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ZHAW, Studiengang Bauingenieurwesen
Zrcher Hochschule fr Angewandte Wissenschaften
Zrcher Fachhochschule
Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen
Andreas Sprri
Dozent: P. Wrmli Experte: A. Uhr
Ausgangslage MFH mit 8 Wohneinheiten Abmessung ca. 20*20m Gebudehhe ca. 18m Tiefgarage, Gartengeschoss, 3 Vollgeschosse und Attika Abfahrtsrampe fr Tiefgarage Richtung Norden Grundstck befindet sich in Hanglage Wohnkomfort nach erhhten Schallschutzanforderungen Gebude oberhalb des mittleren Preissegmentes begrntes Flachdach
Randbedingungen fr Konstruktion Aushubtiefe bis knapp Sm sehr enge Platzverhltnisse fr Aushub (teilweise nur senkrechter Bau-
grubenabschluss mglich) Mornematerial (lose/dicht) als Baugrund Wind und Schnee entsprechend lokalen Gegebenheiten; Meereshhe=
450 m..M Erdbebeneinwirkung gemss Erdbebenzone Z1 Glasfront Richtung Sden; Lastabtragung ber Sttzen Sttzen Tiefgarage auf Anprall bemessen evtl. Photovoltaikanlage auf Dach hohe Anforderung an Risse Nutzlasten gemss SIA; begrntes Flachdach
Lastabtragung Attika und OGs Hauptlastabtragung ber Aussenwnde und Treppenhaus Lastabtragung in Richtung Sden ber Sttzen Lasten aus Tragwnden Attika mit Decke 2.0G aufnehmen Flgelwnde aus Stabilisierungskonzept (Wnde H&I auf Abb. Stabili-
sierungswnde OGs) fr Lastabtragung verwenden (in Obergeschos-sen)
Lastabtragungswnde in Beton ausgefhrt
Lastabtragung Attika Lastabtragung OGs
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graue Wnde / Sttzen fr Lastabtragung schraffierte Wnde sind Trennwnde
Fach: Massivbau
MFH Alte Landstrasse 85, 8033 Rschlikon
Ansicht Gebude aus Sdosten
Legende 1. Tiefgarage
2. Gartengeschoss (GG) 2.1 Kellerbereich
3. Eingangsgeschoss (EG) 4. 1.0G 5. 2.0G 6. Attika
Architektur , Gestaltung und Bauingenieurwesen
Studiengang Bauingenieurwesen
Bachelorarbeit 2012
Lastabtragung GG und Garage Wandscheiben im Gartengeschoss verteilen Lasten auf Sttzen der Garage Garagendecke z.T. an Scheiben Gartengeschoss (GG) aufgehngt Sttzen ber Kellerbereich Gartengeschoss (GG) haben keine Fortsetzung
(Durchstanzen berprfen) Lastabtragungswnde in Beton ausgefhrt punktuelle Sttzung der Gartengeschossscheiben
Lastabtragung Gartengeschoss Lastabtragung Garage
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graue Wnde / Sttzen fr Lastabtragung schraffierte Wnde sind Trennwnde
Stabilisierungskonzept 4 Wandscheiben bernehmen Horizontalkrfte Nord-Sdachse (A,B,C,D) 3 Wandscheiben bernehmen Horizontalkrfte Ost-Westachse (E,H,I) Einspannhorizont bei Garagendecke Krfte aus Stabilisierungswnden Attika mssen von Decke 2.0G aufge-
nommen werden alternative Stabilisierungsvariante mit Erdbebenwand, die an Wandscheiben
aufgehngt auskragt (im Verlauf Projekt verworfen) Stabilisierungswnde Attika Stabilisierungswnde OGs
Wand A Wand B
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Wand E Wand F ~and 11 1 111 1111 11
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Wand B
orange Wnde zur Gebudestabilisierung
Durchstanzen Durchstanzbewehrung bei bergang Gartengeschoss-Garage (Sttzen sind
aufgrund Parkfelder versetzt) Pilzkonstruktion fr Sttzen Garage (ausser bei Sttzen fr Scheiben GG) Durchstanzbewehrung bei bergang GG-EG im Kellerbereich (keine Fortset-
zung der Sttzen)
Andre Suter
Dozent: Dr. Marco Ramoni Experte: Dr. Stefan Bergamin
Ausgangslage Der bestehende Bahnhof der RBS befindet sich unter dem SBB-Bahnhof und wurde um 1960 ge-baut. Damals wurde der Bahnhof auf den Trans-port von 16'000 Personen pro Tag ausgelegt. Heute bewltigt der Bahnhof 50'000 Passagiere pro Tag und es wird davon ausgegangen, dass in Zukunft etwa 70'000 Personen befrdert werden. Auf Grund der Kapazittsengpsse soll der be-stehende Bahnhof RBS durch einen leistungsf-higeren Tiefbahnhof ersetzt werden. Das Projekt Tiefbahnhof RBS Bern, Variante C1A" besteht im Wesentlichen aus drei Hauptbauwerken: Tiefbahnhof RBS bestehend aus zwei Kavernen
mit jeweils zwei Geleisen Zufahrtstunnel Ost bestehend aus vier einspu-
rigen Tunnels und einer Verzweigungskaverne Tunnel Tierspital mit der Anbindung an den be-
stehenden Schanzentunnel
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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Tunnel Tierspital und dem Verzweigungs-bauwerk des Zufahrtstunnels Ost. Die Herausfor-derung bei diesem Projekt sind der innerstdti-sche Charakter, die begrenzten Platzverhltnisse fr Installationsflchen, die minimale Uberlage-rung und die teilweise anspruchsvoll zu durch-fahrenden geologischen Zonen. Diese bestehen aus den sogenannten Gmmenen-Schichten der Unteren Ssswassermolasse. ber der Molasse befinden sich glaziale und fluvioglaziale Ablage-rungen. Die Variante C1A verluft grsstenteils durch Molassefels und durch Mornenablage-rungen. Es wird davon ausgegangen, dass der RBS-Tief-bahnhof 2025 in Betrieb genommen werden kann.
