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Aus- und Fortbildung von Sachverständigen Bodenschutz/Altlasten Seit 2002 steht die Aus- bzw. Fortbildung der Sachverständigen Bodenschutz/Altla- sten nach §36 GewO und §18 BBodSchG in Zusammenarbeit mit dem IHK-Bildungs- zentrum gGmbH Dresden und unter Ab- stimmung mit dem Sächsischen Staatsmini- sterium für Umwelt und Landwirtschaft auf dem Programm. Diese beinhaltet Themen gemäß den Sachgebieten nach BBodSchG bzw. BBodSchV: » Grundlagen der Sachverständigentätig- keit und Rechtsgrundlagen im Bereich Bodenschutz und Altasten » Flächenhafte und standortbezogene Erfassung und Historische Erkundung » Gefährdungsabschätzung für den Wir- kungspfad Boden-Gewässer » Gefährdungsabschätzung für den Wir- kungspfad Boden-Pflanze » Gefährdungsabschätzung für den Wir- kungspfad Boden-Mensch » Sanierungsuntersuchung / Sanierung Die Module werden zu einem dreitägigen Kompaktseminar zusammengefasst, um eine terminliche und inhaltliche Straffung zu ermöglichen. Die Fortbildung der bereits bestellten und vereidigten Sachverständigen kann z. B. durch die Teilnahme am Sächsischen Altla- stenkolloquium erfolgen. Veranstaltungstermine in der Übersicht 13./14. März 2014 Probenahme Grundwasser nach DVGW W112 und Montanhydrologisches Monito- ring (LMBV, Grundwasser, Oberflächen- wasser, Sediment) ausgebucht 2.-4. April 2014 Sachkunde Bodenschutz/Altlasten für Sachverständige nach § 18 BBodSchG und § 36 GewO 28. April 2014 Probenahme Abfall nach LAGA PN98 5./6. Juni 2014 Grundwasser-Monitoring und Datenma- nagement 7.-9. Juli 2014 MOHID Water Modelling 25. September 2014 Grundwasserabsenkung im Bauwesen 2. Oktober 2014 Probenahme Abfall nach LAGA PN98 16. Oktober 2014 Messtechnik in Boden, Grund- und Ober- flächenwasser 18.-20. November Anwendung von OpenGIS (QuantumGIS) für hydro(geo)logischen Fragestellungen 28. November 2014 Probenahme Trinkwasser Tagungen 27. Mai 2014 Starkregen und Überflutungsvorsorge BWK-Veranstaltung im Hygienemuseum Dresden 6./7. November 2014 XXIII. Sächsisches Altlastenkolloquium des BWK Landesverbandes Sachsen im Ballsaal Lindengarten, Dresden Vortragsanmeldungen sind bis Ende März möglich!

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Aus- und Fortbildung von Sachverständigen

Bodenschutz/AltlastenSeit 2002 steht die Aus- bzw. Fortbildung der Sachverständigen Bodenschutz/Altla-sten nach §36 GewO und §18 BBodSchG in Zusammenarbeit mit dem IHK-Bildungs-zentrum gGmbH Dresden und unter Ab-stimmung mit dem Sächsischen Staatsmini-sterium für Umwelt und Landwirtschaft auf dem Programm. Diese beinhaltet Themen gemäß den Sachgebieten nach BBodSchG bzw. BBodSchV: » Grundlagen der Sachverständigentätig-

keit und Rechtsgrundlagen im Bereich Bodenschutz und Altasten

» Flächenhafte und standortbezogene Erfassung und Historische Erkundung

» Gefährdungsabschätzung für den Wir-kungspfad Boden-Gewässer

» Gefährdungsabschätzung für den Wir-kungspfad Boden-Pflanze

» Gefährdungsabschätzung für den Wir-kungspfad Boden-Mensch

» Sanierungsuntersuchung / SanierungDie Module werden zu einem dreitägigen Kompaktseminar zusammengefasst, um eine terminliche und inhaltliche Straffung zu ermöglichen. Die Fortbildung der bereits bestellten und vereidigten Sachverständigen kann z. B. durch die Teilnahme am Sächsischen Altla-stenkolloquium erfolgen.

