52
DAV Hanau blick 2. Halbjahr 2013 Heft Nr. 47 p u n k t MITTEILUNGEN UND PROGRAMM DER SEKTION HANAU IM DEUTSCHEN ALPENVEREIN Termine der Sektion: Juni - Dezember 2013 Touren- und Erlebnisberichte

Blickpunkt Ausgabe 47

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Blickpunkt Ausgabe 47

DA

VH

anau

blick2. Halbjahr 2013

Heft Nr. 47

p

u n kt

Mitteilungen und PrograMM der Sektion Hanau iM deutScHen alPenverein

Termine der Sektion: Juni - Dezember 2013

Touren- und Erlebnisberichte

Page 2: Blickpunkt Ausgabe 47

vorw

ort

2

Verehrte Mitglieder,

als ich vor 30 Jahren Mitglied im Alpenverein wurde, ahnte ich noch nicht, was auf mich zukommen würde.

Viele werden mich sicherlich bereits von der Geschäftsstelle kennen, in der ich schon fast 14 Jahre tätig bin, oder von meiner Tätigkeit als zweite Vorsitzende der letzten 6 Jahre. Als Reinhard Strasser Ende letzten Jahres seinen Wunsch äußerte, nicht mehr als Vorsitzender zu kandidieren, wurde im Vorstand dis-kutiert, wer das Amt als Nachfolger übernehmen könnte. Verschiedene Ge-spräche wurden geführt, doch recht bald war sich das Gremium einig und trat an mich heran, ob ich mir vorstellen könne, den Vorsitz zu übernehmen. Es mag auch daran gelegen haben, dass ich durch den Kontakt zu den Mitglie-dern und meiner Tätigkeit im Vorstand einen umfassenden Einblick in die Ar-beiten der Sektion und die Struktur des DAV gewonnen habe. Nach einiger Bedenkzeit habe ich mich entschieden, für das Amt zur Verfügung zu stehen. Ich kann ihnen versichern, dass mir die Entscheidung nicht leicht gefallen ist, zumal für solch ein Amt auch die Familie eingebunden werden sollte. Um den Belangen innerhalb der Sektion gerecht zu werden und sie nach außen hin ent-sprechend zu vertreten, erfordert es ein hohes Maß an Zeit. Anlässlich der letzten Mitgliederversammlung wurde ich dann zur 1. Vorsitzende gewählt. Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich für ihr Vertrauen bedanken. Danken möchte ich aber auch meinem Vorgänger Reinhard Strasser für seine in den vielen Jahren unverzichtbar geleistete Arbeit im Vorstand.Als 2. Vorsitzenden konnten wir Andreas Zorbach gewinnen. Andreas hat im letzten Jahr seine Ausbildung zum Familien-gruppenleiter abgeschlossen und betätigt sich seit einigen Jahren sehr engagiert in der Jugendarbeit.

Einige Projekte, die noch umgesetzt werden sollen, stehen bereits auf dem Plan. Es ist mir aber wichtig, sich dabei nicht zu verzetteln, da auch eine evtl. notwendige Finanzierung gewährleistet sein muss. So werden wir uns vorerst auf das Pro-jekt „Neubau der Materialseilbahn mit Winterraum“ konzentrieren und hoffen, ihnen im nächsten blick.punkt vielleicht schon von der Fertigstellung berichten zu können. Die Projekte Jugendarbeit (Reduzierung der Warteliste), Ausbildung von Ju-gend- und Fachübungsleitern, Kletteranlagen - um nur einige zu nennen - sind jedoch genauso wichtig und stehen immer in unserem Fokus.

Ich freue mich auf mein neues Aufgabengebiet und eine gute Zusammenarbeit mit meinem neuen Kollegen Andreas Zor-bach sowie dem bisherigen, bewährten Team. Ich weiß, dass alle über genügend Kompetenz verfügen und mich unterstüt-zen werden. Packen wir es also gemeinsam an!

Selbstverständlich stehe ich, verehrte Mitglieder, auch weiterhin für ihre Fragen, Wünsche und Anregungen, jederzeit zur Verfügung.

Für den bevorstehenden Bergsommer wünsche ich ihnen eine gute Zeit, wunderschöne Touren und unvergessliche Erleb-nisse. Bleiben sie gesund und kommen sie gesund wieder zurück.

Ihre Erika Labes1. Vorsitzende

Titelbild: Gleitschirmflug mit Blick zum Dachstein-Massiv, September 2012 (weitere Bilder siehe blick.winkel)

Foto: Sylvia Labes

Der nächste blick. erscheint im Dezember 2013.Redaktionsschluss ist der 1. Oktober 2013.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.Bitte schicken Sie diese - möglichst mit Bildern - an die Redaktion.

Page 3: Blickpunkt Ausgabe 47

inh

alt

3

blick. sektionUnsere MitgliederMitgliedsbeitrage 2013/2014Nachruf Eva HeinrichProtokoll der Jahresmitgliederversammlung (JMV)Datenschutzerklärung

4678

12

blick. berichtStubaier HöhenwegHochgebirgsdurchschreitung Stubaier AlpenTrotz Handicap „Klettern mit Spaß“„Berge und Bärte“ errichten Gipfelkreuz auf dem ScharbergDie Alpingruppe im SchwarzwaldSchnelles Laufen ist keine Garantie, dass Ziel zu erreichen.Sektionsfahrt ins Pitztal im Januar 2013Klettern in Israel

13

blick. service + infoVerleih von Ausrüstungsgegenständen, VerkaufNeu in der BüchereiAufruf: Berichte für den blick.

474848

blick. kontakteAdressen, Telefonnummern und Impressum 49

blick. winkelBilder aus einer anderen Perspektive 50

blick. kletteranlagenÖffnungszeiten Wasserturm und DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg 14

blick. ausbildung „Orangene Seiten“Kurse und Touren 31

blick. pünktchenDas Referat Jugend und Familie; GruppenÜbersicht der Kinder- und Jugendklettergruppen in der SektionJ-DAV Weihnachtsfeier 2012 - oder Winterspaßolympiade

161819

blick. termineVorträgeUnser Programm von Juni bis Dezember 2013, AnsprechpartnerGruppentermine und -adressen

424346

blick. hütteHütteninformationen

2021222324262830

Inhalt

Page 4: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. sektion

4

Ruth AhlersMaximilian AppelLilly AuerbachBastian AuerbachMarcel BenderManuela BergerSarah BergerLina BergerFlorian BerkmannSimone BlumörSteffen BreidebandMateo CandiaHenriette DausendAnnemarie DemuthStefan DreesJörg EdelAnke EgersdörferLenja EulerCarsten FinkAnette Fink

Jannis FinkFabio FinkThea FleinerLennart Janko FoxBenjamin FuckerJonas GedscholdAndreas GerberFrank GlowkaTheresa GömpelHannah GömpelIsabell GömpelOliver GömpelTim GreeneThomas GrossmannLilly GunkelEmily GunkelAnja GunkelOlaf GunkelStefan GüntherDenise Gutermann

Rudolf HagemannMarkus HahnTim HankeTamara HankeDaniel HarthPatrik HeinikelChristian HeinzingerJuliane HenzeManfred HeppnerBianca IglodanManfred JackHeike JanouchNetonia JewallMatti JohanDave KasperDiana KaufholdTobias KeimGilbert KinastJana KlomfaßBrigitte Knelangen

Ewald KnelangenCharlotte KolbJenny KönigConnor KönigOliver KönigJaron KopatzJochen KreilingAlissa KüppersCaroline KüppersAchim KüppersJonathan KüppersDaniel LangerEileen LangerLutz LeidePia LeideJan LitteAlexander LompStefanie Mahncke-WachterToni MalekMichael Mann

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern nachträglich herzlichst zum Geburtstag ...

93 JahreKurt HeinrichSophie Van Calker

85 JahreGerhard Schneider

80 JahreGertrude EgoldIrmgard HoffmannWolfgang TrappHermine BuschHeinrich Dettinger

75 JahreErna HergetFranz SchmidtHeinrich KörnerGertrud Schumacher-AnselmPeter SommerkampBrigitte TrappUrsula Jäger

Karl-Heinz ProtzmannFriedel WaidnerDieter MayerErika StehlikNorbert ZwergelRudolf JudasHans-Jürgen FritscheWerner KuhnGeorg BrodtHans RehbergKarl Ruth

70 JahreAnneliese GeppertLutz Wendland Gerhard Mudrak Frieder Brendlein Ingo Theiss Hans-Rainer HömbergRolf SteinmüllerElisabeth HeynKarl-Heinz Schirmer

Wilfried SchneiderKarl-Heinz BaumbachHeidemarie SchmückIlse Fuld

65 JahreJohannes SperzelJoachim MicklerHorst KäsemannHans-Jürgen SchickedanzGottfried StengerBarbara SchwarzRenate SeidelJosef SchneiderPeter RiessHelmut JohnOtto Hahn

60 JahreUlrich FaustPeter BetzMartin Schneider

Armand HarstHerbert AlslebenFranz PragerJürgen JaschonekAndrew HelfertGeorg DeschNorbert KubalaHorst GrauelAnnemarie HohmannHajo BillenReinhold DostDieter SzillatOtto KilbGabriele SiepmannKurt KunzmannIrma PfeiferJürgen FrohnapfelEdeltraud Föry

und begrüßen mit einem herzlichen Willkommen unsere neuen Mitglieder in der Sektion

Unsere MitgliederNeueintritte vom 01.01. bis 15.04.2013

Mitgliederstand am 15.04.2013 3567 Personen

Page 5: Blickpunkt Ausgabe 47

sek

tion

5

Die Sektion gedenkt der ver storbenen Mitglieder:

Eva Heinrich (73 Jahre) Mitglied seit 1969Willi Threk (60 Jahre) Mitglied seit 1987

Anmerkung der Redaktion

Sollte der Fehlerteufel mal wieder sein Unwesen ge-trieben haben und Sie sind als neues Mitglied nicht namentlich er wähnt, bitten wir Sie um Entschuldi gung.

Franziska MarkardtDana MatolinSven MatolinMoritz MatolinLene MatolinBernd MeierKornelia MeierRobin MelzerNorbert MerleHeike MeschkatMarc Meszaros

Ulrich MetzgerCornelia MeyerMargit NeiterChristian NowakMonika PoppMaike Magdalena RaphaelThomas RaphaelTobias RaphaelJohanna RaphaelEva-Maria RaphaelJohann ReichenbachLenhard ReichenbachAlois ReichenbachHans ReichowSusanne RemmelJasmin ReusThomas RickerMaximilian RiesClara RossbergClaudia Rossberg

Lena RossbergBettina RothmannFinja Ava RundensteinerHans RundensteinerMaike RundensteinerJonna Lia RundensteinerMaria Sanchez PerezTim SchillerFlorian SchmittJonathan SchulzStefan SeidlitzTanja SeilerStefan SeilerPaul SeilerAstrid SkrypzakRico SpliethoffThomas SteinCarina SteinAndré TaemmlerIngeborg Thalheimer

Nicholas Amiri ThausSusanne TrummelJoleen VogelAlexander VölckerBetina VölckerTheresa WachterSimon WachterKatja Weber-ReichenbachCarolin WeidenbachMarion WeisbeckerTorsten WenzlNina WenzlBertram WolfSven WölkUlli ZachariasSabrina Michelle Zimmer-

mannCornelia ZischofskyJens ZischofskyNils Zitzelsberger

Page 6: Blickpunkt Ausgabe 47

sek

tion

blick. sektion

6

Kategorie Euro

A-Mitglied 60,00Mitglieder ab vollendetem 25. Lebensjahr

B-Mitglied (auf Antrag) 30,00Ehe-/Lebenspartnermitglied, wenn• das Partnermitglied gehört der selben DAV-Sektion wie das

dazugehörige Mitglied mit Vollbeitrag an• es besteht eine identische Anschrift• der Mitgliedsbeitrag wird von einem gemeinsamen

Konto eingezogen• aktives Mitglied der Bergwacht•Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben

Familienbeitrag 90,00wird gewährt, wenn • alle Familienmitglieder der selben Sektion angehören• die gleiche Adresse aufweisen• der Mitgliedsbeitrag in einem Zahlungsvorgang erfolgtKinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind im Familienverbundbeitragsfrei

Kategorie Euro

C-Mitglied 30,00Mitglieder, die als A- oder B-Mitglied oder als Junior oder Kind/Jugendlicher einer anderen Sektion des DAV, ÖAV oder Alpinverein Südtirols angehören.Bitte Kopie des Mitgliedsausweises beifügen.

Kinder/Jugendliche 25,00als Einzelmitglied, bis zum vollendeten 18. Lebensjahr

Junior 30,00ab vollendetem 18. bis 25. Lebensjahr

Aufnahmegebühr einmalig 25,00(nur A, B, Junior und Familie)

Mitgliedsbeiträge 2013

Bei einem Eintritt ab dem 01.09. eines Jahres reduziert sich der Mitgliedsbeitrag für das restliche Jahr um 50%. Die Aufnahmegebühr entfällt ebenfalls.

Für die Einordnung in die Beitragskategorien ist jeweils das Alter zu Beginn des Kalenderjahres (am 01. Januar) maßgebend. Die Umstufung in eine neue Kategorie erfolgt jeweils in dem seinem Geburtstag folgenden Jahr.

Beiträge ab 01.01.2014

Wie in blick.punkt 46 angekündigt und anläßlich der JMV am 21.03.2013 beschlossen, gelten ab 01.01.2014 folgende Mitglieds-beiträge:

A-Mitglied 66,00 EuroB-Mitglied 33,00 EuroFamilienbeitrag 99,00 EuroC-Mitglied 33,00 EuroKind/Jugendl. 25,00 EuroD-(Junior)Mitglied 33.00 Euro

Zusätzlich wird ein Schwerbehindertenbeitrag eingeführt. Voraussetzung: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind gegen Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises und einem Grad der Behinderung von mindestens 50% beitragsfrei. Mitglieder ab 19 Jahre zahlen den ermäßigten Beitrag in Höhe von 33,00 Euro.

Aufnahmegebühr für A-, B-, Junior- und Familienmitglied bleibt unverändert bei 25,00 Euro

Page 7: Blickpunkt Ausgabe 47

sek

tion

7

Worte vermögen oft nicht das wiederzugeben, was man aus-drücken möchte, geschweige denn, das zu vermitteln, was man geben möchte ... Trost.

Betroffen waren wir, als wir die Nachricht vom Tod unseres Ehrenmitglieds Eva Heinrich erfuhren.

Eva kam über das Wandern und ihrer Zuneigung zu den Ber-gen zum Alpenverein und trat 1969 in unsere Sektion ein. Be-reits 1974 war sie als Schriftführerin in die Vorstandsarbeit eingebunden. Sie übte dieses Amt über 20 Jahre aus und un-terstützte damit ihren Mann Kurt, der ebenfalls während die-ser Zeit im Vorstand tätig war. Mit ihrem Ausscheiden wurde Eva während der Mitgliederversammlung im März 1995 zum Ehrenmitglied ernannt. Eva fühlte sich auch nach ihren eh-renamtlichen Tätigkeiten weiterhin stark mit dem Alpenver-ein verbunden. Die vielen Berg- und Skitouren, die sie später zusammen mit ihrem Ehemann unternahm, führten sie in fast alle Regionen der Welt.

Mit Eva verlieren wir einen lieben Menschen, den wir als warmherzige, offene und bescheidene Kameradin und Freun-din sehr geschätzt haben.Unvergessen bleiben die Erinnerungen an die vielen, schönen Stunden, die wir mit Eva erlebt haben.

Für den VorstandErika Labes

Nachruf Eva Heinrich

Page 8: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. sektion

8

Protokoll der Jahresmitgliederversammlung (JMV)der Sektion Hanau im DAVvom 21.03.2013 im Vereinsheim „Sandelmühle“

Beginn: 20:05 Uhr / Ende: 22:45 UhrAnwesend: 61 stimmberechtigte Mitglieder lt. Teilnehmerliste

Tagesordnung (wurde im „blick.“ 1/2013 Heft Nr. 46 veröffentlicht)

1. Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Genehmigung des Protokolls der Jahresmitgliederversammlung 20124. Jahresbericht des Vorstandes5. Kassenbericht des Schatzmeisters

a) Bericht der Rechnungsprüferb) Entlastung des Schatzmeisters

6. Entlastung des Vorstandes7. Beitragsanpassung8. Berichte

a) aus den Referaten b) Berichte der Gruppenleiter

9. Wahlen• 1. Vorsitzende/r• 2. Vorsitzende/r• Schatzmeister• Hüttenreferent• Schriftführer/in • Referent/in Kletterzentrum Hessen-Homburg• Referent/in Presse• Referent/in Naturschutz

10. Zur Bestätigung• Leiter/in der Wandergruppe + Stellvertreter/in

11. Haushaltsvoranschlag 2013

Zu 1. BegrüßungDer Erste Vorsitzende Reinhard Strasser eröffnet die JMV um 20:05 Uhr und begrüßt die Anwesenden im Namen des Vor-standes der Sektion Hanau. Einen besonderen Gruß richtet er an den Ehrenvorsitzenden und Ehrenmitglied Kurt Heinrich, an den Ehrenvorsitzenden Nikolaus Adora und an das Ehrenmit-glied und Träger des Ehrenbriefes des Landes Hessen Wolf-gang Trapp sowie alle neu eingetretenen Mitglieder.Die Versammlungsteilnehmer erheben sich und gedenken der seit der letzten JMV verstorbenen Mitglieder: Eduard Höfler, Norbert Krieg, Matthias Rossmanith, Heike Rott, Anita Sey-fried, Willi Turek sowie der Ehrenmitglieder Eva-Maria Hein-rich und Hans-Jochen Schröter.

Zu 2. Feststellung der BeschlussfähigkeitDer Vorsitzende stellt fest, dass die Versammlung gemäß § 20 der Sektionssatzung rechtzeitig mit Bekanntgabe der Tages-ordnungspunkte einberufen wurde. Gegen die im „blick.“ Nr. 46 1/2013 veröffentlichte Tagesordnung gibt es keine Einwän-de. TOP 9 (Wahlen) muss jedoch um eine Wahl ergänzt wer-

den, der/die Referent/in für Naturschutz soll gewählt werden. Reinhard Strasser fragt die Anwesenden, ob jemand gegen diese Ergänzung ist. Es gibt keine Gegenstimmen.

Zu 3. Genehmigung des ProtokollsDas Protokoll der JMV von 2012 wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen.

