Beton- Der Bohrer Bohren – Sägen – Schneiden – Schleifen ... · Schleifen Sanierung und Unterhalt von Betonfußböde n Saubere Produktionsräume bei Automobilzulieferer 50

Fachverband Betonbohren und -Sägen Deutschland e. V.Fachverband Betonbohren und -Sägen Deutschland e. V.

VBS Verband Österreichischer Betonbohr- und SchneideunternehmenVBS Verband Österreichischer Betonbohr- und Schneideunternehmen

Der

BohrerBeton-Beton-RRRRRRRRüüüüüüüccccccccckkkkkkkkkkbbbbbbbbbaaaaaaaauuuuuuuu ––––––– UUUUUUmmmmmmbbbbbbbbbaaaaaaauuuuuuuuuu ––––––– SSSSSSSSSSSaaaaaaaaannnnnnnnnniiiiiiiiiieeeeeeeeeerrrrrrrrrrruuuuuuuuuunnnnnnnnnnngggggggggg

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2008

Rückbau – Umbau – SanierungBohrer

TTiitteell::Titelbild: Bunker Friedrichstraße Berlin während der Umbauphase.

gPhoto Noshe, Freigabe durch Architekturbüro Realarchitektur Berlin

ren und SägenBohErweiterung Highway M1 in Großbritannien mit deutschem FachunternehmenAuflager mittels Seilsäge hergestellt 5Forschungszentrum Karlsruhe baut60-Meter-Kamin zurück 7Sägen und Bohren für den Kölner-Stadt-Anzeiger 10Regenwasserbeseitigung in Köln-Niehl 14Abtransport über Treppenhaus –auch beegnte Platzverhältnisse sind lösbar 16Sägearbeiten im Berliner Zoo 1790 cm breite Stahlbetonüberzüge mit WandsägenachgeschnittenProjekt S-Bahn Salzburg 18Sanierung Lehel-Carré München – über 3000 m2

Wohn- und Bürofläche aus alter Substanz 21Vom Lager zum Büro 24Palast der Republik20.Jahrhundert – Schlossabriss21. Jahrhundert – Palastabriss 26Kniffliger Betonrückbau 30Neue Fundamente für moderne Druckmaschinen 34Zollhofgelände LudwigshafenUmbau von Containerverladung zum Einkaufstempel 36

wandte TechnikenVerwErdinger WeißbräuAbbruch mit Betonamit 61Sheridan-Kaserne – Abbruch 62Kleiner Abbruch, große HerausforderungKrankenhaus Calw 63

hnikTechCharakterisierung der Betonbearbeitbarkeitmit DiamantwerkzeugenIFW Hannover: der Diamantwerkzeugverschleißist hörbar gemacht 64Lärm und Staub 68

leifenSchSanierung und Unterhalt von BetonfußbödenSaubere Produktionsräume beiAutomobilzulieferer 50Böden mit Dreischeiben-Technik erfolgreichschleifen 54Trend im Wohnungs- und GewerbebauVielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und erhöhte Nachfrage bei gestaltetenZementestrichen und Betonböden 59

ckbau – Umbau – SanierungRücUmbau eines Denkmalgeschützten LuftschutzbunkersWohnhaus und Museum – Architekturpreis Beton 2008 38Wohnen im Hochbunker 42HerausgeputztZisterzienserkloster Fürstenfeld 45Militärhistorisches Museum Dresden Der Neu- und Umbau schafft eine neue Dimension für Geschichte 47

3Inhalt

orial / ImpressumEdit 4

dem VerbandsgeschehenAus Regionalbereiche 83Termine 2009 83Mitgliederstatistik 83Museum Betonbohr- und Sägegerätein Feuchtwangen 83

igener SacheIn eBestellfax 98Impressum 4

gliedsbetriebeMitgDeutschland 88Österreich 97

nagementManQualitätszeichen für Betonbohr- und -sägebetriebe 69VDMA: Bau- und Baustoffmaschinenherstellergut gerüstet für das Ende der Boomphase2009: Abschwächung auf hohem Niveau 70Pflichtangaben auf Rechnungen 73

men – Produkte – NachrichtenFirmErweiterung zu Aluminium-Leichtbau-Portalkran-System auf eine Traglast von 3000 kg 74EDT Eurodima unter neuer Führung 74DUSS-3-Gänge-Diamantbohrmaschine, die den Arbeitsalltag erleichtert 75Neue Handmaschinen und Hochfrequenz-Elektroantrieb von Eurodima 76Schleifen, trennen und schruppen auf höchstem Niveau 76Bediam-Bodenschleiftechnik 77Lissmac-Fugenschneider im Einsatz auf der A72 77Der neue Mauerschlitzer von Flex 78Hitachi DH36 DAL Akku Bohr- und Meißelhammer 78880F4 –Eine großartige Säge für Profi-Betonschneider 79Longdia-Delta für Ihre Baustelle 79Im Diamantenfieber –Neue Diamant-Kernbohrgeräte von Milwaukee 80Hohlbohren in Stahlbeton nun rund 20 Prozentschneller 81Marktführer PCI 81Betonprüfstelle 81Ausgezeichnete Prozesse – Denzlinger fischer-Werkgewinnt beim Wettbewerb „Fabrik des Jahres“den „Deutschen Global Excellence in OperationsAward“ 82ALTEC-Aluminium-Auffahrrampen für Kettenfahrzeuge 82

iertNotiFertigstellung der Autobahn A6/D5Nürnberg–Prag 84Naturerlebniszentrum Bergwelt Karwendel 84Betonrohre im Metallkleid 85Ozeaneum – Museumsneubau der Superlative 85Verkehrsfreigabe der A 26 86Tourismus-Magnet von Weltrang –Sevtopolis: See-Vision in Bulgarien 86Gelesen – empfohlene Fachliteratur 87

Sehr geehrte Leserinnenund Leser

Ausbildung tut Not…Wie in vielen Bereichen fehlen auch in der Bauwirtschaft qualifizierteFachkräfte. Aufgrund der erheblich gewachsenen und weiter zunehmendentechnischen und betriebsorganisatorischen Anforderungen stellendie Bauberufe heute eine Herausforderung dar. Die Baubranche stelltbundesweit die höchste Anzahl an Arbeits- und Ausbildungsplätzen.In kleineren Unternehmen zeigt sich in zunehmenden Maße, dass dieAusbildungsbereitschaft immer noch nicht hoch ist.

Doch ist es nicht so, dass Unternehmen, die in ihrem speziellen Bereicherfolgreich sein möchten, heute schon die Weichen für die richtigeRichtung stellen müssen und nur qualifizierte Mitarbeiter den Erfolgund die Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft sichern können.

Ausbilden im eigenen Unternehmen ist der beste Weg, qualifizierteund motivierte Mitarbeiter zu bekommen, die die speziellen Anforde-rungen des Betriebes heute und in Zukunft kennen und erfüllen. Oft-mals herrscht die Meinung, dass die Ausbildung zu teuer sei. Hier sollteder Unternehmer objektiv sein und nachrechnen.

Der Fachverband Betonbohren und Sägen Deutschland e.V. hat seitvielen Jahren auf „Ausbildung” gesetzt. Geschultes Personal und In-haber sind kompetent und zuverlässig. Überbetriebliche praktischeund kaufmännische Ausbildung bietet der Fachverband seit über elfJahren in regelmäßigen Lehrgängen und Seminaren. Mit der Aner-kennung des Ausbildungsberufes Bauwerksmechaniker für Abbruchund Betontrenntechnik im Jahre 2003 hat sich das Engagement fürden Nachwuchs und die Ausbildungsbetriebe gelohnt. Diese Betrie-be können auch in Zeiten der Rezession gute Früchte ernten.

4 Editorial

Walburga RademacherPR-Team des Fachverbandes Betonbohren und -Sägen Deutschland e.V.

ImpressumHerausgeberFachverband Betonbohren und-Sägen Deutschland e.V., Geschäftsstelle,Große Allee 60, D-34454 Bad ArolsenTel. +49 (0) 5691-7598, Fax +49 (0) 5691-6638E-Mail: fachverband-bohren-saegen@t-online, deInternet http://:www.fachverband-bohren-saegen.deVBS Verband österreichischer Betonbohr-und Schneide-unternehmenElisenstrasse 6/5, A-1230 WienTel. +43 (0) 1-86 51 334, Fax +43 (0) 1-8651 334eMail:[email protected]: http://www.vbs.co.atRedaktion und AnzeigenPR-Team des FachverbandesPostfach 8, D-76467 BietigheimTel. +49 (0)7245-937353, Fax +49 (0) 7245-82826eMail:[email protected] GmbH /WESEL-KommunikationPostfach 11 02 46D-76534 Baden-BadenTel.+49 (0) 7223/965-0BezugsbedingungenFür Mitgliedsbetriebe kostenlos; imAbonnement Einzelheft 7 Euro+Porto + jeweilige MwSt.ManuskripteDie Herausgeber übernehmennur eine Verantwortung für die eigenen Veröffentlichungen indieser Zeitschrift. Meinungsäuße-rungen sind nur dann offizielle Stel-lungnahmen der Verbände, wennsie ausdrücklich als solche be-zeichnet werden. Die mit Namengekennzeichneten Beiträge ge-ben nur die Auffassung des Verfas-sers wieder und decken sich nichtunbedingt mit der Meinung derRedaktion. Änderungen im Text

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bleibt der Redaktion vorbehalten.Für unverlangt eingesandte Ma-nuskripte und sonstige Unterlagenübernimmt die Redaktion oderder Verlag keine Gewähr. Für An-zeigenaufträge gelten die allge-meinen Geschäftsbedingungendes Fachverbandes Betonbohrenund Sägen Deutschland e.V.NachdruckvervielfältigungenDie Zeitschrift und alle in ihr ent-haltenen Beiträge und Abbildun-gen sind urheberrechtlich ge-schützt. Ein Nachdruck ist nur mitGenehmigung des Verbandes un-ter ausführlicher Quellenangabegestattet. Erfüllungsort und Ge-richtsstand: D-Berlin

auch scherzhaft „der größteParkplatz Englands” genannt.Dies begründet sich auch dar-aus, dass die Anzahl an Fahrzeu-gen auf Großbritanniens Straßenvon 2,8 Millionen 1959 auf heuteüber 27,5 Millionen gestiegen ist.Die Erweiterung der AutobahnM1 von drei auf vier Fahrspurenje Richtung war lange geplant.Nach dem Zuschlag der Olympi-

schen Spiele 2012sind die Baumaßna-men von der briti-schen Regierungvorgezogen wor-den.Das Bauvolumen von 6,8 Mrd.Euro wurde im Ausschreibungs-verfahren an den für die Regie-rung rentabelsten unter den dreileistungsfähigsten Unternehmen

5Bohren und Sägen

Die M1 von London bis Leedswurde als eine der ältesten Auto-bahnen in Großbritannien für eintägliches Verkehrsaufkommenvon ca. 13.000 Fahrzeugen konzi-piert. Heute befahren täglich biszu 140.000 Fahrzeuge die M1, wo-bei zwischen den Ausfahrten 7und 10 die höchste Verkehrs-dichte herrscht. Wegen der vie-len Verkehrsstaus wird die M1

Erweiterung Highway M 1 in Großbritannien mitdeutschem Fachunternehmen – Auflager mittels Seilsäge hergestellt –

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6 Bohren und Sägen

der jeweiligen Branche ver-geben.Die Firma Barleben Beton-bohren und Sägen, Berlin,wurde als Subunternehmerbeauftragt. Der Auftrag be-inhaltete, die Brückenaufla-ger mit Hochleistungsseilsä-gen in kurzer Zeit herzustel-len. Ursprünglich wurden dieBrückenfundamente mittelsHochdruckwasserstrahl-technik für überlappendeAuflager ausgespart. Im di-rekten Vergleich wurde dieSeilsägetechnik zum ein-deutigen Favoriten, dadurch kürzere Ausführungs-zeiten die Kosten der laufen-den Baustelle reduziert wur-den. Die durch den General-unternehmer vergebenenaugenscheinlich teurerenSchneidearbeiten waren je-doch unter dem Strich we-sentlich rentabler. Ein logi-sches kaufmännisches Han-deln, welches in Deutsch-land fast ausgestorben ist.

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und wird von der BundesrepublikDeutschland und dem Land Ba-den-Württemberg gemeinsamgetragen. Sein Forschungs- und

Entwicklungsprogramm ist ein-gebettet in die übergeordneteProgrammstruktur der Hermannvon Helmholtz-Gemeinschaft

7Bohren und Sägen

Das Forschungszentrum Karlsru-he ist eine der größten natur- undingenieurwissenschaftlichen For-schungseinrichtungen in Europa

Forschungszentrum Karlsruhe baut 60-Meter-Kamin zurück

8 Bohren und Sägen

Deutscher Forschungszentrenund gliedert sich in die fünf For-schungsbereiche Struktur derMaterie, Erde und Umwelt, Ge-sundheit, Energie sowie Schlüs-seltechnologien.Bei der Anwendung von Radio-nukliden in der Forschung undneuerdings beim Abbau von Ver-suchsreaktoren und von techni-schen Einrichtungen zur Untersu-chung oder Wiederaufbereitung

bestrahlter Brennelemente fallenradioaktive Reststoffe an, die ingeeigneten Betriebsstätten ge-sammelt und behandelt werdenmüssen. Die für diese Aufgabenerforderlichen Betriebsstättenwerden von der HauptabteilungDekontaminationsbetriebe(HDB) betrieben.

Im Sommer 2008 musste ein 60Meter hoher Laborkamin, der seitLangem nicht mehr benutzt wur-de, zurückgebaut werden. Dertechnisch einzige Weg war dieDemontage mit Diamanttech-nik. Direkt neben dem Labor undzwischen dem 50 Meter entfern-ten Zwischenlager konnte der

Bohren und Sägen

Betonturm nicht gesprengt wer-den.Die Arbeiten wurden nach ei-nem genauen Arbeitsplan er-stellt, der auch ein Kletterfahr-gerüst für einen schnelleren undsicheren Rückbau vorsah. Ein300-Tonnen-Kran mit 78-Meter-Kranausleger und Traverse hobdie Kaminstücke ab, die vor demAbbau innenseitig gereinigt wor-den sind.Durch die unterschiedlichenDicken der Wandung von obennach unten von 0,20 bis 0,30 Me-tern wurden er in vier, sechs undacht Meter hohen Stücken miteiner Seilsäge abgeschnitten.Der Durchmesser betrug imSchnitt 2,50 Meter.Die Vorgabe der Bauleitung war,dass von den Sägearbeitendurch den Wind kein Sprühnebelausgehen durfte. Die Seilsägear-beiten wurden deshalb imTrockenverfahren durchgeführtund so ausgelegt, dass der auf-tretende Staub sich im Innerndes Kamins niederschlug.Die Teilstücke wurden am Bodenzum hydraulischen Zerkleinernals Bauschutt abgelegt. Bevor je-doch diese Arbeiten erfolgenkonnten, wurden von der For-schungsgesellschaft alle Teileauf Strahlung und Verschmut-zung geprüft.Die Arbeiten waren zeitlich soausgelegt, dass die 9 Teilstückean 9 Arbeitstagen erledigt wer-den sollten. Diese Vorgabe konn-te genau eingehalten werden.

Peter Zimmer, DBS GmbH, Durmersheim

Fotos: DBS GmbH Durmersheim

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10 Bohren und Sägen

Sägen und Bohren für den Kölner Stadt-Anzeigermenten weichen. Die Arbeitenkonnten nur unter laufendemProduktionsbetrieb durchgeführtwerden. Für die umfangreichen Kernbohr-und Sägearbeiten erhielt dieKarlheinz Döhler GmbH & Co. KGaus Erftstadt den Zuschlag vondem ausführenden Abbruchun-ternehmen. Geplant war es, mitumlaufenden Trenn- und Säge-schnitten die Abbruchflächen zubegrenzen. Unter anderem mus-ste auf einer Fläche von 4,55 x57,70 Metern die Bodenplatteherausgebrochen werden. Die

Bodenplatten hatten eine mittle-re Stärke von 0,30 m mit einer Be-wehrung Q513 oben und unten.Hierzu kam noch ein Aufbetonvon 0,50 Meter. Zum Einsatz kamen ein 22- undein 15-kW-Elektrofugenschnei-der, eine 22-kW-Hochfrequenz-Wändsäge, eine 20-kW-Hydrau-lik-Wandsäge, sowie diverseKernbohrgeräte, wobei mehr-fach mit allen Geräten gleichzei-tig gearbeitet werden musste. In den ersten Arbeitsgängenwurden die 0,50 Meter Auf-beton mittels Fugenscheiderumlaufend eingeschnitten. An-schließend wurde der Beton mitBaggern herausgestemmt undabtransportiert. Im zweiten Ar-beitsgang wurden auf derbruchrauhen Arbeitsfläche dieverbleibenden 0,30 Meter derBodenplatte mit der Wandsägegeschnitten. Eine weitere Aufga-be war es, vier Meter lange und0,05 Meter breite Dehnungsfu-gen an den Kopfseiten der Ab-bruchflächen auf der komplet-ten Tiefe von 0,80 Meter einzu-bringen. Hierbei kamen Säge-blätter bis zu einem Durchmesservon 2.000 mm zum Einsatz. In Ver-bindung mit der 22-kW-Hochfre-quenz-Wandsäge wurden dieseArbeiten zügig abgewickelt. In einem Papierlager in demnicht gestemmt werden durfte,musste eine Fläche von 1,50 x7,10 Meter aus einer 0,70 Meterstarken Bodenplatte ausgebautwerden. Auf der gesamten Län-ge von 7,10 Meter befand sichmittig eine 0,20 Meter breiteStahlschiene, die aufgrund vonmöglichem extremen Funken-flug nicht durchtrennt werdendurfte. Hierbei wurde das Ab-bruchgut mittels Kernbohrungenals Perforationsbohrungen zer-teilt und anschließend durch Sä-geschnitte vom Bestand ge-trennt. Die hierbei entstandenenBetonblöcke wurden mit einemPortalkran und elektrischen Hub-zug ausgebaut. Der Abtransportaus dem Gebäude erfolgtedann mit Hubwagen.

In der Unternehmensgruppe M.DuMont Schauberg (MDS) mitSitz in Köln-Niehl erscheinen dieAbozeitungen Kölner Stadt-An-zeiger, Kölnische Rundschau so-wie die Kaufzeitung EXPRESS. DieGesamtauflage der MDS-Tages-zeitungen liegt bei mehr als einerMillion.Im Januar 2008 begannen großeAbbruch- und Umbaumaßnah-men im Druckzentrum des Verla-ges. Es sollten neue Maschineninstalliert werden. Hierbei muss -ten diverse Bodenplatten undSchienensysteme neuen Funda-

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Das Ausbohren von Bodenhülsenund diverse Trennschnitte zumFreischneiden von Schienensys -

temen war reine Routinearbeitfür die Mitarbeiter der KarlheinzDöhler GmbH & Co. KG.

Insgesamt wurden mehr als 200Quadratmeter Trenn- und Säge-schnitte und fast 10.000 Zentime-ter Kernbohrungen in diversenDurchmessern eingebracht. Eine weitere Herausforderungwar das Ableiten des anfallen-den Spülwassers. Es durfte keinverunreinigtes Wasser in die Ka-nalisation geleitet werden. Hierentschied man sich für die mobi-le Schlammfilteranlage MSF 300der Produktart Achim Obry. Beidieser Anlage wird das anfallen-de Schmutzwasser in einen Filter-sack geleitet, welcher denSchlamm sammelt und das Was-ser in eine Auffangwanne drückt. In dieser Auffangwanne befindetsich einer Tauchpumpe, welchedas gefilterte Wasser dann in dieKanalisation leitet. Ist der Filter-sack dann mit Schlamm gefüllt,kann der letzte Rest Wasser nochmit einer Hydraulikvorrichtungund einer Platte aus demSchlamm herausgedrückt wer-den. So kann dann der gefüllteSack aus seinem Gestell heraus-gehoben und entsorgt werden.Die Anlage ist in Einzelteile zer-legbar und kann mittels Sackkar-re von nur einem Mitarbeitertransportiert und aufgebaut wer-den.

Ralf Döhler, Karlheinz DöhlerGmbH & Co. KG, Erftstadt

Fotos Döhler GmbH & Co. KG

Lärchenweg 3 Tel.: +49 (0) 51 41 - 88 540 E-Mail: [email protected] Celle Fax: +49 (0) 51 41 - 86 427 Internet: www.cedima.deLärchenweg 3 )Tel.: +49 (0) 51 41 - 88 540 @E-Mail: [email protected] Celle )Fax: +49 (0) 51 41 - 86 427 Internet: www.cedima.de


Regenwasserbeseitigung in Köln-NiehlIm ersten Abschnittvon Januar bis Juni2007 wurde ein 1.050Meter langes Teilstückdes neuen Kanalsvorgetrieben, wobeiam Ende dieserStrecke die Regen-wasserbehandlungs-anlage mit Pump-werk realisiert ist. Derzweite Abschnitt mit870 Metern dauertevon September 2007bis Januar 2008. Dievorgetriebenen Roh-re DN 3400 habeneine Wandstärke von0,50 m. Im Zuge der Baumaß-nahme wurden seit

September 2007 in zeitlich nichtzusammenhängenden Einsät-zen Öffnungen hergestellt, umden Vortrieb mit zuvor vertikalabgeteuften StahlbetonrohrenDN 3400/DN 4400 zu verbinden.Diese Rohre dienen als Schäch-te, um Revisionen durchführen zukönnen. Insgesamt werden aufeiner Strecke von fast zwei Kilo-metern elf dieser Öffnungen her-gestellt, wobei eine der erstenÖffnungen, die herzustellen war,fast 700 Meter vom Einstiegs-punkt entfernt ist. Die gesamte Ausrüstung musstevon Hand und mit fahrbahrenHilfsmitteln durch den Kanaltransportiert werden. Die Öffnun-gen haben eine Breite von bis zu2,00 m und eine Höhe von bis zu3,00 m, wobei der obere Bereichals Rundbogen und vereinzeltauch als Ellipse ausgebildet wer-den muss. Das ausführende Un-ternehmen, die Karlheinz DöhlerGmbH & Co. KG aus Erftstadt,entschied sich für die Seilsäge-technologie, sowohl bei den ge-raden Schnitten, als auch beiden Rundbögen und den Ellip-sen. Als erstes wird die außen lie-gende Stahlummantelung des

Mit dem Anschluss von Teilen desehemaligen ESSO-Geländes andie öffentliche Kanalisation ver-größert sich das Einzugsgebietder vorhandenen Regenwasser-einleitung Geestemünder Straßeim Kölner Stadtteil Niehl. Im Rah-men der Abwasserbeseitigungs-pflicht soll das Baugebiet aufdem ESSO-Gelände durch dieStadtentwässerungsbetriebeKöln entwässerungstechnisch er-schlossen werden. Das Regen-wasser aus dem Industriegebietist gemäß der geltenden Recht-sprechung als behandlungs-pflichtig zu betrachten. Es soll vorder Einleitung in den Rhein durcheine Regenwasserbehandlungs-anlage mechanisch gereinigtwerden.

15Bohren und Sägen

Vortriebs mittels Schweißbrenneraufgetrennt und entfernt, umdiese nicht unnötig kostspieligmit dem Sägeseil zu durchtren-nen, sodass im nächsten Arbeits-gang die Kernbohrungen zurSeildurchführung und zur Monta-ge der Zirkelsäge hergestellt wer-den können. Daraufhin werdenmittels Zirkelsäge die Rundbö-gen und die Ellipsen hergestellt.Die Sägearbeiten mittels Klein-speicher-Seilsäge zum Ausbaudes Betons in den unteren Berei-chen der Öffnungen gestaltensich als unproblematisch. Umden Ausbau und den anschlie -ßenden Abtransport zu erleich-tern wird das Abbruchgut in vierBlöcke zerteilt. Bisher wurden proÖffnung ca. 600 Quadratzenti-meter Stahl im Durchmesser 10und 12 mm längs durchtrennt,wobei die verwendeten Säge-seile eine gute Schnittleistung er-zielten. Nachdem alle Sägear-beiten abgeschlossen sind, wer-den die Betonblöcke mit einemHubzug aus den Öffnungen ge-zogen. Hierfür wurde eine spezi-elle Stahlkonstruktion angefer-tigt, die unter Hilfestellung einesBaggers in die vertikalen Rohreneben dem Kanal montiert wur-de.Die elf Öffnungen wurden bisMitte 2008 fertiggestellt.

Ralf DöhlerKarlheinz Döhler GmbH & Co. KG

Fotos: Döhler + Deudiam


Eine drei Quadratmeter große Deckenöffnung für eineneue Treppe vom ersten Obergeschoss zum Dachge-schoss in einem privaten Haus gab Probleme für den Ab-transport auf. Aufgrund der 18 cm starken Decke ergabsich ein zu entfernendes Gesamtgewicht des Betonteilesvon 1350 kg. Da die neue Öffnung genau über dem vorhandenenTreppenhaus lag, war es besonders wichtig, die schwerenBetonteile beim Ausschneiden zu sichern. Hinzu kamendie beengten Platzverhältnisse. Die Betonbohr- u. Säge-technik Harald Dürrschmied, Erkrath, setzte dazu einenFeltes-Alu-Leichtbau-Portalkran ein. Dieser Kran war aus-gelegt auf 1.500 kg Traglast. Ein Seitengestell wurde durchdie Wandhalterung ersetzt. Die Bohrung wurde direkt ander Wand durchgeführt und so war es nicht möglich, daszweite Seitengestell an der Wand zu platzieren.

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Foto:Feltes

Abtransport über Treppenhaus – auch beengte Platzverhältnisse sind lösbar –

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17Bohren und Sägen

Die großen Zoos in Deutschlandhaben ständige Baustellen fürdie Umorganisierung, Umlegungund Erneuerung von Gehegen.Bei dem Ausbau von einigen Ge-hegen im Berliner Zoo fielenauch Beton- und Naturstein-schneidearbeiten an. Die Eingangsöffnung im Ziegen-gehege musste auf 1,00 x 1,00Meter und 0,50 Meter tief in Be-ton erweitert werden. Das Mate-rial, ein Mix aus Naturstein, ar-mierten Beton und Mauerwerksollte vor allen Dingen schnellbearbeitet und abtransportiertwerden.Bei der Dicke der zu bearbeiten-den Wand würde man sich in derRegel für eine Seilsäge entschei-den.Beauftragt wurde der Bohr- undSägespezialist Seliger und Lemkeaus Potsdam. Man wählte denEinsatz einer ICS-Diamantket-tensäge 853Pro mit einerSchwertlänge von 60 cm, nach-dem gemeinsam mit ICS unddem Fachhändler Dimu, Berlin,die Werkzeugkosten, Lohnkostenund Zeit zwischen der Seilsägeund der Diamant-Kettensägeverglichen wurden.Die komplette Ausführung derArbeit, inklusive Rüstzeiten und

Schneidzeit betrug 42 Minuten fürnur einen Mitarbeiter. Diese Zeit ent-spricht nur der Rüstzeit mit zwei Per-sonen für eine Seilsäge. Die Werk-zeugkosten beliefen sich auf 90 Europro Quadratmeter. Die reinen Werk-zeugkosten betrachtend, mussteman sich gegen die Diamantket-tensäge entscheiden, aber nur einePerson in 42 Minuten kann diese Leis tung erbringen, anstatt 2 Perso-nen in ca. 120 bis 140 Minuten. DieAusführungszeit hat dies wettge-macht. Ra

Fotos: ICS, Redaktion

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90 cm breite Stahlbetonüberzügemit Wandsäge nachgeschnitten– Projekt S-Bahn Salzburg –

Im Zuge der Fußballeuropameis-terschaft 2008 in Österreich undder Schweiz wurden rund um dieSpielstätten wichtige Infrastruk-tureinrichtungen geschaffen.So auch in Salzburg, wo 3 Vorrun-denspiele ausgetragen wurden.Es galt, die schon bestehende S-Bahnhaltestelle Taxham auf denzu erwarteten Besucheransturmaufzurüsten.Die Baumaßnahmen umfassteninsbesondere: • Verbreiterung der bestehen-

den Eisenbahnbrücke / Unter-führung Lexengasse für dieneue Kabeltrogbrücke

• Errichtung von Stützmauernund Grabenmauern

• Ausführung von Lärm-schutzwänden

• Herstellung von Kabelquerun-gen (Rohrpressungen) undvon Kabelschächten

• Herstellung eines neuen Unter-baues für die Bestandstrassesowie für die neu zu verlegen-den Gleise.

Im Zuge dieser Ausbaumaßna-men wurde der Unterbau um 5cm zu hoch betoniert. Um die neuen Gleise richtig ein-bauen zu können musste derUnterbau auf einer Länge von150 m um 5 cm gekürzt werden.Es traten 2 Erschwernisse auf: Ei-nerseits trafen diese Trennschnit-te auf starke Bewehrung des Ei-senkorbes, andererseits war die-ser Unterbau erst vor ca. zweiWochen betoniert worden.In diesem frischen Beton war esschwierig, einen geraden Schnittherstellen zu können.Die mit diesen Arbeiten beauf-tragte Firma Josef Seidl GmbHaus Obertrum am See setzte alsAntrieb für die EDT EurodimaWandsäge WM 90 eine braxxcontrol BC 320 und engine braxx

19Bohren und Sägen

EB 320 ein. Der Projektleiter derFirma Seidl entschied sich nachRücksprache mit seinem Fach-berater dafür, die bewährtenWandsägeblätter von EDT EURO-DIMAØ 825 mm WS 42XP 4,7 mm, Ø 1200mm WS 42XP 4,4 mm,Ø 1500 mm WS 40X 4,4 mm,Ø 2000 mm WS 40X 4,1 mm,einzusetzen.Dabei erwies sich die bewährteWandsägemaschine WM 90durch ihre stabile Bauweise alsideale Säge.Das braxx BC 320 Steuer- undVersorgungsmodul in Verbin-dung mit dem engine braxx EB320 für die bewährte Wandsäge-maschine WM 90 bringt bei ei-nem Stromanschluss von 63 Am-pere eine Leistung von 30 kW.Das Steuer- und Versorgungsmo-dul hat bei dieser Leistung nur einGewicht von 57 kg.Die großen Rollen und der prakti-sche Griff waren sehr hilfreichzum erreichen der Baustelle. Esmussten die Sägeeinheiten überschon bestehende Bahngleise

transportiert werden. Das deut-lich geringere Gewicht im Ver-gleich zu einer Hydrauliksägewar doch sehr hilfreich.Da eine Schnitttiefe von 90 cmerreicht werden musste, erwiessich die Möglichkeit der stufen -losen Drehzahlregulierung alsenorme Arbeitserleichterung.Es entfällt so nach dem Säge-blattwechsel von Ø 825 mm aufØ 1200 mm, auf Ø 1500 mm und

auf Ø 2000 mm der Tausch desHydraulikmotors. Es muss nur amBC 320 die optimale Drehzahleingestellt werden und schongeht es weiter. Positiv fiel die niedrige Lärmbe-lastung auf. Ohne den Betriebs-lärm des Hydraulikaggregats istdas Schneiden deutlich leiser.Das Steuer- und Versorgungsmo-dul braxx control BC 320 in Zu-sammenhang mit dem Antriebs-

Bohren und Sägen

motor engine braxx EB 320 stellt nicht nur eine Al-ternative zum bisherigen Hydraulikantrieb darsondern übertrifft diesen in Punkto Leistung,Handling und Wirtschaftlichkeit sogar deutlich.Die Firma Josef Seidl GmbH arbeitet schon einigeJahre mit der WM 90, angetrieben mit einem Hy-draulikaggregat HA 300.Die höhere Leistung verbunden mit dem niedri-gen Gewicht und der, im Vergleich zu den Hy-draulikschläuchen, viel bequemeren und deut-lich leichteren Elektrokabel, gefiel den Anwen-dern.Auch sind die Rüstzeiten durch die leichterenKomponenten deutlich kürzer, was zu einer höhe-ren Wirtschaftlichkeit beiträgt.Die Bediener der Maschine fanden das übersicht-liche und Informative Display an der braxx controlBC 320 sehr hilfreich. Die ergonomische Fernsteuerbox stellte sich inder Praxis als sehr gut bedienbar und durch dieMöglichkeit des Umhängens, als sehr angenehmheraus, da man immer die Hände für diverse Ar-beiten frei hat.Durch die LED-Überlastkontrolle ist eine ständigeMotorenüberwachung gewährleistet. Das Kon-trollsystem prüft je nach Funktion auch Stromver-sorgung, Motorstromaufnahme, Drehzahl, Funk-tionen und Maschinenkennung, Fehlercodes undServiceintervalle.Zusammenfassend muss man feststellen, dass dieVorteile mit dem braxx-System gegenüber einemHydrauliksystem überzeugend sind.Die Gewichtsreduzierung durch den modularenAufbau bedeutet weniger Zeitaufwand für Trans-port und Montage bei gleichzeitig mehr Leistungin der Gesamtarbeitszeit. Der Platzbedarf in Fahr-zeugen und Gebäuden sowie die Gewichtsbe-lastung für den Mitarbeiter bei Transport undMontage sinkt. Der 96%ige Wirkungsgrad desElektrodirektantriebs spart bis zu 35 % an Energie.Durch die deutlich höhere Leistung am Werkzeugwird ein schnellerer Bohr- bzw. Sägefortschritt er-reicht. So kann die Leistung in kürzerer Zeit erzieltwerden, wodurch Personal- und Umsatzkapazitä-ten frei werden.Durch die stufenlose Drehzahlregulierung erreichtman bei allen Anwendungen des braxx-Systemsdie optimalen Schnittdaten und beste Werkzeug-standzeit. Es entfällt das Wechseln des Sägeblatt-antriebsmotors.Die Elektrovorschubsteuerung ist im Steuermodulintegriert.Durch die Möglichkeit der Anwendung für ande-re Bereiche können Bohrantriebe, Bohrständer,Antriebsmotoren, Wandsägen sowie Seil- und Zir-kelsägen betrieben werden, was einen weiterenwirtschaftlichen Aspekt darstellt.

