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Der Star unter den Coffee-Drinks. Anzeige STUDIS THE NEXT STEP Der Hochbegabte Interview mit dem zehnjährigen Mathe-Künstler Maximilian Janisch Qual der Wahl Welches Studium passt zu mir? Die Kostenfrage So finanziert man das Studium Festival-Sommer Feiern gehört auch dazu Was kommt nun? Spannende Jobs finden Geld verdienen Die besten Studentenjobs Ab ins Ausland Reisen und lernen MÄRZ 2014 EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Blick studis

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Der Star unter den Coffee-Drinks.

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Der Hochbegabte Interview mit dem zehnjährigen

Mathe-Künstler Maximilian Janisch

Qual der Wahl Welches Studium passt zu mir?

Die Kostenfrage So finanziert man das Studium

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Was kommt nun?Spannende Jobs finden

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

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Mehr als eine Viertel Million Menschen lassen sich jährlich im Swiss Science Center Tech-norama von der Wissenschaft und Technik faszinieren. Diese Themen erfreuen sich bei Jung und Alt grosser Beliebtheit. Doch der Schein trügt. Be-sonders bei Jugendlichen ist die Faszination für technische Wissenschaften offensicht-lich zu wenig verbreitet. Seit Jahren herrscht Nachwuchs-mangel an IngenieurInnen und SpezialistInnen im MINT-Be-reich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). So ergab eine repräsentative Studie, dass der Schweiz ca. 15 000 Ingenieure fehlen. Dies erstaunt umso mehr, als dass Diploman-dInnen der technischen Studien-gänge nach dem Abschluss leicht eine Stelle finden und rasch Karriere machen können, wie die jährliche Salärerhebung

von Swiss Engineering und eine Studie des Bundesamts für Statistik belegen. Keine Selbst-verständlichkeit, wenn man dies

mit anderen Studienrichtungen vergleicht. Woran liegt es also, dass sich die junge Generation zu wenig für Berufe der Technik interessiert? Ich vermute einen Grund in der ungenügenden Förderung der MINT-Fächer in der obligatorischen Schul-bildung. Und da besteht Hand-lungsbedarf, auch auf politischer Ebene. Wichtige Schritte, wie die Aufnahme der Förderung der MINT-Disziplinen im Legislaturprogramm und der BFI-Botschaft 2013-2016

(Bildung, Forschung, Innova-tion), wurden bereits gemacht. Doch das reicht noch nicht: Wir brauchen mehr Ressourcen für die vielen bereits bestehenden Programme zur MINT-Nach-wuchsförderung, sowie eine gezielte Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte an den pädago-gischen Hochschulen. Doch vor allem muss es uns gelingen, die Attraktivität der MINT-Fächer wieder zu steigern.

Unsere Hochschulen bieten heute eine grosse Auswahl an technischen Studiengängen an, alle mit sehr guten Karriere-chancen. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass sich unser Nachwuchs in Zukunft noch vermehrt von der Technik faszinieren lässt und damit die Innovationskraft unseres Landes sicherstellt. Nach der Abstimmung vom 9. Februar ist dies noch wichtiger geworden.

die Faszination für Technik neu entdeckenJedes Jahr strömen Tausende junge männer und Frauen an die hoch-schulen, um ein Studium zu beginnen. Sie haben die Qual der Wahl, was sie studieren möchten. Warum nicht eine tech-nische Fachrichtung?

» Es fehlen ca. 15 000 Ingenieure.

Laurent Favre,Nationalrat Zentralpräsident Swiss Engineering

EDitoRiaL

studisProjektleiter: Lewe Webering, [email protected] Produktionsleiter: Matthias Mehl, [email protected] Text: Claudia Benetti, Natalie Ehrenzweig, Matthias Mehl Produktion: Smart Media Publishing Gmbh Druck: Ringier Print Veröffentlicht mit dem Blick im März 2014.Für mehr informationen, Fragen oder inserate, Jeroen Minnee,jeroen.minnee@smart mediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, tel. 044 258 86 00

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lesen sie mehr...

04 Studienwahl

05 Finanzierung

06 Der Sommer naht

08 Interview mit Maximilian Janisch

10 Reisen und Sprachen lernen

11 Karriereschritt

12 Welche sind meine Stärken?

13 Studentenjobs

14 Gastbeitrag

04 10

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Welches Studium ist das richtige für mich? Soll ich das Fach studieren, das mich am meisten interessiert oder das mir die meisten Jobs in Aussicht stellt? Habe ich über-haupt die Fähigkeit, ein bestimmtes Studium erfolgreich zu absol-vieren? Vor diesen und anderen schwierigen Fragen stehen Schul-abgänger vor einer Studienwahl. Um sie für sich richtig zu beant-worten, ist es sinnvoll, sich zunächst über Studienfächer, Hochschulen und Berufe gut zu orientieren.

