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Kategorie-Archiv: Buchbesprechung Im Abschnitt „Deepening“ (Vertiefung) geht Kim auf ein weiteres Erlebnis mit einem ihrer Hybridkinder ein. Abschnitt 5 „Deepening“ (Vertiefung) Kapitel 32 „In the Blink of an Eye“ (In einem Augenblick) „Diese Tochter, die ich April nannte, ist das Beste, was aus dem außerirdischen Design hervorgek ommen ist. Die außerirdische Ebene ist nicht auf Zeit, wie wir sie kennen, beschränkt. Die Nacht, die ich mit ihr verbrachte, trotzte diesem Aspekt unserer Realität vollständig. In einem Moment war sie ein kleines Baby in meinen Armen. Im nächsten Moment stand sie als junge Frau mit "BEYOND MY WILDEST DREAMS" - VON KIM CARLSBERG „BEYOND MY WILDEST DREAMS“ – TEIL 4 11. APRIL 2015   BELLATRIX   HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR Abductee-Blog Primäres Menü

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Erlebnis mit einem ihrer Hybridkinder ein.
Abschnitt 5 „Deepening“ (Vertiefung)
Kapitel 32 „In the Blink of an Eye“ (In einem Augenblick)
„Diese Tochter, die ich April nannte, ist das Beste, was aus dem
außerirdischen Design hervorgekommen ist. Die außerirdische
Ebene ist nicht auf Zeit, wie wir sie kennen, beschränkt. Die
Nacht, die ich mit ihr verbrachte, trotzte diesem Aspekt unserer 
Realität vollständig. In einem Moment war sie ein kleines Baby in
meinen Armen. Im nächsten Moment stand sie als junge Frau mit
"BEYOND MY WILDEST DREAMS" - VON KIM CARLSBERG
„BEYOND MY WILDEST DREAMS“ – TEIL 4
11. APRIL 2015  BELLATRIX  HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR

Auch wenn mir viele Erinnerungen fehlen, erkannte ich, dass ich
eine andauernde Beziehung mit diesem Kind hatte. Ich war sehr 
stark mit ihr verbunden. Ich erlebte die Art von Liebe für sie, von
der meine Freunde, die Kinder hatten, immer sprachen; diese
reine, bedingungslose Liebe, die man nur als Eltern kennt.
Sie sah genauso aus wie ich in diesem Alter und sie hätte ein Klon
von mir sein können, wäre da nicht ihr zerbrechlich erscheinender 
Körper und die elfenbeinfarbene Haut gewesen. Das stärkste Indiz
ihrer außerirdischen Abstammung war jedoch ihre geistige
Schärfe. Sie wusste viele Dinge, von denen ich niemals eine
Ahnung haben werde, aber es war keine Zeit für Gespräche. In
den kurzen Augenblicken, die wir zusammen verbrachten, wollte
ich ihr einfach nur meine Liebe schenken und sie für all die Zeit
entschädigen, die wir getrennt waren. Ich kämpfte mit den Tränen,
konnte aber nicht den Schmerz darüber verbergen, dass ich in all
den Jahren nicht bei ihr sein konnte. Aufgrund ihrer ausgeprägten
telepathischen Fähigkeiten konnte sie nicht anders als diesen
Kummer zu teilen.“
Abschnitt 5 „Deepening“ (Vertiefung)
Kapitel 36 „Two Sides of the Same Story“ (Zwei Seiten derselben
Geschichte)
„Ich wachte auf und war allein im Wohnzimmer eines kleinen
Hauses. Ich konnte durch die offene Vordertüre sehen, dass es
draußen ebenso dunkel war wie drinnen. Ich bewegte mich zur Tür 
und sah eine Gruppe Menschen im Hof stehen, die fasziniert in
den Himmel starrten. Ich verließ das Haus um zu sehen, was die
Ursache für die Aufregung war und erkannte ein dreieckförmiges
Objekt mit laufenden Lichtern an beiden Seiten, dass sich über 
den Himmel bewegte.
Die Gruppe wusste nicht, in welcher Gefahr sie sich befand also
klärte ich sie auf: „Rennt um euer Leben! Sie sind nicht freundlich.
Sie werden auch fangen!“ Wir rannten alle die Straße hinunter,
bogen um die nächste Ecke und blieben stehen angesichts des
fantastischen Anblicks, der sich uns bot. Wir befanden uns vor 
einer wunderschönen Flotte leuchtender Schiffe. Zwei
verschiedene Gruppen strömten nebeneinander vom Horizont
herbei und wurden durch ein riesiges Wolkengebilde getrennt, das
 
hunderte von Schiffen.
Schwingung aus. Die diskusförmigen Schiffe wirkten eher 
unbeteiligt und bereit, davonzufliegen. Die konischen Schiffe
projizierten Authorität und Besorgnis. Unsere Gruppe war absolut
sprachlos und beobachtete das Ganze mit großer Ehrfurcht. (…)
Was ich hier gesehen hatte, machte mich sehr demütig, um es
vorsichtig auszudrücken. Ich weiß nicht, ob es eine reale
Erfahrung war, eine holographische Projektion oder eine
psychische Manipulation. Es kann auch einfach meinem eigenen
Geist entsprungen sein. Ich habe es aufgegeben, den Unterschied
zu analysieren, aber ich denke, dass ich langsam anfange zu
begreifen, was Yogis schon immer gewusst haben: das Leben ist
in Wirklichkeit ein Traum und Träume sind real. Eine erwachte
Seele erkennt, dass es hier keinen Unterschied gibt.“
Später im Abschnitt „Deepening“ schreibt Kim darüber wie die
Erlebnisse ihre Weltsicht verändert haben.
„Die Außerirdischen sagen „Du bist wir“, aber was bedeutet das?
Wenn sie ich wären, hätten sie meine Furcht während eines
solchen Erlebnisses fühlen und ihre Taktik ändern oder mich ganz
in Ruhe lassen müssen. Außer ihre Ziele sind so weitreichend,
dass keine Zeit bleibt, um die Auswirkungen zu berücksichtigen,
die sie auf ihre Opfer haben. Ich habe gesehen wie sie in großer 
Eile gearbeitet haben, als würden sie gegen die Zeit anlaufen – 
nicht ihre Zeit, sondern unsere Zeit. Soviel von der menschlichen
DNA zu retten wie möglich, bevor wir einen vollständigen,
ökologischen Kollaps erreichen, ist wahrscheinlich eine
ausreichende Begründung.
Ob es nun die Absicht der Greys war, mich zu zähmen, oder nicht
 – es ist ihnen gelungen. Meine Werte haben sich durch meine
Interaktionen mit ihnen dramatisch gewandelt. Materialismus hat
seinen Wert verloren. Meine Beziehungen haben nun höchste
Priorität für mich, egal ob mit anderen Menschen, dem Planeten
oder mit dem, was ich „Alles, was ist“ nenne. Ich bin ein viel
freundlicherer Mensch geworden und auch wenn ich es nicht
gerne zugeben mag – vieles meiner neuen Einstellung verdanke
ich den Aliens.
Ich hatte die Gelegenheit die menschliche Natur durch ihre Augen
zu sehen und das war eine sehr erleuchtende Reise. Ich sehe die
Gewalt, in welche der moderne Mensch ständig verwickelt ist und
ich frage mich, was die Aliens von uns denken müssen. Kein
Wunder, dass sie uns so behandeln wie sie es tun. Wie können wir 
Respekt von einer außerirdischen Rasse erwarten, wenn wir nicht
einmal unsere eigene Spezies respektieren oder die Erde, von der 
unser Leben abhängt. (…)
Abgesehen von ihren extremen Methoden haben mich die Aliens
unbezahlbare Lektionen gelehrt. Sie haben mir gezeigt, dass nicht
nur alles Bewusstsein besitzt, sondern dass alles Bewusstsein ist.
Wir sind viel mehr als die physische Form, die wir verkörpern, aber 
dennoch sind unsere Körper durch Geist entstanden. Die Tiere,
Insekten und die Erde selbst sind bewusste, lebende Wesen und
wir sind alle durch dieselbe Energie miteinander verbunden. (…)
Es sieht so aus, als ob dieses Selbst, von dem wir alle Teil sind – 
Gott, wenn man so will – versucht, sich auf biologischer und
spiritueller Ebene wiederzuverbinden. Ich stelle mir vor, dass Gott
ebenso wie Gottes Schöpfungen ebenfalls träumen und
versuchen, einen Zustand des luziden Träumens oder des
höheren Bewusstseins zu erreichen, ebenso wie wir versuchen,
unserer selbst mehr bewusst zu werden. (…)
Einen Zustand vollkommenen Bewusstseins zu erreichen, ist ein
schwieriges Unterfangen für jedes Wesen, ob es nun der Schöpfer 
ist oder seine Schöpfungen, weil sich die Fragmente des Selbst
gegenseitig fürchten. Sie haben die Befürchtung, dass sie mit
einem Teil ihrer selbst konfrontiert werden, den sie zurückweisen,
ebenso wie ich die Greys zurückweise. Die voneinander 
getrennten Teile fühlen, dass die gegenseitige Anerkennung den
Verlust der Individualität mit sich bringt. Dunkle Geheimnisse
würden ans Licht kommen. Die Ironie daran ist, dass es sinnlos ist,
egal wie sehr wir versuchen uns voreinander zu verbergen. Auf 
tieferen Ebenen kennen wir immer die Wahrheit.
Ich glaube die Telepathie ist die natürlichste Form der 
Kommunikation, aber in unserer Zivilisation ist sie selten, weil wir 
soviel Angst davor haben, wer wir sind. Wir haben Angst davor,
ehrlich zu sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Telepathie
am leichtesten mit Menschen funktioniert, die nichts zu verbergen
haben. Deshalb muss eine Gesellschaft, die sich telepathisch
miteinander verbinden möchte, von höchster Integrität sein. Es ist
 
eine Schande der Furcht zu erlauben, der Freude und Ganzheit im
Weg zu stehen, die wir erleben werden, wenn wir erlauben, uns
miteinander zu verbinden – egal ob untereinander, mit Mutter 
Natur, mit den Aliens oder mit Gott. Der Augenblick, in dem sie mir 
„Du bist Wir“ zeigten, war der tiefgründigste Moment meines
Lebens, aber ich glaube, dass das nicht auf einen einzigen
Moment beschränkt bleiben muss.
Bewusstsein strebt danach, sich selbst zu erkennen. Die Zeit ist
für uns gekommen, unsere Augen für diese vereinte Energie zu
öffnen und unser Denken darüber weiterzuentwickeln, wer wir 
sind. Dieses „wir“ schließt alle Dinge mit ein, vom kleinsten Atom
bis hin zu einer Flotte von Mutterschiffen, vom härtesten Stein bis
zur feinsten Vibration nichtphysischer Realitäten. Wenn unser 
Denken sich ausdehnt – darüber, wer und was wir als Bewusstsein
sind – werden alle anderen Teile dieses Wissen reflektieren. (…)
Wir sind noch eine junge Spezies und haben noch viel
Entwicklungsarbeit vor uns. Aber wir können damit beginnen,
unsere Selbstverliebtheit als eine begrenzte, ausgediente
Weltsicht hinter uns zu lassen.
Wenn die Menschheit das Wissen zulässt, dass wir nicht allein im
Universum sind und wenn sie damit aufhört, die Existenz anderer 
Kräfte zu leugnen, können wir diesen Kräften erlauben, an die
Oberfläche zu kommen. Bis dahin werden die Aliens das tun, was
unsere Furcht von ihnen verlangt: sich vor uns zu verbergen.“
„Ich möchte etwas teilen, das ich als sehr wichtig erachte. Ich kann
nicht beweisen, dass Aliens existieren. Ich habe keine physischen
Beweise, welche die Wissenschaft akzeptieren würde. Ich habe
nur meine Erlebnisse und die Auswirkungen, die sie auf mich
hatten. Diese Auswirkungen haben mich tief bewegt. (…)
Das Wissen um ihre große Sorge für unsere Art und Weise, uns
selbst zu zerstören, lässt vermuten, dass die Dinge wahrscheinlich
schlechter stehen als wir im Moment absehen können. Tatsächlich
erscheint der Zustand der Erde so kritisch, dass wir eines Tages
womöglich von einer neuen, verbesserten Spezies ersetzt werden,
die sehr viel cleverer ist als wir und die nicht unseren emotionalen
Ballast besitzt. Ich hasse es, dies zu sagen, aber ich denke, die
Greys haben hier richtig entschieden.
Wir Menschen sind selbstsüchtig, rücksichtslos und wir sind uns
unseres negativen Einflusses auf die Erde nicht bewusst. Wenn
 
