmiger, Spitalseelsorger

18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wallfahrtskapelle


Wallfahrtskapelle


Wallfahrtskapelle

Mittwoch, 15. Juli10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier


Wallfahrtskapelle

Donnerstag, 16. Juli08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetung in der

Wallfahrtskapelle

Freitag, 17. Juli 18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle

Samstag, 18. Juli17.30 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier


19.30 Hellbühl Wort- und Kommunionfeier mit Diakon Leo Elmiger, Spitalseelsorger

Jzt. Margrit und Siegfried Koch-Ottiger

Sonntag, 19. Juli10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier


18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wallfahrtskapelle


Wallfahrtskapelle


Wallfahrtskapelle

Mittwoch, 22. Juli10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier


Wallfahrtskapelle

Donnerstag, 23. Juli08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetung in der

Wallfahrtskapelle


Wallfahrtskapelle


Verstorbene

Freitag, 5. Juni (Hildisrieden)Elisabeth Estermann-Fessler im Alter von 86 Jahren

Samstag, 6. Juni (Rain)Josef Habermacher-Schärli im Alter von 84 Jahren

Montag, 15. Juni (Hellbühl)Eduard Odermatt-Lang im Alter von 89 Jahren

Samstag, 25. Juli17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Thomas

Sidler, Priester im Pastoralraum 1. Jzt. Anna Schnyder-Meier; Jzt. Josy Künzli19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Sonntag, 26. Juli10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Thomas

Sidler, Priester im Pastoralraum18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle


Wallfahrtskapelle


Wallfahrtskapelle

Mittwoch, 29. Juli10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier im

WPZ Lippenrüti18.30 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der

Wallfahrtskapelle

Donnerstag, 30. Juli08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetung in der

Wallfahrtskapelle


Wallfahrtskapelle

Die Kirche geistig besuchen

Zum letzten MalDas Jahr 2020 wird uns allen in Erinnerung bleiben. Qua-rantäne und selbst auferlegte Ausgangssperre, Vorsichts-massnahmen, keine öffentlichen Veranstaltungen. Wir dürfen seit Pfingsten wieder öffentliche Gottesdienste feiern. Mit dieser Ausgabe schliessen wir die Rubrik «Die Kirche geistig besuchen» und laden Sie herzlich ein, wieder unsere schönen Gotteshäuser aufzusuchen. Hier finden Sie einen Ort der Ruhe.

In dieser letzten Ausgabe von «Die Kirche geistig besu-chen» stellen wir Ihnen drei Heilige vor, die in unseren Kirchen einen besonderen Platz haben: Der Heilige Jako-bus, die Heilige Anna und die Heilige Magdalena.

Heilige sind wie bunte Glasfenster in Kirchen, Menschen, durch die Gottes Licht hindurch leuchtet. Gottes Licht und Gottes Liebe wird in ihrem Leben sichtbar.

Gudrun DötschLeiterin Pastoralraum Oberer Sempachersee

. Bild: Jaemes Henry, pixabay.com


Gedenktag Mittwoch, 22. Juli

MagdalenaMagdala liegt am Westufer des Sees Gennesaret. Maria von Magdala war eine jener Frauen, die Jesus von Galiläa aus folgten, beim Kreuz standen, beim Begräbnis halfen, Duftstoffe zur Sal-bung des Leichnams kauften und das leere Grab auffanden. Über sie, über ihre vertrauensvolle Beziehung zu Je-sus, ist vieles gesagt worden und wird immer noch Neues geschrieben.Hier will ich sie selbst danach fragen, was sie uns mitzuteilen hat – so wie sie dasteht, am Hochaltar rechts in der Pfarrkirche Neuenkirch, mit Zweig und Krug in den Händen.

Magdalena, du hältst einen Krug, hältst ihn, als ob du ihn reichen möchtest.Ist er leer? Hast du ihn geleert? Hast Öl ausgegossen auf Wunden, die Wun-den, die Leiden Jesu, die dich selbst ganz wund machten in deiner Seele, da du in seiner Nähe bliebst, die ganze Zeit, mitlittest mit seinem Herzen? Wolltest ihm jene Würde erweisen, die du in ihm sahst, in ihm erkanntest: «Du liebst das Recht und hasst das Unrecht, darum, o Gott, hat dein Gott dich ge-salbt mit dem Öl der Freude wie keinen deiner Gefährten» (Hebräerbrief 1,9)?