Zu 4. Jahresbericht des VorstandesReinhard Strasser kann auch in diesem Jahr wieder von einer positiv wachsenden Mitgliederzahl berichten. So hatte die Sek-tion zum Zeitpunkt 31.12.2012 3608 Mitglieder.Der Trend zum Mitgliederzuwachs hält schon sehr lange an und zeigt, dass Klettern, Wandern und Bergsteigen immer noch sehr beliebt sind. Auch auf der Hanauer Hütte wirkte sich dieser Trend positiv aus. Die Nächtigungen der AV-Mit-glieder stiegen gegenüber dem Vorjahr.Im vergangenen Jahr betreuten Mitglieder der Sektion wie-der mehrmals einen mobilen Kletterturm; z.B. beim Mans Day vom Marketing der Stadt und dem Sommerfest der Sparkas-

Page 9: Blickpunkt Ausgabe 47

sek

tion

9

se Hanau. Ein fester Bestandteil ist auch die Betreuung des mobilen Kletterturms beim Bürgerfest. Reinhard Strasser be-dankte sich bei allen Betreuern für deren ehrenamtliches En-gagement.Im November fand in Kooperation mit der Sparkasse Hanau die „Reel-Rock-Filmtour“ statt. Es kamen über 400 Besucher zu zwei Veranstaltungen ins Kinopolis in Hanau.Hervorgehoben wurde auch die 10-jährige Kooperation mit dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf. Der Trainingsgruppe Tee-nies war im letzten Jahr wieder eine Woche mit Jugendlichen des ASK auf der Hanauer Hütte. Die Projekte mit dem ASK fanden großen Anklang bei allen Verantwortlichen und vor allem bei den Jugendlichen. Erstmals wurden sie während der Woche von einem Reporter des Hessischen Rundfunks beglei-tet. Daraus entstand ein 30minütiger Film, der im August letz-ten Jahres im Hessischen Fernsehen gezeigt wurde. Dieser Film stellt sowohl eine Werbung für den Alpenverein, als auch für die Kooperation mit dem ASK dar. Allen Begleitern und Be-treuern der Jugendlichen dankte Reinhard Strasser noch ein-mal für ihr Engagement.Den Absolventen der Ausbildung zum Familiengruppenleiter (Sabine Ackermann und Andreas Zorbach) wünscht der Erste Vorsitzende eine erfolgreiche Arbeit in der Sektion.Weiterhin berichtet er, dass in diesem Jahr der Neubau der Materialseilbahn an der Hanauer Hütte beginnt. (Näheres im Bericht des Hüttenreferenten) Die Außenanlage am Turm in Gelnhausen ist fertiggestellt. Das Kletterzentrum in der Hes-sen-Homburg-Schule wird nach wie vor gut besucht. Neben ständig neuen Routen wird auch am Raumklima und der ge-samten Raumausstattung gearbeitet.Reinhard Strasser würdigt die ehrenamtliche Arbeit der Grup-penleiter, Referenten und der Vorstandskollegen und sagt im Namen des gesamten Vorstandes Dank an alle, die sich hier in ganz besonderer Weise engagierten.Um ein abwechslungsreiches Ausbildungs-/Tourenangebot an-bieten zu können wächst ein ständiger Bedarf an Fachübungs-leitern. Es ist wichtig, neue Fachübungsleiter auszubilden bzw. an Fortbildungen teilnehmen zu lassen.Reinhard Strasser verweist im Anschluss auf die Beitragsan-passung. Diese wurde notwendig, da auf einer außerordent-lichen Hauptversammlung 2011 in Würzburg ein neuer Ver-bandsbeitrag beschlossen wurde. Um weiter den Bedürfnissen der Mitglieder sowie den Aufgaben ihnen gegenüber gerecht werden zu können, muss der Beitrag angepasst werden. Die letzte Anpassung der Beiträge in der Sektion ist über 10 Jahre her (Umstellung DM auf Euro). Die Beitragserhöhung soll zum 1.Januar 2014 wirksam werden.Der 1. Vorsitzende schließt seinen Bericht und bedankt sich bei den Mitgliedern für ihre Aufmerksamkeit.

Zu 5. Kassenbericht des SchatzmeistersSchatzmeister Horst Käsemann erläutert anhand einer Prä-sentation ausführlich den Kassenbericht von 2012. Er ver-weist unter anderem auf eine erfreuliche Entwicklung bei den Mitgliedsbeiträgen. Hingegen sind die Einnahmen in der Kletterhalle im Vorjahresvergleich gesunken, da mehr Mitglie-der als Nichtmitglieder die Halle zum Klettern besuchen. Eben-so verhält es sich mit den Erlösen aus den Hüttenübernach-tungen. (*)

Zu 5a. Bericht der RechnungsprüferDie Kassenprüferin, Ruth Venus-Koch, bestätigt eine ord-nungsgemäße Buchführung. Eine gültige Bestätigung des Fi-nanzamtes Hanau zur Gemeinnützigkeit liegt vor. Das 4-Au-genprinzip ist durchgängig durch das Zusammenwirken von Vorstand, Schatzmeister und Buchhaltung gegeben. Die Buch-haltung wird ausgesprochen übersichtlich und sorgfältig ge-führt und zur Prüfung wurden alle erforderlichen Unterlagen vorgelegt und stichprobenweise geprüft. Es besteht kein An-lass zur Beanstandung.

Zu 5b. Entlastung des SchatzmeistersSie empfiehlt der Versammlung, den Schatzmeister für sei-ne ordentliche und zuverlässige Arbeit zu entlasten. Die Ent-lastung wird einstimmig erteilt. Der ausführliche Prüfbericht kann in der Geschäftsstelle eingesehen werden. (*)

Zu 6. Entlastung des VorstandesDer Erste Vorsitzende bittet Nikolaus Adora, die Entlastung des Vorstandes zu übernehmen. Der Ehrenvorsitzende, Ni-kolaus Adora, lobt den Vorstand für die gute Arbeit. Nikolaus Adora empfiehlt der Versammlung die Entlastung des Vor-standes. Diese wird einstimmig angenommen. Reinhard Stras-ser bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen.

Zu 7. BeitragsanpassungSchatzmeister Horst Käsemann erläutert anhand einer Prä-sentation die Neugestaltung der Beiträge. Auf die Frage, wodurch der erhöhte Sektionsanteil begründet wird, nennt der Schatzmeister als Gründe den Bau der neuen Material-seilbahn; die Tatsache, dass seit 12 Jahren keine Beitragsan-passung erfolgte; die Inflation und die erhöhte Abführung an den Hauptverband. Damit die Sektion auch in Zukunft finanzi-ell gut aufgestellt ist und im Hinblick auf die Baumaßnahmen, wird die Beitragserhöhung vom Vorstand empfohlen. Durch die erhöhte Abführung entsteht auf der anderen Seite auch der Vorteil von konstanten Zuschüssen seitens des Hauptver-bandes und die Gewährleistung, dass alle Alpenvereinshütten von der Solidargemeinschaft profitieren können. Kurt Heinrich beantragt den Schluss der Debatte, um über die Beitragserhöhung abzustimmen. Dem wird stattgegeben. Mit 3 Enthaltungen stimmen die anwesenden Mitglieder ohne Gegenstimme für die Beitragserhöhung. (*)

Zu 8. Berichte der Referenten

Referat Jugend und Familie Sabine Ackermann berichtet von der Entwicklung der Kinder- und Jugendklettergruppen sowie von der Familiengruppe. Es herrscht eine ungebrochene Nachfrage. Unterstützung durch weitere Helfer ist ausdrücklich erwünscht. Es befinden sich zur Zeit drei weitere Jugendleiter in Ausbildung. Die Ausbildung ist erstmals in zwei Teile gegliedert worden, um die Vereinbarung mit Beruf und Familie für die Aspiranten besser zu ermögli-chen. Andreas Zorbach legt sein Amt als stellvertretender Ju-gendreferent nieder, da er (TOP 9) für den Posten des 2. Vor-sitzenden kandidiert. Sabine Ackermann wird nun von Anne Jablonsky und Isabell Hartmannshenn unterstützt. Eine Frage lautet, wie mit dem Überhang von Interessenten

Page 10: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. sektion

10

an der Gruppenteilnahme umgegangen wird, da ein Betreuer nur eine gewisse Anzahl von Kindern in einer Gruppe betreu-en kann. Es wurde eine weitere Trainingszeit eröffnet und ei-ne neue Gruppe in Gelnhausen geschaffen. Somit konnten 6 neue Plätze angeboten werden. Ein weiterer Höhepunkt war die Woche mit dem ASK auf der Hanauer Hütte sowie verschiedene andere Outdooraktivi-täten. (*)

Hüttenreferent Stephan Pfeifer berichtet vom Hüttenjahr 2012. Insgesamt übernachteten 4841 Personen auf der Hanauer Hütte, das waren 16 mehr als im Rekordjahr 2003. Kurz vor Beginn der Saison 2012 zeigte sich, dass die Brücke unterhalb des Schin-ders unter der Last einer Lawine zusammengebrochen war. Bis zur Hüttenöffnung am 15. Juni musste eine schnelle Lö-sung gefunden werden, die nur mit Fertigteilen möglich war. Ein Alusteg mit einer Länge von 10 m Länge wurde bestellt und schon 3 Tage später in Boden angeliefert. Mit dem Hub-schrauber wurden der Steg, 500 kg Estrichbeton und mehrere Drahtkörbe als Auflage für den Steg hochgeflogen.Vom 16. bis 23. Juni fand der Arbeitseinsatz statt. Um den Höhenunterschied zur linken Uferseite zu überbrücken, wur-de eine Holztreppe eingebaut. Mit den Steinkörben wurden zwei Auflagen für die Brücke hergestellt und schon bald konn-te der Steg begangen werden. Da sich in den letzten Jahren der große Fels oberhalb der alten Brücke, bedingt durch die ständige Unterspülung, immer mehr zum Tal bewegte, wurde die neue Brücke etwa 40 m oberhalb der alten Brücke errich-tet. Somit ist das Risiko, in den Gefahrenbereich zu geraten, nun nicht mehr gegeben. Zudem fand eine Überprüfung des Wasserkraftwerks statt. In den vergangenen Jahren gab es zum Saisonende immer wie-der Probleme mit der Stromversorgung. Wenn das Wasser zum Herbst hin weniger wird, stand zu wenig Strom zur Verfü-gung. Bei der Prüfung wurde die Ursache gefunden und besei-tigt. Durch einen festgesetzten Stein an der verstellbaren Dü-se kam es zu einer Ablenkung des Wasserstrahls. Des Weite-ren wurde das Geländer der Terrasse repariert, Brennholz für den Winterraum hergerichtet und neue Lampen im Gastraum der Hütte aufgehängt.Stephan Pfeifer bedankt sich bei allen Helfern. Einen ganz be-sonderen Dank richtet er an die Teilnehmer des Wegebauein-satzes des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs. Wie zuvor von Sa-bine Ackermann berichtet, fanden die Helfer große Unterstüt-zung bei Wegebauarbeiten, Beschilderungen, dem Beseitigen der zerstörten Brücke und einer Pflanzaktion.Ausblick für 2013: Sobald der Schnee es zulässt, werden die Bauarbeiten an der Materialseilbahn beginnen. Die Bergstati-on wird umgebaut, dabei soll der Winterraum mit ins Gebäu-de integriert werden. Die Seilbahntechnik wird auf den neu-sten Stand gebracht und die obere Seilbahnstütze wird er-neuert. Im alten Winterraum soll ein Sanitärraum mit drei Du-schen entstehen.

Ausbildungsreferat Sven Olaf Seidel kann wegen Krankheit nicht an der JMV teil-nehmen, daher entfällt sein Bericht.

Hallenreferent Bernhard Hombach gibt einen Rückblick auf das Jahr 2012. Der Besuch der Kletterhalle hat sich in 2012 auf ähnlichem Ni-veau bewegt wie bereits in den letzten Jahren. Es waren weit über 5000 Eintritte zu verzeichnen. Somit erfreut sich die Hal-le weiter großer Beliebtheit, was sicher auch durch den rela-tiv günstigen Eintritt zustande kam. Bernhard Hombach be-dankt sich bei den vielen neuen ehrenamtlichen Helfern, die den Hallendienst unterstützen. Erstmals wurde die Hilfe professioneller Routenschrauber in Anspruch genommen. Die dabei geleistete Arbeit wurde be-reits häufig mit positivem Feedback bewertet, so dass dies in Zukunft beibehalten werden soll. Bernhard Hombach verweist auf seinen neuen Stellvertreter Kai Hartmanshenn, der seit August 2012 im Einsatz ist, aber wegen Krankheit nicht an der JMV teilnehmen kann. Er ist unter anderem auf dem Weg zur Ausbildung zum Trainer C. Veränderungen im Bereich der Hal-le hat es in 2012 nicht gegeben, es wurde lediglich ein Indus-triestaubsauger angeschafft, mit dem die Wände und Griffe in unregelmäßigen Abständen zusätzlich gereinigt werden. Auch in Zukunft soll alles dafür getan werden, dass die Kletteran-lage attraktiv bleibt und die Kletterer gerne in die Halle kom-men. Für weitere Auskünfte stellt sich Bernhard Hombach ger-ne zur Verfügung.Es wird die Frage gestellt, ob die neuen Kletterzentren in Fulda oder Frankfurt sich negativ auf die Besucherzahlen in Hanau auswirken. Die Eintrittszahlen sprechen nicht dafür. In Hanau sind die Eintrittspreise wesentlich niedriger als anders-wo, zudem wird ein anderes Publikum angesprochen. Leis-tungsorientierte Kletterer besuchen eher andere Hallen. Rein Freizeitsport orientierte Kletterer und Familien sind eher in Hanau zu finden.

TurmreferentAuch Jan Ickes kann wegen Krankheit nicht an der JMV teil-nehmen, daher entfällt sein Bericht.

Vortragsreferentin Brigitte Boss gibt einen kurzen Bericht über die vergangenen Vorträge, die mit durchschnittlich 32 Besuchern leider nicht kostendeckend besucht waren. Die Termine werden im blick.punkt, mit vereinzelten Plakaten sowie in den regionalen Zei-tungen veröffentlicht. Die Zusammenarbeit mit den Zeitungs-redaktionen ist in dieser Hinsicht leider wenig zufriedenstel-lend. Frau Boss schlägt vor, den Eintritt auf € 5,- zu erhöhen. Für die neue Vortragssaison sind u.a. die Themen Norwe-gen, Atlantikinseln, Sahara und wieder ein Vortrag von Guus Reinharts geplant. Der Erste Vorsitzende ergänzt, dass ande-re Sektionen im Hinblick auf geringe Besucherzahlen die glei-chen Erfahrungen machen.

WandergruppeReinhard Zipperer gibt einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Insgesamt kamen 350 Teilnehmern zu 13 Wanderungen sowie 5 Seniorenwanderungen. Hinzu kamen 6 Gruppena-bende. Ziele waren unter anderem zwei Wanderwochen auf dem E1 von Velje nach Grenne und von Airolo zum Lago Mag-giore sowie Wanderungen an der Hanauer Hütte. Rainhard Zipperer dankt allen Wanderführern für ihr Engagement. (*)

Page 11: Blickpunkt Ausgabe 47

sek

tion

11

AlpingruppeCarsten Käsemann berichtet von der Alpingruppe. Diese hat im vergangenen Jahr ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Im Programm fanden sich Ziele, wie die Fränkische Schweiz, Do-lomiten, Hanauer Hütte und Wanderungen in den nahen Mit-telgebirgen. Einmal im Monat findet ein Gruppenabend mit den verschiedensten Themen statt. Neu in diesem Jahr ist die Inforeihe „Fit in die Berge“, die für Neueinsteiger wert-volle Hinweise und Anregungen gibt. Carsten Käsemann dankt Reinhard Labes für seine Unterstützung. Ebenso bedankt er sich für den Einsatz aller Gruppenmitglieder, die an der Orga-nisation des Jahresprogramms mitwirken.

Ski alpin / MountainbikegruppeJörg Seiferth berichtet über die Aktivitäten der Skigruppe und der Ski alpin Woche. Mit einigen Bildern vermittelt er anschlie-ßend einen Eindruck von Aktivitäten der Mountainbikegruppe. Der MTB Treff findet am 1. und 3. Sonntag im Monat statt. Geplant sind wieder die Teilnahme an Wettkämpfen und das Angebot von Kursen für Einsteiger.

Das Programm der einzelnen Gruppen kann aus dem aktu-ellen Blickpunkt entnommen werden. (*)

Zu 9. Wahlen

1. Vorsitzende/r - Reinhard Strasser steht nicht mehr zur Wiederwahl als 1. Vorsitzender zur Verfügung. Als Nachfolge-rin wird die bisherige 2. Vorsitzende Erika Labes vorgeschla-gen. Erika Labes stellt sich der Mitgliederversammlung vor. Da es keinen weiteren Kandidaten gibt, wird gewählt. Es gibt keine Gegenstimmen. Erika Labes nimmt die Wahl an. 2. Vorsitzender - Andreas Zorbach wird vom Vorstand als Kandidat vorgeschlagen. Andreas Zorbach stellt sich der MV vor. Da es keinen weiteren Kandidaten gibt, wird gewählt. Es gibt keine Gegenstimmen. Andreas Zorbach nimmt die Wahl an.Schatzmeister - Horst Käsemann wird einstimmig im Amt bestätigt. Hüttenreferent - Stephan Pfeifer wird einstimmig im Amt bestätigt. Schriftführerin - Als Kandidatin wird Vera Bodenburg vorge-schlagen, die sich nachfolgend der MV vorstellt. Vera Boden-burg wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an. Referent Kletterzentrum Hessen Homburg - Bernhard Hombach wird einstimmig im Amt bestätigt. Referentin Presse - Vera Bodenburg wird einstimmig im Amt bestätigt.Referentin Naturschutz - Vera Bodenburg erklärt sich be-reit, das Referat zu übernehmen und wird ohne Gegenstim-men gewählt.

Alle Neu- und Wiedergewählten nehmen die Wahl an.

