Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre …...Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln bietet die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre

WiSo-Studienberatungszentrum Universität zu Köln

WiSo-Studienberatungszentrum Meister-Ekkehart-Straße 1, 50937 Köln (Souterrain)

Tel.: 0221/470 8818, E-Mail: [email protected] http://www.wiso.uni-koeln.de/studium.html

Bachelor of Science

Volkswirtschaftslehre

Gesamtübersicht

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Universität zu Köln

PO 2007

- Stand September 2015 -

mailto:[email protected]�

http://www.wiso.uni-koeln.de/studium.html�




Die BA-Studiengänge

Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln bietet die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Sozialwissenschaften (SOWI) sowie Wirtschaftsinformatik (WINFO) an. Der Bachelorstudiengang Gesundheitsökonomie (GESÖK) wird zusammen mit der Medizinischen Fakultät angeboten.

Das Studium wird durch eine Vielfalt von Wahl- und Kombinationsmöglichkeiten gekennzeichnet, wodurch die Möglichkeiten zur eigenständigen beruflichen Profilierung enorm sind.

Zudem bietet die Ausrichtung auf wissenschaftliche Standards, auf methodisches Arbeiten und eine analytische Vorgehensweise eine erfolgsversprechende Grundlage für individuelle berufliche und private Ziele.

Diese Gesamtübersicht des B. Sc. VWL soll Ihnen dabei helfen, Ihr Studium von Beginn an optimal strukturieren und organisieren zu können.






Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre (VWL)

AUFBAU ......................................................................................................................................................................... 4

1.1. Hauptfach ........................................................................................................................................................ 4

1.2. Nebenfach ....................................................................................................................................................... 5

1.3. Methoden und Nachbargebiete ..................................................................................................................... 10

1.4. Wahlbereich .................................................................................................................................................. 12

1.5. Studium Integrale .......................................................................................................................................... 14

1.6. Bachelorarbeit ............................................................................................................................................... 14

2. STUDIENVERLAUF .................................................................................................................................................... 15

2.1 Modularität ........................................................................................................................................................... 15

2.2 Workload ............................................................................................................................................................... 15

2.3 Veranstaltungen finden ......................................................................................................................................... 15

2.4 Anmeldung zu Veranstaltungen ............................................................................................................................. 15

2.5 Anmeldung zu Prüfungen ....................................................................................................................................... 16

2.6 Leistungs- und Maluspunkte .................................................................................................................................. 16

2.7 Auslandsstudium und Praktika .............................................................................................................................. 16

2.7.1 Auslandsstudium ................................................................................................................................................ 16

2.7.2 Praktika .............................................................................................................................................................. 18

2.8 Empfehlungen zur Studienplanung ........................................................................................................................ 18

3. VORAUSSETZUNGEN ............................................................................................................................................... 19

4. ZIELE ...................................................................................................................................................................... 20

5. ANHANG: EMPFOHLENE STUDIENVERLAUFSPLÄNE ................................................................................................ 21






Aufbau Die Bachelorstudiengänge umfassen 180 Leistungspunkte und sind auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt.

Für die Gewichtung, Zählung und Anrechnung von Prüfungsleistungen werden Leistungspunkte gemäß dem Berechnungsmodus des European Credit Transfer System (ECTS) verwendet, so dass ein Leistungspunkt einem Punkt im Sinne des ECTS entspricht. Für den Erwerb eines Leistungspunktes wird ein studentischer Arbeitsaufwand von etwa 30 Arbeitsstunden zugrunde gelegt. Im Vollzeitstudium sind im Mittel 60 Leistungspunkte pro Studienjahr zu erwerben.

Den Studiengängen BWL, VWL, SOWI und GESÖK liegt eine gemeinsame Struktur zu Grunde:

1.1. Hauptfach Im Bachelorstudiengang VWL besteht das Hauptfach aus elf Modulen der Volkswirtschaftslehre mit je acht Leistungspunkten. Zwei Module sind für die Studierenden verpflichtend: „Grundzüge der Mikroökonomik“ und „Grundzüge der Makroökonomik“.

Aus den verbleibenden neun Modulen „Wirtschaftsgeschichte“, „Mikroökonomik (Spieltehorie und Industrieökonomik)“, „Internationale und monetäre Ökonomik“, „Wirtschaftspolitik“, „Finanzwissenschaft“, „Economics of Strategy“, „Growth, Education and Inequality A“, „Growth, Education and Inequality B“ sowie „Introduction to Energy Markets and Regulation“.

Bitte beachten Sie den jeweiligen Semesterturnus, in dem die einzelnen Module angeboten werden. Nicht jedes Modul kann jedes Semester besucht werden. Angaben dazu finden Sie im Modulhandbuch.

In der nachfolgenden Tabelle sind die Module im Hauptfach VWL aufgeführt:






Hauptfach VWL

Modul Prüfungsform LP des

Modu

Pflicht /

Wahl

Soll LP

Grundzüge der Mikroökonomik KL (90) 8 LP P 8 LP

Grundzüge der Makroökonomik KL (90) 8 LP P 8 LP

Wirtschaftsgeschichte KL (90) 8 LP W

56 LP

Mikroökonomik (Spieltheorie und Industrieökonomik) KL (90) 8 LP W Internationale und monetäre Ökonomik KL (90) 8 LP W

Wirtschaftspolitik KL (90) 8 LP W

Finanzwissenschaft KL (90) 8 LP W

Economics of Strategy KL (90) 8 LP W

Growth, Education and Inequality A KL (90) 8 LP W

Growth, Education and Inequality B KL (90) 8 LP W

Introduction to Energy Markets and Regulation1 KL/RE/HA/MP 8 LP W

1 Prüfungsleistungen dieses Moduls können unter Berücksichtigung des im Modulhandbuch genannten Turnus ab dem Wintersemester 2015/2016 erstmalig abgelegt werden. Die Prüfungsanmeldung ist nicht mehr möglich, wenn zuvor die Prüfung zum Modul "Energy Markets and Regulation" in der Profilgruppe "Energiewirtschaftslehre" erfolgreich absolviert wurde.