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21Bohren und Sägen

Im Münchener Stadtteil Lehelbaut die Bayerische Versiche-rungskammer München ein neu-es Wohngebiet. Teile bestehen-der Substanz werden saniert undsollen 2009 von der Hypo RealEstate als Zentralbüro in Mün-chen bezogen werden. Was dieaktuelle Krise für den Umzug imSpeziellen bedeuten wird, wirdsich zeigen.

So galt es, eine Bunkerdecke ei-nes Hochbunkers möglichst ge-räuscharm und auch mit kürzes-ten Ausführungszeiten zurückzu-bauen. Der Auftrag wurde andie Firma Barleben, Berlin, verge-ben, nachdem ein genauesKonzept erstellt worden ist undder Auftraggeber vom Ablaufund einem geringen Risiko fürden Baustellenablauf überzeugtwerden konnte.

Sanierung Lehel-Carré München– über 33.000 m2 Wohn- undBürofläche aus alter Substanz –


23Bohren und Sägen

Der Rückbau sah den Einsatz der Seilsägetechnikvor. Die Arbeiten wurden mit einer schienengeführ-ten Seilsäge, wie sie im Natursteinabbau Verwen-dung findet, ausgeführt.Neben einer Großzahl an Kernbohrungen in ko-operativer Ausführung für den Krananschlag alsVorleistung, wurden innerhalb einer Woche, die imRückbauzeitplan angesetzt worden ist, 193 Qua-dratmeter Seilsägeschnittfläche erbracht.Aus Platzgründen konnten Baukrane mit einer Ab-nahmeleistung von nur 3,50 Tonnen eingesetzt wer-den. Die herausgeschnittenen Betonteile musstendeshalb auch in passende Abnahmeteile ge-schnitten werden. Im direkten Anschluss an das Heraustrennen derBunkerdecke wurden am gleichen Bauvorhabendie verschiedensten Wanddurchbrüche herge-stellt. Abgebrochene Betonwand- und Deckentei-le, die vom konventionellen Abriss stehen geblie-ben sind, wurden mit der Diamantseilsäge abge-trennt.

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Fotos: Barleben GmbH, Berlin

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Vom Lager zum BüroUm das erste Obergeschoss ei-ner ehemaligen Lagerhalle alsBürogebäude nutzen zu können,mussten im November 2007 inWülfrath bei Wuppertal acht-zehn Fensteröffnungen herge-

ästellt werden, um die Räume mitTageslicht zu durchfluten.Den Auftrag hierfür erhielt dieKarlheinz Döhler GmbH & Co. KGaus Erftstadt. Die Öffnungen hat-ten alle eine einheitliche Größe

von 1,90 m Breite und 1,50 mHöhe. Der Wandaufbau bestandaus einer 0,10 m starken Trag-schale aus Stahlbeton, 0,03 mStyropordämmung und einer0,06 m starken Vorsatzschale aus

Waschbeton. Das Einmessen der Wandöffnun-gen wurde im Inneren des Gebäudes bau-seits mittels Baulaser ausgeführt. Die Öffnun-gen durften in der Höhe keinerlei Abweichun-gen haben. Desweiteren mussten die Abstän-de zwischen den Öffnungen eingehalten wer-den, um ein einheitliches Erscheinungsbild ander Außenfassade zu gewährleisten. Als Nächs-tes wurde die Vorsatzschale im Bereich derherzustellenden Öffnungen mittels Gewinde-stangen und Eisenplatten mit der Tragschaleverbunden, um einen Absturz der Waschbe-tonplatten in das darunter liegende Geschosszu vermeiden. Nachdem alle Wasserschutz-maßnahmen mittels Folie hergestellt waren,erfolgten die Sägearbeiten. Hierfür kam eine 20-kW-Hydraulik-Wandsägezum Einsatz. Parallel hierzu stellte ein weitererMitarbeiter die Kernbohrungen für den Ab-transport her. Von statischer Seite gab es kei-

25Bohren und Sägen

ne Bedenken bei der Herstellung so vieler Öff-nungen in der Fassade, lediglich Überschnitte indie Bestandsfassade durften nicht erfolgen.Hier wurden alle 144 Schnittenden mit einerRing säge (Partner-Säge) nachgeschnitten. Fürden Ausbau der Betonblöcke entschied mansich aufgrund der beengten Platzverhältnissevor dem Gebäude für einen drehbaren Tele-skop-Gabelstapler. Bei dieser Methode konntedas Abbruchgut an einem Stück gelassen wer-den und brauchte nicht zerteilt zu werden. Un-mittelbar nach Beendigung des Abtransporteskonnten ohne Nacharbeiten am Bauwerk die bestellten Fensteranlagen eingebaut wer-den.

Ralf Döhler

Fotos: Ralf DöhlerKarlheinz Döhler GmbH & Co. KG

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Er war wohl der meist beachteteund diskutierte Rückbau der letz-ten Jahre in Deutschland. Händisch musste er rückgebautwerden, der historischen Umge-bung zuliebe. Viele Unwegheitenbis hin zur Sicherung, dass sichder Grundwasserspiegel beimAbbau des fast 80.000 Tonnen

schweren Kolosses, nicht erhöht,hatte der Bau mit sich gebracht. Schon vor der Wende war derHonecker-Bau 1990 wegen desSpritzasbestes für Besucher ge-sperrt worden. Die über 80 Millionen teure As-bestsanierung, d. h. jeglicher Krü-mel auf Decken, Trägern, Trep-pen, Fahrstühlen… wurde ent-sorgt. Übrig blieben Stahlträger,Betondecken, Treppenhäuser,Aufzüge und Querwände. EinKäfig von 180 Metern Länge, 90Metern Breite und über 30 Meterhoch stand bis Anfang 2006, alsdie weiteren drei Jahre dauern-den, Abbauarbeiten begannen;länger als der Neubau seinerzeitbrauchte. Dieser Käfig musste von innennach außen ausgehöhlt werden.Unerwartete Asbestfunde ließendie Rückbauzeit um zwei weitereJahre wachsen. Strikte Sicher-heitsvorschriften verboten nun-mehr das Zertrümmern der Be-tonteile innerhalb des Gebäu-des. Asbest hatte sich auch inden Betonteilen abgesetzt. DerAbbau musste staubfrei mit Dia-

Palast der Republik– 20. Jahrhundert – Schlossabriss

– 21. Jahrhundert – Palastabriss

27Bohren und Sägen

mantsägetechnik erfolgen. EineFlotte von Bodensägen der Ab-baufirma rückte an. Es wurdeninsgesamt ca. 15.000 Decken-platten, überwiegend in 0,15Meter Dicke, aber auch in 0,20

den im Durchmesser 700 mm vonder GORA DiamantwerkzeugeGmbH & Co. KG, Bietigheim/Baden geliefert. Schon der ersteBindungstyp der Sägesegmentesicherte einen wirtschaftlichen

und 0,30 Meter geschnitten. ProDeckenplatte waren 4,50 MeterTrennschnitte, sodass insgesamtca. 67.000 Meter geschnittenwurden. Diamantsägeblätter fürdie Elektrofugenschneider wur-


Einsatz und erfüllte die zeitlichenVorgaben des Rückbauplanes. Zunächst wurden die Fugen auf-geschnitten, deren Vergussmör-tel überwiegend mit Asbest kon-taminiert waren. Die einzelnenDeckenplatten wurden dann miteinem Hubbock herausgehobenund vom Asbestmörtel gesäu-bert. Etage für Etage wurden dieDeckenplatten herausgehobenund zwischengelagert. Ursprüng-lich war vorgesehen, dass auchdie Deckenplatten per Schiff ab-transportiert werden. Aus Zeit-und Kostengründen wurden die-se per Lkw abtransportiert. Im November 2008 stehen nurnoch die acht 30 Meter hohenStahlbetontürme (Treppenhäu-ser und Fahrstuhlschächte), diemit Longfrontbagger und hy-draulischen Abbruchzangen ab-gebaut werden. Vorerst wird eineriesige Grünfläche den Platz aus-füllen bis die Bauarbeiten für dasHumboldt-Forum beginnen kön-nen, einem Zentrum für Kunst,Kultur und Wissenschaft. Den Zu-schlag erhielt der italienischeArchitekt Francesco Stella. Nachseinem Entwurf wird das Stadt-schloss neu errichtet. Ein Schlossfür einen König, den es nichtmehr gibt.

Walburga Rademacher, GORA Diamantwerkzeuge

GmbH & Co. KG

29Bohren und Sägen

Betonabbruch-arbeiten

Wandsägen

Seilsägen

Kernbohrungen

Tauchsägen

Kanalsägen

Betonpresse

Betonbeißzange

Fugenschneiden

Bewehrungs-anschlüsse

Die Spezialisten für Betonabbruch

und Diamant-Bohren und -Sägen

Der Rückbau umfasste:

• 57.000 Tonnen Betonteile• 600 Tonnen Ziegel und Holz• 4.000 Stück Glasscheiben

(8.200 m2 Glasfläche)• 17.000 Stück Dachkasset-

ten und Deckenplattenauf verschiedenen Ebenen

• 22.000 Tonnen Stahl• 1.000 Tonnen Bitumen -

gemische, Kunststoff undDämmmaterial

• 200 Tonnen besondersüberwachungsbedürftigeStoffe

• 2.000 Tonnen Maschinerie• 8 Treppenhauskerne von

34 Metern Höhe

Fotos: Unternehmensgruppe Jäger

Kniffliger BetonrückbauDas enge Tal wird durch dieSalzach, einer Hauptstrecke derÖsterreichischen Bahn, einerBundesstraße und einer Landes-

In einem engen Tal im Salzbur-gerland liegt Lend. Dort ist seitüber 110 Jahren eine Aluminium-fabrik.

straße durchzogen. Dadurch hatsich die Aluminiumfabrik zwi-schen dieser Infrastruktur ent-wickelt. Für die Aluminiumher-


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stellung sind große Lagersilos errichtet worden. Diese Silos wurden nach einer Umstellung derProduktion nicht mehr benötigt und sollten ausPlatzgründen entfernt werden. Doch einer die-ser 35 Meter hohen Silos war nur wenige Meterneben den Gleisen der ÖBB und einem Firmen-gebäude. Darum wurde seit Jahren ein kosten-günstiges Verfahren gesucht, das das Risiko fürdie Hauptstrecke der Bahn minimiert. Die Firma Josef Seidl Betonbohr- und -säge-dienst GmbH hat in Zusammenarbeit mit einemBauunternehmen ein Konzept erarbeitet, dasdie Sicherheit für die Bahn und die Gebäudegarantiert aber auch der Kostenrahmen einge-halten wurde. Das Konzept: Der runde Betonsilo wird bis +20,0Meter mittels Diamanttechnik in 22,5 Tonnenschwere Teile zerschnitten und der Rest wirdanschließend mittels Bagger mit Abbruchzan-gen zurückgebaut. Zuerst wurde das 12 cm starke Betondach miteinem benzinbetriebenen Handgerät in Teilezerschnitten, die in die Mitte des Silos kontrolliertgestürzt wurden. Als Arbeitsgerüst dientewährend der gesamten Rückbauarbeiten einArbeitskorb, der mit einem Autokran zu der Ar-beitsstelle gehoben wurde. Anschließend wurden 25 Kernbohrungen Ø 40mm für die Verankerung des Arbeitsgerüsteshergestellt und 15 Kernbohrungen Ø 150 mmzum Anhängen der Betonteile. Danach wurdedas Arbeitsgerüst eingehängt. Vom Arbeits-gerüst aus wurden 15 Eckbohrungen Ø 300 mmausgeführt. Der große Durchmesser dieser Eck-bohrungen war notwendig, da das Sägeseil von

Bohren und Sägen


oben heruntergelassen unddurch die Eckbohrungen gefasstwerden musste. Danach wurdeder Silo mit 15 vertikalen Schnit-

ten mittels einer Seilsäge in Seg-mente zerschnitten. Die 22,5 Tonnen schweren Beton-teile wurden durch einen zwei-

ten Autokran gehalten. An -schließend wurde mit der Seilsä-ge der horizontale Schnitt aus-geführt. War der Betonteil abge-schnitten, wurden die Arbeitermit dem Arbeitskorb vom Siloweggehoben. Danach wurdeder Betonteil heruntergehobenund am Boden gleich von einemBagger mit Abbruchhammerzerlegt. Nach dem Abschluss derRückbauarbeiten mit der Dia-manttechnik wurde mittels Bag-ger und Abbruchzange der Be-tonsilo weiter abgetragen. Dieser Rückbau war beim Auf-traggeber ein voller Erfolg, da dieBahnstrecke nie gesperrt wer-den musste und auch die an-grenzenden Gebäude nicht be-schädigt wurden.

Arbeitsdaten • Schneiden mit benzin-

betriebenem Handgerät6,80 m2

• Schneiden mit Seilsäge59,50 m2

• Bohrungen Ø 40 mm 7,50 lfm

• Bohrungen Ø 150 mm4,50 lfm

• Bohrungen Ø 300 mm4,50 lfm

Arbeitsaufwand:13 Arbeitstage mit 2 Mann

Bernhard Seidl, Josef Seidl GmbH

A-Schörgstätt

33Bohren und Sägen

FirmensitzZellerhof 377761 Schiltach

KontaktTel. 0 78 36 · 93 95 - 0Fax 0 78 36 · 93 95 14

InfoInternet www.bts-schiltach.deE-Mail [email protected]

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Neue Fundamente für moderne Druckmaschinenraussetzungen und konnte be-eindruckende Referenzen glei-cher und ähnlicher Beton-schneidarbeiten vorlegen. Trotzder Baustellenentfernung vomwestlichen Teil Baden-Württem-bergs bis Sachsen überzeugtedas Konzept der DBS GmbH. Die DBS GmbH ließ von einemPartnerbetrieb mit gemeinsamerjjahrelanger Erfahrung im Indus-triebereich eine vollkommeneEinhausung im Bereich derSchneidarbeiten stellen.Der Betonunterbau der Druck-

In einem großen Zeitungs- undDruckhaus in Chemnitz werdenin drei Bauabschnitten in 2008und 2009 Umbaumaßnahmenfür neue Druckmaschinen undModulaustausch ausgeführt. Ein strikter Bauzeitenplan von je-weils 5 Wochen bildet die Grund-lage für die Arbeiten. Danebenmuss der laufende Druckbetriebunter Einhaltung strengster Sau-berkeitsvorgaben gewährleistetsein. Die DBS GmbH, Durmersheim, er-füllte mit ihrem Angebot die Vo-

maschine, als Tisch mit 0,65 Meterund im Bereich der Unterzüge bis1,00 Meter Dicke ausgebildet so-wie die Stahlbetonstützen von0,50 x 0,50 Meter mussten ent-fernt und in transportable Stückezerlegt werden. Die Fundamentwanne mit 0,80Meter Dicke wurden mit GORA-Diamantsägeblättern Durch-messer 1800 mm von der Wandgetrennt, in Vier-Tonnen-Stückegeteilt, abgepresst und mit Stap-lern wegtransportiert. Eine zukünftige vollautomatische

35Bohren und Sägen

Papierrollenzufuhr erforderten Kanäle für die Zu-stellung. Diese wurden mit einem Elektrofugen-schneider eingebracht. Das alte eingebauteSchienensystem wurde freigeschnitten und dieneuen Kanäle 0,40 Meter tief in unterschiedli-cher Breite aufgeweitet.Insgesamt vier Seilsägen, vier Wandsägen, diver-se Kernbohrgeräte, zwei Hydraulikpressen undFugenschneider waren auf der Baustelle für denersten Bauabschnitt gebunden. Insgesamt wurden im ersten Bauabschnitt infünf Wochen 400 Tonnen Stahlbeton in unter-schiedlichen Arbeitsanforderungen und Teil-stücken herausgeschnitten.


Fotos: DBS GmbH, Durmersheim


Zollhofgelände Ludwigshafen Umbau von Containerverladung zum Einkaufstempel

Das Zollhofgelände in Ludwigs-hafen wurde über viele Jahre alsContainerterminal und Lager-standort genutzt. Auf Grund derbeengten räumlichen Situationund der ungünstigen Rahmen-bedingungen hatte an diesemStandort jedoch langfristig keineOption für eine zukunftsorientier-te Weiterentwicklung bestan-den. Die Hafenbetriebe Lud-wigshafen am Rhein GmbH, diesich zu 75,3 Prozent in Landesbe-sitz befinden, haben daher imLudwigshafener Kaiserwörthha-fen in ein neues Containertermi-nal investiert, das zu den mo-dernsten und leistungsfähigstenTerminals am Rhein zählt.

Da mit der Verlagerung desContainerumschlages vom Zoll-hofhafen zum Kaiserwörthhafenim Jahr 2004 die bislang hafen-wirtschaftlich genutzten Flä -chen entbehrlich wurden, er -öffnete das rund 6 Hektar großeAreal in bester Citylage für Lud-wigshafen neue städtebaulicheEntwicklungsmöglichkeiten. DieStadt Ludwigshafen hat dieseeinmalige Chance ergriffen undzusammen mit dem Partner ECEHamburg das Konzept für dasEinzelhandelszentrum „Rhein-Galerie” geschaffen. Die schlüs-selfertige Erstellung des Shop-ping-Centers wird von denZüblin Direktionen Stuttgart/

Komplettbau und Karls ruhe aus-geführt.Bis zum Herbst 2010 entsteht di-rekt am Rheinufer ein neuartigesInnenstadtquartier bestehendaus einem einzigartigen Shop-ping-Center auf einer Verkaufs-fläche von etwa 30.000 Quadrat-metern.Für den Rückbau der ehemali-gen Zollgutlagerhalle wurde einregionales Abbruchunterneh-men beauftragt, welches mit derDBS GmbH, Durmersheim, einAbbruchkonzept erarbeitet hat-te, um die Hallenträger in achtArbeitstagen abzubrechen. Die26 Meter weit über den Rheinauskragenden Hallendächermussten ohne die Kaimauer zubeschädigen, abgebaut wer-den.Im ersten Schritt wurden jeweilssieben Querträger und einRandträger mit bis zu 37 Tonnenje Hallenfeld herausgesägt.Anschließend wurden die vierLängsträger mit einer Höhe von4,50 Metern und einem Gewichtvon 145 Tonnen mit zwei Hilti DS WS 15 Seilsägen abgeschnit-ten.Für das Abheben, den Abtrans-port und Ablegen am Kai mussteeigens ein 200-Tonnen-Ponton-kran aus Duisburg den Rhein auf-wärts kommen. Für die schweren Anhängeket-ten mussten 250-mm-Aufnahme-bohrungen eingebracht wer-den. Allein für das Anhängen,Abnahme der Betonteile und Fi-xierung des Pontons wurden vierStunden/Teil veranschlagt. Fürein genaues Ausnivellieren warhier hohe Präzision vorgegeben.Die Arbeiten mussten in Koordi-nation mit dem Schiffskran undder Wasserschutzpolizei erfol-

gen, da die Rheinschifffahrt halb-seitig gesperrt wurde. Pro Arbeitstag konnte ein Trägergenau wie im Baustellenplan kal-kuliert, demontiert und zur hy-draulischen Zerkleinerung am

Kai abgesetzt werden. Obwohl66 Spanneisen im Durchmesser28 Millimeter geschnitten wur-den war die Seilsägezeit von 2-2,5 Stunden/Träger überausschnell und problemlos.


Fotos: DBS GmbH Durmersheim

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38 Rückbau – Umbau – Sanierung

Seit Mitte 2008 ist es soweit: DieKunstsammlung Christian Boros inBerlin wurde für die Öffentlichkeitzugänglich. In Gruppen wurdendie Besucher durch die fünf Eta-gen und 80 Räume mit Decken-höhen bis zu 13 Metern des ei-gens umgebauten Hochbunkersan der Reinhardstraße geführt.Über fünf Jahre lang wurde dafürein denkmalgeschützter Luft-schutzbunker in Berlin vorberei-

tet. Und diese Vorbereitungenwaren sehr sehr umfangreich. Durch das Architekturbüro Real-architektur und dem Team JensCasper, Petra Petersson und And-rew Strickland, wurde entfernt,was der Kunst im Wege stand,aber alles belassen, was demDenkmalschutz entspricht – dieKriegsspuren an den Außenwän-den, die schwarzen und buntenAnstriche innen, Betonwände,wo diese zu sehen waren, undauch das aufwändige Lüftungs-system. Die Architektur nebstDach-Wohnhaus ist bereits mehr-fach ausgezeichnet worden, zu-letzt mit dem Deutschen Archi-tekturpreis Beton 2008.

Zur Geschichte des Luft-schutzbunkersDer „Reichsbahnbunker Fried -richsstrasse” wurde in den Kriegs-jahren 1941/42 erbaut. 120Schutzräume boten über 2000Menschen Schutz vor Luftangrif-fen. Nach Kriegsende diente derBunker den sowjetischen Besat-

Umbau eines denkmal -geschützten Luftschutzbunkers Wohnhaus und Museum – Architekturpreis Beton 2008

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80/61PSLeistung

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hielt er als Lager VEB Obst- und Gemüsekombinat wie-der friedliche Nutzung und wurde als „Bananenbun-ker” und „Vorweihnachtsbunker” bekannt. „HärtereZeiten” kamen nach der Wiedervereinigung, als dieTechno-, SM- und Fetischszene einzog und 1996 dannendgültig vom Bund verboten wurden. Die NipponDevelopment Corporation GmbH (N.D.C), die seit1991 etliche Projekte in Berlin, sowohl Neubauten als

39Rückbau – Umbau – Sanierung


auch die Sanierung herausra-gender denkmalgeschützer Ob-jekte, finanzierte, verkaufte 2003den Bunker an Christian Boros.Das Büro „Realarchitektur” in Ber-lin lieferte die Planung der Um-nutzung als Museum und Wohn-haus.

Das GebäudeDer Bunker hat eine quadrati-sche Grundfläche mit einer Län-ge von ca. 40 Metern und einerHöhe von 16 Metern. Im Innerensind über vier Etagen Raum anRaum mit einer Deckenhöhe von2,30 Metern, verbunden mit ei-nem wohl durchdachten Be- undEntlüftungssystem. An jeder dervier Seiten ist ein separates Trep-

penhaus. Die Außenwände ha-ben eine Dicke von 1,80 Metern,das Dach hat sogar 3 Meterdicken „Blauen Beton” (damalsder widerstandsfähigste Baustoff– mind. 400 kg/m3 Zement).

Der UmbauNach der Planung dauerte derUmbau vier Jahre. Auf dem massivem Klotz ent-stand ein privater Wohn- und Ar-beitsbereich, der durch die ver-wendeten Materialien der Trep-pe des Aufzugs und aus der Struk-tur des Betonbunkers gewonnenist, sich in den Bunkerkomplex in-tegriert. 150 Kubikmeter Betonwurden hier herausgeschnittenund -gestemmt.


In vielen Räumen sind die relativniedrigen Decken herausge-schnitten und passen sich teilwei-se bis zu 13 Metern Raumhöheden Kunstwerken auf über 3000m2 Ausstellungsfläche an. Die heraus gesägten Betonteilewurden im Inneren in kleine trans-portable Stücke zerlegt. Wederdie Außenöffnungen noch dieTreppenhäuser ließen große Be-tonklötze zum Abtransport zu. Das Gebäude war 2003 nichtmehr als freistehender Solitärwahrnehmbar gewesen. Mauerngrenzten das Grundstück zu denStraßen ab. Laderampen, eineaußen liegende Aufzugsanlageund schuppenartige Nebenge-bäude prägten die Situationrund um den Bunker. Die Außenansicht des Komplexeswurde nicht geändert. So sindauch jetzt noch Kriegsspurensichtbar. Nur an einer Stelle isteine größere Öffnung, die schonmehrfach bei der Polizei Alarmauslöste. Hier öffnet sich ein Fens-ter nach außen und man sieht

von einem Zimmer des gegen-überliegenden Hotels das Kunst-objekt „Temporarily Placed” vonMichael Elmgreen und IngarDragset. Zu sehen ist eine detail-genau dargestellte, menschlicheFigur in einem Krankenbett, daszum Fenster – mit Blick auf Invali-denstraße und Charité – ausge-richtet ist. So mancher Hotelgasthat hier schon einen Notruf ab-gesetzt.

Die Sammlung Boros Christian Boros ist Inhaber einerWerbeagentur mit Standorten inWuppertal und Berlin. Seit 1990sammelt er ZeitgenössischeKunst. Im Laufe der Zeit entstandeine Privatsammlung mit ca. 500Arbeiten von Künstlern wie Dami-an Hirst, Olafur Eliasson, ElizabethPeyton, Wolfgang Tillmans,Anselm Reyle, Manfred Pernice,Tobias Rehberger, John Bock, Wil-helm Sasnal und Michel Majerus.Zurzeit sind 57 Künstler mit um-fangreichen Werkgruppen ver-

treten. Teile der Sammlung wur-den in der Vergangenheit in zweiMuseumsausstellungen der Öf-fentlichkeit präsentiert. Die Sammlung Boros hat nun einständiges Zuhause in Berlin. Beider ersten Präsentation von aus-gewählten Exponaten werdenab Juni 2008 ausschließlich Arbei-ten gezeigt, die den Raum einbe-ziehen. Skulpturen, Raum -installationen, sowie Licht- undPerformancearbeiten schaffeneine neue Erfahrung der Räumeim Bunker. Alle Arbeiten wurdenvon den Künstlern selbst installiertund inszeniert. Es gab keinen Ku-rator. Die jeweiligen Künstler ha-ben zum Teil die Arbeiten verän-dert und ergänzt, um die schwie-rige Raumsituation im Bunker zumeistern. Einige Arbeiten wurdeneigens für den Bunker geschaf-fen. (www.sammlung-boros.de)

Walburga Rademacher

Fotos 1–7 (Fotograf: Noshe) Zeichnungen:

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Markante Überbleibsel derKriegsjahre sind in vielen Städtenauch heute noch Hochbunker,vielerorts in ungepflegtem Ter-rain. Als Umnutzungsobjekte fürviele Städteplaner, Immobilien-unternehmen oder Privatinves -

toren oftmals unerkannte, zumLeben erweckenswerte Wohn-Schmuckstücke.In Köln investierte die Hohr Immo-bilien in einen leer stehendenzweigeschossigen Hochbunker.Inmitten eines verdichteten städ-

tischen Raumes wurde er in Ver-bindung mit der Infrastruktur desQuartiers in Köln-Nippes zu ei-nem attraktiven Wohnstandortumgeplant.Eine unschöne „Leerstelle” imStraßenraum wurde architekto-nisch aufgewertet, das Bunker-volumen durch Aufschneidender Wände und Überbauung fürhochwertiges Wohnen nutzbargemacht. Verblendungen und bauliche Er-gänzungen kaschieren ge-schickt und gekonnt die Wuchtdes massigen Bunkers, in dem Ei-gentumswohnungen und Rei-henhäuser eingefügt und her-vorragend integriert wordensind.

Wohnen im Hochbunker

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Trotz der 1,10 Meter dickenAußenwände und der bis zu 1,40Meter starken Decken des Be-stands konnte dank sorgfältigerPlanung der Architekten desBüros Luczak in Köln eine hoheund niveauvolle Wohnqualitäterzielt werden. Wandöffnungen im Innern,Deckenausschnitte für Galerienund großzügige Fenster und Ter-

rassenzugänge wurden mittelsDiamant-Seilsäge bearbeitet.Insgesamt wurden 5.000 TonnenStahlbeton herausgeschnitten.Die leistungsfähigen Grundrissesind individuell mit den Bewoh-

nern entwickelt worden. Teilwei-se lässt innerhalb der einzelnenWohnpartien nichts auf die mas-sige Betonsubstanz schließen,aber es gibt auch Partien, beidenen die Eigentümer die ge-


Bunker-EG mit Schutzräumen

Bestand Erdgeschoss

Erdgeschoss

1 Ob h1. Obergeschoss

Neue Wohnungseinteilung

Neue Kellernutzung und GGaragen

Untergeschoss


schnittene Betonfläche alsWand- oder Deckenkleidungsichtbar ließen. Die ursprüngliche

Betonfläche passt sich als „Kunst-objekt” in die Wohnlandschaftein.

Die großzügigen Öffnungen ver-mitteln gute Sicht- und Tages-lichtbeziehungen zu neu gestal-teten Innenhöfen. Die Weiterverwendung der be-stehenden Bausubstanz ersparteden höchst aufwändigen To-talabbruch; das weiterverwen-dete Betonvolumen sorgt für ein ganzjährig ausgeglichenesRaumklima.Dem Objekt wurden zu Rechtzahlreiche Auszeichnungen zuteil:Deutscher Bauherrenpreis 2005in der Kategorie Umbau, Aus-zeichnung für vorbildliches Bau-en des Landes NRW und den In-novationspreis Wohnungsbaudes Landes NRW.