Zu 10. Bestätigung durch die Versammlung

Leiter Wandergruppe – Rainer Zipperer wurde von der Wandergruppe bereits als Leiter wiedergewählt und muss in

der Runde noch bestätigt werden. Die Bestätigung erfolgt ein-stimmig.Stellvertreterin Wandergruppe – auch Wilma Strasser wurde von der Wandergruppe als Stellvertreterin von Rainer Zipperer gewählt. Die Bestätigung für Wilma Strasser erfolgt ebenfalls einstimmig

Zu 11. Haushaltsvoranschlag 2013Der Haushaltsplan für das Kalenderjahr 2013 wird den Mitglie-dern vom Schatzmeister Horst Käsemann ebenfalls anhand ei-ner Präsentation ausführlich erläutert. Eine Frage lautet, wa-rum Kosten für Kontoführung entstehen. Horst Käsemann er-klärt, dass es sich dabei um in Österreich geführte Konten handelt. Eine weitere Frage lautet, warum die Ausgaben für die FÜL Vergütung niedriger ausgefallen sind als veranschlagt. Horst Käsemann führt dies auf nicht abgerechnete Kurse sei-tens der FÜLs zurück. Die Ausschreibung für den Hütten- und Seilbahnumbau ist er-folgt und nach Angebotsvergleichen wird der Auftrag an die Firma Steurer aus Vorarlberg vergeben.

Der Etat wird mit zwei Enthaltungen und ohne Gegenstimmen verabschiedet.

Erika Labes dankt Reinhard Strasser für seine Amtszeit als 1. Vorsitzender und sein Engagement für den Verein.Anschließend dankt sie dem stellvertretenden Hüttenwart Wolfgang Trapp, der nun nicht mehr als Stellvertreter zur Ver-fügung steht. Wolfgang Trapp wird zum Ehrenhüttenwart er-nannt und bedankt sich seinerseits bei allen Vorstandsmit-gliedern.

Reinhard Strasser dankt der Runde für das entgegenge-brachte Vertrauen und allen Anwesenden für die gute Mitar-beit. Er schließt die Sitzung um 22.45 Uhr.

Hinweis: (*) die jeweiligen Präsentationen bzw. Berichte kön-nen auf Wunsch in der Geschäftsstelle eingesehen werden.

Erika Labes Vera BodenburgErste Vorsitzende Schriftführerin

Page 12: Blickpunkt Ausgabe 47

sek

tion

Sie sind auf der Suche nach einer geeigneten Unterkunft für Ihren Winterurlaub im Pitztal.Bei uns im Haus Astoria in St. Leonhard in Österreich sind Sie auf jeden Fall richtig!

blick. sektion

12

Datenschutzerklärung

Der Deutsche Alpenverein (DAV) möchte seine Mitglieder darüber informieren, dass die von den Sektionen erhobenen Mitglie-derdaten über persönliche und sachliche Verhältnisse (sogenannte personenbezogene Daten wie Adressdaten, Geburtsdatum und Bankverbindungen) auf Datenverarbeitungs-Systemen der Sektionen wie auch der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereines e.V. gespeichert werden. Eine Verarbeitung oder Nutzung dieser Daten erfolgt ausschließlich für die Zwecke der Mitglieder-Verwaltung der Sektionen beziehungsweise für sektionsübergreifende Verwaltungszwecke der Bundesgeschäftsstel-le, wie beispielsweise das Erstellen der Mitgliederausweise, den Versand der Mitgliederzeitschrift DAV-Panorama oder das Über-prüfen des Versicherungsschutzes. Eine über diese Verwaltungszwecke hinausgehende Verarbeitung der Mitgliederdaten fin-det nicht statt.

Der DAV sichert zu, dass die Mitgliederdaten gemäß dem Stand der Technik der Datensicherheit von den Sektionen und der Bundesgeschäftsstelle des DAV verwaltet werden. Die Zugriffsrechte auf die Datenbestände sind auf das absolut erforderliche Maß eingeschränkt. Gegen unerlaubte Zugriffe von Außen haben die Sektionen bzw. die Bundesgeschäftsstelle des DAV die not-wendigen Maßnahmen ergriffen.

Eine Übermittlung von Mitgliederdaten an Dritte, außerhalb des DAV, findet nicht statt. Dies gilt sowohl für eine Nutzung der Adressdaten für Werbe- oder Marketing-Zwecke wie auch für eine Übermittlung an Sponsoren oder Partner des DAV oder der Sektionen.

Der DAV sichert zu, die personenbezogenen Daten seiner Mitglieder vertraulich zu behandeln und nur für erforderliche Verwal-tungszwecke zu verarbeiten. Zugriff auf personenbezogene Daten haben ausschließlich die mit der Datenverwaltung beauftrag-ten Funktionsträger der Sektionen bzw. die Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle, die Mitgliederdaten für die Erledigung der ihnen übertragenen Aufgaben benötigen. Diese Mitarbeiter sind im Datenschutz unterwiesen und auf das Datengeheimnis ge-mäß § 5 BDSG verpflichtet.

Mitglieder des DAV können jederzeit schriftlich Auskunft über die bezüglich ihrer Person gespeicherten Daten erhalten und Kor-rektur verlangen, soweit die bei den Sektionen oder der Bundesgeschäftsstelle gespeicherten Daten unrichtig sind. Hierzu kön-nen Mitglieder sich schriftlich oder per E-Mail an den Datenschutzbeauftragten des DAV wenden:

Prof. Dr. Rolf LauserDr.-Gerhard-Hanke-Weg 3185221 DachauE-Mail:

Sollten die gespeicherten Daten für die Abwicklung der Geschäftsprozesse der Sektionen oder der Bundesgeschäftsstelle nicht erforderlich sein, so können Mitglieder eine Sperrung, gegebenenfalls auch eine Löschung ihrer personenbezogenen Daten ver-langen.

Page 13: Blickpunkt Ausgabe 47

tte

sek

tion

blick. hütte

13

Hanauer Hütte (1920 m) in den Lechtaler Alpen

Koordinaten: Geogr. Breite: 47° 14,989‘ Geogr. Länge: 10° 35,461‘

Kontakt: Werner Kirschner, Piösmes 208, A-6481 St. Leonhard / Pitztal Telefon Hütte: (+ 43) 664 / 266 91 49, Internet: www.hanauer-huette.deReservierungen können nur telefonisch entgegengenommen werden.

Nächtigung: 38 Betten, 100 Lager sowie ein offener Winterraum mit 12 Lagern

Anreise: Bahnhof: Reutte, Imst; Bushaltestelle: Elmen; Ausgangspunkte: Boden 1357 m (Gehzeit 2 Std.); Elmen 978 m (Gehzeit 5,5 Std.); Gramais 1328 m (Gehzeit 4 Std.); Schönwies 771 m (Gehzeit 7 Std.)

Karteninfo: Alpenvereinskarte Lechtaler Alpen, Parseierspitze Nr. 3/3, 1:25000 und Lechtaler Alpen, Heiterwand + Muttekopfgebiet Nr. 3/4, 1:25000; Kompass Wanderkarte Lechtaler Alpen - Hornbachkette Nr. 24, 1:50000

Stützpunkt für Ausbildung und Kurse:• Klettergärten (auch für Kinder), alpine Routen• Klettersteige (leichte + schwere Variante)• Seminarraum (60 Personen, Beamer, Overheadprojektor, DVD, Video)

Wanderführer: „Wandern und Bergsteigen rund um die Hanauer Hütte“

Der Wanderführer gibt einen hervorra-genden Überblick über die schönsten Wanderungen und Bergtouren rund um die Hanauer Hütte. Ein Kartenausschnitt zeigt jeweils den Verlauf der Route. Zu je-der Tour wird der Verlauf des Weges, die Schwierigkeit und die benötigte Zeit detail-liert beschrieben.Der 24-seitige farbige Wanderführer ist im praktischen Format 13 x 18 cm und passt in jeden Rucksack. Erhältlich ist er für 3 Euro in der Geschäftsstelle und beim Hüttenwirt.

Die Hanauer Hütte liegt wunderschön auf dem Parzinnboden in den Lechtaler Alpen. Sie wurde im Jahre 1897 von der Sektion Hanau im Deutschen Alpenverein erbaut.

Die Hüttenpächter Petra und Werner Kirschner freuen sich über Ihren Besuch.

Öffnungszeit der Hütte: Mitte Juni bis Ende SeptemberNächtigungstarife für AV-Mitglieder:

Nichtmitglieder zahlen im Zimmerlager und Lager 10,00 Aufpreis, im Notlager den doppelten Nächtigungstarif.

Frühstück 7,50Halbpension 23,00 (Frühstück und 3-Gang-Menü, ohne Nächtigungsgebühr)

Bergsteigerverpflegung:Bergsteigeressen 7,00 Bergsteigergetränk 2,001 Liter Teewasser 2,50 (incl. Geschirrbereitstellung (2 Tassen))

Infrastrukturbeitrag für Selbstversorger: 2,50

Materialseilbahnfahrt für Rucksacktransport pro Rucksack: 2,50Fahrten erfolgen nach Absprache mit dem Hüttenpächter

Stand 01. Januar 2013. Alle Preisangaben in Euro. Änderungen vorbehalten.

Erwachsener Junior (19-25J.)

Jugend (7-18J.)

Kinder (bis 6 J.)

ZimmerlagerLagerNotlager

11,007,505,00

11,006,003,00

8,004,002,00

5,00kostenloskostenlos

Page 14: Blickpunkt Ausgabe 47

kle

ttern

blick. kletteranlagen

14

Öffnungszeiten Wasserturm Gelnhausen – BoulderraumÖffnungszeiten Wasserturm Gelnhausen

Hailerer Straße 36 (Nähe Bahnhof)

63571 GelnhausenMo, Di, Do

So19.00 bis 22.00 Uhr15.00 bis 19.00 Uhr

Öffnungszeiten DAV-Kletterzentrum Hessen-HomburgÖffnungszeiten

DAV Sektion HanauKletterhalle Hessen-Homburg

Schulzentrum Hessen-Homburg Hessen-Homburg-Platz 2

63452 Hanau-Lamboy

Di 19.00 bis 22.00 Uhr

Do 19.00 bis 22.00 Uhr

So

Oktober - Juni10.00 bis 18.00 Uhr

Juli - September10.00 bis 13.00 Uhr

Die Kletter- anlagen:

Boulderraum im Wasserturm DAV-Kletterzentrum Hessen-HomburgWasserturm Gelnhausen

Wichtig: An gesetzlichen Feiertagen und vom 14.07. - 11.08. (Sommerferien) bleiben unsere Kletteranlagen geschlossen.

Weitere unregelmäßige Termine finden Sie im Internet oder im Schaukasten am Turm.

DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg

Hallenreferent:Bernhard HombachTel.: 06181 / 6759825Mobil: 0177 / 5752727Mail:

AnsprechpartnerWasserturm Gelnhausen

Turmreferent: Jan IckesTel.: 06058/2330

Kontakt für Veranstaltungen:Marcel BenderTel.: 06051/4747353Mail:

Hinweis:Bitte beachten sie, dass in unseren Kletteranlagen keine Telefone installiert sind. Bei den angegebenen Kontaktdaten handelt es sich um die privaten Tel.-Nrn. unserer Referenten. Anfragen sollten grundsätzlich per eMail erfolgen. Vielen Dank für ihr Verständnis.

Page 15: Blickpunkt Ausgabe 47

kle

ttern

15

Page 16: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. pünktchen

16

... und suchen nach wie vor aktive Unterstützung im Jugend- & Familienbereich.

Das Referat Jugend und Familie Wir machen Jugend- und Familienarbeit in der

Sektion Hanau...

Das sind wir:

Sabine (JL, FGL und Jugendreferentin)

Uwe B. (FÜL)

Gunda (JL+FGL)

Martina

Jannis (KB)

Jörg (FÜL)

Isabell

AnneAndreas (FGL)

Page 17: Blickpunkt Ausgabe 47

jug

en

dIm Gewerbegebiet 14 - 63637 Jossgrund-BurgjossTelefon: 06059 / 777 und 1796Telefax: 06059 / 1409Internet: www.zimmerei-christ.dee-mail:

Zimmerarbeiten aller Art

Holzrahmenbau

Fachwerkhäuser

Carports, Pergolen

Holzbalkone & Geländer

Innenausbau

Dachsanierung

Dachdeckerarbeiten an geneigten Dächern

Dachdämmung, Außenwandverkleidung

Vordächer

17

Unsere Gruppen

Der Bigfoot-Clan...

… ist unsere Familiengruppe. Hier kommen die Familien voll auf ihre Kosten. Kinder klettern mit ihren Eltern und unterneh-men vieles gemeinsam – egal, ob draußen in der Natur oder in der Kletterhalle. Klettererfahrung ist nicht erforderlich, so haben auch Anfänger die Chance, es mal zu probieren.Zum Klettern in der Hessen-Homburg-Halle trifft sich der Bigfoot-Clan 14-tägig dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr. Die Gruppe wird von Andreas, Sabine, Martina und Till und einigen aktiven Eltern betreut.

Die Griffhänger ...

…. haben sich Anfang des Jahres formiert. Die Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren haben lange auf der Warteliste gestan-den und sind nun mit Feuereifer dabei, unsere Routen „platt zu klettern“. Würde es nach den Griffhängern gehen, wäre die Aufwärmroute das Dach…..Die Gruppe trifft sich 14-tägig mittwochs von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Kletterhalle und wird von Sabine und Martina be-treut.

Die Gipfelbande...

… ist eine neue Gruppe – na ja, so quasi. Die Kinder sind schon länger dabei, aber die Gruppe an sich ist neu. In der Gipfelbande haben sich die Kinder der ehemaligen Gruppen Gipfelstürmer und Kletterbande zusammengeschlossen. Erste gemeinsame Herausforderung – der Toprope-Schein, den al-le bestanden haben. Na, dann können ja jetzt Felsen ausge-hebelt werden…..Die Gipfelbande trifft sich 14-tägig dienstags von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Kletterhalle und wird von Isabell, Andreas und Anne betreut.

Die Kletteräffchen...

… sind eine feste Kinder- und Jugendgruppe zwischen 10 und 14 Jahren. Wie ihr Name schon aussagt, liegt der Schwer-punkt beim Klettern. Hier geht´s aber in erster Linie um Spaß bei der Sache und den verantwortungsbewussten Umgang beim selbständigen Klettern und Sichern. Aber nicht nur beim Klettern trifft man unsere Kletteräffchen. Hauptsache, sie ha-ben gemeinsam Spaß. Zu Beginn des Jahres haben wir die Gruppe mit Kandidaten von der Warteliste aufgestockt.Die Kletteräffchen treffen sich 14-tägig mittwochs von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Kletterhalle. Die Gruppe wird von Sabine und Christian betreut.

Die Jugendsportklettergruppe ...

… hat als Hauptschwerpunkt das Wettkampfklettern in der Halle. Wir trainieren wöchentlich, abwechselnd im/am Turm in Gelnhausen, im Kletterzentrum Hessen-Homburg, anderen Kletterhallen und im Mittelgebirge.Wer kann bei uns mittrainieren? Jedes Kind/Jugendlicher ab 8 Jahre. Voraussetzung: Der Wille, regelmäßig Sportklet-tern trainieren zu wollen und an Wettkämpfen teilzunehmen. Der Einstieg in die Gruppe kann halbjährlich (nach den Weih-nachtsferien) bzw. jährlich (nach den Sommerferien) möglich sein. Halbjährlich, wenn der Topropeschein erfolgreich be-standen ist; jährlich, wenn kein Kletterschein vorhanden ist.Im 1. Jahr ist das Training 14-tägig, ab dem 2. Jahr wöchent-lich ein- bis zweimal.Ziele: 1. Jahr Topropeschein und Grundlagen Klettern, Vor-stiegsschein und Klettern am Fels erlernen. Ab dem 2. Jahr geht es mit dem Aufbautraining in den Bereichen Kletter- und Sicherungstechnik, Trainingslehre und Wettkampfklettern wei-ter.Die Gruppe wird von Jörg und Jannis betreut.

Page 18: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. pünktchen

18

Gruppe Wann & Wo Termine 2013

Bigfoot-Clan(Familiengruppe)

14-tägig dienstagsvon 17:00 bis 18:30 UhrKletterzentrum Hessen-Homburg

11.06. 25.06. 20.08. 03.09. 17.09. 01.10. 29.10. 12.11. 26.11. 10.12.

Gipfelbande(Kinder 9-12 Jahre)

14-tägig dienstagsvon 17:00 bis 18:30 UhrKletterzentrum Hessen-Homburg

04.06. 18.06. 02.07. 27.08. 10.09. 24.09. 08.10. 05.11. 19.11. 03.12. 17.12.

Kletteräffchen(Kinder/Jugendliche 10-15 Jahre)

14-tägig mittwochsvon 17:00 bis 18:30 UhrKletterzentrum Hessen-Homburg

05.06. 19.06. 03.07. 28.08. 11.09. 25.09. 09.10. 06.11. 20.11. 04.12. 18.12.

Griffhänger(Kinder 8-12 Jahre)

14-tägig mittwochsvon 17:00 bis 18:30 UhrKletterzentrum Hessen-Homburg

12.06. 26.06. 21.08. 04.09. 18.09. 02.10. 30.10. 13.11. 27.11. 11.12.

JugendSport-Kletter-Gruppe (Kinder/Jugendliche 8-18 Jahre)

wöchentlich mittwochs von 18:00 bis 20:00 Uhrjeden 1. und 3. Mittwoch im Monat im Kletterzentrum Hessen-Homburgjeden 2., 4. & 5. Mittwoch im Monat im Wasserturm Gelnhausen

Kletterzentrum Hessen-Homburg: 05.06. 19.06. 03.07. 21.08. 04.09. 18.09. 02.10. 06.11. 20.11. 04.12. 18.12.Wasserturm Gelnhausen: 12.06. 26.06. 28.08. 11.09. 25.09. 09.10. 30.10. 13.11. 27.11. 11.12.

Übersicht der Kinder- und Jugendklettergruppen in der Sektion

Die Nachfrage für die Plätze in den Gruppen ist nach wie vor sehr hoch. In allen Altersbereichen könnten wir die Gruppen erweitern bzw. neue Gruppen gründen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir ausreichend Betreu-er zur Verfügung haben.

