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1© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
BSO Trainerfortbildung
"Krafttraining - Schwerpunkt Langhantel„
24.-25.08.2013
2© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
INTEGRATIVESSPORT- UND THERAPIE-KOMPETENZZENTRUM
PSYCHOLOGIE
TRAININGUND
REGENERATION
THERAPIEUND
PRÄVENTION
MEDIZIN
LEISTUNGS-DIAGNOSTIK
DATENERFASSUNG UND
EVALUATION
STKZ WEINBURG
3© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
THEORIE
� Trainingssteuerung – Anforderungsprofil – Modellbildung � Bedeutung des Maximalkrafttrainings im Kindes- und Jugendalter� Methodik des Maximalkrafttrainings� Lang- und kurzfristiger Transfer der erworbenen Kraftfähigkeiten
in die spezifische Leistungsfähigkeit� Methodik der Grundhebetechniken� Kraftpass
KRAFTPASS
INHALT
4© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
PRAXIS
� AUFWÄRMEN KRAFTTRAINING � METHODIK DER KNIEBEUGE UND EINIGEN VARIATIONEN� METHODIK DER KNIEBEUGE MIT SCHNELLER BEWEGUNGSAUSFÜHRUNG
KRAFTPASS
INHALT
6© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
BIOLOGISCHERENTWICKLUNGSVERLAUF
ANFORDERUNGSPROFILDER SPORTART
KRAFTTRAINING
7© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
TRAININGSSTEUERUNG
WAS
WIE
LEISTUNG
Steinhöfer, 2008
8© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
(TRAININGS-)WISSENSCHAFTLICHE(LEISTUNGS-)DIAGNOSTIK
(TRAININGS-)PRAKTISCHE(LEISTUNGS-)DIAGNOSTIK
TRAININGSSTEUERUNG
9© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Definition der leistungsbestimmenden
Faktoren
Diagnose des momentanen Leistungszustandes
Ziel- und Normsetzung
Trainings- und Wettkampfplanung
Trainings- und Wettkampfdurchführung
Trainings- und Wettkampfkontrollen
Auswertung, Normvergleich und Korrektur ( durch Sofort-,
Schnell- und Spätinformationen)
DIAGNOSE
ANALYSE
KONSEQUENZ
= MODELL
REGELKREIS DER TRAININGSSTEUERUNG
TR
AIN
ING
SP
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KT
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IST
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GS
DIA
GN
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TIK
10© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
TRAININGSPRAKTISCHELEISTUNGSDIAGNOSTIK
TRAININGSSTEUERUNG
STATUSBESTIMMUNG DER LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Stärken- und Schwächenanalyse
Ist- und Sollwertvergleich
ENTWICKLUNGSVERLAUF DER LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Evaluierung der Anpassungsprozesse
Effizienzkontrolle der Trainingsreize
PRAXISORIENTIERT
11© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MODELLBILDUNGANFORDERUNGSPROFIL
LEISTUNGSSTRUKTUR DER
SPORTART
LEISTUNGSFÄHHIGKEITDES/DER
SPORTLERS/IN
TRAININGSWISSENSCHAFTLICHE LEISTUNGSDIAGNOSTIK
WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNG
12© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
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MODELLBILDUNG
Grosser, 2001
13© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
HIERARCHISIERUNG
DEFINITION VON AUFBAUENDEN MODELLEBENEN
PRIORISIERUNG
DEFINITION DER WERTIGKEITEN VON LEISTUNGSVORAUSSETZUNGEN
INTERNE ORDNUNG
DEFINITION VON ZUSAMMENHÄNGEN ZWISCHEN DEN LEISTUNGSVORAUSSETZUNGEN
MODELLBILDUNG AUFBAU
!
Hohmann, 2002
14© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KomplexeSportlicheLeistung
KomplexeLeistungsvor-aussetzung
KomplexeLeistungsvor-
aussetung
ElementareLeistungsvor-aussetzung
ElementareLeistungsvor-aussetzung
ElementareLeistungsvor-aussetzung
!PRIORITÄT
VER
TIKA
LE INTER
NE O
RD
NU
NG
HORIZONTALE INTERNE ORDNUNG
!PRIORITÄT
EBENE 3
EBENE 2
EBENE 1
MODELLBILDUNG AUFBAU
!PRIORITÄT
15© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
??
?
??
?
Komplexe sportliche Leistung
Komplexe Leistungsvor-aussetzungen
Elementare Leistungsvor-aussetzungen
SPORTART DISZIPLIN
!
!
!��
?
?
MODELLBILDUNG
17© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
WissenschaftlicheUntersuchungen
LEISTUNGSBESTIMMENDE FAKTOREN
TRAINERKOMPETENZTRAINERERFAHRUNG
18© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
LEISTUNGSBESTIMMENDE FAKTOREN
„Bei der Identifikation geeigneter Übungsformensind hier neben kinematischen Aspekten
(Bewegungsgeschwindigkeiten und –amplituden) oderKontraktionsformen der primär beteiligten Muskelgruppen,
auch die metabolischen Voraussetzungen zu klären.“Mester 2010
19© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MODELLBILDUNG SPRINT
20© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFTANFORDERUNG
ZEIT/KRAFT/KONTRAKTIONSFORM
LAUF/SPRUNG/WURF
29© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
DER WEG ZUM MODELL
KRAFTVERLÄUFE(Dauer – Stärke – Anzahl - Frequenz)
KONTRAKTIONS-FORMEN
STOFFWECHSEL-BEANSPRUCHUNG
GELENKS-ANFORDERUNGEN
(Winkelstellung – Amplitude)
IMPULS-ÜBERTRAGUNG
(Rumpfkraft – Stabilität)
BIOMECHANIK(Bewegungs-/
Winkelgeschwindigkeiten)TRAINIERBARKEIT
PSYCHOLOGIE(Entspannungsfähigkeit)
MODELLSPRINT/KRAFT
30© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Streckenabschnitts-Technik
Komplexe sportliche Leistung
Komplexe Leistungsvor-aussetzungen
Elementare Leistungsvor-aussetzungen
StartaktionBeschleunigungs-Fähigkeit
GrundschnelligkeitSpezifische Ausdauer
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Sprint
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! ZUSAMMENHANG
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31© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFTANFORDERUNG FAKTOREN
Jean-Pierre Egger
32© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFTANFORDERUNG SPRINT
STARTPOSITION
STARTAKTION
INTENSIVEBESCHLEUNIGUNG
EXTENSIVEBESCHLEUNIGUNG - PICK UP
V-MAX
V-VERLUST
MAXIMALKRAFTEXPLOSIVKRAFT
EXPLOSIVKRAFTSCHNELLKRAFT
SCHNELLKRAFTREAKTIVKRAFT
SCHNELLKRAFTAUSDAUER
SPRIN
T –K
OM
PLEXE LEISTU
NG
ANFORDERUNGSPROFIL TEILVORAUSSETZUNGKRAFT
ISOMETRISCHKONZENTRISCH
KONZENTRISCHREAKTIV
KONZ/REAKTIV
KONZ/REAKTIV
KONTRAKTIONS-FORM
STRECKERSCHLINGEHü-Beuger
RumpfSchultergürtel
STRECKERSCHLINGEISCHIOCRURALE M.