Walburga Rademacher

Quelle: Hohr Immobilien, Luczak Architekten

Fotos:1–4 Luczak Architekten, Fotos 5 + 6 Christian Meyer


Das Areal des ehemaligen Zister-zienserklosters Fürstenfeld, idyl-lisch inmitten der Amperauengelegen, lebt. In den sorgfältigrestaurierten Gebäuden des be-eindruckenden Ensembles befin-det sich außer dem FachbereichPolizei der Bayerischen Beam-tenfachhochschule das Veran-staltungsforum Fürstenfeld, wel-ches mit seinem vielseitigen Pro-gramm Besucher anzieht. Es giltals wichtigste Kulturspielstätteder Region und bedeutender Ta-gungsstandort. Ein Besuch derprächtigen barocken Klosterkir-che bildet indes für kulturhisto-risch interessierte Besucher den

hatte sich zu diesem Zweck zumEinsatz des universellen Leichtre-paraturmörtels PCI Nanocret 100entschlossen. PCI Repahaft ver-mittelt zuvor den kraftschlüssigenVerbund zwischen Betonwandund Mörtel. PCI Repahaft wird außen und in-nen an Wand und Boden alsHaftbrücke eingesetzt. Das ausSpezialzementen, Kunststoff undZuschlagstoffen bestehendeMaterial ist frostbeständig undwasserfest. Es wird auf die vor-genässte feuchte Oberflächeaufgebracht und intensiv einge-bürstet. Das geschieht in Ab-schnitten, so dass frisch in frischdie darüberliegende Mörtel-schicht aufgetragen werdenkann.Rund 70 m2 Stützmauer aus Be-ton erhielten im Areal des Klos-ters eine schützende Schicht die-

Herausgeputzt– Zisterzienserkloster Fürstenfeld –

konkurrenzlosen Höhepunkt ei-ner Fürstenfeld-Visite.Um den außerordentlich ge-pflegten Zustand der Anlage zuerhalten, gibt es praktisch immeretwas zu tun. Und so galt es un-längst, den Verputz zweier Be-tonwände an einer Stützmauerzu erneuern. Der Altputz wurdeentfernt und die Betonober-fläche anschließend mit Hilfe ei-nes Hochdruckreinigers von al-len störenden Anhaftungen be-freit. Auf der blitzblanken, festenund saugfähigen Oberflächekonnte anschließend mit demAufbau einer neuen Schutz-schicht begonnen werden. Man


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ses hochwertigen Mörtels. Die Ar-beiten führten jeweils zwei bisdrei Mitarbeiter der Fa. MS BauMünchen innerhalb eines Zeit-raums von rund zwei Wochenaus. Das Ergebnis sind optisch

ansprechende Oberflächen, dieWind und Wetter trotzen.

Kerstin Jung, HPCI Augsburg GmbH

HFotos: PCI Augsburg GmbH

1 Blick auf Gebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters Fürstenfeld mit sei-ner barocken Kirche

2 PCI Repahaft wird gründlich in die2 PCI Repahaft wird gründlich in diegereinigte Betonoberfläche einge-gereinigte Betonoberfläche einge-bürstet

3 Die Betonwände einer Stützmauer3 Die Betonwände einer Stützmauererhalten einen schützenden Auftragerhalten einen schützenden Auftrag

-aus PCI Nanocret 100. Die entste-hende Oberfläche ist Sichtfläche,denn sie erfüllt auch die gestelltendenn sie erfüllt auch die gestelltenästhetischen Anforderungen.


Ende 2010 soll es fertig sein, dasEnde 2010 soll es fertig sein, dasMilitärhistorische Museum inDresden (MHM) – trotz vieler an-fänglichen Probleme hinsichtlichder gewagten Architektur, die in

und kritischen Stimmen zu den 48und kritischen Stimmen zu den 48Millionen Euro Umbaukosten. Der Keil, von oben als Pfeil zudeuten, wird zum Symbol vonKrieg und Schmerz als Ausdruck

Militärhistorisches Museum Dresden– Der Neu- und Umbau schafft eine neue Dimension für Geschichte –

den historischen Kern einschnei-det oder aus diesem erwachsensoll, bis hin zu technischen Proble-me in der Herstellung des Betonsfür die hohen schrägen Flächen

nen schwere und bis zu 30 Meter hohe Stahlkon-struktion für den Anbau vor der Altbaufassade er-richtet. 2010 will das Museum seine Pforten öffnen.

Walburga Rademacher

Fotos: Mit Genehmigung Daniel Libeskind, New York


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der deutschen Geschichte. Der Keil soll jenem Win-kel entsprechen, aus dem die Bomben 1945 überDresden abgeworfen wurden und an die deutscheTeilung erinnern. Durch die Tatsache, dass Daniel Li-beskinds tiefsinnige Architektur verewigt und diemilitärische Exponatssammlung auf 19.000 Qua-dratmetern die größte Europas sein wird, wird dasMuseum ein Publikumsmagnet werden. Der „Keil” trieb aber auch schon Keile in die Statikerund Ingenieure. Die Tragwerke des alten Arsenal-gebäudes auf dem Olbrichplatz in der Innenstadtund des neuen Gebäudes dürfen sich nichtberühren, da der Altbau die Lasten nicht aufneh-men kann. Im September 2008 wurde die 140 Ton-

Für höchste Beanspruchungen inIndustrieanlagen ebenso wie inöffentlichen und privaten Räu-men eigenen sich Betonfußbö-den besonders gut. Sie könnenwahlweise fugenlos oder mit ge-planten Fugen angelegt werdenund lassen sich mit einer beein-druckenden Vielfalt in Farbe,Struktur und Oberflächendesignindividuell auf verschiedensteAnwendungen abstimmen. IhreLanglebigkeit und extreme Wi-derstandsfähigkeit gegen me-chanische und chemischeBelastungen bleiben dabei unü-bertroffen.Selbst solche Böden müssen je-doch gegen übermäßigen Ver-schleiß geschützt werden und er-reichen dennoch nach

ner Werk der ZF LenksystemeGmbH. Seit 1926 fertigt der Auto-mobilzulieferer hier zahlreicheKomponenten für den Fahrzeug-bau, heute vor allem PKW-Pum-pen sowie Lenkwellen undLenksäulen für LKW namhafterHersteller. Der Betonboden im BerlinerWerk, teilweise farbbeschichtet,nach bis zu 30 Jahren intensiverNutzung sollte saniert werden.Hier wäre weder mit einemKunstharzauftrag noch mit einerPolitur ein befriedigendes Ergeb-nis zu erzielen. Die komplette Er-neuerung wäre jedoch mit im-mensem Aufwand verbunden. ZFentschied sich daher für einegrundlegende Sanierung mit ei-nem System der BEDIAM. Dabei

Sanierung und Unterhalt von Betonfußböden– Saubere Produktionsräume bei Automobilzulieferer –

langjähriger Nutzung das Endeihrer Lebenszeit. Noch vor weni-gen Jahren mussten sie dannvollständig abgetragen und er-neuert werden. Heute ersparendagegen modernste Maschinenund Arbeitstechniken die teureKompletterneuerung. Auch alteBöden lassen sich damit mecha-nisch und chemisch sanieren. Sieerzielen danach bessere Wertefür Härte, Abriebfestigkeit, Staub-festigkeit, Beständigkeit gegen -über Chemikalien und Flüssigkei-ten sowie gegenüber Frost-Tau-salzen, als sie von einem neuenBetonboden ohne stabilisieren-de Behandlung zu erwartenwären. Ein langjährig zufriedener Nutzerder BEDIAM-Technik ist das Berli-

Jahrzehnte intensiver Nutzung hinterlassen tiefe Spuren.Jahrzehnte intensiver Nutzung hinterlassen tiefe Spuren.

Schleifen50

Materialien und Chemikalien so-wie die spätere einfache und kostengünstige Oberflächenrei-nigung und Pflege.Zur Erfüllung dieser Anforderun-gen fiel die Wahl auf das

blühungen und Abplatzungensollten in jedem Fall vermiedenwerden. Wichtig waren ZF darü-ber hinaus die Umweltfreundlich-keit und gesundheitliche Unbe-denklichkeit der eingesetzten

legte der Auftraggeber größtenWert auf die künftige Stabilitätund Nutzbarkeit des Bodens. Diegefürchteten, durch Alkali-Silikat-Reaktionen im Beton hervorge-rufenen Rissbildungen, Aus-

Schleifen 51

trische Ableitfähigkeit des Bo-dens.Zur Vorbereitung des Betons wur-de zunächst die oberste Schichteinschließlich der Farbreste ab-getragen. Während der Sanierung konnteZF Teilbereiche der Halle nur ein-geschränkt nutzen. Stärkere Be-einträchtigungen hier und in denangrenzenden Bereichen solltenjedoch weitestgehend vermie-den und die Bearbeitungszeitauf das mögliche Minimum be-grenzt werden. Das war möglichdurch den Einsatz der High-Speed-BodenschleifmaschineMBX 400 und der passenden Ab-sauganlage der BA-Reihe. Sowurden Beschichtungen, Klebe-und Farbreste staubfrei entferntund der Boden in einem Durch-gang auf das PRO+XTREME®-Sys -tem vorbereitet.

52 Schleifen

PRO+XTREME®-System, einennicht brennbaren, völlig ungifti-gen und wasserbasierenden Ka-talysator. Er löst in Tiefen bis zu 10mm Reaktionen im Beton zurdauerhaften Bildung extrem har-ter und beständiger Kristallstruk-turen aus. Bereits eine einmaligeAnwendung und – je nach Be-darf – eine anschließende Hoch-glanzpolitur erzeugen eineaußergewöhnlich belastbare,kompakte und dichte Ober-fläche, die mit klarem Wasserohne Zusatz von Reinigungsmit-teln schnell und einfach zu reini-gen ist. Die sehr feine Oberfläche verrin-gert Reifenabrieb und Nutzspu-ren, senkt die Lärmbelastung,schützt gegen Chemikalien undsteigert die beispielsweise in derAutomobil- und Zuliefererindus -trie geforderte natürliche elek-

Zertifizierte Spezialisten konntendann den Katalysator auf die er-neuerte Oberfläche aufbringen.Um den hohen Anforderungenvon ZF bezüglich Funktionalitätund Optik des Bodens zu ent-sprechen, wurde der Betonanschließend auf Hochglanz po-liert. Hier konnten die geforder-ten Tagesleistungen bei besterOberflächenqualität mit derBEDIAM MB 680 mit kontra-rotie-renden Schleifwerkzeugen er-zielt werden. Erneut sorgte eineHochleistungs-Absauganlageder BA-Reihe für weitestgehendstaubfreies Arbeiten.In mehreren Einsätzen wurden sojjeweils ca. 300 qm Betonbodennach jahrzehntelanger Nutzungin nur 2 Arbeitstagen in einenneuwertigen Zustand versetzt. Al-lein bei ZF wurden inzwischen mitdiesem System einige TausendQuadratmeter saniert, die nunwieder für lange Zeit zur Verfü-gung stehen. Überzeugt von denErgebnissen beauftragt das Un-ternehmen regelmäßig die Bear-beitung weiterer Flächen.

rHelmut Landenberger

GHoher Abtrag spart Zeit und Geld.

Funktional und optisch überzeu-Funktional und optisch überzeu-gend: Der sanierte Boden kann vielegend: Der sanierte Boden kann vieleweitere Jahre genutzt werden

Neben dem Kugelstrahlen undFräsen hat sich das Schleifen alsdritte, fest etablierte Technik beider Bearbeitung von Beton-decken, Estrichen und Industrie-böden durchgesetzt. Aus derVorbereitung und Sanierung vonVerlegeuntergründen sowie beider Entfernung von Schichtauf-bauten wie EP-Beschichtungenoder Spachtel-/Klebemassen istdie Hochleistungs-Schleiftechnikmittlerweile aufgrund der sehr ef-fektiven und kostengünstigenAnwendung nicht mehr wegzu-denken.Weitere Bereiche bauen eben-falls auf professionelle Schleif-technik: direkt genutzte Indus-trieböden mit geschliffenerOberfläche bergen nach an-

antriebe. Auf die Anordnung rei-ner Bremsriemen wird dabei ver-zichtet, das patentierte Getrie-be wird vielmehr zur Erzeugungeines leistungssteigernden Dreh -moments genutzt.Die extrem robuste Getriebekon-struktion der MKS-Maschinen lie-fert ein hohes Eigengewicht undeinen tiefliegenden Gewichts-schwerpunkt. Gehäuse, Getrie-be und Rahmen sind aus Edel-stahl oder verzinktem Stahl ge-fertigt. Kunststoffe werden für An-triebs- und Gehäuseteile nichtverwendet. Zusatzgewichte sindnicht notwendig und eine elek-tronische Drehzahlsteuerungwird nur bei Maschinentypeneingesetzt, bei denen sie auchwirklich Sinn machen.

Böden mit Dreischeiben-Technik erfolgreichschleifen

fänglichem Zögern von Planernund Bauherren noch einiges Po-tential und auch gut gemachteArchitekturestriche mit geschlif-fener Oberfläche verzeichneneine konstante Nachfrage. Der nachfolgende Beitrag gibteinen Überblick über interessan-te Anwendungsfelder, in denendie Schleiftechnik heute bereitsStand der Technik ist.

MaschinentechnikSeit mehr als 20 Jahren beliefertdie MKS Funke GmbH den Marktausschließlich mit Bodenschleif-technik. Als einer der markt-führenden Systemanbieter setztMKS ausschließlich auf patentier-te Dreischeiben-Hochleistungs-

Schleifen54

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für Ausgleichsspachtelungenkann eingespart werden, poten-tielle konstruktive Schwachpunk-te mehrschichtiger Konstruktio-nen (Verbundproblematik) wer-den so vermieden. Bei der Sanierung von Beton-flächen lassen sich Glättfehleroder durch Nutzung beschädig-te Oberflächen durch Abschlei-fen und Vergüten in einen sau-beren, dichten, staubfreien undhaltbaren Zustand versetzen.Derart sanierte Beton-Ober-flächen sind leicht zu reinigenund nahezu wartungsfrei.In der Estrich-Sanierung leistenHochleistungs-Schleifmaschinengute Dienste bei der Beseitigungvon Unebenheiten, Buckeln, Ver-sätzen an Arbeitsfugen und beidem Anschleifen von Ober-flächen. Gegenüber den traditionell ein-gesetzten Einscheiben-Teller-schleifern bieten starke Drei-scheiben-Schleifmaschinen we-sentlich mehr Leistung und einebessere Schliffqualität.

Werkzeuge – in der Praxis kommtman mit einer geringeren Werk-zeugauswahl klar, die Investitio-nen in lagernde Werkzeuge wer-den geringer. Relativ neu sindSpezial-Werkzeuge für dieäußerst effektive Entfernung vonEpoxy- und PU-Beschichtungen,Nivellierspachtelmassen, Kleber-resten und ähnlichen Schicht -aufbauten. Diese Werkzeugewerden aufgrund der unver-gleichlich hohen Abtragsleistungauch auf handgehaltenenSchleifmaschinen immer häufi-ger für die Entschichtung vonKleinflächen und Randberei-chen eingesetzt.

UntergrundsanierungVerregnete, verbrannte oder ver-frorene Betonflächen könnenmit Schleiftechnik fast immerschnell und kostengünstig saniertwerden. Der planebene Schliffentfernt die schadhaften Struk-turen und hinterlässt eine trag-fähige Oberfläche. Der Aufwand

Die Kombination aus hohemSchleifdruck und überlegenemDrehmoment ist die überragendwichtige Grundlage für die Nut-zung professioneller Werkzeug -systeme, mit denen das Schlei-fen zu einem profitablen Tätig-keitsfeld ohne Experimente wird.

Stand der TechnikDie Dreischeibentechnik ist eta-bliert und hat sich gegenüberSys temen mit mehr als drei Schei-ben als kostengünstiger, wenigeranfällig und vor allem deutlichleistungsfähiger erwiesen. Drei-scheibenmaschinen sind in derLage, den für die Schleifge-schwindigkeit und das Schleifer-gebnis wesentlichen Anpress -druck auf den Boden zu brin-gen.Bei den Werkzeugen setzen sichhohe Diamantkonzentrationenaufgrund der überlegenen Kos -ten-Nutzen-Bilanz durch. Vielsei-tig einsetzbare Bindungen erwei-tern den Einsatzbereich der

Schleifen 55

von Bearbeitungsspuren, die imZweifelsfalle gespachtelt wer-den müssten oder sichtbar blie-ben. Kugelstrahlen ist in der reinenLeis tung preiswerter als dasSchleifen. In der Betrachtung derGesamtkosten Schleifen / Strah-len und den zu erzielenden Ein-sparungen in den BereichenLohnaufwand (Kratzspachte-lung) und Materialverbrauchdes zu verarbeitenden Harzes istdas Schleifen jedoch sehr oft diekostengünstigere Variante. Auchangesichts der steigenden Roh-stoffkosten für Reaktionsharzekann davon ausgegangen wer-den, dass das Schleifen mit pro-fessionellen Dreischeiben-Hoch-leitungsmaschinen eine künftigstark nachgefragte Technologieist.

Entfernen von Beschich-tungenEin wichtiger Bereich für den Ein-satz schwerer Dreischeiben-Bo-denschleifmaschinen ist das Ent-fernen von EP- und PU-Beschich-

56 Schleifen

Untergrundvorbereitung

Die Kombination aus Schleifenund Kugelstrahlen hat sich in derletzten Zeit für die Untergrund-vorbereitung vor der Neube-schichtung oder Versiegelungmit EP- oder PU-Beschichtungenimmer weiter durchgesetzt. Spe-zielle Werkzeuge gewährleistendie notwendige Verkrallung desKunstharzes in die Oberfläche.Gutachterlich nachgeprüft istdie Haftzugfestigkeit auf ge-schliffenen Böden mindestes sogut wie auf kugelgestrahlten Un-tergründen. Der wichtigste Vorteil der Schleif-technik gegenüber dem traditio-nellen Kugelstrahlen ist die gerin-gere Rautiefe der Oberflächeund die daraus resultierendeEinsparung von Harz. Zusätzlich istdie Fläche aufgrund des an sichebenen Schleifbildes der Drei-scheiben-Schleiftechnik insge-samt flächiger und frei von Un-ebenheiten wie z. B. den Strahl-bahnen, die beim Kugelstrahlendurch das Überlappen der Bah-nen entstehen. Die Fläche ist frei

tungen. Zum Einsatz kommenhier besonders leistungsfähigeSpezialwerkzeuge mit unter-schiedlichen Elementformen fürverschiedene Beschichtungsty-pen.Unbedingt notwendig für diewirtschaftliche Entschichtungsind ein hohes Drehmoment so-wie der einzigartig hohe Schleif-druck in Verbindung mit einerklassenbesten tiefen Lage desSchwerpunktes. Diese Kombina-tion ergibt eine unübertroffeneLeis tungsfähigkeit, die auf Dick-beschichtungen, zäh-elasti-schen Beschichtungen, dickenNivellierspachtelmassen und Kle-berschichten notwendig ist.Ein weiterer Vorteil des Entschich-tens mit Bodenschleifmaschinenist die Schonung des Untergrun-des gegenüber der starken Be-las tung durch althergebrachteMethoden wie z. B. das Substanz-fräsen mit Kalt- oder Trommelfrä-sen.Die für das Entfernen von Be-schichtungen und Spachtelmas-sen verwendeten Diamantwerk-zeuge werden anhand der je-weiligen Untergrundverhältnisseausgewählt. Verschleiß undSchleifleistung lassen sich für einetreffsichere Kalkulation zuverläs-sig bestimmen.

Polierte IndustriebödenMit den geschliffenen und/oderpolierten Oberflächen kommt imIndustrie- und Betonbodenbauein Trend aus den USA zu uns, derals Alternative zu den etabliertenKunststoffbeschichtungen einestetig wachsende Verbreitungfindet.Vor allem die geringen Herstel-lungskosten und die wartungsar-me Oberfläche machen ihrenwirtschaftlichen Vorteil aus. Auchhier ist der Einsatz von gut aufein-ander abgestimmten Werkzeug-systemen der Garant für die wirt-schaftliche Bearbeitung. Derhohe Anpressdruck der Maschi-nen ist notwendig, um denSchleifaufwand auf ein Minimumzu reduzieren und eine dichteund maximal belastbare Ober-fläche herzustellen. Die speziel-

57Schleifen

len Anforderungen an die opti-mierte Herstellung der verschie-denen polierten Estrich- und Be-tonsysteme kann bei Bedarf dieMKS-Anwendungstechnik ver-mitteln.Ein wichtiger Bestandteil im Sys-tem geschliffener oder polierterIndustrieböden sind, die von MKSin verschiedenen Qualitäten ge-lieferten, Alkali-Silikate (Wasser-gläser). Diese auch Densifyer ge-nannten Produkte auf Basis Na-trium- oder Lithiumsilikat führenzu einer kontinuierlich zuneh-menden Verdichtung der Porenmit Calciumsilikaten. Daraus re-sultiert eine teilweise deutlicheSteigerung der Abriebfestigkeit,der Schlagzähigkeit sowie eineReduzierung der Feuchtigkeits-aufnahme. Wichtig ist in diesemZusammenhang, dass die ver-wendeten Wassergläser auf Basisvon Natriumsilikat nicht zu ei-ner erhöhten Wahrscheinlichkeitvon AKR (Alkali-Silikat-Reaktion)führen. Eventuell durch die Ver-wendung von Natriumsilikatenauf Industrieböden verursachteoder beschleunigte AKR mit ne-gativen Auswirkungen sind inDeutschland nicht bekannt.Selbst bei der aktuell erweitertenAlkali-Silikat-Regelung bleibt dereventuelle Einfluss von Alkali-Sili-katen unberücksichtigt. Die ob-jektbezogene Auswahl der tech-nisch und wirtschaftlich sinn volls -ten Betonvergütung ist also nachwie vor der richtige Weg. Damitist auch die Empfehlung zur un-bedingten Verwendung von lithi-umbasierenden Wassergläsernaufgrund des angeblichen AKR-Gefährdungspotentials hin-fällig.

ArchitekturestricheZur Herstellung von Architektur-estrichen kommt Schleiftechnikauf den unterschiedlichsten Est-richkonstruktionen zum Einsatz.Neben den konventionellen Ze-mentestrichen werden vermehrtIndustrieestriche geschliffen.Auch Estriche auf Basis von Guss -asphalt und Magnesiabinderwerden in größerem Maße für Ar-chitekturestriche verwendet.

Herkömmliche Sand-Zement -estriche können mit wenigenSchleifgängen zu terrazzoähnli-chen Oberflächen verarbeitetwerden. Hier ist, wie auch bei

Calciumsulfatestrichen, derhohe Schleifdruck der Maschi-nen sehr wichtig. Er sorgt für einesaubere Schnittbahn der Dia-mantwerkzeuge und für ein fei-

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58 Schleifen

nes Schliffbild. Geschliffene Hart-stoffestriche weisen eine gleich-mäßige Verteilung der Zuschlä-ge auf und zeichnen sich durchhervorragende Nutzungseigen-schaften aus. Hartstoffestrichelassen sich gut färben und mit ei-ner Vielzahl interessanter Zu-schläge kombinieren. Die Ober-fläche kann feingeschliffen oderbrillant poliert werden. Hartstoff-Estriche finden als Alternativezum klassischen Terrazzo beson-ders Anwendung in Veranstal-tungs-, Präsentations- und hoch-

wertigen Gewerbeobjekten.Auch in der Lebensmittel- unddamit verwandten Industrien so-wie im Reinraumbereich sind po-lierte Hartstoff-Estriche gefragteAlternativen zu Kunststoffbe-schichtungen.Bei dichten und harten Estrich -oberflächen wie Hartstoffen,aber auch bei Magnesitbindernsind neben hohem Schleifdruckund ordentlich Drehmoment vorallem Werkzeuge mit hoher Dia-mantkonzentration und speziellabgestimmter Diamantkörnung

sowie Werkzeugbindung wichtigfür eine wirtschaftliche Bearbei-tung.

FazitProfessionell ausgeführte Schleif-technik wird zunehmend stärkereingesetzt und etabliert sich invielen Bereichen als Stand derBearbeitungstechnik.

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59Schleifen

Die direkte Nutzung von Zement -estrichen und Betonböden ist„in”. Spätestens seitdem renom-mierte Modedesigner und Auto-

längst nicht mehr nur die Funkti-on eines tragfähigen Unterbauserfüllen. Aber auch im Wohnbe-reich ist der direkt genutzte Est-

Trend im Wohnungs- und Gewerbebau– Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und erhöhte Nachfrage bei gestalteten Zementestrichen undBetonböden –

hersteller ihre Kollektionen in Prä-sentationsräumen mit individuellgestalteten Betonböden ausstel-len, wird deutlich, dass diese

Die Gestaltungsmöglichkeitenvon Zementestrichen und

Betonböden sind vielfältig, wiedas Beispiel im Mercedes-Benz-

Museum in Stuttgart zeigt

60 Schleifen

flächen-Bearbeitung und Ober-flächen-Behandlung eine breiteAuswahl an optischen Variantenbei hohen Festigkeiten und ent-sprechender Dauerhaftigkeit. Besonders für repräsentative Bö-den sind geschliffene oder fein-geschliffene Betonoberflächengeeignet. Sie bieten den Vorteil,dass sich aufgrund ihrer Glattheitkaum Schmutz ablagert und so-mit eine ansprechende Optikauch für die Zukunft gewährleis-tet ist. Die oftmals erwünschte„Wolkenbildung” oder „Marmo-rierung” lässt sich hingegendurch das Glätten oder Flügel-glätten der frischen Betonober-fläche erzeugen. Im Gegensatzzum geschliffenen Boden mit dersichtbar herausgearbeitetenGesteinskörnung dominiert hierdie Gestaltung des farbigen Ze-mentsteins. Überwiegend geeig-net für Beläge im Freien ist dieTechnik des Feinwaschens, beider die Oberfläche eine sand-steinähnliche Struktur erhält unddas Grobkorn halb freiliegt. EineOberflächenbehandlung inForm einer Versiegelung oder Im-prägnierung des Estrichs solltebei allen Bearbeitungsmetho-den je nach mechanischemoder optischem Anspruchdurchgeführt werden.

Forum beleuchtet Pla-nung und AusführungDie praxisgerechte Planung undAusführung von Zementestri-chen und Betonböden, beson-ders unter Berücksichtigung derveränderten Regelungen in denStoff- und AnwendungsnormenDIN EN 13813 und DIN 18560, er-fordern bei Architekten, Planernund Ausführenden gleicher-maßen eine umfassende Markt-kenntnis sowie das Wissen um dietechnischen Möglichkeiten undHintergründe der eingesetztenMaterialien.

Dirk Pagels, BetonMarketing West GmbH,

Beckum

Fotos: BetonMarketing West GmbH, Beckum

Beispiel beim Fließestrich, demselbstverdichtenden Beton oderden Farbzusätzen, haben auchden Bodenbereich für ästhetischhochwertige und hochbelastba-re Produkte und Einbauverfah-ren erschlossen und die Wirt-schaftlichkeit nachhaltig erhöht.

Hohe Festigkeiten auchbei gestalteten EstrichenFür die Herstellung gestalteterZementestriche steht heute eineVielfalt an Zementen, Gesteins-körnungen und speziellen Pig-menten zur Verfügung. Nebenden Gesteinskörnungen, die jenach Bearbeitung die Ober-fläche des sichtbaren Bodenszwischen 0 bis 70 Prozent be-decken, ist vor allem die Farbedes Zementes für das optischeErscheinungsbild verantwortlich.Neben den normalen Portland-sowie den helleren Hochofenze-menten bietet Weißzement bei-spielsweise eine gute Farbneu-tralität, um eine gewünschte Ein-färbung mit Hilfe von Farbpig-menten zu erreichen. Der Einsatzvon Pigmenten im Bereich von 0bis 5 Prozent hat dabei nur einengeringen Einfluss auf die Festig-keit des Estrichs. Darüber hinausbietet die entsprechende Ober-

rich auf dem Vormarsch. Gestal-tete Zementestriche erfahrenzurzeit eine starke Nachfrage imWohn- und Gewerbebau. Ober-flächenfertige Zementestricheund Betonböden gelten alsästhetische und wirtschaftlicheAlternative zum zusätzlichen Aus-bau mit anderen Materialienund mittlerweile sogar als kosten-günstige und hochwertige Vari-ante zum klassischen Terrazzo.