Die Sektion sucht junge oder jung gebliebene Menschen, die gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen ar-beiten und bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Page 19: Blickpunkt Ausgabe 47

jug

en

d19

J-DAV Weihnachtsfeier 2012 - oder Winterspaßolympiade

„Warum will die jetzt unsere Schuhgrößen wissen?“ „Wieso dürfen die Betreuer nicht mitmachen?“ „Und ist das echt die Kletterhalle, die da so schön beleuchtet ist?“ „Wer hat das ganze leckere Essen gemacht?“

Am 7. Dezember 2012 haben wir die Kinder- und Jugend-schar der J-DAVler zusammengetrommelt, um gemeinsam ei-ne Weihnachtsfeier und den Jahresabschluss zu feiern. Mit 30 Kindern und Jugendlichen aus 4 Gruppen waren das ei-ne ganze Menge Leute. Diese sollten dann natürlich bunt ge-mischt und auf 4 Gruppen aufgeteilt werden, damit sie sich anschließend in 5 Disziplinen der Winterspaßolympiade mes-sen konnten. Dafür ist es dann wichtig gewesen, seine Schuh-größe zu kennen und bis 4 zählen zu können. Nach anfäng-lichen Schwierigkeiten, bei denen Teilnehmer aussortiert wur-den, weil sie schon zu groß waren und Zählen geübt wurde, hatten wir 4 wettkampfhungrige bunte Gruppen.

Dann hieß es, in Bewegung und fair bleiben! Jede Gruppe musste ihr Spielfeld über die Dauer eines Liedes „schneefrei“ halten. Aber wohin mit dem „Schnee“? Natürlich zu den ande-ren ins Feld! Nach vier Runden Aktion gab es heiße Bratwürste und leckere Salate. An dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN an alle Eltern für die Unterstützung durch Salate, Kuchen und Frühstücksspenden. Es hat allen sehr gut geschmeckt und satt geworden sind sie auch.

Frisch gestärkt durften die Kinder in verschiedenen Spielen das Haus vom Nikolaus bauen, sich warm anziehen, einen Gletscher durchqueren und Geschenke stapeln. Mit viel Spaß und großem Ehrgeiz erreichte jede Gruppe viele Punkte und es blieb nur ein Fazit aus dem Wettbewerb zu ziehen: unse-re J-DAVler haben alle gewonnen und zwar große, bunte Eier mit Spannung, Spiel und Schokolade.

Bei Kinderpunsch und Schoki durfte nun auch bei buntem Licht und toller Stimmung in der Halle geklettert werden. Selbst noch anstehende Prüfungen wurden mit Erfolg bestan-den und es hat sich sogar jemand getraut, ein bisschen Sturz-training zu machen. Spitze!!!

Bei so viel guter Laune und Stimmung ist es natürlich schwer zur Ruhe zu kommen. Aber als dann alle Zelte aufgebaut, Iso-matten ausgerollt und Schlafsäcke gefunden wurden, konnte das Licht ausgemacht werden. Hier und da kicherte noch je-mand, aber dann schliefen alle bis in den Morgen hinein, bis wir von der Sonne geweckt wurden.

Jetzt hieß es aus dem Schlafsack schälen und Zelte abbauen. Dabei half Jeder Jedem und wo er konnte, damit wir schnell zu einem gemütlichen Frühstück mit frischen Brötchen und Kuchen kamen.

Nach und nach leerte sich die Halle und wir behalten eine schöne Fete mit vielen netten Leuten aus der Hanauer DAV-Jugend in der am schönsten geschmücktesten Kletterhalle in Erinnerung.

Hoffentlich sehen wir uns alle gesund und munter wieder, um weiter viel Action und Spaß miteinander zu haben. Wir freuen uns jetzt schon drauf!

Das Betreuerteam der J-DAV Hanau.

von Anne Jablonsky

Page 20: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. bericht

20

Stubaier Höhenweg

Um 5.30 Uhr fuhren Petra und ich über Seligenstadt, wo Ger-hard zustieg, ab. Flott ging es über München und Innsbruck nach Neustift. Hier kam uns Vera fröhlich winkend entgegen. Sie war nach ihrer Verwalltour gleich nach Fulpmes weiterge-fahren und erwartete uns.Das Wetter ließ sich gut an. Mit dem Elfer-Lift ließen wir uns von 981 auf 1.790 m schaukeln und begannen mit leich-tem Aufstieg zur Pinnisalm. Nach einer Pause ging es wei-ter zur Karalm. Von da ab begann ein ziemlich steiler Anstieg zur Scharte und wir kamen schon ziemlich ins Schwitzen. Di-rekt hinter der Scharte liegt unser Ziel, die „Innsbrucker Hüt-te“. Wie wir feststellten, waren wir nicht die Einzigen, mit an-deren Worten, es war viel los. Außerdem pfiff der Wind hier auf 2.369 m ungewohnt heftig, allerdings bei strahlend blau-

em Himmel. Vera ist Frühaufsteherin. Um 5.45 Uhr weckte sie uns schon. Um 6.00 Uhr wurde gefrühstückt und um 7.15 Uhr began-nen wir die anspruchsvolle Etappe zur Bremer Hütte. Der Weg führt leicht ansteigend an einem See am Fuße des „Ha-bichts“ vorbei. Weiter geht es bis zum Sendesgrat und nach einigen Serpentinen über die Pfannenalm abwärts zur Glät-tegrube. Das Wetter spielte mit und uns boten sich grandio-se Ausblicke. Der zweite Anstieg führt auf die Pramarspitze (2.511 m), wo wir den höchsten Punkt des Tages erreichten und erst die Hälfte des Weges hinter uns hatten. Ein gut gesi-cherter Abstieg über die Wasenwand führt hinunter zur Draul-grube und weiter geht es teils steil hinauf zum Drauljöchl. Hier war wieder eine kurze Pause fällig, bevor der letzte Abschnitt der herrlichen Tour begann. Gegen 15.30 Uhr erreichten wir die „Bremer Hütte“(2.411m) und konnten bei schönstem Son-nenschein noch vor der Hütte sitzen, bis die Sonne hinter den Gipfeln verschwand. Das Essen hatten wir uns verdient. Al-lerdings hätte es eine kleinere Portion auch getan. . Der nächste Morgen begrüßte uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Dazu gab es ein gutes Frühstück. Beste Vo-raussetzungen für die nächste Etappe. Heute sind 400 Höhen-

meter zu bewältigen. Am Simmingjöchl (2.754m) mit dem al-ten Zollhaus mussten wir erst einmal den herrlichen Rundblick über die Stubaier genießen. Der lange, serpentinenreiche Ab-stieg durch Blockgestein und teils gesicherte Passagen mün-det in einen großen Kessel, der nicht zu Unrecht den Namen „Paradies“ trägt. Leider war unsere Tour noch nicht beendet. Über gewaltige „Schliffplatten“ führte der Weg abwärts, be-vor es zum heftigen Gegenaufstieg kam. Von dort aus hatten wir die „Nürnberger Hütte“ (2.278m) schon im Blick, doch bis zum Erreichen unseres Zieles zog sich der Weg mächtig in die Länge. Als Belohnung gab es in der Hütte einen Apfelstrudel, der erstmal für Zufriedenheit sorgte. Weniger zufrieden konn-ten wir mit dem Wetter sein. Nachmittags regnete und hagel-

te es. Die Sicht war gleich null. Nach gutem Essen und einer guten Nacht begann die Wande-rung wegen des schlechten Wetters mit Verzögerung. Es ging stetig aufwärts und auf der Mairspitze (2.743 m) packten wir uns warm ein. Die Sicht war schlecht und wir tappten durch den Nebel. Am Gipfelkreuz rissen die Wolken plötzlich auf und wir ahnten, was wir bei Sonnenschein hätten sehen kön-nen! Unten im Tal lag der Grünausee wie ein riesiger Sma-ragd. Doch schoben sich die Wolken davor, als hüteten sie ein Geheimnis. Plötzlich jubelte Petra. Sie hatte gerade eine SMS von ihrer Tochter erhalten, die ihr mitteilte, den ersehnten Studienplatz erhalten zu haben. Während des weiteren Weges durch unan-genehmes Blockge-lände lugte ab und zu der „Wilde Frei-ger“ hervor. Bei ak-zeptablem Wetter saßen wir gegen 15.00 Uhr windge-schützt vor der „Sul-zenau Hütte“ und verspeisten den von Petra spendierten Kaiserschmarrn. Es

von Helga Höfert

Page 21: Blickpunkt Ausgabe 47

beri

cht

21

blieb noch Zeit für den Hüttensee, die „Blaue Lacke“. Ebenso ein Smaragd wie der Grünausee. Dazu noch von Steinmänn-chen umgeben, was mich sehr an den Gokyo See in Nepal er-innerte.

Wir entdeckten ein ungewöhnliches Gespann. Zwei Frauen führten bzw. zogen eine Ziege am Seil mit sich. Wie sich he-rausstellte, hatte sich die Ziege von der Sulzenau Hütte al-

lein auf den Weg zur „Dresdner“ gemacht und die beiden Frauen mit Ziel „Sulzenau Hüt-te“ brachten sie mit zu-rück. Zumindest hatten sie hier bei der Ankunft die Lacher auf ihrer Sei-te. Mit dem Essen wur-den wir heute verwöhnt und das Frühstücks-buffet am Morgen war auch nicht zu verach-ten. Gut gerüstet be-

gannen wir den Übergang zur „Dresdner Hütte“. Gleich zu Beginn beeindruckte uns der „Sulzenau Ferner“. Weiter ging es teils seilversichert zum Peiljöchl (2.676 m). Hier oben scheint man alles was nach Steinen aussieht zu Männchen aufgetürmt zu haben. Unsere Mühen bis hierher wurden mit einem Blick auf das Zuckerhütl belohnt. Das Wet-ter war allerdings nicht einladend genug, um hier oben län-ger zu verweilen. Schon nach kurzem Abstieg hatten wir ei-nen Blick auf die Zivilisation in Form von Seilbahnen und Lif-ten. Umkehren war nicht möglich, also mutig weiter auf seil-versichertem Weg zur „Dresdner Hütte“, wohl eher ein Hotel. Nach kurzer Rast in der „Dresdner“ ging es weiter Richtung Tal. Mit dem Bus gelangten wir wieder an die Elfer Station. Unsere sehr kundige und fürsorgliche Bergführerin Vera hat-ten wir schon im Bus verabschiedet. Sie fuhr weiter durch bis Fulpmes zu ihrer Pension. Wir drei genossen noch einmal den Rundblick, beluden das Auto und starteten Richtung Heimat. Ich stieg allerdings an der „Pension am Rain“ wieder aus. Hier hatte ich ein Zimmer für zwei Nächte gebucht, da ich in zwei Tagen zur Durchquerung starten wollte. Einen ersten schönen Eindruck hatte ich jetzt schon von den Stubaiern.

Hochgebirgsdurchschreitung Stubaier Alpenvon Helga Höfert

Am Montag fanden sich sechs Gleichgesinnte zusammen und begannen mit dem Bergführer „Hans“, welch ein seltener Na-me, den Aufstieg zur „Franz-Senn-Hütte“. Der Nebel wurde dichter und schließlich schüttete es nur noch. Urplötzlich tauchte nach 1,5 Stunden Gehzeit die Hütte vor uns auf. Jetzt saßen wir wenigstens im Trocknen. Der Plan für morgen sah den Schrankogel (3.473m ) vor. Zwischen Hof-fen und Bangen schliefen wir auch. Der Morgen brachte die Überraschung. Es hatte geschneit und grau bis dunkelgraue Wolken bedeckten den Himmel. Hans disponierte um und wir stapften tapfer durch den Nebel. Über Gletscher, Fels und Schneefeld erreichten wir das „Wildes Hinterbergl“ (3.288 m). Heranziehender Donner hinderte uns an einer längeren Pau-se. Nach Geröll und Steinplatten waren nur noch Kuhfladen zu umgehen, bevor wir gegen 17.00 Uhr die Hütte erreich-ten. Für den nächsten Tag nahmen wir uns die Ruderhofspit-

ze vor. Es ging Rich-tung Aperer Ferner und nach zwei Stun-den erreichten wir unser gestern an-gelegtes Depot von Steigeisen und Gur-ten. Es verlief auch weiterhin alles plan-mäßig einschließlich der Gletscherque-rung. An der obe-ren Hölltalscharte

(3.370 m) erkannten wir uns nur noch, wenn wir nahe genug beieinander standen. Es blieb nur der Rückweg und die Hoff-nung auf besseres Wetter. Von Graupelschauern begleitet er-reichten wir um 15.30 Uhr die Hütte. Eine gute Zeit für einen Apfelstrudel. Am dritten Tag stand der Hüttenwechsel an. Wir stiegen ab, um nach Ranalt zu fahren. Hier erfolgte der Aufstieg zur „Nürnberger Hütte“ (2.278m). Wer denkt sich nur diese ho-hen Stufen aus? Doch auch ein Aufstieg ist mal zu Ende und die Sonne erlaubte es, den Cappuccino gemütlich vor der Hüt-te sitzend zu schlürfen.Am nächsten Morgen wurde es ernst. Mit Sack und Pack stie-gen wir gletscherfrei zum „Gamsspitzl“ (3.050m), über den „Wilden Freiger Ferner“ und Südostgrat zum „Wilden Freiger“ (3.419m), dem Grenzgipfel zwischen Österreich und Italien. Das Wetter war wunderbar und ohne Gletscherbrille ging gar nichts. Doch haben wir mächtig geschwitzt und gekeucht. Die Ausblicke waren gigantisch und die sichtbaren Gipfel zum Greifen nah. Ein Genuss! Ohne Umweg über das Becherhaus stiegen wir zur „Müllerhütte“ (3.143m) ab, mussten aber mit irgend etwas den Durst löschen. Es gab kein Bier! Der He-li wurde aber erwartet und war so schnell wieder davongeflo-gen wie er gekommen war. Zeit ist Geld. Alle Männer halfen beim Transport der angekommenen Güter und hielten um so schneller ihr Bier in der Hand. Auf der Hütte inmitten der Glet-scher war es urgemütlich. Außerdem hatten wir einen phan-tastischen Blick auf die Bergwelt. In der Gruppe stieg die Spannung. Der Gipfelaufstieg auf den

Page 22: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. bericht

22

höchsten Punkt unserer Tour, dem „Zuckerhütl“ (3.505m), stand bevor. Zunächst musste ein guter Ausstieg von der Mül-lerhütte gefunden werden. Der südseitige Übertalferner gibt den Weg zum „Wilden Pfaff“ (3.458m) vor. Teilweise war es sogar möglich, ohne Steigeisen zu gehen. Jetzt machte sich der schwere Rucksack bemerkbar. Scheinbar hat auch noch jemand heimlich Steine hineingepackt, soooviel kann ich doch nicht mitgenommen haben. Vom Pfaff erfolgt der Ab-stieg durch Gerümpel bis zum Schneefeld. Zum Glück depo-nierten wir hier die Rucksäcke. Über den steilen Ostgrat ge-langten wir ächzend und schnaufend über seilversicherte Blö-cke zum Gipfel. Hier erwartete uns wieder ein gigantischer Rundblick und es war ein schönes Gefühl, in der Ferne Gipfel und Gebirge, auf denen man schon gewesen ist, selbst zu erkennen.

Der Höhepunkt war erreicht und der Abstieg begann. Mit einem beseelten Gefühl ging es abwärts, auch wenn sich der Abstieg über den Sulzenau Ferner endlos zog und hin und wie-der jemand mit einem Bein im Schneeloch festsaß. Müde und hochzufrieden erreichten wir die „Sulzenau Hütte“. Am näch-sten Morgen gab es noch ein tolles Frühstück, bevor der Ab-stieg nach Ranalt zu den Autos begann. Manche packte die Hektik und sie wollten schnell nach Hause. Willkommen im Alltag!Ich erreichte meinen Zug rechtzeitig und hatte während der Fahrt Zeit, alles noch einmal Revue passieren zu lassen. Es waren anstrengende Tage mit großen Erlebnissen und ich glaube, für meine Nepaltour im Oktober gut gerüstet zu sein. Dort ist der Island-Peak (6.189m) mein Ziel.

Trotz Handicap „ Klettern mit Spaß“

von Claudia Stock

Im Herbst 2011 nahm ich an einem Schnupperkurs zum Klet-tern beim DAV Hanau teil. Da ich eine Gehbehinderung durch die Krankheit Multiple Sklerose habe, fragte ich vor der An-meldung nach, ob es ein Problem sei, an diesem Kurs teilzu-nehmen. Frau Labes sah kein Problem darin und so machte ich mich auf den Weg.

Der Kurs wurde von Ralf geleitet, der mich gut in den Kurs integrierte und ich richtig Spaß am Klettern gefunden habe. Da ich nach dem Kurs nicht weiter wusste und gerne noch einmal geklettert wäre, rief ich wieder Frau Labes an, welche Möglichkeiten es für mich gibt, nochmal zu klettern. Sie bot mir an, ich könnte noch einmal in der Halle vorbei kommen und sie würde mich sichern. Gesagt, getan.

An diesem Abend in der Halle wurde ich von Thomas ange-sprochen „Na, machste schon Pause“? Ich erklärte ihm, dass das Klettern für mich sehr anstrengend sei und ich öfter eine Pause brauche, bedingt durch die Krankheit. Er bot mir an, ich

könnte gerne zu Zeiten, wo er, sein Bruder und Annabelle in der Halle sind, vorbei kommen. Sie würden mich sichern. Seit dieser Zeit klettere ich in unregelmäßigen Abständen und bin unendlich dankbar für dieses Angebot.

Zwischenzeitlich bin ich in den Alpenverein eingetreten und würde mir wünschen, dass sich eine therapeutische Kletter-gruppe in Hanau etabliert und sich noch mehr Menschen mit Handicap zum Klettern finden würden. Denn klettern fördert u.a. die Motorik, die Muskelstabilisierung, die Körperbeherr-schung, die Bewegungsabläufe und ein ganz wichtiger Punkt es ist eine Therapie, die unendlich viel Spaß macht.

Page 23: Blickpunkt Ausgabe 47

beri

cht

Mit freundlicher Unterstützung der

23

„Berge und Bärte“ errichten Gipfelkreuz auf dem Scharberg

von Florian Neun

Trotz Schneegestöber und Wind fanden sich am ersten April-samstag knapp 100 Gäste auf dem ehemaligen Brandplatz nahe der großen Eiche auf dem Scharberg in der Gemarkung Usenborn ein. Im Namen seiner Mitstreiter hieß Florian Neun am Samstag trotz widriger Witterungsbedingungen mit Regenschauern und frostigen Temperaturen zahlreiche Usenborner und Gäste aus der Nachbarschaft zur Gipfelkreuz-Weihe auf der 353 Meter hohen Erhebung willkommen.