Hü-Beuger
RumpfSchultergürtel
ISCHIOCRURALE M.WADE/Hü-Beuger
Rumpf/SG
ISCHIOCRURAL M.WADE/Hü-Beuger
Rumpf/SG
DOMINANTEMUSKULATUR
33© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
SchnelligkeitKoordination
TechnikAusdauer
Beweglichkeit
KRAFTANFORDERUNG - MODELL SKI ALPIN
Dauer der GesamtbelastungBewegungsgeschwindigkeit und -amplitude
Dauer der auftretenden EinzelaktionenAnzahl der auftretenden Einzelaktionen
Größe und zeitl., räuml. Verlauf der KraftbelastungenBeteiligte Muskelgruppen
KontraktionsformenStoffwechselbedingungen
Wettkampfteilleistungen:Technik
Streckenabschnitt
Wettkampf-leistung
!
!
!
!
EBENE 3
EBENE 2
EBENE 1 Wechsel-
wirkungen
!ABLEITUNGEN FÜR
DIE TRAININGSPRAXISNACHWUCHS - WELTCUP!
34© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
BIOLOGISCHERENTWICKLUNGSVERLAUF
ANFORDERUNGSPROFILDER SPORTART
KRAFTTRAINING
35© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
36© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
„Aus sportmedizinischer Sicht ein Maximalkrafttraining aufgrund der geringen Testosteronspiegel uneffektiv bzw. wegen des ungefestigten Binde- und Stützsystems unangebracht“
Weineck, 2004
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
37© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
„In Anbetracht der sich zurückbildenden körperlichenLeistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichenwestlicher Industrienationen stellt Krafttraining,bei altersgerechter Anwendung, eine sichereund zielgerichtete Maßnahme zur Leistungssteigerungder Kraftfähigkeiten dar……Einerseits wirkt dieser Leistungszuwachsverletzungsprophylaktisch, andererseits trägt erzur Erweiterung der Handlungsfähigkeit imAlltag und im Sport bei.“
Gollhofer Zeitschrift für Sportmedizin 2009
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
38© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
39© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
WISSENSCHAFT PRAXIS
„Positionspapiere“Stellungnahme undEmpfehlungen vonSportinstitutionen
TrainerfortbildungenBypass
Leistungssport, 2010
40© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
1. WERDEN KINDER DURCH KRAFTTRAINING STÄRKER ?Studienübersicht (ca. 100 Studien) 2004/2008/2009/2010 – bestätigt 90%
2. WIE VIEL STÄRKER WERDEN KINDERDURCH KRAFTTRAINING ?[(2,9)20-40(74)%]
3. WELCHE MECHANISMEN FÜHREN ZU KRAFTZUWÄCHSEN BEI KINDERN ?vorwiegend NERVAL, auch strukturell/energetisch (ab Pubertät)
4. WIE NACHHALTIG SIND TRAININGSINDUZIERTE KRAFTZUWÄCHSE BEI KINDERN ?langfristig verbesserte Kraftkennwerte
5. WARUM SOLLTEN KINDER KRAFTTRAINING MANCHEN ?sportliche Technik (Qualität) und medizinischer Aspekt (körperl. Entw.)
6. WIE MUSS KRAFTTRAINING MIT KINDERN AUSSEHEN ?siehe Handout und Theorie
7. IST KRAFTTRAINING FÜR KINDER GEFÄHRLICH ?
49© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
FIT
requency (Häufigkeit)
ntensity
ime (Dauer – Umfang - Volumen)
6. WIE MUSS KRAFTTRAINING MITKINDERN AUSSEHEN ?
50© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
6. WIE MUSS KRAFTTRAINING MITKINDERN AUSSEHEN ?
UMFANG1-3 Serien / (6)10 – 15 (20) Wh
(20 -30 min/Einheit)
INTENSITÄT
NIERDIG – MODERATKÖRPERGEWICHT oder
Geringe Zusatzlasten max. 30 - 40%(50% ab Pubeszenz)