 jemand oder etwas dort draußen die Fähigkeit hat, die Situation zu
korrigieren und spürt, dass die Erde genug von uns hat, dann
haben sie meine volle Unterstützung. (…) Es wird Zeit, dass die
Zerstörung gestoppt wird.
Es gibt Millionen Spezies auf diesem Planeten, die in dieser 
Angelegenheit nichts zu sagen haben. Sie sind unserer Gnade
ausgeliefert und wir hintergehen sie. Manche Leute denken, dass
dies keine Bedeutung hat. Alles was lebt, muss auch sterben und
das gehört zum Leben dazu, richtig? Also warum sollten wir etwas
ändern? Und außerdem ist es ohnehin zu spät.
Diese Leute liegen falsch. Was wir hier tun, hat große Bedeutung,
auf so vielfältige Art und Weise, in so viele Richtungen und in so
vielen Dimensionen, dass unser begrenztes Gehirn es nicht
erfassen kann. Und solange es nicht vorüber ist, ist es nie zu spät.
Wie „die Augen“ mir mitgeteilt haben: „Wenn du weißt, dass etwas
Falschen geschieht und du wendest dich ab, dann bist du dennoch
schuldig und verantwortlich.“ Wir wissen alle, dass das Ökosystem
unseres Planeten leidet und wir wissen auch, dass dies geändert
werden kann, wenn wir alle helfen und mit dem Herzen dabei sind.
Dazu müssen wir nicht alle zu Aktivisten werden, sondern können
 jeden Tag mit kleinen Gesten kollektiv zur Heilung von Mutter Erde
und ihrer Bewohner beitragen. Wir brauchen keine außerirdische
Spezies, die uns einen über den Schädel zieht, bevor es zu spät
ist – oder doch?
Der Schöpfer ist hier, um nach seinen Schöpfungen zu sehen und
für die Menschen auf diesem Planeten könnte es ein hartes
Erwachen werden. Der Schöpfer mag uns nicht als alter Mann in
einer weißen Robe begegnen. Er könnte auch aussehen wie ein
Grey mit einer Nadel in der Hand, der uns sagt, dass wir es
endlich einmal die Tatsachen begreifen sollen.
Die Tatsachen sind, dass der Schöpfer nicht erlauben wird, dass
ein gesamter Planet vor die Hunde geht, nur weil eine Spezies
darauf Amok läuft. Wir können jetzt unsere Handlungsweise
ändern oder später zur Verantwortung gezogen werden. Und wir 
werden zur Verantwortung gezogen werden.
Was auch immer du unter „Gott“ verstehst, meine Erlebnisse
haben mich gelehrt, dass diese Welt in „Gottes“ Augen wichtig ist
 
Frieden und Harmonie transformiert werden, die unsere wildesten
Träume übersteigt.“
Kims Buch „Beyond my Wildest Dreams“ ist mittlerweile über 20
Jahre alt und wurde zu einer Zeit geschrieben, zu der das
Entführungsphänomen insgesamt noch von vielen negativen
Vorstellungen geprägt war. Darüber hinaus entstand das Buch nur 
kurze Zeit nachdem sich Kim ihrer Erlebnisse bewusst wurde.
Entsprechend sieht sich Kim damals hauptsächlich in der 
Opferrolle als Versuchskaninchen einer emotionslosen
außerirdischen Spezies. Im Verlauf des Buches transformiert sich
diese Ansicht durch ihren Willen, den Sinn hinter dem Phänomen
zu begreifen und aus der Passivität des Opfers auszubrechen. Die
Schlüsse, die Kim daraus zieht, sind für die damalige Zeit
bemerkenswert. Unterstrichen wird das Ganze noch durch die
hervorragenden Zeichnungen, die jeden Erlebnisbericht optisch
unterstützen.
Mittlerweile hat sich Kims Sichtweise noch weiter gewandelt und
sie ist sehr aktiv in der „Szene“ und leistet Aufklärung in der 
Öffentlichkeit. Zum Beispiel veranstaltet sie regelmäßig die
Sedona UFO Sky Tours in Arizona und hat mit „Close Encounters
Publishing“ einen eignen Verlag gegründet. Ihr neuestes Buch
„The Art of Close Encounters“ ist über amazon ab Juli 2015
erhältlich und steht schon auf meiner Liste.
Bis dahin lohnt es sich, das Interview mit Kim von Veritas Radio zu
hören.
Hier geht sie noch einmal ausführlicher auf einige Erlebnisse aus
dem Buch „Beyond my Wildest Dreams“ ein und beschreibt einige
ihrer Eindrücke. Interessant fand ich z.B. folgende Aussage:
„Damals dachte ich, dass sie nicht dieselben Emotionen oder 
Mitgefühl hatten wie wir das tun. Später in meinem Leben fand ich
heraus, dass dies nicht stimmte. Sie haben sehr tiefe Emotionen,
aber ich glaube, dass sie diese in unserer Gegenwart verbergen.“
„Wenn dein Bewusstsein weit geöffnet wird, dann wirst du offen für 
alles. Und mein Bewusstsein explodierte förmlich nach meinen
Erlebnissen. Plötzlich entwickelte ich alle möglichen Fähigkeiten:
Channeling, Heilen, Astralreisen, Teleportation und ich hatte
Begegnungen mit allen möglichen Wesen. (…) Wenn man sich
öffnet und das Licht des Universums sieht…ich meine, jedes
Molekül ist lebendig. (…) Es ist ein großes, geschäftiges
Universum – Multiversum!“
einer Kommunikationsart die hier als „instant knowing“
(augenblickliches Wissen) bezeichnet wird. Im Gegensatz zur 
telepathischen Kommunikation, die oft ähnlich wie eine
gesprochene Sprache auf geistiger Ebene empfunden wird,
handelt es sich hier um eine Art seelische Resonanz, die ohne
„Worte“ auskommt.
keine Worte. Es ist nicht wie Telepathie. Es ist einfach
augenblickliches Wissen.“
sehr dominant.
Kim ist auch als Fotografin unterwegs und ein Besuch auf ihrer 
entsprechenden Website lohnt sich ebenfalls. Da sind ein paar 
schöne Bilder dabei.
schwierige Kindheit mit einem alkoholkranken Vater und ihre
Angewohnheit, sich bei den heftigen Auseinandersetzungen in
ihrer Familie in ihr Inneres zurückzuziehen.
„Wenn ich das tat, hörte ich eine Stimme in meinem Kopf, die mir 
sagte: „Es muss nicht so sein.“
Ich wusste, dass die Stimme von der Art und Weise sprach wie
meine Eltern ihr Leben lebten. Diese Worte waren so
bedeutungsvoll, dass ich nicht weiß, wie eine Dreijährige das
verstehen konnte, aber ich verstand es. Diese Kommunikation
sagte einen neuen Weg voraus, wie Menschen miteinander 
umgehen könnten, den ich eines Tages verstehen und annehmen
würde. Sie erklärte, dass meine Eltern und viele, viele andere
Menschen in dieser Welt nicht von Hause aus schlecht waren,
sondern dass ihnen einfach Wissen fehlte. Die Menschen würden
eine Beschleunigung in ihrer Evolution erfahren und ich würde
viele Veränderungen während meines Lebens sehen.
Wenn es besonders schlimm war, kam die Stimme und ihre
Botschaft war immer dieselbe: „Es muss nicht so sein.“ Während
ich älter wurde, kam die Stimme immer seltener, weil ich gut
gelernt hatte. Immer wenn ich eine dumme oder grausame
Handlung sah, war mein erster Gedanke: „Es muss nicht so sein.“
Es war der stärkste Glaube, denn ich mein ganzes Leben über 
"BEYOND MY WILDEST DREAMS" - VON KIM CARLSBERG
„BEYOND MY WILDEST DREAMS“ – TEIL 3
11. APRIL 2015  BELLATRIX  HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
globale Dilemma immer gelöst oder verbessert werden konnten.
Es gab keine Probleme, nur Herausforderungen. Dieser eine Satz,
und all die Bedeutung, die mit im einhergeht, war das mächtigste
Geschenk, dass ich je in meinem Leben erhalten habe.“
Bald fing Kim wieder an, mentale Botschaften an die Wesen zu
senden und nach bewussten Begegnungen zu bitten.
„Lasst mich das bewusst erleben. Ich werde kooperieren. Ich
mache keine Probleme, ich verspreche es!“ Ich wiederholte mein
neues Gute-Nacht-Mantra sechs Monate lang bis sie sich dazu
entschlossen, mir zu vertrauen.“
„Ein Summen erfüllte den Raum. Das Geräusch war so intensiv,
dass mein ganzer Körper vibrierte. Meine Augen fixierten einen
Punkt an meinem Wandschrank und ich sah wie das Unmögliche
geschah. Vier Wesen spazierten durch die Schiebetüren als
würden sie aus Rauch bestehen. Ich blinzelte einige Male, um zu
sehen, ob es eine Halluzination war – aber leider war das nicht der 
Fall. Dann kniff ich meine Augen zu und hoffte, dass dies
ausreichen würde, um so eine seltsame Realität ins Reich der 
Träume zu verbannen. Trotzdem linste ich durch meine Lider mit
morbider Faszination.
Sie glitten dahin wie Phantome: zwei zu meinem Kopf und zwei zu
meinen Füßen. Einer von ihnen befand sich mit seinem Gesicht
nur Zentimeter von meiner Nase entfernt. „Wir wissen, dass du
nicht schläfst,“ sagte er. „Du hast darum gebeten.“ Kein Wunder,
dass mir einmal jemand sagte: Pass auf, was du dir wünscht, denn
es könnte wahr werden.
Richtung Zimmerdecke. Gleichzeitig erkannte ich, dass ich mich
irgendwie telepathisch mit dem Wesen direkt zu meiner Linken
verband. Ich wurde von Gefühlen der Abneigung überwältigt und
konnte nicht sagen, wer von uns vom jeweils anderen mehr 
angewidert war.
Ich drückte meine Hand gegen sein Gesicht und hoffte, dass
etwas Distanz die mentale Verbindung unterbrechen würde. Dabei
rutschte mein Daumen in den Mund des Wesens und über seinen
Gaumen. Er war fest, feucht und warm. Ich erkannte, dass das ein
lebendes, atmendes Wesen war.
Wieder waren wir ein Geist und dachten denselben Gedanken: „Es
muss nicht so sein!“ (Wo hatte ich DAS schon einmal gehört?).
Gleichzeitig verblüffte mich der Alien mit einer nur allzu
menschlichen Geste: er küsste mich!
Ich konnte es nicht glauben und wusste nicht, ob es ein Trick war 
oder ob das Wesen und ich tatsächlich etwas füreinander 
empfanden. Mit diesem Gedanken wusste ich, dass ich
fantasierte; natürlich war es ein Trick! Dann erfüllte mich eine
weitere emotionale Welle mit Liebe.
Es sah so aus als würde die Kombination des engen physischen
und mentalen Kontaktes die stoische Maske des Wesens
durchbrechen und eine Zärtlichkeit enthüllen, von der ich bis zu
diesem Augenblick nicht wusste, dass diese Wesen dazu fähig
waren. (…) Unsere gemeinsamen Gefühle verstärkten sich und
wogten durch mich hindurch.“
Danach verlor Kim das Bewusstsein und fand sich schließlich auf 
einem Untersuchungstisch wieder, mit einem weißen Laken
bedeckt. Sie wurde durch mehrere Hallen geschoben und ließ die
Eindrücke auf sich wirken.
„Gruppen humanoider Wesen arbeiteten in den Hallen zusammen
mit den grauen Aliens. Sie bemerkten nur am Rande, dass ich an
ihnen vorbeigeschoben wurde. Ich versuchte, die Umgebung in
mich aufzusaugen und sah einige ungewöhnliche Lebensformen,
die bewegungslos am Boden lagen. Diese Wesen waren weich
und formlos wie ein Klumpen Brotteig. Aber sie strahlten eine
freundliche Intelligenz aus. Ich fragte mich, ob das die
außerirdischen „Haustiere“ waren.
Als ob es nicht schon genug wäre, dass sich überall Aliens
aufhielten, hatte die Umgebung auch einen multidimensionalen
Charakter. Ich erlebte eine Art nicht-linearer Realität, in der Zeit
nicht zu existieren schien.“
eines sehr attraktiven Mannes.
„Eine freundliche, körperlose Stimme rief meinen Namen: „Kim,
wach auf. Ich bin es – Steward.“ Als sich unsere Augen trafen,
hallte etwas Vertrautes in mir wider. Es war das tiefe
Wiedererkennen von jemanden, mit dem ich aufs Engste vertraut
war, von dem ich aber keine konkreten Erinnerungen hatte. (…)
Sofort hatte ich mich in dieses Wesen verliebt und das versetzte
mich in Panik. Vielleicht hatten sich die Grey in die Geheimnisse
meines Herzens gestohlen und den idealen Seelenpartner 
geschaffen, von dem sie wussten, dass ich ihm nicht widerstehen
konnte. (…)
„Wach auf Kim, alles ist in Ordnung. Ich bin es, Steward. Erinnerst
du dich?“ (…) Ich kämpfte mich zu vollem Bewusstsein zurück und
fühlte die telepathische Beruhigung des Mannes. Obwohl ich keine
Erinnerung an Steward hatte und er mir keine Erklärung für unsere
Beziehung bot, war ich sicher, dass er sich um mich sorgte. Ich
wurde von einer intensiven Sehnsucht nach ihm erfüllt. Egal ob er 
nun ein echter Mensch oder nur eine Täuschung war, ich wollte
für immer mit ihm zusammen sein, so verrückt das auch klingen
mag. (…)
Bewusstsein um zu erkennen, dass ich es mit etwas
Komplizierteren zu tun hatte als nur von seltsamen Wesen an
seltsame Orte gebracht zu werden. Stewards Welt und meine
existierten auf unterschiedlichen Ebenen. (…).“
Steward holte dann eine Art Spritze hervor.
„Steward hielt inne und mit einem sanften Blick ließ er mir die
Wahl: es war Zeit für mich, nach Hause zu gehen und ich konnte
entweder mit Stewards Hilfe zurückkehren oder selbst den Weg
finden.
implodierte mein Bewusstsein und kollabierte zu einem
strahlenden Lichtpunkt. Im nächsten Moment expandierte mein
Bewusstsein wieder mit ähnlicher Intensität und meine gewohnte
 
