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Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung wie umsetzen? Dienstag, 16. Oktober 2018 Redoutensäle Promenade 39, 4021 Linz WORKSHOP Thema: Was Böden leisten (können) eine Einführung Referentin: Dr. in Gertraud Sutor LAND-PLAN

Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung wie umsetzen? · Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung – wie umsetzen? Dienstag, 16. Oktober 2018 Redoutensäle Promenade 39, 4021

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Bodenschutz in der örtlichen

Raumplanung – wie umsetzen?

Dienstag, 16. Oktober 2018 Redoutensäle Promenade 39, 4021 Linz

WORKSHOP

Thema: Was Böden leisten (können) – eine Einführung Referentin: Dr.in Gertraud Sutor LAND-PLAN

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Handbuch „Bodenfunktionsbewertung in Oberösterreich“

Wie kann man Leistungen von Böden darstellen?

Zum neuen Leitfaden „Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung“

Eine Einführung im Rahmen des

Workshop „Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung

für Gemeinden und Planungsbüros“

14. November 2018, Redoutensäle, Linz

Büro LAND-PLAN Ebersberg b.M.

Dr. Gertraud Sutor

ARGE REGIOPLAN / LAND-PLAN

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Gliederung

Das Projekt „Umsetzung BodP in den Kommunen“

Zum Einstieg: Planung mit Bodendaten – geht das?

Bodenschutz in der Planung – Grundlagen

Bodenschutz in der kommunalen Planung

Bewertung von Bodenfunktionen

Ausweisung von Böden mit besonderer Bedeutung für den

Naturhaushalt – und deren Einbindung in Planungsprozesse

Fazit

Weiterführende Informationen / wichtige Links zum „Handbuch

Bodenfunktionsbewertung“

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Voneinander lernen:

Alpenkonvention - Umsetzung Protokoll BodenschutzAufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden

Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

o.g. Projekt soll einen Beitrag zur Umsetzung der Alpenkonvention, insbesondere des Bodenschutzprotokolls (BodP) in den Gemeindenleisten.

Gemäß Art. 1 (2) sind „insbesondere die ökologischen Bodenfunktionen als wesentlicher Bestandteil des Naturhaushalts langfristig qualitativ und quantitativ zu sichern und zu erhalten.“

Ziele des beantragten Projektes sind daher u.a.:

die systematische Anwendbarkeit des Bodenschutzprotokolls zu verbessern;

bestehende regionale und nationale Bodendaten aufzubereiten und anwenderfreundliche Informationen zur Verfügung zu stellen;

einen Fokus auf die Vermittlung von Managementpraktiken und Wissenstransfer an Entscheidungsträger und andere Interessensvertreter zu richten.

Alpenkonvention - Umsetzung Protokoll BodenschutzAufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden

Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Planung mit Bodendaten – geht das?

Planung beschreibt die menschliche Fähigkeit zur gedanklichen Vorwegnahme von Handlungsschritten, die zur Erreichung eines Zieles notwendig scheinen. Dabei entsteht ein Plan, gemeinhin als eine zeitlich (bzw. räumlich) geordnete Menge von Daten [Quelle: wikipedia].

Bodendaten vom Punkt zur Fläche: eine Fläche mit gleicher bzw. ähnlicher Charakteristik wird zu einer Bodeneinheit zusammengefasst.

Schwerpunkt der Einführung: Bewertung solcher Flächen, von der Bodenfunktionsbewertung bis hin zur planerischen Aussage in der Gemeinde, d.h. Vorgehen bei Planungs- und Genehmigungsverfahren.

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Bodenschutz in der Planung

Vorsorgender Bodenschutz

Integration in die Planungsabläufe

Eingriffe werden nach Art und Ausmaß fixiert

Ziel 1 – Geringhalten der Eingriffsfläche – Quantitativer Bodenschutz

Ziel 2 – Eingriffe bevorzugt auf Flächen ohne besondere Leistungen für den Naturhaushalt – Qualitativer Bodenschutz

Qualitativer Bodenschutz erfordert Kenntnisse über die Leistungsfähigkeit und über die Empfindlichkeit der potentiell beanspruchten Böden.