HÄUFIGKEIT 2 (- 3) / Woche
BASES, 2004 Willmore und Costill, 1999
51© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
6. WIE MUSS KRAFTTRAINING MITKINDERN AUSSEHEN ?
Leistungssport, 2009
52© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
6. WIE MUSS KRAFTTRAINING MITKINDERN AUSSEHEN ?
Leistungssport, 2010
53© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
6. WIE MUSS KRAFTTRAINING MITKINDERN AUSSEHEN ?
54© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
6. KRAFTTRAINING IM KINDESALTER
Zeitschrift für Sportmedizin, 2009
55© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
6. BESTIMMUNG 1 RM ?
Leistungssport, 2002
56© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
6. KRAFTTRAINING IM JUGENDALTER
Zeitschrift für Sportmedizin, 2009
57© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
7. IST KRAFTTRAINING FÜR KINDERGEFÄHRLICH ?
• Herz-Kreislaufsystem– Dünnwandige Herzkammern
– Strukturelle Schädigung des Herzens
– kurzfristige Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff
• Passiver Bewegungsapparat– Knochen, Sehnen und Bänder weisen eine geringere
Belastungsverträglichkeit auf
– Strukturelle Schädigung, vorzeitiger Verschluss der Wachstumsfugen
• Muskuläre Dysbalancen– Einseitiges Training kann die Grundlage für Folgeschäden im
Bereich dauerhaft einseitig belasteter Gelenk- bzw. Knochenregionen darstellen
– Vorzeitige Begrenzung der Entwicklung der Leistungsfähigkeit
58© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
7. IST KRAFTTRAINING FÜR KINDERGEFÄHRLICH ?
Gumby et al., 1982
„Epiphysenschaden nach Gewichthebertraining
mit maximalen Lasten“
„… der Schaden heilte ohne Komplikationen und
ohne bleibende Schäden“
08>30 Studien1 Verletzung
0922 Studien
3 Verletzung
1034 Studien
<1%
59© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFT DEFINITION
FotosZawieja,
2011
60© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
7. IST KRAFTTRAINING FÜR KINDERGEFÄHRLICH ?
Hamill 1994
Verletzungs- und Schadensrisiko junger Sportler verschiedener Sportarten und unterschiedlicher Trainingstypen
Risiko beim Krafttraining0,0035 Verletzungen /
100 Mannstunden
Risiko beim Hanteltraining0,0017 Verletzungen /
100 Mannstunden
Risiko beim Fußballtraining6,20 Verletzungen /100 Mannstunden
Risiko beim Basketballtraining1,03 Verletzungen /100 Mannstunden
61© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
7. IST KRAFTTRAINING FÜR KINDERGEFÄHRLICH ?
Hamill 1994
Vergl. des Verletzungs- und Schadensrisiko junger Sportler verschiedener Sportarten und unterschiedlicher Trainingstypen
Fußballtraining / KrafttrainingFaktor1500
Basketballtraining / HanteltrainingFaktor
600
62© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Verletzungsrisiko durch falsche Techniken, falsche Belastungsmodalitäten und
unsachgemäße Handhabung
Nichtberücksichtigung der Wechselwirkung
mit anderen
motorischen Fähig- und Fertigkeiten
7. IST KRAFTTRAINING FÜR KINDERGEFÄHRLICH ?
63© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
BELASTUNGSMODALITÄTEN
PARTNERÜBUNGEN ?
DOSIERUNG
TECHNIK
VARIABILITÄT
VS
EINSEITIGKEIT
KONTROLLE
UMFANG
VOR
INTENSITÄT
DIE FUNKTION
ERHÄLT
DIE FORM
REGENERATION
64© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ÜBERBLICK
AlterPhase muskulärer Anpassung
Muskulatur:
Kraft und Flexibilität
Stoffwechsel: Ausdauer
Trainingsziele Anpassungs-bedingungen
7-10 Präventiv- und Aufbauphase
ca. 23% Muskelanteil schwache Haltemusk.geringes Testosteron biegsames Skelett
gute Flexibilität
Hohe Herzfrequenzen
ca.40ml rel.VO2 max
beginnende günstige aerobe Swanpassung
ungünstige anaerobe Energiebereitstellung
allgem. Muskelentwickl.Beginn
SK-Trainierbarkeit
bedingt durch
intra-und interm. KooMuskellängenanpass. bes. der gelenksnahen
MuskulaturGehirnwachstum 90%
Beginnende gute Bew-Koo
10-12/13
Ausgleichs-
und
Stabilisierungsphase
25-28% Muskelanteil
geringes Testosteronnoch schwaches Skelett
muskul. Dysbalancen
noch gute Flexibilität
Gute inter- und intramuskuläre Koo
40-48ml rel. VO2 max
60ml = trainiert
noch ungünstige anaerobe Proz.
erhöhte Katech-Auschütt.
gesteigerte SK-Trainierbarkeit aufgrund
guter intra-u-interm. Koogünstiger Relativkraftgeringfügig auch Muskelaufbau und KADGehirnreife abgeschlossen
Sehr gute Bew-Koo
12/13-14/16
30%(w)-35%(m) Muant.
Androgen- und Östrogenausschüttungnoch labiles Skelett
eingeschränkte FlexibKoo-Störungen bedingt durch Längenwachstum.
günstige aerobe Prozesse und verbesserte anaerobe Prozesse
verstärkter Beginn von Muskelaufbautrainingdurch eiweißanabole Wirkung
Intermuskuläre Koo und KAD
15/16-18/19 Forcierungsphase
35%(w)-44%(m) Muant.
Skelettstabilisierung
Hypertrophiehöhepunkteingeschränkte Flexib.
sehr gute aerobe und auch anaerobe Prozesse
sensible Phase für
#SK- und Reaktivkraft#Maximalkraft#Kraftausdauer
65© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MECHANISMEN DER KRAFTZUWÄCHSE
STRUKTURELLMORPHOLOGISCH
ENERGETISCH NERVAL !
66© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
TRAINIERBARKEIT IM KINDES- UND JUGENDALTER
Voraussetzungenschaffen
1. Den Anforderungen der Sportart gerecht werden!2. Verletzungsprophylaxe!3. Optimale Entwicklung; maximale Leistungsfähigkeit!
67© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
FAKTEN– Krafttraining als Haltungsprophylaxe– Besseres Bewegungsverhalten durch Krafttraining – Ausgleichendes Krafttraining zur Vermeidung von
trainingsbedingten muskulären Dysbalancen– Die Leistungsstagnationen können durch optimiertes Krafttraining
verhindert werden– Erlernen der technisch richtigen Ausführung der
Krafttrainingsübungen im Nachwuchssport– Jeder Kraftvorsprung, der durch Training vor der Pubertät erreicht
wird, kann später nicht mehr aufgeholt werden (Weineck 92)– Krafttraining in/vor der Pubertät erhöht den später erreichbaren
Testosteronspiegel (Weineck 92)– Koordinationsorientiertes Krafttraining (regulative
Krafttrainingsübungen)
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
68© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
„Kindheit stellt aus der Sicht der Autorenkeine Kontraindikation für ein
gewichtsbasiertes Krafttraining dar“
Schmidtbleicher et al. 2009
69© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
JA
UND
RICHTIG
ABER
erhöhtes Verletzungsrisiko
negativer Einfluss aufbiolog. Reifeprozesse
sign. Kraftzuwächse
70© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
JA
WIE ?ABER
KRAFTPASS
71© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFTBIOLOG. – PHYSIOLOG. DEFINITION
Kraft ist die Fähigkeit des
Nerv-Muskel-Systems, durch
Innervations- und Stoffwechselprozessemit Muskelkontraktionen (bei mehr als 30% des indiv. Kraftmaximums)
Widerstände zu überwinden,
ihnen nachzugebenoder sie zu halten.
Grosser 2007
73© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ARTEN DER KRAFT
Basisfähigkeit:
Subkategorien:
Komponenten:
MAXIMALKRAFT
SCHNELLKRAFTSTATISCH
KONZENTRISCHEXZENTRISCH
REAKTIVKRAFTEXZENTRISCH-
KONZENTRISCH
KRAFTAUSDAUERSTATISCH
DYNAMISCH
MAXIMALKRAFT
KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
MUSKELLEISTUNG
MAXIMALKRAFT
KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
REAKTIVE SPANNUNGSF.
MAXIMALKRAFT
ANAEROB-ALAKT. SWANAEROB-LAKT. SW
AEROB-GLYKOLYT. SW
74© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ARTEN DER KRAFT
MK
SK
RK
KAD
...ist die höchstmögliche Kraft, die das neuromuskuläre System bei maximaler willkürlicher Kontraktion ausüben kann!
... ist die Fähigkeit des neuromuskulären System, in der zur Verfügung stehenden Zeit einen möglichst großen Impuls, das heißt möglichst hohe Kraftwerte pro Zeiteinheit, zu erzeugen!
... die exzentrisch-konzentrische Schnellkraft bei kürzest möglicher Kopplung beider Arbeitsphasen, also im Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus!
... die von der Maximalkraft abhängige Ermüdungswiderstandsfähigkeitgegen langandauernde oder sich wiederholende Belastungen bei statischer oder dynamischer Arbeitsweise!
75© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
DIMENSIONEN DER KRAFT
MUSKELQUANTITÄT
NM AKTIVIERUNGSFÄHIGKEIT
SCHNELLE KONTRAKTIONSFÄHIGKEIT
REAKTIVE SPANNUNGSFÄHIGKEIT
ERMÜDUNGSWIDERSTANDSFÄHIGKEIT
MK
SK
RK
KAD
Blackbox
77© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Maximalkrafttraining im Kindes- und Jugendalter
78© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
INTRAMUSKULÄRE
KOORDINATION
PHYSIOLOGISCHEMUSKEL-
QUERSCHNITT
INTERMUSKULÄRE
KOORDINATION
MAXIMALKRAFT
MAXIMALKRAFT
60-90%90-100%Körper-Gewicht
79© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Die Maximalkraft wird erreicht, wenn
(a) eine maximale Anzahl von mE rekrutiert ist, Anm.: FROM und variable Übungsauswahl
(b) die Entladefrequenzen optimal abgestimmt sind, (Anm.: bzw. ihr Maximum erreichen)
Anm.: lastorientiertes Krafttraining
(c) die mE während eines kurzen Zeitraums des maximalen Krafteinsatzes synchron aktiv sind.
Anm.: geschwindigkeitsorientiertes Krafttraining
Zatsiorsky, 2008
MAXIMALKRAFT
80© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ZEIT/KRAFT
SPRUNG 200ms/4-6xKögew.
ANTRITT / 5m 180ms/2-4xKögew.
LANDUNG/STOP 250ms/8-10xKögew.
��
KRAFTANFORDERUNG
81© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MECHANISMUS KRAFTZUWACHS
Weineck, 2004
82© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
METHODEN DES ALLGEMEINEN(MAXIMAL-) KRAFTTRAININGS
TECHNIK-orientiertes (MK-)TrainingZentrales Innervationsmuster
Rekrutierung mit Asynchronisation in der Zeit (FROM, Variabilität)
GESCHWINDIGKEITS-orientiertes (MK-)TrainingRekrutierung mit (A-) Synchronisation und
maximaler Frequenzierung
LAST-orientiertes (MK-)TrainingMaximale Frequenzierung und
Rekrutierung mit Synchronisation,Morphologische Anpassung
83© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
METHODEN DES ALLGEMEINEN(MAXIMAL-) KRAFTTRAININGS
TECHNIK-orientiertes (MK-)TrainingZentrales Innervationsmuster
Rekrutierung mit Asynchronisation in der Zeit (FROM, Variabilität)
REGULATIVES KRAFTTRAININGFULL RANGE OF MOTION
VARIABILITÄT vs. KONTINUITÄT IN DER ÜBUNGSAUSWAHLFUNKTIONELLE BEWEGUNGSQUALITÄT
KRAFTPASS I
84© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
DIE PERFEKTE TIEFKNIEBEUGE
85© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KOORDINATION
METHODEN MK
86© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Koordinativ - regulatives Krafttraining– Def.: “Kombination von statischen und dynamischen