Empfehlungen

Im Hauptfach VWL sollte also zunächst das Modul Grundzüge der Mikroökonomik absolviert werden und anschließend Grundzüge der Makroökonomik. Zeitgleich zu „Grundzüge der Mikroökonomik“ sollte das Modul „Mathematische Methoden“ aus dem Fach „Methoden und Nachbargebiete“ besucht werden.

:

1.2. Nebenfach Im Bachelorstudiengang VWL kann als Nebenfach entweder BWL oder Sozialwissenschaften (SOWI) gewählt werden. Die Festlegung auf das Nebenfach erfolgt durch die erstmalige Meldung zu einer Prüfungsleistung in dem entsprechenden Nebenfach.

Im Nebenfach SOWI legt man sich zudem mit der ersten Meldung zu einer Prüfungsleistung auf eine der beiden Gruppen Soziologie oder Politik fest.






Hinweise:

Nach erfolgloser Ablegung einer Prüfungsleistung ist ein einmaliger Wechsel des Nebenfachs bzw. einer Gruppe des Nebenfachs auf Antrag möglich, sofern dem Prüfling durch das Nicht-bestehen nicht bereits 60 oder mehr Maluspunkte zugewiesen worden sind (siehe auch Kapitel 2.6 Leistungs- und Maluspunkte). Die Festlegung bleibt auch bestehen, wenn diese erste Meldung wieder fristgerecht zurückgenommen wird!

Die Wahl des Nebenfachs determiniert ggf. die faktisch studierbaren Profilgruppen im Wahlbereich, da in einer Reihe von Profilgruppen (insbesondere in der BWL und VWL) Kenntnisse empfohlen werden, die nur im Haupt- oder Nebenfach erworben werden können. Detaillierte Informationen hierzu sind in den Profilgruppen-Beschreibungen auf der Homepage des WiSo-Studienberatungszentrums hinterlegt (siehe auch Kapitel 1.4 Wahlbereich).

Nebenfach Betriebswirtschaftslehre

Das Nebenfach BWL besteht aus elf Modulen der Betriebswirtschaftslehre mit je acht Leistungspunkten. Zwei Module sind verpflichtend: „Bilanz- und Erfolgsrechnung“ sowie „Kosten- und Leistungsrechnung“. Aus den verbleibenden neun Modulen müssen zwei ausgewählt werden.

Modul (Abkürzung) Prüfungs- form

LP des Moduls

Pflicht / Wahl

Soll LP

Bilanz und Erfolgsrechnung (B&E) KL (60)3 8 LP P 8 LP

Kosten- und Leistungsrechnung (K&L) KL (60)3 8 LP P 8 LP

Entscheidungstheorie (ET) KL (60) 8 LP W 16 LP

Finanzmanagement (FM) KL (60) 8 LP W

Investition und Finanzierung (I&F) KL (60) 8 LP W

Marketing (Mark) KL (60) 8 LP W

Operations Management (OM) KL (60) 8 LP W

Produktion und Logistik (P&L) KL (60) 8 LP W

Optimierungsmethoden KL (60) 8 LP W

Corporate Development KL (60) 8 LP W

Unternehmens- und Wirtschaftsethik2 KL (60) 8 LP W






2 Die Prüfungsanmeldung ist nicht mehr möglich, wenn zuvor die Prüfung zum Modul "Business Ethics" in der Profilgruppe "Corporate Development" erfolgreich absolviert wurde. 3 Die Prüfungsform ändert sich zum Wintersemester 2015/16 in KL (45).

EmpfehlungenDas Pflichtmodul „Bilanz- und Erfolgsrechnung“ sollte erst besucht werden, wenn das Modul „Technik des betrieblichen Rechnungswesens“ aus dem Fach Methoden und Nachbargebiete belegt wurde.

:

Zudem setzen sich die BWL-Module inhaltlich aus grundlegenden und weiterführenden Modulen zusammen, so dass letztere erst nach den grundlegenden Modulen studiert werden sollten. Weiterhin sind Midterm-Klausuren für die BWL-Module vorgesehen, d. h. die Lehrveranstaltungen und Prüfung von Modulen werden in der ersten Hälfte der Vorlesungszeit abgeschlossen, die anderen in der zweiten Hälfte der Vorlesungszeit. Dies sollte bei der Studienplanung berücksichtigt werden.

Empfehlung:

Grundlegende Module (falls vorhanden) sollten vor weiterführenden Modulen studiert werden.






Nebenfach Sozialwissenschaften

Im Nebenfach SOWI stehen entweder die Gruppe Politikwissenschaft oder Soziologie mit jeweils 32 zu erbringenden Leistungspunkten zur Wahl. Die Festlegung auf eine Gruppe erfolgt durch die erstmalige Meldung zu einer Prüfungsleistung in einer Gruppe.

Fachgruppe Politikwissenschaft:

Die Fachgruppe Politikwissenschaft setzt sich aus einführenden Vorlesungen mit einer dazugehörenden Übung und Seminaren zusammen.