Veranstaltungstermine in der Übersicht

13./14. März 2014 Probenahme Grundwasser nach DVGW W112 und Montanhydrologisches Monito-ring (LMBV, Grundwasser, Oberflächen-wasser, Sediment) ausgebucht

2.-4. April 2014 Sachkunde Bodenschutz/Altlasten für Sachverständige nach § 18 BBodSchG und § 36 GewO

28. April 2014 Probenahme Abfall nach LAGA PN98

5./6. Juni 2014 Grundwasser-Monitoring und Datenma-nagement

7.-9. Juli 2014MOHID Water Modelling

25. September 2014 Grundwasserabsenkung im Bauwesen

2. Oktober 2014 Probenahme Abfall nach LAGA PN98

16. Oktober 2014Messtechnik in Boden, Grund- und Ober-flächenwasser

18.-20. November Anwendung von OpenGIS (QuantumGIS) für hydro(geo)logischen Fragestellungen

28. November 2014Probenahme Trinkwasser

Tagungen 27. Mai 2014Starkregen und ÜberflutungsvorsorgeBWK-Veranstaltung im Hygienemuseum Dresden

6./7. November 2014XXIII. Sächsisches Altlastenkolloquium des BWK Landesverbandes Sachsenim Ballsaal Lindengarten, DresdenVortragsanmeldungen sind bis Ende März möglich!

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Probenahme Grundwasser, Oberflächenwasser, Sediment nach DVGW W112, BWK M5, incl. MHM

Die gesetzliche Regelwerke wurden synchro-nisiert, so dass es für die Grundwasserpro-benahme einheiltiche Vorgaben gibt. Für das MHM wird zusätzlich auf die Besonderheiten (niedrige pH-Werte, hohe Eisenkonzentrati-onen, Bestimmung Ks- und Kb-Werte etc.) ein-gangen. Die Lehrgangsinhalte entsprechen vollinhaltlich dem DVGW-Arbeitsblatt W112 und dem BWK-Merkblatt M5, an deren Erstel-lung Herr Dr. Nitsche aktiv mitgewirkt hat.

Die im Rahmen des MHM durchzuführenden umfangreichen Leistungen werden von der LMBV mbH an Leistungsträger vergeben, d.h. sie überträgt Überwachungsaufgaben an Dritte und muss deshalb sicherstellen, dass ange-messenes Vertrauen in die Qualität der ent-scheidungsrelevanten Überwachungsergeb-nisse besteht. Die LMBV mbH fordert deshalb von den Anbietern, die Leistungen im Rahmen des MHM durchführen wollen, die Teilnahme am Lehrgang.

Die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang ist eine besondere Qualifizierung. Der Teilnehmer erhält nach bestandener Prüfung ein nament-lich auf ihn ausgestelltes Zertifikat. Dieses ist nicht übertragbar.

In Zusammenarbeit mit:Boden- und Grundwasserlabor GmbH Dresden

Fachlicher Leiter: Dr.-Ing. C. Nitsche, BGD GmbH

Referenten:Dr.-Ing. C. Nitsche, BGD GmbHDr. rer. nat. I. Hildebrand, BGD GmbHDr. Th. Sommer, DGFZ e.V.

Praktikumsanleitung:Dr. C. Nitsche, T. Hillig, BGD GmbH F. Stöbner, J. Bücker, DGFZ e.V. Dr. I. Hildebrandt, BGD GmbHDr. Th. Sommer, DGFZ e.V.