Jeder Boden ein UnikatWas bei herkömmlichen Sichtbe-tonflächen meist unerwünschtist, nämlich die so genannte Wol-ken- oder Schlierenoptik, gilt beigestalteten Zementestrichenund Betonböden als ein charak-teristisches Merkmal. Mit ver-schiedenen Techniken und Farb-varianten lässt sich der ästheti-sche Effekt, der bei hellenFlächen stärker auftritt, sogar ver-stärken. Dabei gilt es zu beach-ten, dass jeder ausgeführte Bo-den ein Unikat ist, da die genaueFarbigkeit und Schattierung vomHerstellungsprozess abhängt.Die weiteren Gestaltungsmög-lichkeiten von Zementestrichenund Betonböden sind vielfältig –ob farbig, geschliffen oder ge-prägt. Neue Entwicklungen, zum

Der Boden des Foyers im Mercedes-Benz-Museum im Detail

61Verwandte Techniken

In der Brauerei Erdinger Weiß-bräu war man in einem sehrempfindlichen Bereich, als fest-stand, dass der Flotationskellerder Brauerei umgebaut werdenmusste. Hier sollte ein runder Sockel miteinem Durchmesser von ca. 6,00m und einer Höhe von bis zu 1,50m so sanft wie möglich abgebro-chen werden.Da es sich bei Bier um ein Le-bensmittel handelt, war auf kei-nen Fall daran zu denken, hier mitKompressoren oder Baggern zuarbeiten. Abgase, Staubentwick-lung, Lärm oder Erschütterungenam zu erhaltenden Bestandließen dies in weite Ferne rücken.Betonsägen schied bei diesenAbbrucharbeiten ebenso aus,da dies zu kostspielig gewesenwäre.Herr Waxenberger von der Bau-unternehmung Anzinger, dieschon viele Jahre Umbauar-

funktioniert – der Firma Anzingererteilt. Man war hier der Meinung –wenn das so geht –, sei dies dieeinzige Möglichkeit, den Betonwegzubekommen, ohne dassder laufende Brauereibetriebgestört und das Gebäude be-schädigt würde. Dieser Schrittstellte sich dann als richtig her-aus.Nachdem die Bauunterneh-mung Anzinger den Auftrag er-halten hatte und der Abbruch-plan stand, wurde mit den Bohr-arbeiten – Bohrdurchmesser Ø 37mm – Mitte der Kalenderwoche43 begonnen. Um bei den Bohr-arbeiten so gut wie keinen Staubzu bekommen, wurde parallelder Bohrstaub mit Staubsaugernabgesaugt. In der Zeit, in der die Bohrlöcherhergestellt wurden – mit HILTI-Bohrhämmern T76P – wurde dasBETONAMIT angeliefert, das auch

hier, wie so oft bei grö-ßeren Mengen, direktvon unserem Stamm-haus in Liechtensteinkam. In der Kalenderwoche44 begann die Bauun-ternehmung Anzingerjeweils vor Feierabenddas BETONAMIT zu ver-füllen. Über Nacht –wie in so vielen Fällender letzten Jahre –arbeitete das BETON-AMIT und baute seineneinzigartigen Druckvon über 1.000 bar procm2 auf.Am nächsten Tagkonnte der jeweiligeBeton, der gespaltenwar, abgefahren wer-den.Die Arbeiten wurdentermingerecht abge-schlossen.Nachdem die zustän-digen Herren des Er-dinger Weissbräu vorArbeitsbeginn nochdie Befürchtung äu-

Erdinger Weiß bräu – Abbruch mit Betonamit

beiten in der Brauerei ausführt,wollte hier zum ersten MalBETONAMIT einsetzen.Es wurden alle Dinge bespro-chen, die erforderlich waren,vom Bohrlochabstand – der hierauf nur 0,30 m gewählt wurde,da der Abtransport aus dem Kel-ler keine großen Betonteile zuließ– über die Bohrungen selbst, bishin zu den Kosten von Bohrun-gen und BETONAMIT.Die Bauunternehmung Anzingermachte danach der Geschäfts-leitung der Brauerei ein Ange-bot.Bei diesem Abbruch ging es jaum ca. 100 t. Beton – der nachAuftragserteilung – möglichstschnell und ohne den Betriebgroß zu behindern – beseitigtwerden sollte.Nachdem das Angebot der Ge-schäftsleitung vorlag, wurde derAuftrag – trotz einiger Bedenken,ob dies mit BETONAMIT wirklich

62 Verwandte Techniken

als auch von der Bauunterneh-mung Anzinger war man sicheinig, in der Zukunft weiterhinBETONAMIT einzusetzen.

ter ob der relativ geräuschlosenund unkomplizierten Abbruch-weise.Sowohl von Seiten der Brauerei

ßerten, dass der Betrieb „in dieLuft gesprengt” werden könnten,waren sie nach der Besichtigungdes Ergebnisses umso begeister-

Auf dem etwa drei Mal drei Kilo-meter großen Gelände der ehe-maligen amerikanischen Sheri-dan-Kaserne ist das Deggendor-fer Unternehmen MR Abbruchseit 2006 tätig. Nun wird dasGelände sukzessive zum Wohn-und Gewerbegebiet umgenutzt,wobei sehr spezielle Abbruchar-beiten vorzunehmen sind. Zuletztwurde mit dem Abbruch vonPanzerhallen begonnen, der so-wohl für die Arbeiter als auch fürdie Maschinen eine Herausfor-derung sind. Der Sheridan-Park ist mit etwa 70Hektar die derzeit größte Bau-

Sheridan-Kaserne – Abbruch

stelle im Raum Augsburg. Baube-ginn auf dem Areal der ehemali-gen US-Streitkräfte war März2006. Aus der ehemaligen Kaser-ne soll ein Wohn- und Gewerbe-gebiet mit großem Grünanteilentstehen. Die Stadt Augsburgerwarb im Herbst 2005 das Kaser-nengelände vom Bund und triebdann den Bebauungsplan mithöchster Priorität voran. Die Um-nutzung wird durch die Treuhän-derin der Stadt, die AugsburgerGesellschaft für Stadtentwick-lung und ImmobilienbetreuungGmbH (AGS) durchgeführt. Bei den Ausschreibungen der

einzelnen Lose erhielt das Deg-gendorfer Unternehmen MR Ab-bruch GmbH einige Zuschläge.Mehrere Lose werden bearbei-tet, die Aufträge laufen bis Ende2008. Unterkunftsgebäude wer-den entkernt und abgebrochenoder saniert, Panzerhallen abge-brochen, und es steht eine Tiefe-nentrümmerung an. 30 Mitarbei-ter der MR Abbruch GmbH sinddort derzeit beschäftigt. „BeimAbbruch dieser Gebäude sindnur etwa 15 Prozent der eigentli-che Maschineneinsatz“, meintReinhold Meister jun., der Ge-schäftsführer der MR AbbruchGmbH. Der Hauptbestandteil istdas Entkernen, Sanieren oderEntsorgen von Asbest, DDT, PCB,PAK, da die Gebäude unter-schiedlich stark damit verseuchtsind. Farben und Putze in denBauten müssen geprüft undfachgerecht, je nach Belastungentsorgt werden. „Aber hierfürsind wir Spezialisten, deshalb sindwir hier“, sagt Meister überzeugt.Schlüsselgerät beim Abbruchder Panzerhallen auf dem Sheri-dan-Areal ist die AbbruchschereCat-Zeppelin VT 60 B-Backe, diefür solche harten Fälle wie Pan-zerhallen bestens geeignet ist. Unternehmen mit Erfahrung ara

nFoto: ZeppelingBaumaschinen,Garching


Nicht immer sind es die großen,spektakulären Abbrüche, dieeine außergewöhnliche und in-telligente Lösung fordern. „Klassestatt Masse” heißt oft die Devise,wenn sanfte Abbruchmethodenzum Einsatz kommen – so wie imKlinikverbund Südwest.Krankenhaus Calw, Klinik für Kar-diologie, drittes Obergeschoss.Alle Zimmer waren komplett be-legt, im OP wurde operiert. DieUmbauarbeiten liefen trotzdemauf Hochtouren – leise und ohnedie Patienten, Ärzte und Pflegerzu stören. Für die ca. 75 QuadratmeterKalksandsteinwände, die wäh -rend laufendem Betrieb fast un-bemerklich abzubrechen wa-ren, entschied man sich, dieseArbeiten mit einem Brokk auszu-führen. In diesem Fall die einzigmögliche beziehungsweise wirt-schaftliche Abbruchmethode.Bestimmt wären die 15 Zentime-ter starken Kalksandsteinwändeeinfach von Hand mit dem Vor-schlaghammer oder mit Hilfe ei-nes Meißelhammers einzureißengewesen. Keine sensiblen, aberzielführenden Methoden – ei-gentlich. In einem vollbesetztenKrankenhaus, in dem der norma-le Betrieb weitergeht, sieht dieSache jedoch anders aus.Ein absolut erschütterungsfreierAbbruch war notwendig, dennim Operationssaal nebenanführten Ärzte mit sensiblen Ope-rationsinstrumenten lebensnot-wendige Eingriffe an Patientendurch. Leise, staubarm und ab-gasfrei musste daher die Ab-bruchmethode unbedingt sein.Kühlwasser und Schlamm warenebenso zu vermeiden, damit diePatienten nicht durch unange-nehme Gerüche und Lärm ge-stört werden.Bei besagtem Abbruch kameine Herausforderung zusätzlichdazu: in den Wänden befandensich an einigen Stellen noch akti-ve Wasserleitungen, die keines-

falls beschädigt werden durften.Die Firma R. Klein, Entkernungund Handabbruch aus Leinfel-den-Echterdingen, konnte pro-blemlos die richtige Methode,die neben all den oben genann-ten Anforderungen auch nochein absolut exaktes Arbeiten er-möglichte, anbieten: ein kleinerelektrohydraulischer Abbruchro-boter BROKK 50 des gleichnami-gen schwedischen Herstellers alsTrägergerät einer DARDA CC 260-Betonzange. Zunächst wurde je-doch auch diese Methode ge-nauestens unter die Lupe ge-nommen. Erschütterungs-, Lärm-und Staubmessungen mittelsprofessionellen Messgerätenzeigten jedoch schnell, dass die

perfekte Methode gefundenwar. Erschütterungs- und staub -arm wichen also die bis zu 3,10Meter hohen Kalksandsteinwän-de innerhalb von zwei Arbeitsta-gen. Ein Mann transportierte denSchutt mit einer Schubkarre imnormalen Personenaufzug ausdem Gebäude. In diesem Aufzug kam übrigensauch der BROKK 50 zu seinemEinsatzort!Fazit: optimale Arbeitsausrüstungbringt optimale Abbruchergeb-nisse – auch oder gerade beikleinen, aber herausforderndenAbbrüchen. Frei nach dem Mot-to: „Klasse statt Masse”!

Petra Brandenburg, Darda GmbH, Blumberg

Kleiner Abbruch, große Herausforderung– Krankenhaus Calw –

62 Verwandte Techniken

als auch von der Bauunterneh-mung Anzinger war man sicheinig, in der Zukunft weiterhinBETONAMIT einzusetzen.

ter ob der relativ geräuschlosenund unkomplizierten Abbruch-weise.Sowohl von Seiten der Brauerei

ßerten, dass der Betrieb „in dieLuft gesprengt” werden könnte,waren sie nach der Besichtigungdes Ergebnisses umso begeister-

Auf dem etwa drei Mal drei Kilo-meter großen Gelände der ehe-maligen amerikanischen Sheri-dan-Kaserne ist das Deggendor-fer Unternehmen MR Abbruchseit 2006 tätig. Nun wird dasGelände sukzessive zum Wohn-und Gewerbegebiet umgenutzt,wobei sehr spezielle Abbruchar-beiten vorzunehmen sind. Zuletztwurde mit dem Abbruch vonPanzerhallen begonnen, der so-wohl für die Arbeiter als auch fürdie Maschinen eine Herausfor-derung ist. Der Sheridan-Park ist mit etwa 70Hektar die derzeit größte Bau-

Sheridan-Kaserne – Abbruch

stelle im Raum Augsburg. Baube-ginn auf dem Areal der ehemali-gen US-Streitkräfte war März2006. Aus der ehemaligen Kaser-ne soll ein Wohn- und Gewerbe-gebiet mit großem Grünanteilentstehen. Die Stadt Augsburgerwarb im Herbst 2005 das Kaser-nengelände vom Bund und triebdann den Bebauungsplan mithöchster Priorität voran. Die Um-nutzung wird durch die Treuhän-derin der Stadt, die AugsburgerGesellschaft für Stadtentwick-lung und ImmobilienbetreuungGmbH (AGS) durchgeführt. Bei den Ausschreibungen der

einzelnen Lose erhielt das Deg-gendorfer Unternehmen MR Ab-bruch GmbH einige Zuschläge.Mehrere Lose werden bearbei-tet, die Aufträge laufen bis Ende2008. Unterkunftsgebäude wer-den entkernt und abgebrochenoder saniert, Panzerhallen abge-brochen, und es steht eine Tiefen-trümmerung an. 30 Mitarbei-ter der MR Abbruch GmbH sinddort derzeit beschäftigt. „BeimAbbruch dieser Gebäude sindnur etwa 15 Prozent der eigentli-che Maschineneinsatz“, meintReinhold Meister jun., der Ge-schäftsführer der MR AbbruchGmbH. Der Hauptbestandteil istdas Entkernen, Sanieren oderEntsorgen von Asbest, DDT, PCB,PAK, da die Gebäude unter-schiedlich stark damit verseuchtsind. Farben und Putze in denBauten müssen geprüft undfachgerecht, je nach Belastung,entsorgt werden. „Aber hierfürsind wir Spezialisten, deshalb sindwir hier“, sagt Meister überzeugt.Schlüsselgerät beim Abbruchder Panzerhallen auf dem Sheri-dan-Areal ist die AbbruchschereCat-Zeppelin VT 60 B-Backe, diefür solche harten Fälle wie Pan-zerhallen bestens geeignet ist. Unternehmen mit Erfahrung ara

nFoto: ZeppelingBaumaschinen,Garching


Nicht immer sind es die großen,spektakulären Abbrüche, dieeine außergewöhnliche und in-telligente Lösung fordern. „Klassestatt Masse” heißt oft die Devise,wenn sanfte Abbruchmethodenzum Einsatz kommen – so wie imKlinikverbund Südwest.Krankenhaus Calw, Klinik für Kar-diologie, drittes Obergeschoss.Alle Zimmer waren komplett be-legt, im OP wurde operiert. DieUmbauarbeiten liefen trotzdemauf Hochtouren – leise und ohnedie Patienten, Ärzte und Pflegerzu stören. Für die ca. 75 QuadratmeterKalksandsteinwände, die wäh -rend laufendem Betrieb fast un-bemerklich abzubrechen wa-ren, entschied man sich, dieseArbeiten mit einem Brokk auszu-führen. In diesem Fall die einzigmögliche beziehungsweise wirt-schaftliche Abbruchmethode.Bestimmt wären die 15 Zentime-ter starken Kalksandsteinwändeeinfach von Hand mit dem Vor-schlaghammer oder mit Hilfe ei-nes Meißelhammers einzureißengewesen. Keine sensiblen, aberzielführenden Methoden – ei-gentlich. In einem vollbesetztenKrankenhaus, in dem der norma-le Betrieb weitergeht, sieht dieSache jedoch anders aus.Ein absolut erschütterungsfreierAbbruch war notwendig, dennim Operationssaal nebenanführten Ärzte mit sensiblen Ope-rationsinstrumenten lebensnot-wendige Eingriffe an Patientendurch. Leise, staubarm und ab-gasfrei musste daher die Ab-bruchmethode unbedingt sein.Kühlwasser und Schlamm warenebenso zu vermeiden, damit diePatienten nicht durch unange-nehme Gerüche und Lärm ge-stört werden.Bei besagtem Abbruch kameine Herausforderung zusätzlichdazu: in den Wänden befandensich an einigen Stellen noch akti-ve Wasserleitungen, die keines-

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perfekte Methode gefundenwar. Erschütterungs- und staub -arm wichen also die bis zu 3,10Meter hohen Kalksandsteinwän-de innerhalb von zwei Arbeitsta-gen. Ein Mann transportierte denSchutt mit einer Schubkarre imnormalen Personenaufzug ausdem Gebäude. In diesem Aufzug kam übrigensauch der BROKK 50 zu seinemEinsatzort!Fazit: optimale Arbeitsausrüstungbringt optimale Abbruchergeb-nisse – auch oder gerade beikleinen, aber herausforderndenAbbrüchen. Frei nach dem Mot-to: „Klasse statt Masse”!

Petra Brandenburg, Darda GmbH, Blumberg

Kleiner Abbruch, große Herausforderung– Krankenhaus Calw –

64 Technik

Beton ist für den Betonbohr- und -sägeunternehmer der am meis -ten zu bearbeitende Werkstoffund die Zusammensetzung undEigenschaft des Betonbauteilessind eine der wichtigsten Punktefür die Kalkulation. GenügendGrund, sich mit dem Thema Be-ton zu beschäftigen.

Geschichte Seit mehr als 2000 Jahren gibt esBeton. Man findet verschiedeneAngaben auf den Namensur-sprung, so wird angegeben, dasser aus dem lateinischen Bitumen– schlammiger Sand – abgeleitetist oder aus dem Altfranzösi-schen bethyn/becton für Mauer-werk und opus caementitium fürBauwerk, Mauerwerk und Zu-schlagstoff, gemischt mit mortar,unserem heutigen Wort für Mör-tel. Erstmalig verwendete Ber-nard de Bélidor das Wort Béton1753. Der Römische Beton ist eine derbedeutendsten Erfindungen derBaugeschichte. Zeugnis ist dasPantheon in Rom mit seiner ge-waltigen Kuppel.

steinskörnungen gewählt. Jedünner das Bausteil ist und je en-ger die Stahlstäbe nebeneinan-derliegen, umso kleiner wird dasKorn sein z. B. 8-mm-Korn beidünnwandigen Bauteilen bis 8cm, 22 mm bei Bauteilen, diemehr als 12 cm dick sind, 32 mmfür dickwandige Bauteile über 20cm (ohne Stahleinlagen). DieGesteinskörner sind bei Normal-und Schwerbeton fester und be-ständiger als der Zementstein,dessen Festigkeit wiederum vomMassenverhältnis Wasser zu Ze-ment abhängig ist. Die Qualität der Gesteinskör-nung ist für die Betoneigenschaftmaßgebend. Ist der Beton be-sonderen Gebrauchs- und Um-weltbedingungen ausgesetzt, somuss die Gesteinskörnung aucherhöhten Anforderungen genü-gen.Die Körnungen unterscheidensich neben der Größe nach derKornform und der Festigkeit. Ein Beton aus runden, gedrunge-nen und glatten Körnern lässtsich besser verdichten als mitsplittrigem Korn.

Charakterisierung der Betonbearbeitbarkeit mitDiamantwerkzeugen– IFW Hannover: der Diamantwerkzeugverschleiß ist hörbar gemacht –

Zusammensetzung

Die Gesteinskörnung hat men-genmäßig den größten Anteilam Beton. Der Zementleim um-hüllt diese verschieden großenKörner und bindet sie dauerhaftin ausgehärteter Form als Ze-mentstein. Wenn nur etwa gleichgroße Körner vorhanden sind, sosind größere Hohlräume mit Ze-ment auszufüllen. Bei Größenmi-schung – in der Regel – werdendie Hohlräume durch kleinereKörner ausgefüllt. Einkornbetonfindet sich in der Regel nur als Fil-terbeton bei Betonrohren undTragschichten unter Verkehrs-flächen. Je nach Beschaffenheit des Be-ton werden die Größen der Ge-

Für die Rohdichte und Druckfestigkeit wird unterschieden in leichte,normale, schwere und recycelte Gesteinskörnung.

Gesteinsart Rohdichte (kg/mg 33) Druckfestigkeit (N/mmg 22)Hochofenschlacke 2,40–2,90 80–240Porphyr 2,55–2,80 180–300Quarzit 2,60–2,75 70–240Granit 2,60–2,80 160 –240

Bild 1 Z hl t ff d k li i b iBild 1: Zuschlagstoff rund, kugelig = weniger abrasiv Zuschlagstoff splittig konisch = abrasivGroßes Korn = weniger Bohr- oder SchneidfortschrittKleines Korn = größerer Bohr- oder Schneidfortschritt

65Technik

Aus der Tabellenübersicht sinddie verschiedenen Unterschei-dungen ersichtlich. Es soll in die-sem Beitrag auch nicht weiterauf die Grundlagen der Beton-herstellung eingegangen wer-den, sondern verdeutlicht wer-den, wie viele Faktoren einen Be-ton beeinflussen, die auch Ein-fluss auf die Zerspanbarkeit desBauteiles haben. Außer Acht ge-lassen ist hier der Stahlanteil unddie Stahlart.

Leistung – Standzeit Erhebungen der Element Six Ltd.,Irland, zeigen als Beispiel dieSchnittleistung und die Standzeiteines Sägeseils im Vergleich zufünf Gesteinsklassen. Im Natur-steinbereich werden die Dia-mantwerkzeuge entsprechenddem zu schneidenden Gestein

eingesetzt. Hier liegen genü-gend Erfahrungen hinsichtlichder Zerspanbarkeit und Vor-schub vor.

Aus der Tabelle einer Ausarbei-tung über die Klassifizierung undPrognose von Leistungs- und Ver-schleißparametern im Tunnelbausind die Gesteineinflüsse beimBearbeiten mit Bohrhämmerndargestellt. Interessant auch hierdie Zusammenhänge zwischenBearbeitbarkeit, Verschleiß undGeschwindigkeit. Anhand der Tabelle nach derBetonklasse (nicht zu verwech-seln mit der Betongüte) kann dieStandzeit und Schneid-/Bohrzeit– wiederum auch maßgebenddie Korngröße und Rundkornoder gebrochenes Material – indie Kalkulation einfließen. Einflussfaktoren auf die Leistunghinsichtlich Standzeit und Vor-schub wie• Zuschlagstoffe• Stahlanteil und -art

ffKlasse Zerspanbarkeit ZuschlagstoffgA Sehr leicht KalksteinB Leicht, abrasiv Karbonat- und glimmerreicherg

Sandstein, Marmor, GranitC Schwer, abrasiv Granit, glimmerreicher Quarz, g

feiner SandsteinD Sehr schwer Granit, Gangquarz, QuarzgqE Extrem schwer Flint, Basalt, Quarzit

Bild 2: Härte der Zuschlagstoffe und Spaltbarkeit

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66 Technik

tungsverhalten hin untersucht. Eswurden drei Betonproben• A 30 Leinekies• C30 Rheinkies• E30/55 Flintkörnung (E55 Ze-

ment mit höherer Festigkeit)mit einer Druckfestigkeit von 30N/mm2 bearbeitet. Im Verlauf der Versuchsreihe wur-den Luft- und Körperschallsigna-le zur Charakterisierung des Zer-spanungsprozesses herangezo-gen. Im Vergleich der Klassen A,C und E wurden Prozesskraft- undSchallsignalschwankungen vonbis zu 400 % gemessen. Zusammenfassend ergaben dieVersuche, dass die Kornhärteund -konzentration das Bearbei-tungsverhalten beinflussen. DieVerschleißentwicklung zeigt einestarke Korrelation zur Prozesskraftund den Luft- und Körperschall-signalen. Große Messsignal-sprünge in kurzen Zeitfensterndeuten auf die Bearbeitung har-ter, den Verschleiß steigenderKörnungen hin. Das IFW strebt an,neben dem Einfluss der Gesteins-körnung auch Untersuchungenhinsichtlich des Stahlanteils zubeginnen.Der Diamantwerkzeugherstellerwird bei der Herstellung der Dia-mantsägeblätter, -bohrkronen, -sägeseile oder -schleifwerkzeu-ge für ein „Standard”-Werkzeugin seiner Bindungspalette einenMittelweg wählen, um das Werk-zeug für den alltäglichen Einsatzzu qualifizieren. Die Eingruppie-rung allein nach der Maschinen-leistung reicht für den allgemeinalltäglichen Einsatz. Für Baustel-len mit besonderen Betonen(und natürlich Stahlanteil undStahlart) empfiehlt sich aus Kos -tengründen jedoch ein genauerdefiniertes Diamantwerkzeug.Es werden Jahrzehnte vergehen,bis in Ausschreibungen für Bohr-und Sägearbeiten die Betonklas-se und der Stahlanteil angege-ben sein wird.

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können Kalkulationen zunichtemachen.

Forschungsvorhaben IFW,Leibniz Universität, HannoverBeim Institut für Fertigungstech-nik und Werkzeugmaschinen derLeibniz Universität Hannover(IFW) wurden verschiedene Be-tonsorten, unterschieden nachGesteinskörnung, auf ihr Bearbei-

• Maschinenleistung, • Maschinenzustand, • Diamantsegment, • Schlitzausbildung des Stamm-

blattes, • Umdrehung, • Vorschub, • Schnitttiefe, • Wassermenge und sogar die

Wasserhärte, • Personalausbildungsstand • und eine Menge weiterer Bau-

stelleneinflüsse

3 G fü ffBild 3: Gefüge der drei Betonzusammensetzungen nach dem Trennschliff

Bild 4: Radialverschleiß und mittlere Prozesskräfte in Abhängigkeit der Zustel-Bild 4: Radialverschleiß und mittlere Prozesskräfte in Abhängigkeit der Zustel-lung ae

Bild 5 L ft h ll A l i T il h itt itt l i Filt b kBild 5: Luftschall-Analyse eines Teilschnittes mittels einer Filterbank

67Technik

Quellen:Besonderen Dank an Herrn Dipl.-Ing.Benjamin Konopatzki, IFW, für die Ge-nehmigung der Veröffentlichung derGrafiken Bild 3 bis 5 und Teile der Ver-suchsergebnisse

Bild 1 + 2 GORA DiamantwerkzeugeGmbH & Co. KGTabelle der Schnittleistungen undStandzeit hinsichtlich Gesteinsklasse:Dr. D.N. Wright u. J.A. Engels Element

Six Ltd. ShannonThuro, Eidgen. TH Zürich, Plinninger THMünchen: Klassifizierung und Pro-gnose von Leistungs- und Ver-schleißparameter

Unterscheidung nach der Rohdichte Leichtbeton Normalbeton Schwerbeton

GesteinskörnungNaturbims, Hüttenbims,

Blähton, Blähschiefer

ungebrochenes oder gebrochenes

natürliches oder industriell herstelltes

Gestein, (z.B. Hochofenschlacke,

Recyclingbeton, Klinkerbruch,

recycelter Betonsplitt)

Schwerspat (Baryt),

Eisenerz, Stahlsand,

Stahlschrott,

Schwermetallschlacke

Höhe der Druckfestigkeit Festigkeitsklasse ab LC 55/60

Beton nach Erhärtungszustand Frischbeton Junger Beton Festbeton

Beton nach dem Ort des Messens und

WiegensBaustellenbeton

Beton nach dem Ort des Einbringens Ortbeton

Beton nach Bewehrung unbewehrter BetonStahlbeton mit schlaffer Bewehrung

oder Faserbeton Spannbeton

Beton nach Normennach ZTV f. Verkehr, Bau- und

Wohnungswesen

Unterwasserbeton Strahlenschutzbeton Tresorbeton

chem. Angriffe hoher Verschleißwiderstand hohe Temperaturen

hohem Frostwiderstand

Unterteilung nach der Oberflächenbeschaffenheit (Sicht-, Waschbeton)

Beton nach Konsistenz

Festigkeitsklasse ab C 55/67

Unterteilung nach steif, plastisch, weich, fließfähig, selbstverdichtend

Unterteilung nach Art des Einbringens (Schütt, Pump-, Unterwasser-, Spritzbeton)

Unterteilung nach der Verdichtung (Stampf-, Rüttel-, Schleuder- o. Walzbeton)

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68 Technik

Im Bau werden handgeführteMaschinen und Geräte einge-setzt, um mineralische Baustoffezu bearbeiten. Dabei treten Staubemissionenauf, die die Atemwege belas-ten.Der dabei entstehende Quarz -feinstaub kann Silikose und Lun-genkrebs verursachen. Hier hilftnur, den anfallenden Staub mög-lichst wirksam am direkten Ein-satzort abzusaugen.

und Umweltschutzgedanke, son-dern die BGI 5047.Clevere Firmen haben sich dieszunutzengemacht und werbenheute damit, keinen Staub undDreck zu verursachen. Bei Arbeiten ohne Staubabsau-gung sind die Grenzwerte immer– teilweise um mehr als das 100-Fache – überschritten.

LärmminderungAuch die Lärmbelastung ist oftein Handicap für ein durchge-hendes Arbeiten auf der Baustel-le. Vor dem Kauf sollten die inden technischen Daten ange-gebenen dbA-Werte verglichenwerden. Bei Maschinen undGeräten, die mit Diamantsäge-blättern bestückt werden, kön-nen die Arbeitswerte durch lärm-mindernde Stammblätter Lärmreduziert werden. Im Leerlaufkönnen diese Stammblätter um6–7 dB(A) vermindern. Wie erfol-greich ihr Einsatz ist, wird nochdeutlicher, wenn man bedenkt,dass eine Minderung um 3 dBbereits eine Halbierung derSchallenergie darstellt und da-mit das Schädigungsrisiko we-sentlich reduziert. Bei 10 dB weni-ger empfindet der Mensch denLärm nur noch als halb so laut.Man unterscheidet:• Sägeblätter, die in „Sandwich-

form” aufgebaut sind, d.h. auszwei Blechlagen und einer da-zwischenliegenden Dämp-fungsfolie bestehen.

• Sägeblätter, in die Laserein-schnitte eingebracht sind, diedas Entstehen von Eigen-schwingungen behindern unddurch Reibung in den Ein-schnitten eine bessere Dämp-fung erzielen.

Kapselungen und raumakusti-sche Maßnahmen sind weiteremögliche Schritte der Lärmredu-zierung.Maßgebende Richtlinie ist dieLärm- und Vibrationsarbeits-schutzverordnung, Lärmbereiche sind z. B. schon abeinem Lärmexpositionspegelvon 85 dB(A) zu kennzeichnen.

Ra

Lärm und Staub

Geräteabsaugung

Seit etwa einem Jahr bieten dieElektrogerätehersteller vermehrtHandarbeitsgeräte mit Absau-gung für den Baubereich an.Was im Natursteinbearbeitungs-betrieb schon seit Jahren Standder Technik und des Arbeits-schutzes ist, wird endlich auch imBau Einzug halten.Grund dazu war hier nicht etwaVernunft, Gesundheitsvorsorge

Allgemeiner Staubgrenzwert, einatembare Fraktion 10 mg/m2

Allgemeiner Staubgrenzwert, alveolengängige* Fraktion 3 mg/m2

Tätigkeiten oder Verfahren, bei denen Beschäftigte alveolengängigenQuarzstäuben ausgesetzt sind, werden nach der TRGS 906 als krebser-zeugend (Kat.1) bezeichnet.

*Partikel <1 mμ, in Lungenbläschen eindringend

Grenzwerte und Einstufungen

69Management

Es gibt sehr viele Gütesiegel inden unterschiedlichsten Spar-ten. Der Kunde kann einschät-zen, ob die Waren und Dienstleis-tungen gut und für ihn geeignetsind. So weit die Theorie der Gü-tesiegel und Abkürzungen. Mehrals eintausend solcher Zeichengibt es, zum Teil stehen dahinterunabhängige Organisationen,zum Teil die Hersteller selbst, diesich selbst verpflichtet haben,bestimmte Maßstäbe einzuhal-ten. Oder einfach nur irgendwel-che Phantasie-Kennzeichnun-gen erfunden haben, um ihremAngebot einen seriösen Anstrichzu versehen. Das CE-Zeichen soll-te vielleicht nicht gerade im di-rekten Vergleich zu Gütesiegelnoder sonstigen Zertifizierungszei-chen stehen, da bestimmte, klardefinierte Produkte nicht ohneCE in den Markt gelangen dür-fen. Auf dem Weg zum CE-Zei-chen sind Qualitätsmerkmaleklar definiert und Gesetze (Ma-schinenrichtlinie) einzuhalten. ImGrunde – bis auf wenige Ausnah-men – eine Eigenzertifizierung.Aber: Welcher Kunde lässt sichvon seinem Verkäufer schon dieGefährdungsanalyse zeigen, diedie Voraussetzung für das Qua-litätszeichen, z. B. zum CE-Zei-chen, garantiert. Das CE-Zei-chen darf auch nicht als Wettbe-werbsvorteil verwendet werden.Anders als bei Qualitäts- oderGütesiegeln wie eingangs er-wähnt, die von Interessenge-meinschaften oftmals als Wett-bewerbsvorteil vergeben – odergar verkauft – werden. Unklar oftauch die laufende Eignungs-überwachung.

Qualitätszeichen für Betonbohr- und -sägebetriebe

Das Qualitätszeichen des Fach- verbandes Betonbohren und

-Sägen Deutschland e.V. ist einlebendes Zeichen mit klar defi-nierten Grundlagen zur Erlan-gung.Es besteht aus drei Blöcken: In Teil A werden alle Bescheinigun-gen verlangt, die auch die Auf-traggeber in der Regel anfordern.Das sind Unbedenklichkeits- undFreistellungsbescheinigungen desFinanzamts und Berufsgenossen-schaft, Gewerbeanmeldung undHandelsregis terauszug, als auchder Nachweis der Zugehörigkeitder IHK / Handwerkskammer undder Mitgliedschaft im Fachver-

fband. Besonderen Wert wird aufeine ausreichende Haftpflichtver-sicherung gelegt, die auch Bear-beitungsschäden abdeckt. ZumErwerb des QZ ist außerdem derNachweis einer Sicherheitsfach-kraft und der Ersthelferausbildungder gewerblichen Mitarbeiter zuerbringen. Bei den oben genann-ten Punkten können die Auftrag-geber sicher sein, dass diese Be-triebe den gesetzlichen und sozia-len Verpflichtungen nachkom-men.Im Teil B wird die Qualifikation derBetriebsleitung angegeben. Vor-raussetzung für das QZ sind eineangemessene Ausbildung wieMeister, Ingenieur oder Kauf-mann. Da viele Firmengründeraus dem handwerklichen Be-reich kommen, werden auchKalkulationsseminare und Mana-gerseminare anerkannt, die derFachverband regelmäßig anbie-tet. Ohne die zuvor genannteAusbildung ist der Erwerb des QZnicht möglich.

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Im Teil C wird vorgegeben, wieviele Mitarbeiter, anteilig nachBetriebsgröße, geschult seinmüssen, denn hier müssen dieWettbewerbsbedingungen zwi-schen Groß- und Kleinbetriebengewährleistet sein. Die Mitarbei-ter haben entweder den Lehrbe-ruf des „Bauwerksmechaniker fürAbbruch und Betontrenntech-nik” gelernt oder wurden in Lehr-gängen durch den Fachver-band im Betonbohren- und -Sä-gen geschult.Und dass es so bleibt, werden dieQZ-Betriebe im Rhythmus vondrei Jahren erneut geprüft.

Die Qualitätskriterien sind ausKundensicht erarbeitet.Denn zufriedene Kunden sind einuntrügliches Zeichen für Qua-lität!Der Qualitätsausschuss unter derLeitung von Manfred Rütterskonnte im Juli 2008 wieder zweiMitgliedsfirmen zertifizieren. Da-mit haben innerhalb von nur vierJahren 26 Bohr- und Sägebe-triebe in Deutschland das Qua-litätszeichen erworben. Bis zumJahresende sollen 30 Betriebe In-haber des Q-Zeichens sein.

Manfred Rütters, -Betonbohr- und -Sägeunterneh-

nmen Rütters, Oberhausen

70 Management

ke Anstieg ist auf Großaufträgeaus dem Zementanlagenbauzurückzuführen. Bei Baumaschi-nen fiel das Wachstum mit insge-samt sieben Prozent deutlich ge-ringer aus. Im Inland verzeichne-ten die Hersteller ein Umsatzplusvon zwei Prozent und im Auslandvon neun Prozent.