Im Herbst 2011 wurde der sogenannte „Brandplatz“ von der Vogelschutzgruppe und dem Ortsbeirat Usenborn aufgeräumt und hergerichtet. Im vergangenen Jahr wurden dann noch zwei Sitzbänke auf dem Areal installiert. Beim Anblick des neu

geschaffenen Platzes, entstand die Idee, dort ein Gipfelkreuz anzubringen. Und so haben die sieben Männer ein 2,50 Me-ter hohes Metall-Kreuz gefertigt und das 80 Kilogramm schwe-re Gebilde in einem gegossenen Fundament fest im Erdreich verankert. Entsprechend dem Vorbild der Kreuze auf den Gip-feln der Alpen hat selbstverständlich auch dieses Kreuz ein Gipfelbuch, in das Wanderer ihr Passieren dieses „Gipfels“ no-tieren können. Das von der Bergsteigergruppe „Berge und Bärte“ gestiftete Wahrzeichen, das die zweithöchste Erhebung der Usenborner Gemarkung, den 353m hohen Scharberg, markiert, wurde an-schließend in einer Andacht geweiht. Weitere Infos gibt es unter www.bergeundbaerte.de

Page 24: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. bericht

24

Der Schwarzwald. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2013. Wir waren mit einer 13 köpfigen Mannschaft unterwegs, um mit Schneeschuhen und Langlaufskiern neue Landschaf-ten zu erkunden, alte Zivilisationen zu erleben und ein ge-meinsames Wochenende zu verbringen.Doch nun der Reihe nach.

Reinhard Labes hat im Vorfeld mal wieder tolle Arbeit gelei-stet. In Besenfeld nahe Baiersbronn hatte er für uns die Un-terkunft organisiert und rechtzeitig zum geplanten Wochenen-de Neuschnee bestellt, der auch pünktlich eintraf. So stand 3 schönen Tagen nichts im Wege.Wir trafen uns am Freitag um 11 Uhr vor Ort, bezogen un-sere Zimmer und machten uns um die Mittagszeit auf zur er-sten Schneeschuhtour. Die 4 Stunden vergingen wie im Flug, hatte es das Wetter doch gut mit uns gemeint. Zwar hatten wir Schneefall, aber auch immer wieder sonnige Abschnitte, machten die erste Tour über Felder und Wälder zu einem un-vergesslichen Erlebnis.Gerade die Teilnehmer, die zum Ersten mal mit Schneeschu-hen unterwegs waren, hatten es doch relativ einfach, sich an die neue Art der Fortbewegung zu gewöhnen. Dabei gab es zwar den einen oder anderen Umfall, der jedoch im weichen Schnee ohne Folgen blieb.

Im Hotel ging es nach Kaffee und Kuchen erst in die Sauna, danach dann zum Abendessen. Hier wurden wir richtig ver-wöhnt. Ein tolles Salatbuffet und lecker zubereitete Steaks ha-ben uns vortrefflich geschmeckt. Und bei ein paar Bier und dem einen oder anderen Ziebärtle ( das ist das klare, leicht alkoholische Getränk in den geschwungenen Gläsern ) ver-brachten wir einen netten Abend.Am Samstag nach dem Frühstück machten sich 2 Gruppen wieder auf den Weg, die eine mit Schneeschuhen und die an-dere auf Langlaufskiern. Auf ungespurten Wegen und durch teilweise kniehohen Tiefschnee waren die Wege durch den Wald ein Erlebnis der besonderen Art. Die Sonne, die immer

wieder durch die Bäume fiel, tauchte den Schwarzwald in ein Licht, der dem Namen Schwarzwald in keiner Weise gerecht wurde. Weiß und grün waren die Farben, nur unterbrochen von der bunten Bekleidung der Teilnehmer. So war es kein Wunder, dass sich die Gruppe nach einer kurzen Mittagspause nochmal zu einer weiteren Runde auf den Weg machte. Auch hier ging es durch teils unberührte Natur. Dabei spielte es auch keine große Rolle, dass der Erste der Gruppe das Spuren übernehmen musste, was sicherlich erheblich anstrengender ist, wie auf fester Spur hinterher zu laufen. Man wechselt sich einfach ab, da geht das schon. Trotzdem Vielen Dank für die „ Leithammel“.

Abends dann wieder wie am Freitag : Kuchen, Sauna, Abend-essen, Ziebärtle …….Am Sonntag wurde die Location dann in den Raum Baiers-bronn verlegt, wo noch eine nette Wanderung folgte, dies-mal allerdings ohne Skier oder Schneeschuhe. Nach Einkehr in einer Gaststätte, wo zuvor extra ein Tisch reserviert wur-de, stand dann nur noch die Heimreise auf dem Programm. Wir alle waren uns einig, dass dies ein ganz tolles Wochen-ende war und dass es Reinhard schwer haben wird, dies in der Zukunft noch zu überbieten. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.

Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben.

von Bernhard Hombach

Die Alpingruppe im Schwarzwald

Page 25: Blickpunkt Ausgabe 47

beri

cht

25

Page 26: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. bericht

26

Als 2006 die Idee in mir und meinem Freund keimte, den 5.895 m hohen Kilimanjaro in Afrika zu besteigen, wollte kei-ner so recht glauben, dass wir diesen Traum auch wirklich in die Tat umsetzen würden.

Doch am 15. September 2010 war es tatsächlich soweit. Wir traten nicht nur die Reise nach Tansania zum Fuß des Kiliman-jaro, sondern vor allem auch die Reise ins unbekannte Aben-teuer und den Kampf gegen den eigenen Schweinehund an. Uns war nach 4 Jahren Vorbereitungszeit und viel Fachlektü-re klar, dass der Weg nach oben auf den Gipfel des Kiliman-jaro alles andere als ein Spaziergang werden würde. Doch keine Fachlektüre, keine Filmdokumentation und kein Erfah-rungsbericht konnte uns auf die tatsächlichen örtlichen Ge-gebenheiten und Grenzerfahrungen mit dem eigenen Körper vorbereiten.

Unser angeschafftes Equipment war top. Wir hatten alles, was man zum Überleben auf dem Berg brauchte. Zu unserer Ausrüstung gehörten Rucksack, Iso-Matte, Schlafsack, Funk-tionskleidung und Powerriegel genauso wie das Erste-Hilfe-Set und die Zigarre für den Fall, dass wir es wirklich bis nach oben schaffen sollten. Die Wahl unseres Reiseveranstalters „Afromaxx“ stellte sich als die beste heraus, die wir treffen konnten. Das deutsche Paar, welches die Besteigungen mit einheimischen Bergfüh-rern und Trägern organisiert, hatte für uns alles vorbereitet. Mit 10 Lastenträgern, einem Koch und einem Guide machten wir uns am 17.09.2010 auf zur Kilimanjaro-Besteigung. Während wir unsere ca. 10 kg schweren Rucksäcke mit dem Tagesproviant, unserem Wasser, Ersatzkleidung und dem Nö-tigsten trugen, schleppten unsere Träger unsere gesamte Ausrüstung wie Zelte, Notfallsauerstoff, Hocker, Gasflasche, Essen, Schlafsäcke und weiteres Gepäck. Vor uns lagen 70 km Laufstrecke und ca 4.700 Höhenmeter.

Schon vom ersten Tag an mussten wir uns von sämtlichen eu-ropäischen Hygienestandards verabschieden. Unser Trinkwas-ser wurde aus Flüssen geholt und musste entsprechend auf-bereitet werden. Die benötigten Essensvorräte mussten vor Antritt der Tour eingekauft werden – auch das Fleisch. Obwohl wir beim Einkauf einige Zweifel an der Frische der Ware (bei uns würde man Gammelfleisch dazu sagen) hatten, waren die fertigen Essen am Berg doch sehr schmackhaft und bekömmlich. Keiner von uns bekam Magenprobleme.

Das Gefährlichste an der Kilimanjaro-Besteigung ist die Hö-henanpassung und die ggf. auftretende Höhenkrankheit – welche bis zum Tod führen kann.Deshalb stiegen wir bei der siebentägigen Tour auch tagsüber immer höher als wir dann schliefen, um uns an die Höhenluft

zu gewöhnen. Ab 5.000 m beginnt die kritische Zone und der Sauerstoffgehalt der Luft ist nur noch halb so hoch wie auf Meereshöhe. Alles geht nur noch ganz langsam – und da be-kam das Sprichwort der Shona

„Schnelles Laufen ist keine Garantie das Ziel zu erreichen“

eine ganz neue Bedeutung für uns. Gerade am Aufstiegs-tag, welcher um 00:00 Uhr morgens für uns begann, muss-ten wir gut mit unseren Kräften und unserem Atem haushal-ten. Wir gingen in Zeitlupe den Geröllhang hinauf und blieben nach jedem 2. Schritt stehen, um erstmal tief durchzuatmen. Zu der dünnen Luft kam dann noch die Kälte hinzu. Wir hat-ten ab einer Höhe von 5.500 Meter minus 24 Grad. Wir spür-ten weder unsere Füße noch unsere in 2 Paar Handschuhe verpackten Hände.

Nach sechs Stunden und 1.100 Höhenmetern erreichten wir den Kraterrand (Stella Point). Erst nach einer weiteren Stun-

von Jens Fischer

Schnelles Laufen ist keine Garantie das Ziel zu erreichen. - Sprichwort der Shona -

Page 27: Blickpunkt Ausgabe 47

beri

cht

27

de standen wir dann endlich auf dem höchsten Gipfel Afrikas – dem Uhuru Peak auf 5.895 m.

Die Grenzen des eigenen Körpers zu reizen ist eine Erfahrung, die wir doch nicht so schnell vergessen werden. Klar kam uns während des Aufstiegs der Gedanke: Warum mache ich das eigentlich? Zweimal wollte ich mit meinem Leben abschließen und mich aufgeben.Doch letztendlich hat der Wille gesiegt und ich habe es ge-schafft. Jetzt würde ich gerne sagen, dass das Gefühl auf dem Gipfel unbeschreiblich war und für alle Strapazen ent-schädigt hat. Aber leider muss ich das Gefühl auf dem Gipfel eher als taub und etwas benommen beschreiben. Nach dem Abstieg auf 2.800 m am gleichen Tag kam aller-dings nach der Erschöpfung auch endlich das wirklich gute Gefühl auf, es geschafft zu haben. Letztendlich war es doch eine Erfahrung, die das einfache Leben näher bringt und be-weist, dass auch das Sprichwort der Gikuyu sich bewahrhei-tet:

„Die Arbeit, die man sich selbst vorgenommen hat, ist nie un-möglich.“

Am letzten Abend unseres Abenteuers und nach Überrei-chung der Urkunde gönnten wir uns dann unsere Kilimanjaro- Zigarre.

Page 28: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. bericht

28

Irgendwann ist für jeden das erste Mal: zum ersten Mal Al-penverein, zum ersten Mal Pitztal, zum ersten Mal Jörg. Für uns kam alles drei zusammen: Wir nahmen an der Sektions-fahrt 2013 in das verschneite Tal im Alpenhauptkamm vom 5.1. bis 12.1.2013 teil, die Jörg Seiferth für die Sektion Hanau organisierte.

Um 5 Uhr morgens waren wir in Hanau gestartet, hatten ehr-fürchtig den Monsterstau in Gegenrichtung auf dem Fernpass bestaunt, froh über die späten Schulferien im Bundesland Hessen und waren am Ende bei starkem Schneefall im Ho-tel Gundolf in Tieflehn angekommen. Um 18 Uhr startete die offizielle Begrüßung, mit Ansprache, Informationsaustausch und Kennenlernen. Aber bei weitem nicht alle Fahrtteilnehmer konnten dabei sein; noch bis spät nachts kamen Kameraden an, die viele Stunden im Stau gestanden hatten.

Der nächste Morgen entschädigte alle für die Strapazen der Anreise. Strahlend blauer Himmel und perfekter Neuschnee luden auf die Pisten ein. Am ersten Tag konnte sich jeder das Skigebiet selbst erobern und nur die Anfänger standen unter Jörgs sachkundiger Leitung zum ersten Mal auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

Das Wetter blieb – die Laune stieg. Ab dem zweiten Skitag wurde dann Ernst gemacht: 8.30 Uhr startete der 1. Skikurs, Kinder zwischen 6 und 11 nahmen am Kurs Nr. 1 teil. 12.30 Uhr, im mittäglichen Sonnenschein, übergaben Jörg und Petra die Kids den Eltern und Jörg startete mit dem Kurs Nr. 2 um 13 Uhr. Die vielfältigen Fahrmöglichkeiten, die sich im Pitztal durch die Riffelseebahn und durch das Gletscherskigebiet er-gaben, ließen keine Langeweile aufkommen, schon gar nicht, weil Jörg ein abwechslungsreiches Lernprogramm anbot. Auch alle, die nicht an Skikursen teilnahmen, waren voll des Lobes für die vielen Möglichkeiten, die das Skigebiet mit seinen 100 Pistenkilometern ausmacht. Da wir mit einem Skipass für die Region ausgestattet waren, konnten wir einen weiteren Tag im Skigebiet Hochzeiger verbringen, was landschaftlich und auch pistentechnisch andere Perspektiven bot.

Zwischen 15 und 16 Uhr kehrten alle zurück ins Hotel und man traf sich bei der Jause im Wintergarten und anschlie-ßend im Vitalbereich des Hotels wieder. Dort wurden die mü-den Muskeln entspannt bei Massage, Dampf- oder Sauna-bad. Besonderer Hit bei den Jüngeren war der Whirlpool, der lautstark bevölkert wurde. 18.30 Uhr hieß es Platz neh-men für das 5-Gang-Menü, das abwechslungsreich und deli-kat die Kräfte für den nächsten Tag wieder herstellte. Der Ab-schluss des Abends fand dann im Skikeller statt, wo Jörg Ma-terialkunde vermittelte oder Hand anlegte an verbesserungs-würdigem Gerät.

Ein Highlight der Skitage war ohne Zweifel das professionell vorbereitete und durchgeführte Skirennen. Bei zwei Läufen konnte jeder zeigen, wie gut und schnell er den markierten Kurs bewältigen konnte. Jörg war Streckengestalter, Starter und Kameramann in einer Person. Und bis zur Siegerehrung am letzten Abend war er noch als Cutter und Tonmeister in Aktion getreten, um uns allen einen perfekten und lehrreichen Skifilm zu präsentieren.

Mit Medaillen und Pokalen ausgezeichnet und bei mittlerwei-le wieder wolkenverhangenem Himmel hieß es Abschied neh-men. Es war für uns eine aktiv erholsame und auch lehr-reiche Zeit gewesen. Nicht nur was das Skifahren und die Schönheiten des Pitztales anging, sondern auch welchen ho-hen Stellenwert Kameradschaft und ehrenamtliches Engage-ment im DAV hat.

von Katharina und Dieter Horst

Sektionsfahrt ins Pitztal im Januar 2013

Page 29: Blickpunkt Ausgabe 47

beri

cht

Mitglieder der DAV Sektion Hanau erhalten unter Vorlage ihres gültigen Mitgliedsausweises 10% Rabatt.

29

Page 30: Blickpunkt Ausgabe 47

beri

cht

blick. bericht

30

Klettern in Israel, Tel Aviv, Outdooranlage, abends um 22 Uhr bei 30 Grad. Bilder von Bernhard Hombach

Klettern in Israel

Page 31: Blickpunkt Ausgabe 47

beri

cht

DAVHanaub

lick

p un

kt

ku

rSe un

d to

uren d

er Sektio

n Han

au iM d

eutSc

Hen a

lPenverein

ausb

ildung

Page 32: Blickpunkt Ausgabe 47

32

inhalt

wichtige hinweise

impressum

liebe bergfreunde,

Fachübungsleiter der Sektion Hanau, Allgemeine Kursinhalte, Allgemeine InfosSchnupperkurs Klettern, Grundkurs Klettern Halle, Aufbaukurs Klettern HalleVorstiegskurs, Sportkletten in Mehrseillängen-RoutenPrüfungenAlpinklettern, Aufbaukurs BergsteigenKlettersteigeTouren, HochtourenEisfallklettern, Skitour, Skihochtour, Familien- & SektionsfahrtAnmeldeformular

Seite333435363738394041

Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht anders ausgeschrieben, nur die Kosten für die Ausbilder / -innen und die Organisationsarbeit der Sektion. Die Kosten für Fahrt, Bergbahnen, Übernachtung und Verpflegung sind von den Teilnehmern / -innen selbst zu tragen. Bei Kletterkursen im Kletterzentrum Hessen-Homburg ist der Eintrittspreis in der Kursgebühr enthalten.

Der Betrag in Klammern ist die Kursgebühr für Nichtmitglieder des DAV. Wird ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin im Lau-fe des Jahres Mitglied in der Sektion Hanau, wird der Differenzbetrag zur regulären Kursgebühr auf die Aufnahmegebühr an-gerechnet.

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die Mitglieder der Sektion Hanau sind, zahlen nur die Hälfte der Kursgebühr. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, die nicht Mitglied in der Sektion sind, zahlen die Kursgebühr, die erwachsene Mitglieder zu entrich-ten haben.

Die Kurse und Touren können nur stattfinden, wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, da sonst eine Kosten-deckung seitens der Sektion nicht erreicht werden kann.

Aufgrund der Bayrischen Bergschulverordnung können an Ausbildungskursen in Bayern lediglich Mitglieder des DAV teilnehmen.

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über das Anmeldeformular.

Die Sektion behält sich kurzfristige Orts- oder Terminverschiebungen sowie die Absage des Kurses vor. Dies kann insbesondere bei Schneemangel, schlechten Wetter- und Eisbedingungen sowie der Erkrankung der Kursleiterin / des Kursleiters vorkommen. Die Entscheidung trifft die Kursleiterin / der Kursleiter, da sie / er für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich ist.

Herausgeber: Sektion Hanau im Deutschen Alpenverein e.V.Layout: Sylvia LabesTitelbild: Via Ferrata dell‘Amicizia (Cima SAT) am Gardasee

wir, die Fachübungsleiter, haben versucht, wieder ein abwechslungsreiches Ausbildungsprogramm zusammenzustellen. Auch ganz neue Themen sind da zu entdecken. Im Rahmen unserer Urlaubsbudgets bemühen wir uns jedes Mal, Euch vielfältige Kurse und Touren anzubieten. Um unser Angebot noch besser zu machen, wüssten wir gerne, wo Eure Interessen und Bedürf-nisse liegen bzw. wo vielleicht noch Lücken sind. Bestimmt kommen Euch beim Durchsehen des Programms Ideen. Lasst sie uns wissen. Schreibt einfach eine Mail oder ruft an. (Tel. 06051/91083 oder [email protected])

Euer AusbildungsreferentSven-Olaf Seidel

Page 33: Blickpunkt Ausgabe 47

33

fachübungsleiter der sektion

allgemeine kursinhalte

Ein Team qualifizierter Fachübungsleiter ist für unsere Sektion auf den verschiedenen Tätigkeitsfeldern aktiv. Für eine Auswei-tung des Ausbildungs- und Tourenprogramms der Sektion suchen wir noch kompetente und motivierte Übungsleiter. Bei Interesse an einer Ausbildung zum Fachübungsleiter oder Wanderleiter, wenden Sie sich bitte an das Ausbildungsreferat.

allgemeine infos

Sollten Sie im Ausbildungsprogramm nicht den richtigen Kurs gefunden haben oder sind die ausgeschriebenen Termine für Sie nicht möglich, dann fragen Sie in der Geschäftsstelle nach Alternativen. Falls möglich, werden wir Ihnen dann weitere Kursan-gebote machen, damit die Wartezeit auf Ihren Wunschkurs möglichst kurz bleibt.