Gruppe Module Prüfungs-form

LP des Modul

s

Pflicht / Wahl

Soll LP

Politikwis-senschaft4

Einführung in die Politische Theorie und Ideengeschichte

KL (60) 6 LP W

32 LP

Einführung in die Europäische Politik KL (60) 6 LP W

Einführung in die Internationalen Beziehungen

KL (60)/so 6 LP W

Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft: Vergleichende Analyse Politischer Institutionen

KL (60) 6 LP W

Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft: Vergleichende Politische Ökonomie

KL (60) 6 LP W

Seminar – Außenpolitik RE/HA/so 4 LP W

Seminar – Politische Theorie und Ideengeschichte

RE/HA 4 LP W

Seminar – Vergleichende Politikwissenschaft

RE/HA 4 LP W

Seminar – Internationale Politik RE/HA/so 4 LP W

Seminar – Europäische Politik RE/HA 4 LP W

Aktuelle Fragen der Politikwissenschaft I KL/RE/HA/so 4 LP W

Aktuelle Fragen der Politikwissenschaft II KL/RE/HA/so 6 LP W

4 Die Gruppe ist nur wählbar, soweit Politikwissenschaft nicht als Teil des Wahlbereichs (Profilgruppe) belegt wurde.

Nicht jedes Modul wird auch in jedem Semester angeboten. Bitte beachten Sie hierzu die

Hinweis:

Hinweise des Modulhandbuches im Downloadbereich des Bachelors.



http://www.wiso.uni-koeln.de/fileadmin/wiso_fak/fakultaet/dokumente/downloads/bachelor/b_allgemein_modulhandbuch.pdf�





Fachgruppe Soziologie:

In der Fachgruppe Soziologie sind zwei Pflichtmodule mit insgesamt 8 LP zu absolvieren (Mikrosoziologie, Makrosoziologie). Die Zusammenstellung der übrigen Wahlmodule (24 LP) kann auf zweierlei Arten erfolgen: Entweder mit der Ausrichtung auf die beiden Module der Empirischen Sozialforschung (Angewandte Methoden der Umfrageforschung, Praxisseminar Soziologie) oder auf Seminare.

Hinweis: Nicht jedes Modul wird auch in jedem Semester angeboten. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise des Modulhandbuches im Downloadbereich des Bachelors.

5 Die Gruppe ist nur wählbar, soweit Soziologie nicht als Teil des Wahlbereichs (Profilgruppe) belegt wurde.

Gruppe Module Prüfungsform LP des Moduls

Pflicht / Wahl

Soll LP

Soziologie5

Einführung in die Soziologie: Makrosoziologie

KL (60) 4 LP P

32 LP

Einführung in die Soziologie: Mikrosoziologie

KL (60) 4 LP P

Einführung in die Methoden der Sozialwissenschaften

KL (90) 4 LP W

Sozialstrukturanalyse KL (60) 8 LP W

Angewandte Methoden der Umfrageforschung4

KL (60) 6 LP W

Praxisseminar Soziologie4 RE/HA 6 LP W Seminar – Soziologie4

RE/HA/so 6 LP W

Ergänzungsseminar Soziologie4

RE/HA 6 LP W

Schwerpunktseminar Soziologie4

RE/HA 6 LP W

Aktuelle Fragen der Soziologie I RE/HA/KL/so 4 LP W

Aktuelle Fragen der Soziologie II RE/HA/KL/so 6 LP W








1.3.

1.3.

1.3. Methoden und Nachbargebiete Methoden und Nachbargebiete der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre

Modul Prüfungs- form

LP des Moduls

Pflicht / Wahl

Soll LP

Mathematische Methoden KL (90) 4 LP P

24 LP

Technik des betrieblichen Rechnungswesens KL (60) 4 LP P

Beschreibende Statistik und Wirtschaftsstatistik (Statistik A)

KL (90) 6 LP P

Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik (Statistik B)

KL (90) 6 LP P

Angewandte Ökonometrie KL (90) 4 LP P

Bürgerliches Vermögensrecht KL (60) 4 LP W 4 LP

Handels- und Gesellschaftsrecht6 KL (60) 4 LP W

6 Da das Modul Handels- und Gesellschaftsrecht auf Inhalte der Veranstaltung Bürgerliches Vermögensrecht zurückgreift, wird empfohlen, entweder Bürgerliches Vermögensrecht oder Öffentliches Recht zu besuchen Hinweis:

Grundlegende Methoden und Nachbargebiete der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre schließen „Mathematische Methoden“, „Statistik“, „Technik des betrieblichen Rechnungswesens“ und wirtschaftlich relevante Gebiete des Rechts ein.

Studierende, die vor dem WS 2011/12 eingeschrieben wurden, konnten bis einschließlich Sommersemester 2012 die Fachgruppe "Methoden und Nachbargebiete der Volkswirtschaftslehre" ohne Ablegung der Prüfung "Angewandte Ökonometrie" abschließen. Stattdessen mussten zwei der Prüfungen "Bürgerliches Vermögensrecht", "Handels- und Gesellschaftsrecht" sowie "Öffentliches Recht" erfolgreich abgelegt werden. Wurde das Modul „Angewandte Ökonometrie“ in der Profilgruppe Quantitative Methoden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bereits erfolgreich absolviert, darf das Modul „Angewandte Ökonometrie“ im Bereich Methoden und Nachbargebiete nicht mehr belegt werden.






Die Pflichtmodule des Faches Methoden und Nachbargebiete sollten innerhalb der ersten beiden Semester absolviert werden.

Empfehlungen:

Zur gezielten Vorbereitung auf die mathematischen Anforderungen im wirtschaftswissenschaftlichen Studium empfiehlt sich – abhängig vom individuellen Kenntnisstand – der Besuch der freiwilligen Lehrveranstaltung „Vorkurs Mathematische Methoden“ vor Beginn der Vorlesungszeit.