Teilnahmegebühr: 420 €

PROGRAMM

DONNERSTAG, 13.03.2014

9:00-9:15 Uhr Begrüßung und Einführung

9:15-12:30 Uhr Einführung in die der GW-Probennahme Eignungstest von Grundwassermessstellen

dazwischen 10:30 – 11:00 Uhr Kaffeepause

12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause

13:30 – 17:00 Uhr PRAKTIKUM zur GW-Probennahme PN-Planung, Durchführung der PN, Vor-Ort-Analytik

ca. 15:30 – 16:00 Uhr Kaffeepause FREITAG, 14.03.2014

8:30-10:00 Uhr W- / Q-Messungen in Oberflächengewässern Limnologische Grundlagen

10:00 – 10:30 Uhr Kaffeepause 10:30 – 12:00 Uhr Wasser-PN aus Seen u. Vorflutern Überwachung von Struktur- u. Bio-Parametern Sediment-PN aus Seen u. Vorflutern

12:00 –13:00 Uhr Mittagspause

13:00 – 16:00 Uhr PRAKTIKUM Auswertung der W- / Q-Messungen Sedimentprobennahme

16:00 – 16:30 Uhr Kaffeepause

16:30 Uhr Prüfung

17:00 Uhr Auswertung und Abschluss

ausgebucht

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Sachverständige Bodenschutz/AltlastenKompaktseminar, 26.-28.09.2012

Im Rahmen der Ausbildung der Sachkundigen Altlasten/Bodenschutz nach BBodSchG laden wir Sie ganz herzlich ein zum

Kompaktseminar zur Erlangung der Sachkunde Bodenschutz/Altlasten.

Die Thematik wurde in Kooperation zwischen dem Dresdner Grundwasserforschungszen-trum e. V. und der IHK-Bildungszentrum Dres-den gGmbH erarbeitet. Die inhaltliche Gestal-tung wird jeweils mit dem SMUL abgestimmt.

Das Angebot richtet sich an Naturwissenschaft-ler, Ingenieure und Berater, die auf dem Gebiet der Erkundung, Bewertung und Sanierung von Altlasten als Sachverständige bereits tätig sind oder tätig werden wollen.

In diesem dreitägigen Seminar werden die Grundlagen der Sachverständigentätigkeit, rechtliche und fachliche Grundlagen im Bereich Altlasten/ Bodenschutz erläutert und diskutiert.

Für die detaillierte fachliche Untersetzung ver-weisen wir auf die weiteren Weiterbildungs-seminare des DGFZ e.V. (z. B. Grundwas-serneubildung, Grundwasser-Monitoring, Grundwassermessstellen, Pumpversuche, Grundwassermodellierung, Probennahme Bo-den, Bodenluft, Grundwasser, Oberflächen-wasser, Abfall usw.) bzw. anderer Anbieter.

Referenten:Dr. P. Baumann, IHK Dresden RA Kopp-Assenmacher, Kopp-Assenmacher Rechtsanwälte BerlinS. Börner, J. Bunk, SMULA. Sohr, S. Gruhne, LfULG Dr. E. Goldbach, ARCADIS DetuschlandM. Hache, Dr. Th. Sommer, Dr. R. Giese, Grundwasser-Zentrum Dresden

Teilnahmegebühr: 625 €Anmeldefrist: 4 Wochen vorherTeilnehmerzahl: max. 15

PROGRAMM (AuSZuG)

Grundlagen der Sachverständigentätigkeit- SV nach § 36 GewO und § 18 BBodSchG- Aufgaben und Tätigkeitsfelder - Inhalt und Aufbau von SV-Gutachten- SV als Privat- und als Gerichtsgutachter- Pflichten des Sachverständigen- Sachverständigenvertrag

Grundlagen allgemeines Verwaltungsrecht Rechtsgrundlagen, Grundzüge und Zuständig-keiten im Bodenschutz- und AltlastenrechtVerhältnis Bodenschutz- und Altlastenrecht zum Bauplanungsrecht, Bergrecht, Immissi-onsschutzrecht

Bodenschutz aus behördlicher Sicht, insbe-sondere aus Sicht der Altlastenfreistellung