Abhängig von der Verfügbarkeit unserer Ausbilder können wir evtl. zusätzliche Kurse im Laufe des Jahres an-bieten. Bitte informieren Sie sich dazu entweder in der Geschäftsstelle oder im Internet.

Tipp: Je früher Sie sich zu einem Kurs anmelden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Ihrem Wunschtermin auch teilnehmen können.

Sabine Ackermann (Familiengruppenleiterin)Ulrich Berger (Hochtouren)Vera Bodenburg (Wanderleiterin)Uwe Brüggmann (Bergsteigen)Michael Christ (Alpinklettern*)Jannis Dickmann (Kletterbetreuer)Isabell und Kai Hartmanshenn (Kletterbetreuer)Bernhard Hombach (Kletterbetreuer, Bergsteigen*)Christian Junker (Wanderleiter)Carsten Käsemann (Kletterbetreuer)Oliver Kehrein (Trainer C Klettersport)Jochen Laferte (Trainer C Klettersport)Jörg Mook (Kletterbetreuer)

Pit Müller (Wanderleiter, Ski Alpin)Gunda Müller-Lucya (Familiengruppenleiterin)Manfred Schwarzmeier (Bergsteigen)Ralf Seibert (Bergsteigen)Sven-Olaf Seidel (Bergsteigen)Jörg Seiferth (Kletterbetreuer, Ski Alpin, MTB*)Reinhard Strasser (Wanderleiter)Michael Walz (Hochtouren, Skibergsteigen)Christoph Weckbecker (MTB*)Tobias Wolf (Trainer C Klettersport)Andreas Zorbach (Trainer B+C Breiten-/Präventionssport, FGL)

* in Ausbildung

Schnupperkurse Klettern HalleIn diesen 3-stündigen Kursen kann unter fachkundiger Anleitung und Sicherung die Sportart „Klettern“ kennengelernt und aus-probiert werden. Hierbei stellt sich schnell heraus, ob es den erhofften Spaß macht und ob bei einem darauf aufbauenden Grundkurs das Klettern sowie das Sichern erlernt werden soll. Geeignet für Kinder ab 6 Jahre.

Grundkurse Klettern HalleZiel des Grundkurses ist im Wesentlichen, die sicherheitstechnische Handhabung der Ausrüstung zu erlernen. Hier werden Kno-ten, Anseilen und Sichern ebenso vermittelt wie elementare Klettertechniken. In diesem 9-stündigen Kurs werden sportartspe-zifische Bewegungsprinzipien und -grundlagen erarbeitet und einstudiert. Als Abschluß des Kurses erfolgt die Prüfung zum DAV - Kletterschein Toprope.

Aufbaukurse Klettern HalleZiele der 9stündigen Aufbaukurse sind, das in den Grundkursen Erlernte zu festigen und zu verbessern, die Erweiterung der Kenntnisse und das Verfeinern sportartspezifischer Bewegungsprinzipien. Voraussetzung für den Aufbaukurs ist das Beherrschen der Lehrinhalte eines Grundkurses sowie das sichere Klettern im 4. Grad im Toprope

Vorstiegskurse Klettern HalleZiel ist das Erlernen des Vorstiegs sowie der damit verbundenen Sicherungstechnik. Im 9stündigen Kurs lernen die Teilnehmer das Klippen, die Seilhandhabung und -führung sowie Spotten und das Vorstiegssichern. Vorausetzungen für diese Kurse sind der Lerninhalt eines Grundkurses sowie das sichere Klettern im 5. Grad im Toprope. Als Abschluß erfolgt die Prüfung zum DAV - Kletterschein Vorstieg.

Kurse im Mittelgebirge und im alpinen BereichHier wird individuell auf verschiedene Klettertechniken sowie auf bergspezifische und alpine Gefahren eingegangen. Ebenfalls spielt die Ökologie sowie der Natur- und Umweltschutz bei diesen Kursen eine große Rolle. Genaueres erfahren Sie bei den ent-sprechenden Kursausschreibungen. Vorausetzungen für diese Kurse sind in den Auschreibungstexten ersichtlich.

Page 34: Blickpunkt Ausgabe 47

34

schnupperkurs klettern

Ort: Kletterzentrum Hessen-Homburg

Uhrzeit:14 - 17 Uhr

Teilnehmerzahl: 8

Kursgebühr:20 Euro (25 Euro)

Kurs: Schnupperkurs Klettern für Kinder .... für Erwachsene

Termine: 21.09.2013 19.10.2013 16.11.2013 18.01.2014 26.10.2013

Kursleiter: Bernhard Hombach

CarstenKäsemann

ManfredSchwarzmeier

Bernhard Hombach

Jörg Mook

Anmeldeschluss: 20.08.20.13 15.09.2013 10.10.2013 02.01.2014 20.09.2013

Schnupperkurs Klettern

Ziele: Die Sportart Klettern kennen lernenInhalte: Der Kurs vermittelt erste Einblicke in Kletter- und SicherungstechnikenVoraussetzungen: keine

Grundkurs Klettern Halle

Ziele: Dieser Kurs vermittelt die elementaren Grundlagen der Kletter- und Sicherheitstechnik für das Klettern in der Halle.Inhalte: Knotenkunde; Sicherungstechnik; Seilhandhabung; Bewegungsschulung; Ausrüstungs- und Materialkunde.

Der Kurs beinhaltet die Abnahme des DAV-Kletterscheins Toprope.

Ort:Kletterzentrum Hessen-Homburg

Uhrzeit:Fr: 18 - 21 UhrSa: 10 - 16 Uhr

Teilnehmer-zahl:8

Kursgebühr:50 Euro (60 Euro)

Termine: Kursleiter: Anmeldeschluss:

13. + 14.09.2013 Bernhard Hombach 10.08.2013

11. + 12.10.2013 Uwe Brüggmann 10.09.2013

29. + 30.11.2013 Ralf Seibert 20.10.2013

24. + 25.01.2014 Bernhard Hombach 23.12.2013

grundkurs klettern halle

aufbaukurs klettern halle

Ziele: Leistungssteigerung der Kletter- und Sicherungstech-nik, Körpertechnik, Ausrüstung und Materialkunde, neue SicherungsgeräteInhalte: eindrehen, dynamisches klettern, Piaztechnik, indivi-duelles Verbessern der eigenen KlettertechnikVoraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik und sicheres Klet-tern im IV. Grad im Toprope

Kurs: Aufbaukurs Klettern Halle

Termin: 27. + 28.09.2013

Ort: Kletterzentrum Hessen-Homburg

Uhrzeit: Fr: 18 - 21 Uhr Sa: 10 - 16 Uhr

Kursleiter: Bernhard Hombach

Teilnehmerzahl: 8

Kursgebühr: 50 Euro (60 Euro)

Anmeldeschluss: 02.04.2013

Page 35: Blickpunkt Ausgabe 47

35

vorstiegskurs

Vorstiegskurs mit Vorstiegsschein

Ziele: Vorstieg erlernenInhalte: klippen, Klippposition, Sturztraining, Prüfung zum VorstiegsscheinVoraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik und sicheres Klettern im V. Grad im Toprope

Der Kurs beinhaltet die Abnahme des DAV-Kletterscheins Vorstieg.

Ort:Kletterzentrum Hessen-Homburg

Uhrzeit:Fr: 18 - 21 Uhr Sa: 10 - 16 Uhr

Teilnehmerzahl:8

Kursgebühr:50 Euro (60 Euro)

Termine: Kursleiter: Anmeldeschluss:

04. + 05.10.2013 Oliver Kehrein 01.09.2013

22. + 23.11.2013 Bernhard Hombach 20.10.2013

sportklettern in mehrseillängen-routen

Sportklettern in Mehrseillängen-Routen - Alpennordseite

Ziele: Der Kurs richtet sich an alle, die bereits Vorstiegskenntnisse im Klettergarten gesammelt haben und nun den Schritt zur Mehrseillängenroute machen möchten.Inhalte: Klettern als Zweier- und/oder Dreierseilschaft in MehrseillängenroutenVoraussetzungen: Beherrschen des 6. Grad UIAA (Vorstieg) und der Sicherungsmethode HMS, Trittsicherheit auch in unwegsamen Geländen, Schwindelfreiheit, Völljährig oder Einverständnis der/des Erziehungsberechtigten, Min-destalter 16 JahreHinweise: Über das benötigte Material wird rechtzeitig informiert. Die Kursgebühr beinhaltet keine Verpflegungs-, Transport- oder Übernachtungskosten. Hierfür ist der Kursteilnehmer selbst verantwortlich.Die Kursörtlichkeit wird in Abhängigkeit der Unterkunftsmöglichkeiten noch bekannt gegeben. Für die Kursteilnehmer wird ein Zimmerkontingent reserviert. Für die verbindliche Buchung ist der/die Kursteilnehmer/in selbst verantwort-lich. Die Kontaktdaten der Unterkunft werden rechtzeitig mitgeteilt.

Vorbereitungskurs: Der Vorbereitungskurs ist verbindlicher Bestandteil des Kurses. Es wird das Klettern in Zweier-/Dreierseilschaften besprochen und geübt.

Kurs: Sportklettern Mehrseillängen

Termine: 30.08. - 01.09.2013Berghütte Alpennordseite

24.08.2013 10 - 16 UhrVorbereitung am Wasserturm Gelnhausen

Kursleiter: Jochen Laferte

Teilnehmerzahl: 4 - 6

Kursgebühr: 190 Euro (220 Euro)

Anmeldeschluss: 02.04.2013

Page 36: Blickpunkt Ausgabe 47

36

prüfungen

Kurs: Prüfung zum Topropeschein

Termin: auf Anfrage

Uhrzeit: (meist Freitag 16 Uhr, 1 Std.)

Ort: Kletterzentrum Hessen-Homburg

Kursleiter: Bernhard Hombach

Teilnehmerzahl: ab 3

Kursgebühr: 15 Euro (20 Euro) incl. Halleneintritt

Mindestalter: 10 Jahre

Prüfung zum Topropeschein

Prüfungsinhalte:PartnercheckGurtverschlüsse korrekt verschlossen; Anseilknoten und Anseilpunkt richtig ge-wählt; Karabiner und Sicherungsgerät richtig eingehängt; Seilende abgeknotet

Toprope sichernSicherungsgerät richtig bedient; Ge-wichtsunterschied Toprope beachtet; In Bodennähe ohne Schlappseil gesichert

Toprope kletternMindestens 2 Karabiner an der Umlen-kung geclippt; Nie 2 Seile in einem Um-lenkkarabiner; Pendelgefahr beachtet; Umlenkung nicht überklettert

Der Topropeschein dient als Nachweis für Kletterer über aktuelles Wissen zur Sicherungs – und Klettertechnik. Er hat keinerlei rechtliche Konsequenzen oder Lizenzcharakter und ist vergleichbar mit Sport - Leistungsabzeichen.

Kommandos und AblassenKommandos Zu und Ab ver-wendet; Erst ablassen, wenn das Kommando erfolgt ist; Langsam und gleichmäßig ablassen; Das Sicherungs-gerät korrekt gehandhabt; Auf andere Personen ach-ten; Den Partner sanft auf Boden aufsetzen

Voraussetzungen:Kletter – und Sicherungser-fahrung; Kenntnis der Prü-fungsinhalte

Anmerkung:Die Prüfung ist kein Kletter-kurs.

Kurs: Prüfung zum Vorstiegsschein

Termin: auf Anfrage

Uhrzeit: (meist Freitag 16 Uhr, 1 Std.)

Ort: Kletterzentrum Hessen-Homburg

Kursleiter: Bernhard Hombach

Teilnehmerzahl: ab 3

Kursgebühr: 15 Euro (20 Euro) incl. Halleneintritt

Mindestalter: 12 Jahre

Prüfung zum Vorstiegsschein

Prüfungsinhalte:PartnercheckGurtverschlüsse korrekt verschlossen Anseilknoten und Anseilpunkt (direkt eingebunden); Karabiner und Siche-rungsgerät richtig eingehängt; Seilende abgeknotet

Vorstieg sichernSicherungsgerät richtig bedient; Ge-wichtsunterschied beachtet; Gespottet bis zum ersten Haken; Position nach Clippen des ersten Hakens beachtet; Den Partner beobachtet; In Bodennähe kein Schlappseil gegeben; Jenseits der Bodensturzgefahr 20 – 50 cm Schlapp-seil gegeben; Das zum Clippen benöti-gte Seil schnell ausgegeben

Der Vorstiegsschein dient als Nachweis für Kletterer über aktuelles Wissen zur Sicherungstechnik Vorstieg sowie vom Vorstiegs-klettern. Er hat keinerlei rechtliche Konsequenzen oder Lizenzcharakter und ist vergleichbar mit Sport - Leistungsabzeichen.

Vorstieg kletternZwischensicherungen aus stabiler Position eingehängt; Zwischensicherungen unver-dreht eingehängt; Alle Zwi-schensicherungen einge-hängt; Nicht hinter dem Seil gestanden

Voraussetzungen:Kletter – und Sicherungser-fahrung im Vorstieg; Kennt-nis der Prüfungsinhalte

Anmerkung:Die Prüfung ist kein Kletter-kurs.

Page 37: Blickpunkt Ausgabe 47

37

alpinklettern

aufbaukurs bergsteigen

Kurs: Grundkurs Alpines Klettern

Termin: 28.08. - 01.09.2013

Ort: Hanauer Hütte(Lechtaler Alpen)

Kursleiter: Uwe Brüggmann

Teilnehmerzahl: 4 - 6

Kursgebühr: 115 Euro (140 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 150 Euro

Gepäcktransport: 15 Euro (vor Ort)

Anmeldeschluss: 31.07.2013

Grundkurs Alpines Klettern

Bergsteigen in seiner ursprünglichen Form. Gipfel jenseits der 3000 m-Marke, Felsgrate und Gletscher haben nach wie vor ei-nen unglaublichen Reiz, fordern aber auch den kompletten Al-pinisten.Ziel: Aufbauend auf die bisherigen Erfahrungen im Gebirge werden die Kenntnisse im Bereich des Bergsteigens vertieft und gefestigt. Inhalte: Gehen in weglosem Gelände, auf Gletschern und im kombinierten Gelände (max. UIAA 3-4), Update Standplatzbau in Fels und Eis, Rettungs-/Rückzugstechniken, Ausrüstungskun-de, selbstständige Tourenplanung, Erste Hilfe im Gebirge, Um-welt- und Naturschutz in den BergenVoraussetzungen: Gute körperliche Verfassung, Kondition und Trittsicherheit für Tagestouren mit einem Höhenunterschied von 800-1000 m im Auf- und Abstieg. Grundwissen analog einer Basisausbildung Klettern und/oder Bergsteigen.

Kurs: Aufbaukurs Bergsteigen

Termin: 24. - 27.08.2013

Ort: Franz-Senn-Hütte (Stubai) oderSaarbrücker Hütte (Silvretta)

Kursleiter: Ralf Seibert

Teilnehmerzahl: 4 - 6

Kursgebühr: 100 Euro (120 Euro)

Anmeldeschluss: 29.07.2013

Kosten für Ü/HP: ca. 175 Euro

Aufbaukurs Bergsteigen

Schnupperkurs Alpinklettern - „Draußen ist anders“

Du hast schon Erfahrungen beim Hallenklettern und vielleicht auch an Kletterfelsen sammeln können und möchtest nun auch einmal in den Bereich von Mehrseillängenrouten hinein-schnuppern? Dann ist dieser Schnuppertag in den Kirner Do-lomiten genau das Richtige. Hier wurden vom DAV einige gut gesicherte Trainingsrouten mit entsprechenden Standplätzen eingerichtet. Kirn ist von Hanau aus in einer noch vertret-baren Zeit erreichbar.Ziele: Der Schnuppertag soll einen grundlegenden Überblick über die speziellen Anforderungen an das Klettern von Mehr-seillängenrouten geben.Inhalte: Spezielle Technik und Taktik für Mehrseillängen-touren im Felsgelände (Schwierigkeit UIAA 3-4), Seilschaft in Aktion, Routenfindung, Grundsätze Standplatzbau, Rückzug, alpine GefahrenVoraussetzungen: gute körperliche Verfassung, durch-schnittliche Kondition, sicheres Beherrschen des Schwierig-keitsgrades 4 (UIAA) im Nachstieg Klettergarten (Mindestan-forderung)

Kurs: Schnupperkurs Alpinklettern

Termin: 22.06.2013 21.09.2013

Ort: Kirn / Kirner Dolomiten

Kursleiter: Ralf Seibert

Teilnehmerzahl: 4

Kursgebühr: 27 Euro (32 Euro)

Anmeldeschluss: 02.06.2013 01.09.2013

Ziele: Einführung in das alpine Klettern, selbstständige Durchführung von alpinen Klettertouren bis zum 3. Schwie-rigkeitsgrad, Begehen von leichten KlettersteigenInhalte: Tourenplanung und Vorbereitung, Gehen in weg-losem Gelände, Sicherungstechniken, Standplatzbau, Klet-tern im 3. Schwierigkeitsgrad, Orientierung, Material- und Wetterkunde, alpine Gefahren, Naturschutz Voraussetzungen: Grundkurs Klettern, Kondition für täg-liche Touren bis zu 6 Stunden

Page 38: Blickpunkt Ausgabe 47

38

klettersteige

Schwere Klettersteige in den Berchtesgadener Alpen oder Dachstein

Sowohl die Gegend in den Berchtesgadener als auch der Dachstein bieten eine Menge schwerer Klettersteige, die auch vom Tal aus begehbar sind. Schwer bedeutet KS 5-6 mit al-piner Einstufung D-E, natürlich mit einer leichteren Eingeh-tour zum Kennenlernen. Im Dachstein kommt hinzu, dass die Rückwege bei einigen Klettersteingen über einen Glet-scher führen. Die Ortsauswahl findet mit Absprache der Teil-nehmer statt!Inhalte: Planung und Vorbereitung der Tour, Buchung der Unterkünfte, Auffrischung der alpin technischen Sicherungs-kenntnisse, Führung auf die Gipfel/Touren – und natürlich zurück.Voraussetzungen: Beherrschung der Anseil- und Siche-rungstechnik im weglosen Gelände sowie in Klettersteigen, erste Erfahrung mit Steigeisen und ausreichend Kondition für Tagestouren bis zu 10 Std.Zusätzliche Kosten: Individuelle An- und Abreise (nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften bilden), Lager (Zimmer) auf AV-Hütten oder im Tal, Halbpension plus Getränke. Evtl. Seil-bahnkosten.