Das Modul „Mathematische Methoden“ sollte vor oder zumindest zeitgleich zu „Grundzüge der Mikroökonomik“ besucht werden. Weiter sollte das Modul „Technik des betrieblichen Rechnungswesens“ vor dem Besuch des Moduls „Bilanz- und Erfolgsrechnung“ belegt werden.

Das Modul „Beschreibende Statistik und Wirtschaftsstatistik (Statistik A)“ sollte zudem vor dem Modul „Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik (Statistik B)“ studiert werden.






1.4. Wahlbereich

Die Fachgruppe Wahlbereich ist der Übersicht halber in vier Bereiche unterteilt: Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Sozialwissenschaften sowie einem fachübergreifenden Bereich. Jeder dieser Bereiche ist wiederum inhaltlich in einzelne Profilgruppen mit je 12 Leistungspunkten untergliedert, denen einzelne Module zugeordnet sind.

Die Studierenden müssen aus dem außerordentlich vielfältigen Programm zwei Profilgruppen belegen. Dies bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich im Verhältnis zu ihrem Hauptfach oder Nebenfach in bestimmten Bereichen vertieftes Wissen anzueignen oder andere Bereiche der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zu erschließen.

Folgende Profilgruppen werden angeboten:

Betriebswirtschaftslehre

• Ertragsteuern und Rechnungslegung • Unternehmenssteuern • Financial Institutions • Financial Management • Marketing • Messewirtschaft • Supply Chain Management • Corporate Development

Volkswirtschaftslehre

• Managerial Economics • Psychoeconomics • Energiewirtschaftslehre • Medienwirtschaft • Institutionenökonomik und ökonomische Politikberatung • Macroeconomics, Money and Financial Markets • Public Economics

Sozialwissenschaften

• Kooperatives Wirtschaften • Politikwissenschaft • Sozialpolitik • Soziologie7 • Wirtschaftsgeographie

Fachübergreifende und weitere Profilgruppen

• International Management* • Special Aspects of Economics*






• Special Aspects of Political Science* • Special Aspects of Sociology* • Quantitative Methoden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften • Wirtschaftspsychologie

*Diese Profilgruppe wird an ausländischen Hochschulen oder im Rahmen einer von der Wirtschafts- und Sozial wissenschaftlichen Fakultät organisierten Summer School studiert. 7 Prüfungsleistungen dieser Profilgruppe können unter Berücksichtigung des im Modulhandbuch genannten Turnus spätestens im Wintersemester 2015/16 letztmalig abgelegt werden.

Inhaltliche Informationen zu den Profilgruppen sind online auf unserer Homepage erhältlich.

Die Profilgruppen „International Management“, „Special Aspects of Economics“, „Special Aspects of Political Science“ sowie „Special Aspects of Sociology“ können über das Absolvieren entsprechender Kurse der Partneruniversitäten en bloc mit 12 Leistungspunkten angerechnet werden. Informationen dazu erhalten Sie im Zentrum für Internationale Beziehungen. Die Profilgruppen Soziologie und Politikwissenschaft können nur belegt werden, sofern nicht das entsprechende Nebenfach gewählt wurde.

Die Profilgruppen des Wahlbereichs sollten erst in der zweiten Hälfte des Studiums belegt werden, nachdem eine Orientierung über die Fachinhalte im Haupt- und Nebenfach stattgefunden hat. Die Wahl des Nebenfachs kann Auswirkungen auf die faktisch studierbaren Profilgruppen haben (siehe Hinweise zur Wahl des Nebenfachs).

Empfehlungen:

Über nachfolgende Punkte sollte in der Studienplanung Klarheit herrschen, damit die Profilgruppen ohne Zeitverzögerung studiert werden können: Inhaltliche Voraussetzungen, die vor Wahl der Profilgruppe durch Module im Haupt- und Nebenfach erfüllt sein sollten und der Modulturnus innerhalb der Profilgruppen.

Sollten Sie einen Auslandsaufenthalt während Ihres Studiums planen, beachten Sie bitte folgende Faktoren: in der Regel belegen Sie die Profilgruppen in Ihrem vierten bis sechsten Semester. Entscheiden Sie sich für ein Auslandssemester, stehen Ihnen nur zwei Semester an der Universität zu Köln für die heimische(n) Profilgruppe(n) zur Verfügung. Berücksichtigen Sie also bei Ihrer Studienplanung den Turnus der gewünschten Module (Beispiel: Gehen Sie in Ihrem fünften Semester ins Ausland und handelt es sich hierbei um ein Wintersemester, stehen Ihnen somit für die heimische(n) Profilgruppe(n) nur zwei Sommersemester zur Verfügung.). Gerne beraten wir Sie bei individuellen Fragen zu Ihrer Planung.

Hinweis:

Die Festlegung auf eine Profilgruppe erfolgt durch die erstmalige Meldung zu einer Prüfungsleistung in dieser Profilgruppe. Auch hier gilt, dass die Festlegung auch bei fristgerechter Rücknahme dieser erstmaligen Meldung bestehen bleibt. Nach erfolgloser Ablegung einer Prüfungsleistung ist ein einmaliger Wechsel der Profilgruppe auf Antrag möglich, sofern dem Prüfling durch das Nichtbestehen nicht bereits 60 oder mehr Maluspunkte zugewiesen worden sind (siehe auch Kapitel 2.6 Leistungs- und Maluspunkte).



http://www.wiso.uni-koeln.de/vwl_wahlbereich.html�

http://www.wiso.uni-koeln.de/14285.html�




1.5. Studium Integrale

Im Studium Integrale müssen insgesamt (mindestens) 12 Leistungspunkten belegt werden. In den Modulen des Studium Integrale werden Methoden-, Lern- und Sozialkompetenzen vermittelt. Studierende können hierbei vor allem sprachliche, informationstechnische oder fachpraktische Kenntnisse erwerben. Studierende können Module des Studium Integrale an der WiSo-Fakultät oder auch viele Angebote anderer Fakultäten wahrnehmen. Dabei werden insbesondere Veranstaltungen und Kurse aus den Bereichen Kompetenztraining (EDV-Kurse, Bewerbungstraining, Rhetorik etc.), Lern- und Arbeitshilfen (Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten etc.), ein weites Spektrum an Sprachen (Einsteiger- und Fortgeschrittenenkurse) und Universitas (z.B. Ringvorlesungen) angeboten. Eine Gesamtübersicht über die Angebote des Studium Integrale für Bachelorstudierende der WiSo-Fakultät im jeweiligen Semester ist im Vorlesungsverzeichnis in KLIPS zu finden.