Selbstwahrnehmung stellte sich wieder ein und ich fand mich in
meiner alltäglichen Realität. Ich hatte mich in mein Zimmer 
teleportiert und saß am Bettrand. Ich öffnete die Augen und sah
auf die Uhr. Es war 5:40 Uhr am Morgen. (…)
Meine Bitte, die Aliens bewusst kennenzulernen, wurde gewährt
und ein Teil dieser anderen Ebene wird immer in meiner 
Erinnerung bleiben. Ich weiß nun, dass diese andere Ebene mit
unserer koexistiert und eng mit ihr verwoben ist, nur getrennt
durch einen extrem dünnen Schleier – unserer arroganten
Annahme, dass wir die alleinigen Besitzer der einzigen Realität
wären.
undurchdringlich. Ich bin sicher, dass dieser Schlüssel in unserem
Bewusstsein verborgen ist und ich glaube, dass ich nur an der 
Oberfläche von dem gekratzt habe, was wir Realität nennen.“
Im Folgenden beschreibt Kim ihren Eindruck der 
Multidimensionalität.
„Es ist frustrierend, wenn man etwas wie eine andere Dimension
beschreiben möchte, wenn es auf unserer Ebene nichts
Vergleichbares gibt. Die Ebenen zu wechseln war aber so real und
deutlich wie das Überqueren einer Landesgrenze. Es war ähnlich
wie unter Wasser zu gehen oder in den Weltraum hinaus…ich
ging nur in eine andere Richtung.
Das überzeugte mich, dass wir in einer Matrix aus vielen
Dimensionen existieren, die sich alle in einem Punkt verbinden:
dem Geist. Wie müssen nicht warten, bis wir sterben, um fremde
Umgebungen zu erforschen. Wir können andere Ebenen
erforschen, während wir in unseren physischen Körpern inkarniert
sind, wenn wir das wünschen. Aber um diesen Sprung im
menschlichen Bewusstsein zu erreichen, muss unsere Auffassung
über die Natur der Realität und der menschlichen Seele aufgelöst
und neu geordnet werden. Vielleicht wird die Theorie vom
hundertsten Affen diesen Neubeginn verursachen. Ich weiß, dass
es außer mir noch mindesten 99 weitere „Affen“ gibt, die eine
Spritztour mit den Zetas unternommen haben. Wir sind vielleicht
näher dran als wir denken.“
 
Planeten gebracht worden zu sein. Im November 1992 befand sich
Kim mit einer Freundin auf Camping-Tour als sich Folgendes
ereignete:
November 22, 1992
„Ich ging schlafen und als ich meine Augen öffnete stand ich
aufrecht und staunte über die seltsame Welt um mich herum. Die
Farben und Formen konnten nur meiner Imagination entspringen.
Aber ich war zweifellos wach und fantasierte nicht.
Ich stand im Zentrum eines Platzes, der von Monolith – artigen
Felsen umgeben war. Ich konnte nicht sagen, ob die Formationen
natürlichen Ursprungs waren, oder ob die eleganten Formen
künstlich erschaffen worden waren. Mit ihren anmutigen Linien
und Kurven erinnerten sie eher an mystische Tiere als an
funktionelle Strukturen.
In jeder Ecke gab es Durchgänge: offene Tore für den unirdischen,
warmen Farbton, der sich von einem fernen, klaren Horizont über 
das ganze Land erstreckte.
Die märchenhafte Atmosphäre wurde durch einen großen
Schatten verstärkt, der sich über den Platz schob, als würde sich
Goliaths Fuß vom Himmel herabsenken, bereit mich wie eine
Ameise zu zertreten. Ich sah nach oben und anstatt eines Fußes
sah ich die Unterseite eines gigantischen Mutterschiffes, das sich
auf die Felsenformationen herabsenkte und diese als Landeplatz
nutzte. Das Schiff war so groß wie eine Kleinstadt!
In diesem Augenblick erkannte ich, dass ich nicht allein war. Da
waren einige Menschen zu meiner Rechten, die ebenso perplex
aussahen wie ich mich fühlte. Weißes Licht regnete auf unsere
Köpfe herab als sich ein kleineres Schiff von der Unterseite des
Mutterschiffs löste. Ich hätte nicht gesehen, dass es dort war,
wenn es sich nicht davon gelöst hätte. Es war meistervoll getarnt.“
An dieser Stelle endete das Erlebnis abrupt und Kim fand sich in
ihren Zelt wieder. Am Morgen stellten Kim und ihre Freundin fest,
dass sie denselben „Traum“ hatten und beschlossen jeweils eine
Zeichnung des kleinen Schiffes zu zeichnen, das sie gesehen
 
nur sehr kurz, blieb ihr aber dennoch lebhaft in Erinnerung.
Abschnitt 4: „Integration“
Kapitel 25: „Season´s Greetings“ (Weihnachtsgrüße)
„Ich wachte mitten in der Nacht auf und die Welt war in Licht
getaucht als würde ich mich im Inneren einer roten
Weihnachtskugel befinden. Ich hörte ein lautes Summgeräusch
und ein Gedanke ging mir durch den Kopf: „Der Kühlschrank ist
heute Nacht aber laut.“ (Obwohl sich die Küche auf der anderen
Seite des Hauses befand.) Aus einem seltsamen Grund war ich
mit dieser Erklärung zufrieden und schlief wieder ein.
Ich wachte nach einer Zeit, die sich nur wie ein paar Minuten
anfühlte, wieder auf. Ich lag auf der Seite mit dem Rücken parallel
zur Bettkante. Sofort rauschte Furcht und Adrenalin durch meinen
Körper. Irgendetwas strich meinen Rücken hinunter. Ich
befürchtete, mein Herz würde in meiner Brust zerspringen und ich
versuchte mich selbst zu beruhigen: „Okay Kim, du hast das jetzt
schon oft genug durchgemacht und du hast es jedes Mal überlebt.
Alles ist in Ordnung. Jetzt dreh dich ganz langsam um und wenn
du bereit bist, öffnest du die Augen.“ Ich hielt meine Augen fest
geschlossen und drehte mich Zentimeter für Zentimeter um. Ich
bin sicher, ich habe einige Minuten lang nicht geatmet. Als ich
flach auf meinem Rücken lag, riss ich die Augen auf und ein
Gedanke schoss mir durch den Kopf, der so bizarr war, dass ich in
lautes Gelächter ausbrach! Die Worte, die mir telepathisch
eingepflanzt wurden, waren: „Meine Güte, ich liebe es
aufzuwachen und dich hier zu sehen“!
Ein kleines, spitzes Kinn befand sich nur einige Zentimeter vor 
meiner Nase. Ich war so fasziniert darüber, Humor bei einem Grey
zu erleben, dass sich meine Furch in Luft auflöste. Das war das
letzte, was ich beim Anblick eines Greys an meinem Bett erwartet
hatte. Das war eine dermaßen absurde Aussage, dass ich meine
Meinung über diese Wesen revidieren musste. Sie gehen nicht oft
aus sich heraus, aber wenn sie es tun, dann gründlich.
Ich studierte fasziniert das außerirdische Kinn. Es war so spitzig,
 