Oder ist dein Krug, Magdalena, gar voll? Gefüllt mit Tränen, die du wein-test; den Tränen, die sich sammeln über ein Menschenleben hin? Zeigst den Krug, weil du voll der Hoffnung bist: «Mein Elend ist aufgezeichnet bei dir, Gott. Sammle meine Tränen in einem Krug, zeichne sie auf in deinem Buch» (Psalm 56,9).Magdalena, sag uns, glaubst du, ist es wahr, unser Gott nimmt an, was wir freudig für ihn ausgiessen aus dem vol-len Krug; unser Gott wartet auch da, wo wir ihm hinhalten den mit Sorge ge-füllten Krug?

Gregor Illi

Osterlied für KinderAm Morge früe, am Oschtertag, Halleluja.Fort isch de Schtei vom Felsegrab, Halleluja.De Jesus isch vom Tod ufg‘wacht, Halleluja.Är hed d’Maria glücklich g’macht, Halleluja.Halleluja, Halleluja, Halleluja.

Text (Teil 1): Gertrud Meister


Gedenktag Samstag, 25. Juli

Jakobus der ÄltereIm Unterschied zu Petrus und Johan-nes beginnt die Karriere von Jakobus dem Älteren erst lange nach seinem Tod. Die biblischen Zeugnisse, die wir haben, sind zum Teil eher kri-tisch:So bitten z. B. Jakobus und Johannes Jesus, dass sie, wenn er verherrlicht werde, links und rechts von ihm sit-zen dürfen (Mk 10,37). Die restlichen Apostel hätten «sehr ärgerlich» rea-giert, meint Markus. Das können wir gut begreifen.Als die Jünger für Jesus eine Unter-kunft suchen und ihnen dieser Wunsch ausgeschlagen wird, machen wieder Jakobus und Johannes Jesus den radikalen Vorschlag: «Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt?»Zweimal benimmt sich das Brüder-paar Jakobus und Johannes doch sehr daneben und wird in der Folge auch gerügt.

Hinrichtung durch Herodes

Von Jakobus erfahren wir erst wieder in der Apostelgeschichte: Jakobus sei unter dem König Herodes Agrippa um 43 mit dem Schwert hingerichtet wor-den.Dann hören wir bis ins 9. Jh. nichts mehr von Jakobus. Doch dann geht es so richtig los. Inzwischen ist das Hei-lige Land von den Moslems erobert worden und auch grosse Teile von Spanien. Die Wallfahrten nach Jerusa-lem sind für die Christen kaum mehr möglich und anscheinend hat auch Rom seine Anziehungskraft verloren.

Fundorte der Gebeine in SpanienDa werden auf wundersame Weise die Gebeine des Apostels Jakobus in der nordwestlichen Ecke Spaniens in der

Nähe des Cap Finisterre entdeckt. Der Fundort erhält den Namen «Campus Stellae», Sternenfeld, was später zu Compostela wird. Finisterre ist auf Deutsch das Ende der Welt und von dort wird jetzt Spanien neu aufgerollt. Der Apostel Jakobus wird zum Patron der Reconquista, der Wiedererobe-rung Spaniens. Er erhält den wenig schmeichelhaften Titel «Maurentö-ter», was ihm damals zu grosser Popu-larität verholf.

Santiago de Compostela

Überall entstehen jetzt Kirchen zu Eh-ren des Heiligen Jakobus oder auf spa-nisch Santiago. Die in Compostela ist die wichtigste und endlich gibt es ein neues Pilgerziel in Europa: Santiago de Compostela. Die Wallfahrt zu den Gebeinen des Heiligen Jakobus wird zu der Wallfahrt des Mittelalters.