Muskeleinsätzen mit einer ständigen Steuerung und Regelungdes ZNS. Dient speziell zur Schulung der statisch-dynamischen (Gleichgewicht) und kinästhetischen (Muskelempfindung) Analysatoren.“
– Gleichzeitige Verbesserung von
Kraft (Intermuskuläre Koordination),
Gleichgewicht, Bewegungsempfinden und
Bewegungskoordination.– Positive Wirkung auf Schnell- und Explosivkraft– Einsatz in allen Alters- und Leistungsstufen– z.B.: Überkopfkniebeuge ohne Zusatzlast
METHODEN MK
Jean-Pierre Egger
87© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ÜBERKOPFKNIEBEUGE
KSP = HANTEL-SP
ABN. DREHMOMENT
VERTIKALER DRUCK
GERINGE BELASTUNG WS
KEIN WS-KNICK
88© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ERWERB DER GRUNDHEBETECHNIKEN
Zawieja 2011
89© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ERWERB DER GRUNDHEBETECHNIKEN
Zawieja 2011
90© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
REGULATIVES KRAFTTRAINING ADAPTATION
INTENSITÄT KÖGEW-40% INTERMUSKULÄREKOORDINATION
+++
WIEDERHOLUNG 5-15 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+(+)
SÄTZE 3-10 KRAFTMAXIMUM +++
PAUSE 5‘ HYPERTHROPHIE +(+)
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
LANGSAM-ZÜGIG
REFLEXAKTIVITÄT +++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3 ENERGIESPEICHERENZYMKAPAZITÄT
+(+)
PERIODENDAUER WOCHEN
4-6
METHODEN MK
91© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
METHODEN DES ALLGEMEINEN(MAXIMAL-) KRAFTTRAININGS
GESCHWINDIGKEITS-orientiertes KrafttrainingRekrutierung mit (A-) Synchronisation
maximaler FrequenzierungKraftbildungsgeschwindigkeit
Muskelleistung, Impuls, KraftstoßReaktive Spannungsfähigkeit
STARTKRAFTSCHNELLKRAFTEXPLOSIVKRAFTREAKTIVKRAFT
DYNAMISCHE BEWEGUNGSQUALITÄT
KRAFTPASS II
92© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ZEIT
KRAFT
Startkraft= hohe Kraftwerte
bei Kontraktionsbeginn
Explosivkraft= hoher Kraftansieg
Schnellkraft= hohe
Kraftwerte/Zeiteinheit
�K
�tt30
K30
Kmax
tmax
SCHNELLKRAFTKRAFTBILDUNGSGESCHWINDIGKEIT
93© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ZEIT
KRAFT
F startSK = K30/t30
F explosivEXK= �K/�t
F maxSKI = Kmax/tmax
MittlererMaximalkraftgradient
�Fmax
�tt30
F30
F max
tmax
SCHNELLKRAFTKRAFTBILDUNGSGESCHWINDIGKEIT
94© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
(START-)SCHNELLKRAFT ADAPTATION
INTENSITÄT 30-60% INTERMUSKULÄREKOORDINATION
++
WIEDERHOLUNG 5-8 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+(+)
SÄTZE 3-6 KRAFTMAXIMUM +
PAUSE 5‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
++(+)
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
EXPLOSIV –SCHNELL
VORAKTIVIERUNG ++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3 STARTKRAFT +++
PERIODENDAUER WOCHEN
6-8 REFLEXAKTIVITÄT +
METHODEN SCHNELLKRAFT
95© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
(START-)SCHNELLKRAFT NW ADAPTATION
INTENSITÄT 30-50% INTERMUSKULÄREKOORDINATION
++
WIEDERHOLUNG 5-6 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+(+)
SÄTZE 3-6 KRAFTMAXIMUM +
PAUSE 5‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
++(+)
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
(EXPLOSIV)SCHNELL
VORAKTIVIERUNG ++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3 STARTKRAFT +++
PERIODENDAUER WOCHEN
6-8 REFLEXAKTIVITÄT +
METHODEN SCHNELLKRAFT
96© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
EXPLOSIVKRAFT ADAPTATION
INTENSITÄT 70-90% INTERMUSKULÄREKOORDINATION
+(+)
WIEDERHOLUNG 3-5 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+++
SÄTZE 3-5 KRAFTMAXIMUM ++
PAUSE 5‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
+++
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
EXPLOSIV VORAKTIVIERUNG ++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3
PERIODENDAUER WOCHEN
6-8
METHODEN EXPLOSIVKRAFT
97© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MUSKULÄRE LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Faigenbaum, 2009
98© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
EXPLOSIVKRAFT NW ADAPTATION
INTENSITÄT 60-80% INTERMUSKULÄREKOORDINATION
+(+)
WIEDERHOLUNG 2-4 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+++
SÄTZE 3-5 KRAFTMAXIMUM ++
PAUSE 5‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
+++
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
(EXPLOSIV)SCHNELL
VORAKTIVIERUNG ++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3
PERIODENDAUER WOCHEN
6-8
METHODEN EXPLOSIVKRAFT
99© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
EXPLOSIV UND SICHER
100© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
REAKTIVE SPANNUNGSFÄHIGKEITEN
• Vorinnervation
• Reflexauslösung
• Speicherung von potentieller Energie in den parallel-
und serienelastischen Elementen der Muskulatur
• Stiffness = Widerstand des Sehnen-Muskelgewebes
gegen einen dehnenden Reiz
• Short Range Elastic Stiffness = Elastizität der Aktin-
Myosin-Brücken (max. Bindungszeit 200ms)
Zatsiorsky, 2008
101© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
REAKTIVE SPANNUNGSFÄHIGKEITEN
Zatsiorsky, 2008
102© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
DAUER DER ANPASSUNG
1A
1A = neuronale Anpassungen
B
1B = strukturelle Anpassungen
Weineck, 2004
103© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFTANFORDERUNG
Steinhöfer, 2008
104© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
SPRUNG-FORMEN
EINBEINIIGBEIDBEINIG
VERTIKAL HORIZONTAL
!!