Beachten Sie hierbei insbesondere die Bedingungen zur Anrechnung von Leistungen (wie z.B. die erforderliche Prüfungsform usw.) im Studium Integrale. Diese sind auf einem

Hinweis:

Merkblatt zusammengefasst auf unserer Homepage.

1.6. Bachelorarbeit Mit der Bachelorarbeit wird gezeigt, dass innerhalb der vorgegebenen Frist ein Problem selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden kann. Die Bachelorarbeit kann aus den Fachgruppen Haupt- oder Nebenfach, Methoden und Nachbargebiete oder dem Wahlbereich stammen.

Für die Anmeldung zur Bachelorarbeit müssen mindestens 90 Leistungspunkte absolviert worden sein. Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt entsprechend der zu vergebenden Leistungspunkte 360 Arbeitsstunden und die Bearbeitungszeit beträgt 12 Wochen. Der Umfang der Bachelorarbeit soll grundsätzlich 40 Seiten nicht überschreiten. Wurden alle Leistungen neben der Bachelorarbeit erbracht, hat die Meldung zur Anfertigung der Bachelorarbeit innerhalb von einem Jahr zu erfolgen.

Die Bachelorarbeit sollte Ausdruck der Schwerpunktsetzung (Wahlbereich) im jeweiligen Studienverlauf sein. Das wissenschaftliche Arbeiten sollte vorher geübt werden. Hierzu besteht vereinzelt die Möglichkeit Hausarbeiten und Referate in Seminaren zu schreiben oder Module aus dem Studium Integrale (beispielsweise „Reports und Hausarbeiten verfassen“) zu belegen.

Empfehlungen:



https://klips.uni-koeln.de/�

http://typo3-8442.rrz.uni-koeln.de/fileadmin/wiso_fak/fakultaet/dokumente/studieren/Studium_Integrale_ab_SoSe11.pdf�




2. Studienverlauf

2.1 Modularität Die Fachgruppen der Bachelorstudiengänge sind in Module gegliedert, wobei die Modulinhalte in den dazugehörenden Modulbeschreibungen dargelegt sind. Das Bachelormodulhandbuch ist auf der Homepage des WiSo-Studienberatungszentrum im Downloadbereich einsehbar. Die erfolgreiche Teilnahme an Modulen wird durch die Vergabe von Leistungspunkten auf der Grundlage von Prüfungsleistungen nachgewiesen. Die Modulprüfungen werden studienbegleitend abgelegt. Ein Modul setzt sich zumindest aus einer Lehrveranstaltung zusammen und ist in der Regel in einem Semester maximal in zwei Semestern abschließbar.

2.2 Workload Die Vergabe der Leistungspunkte orientiert sich am European Credit Transfer System. Einem Leistungspunkt entspricht eine Arbeitszeit von 30 Stunden. Wird eine durchschnittlich zu erbringende Anzahl von 60 Leistungspunkten pro Studienjahr (d. h. Wintersemester und folgendes Sommersemester) zu Grunde gelegt, kann von einer durchschnittlichen Arbeitsbelastung von 40 Zeitstunden pro Woche ausgegangen werden - es handelt sich um ein Vollzeitstudium.

Die Arbeitszeit unterteilt sich in Präsenzzeit, welche dem Zeitumfang in den Lehrveranstaltungen entspricht, und Selbststudienzeit, welche durchschnittlich für die Vor- und Nachbearbeitung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen veranschlagt wird.

2.3 Veranstaltungen finden Das Veranstaltungsmanagement wird an der WiSo-Fakultät über den „Kölner Lehr-, Informations- und Prüfungsservice“ (KLIPS) geregelt. Alle Lehrveranstaltungen der WiSo-Fakultät sind seither im elektronischen Vorlesungsverzeichnis einsehbar. Über den Link „Veranstaltungen finden“ kann man gezielt nach Veranstaltungen suchen und sich dann online seinen persönlichen Stundenplan zusammenstellen.

2.4 Anmeldung zu Veranstaltungen Die Anmeldepflicht zu Veranstaltungen wird von den zuständigen Lehrstühlen festgelegt. Informationen über eine ggf. vorliegende Anmeldepflicht und die Anmeldemodalitäten (inkl. Anmeldefristen) sind beispielsweise auf den Homepages der Lehrstühle erhältlich. Für viele Veranstaltungen der WiSo-Fakultät wird das Anmeldeverfahren über KLIPS erfolgen. Informationen hierzu und die entsprechenden Anmeldephasen sind erhältlich auf der Homepage des KLIPS-Support.




https://klips.uni-koeln.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&category=veranstaltung.browse&menu_open=y�

https://klips.uni-koeln.de/qisserver/rds?state=wtree&search=1&category=veranstaltung.browse&menu_open=y�

http://klips-support.uni-koeln.de/index.php/Wirtschafts-_und_Sozialwissenschaftliche_Fakultät�




2.5 Anmeldung zu Prüfungen

Auf der Homepage des Gemeinsamen Prüfungsamts ist die Information erhältlich, ob die konkrete Anmeldung zu einer Prüfung direkt online beim Prüfungsamt erfolgen kann oder ob dies am Lehrstuhl geschehen muss. Die auf der Homepage des Prüfungsamtes hinterlegten Regularien und Informationen sind hierbei maßgebend.