Luftbildauswertung

Umweltchemie

Gefährdungsabschätzung für die verschie-denen Wirkungspfade EDV-Systeme in der Altlastenbearbeitung

Sanierungsuntersuchung, flächenübergreifende SanierungspläneSicherungs- und Sanierungsverfahren

Arbeits- und Gesundheitsschutz

Diskussion zur Veranstaltung sowie zum Antrags- und Prüfungsverfahren

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Die Zielstellung dieses Lehrgangs besteht in der Vermittlung von Know-how zur praktischen Umsetzung der in den Regelwerken zur reprä-sentativen Entnahme von Abfallproben enthal-tenen Festlegungen. Er richtet sich vor allem an Probennehmer und Techniker sowie die mit der praktischen Umsetzung von Qualitätssi-cherungsmaßnahmen beauftragten Mitarbei-ter.

Die Probenahme als zentrales Element der Analyse und Deklaration von Abfallproben ist immer wieder Thema von festgestellten Abwei-chungen bei der Begutachtung akkreditierter Ingenieurbüros oder akkreditierter Labors.

Ziel dieses Seminars ist es, Ihnen eine nor-men– und akkreditierungsgerechte Herange-hensweise an die Planung und Durchführung der Beprobung von Abfall unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen des „Fachmoduls Abfall“ im gesetzlich geregelten Bereich zu vermitteln. Es werden nationale und internationale Standards vorgestellt und praktische Hinweise von einem erfahrenen Di-plom-Geologen und langjährigen Begutachter gegeben. Darüber hinaus werden die Anwen-dungsgrenzen der Verfahren aufgezeigt und Hinweise zur Qualitätssicherung gegeben.

Der Lehrgang beinhaltet ein Praktikum, in dem die vermittelten Kenntnisse zu den Schwer-punkten praktisch appliziert werden.

AbschlussNach bestandenem kleinen Abschlusstest (multiple choice) wird den Teilnehmern mit einem Zertifikat der Erwerb der Sachkunde be-stätigt.

Referent:Dr. Th. Spirgath, SpiCon GmbH

Teilnahmegebühr: 350 €

Anmeldefrist: Vier Wochern vor dem Termin.Teilnehmerzahl: max. 15

Probennahme Abfall nach LAGA PN98 28.04.2014 / 02.10.2014

PROGRAMMBeginn: 9:30 UhrEnde: gegen 16 Uhr

incl. Kaffee- und Mittagspause

Themen: • Normenübersicht für die Probenahme von

Boden, Bauschutt und festen Abfällen

• Vorgaben der LAGA PN 98 für die Probe-nahme (Bestimmung der Bodenart nach der bodenkundlichen Kartieranleitung),

• PN-Varianten, Probemenge

• Problematik der Repräsentativität der Pro-benahme

• Durchführung und Dokumentation / Proben-vorbereitung vor Ort

• Nachbereitung der Probenahme

• Praktische Demonstration der Probenahme an Haufwerken

• Hinweise zur Qualitätssicherung

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Grundwasser-Monitoring und Datenmanagement05./06.06.2014

Teilnehmerkreis:Der Kurs richtet sich an Mitarbeiter einschlä-giger Consulting-Unternehmen sowie an Be-hördenvertreter, die entsprechende Projekte ausschreiben bzw. in Auftrag geben. Aber auch für „Newcomer“ in der hydrogeologischen Pra-xis soll dieses Seminar behilflich sein, Grund-wasser-Monitoring sachgerecht vorbereiten, planen und auswerten zu können. Nicht zuletzt soll eine sach- und fachdienliche Diskussion zwischen Auftraggebern (z.B. Be-hörden) und den Auftragnehmern angeregt werden, um Problemlösungen effektiv angehen zu können.