Anreise am Samstag, 24. August 2013 Abschluss der Tour ist Donnerstagabend, 29. August 2013

Kurs: Schwere Klettersteige in den Berchtesgadener Alpen oder Dach-stein

Termin: 24. - 29.08.2013

Ort: Übernachtung im Tal und auf AV-Hütten

Kursleiter: Ulrich Berger

Teilnehmerzahl: 3 - 4

Kursgebühr: 220 Euro (260 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 400 Euro

Anmeldeschluss: 30.06.2013

Eine Woche auf den Bochette-Wegen der Brenta

Die Bocchette-Wege sind berühmt: Die schönsten Kletter-steige der Alpen, hintereinander, von Hütte zu Hütte, zwi-schen 2000 und 3000 Metern Höhe. Diese Wegführung und diese Felsformationen gibt es nirgendwo sonst. Die Panora-men und Tiefblicke sind atemberaubend.Die Anforderungen an Kondition und Technik sind nur im un-teren mittleren Bereich, mit Vorbereitung schaffen das auch trittsichere Bergwanderer (man vergleiche die Ausschreibung beim Summit Club). Der September ist die ideale Zeit für die Brenta: Im Juli kann der Schnee die Wege noch zu einer schwierigen Hochtour ohne Drahtseile machen und im August ist die Brenta völ-lig überlaufen. Ich möchte, je nach Können und Interesse der Teilnehmer, auch Varianten anbieten: Als Tagestour mit leichtem Gepäck die Besteigung der Cima Tosa (ca. 3173 m, je nach Schnee-lage), mit einer Kletterpartie im 2. Schwierigkeitsgrad, die wir mit Seil sichern. Und eine Zweitagestour in die Nordbren-ta mit Übernachtung in einer Biwakhütte. Die Schleife in den Norden ist ein tiefschwarzer Wanderweg mit Partien im 1. Grad und bei Nässe nicht begehbar. Leider auch nicht mehr so einsam, wie es in den Klettersteigführern steht. Aber wun-derschön!Alle Interessenten, auch die, die nicht so genau wissen, ob die Brenta das Richtige für sie ist, werde ich gerne sehr früh-zeitig zu einer Besprechung der Möglichkeiten, der Vorberei-tung und aller Einzelheiten einladen.

Kurs: Bochette-Wege der Brenta

Termin: 06. - 14.09.2013

Ort: Madonna di Campiglio, versch. Hütten

Kursleiter: Sven-Olaf Seidel

Teilnehmerzahl: 4 - 6

Kursgebühr: 220 Euro (260 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 60 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: 31.05.2013

Page 39: Blickpunkt Ausgabe 47

39

touren

Alpstein-Durchquerung

Tourencharakter:Die Tour führt auf teils anspruchsvollen, mit Stahlseil, Kram-pen und Stiften versicherten Höhenwegen. Vor allem der Auf-stieg zum Altmann und der Abstieg durch die Flieswand zum Rotsteinpass sind an manchen Stellen exponiert und erfor-dern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Bei schlechtem Wet-ter und Nässe ist die Route nur für erfahrene Bergwanderer geeignet. Bei schlechtem Wetter wird die Route aus diesem Grund geändert.1. Tag: Anreise nach Wasserauen und Nächtigung.2. Tag: Brülisau - Hoher Kasten, 1795 m - Höhenweg über Stauberenchanzlen zur Saxer Lücke - Berggasthaus Bollen-wees oder Hundsteinhütte. Hier lassen wir den Tag auf der Terrasse mit Blick auf den Fälensee ausklingen.Gehzeit ca. 5,5 Std.3. Tag: Unser Weg zum Zwinglipass führt zuerst wieder zur Saxer Lücke. Entlang der Kreuzberge gehen wir zum Mutschen und erhaschen manchen Tiefblick ins Rheintal. Von hier geht es weiter, am Altmann-Gipfel vorbei, zum Rotsteinpass und gleichnamigen Gasthaus wo wir übernachten.Gehzeit ca. 6 Std. 4. Tag: Heute steigen wir über den Liesengrat auf den Sän-tisgipfel, 2503m. Nach einer Pause geht es über den „Blauen Schnee“, den Hochniederisattel und den Lötzlisalpsattel zum Gasthaus Schäfler. Hier genießen wir bei grandioser Aussicht den Abend und am Morgen den Sonnenaufgang.Gehzeit ca. 6 - 7 Std.5. Tag: Unseren letzten Tag können wir nach Lust und Wet-ter flexibel gestalten. Mein Vorschlag: Aufstieg zur Ebenalp, hier haben wir nochmal einen gewaltigen Blick über das Ap-penzeller Land.

Kurs: Alpstein-Durchquerung

Termin: 14. - 18.06.2013

Ort: gem. Ausschreibung

Kursleiter: Manfred Schwarzmeier

Teilnehmerzahl: 4 - 6

Kursgebühr: 110 Euro (130 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 55 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: 28.04.2013

hochtouren

Grundkurs Hochtouren

Inhalte: Gehen in Firn und Schnee, Gehen mit Steigeisen, Pickeltechnik, Sturzübungen im Firn, Spaltenbergung, Orientierung, Touren-planung, Risikomanagement, Materialkunde, NaturschutzAnforderungen: Kentnisse eines Grundkurses Bergsteigen, Klettern oder ver-gleichbare Sicherungskenntnisse, gute KonditionAusrüstung: Ausrüstungsliste über TourenleiterVorbesprechung incl. Theorieunterricht/Materialkunde: Nach Rücksprache mit dem Tourenleiter Bei Interesse: bitte e-mail senden an [email protected]

Kurs: Grundkurs Hochtouren

Termin: 29.06. - 02.07.2013

Ort: Wiesbadener Hütte/Silvretta

Kursleiter: Michael Walz

Teilnehmerzahl: 3 - 4

Kursgebühr: 75 Euro (90 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 40 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: 01.06.2013

Page 40: Blickpunkt Ausgabe 47

40

skitouren

Touren: je nach Schneesituation sind 3 Skitouren am Samstag, Sonntag und Montag in den österr. Alpen geplantSkitouren S1 bis S2, leichte bis mittelschwere Skitouren im al-pinen Gelände.Die genaue Örtlichkeit wird kurzfristig nach den Schneeverhält-nissen festgelegt. Annreise ist Freitagmorgen mit ca. 2 - 3 Std. HüttenzustiegVoraussetzungen: Sicheres Skifahren in jedem Gelände und im Tiefschnee. Kon-dition für Aufstiegszeiten ca. 4 - 5 Stunden /1000 - 1400 Hm und Abfahrt. Skitourenausrüstung mit LVS-Gerät, Schaufel und SondeSonstiges: Separate Kosten für Übernachtung, An- und Abreise, Material wird nicht gestelltAusrüstung: Ausrüstungsliste über KursleiterVorbesprechung: Mitte Januar, Termin wird bei Versendungder Ausrüstungsliste mitgeteilt

Erweitertes Skitourenwochenende auf einer Berghütte

eisfallklettern

Eisklettercamp 2014Ziele: Begehen von Eisfällen leichter und mittlerer Schwierigkeit im Nachstieg und im VorstiegInhalte: Eisklettertechnik, Setzen von Eisschrauben und Standplatzbau in verschiedenen Situationen, Rückzugsmöglichkeiten, Gehen in Seilschaften, Risikomanagement, Materialkunde, Gefahren beim Eiskletterern, NaturschutzSonstiges: Die Kursgebühr beinhaltet nur den Kurs. Weitere Kosten entste-hen durch Übernachtung, An- und Heimreise, Materialbeschaf-fung (Steileisgeräte, Steigeisen usw.) Auf Anfrage kann Material über den Kursleiter ausgeliehen werden. Übernachtung im DZ.Vorbesprechung: Anfang Januar, Termin wird bei der Versendung der Ausrü-stungsliste mitgeteiltVoraussetzungen: Grundkurs Eisklettern ist Empfehlung, aber kein Muss, Klettern am Fels: Beherrschung V. - VI. Grad im VorstiegBei Interesse: bitte e-mail senden an [email protected]

Kurs: Eisklettercamp 2014

Termin: 25. - 26.01.2014

Ort: Pitztal oder Ausweichziel

Kursleiter: Michael Walz

Teilnehmerzahl: 4

Kursgebühr: 85 Euro (100 Euro)

Kosten für Ü/HP: ca. 80 Euro pro Tag

Anmeldeschluss: 20.12.2013

Kurs: Skitourenwochenende auf einer Berghütte

Termin: 21. - 24.02.2014

Ort: Tirol, Vorarlberg oder Ausweichziel

Kursleiter: Michael Walz

Teilnehmerzahl: 3 - 4

Kursgebühr: 75 Euro (90 Euro)

Unterkunft: Berghütte

Anmeldeschluss: 08.01.2014

skihochtouren

Sektionsfahrt zur RudolfshütteInfos und Termine lagen bei Redaktionsschluss nicht vor. Bei Interesse bitte bei Jörg Seiferth melden.(Tel. 06053-7976, Mail: [email protected])

familien- & sektionsfahrt

Voranküdigung !Für März/April 2014 sind weitere Skihochtouren geplant. Genaue Daten erscheinen im blick.punkt Nr. 48 1. HJ 2014 Bei Interesse bitte schon vorab beim Kursleiter melden !mail: [email protected]

Page 41: Blickpunkt Ausgabe 47

41

anmeldeformular

Für Ausbildungskurse, Führungstouren und Sektionsfahrten

Bitte kopieren und einsenden an:

DAV Sektion HanauPostfach 132163403 Hanau

Geschäftsstelle:DAV Sektion HanauKrämerstraße 863450 HanauTel.: 06181/257071 - Fax: 06181/5080017eMail: Bankverbindung: Sparkasse HanauKontonr.: 20784 BLZ: 50650023

Anmeldung für Veranstaltungen der Sektion HanauHiermit melde ich mich verbindlich für folgende Veranstaltung an:

Kursbezeichnung:

Name:

Ehegatte:

Kinder:

Kinder:

Straße:

Tel.:

Termin:

Geburtsdatum:

Geburtsdatum:

Geburtsdatum:

Geburtsdatum:

eMail:

EinverständniserklärungDie Teilnahmebedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.

Datum: Unterschrift:(bei Minderjährigen Unterschrift des/der Erziehungsberechtigten)

EinzugsermächtigungIch ermächtige hiermit den DAV Sektion Hanau, die Kursgebühr/Anzahlung für die oben genannte Veranstaltung zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen.

Kontoinhaber/-in: Kontonr.:

Name des Kreditinstituts: BLZ:

Datum: Unterschrift des Kontoinhabers/-in:

Teilnahmebedingungen1. Anmeldung: Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder und Nichtmitglieder, die die in den Ausschreibungen genannten Voraussetzungen erfüllen. Wir empfehlen

allerdings eine Mitgliedschaft, da nur für AV-Mitglieder Versicherungsschutz besteht und erhebliche Ermäßigungen auf Hütten gelten. Die Anmeldung ist aus-

schließlich an die Geschäftsstelle zu senden. Bei begrenzter Teilnehmerzahl zählt die Reihenfolge des schriftlichen Eingangs der Anmeldung. Mit der schriftlichen

Bestätigung Ihrer Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 50% der Kursgebühr, mit Erhalt der schriftlichen Zusage über die Durchführung des Kurses wird

der Restbetrag fällig. Die Sektion behält sich vor, bei nicht rechtzeitig erfolgtem Eingang der An- oder der Restzahlung den reservierten Platz anderweitig zu

vergeben. Die Kursgebühr beinhaltet, soweit nicht ausdrücklich anders ausgeschrieben, die Kosten der Sektion für die Aufwendungen der Kursleiter und der Or-

ganisation. Fahrt-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst zu tragen. Bei Sektionsfahrten, für die kei-

ne Kursgebühr angegeben ist, gilt stattdessen der in der Ausschreibung angegebene Anzahlungsbetrag. Bei Gruppenfahrten empfiehlt sich eine gruppeninter-

ne Anmeldung an die Gruppenleitung bzw. der genannten Ansprechperson.

2. Rücktritt: Bei einem Rücktritt bis zu dem in der Ausschreibung genannten Anmeldeschluss werden die gezahlten Kursgebühren in voller Höhe erstattet.

Bei einem Rücktritt nach Anmeldeschluss werden 75% der Kursgebühr einbehalten. Für reservierte Unterkünfte und Fahrtplätze sind die entstandenen Kosten

zu tragen.

3. Haftung: Als Teilnehmer-/in einer Sektionsveranstaltung bzw. Gemeinschaftstour bin ich mir der Tatsche bewusst, dass jede bergsportliche Unternehmung

mit Risiken verbunden ist, die sich nicht vollständig ausschließen lassen. Ich erkenne an, dass die Sektion Hanau und ihre verantwortlichen ehrenamtlichen Tou-

renleiter-/innen – soweit gesetzlich zulässig – von jeglicher Haftung sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach freigestellt werden, die über den im Rahmen

der Mitgliedschaft im DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit bestehenden Versicherungsschutz hinausgeht. Dies gilt nicht für die Verursachung von Unfäl-

len durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit.

PLZ, Ort:

Page 42: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. termine

42

VorträgeVeranstaltungsort: Sandelmühle

Hanau, Philipp-August-Schleißner-Weg 2a

Einlass 19:15 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 5,00* EuroAnsprechpartnerin:Brigitte BossTel.: 06109-249172eMail: Wünsche und Verbesserungsvorschläge

nehme ich gerne entgegen.

Der Lohrer Weltenbummler Frank Zagel bereist seit vielen Jah-ren die Kontinente dieser Erde. Begleitet wird er dabei stets von seiner Frau und seinen beiden Kindern.

Über 16000 Kilometer fährt die Familie 2010 mit ihrem Wohn-mobil in sechs Monaten von Lohr am Main zum Nordkap und wieder zurück. Gerade das Reisen mit Kindern zeigt ein Land aus einem ganz anderen Blickwinkel. Viele Abenteuer liegen auf dem Weg. Diese fangen beim fast täglichen Fischfang an und enden mit der Suche nach einem Übernachtungsplatz in-mitten der fantastischen Natur Norwegens. Neben den tou-ristischen Höhepunkten dieses Landes, wie dem Nationalpark Jotunheimen, den geschichtsträchtigen Städten, den atembe-raubenden Fjorden, allen voran natürlich der Geirangen, den Lofoten und Vesteralen, besuchen die Zagels auch viele fan-taschtische Landschaften außerhalb der Touristenströme, wie beispielsweise den Lyngenfjord, nörddlich des Polorkreises. Und dabei heißt es für die ganze Familie immer wieder: Wan-derschuhe anziehen und Rucksack packen, hinein in die Na-tur dieses vielleicht schönsten Landes in Europa. So klettert die Familie unter anderem über den Besseggen Grat in Hotun-heimen und besteigt den höchsten norwegischen Gipfel den Galdhöppigen.

Vom südlichsten Punk, dem Kap Lindesnes, bis hinauf in das 2518 km Luftlinie entfernte Nordkap folgen sie stets Norge, dem Weg nach Norden.

Die Familie reist nach den Ideen der Weltfriedensorganisation Servas, die versuchen will, durch persönliche Kontaktte unter den Völkern der Erde ein besseres Verständnis zu schaffen. Somit gelingen ihnen immer wieder Einblicke in das Alltagss-leben der Norweger.

Frank Zagel würzt seinen Live gesprochenen und humorvollen Vortrag mit vielen persönlichen Erlebnissen.Die Weltenbummlerfamilie lädt ihre Besucher zu einer au-ßergewöhnlichen Reise in das Land der Wikingen ein, fest-gehalten in atemberaubenden Bildern und Filmen. Eine Rei-se mit den Zagels bedeutet vor allem eines: Abenteuer und Natur pur!Weiter Infos unter www.weltenbummlerfamilie.de

Norwegen - Unser Weg nach Norden - live MultimediashowTermin: 08. Oktober 2013, Referent: Frank Zagel (Lohr am Mai)

* ermäßigt auf 4,00 Euro für Sektionsmitglieder und Inhaber der Grimmcard

Vulkanausbrüche schufen im Atlantik zahlreiche Inseln, ih-re höchsten Spitzen ragen tausende Meter vom Grund des Meeres empor, mit oft senkrecht aufsteigenden Wänden und gewaltigen Kratern. manche mit Seen gefüllt. Auf vielen In-seln ist der Feuergott Vulcano noch immer aktiv.

An manchen Stellen steigt die Temperatur nur wenige Me-ter unter der Erdoberfläche auf einige hundert Grad C an. Die Tourismusindustrie nutzt die vulkanische Hitze zum Kochen und Garen. Ein fotogenes Schauspiel.

Besonders auf den Azo-ren und den Capo Ver-den – abseits vom Mas-sentourismus – ist noch viel von ihrer natürlichen und kulturellen Ursprüng-lichkeit erhalten. Wan-dern wird auf diesen In-seln zu einem besonde-ren Erleben.

Trauminseln im Atlantik - Wandern auf Madeira, den Azoren, Kanaren und Capverdischen InselnTermin: 12. November 2013, Referent: Dr. Rudi Knirsch

Page 43: Blickpunkt Ausgabe 47

term

ine

43

Lothar Theissmanns Sahara/Afrikadiashow ist „Kult“ - und Kunst:

Gängige Klischees vermeidend, wir eine Einheit von Bildern, Musik und Worten geschaf-fen, die sich ganz selbstverständlich von den handels-üblichen Reisebe-richten abgrenzt -

Eine Einheit aus beseelten Fotos von großer Tiefe und einem facettenreichen Soundtrack aus wunderbarer Musik und sel-tenen Originalaufnahmen, der mit den Bildern verwoben wird, die Show rhytmisch strukturiert und musikalisch immer wie-der überrascht.