METHODEN REAKTIVKRAFT
Steinhöfer, 2008
105© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
METHODEN REAKTIVKRAFT
Leichtathletiktraining, 2003
ALLGEMEINESKRAFTTRAINING
Intermuskuläre Koo
106© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
REAKTIVKRAFT ADAPTATION
INTENSITÄT KÖGEW-50% INTERMUSKULÄREKOORDINATION
+++
WIEDERHOLUNG 3-10 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
++(+)
SÄTZE 3-6 STIFFNESS +++
PAUSE 5‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
++(+)
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
MAXIMAL –SCHNELL
VORAKTIVIERUNG +++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3 ZEITPROGRAMME ++(+)
PERIODENDAUER WOCHEN
6-8 REFLEXAKTIVITÄT +++
METHODEN REAKTIVKRAFT
107© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
REAKTIVKRAFT NW ADAPTATION
INTENSITÄT KÖGEW-40% INTERMUSKULÄREKOORDINATION
+++
WIEDERHOLUNG 5-8 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
++(+)
SÄTZE 3-6 STIFFNESS +++
PAUSE 5‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
++(+)
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
SCHNELLVORAKTIVIERUNG +++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3 ZEITPROGRAMME ++(+)
PERIODENDAUER WOCHEN
6-8 REFLEXAKTIVITÄT +++
METHODEN REAKTIVKRAFT
108© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
WEGE DER KRAFT
Jean-Pierre Egger
ZIEL: ERHÖHUNG DER BEWEGUNGSGESCHWINDIGKEIT BEI EINEM GEGEBENEN WIDERSTAND
…EINER MASSE EINE HÖHEREGESCHWINDIGKEIT ZU VERLEIHEN
109© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MAXIMALE KONZENTRISCHE KRAFTLEISTUNGIST ABHÄNGIG
VERKÜRZUNGSGESCHWINDIGKEIT DER MUSKULATUR
v p = Impuls
MUSKULÄRE LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Grosser 2007
110© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MAXIMALE KONZENTRISCHE KRAFTLEISTUNGIST ABHÄNGIG
VERKÜRZUNGSGESCHWINDIGKEIT DER MUSKULATUR
v p = m x v
MUSKULÄRE LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Grosser 2007
112© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MUSKULÄRE LEISTUNGSFÄHIGKEIT
GESCHWINDIGKEIT
MASSE (LAST)
VS
114© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
25kg x 9,81m/s² x 4m/s
50kg x 9,81m/s² x 2m/s
981 Watt
MUSKELLEISTUNG
Leichtathletiktraining, 2/2003
115© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
MUSKULÄRE LEISTUNGSFÄHIGKEIT
Weineck, 2004
116© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
METHODEN DES ALLGEMEINEN(MAXIMAL-) KRAFTTRAININGS
LAST-orientiertes (MK-)TrainingMaximale Frequenzierung und
Rekrutierung mit Synchronisation,Morphologische Anpassung
INTRAMUSKULÄRE KOORDINATIONMUSKELQUERSCHNITT
KRAFTPASS III
LANGFRISTIGE LEISTUNGSENTWICKLUNG(KOMPLEXITÄT UND VARIABILITÄT)
117© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
IK ADAPTATION
INTENSITÄT 80-100% HYPERTHROPHIE -(+)
WIEDERHOLUNG 1-4 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+++
SÄTZE 3-5 KRAFTMAXIMUM +++
PAUSE 5‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
++
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
Kontinuierl.-SCHNELL
VORAKTIVIERUNG ++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3
PERIODENDAUER WOCHEN
4-6
METHODEN MK
118© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
METHODEN MK
Leistungssport, 2010
Faigenbaum, 2009
119© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
IK NW ADAPTATION
INTENSITÄT 70-85% HYPERTHROPHIE -(+)
WIEDERHOLUNG 4-6 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+++
SÄTZE 2-4 KRAFTMAXIMUM +++
PAUSE 5‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
++
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
Kontinuierl. VORAKTIVIERUNG ++
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3
PERIODENDAUER WOCHEN
4-6
METHODEN MK
120© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
HYPERTROPHIE ADAPTATION
INTENSITÄT 60-85(90)% HYPERTHROPHIE +++
WIEDERHOLUNG (6)8-12 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+(+)
SÄTZE 6-12 KRAFTMAXIMUM +++
PAUSE 2-3‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
+(+)
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
LANGSAM –ZÜGIG
VORAKTIVIERUNG +
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3 ENERGIESPEICHERENZYMKAPAZITÄT
+++
PERIODENDAUER WOCHEN
10-12
METHODEN MK
121© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
HYPERTROPHIE NW ADAPTATION
INTENSITÄT Kögew.-70%
HYPERTHROPHIE +++
WIEDERHOLUNG 6-10 INTRAMUSKULÄREKOODINATION
+(+)
SÄTZE 4-6 KRAFTMAXIMUM +++
PAUSE 2-3‘ KRAFTBILDUNGS-GESCHWINDIGKEIT
+(+)
BEWEGUNGS-GESCHWINDIGKEIT
LANGSAM –ZÜGIG
VORAKTIVIERUNG +
TRAININGSEINHEITEN/WOCHE
2-3 ENERGIESPEICHERENZYMKAPAZITÄT
+++
PERIODENDAUER WOCHEN
6-8(10)
METHODEN MK
122© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
METHODEN MK
Weineck, 2004
123© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ÜBERBLICK METHODEN
Explosivkrafttraining
Jean-Pierre Egger
124© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
INTERM.KOO
STRUKTUR
INTRAM.KOO
Maximalkrafttraining im Kindes- und Jugendalter
SP
SP
SP OPTI
Steinhöfer, 2008
125© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
„…die Nichtberücksichtigung des Maximalkrafttrainings in der Kindheit (6.-13. LJ) ist ein schwerwiegender Fehler und eine fatale Fehleinschätzung angesichtsihrer Basisfunktion…..“
Steinhöfer, 2008
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
126© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Jean-Pierre Egger