Studienanwärter finden im Internet und in den Bibliotheken öffentlicher Berufsberatungen eine Fülle wichtiger Informationen. Im Internet lassen sich zudem Tools herunterladen, mit denen sich gratis Eignungs- und Interes-senstests machen lassen. Praktika, der Besuch von Infoveranstaltungen und Vorlesungen vermitteln vertiefe Einblicke in ein Studium. Gespräche mit Verwandten, Bekannten und Berufsberatern helfen, sich über seine Wünsche und Ziele klar zu werden.

enTscheiDe sollTe

man nichT erzwingen

Für einige mag es richtig sein, gleich nach der Matura zu studieren. Andere hingegen sind besser beraten, erst einmal zu jobben, einen Sprachaufent-halt, ein Sozialjahr oder eine Reise zu

unternehmen. Die Erfahrungen und Eindrücke, die Schulabgänger während solchen «Zwischenlösungen» sammeln, helfen, Selbstbewusstsein und eine ei-gene Zukunftsperspektive zu entwickeln.

Ob gleich studieren oder erst einmal eine Alternative prüfen – wer

die Schule abgeschlossen hat, sollte möglichst vermeiden, eine Ent-scheidung zu erzwingen. Denn das blockiert nur. Und wer halbherzig mit einem Studium beginnt, läuft zudem

Gefahr, später zu wenig motiviert zu sein, um erfolgreich abzuschliessen.

Um entspannt eine Studienwahl zu treffen, hilft es manchmal, sich vor Augen zu führen, dass ein Studium zwar Grundlage für das Berufsleben ist, aber nicht allein über den Erfolg einer Laufbahn entscheidet. Dieser hängt auch von den praktischen Fähigkeiten, der Sozialkompetenz und einer kontinu-ierlichen Weiterbildung ab. Nicht mehr nur Berufsleute mit einem schnurgerade verlaufenden Lebenslauf sind heute auf dem Arbeitsmarkt gefragt, sondern auch Quereinsteiger und Leute mit einem be-ruflichen Zickzack-Kurs. Diese Berufs-leute zeigen mit ihrem Patchwork-Wer-degang unter anderem, dass sie flexibel sind und den sich laufend ändernden Bedürfnisse und Anforderungen in der Berufswelt anpassen können.

Schulabgänger stellen mit der Wahl des Studiums wichtige Wei-chen für ihr Berufsleben. doch das angebot ist gross.

TexT claudia BEnETTi

ob des grossen angebots an Studienrichtungen kann man schon mal die orientierung verlieren.

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»Quereinsteigermit beruflichem Zickzack-Kurs sind gefragt.

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Studieren ist teuer. Wer studiert muss nebst den Semestergebühren oder Schulgeldern und Büchern auch den eigenen Lebens-unterhalt, also Miete, Krankenkasse und Ver-pflegung finanzieren. Für all diese Aufwendungen über mehrere Jahre aufzukom-men, kann ein Problem sein. Einige Studierende finanzieren ihre Aus-bildung deshalb häufig mit Nebenjobs. Je nach Studien-richtung und Hochschule ist das aber nicht immer möglich. Was dann?

Gesetzlich sind alle Eltern in der Schweiz dazu verpflichtet, die Erstaus-bildung ihrer Kinder zu finanzieren. Sprengen die Studienkosten allerdings die finanziellen Möglich-keiten der Eltern, helfen oft Stipendien und zins-lose Darlehen, die Aus-bildung zu finanzieren.

auch sTifTungen

gewähren sTiPenDien

Solche Ausbildungsbeiträge können Studierende bei den Stipendienstellen des Wohnsitzkantons be-antragen. Die zuständigen Stipendienkommissionen prüfen die Gesuche. Sie berücksichtigen dazu Ver-mögen und Einkommen der Eltern sowie die finanziellen

und persönlichen Verhält-nisse des Studierenden. In Ergänzung zu den kan-tonalen Stipendien gewähren auch einige Gemeinden Ausbildungsbeiträge.

Staatliche Stipendien und Darlehen werden in der Regel nur bis zu einem be-stimmten Alter ausbezahlt, im Kanton Zürich beispiels-weise ist die Altersgrenze

bei 45 Jahren festgelegt. Wer älter ist und noch studiert, muss seine Ausbildung anderweitig finanzieren. In

Härtefällen können einzelne Hochschulen ihre Schul-gelder reduzieren. Zudem unterstützen Stiftungen Studierende, wenn sie keine staatlichen Stipendien und Darlehen (mehr) erhalten.

KreDiT haT seinen Preis

Anders als noch vor wenigen Jahren gewähren die Banken in der Schweiz keine Aus-bildungskredite mehr. Wer über ein regelmässiges Einkommen verfügt, kann jedoch einen Privatkredit aufnehmen – allerdings oft für happige Zinsen.

auch wer in finanziell be-scheidenen verhältnissen lebt, soll in der Schweiz studieren können. notfalls helfen Stipendien und darlehen, ein Studium zu finanzieren.

TexT claudia BEnETTi»Sprengendie Studienkostendie finanziellen Möglichkeiten der Eltern, helfen oft Stipendien sowiezinslose Darlehen.

Verschiedene institutionen helfen Studenten finanziell.

Zwei Fragen an Philipp Wespi

Wie haben Sie Ihr Studium finanziert?ich habe berufs-begleitend studiert. mit einer 80 Prozent-Stelle bezahlte ich 40000 Franken oder 80 Prozent der Studien-kosten selber, den rest finanzierte mein arbeit-geber. gleichzeitig Studieren und arbeiten war nicht einfach. nach einer arbeitswoche musste ich jeweils am Freitag bis 21.30 uhr die Schulbank drücken. oft fielen «Stresszeiten» in Studium und Beruf zu-sammen. dafür war ich finanziell unabhängig und konnte gelerntes in die Praxis umzusetzen.