Referenten:Dr. Thomas Gutzke, envisystems GmbH Dr. Heiko Gerdes, BGS Umwelt GmbH

Teilnahmegebühr: Die Teilnahmegebühr beträgt 420 EUR, für Be-hörden und DGFZ-Mitglieder 315 €. Bei Anmeldung bis zum 05.04.2014 gewähren wir 25 € Rabatt. Enthalten sind in der Gebühr umfassende Lehrgangsunterlagen, Pausenge-tränke, Imbiss sowie Mittagessen am 5.6.

Anmeldefrist: jeweils 4 Wochen vor Terminje 8 Wochen vorher für Frühbucherrabatt

Teilnehmerzahl: max. 15

Beginn: 9:00 UhrEnde: gegen 16.30 Uhr am 5.6. und gegen 12:30 Uhr am 6.6.

Quantitative Betrachtung Anforderungen an das GW-Monitoring AnwendungsszenarienRegionale Besonderheiten (Gebietsgrenzen, Beteiligte)Rechtliche Rahmenbedingungen (Regional, National, EG-WRRL)Vorgehen beim Aufbau von MessnetzenObjekt- und MesstypenDatenerhebung DatenloggerProzessleitsystemeErfassungsprogramme (GW-Manager, AquaInfo, GW-Base, AquaLog etc.)Mobile Absticherfassung über PDAInternetbasierte DatenerfassungDatenverwaltung, -Austausch und Auswertung Überblick DatenbankenNotwendigkeit zum Datenaustausch mit Drit-ten, ZugriffsberechtigungenAuswertungen (Listen, Diagramme, Karten)Erstellung, Beurteilung und Übermittlung von Montioringberichten

Qualitative Betrachtung (Probeanalysen)Rechtliche Rahmenbedingungen, Datenerhebung, RUV, TVO, Entnahmestellen, Proben, Parameter, Prüfmethoden etc.Beprobungen und Analysen durch LaboreDatenerfassung > DatenimportierungAuswertung und MonitoringAuswertungen (Listen, Diagramme, Karten)Erstellung von Monitoringberichte

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MOHID Water Modelling 07.-11.07.2014

The MOHID Water basic training package is aimed at graduate and post-graduate students, scientists, engineers and professionals who develop their research/work in projects related to sur-face water bodies as the ocean, coastal are-as, estuaries reservoirs and other aquatic systems, both in physics, biology, chemistry, eco-logy and environmental sciences or water quality.

The training course is designed to be practi-cal and aims to provide the particioants with an introduction to the use of MOHID Wa-ter modelling system and support tools and its capabilities in simulating aquatic systems.The course program is flexible, in or-der to match the course attendees needs.

Each training day is divided into sessions of around two hours. Each session is compo-sed of a general introduction (presentation) and practical exercises. All training material, including slide-shows, user manuals and do-cumentation, sample applications and sam-ple data files in digital format will be provided.

During the course, MOHID Studio will be used as main software. To all course participants will be issued a fully working, professional license for MOHID Studio, valid for 6 months.

Course instructorEng. Luis Fernandes or Eng. Frank BraunschweigA c t i o n M o d u l e r s w w w . a c t i o n m o d u l e r s . c o m

The course fee is 850,- € and includes: • specific course exercises, and the answers • fully working, professional license for MOHID

Studio, valid for 6 months• certificate of attendance • refreshments and luncheons during the 5 days

of the course

Max. Participants in the course: 12.Seminar language is English.For practical exercises please bring your laptop.

PROGRAM

day 1: Introduction, general overview and applications of MOHID. MOHID Studio installation

day 2: MOHID Studio: Data Files, Pre-processing, Post-processing, main options, visualization

day 3: Hydrodynamics and transport: basic concepts, fi-nite volumes, geometry, initial and boundary con-ditions, advection-diffusion, sinks and sources

day 4: Hydrodynamics and transport: discharges, lagran-gian approach, water quality, sediment transport, reservoir modelling, etc.

day 5: Water Quality and biogeochemistry: basic con-cepts and applications, cycles and processes, pe-lagic and benthic dynamics and interaction