Augenblick später war ich wieder bewusstlos.
Ich erwachte ein drittes Mal und stand in der Ecke des Raumes,
während ich zwei Greys beobachtete, die ein scharfes, metallenes
Objekt auf das Steißbein von jemandem richteten, der in meinem
Bett lag. Seltsamerweise sah diese Person verdächtig so aus wie
ich selbst.“
In einem weiteren Erlebnis schildert Kim eine typische Lehrstunde,
in der ihr die Wesen ein Konzept in ihrer für sie typische
„erfrischend-direkten“ Art vermitteln, die einem garantiert im
Gedächtnis bleibt.
„Ich hatte einen „Traum“, in dem ich allein neben drei
dreiecksförmige Raumschiffen stand. Eines beschleunigte
vorwärts und vollzog eine Vorstellung, von der ich wusste, dass
sie nur für mich gedacht war. Es sprühte eine weiße Substanz in
den Raum. Die stoffähnliche Substanz flatterte im Wind, sammelte
sich um das Schiff und verbarg es wie in einer Wolke. Das zweite
Schiff tat dasselbe; danach das dritte. Sie zeigten mir, wie sie sich
tarnten.
Als nächstes befand ich mich an einem seltsamen Ort. Mein erster 
Gedanke war sehr verwirrend… es sah so aus als würde ich mich
auf einem anderen Planeten befinden. Das Licht war 
gespenstisch: ein orange-farbenes Licht hüllte alles ein, aber ich
konnte die Quelle nicht erkennen. Die Landschaft war so karg wie
ein ausgetrocknetes Flussbett. Mein nächster Gedanke war noch
beunruhigender…ich wusste, ich war schon einmal hier!
Direkt vor mir befand sich eine einfache Adobe-ähnliche Struktur 
ohne Glass in den Fenstern und ohne Tür; nur eine einfache
Öffnung. Ich sah mich in allen Richtungen um. Eine Gruppe von
Greys kam auf mich zu. Von hinten näherte sich eine kleine
Gruppe humanoider Wesen in eleganten Flugoveralls. Direkt zu
meiner Linken befand sich ein gewöhnliches, menschliches Paar.
Ich bekam Panik. Ich wusste, dass es sinnlos war zu versuchen,
mich vor den Greys zu verstecken, aber mein Fluchtinstinkt hatte
sich bereits aktiviert. Ich rannte auf das Adobe – Gebäude zu,
 
Öffnung zu einem Keller. Wir sprangen in das Loch und kauerten
uns auf dem Boden zusammen. Kein Wort fiel zwischen uns als
wir uns in ängstlicher Erwartung zusammenkauerten.
Mein Geist wurde schwarz und als ich wieder zu mir kam, sah ich
einen der humanoiden Piloten vor mir stehen. Ich analysierte
schnell meine Situation. Ich stand außerhalb des Adobe – 
Gebäudes. Weder das Paar noch die Greys waren zu sehen.
Eine Flut an telepathischer Information füllte meinen Geist. Ich
wusste, dass der Mann vor mir einer der Piloten der 
dreiecksförmigen Schiffe war. Als ich seine physische Erscheinung
betrachtete, wusste ich, dass ich in gewisser Weise mit ihn
verbunden war. Es war eine starke, spirituelle Verbindung, die ich
aber nicht näher definieren konnte.
Er war jung und gutaussehend mit strahlenden blau-grünen
Augen. (…) Er hatte langes, welliges, hellbraunes Haar. Während
wir dastanden und uns gegenseitig musterten, kamen zwei weitere
Gestalten auf uns zu, die ebenfalls Flugoveralls trugen.
Ich vernahm ein Rumpeln und aus dem Augenwinkel heraus sah
ich eine riesige Dampfwalze auf uns zukommen. Ohne ein Wort zu
sahen gingen die drei Piloten auf die Maschine zu und legten sich
vor ihr auf den Boden. Ihre Körper verschwanden unter der 
gigantischen Walze. Ich war entsetzt, hörte aber sofort eine
Stimme in meinem Kopf, die mich beruhigte. „Dies soll dir zeigen,
dass der Körper nur eine Hülle ist.“ Die Walze bewegte sich weiter 
und fuhr über die zertrümmerten Körper. Alles, was übrig blieb,
waren harte Plastiksplitter. Ich hob eines auf und es löste sich in
meiner Hand auf.“
„BEYOND MY WILDEST DREAMS“ – TEIL 2
11. APRIL 2015  BELLATRIX  HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
 
06. Oktober 1991
„Ich hatte einen weiteren gruseligen „Traum“ darüber wie ich eine
Flüssigkeit einatmete. Dieses Mal wachte ich in einem dunklen
Ozean auf. Ich blickte durch die Nebelschwaden über mir und
suchte nach der Präsenz, die mich unter der Oberfläche hielt. Es
war seltsam, dass ich im Angesicht des Todes völlig ruhig war,
obwohl ich eigentlich in Panik hätte ausbrechen sollen.
Meine brennenden Lungen flehten mich an, einzuatmen, um ihre
Qual zu beenden. Und schließlich gab ich nach. Als das Wasser in
meine Lungen strömte, zog es meinen Geist aus meinem Körper 
und er schwebte über der Oberfläche des Ozeans. Von diesem
Punkt aus blickte ich nach unten auf meinen Körper und die
Erkenntnis traf mich…mein Körper war immer noch am Leben,
aber ich befand mich nicht darin.“
Viele Betroffene beschreiben ähnliche Erlebnisse, bei welchen sie
sich z.B. in einer Art Wassertank befinden und befürchten,
ertrinken zu müssen, bis sie erkennen, dass die Flüssigkeit darin
atembar ist. Der Sinn hinter diesen Erlebnissen ist unklar. Kim
vermutet, dass diese „Übung“ dazu dient, den menschlichen Geist
an seine Grenzen zu bringen und über sie hinauszugehen.
Abschnitt 2: „Journey“ (Reise)
Kapitel 6: „How do you spell Zeta?“ (Wie buchstabiert man Zeta?)
In derselben Nacht hatte Kim noch ein weiteres kurzes Erlebnis.
„Ich hörte eine Stimme, die jeden einzelnen Buchstaben
aussprach:
Z
ZE
ZET
ZETA
ZETA RET
ZETA RETI
ZETA RETIC
ZETA RETICU
ZETA RETICUL
ZETA RETICULU
ZETA RETICULUM!
Ich wachte so abrupt auf, dass ich wusste, dass es absichtlich
geschah. Sie taten das um sicher zu stellen, dass ich diese
Botschaft nicht vergessen würde.“
Seit dem Entführungsfall Betty und Barney Hill, bei dem Betty eine
Sternenkarte gezeigt wurde, wird vermutet, dass zumindest eine
außerirdische Spezies, welche die Erde besucht, vom
Sonnensystem Zeta Reticulum stammt. Es handelt sich dabei um
ein Doppelsternsystem aus zwei sonnenähnlichen Sternen, die ca.
39 Lichtjahre von der Erde entfernt sind.
Abschnitt 2: „Journey“ (Reise)
Kapitel 8: „Take me to your leader“ (Bringt mich zu eurem
Anführer)
18. Oktober 1991
„Ein heller Lichtblitz zwang mich dazu die Augen zu öffnen. Ich
ging durch einen leuchtenden Nebel und wurde von kleinen,
grauen Wesen begleitet.
Ich war erstaunt darüber, dass ich vollständige Kontrolle über mein
Bewusstsein und meinen Körper hatte und ich nutzte die
Gelegenheit, jedes kleine Detail in mich aufzusaugen und in
meinem Gedächtnis abzuspeichern. Sie Aliens wirkten auf mich
wie verspielte Kinder. Sie strahlten eine Art Unbeschwertheit und
geschäftige Neugierde aus, die sie weit weniger bedrohlich wirken
ließ als zuvor.
Ich erkannte, dass diese Momente der Klarheit selten waren und
nicht andauern würden und ich fühlte das Bedürfnis, die Frage zu
stellen, die ihn mir brannte – nämlich wer oder was die Autorität
hatte, meine Nächte zu dominieren. Ich platze also damit heraus,
was als ersten aus meinem Unterbewusstsein hervorsprudelte und
verlangte von ihnen, dass sie mich zu ihrem Anführer bringen
sollten. Dieser Satz hätte aus dem kitschigsten SF – Film
 
stammen können, aber er hatte den nötigen Effekt: ich gewann
ihre Aufmerksamkeit.
Atmosphäre der Zustimmung Platz. (…)
Der Nebel lichtete sich als wir vor einer riesigen Doppeltüre Halt
machten. Die Tür öffnete sich majestätisch und mein Geist
versank in Schwärze. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, näherte
ich mich derselben Tür von der anderen Seite. Meiner Bitte wurde
nachgekommen, aber es wurde anscheinend als wichtig erachtet,
dass meine Zusammenkunft mit dem Anführer der Greys hinter 
einem Vorhang des Vergessens verborgen blieb.
Ich wurde durch den Nebel hindurch zurück in meine Realität
gebracht. Aber auch wenn ich mich nur an Bruchteile meines
Austauschs mit dem Anführer erinnern kann, hatte sich meine
Beziehung zu den Aliens transformiert. Zum ersten Mal seit
Monaten fühlte ich Frieden.“
Abschnitt 2: „Journey“ (Reise)
Kapitel 9: „My, what big eyes you have!“ (Was hast du nur für 
große Augen!)
14. November 1991
„Ich setzte mich plötzlich auf, nachdem ich zwei große Augen über 
meinem Bett schweben sah. Jedes von ihnen hatte einen
Durchmesser von 30 cm. Ich hatte keine Ahnung, was das
bedeuten sollte.“
17. November 1991
„Die Augen kehrten zurück. Ich fühlte, wie sie tief in mich
hineinstarrten und eine Stimme sprach einen Satz, der in meinem
Innersten widerhallte: DU BIST WIR. Ich hatte ein erstaunliches,
tiefgehendes Erlebnis – eine Erkenntnis und ein Wissen, dass wir 
alle eins sind…ein Bewusstsein, ein Geist, eine Seele! Ich habe
noch nie etwas gefühlt, dass so authentisch war wie dieser 
Moment.“
Abschnitt 2: „Journey“ (Reise)
Kapitel 11: „Look into my Eyes“ (Sie mir in die Augen)
20. November 1991
„Die geheimnisvollen Augen kehrten ein drittes Mal zurück. Jedes
Erlebnis geht tiefer als das vorhergehende. Sie schwebten sehr 
nahe vor mir als wollten sie durch die physische Nähe die
telepathische Botschaft, die sie mir gaben, verstärken. Es war eine
solche Überzeugungskraft und Dringlichkeit in ihren Worten.
„Du siehst nun wie wichtig ist, dass wir damit beginnen, die Erde
zu ehren und den Schaden, den wir angerichtet haben, zu
reparieren. Es ist Zeit Mutter Erde und ihre Bewohner zu retten!“
Die Augen verschwanden. Ich setzte mich schnell auf und blieb
stundenlang im Dunklen sitzen und versuchte mich daran zu
erinnern, was geschah, bevor die Augen zu mir sprachen, aber 
meine Erinnerung blieb verschlossen.
Ich wusste, dass ich Augenblicke bevor ich die Augen sah
Informationen erhalten hatte. Und auch wenn ich mich nicht
bewusst an die Details erinnern konnte, sagten wir die Augen,
dass ich Wissen von großer Wichtigkeit erhalten hatte und dass
ich dieses jetzt nutzen sollte. Ich empfing auch die Bestärkung, mit
meinen Erlebnissen an die Öffentlichkeit zu gehen; vielleicht
erreichte ich dadurch mehr Menschen, die daraufhin die
Dringlichkeit in Bezug auf die Umwelt ebenfalls fühlten.“
Abschnitt 2: „Journey“ (Reise)
Kapitel 12: „There is no escape“ (Es gibt kein Entkommen)
20. November 1991
„Ich war ein Häftling und floh mit einer anderen Gefangenen. Wir 
wurden von einer Wache entdeckt und die Frau, mit der ich floh,
näherte sich der Wache als würde sie aufgeben. Stattdessen
brach sie der Wache jedoch das Genick. Ich wandte mich ab und
bedeckte mein Gesicht, um diesen sinnlosen Mord nicht
mitansehen zu müssen.
Als sich die Bilder auflösten sprach eine Stimme. „Wenn eine
undenkbare Handlung stattfindet und du dich abwendest, bist du
dennoch verantwortlich.“
Ich habe oft Witze über die Weltraumbrüder gehört, die hierher 
kommen, um uns von uns selbst zu retten und ich habe immer 
darüber gelacht. Aber diesmal lachte ich nicht. Es war einer der 
ernsthaftesten Momente meines Lebens. Ich erkannte, dass ich
viel weiter vom Weg abgekommen war als ich vermutet hatte.
Plötzlich ging es nicht mehr um mein kleines, armes Ego und
meine Entführungserlebnisse. Es hatte sich plötzlich zu einer 
Angelegenheit entwickelt, die nicht nur von globalem, sondern
universellem Ausmaß war und ich war zu Tode erschrocken.“
Hier begegnen wir wieder zwei grundlegenden Themen, die sich
bei sehr vielen Betroffenen wie ein roter Faden durch die
Erlebnisse ziehen: das Einssein allen Bewusstseins und die
Dringlichkeit, unser Verhalten gegenüber dem Planeten Erde zu
ändern.
Erfahrungen bzgl. des Hybridprojekts der Aliens. An diesen Teil
ihrer Erlebnisse konnte sich Kim nicht bewusst erinnern. Sie
kamen erst nach Hypnosesitzungen ans Tageslicht, für dich sich
Kim entschied, nachdem sie seit sie ein Teenager war verstärkt an
gynäkologischen Problemen litt, die von Ärzten nicht behoben
werden konnten.
Ablauf der Einpflanzung und Entnahme eines hybriden Fötus,
sowie einige Begegnungen mit diesen Babies bzw. Kleinkindern.
Abschnitt 3: „Incubation“ (Inkubation)
Kapitel 15: „Love the Baby“ (Liebe das Baby)
„Ich sitze am Rand eines Stuhles in einem dunklen Zimmer gefüllt
mit Inkubationsbehältern. Zwei Wesen in weißen Gewändern
nähern sich mir still. Ich nenne sie „Krankenschwestern“. Sie
geben mir etwas. Es ist so klein. Ich habe Angst, es anzusehen.
Oh mein Gott, ich habe solche Angst. Ich will sein Gesicht nicht
sehen. Die sind doch verrückt – ich kann das nicht tun! Meine
Brüste haben gar keine Milch – das ist physisch unmöglich!
Sie spielen jetzt mit meinem Geist. Sie versuchen mich dazu zu
bringen, Zuneigung zu empfinden. „Liebe das Baby,“ sagen sie.
 