Pilgerwege Überall entstehen Pilgerwege, Pilger-hospize und natürlich Jakobuskirchen am Weg. Es gibt auch Reiseführer. Menschliche, vor denen muss man sich in Acht nehmen, und Bücher, die vor unzuverlässigen Reiseführern und anderen Gefahren warnen, gute Unterkünfte anpreisen; alles Dinge, die wir aus der heutigen Tourismus-literatur kennen. Die Popularität von Jakobus dauert an, trotz problematischer Ereignisse vor und nach seinem Tod.

Diese Popularität ist so ungebrochen, dass er sogar Kirchenpatron in Rain wurde und wir am 25. Juli sein Fest feiern dürfen.

Markus Arnold

In den Nischen über den Torbögen finden Sie von links beginnend die Terra- cotta-Figuren Jakobus, Maria und Josef und dazu zu oberst Jesus.


Gedenktag Sonntag, 26. Juli

Heilige Anna – im Schatten von MariaAm 26. Juli feiern wir den Gedenktag der Hl. Anna. Es mag erstaunen, dass es in unserem Pastoralraum gleich zwei St.-Anna-Kapellen gibt. Dies unterstreicht aber die Bedeutung die-ser heiligen Frau für unsere Vorfahren. Die eine Anna-Kapelle ist in Adelwil und gehört zu Neuenkirch, die andere trägt den Namen «St. Anna zur Tanne» und steht im Gebiet «Holzmatt» unterhalb von Hildisrieden, wo der Sempacher Umritt jeweils auch Halt macht.

Das Bild hier ist ein Ausschnitt vom Altar der Anna-Kapelle von Hildisrie-den, die 1585 eingeweiht wurde und gotische und barocke Stilelemente aufweist. Sie ist auch dem heiligen Georg geweiht. Von Anna und Georg gibt es im hinteren Teil der Kapelle je eine Tafel mit neun kleineren Oelge-mälden aus ihrem Leben.

Wenn wir die Darstellung von «Maria selbdritt» (Maria mit dem Jesuskind und ihrer Mutter Anna unten) näher betrachten, so stellt der Künstler Maria als Lichtgestalt und heilige Frau dar. Die Strahlen um ihr Gesicht bil-den den Heiligenschein. Interessant ist, dass sie nicht auf Jesus blickt, son-dern eher ein wachendes Auge über ihre Mutter Anna hält, die kleiner als Maria dargestellt wird, weil sie weni-ger Bedeutung hat. Auffallend ist die grosse Hand von Maria und wie sie damit den Kopf von Anna nicht nur kraftvoll im Griff behält, sondern schon fast willentlich und ganz be-wusst auf Jesus hin ausrichten will. Dies scheint in der Darstellung auch wie fast nötig, denn wenn wir auf den Fuss von Anna blicken, so macht es schon fast den Anschein, als ob Anna mit entschlossenem Schritt wie aus dem Bild wegtreten möchte. Es ist, wie

wenn sie sagen möchte: Ich bin zwar deine Mutter, Maria, aber was habe ich da schon zu bestellen, wenn du nun zur Mutter Gottes werden durf-test. Ob Anna gar etwas beleidigt oder neidisch war? Und so schaut Anna dank der Hand von Maria eben doch zu Jesus hoch und zeigt wenigstens auch mit ihrer linken Hand auf ihr Grosskind hin. Für uns ermutigend und zu unserer Freude hält Jesus seine Arme weit offen, wie wenn er uns sa-gen will: Schaut doch, was ich euch alles schenken und bringen werde.

Wem fühlen Sie sich nahe, liebe Lese-rin, lieber Leser? Wer von diesen drei Figuren spricht sie persönlich an? Maria, die über allem steht, lenkt und sagt, wo es langgeht? Jesus, von dem Sie sich immer wieder beschenken lassen möchten? Oder fühlen Sie sich in der Rolle von Anna, deren Name «die Begnadete» bedeutet und die mit Gottes Gnade Maria das Leben schen-ken durfte und mit seiner Hilfe alles erst möglich machte, aber gleichzeitig doch in die Nebenrolle verdrängt wird? Es gibt diese Menschen ja bis heute, die Grosses leisten, aber weni-ger Beachtung finden als andern, die immer im Zentrum stehen. Gerade in der Corona-Zeit wurde wieder klar, wie eben auch Pflegepersonen in unseren Heimen und Spitälern im Hintergrund Grosses leisten und sys-temrelevant sind. Da ist es sicher im-mer richtig, wenn wir allen Menschen in bescheidenen Nebenrollen immer wieder gebührend unsere volle Auf-merksamkeit schenken!

Thomas Sidler

St. Anna ChilbiDie St. Anna Chilbi am 26. Juli wird wegen Corona in diesem Jahr in der Pfarrkirche Sempach gefeiert. Dort haben wir mehr Platz zur Verfügung, um den ge-botenen Abstand einzuhalten.

Danke und adieu!

Zum Abschied von Roland BucherLieber Roland!Drei Jahre hast du deine Arbeit in Sempach zur Verfügung gestellt: Zu-erst zu 30 % im Religionsunterricht und im letzten Jahr zu 100 % als Pfar-reiseelsorger für die Pfarreien Eich und Sempach. Du bist mit Herz und Blut Religions-lehrer. Du liebst es, vor der Klasse zu stehen und Kinder für Gott und die Welt zu interessieren. Ideenreich lockst du die Kinder, mitzudenken und Gott in ihrem Leben zu entdecken. Auch in deinen Predigten bist du krea-tiv und verstehst es, durch Symbole oder Bilder deine Gedanken anschau-lich werden zu lassen.Im Pfarramt hast du dich als sicher in IT-Fragen und als Mann für alle Fälle gezeigt. Ein gründlicher Denker bist

du, der Dinge von allen Seiten be-trachtet und auf den Grund geht. Be-sonders erfrischend ist dein Humor, mit dem du Schwierigkeiten ent-gegentreten kannst. Eine gewisse Leichtigkeit in aller Ernsthaftigkeit ist eine Mischung, die dich auszeichnet. Du verlässt Sempach und Eich, um eine neue Herausforderung anzuneh-men. Damit kannst du auf deine Er-fahrungen als Pfarreileiter an früheren Orten zurückgreifen. Als Pfarrei- leiter und Pastoralraumleiter in Trien-gen-Büron-Winikon wirst du alle dei-ne Stärken und deine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ein-bringen können.Wir danken dir herzlich für die ange-nehme, absolut verlässliche, enga-gierte und kollegiale Zusammenarbeit

Pfarreien Sempach/Eich 13

und wünschen dir und Käthy alles Gute, Glück und Segen für die Familie und die Aufgaben, die auf dich zu-kommen.

Im Namen der Kirchenräte Eichund Sempach und für das

Pastoralteam Gudrun Dötsch

Wir gratulieren Heidi Jetzer ganz herz-lich zu den bestandenen Prüfungen des Studiengangs und zum Diplom als Religionspädagogin! Bravo Heidi! Sehr gut gemacht! Studienbegleitend ist Heidi seit zwei Jahren in der Pfarrei Eich tätig. Als Praktikantin hat sie sich in der praktischen Arbeit Kompeten-zen im Religionsunterricht der 5. und 6. Primarklassen, der Begleitung der Firmanden und Firmandinnen auf dem Firmweg, in der Jugendarbeit und Gemeindekatechese erarbeitet. Heidi hat mit ihrer klaren und freund-lichen Art die Herzen erobert und ist bei den Jugendlichen sehr beliebt und in der Rolle als Lehrerin akzeptiert und geschätzt. Wir freuen uns, dass Heidi Jetzer uns auch im kommenden Schuljahr 20/21 erhalten bleibt und

ihr Pensum sogar von 15 % auf 50 % ausbauen kann. Heidi wird im neuen Schuljahr zusätzlich in der dritten Klasse einsteigen und eine Klasse der Sempacher Kinder auf die Erstkom-munion 2021 vorbereiten. Ausserdem wird sie ihre Erfahrungen mit dem Firmweg mit älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen einbringen und am Konzept der Firmung in der Oberstufe mitarbeiten. Die Umset-zung dieser Vorarbeit beginnt mit dem Schuljahr 2021/22.