Please register until 07.05.2014. With the binding confirmation of course registration you will receive further informationIn case of cancellation, we kindly ask for a written notification. For cancellations after the deadline, we charge a cancellation fee:• cancelation by the participant before 30 April -

100% refund• ... before 15 June - 50% refund• ... after 15 June - 0% refund• - cancelation by the organization - 100% refund

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Grundwasserabsenkung im Bauwesen25.09.2014

Der Kurs richtet sich an Mitarbeiter von Bauun-ternehmen, die Grundwasserabsenkungsanla-gen betreiben oder deren Errichtung in Auftrag geben, Bohrunternehmen, die Grundwasser-absenkungsanlagen errichten, Consulting-Unternehmen, die Grundwasserabsenkungs-anlagen planen sowie an Behördenvertreter, die entsprechende Projekte ausschreiben, in Auftrag geben bzwdie wasserrechtliche Er-laubnis für Grundwasserabsenkungsanlagen bearbeiten. Aber auch für „Newcomer“ in der hydrogeologischen Praxis soll dieses Semi-nar behilflich sein, Grundwasserabsenkungen fachgerecht vorbereiten, planen und betreuen zu können. Nicht zuletzt soll eine sach- und fachdienliche Diskussion zwischen Auftragge-bern (z.B. Behörden) und den Auftragnehmern angeregt werden, um Problemlösungen effek-tiv angehen zu können.

Das Seminar soll die gesetzlichen Grund-lagen, die geohydraulischen Berechnungs-möglichkeiten, den Stand zur Bemessung und konstruktiven Gestaltung von Grundwas-serabsenkungsanlagen, dem zielorientierten Grundwasser-Management, der Grundwasser-Überwachung und Beweissicherung vermittlen.

Referenten:Dr. Kirsten Ullrich Umweltamt Dresden (ang.)Prof. Dr.-Ing. habil. U. Beims, DGFZ e.V. Dipl.-Ing. Th. Gottschalk, DGFZ e.V.

Teilnahmegebühr: 265 €.Behörden und DGFZ-Mitglieder 200 €

Anmeldefrist: 4 Wochen vorher

Teilnehmerzahl: max. 16

INHALTE

Beginn: 9:00 UhrEnde: gegen 16:30 Uhr

incl. Pausen

• Grundlagen der Parameterermittlung

• Grundlagen der Brunnenhydraulik

• Gesetzliche Grundlagen (WHG)

• Gestaltung von GW-Absenkungen

• GW-Management

• Re-Infiltration von Grundwasser

• Optimierung von GW-Absenkungen

• Hydraulische Barrieren

• Aktivierung von Altlasten

• Grundwasser-Überwachung

• Anforderungen an das hydrogeologische bzw. Baugrund-Gutachten

• das wasserrechtliche Erlaubnisverfahren

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Die Zielstellung des Lehrgangs besteht in der Vermittlung von know-how zum Aufbau und der Anwendung von Messtechnik im Grund- und Oberflächenwasserbereich (Insitu-Messtech-nik) sowie die Wertung und Interpretation der damit gewonnenen Daten.

Das Programm richtet sich damit sowohl an Mitarbeiter von Laboratorien sowie Consulting-Unternehmen und Behörden, die entspre-chende Projekte ausschreiben bzw. in Auftrag geben. Der Lehrgang beinhaltet ein umfang-reiches Praktikum, in dem die vermittelten Kenntnisse zu folgenden Schwerpunkten prak-tisch appliziert werden:

• Aufbau verschiedener Messtechnik • Kalibrierung der Sonden,• Einsatz der Messtechnik im Fließgewässer

und in einer Grundwassermessstelle.

Dabei wird wie immer Wert auf die interaktive Gestaltung des Kurses gelegt, so dass genü-gend Zeit für Diskussionen und Gespräche ge-geben ist.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem institutionellen DGFZ-Mitglied UIT GmbH Dresden durchgeführt.