1 nstal lationspltze Fr den Bau des Tunnels Tierspital und des Ver-zweigungsbauwerks eignet sich das Eilgutareal am besten, da es ber die grsste Installations-flche verfgt. Ein anderer Punkt, der fr das Eil-gutareal spricht, ist der direkte Bahnanschluss. Des Weiteren ist der Vortrieb in Richtung Wild-park stetig ansteigend, was fr die Wasserhal-tung im Lockergestein positiv ist.
Fach: Untertagebau
Tiefbahnhof RBS Bern, Variante C1A
Tunnel Tierspital Beim Tunnel Tierspital handelt es sich um einen Doppelspurtunnel, welcher 500 Meter lang ist. Vom Startschacht Eilgutareal aus sind davon 70 Meter Richtung Verzweigungsbauwerk und 430 Meter Rich-tung Zielschacht Wildpark auszubrechen. Die 70 Meter Richtung Verzweigungsbauwerk sowie die ers-ten 130 Meter Richtung Zielschacht Wildpark befinden sich in einer wasserfhrenden Morne, whrend sich die restlichen 300 Meter im Molassefels der Unteren Ssswassermolasse befinden. Normalprofil Va,-;o.,....k C,!A I Oopp-e--lsp ...... rh,1v,v".:.J Norv1.10.\profi l A
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Fr den Doppelspurtunnel wurden zwei Normalprofile erarbeitet.
Aufgrund des Quellpotentials des Mergels wurde eine bombierte Sohle gewhlt, da diese statisch gnstiger ist. Ein weiterer Punkt, der fr eine solche Sohle spricht, ist die feste Fahrbahn. Allfllige Hebungen knn-ten nicht abgefangen werden und es knnte zu unzulssigen Verkippun-gen der Geleise kommen.
Das vollabgedichtete Profil A wird in der wasserfhrenden Morne einge-setzt.
Das Profil Bist mit einer Regenschirm-abdichtung ausgestaltet und wird in der Molasse eingesetzt.
Sicherung und Bauhilfsmassnahmen Tunnel Tierspital Fr die Sicherungsmassnahmen wurden abhngig von der jeweilig vorherrschenden Geologie unter-schiedliche Profiltypen erarbeitet. Innerhalb eines Sicherungsprofils variieren die Sicherungsmassnah-men je nach Arbeitsbereich. Der Abbau der Strosse erfolgt im Anschluss an L2, somit ist sptestens nach 35 Metern der Ringschluss erfolgt.
Beispiel Sicherungstyp 2 der unteren Ssswassermolasse
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Beat Bischof Fach: Verkehrswesen
Dozent: Experte:
R. Hfliger C. Oasen Umfahrung Embrach/Lufingen
Allgemeines Der Auftrag war es, eine Variante aus der Vorstudie auf die Phase Vorprojekt weiter-zuverfolgen. Dabei konnte man auf die Grundlagen von Basler & Hoffmann zurck-greifen .
Ubersichtsplan
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Legende Zonen
Wohngebude
Gevterbegebude
Industriegebude
Naturschutzzone
Belasteter Standort
Gevtsserschutzzon e
Bachlauf
Strasse
projektierte Strasse
Gelndehebung
Gelndevertiefung
Strassenaufllebung
Die hier erarbeitete Variante trgt den Namen Seitenwechsel", dabei wechselt die Umfahrungsstrasse von der Westseite von Embrach zu der Ostseite von Lufingen.
Studiengang Bauingenieurwesen
Bachelorarbeit 2012
Architektur , Gestaltung und Bauingenieurwesen
Die wichtigsten Punkte sind hier beschriftet, nhere Informationen finden sie im technischen Bericht.
Bruno Neff
Dozent: P. Thal parpan Experte: Ph. Angehrn
Ausgangslage Die Stadt Rorschach plant eine Kernumfah-rung, um das Verkehrsaufkommen im Stadt-inneren zu reduzieren. Die Umfahrung fhrt zu einer Mehrbelastung der Industriestrasse, deren Kapazitt durch eine Barriere der SBB stark begrenzt ist. Um den zustzlich Verkehr bewltigen zu knnen, sollen die SBB-Gleise durch eine Unterfhrung unterquert werden.
Situation
Problematik Teilweise sehr enge Platzverhltnisse zwi-
schen den Gebudenfluchten Setzungsempfindliche Gebude Hoch liegender Grundwasserspiegel Zahlreiche Grundeigentmer Zugnglichkeit der Huser whrend der Bau-zeit
Eckdaten Unterfhrung: Nrdliche Rampe: Sdliche Rampe: Maximale berdeckung: Maximale Differenz zwischen
Grundwasser und Fahrbahn Engste Stelle zwischen
den Gebudefluchten
250 m 120 m 82 m
3m
3.4 m
10 m
Fach: Geotechnik
Kernumfahrung Rorschach Unterfhrung Industriestrasse
Spundwnde bilden den Bau-grubenabschluss. S