benötigt hast.“ (Ich war niemals so klein!) Ich halte es nun. Es ist
so zerbrechlich…es wird sterben. Ich weiß das; es ist zu klein, um
zu leben. Ich kann nicht in sein Gesicht sehen, also konzentriere
ich mich auf seine Füße. Ich kann nicht glauben, dass ich das tun
muss. Ich muss an etwas anderes denken…irgendetwas anderes.“
Abschnitt 3: „Incubation“ (Inkubation)
Kapitel 16: „Isn´t she a beautiful Baby?“ (Ist sie nicht ein hübsches
Baby?)
Augen Aqua.
29. Februar 1991
„Ich wurde von zwei kleinen Greys in einen leeren Raum gebracht.
Obwohl ich doppelt so groß wie sie war, brachten sie mich mit
ihren überzeugenden, geistigen Kräften dazu, mich hinzuknien. Ich
blickte mich im Raum um. An der gegenüberliegenden Wandseite
erschien eine Tür.
knapp außer Reichweite meiner Arme stehen und betrachtete
mich erwartungsvoll mit ihren riesigen blauen Augen. Einer meiner 
grauen Begleiter zeigte mit seiner dünnen Hand stolz auf das Kind
und sagte: „Ist sie nicht ein hübsches Baby?“
Die normalerweise undurchschaubaren Greys strahlten eine
gewisse Dringlichkeit aus, die auf mich gerichtet war. Schließlich
verstand ich, was sie mir zu verstehen geben wollten: dieses
ätherische Kleinkind war mein eigen Fleisch und Blut.
Ich wusste, dass die Aliens darauf warteten, dass sich eine
natürliche Mutter/Kind – Bindung entwickeln würde. (…) Doch
aufgrund meines eigenen Kummers war ich nicht fähig dazu. Ich
weiß nicht, ob ich nicht gewillt oder nicht in der Lage war, die
Gefühle zu entwickeln, die für meine Beteiligung notwendig waren.
Das Kind war mir fremd und ich kämpfte gegen die kleinste
Verbindung an, die sich zwischen uns entwickeln könnte – aus
Angst, dass ich irgendwie manipuliert werden würde. Oder noch
schlimmer, dass ich mich mit dem Schmerz auseinandersetzen
 
musste, ohne sie leben zu, wenn ich sie als meine Tochter 
anerkannte.“
Träume) beschreibt die Betroffene Kim Carlsberg ihre Erfahrungen
mit dem Entführungsphänomen. Das Besondere an dem Buch
sind vor allem die graphischen Illustrationen, welche die
Erfahrungen von Kim optisch sehr gut umsetzen und in die z.B.
auch Symbole mit eingeflossen sind, die sie während ihrer 
Begegnungen wahrgenommen hat. Leider gibt es die Illustrationen
aber nicht im Netz.
„Dies ist kein Sachbuch im eigentlichen Sinn. Es ist eine
soziologische, kulturelle und künstlerische Antwort auf meine
"BEYOND MY WILDEST DREAMS" - VON KIM CARLSBERG, AKTUELLES
„BEYOND MY WILDEST DREAMS“ – TEIL 1
11. APRIL 2015  BELLATRIX  HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
 
persönlichen Erfahrungen mit dem UFO/Entführungsphänomen.
Als Künstlerin und Fotografin fühlt es sich richtig für mich an,
meine Erlebnisse in der Form zu präsentieren, die am
natürlichsten für mich ist. Deshalb ist dieses Buch keine
Aufzählung chronologischer Ereignisse, sondern ein Kunstwerk
und es wurde mit diesem Gedanken geschrieben.“
Bereits in der Einleitung geht Kim auf einen sehr wichtigen Aspekt
des Phänomens ein, der auch meiner Meinung nach essentiell ist,
um das Phänomen überhaupt verstehen zu können:
„Mir ist völlig bewusst, wie weitreichend meine nächste
Behauptung sein wird und ich riskiere damit, meine Leser gleich
zu vergraulen, bevor sie überhaupt richtig zu lesen begonnen
haben, aber ich denke, dass diese Behauptung essentiell ist für 
ein Verständnis unserer Beziehung mit den außerirdischen
Besuchern.
Besucher) nicht nur außerirdisch sind, sondern auch
multidimensional. Das bedeutet nicht, dass sie nicht real sind. Es
bedeutet, dass sie in unserer Realitätsdichte in Erscheinung treten
und sich hier „verfestigen“ können. Sehr oft wird der Betroffene
physisch auf die Ebene der außerirdischen „Realität“ transferiert.
Mit ihrer Ebene ist die Struktur der menschlichen Psyche bzw. das
Ego nicht vertraut. Deshalb ist die Fähigkeit des Egos, dieses
Erlebnis zu verstehen, minimiert. Wenn diese Ereignisse
überhaupt erinnert werden, dann nehmen sie gewöhnlich eine
traumähnliche Qualität an. (…)
Anders als andere Betroffene, die ich getroffen habe und die nur 
vage, fragmentierte Erinnerungen besitzen, bin ich mir vieler 
meiner Entführungserlebnisse vollständig bewusst.“
Kim führt diese Tatsache auf den Umstand zurück, dass sie viele
Jahre mit dem Studium des Bewusstseins verbracht und
Meditation praktiziert hat, so dass ihr Bewusstsein quasi an andere
Realitätsebenen mehr „gewöhnt“ ist als das bei anderen
Menschen der Fall ist.
Abschnitt 1: „Awakening“ (Erwachen)
Im ersten Kapitel des ersten Abschnitts beschreibt Kim ihre erste
bewusste Entführung im Sommer 1988. Nach einem
 
anstrengenden Arbeitstag fiel Kim müde ins Bett und erwachte
kurze Zeit später in einer Art Aufzug wieder. Mit ihr zusammen
befanden sich viele andere Menschen in dem kleinen Raum, in
dem sie regelrecht zusammengepfercht waren.
„Ich wusste nicht, wo ich war, wie ich hierher gekommen war oder 
wie ich von meinem Bett hierher gebracht werden konnte, ohne
aufzuwachen. Aber hier stand ich nun und meine Nase war gegen
eine Art Stahltür gepresst.
Ich fühlte mich paralysiert, aber mein Geist war hellwach. Ich
konnte nicht einmal meinen Kopf drehen. Aus dem Augenwinkel
heraus sah ich die Person neben mir. Ein vertrautes Gesicht mit
verwirrtem Gesichtsausdruck, das sich meiner Gegenwart nicht
bewusst war. Es war mein Freund David.“
Zusammen mit den anderen wurde Kim in einen großen Raum
gebracht, der wie ein großer Krankenhaussaal aussah. Im Raum
befanden sich reihenweise Untersuchungstische, auf denen
bewusstlose Menschen lagen. An jedem Tisch erkannte Kim
kleine Wesen, die sie als typische Greys beschreibt, welche die
Menschen untersuchten. Kim war sich in diesem Moment nicht
sicher, ob die Menschen tatsächlich bewusstlos oder tot waren.
„Ich starrte auf den Tisch, der mir am nächsten stand. Der Mann,
der darauf lag, war ein Weißer in den 40ern. Er war komplett
weggetreten. Zwei der Kreaturen arbeiteten an seinem betäubten
Körper; einer hielt seinen Kopf, während der andere sein
Handgelenkt untersuchte. Ich war überzeugt, dass der Mann nicht
bewusstlos, sondern tot war und ich dachte, dass ich die nächste
sein werde, was mich dazu veranlasste, hysterisch loszuschreien.“
Rechts von Kim standen vier Wesen. Eines davon berührte sie am
Hinterkopf und sie verlor das Bewusstsein.
„Ich erwachte später in einem kleinen Raum und wurde sofort
wieder hysterisch. Ich befand mich auf einem kalten Metalltisch
und einer der Kreaturen stand neben mir. (…) Der Raum war nicht
beleuchtet und es war eiskalt. (…) Ich konnte einen anderen,
größeren Raum durch einen gebogenen Durchgang erkennen.
Dieser Raum war hell erleuchtet.“
Durch den Durchgang kam ein weiteres Wesen in den Raum, das
dessen Energie Kim als weiblich einschätzte. Sie flehte das
 