Bitte beachten Sie: Die Anmeldung zu Veranstaltungen in KLIPS ist völlig unabhängig von der Anmeldung zur jeweiligen Prüfung des Moduls!

Es empfiehlt sich eine Anmeldung auf der Mailingliste des Prüfungsamtes, um benachrichtigt zu werden, sobald die Ergebnisse einer bestimmten Prüfung veröffentlicht worden sind.

Die meisten Klausur-Prüfungen werden zweimal im Semester angeboten. Hierbei wird es sich oftmals um „Entzerrungstermine“ handeln, d. h. es wird die Gelegenheit gegeben die Prüfungen zeitlich um einige Wochen auseinander ziehen zu können. In einigen Fällen kann es sich lehrstuhlabhängig um einen „echten“ Wiederholungstermin handeln.

Klausureinsichtnahme: Zudem hat jeder Prüfling der WiSo-Fakultät das Recht auf Einsicht in seine Klausuren. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des WiSo-Prüfungsamtes.

2.6 Leistungs- und Maluspunkte Ist eine Prüfungsleistung bestanden, werden Leistungspunkte nach Maßgabe der Prüfungsordnung zugewiesen. Ist eine Prüfungsleistung nicht bestanden, werden Maluspunkte in der Höhe der Leistungspunktzahl zugewiesen, die der Prüfungsleistung entspricht.

Die Maluspunkte können nicht abgebaut werden, d. h. das „Maluspunktekonto“ wächst mit jedem nicht bestandenem Modul an. Wurden aufgrund nicht bestandener Prüfungsleistungen 60 Maluspunkte (oder mehr) zugewiesen, ist die Bachelorprüfung endgültig nicht bestanden und das Studium kann nicht fortgesetzt werden. Die einschlägigen Regelungen der Prüfungsordnung sind hierbei maßgeblich.

Hinweis:

Eine nicht bestandene Bachelorarbeit gibt zwar keine Maluspunkte, kann aber nur einmal wiederholt werden. Ein zweites Nichtbestehen würde ebenfalls zum Verlust des Prüfungsanspruches führen.

Die Maluspunkte erscheinen nicht auf dem Abschlusszeugnis.

2.7 Auslandsstudium und Praktika 2.7.1 Auslandsstudium

Ein Auslandsstudium sollte unter ablauftechnischen Gründen im Normalfall im vierten oder fünften Semester stattfinden. Mit der Planung sollte mindestens 18 Monate vorher begonnen werden, so dass also am Ende des ersten oder zweiten Semesters konkrete Schritte unternommen werden sollten. Die wichtigsten Planungspunkte betreffen die in Frage kommenden Zielhochschulen sowie deren Zulassungsvoraussetzungen, die Finanzierung des Auslandssemesters sowie die Anrechnung von Studienleistungen. Eine Anrechnung kann grundsätzlich in allen Bachelorfächern vorgenommen werden.









Eine Übersicht der wichtigsten Punkte finden Sie nachfolgend:

Planung Auslandsstudium

Eine Übersicht mit Optionen der Austauschmöglichkeiten über die WiSo-Fakultät finden Sie

Hinweise:

hier. Weiterführende Informationen zum Studium im Ausland sind ebenfalls beim International Office der Universität zu Köln erhältlich. Der Deutsche Akademische Austauschdienst bietet zudem ein umfangreiches Online-Informationsportal an.

Anrechnungen Bachelorstudierende können die während eines Semesters an einer ausländischen Hochschule erbrachten Studienleistungen für das Kölner Bachelorstudium anrechnen lassen. Informationen sind auf der Seite des WiSo-Anrechnungszentrums zu finden.

Die

Hinweise:

Regelungen des Prüfungsamtes hinsichtlich der Anrechnungsmodalitäten von im Ausland erbrachten Leistungen sind zu beachten.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch vom Zentrum für Internationale Beziehungen der WiSo-Fakultät.

Planungspunkte Informationsstellen

Zielhochschule/

Anrechung von Studienleistungen

Finanzierung

ZIB*

International Office

BAFöG-Amt

WiSo-Prüfungsamt und WiSo-Anrechnungszentrum

*Zentrum für internationale Beziehungen der WiSo-Fakultät

Mit der Planung 18

Monate vorher

beginnen!




http://verwaltung.uni-koeln.de/international/content/index_ger.html�

https://www.daad.de/de/�

https://www.anrechnungwiso.uni-koeln.de/info/index�








2.7.2 Praktika

Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln empfiehlt die Aufnahme studienergänzender Praktika. Als Ergänzung des Studiums werden von Lehrveranstaltungen unabhängige Praktika vor Aufnahme des Studiums oder in der vorlesungsfreien Zeit empfohlen, die eine Anschauung der für den gewählten Studiengang bedeutsamen Praxis vermitteln. Informationen zur Beantragung eines Urlaubssemesters aufgrund eines Praktikums oder Praxissemesters finden Sie auf der WiSo-Fakultät.

2.8 Empfehlungen zur Studienplanung Für einen guten Studienstart sind auf der Homepage des WiSo-Studienberatungszentrums alle nötigen Informationen für Erstsemester hinterlegt. Für unsere Studienanfänger bietet die WiSo-Fakultät eine Informationsbroschüre an. Die Informationen dieses „Study Guides“ sollten unbedingt beachtet werden, da bereits vor dem jeweiligen Vorlesungsbeginn erste Schritte zu tätigen sind!