Wir schätzen Heidi Jetzer sehr als en-gagierte Religionspädagogin mit einem Flair für den Umgang mit den Jugendlichen.

Liebe Heidi! Du hast den richtigen Beruf für dich gefunden! Wir wünschen dir viel Freu-de, Erfüllung und viele schöne Unter-richtslektionen und Begegnungen mit unseren Kindern und Jugendlichen in Eich und Sempach.

Gudrun Dötsch

Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung

Heidi Jetzer

14 Pfarreien Sempach/Eich

Blauring und Jungwacht berichten

Juhui! Mer gönnd is Sommerlager!Die Zeit des Lockdowns wegen der Corona-Pandemie war für alle schwierig, so auch für uns, Jung-wacht und Blauring Sempach. Wir haben uns in der ganzen Zeit des Lockdowns aber bemüht, unsere Kinder zu beschäftigen oder zu unterhalten. Es gab online Gruppen-stunden mit versteckten Osterhasen, Challanges in den Gruppenchats, Bastel- und Koch-Ideen auf unseren Social-Media-Kanälen und On-line-Runden im Leitungsteam.

Ende Mai, an Pfingsten, haben wir uns nach den Lockerungen für eine Durchführung des Sommerlagers nach gründlichem Abwägen entschie-den. Dies, weil Veranstaltungen bis

300 Personen und auch explizit Fe-rienlager wieder möglich sind. Das Ganze steht dann unter einem gros-sen Schutzkonzept mit Hygienemass-nahmen etc. Dieses Schutzkonzept wird vom Verband Jubla Schweiz aus-gearbeitet und den Jungwacht- und Blauring-Scharen für den Feinschliff zur Verfügung gestellt. Sofern die Massnahmen das Lager dann immer noch ermöglichen, hält uns nichts vom Weiterplanen, Freuen, Werben und ans Packendenken ab.Die letzten Wochen und Monate wa-ren hart, wir haben uns im Leitungs-team wie auch in den Gruppen nur ganz selten und wenn nur virtuell ge-sehen. Das Apfli wurde ganz verriegelt und nur ab der 2. Lockerungsstufe für

Sitzungen mit max. 5 Personen geöff-net. Wir brennen darauf, uns bald alle wieder sehen zu können, miteinander zu lachen, zu erleben und Freude zu haben. Sobald wieder öffentliche An-lässe stattfinden und wieder Kontakt-möglichkeiten zugelassen sind, lassen wir natürlich wieder von uns hören, sei es in den Zeitungen, Pfarreiblatt, WhatsApp-Chats oder auf unseren Social-Media-Kanälen. Aktuell sind noch alle grösseren Events verscho-ben oder abgesagt. Wir hoffen aber, bald mit unserer Crêpes-Platte, den Zelten etc. auftreten zu können.

Für die ganze Jubla Sempach: Camille aka. Vaju (Scharleiterin)

Zur Information – Katechese

Die Verdankung der scheidenden und der bleibenden Katechetinnen folgt in der August-Ausgabe des Pfarreiblattes.

Pfarreien Neuenkirch/Hellbühl 15

Katechese-Team

Verabschiedungen auf Ende Schuljahr Pia KuhnSeit dem Sommer 2015 durften wir auf die frohe und aktive Pia Kuhn zählen. Mit grossem Elan unterrichtete sie die Schülerinnen und Schüler der Sekun-darstufe. Hochmotiviert war sie auch jeweils, wenn es um die Vorbereitung des jährlichen Bibelnachmittages ging. Dass die Bibel ihr wichtig ist, zeigte sich auch im Unterricht von Pia Kuhn. Daher beging sie mit den Schü-lerinnen und Schülern auch gerne den Neuenkircher Bibelweg. Verbun-den damit konnten die Lernenden den Unterricht so auch mal draussen erleben.

Karin Sidler

Karin Sidler unterstützte Pia Kuhn im letzten Schuljahr als Klassenassisten-

tin in der 1. Sekundarstufe. Da Integ-ration an der Schule Neuenkirch grossgeschrieben wird, konnte durch die wertvolle Mitarbeit von Karin Sid-ler auch der Religionsunterricht inte-grativ geführt werden, was für alle Be-teiligten, Lehrerinnen wie auch Lernende sicherlich eine Bereiche-rung war.