AllgemeinesKraftniveau
Tran
smu
tatio
n
SpezifischeKraftanforderungen
„Im Kraftraum wird die Fähigkeit zur explosiven Verkürzung des Skelettmuskels erarbeitet. Der Übertrag in eine explosive und schnellkräftige Bewegung wird im disziplinspezifischen Training erarbeitet und ist von entscheidender Bedeutung für die Wirksamkeit des Krafttrainings.“
Schmidtbleicher 2007
LANGFRISTIGER TRANSFER
127© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ARTEN DER KRAFT
Allgemeine Kraft:- Sportartunabhängige Ausbildung der Kraftfähigkeit aller
Muskelgruppen- Grundlegende Vorbereitung auf die späteren speziellen
Kraftreize- Funktionelle Stimmigkeit
Spezielle Kraft:– Vorrangige Entwicklung der am technomotorischen
Ablauf beteiligten Muskelgruppen– Entwicklung der Kraft mit anderen motorischen
Grundeigenschaften- Hohe Übereistimmung mit der Zielbewegung
128© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
BEDEUTUNG ALLGEMEINES KRAFTTRAINING
Basisfunktion
beim Aufbau der
Stabilisationsmuskulatursowie beim Training der speziellen Kraftfähigkeiten der
Hauptantriebsmuskulatur(KRAFTBARRIERE)
129© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
RUMPF-STABILISATION
VERLETZUNGS-PROPHYLAXE
ARTHRO-MUSKULÄRES
GLEICHGEWICHT
VORBEREITUNG DERSPEZIFISCHEN KRAFTANFORDERUNGEN
ZIELE ALLGEMEINES KRAFTTRAINING
130© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
ALLGEMEINE
KRAFTKRÄFTIGUNG
MOBILISATION
STABILISATION
KONSEQUENZ
SPEZIELLEKRAFT
FUNKTIONELLESTIMMIGKEIT
TECHNIKLEISTUNG
131© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Langjähriger Trainings- und Leistungsaufbau
• Nur relative und nicht absolute Abnahme des allgemeinen Krafttrainings (bedingt durch Anstieg des Trainingsumfanges)
• Steigende Anforderungen des speziellen Krafttrainings müssen durch allgemeines Krafttraining vorbereitet werden
• Verzicht auf eine Basierung des speziellen Krafttrainings kann zur Stagnation und zu Problemen mit der Belastungsverträglichkeit führen
• Neue Übungen verlieren im Lauf der Zeit den „Reiz“ des Neuen (Speziellen) und gewinnen an grundlegender Bedeutung. Sie besitzen nun mehr eine Brückenfunktion für den Aufbau neuerer und speziellerer Kraftfähigkeiten
• In der Wettkampfphase dient das allgemeine Krafttraining zur Fundamentierung und Flankierung des weiteren Kraftaufbaus und der Krafterhaltung
ZIELE ALLGEMEINES KRAFTTRAINING
132© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Jean-Pierre Egger
LANGFRISTIGER TRANSFER
133© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
LANGFRISTIGER TRANSFER
Jean-Pierre Egger
134© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
Jean-Pierre Egger
135© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
Schmidtbleicher, 2007
Hypertrophie
Synchronisation
Frequenzierung
136© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
„Der gezielte und optimale Einsatz dieser Variationen des Krafttrainings
stellt die eigentliche Herausforderung innerhalt einer effektivenTrainingsplanung dar.“
Plisk und Stone, 2003
137© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
TONUS
KONTRAKTION
STIFFNESS
BEWEGLICHKEIT
ÄNDERUNG
VERBESSERUNG
UTILISIEREN – KURZFRISTIGER TRANSFER
138© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
VOM ALLGEMEINEN ZUM SPEZIFISCHEN
KRAFTKAMMER
ALLGEMEIN SPEZIFISCH
FELD
ALLGEMEINEKRAFTTRAININGS-
ÜBUNGEN
SPRÜNGEWÜRFESPRINTS
SPRÜNGEMEDBALL
SPRINTSWÜRFE
UTILISIEREN – KURZFRISTIGER TRANSFER
139© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
VOM ALLGEMEINEN ZUM SPEZIFISCHEN
HKB6x60%
Hü-Sprünge5x
Tief-Spr.3x
FB Schuss6x
Einb. HKB5xre/li 30%.
Stepsprünge5xre/li Kögew.
Reifensprünge seitwärts
5xre/li
Sprint mitRichtungswechsel
6‘‘
Fersenheber8x50%
Prellsprünge6x
N-H-Spr.5x
Pullover6x30%
AufrollenMedball
6x
Med Ballwurf2kg6x
Vb AngriffsschlagHb Sprungwurf
6x
Bb Reboundkurzer DVZ
5x
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
140© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
Jean-Pierre Egger
141© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
Jean-Pierre Egger
142© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
5-10‘ALLGEM. - SPEZIFISCH
METHODEN KOMBI TRAINING KOO-TE
INTENSITÄT
2-5x
SOFORT
P 3-5‘
UMFANG
KONTRAKTIONSFORM
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
143© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
5-10‘
MKTief-KB3x95%
SKHKB MLS6x60%
RKHÜ-SPRÜNGE
5+5
2-5x
SOFORT
P 3-5‘
METHODEN KOMBI TRAINING KOO-TE
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
144© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
5-10‘
IKHKB
2x100%
REGULATIVÜBERKOPF-KB
6x30%
HYPERTROPHIEKB
10x60%2-5x
SOFORT
P 3-5‘
MK METHODEN TRAINING KOO-TE
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
145© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
SK METHODEN TRAINING KOO-TE
HKB EXPLOSIV4x80%
HKB MLS6x50%
STUFENSPRÜNGE6x
SOFORT
P 3-5‘
5-10‘
2-5x
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
146© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
5-10‘
RK METHODEN TRAINING KOO-TE
VERTIKALSPR. TIEF8x40%
HÜRDENSPRÜNGE5+5
PRELLSPRÜNGE10x
SOFORT
P 3-5‘
2-5x
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
147© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
5-10‘EXZENTRISCH
TIEFSPRUNG INDIE ISOM. HKB-POSITION
4x
KOMBI KONTRAKTIONSFORM TRAINING KOO-TE
STATODYNAMISCHSQUAT JUMP
4x
2-5x
SOFORT
P 3-5‘
KONZENTRISCHSTUFENSPRÜNGE
6x
REAKTIVNIEDER-HOCH-SPR.