Viele Aufnahmen sind auf langen Wanderungen in Wüsten und Gebirgen entstanden und schon deshalb einzigartig. Zwi-schen der Sahara und den Bergwelten Marokkos gibt es ein schönes Intermezzo vom Leben in Ghana, welches die Folge der Naturaufnahmen sehr charmant auflockert.

Eine Diashow, die ein eigenes Genre schafft und in ihrer künstlerischen Qualität Maßstäbe setzt.

The Sahara Sounds: Sahara – Ghana – Marokko Termin: 10. Dezember 2013, Referent: Lothar Theissmann

Ansprechpartner/inAnmeldung bis

JuniSo. 02.06. Wanderung auf dem Lahnweg

Vellmar - Runkel - Limburgca. 16 km, GZ 4 Std.

Marlis KaufmannRainer Zipperer

Mo. 17.06. Gruppenabend der AlpingruppeWanderung durch den frühsommerlichen Abend

Carsten Käsemann

So. 23.06. Wanderung im Rheingau Horst Schneider

JuliSo. 07.07. Wanderung rund um Steinau

Steinau - Seidenroth - Steinauca. 15 km, GZ 4 Std.

Arnold Kaiser

Fr.-Di.

12.-16.07. Fahrt zur Hanauer HütteWie in jedem Jahr steht ein Besuch auf unserer Hanauer Hüt-te auf dem Programm. Je nach Interesse wird auch eine kleine Hüttentour von zwei bis drei Tagen zu den umliegenden Hüt-ten unternommen.

Reinhard Labes 13.05.

Mi. 17.07. SeniorenwanderungHutten-Heiligenborn - Burg Brandenstein - Heiligenbornca. 12 km, GZ 3 Std.

Helmut DillmannGünter Zapke

Termine der Sektion

Vorankündigung Vorträge 2014• 14. Januar: Dolomiten - Valentin Pardeller• 11. Februar: Korsika - 3D - Stefan Schulz• 18. März: (Thema noch offen) - Dieter Freygang

Page 44: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. termine

44

Ansprechpartner/inAnmeldung bis

AugustSa.-So.

03.-04.08. KanutourAm Samstag tauschen wir die Wanderstöcke gegen Paddel und stechen auf einer der kleinen Flüsse in See. Am Sonntag wird gewandert, ehe wir uns wieder auf den Heimweg machen.

Thomas Karte 13.05.

Mi. 14.08. Seniorenwanderung „Rund um Hof Trages“ca. 12 km, 4 Std.

K.H. SchirmerBrigitte Biwwer

Mo. 19.08. Gruppenabend der AlpingruppeThema: Klettern und Sturzversuche

Carsten Käsemann

Sa. 24.08. Kaffee- und Grillnachmittag der Wandergruppe Rainer ZippererWilma Strasser

Sa.-So.

31.08.-08.09.

Wochenfahrt der Alpingruppe in die Dolomiten Carsten Käsemann 25.02.

SeptemberSo. 01.09. Wanderung im Pfälzer Wald

„Eisenbarone und Balzgeflüster“von Trippstadt durch das Karlstalca. 15 km, GZ 4 Std.

Marliese undRainer Zipperer

Mi. 11.09. Seniorenwanderung„Wanderung im Land der Grimmschen Kinderträume“mit Führung Teufelshöhleca. 12 km, GZ 3 Std.

Hanne Seegard

Sa.-Mi.

14.-25.09. Wanderwoche der Wandergruppe„Auf dem Donausteig von Passau nach Linz“

Wilma undReinhard Strasser

Mo. 16.09. Gruppenabend der AlpingruppeThema: Unfallanalyse

Carsten Käsemann

Fr.-So.

27.-29.09. Fahrt zur Hanauer HütteUnsere traditionelle Fahrt zum Hüttenschluss

Reinhard Labes 19.08.

OktoberMi. 02.10. Seniorenwanderung

Führung durch die Grube Messel, anschl. Wanderung ca. 2 Std.Henni Knief

So. 06.10. Wanderung im OdenwaldPanoramaweg Fischbachtalca. 14 km, GZ 5 Std.

Hanne Seegard

Di. 08.10. Vortrag: Norwegen - Unser Weg nach Norden - live Multimedi-ashow (siehe Seite 42)

Brigitte Boss

Mo. 21.10. Gruppenabend der AlpingruppeThema: 55 Jahre Bergsteigen mit Kurt Heinrich

Carsten Käsemann

Page 45: Blickpunkt Ausgabe 47

term

ine

45

Ansprechpartner/inAnmeldung bis

NovemberSo. 03.11. Wanderung „Haubentour“

Steiger - Großer Seifig - Große Haube - Sparhöfe - Steigerca. 15 km, GZ 5 Std.

Wilma Strasser

Di. 12.11. Vortrag: Trauminseln im Atlantik - Wandern auf Madeira, den Azoren, Kanaren und Capverdischen Inseln (siehe Seite 42)

Brigitte Boss

So. 17.11. Wanderung durch die Weinberge von Hammelburg mit anschlie-ßender Weinprobeca. 18 km, GZ 5 Std.

Karl RuthHelmut Dillmann

So. 17.11. Wanderung mit GänseessenDie genaue Tour und die Gaststätte stehen noch nicht fest.

Uwe Brüggmann

Mo. 18.11. Gruppenabend der AlpingruppeThema: Alpinquiz

Carsten Käsemann

DezemberSo. 01.12. Adventwanderung

Wanderung zur Weihnachtstanneca. 12 km, GZ 4 Std.

Henni Knief

Mo. 09.12. Gruppenabend der AlpingruppeThema: WeihnachtsessenUm 19 Uhr treffen wir uns zum alljährlichen Weihnachtsessen in der Sandelmühle

Carsten Käsemann

Di. 10.12. Vortrag: The Sahara Sounds: Sahara - Ghana - Marokko (siehe Seite 43)

Brigitte Boss

So. 29.12. WeihnachtswanderungBei einer kleinen Wanderung wollen wir ein paar der Kalorien verbrennen, die wir an den zurückliegenden Festtagen zu uns genommen haben.

Carsten Käsemann

Erläuterungen

Treffpunkt für alle VeranstaltungenDa Änderungen im Terminplan nicht auszuschließen sind, informieren Sie sich bitte rechtzeitig bei den genannten

Ansprechpartnern über Treffpunkt, Uhrzeit etc.

GruppenabendeWeitere Informationen finden Sie in der Rubrik „Gruppen in der Sektion“.

Ausbildungskurse und Tourenangebote des Ausbildungsreferates finden Sie in dem gesonderten „Ausbildungsprogramm“.

Termine der Jugend- und Familiengruppe siehe blick. pünktchen

Page 46: Blickpunkt Ausgabe 47

term

ineblick. termine

46

Gruppen in der Sektion

AlpingruppeLeiter: Carsten Käsemann 06023/947787 [email protected].: Reinhard Labes 06185/2466 [email protected]

Gruppenabende: montags 19.30 UhrTreffpunkt: Sandelmühle, HanauPhilipp-August-Schleißner-Weg 2aMo 17.06 AbendwanderungMo 19.08. Klettern und Sturzversuche *Mo 16.09. UnfallanalyseMo 21.10. 55 Jahre BergsteigenMo 18.11. AlpinquizMo 09.12. Weihnachtsfeier* Treffpunkt Kletterzentrum Hessen-Homburg

Jugend- und FamiliengruppeLeiterin: Sabine Ackermann 0160/99711577 [email protected].: Isabell Hartmanshenn 06181/650300 [email protected] Anne Jablonsky 0174/6147704 [email protected]

Treffpunkt: siehe blick. pünktchen

Termine: siehe blick. pünktchen

WandergruppeLeiter: Rainer Zipperer 06184/64263 [email protected].: Wilma Strasser 06181/85250

Gruppenabende: jeden 2. Freitag im Monat 20.00 UhrTreffpunkt: „Zum Goldenen Löwen“, Hanau, NussalleeTermine:14.06. 12.07. 13.09. 11.10. 08.11. 13.12.

IG Ski alpinLeiter: Jörg Seiferth 06053/7976 [email protected]/Veranstaltungstermine:Skikurse laut AusbildungsprogrammBei Interesse bitte bei Jörg Seiferth melden.

Mountainbikegruppe MTB-TreffKontakt: Jörg Seiferth 06053/7976 [email protected] Christoph Weckbecker [email protected]

Treffpunkt: „Wasserturm Gelnhausen“ Hailerer Str. 36

Termine: 1. und 3. Sonntag geführte MTB-Tour

Wichtig:Es besteht Helmpflicht!Benötigt wird ein „technisch einwandfreies“ Mountainbike!

Ansprechpartner für die angebotenen Veranstaltungen

SektionsveranstaltungenErika Labes, Geschäftsstelle 06181/257071 [email protected]

Aktionen der Jugend- und FamiliengruppeLeiterin: Sabine Ackermann 0160/99711577 [email protected].: Isabell Hartmanshenn 06181/650300 [email protected] Anne Jablonsky 0174/6147704 [email protected]

Wanderungen

Brigitte Biwer 06184/52252

Uwe Brüggmann 0179/1343699

Wanderungen

Carsten Käsemann 06023/947787

Arnold Kaiser 06109/65324

Thomas Karte 06181/3645418

Henni Knief 06184/51641

Reinhard Labes 06185/2466

Gerlinde u. Karl Ruth 06664/7242

Hanne Seegard 06184/51641

Wilma u. Reinhard Strasser 06181/85250

Marliese u. Rainer Zipperer 06184/64263

Page 47: Blickpunkt Ausgabe 47

term

ine

info

blick. service + info

47

AlpenvereinskartenMaßstab 1:25.000 je 6,00 Euro• 3/3 „Lechtaler Alpen - Parseierspitze“, 2008, UTM-Gitter• 3/4 „Lechtaler Alpen - Heiterwand und Muttekopfgebiet,

neu 2011, UTM-Gitter, Wegmarkierungen und Skirouten

Ausrüstung• Planzeiger für AV-Karten 4,00 Euro• Hüttenschlafsack, 100% Baumwolle uni 12,80 Euro bunt 15,80 Euro uni / Übergröße* 17,80 Euro• Hüttenschlafsack aus Seide* weiß 39,80 Euro uni / Übergröße 44,80 Euro

Alle Artikel sind erhältlich in der

Geschäftsstelle in Hanau,

Krämerstraße 8

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr

Sollte ein Artikel vergriffen sein, bemühen wir uns, die-sen in kürzester Zeit zu besorgen. Um Ihnen unnötige We-ge zu ersparen, erkundigen Sie sich am besten telefonisch, ob das Gewünschte vorrätig ist. Die mit *gekennzeichnten Artikel – wie auch Karten von anderen Gebieten – führen wir nicht am Lager. Sie können kurzfristig beschafft werden oder direkt von Ihnen bestellt werden (www.dav-shop.de).

Verkauf von ...

Klettergurt Kletterhelm Klettersteig-Set Steigeisen Eispickel VS-Gerät mit Sonde und Schaufel

Gebühren erfragen Sie bitte in der Geschäftsstelle.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir bei der Vergabe der Ausrüstung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer angebotenen Kurse Vorrang gewähren.

Verleih von Ausrüstungsgegenständen

Page 48: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. service + info

48

Im Himalaya ist vieles anders

Rother Bildband, Autor: Pit Schubert1. Auflage 2013224 Seiten mit über 500 Farbabbildungen Format 22 x 28 cm, gebunden mit SchutzumschlagISBN 978-3-7633-7032-0

Ende der 1960er Jahre hat der bekannte Extrembergsteiger und –kletterer Pit Schubert zum ersten Mal das Himalaya-Gebiet bereist. Zunächst der Berge wegen, wurde er mehr und mehr auch ein Reisender zwischen den Kulturen. In diesem Buch berichtet er von den Menschen des Himalayas, deren Lebensweise, Kultur und Religion, er sammelte Kuriositäten und Anekdoten. Natürlich kom-men in seinen Essays auch die verschiedenen Aspekte des Bergsteigens im Himalaya nicht zu kurz.Mit der enormen Themenvielfalt ist Pit Schubert ein unterhaltsames und informatives Lese- und Bilderbuch gelungen, das einen umfangreichen Blick auf die Besonderheiten am Himalaya bietet.

Island – Das Südliche HochlandDie schönsten Wanderungen zwischen Landmannalaugar und Skógar

Autor: Uwe GrunewaldISBN: 978-3-9815254-0-3Auflage 2012

Das südliche Hochland ist das meistbesuchte Wandergebiet Islands, welches durch eine grandio-se und abwechslungsreiche Landschaft geprägt ist. Besonders für Naturfreunde bietet diese Re-gion viele Möglichkeiten. Es ist eine einzigartige Vulkanlandschaft mit farbigen Rhyolithbergen und heißen Quellen, mit großartigen Gletschern und spektakulären Wasserfällen, mit wüstenar-tigen Sandern und idyllischen Birkenwäldchen. Dieser Wanderführer enthält detaillierte Beschrei-bungen. Wer das südliche Hochland auf mehrtägigen Trekkingtouren erkunden möchte, kann zwi-schen mehreren 2 bis 4-tägigen Wanderungen wählen oder bis zu einer 11-tägigen Fernwande-rung ausdehnen.

Neu in der Bücherei

Um unser Mitteilungsheft abwechslungsreich gestalten zu können sind wir auf ihre Berichte angewiesen.

Sie haben einen interessanten Reisebericht oder haben an einem Kurs oder einer Tour aus unserem Ausbildungsprogramm teil-genommen und waren so begeistert, dass sie dies gerne auch den anderen Mitgliedern mitteilen möchten? Dann schreiben sie einen kurzen Artikel dazu und schicken ihn an das Redaktionsteam. (eMail: )

Ihr Bericht sollte bei einer Schriftgöße 10 max. 800 Wörter beinhalten (das entspricht ca. einer DIN A4-Seite) sowie 2 bis 3 Bil-der mit einer Auflösung von mind. 300 dpi (bitte separat).

Wir freuen uns auf ihre Berichte.

Aufruf: Berichte für den blick.

Page 49: Blickpunkt Ausgabe 47

info

49

Stimmen Ihre Adresse und die Bankverbindung noch?Bitte denken Sie daran, der Geschäfts-stelle Änderungen der Anschrift oder der Bankdaten rechtzeitig mitzuteilen.

Natürlich können wir Mitgliedern, von denen wir keine gültige Anschrift ha-ben, weder Mitgliedsausweis noch Mit-teilungshefte zusenden.

BankverbindungDAV Sektion HanauKontonummer 20784Sparkasse HanauBankleitzahl 506 500 23

Bankeinzug: Bitte informieren Sie die Mitgliederverwaltung, falls sich Ihre Bankverbindung ändert.

DAV Sektion Hanau Postanschrift: Postfach 1321, 63403 Hanau www.dav-hanau.de

Geschäftsstelle und Mitgliederverwaltung• Erika Labes, Krämerstraße 8, 63450 Hanau, Tel.: 06181/257071,

Fax: 06181/5080017, eMail: Öffnungszeiten:

Dienstag 10.00 bis 13.00 Uhr und Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr

Vorstand• 1. Vorsitzende

Erika Labes, Tel.: 06185/2466, eMail: • 2. Vorsitzender

Andreas Zorbach Tel.: 06181/75208, eMail: • Schatzmeister

Horst Käsemann, Tel.: 06181/39078, eMail: • Hüttenreferent

Stephan Pfeifer, Tel.: 06181/690615, eMail: • Jugendreferentin / Referat Jugend und Familie

Sabine Ackermann, Tel.: 0160/9971577, eMail: • Ausbildungsreferent Sven-Olaf Seidel, Tel.: 06051/91083, eMail: • Schriftführerin Vera Bodenburg, Tel.: 0177/2593181, eMail: [email protected]

Referate• Wege Klaus Friedl• DAV-Kletterzentrum Hessen-Homburg

Bernhard Hombach, Tel.: 06181/6759825, eMail: • Wasserturm Gelnhausen

Jan Ickes, eMail: • Klettersteige

Uwe Brüggmann, Tel.: 06182/23098, eMail: • Archiv der Sektion

Wolfgang Trapp, Tel.: 06187/1766• Öffentlichkeitsarbeit

Sylvia Labes, Tel.: 06185/2466, eMail: • Pressearbeit, Umwelt und Naturschutz Vera Bodenburg, Tel.: 0177/2593181, eMail: • Vorträge Brigitte Boss, Tel.: 06109/249172, eMail:

• Herausgeber: Sektion Hanau im Deutschen Alpenverein e.V., Hanau

• Layout: Sylvia Labes• Redaktion: Erika und Sylvia Labes• Anschrift Redaktion:

DAV Sektion Hanau, Postfach 1321, 63403 Hanau, Mail:

• Anzeigen: Erika Labes, Gerda Ernst, Mail:

• Druck: NK Druck + Medien Am Schulzehnten 27 63546 Hammersbach

• Auflage: 2.700 Stück, halbjährlich• Bezugspreis: Im Mitgliedsbeitrag

enthalten

Nachdruck nur nach Rücksprache mit der Redaktion gestattet. Die mit Namen der Verfasserin bzw. des Verfassers gezeichneten Beiträge stellen de ren bzw. dessen persönliche Meinung dar. Die Redaktion behält sich vor Beiträge zu kürzen, zu bearbeiten oder zu rück zustellen.

Druckfehler sind bewusst in dieses Heft integriert worden. So können wir das Be-dürfnis auch derjenigen Leser stillen, die immer auf der Suche nach Druckfehlern sind. Wir wünschen viel Spaß bei der Lösung des Rätsels: „Ei, wo sind sie denn?“ - Gefundene Fehler dürfen behalten werden ;-)

Kontakte

Impressum

Page 50: Blickpunkt Ausgabe 47

blick. winkel

50

Bilder aus einer anderen Perspektive - Gleitschirmfliegen -

Fotos: Sylvia Labes

Blick zum Dachstein

Landewiese östlich von Schladming

Blick nach Schladming(Der Landeplatz ist vor den ersten Häusern zwischen Fluss, Eisenbahn und

dem Feldweg. Viel Spaß beim Suchen

;-))

kurz vor dem Landeanflug bei Marostica/Italien

Page 51: Blickpunkt Ausgabe 47

win

kel

51

über der Landewiese von Meduno/

Italien

ich ;-)

Blick über Bassano del Grappa/Italien

Page 52: Blickpunkt Ausgabe 47