Welchen Tipp geben Sie Studierenden?Sie sollen sich nicht fest an ein unternehmen binden, schon gar nicht über die Studienzeit hinaus - auch wenn der arbeitgeber die aus-bildung mitfinanziert.

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Während dreieinhalb Monaten im Sommer finden an den Universitäten keine Lehrveranstaltungen statt. Ob-wohl Studierende dann für Prüfungen lernen und Arbeiten schreiben, sollen natürlich auch die schönen Seiten des Lebens nicht zu kurz kommen. Sport gehört im Sommer zu einem guten Lebensgefühl unbedingt dazu. Ein neuer Wassersport-Trend ist Blobbing: Ein Blob ist ein mit Luft gefüllter, riesiger Gummischlauch. An einem Ende sitzt

der Blobber, auf der anderen Seite springt ein zweiter, z.B. von einem Sprungturm, auf den Blob, und katapultiert so den Blobber in hohem Bogen ins Wasser.

Trockene Füsse behält dafür, wer lieber am Strand Bossaball spielt. Bei dem Ballspiel aus Spanien werden Fussball, Volleyball und Trampolinspringen kom-biniert. Die Mannschaften versuchen den Ball ins gegnerische Feld zu spielen. Dabei kommt der ganze Körper zum Einsatz. Die Spielfläche besteht aus einem Luft-kissen, was höhere Sprünge garantiert.

zwischenverPflegung

Nach dem vielen Sport gönnt man sich einen leckeren Drink. Doch was steht diesen Sommer im Bar-Menü? Markus Ebneter, Vorstand Verband Schweizeri-scher Konzertlokale, Cabarets, Dancings und Discotheken (ASCO) erklärt:

«Aperol Spritz hat den Sprung vom Mode-produkt zum Mainstream geschafft. Es wird auch diesen Sommer sehr beliebt sein.»

Zum richtigen Drink gehört natürlich auch der richtige Sound. Bereits im Juni geht’s mit der Festival-Saison so richtig los. Ab dem 12. Juni geht’s zum B-Sides auf den Sonneberg in Kriens bei Luzern.

Headliner am Alternative-Festival sind Caribou und Portugal. The Man. Urban- und Electrofans kommen vom 20. bis 22. Juni in Wohlen auf ihre Rechnung. Bis jetzt stehen DMX, Tinie Tempah, Kool Savas, Irie Révoltes und Alligatoah fest.

Weitere Highlights sind im Juli: Green-field mit Iron Maiden und Linkin Park in Interlaken, sportlich wird’s am Zuger Boardstock, das Frauenfelder Open-Air feiert 20. Geburtstag. Weiter finden auch das Paléo Festival in Nyon und das Moon and Stars in Locarno im Juli statt. Im August geht’s mit dem Strassenmusik-festival Buskers in Bern weiter. Ebenfalls im August steigt die Streetparade und das Gratis-Festival Funk am See in Luzern. Lieber die Schweiz hinter sich lassen? Caroline Bleiker von STA Travel verrät, dass die Studierenden gerade gern nach Indonesien, Neuseeland, Australien und in die USA reisen. Obwohl Studenten 3000 bis 5000 Franken für eine Reise ausgeben: «Studenten warten vermehrt auf Schnäppli». Die Studierenden liegen aber nicht faul am Strand. «Das Interesse an Freiwilligenarbeit ist gestiegen.»

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musikfestivals, Sommerdrinks, Trendsportarten und Ferien-reisen. nach einem strengen Semester wollen auch die Studierenden den Sommer geniessen. Wir helfen dabei.

TexT naTaliE EhrEnzWEig

Das Studentenleben hat viele schöne Seiten. Das Feiern im Sommer ist eine davon.

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Im Sommer 2013 sorgte die Geschichte von Maximilian Janisch für Schlagzeilen. Der Hochbegabte, der derzeit am Gymnasium Immensee SZ zur Schule geht, bestand mit gerade einmal neun Jahren die Mathe-Matura. Sein Entschluss, an der ETH Zürich studieren zu wollen, löste eine Kontroverse aus. In den Medien wurden nicht nur das Für und Wider heiss diskutiert, sondern auch die Rolle der Eltern kritisch hinterfragt. ETH wie auch die Universität Zürich lehnten Maximilian als regulären Studenten ab – weil er noch keine vollständige Matura vorlegen kann. Langweilig wird es dem Zehnjährigen aber dennoch nicht, wie ein Treffen mit ihm, seinem Vater Thomas Drisch sowie den Verantwortlichen von Diplomero zeigte.

Maximilian, gibt es eigentlich ein Schulfach, in dem du nicht so gut bist?(Überlegt einen Moment). Nun, ich bin in den meisten Fächern gut, habe also anständige Noten. Aber es gibt durchaus Fächer, die mir etwas weniger zusagen. Dazu gehören etwa Geschichte, Religion oder Geografie. Insbesondere bei Letzterem geht es häufig auch darum, Dinge auswendig zu lernen, im Sinne von «Benenne zwanzig europäische Hauptstädte.» Das finde ich nicht so interessant. Und für Geschichte fehlt mir wohl noch ein bisschen das politische

Verständnis. Oh, und «Bildnerisches Gestalten» begeistert mich ebenfalls nicht so richtig. Vielleicht wegen meines Alters.

Wie sieht dein Schulalltag am Gymnasium Immensee aus?Ganz normal eigentlich. Ich fühle mich wohl in der 8. Klasse und habe Spass. Ich besuche den regulären Unterricht mit meinen Mitschülern, vom Mathe-unterricht bin ich hingegen befreit.

Wie gehen die anderen Schüler damit um? Gibt es auch Neider?Eigentlich nicht, meine Mitschüler sind an diese Situation gewöhnt, für uns ist es überhaupt nichts Besonderes mehr. Ich bin kein Aussenseiter und spiele natürlich auch nicht den kleinen Einstein.

Du wurdest von der ETH und der Uni Zürich als Student abgewiesen. Doch die Uni hat für dich ein spezielles Förderprogramm auf die Beine gestellt. Wie gefällt es dir? Sehr gut, für mich ist es die ideale Lösung. Alle zwei Wochen treffe ich mich mit Mathematikprofessor Camillo de Lellis für privaten Einzelunterricht. Ich geniesse das, der Professor nimmt sich wirklich Zeit für mich. Er stellt mir dann mathematische Aufgaben, die ich lösen muss. Diese sind komplex, für die Lösung brauche ich etwa zwei bis drei

Tage. Beim nächsten Treffen besprechen wir dann den Lösungsweg und er macht Anmerkungen zu meinem Vorgehen. Davon kann ich wirklich profitieren.

Clifton des Ligneris, Maximilian ist bei Ihnen ja auch als Mathe-Dozent tätig. Was macht das Unternehmen Diplomero und wie kam es zur jetzigen Zusammenarbeit? Clifton des Ligneris, COO von Diplomero: Wir sind ein Zürcher Start-up und beschäftigen derzeit 15 Leute. Auf unserer Homepage diplomero.com bieten wir verschiedene Weiterbildungskurse in Form von Videos an, wie «Souveränes Auftreten», «Rechnungswesen» oder «Zum Verkaufs- und Kommunikations-erfolg». Wir setzen auf ein breites Angebot, wir haben auch einen Yoga-Kurs im

Programm. Und dann gibt es natürlich Videos für angehende Maturanden, zu denen auch der Kurs gehört, den wir mit Maximilian produzieren: «Mathe mit Maximilian». Der Kurs soll Gymnasiasten dabei helfen, sich auf die Mathe-Matura vorzubereiten. Zur Zusammenarbeit mit

Maximilian kam es durch unsere Anfrage bei seinem Vater, vergangenen Juni. Wir hatten die Medienberichterstattung verfolgt und dachten uns, dass dies eine interessante Kooperation sein könnte. Wir freuen uns sehr, dass wir Maximilian heute zu unseren Dozenten zählen dürfen.

Und wie macht sich Maximilian als Online-Dozent?Milena Abella, Marketing Managerin von Diplomero: Sehr gut. Auch die anderen Dozenten finden die Zusammenarbeit super. Maximilian hat ein sehr selbst-sicheres Auftreten und vermittelt den Stoff locker und unbeschwert. Und seine Vorbereitung ist schlicht vorbildlich.

Maximilian, wie ist der Dozentenjob für dich? Musst du viel proben?Nun, es hiess mal, dass es Proben geben wird, aber das ist zeitlich gar nicht so einfach. Ich bereite mich darum zuhause vor und arbeite mit einem fixen Text. Mein Vater hilft mir dabei. Zuerst bestimmen wir, was der Gegenstand der Lektion ist, dann mache ich die Exhibits, also die Beispielfolien mit den Aufgaben, und mein Vater schreibt den Text dazu.

Thomas Drisch, Vater von Maximilian: Für eine Lektion benötigen wir etwa vier Stunden Vorbereitung, geplant sind derzeit 28 Lektionen. Wir würden

» Ich spiele nichtden kleinen Einstein.

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«Ich versuche das Universum zu verstehen»maximilian Janisch ist zehn Jahre alt. und aussergewöhnlich begabt in mathematik. die mathe-matura hatte er schon mit neun Jahren bestanden. nun stellt sich maximilian einer neuen herausforderung: zusammen mit dem zürcher Start-up-unternehmen diplomero produ-ziert er lernvideos für gymnasiasten. «Studis» traf den jüngsten dozenten der Schweiz und sprach mit ihm über das leben als hochbegab-ter, Stephen hawking und donald duck.

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uns natürlich über eine rege Nutzung des Angebotes freuen, wenn sich die Gymnasiasten ab März intensiv auf die Matura vorbereiten. Wir hoffen zudem, dass Maximilian den Maturanden dabei helfen kann, sich für Mathe zu motivieren und auch mögliche Ängste abzubauen. Vielleicht werden wir die Lektionen irgendwann als Buch veröffentlichen, aber das ist noch Zukunftsmusik.

Du bist vielbeschäftigt Maximilian, wie verbringst du denn eine Freizeit?Ich mache regelmässig zusammen mit meinem Vater Mathe. Ausserdem widme ich mich gerne meinem anderen grossen Hobby: dem Universum.