Auftragseingänge gehenzurück – Baumaschinenstärker betroffenDagegen sind im gleichen Zeit-raum die Auftragseingänge beiBaumaschinen deutlich einge-brochen, und zwar über alle Seg-mente hinweg. Sie liegen imDurchschnitt um ein Drittel niedri-ger als zur gleichen Zeit des Vor-jahres. Das bekommen beson-ders die Hersteller von Turmdreh-kranen, Betontechnik und Bau-geräten zu spüren, aber auchdie Hersteller von Standardma-schinen wie Bagger oder Radla-der. Die Baustoffmaschinen ver-zeichneten dagegen noch eineSteigerung ihrer Auftragseingän-

Deutliche Umsatzsteige-rungen bei Baustoffma-schinen

Noch stehen die Zeichen seinerBranche auf Wachstum. In denersten neun Monaten 2008 sinddie Umsätze der gesamten deut-schen Bau- und Baustoffmaschi-nenindustrie gegenüber demVorjahreszeitraum wieder gestie-gen. Das sei insbesondere derEntwicklung im Baustoffmaschi-nenbereich zu verdanken. BeiBaustoff-, Glas- und Keramikma-schinen legten die Umsätze indiesem Zeitraum um 79 Prozentzu, davon entfielen 31 Prozentauf das Inland und satte 85 Pro-zent auf das Ausland. Dieser star-

Nach sechs Wachstumsjahren inFolge erwartet die deutscheBau- und Baustoffmaschinenin-dustrie 2009 ein Ende der Boom-phase. „Mit den Einbrüchen bei denAuftragseingängen zeichnetsich schon heute ab, dass wirgerade im Baumaschinensektortiefe Rückschläge hinnehmenmüssen”, sagte Dr. ChristofKemmann, Vorsitzender desVDMA Fachverbandes Bau- undBaustoffmaschinen auf derMitgliederversammlung seinesBranchenverbandes in Karlsru-he.„Aber wir sind gut gerüstet, umauch wieder einmal einen Rück-schlag einstecken zu können.”

VDMA: Bau- und Baustoff -maschinenhersteller gut gerüstetfür das Ende der Boomphase2009: Abschwächung auf hohem Niveau

71Management

ge um sieben Prozent. Wegender Großaufträge im Zementbe-reich wird der Branchenverbandseine Umsatzprognose vom Jah-resanfang von 8,2 Prozent Plus fürdie Gesamtbranche in diesemJahr sogar noch leicht über-schreiten. Der Verband rechnetmit einem Umsatzplus von 8,6Prozent auf 16,6 Milliarden Euro.Kemmann betonte, dass dieseZahlen aber nicht über die ern-ste Lage bei den aktuellen Auf-tragseingängen hinwegtäu-schen dürften.

Export floriert – Wettbe-werb aus China nimmt zuDer Export ist das wichtigsteStandbein der Branche. In denersten neun Monaten diesenJahres gingen Bau- und Baustoff-maschinen im Wert von rundacht Milliarden Euro ins Ausland.Das sind rund 16 Prozent mehr alszur gleichen Zeit im Vorjahr. Mit 68Prozent Exportanteil ist Europader größter Absatzmarkt, gefolgtvon Asien (neun Prozent) und

Nordamerika (sieben Prozent).Der Weltexportmarkt für Bau-und Baustoffmaschinen wächstseit Jahren stetig und lag 2007

nach Zahlen der internationalenAußenhandelsstatistik bei 76 Milli-arden Euro. Deutschland hält da-von einen Weltexportanteil von

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72 Management

14 Prozent. „Wir haben amWachstum proportional partizi-piert, während Länder wie dieUSA, Japan oder GroßbritannienAnteile an andere Wettbewer-ber abgeben mussten – vor al-lem an die Chinesen”, stellteKemmann fest. Die chinesischenUnternehmen haben ihre globa-len Exportaktivitäten in den letz-ten fünf Jahren kräftig ausge-baut und ihren Weltmarktanteilin diesem Zeitraum von zwei aufsechs Prozent steigern können.Chinesische Unternehmen ex-portieren vor allem nach Afrika,Lateinamerika, in den Nahenund Mittleren Osten und versu-chen derzeit auch in Russland er-folgreich Fuß zu fassen. In Europaund Nordamerika haben sie, soKemmann, aber bisher noch kei-ne nennenswerten Marktanteileerringen können.

Prognose 2009: Ab-schwächung auf einemsehr hohen NiveauDie allgemeine konjunkturelleLage zeigt unübersehbare An-zeichen von Schwäche. 2009 er-wartet der VDMA FachverbandBau- und Baustoffmaschinendeshalb einen Umsatzrückgangfür die Gesamtbranche von 4,6Prozent auf rund 15,8 MilliardenEuro. Davon entfallen auf Bau-maschinen 10,7 Milliarden Euro(Minus 7,5 Prozent) und auf Bau-stoffmaschinen 5,1 MilliardenEuro (Plus 2,2 Prozent).

Verteilt nach Inland und Ausland ergibt sichfolgendes Bild:Die Inlandsumsätze gehen ins-gesamt um 13,8 Prozent auf 3,3Milliarden Euro zurück und auchdie Auslandsumsätze sind mit mi-nus 1,8 Prozent auf 12,5 Milliar-den Euro ebenfalls rückläufig.

Die Prognose 2009 basiert aufden folgenden Annahmen: • Die Unternehmen verfügen

derzeit über einen überdurch-schnittlichen Auftragsbe-stand, auch wenn im Bauma-schinensektor Stornierungen

von Aufträgen zu beobach-ten sind. Die Lieferzeiten ha-ben sich insgesamt wieder et-was normalisiert.

• Die rohstoffnahen Bereichewie die Baustoffmaschinensind von Umbrüchen weitausweniger bis derzeit gar nichtbetroffen als der Baumaschi-nensektor. So ist die Bergbau-maschinenindustrie der Sektordes Maschinenbaus, der vonJanuar bis September 2008das höchste prozentualeWachstum bei den Auftrags-eingängen verzeichnete: realplus 43 Prozent gegenüber2007. Gut läuft es auch im Be-reich Zement, Kalk, Gips undbei den Glasmaschinen.

• Der Wechselkurs federt einigeNachteile ab, mit denen diedeutschen Unternehmen zukämpfen haben. Die europäi-sche Industrie genießt derzeitmit dem sinkenden Euro ge-genüber dem aufgewertetenUS-Dollar, dem Yen und demWon einen preislichen Wett-bewerbsvorteil. „Ob dasnachhaltig ist, können wir heu-te nicht seriös sagen, aber imMoment profitieren wir vondieser Situation”, stellte Kem-mann fest.

• Die weltweiten Bauleistungenim Infrastrukturbau bleibenstabil, da diese Projekte in derRegel schon unter Dach undFach sind. Der Fachverbandgeht davon aus, dass einzelneStaaten, wie beispielsweisejetzt auch Deutschland, dieseProjekte noch vorantreibenwerden, um die Konjunktur an-zukurbeln.

• Der weltweite Bedarf an priva-tem und gewerblichem Woh-nungsbau, insbesondere inden Schwellenländern, ist un-verändert groß. Die Industriehofft, dass die Folgen der Fi-nanzkrise in den Schwellenlän-dern nicht zu deutliche Brems-spuren hinterlassen werden.

Positive Trendwendefrühestens in zwei JahrenInsgesamt erwartet Kemmanneine Phase restriktiven Finanzie-

rungsverhaltens, das sich negativauf die Geschäfte der Brancheauswirken wird. Wie lange diesePhase andauere, könne nie-mand wissen, so Kemmann. Daswird davon abhängen, ob, wieund wann die Instrumente derPolitik im Kampf gegen die Fi-nanzkrise greifen werden. Die Rezession auf wichtigenBaumärkten wie den USA, Spani-en, Großbritannien und Frank-reich macht der Branche darü-ber hinaus zu schaffen. Eine positive Trendwende für dieBau- und Baustoffmaschinen-branche sehen die Konjunktur-experten des Fachverbandes al-lerfrühestens in der zweiten Jah-reshälfte 2010.

Wachstumsbremse IngenieurmangelDie Suche nach qualifiziertemPersonal gestaltet sich für diemittelständisch geprägte Bau-und Baustoffmaschinenindustrieschwierig. Fast alle Unternehmensuchen Ingenieure. Sie befindensich bei den Absolventen im har-ten Wettbewerb zu anderen at-traktiven Arbeitgebern, wie zumBeispiel der Automobilindustrie.Laut einer Umfrage des Fachver-bandes unter seinen 300 Mitglie-dern im August/September 2008sehen die meisten der Firmen imIngenieurmangel eine Wachs-tumsbremse für das eigene Un-ternehmen und glauben, dassihm so Geschäftschancen ent-gehen. Auch das sich nun ab-zeichnende Ende der Boompha-se werde das Problem nicht be-heben, so das Ergebnis der Um-frage. Innovationskraft und Qua-litätsbewusstsein seien die Stär-ken des Maschinen- und An -lagenbaues, auf denen weltweitauch seine gute Marktpositionfußt. Um diese zukünftigabsichern zu können, insbeson-dere gegenüber dem erstarken-den chinesischen Wettbewerb,braucht die Branche gut ausge-bildete Fachkräfte und Ingeni-eure. Sein Fachverband habedeshalb, eingebettet in andereVDMA-Aktivitäten, in diesemJahr eine große „Nachwuchs-In-

73Management

Der Vorsteuerabzug ist gefähr-det, wenn Rechnungen unvoll-ständig sind oder andere Ver-stöße vorliegen. Ein Blick mehrauf die Eingangsrechnungenlohnt sich. Und selbstverständlichsollten auch Ausgangs-rechnungen korrekt anden Kunden erstellt wer-den. Eine Korrektur erst beieiner Betriebsprüfung istoftmals zu spät.

Worauf ist bei Debi-toren- und Kredito-renrechnungen zuachten:• Name und Anschrift des

Lieferanten/leistendenUnternehmens

• Name und Anschrift desKunden/Leistungsemp-fänger

• Tag/Termin der Liefe-rung oder Leistung,auch wenn mit demRechnungsdatum iden-tisch. Sofern nur ein Lie-ferscheindatum ausge-

wiesen ist und nicht ein sepa-rates Leistungsdatum, genügtauf der Rechnung der Hin-weis, dass Lieferscheindatumund Leistungsdatum identischsind.

• Menge und Bezeichnung derProdukte, bzw. Art und Umfangder Leistung

• Nettobetrag eventuell bei un-terschiedlichen Steuersätzenaufgeschlüsselt

• Entfallender Steuerbetrag mitSteuersatz oder bei umsatz-steuerfreier Leistung der Ver-merk „umsatzsteuerfreie Leis -tungen gem § 19 UStG”

• Bruttorechnungsbetrag• Rechnungsdatum• Fortlaufende Rechnungs -

nummer (nur einmal pro Liefe-rung/Leistung zu verwen-den)

• Steuernummer oder Umsatz-steuer-Identifikationsnummer(ID-Nr.) des Rechnungsausstel-lers

Kleinbetragsrechnungen, dieoftmals in Kassen- oder Reisekos -tenabrechnungen zu findensind, sind in vielen Fällen eben-falls nicht korrekt. Zu beachten istnach § 33 UST-Durchführungs-VObei Kleinbetragsrechnungen bis150 Euro, dass zumindest derSteuersatz der enthaltendenUmsatzsteuer aufgeführt ist, derBetrag der Umsatzsteuer mussnicht gesondert ausgewiesensein. Ebenso muss der Rech-nungsempfänger und eine lau-fende Rechnungsnummer nichtaufgeführt sein.

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Pflichtangaben auf Rechnungen

itiative” gestartet, so Kemmann.Ziel sei es, die Branche, die vielfäl-tigen Karrieremöglichkeiten unddie attraktiven Arbeitgeber beijjungen Menschen bekannter zumachen.

Produktpiraterie bedrohtWettbewerbsfähigkeitProduktpiraterie ist eine Bedro-hung für die Wettbewerbsfähig-keit der Bau- und Baustoffma-schinenindustrie. Laut einerVDMA-Umfrage vom April 2008entstehen dem gesamten Ma-schinenbau sieben MilliardenEuro Jahresumsatzverlust durchProduktpiraterie. Unternehmenmüssten eine umfassende Ab-wehrstrategie wählen, die so-wohl rechtliche Schutzvorkeh-rungen als auch organisatori-

sche und technische Maßnah-men sowie eine gezielte Öffent-lichkeitsarbeit beinhalte. DerVDMA erhöht über seine Büros inBerlin und Brüssel deshalb denDruck in Richtung Bundesregie-rung und Europäische Union,entschlossener gegen Produktpi-raterie aufzutreten. Ein Erfolg istder vom VDMA seit Jahren gefor-derte China IPR SME Helpdesk. Erist seit Mai 2008 Anlaufstelle fürbetroffene Unternehmen vor Ort.Mit der Kampagne Pro Originalwerben die Unternehmen desMaschinenbaus bei potenziellenKunden, den Mehrwert von Ori-ginaltechnologie angemessenzu würdigen und die Risiken vonNachahmerprodukten zu erken-nen.

Quelle: VDMA, Frankfurt

Erweiterung zu Alumini-um-Leichtbau-Portalkran-System auf eine Traglastvon 3.000 kg

Feltes wurden immer wieder aufeinen Kran mit einer höherenTraglast angesprochen. Das Pro-blem wurde mit 2 Portalkränenund einer Erweiterung gelöst. Mitder neuen Erweiterung werden 2Kräne der Modelle Mini, Stan-dard oder Maxi mit 2 Feststellernverbunden. Eine Laufkatze wirddann über zwei Träger geführt.So ist es gelungen, die Traglastvon bisher 1.500 kg auf 3.000 kgzu erhöhen.Die beiden Kräne können weiter-hin einzeln genutzt werden unddas geringe Gewicht von ca. 120kg für jeden kompletten Kran istbeim Handling vorteilhafter alsein starres großes Modell mit ei-nem enormen Eigengewicht.Der Portalkran wird in der Indus -trie und Gebäudetechnik, in derWasser- und Abwasserwirtschaft,in der Sanitär- und Klimatechniksowie bei vielen anderen Berufs-zweigen genutzt. Er ist eine Hilfebeim Heben und Versetzen vonschweren Lasten jeglicher Art.Eingesetzt wird er vielfältig, z. B.zum Aus- und Einbau von Moto-ren und Steuergeräten, bei derWartung und Reparatur von

kann man die lichte Weite verän-dern. Bei schwierigen Platzver-hältnissen ist dies manchmal un-umgänglich. Die Produkte sind selbstverständ-lich mit ausführlicher Dokumen-tation, Standsicherheitsnach-weis, EG Konformitätserklärungausgestattet. Der Betrieb ist nachDIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert.

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EDT EURODIMA unter neuer FührungDie Zukunft des Pioniers unterden Betonbohr- und -sägema-schinenherstellern EDT EURODI-MA GMBH wird seit 1. September2008 von einem neuen Ge-schäftsführer gestaltet. Dipl.-Ing.Wolfgang Stangassinger war dieerste Wahl des Eigentümers Dr.Helmut Rothenberger, der der in-ternationalen ROTHENBERGERGruppe vorsteht. Wolfgang Stangassinger ist seitJahren und mit großem Erfolg inder Betonbohr- und -sägeindus-trie tätig. Seine profunden Bran-chenkenntnisse erlangte er beieinem der weltweit größten Kon-zerne in der Bauzulieferindustrie,bei dem er durch mehrere Posi-tionen in verschiedenen Berei-chen und Märkten umfassendesWissen mitbringt. Seine klare Ansage an den Marktist, dass EDT EURODIMA durch In-vestitionen und gezielte For-schung und Entwicklung, vor al-lem im Werkzeugbereich, nochhöherwertigere Produkte aufden Markt bringt. Die SPACEWELDING-Technologie sichertbeste Verarbeitung der einge-setzten Materialien. DURAMANT ist die neue Genera-tion der Segmente. Durch spezi-elle Formen, Materialien und Bin-dungen wurden im EDT EURODI-MA-Technologiezentrum neueHöchstleistungen bei Standzeitund Schnelligkeit erzielt. Alledurchgeführten Tests offenbar-

Pumpen, dem Ablassen und Ab-räumen von Betonteilen, beimBe- und Entladen von Lastkraft-wagen und Anhängern und zumSetzen und Abräumen vonschweren Treppenstufen oderFindlingen. Das Einsatzgebiet ist

funbegrenzt, z. B. im Gelände, aufBaustellen, in der Werkstatt oderauf Schiffen. Der Schnellbau-Portalkran be-steht aus vier Einzelelementen,die in wenigen Minuten montiertund demontiert werden. Er istkomplett aus Aluminium undKunststoff gefertigt, dadurch seingeringes Gewicht von ca. 120kg. Die Seitengestelle können ge-klappt werden und nehmen soein geringeres Raumvolumenbeim Transport ein. Die Seitenge-stellbreite beträgt im geklapp-ten Zustand bei jedem Modell 85cm. Ein besserer Transport durchTreppenhäuser, in Fahrstühlenund in geschlossenen Kleintrans-portern ist problemlos möglich.Diese neuen Portalkräne sind einSystem von drei Seitengestell-größen und verschiedenen Trä-gerlängen, die alle untereinan-der kompatibel sind. Mit dem Horizontalverstellerkann eine Trägerstütze nach in-nen verschoben werden. Ein Sei-tengestell wird verschiebbar. So

Firmen – Produkte – Neuheiten74

sich erforderliche Servicearbei-ten rechtzeitig einplanen.Auch die neuartige Abluft-führung der DIA 303 W bietetzweifachen Nutzen: Der Luft-strom wird gezielt vom Anwen-der weggeleitet, während einekonstant hohe Motorleistung er-möglicht wird. Die DIA 303 W ist mit einem ergo-nomischen Schalterhandgriffausgestattet. In diesen kann beiBedarf der Zusatzhandgriff ein-geschraubt werden. Diese Griff-anordnung sorgt für eine ange-nehme und rückenschonendeArbeitshaltung bei vertikalenBohrungen.Die robuste DUSS-Sicherheits-Rol-lenkupplung mit sanftem Anlauf-moment gibt dem Anwenderabsolute Sicherheit bei handge-führtem Bohren und schont da-bei die Mechanik der Maschine.Der Bohrkronenwechsel gelingtmittels optionaler Schnellwech-sel-Kupplung in Sekunden-schnelle; mit Hilfe des Schnell-

weise. Geeignet für Nass- undTrockenbetrieb, bietet sie denenormen Bohrbereich von Ø 32 –300 mm. Universell einsetzbar mitüberzeugenden technischenDetails ist sie das ideale Kern-bohrgerät für den vielseitigenProfi.Der große Bohrbereich von Ø 32– 300 mm wird durch die optimalabgestimmten Drehzahlen des3-Gang-Getriebes der DIA 303 Wermöglicht. Mit 6,4 kg Gewicht istsie die leichteste und kompak-teste 3-Gang-Diamantbohrma-schine ihrer Leistungsklasse fürNass- und Trockenanwendun-gen.Der neu entwickelte Hochleis -tungsmotor mit einer Leistungvon 2000 Watt lässt die Maschinein härtestem Dauereinsatz beste-hen. Die integrierte LED-Anzeigebesitzt eine Doppelfunktion: Mit-tels permanenter Leistungsüber-wachung wird ein optimalerBohrfortschritt gewährleistet,durch die Serviceanzeige lassen

ten optimale Schnittwerte undSchneidverhalten bei höchst-möglichem Vorschub.Die EDT EURODIMA-braxx-Linie,die Erste am Markt im Hochfre-quenzbereich, bringt erstklassigeErgebnisse mit den Werkzeugen.Auch die neu entwickelte und inSerien gefertigte Bohrständerli-nie harmoniert hervorragenddamit. Die Herstellung der Seg-mente in der eigenen Sintereivervollständigt den „One-Stop-Shop” für den Betonbohr- und -sägeprofi.Der neue Geschäftsführer be-tont, dass EDT EURODIMA sichauf die Stärken fokussieren wird.Darum werden im Besonderendie Heimmärkte Österreich undDeutschland sowie Europa unddie USA forciert. Wolfgang Stangassinger freutsich auf die persönliche Zusam-menarbeit mit den Kunden, umden beidseitigen Erfolg durchkonstruktive Partnerschaft zu er-arbeiten und dauerhaft zu si-chern.

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DUSS–3-Gänge-Diamant-bohrmaschine, die denArbeitsalltag erleichtern.Die DIA 303 W ist weltweit dieerste 3-Gang-Diamantbohrma-schine in kompakter Winkelbau-

Firmen – Produkte – Neuheiten 75

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und daraus resultiered die Ket-tengeschwindigkeit lassen sichüber einen Drehregler an derHochfrequenz-Universalsteue-rung stufenlos von 0–30 m/s ein-stellen. So kann der Bediener dieSchneidgeschwindigkeit an dasMaterial anpassen und damitdas Verhältnis zwischen Arbeits-fortschritt und Werkzeugver-schleiß positiv beeinflussen.Bei Schwert und Kette, die mitder CKE-943 HF zum Einsatz kom-men, wurde auf Komponenteneines namhaften Herstellerszurückgegriffen.Die Handkreissäge CKR-1016 HFverfügt über den gleichen An-triebsmotor wie die Kettensäge.Mit einem Sägeblatt-Ø von 400mm werden 165 mm Schnitttiefeerzielt. Durch eine gegenüberder CKE-943 HF geringfügig an-gepassten Frequenz leistet dieKreissäge trotz extrem kompak-ter Abmessungen 10 kW. Das Ge-wicht beträgt ebenfalls 12,5 kg.Um die Drehzahl des Schneid-welle und die resultierende Um-fangsgeschwindigkeit des Säge-blattes in den vorgeschriebenenBereich zu bringen, werden die12.400 Umdrehungen des Hoch-frequenz-Elektromotors durchein Getriebe auf 2.800 min-1 re-duziert.Der Weg des Kühlwassers führtvom Druckwasseranschluss überMotor und Getriebe durch dieSchneidwelle und die Blattflan-sche zum Diamant-Sägeblatt.Dieses Verfahren ist wasserspa-rend und effektiv.

76 Firmen – Produkte – Neuheiten

zentrierers erfolgt auch das An-bohren mit der DIA 303 W raschund problemlos. Eine hochwirk-same Staubabsaugung imTrockenbetrieb sowie die Fein-dosierung bei der Nassanwen-dung runden die Vorteile derMaschine ab.Durch den großen Bohrbereich,die kompakte Bauform und dasbreite Zubehörprogramm ist dieDIA 303 W für jeden Anwen-dungsfall bestens geeignet.

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Neue Handmaschinenmit Hochfrequenz-Elektro-antrieb von CEDIMADie CEDIMA GmbH aus Cellestellt 2 neue handgeführte Trenn-maschinen für den Einsatz mitDiamant-Werkzeugen vor. Eshandelt sich um die KettensägeCKE-943 HF und die Handkreissä-ge CKR-1016 HF. Beide Maschi-nen verfügen über einen neuar-tigen, leistungsstarken Hochfre-quenz-Elektroantrieb.Die Kettensäge CKE-943 HF stellteine völlig neue Qualität beimSchneiden von Beton und Mau-erwerk dar. Mit der für eine Hand-maschine enormen Leistung von9 kW meistert die Säge mühelosauch schwierige Schnitte. Diemaximale Schnitttiefe beträgt430 mm. Dabei wiegt die CKE-943 HF gerade einmal 12,5 kgund verfügt damit über ein Mas-se-Leistungs-Verhältnis, das indieser Maschinengattung ver-geblich seinesgleichen sucht.Das Arbeiten selbst gestaltet sichfür den Bediener sehr ange-nehm. Der wassergekühlteHochfrequenz-Elektromotor ent-faltet seine Leistung nahezuohne Vibration. Auch der eben-falls aus dem Bereich der benzin-getriebenen Kettensägen be-kannte Lärm und die Geruchs-belästigung durch den Verbren-nungsmotor entfallen bei derneuen CEDIMA-Maschine.Die Drehzahl des Antriebsmotors

Sowohl die Kettensäge CKE-943HF als auch die HandkreissägeCKR-1016 HF sind für die Kühlwas-serversorgung mit einem ab-sperrbaren GEKA-Anschluss aus-gestattet und verfügen über ein7 m langes Anschlusskabel zurHochfrequenz-Universalsteue-rung.Zur elektrischen Versorgung undSteuerung der neuen Handma-schinen hat CEDIMA die Hoch-frequenz-Universalsteuerung HF-10 entwickelt. Die kompakteSteuerung wiegt nur 14 kg undleistet 10,5 kW im Absetz- sowie7,5 kW im Dauerbetrieb. Die Fre-quenz des Umrichters lässt sichüber einen Drehregler stufenloszwischen 0 und 215 Hz einstellen.Die elektrischen Anschlusswertesind 400 V, 50 Hz und 16 A. Trotzder geringen Abmessungen istin der HF-10 bereits ein Filter zurHerstellung der elektomagne-tischen Verträglichkeit inte-griert. Die Steuerung lässt sich somitproblemlos an Industrie-, Haus-halts- und Bürogebäudenetzenbetreiben.Mit der Handkreissäge CKR-1016HF und der Kettensäge CKE-943HF stellt die CEDIMA GmbH demAnwender zwei neuartige Ma-schinen zur Verfügung, die fürhohe Tagesleistungen bei gleich-zeitiger komfortabler Bedienungausgelegt sind.

ewww.cedima.de

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Schleifen, trennen undschruppen auf höchstemNiveauMit dem AGP 230 bietet die neuePROTOOL-Winkelschleifer-Gene-ration jetzt wahre Powerpakete.Ausgestattet mit 2600 Watt star-ken und langlebigen Motorenwird beeindruckend demons -triert, was Kraft und Ausdauer indieser Maschinenklasse bewir-ken können. Durch eine Vielzahltechnischer Optimierungen istdie neue AGP 230-Generation

77Firmen – Produkte – Neuheiten

für höchste Anforderungen aus-gelegt. Optimale Griffsicherheit auchbei extremen Belastungen unddamit einen hohen Sicherheits-komfort garantiert der VIBRA-STOP-Zusatzgriff. Dieser polyuret-hanummantelte Griff reduziertSchwingungen und dämpft Vi-brationen um mehr als 50 %. DieBedienungshand wird spürbarentlastet.Darüber hinaus ist der AGP 230dank seiner neuen Bauweise her-vorragend gegen aggressivenStaub geschützt. So verhindernSilikon-Schutzkappen an denSteckverbindungen des Feldpa-kets Kurzschluss durch abgela-gerten Metallstaub. Damit erhöht sich auch dieLebens dauer der bis zu 2600Watt starken Motoren. Die fein-fühlige Anlaufstrombegrenzungsorgt für ruckfreien und sicherenStart auch bei Haushaltssiche-rungen.Zusätzlich bietet das PROTOOLAutobalancing-System (AB) einPlus an Laufruhe, was sich speziellin der Metallbearbeitung positivauswirkt. Das System basiert auf präzisenStahlkugeln im Ölbad, die dasUnwuchtverhalten von Trenn-und Schruppscheiben deutlichreduzieren.Für einen zeitsparenden Schei-benwechsel – ohne Schlüssel –sorgen der Spindelstopp und dieFastFix-Schnellspannmutter. Diewerkzeuglos verstellbare Schutz-haube erleichtert die schnelleAnpassung an unterschiedlicheArbeitssituationen.Mit der neuen AGP-230-Winkel-schleifer-Generation unter-streicht PROTOOL seine Produkt-philosophie: intelligente Maschi-nen, die den Job leichter und si-cherer machen und Zeit sowieKraft sparen helfen. Ein überzeugendes Argument fürden professionellen Einsatz istdas PROTOOL-Service-Paket„Tools for Profit” mit kostenlosemAbholservice und Neugerät-Er-satzlieferung bei Diebstahl – umnur einige Vorteile hervorzuhe-ben.

www.protool.de

Bediam-Bodenschleiftechnik

Bodenschleiftechnik stellt in vie-len Fällen die bessere Alternativedar: Als beim Bau der neuen O2World in Berlin, einer der mo-dernsten Multifunktionsarenender Welt, selbst Diamantfräsenbeim Abtrag von Hartbeton ver-sagten, schaffte die MBX 400, be-stückt mit PXU-Werkzeugen, dengeforderten Abtrag von 10–20mm in kürzester Zeit.Auch PU-beschichtete Bödenlassen sich bearbeiten. So wurdeim Oktober 2008 eine 5–10 mmstarke Polyurethan-Beschich-tung vom Boden einer Lagerhal-le in Berlin entfernt, ohne die zeit-gleich arbeitenden anderenGewerke zu beeinträchtigen. Fürdiese Aufgabe wurde die MBX400 mit von BEDIAM speziell ent-wickelten PXU-FC-Schälwerkzeu-gen bestückt und mit der BY 40HM-Staubabsaugung kombi-niert.Und die Leipziger Firma Spezial-Abdichtung setzt regelmäßig beider Sanierung von Parkhäusernauf die MBX 400. Ihre effektive Ar-beitsweise und die vergleichs-weise handliche Konstruktionüberzeugten bei ersten Einsät-zen von Mietmaschinen auf An-hieb, so dass auch dieses Unter-

nehmen inzwischen über eine ei-gene Maschine verfügt.Das breite Maschinenprogrammder Bediam, Berlin, deckt vieleEinsatzgebiete und -anforderun-gen ab. Die Firma BEDIAM Dia-mantwerkzeuge & Oberflächen-technik GmbH in Berlin ist spezia-lisiert auf die Entwicklung undden Vertrieb von Hochleistungs-Betonschleifmaschinen und aufdie Unterstützung des Hand-werks mit allen für den Unterhaltund die Sanierung von Betonbö-den benötigten Materialien.

www.bediam.de

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Lissmac-Fugenschneiderim Einsatz auf der A 72Bei der Komplettsanierung einesTeilstückes der Autobahn A 72Hartenstein Höhe Zwickau Ostwurden von der Firma Joint-Tecinsgesamt fünf Lissmac-Fugen-schneider für die Erstellung vonLängs- und Querfugen einge-setzt. In den aufgebrachtenFahrbahnbelag wurden auf ei-ner Länge von 12,5 km zweiLängsfugen und auf der gesam-ten Länge, im Abstand von fünf

D 29227 Celle Bruchkampweg 44 Tel. 05141 – 83006 Fax 05141 – 88 15 45

eMail: [email protected] www.geissler-kuper.de

COOLER®+CoolfixBohren in Mauerwerk

und Beton !!