Das geeignete Instrument zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von Böden im Naturhaushalt ist die Bodenfunktionsbewertung.

Aus der Bewertung der Bodenfunktionen ist ein besonderer Schutzanspruch bestimmter Böden gegenüber einer baulichen oder vergleichbaren Beanspruchung abzuleiten („Böden mit besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt“).

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Bewertung der Bodenfunktionen auf Grundlage der ÖNORM L 1076

Für die Betrachtung des Schutzguts Boden ist eine Bewertung folgender Bodenteilfunktionen […] erforderlich:

1.2a Lebensraum für Bodenorganismen Lebensraumfunktion

1.3a Standortpotenzial für natürliche Pflanzengesellschaften Standortfunktion

1.3b natürliche Bodenfruchtbarkeit Produktionsfunktion

2.1a Abflussregulierung Reglerfunktion

3.1-3.3 Filter und Puffer für (an-)organische Schadstoffe, Säuren Pufferfunktion

Quelle:ASI AUSTRIAN STANDARDS INSTITUTE (2013): ÖNORM L 1076 Bodenfunktionsbewertung. – Wien

Bodenschutz in der kommunalen Planung

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Böden übernehmen vielfältige Funktionen …Q

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Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Flächendeckende Bereitstellung der Bodenfunktionsbewertung

Snapshots: aus der WebGIS-Anwendung des Landes Oberösterreich, Raum Marktgemeinde Hofkirchen i. Mkrs.

Lebensraumfunktion

Standortfunktion

Produktionsfunktion

Reglerfunktion

Pufferfunktion

Bodentypengruppen

geeignet u.a. für die Grundlagenforschung im Örtlichen Entwicklungskonzept

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/106895.htmdort auf Direktlink zu DORIS klicken.

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Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Planungs- und Abwägungsprozess

Böden, deren spezifische Bodenfunktionen einen FEG von 5 begründen, gelten als Böden mit besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt und erheben einen besonderen Schutzanspruch.

Diese Flächen können im Rahmen des Grundlagenforschung (Erstellung ÖEK, TAÄ FWP) in die Interessenabwägung einfließen. Damit kann sich zukünftig die Entwicklung der Gemeinde stärker an den spezifischen Leistungen der Böden orientieren*.

Böden mit besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt

Relevante Bodenfunktionen zur Bestimmung von Böden mit besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt

* Grundlage dafür bildet insb. der Abs.3 § 18 Zi. 3 Oö ROG, auf dessen Grundlage im Grünlandkonzept des ÖEK „ökologisch wertvolle Gebiete, Gebiete mit besonderer Eignung für die landwirtschaftliche Nutzung, Neuaufforstungs- gebiete sowie Frei- und Erholungsflächen“ – Landschaftliche Vorrangzonen – ausgewiesen werden können.

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Böden mit besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt: Beispiel …

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Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Snapshot: Beispiel aus der Gemeinde Haag am Hausruck, OÖ

… wegen Produktionsfunktion

… wegen Reglerfunktion

Planungs- und AbwägungsprozessBöden mit besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Bodenschutz in der kommunalen Planung – Fazit (1)

Wir verfügen über Datengrundlagen undMethoden, um eine Bodenfunktions-bewertung durchführen zu können:

Flächendeckende Bodenfunktionskarten für Oberösterreich auf Grundlage der Bodenformen (z.B. 128024) der elektronischen Bodenkarte (eBOD)

Wir verfügen über eine Arbeits- /Lesehilfe, um die erzeugten Ergebnisse in die Planung einfließen zu lassen.

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Handbuch Bodenfunktionsbewertung in OÖ – Modularer Aufbau

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/106895.htm

Bodenschutz in der kommunalen Planung – Fazit (2)

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Allgemein gilt:

Mit der vorgestellten Vorgehensweise entsteht ein zusammenfassenden Wert, der „Böden mit besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt“ ausweist und in Karten darstellbar macht, und dadurch in Planungs- und Abwägungsprozesse einfließen kann.