Veneranda Qerimi

Veneranda Qerimi startete ihre Unter-richtskarriere mit dem Schuljahr 2016/2017 in Neuenkirch. Mit Power begleitete sie die Kinder in ihrem Lernprozess und ermöglichte ihnen z. B. auch ein Krippenspiel, ein Palm-baumbinden oder eine Karfreitagsli-turgie zur Mitgestaltung des Kirchen-jahres.

Nebst ihrer Tätigkeit als Religionsleh-rerin studierte sie an der Universität Luzern Theologie. Mit dem Abschluss des Studiums wird Veneranda Qerimi ein neues Berufsfeld im kirchlichen Umfeld kennenlernen dürfen.

Liebe Pia, liebe Karin, liebe VenerandaWir danken euch Dreien sehr herz-lich für eure grosse Arbeit in den Pfarreien Neuenkirch und Hellbühl. Für die Zukunft in euren weiteren Wirkungsfeldern wünschen wir euch viel Freude, gute, interessante Be-gegnungen und Zufriedenheit.

Ruedi JollerLeiter Religionsunterricht Neuenkirch und Hellbühl

Beerdigungen

Neue Gottesdienstzeit Abschiedsgottesdienste waren bisher auf 9 Uhr ange-setzt. Bei der Friedhofverwaltung Neuenkirch sind ver-schiedene Rückmeldungen eingegangen, wonach ein Gottesdienstbeginn um 9 Uhr jeweils ziemlich früh ist, vor allem, wenn Angehörige eine lange Anreise haben. Gemeinderat und Pfarramt haben das Anliegen aus der Bevölkerung geprüft und beschlossen, die Gottes-dienstzeiten bei Bestattungen auf dem Friedhof Neu-enkirch wie folgt anzupassen:

Dienstag bis Samstag jeweils um 9.30 Uhr

In Hellbühl bleiben die Gottesdienstzeiten bei Bestat-tungen unverändert um 10.30 Uhr. Ebenfalls unver-ändert bleiben die Bestattungszeiten der reformierten Kirche um 14.00 Uhr.

Diese Änderung gilt seit 1. Juni 2020.

Kollekten 4./5. Juli: Fastenopfer, Projekt Kenia11./12. Juli: Stiftung Dreipunkt, Luzern18./19. Juli: miva Schweiz, Wil25./26. Juli: Radio Maria

Singend durch die Schwangerschaft

Willkommen sind alle in Erwartung ihres Kindes, die gwundrig sind – eben offen für’s Wunder.

Das Singen findet wö-chentlich statt. Jeden Montag treffen wir uns von 19.00 bis 19.45 Uhr im Pfarreisaal Hellbühl.

Beginn ist jederzeit möglich. Ich freue mich auf deine Anmeldung. Heidy Rey, 079 171 33 95

16 Pfarrei Neuenkirch

Informationen aus dem Kirchenrat Neuenkirch

Rücktritt aus dem Kirchenrat Aus gesundheitlichen Gründen ist am 2. Juni 2020 unser Präsident Beat Schnyder mit sofortiger Wirkung als Präsi-dent und Kirchenratsmitglied zurückgetreten. Wir bedau-ern den Rücktritt von Beat Schnyder sehr, haben jedoch vollstes Verständnis für seinen Entscheid.

Beat Schnyder hat sein Amt als Kirchenrat und Präsident am 1. Juni 2014 angetreten und seither den Rat mit seiner umsichtigen, fairen und konstruktiven Art geführt. Ihm war stets sehr wichtig, dass der Rat Entscheidungen zu-gunsten der Allgemeinheit fällt und dass die Kirche damit im Dorf als wohlwollende, soziale und zukunftsorientierte Institution wahrgenommen wird. Sein Handeln und sein Einsatz für die Kirchgemeinde wird für uns vorbildlich bleiben. Wir danken Beat Schnyder herzlich für sein Wir-ken zugunsten der Kirchgemeinde und wünschen ihm eine gute und vollständige Genesung.