Referenten:Dr. Susann Berthold, DGFZ e.V.Dr. Uli Uhlig, GIP GmbHTh.Schneider, UIT GmbHL. Busch, OTT HydrometS. Siedschlag, OTT Hydromet

Messtechnik in Grundwasser und Oberflächenwasser, 16.10.2014

PROGRAMM

Beginn: 9:00 Uhr

Ende: gegen 17 Uhr

incl. Kaffee- und Mittagspause

Themen: • Vom Einzelgerät zum Monitoringssystem• Aufbau und Arten der Messtechnik • Messtechnik im Grundwasser• Messtechnik im Oberflächenwasser• Einsatzbeispiele der Messtechnik in

verschiedenen Bereichen• Funknetzwerke und Datenmanagement• Präsentation von Messtechnik

Teilnahmegebühr: 265 €.Behörden und DGFZ-Mitglieder 200 €

Anmeldefrist: 4 Wochen vorher

Teilnehmerzahl: max. 16

Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden

5. Fachveranstaltung "Messen im Umweltbereich", Leipzig, 24. November 1999 1

H. Kalka, H. Märten, G. Pausch, T. Schneider, E. SeifertUmwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden, Zum Windkanal 21, 01109 Dresden

Einsatz des Multisensormoduls MSM 8.1 zumWasserqualitätsmonitoring im Umweltbereich

1. Motivation

Die Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbHDresden (UIT) – ein mittelständisches Sächsi-sches Unternehmen – ist seit Jahren aktiv aufdem Gebiet der Umwelttechnologie und Um-welttechnik tätig und bietet hierfür ein breitesSpektrum von Geräten und Dienstleistungenan. In den Jahren 19997-98 wurde gemeinsammit dem Kurt-Schwabe-Institut für Mess- undSensortechnik Meinsberg (KSI) ein innovativesProdukt für den Bereich Wasserqualitätsmoni-toring entwickelt, erprobt und in die Fertigungüberführt – der Multisensormodul MSM 8.1.Dieses Gerät soll dazu beitragen, die heutenoch vorherrschende personal- und kostenin-tensive Beprobung und Laboranalyse durch eineffektives, komplexes In-situ-Monitoring zuersetzen. In Sachsen bietet sich vor allem derEinsatz zur Langzeitüberwachung der Wasser-qualität in Bergbaufolgelandschaften und beiSanierungsprojekten an. Voraussetzung hierfürist, daß die Meßtechnik• die wichtigsten Wasserqualitätsparameter

mit hoher Genauigkeit messen kann,• feldtauglich und robust ist, in Pegelrohren

und offenen Gewässern eingesetzt undunbeaufsichtigt betrieben werden kann,

• äußerst energiesparend (netzunabhängig)arbeitet,

• problemlos in komplexe Monitoring- undFeldbussysteme eingefügt werden kann.

Im folgenden soll der MSM 8.1 kurz vorgestelltund anhand ausgewählter Einsatzfälle gezeigtwerden, daß diese Zielgrößen mit demMSM 8.1 voll erreicht wurden.

2. Aufbau und Eigenschaften des MSM

Der Multisensormodul MSM 8.1 ist einedruckfeste, bis 100 m Wassertiefe einsetzba-re Meßsonde mit internem Datenlogger(Abb. 1). Die Abmessungen der Sonde ge-statten den Einsatz in 4"-Pegelrohren. NebenSensoren zur Messung der Temperatur(PT1000-Meßfühler), des Wasserstands (Re-lativdrucksensor) und der Leitfähigkeit (Leitfä-higkeitsmeßzelle mit Glasschaft und Platin-elektroden) können potentiometrische bzw.elektrochemische Sensoren zur Messung des

pH-Werts, des Redoxpotentials, des Sauer-stoff-, Ammonium- und Nitratgehalts installiertwerden (Tab. 1 [1]). Die Bestückung einesMSM 8.1 richtet sich dabei nach dem speziel-len Einsatzfall und dem Wunsch des Kunden.Abb. 2 zeigt den Sensorkopf einer komplettausgestatteten Meßsonde.