4x
UTILISIEREN – VIELSEITIG - ZIELGERICHTET
150© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Grundhebetechniken
Kniebeuge
Umsetzen
Reißen
FotosTMKatalog
BVDG2010
151© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Grundhebetechniken
Die Maximalkraft wird erreicht, wenn
(a) eine maximale Anzahl von mE rekrutiert ist, Anm.: FROM und variable Übungsauswahl
(b) die Entladefrequenzen optimal abgestimmt sind, (Anm.: bzw. ihr Maximum erreichen)
Anm.: lastorientiertes Krafttraining
(c) die mE während eines kurzen Zeitraums des maximalen Krafteinsatzes synchron aktiv sind.
Anm.: geschwindigkeitsorientiertes Krafttraining
Zatsiorsky, 2008
152© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Grundhebetechniken
NEURONALEAKTIVIERUNG
REGULATIVESKRAFTTRAINING
EXPLOSIVERKRAFTEINSATZ
HOHELASTEN
Zentr. InnervationsmusterRekrutierung
FrequenzierungSynchronisation
MAXIMALKRAFTTRANSFER
153© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Grundtechniken3 Phasenmodell (O‘Shea)
1. Phase
Erlernen der richtigen TechnikenAufbau einer KraftbasisLangsame, jedoch kontinuierliche MaxkraftsteigerungKb überkopf, vorne und hinten – Rumpfkraft - Schultergürtelmuskulatur9 – 12 Monate
2. Phase
Weitere Steigerung der MaxkraftPerfektionierung der Hebetechniken (Übungen nach Disziplin)Reißen, Stoßen, Umsetzen mit leichten bis mittleren LastenHohe Bewegungsqualität und -geschwindigkeiten12 Monate
3. Phase
Kontinuierliche Ansteuerung der nötigen Kraftfähigkeiten (disziplinabhängig)Abhängig: Grad der Wichtigkeit der MK,KAD und verfügbare TrainingszeitAb dem 3.Jahr bis 8 Jahre
!
!
!
O‘Shea, 08
154© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
GrundtechnikenLangfristige Zielwerte
Kniebeuge (tief) 3,5
Kniebeuge (hinten //) 4-4,5
Kniebeuge (vorne) 3
Reißen 2,5
1,5-2,0
2,0-2,5
1,2-1,5
1,0-1,5
Reißen aus dem Hang 2
Stoßen 3
Umsetzen aus dem Ha. 2
1,2
1,5-2,0
1,5
ÜBUNG MAX(GEWICHTHEBEN)
EMPFEHLUNG SK
Mehrfaches des Körpergewichts
!!! Zielleistungen eines mehrjährigen Trainingsaufbaues !!!
1,0-1,2
1,5-2,0
1,0-1,2
0,7-1,0
0,7
1,2-1,5
1,2
EMPFEHLUNG ???AD???
O‘Shea, 08
155© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
EINFLUSSGRÖßEN
( )
( )
Leistungssport, 2003
156© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
METHODEN DES ALLGEMEINEN(MAXIMAL-) KRAFTTRAININGS
TECHNIK-orientiertes (MK-)TrainingZentrales Innervationsmuster
Rekrutierung mit Asynchronisation in der Zeit (FROM, Variabilität)
GESCHWINDIGKEITS-orientiertes (MK-)TrainingRekrutierung mit (A-) Synchronisation und
maximaler Frequenzierung
LAST-orientiertes (MK-)TrainingMaximale Frequenzierung und
Rekrutierung mit Synchronisation,Morphologische Anpassung
157© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFTPASS
158© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFTPASS INHALT
TECHNIK-orientiertes (MK-)TrainingKRAFTPASS I
Stabilität und MobilitätFunktionelle Bewegungsqualität
GESCHWINDIGKEITS-orientiertes (MK-)TrainingKRAFTPASS II
Stabilität und ExplosivitätDynamische Bewegungsqualität
LAST-orientiertes (MK-)TrainingKRAFTPASS III
Komplexität, Variabilität und langfr. Leistungsentwicklung
159© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
KRAFTPASS STRATEGIE
Zur Sicherung der Qualität des Technikerwerbs mit der Langhantel, ist
allen unterrichtenden Trainer/innen, eine Kraftpass-Schulung dringendst zu
empfehlen, da in dieser Schulung die vollständige Methodik zum Erwerb der
Zielübungen vermittelt wird.
160© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Die Strategie beinhaltet folgendes Vorgehen:
1. Schritt: Kraftpassausbildung für Trainer/innen (3 Tage durch akkreditierte Personen oder Institutionen)
2. Schritt: Kraftpasstraininig für Sportler/innen (mehrjährig angeleitet durch ausgebildete Trainer/innen)
3. Schritt: Kraftpassabnahme der Sportler/innen (Kraftpass 1 und 2; Abnahme durch akkreditierte Personen oder Institutionen)
4. Schritt: Langfristige Leistungsentwicklung (Kraftpass 3; überprüft durch ausgebildete Trainer/innen)
KRAFTPASS STRATEGIE
169© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
„Wenn man über die Erlernung einer Technik spricht,ist es wichtig zu wissen, dass man für die korrekteAusführung einer Bewegung auch eine ausreichendeMuskelkraft für die betreffende Sportart oder Disziplin besitzen muss!“Tonkonogi, Lsp, 3/08, S25
AUSREICHENDEKRAFTVORAUSSETZUNGEN
GROßESBEWEGUNGSARSENAL
MITRICHTIGER
BEWEGUNGSTECHNIK
„Was Hänschen nicht lern, lernt Hans nicht mehr“oder nur sehr schwer ;-)
Grundtechniken
173© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter
Jean-Pierre Egger
174© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
TIPP ZUR EFFEKTIVITÄT
VARIATION
INTENSITÄTMETHODEN
LAST-WH-SERIEN
KOO ANSPRUCHTECHNIK
SPEZIFISCH-ALLGEMEIN
KONTRAKTIONS-FORM/
GESCHWINDIGKEIT
DEFINIERTE WIRKRICHTUNG(„Message“ an die Zelle)! !INDIVIDUALITÄT
175© Mag. Walter Hable / STKZ Weinburg
DANKE !
Erfolg =Wissen x Einsatz
Fehler
Mag. Walter HableTel.: 0664 4556773E-Mail: [email protected]