Metern, je eine Querfuge von11,5 m geschnitten (Gesamtfu-genlänge von über 80 km). Beider Ausschreibung der zuständi-gen Straßenbaumeisterei wurdeauch der Einsatz von entspre-chenden Absauganlagen zurEntfernung der Schneide-schlämme vorgeschrieben. Fürdie 8–11 cm tiefen Querfugenwurden daher drei Lissmac-Fu-genschneider FS 33 DT mit 61 PSund für die Längsfugen zwei Liss -mac-Fugenschneider FS 41 TT mit88 PS und entsprechend abge-stimmte Lissmac-Schmutzwasser-Absauganlagen eingesetzt. DasUnternehmen lobte vor allem dieBedienfreundlichkeit, Vielseitig-keit und das Leistungsspektrumder Fugenschneider undSchmutzwasser-Absauganlagenvon Lissmac. Auch auf Grund derzuverlässigen, leistungsstarkenTechnik der Lissmac-Produktekonnte der vorgegebene Terminmühelos eingehalten werden.

www.lissmac.com [email protected]

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Der neue Mauerschlitzervon FlexDas einzigartige, patentierteSchwenksystem der FLEX-Elektro-werkzeuge GmbH macht esmöglich, sowohl ziehend für verti-

kale, als auch schiebend für hori-zontale Schnitte zu arbeiten. So-mit wird das Schlitzen von Mau-ernuten zum Verlegen von Ka-beln und Leerrohren in jederLage zum Kinderspiel. Gefrästwerden können zwei Parallel-schlitze bis zu 35 mm Tiefe und 30mm Breite. Beim Eintauchen istdurch die geschlossene Schutz-haube eine optimale Staubab-saugung gewährleistet. ZurStaubabsaugung empfiehlt dasUnternehmen den FLEX-Spezial-sauer S 36 M. In dieser Kombinati-on ist für eine minimale Staubbe-lastung für den Bediener ge-sorgt. Die Maschine kommt inder kompletten Set-Version inklu-sive Zubehör und Kunststoff-Tra-gekoffer und kann bestellt wer-den unter der Telefon-Nummer07144/828-0. Groß- und Fach-händler haben über die Internet-plattform www.nexmart.de dieMöglichkeit, online zu bestellen.Besonderes Extra sind die spezi-ell entwickelten, neuartigenDiamantjet-VI-Speedcut-Trenn-scheiben für Schnitte in Mauer-werk, Kalkstein, Beton und Gas-beton. Mittels geripptem Belagund innovativer HDS-Technolo-gie (high density sintered) sindsie äußerst schnittfreudig beiminimalem Andruck. Das Werk-stück wird sauber und glatt ge-trennt. Durch die exakte Einbin-dung des Diamantkornes wirdder Diamant sehr lange gehal-ten und optimal ausgenutzt.Eine hohe Lebensdauer ist somitgarantiert.

Vorteile auf einen Blick• FLEX-Vierfach-FR-Elektronik:

mit Drehzahlkonstanthaltungmittels Tachogenerator, Sanft-anlauf, Überlastungsschutzund Temperaturüberwachung

• Schwenkbarer Motor, da-durch schiebender und zie-hender Schnitt möglich

• Optimale Staubabsaugungund maximale Sicherheitdurch geschlossene Schutz-haube

• Werkzeugloser Scheiben-wechsel und Nutbreitenver-stellung

• Drehbarer Absaugstutzen• Schnitttiefen-Einstellung• Eintauch-Sperre• Qualitäts-Abschaltkohle: Bei

abgenutzter Kohle wird derMotor automatisch abge-schaltet und so vor Beschädi-gungen geschützt

• Komplett im Set: mit Kunststoff-Tragekoffer und 2 Diamantjet-VI-Speedcut-Trennscheibenfür schnelle Schnitte in Mauer-werk, Kalksandstein, Betonund Gasbeton.

Technische AttributeSchnitttiefe: 0–35 mmNutbreite: 10–30 mmScheiben-Ø: 140 mmLeerlaufdrehzahl: 7500 /minLeistungsaufnahme: 1400 WattLeistungsabgabe: 950 WattWerkzeugaufnahme: M 14 Gewicht: 3,7 kg

Grundausstattung2 Diamantjet-VI-Speedcut-Trenn-scheiben 140 mm Ø, 1 seitlicherHandgriff, 1 SDS-Clic-Schnell-spannmutter M 14, 5 Distanz-scheiben, 2 Spannflansche, 1Schlitzbrecher, Adapter fürStaubabsaugung 28 mm, 3 Ka-belhalter, 1 Kunststoff-Tragekoffer

PreisMauerschlitzer MS 1706 FR-Set499,00 €

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HITACHI DH 36 DAL AkkuBohr- und Meißelhammer Testsieger mit Note 1,2 – Leasingund/oder VollserviceangebotEin überzeugender Bohr- undMeißelhammer, der für den Profi-Einsatz ausgelegt ist.Die guten Einsatzergebnisse er-klären sich durch die gelungeneAbstimmung zwischen leistungs-fähigem Akku und ausgereifterMaschine. 20 % Mehrkosten ge-genüber der Schwester DH 25DAL macht die Maschine durchhohe Zeitersparnis mehr als wett.Der Bohrdurchmesser von 26 mm


in Beton, die Regelelektronik mitFeed-back-Kontrolle und die Li-ion-Technik machen diesenBohr- und Meißelhammer zumoptimalen und stromunabhängi-gen Baustellen-Lieblingsgerät.Zwei mitgelieferte 2,6-Ah-Akkuslassen den DH 36DAL nie ruhigwerden. Durch die 2- oder 3-Jahres-Schutzbriefe von Hitachi unddann eventuell noch in Verbin-dung mit der neuen Power-Lea-sing lässt die laufenden Kostenbei null Verwaltungsaufwandkalkulieren. Die Kosten betragengerade mal 1,11 Euro proTag fürLeasing und einem 2-Jahres-Voll-service-Schutz.

www.hitachi-powertools.de

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880F4 – Eine großartigeSäge für Profi–Beton-schneiderDas neue Schneidsystem vonICS®, die 880F4, bietet die überle-gene Stärke der FORCE4™-Technologie in einem Paket, dasIndustrienormen bei Design undErgonomie erfüllt. HydraulischeBetonkettensägen laufen leiseund reibungslos, sind leistungs-stark und zuverlässig, und damitfür den Profi-Betonschneider op-timal.Mit Funktionen wie dem inte-grierten WallWalker® für einfa-cheres Schneiden, einem im Hy-draulikabzug integrierten Ventil,das Wasser nach Bedarf liefertund einer modularen Konstrukti-on für einfachere Wartung sinddiese Sägen speziell für alle opti-mal, die sich ihren Lebensunter-halt mit dem Schneiden von Be-ton verdienen. Von der leistungs-starken 880F4 mit Schnitttiefen30, 40, 50 und 63 cm zur kompak-ten 814PRO gibt es eine ICS-Hy-drauliksäge für jeden Einsatzbe-reich – vom Schneiden einer klei-nen, mechanischen Öffnung biszum Abbruch einer ganzen Mau-er. Viereck-Kanten ohne Über-schnitte bedeuten, dass weniger

Zeit zum Abschluss von Projektenbenötigt wird.Innovation war immer schon dasErkennungszeichen von ICS® unddiese Tradition wird auch in 2008fortgeführt. Mit einem Trio vonneuen Flaggschiff-Produkten,bestehend aus FORCE4™, die ro-busteste Diamantkette die je vonICS entwickelt wurde, der 880F4(verfügbar auch als wandbün-dig), eine starke Hydraulik-Säge,speziell entworfen, um die FOR-CE4™-Kette anzutreiben, unddie 680GC, eine neue 80cc ben-zinbetriebene Säge, die einengroßen Sprung in Verlässlichkeitund Lebensdauer bedeutet.

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LONGDIA-DELTA für IhreBaustelleDer griechische Buchstabe Del-ta wird in vielen verschiedenenKontexten verwendet: in denNaturwissenschaften und in derTechnik das große Delta (Δ) alsSymbol für die Differenz ...... und genau durch diese Diffe-renz unterscheidet sich das neueLONGDIA-DELTA-CUT-Segmentvon vielen anderen Diamant-

werkzeugen. Im Detail betrach-tet liegen die wesentlichen Un-terschiede in der diamanthalti-gen Anschnitthilfe und in der vollnutzbaren Segmenthöhe voninsgesamt 10,5 mm. Das bedeu-tet eine um 30 % höhere Schnitt-leistung!

Definition JumboDas Wort Jumbo wird immer inVerbindung mit Größe, Stärke,aber auch Zuverlässigkeit in Ver-bindung gebracht. Gleichwohlschiere, unbändige aber be-herrschbare Kraft.Hierfür gibt es ein neues Beispiel,den WEKA SR 75 Jumbo!Obwohl beide relativ neu amMarkt sind, konnten sie schonihre Fähigkeiten im Team unterBeweis stellen.Das Team stand unter der Lei-tung der Hartwig GmbH Bohr-dienst, 92507 Nabburg, die denEinsatz leitete. Hierbei sollten die neuen Team-mitglieder WEKA SR 75 Jumbound LD Delta-Cut ihr Können unddamit ihre Leistung unter Beweisstellen.Galt es doch, schwer armierteBetonwände in einem bun-kerähnlichen Keller mit Durch-brüchen im Ø 350 mm und Ø 700mm zu versehen. Der bärenstarke Motor SR 75

Beton Bearbeitungs Technik GmbH · Telefon 0731 /43042 · Boschstr. 34/1 · 89079 Ulm


Jumbo, eine Neuentwicklungder Fa. WEKA, ließ sich nichtbremsen! Es hatte den Anschein,als wenn dieser Motor anstelleder angegebenen 7,5 kW mehrals 10 kW Leistung hat. In Verbin-dung mit den neu entwickeltenLONGDIA-Delta-Cut-Segmenten,die sowohl künstliche wie auchechte Diamanten beinhalten,konnte die Krone nahezu„durchgedrückt” werden. DerAnwender sprach bei derschweren Armierung von einer„butterweichen” Wand. Wasnatürlich fern jedweder Realitätwar!Nicht zu vergessen in diesemTeam ist hierbei einer der dienst-ältesten, aber zuverlässigstenund stabilsten Bohrständer derWelt: der LD 142!Er sollte eigentlich das Rückgrateines jeden Bohrfachbetriebesdarstellen. In die Zange genommen vomMotor auf der einen und der Kro-ne auf der anderen Seite hieltder LD 142 bis zum Abschluss derArbeiten stand und wird dies an-scheinend noch Jahre, wennnicht sogar Jahrzehnte tun!Nach Beendigung der Bauarbei-ten sagte Herr Hartwig, ge-schäftsführender Gesellschafterder Hartwig GmbH Bohrdienst:„Dieses Team ist durch nichts auf-zuhalten!”Wieder einmal wurde bewiesen:Partnerschaft zwischen Dienst-leister und LONGDIA lohnt sich!LONGDIA, mehr als nur Produkte!

Im DiamantenfieberNeue Diamant-Kernbohr-geräte von Milwaukee

Kernbohrgeräte kommen vor al-lem bei Umbauten und Moderni-sierungen bestehender Bausub-stanz zum Einsatz. Wenn Bohrun-gen mit großen Durchmessern inBeton und Stein auszuführensind, um im Sanitär- und Elek-trobereich nachträglich Platz fürVersorgungsleitungen zu schaf-fen, aber auch beim Versenkenvon Schalterkästen oder im Tief-bau zum Anbohren von Kanali-sationsrohren, um Abzweige zulegen, sind solche professionel-len Maschinen die idealen Ar-beitsgeräte. Die notwendigenBohrungen können damit kos-tengünstig und materialscho-nend erstellt werden.Zwei leistungsfähige Diamant-Kernbohrsysteme für solche Ver-wendungen hat der Heavy Duty-Spezialist Milwaukee im Pro-gramm. Sie bestehen aus denNass-Diamantbohr motorenDCM 2-250 C sowie DCM 2-350 Csowie aus den neuen Bohrstän-dern DR 250 TV und DR 350 T, diesich durch eine robuste undgleichzeitig besonders leichteBauweise sowie eine einfacheBedienung auszeichnen. Mit ei-nem Gesamtgewicht von nur 19beziehungsweise 28,5 kg sind diebeiden Systeme die leichtestenihrer Klasse.Die Bodenplatten und dieFührungsschienen der neuen

Ständer sind aus Aluminium ge-fertigt und daher trotz des gerin-gen Gewichtes sehr stabil. Für den schnellen Aufbau unddie Inbetriebnahme ist nur einSchlüssel erforderlich, der imHandgriff integriert ist. Zwei Was-serwaagen-Libellen dienen derexakten Ausrichtung. Eine Skalaerlaubt die genaue Einstellungdes Bohrwinkels bis 45 Grad. Diebreite Verzahnung der Führungs-schienen ermöglicht einen präzi-sen Vorschub bei maximalerKraftübertagung. Der leichtere Bohrständer DR 250TV besitzt eine Vakuum-Boden-platte, die aber für eine Anker-befestigung mit nur einer Schrau-be leicht und schnell entferntwerden kann.Die Motoren verfügen mit 2.800Watt über die höchste Leistungs-aufnahme in dieser Geräteklas-se und besitzen somit genügendReserven auch für schwierigeEinsätze, bei denen andere Ma-schinen bereits an ihre Grenzenstoßen. Der Bohrmotor DCM 2-350 C er-möglicht einen Kerndurchmes-ser von maximal 350 mm, beimDCM 2-250 C sind es 250 mm. Eindreifach übersetztes Getriebesorgt dafür, dass der Motor weni-ger oft unter Volllast läuft undbietet auch für anspruchsvolleArbeiten ein hohes Drehmo-ment. Stromüberwachung undSicherheitskupplung schützenAnwender und Maschine. Die Kohlebürsten sind leicht zu-gänglich angeordnet und kön-nen bei Bedarf ohne großen Auf-wand schnell gewechselt wer-den.Ein umfangreiches Systemzu-behör erschließt vielfältige Ein-satzmöglichkeiten in den Berei-chen Heizung/Klima/Sanitär,Elektrik oder auch im Tiefbau.Standard für alle Milwaukee-Werkzeuge ist ein einjähriger Voll-service, der auch die kostenloseReparatur oder den Austauschvon Verschleißteilen umfasst. Zusätzlich kann beim Kauf einVollservice-Pass erworben wer-den, mit dem sich der Vollserviceum ein weiteres Jahr verlän-gert.


Hohlbohren in Stahlbetonnun rund 20 Prozentschnelller

„Mit den neuen Nimbus-X3-Bohr-kronen sinken vor dem Hinter-grund der großen Anwendungs-breite unterm Strich die Werk-zeug- und Lohnkosten für Bohr-und Sägebetriebe spürbar. EinBeispiel ist das professionelleHohlbohren im Stahlbeton. Hierverrichten die neuen, hohenSegmente ganze Arbeit, denndie Bohrzeit sinkt um zirka 20 Pro-zent.”Die neuen Nimbus-Bohrkronengibt es in den Größen ab 52 Milli-meter und haben die brandneuentwickelte Spezifikation für dasprofessionelle Hohlbohren. Insbe-sondere sind sie prädestiniertzum Einsatz auf schwierigen Ma-terialien wie harten Betonzu-schlägen (Flint, Quarz) und Betonmit hohem Stahlanteil.Dazu wurde die Segmentgeo-metrie gegenüber den bisheri-gen Werkzeugen nochmals er-heblich verbessert: Die Dach-form ermöglicht schnelles An-bohren, seitliche Segmentnutensorgen für einen verbessertenKühlwasserfluss und verminderndarüber hinaus die seitliche Seg-mentreibung im Material. So er-höht sich der Wirkungsgrad/Leis -tungsausnutzung der Maschineauf die Segmentoberfläche,denn die zerspanenden Dia-mantkörner haben eine deutlichhöhere Leistung.Beton schneiden, sägen oderbohren – Maschinen und Werk-zeuge müssen am Bau täg-lich Höchstleistungen brin-gen und sollen dabei robust,wartungsarm, handlich undsicher sein. Mit dem Nimbus-Programmunterstützt Saint-Gobain Ab-rasives Bohr- und Sägebetrie-be mit einem Komplettsys-tem abgestimmter Kompo-nenten.Ein Beispiel sind die neuenNimbus-X3-Bohrkronen, diedurch ihre innovative Spezifi-kation zum Beispiel beimHohlbohren von Stahlbetonnun bis zu 20 Prozent schnel-

ler bohren als bisher eingesetzteWerkzeuge.Außerdem kann durch die neueGeometrie eine Segmenthöhevon 12 Millimetern realisiert wer-den. Dadurch erhöhen sich dieStandzeiten drastisch, und Wie-derbesatzintervalle werden da-mit erheblich reduziert.

E-Mail: ulrich.harding@saint-go-

bain.com

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Marktführer PCI PCI Augsburg GmbH ist Teil desUnternehmensbereichs Bauche-mie der BASF und führend im Be-reich Fliesenverlegewerkstoffefür Fachbetriebe in Deutschland,Österreich und der Schweiz. DasUnternehmen bietet außerdemProduktsysteme für Abdichtung,

Betonschutz und -instandset-zung sowie ein Komplettsorti-ment für den Bodenleger-Be-reich an. PCI beschäftigt rund800 Mitarbeiter und erwirtschaf-tete im Jahr 2007 einen Umsatzvon über 215 Millionen Euro. Wei-tere Informationen zur PCI im In-ternet unter

www.pci-augsburg.de

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Betonprüfstelle Seit Jahren verfügt die Bayeri-sche BauAkademie über eineFrischbetonhalle und ein nahezukomplett ausgestattetes Beton-labor. Die Räume und Einrichtun-gen wurden bisher für Praxisver-suche und Theorievermittlung inder Betontechnologie genutzt.Trotz Interesse von mehreren Sei-ten wurden bislang jedoch keineBetonprüfungen für Externedurchgeführt. Das wird sich nunändern.

Betonprüfstelle W Die Bayerische BauAkademieverfügt seit Beginn des Jahresüber eine ständige Betonprüf-stelle W – ausschließlich für ange-lieferte Probekörper – in Überein-stimmung mit den Anforderun-gen nach DIN 1045-3, Anhang B.Voraussetzung dafür ist die Über-prüfung der Vollständigkeit allerPrüfgeräte und deren Kalibrie-


rung sowie der Nachweis der ge-forderten Qualifizierung des Per-sonals.

Nutzen der PrüfstelleVor allem für Interessierte, die kei-nen eigenen Zugang zu Prüfge-räten haben, ergeben sich neueMöglichkeiten. In der Bayeri-schen BauAkademie könnennun Probekörper aus Beton oderMörtel im erhärteten Zustand ge-prüft werden. Die Probekörperwerden entweder als Würfeloder als Prisma geformt der Prüf-stelle übergeben. Hier wird dasMaterial auf seine Festigkeit ge-prüft.Im Anschluss erhält der Kundeein Prüfzeugnis über die festge-stellte Festigkeit. Eine weitergehende Bewertungdieser Festigkeit erfolgt jedochnicht. Die zugrunde liegendenGebühren berechnen sich nachAufwand.Auch die Bayerische BauAkade-mie als Bildungsträger kann profi-tieren: Sie kann nun auch in denLehrgängen zur Betontechnolo-gie die Prüfungen an überwach-ten und regelmäßig kalibriertenPrüfgeräten vermitteln.Genauere Angaben über diePrüfstelle und die Gebühren kön-nen unter www.baybauakad.deabgerufen werden.

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Ausgezeichnete ProzesseDenzlinger fischer-Werkgewinnt beim Wettbe-werb „Fabrik des Jahres“den „Deutschen GlobalExcellence in OperationsAward“

Die Unternehmensgruppe fi-scher (Waldachtal) hat sich imtraditionsreichsten und härtes -ten Industrie-Benchmark-Wett-bewerb als Sieger durchgesetztund damit erneut einen wichti-gen Preis für ihre hocheffizienten

Prozesse und ihre schlanke Pro-duktion errungen. Das Werk fürchemische Produkte im badi-schen Denzlingen ist der Gewin-ner 2008 des Preises „Fabrik desJahres / Deutscher GEO-Award”.Firmenchef Klaus Fischer bewer-tet die Auszeichnung als „Bestäti-gung des eingeschlagenenWeges” und als „Ansporn, unsweiter kontinuierlich zu verbes-sern”.Straffes Kostenmanagement,eine effiziente verbrauchsge-steuerte Logistik, innovative Mon-tage- und Verpackungsprozesseund der Markterfolg überzeug-ten die Juroren von dem Che-miezentrum des Befestigungs-spezialisten. In dem Werk wird –wie im gesamten Unternehmen– das fischer ProzessSystem (fPS)umgesetzt, eine eigene Prozess-und Produktionsphilosophie.Kern von fPS sind schlanke undflexible Prozesse. „Alles, was wirtun, geht vom Kunden aus. Wasdem Kunden keine Wertschöp-fung bringt, ist Verschwendungund muss daher vermieden wer-den”, beschreibt Klaus Fischer, In-haber der Unternehmensgrup-pe, die Philosophie: „Die erneuteAuszeichnung bekräftigt, dassder Weg, den wir vor einigen Jah-ren mit der kontinuierlichen Ver-besserung unserer Prozesse ein-geschlagen haben, der richtigewar.” Im Sommer hatte das fi-scher-automotive-Werk in Horbbereits den begehrten „LeanProduction Award” in der Kate-gorie „Nationaler Mittelstand”gewonnen.Mit dem fischer ProzessSystemwurden in Denzlingen alle Pro-zesse entlang der gesamtenWertschöpfungskette schlankund effizient gestaltet. Alles, wasdem Kunden keine Wertschöp-fung bringt, wird eliminiert. „DerKunde bezahlt uns nicht für Ver-schwendung”, beschreibt KlausFischer das Prinzip. Dies gilt nichtnur für die Produktion, sondernauch für Entwicklung, Logistikund Verwaltung. So wurde derEntstehungsprozess neuer Pro-dukte vollständig standardisiert.Die Entwicklungszeiten konntendadurch deutlich verkürzt wer-

den. „Damit können wir schnellerauf veränderte Marktbedürfnis-se und Anforderungen unsererKunden reagieren”, so der Fir-meninhaber.Die Unternehmensgruppe fi-scher mit Sitz in Waldachtal, KreisFreudenstadt, hat 2007 mit welt-weit 3800 Mitarbeitern einen Um-satz von 545 Millionen Euro (+ 11%) erzielt. Auch im ersten Halb-jahr 2008 ist die Gruppe gewach-sen.

www.fischer.de

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ALTEC-Aluminium-Auf-fahrrampen für Ketten-fahrzeugeFür das Verladen von Bauma-schinen und schweren Ketten-fahrzeugen entwickelte die Fir-ma ALTEC aus Singen Verlade-schienen und Auffahrkeile ausAluminium. Durch die Verwen-dung von Profilbausätzen ist esmöglich, auf fast alle Verladesi-tuationen einzugehen und Trag-kräfte bis 60 Tonnen zu erreichen.Die durch Ausfräsung stark profi-lierte und robuste Fahrfläche ga-rantiert sicheres und einfachesBefahren der Verladerampen injeder Situation.Folgende Standardausführun-gen sind lieferbar:• Einhängbar mit Ankerschiene• Mit Rohranschluss für 60-mm-

Welle• Mittig faltbar mit StützfußUm diese Verladeschienen imtäglichen Einsatz leichter zu be-dienen, bietet die Firma ALTECein verschleiß- und wartungsfrei-es Hebesystem an, das die zu be-wegenden Kräfte minimiert.Ein Hauptkriterium bei der Ent-wicklung dieser Federunterstüt-zung war die einfache und leich-te Montage. Für kundenspezifi-sche Sonderlösungen steht einerfahrendes Ingenieurteam zurVerfügung.

www.altec-singen.de

83Aus dem Verbandsgeschehen

Regionalbereiche

Inzwischen finden zwischen 15und 20 Regionaltreffen vonDienstleister- und Herstellermit-gliedern in Deutschland pro Jahrstatt. Diese regelmäßigen Treffenzwischen Wettbewerbern zumGedankenaustausch, Marktla-ge, Vorträgen aus Arbeitsrecht,Tarifpolitik und Baustellensicher-heit bis zum Gedächtnistrainingwerden durch das Vorstandsmit-glied Michael Huber gema-nagt. Huber: „Die Teilnahme istkostenlos – aber nicht umsonst.“Die regionalen Treffen unterstüt-zen die Verbandstätigkeit ingroßem Maße. Der Be-griff„Verband” bezeichnet denZusammenschluss von Personenmit gemeinsamen Interessen zurVerfolgung gemeinsamer Ziele.

Termine12. Januar – 14. Februar 2009

5-wöchiger Lehrgang zumWerkpolier für Abbruch undBetontrenntechnik im ABZHamm

19.–24. Januar 2009Grundseminar Betonbohrenund -sägen in Feuchtwangen(Vorbereitung zum geprüftenBetonbohr- und Sägefach-mann”)• Vorlesungen• Praktische Ausbildung

19.–28. Januar 2009Seminar zum geprüften Beton-bohr- und -Sägefachmann inFeuchtwangenVoraussetzung Grundseminarund dazwischen 1-jährige Pra-xis

Termin folgt für:Seilsägeseminar in Feucht-wangen

6.–8. Februar 20091. BWL-Seminar im Sport-Schloss, Vehlen. • Welche Geschäftsvorfälle

spiegeln sich in der BWA?• Das Lesen der BWA• Erstellen einer BWA2. BWL-Seminar im Sport-Schloss, Vehlen

24.–25. April 2009• Wo liegen Stärken?• Wie produktiv ist der Bau-

stellenablauf?

• Wie soll das Unternehmen in5 Jahren aussehen?

Ein weiteres Seminar folgt in2009 und das 4. und 5. im ers-ten Drittel 2010

8.–10. Mai 2009Jahrestagung in Frankfurt – 25Jahre Fachverband

Herbst 20094-tägiges Seminar VOB / BWSL/ Kalkulation in FeuchtwangenBeBoSoft-Seminar in Feucht-wangen• Vorstellung und Kommentie-

rung der FOB 2006 und ATVDIN 18459

• BetriebswirtschaftlicheKosten – Grundlagen zurKalkulation

• Kalkulieren nach demüblichen deutschen Bau -kalkulationsschema

• Kalkulieren auf dem PC mitBeBoSoft

Museum Betonbohr- und -Sägegeräte in FeuchtwangenBereits Anfang des Jahres 2008wurde das Museum in denRäumen der BauAkademie inFeuchtwangen eröffnet. Schonzahlreiche Exponate undSchriftstücke konnten für dasMuseum zur Präsentation auf-gearbeitet werden. Führungensind vorwiegend während derAusbildungswochen (Grund-und Seilseminar) in Feuchtwan-gen für Schüler und Interessen-ten. Außerhalb können sich In-teressierte auf Voranmeldungim Sekretariat der BauAkade-mie anmelden.

MitgliederstatistikZum November 2008 verzeichnetder Verband 560 Mitgliedsbetrie-be. Damit ist der FachverbandBohren und Sägen Deutschlande.V. noch vor den USA der welt-weit größte Fachverband.

Groth & Pakutz RechtsanwälteFriedrichstraße 2 40217 Düsseldorf Tel.: 0211/372659Fax: 0211/382999

Fertigstellung der Autobahn A 6/D 5 Nürnberg–Prag

Tiefensee: „ViaCarolina” bringtTschechien undDeutschland näherzusammenBundesverkehrsminister Wolf-gang Tiefensee hat im Septem-ber 2008 die Fertigstellung derAutobahn A6 von Nürnbergnach Prag als „guten Tag fürDeutschland und Tschechien”bezeichnet.„Zwischen Nürnberg und Pragheißt es nun: Freie Fahrt!”. Da-mit ist die ,Via Carolina’, der hi-storische Handelsweg zwischenOst und West, endgültig zu einerleistungsfähigen, transeuropäi-schen Verkehrsachse gewor-den.Die Oberpfalz und Böhmen die-nen dabei als Bindeglieder.Deutschland und Tschechienrücken heute enger zusammen.Der Ausbau der Straßen, Schie-nen und Wasserwege gehörtauch in Zukunft zu den wich -tigsten europäischen Aufga-ben.” Die A 6/D 5 steht nun auf einerLänge von 270 Kilometer kom-plett für den Verkehr zur Ver-fügung. Sie ist Teil der inter-na tionalen West-Ost-Verbin-dung Paris–Nürnberg–Pilsen–Prag (E 50).Die freigegebene Strecke ist 20Kilometer lang. Der Bund hatdafür 168 Millionen Euro inves-tiert.

Quelle:BMVBS

��Naturerlebniszentrum BergweltKarwendel

EU-Projekt eröffnetDie Bergstation der Karwendel-bahn über Mittenwald ist mit2.244 Metern die zweithöchsteBergstation Deutschlands. Inihren Gondeln werden jährlich

nem zylindrischen Sockel, der alsTreppenturm auch die Ausstel-lungsräume mit dem „Medien-raum” verbindet – betreten wirddie Röhre seitlich über eineBrücke. Das Konzept des Fernglases setztsich auch in der statischen Kon-struktion fort, die aus zwei inein-andergeschobenen Beton-röhren besteht, die sich gegen-seitig ausbalancieren. Das Gebäude in dieser Höhe zuerrichten sei „für alle ein Aben-teuer” gewesen, so der ArchitektEberhard Steinert. 1.500 TonnenBaumaterial mussten mit derGondelbahn und per Hub-schrauber transportiert werden,die Temperaturen lagenwährend der Bauzeit teilweisebei -25 Grad Celsius. Die Kostendes Gebäudes werden mit 2,6Millionen Euro angegeben.

Fotos: Peter Czajka, peterczajka.de

rund 100.000 Besucher in das Na-turschutzgebiet Karwendel zwi-schen Deutschland und Öster-reich befördert – gerne würdeman diese Zahlen in der Zukunftnoch weiter steigern. So ent-stand die Idee eines „Naturin-formationszentrums”, das denBesuchern künftig „einen Ein-blick in das alpine Ökosystemund den Lebensraum Karwen-del” bieten soll. Mitte 2008, nachnur etwas über einem Jahr Bau-zeit, wurde das neue Gebäudeeröffnet: Der Entwurf, der offen-sichtlich einem überdimensiona-len Fernglas ähnelt, stammt vonSteinert Architekten BDA, Gar-misch-Partenkirchen, die Trag-werksplanung von Schwind, Mit-tenwald.Das Erlebniszentrum besteht auseiner 34 Meter langen und achtMeter breiten, elliptischen Röhre,die sieben Meter weit über denAbgrund vor der Bergstation hin-ausragt. Die Röhre lagert auf ei-

Notiert84

garter Büro Behnisch & Partner.Verschiedene Betonfestigkeits-klassen waren an diesem Objektgefordert. Zum Großteil wurdeC30/37 und C35/45 eingebaut.Die Gesteinskörnungen warenaus regionalen Gruben gewählt.Alle Wasserbecken sind aus WU-Beton und zusätzlich innen be-schichtet. 1.300 Quadratmetereingefärbte CEMEX-Sichtbeton-fassade gibt dem modernenBau ein prägendes Gesicht.

Photo Cemex Deutschland

www.cemex.de

Ozeaneum –Museumsneubau der Superlative

Betonröhreim MetallkleidDas Museum Liaunig des Industri-ellen und Kunstsammlers W. Liau-nig im Kärntner Neuhaus wurdeEnde August eröffnet. Das neueMuseum beherbergt LiaunigsSammlung zeitgenössischerKunst sowie – als interessantenKontrapunkt – eine Sammlungvon Goldobjekten der Akan. Das formal anspruchsvolle, strin-gente Architekturkonzept desArchitekturbüros Querkraft,Wien, besteht im Wesentlichenaus vier markanten Baukörpern:Der Zugang führt an einemSchaudepot mit einer Flächevon rund 600 m2 entlang, da-nach gelangt der Besucher inden Trakt für Malerei und Plastik.Als White Cube von 160 m Längeund 13 m Breite mit Oberlichtkonzipiert, bietet dieser Gebäu-deteil eine Ausstellungsflächevon rund 2.000 m2. Von hier ausgelangt man in einen eigenenRaum für Grafik (rund 500 m2) so-wie einen Annex für die Präsen-tation der Gold-Sammlung (rund350 m2). Einschließlich des Foyers,eines Werkstattbereichs sowieder erforderlichen Räume für In-frastruktur umfasst das Gebäudeeine Nutzfläche von rund 5.000m2. Die Betonröhre kragt 30 Me-ter frei aus.Das insgesamt sehr reduzierteBauwerk orientiert sich stark amGelände. Nur der lang gezoge-ne Galerietrakt ist von außensichtbar und bietet von seinenbeiden Terrassen Ausblicke in dieLandschaft, der Rest des Mu-seums befindet sich unter derErde.

Notiert 85

Wir benötigen dringend Verstärkung und suchenzum nächstmöglichen Eintrittstermin fürverschiedene Bereiche Gebietsverkaufsleiter.

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Bundeskanzlerin Angela Merkelselbst eröffnete den Museums-neubau in Stralsund und hattebereits 2006 die symbolischeGrundsteinlegung vorgenom-men. Auf rund 9.700 Quadrat-meter sind Meereswelten insechs Millionen Liter Aquarienund die Vielfalt des maritimen Le-bens zu finden. Fast drei Jahredauerte der Bau. Die spektakulä-re Architektur und die exponierteLage machen das Ozeaneum zueinem wichtigen neuen Bausteinder Stadtsilhouette und mit be-stehendem Gebäude auch zumgrößten Museum Deutschlands.Der Entwurf stammt vom Stutt-

sogar sehr große: 430 Meter sollder Durchmesser des 20 Meterhohen Betonrings haben, derden Grund des Koprinka-Stau-sees in Bulgarien zugänglich ma-chen wird. Denn dort liegen dieReste von Sevtopolis, einer altenthrakischen Stadt aus dem Jahr323 vor Christus. Das rund fünfHektar große Areal wurde 1948bei Ausgrabungen wiederent-deckt.Der Betonring ist ein Projekt desArchitekten Jeko Tilev, für das dervisionäre Planer 2005 mit dembulgarischen Architektur-PreisVizar ausgezeichnet und dannauch offiziell von der Verwaltungder Stadt Kazanlak mit den Pla-nungen beauftragt wurde. Besucher können den Ring dannper Boot von den am See liegen-den Städten aus erreichen, überidyllische Stege wird der obereKranz betreten. Auf der Innenseite formt der Be-tonring wie ein gigantisches Am-phitheater Terrassen und Trep-pen, der Boden kann aber be-hindertengerecht auch überschlanke Fahrstuhlschächte er-reicht werden.

86 Notiert

Verkehrsfrei gabeder A 26 Ein wichtiges und anspruchsvol-les Verkehrsbauvorhaben, die A26 zwischen Stade und Horne-burg, in Norddeutschland ist mitUnterstützung der Bundesregie-rung gut vorangekommen.„Wir können nach vielen Jahrender Planung und der Bewälti-gung komplexer Bauaufgabenden ersten Bauabschnitt der A26 dem Verkehr übergeben. DerBund hat mit 180 Millionen Eurodiese rund 11,2 km lange Streckeim Blick auf die Zukunft finan-ziert”, sagte der Parlamentari-sche Staatssekretär beim Bun-desverkehrsminister, AchimGroßmann. Ende Oktober wurde dieses Teil-stück dem Verkehr freigege-ben.Nach diesem ersten fertig ge-stellten Bauabschnitt der A 26wird es nahtlos weitergehen. „Der 2. Bauabschnitt zwischenHorneburg bis Buxtehude kannjetzt unverzüglich beginnen.Dazu sind alle Voraussetzungengeschaffen worden und derBund wird dieses 9,1 km langeTeilstück mit rund 114,7 MillionenEuro finanzieren”, stellte der Par-lamentarische StaatssekretärAchim Großmann zufriedenfest.

Quelle:BMVBS

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Tourismus-Magnet von Weltrang

Sevtopolis:See-Vision inBulgarienManche Architekten habennoch große Pläne – und manche

Hängende Gärten sollen die Ter-rassen freundlicher wirken las-sen.Nachts soll der Wall beleuchtetwerden und den Eindruck er-wecken, als wäre ein riesigerblauer Ring in den schwarzenSee gefallen. Das Projekt geht derzeit in einezweite entscheidende Phase:Die Initiatoren sammelten über100.000 Unterschriften für eineRealisierung von Sevtopolis,denn der Bau soll nicht überstaatliche Gelder finanziert wer-den.Laut Tilev würde die Realisierungdes Projektes mindestens 50 Mil-lionen Euro kosten. Man könneallerdings anschließend eineAufnahme als UNESCO-Weltkul-turerbe beantragen und aus derGrabungsstelle einen Touristen-magneten „von Weltrang” ma-chen. Das bulgarische Kulturministeri-um gab grünes Licht, Investorenaus den Niederlanden, Kuwaitund Griechenland stehen an-geblich schon bereit, und diePlanungen für die Umsetzungsind in vollem Gange.

87Notiert

Autoren: Lohmeyer / EbelingISBN: 978-3-7640-0505-4Daten: 2. überarb. Auflage, 2008,374 Seiten, 16,5 x 23,5 cm, geb.Inhalt: 91 Abbildungen, 61 TafelnPreis: 49,80 EUR

Bodenflächen im Industriebaumüssen in der Regel außerge-wöhnlich hohen Belastungenstandhalten. Mit Blick auf diespätere hohe Beanspruchungergeben sich für die Praxis be-sondere Überlegungen bereitsbei der Planung und beim Bau.Das Buch ermöglicht, den neuenNormen angepasst, dem Pla-nenden eine einfache Festle-gung der Konstruktion. Dem Aus-führenden erläutert es die wich-tigsten Parameter für die Herstel-lung von Straßen-, Park-, Lager-und Produktionsflächen aus Be-ton.

Autoren: Heene / Verlag Bau +Technik GmbH (Hrsg.)ISBN: 978-3-7640-0481-1Daten: 2., erw. Aufl., 2008, 120 Sei-ten, 24 x 22 cm, gebundenInhalt: 20 Abbildungen, 85 Zeich-nungenPreis: 39,80 EUR

Das Pantheon ist ein in der Archi-tektur Europas einmaliges Bau-werk. Über seinen Bau gibt es vie-le, zum Teil nur fragmentarischeBetrachtungen. Prof. Gerd Hee-ne, selbst Architekt, hinterfragtesie, endeckte konstruktive undtechnische Widersprüche. Seinedetaillierte Spurensuche ergabu. a. neue Ansätze zur Konstrukti-on der Kuppel. Dass den Vertikal-schächten – bislang stets als Ent-lüftungsschächte interpretiert –eine entscheidene Funktionbeim Materialtransport zukam, isteines von vielen Forschungser-gebnissen. Die „Baustelle Pan-theon” erlaubt dem Leser nichtzuletzt durch eine Vielzahl vonmaßstabsgerechten Skizzen ei-nen Blick in die faszinierenden Zu-sammenhänge von Planung,Konstruktion und Logistik diesesMeisterwerks der römischen Bau-kultur. Die zweite um neue Er-kenntnisse erweiterte Auflage er-scheint mit gebundenem Ein-band. Zusätzliche Informationen undweitere Illustrationen zur „Bau-stelle Pantheon” und zum histori-schen Umfeld bietet die zumBuch gehörende CD-ROM.

Autoren: Wallnig / Feruszewski /NowakISBN: 978-3-7640-0497-2Daten: 3., überarb. Auflage, 2007,128 Seiten, 14,8 x 21 cm, karto-niertInhalt: 178 AbbildungenPreis: 19,80 EUR

Dieses Buch ist einerseits als Ver-ständigungshilfe auf Auslands-baustellen gedacht und soll al-len interessierten Baufacharbei-tern als Sprachführer dienen. An-dererseits kann es als Übungsma-terial für den fremdsprachlichenFachschulunterricht genutzt wer-den. Auf 31 Baustellenbildern –mit zahlreichen Geräten in Akti-on – führen drei Arbeitskollegendie verschiedensten Bauarbei-ten aus und sprechen darüber.Eine Liste der 147 gebräuchlichs-ten Handwerkszeuge, Bauma-schinen und Baustoffe sowie einWörterverzeichnis mit rund 300Fachausdrücken erhöhen denGebrauchswert des Buches.

Gelesen – empfohlene Fachliteratur

88 Mitgliedsbetriebe

D k l A h f T l f F N d E M l Ad f d S fDie kompletten Anschriften mit Telefon-, Fax-Nummern und E-Mail-Adressen finden Sie auf: www.fachverband-bohren-saegen.de

A füh d U h i D hl dAusführende Unternehmen in DeutschlandBMS GmbH 01099 Dresden www.bms-baumaschinen.deDIAMANT SYSTEMS Jens Knauthe 01129 DresdenDeiters – Service GmbH schneiden – bohren – sägen 01156 DresdengBBS Matthias Landgraf 01156 DresdengWG Diamant Bohren & Sägen GmbH 01159 DresdengDIATRENN GmbH 01561 PriestewitzHNT GmbH 01587 RiesaBetontrenn GmbH 01728 Bannewitz www.betontrenn.deREBOTEC Ch. Wirthgen / Uwe Jäpelt GbR 01744 Dippoldiswalde www.rebotec-gbr-deg p pp gHBT Hydraulik- und BauTechnik GmbH 01796 Pirna www.hbt-bautechnik.deyGunther Jäkel Diamantsäge & Kernbohrtechnik 01809 DohnegRalf Danziger Universalman 01920 SchönteichengBetonbohr- und Sägeservice GmbH 02694 Niedergurigg g gBernd Pilz Betonbohr- Sägeservice 02763 Bertsdorf – HörnitzgAAnsorge GbR Betonbohr- und Schneidtechnik 02763 Zittau www.bohrwurm.degDBSM Ltd. 02943 WeißwasserBETONPROFIS Dipl.-Ing. Karsten Schulz 03042 Cottbus www.betonprofis.dep g pDIAMANT – Beton-Bohren · Beton-SägenSchnapke & Söhne GmbH 03044 Cottbus www.diamant-schnapke.dep pThomas Buve GmbH Betonbohr- und Sägearbeiten 04288 Leipzig www.thomas-buve.deg p gIng. Jürgen Burmeister Diamant- Bohr- und Sägebetrieb 04288 Leipzig www.diamant-burmeisterg g g p gWFB Bohr- und Sägetechnik Inh. W. Bittler 04356 Leipzig – Gottscheinag p gSES GmbH & Co. Sie erhalten Service KG 04551 CunnersdorfDipl. Ing. Jörg Gentsch Bohren und Sägen in Stahlbeton 04639 Ponitz OT Zschöpelp g g g pZschau KG Betonsäger 04668 MutzschengWolf – Betonbohrungen Ulrich Wolf 04749 Ostrau – Rittmitzg

ROSENBERGER GmbHBetonbohr – und Sägedienst Betonabbruch 04779 WermsdorfgDiamantbohr- u. Sägeservice GmbH 06120 Hallegsteinbeisser GmbH AAbbruch, Bautenschutz, Betonbearbeitung 06188 Landsberg – Queisg gKarl-Heinz Thamm Diamantbohren und -sägen 06193 NauendorfgGerd Beyer GmbH + Co. KG Betonbohr- u. Schneidservice 06636 LauchayBBSE Detlev Eschrich 06647 LossaDabbert GmbH Betonbearbeitung 06667 Reichardtswerben www.dabbert-gmbh.deg gDie Betonbohrer GmbH 06688 GroßkorbethaZeitzer Abbruch GmbH 06712 Elsteraue OT Torna www.entsorgung-zeitz.deg gRahmlow BETON bohren & sägen 06791 ZschornewitzgDIMATEC Große & Seiler OHG OT Renneritz 06792 SandersdorfIBF FRIEDRICH BOHREN-SÄGEN-SANIEREN 07318 Saalfeld-Beulwitz www.ibf-friedrich.deÄRalf Wolfram Bohren – Sägen – Schneiden 07381 PößneckgJürgen Thuy Industrahl 07389 Knaug ySteinbeisser Gmbh Gera 07549 GeraBetonwürmer GmbH 07549 GeraLutz Winter Bohr-Dienst 07745 JenaHelmut Riedel Beton, Bohr- u. Sägeservice 07980 WaltersdorfgHärte 10 GmbH Diamant Bohr- und Säge-Service 08056 Zwickau www.relma.degBEMA Benny Majer Diamantkernbohrungen 08107 Kirchbergy j g gKroll – Betonbearbeitung 08223 Falkensteingp-m-t-v GmbH projekt-management-treuen im Vogtland 08233 Treuen / Vogtlandp p j g g gBBG Betonbohr Lößnitz GmbH 08294 Lößnitz www.bbg-loessnitz.degHeißler & Co. GmbH 09113 ChemnitzOle Nebelo GmbH Diamant-Bohr- u. Schneide-Service 09128 ChemnitzFischer Diamantbohren und -sägen Inh. Thomas Köhler 09380 ThalheimgGBW Betonbohr- und Sägeservice GmbH 09456 FrohnaugBBT Betonbohr- und Sägetechnik GmbH 10367 BerlingUwe Riedel Betonbohr- und Sägeservice 10405 BerlingDDS Diamanttrenntechnische Dienstleistungen Schindler 10553 BerlingToraman Betonbohren und Schneiden 12053 Berlin

89Mitgliedsbetriebe

g gK & K B h S D Abb h G bH & C KG 12107 B lK & K Bohr Sägen Demontage Abbruch GmbH & Co. KG 12107 Berling gKERNBO Kernbohrung GmbH 12247 Berlin www.kernbo.deHeße & Heße SÄ-BO GmbH 12247 Berlin

gg

Kernbo Demolition GmbH i.G. 12247 BerlinWern – Reko-Bau GmbH 12526 Berlin www.wernrekobau.deODE Diamanttechnik Inh. Bernd Nowak 12529 SchönefeldBärendienst 12621 BerlinBeton-Bohren und Sägen Mahlsdorf Inh. Uwe Rading 12623 Berling gKORO – Berlin Handels- u. Maschinenservice GmbH 12681 Berlin www.koro-berlin.deBernd Friedersdorf Betonbohr- u. Sägetechnik 13129 Berlin-Blankenburgg gBDG Beton – Demontage – Gesellschaft mbH 13407 Berlin www.bdg-berlin.comg g

DIATEC Betonspezialabbruch GmbH 13627 Berlin www.diatec-berlin.depWilhelm Banzhaf Betonbohr- und Sägeservice GmbH 14167 Berlin www.banzhaf-bohren-saegen.deg gBarleben GmbH 14169 Berlin www.barlebengmbh.degSeliger & Lemke GmbH 14469 Potsdam www.seliger-lemke.deg gRainer Peglow Abfallmanagement + Demontage 14532 Stahnsdorfg g gDEMOTECH Manfred Merten GmbH 14542 Werder / H.DTS Werner & Müller GbR 14547 BeelitzBBS Klang GmbH Beton Bohren Sägen u. Demontage 14557 Wilhelmshorst www.bbs-klang.deg g g gSTEINBEISSER Dipl.-Ing. Manfred Pohl 14943 Luckenwaldep gKEBOHRFOL Ralf Klame e.K. 15234 Frankfurt / Oder www.klame-betonbearbeitung.degBeton Bohr- & Sägeservice, Inh. Hermann Kubenka 15236 Frankfurt ( Oder ) www.bbs-hkubenka-ffo.deg ( )Kubenka – Bremme Bohr- & Sägeservice GmbH 15328 Alt Tucheband www.bohr-saege-service.deg gWelke GmbH 15806 Christinendorf www.welkegmbh.deg

Behse Gesellschaft für Betonbohr- und Betonsägetechnik mbH 15827 Dahlewitz www.behse.degBAU Weschpfennig, Christian von Weschpfennig 15834 Rangsdorfp g p g gPohle GmbH, Diamanttrenntechnik 15848 BeeskowKarras Diamanttechnik GmbH 15848 FriedlandBDTT Britzer Diamant- Trenntechnik GmbH 16230 BritzBeton k.o., Peter Damerow / Bohren u. Sägen in Beton 16321 Bernau OT Schönow www.beton-ko.degSchwarz Betondemontage 16356 Werneuchen, Seefeld-Löhme www.Betondemontage.comg gDIBORA Trenntechnik GmbH 16515 Oranienburg OT Germendorf www.dibora.comgDBO – Böttcher, Demontage – Beton – Oberhavel 16761 Hennigsdorf www.dbo-boettcher.deg gDiamant, Bohr- und Säge Technik, Inh. Axel Behnisch 16816 Neurupping ppDibosä GbR, Symossek + Kubsch 16909 Wittstock www.fugenschnitt.dey gFugem GmbH 16909 WittstockgROSO GmbH, Rohde & Sonntag 17034 Neubrandenburgg gFredy Riem, Tetrebo Gmbh 17166 Teterow www.tetrebo.deyHagemann & Päschke GmbH, Bohren und Sägen von Beton 17459 Kölpinsee www.hagemann-paeschke.deg g p g pBAUFA Nord-Ost GmbH 17489 GreifswaldBernd Eckardt, SäBo Betonbearbeitung 17495 Groß Kiesow www.saebo.degFleischer Kernbohrtechnik 17509 WusterhusenDiamant-Technik Sanitz GmbH 18190 Sanitz OT Horst www.diamant-technik-sanitz.deMichael Reider, Betonbearbeitung + Mietservice 18236 Kröpelin www.reider.infog pJürgen Heykes, Betonbohr- und Sägetechnik 18246 Bützow www.heykes.deg y g y

BODO PISCHKE GmbH, Betonbohr-Technik Beton-Schneiden 18273 Güstrow www.pischke.depMichael Nein 18311 Ribnitz-DamgartengGerhard Manitz, DIAMANTBOHRTECHNIK 18528 Bergen www.diamantbohrtechnik.degSiepelt-Bohr- und Schneidtechnik, Inh. R. Siepelt 18546 Sassnitz www.siepelt-bau-ruegen.dep p p gMichael Stein, Kernbohrtechnik 18609 BinzBTS – Gesellschaft für Betonbohr- u. Betonsägetechnik mbH 19057 Schwerin-Sacktannen www.bts-schwerin.degK & S Spezialdemontagen, Manfred Frank GmbH 19061 Schwerinp gHinze & Winkler GmbH 19300 GrabowKSN Kernbohrungen u. Sägen, Heinz Nehrenheim 19306 Neustadt-Gleweg gBSNG Betonbohr- & Sägetechnik, Neustadt- Glewe GmbH 19306 Neustadt-GlewegLeitmann, Kernbohr-Technik 19306 Neustadt-GleweKBS, Klaus Kotke 19322 Wittenberge www.kotke.degRalf Doradzillo, Diamant-Technik 19406 DabelMecklenburger Kernbohrtechnik GbR 19417 WaringIsebarth GmbH, Diamantkernbohrungen 21029 Hamburg – Bergedorf www.isebarth.deg g gBST Betonbohr u. Sägetechnik 21217 SeevetalgKurt Klingspohn, Spezialabbruchges.mbH 21255 Tostedtg p p g



gWERTHEIMER G bH 21337 L bWERTHEIMER GmbH 21337 LüneburggWalter Behrens & Partner GmbH 21493 Elmenhorst www.behresnundpartner.depUwe Mautsch, Betonbohr- und Sägetechnik 21604 BuxtehudegMislinski GmbH 21698 BargstedtgF. Bärbock, Beton-Bohr-Service 22145 HamburggErger GmbH & Co. KG,Diamantbohr- und Sägetechnik 22177 Hamburg www.erger-hamburg.deg g g g gAAlfred Kell, Entkernung + Kernbohrung 22395 Hamburg www.kell-entkernung.deg g g gKBS Kieler Bohr & Sägetechnik GmbH 22457 Hamburgg gHans Wiehl GmbH, Betonbearbeitung 22523 Hamburg www.hanswiehl.deg g

J. Draeger GmbH & Co.KG, Betonrückbau 22769 Hamburg www.draeger-betonrueckbau.deg g gDBS Reuting GmbH, Diamant Bohr- u. Sägearbeiten 22848 Norderstedt www.dbs-reuting.deg g g

BKB Kernbohrungen GmbH 22885 Barsbüttel www.bkb-burchert.degDahnke & Dahnke GmbH 22885 Barsbüttel www.kernbohrung-hamburg.deg gWolf + Borgwardt OHG, Kern – Bohr – Technik 23566 LübeckgREINHOLZ Diamant Säge- u. Kernbohrungen in Beton 23570 Lübeckg gH. Voß, Kernbohrungen 23617 Stockelsdorf-DissaugWolfgang Evers, Diamantbohr- und Sägearbeiten 23715 Bosau / Hutzfeldg g gF.W. Petersen GmbH & Co.KG 23823 Seedorf www.diamant-aquapower.deq pKBS Erhard Kotke 23970 WismarSiegfried Vissel 24232 SchönkirchengTOBAU GbR, Tobien und Tobien 24536 NeumünsterWittmann Tauchen GmbH & Co. KG 24558 Henstedt – Ulzburg www.wittmann-tauchen.degTM Abbruch+Erdbau GmbH 24568 KaltenkirchenSorgenfrei Abbrucharbeiten, Inh. Jenny Rohlf 24568 Kaltenkirchen www.ns-abbruch.deg yEichner – Bau GmbH 24896 Treia www.eichner-bau.deFrank Kassner, Betonbohr- und Sägetechnik GmbH 24977 Langballigg g gBohrmichi, Diamantkernbohr- und Sägetechnik 25421 Pinneberg www.bohrmichi.deg gVVon der Geest GmbH 25474 BönningstedtgDWT – Schlüter GbR, Betonbohren und -Sägen 25596 Gribbohm www.dwt-betonrueckbau.degAABT – Spezialabbau - 26160 Bad ZwischenahnpKBS Kernbohr-Service GmbH 26180 Rastede www.KBS-Rastede.deCNS Spezialabbautechnik GmbH & Co. KG, Carsten Niegel 26188 Edewecht – Friedr.p gJ. Zimmermann GmbH, Diamantbohr- u. Sägetechnik 26629 GroßefehngBerthold Gerdes GbR, Allround Service 26629 GroßefehnH. Busker GmbH & Co.KG, Spezialbautechnik 26632 Ihlow – Riepe www.herobusker.dep pJürgen Heykes, Betonbohr- u. Sägetechnik 26639 Wiesmoor www.heykes.deg y g yBeton-Bohr- und Sägetechnik, Müller GmbH 26655 WesterstedegWiBA Abbautechnik, Inh. Arno Bödeker 26689 Apen – Augustfehnp gGrüssing GmbH & Co.KG, Diamantbohr- u. Trenntechnik 26810 Westoverledingeng gSchepelmann GmbH 27412 TarmstedtpWETARA Beton bohren – sägen, Teilabbruch 27628 WulsbüttelgSchubert + Labitzki GbR, FMB Service Team 27755 DelmenhorstJ & F SCHMITT, Jens Schmitt 28309 Bremen www.j-f-schmitt.dejBBG-Betonbohr Celle GmbH 29313 Hambühren www.bbg-celle.degFörster VVA-GmbH 29323 WietzeBaumgarten Betonbearbeitung GmbH 30165 Hannover www.baumgarten-betonbearbeitung.deg g g gbelbo Bohr- und Sägetechnik, Gerd Bellhäuser 30519 Hannover www.betonbearbeitung.deg gAA & S Bearbeitung von Beton, Asphalt, Gestein GmbH 31275 Lehrte www.a-s-sellmann.deg pRIBO Rintelner Bohr- und Sägetechnik, Andree Wilkening 31737 Rintelng gBeton Bohren u. Sägen Hameln GmbH 31785 Hameln www.bbs-hameln.degMSV Baumaschinen GmbH 31785 HamelnAAndreas Zachej, AZ Bauservice 31848 Bad Münderj

BBS Keller GmbH 32423 MindenKubilay, Diamantkernbohrung 32676 Lügde – RischenauN+BÖHNER 32756 Detmold

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bbs Beton Bohr und Säge GmbH 32758 DetmoldgH. Horenkamp, Kernbohr – Service GmbH 33161 Hövelhof www.horenkamp.dep pHorenkamp, Betonsäge u. -Bohr GmbH 33161 Hövelhofp gEngelbert Lammers, Betonbohr- & Sägetechnik 33181 Wünnenberg-Haareng g gBetonbohren u. Sägen, Walter Laustroer 33397 Rietbergg gGerlach GmbH, Beton-, Bohr- und Schneidtechnik 33619 Bielefeld www.gerlach-gmbh.comg gBETAB, Betonschneideges. mbH 33689 Bielefeld-Sennestadt www.betab.deg


91Mitgliedsbetriebe

F h d S h dl N d W G bH 33739 B l f ld f h h dl dFrohne und Schindler, Nord-West GmbH 33739 Bielefeld www.frohne-schindler.deKokoschka GmbH 33758 Schloß Holte-Stukenbrock www.kokoschka-gmbh.degJenzowski GmbH 34388 Trendelburg bei Kassel www.jenzowski-gmbh.deg j gHilgarth + Wagener GmbH 34454 Bad Arolsen – Landau www.hilgarthwagener.deg g g gJäger + Schneider GmbH & Co. KG, Beton-Bohr und Sägetechnik 35719 Angelburg www.js-betonbohren.deg g g g jBetonbohr- u. Sägetechnik Weilburg, Mirko Löffert 35781 WeilburgDIA – TOP, BETON – BOHREN + SÄGEN 36251 Ludwigsau

g g gg g gg

Gebrüder Trost GbR, Diamant-Bohr- & Sägetechnik 37308 SteinbachgGLORIUS, Betonschneidtechnik 37327 HausenSteffen Reimann, Bohren – Sägen – Schneiden 37339 Tastungeng gBSH Betonbohr- und Sägeunternehmen GmbH 37671 Höxter www.bsh-betonbohren.degBE-BO-GE, Betonbohr-Gesellschaft mbH 38104 Braunschweig www.betonbohr-gmbh.deg gHeuer, Abbruchbetrieb 38268 LengedegWHG GmbH 38524 Grußendorf – Sass.Diamant – Technik – Harz, R. Strohmeyer 38871 DrübeckyEbert & Kant GmbH, Bohren u. Sägen von Beton 39126 Magdeburgg g gAA&S Bohren und Sägen von Beton und Asphalt GmbH 39171 Sülzetal – Altenweddingen www.a-s-bohrenundsaegen.deg p g gAA&S Betonabbruch GmbH 39171 Sülzetal – Altenweddingeng

Angerer GmbH, Sägen u. Bohren in Stahlbeton 39291 Lostau www.angerer.deg g gVohs, Beton Bohren & Sägen 39443 Löbnitzg

Beton Bohr- & Säge-Service GmbH 39576 StendalgDIABOS Düsseldorf GmbH 40227 Düsseldorf www.DIABOS-Duesseldorf.deSTR Demontagen und Kernbohrungen 40549 Düsseldorf – Heerdt www.str-demontagen.deg g gGerd Gröll, Beton bohr & säge Dienst 40591 DüsseldorfgHarald Dürrschmied, Diamant Betonbohr- & Sägetechnik 40699 Erkrath dbs-duerrschmied.degBAS Dönüs Yildirimer 40721 Hilden www.betonschneider.deDIAMA GmbH 40764 LangenfeldgKarl Goffloo GmbH, Beton- u.- Mauerwerkssanierung 40885 Ratingen www.goffloo.deg g gBetonbohr und Sägetechnik, Jansen GmbH 41366 Schwalmtal www.bbsjansen.deg jFoullong GmbH Spezialabbruch mit Diamantwerkzeugen 41472 Neuss www.foullong.deg p g gJörg Pischke, Betonbohr-Technik 42279 Wuppertalg ppBBS Petrat, Betonbohr und Sägedienst 42549 VelbertgMarkus Bornträger GmbH 42781 HaangRalf Marschke, Betonbohr- und Sägetechnik 42781 HaangWambach Betonbohr- u. Sägedienst 44141 DortmundgWWM – Diamanttechnik GmbH 44141 DortmundMartin Woggesin, Beton Bohren & Sägen 44145 Dortmundgg gDiamant Technik Lünen GbR, Inh. M. Forwick & M. Rosik 44263 Dortmund www.diamanttechnik-luenen.deNiedener Bohrservice GmbH 44309 DortmundHubertus Arians, Kernbohren 44329 DortmundE & G Üzeyir Erdogan 44534 LünenÜ y gMay – Dem Bau GmbH, Beton Bohr & Sägearbeiten 44629 Herney gRodena, Industrieservice GmbH 44649 HerneKemal Özcan, Betonbohr- Sägetechnik 44791 BochumÖ gMann Diamanttechnik GmbH & Co.KG 44805 Bochum www.mann-diamanttechnik.deOSTMANN GmbH 44807 Bochum www.ostmann-gmbh.degT. B. S. Bohr- und Sägetechnik GmbH 44807 BochumgS.B.T. Kayran, Stahl-Beton-Trenntechnik 44809 Bochum www.sbt-kayran.dey yKarabalta GmbH, Beton-, Bohr- u. Sägetechnik 44809 Bochum www.karabalta.degH. Isik GmbH 44809 Bochum www.isik-diamantwerkzeuge.degGabriele Balanan 44809 BochumN-Z GmbH Betonbohr- u. Sägetechnik 44867 BochumgM. Kilic, Beton-Bohren u. -Sägen 44869 BochumgSabahattin Adiyaman 45139 EssenyDittel & Lombardi GbR 45141 EssenOrhan Cinar 45307 EssenMehmet Alper, Betonbohr- u. Sägetechnik 45309 Essenp gNecdet Akcay, Beton -, Bohr- und Sägetechnik 45326 Esseny gGürol Eyüpoglu, Beton-Bohr und Sägetechnik 45327 Esseny p g g

BTE, Beton Trenntechnik in Essen GmbH 45356 EssenAA. Kirchheim, Bohrtechnik 45359 EssenHydrautec Hügen 45476 Mühlheim / Ruhr www.hydrautec.dey g y



ABS, Abbruch Bohr – Sägeservice 45481 Mühlheim an der RuhrABS, Abbruch Bohr – Sägeservice 45481 Mühlheim an der RuhrgH. Finkeldey, Bohr- und Sägetechnik 45527 Hattingeny g galfa-bet Handel und Service GmbH, Kernbohrservice 45527 HattingengCBS GmbH, Inh. Carsten Caspar 45659 Recklinghausen www.cbs-technik.dep gSENFT GmbH, Betonbohr- und Sägetechnik 45699 Herten www.senft-betonbohren.degBBS Herten GmbH, Betonbohren und – Sägen 45699 Herten www.betonbohren.degDiekmann BETON bohren + sägen 45731 Waltropg pB.S.R. Bohr & Sägetechnik Rasch 45968 GladbeckgJöckel GbR, Betonbohr- u. Sägearbeiten 46045 Oberhausen www.betonbohr-joeckel.deg j

Manfred Rütters GmbH, Betonbohr- u. Sägedienst 46047 Oberhausen www.ruetters.degBBS Pekmezci, Betonbohr- & Sägedienst 46047 Oberhausen www.beton-bohr.degBSS Betonbohr- u. Sägetechnik GmbH 46047 OberhausengBB drill & saw, Bayraktar und Bayraktar GbR 46047 Oberhausen www.bb-ds.deBeton-Bohr-Sägedienst, BBS Öztürk GmbH i. Gr. 46047 Oberhausen

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G. Costanza, Beton-Bohr- und Sägedienst 46145 Oberhausen www.kernbohrdienst.degB.T.T. Beton-Trenn-Technik GmbH 46240 BottroppWaleri Helwig, Betonbohr-und Sägetechnik 46284 Dorsteng g

Dziuba-Tepferd, Betonbohrgesellschaft mbH 46354 Südlohn www.dziuba-tepferd.dep g pGellrich GmbH 46395 Bocholt www.gellrich-bocholt.degBBS – Technik, Ostendorf + Pöpping GbR 46399 Bocholtpp gNienhaus & Thielkes GmbH, bohren und sägen in Beton und Stein 46414 Rhede www.nienhaus-thielkes.degBernhard Hickl, Betonbohr- und Sägeservice 46562 VoerdegDSS Diamant-Säge-Service GmbH 47137 Duisburg (Meiderich) www.diamant-saege-service.deg g ( ) gWieland Kernbohrtechnik 47447 MoersEickers GmbH, Beton-Bohr-Säge-Technik 47495 Rheinberg „www.eickers-gmbh.deg g gBeton – Bohr – Sägetechnik, GARDEN 47495 Rheinbergg gHans Groenewald, Betonbohr Niederrhein 47559 Kranenburg www.betonbohr-niederrhein.degTichlers GmbH 47800 Krefeld www.tichlers.debig GmbH Ingenieurges. für Betonbohr- und Trenntechnik 47803 Krefeld www.big-krefeld.deg g g gChevallier Industrieservice 47829 Krefeld www.chevallier-industrieservice.de

Behse GmbH 47839 Krefeld www.behse.de Jürgen Heykes, Betonbohr- und Sägetechnik 48529 Nordhorn www.heykes.deg y g yGrafschafter Beton- und Schneidegesellschaft mbH 48529 NordhorngHIBA, Inh. Ralf Hilkmann 49080 Osnabrück www.hiba-online.deAAbbautechnik Rautenstrauch GmbH 49090 OsnabrückO.S.B. Schneid- u. Bohrbetrieb GmbH 49124 Georgsmarienhütte www.osb-betonsaegen.deg gJANDECK Kernbohrungen 49545 Tecklenburg – Leeden www.jandeck-kernbohrungen.deg g j g

Diamant Bohr- und Trennservice GmbH 49565 Bramsche www.dbt-service.deAAndreas Fabig / Milutin Damnjanovicg jE.P.DIAMANTTECHNIK, Betonbohr und Schneidtechnik 49681 Garrel www.epdiamanttechnik.eupMartin König, MK Baudienstleistungen 49757 Werlte www.mk-baudienstleistungen.deg g gMatthias Wemker, Betonbohr- u. -sägeservice 49826 Neuenhaus www.wemker-online.degBTB Berkele GmbH 50127 Bergheim www.berkelegmbh.deg g

Zibler GmbH, Spezialabbruch 50226 Frechen www.zibler.depBBG-Betonbohr Brühl GmbH 50321 Brühl www.bbg-bruehl.de

KARLHEINZ DÖHLER GmbH & Co.KG 50374 Erftstadt www.doehler-betonbohren.degg

Diabos GmbH 50733 Köln www.diabos-koeln.deKE-BO-TEC Kernbohrtechnik, Inh. Ingo Wille 50823 Köln www.ke-bo-tec.degGünter Hoffmann GmbH 51107 Köln www.haegerundhoffmann.degAAndreas Holtwick, Gebäude Service 51491 OverathRoefe Spezialabbruch GmbH 52146 Würselen – Broichweiden www.roefe-spezialabbruch.dep pSimons, Spezial-Abbruchtechnik 52379 Langenwehe – Hamich www.betonbohren-saegen.dep g gWolter e.K. Betonabbruchtechnik 52477 Alsdorf www.wolter-abbruchtechnik.deRoger Arndt, Industriebodenbearbeitungstechnik 52567 Daaden www.rogerarndt.deg g gDKD Dorn & Kreuzer GmbH, Diamantbohr- u. Sägetechnik 53347 Alfter – WitterschlickgFrank Achtermann, Beton,- Bohr.u. Sägeservice 53840 TroisdorfgAAchtermann GmbH 53842 Troisdorf www.achtermann.deMoeckel GmbH 53879 EuskirchenSchaffrath, Beton-Bohr und Sägetechnik 53879 EuskirchengJozsef Molnar, Betonsägen, -bohren, -schneiden 53881 Euskircheng

bowo Diamant Kernbohr- und Sägetechnik GmbH 53894 Mechernich www.bowo-gmbh.deg gNoël, Beton Bohr- u. Sägedienst GmbH 53919 Weilerswistg


93Mitgliedsbetriebe

R k D h k K 53940 H ll h l d k dRick Diamanttrenntechnik e.K. 53940 Hellenthal www.dtt-rick.deBSB Freudenreich 54347 Neumagen – Dhron www.bsb-freudenreich.degEBT Eifeler Bohrtechnik, Schreiner GbR 54518 Binsfeld www.ebt-bohrtechnik.de

WEL-COME Bohr- & Sägetechnik, Welter & Comes GbR 54533 Laufeld www.welter-comes.degKarrié – Bau GmbH + Co.KG 55129 Mainz-Hechtsheim www.karrie.deMader – Diamant-Technik, Beton Bohr-u. Sägearbeit 55278 FriesenheimgChristoph Haas, Beton- Bohr- & Sägeservice 55411 Bingenp g gDESSOY Beton-, Bohr- u. Sägetechnik GmbH 55411 Bingen www.dessoy-bbs.deg g yBSA Betontrenntechnik, Stefan Becker 55776 Rückweiler

dwt Diamant- Wasserstrahltechnik GmbH 56070 Koblenz www.dwt-koblenz.deLuckei GmbH, Betonfrästechnik 56170 Bendorf www.luckei.deNeumann Spezialabbruch, Betonbohren + Sägen 56269 Dierdorf www.neumann-spezialabbruch.dep g pJung Betonbohren u. -sägen 56271 Kleinmaischeidg g

Bohrtechnik Westerwald GmbH 56424 Moschheim www.bohrtechnik-westerwald.deSascha Wolf, Betonbohren & Sägen / Spezialabbruch 56479 Weissenberg www.wolf-bs.deg p gH. Schützeichel GmbH 56587 Straßenhaus www.schuetzeichel.comVVöllmer Kernbohrungen 56651 Oberzissen www.khv-kernbohrungen.deg gMeyer Betontechnik 57392 Dorlar www.betontechnik-meyer.dey yDORNBACH Spezialabbruch 57399 Kirchhundem www.dornbach.compKLUG bohren, Betonbohren und -sägen 57555 Mudersbach www.Klug-bohren.deg gRoger Arndt, Beton-, Bohr- & Sägeservice 57567 Daaden www.RogerArndt.deg g gEUDENBACH, Betonbohren & -sägen 57639 Rodenbach www.bs-eudenbach.degWiedenbruch Diamanttrenntechnik 58119 Hageng www.wiedenbruch-diamanttrenntechnik.deDiamant- Kernbohr- u. Betonsägebetrieb, Lothar Prohl 58453 WittengKarabalta & Köhler, Betonbohr- & Sägetechnik GmbH 58507 LüdenscheidgManfred Post, Diamant-Bohr- u. Sägetechnik 58706 Menden www.post-betonsaegetechnik.deg p gAAbbruchtechnik Unna GmbH & Co. KG 59425 Unna www.abbruchtechnik-unna.deMaria Hagedorn, Kernbohrtechnik 59457 WerlgBSB Diamanttechnik, H. Pollmann 59585 Geseke www.bsb-diamanttechnik.deSchütte GmbH, Diamant – Bohr – und Sägetechnik 59597 Erwitte – Schallern www.u-schuette.degDIABOS GmbH + Co. KG 60326 Frankfurt www.diabos.netHAGEL Betonbearbeitung GmbH, Betonbearbeitung 63067 Offenbach www.hagel-abs.deg g gBBS GmbH 63110 Rodgau www.bbs24.comgBär´s Beton-Bohr, und Sägeservice GmbH 63128 DietzenbachgAAnton Sommer, DTS – Beton Bohren Sägen 63500 Seligenstadt www.dts-sommer.deg gbierfreund beton-bearbeitung 64372 Ober-Ramstadt www.bierfreund-betonbearbeitung.deg gDREISS Betonabbruchtechnik GmbH, Betonabbruchtechnik GmbH 64653 Lorsch www.dreiss-beton.deBBG-Betonbohr Dieburg GmbH 64807 Dieburg www.bbg-dieburg.deg g g gWEISEL, Betonbohren & -sägen 64823 Groß-Umstadtg

Norbert Braun GmbH 64839 MünsterDIE BETONKNACKER RHEIN/MAIN GmbH 64839 MünsterBohren und Sägen mit Diamantwerkzeugeng gKFW – Kerstin 65201 Wiesbaden www.kfw-kerstin.deMeyer + Weil GmbH 66219 SaarbrückenyBKS GmbH 66424 Homburg / Saar www.bks-deutschland.degRoman Hermann, Betonbohr- und Schneidebetrieb 66822 LebachBBT Beton-Bohr-Technik, Dieter Gennrich 66957 Vinningen www.bbt-gennrich.deg gMichael Stroh, Diamant-Bohren und Sägen 67059 Ludwigshafeng g

ESG GmbH, Diamant-Kernbohrungen 67071 Ludwigshafen www.betonbohren-esg.deg g gWF Betontrennverfahren GmbH 67071 Ludwigshafen-Ruchheim www.wf-ludwigshafen.deg gAAffeld GmbH 67133 Maxdorf www.affeld.deAAndreas Wagner, Kernbohrungen 67245 Lambsheimg gWFB Beton Bohr- und Sägetechnik GmbH 67269 GrünstadtgKarvan, Betonbohr- u. Sägetechnik 67271 ObersülzengAAffeld-Schaefer GmbH, Diamanttechnik 67434 Neustadt / Weinstraße www.affeldschaefer.deSchiff & Söhne GmbH, Betonbohren und Sägen 67724 GundersweilergFischer Betonbohr- u. Sägetechnik 68169 MannheimgWachtel AG 68199 Mannheim www.wachtel-ag.degBST – R. Voigt GmbH, Beton-, Bohr- u. Sägetechnik 68219 Mannheim www.bst-voigt.deg g gThorsten Linker, Beton Bohren & Sägen 68542 HeddesheimgWISNIEWSKY Bohren, Trennen u. Schneiden v. Beton u. Asphalt 69126 Heidelbergp gPodobnik, Bohr- und Säge GmbH 69214 Eppelheim www.podobnik.netg pp p



j g gW lf & G b l B d P k G bH 70327 S lf b l dWolfer & Goebel, Bau und Projekt GmbH 70327 Stuttgart www.wolfer-goebel.dej g gBSD GmbH 70771 Leinfelden-Echterdingen www.bsd-leinfelden.degBetonbohr Kornwestheim GmbH, Michael Marder 70806 Kornwestheim www.betonbohr-kornwestheim.deGerhard Storz, Betonbohren und -sägen 71069 Sindelfingen www.storz-bohren-saegen.deg g gDIAMANT, Bohr- und Trenn GmbH 71229 Leonberg www.diamant-bohrtrenn.degHeiko Kratschmer, Beton-Bohr-Sägetechnik 71254 Ditzingeng gBetontrenn GmbH 71634 Ludwigsburg www.betontrenn.comg gWalter Beton-Bohr und Sägetechnik 71686 Remseck www.beton-bohr-saegetechnik.deg gBeton Bohr Zollernalb 72411 BodelshausenHartung – Der Betonsäger, Inh. Holger Hartung 72411 Bodelshauseng g g gOttich Beton Bohr und Säge Service 72636 FrickenhausengBBR Beton-Bohr Reutlingen 72766 Reutlingen www.betonbohr.deg gHorst Buschmann GmbH 72766 Reutlingen www.buschmannbau.degDiebold Baudienstleistungen 72768 Reutlingen www.diebold-bau.deg gUlrich u. Herbert Möck, Beton – Bohren – Sägen 72820 SonnenbühlgBST GmbH, Bohren und Trennen von Beton und Asphalt 73119 Zell u. A.pDiamant Norbert Grandl 73525 Schwäbisch GmündWEBER Beton Bohr + Sägetechnik GmbH 73529 Schwäbisch GmündgJürgen Bauer, Diamantkernbohrtechnik 74219 Möckmühl-Züttlingeng gBeck – Bau GmbH 74238 Krautheim www.beck-bau.deWF Betontrennverfahren GmbH 74248 Ellhofen www.wf-heilbronn.deDOLLNER OHG 74348 Lauffen am Neckar www.dollner.deHilligardt GmbH 74399 WalheimgWilli Böhmike, Moderner Betonabbau 74592 Kirchberg / Jagstg gBeton-, Bohr- und Trennservice GmbH 74821 MosbachBüttner-Reger GmbH, Beton-Bohr- u. Sägetechnik 74821 Mosbach-Neckareizg gBüttner, Beton-Bohr- u. Sägetechnik 74925 Epfenbachg pKögel GbR, Beton Bohrungen 75059 Zaisenhauseng gStudsvik GmbH & Co. KG 75179 Pforzheim www.studsvik.deBBK Betonbohr GmbH + Co. KG 76327 Pfinztal www.betonbohr-karlsruhe.deDiamant – Bohren + Sägen – GmbH 76448 Durmersheim www.diamant-bohren-saegen.degChristian Kühnrich, 4B 76470 Ötigheim www.vierB-oetigheim.de

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Marko Herceg, Betonbohr- u. Sägetechnik 76646 Bruchsal www.marko-herceg.deg g gMittelbadischer, Betonrückbau GmbH 77704 Oberkirch www.mbr-oberkirch.deJ. Singler, Betonbohr u. Sägetechnik 77716 Hofstetten www.singler-bau.deg g gLeins Kernbohr- und Beton-Schneideservice GmbH 77731 Willstätt – Sand kbs-leins.deBTS-GmbH, Abbruchtechnik+Bauunternehmen 77761 Schiltach www.bts-schiltach.deDIAMANTBOHR GmbH, 78056 VS-Schwenningen www.diamantbohr.degHaberer GmbH, Bohr- u. Sägetechnik in Beton 78187 Geisingen / Baden www.haberer-betonsaegen.deg g gK&S Entkernungstechnik GmbH & Co.KG 78655 Seedorf www.entkernungstechnik.eug gBotech Betonbohr- u. Sägetechnik GmbH 79108 Freiburg www.botech-gmbh.deg g gWaldkirch GmbH, Beton-Abbruchtechnik 79183 WaldkirchKBS – Diamanttechnik GmbH 79353 Bahlingeng

Sabrowski Abbruchtechnik, Inh. Michael Huber 79427 EschbachIMPLENIA Bau GmbH 79595 Rümmingen www.implenia-bau.comg pEurobohr 80804 MünchenRoland Kulke, Betonbearbeitung 81243 MünchengBavaria, Betonbohr- u. Sägetechnik GmbH 81245 München www.bavaria-bbs.deMÄK BOHR – Selimoski 81539 München

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KBS – Kernbohrservice, M. Stojanoski 81543 MünchenjKeKe Kemal Keller 81543 München www.ke-ke.deSKB Spezial-Kernbohr GmbH 81925 MünchenpKoop Diamanttechnik GmbH & Co. KG 82223 Eichenau www.koop-diamanttechnik.dep pAAntonio Santoro, Betonbearbeitung 82275 Emmering www.antonio-santoro.deg gRBS-Beton Bohren + Sägen, Rudolf Rauscher 82377 Penzbergg gRanft Diamanttechnik, Betonbohren und -sägen 82383 Hohenpeißenbergg p gAAigner – Betonbearbeitung 82467 Garmisch – Partenkirchen www.aigner-gap.deg g g g p

Angerer GmbH Sägen u. Bohren in Stahlbeton & Co. Betriebs KG 82467 Garmisch-Partenkirchen www.angerer.deg g gRoth – Trennschnitte, Beton-Asphalt-Fugentechnik 83075 Bad Feilnbachp gJosef Kink, Bauunternehmung GmbH 83075 Bad FeilnbachgOBERMAYER – Betonbohrungen GmbH 83112 FrasdorfgDBT Lübbers, Diamantbohrtechnik 83324 Ruhpolding www.dbtluebbers.dep g


95Mitgliedsbetriebe

g g g gG b D b & S h bl G bH B K b h d 83334 I ll b d d b dGebr. Dumberger & Schwabl GmbH, Betonsäge- u. Kernbohrdienst 83334 Inzell www.gebrueder-dumberger.deg g g gJosef Angerer, Diamant-Kernbohr-Service 83454 Angerg gHans Schäffler, Beton-Bohr- u. Sägedienst 83530 SchnaitseegRobert Dichtl, Beton Bohren & Sägen 83561 Ramerberg www.dichtl-robert.deg gSebastian Joachim 83676 JachenauHans Babl, Betonsägen und Bohren 83708 KreuthgF. Brandl, Beton Bohren – Sägen 84066 Mallersdorf – Pfaffenberg www.brandlbau.deg gWendelborn & Bauer GmbH, Betonbohr- und Sägeservice 84144 GeisenhausengGreil Betonbearbeitung GmbH & Co. KG 84347 PfarrkirchengBeTec GmbH 84371 TrifternHW – Bohrservice, Heinz Winkler e.K. 84503 Altötting www.bohrservice.comgDBS Diamantbohren u. -sägen GmbH & Co.KG 84543 Winhöringg gStefan Podobnik II GmbH, Betonbearbeitung 85053 Ingolstadt www.stefan-podobnik.deg g pKarl Eckerle GmbH, Betonbearbeitung 85132 Schernfeld www.eckerle-gmbh.comg gPodobnik GmbH, Betonbohr- u. Sägeservice 85134 StammhamgEGA – Diamant, Betonbohr- u. Sägeservice GmbH 85139 Wettstetten www.ega-diamant.deg gPascal Schaffer, Bohr- und Sägetechnik 85247 Schwabhausen www.schaffer-bohr-saegetechnik.deg gDemmel Diamanttechnik 85283 GeroldshausenGeorg Loibl, Beton-Bohr-u.Sägeservice 85416 Langenbachg g gHärtl Bohr- & Sägetechnik, Anton Härtl jun. 85456 Wartenberg www.haertl-bs.deg j gSVB GmbH, Spezialabbruch und Fugentechnik 85649 Hofoldingp g gDIABOS GmbH Augsburg, Betonbohr- u. Sägedienst 86163 Augsburg www.diabos.comg g g g gB & S Baumaschinenverleih, Inh. Erdogan Nursel 86199 Augsburgg g gB & S Betonbearbeitung, Inh. Erdogan Bekir 86199 Augsburgg g g gstone attack Augsburg KG 86391 Stadtbergeng g gSSB Fidan GmbH 86415 Mering www.fidan-gmbh.deg gBSK – Koch 86438 Kissing www.bsk-koch.degGerhard Wagner, Betonbohr- u. Sägeservice 86529g g Schrobenhausen / Sandizell www.betonbohr-service.deSimon Seitz, Kernbohrtechnik 86551 Aichach a d PaarBEBO GmbH 86564 Brunnen www.bebogmbh.degKBH – Richard Huber 86567 Tandern / HilgertshausengDer Bohrkönig, Betonbohren + Betonsägen 86830 Schwabmüncheng gChristoph Schneider, Beton – bohren u. sägen 86845 Großaitingenp g gLeutgeb GmbH & Co. KG, Bohrtechnik 86938 Schorndorf www.bohrtechnik-leutgeb.deg gHöchenberger, Betonbohr- und Sägeservice 87466 Oy-Mittelbergg g y gAA. Schenk GmbH, Betonbohr- und Sägeservice 87541 Oberjoch www.betonsaegen-allgaeu.deg j g gFrei GmbH, Beton – Bohren und Sägen 88074 Meckenbeuren www.containerdienst-frei.degKaiser GmbH 88422 SeekirchMeissner & Schulz 88441 MittelbiberachNorbert Manz, Betonbohr- u. Sägetechnik 88693 Deggenhausertalg ggHagen Beton-Abbau GmbH 88693 Deggenhausertal 1 www.hagen-betonabbau.deg gg gStone Attack OHG 89079 UlmBeBeTe Ulm, Betonbearbeitungstechnik GmbH 89079 Ulm/Donau www.bebete.degBBP Beton- u. Baustoff – Prüfung GmbH + Co.KG 89129 Langenau www.bbp-langenau.deg g p gGunter Werner GmbH 89150 LaichingengBOHR ALEX 89331 BurgaugE. Bucar, Dienstleistungsservice 90427 Nürnberg www.bucar-betonbohren.deg gBN GmbH, Betontrenntechnik Nürnberg 90449 Nürnberg www.bn-gmbh.deg g gOliver Heinritz, Betonbohr- und Säge-Technik 90451 Nürnbergg gFINDEIS Betonbohrservice GmbH 90455 Nürnberg www.findeis.comg

H. Sahin Bohrtechnik GmbH, Bohren, Sägen, Abbruch 90461 Nürnberg www.sahin-bohrtechnik.deg gManfred Hasselbacher, Baudienstleistungen 91166 Georgensgmündg g gTermiten GmbH 91301 ForchheimPaul Hieronymus, Beton-Bohr-Sägeservice 91456 Diespecky g pBohrtechnik HK-Staszek GmbH 92237 Sulzbach-Rosenberg www.bohrtechnik-hk.deg

Hartwig GmbH 92507 Nabburgg gBetonbohrungen Peter Feihe e.K., Inh. Christian Widmann 92637 WeidengHandl Bau GmbH 93170 Bernhardswald www.handl-bau.deWegerer Betonbohr- u. Schneidtechnik GmbH 93489 SchorndorfgKernbohr-Service, Harald Eggersdorfer 94060 Pockinggg gAAllmannsberger GmbH, Betonbohr- u. Sägearbeiten 94116 Hutthurm www.allmannsberger-kernbohr.deg g gMaier Bohrdienst 94562 Oberpöringp g




BJS B h h k D l S l h 95126 S h b h / S lBJS Bohrtechnik, Daniel Sölch 95126 Schwarzenbach / SaaleBBT Ruhstorfer, Betonbohrtechnik 95194 RegnitzlosaugKraus & Kolb GbR, Betonbohren u. -schneiden 95339 NeuenmarktHoffmann-Diamant, Bohr- und Sägedienst 95709 Tröstau www.hoffmann-diamant.degDumproff GmbH, Betonbohr- u. Sägedienst 96149 Breitengüßbach www.dumproff-gmbh.dep gGEBRÜDER NICKEL GMBH, Bohr- und Sägetechnik 96163 Gundelsheim

p g gp g gg

S. Scholz, Säge- und Bohrtechnik GmbH 96260 WeismaingPeter Streng 97337 Dettelbach www.pstreng.deg p gGottfried Pichler, Betonbohr- u. Sägeservice 97447 Gerolzhofen-Ruegshofen www.betonabbruch.infog gJosef Bindrum & Sohn GmbH – Bauunternehmung – 97762 Hammelburg www.bindrum.comg gLührs GmbH 97828 MarktheidenfeldEckert Erdbau u. Industrieabbruch GmbH 97922 Lauda – Königshofen www.eckert-industrieabbruch-gmbh.deg gBurkhardt Buchholz, Diamant Betonbohr- u. Sägearbeiten 98544 Zella – MehlisgKreutzberger – Betonbohren u. Sägen, Abbruch GmbH 98593 Kleinschmalkaldeng gRolf Kühn Betonbohr- u. Sägetechnik 98593 Kleinschmalkalden www.rolfkuehn-beton.deFerg & Köchler GmbH, BETONBOHREN- UND SÄGEN 98597 Breitungen

ggg g

VVolker Erkenbrecher, Beton Bohr- & Sägeservice 98646 Hildburghauseng gVVolker Erkenbrecher, Asbestsanierung Abbruch 98646 Hildburghauseng gDie Betonknacker GmbH Erfurt 99087 Erfurt www.betonknacker.deRäk Spezialbau Gmbh & Co.KG 99198 Sohnstedt www.raek-spezialbau.dep pKarl-Heinz Lindenzweig, Diamantsägen – Kernbohrungen 99706 Sondershauseng g gBetontrenntechnik Gotha GbR 99867 GothaDIAMANT, Betonbohr- und Säge GmbH 99869 Mühlbergg gSchönauer Betonbohr- u. Sägeservice GmbH 99894 LeinatalgBBG Betonbohr GmbH, Bad Langensalza 99947 Bad Langensalza www.bbg-langensalza.deg g g gFORALUX, Betonbohren und -sägen L-8287 Kehlen, Luxemburg www.foralux.lug g

Hersteller/HändlerDIAMASA Diamanttechnik GmbH & Co. KG 04668 Grimma www.diamasa.deDIMU, Dieter Muthmann GmbH 10969 Berlin www.dimu.deBEDIAM Diamantwerkzeuge & Oberflächentechnik GmbH 13088 Berlin www.bediam.degdth Diamant Bohr- u. Schneidtechnik, Günter Aust 17268 TemplinpPN Software GmbH 27367 Sottrum www.pn-software.depCedima Diamantwerkzeug- und Maschinenbauges.mbH 29227 Celle www.cedima.deg gGeißler u. Kuper GmbH 29227 Celle www.geissler-kuper.dep g pLONGDIA GmbH 29227 Celle www.longdia.comgFOCUS DiamantWerkzeug GmbH 34576 Homberg www.focus-diamant.deg gProfi – Tech – Diamant Werkzeug GmbH 34576 Homberg www.profitech.deBÜDIAM Diamantwerkzeuge, R. u. N. Büttner GmbH 35713 Eschenburg www.buediam.de

g g pg g pg g

Feltes GmbH, Gerätebau – Gerätevertrieb 40882 Ratingen www.feltes-gmbh.deg gCARBODIAM GmbH, Diamantwerkzeuge – Maschinen 42699 Solingen www.carbodiam.deg gHiTec GmbH, Diamond Tools – Machines 46149 Oberhausen www.hitec-tools.comPlattner Deutschland GmbH 48529 NordhornSaint Gobain Abrasives GmbH, z.Hd. Herrn Ulrich Harding 50389 Wesseling www.norton-diamond.comg gGölz GmbH 53940 Hellenthal – Blumenthal www.goelz.degSolga Diamant GmbH 55129 Mainz www.solgadiamant.comg gDr. Schulze GmbH 57234 Wilnsdorf www.dr-schulze.deKupsch, Diamantwerkzeuge GmbH 57413 Finnentrop – Heggen www.kupsch-diamantwerkzeuge.dep g p gg p gLEHMEIER Diamantwerkzeuge 67069 Ludwigshafen www.lehmeier-service.deg gDustcontrol GmbH 71126 Gäufelden – Nebringen www.dustcontrol.degDr. Bender GmbH 75382 Althengstett www.dr-bender.degWEKA Elektrowerkzeuge, Wilhelm Wurster 75387 Neubulach www.weka-elektrowerkzeuge.deg gSFM Tools GmbH 75395 Ostelsheim www.sfm-tools.deGORA-Diamantwerkzeuge GmbH & Co.KG 76467 Bietigheim / Baden www.gora.deg g gDas weiße Haus, Diamantwerkzeuge GmbH 76532 Baden-BadengDarda GmbH 78176 Blumberg www.darda.degHeger GmbH, European Diamond Tools 79423 Heitersheim www.heger-edt.comg p gTyrolit GmbH 82216 Maisach www.tyrolit.comy yTeam Thaler GmbH 82496 Oberau www.team-thaler.comG. Demin, Diamantwerkzeuge 85232 Bergkircheng g

97Mitgliedsbetriebe

F S 88 97 H G bH A 4209 E d fFotos Seite 88–97: Huemer GmbH, A-4209 Engerwitzdorf, www.betonbohren.at

gH l D hl d G bH Hd H Cl D 86916 K f h lHilti Deutschland GmbH, z.Hd. Herrn Claus Danner 86916 Kaufering www.hilti.comgSchilling Gerätebau e.K. 88045 Friedrichshafen www.schilling-fn.deg gLISSMAC, Maschinenbau- u. Diamantwerkzeuge GmbH 88410 Bad Wurzach www.lissmac.comgHydro-Tec GmbH 91126 Rednitzhembach www.hydro-tec.dey yHusqvarna Deutschland GmbH, z. Hd. Herrn Osenberg 97469 Gochsheim www.husqvarnacp.comEDT EURODIMA GMBH, Diamond Technologies A-5071 Wals / Österreich www.eurodima.com

q g q pq g q pg

Plattner Ges.m.b.H., Maschinenbau-Diamantsägetechnik A-6130 Schwaz, Austria www.plattnergesmbh.comg p gICS BLOUNT EUROPE S.A. B-1400 Nivelles / Belgium www.icsbestway.comg y

Ausführende Unternehmen in ÖsterreichJeitler & Strobl GmbH., Beton-Trenntechnik A-1230 WienBBS GmbH, Betonbohrservice A-1232 Wien www.bbs-wien.atEBV Johann Steyrer GmbH, Betonbohr.- u. Schneidedienst A-2493 Lichtenwörth-Nadelburg www.steyrer.comy g yGWA-Michalko GmbH, Beton – und Schneidetechnik A-2542 Kottingbrunn www.gwa-michalko.atg gBMV Meierhofer, Betonbohren u. schneiden A-2851 KrumbachMaier Betonschneidetechnik GmbH A-3243 St. Leonhard / Forst www.maiergmbh.atgHuemer GmbH, Betonbohr- & Schneidetechnik A-4209 Engerwitzdorf www.betonbohren.atgBelags-Technik GmbH A-4400 Steyr www.belagstechnik.atg y gBTS Söser GmbH, Beton-Trenntechnik A-4863 Seewalchen www.betontrenntechnik.atLandauer, Erdbewegungen & Betonbearbeitung A-5084 Großgmaing g g gSeidl Josef GmbH, Betonbohr- u. -sägdienst GmbH A-5162 Obertrum am See www.seidl.atgHASAG, Service Ges.m.b.H. A-5400 Hallein www.hasag.comgBaumeister Gratz, Betonbohren -sägenA- A-5672 Fusch a.d.Glocknerstraße www.baumeister-gratz.comg gOrtner Kurt GmbH & Co.KG, Bohr- und Schneidetechnik A-6134 Vomp www.ortnerbetonschneiden.atpGogl Franz Baugesellschaft m.b.H. A-6143 Matrei am Brenner www.gogl-betonbohren-verpressen.atMauertrockenlegung, Betonbohren u. schneideng gHueber David u. Philippe OEG, Betonschneidebetrieb A-6173 Oberperfuss www.hueberbeton.compp pStecher Otto, Beton, Bohr- u. Schneidetechnik A-6215 Steinberg am RofangTipotsch GmbH & Co.Keg, Asphalt- Betonschneidetechnik A-6272 Stumm www.asphalt-betonschneidetechnik.comp g p pBetonbohrservice Unterland GmbH, Betonbohr-Service A-6352 Ellmau www.bbs-tirol.comZangerle Kurt, Betonschneidetechnik A-6555 Kapplg ppAAnton Lerchster, Beton Bohren – Schneiden A-6811 GöfisHämmerle Ingo , Betonbearbeitungs GmbH. A-6840 Götzisg gHundertpfund KEG., Beton Bohren u. Schneiden A-6820 Frastanz www.bohren-sägen.atp gBrunner, Betonbohren und -schneiden A-6850 DornbirnRaid Willi, Betonbohren u. fräsen A-6943 Riefensberg www.raidbetonbohren.atgBaucut GmbH, Austria Ges.m.b.H. A-6922 Wolfurt www.baucut.comBraunstein, Betonbohr- u. Schneidetechnik A-7052 Müllendorf www.braunstein-bohr.atBetonbohrservice GmbH A-8041 ThondorfDIMAS Bohr- u. Säge GmbH, Bohr- und Säge Gesellschaft m.b.H. A-8073 Feldkirchen /Graz www.dimas.co.atg gLang Franz, Betonbohr- und Schneidefachbetrieb A-8361 Hatzendorf www.firma-lang.atg gSpreitz, Beton-Bohren-Sägen A-8952 Irdning www.beton-bohren-schneiden.comp g g

Hersteller/HändlerHILTI , Austria Ges.m.b.H. A-1231 Wien www.hilti.comBraun Maschinenfabrik, Ges.m.b.H. & Co.KG. A-4840 Vöcklabruck www.braun.atGölz Diamantwerkzeuge GesmbH A-5020 Salzburg www.goelz.atg g gEDT Eurodima GmbH, Diamant-Technik Ges.m.b.H. A-5071 Wals www.eurodima.comUrtel Diamantwerkzeuge GmbH A-5201 Seekirchen www.urtel.comgTyrolit GmbH, Schleifmittel GmbH A-6130 Schwaz www.tyrolit.comy yCedima GmbH D-29227 Celle www.cedima.deHydro-Tec GmbH, Betonbearbeitungsm. + Diamantwerkzeuge D-91126 Rednitzhembach www.hydro-tec.dey g g y

98 In eigener Sache

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TTTTeeeeeeellll.. ++++++++++44449999 ((((((((00000))) 77722222444445555 220000099995555 · FFFFFaaaaaxx +++++4499 ((((000000)))) 77777777222224445555 8888222222888888882222222666666666wwwwwwwwwwwwwwww..ggorrrraaaaa.ddddeeee · EEEEE---MMMMMMMaaaaiiiillll iiiinnnnnnnfffffoo@@@@@@gggggoooorrrrrrraaaaa.dddddeeeeeeeee

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