Das ist ein sehr weitläufiges Hobby. Was genau bedeutet das?Ich gehe der Kosmologie nach. Das heisst, ich versuche zu verstehen, wie das Universum aufgebaut ist, nach welchen Prinzipien es funktioniert und so weiter. Dafür schaue ich mir gerne Filme von Stephen Hawking an. Ich lese aber auch gerne, vor allem die «Lustigen Taschenbücher» mit Donald Duck. Und ich spiele auch immer wieder mal am Computer, dann vor allem «Minecraft». In diesem Spiel geht es darum, mit verschiedenen Werk-zeugen Blöcke zu erschaffen und diese zu allen möglichen Gebilden zu formen. Thomas Drisch, Sie sind emeritierter Mathematikprofessor. Haben Sie beim gemeinsamen Mathetraining mit Ihrem Sohn schon einen schweren Stand?Ich kann noch ganz gut mithalten. Maximilian bewegt sich momentan auf dem Niveau eines Studienanfängers. Mathe machen wir fast täglich gemeinsam, seit rund viereinhalb Jahren.

Wann haben Sie festgestellt, welches Potenzial in Ihrem Sohn schlummert?Das wurde meiner Frau und mir klar, als Maximilian noch im Kinder-garten war. Er interessierte sich schon immer für Zahlen und manipulierte sie. Als wir in die Ferien fuhren, sass er auf dem Rücksitz unseres Wagens und errechnete die Quersummen der Zahlen auf den Nummernschildern der Autos, die uns überholten. Das konnte er stundenlang machen. Nur das Benutzen des Bankomaten fand er noch spannender. Er gab für seinen Gross-vater immer die Geheimnummer ein.

Mittlerweile hat Maximilian den Raum verlassen, die nächste Lektion filmt sich schliesslich nicht von selbst. Der Junge setzt sich mit der Routine eines Nachrichtensprechers vor die Kamera, ordnet seine Unterlagen und legt los. Meine Frage, was er später mal werden will, bleibt ungestellt. Eine eindeutige Antwort hätte ich aber sowieso nicht erwarten dürfen, klärt mich Thomas Drisch auf. «Man vergisst manchmal, dass er erst zehn Jahr alt ist. Das ist doch ein wenig früh, um sich festzulegen.»

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Auf dem Arbeitsmarkt sollten sich Studie-rende möglichst von den Mitbewerbern abheben. Besonders profilieren können sie sich, wenn sie soziale Kompetenzen an den Tag legen. In unserer globalisierten Welt sind dabei vor allem Kenntnisse über fremde Sprachen und Kulturen wichtig. Sprach- und Studienreisen eig-nen sich bestens für diesen Zweck. Salta, der Schweizer Verband der Sprachreise-

Veranstalter, bestätigt, dass die Branche für 2014 leicht steigende Buchungszahlen erwartet. «Die wachsenden Anforderun-gen der Unternehmen an die Sprach-kompetenz der Mitarbeitenden und die zunehmende Internationalisierung der Schweizer KMU fördern diese Entwick-lung», erklärt Marcel Rüfenacht, Präsident von Salta. Sprachreisen sind vor allem im Sommer beliebt. Doch auch ein Trend hin zu mehreren, aber kürzeren Aufent-halte kann Marcel Rüfenacht ausmachen. Wie lange sollte denn der Aufenthalt sein? «Der gemeinsame Europäische Referenzenrahmen empfiehlt zwischen 120 bis 150 Unterrichtsstunden, um das nächsthöhere Sprachniveau zu erreichen.»

eine KomBinaTion Buchen Deshalb empfiehlt Salta mindestens vier Wochen. Zwei Wochen braucht

es im Minimum, um die Sprachkom-petenz überhaupt steigern zu können. Oft werden Sprachreisen übrigens auch mit Rundreisen, Praktikas oder Sozialeinsätzen kombiniert.

Putonghua, eine standardisierte Form von Mandarin, wird von mehr als 900 Millionen Menschen gesprochen.

Trotzdem ist Englisch immer noch die Nummer eins bei Sprachreisenden. «Neu überholt Spanisch Französisch im Kampf um Platz zwei. Hier werden besonders oft Ziele in Lateinamerika wie Kolumbien, Argentinien oder Chile gebucht»,

verrät Marcel Rüfenacht. Beliebte Ziele für Englisch sind immer noch London, Liverpool, Leeds, Hono-lulu, Australien oder Florida.

Je häufiger man eine Sprache spricht, desto mehr lernt man. Unterkunft bei einer Gastfamilie hilft dabei. Die 18- bis 25-Jährigen buchen jedoch vermehrt eine Residenz. Eine verpasste Chance aller-dings, um auch über die Kultur des Landes etwas hautnah zu lernen. «Bei Gastfami-lien ist wichtig zu wissen: andere Länder, andere Sitten – das betrifft allenfalls Kom-fort, Essen oder anderes. Dafür kehrt man mit tollen Erfahrungen nach Hause zu-rück.» Studienreisen sind eine spannende Art, neue Kulturen zu entdecken. Studien-reisen, die von Reiseveranstalter angeboten werden, sind oft recht kostspielig. Eine Alternative sind Reisen, die von den Instituten ausgeschrieben werden.

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Wer sich in fremden Kulturen sprachlich und sozial kompetent bewegen kann, hat auf dem arbeitsmarkt bessere chan-cen. Sprach- und Studienreisen vermitteln diese Werkzeuge. Englisch ist dabei immer noch Spitzenreiter.

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Endlich, der Studienabschluss ist in der Tasche. Und jetzt? Der Berufseinstieg sollte wohlüber-legt sein. Erst nach dem Ab-schluss darüber nachzudenken, wo oder was man arbeiten möchte, ist viel zu spät. «Bereits zu Beginn des Masterstudiums sollten Studierende beginnen, sich über ihre berufliche Zukunft Gedanken zu machen und z.B. in einem Praktikum oder im Rah-men der Masterarbeit Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern aufnehmen», betont Ludwig Martin, Studien- und Laufbahn-berater beim Kanton Luzern.

Gerade Studiengänge der So-zial- und Geisteswissenschaften führen nicht direkt zu einem Be-ruf. Da hilft eine Standortbestim-mung. «Man sollte Fragen klären wie: Arbeite ich lieber allein oder im Team? Bin ich ein Führungs-typ? Was traue ich mir zu? Was sind meine Stärken?», erklärt Ludwig Martin. Es helfe auch, sich zu überlegen, was einem im

Studium besonders gefallen habe. Davon könne man allenfalls auf den richtigen Beruf schliessen. Die richtige Berufswahl ist auch eine Typfrage. «Sorgfältige, Bedachte passen vielleicht eher in eine Verwaltung, Kreative, Ideenvolle in ein Start-Up.»

guTe anschlusschancen

Je nach Ausbildung beträgt die Erwerbsquote ein Jahr nach dem Abschluss zwischen 96 (Uni) und 97 Prozent (Bachelor Fachhochschule). Arbeitslosig-keit könnte die Absolventen betreffen, die vor lauter Lernen vergessen, sich zu bewerben. «Bewerbungen sollte man schon ein halbes Jahr vor dem

Abschluss verschicken», emp-fiehlt Ludwig Martin. Oft geht der Weg aber gar nicht vom Studium direkt zum Traumjob.

Trainee-Programme, Aushilfs-jobs, Praktikas: Das können alles gute Zwischenstationen sein. «Man nimmt in einem ersten Schritt eine Aufgabe an, die zwar nicht die Traumstelle ist. An ihr kann man aber Erfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen und erhält Einblick in alternative

Branchen. Manchmal kommt man so zu einer Tätigkeit, die man gar nicht gekannt hat und an die man nie gedacht hätte – und die doch Freude macht.»

Und wie kommt man zu solchen Zwischenstationen? «Viele Hochschulen organisieren Absolventen-Kongresse, in denen sich einerseits Firmen präsentieren können, anderer-seits Studierende vor dem Berufseinstieg sich über Firmen und Aufgabestellungen infor-mieren und vor allem Kontakte zu Personalverantwortlichen knüpfen können», weiss Martin.

Wer dann weiss, was er will, kann sich bei den sogenannten Career-Services, die an vielen Hochschulen angeboten werden, beraten lassen. «Sie unterstützen die Studierenden beim CV-Check, machen Bewerbungstrai-nings und Kurse», erwähnt der Berater. Wenn Bewerber oft eine Absage bekommen, kann es sein, dass das Dossier nicht optimal ist. «Bewerber sollten sich durch die Brille des Arbeitgebers anschauen und sich fragen: Was bringe ich dem Unternehmen? Eine Firma will wissen, ob ein Bewerber eine Aufgabe lösen kann und ins Team passt.» Die Höhe des Einstieglohns variiert übrigens je nach Fach und Job stark, beträgt aber durchschnitt-lich 78 000 Franken im Jahr.

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die Berufswahl fällt vielen Studierenden nicht leicht. neben einer Standortbestimmung spielt auch der Faktor zeit eine wichtige rolle, um für den Einstieg ins Erwerbsleben fit zu sein.

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»Die Berufswahlist auch eine Typfrage.

Was soll man nach dem Studium tun?

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Wo und warum entstehen für an­gehende Studenten Probleme, wenn es um die Wahl des Studiengangs geht?

Wegen der zahlreichen Bildungsangebote sind viele Kunden bei der Wahl des für sie am besten geeigneten Studiums über-fordert. Unsere jahrelange Erfahrung bei der Studienberatung hat zu einem 3-Phasen Auswahlverfahren geführt, mit welchem die Entscheidungsfindung unterstützt wird.

Es ist banal sich mit seinen Interessen und Fähigkeiten auseinanderzusetzen, ebenso mit seinen Berufswünschen. Genauso wichtig ist es aber, sich über die Strukturen des anvisierten Studiums (z.B. Finanzierung und Ablauf) zu informieren. Im Unterschied zur Schule, sind die Kulturen in den Fächern relativ homogen.

Eine Hauptschwierigkeit besteht darin, dass Maturanden häufig ein realistisches Bild des Studiengangs fehlt. Zudem sind ihnen die persönlichen Interessen und Stärken, auch in Be-zug auf ein Studium, wenig bekannt.

Wie Unterstützt Self­assessment die Kompetenz­entwicklung von Studierenden?

Nur wer sich selber korrekt einstuft, kann geeignete Kompetenzen ent-wickeln. Das für unsere Studierenden konzipierte Self-Assessment basiert auf einem mehrschichtigen Kompetenzmana-gementmodel, dass in Fach-, Sozial- und Umsetzungskompetenz gegliedert ist.

Self-Assessment sind keine Röntgenaufnahmen, sie können nur Ideen und Hinweise liefern, die dann geprüft werden müssen. Ein Self-Assessment ist auch nur so gut wie dessen Konstrukteure. Wenn ein Self-Assessment die Empfehlung „Kran-führer“ liefert und der potentielle Student aber Höhenangst hat , dann ist nicht so viel gewonnen.

Nur bedingt und punktuell. Um die Eig-nung für ein Studium zu erfassen, bedarf es mehr als eines Self-Assessments. Inte-ressen hingegen können auf diese Weise in einem ersten Schritt gut erkundet werden.

Wie positioniert sich ein zukünftiger Studierender in Bezug zu Studium und Praxisbezug?

Es zeigt sich, dass Studium und Praxis sich mehr und mehr angleichen müssen. Aus die-sem Grund bauen wir unsere Studien auf den drei erwähnten Kompetenzen auf. Bei der Fach-kompetenz setzen wir zunehmend auf interna-tional anerkannte Zertifikate, um die Praxis-befähigung unserer Studierenden zu erhöhen.

Die ersten Anlaufpunkt sind sicher die Studienberatungsstellen der Kantone und Hochschulen, weil hier Kontextwissen abgeholt werden kann. Nach Beratung und Konsultation des Webs, müssen die engsten Wahlen erst mit Besuchen an den betreffenden Hochschulen einem Realitätscheck unterzogen werden.

Erste Anlaufstelle sind die kantonalen Studienberatungsstellen, bei denen man neben Beratungen die besten Informatio-nen erhält. Auch helfen die Studienbera-tungen an den Unis. Im Netz findet man die wichtigsten Infos zur Studienwahl und Laufbahn auf www.berufsberatung.ch.

Was raten Sie Studenten, wenn Sie feststellen, dass Sie die falsche Fachrichtung gewählt haben?

Wie immer in «Krisensituationen» ist es wich-tig frühzeitig zu reagieren. Bei einem persön-lichen Gespräch mit dem Studienleiter kann, unter Betrachtung aller Aspekte, praktisch immer eine gute Lösung gefunden werden.

Im ersten Jahr kann man meist ohne grosse Verluste wechseln, da z.B. an der Uni Basel die meisten Studienfächer freiwählbare Punkte zulassen, dort können anfängliche Falschwahlen gutgeschrieben werden.

Ich rate zu einer erneuten und vertieften Auseinandersetzung mit persönlichen Wün-schen, Interessen, Fähigkeiten und insbeson-dere dem Besuch von Vorlesungen in Studi-engängen, die in Frage kommen. Sollte das nicht ausreichen, empfehle ich ein persönli-ches Beratungsgespräch, z.B. im biz Oerlikon.

Dr. Georg Balmer,

leiter institut fürWirtschaftsinformatik derKalaidos Fachhochschule.

Dr. phil. Markus Diem,

leiter Studienberatung universität Basel

Herr Stefan Gerig,

Berufs-, Studien- und laufbahnberater - Bildungs-direktion Kanton zürich

Drei Experten zu «Self-Assessment»

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Es ist ein altes Klischee, das vom faulen Studenten, der sich auf Kosten seiner Eltern eine schöne Zeit macht. Die letzte Erhebung des Bundesamtes für Statistik zu diesem Thema hat nämlich wieder gezeigt, dass drei Viertel der Schweizer Studierenden während dem Studium arbeiten.

Gerade nach der Bolog-na-Reform, die ein Studium als Vollzeitbeschäftigung deklariert und zu einer strafferen Strukturierung der Studiengänge geführt hat, ist es für Studierende aber schwieriger geworden, Erwerbsarbeit und Studium unter einen Hut zu bringen.

auf KarrierePla-

nung ausrichTen

«Arbeit, die für den spä-teren Beruf qualifizierend ist, nützt dem Studierenden nicht nur finanziell.

Wenn ein angehender Leh-rer Nachhilfe gibt, so bringt ihm das natürlich mehr, als wenn er irgendwo Ham-burger brät», betont Sandro Vicini, Leiter der Beratungs-stelle Berner Hochschulen. In der Beratung ist aber vor allem die Zeit, welche die Arbeit in Anspruch nimmt, ein Thema. Doch auch über andere Studien-finanzierungsmöglich-keiten informiert er.

«Die meisten Werk-studenten sind ziemlich erfolgreich damit, Arbeit und Studium aneinander

vorbei zu bringen», erklärt Vicini. Nur drei bis fünf Prozent aller Studierenden

suchen nämlich überhaupt eine Beratungsstelle auf. Das Spannungsfeld zwischen Studium und Erwerbstätig-keit stellt aber einige vor Schwierigkeiten. Es gilt auch für Studenten, eine gesunde Work-Life-Ba-lance zu finden, denn bei Überlastung kann es zu Prüfungsversagen, versäum-ten Abgabeterminen oder gar Burn-outs kommen.

weniger sTress

Bezüglich des Arbeitspen-sums gibt es aber kaum eine Faustregel. «Das kommt auf die Studienrichtung, auf die Stelle und auch auf die jeweilige Person an. Jemand kann mit einer 40-Stunden-Woche schon an seine Gren-ze kommen, jemand anders schafft es, 55 Stunden zu arbeiten», weiss der Berater.