Wesen an, ihr zu helfen, doch dieses reagierte eher genervt auf 
den Ausbruch.
„Warum musst du immer so eine Heulsuse sein. Wir sind gleich
fertig.“ Ich war so perplex von ihren Worten, dass ich nicht
antworten konnte. Dann erkannte ich, dass sie überhaupt nicht
gesprochen hatte; ich hörte ihre Gedanken. Sie kommunizierte
telepathisch und ich konnte sie perfekt verstehen.“
Im nächsten Augenblick befand sich Kim wieder in ihrem Bett.
Abschnitt 1: „Awakening“ (Erwachen)
Hier beschreibt Kim ein weiteres Erlebnis, das sich im Sommer 
1988 zugetragen hat. Sie befand sich in ihrem Haus am Strand
von Malibu, saß am Fenster und betrachtete den Sternenhimmel.
„Als ich anfing, mich zu entspannen, wurden meine Augen immer 
wieder von einem besonders hellen Stern knapp über dem
Horizont angezogen. Irgendetwas an ihm war anders. Vielleicht
war es gar kein Stern, sondern ein Segelboot, obwohl es so
aussah, als würde er sich über dem Wasser befinden und nicht
auf dem Wasser. Als ich noch überlegte, was es sein könnte,
schoss der vermeintliche Stern mit atemberaubender 
Geschwindigkeit über den Himmel und stoppte abrupt über Point
Dume. Ich war über die Geschwindigkeit erstaunt (…). Ich wusste,
dass ich etwas gesehen hatte, das buchstäblich nicht von dieser 
Welt stammte. Kein menschengemachte Objekt konnte sich mit
dieser Geschwindigkeit bewegen. Ich wollte aufspringen und Greg
(Kims damaligen Lebensgefährten) aufwecken, aber ich konnte
meine Augen nicht von dem hellen Objekt lassen und ich wusste,
dass es verschwunden sein würde, bis er das Fenster erreichen
würde. Eine Schande, dass ich so ein außergewöhnliches Ereignis
alleine beobachten musste.
Als es auf meine Gedanken reagieren würde, näherte sich das
helle Licht, bis es zu einer hell erleuchteten Sphäre von 20 Metern
Durchmesser wurde. Es hing in der Luft, weniger als 30 Meter 
vom Fenster entfernt. Ich konnte mich nicht bewegen, ich konnte
nicht schreien, ich konnte nicht atmen, Ich wusste nicht, ob ich
Gott oder den Teufel sehen würde,
 
verschwand die Sphäre so schnell wie sie gekommen war. Sie
schoss diagonal über den Nachthimmel und verschwand.“
Im Folgenden beschreibt Kim dann den schwierigen Prozess, den
die meisten Betroffenen durchleben: die Erschütterung des
eigenen Weltbildes, die Angst, verrückt zu sein, das Gefühl, mit
den Erlebnissen allein fertig werden zu müssen, weil man von
seinen Mitmenschen belächelt wird und nicht zuletzt die Furcht vor 
den Begegnungen.
Bei Kim schlug die Furcht irgendwann in Wut und dem Bedürfnis
um, wieder selbst Kontrolle über die Situation zu erlangen.
„Ich beschloss, sie zu rufen. Jede Nacht sandte ich eine mentale
Botschaft aus: „Ich weiß, dass ihr da draußen seid. Kommt her und
besucht mich von Angesicht zu Angesicht! Ich bin bereit dafür!“
Diese nächtliche Herausforderung wiederholte ich einige Monate
hindurch und die Sätze wurden zur Gewohnheit wie damals als
Kind das Gute-Nacht-Gebet. Aber mein neues Gebet wurde
schließlich erhört.“
Im September 1991 wurde Kims Bitte schließlich erhört.
„Ich war in dieser Nacht sehr unruhig und wälzte mich im Bett
herum. Meine Intuition sagte mir, dass etwas nicht so war wie es
sein sollte. Schließlich verriet mir mein sechster Sinn, dass sie
kommen würden. Sofort war ich von Emotionen überwältigt. Ich
weiß nicht, welche stärker war: Furcht oder Hochgefühl. Sie hatten
die telepathische Botschaft, die ich ihnen gesandt hatte,
offensichtlich erhalten und zu meinem Erstaunen, antworteten sie
darauf.
Mein Herz klopfte und mein Körper versteifte sich. Ich wusste
nicht, was ich tun sollte! Mein Bedürfnis, sie zu verstehen, wurde
schon zu einer Art Besessenheit. Aber andererseits fürchtete ich
mich furchtbar vor ihnen. Nach einigen Minuten innerem Zwiespalt
gewann meine Neugierde. Ich musste sie treffen!
Ich stieg aus dem Bett (und ging ins Wohnzimmer). Ich weiß nicht,
 
ich über das Meer sah wollte ich einerseits etwas sehen,
andererseits hoffte ich, dass ich das nicht würde. Ich konnte den
Ozean, den ich so sehr liebte, fast nicht erkennen. Er lag dunkel
und bedrohlich vor mir. Einige ruhige Augenblicke verstrichen und
dann schoss plötzlich ein heller Lichtstrahl über das Wasser und
ein Windstoß wehte durch die offene Glastür. Bevor ich irgendwie
reagieren konnte, erschien ein riesiger, heller, metallischer Diskus
und schwebte nur knapp einen Meter über der Terrasse.
Ich fiel zu Boden und kroch in die nächste Zimmerecke. Mein
Gesicht brannte, aber nicht aus Furcht, sondern aus Scham über 
meine Reaktion. Sie warteten einen Moment und ich fühlte eine
bestärkende Botschaft von ihnen. Wir wussten alle, dass ich nicht
bereit war.
Das Schiff verschwand so schnell wie es gekommen war. Ich war 
so enttäuscht über mich selbst, dass ich so eine Gelegenheit
vermasselt hatte. Aber trotzdem war es ein überwältigendes
Erlebnis. Die Aliens waren nun keine Monster mehr für mich. Ich
fürchtete mich fast zu Tode vor ihnen und dennoch kamen sie auf 
meine Bitte hin.“
Der Rest der Nacht verlief aber nicht ereignislos für Kim, sondern
sie hatte daraufhin ein intensives „Traumerlebnis“. Sie befand sich
am Strand und die Aliens kehrten zurück. Es waren noch mehr 
Menschen anwesend. Nach der Begegnung brachten die Wesen
Kim zurück in ihr Wohnzimmer und projizierten eine Reihe
hieroglyphenähnlicher Zeichen an die Wand.
Dieses Erlebnis von Kim finde ich besonders interessant, da ich
nahezu exakt dasselbe erlebt hatte. Einziger Unterschied ist hier,
dass kein UFO vor meinem Fenster schwebte, sondern dass die
Wesen direkt vor meinem Bett aufgetaucht sind. Ansonsten der 
gleich Ablauf: der Wunsch bzw. Versuch, selbst den Kontakt
herzustellen, die Panik, wenn der Bitte schließlich nachgekommen
wird und gleichzeitig die Wut über die eigene Reaktion, über die
man in dem Moment keine Kontrolle hat. Und schließlich ein
anschließendes „traumähnliches“ Erlebnis in einem anderen
Bewusstseinszustand, in welchem man anscheinend besser mit
den Begegnungen zurechtkommt.
 
Isabel betrachtet die Erlebnisse als eine Art Schule, bei der einem
geholfen wird, sich an das zu erinnern, was man bereits weiß – 
nämlich, dass wir alle ein Teil von Gott bzw. der Quelle sind.
Isabel: „Sie haben begonnen, uns zu holen und das Endergebnis
ist, dass wir angefangen haben, uns an unsere Kräfte zu erinnern.
Das ist ein Erinnerungs-Programm oder ein Aufweck-Programm
oder wie immer man es nennen will. Sie haben einen Plan; das ist
nicht dem Zufall überlassen.“
Karin: „Es ist so als ob jemand das Innere aus meinem Schädel
und all den Mist entfernen würde, der mich davon abhält, offen zu
sein. Sie ziehen die Schichten ab und dann beginnen die
Lektionen.“
Während eines Erlebnisses 1997 kommt Karin direkt in Kontakt
mit dieser Quelle und es fällt ihr schwer, das erlebte zu
beschreiben. Sie empfindet es als eine starke Lichtkraft und
Vibration, die zu explodieren scheint und durch sie hindurchbricht
wie „die Kraft des Wasser, das aus einem Damm hervorbricht.
Aber Wasser beschreibt es nicht annähernd.
(…)
Es gibt Momente in der Zeit, die wie Atemzüge im Wind sind und
 jedes dieser Momente ist ein Leben…eine Seele kommt, um sie
zu begrüßen und die Seele hat keine Form, aber eine Art Hand…
das ist Gemeinschaft. Das ist Entwicklung. Ich treffe mich selbst…
"PASSPORT TO THE COSMOS" VON JOHN MACK, BUCHBESPRECHUNG
„PASSPORT TO THE COSMOS“ – TEIL 5 (LETZTER TEIL)
1. FEBRUAR 2015  BELLATRIX  HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
 
das ist ein Spiegel in meine Seele…Ich stehe in diesem weiß-
gelben Licht und diese Präsenz ist vor mir. Während ich diese
weiß-gelbe Präsenz berühre, formt sich daraus eine Hand aus
dem gelben Licht…Ich stehe hier in der Gegenwart des Einen, das
ich selbst bin.
(…)
Wie kann ich mir selbst begegnen? Aber ich bin es…man fühlt das
Eine und doch gibt es gleichzeitig eine unendlich Zahl.“
Wenn Karin mit ihrem Mentor (Anm. das Wesen, das bei ihren
Erlebnissen die Hauptrolle spielt) zusammen ist, „kommuniziert er 
mit dem Einen in mir und das ist das Eine in uns und in ihnen und
diese Vibration steht im Einklang mit meiner Seele.“
Emotionen haben auf dieser Ebene eine andere Qualität als auf 
der irdischen Ebene, wo Gefühle zwar heftig, aber auch sehr 
kurzlebig und oberflächlich sein können.
Karins Mentor erklärt ihr: „Eure Liebe ist sehr unsicher. Sie wird in
leidenschaftlichen Momenten gegeben und genommen, die
keinerlei Bestand haben.“
Die Liebe, die Karin von der Quelle erfährt „ist eine Schwingung in
meinem Körper. Sie ist bedingungslos und kann nicht vernichtet
werden.“
Eva: „Wenn ich mit den Wesen zusammen bin gibt es da die
Perspektive, dass ich von ihnen getrennt bin (…) aber gleichzeitig
besteht eine sehr enge Verbindung und ein Gefühl der Ganzheit.“
Es wird hier auch eine weitere Besonderheit erwähnt, welche auch
einigen Betroffenen hier bekannt sein dürfte, nämlich der 
ausgeprägte Sinn für Humor dieser Wesen.
Isabel: „Diese Kreaturen haben einen unglaublichen Sinn für 
Humor. Wir denken, dass ist alles so ernst. Aber für sie ist es das
überhaupt nicht. Ich denke, sie amüsieren sich eher drüber.“
Während einer ihrer Erlebnisse begegnete Isabel einem Wesen,
das sie nicht erkannte, und er lachte und „in diesem Moment
 