Zur Erstellung des persönlichen Stundenplans erhalten die Studienanfänger Modulempfehlungen für das erste Fachsemester. Desweiteren werden die Studienanfänger zum Studienstart in sogenannten Peergroups von studentischen Mentoren in einer kleinen Gruppe betreut. Die Betreuung wird anschließend in der Vorlesungszeit des ersten Semesters fortgesetzt.

Anhand der weiter unten aufgeführten Modulempfehlungen für das erste und zweite Fachsemester können Sie sich online in KLIPS bequem Ihren persönlichen Stundeplan erstellen.







Studienverlaufspläne für das erste und zweite Fachsemester existieren in einem separaten Dokuement und sind dort detailliert erläutert. Diese können im

Studienverlaufsempfehlungen ab dem dritten Semester

Downloadbereich der Homepage des WiSo-Studienberatungszentrums eingesehen werden. Die Module in den Haupt- und Nebenfächern sollten so besucht werden, dass die Grundlagen für den Besuch der Profilgruppen im Wahlbereich gelegt werden können, sofern diese Vorwissen voraussetzen. Die Bachelorarbeit wiederum dürfte oftmals thematisch mit einer Profilgruppe verknüpft werden. Die entsprechende Profilgruppe sollte also ggf. vor dem sechsten Semester abgeschlossen sein, in welchem die Bachelorarbeit verfasst werden sollte. Hierbei könnte z. B. das Studium Integrale gezielt eingesetzt werden, um beispielsweise wissenschaftliches Arbeiten für die Bachelorarbeit zu trainieren.

Im Anhang sind Studienverlaufsempfehlungen aufgeführt, die eine Planung des Studiums im Anschluss an das zweite Semester erleichtern.

Die Planung Ihres Studienverlaufs können Sie an unseren Empfehlungen oder aber an Ihren individuellen Interessen/Bedürfnissen ausrichten. Insbesondere sollten Sie beachten, dass die Zugangskriterien für viele Masterstudiengänge schon zum Zeitpunkt der Bewerbung erfüllt sein müssen – oftmals also schon während Ihres letzten Bachelor-Semesters. Beachten Sie deshalb etwaige Anforderungen für Masterstudiengänge an Ihren Bachelor (wie Mindestanzahlen an Creditpoints in bestimmten Bereichen) und berücksichtigen Sie diese bei Ihrer Studienplanung.

3. Voraussetzungen Während die formalen, allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen und die Zulassungsverfahren in § 8 der einschlägigen Prüfungsordnungen geregelt sind, sollten Studieninteressierte wissen, dass für ein erfolgreiches Studium an einer der größten wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten Europas weitergehende Anforderungen erfüllt werden müssen.

Diese informellen Anforderungen umfassen zum einen gute mathematische und analytische Kenntnisse, weil das Studium abstraktes und konzeptionelles Denken erfordert. Zum anderen stellen eigenständige Arbeitsplanung, ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft sowie Selbstdisziplin und Zielorientierung wesentliche Erfolgsfaktoren dar. Das Interesse an wirtschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Themen sollte ebenso ausgeprägt sein wie das Verständnis für ökonomische und gesellschaftliche Sachverhalte.

Sprachliche Ausdrucksfähigkeit und eine sichere Beherrschung der deutschen Sprache sind ebenfalls unabdingbare Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium. Im Zuge der Internationalisierung und Globalisierung gehören Fremdsprachenkenntnisse zur Grundvoraussetzung für eine wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ausbildung. Im Rahmen des Studium Integrale wird Gelegenheit gegeben, vorhandene Fremdsprachenkenntnisse während des Studiums auszuweiten und neue aufzubauen.

Mit dem Online-Mathe-Test können Sie Ihre mathematischen Kenntnisse und Fähigkeiten mit den Anforderungen an dem VWL-Bachelorstudium der WiSo-Fakultät vergleichen.

Den Link finden Sie unter https://www.ilias.uni-koeln.de/ilias/ilias.php?baseClass=ilSearchController&cmd=post&rtoken=&fallbackCmd=remoteSearch. Nutzen Sie dann auf der Seite die Suchfunktion und geben die Begriffe „Mathe Schulwissen testen“ ein.



http://www.wiso.uni-koeln.de/downloads_bachelor_po07.html�

https://www.ilias.uni-koeln.de/ilias/ilias.php?baseClass=ilSearchController&cmd=post&rtoken=&fallbackCmd=remoteSearch�

https://www.ilias.uni-koeln.de/ilias/ilias.php?baseClass=ilSearchController&cmd=post&rtoken=&fallbackCmd=remoteSearch�




4. Ziele Im Bachelorstudiengang Volkswirtschaftslehre werden Kernkompetenzen vermittelt, die im Wirtschaftsleben vielfältig einsetzbar sind. Dazu gehören in erster Linie ökonomische und formal-analytische Methoden zur Analyse einzel- und gesamtwirtschaftlicher Fragestellungen moderner Volkswirtschaften. Diese spezielle Methodenkompetenz grenzt Absolventen mit volkswirtschaftlichem Hintergrund von den anderen Studienrichtungen ab. Sie ist unerlässlich, um ökonomische Analysen und Research für Beratungs- und Konzeptdienstleistungen in Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Institutionen zu begleiten.

Das Studium ermöglicht den Einstieg in typische Beschäftigungsfelder für Volkswirte: Wissenschaftliche Einrichtungen, Banken, Unternehmensberatungen, Versicherungen, statistische Ämter, Behörden und Verbände, sozial politische Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene. Aber auch gerade in staatlich regulierten Sektoren wie der Telekommunikation, Energiewirtschaft, Verkehrswirtschaft oder dem Wohnungssektor eröffnen sich diverse Karriereoptionen.