Der Kirchenrat wird das Wahlverfahren einleiten und hofft, in Kürze einen geeigneten Nachfolger für das Präsidialamt zu finden. Die Aufgaben von Beat Schnyder werden vorü-

Sekretariat

Das Pfarreisekretariat ist vom Montag, 6. Juli, bis Freitag, 10. Juli, nur am Dienstag und Freitag von 8.00 bis 11.00 geöffnet.

Lager- und Reisesegen

Sonntag, 5. Juli, 10.00Den Lagerteilnehmer und -teilnehme-rinnen sowie allen anderen, die auf Rei-se gehen, wird im Gottesdienst der Se-gen erteilt.

Konzert von Jonas Erni

Sonntag, 5. Juli 19.30, Pfarrkirche Neuenkirch Jonas Erni (Violinist/Composer), Uraufführung seiner neuen Werke (Ehrfurcht vor dem Leben, Regenbogen und Sehnsucht) im Wechsel mit Musik von J. S. Bach.

Eintritt frei, Kollekte

Weltladen

Im Namen des Hilfswerks Hiob bedanken wir uns herzlich für die abgegebene Bettwäsche im Monat Mai. Aktuell verkaufen wir auch Hygienemasken aus Stoff, wel-che eine Weltladenmitarbeiterin selber näht.Während den Sommerferien ist der Laden nur am Sams-tagvormittag von 9.00 bis 11.00 geöffnet.

Wir freuen uns auf ihren Besuch!Weltladen-Team

Neuenkirch aktuell

bergehend im Rat aufgeteilt. Als öffentliche Ansprechper-son für den Kirchenrat steht Ruedi Imboden zur Verfügung.

Kirchenrat Kirchgemeinde Neuenkirch

Hellbühl aktuell

Schülergottesdienst

Mittwoch, 1. Juli, 7.25für alle Klassen zum Abschluss des Schuljahres Sitzung BesuchDonnerstag, 2. Juli, Piazza Verdeim Anschluss an den 9.00 Gottesdienst

Pfarrei Rain 17

Pfadi Rain

Wir sind bereit fürs Sommerlager

Pfadistufe 5. Juli bis 18. Juli 2020Eptingen BL

Ein offenes Lager für alle von der 4. Klasse bis zur 3. Oberstufe!

Motto: Eine Zeitreise in die Vergangenheit

Die Pfadis schlagen ihre Zelte in der nördlichen Schweiz auf und werden dort sehnlichst erwartet. Denn durch die Druckwelle einer Sonne in einer nahen Galaxie haben dort fast alle Menschen einen Gedächtnisverlust erlitten. Nur zwei alte Schweizer Wis-senschaftler, die sich in einem siche-ren Labor befanden, blieben ver-schont. Diese haben eine Zeitmaschine erfun-den und machen sich nun mit den Pfadis auf den Weg in die Vergangen-heit, um alle wichtigen Technologien wiederzuerlernen.Herzlichen Dank euch allen!

Wolfstufe4. Juli bis 6. JuliNeudorf LU

Ein offenes Lager für Kinder von der 1. bis zur 3. Klasse

Motto: Abenteuer mit Benja-min Blümchen

Die Wölfli erleben eine spannende Zeit mit Benjamin Blümchen im Zoo!Sei auch du dabei!

Afrikanischer SegenGott segne dich.

Er erfülle deine Füsse

mit Tanz

und deine Arme mit Kraft.

Er erfülle dein Herz

mit Freude

und deine Augen mit Lachen.

Er erfülle deine Ohren

mit Musik und

deine Nase mit Wohlgerüchen.

Er schenke dir immer neu

die Gnade der Wüste:

Stille, frisches Wasser

und neue Hoffnung.

Er gebe uns allen immer

neu die Kraft,

der Hoffnung ein Gesicht

zu geben.

Es segne dich der Herr.

Ferien ohne Pfadilager? Für richtige Pfader undenkbar und so freuen sich alle riesig, auf die Reise zu gehen.

18 Pfarreien Hildisrieden/Rain

Ferien zu Hause

Nimm dir Zeit

Nimm dir Zeit zum Träumen,das ist der Weg zu den Sternen.