war, weil wir uns schon seit tausenden Jahren kannten. Ich fand
das überhaupt nicht komisch. Für uns ist das eine große Sache,
weil wir in der Illusion leben, dass das (die irdische Realität) alles
ist.“
Im letzten Kapitel „Contact Through the Eyes“ (Kontakt durch die
Augen) geht Mack auf die Beziehung zwischen Menschen und
Wesen ein. Er beschreibt seinen Eindruck folgendermaßen:
„Das menschliche Leben ist geprägt von Beziehungen – zu
Menschen untereinander, zu anderen Lebewesen, zur Erde, zu
Gott oder einer höheren Kraft oder kreativen Intelligenz, die wir in
der Natur und im Kosmos erfahren. Auch wenn
menschlich/außerirdische Beziehungen spezielle Eigenschaften
folgen sie in einiger Hinsicht den Regeln, die alle Beziehungen
bestimmen. Das beinhaltet die Varianz von Nähe und Distanz, von
Geborgenheit und Furcht, Missverständnisse, die aus
Unterschiedlichkeit und Egozentrik (sicherlich auf der 
menschlichen Seite) erwachsen und schließlich eine Basis für 
Wachstum, Selbsterkenntnis und Entwicklung einer anderen
Bewusstseinsstufe. (…)
Wenn man sich der Furcht, die mit dieser seltsamen Verbindung
zusammenhängt, stellt und sie überwindet, können Beziehungen
zwischen Menschen und „den Anderen“ eine emotionale und
spirituelle Tiefe erreichen, die alles übertrifft, was ich aus
menschlichen Beziehungen kenne.“
Beziehungen, so wie sie von Betroffenen beschrieben werden, die
Mack in erster Linie davon überzeugten, dass es sich bei den
Begegnungen um ein reales Phänomen handelt.
Die menschlich/außerirdischen Beziehungen sind noch durch eine
weitere Besonderheit geprägt. Die Betroffenen haben das Gefühl,
die Wesen schon sehr lange zu kennen; die Beziehung zu ihnen
scheint weit über das irdische Leben hinauszugehen. Ein
bestimmtes Wesen, das oft als „Aufseher“ oder „Arzt“ bezeichnet
wird, spielt dabei eine besondere Rolle.
Isabel: „Ich war schon bei ihnen bevor ich hierher (auf die Erde)
kam…ich habe immer mit ihnen gearbeitet und mir wird das jetzt
alles bewusst. Ich bin schon seit Jahrtausenden mit ihnen
 
Leben.“
Will: „Er ist derjenige, mit dem ich verbunden bin. Er ist derjenigen,
der alles über mich versteht und dieses Verständnis übertrifft
meine Erklärungsmöglichkeiten. Ich möchte eins mit ihnen sein,
mit ihm, mit dem Ganzen.“
Eine besondere Rolle in der Verbindung zu den Wesen spielen
deren große, schwarze Augen, die auf viele Betroffene
paralysierend und wie ein tiefer Brunnen in die Ewigkeit wirken.
Celeste: „Diese Augen sind strahlend und nehmen dich vollständig
ein. (…) Diese Augen dringen bis auf den Grund deiner Seele.
Stell dir vor, du blickst in Augen, in denen Lichtblitze vor einem
opalisierenden dunklen Inneren leuchten, in welchem du
fließende, magnetische Bewegung erkennst, die deine Augen
gefangen nehmen, sie festhalten und den Kern deines Wesens
durchdringen. Wenn sie so tief in dein Inneres dringen, erwecken
sie Emotionen in dir und kommunizieren Gedanken intensiver 
Liebe wie ein kraftvolles, verführerisches Beruhigungsmittel. Dein
Geist ist so offen für diese Kraft, so dass du dich ihr nicht
entziehen kannst. Die Energie berauscht dich mit einer Fülle von
Liebe und hypnotisiert dich mit einem Kaleidoskop an Farben, die
in deiner Seele tanzen.“
Isabel: „Sie kennen deine Gefühle. Sie wissen, was du denkst. Du
hast das Gefühl, dass sie dich besser kennen als du dich selbst.“
Andrea: „Sie sehen das, was du tief in dir verborgen hältst und vor 
dem du Angst hast. Besonders, unsere Angst, uns selbst zu
lieben, unsere Angst, erkannt zu werden, unsere Angst, ihnen zu
erlauben, uns zu erkennen und unsere Angst sie zu erkennen,
unsere Angst davor, sich einfach fallen zu lassen. Es ist ein
Kataklysmus ungeahnten Ausmaßes. (…) Es gibt keinen
Unterschied in der Essenz eines jeden Wesens. Wenn er mir in
die Augen sieht, gibt es keinen Unterschied mehr zwischen uns.“
Nona: „Der Augenkontakt war direkt und wurde nicht
unterbrochen. (…) Man kommuniziert über die Augen. Das ist für 
mich wie eine persönliche Kommunikation. Da ist Erkenntnis und
die Kommunikation von Gefühlen. Deshalb habe ich keine Angst.
 
John Mack: „Die bemerkenswerten Augen der Wesen scheinen
(…) die Betroffenen in ihre scheinbar grenzenlosen Tiefen zu
ziehen. Wenn die Augen das Fenster zu Seele sind, wird diese
alte Maxime im Entführungsphänomen zur ultimativen Metapher.
Wenn die Betroffenen in diese Augen blicken, werden sie mit
ihrem tiefsten Selbst konfrontiert. In diesen schwarzen Augen
mögen sie auch erkennen dass sie eins mit den Wesen und allem
Leben sind.“
sog. Entführungsforschern wie Bud Hoppkins, David Jacobs etc.
Einem Außenstehenden, der selbst keine entsprechenden
Erfahrungen gemacht hat, wird es immer schwerfallen, die
Komplexität des Entführungsphänomens zu begreifen und die
richtigen Zusammenhänge herzustellen. Oft picken sie sich dann
diejenigen Aspekte des Phänomens heraus, die mit ihrem oft
materialistisch geprägten Weltbild zusammenpassen und
ignorieren den größeren Rest, der in ihren Augen keinen Sinn
ergibt oder tun ihn als Gehirnwäsche oder Stockholm-Syndrom
ab.
„Passport to the Cosmos“ von John Mack ist da die große
 Ausnahme. Er blendet die vielen spirituellen Aspekte nicht einfach
aus, sondern erkennt sie als wichtigen Bestandteil des
Phänomens an und versucht sie zu begreifen und in das
Gesamtbild einzufügen. Die Schlüsse, die er daraus zieht,
kommen soweit ich das aus meinen eigenen Erfahrungen
beurteilen kann, der Wahrheit dabei ziemlich nahe. Ein absolut
empfehlenswertes Buch!
„PASSPORT TO THE
Transformation ein, welche die Erfahrungen – unabhängig davon,
wie traumatisch sie zunächst für die Betroffenen gewesen sein
mögen – in fast allen Fällen mit sich bringen. Diese spirituelle
Transformation ist dabei nicht ein Nebenprodukt der Erfahrungen,
sondern deren eigentlicher Zweck. Der wichtigste Schritt in diesem
Prozess ist die Überwindung der Furcht.
Nona: „Das, was uns paralysiert ist der Wiederstand. Wir dürfen
nicht dagegen ankämpfen. Wir müssen uns öffnen. Es geht darum
all die Mauern einzureißen, die wir um uns aufgebaut haben, um
in dieser Welt sicher zu sein. (…) (Die Erlebnisse) ermöglichen
eine Expansion des Geistes und der Seele hin zum Kosmos. Du
erkennst, dass du nicht auf die Existenz als menschliches Wesen
auf der Erde limitiert bist.“
Isabel: „Ich fühle, dass die außerirdischen Erfahrungen mir 
geholfen haben. Sie haben mir geholfen zu überleben.“
Mack: „Wieso das?“
Isabel: „Weil sie mich sehr viel gelehrt haben. Vor allem, dass das
hier nicht alles ist, um was es im Leben geht. Das ist gar nichts im
Hinblick auf das Gesamtbild. Sie halten mich davon ab, mich zu
sehr auf meine kleinen Probleme zu fokussieren. Vor meinen mehr 
beängstigenderen Erlebnissen trat ich auf der Stelle. In spiritueller 
Hinsicht hatte ich schon Staub angesetzt. Die Vorstellung, das
Leben wäre nur auf die physische, materielle Ebene beschränkt,
ist weitaus traumatischer und setzt den Menschen in emotionaler 
und mentaler Hinsicht viel mehr zu.“
Isabel denkt, dass ihr gerade die traumatischen Erfahrungen in
spiritueller Hinsicht besser geholfen haben, als es eine sanftere
Methode erreicht hätte.
Abby: „Transzendenz ist das richtige Wort dafür. Du wächst über 
das, was du scheinbar über deine Existenz weißt, hinaus und
erkennst, dass du tausendmal mehr bist und das die gewohnte
Realität im Hinblick auf die Energiebene die niedrigste Stufe ist.“
COSMOS“ – TEIL 4 1. FEBRUAR 2015  BELLATRIX  HINTERLASSE EINEN
KOMMENTAR
 
Carol: „Die Angst, mit der wir konfrontiert werden, ist zu diesem
Zeitpunkt für uns eine Notwendigkeit, um über uns
hinauszuwachsen.“
Ich halte das Kontaktphänomen für ein Art Weckruf, der die
Betroffenen aus der Illusion, die wir hier als Realität bezeichnen,
wachrütteln soll. Die Menschheit hat einen Punkt in ihrer 
technologischen Entwicklung und Globalisierung erreicht, an dem
es absolut notwendig ist, „aufzuwachen“, wenn eine
Selbstvernichtung verhindert und eine höhere Evolutionsstufe
erreicht werden soll. Wir haben nicht mehr die Option von selbst
irgendwann einmal aufzuwachen, da uns die Zeit davon läuft. Wir 
benötigen eine Hand von außen, die uns an der Schulter packt
und wachrüttelt. Wir tendieren dazu, diese Hand abzuschütteln
und nach weiteren 5 Minuten zu bitten, die wir aber nicht mehr 
haben.
die Kontakterlebnisse auf eine individuelle Art und Weise, die den
einzelnen Betroffenen am besten erreichen. Wenn etwas bei einer 
Person funktioniert bedeutet das nicht, dass dies auch bei allen
anderen der Fall ist. Deshalb unterscheiden sich die Erlebnisse
von Person zu Person so signifikant. Sie sind auch abhängig vom
„Schlafzustand“ des einzelnen. Einige befinden sich vielleicht nur 
noch in einem leichten Schlummer und es ist ausreichend, sie
leicht an der Schulter zu berühren, um sie aufzuwecken. Andere
befinden sich dagegen noch im Tiefschlaf und man muss ihnen
die Decke wegziehen und ihnen einen nassen Lappen ins Gesicht
werfen, um sie aufzuwecken. Natürlicherweise sind die Erlebnisse
für letztere traumatischer, da man sie durch ihren Widerstand
hindurch erreichen und an einen Punkt bringen muss, die Realität,
in der sie leben, zu hinterfragen. Sobald man jedoch den
Widerstand und die Ängste loslässt, transformieren sich die
Erlebnisse und der Aufwachprozess beginnt.
Die durch das Kontaktphänomen hervorgerufene spirituelle
Transformation geht oft mit zwei grundlegenden Erkenntnissen
einher:
1. Die einzig wirkliche Realität ist Bewusstsein, das ewigwährend
ist und von dem wir alle ein Teil sind.
2. Das, was wir für Realität halten, ist eine Illusion. Wir leben in
einem multidimensionalen Universum, das aus reiner Energie
 