Im Zweifelsfall dauert das Studium halt lieber ein Jahr länger, dafür erleidet man weniger Stress und hat Arbeitserfahrung ge-sammelt. «Ausserdem weiss man, dass Abwechslung die Lernfähigkeit steigert», be-tont der Berater. «Generell versuchen wir in der Bera-tung, mit den Klienten ihre Optionen auszuloten und ihre Ressourcen zu stärken.»

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drei von vier Studenten arbeiten neben dem Studium. das hilft zwar finanziell, kann aber zu grossem zeitdruck führen. Beratungsstellen helfen, die ressourcen zu stärken und optionen auszuloten.

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»Die Work-Life-Balance ist wichtig.

Viel arbeit nebst Studium kann zum Bourn­out führen.

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«Abwechslung steigert die Lernfähigkeit» Langsamere Zunahme

gemäss dem referenz-szenario des Bundes-amtes für Statistik (BFS) dürfte die zahl der Studierenden an den Schweizer hoch-schulen (uh, Fh und Ph) in den nächsten Jahren deutlich weni-ger stark steigen als in den letzten Jahren. Bis 2015 werden sich die Bestände im durch-schnitt voraussichtlich um zwei Prozent pro Jahr erhöhen (2015: 235 000 Studierende). zwischen 2015 und 2022 dürfte sich das jährliche Wachstum aufgrund des erwar-teten Bevölkerungs-rückgangs auf rund ein Prozent belaufen. an den Schweizer hochschulen wird in zehn Jahren somit mit Beständen von ins-gesamt 250 000 Stu-dierenden gerechnet.die Bestände an den universitären hoch-schulen (uh) werden voraussichtlich um 1,1 Prozent (+1500 Stu-dierende) wachsen. an Fachhochschulen wird eine zunahme von 3,4 Prozent (+2300 Studierende) erwartet.

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Misserfolge in Prüfungssituationen ver-ursachen negative Gedanken und führen zu Angstgefühlen und verstärken Lern-blockaden. Je nach Stärke des «Blackouts» kann es bis zum vollständigen Versagen kommen, das ungünstige Körpersymp-tome und Verhaltensweisen verursacht.

Doch Prüfungsängste können frühzeitig erkannt werden, denn sie werden durch Verhaltensauffälligkeiten sichtbar. Diese treten nicht nur unmittelbar vor, während oder nach der Prüfung auf, sondern schon lange vorher. Der Lernende bekommt z. B. Bauchschmerzen und weigert sich, zum Unterricht zu gehen. Wenn sich für die kommende Prüfung eine Erwartungshaltung entwickelt, diese auch nicht zu bestehen, beginnt er sein Selbstbewusstsein zu verlieren, und entwickelt daher noch mehr Angst. Es bildet sich ein echter Teufelskreis, aus dem der Betroffene kaum herauskommt.

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Eltern und das Umfeld sollen lernen, auf erste Symptome der Prüfungsangst angemessen zu reagieren. Oft sind es eben die Eltern, die durch ihre unbedachte

Reaktion und unbewusste Erwartungs-stellung zur Entwicklung übersteigerter Ängste des Nachwuchses führen. Das be-ginnt schon früh: Mindestens 20 Prozent der Kinder im Grundschulalter haben Schlafprobleme, die oft mit Schulproble-men, Hyperaktivität und Konzentrations-

schwäche assoziiert sind. Die Kinder kla-gen z. B. über Kopf- und Bauchschmerzen und sich weigern, in die Schule zu gehen. Bei Studenten wird noch ein anderes Thema aktuell: Drogen. Untersuchungen zeigen, dass fünf Prozent der Studenten ihr Gehirn dopen. Und jeder Zweite

nimmt verschreibungspflichtige Medika-mente zur Vorbereitung auf eine Prüfung. Fast genauso viele verwenden sie jedoch auch bei generellem Stress. Für sie sind Eigenschaften wie Nervosität, Anspan-nung, Unsicherheit sowie eine stärkere Reaktion auf Stress kennzeichnend.Bei ersten Anzeichen der Prüfungsangst soll professionelle Hilfe beansprucht werden. In der Neuen Lernhilfe Zürich wird im Lerncoaching an der Vorbeugung und am Abbau der Prüfungsängste be-arbeitet. Dies kann von drei Monaten bis über ein Jahr dauern. Es werden Gründe für die Prüfungsängste ermittelt und zielgerechte Methoden eingesetzt. Der Glaube an eigene Lernfähig-keiten und das Anzeichen des Erfolgs stärken das Selbstwertgefühl. Mehr zum Thema «Frei von Prüfungsangst» gibt es auf http://nlz-hbdi.com/blog.

herzrasen, zittrige hände und Beine, Schweissausbrüche, Bauchschmerzen, schlaflose nächte und ein leerer Kopf: lernende, die unter Prüfungs-angst leiden, haben angst-zustände. Sie fürchten den Black-out genauso sehr wie das gefühl – mal wieder – versagt zu haben.

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Wer unter Stress vor Prüfungen leidet, sollte möglichst schnell Hilfe annehmen. Besonders schwierig wird es, wenn Drogen im Spiel sind.

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