Auf diesen Böden sollte nach Möglichkeit kein Eingriff stattfinden oder gering gehalten werden (qualitativer Bodenschutz) und die Eingriffsfläche möglichst klein gehalten werden (quantitativer Bodenschutz).

Ist ein Eingriff unumgänglich, sind gezielte Maßnahmen zur Minderung und zum Ausgleich zu konzipieren und umzusetzen.

Bodenschutz in der kommunalen Planung – Fazit (3)Maßnahmen zur Minderung und zum Ausgleich [a]

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Bodenschutz in der kommunalen Planung – Fazit (4)

Maßnahmen zur Minderung und zum Ausgleich [b]

Minimierung des Verbrauchs von hochfruchtbaren Böden; - z.B. Weiterverwendung der wertvollen Bodenkrume in der Gemeinde (Verwertungsformblatt Humus)

Minimierung des Verbrauchs von Böden mit hoher Retentionsleistung zur Vermeidung von Hochwasserspitzen / Überflutung – z.B. gleichwertige Retentionsleistung an Ort und Stelle

Minimierung des Verbrauchs von Standorten für wertvolle Pflanzengesellschaften – z.B. naturschutzfachliche Ausgleichmaßnahmen oder Extensivierungen, Biotopverbundkonzept

Sicherstellung der Maßnahmen

Festlegungen im Bebauungsplan – z.B. Zweckbindungen bzgl. Retention und Versickerung, ökologische Ausgleichsflächen …

Privatrechtliche Vereinbarungen mit dem Grundeigentümer (Raumordnungsverträge)

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

[1] Land Oberösterreich (Hrsg.) (2010a): Pilotprojekt Boden: Bewertung von Bodenfunktionen in

Planungsverfahren. – 83 Seiten, Linz. https://www.land-oberoesterreich.gv.at/106895.htm dort bis Weiterführende Informationen scrollen!

[2] Land Oberösterreich (Hrsg.) (2014, 2015): Bodenfunktionsbewertung auf der Bodenseite des Landes

Oberösterreich mit Downloads, Linz. https://www.land-oberoesterreich.gv.at/106895.htm dort ist u.a.

das Handbuch zur Bodenfunktionsbewertung downloadbar.

[3] Land Oberösterreich (Hrsg.) (2014): GIS-fähiger Datensatz der landesweiten

Bodenfunktionsbewertung inkl. Metadaten, Linz.

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/127380.htm

[4] Land Oberösterreich (Hrsg.) (2014): landesweite Ergebnisse der Bodenfunktionsbewertung, webGIS-Applikation, Linz. http://www.land-

oberoesterreich.gv.at/106895.htm dort auf den Direktlink zu DORIS klicken!

[5] Land Oberösterreich (Hrsg.) (2015): Förderprogramm Bodenfunktionsbewertung in der

örtlichen Raumplanung.- Förderung der Planungs- und Beratungskosten, Linz.

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/120132.htm

Weiterführende InformationenWichtige Links zum Thema

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Büro LAND-PLAN REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg GmbH

Dr. Gertraud Sutor DI Andreas Knoll

Kriegersiedlung 5 Siezenheimer Straße 39A

D-85560 Ebersberg bei München A-5020 Salzburg

[email protected] [email protected]

www.land-plan.de www.regioplan.org

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Handbuch „Bodenfunktionsbewertung in Oberösterreich“

Zum neuen Leitfaden „Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung“

Mögliche Instrumentarien zur Minderung und Vermeidung

von negativen Auswirkungen auf den Boden

Eine Zusammenstellung im Rahmen des

Workshops „Bodenschutz in der örtlichen Raumplanung

für Gemeinden und Planungsbüros“

14. November 2018, Redoutensäle, Linz

Büro LAND-PLAN Ebersberg b.M.