Nimm dir Zeit zum Nachdenken,das ist die Quelle der Klarheit.

Nimm dir Zeit zum Lachen,das ist die Musik der Seele.

Nimm dir Zeit zum Leben,das ist der Reichtum des Lebens.

Nimm dir Zeit zum Fröhlich sein,das ist das Tor zum Glück.

Waldgottesdienst Mittwoch, 1. Juli, 10.00

Die Senioren feiern im Traselingerwald, Glockenzeichen um 8.00 Uhr, bei ungünstigem Wetter um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche

Reise- und Lagersegen Sonntag, 5. Juli, 10.00

Mitglieder der Pfadi Bäseris gestalten die Feier mit

St. Margrethen in Ohmelingen Festgottesdienst am Sonntag, 19. Juli, 10.00

Wir freuen uns, wenn viele mit uns an diesem prächtigen Flecken der Erde den Gottesdienst mitfeiern. Nur bei schönem Wetter, ansonsten in der Pfarrkirche

1.-August-Feier Hildisrieden19.00 Antonius-Kapelle, TraselingeOb der Anlass durchgeführt werden kann, ist noch unsi-cher. Weitere Angaben dazu folgen.

Jodelgottesdienst und Risotto in RainSamstag, 1. August, 10.00 Uhr in der PfarrkircheOb dieser Anlass auch in diesem Jahr im gewohnten Rah-men stattfinden kann, ist noch unsicher.Näheres erfahren Sie im nächsten Pfarreiblatt.

Mögen Zeichen an der Strasse deines Lebens sein, die dir sagen, wohin du auf dem Weg bist:


Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch

Katholisches Pfarramt HellbühlLuzernstrasse 46016 HellbühlSekretariat 041 467 09 06Pfarreileitung 041 467 11 [email protected]

Katholisches Pfarramt NeuenkirchKirchmattstrasse 16206 Neuenkirch 041 467 11 [email protected]

Wallfahrt Vater WolfSekretariat 041 467 00 [email protected]

Hildisrieden/Rain

Katholisches Pfarramt HildisriedenLuzernerstrasse 56024 Hildisrieden 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt RainChilestrasse 66026 Rain 041 458 11 [email protected]

Redaktion PfarreiblattElena Ulliana Lieb 078 889 38 [email protected]

www.pastoralraum-oberersempachersee.ch

Eich/Sempach

Katholisches Pfarramt Eich6205 Eich 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt SempachBüelgasse 36204 Sempach 041 460 11 [email protected]

Herr, die Koffer sind gepackt, Gas und Wasser abgestellt,

alle Fenster zu, und der Schlüssel steckt schon aussen im Schloss.

Wir lassen unseren Alltag hier zurück und machen uns auf den Weg:

Dazu segne uns!

Viel haben wir uns vorgenommen für den Urlaub:

Dass wir uns Zeit lassen und Zeit nehmen,

die kostbaren Tage zu geniessen,

dabei weniger der Uhr trauen als unserem Gefühl:

essen, wenn wir hungrig sind, trinken, wenn der Durst kommt,

schlafen, wenn die Augen schwer werden:

Dazu segne uns!

Öffne, Herr, unsere Sinne für all das Schöne,

das zu entdecken ist,

dass wir staunen über deine Schöpfung

in Wald und Flur, in Stadt und Land.

Dass wir ruhig werden und still

und dich finden zwischen Himmel und Erde

und bei den Menschen, denen wir begegnen:

Dazu segne uns! Amen. Bernhard Riedl

Sommerzeit – Ferienzeit

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch

Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected] 460 01 78Impressum

Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 SempachRedaktion: WM Druck, Sempach StationErscheint vierzehntäglich

Worte auf den Weg

Boot auf Gotland, Sommer 2019. Bild: Dominik Thali

F erien dieses Jahr: Da sein statt dort sein. Nicht bedauern, was man nicht hat, sondern sich daran freuen, was einem geschenkt ist.

frei nach Karl-Heinz Karius (*1935), deutscher Autor, und Epiktet (ca. 50–138), griechischer Philosoph

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