5. Anhang: Empfohlene Studienverlaufspläne

Nebenfach BWL: Studienbeginn zum Winter- und Sommersemester

LP

Modul

Studienjahr 1

Studienjahr 2

Studienjahr 3

Total Nach Verlaufsplan

Hauptfach VWL 72

Grundzüge der Mikroökonomik 8 8 Grundzüge der Makroökonomik 8 8

Wahlmodule der VWL 56 16 16 16 8 Methoden und Nachbargebiete 28

Mathematische Methoden 4 4

Technik des betrieblichen Rechnungswesens 4 4 Beschreibende Statistik und Wirtschaftsstatistik (Statistik A)

6 6


6 6

Angewandte Ökonometrie 4 4 Bürgerliches Vermögensrecht 4 4 Handels- und Gesellschaftsrecht 4 Nebenfach BWL 32

Bilanz und Erfolgsrechnung 8 8

Kosten- und Leistungsrechnung 8 8

Wahlmodule BWL 16 8 8 Wahlbereich (Module in Profilgruppen) 24 insg. 12 insg. 12 24

Studium Integrale 12 4 insg. 8 12

Bachelorarbeit 12 12 12

Leistungspunkte: 30 30 32 28 32 28 180

= Pflichtmodul (im Laufe des Studiums)

Anmerkung:

Alternative im ersten Fachsemester anstatt Beginn mit dem ersten Modul im Nebenfach BWL: 4 LP aus dem juristischen Bereich der Methoden und Nachbargebiete und 4 LP im Studium Integrale.






Nebenfach Sozialwissenschaften - Richtung Politik: Studienbeginn zum Wintersemester

LP

Modul

Studienjahr 1 Studienjahr 2 Studienjahr 3 Total

Nach Verlaufsplan

Hauptfach VWL 72


Wahlmodule der VWL 56 8 16 8 8 8

Methoden und Nachbargebiete 28 Mathematische Methoden 4 4

Technik des betrieblichen Rechnungswesens 4 4

Beschreibende Statistik und Wirtschaftsstatistik (Statistik A)

6 6


6 6

Angewandte Ökonometrie 4 4 Bürgerliches Vermögensrecht 4 4 Handels- und Gesellschaftsrecht 4

Nebenfach SOWI - Gruppe Politik 32

Wahlmodule der Politik 32

A: 1x6

1x6

1x6

A: 1x6

1x4

1x4

B: 2x4 B: 2x4

Wahlbereich (Module in Profilgruppen) 24 insg. 12 insg. 12 24

Studium Integrale 12 4 insg. 8 12 Bachelorarbeit 12 12 12 Leistungspunkte: A: 28

32

30 A: 30

32

28 180 B: 30 B: 28






Nebenfach Sozialwissenschaften - Richtung Politik: Studienbeginn zum Sommersemester

LP

Modul

Studienjahr 1 Studienjahr 2 Studienjahr 3 Total

Nach Verlaufsplan

Hauptfach VWL 72 Grundzüge der Mikroökonomik 8 8

Grundzüge der Makroökonomik 8 8


Methoden und Nachbargebiete 28

Mathematische Methoden 4 4

Technik des betrieblichen Rechnungswesens 4 4 Beschreibende Statistik und Wirtschaftsstatistik (Statistik A)

6 6


6 6

Angewandte Ökonometrie 4 4

Bürgerliches Vermögensrecht 4 4 Handels- und Gesellschaftsrecht 4

Nebenfach SOWI - Gruppe Politik 32

Wahlmodule der Politik 32

A: 1x6

A: 1x6

A: 1x6 A: 1x6 A: 2x4

B: 1x6 1x4

B: 1x4 B:1x4 B: 2x4

B: 2x6

Wahlbereich (Module in Profilgruppen) 24 insg. 12 insg. 12 24 Studium Integrale 12 insg. 4 insg. 8 12

Bachelorarbeit 12 12 12 Leistungspunkte: A: 28

A: 32

A: 30 A: 30

A: 32

A: 28 180 B: 32 B: 30 B: 28 B: 32 B: 30 B: 28






Nebenfach Sozialwissenschaften - Richtung Soziologie*

LP Modul

Studienjahr 1 Studienjahr 2 Studienjahr 3 Total Nach Verlaufsplan WS SS WS SS

Hauptfach VWL 72



Methoden und Nachbargebiete 28 Mathematische Methoden 4 4

Technik des betrieblichen Rechnungswesens 4 4

Beschreibende Statistik und Wirtschaftsstatistik (S i ik )

6 6 Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik (Statistik B)

6 6

Angewandte Ökonometrie 4 4 Bürgerliches Vermögensrecht 4

4

Handels- und Gesellschaftsrecht 4 Öffentliches Recht 4 Nebenfach SOWI - Gruppe Soziologie 32

Einführung in die Soziologie: Makrosoziologie 4 8 Einführung in die Soziologie: Mikrosoziologie 4

Wahlmodule der Soziologie* 20 4 6 8 6

Wahlbereich (Module in Profilgruppen) 24 6 6 6 6 24 Studium Integrale 4 4 4 4 12

Bachelorarbeit 12 12 12 Leistungspunkte: Je Semester 30 32 30 28 30 180

Empfehlung:

*Sollten Sie sich für eine empirische Ausrichtung in Soziologie interessieren, müssen bei den Soziologie-Wahlmodulen „Praxisseminar Soziologie“ (6 LP) und „Angewandte Methoden der Umfrageforschung“ (6LP) belegt werden bzw. Module aus der Gruppe „Empirische Sozialforschung“.



Documents

Bachelor of Science Volkswirtschaftslehre …...Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln bietet die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre