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Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Schulleiterkonferenz der MS am 16. Februar 2012 von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Medienzentrum Amberg

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Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus

Schulleiterkonferenz der MS

am 16. Februar 2012von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhrim Medienzentrum Amberg

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Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus

Tagesordnung1. Berufsorientierung an der bayerischen

Mittelschule 2012/13(evBO nach §§ 33 u. 421q SGB III)

2. Berufsorientierung mit BIBB-Mitteln3. Aufnahmeprüfung in den M-Zug

CD4. Sonstiges

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Bayerisches Staatsministerium fürUnterricht und Kultus

Berufsorientierung an der bayerischen Mittelschule

Maßnahmen der vertieften und erweiterten vertieften Berufsorientierung nach §§ 33 und 421q SGB III (e)vBO

- Version 2012 -

- Stark für den Beruf -

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Folgenden hauptsächlich die männliche Formulierung verwendet.

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Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen – Teil A (VOL/A 2009)

Gesetzlicher Auftrag: Ausschreibung der (e)vBO Öffentliche Aufträge stellen einen bedeutenden Wirtschafts-faktor dar. Der Staat ist verpflichtet, möglichst wirtschaftlich mit öffentlichen Mitteln umzugehen bzw. den interessierten Unternehmen in einem marktgerechten Wettbewerb die Möglichkeit zu geben, öffentliche Aufträge zu erhalten.

Gestaltung von berufsorientierenden Modulen für die Umsetzung der (e)vBO

Januar 2012

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ModifikationAnregungen zur Modifikation und Weiterentwicklung des Verfahrens und der berufsorientierenden Module wurden insbesondere im Bereich

1. des Einbezugs bewährter Kooperationsbetriebe,

2. der Verortung im regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt,3. der Bestellung auf Teilnehmerbasis und der flexibleren

Gruppengröße zum Durchführungszeitpunkt,

4. der inhaltlichen Schärfung einiger Module,

5. des Informationsflusses nach Abschluss des Bestellprozesses

6. der Zeitvorgaben analog der Unterrichtsstunden und

7. der Mittelzuweisung und Planung bezogen auf das Schuljahr

Januar 2012

von den Beteiligten in Auswertungs- und Überarbeitungsprozess eingebracht. Die Anregungen und Verbesserungswünsche wurden aufgegriffen und im Rahmen des gesetzlich Möglichen (siehe VOL/A2009) in die Überarbeitung des Verfahrens und Neufassung der berufsorientierenden Module integriert.

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Modifikation und Auswirkung - 1

Januar 2012

• Einbezug bewährter Kooperationsbetriebe Schulen können bewährte Betriebe für die Zusammenarbeit nennen, die der Träger in das Konzept einbeziehen muss (Modul B).

• Verortung im regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Die Verankerung der (e)vBO-Module im Ausbildungs- und Arbeitsmarkt wird intensiviert. Dadurch wird der Kontakt zwischen Ausbildungsbetrieb und späteren Auszubildenden verbessert.

• Bestellung auf Teilnehmerbasis und der flexibleren Gruppengröße zum Durchführungszeitpunkt

Schulen können flexibel auf konkrete Schülerzahlen kurz vor dem Durchführungszeitpunkt reagieren.

• inhaltlichen Schärfung einiger Module

„Bewerbung“ und „Praxis“ können als getrennte Module gebucht werden. „Schülerübungsfirma“ kann auch nur in Teilbereichen, wie z. B. Beratung und Neuausrichtung gewählt werden.

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Modifikation und Auswirkung - 2

Januar 2012

• Informationsfluss nach Abschluss des Bestellprozesses

Träger sind verpflichtet noch im Juli die Mittelschulen über die Maßnahme (Beschreibung, Ablaufplan, Ansprechpartner und Preis) informieren.

• Zeitvorgaben analog der Unterrichtsstunden

Die Maßnahmen können passend in den Unterrichtsablauf integriert werden.

• Mittelzuweisung und Planung bezogen auf das Schuljahr Die Durchführung der (e)vBO-Projekte kann für das komplette Schuljahr geplant und passgenau in den Jahresplan der Klasse / Jahrgangsstufe integriert werden.

• variable Zeiträume der Module Die Schulen entscheiden bei der Bestellung über den Starttermin und den Zeitraum der Maßnahme.

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Modifikation und Auswirkung - 3

Januar 2012

• Losbildung auf Basis der Mittelschulen / Mittelschulverbünde

Möglichkeit, dass ein Träger die Maßnahmen durchführt. • Reduzierung der Anforderungen

Durch sinnvolle und zweckmäßige Reduktion der Anforderungen an den Träger können mehr Bieter Angebote einreichen. Kosten werden verringert. (Modul E: eine [Fremd]Sprache vorhalten; Modul F: Ausstattung sinnvoll reduziert [z. B. PC-Ausstattung])

• Abstimmung der Module aufeinander, Vermeidung von thematischen Überschneidungen, Nutzen der Synergieeffekte

„altes“ Modul „Praxis und Bewerbung“ wurde aufgeteilt in Module A und B „Schülerpraxiscenter“ und Modul G „Bewerbung“. Modul „Schülerübungsfirma“ ist in zwei Ausführungen „Komplett“ (Modul C) und „Beratung“ (Modul D) buchbar.

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Module ab dem Schuljahr 2012/2013Die im Schuljahr 2011/12 durchgeführten berufsorientierenden Module wurden auf Grundlage der Rückmeldungen aller Beteiligten, wie. z. B. der AA, Schulen, Staatlichen Schulämter und Bieter modifiziert.

Modul A - Schülerpraxiscenter integrativ Jgst. 7, 8, 9, M10

Modul B - Schülerpraxiscenter kooperativ Jgst. (7), 8, 9, M10

Modul C - Schülerübungsfirma - Komplett Jgst. 8, 9, M10Modul D - Schülerübungsfirma - Beratung Jgst. 8, 9, M10 Modul E - Soziokulturelle Berufsorientierung Jgst. 7, 8, 9,

M10Modul F - Berufsorientierungscamp Jgst. 7, 8Modul G - Bewerbung Jgst. 7, 8, 9,

M10* Jgst. bezieht sich stets auf Regelklassen und Mittlere-Reife-Klassen; ausgenommen M10

Januar 2013

Modul H - Berufsorientierung – Begleitung Jgst. 7, 8, 9

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Modul A: Schülerpraxiscenter integrativ

Der Schüler• entwickelt Kriterien zu seiner Berufsorientierung und wird sicher in der

Wahl des/der berufsorientierenden Zweige(s).• bekommt Einblicke in das Berufsspektrum des regionalen Arbeitsmarktes.

Inhalt (exemplarisch):• Befragung von Fachleuten aus der Praxis• Kennenlernen von praktischen Aufgaben aus verschiedenen

Berufsfeldern• Rückmeldung über Softskills und grundlegende Kompetenzen

Ziele (exemplarisch):

Januar 2012

Variante 1 „Basis“ und Variante 2 „Aufbau“40 Unterrichtsstunden, 1 – 4 SchulwochenSchüler der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 und M10

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Modul B: Schülerpraxiscenter kooperativ

Der Schüler• erhält Einblick in bis zu zwei ausgewählte Berufsfelder.• vertieft den Überblick über den regionalen Ausbildungsmarkt.

• Zusammenarbeit mit Praktikern/Fachleuten in Betrieben vor Ort• Durchführen von praktischen Übungsaufgaben in der realen

Arbeitswelt• Rückmeldung über Stärken und Schwächen

Januar 2012

40 Unterrichtsstunden, 1 – 10 SchulwochenSchüler der Jahrgangsstufen (7), 8, 9 und M10

Inhalt (exemplarisch):

Ziele (exemplarisch):

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Modul C: Schülerübungsfirma - komplett

Der Schüler• erwirbt durch die Mitarbeit in der Schülerübungsfirma praktische

Berufsorientierung und• Einsicht in kaufmännisches Handeln.

• Ablauf in 3 Phasen: Firmengründung, Durchführung, Reflexion

Januar 2012

78 Unterrichtsstunden, 26 SchulwochenSchüler der Jahrgangsstufen 8, 9 und M10

Inhalt (exemplarisch):

Ziele (exemplarisch):

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Modul D: Schülerübungsfirma - Beratung

Der Schüler• erwirbt durch die Mitarbeit in der Schülerübungsfirma praktische

Berufsorientierung und• Einsicht in kaufmännisches Handeln.

Beratende Begleitung einer bestehenden Schülerfirma durch externe Fachkräfte in den Phasen Durchführung, Reflexion, Neuausrichtung

Januar 2012

min. 16, max. 30 Unterrichtsstunden, 2 - 15 SchulwochenSchüler der Jahrgangsstufen 8, 9 und M10

Inhalt (exemplarisch):

Ziele (exemplarisch):

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Modul E: Soziokulturelle Berufsorientierung

Der Schüler• kennt die Anforderungen beim Übergang von Schule in den Beruf.• erweitert sein Berufswahlspektrum u. a. durch die Unterstützung der Eltern.

• Konzept für Schüler mit Migrationshintergrund• Aktive Beteiligung und Einbindung der Erziehungsberechtigten• Über den Bieter ist des Vorhalten einer Herkunftssprache der Schüler

vorzusehen; die Auswahl obliegt der Schule

Januar 2012

30 Unterrichtsstunden, 1- 6 SchulwochenSchüler der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 und M10

Inhalt (exemplarisch):

Ziele (exemplarisch):

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Modul F: Berufsorientierungscamp

Der Schüler• erarbeitet in außerschulischer Umgebung die Bedeutung von Softskills für

den Beruf.• steigert die individuelle Informations- und Berufswahlkompetenz,

insbesondere unter Nutzung der Angebote der BA.

• Förderung berufrelevanter sozialer und personaler Kompetenzen• Erkennen persönlicher Interessen• Bewerbung für Jahrgangsstufe 8

Januar 2012

40 Unterrichtsstunden, 5 Tage (ohne An- und Abfahrt), 1 SchulwocheSchüler der Jahrgangsstufen 7 und 8

Inhalt (exemplarisch):

Ziele (exemplarisch):

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Modul G: Bewerbung

Der Schüler• kann seine Berufswahl durch seine bereits vorhandenen praktischen

Erfahrungen begründen und in den weiteren Bewerbungsprozess integrieren.

• kann sich um einen Praktikumsplatz oder Ausbildungsplatz bewerben.

• Aufgreifen der individuellen Praxiserfahrungen des Schülers• Bewerbung (Informationskompetenz und Bewerbungsstrategie;

Bewerbungstraining)

Januar 2012

Variante 1 „Basis“ und Variante 2 „Aufbau“15 Unterrichtsstunden, 1 – 4 SchulwochenSchüler der Jahrgangsstufen 7, 8, 9 und M10

Inhalt (exemplarisch):

Ziele (exemplarisch):

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Modul H: Berufsorientierung - Begleitung

Es wurden (e)vBO –Maßnahmen gewünscht, die zusammenhängend voneinem Bieter und über einen längeren Zeitraum hinweg stattfinden.

• Prozessorientierte Berufsorientierung über einen längeren Zeitraum• Rhythmisierung des BO-Angebots an der Schule• Längerfristige und vertiefte Aufarbeitung der Lerninhalte der (e)vBO-

Maßnahme im Leitfach AWT bzw. in den berufsorientierenden Zweigen

Vorteile

Beweggründe

Januar 2013

Schülerinnen und Schülern der Jgst. 7 – 9 werden in dieser Maßnahme zusammenhängend max. 7 berufsorientierende Bausteine von einem Bieter über einen längeren Zeitraum angeboten.

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Modul H: Berufsorientierung - Begleitung

Schule (für einige/alle Bausteine) und/oder außerschulischer Lernort

Durchführungszeitraum: Jgst. 7: 4 Monate (März – Juni) – ca. 20 UE Jgst. 8: 9 Monate (Oktober – Juni) – ca. 50 UE Jgst. 9: 8 Monate (Oktober – Mai) – ca. 40 UE

Zeitrahmen: Verteilung der Unterrichtseinheiten (mind. 2 UE/Kontakt), sowie den Modulzeitraum bestimmen die Schule im Vorfeld

Durchführungsort

Januar 2013

Zeitliche Rahmenbedingungen

BestellvariablenDie Schule entscheidet• welche Bausteine angeboten werden (mind. 4)• die zeitliche Schwerpunktsetzung der Bausteine innerhalb der

Maßnahme• Zahl der Kontakte (daraus ergibt sich im gewählten Zeitrahmen die Zahl

der UE pro Kontakt)• Anzahl der Teilnehmer (min. 8, max. 12)

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Modul H: Berufsorientierung - Begleitung

Der Schüler • kennt Kriterien für seine individuelle Berufsorientierung und – wahl (Jgst. 7) und kann seine Wahl überprüfen bzw. festigen (Jgst. 8, 9).• kann sein bevorzugtes Berufswahlspektrum v. a. bezogen auf den regionalen Ausbildungsmarkt erweitern.• verfügt über individuelle Informations- und Berufswahl- kompetenz, insbesondere unter Nutzung der Angebote der BA.• entwickelt Strategien zum Übergang in den Ausbildungsmarkt und kann diese umsetzen.• kennt die Bedeutung des möglichst sofortigen Übergangs von der Schule in den Beruf.

Ziele

Januar 2013

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Modul H: Berufsorientierung - Begleitung

B1 Kompetenzanalyse (sofern nicht bereits anderweitig erfolgt)

B2 Erfahrung eigener Neigungen und Interessen

B3 Praktisches Erfahren und Einüben von Softskills und grundlegender Kompetenzen

B4 Entwicklung individueller Zielberufe

B5 Erarbeiten von beruflichen Anforderungen und Kompetenzen einzelner Berufe und Präsentation

B6 Informations- und Medienkompetenz

B7 Individuelle Bewerbung (Varianten „Basis“ und „Aufbau“)

Inhalt (exemplarisch): Bausteine B1 – B7

Januar 2013

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Auswahl der Konzepte und Information1. Die Träger geben auf Ausschreibung ein Leistungs- und

Preisangebot beim REZ ab. 2. Die fachliche Wertung wird durch eine Wertergruppe der AA auf

der Basis einer einheitlichen Wertungsmatrix durchgeführt. Das Staatliche Schulamt soll sich am Wertungsprozess beteiligen.

3. Der wirtschaftlichste Bieter (= bestes Preis-/Leistungsverhältnis) erhält den Zuschlag durch das REZ. Info von REZ an AA (Konzept, Preis, Ansprechpartner).

4. Die AA informieren die Staatliche Schulämter über Ergebnisse.

5. Der Träger ist gemäß des Vertrags verpflichtet, innerhalb von zwei Wochen nach Zuschlag die Schulen über die Maßnahme (Inhalt, Ablauf, Ansprechpartner und Preis) zu informieren.

6. Die Mittelschulen und die Träger setzen sich in Verbindung und bestimmen im Rahmen der bestellten Schülerzahl und vorhandenen Mittel die konkrete Teilnehmerzahl (Erhöhung möglich) sowie den Durchführungsort (bei Modulen, die für mehrere Schulen im Verbund bestellt wurden).

Januar 2012