Dr. Gertraud Sutor

ARGE REGIOPLAN / LAND-PLAN

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

KonsequenzenMögliche Maßnahmen zur Minderung und zum Ausgleich …

Auf „Böden mit besonderer Bedeutung für den Naturhaushalt“ sollte nach Möglichkeit kein Eingriff stattfinden oder gering gehalten werden (qualitativer Bodenschutz) und die Eingriffsfläche möglichst klein gehalten werden (quantitativer Bodenschutz).

Ist ein Eingriff unumgänglich, sind gezielte Maßnahmen zur Minderung und zum Ausgleich zu konzipieren und umzusetzen. Diese können sein:

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Wertvolle Böden durch angepasste Nutzung erhalten …

Medieninhaber: Land Oberösterreich, 2011

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Die wertvolle Bodenkrume erhalten …

Quelle: siehe MODUL 6, Arbeitshilfen – Nützliche Hinweise und Unterlagen

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Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Böden möglichst wenig versiegeln …

Quelle: Prokop u.a., 2011, siehe MODUL 6, Arbeitshilfen – Nützliche Hinweise und Unterlagen

Zu den in größerem Umfang verfügbaren durchlässigen Materialien gehören: (1) Rasen, (2) Schotterrasen, (3) Kunststoffrasengitter (4) Betongrasgitter, (5) Rasenpflaster, (6) durchlässige Betondecken,(7) offenporiger Asphalt,(8) undurchlässigen Asphalt.

100 % 100 % 90 % 70 %

40 % 20 % 0 %50 %

x % = Anteil an offenem, unversiegeltem Boden

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Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Bodenmanagementpläne erstellen und umsetzen …

Quelle: Bodenmanagementplan Ökologische Ausgleichsmaßnahme Gamper Au, Bad Vigaun; Auftraggeber: Land Salzburg, Stand vom 14.07.2015

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Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Motiv: Retentionsbecken Eisenbahnkreuz Bad Vigaun; Auftraggeber: Land Salzburg, Foto vom 25.09.2015

Technische Retentionsräume schaffen …

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Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Motiv: Ökologische Ausgleichsmaßnahme Gamper Au, Bad Vigaun; Auftraggeber: Land Salzburg, Foto vom 25.09.2015

Boden fachgerecht zwischenlagern …

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Dächer und Fassaden begrünen …

Medieninhaber: Land Oberösterreich, 2011

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Biotopverbundkonzept erarbeiten …

Quelle: REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg (2016): Biotopverbundkonzept der Stadt Enns (in Bearbeitung), n.p.

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Quelle: REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg (2014): Halbtrockenrasen auf (Para-)Rendzina neben Steinbruch in St. Michael im Lungau

Naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen [1]…

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Quelle: REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg (2014): Halbtrockenrasen auf (Para-)Rendzina neben Steinbruch in St. Michael im Lungau

Naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen [2]…

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Quelle: REGIOPLAN INGENIEURE Salzburg (2014): Renaturierung Ursprunger Moor

Naturschutzfachliche Ausgleichsmaßnahmen [3]…

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Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Spezifische Maßnahmen für einzelne Bodenfunktionen …

Quelle: BMLFUW - Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (2013): Bodenfunktionsbewertung – Methodische Umsetzung der ÖNORM L 1076, Wien. https://www.ages.at/fileadmin/AGES2015/Service/Landwirtschaft/Boden_Datein/Broschueren/bodenfunktionsbewertung_web.pdf, 05.09.2016

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Alpenkonvention – Umsetzung Protokoll Bodenschutz – Aufbau und Transfer von Wissen zum Bodenschutz in den Gemeinden – Transnationale Kooperation Bayern – Oberösterreich – Tirol

Das Projekt wird gefördert von: Berlin, Deutschland

Motiv: Feldkirchen, im Juni 2013; Medieninhaber: Land Oberösterreich

… und damit solche Hochwasserspitzen vermeiden helfen.

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Und jetzt freuen wir uns auf Ihre

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