verschiedenen energetischen Schwingungsebenen.
wie z.B. das Schweben durch Wände, Astralreisen etc. Menschen,
die vom Kontaktphänomen betroffen sind oder dieses erforschen,
stellen sich deshalb oft die Frage, ob sie es mit ETs oder mit
Wesen aus einer anderen Dimension zu tun haben. Meinem
Verständnis nach ist beides der Fall, da eine höhere
Entwicklungsstufe mehr oder weniger zwingend auch
Multidimensionalität nach sich zieht.
Die Quantenphysik besagt, dass feste Materie so wie wir sie in
unserem Alltag wahrnehmen auf subatomarer Ebene gar nicht
existiert, sondern dass die Realität vielmehr aus Energie und
Schwingung besteht. Die physische Realität ist also nicht das, was
sie zu sein scheint. Wir haben es nicht mit fester Materie, sondern
mit Energie zu tun, aus welcher das gesamte Universum besteht.
Energie kann nun in verschiedenen Ebenen oder Frequenzen
existieren. Diese Energiefrequenzen oder Dimensionen der 
Realität durchdringen sich gegenseitig und um sie wahrzunehmen,
muss man sich auf die entsprechenden Frequenzen „einstellen“.
Man kann das mit einem Radio vergleichen. Es gibt viele
verschiedene Programme die gleichzeitig auf verschiedenen
Frequenzen ausgestrahlt werden, aber man kann das Radio
immer nur auf eine Frequenz einstellen und nur ein Programm
hören. Alle anderen Programme werden weiterhin ausgestrahlt,
aber man empfängt nur jenes, auf das das Radio eingestellt ist.
Die 3 D Realität repräsentiert eine bestimmte Vibration der 
universellen Energie. Wir sind auf diese Energie eingestellt und
schwingen sozusagen auf ihrer Frequenz. Gleichzeitig haben wir 
die Fähigkeit verloren, uns auf andere Frequenzen einzustellen
und diese ebenfalls wahrzunehmen. Am Beispiel mit dem Radio
würde das bedeuten, dass der Regler kaputt gegangen ist und wir 
den Sender nicht mehr wechseln, sondern immer nur dasselbe
Programm hören können.
die ein wesentlicher Teil der Erfahrungen sind, scheinen die
Grenzen zwischen dieser Ebene und der Realitätsebene, in der 
 
sich auf einer höheren Schwingungsfrequenz zu befinden und wer 
immer diese Wesen sein mögen, sie haben die Möglichkeit die
Grenzen zwischen ihrer und unserer Realitätsebene aufzulösen.
Sie können dann in unserer Welt agieren und gleichzeitig die
Schwingungsfrequenz der Energie des Betroffenen erhöhen, so
dass dieser in der Lage ist, ihre eigene Bewusstseinsebene oder 
Dimension zu betreten, in der sich die Wesen befinden.“
Karin: „Schwingungstechnisch fühlt es sich einfach anders an. Es
ist so als hätte jemand eine Decke weggezogen (…) oder als hätte
 jemand einen Schalter umgelegt und die Wand verschwindet
einfach.“
Dimensionen sie ihre Seele viel bewusster wahrnehmen lässt.
„Man ist sich seines höheren Bewusstseins sehr bewusst – dieses
Ding in dir, dass eigentlich du bist.“
Der – zumindest geistige – Wechsel zwischen verschiedenen
Realitätsebene oder Dimensionen, ist kleinen Kindern noch sehr 
vertraut. Die entsprechende Fähigkeit wird einem aber im Laufe
des Lebens durch die menschliche Gesellschaft quasi abtrainiert.
Greg: „(Als kleiner Junge) war ich gegenüber der Natur und
anderen Ebenen unglaublich offen. Abends ins Bett zu gehen war 
für mich eines der aufregendsten Dinge, weil ich dann frei war. Wir 
lebten auf einer Farm und das war so bereichernd – all die Tiere – 
alles war für mich lebendig. Ich wechselte zwischen den
Dimensionen. Ich ging ins Bett und traf verschiedene Leute und
erlebte Dinge, die für mich ebenso real waren. Tatsächlich erlebte
ich diese Dinge intensiver als mein anderes Leben.“
Zusammen mit der Erkenntnis einer multidimensionalen Realität
geht auch die Erkenntnis einher, dass wir selbst multidimensionale
Wesen sind, die auf zahlreichen Ebenen agieren und nach einem
umfassenderen Plan agieren, der uns während unseres irdischen
Daseins in den meisten Fällen aber nicht bewusst ist.
Isabel: „ Ich fühle, dass es da diesen viel größeren Teil von mir 
gibt, der all die anderen kleinen Existenzen überwacht, die zu
leben ich mich entschieden habe. (…) Dieses wahre oder ewige
 
Bewusstsein ist meine Seele nicht an Raum und Zeit gebunden.“
John Mack: „Wenn Betroffene den Schmerz und das Trauma
überwinden, geschieht das meinem Verständnis nach weil sie sich
auf einer Ebene bewusst werden, dass sie an einem Prozess
teilnehmen, der nicht nur ihr eigenes Wachstum und ihre eigene
Transformation beinhaltet, sondern ein Erwachen des
Bewusstseins der gesamten Menschheit. Es ist so als würden sich
ihre individuellen Psychen mit einem kosmischen Bewusstsein
verbinden, mit dem sie intuitiv harmonieren.“
Karin: „Meine Erlebnisse ermöglichten es mir die tiefsten und
dunkelsten Teile meiner Selbst zu erkennen und so die unendliche
Liebe des „allen was ist“ zu finden, die in mir lebt. Ich werde nie
wieder die sein, die ich war. Und doch gibt es kein Wort für das,
was ich geworden bin. So muss sich eine Geburt anfühlen. Es ist
so schmerzhaft, weil die Schönheit so groß ist.“
Das Konzept der Multidimensionalität und eines ewigwährenden
Bewusstseins führt dann unweigerlich zur Frage nach dem
Ursprung bzw. nach Gott oder „der Quelle“ oder wie immer man
es auch nennen mag.
Kontaktphänomens früher oder später konfrontiert werden ist das
Konzept des universellen Einsseins, d.h. alles kommt aus
derselben Quelle und bildet eine Einheit. Das multidimensionale
Universum ist demnach die Quelle oder „Gott“ selbst und jedes
Bewusstsein darin ist Teil des Ganzen und damit Teil von „Gott“
selbst. Innerhalb des Universums (oder Universen) erschafft sich
die Quelle eine Myriade Möglichkeiten, sich selbst zu erfahren.
Und eine grundlegende Erfahrung eines irdischen Lebens, wie es
sich im Moment darstellt, ist die Trennung. Wir leben in der 
Illusion, dass wir voneinander und vom Rest der Schöpfung
getrennt sind und keinerlei Verbindung existiert. Dieser 
Trennungsgedanke zieht sich durch unser ganzes Leben und
prägt nicht zuletzt auch unsere Weltreligionen, deren Zentralfigur 
meist ein von seiner Schöpfung getrennter Schöpfer ist.
 
einen Pfad der Selbstzerstörung führen. Andererseits erschafft die
Erfahrung der Trennung aber auch die Möglichkeit, die Illusion zu
überwinden, sich wiederzuverbinden und sich der eigenen
Schöpfungskraft bewusst zu werden.
Tiefenmeditation, welche eine Rückverbindung zur Quelle
wiederherstellen können. Diese Methoden sind oft mühsam und
langwierig. Die Kontakterlebnisse stellen für viele Betroffen eine
Art Abkürzung dieses Prozesses dar. Die Wesen werden dabei oft
als eine Art Botschafter oder „Brücke“ zur Quelle betrachtet.
Karin: „(Die Wesen) stellen eine Art Zwischenglied oder 
Übersetzer dar, welche die Kluft, die sich zwischen Menschen und
„dem Einen“ gebildet hat. Für uns muss die Botschaft von der 
göttlichen Quelle von jemandem kommen, der bereits mit ihr 
verbunden ist.“
In einigen Fällen wird den Betroffen von den Wesen auch
mitgeteilt, dass sie eigentlich Energiewesen sind, jedoch eine
körperliche Form annehmen müssen, wenn sie mit uns auf der 
physischen Ebene interagieren wollen.
Carol: „Diese Wesen begreifen mehr über das Universum und die
Beziehung aller Lebewesen darin. Die Kommunikation mit diesen
Wesen beschert mir einen unglaublichen Trost, weil sie mir helfen
etwas zu fühlen, dass ich nicht sehen, berühren, riechen oder 
schmecken kann. Sie helfen mir, mich der universellen Quelle
näher zu fühlen.“
Catherine: „Die Quelle ist nicht an irgendeine bestimmte
Dimension, an ein Universum oder an die Zeit gebunden wie wir 
sie kennen. Es ist die Energie, die alles einhüllt. Es ist die Energie,
die alle Dinge zu dem macht, was sie sind, die ihnen Leben und
Energie gibt.“
Will: „Die Liebe dort ist unglaublich. Dort herrscht eine Tiefe, die
hier einfach nicht existiert. (…) Dort herrscht eine Tiefe der 
Verbundenheit und Empfindungen. Es ist so, als wäre man auf 
einer Ebene eins und trotzdem bleibt das Gefühl der Individualität
bestehen. (…) Es gibt nichts, das nicht verstanden wird. Es gibt
 
 
Im 5. Kapitel „Protecting the Earth“ (Die Erde schützen) geht es
um ein zentrales Thema im Entführungsphänomen: dem
Missbrauch, den die Menschheit mit dem Planet Erde betreibt und
die Wichtigkeit, dieser Entwicklung gegenzusteuern. Die Wesen
bringen diese Themen oft mit sehr intensiven Bilder und Szenen
ins Bewusstsein der Betroffenen.
„Wenn sie dir diese Landschaften zeigen, kann man die
Lebenskraft in den Blumen, den Blättern und im Wasser förmlich
sehen. Es ist wie Farben, die du noch nie zuvor gesehen hast. Im
Regenwald kann man das Leben sehen, das in den Blättern
existiert und in den Baumwipfeln. Erdgeister tanzten über den
Bäumen.“
Die Bilder und Botschaften, die den Betroffenen vermittelt werden,
sind sehr eindringlich und bewegen diese oft dazu, im Natur – und
Umweltschutz aktiv zu werden.
„PASSPORT TO THE COSMOS“ – TEIL 3
1. FEBRUAR 2015  BELLATRIX  HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
 
Hilfe großer Bildschirme, aber auch durch eine Art Bibliothek bzw.
Informationsspeicher in Form von Energiebällen.
Darüber, warum den Aliens das Schicksal der Erde so am Herzen
liegt, ist man geteilter Meinung. Einige Betroffene, darunter auch
Jim Sparks, sehen eher egoistische Gründe hinter diesem
Engagement. Sie denken, dass sie einen wie auch immer 
gearteten Nutzen aus der Erde ziehen und dies bei einer 
Zerstörung der Umwelt durch die Menschen nicht mehr möglich
ist.
Andere Betroffene sehen darin eher eine entwicklungstechnische
Hilfeleistung für die Menschheit, darunter auch Isabel:
„Sie sind die Beschützer der Erde und sie helfen uns in dieser 
Wachstumsphase. Sie helfen uns, erwachsen zu werden.“
Einige Betroffene berichten auch, dass die Wesen selbst ähnliches
durchgemacht und ihren Heimatplaneten zerstört haben und jetzt
verhindern möchten, dass uns ähnliches widerfährt.
Oft werden den Betroffenen apokalyptische Bilder gezeigt, die sie
emotional sehr aufwühlen. Dabei bleibt es unklar, ob es sich dabei
tatsächlich um eine Vorausschau tatsä