Tab. 1: MSM 8.1 - Meßparameter, Meßbereiche

Abb. 1: Multisensormodul MSM 8.1 - Meßsonde mit Sondenkabel

Die miniaturisierte potentiometrische Senso-rik (pH-, Redox-, Ammonium-, Nitrat- und Re-ferenz-Elektrode) wurde vom KSI Meinsbergim Rahmen eines Verbundprojekts speziell für

Parameter Meßbereich AuflösungWasserstand(luftdruckkom-

pensiert)

0 ... 10 mWs 0 ... 30 mWs 0 ... 100 mWs

0,003 mWs0,01 mWs0,03 mWs

Temperatur -10 ... 70 °C 0,02 °CLeitfähigkeit 0 ... 20 mS/cm

(andere Bereicheauf Anfrage)

0,005 mS/cm

pH-Wert pH = 1 ... 14 ∆pH = 0,02Redoxpoten-

tial-2000 ... +2000 mV 1 mV

Sauerstoffge-halt

0 ... 20 mg/l O2 0,05 mg/l O2

Ammonium-gehalt

pNH4 = 0 ... 5(0,18 ... 18000

mg/l)

∆pNH4 = 0,02

Nitratgehalt pNO3 = 0 ... 5(0,62 ... 62000

mg/l)

∆pNO3 = 0,02

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QuantumGIS in der Hydro(geo)logie 18.-20.11.2014

In der Schulung wird die GIS-gestützte Bearbei-tung hydrologischer Fragestellungen am Beispiel von Open Source Lösungen behandelt.

Es werden anhand der freien GIS-Lösung Quan-tum GIS (QGIS) verschiedene GIS-Aufgaben gelöst, die im Zusammenhang mit geomorpho-logischen und/oder hydrologischen Analysen re-levant sind. In diesem Zusammenhang werden auch verschiedene Erweiterungen bzw. Plug-Ins (z.B. GRASS, SEXTANTE, TAUDEM) vorgestellt, die den Funktionsumfang von QGIS deutlich ver-größern und erforderliche Werkzeuge bereitstel-len.

Aktuelle Übungsdaten und begleitende Materi-alien unterstützen die Teilnehmer bei der Vertie-fung Ihrer erworbenen Kenntnisse im Umgang mit Visualisierung, Bearbeitung und Erfassung von räumlichen Daten mit QGIS.

Zusätzlich wird ein Überblick zu weiteren freien Werkzeugen und Applikationen gegeben, die die Bearbeitung hydrologischer Fragestellungen er-möglichen.

Dabei soll auch herausgestellt werden, wie man Menüpunkte und Befehle des ArcGIS im OpenGIS findet.

Inhalte

• Die graphische Benutzeroberfläche von QGIS• Arbeit mit Raster- und Vektordaten• Anpassen der Layer-Symbologie• Editieren von Vektor-Layern und Attribut-Tabellen• Verschiedene Vektor- und Raster-Analysen• Erweitern von QGIS mit dem Plugin-Manager• Geomorphologische und hydrologische

Erweiterungen für QGIS• GRASS und SEXTANTE - Funktionalitäten• Erzeugen eines Drucklayouts mit dem Print

Composer• Weiterführende Links und Literatur• Vorstellung weiterer Open Source Werkzeuge

zur hydrologischen Analyse

Teilnehmergebühr: 650 €

Teilnehmerzahl: max. 12

Anmeldefrist: 4 Wochen vorher

Voraussetzungen: Computer-Grundkenntnisse, GIS-Grundkenntnisse

Bitte einen Laptop mitbringen.Modellkonzepte

Ausweisung AMD Gefährdungs-potenzial

GWZ

Grundwasser-Zentrum

Dresden

GIP

04.05.2011 | 25

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Die Zielstellung dieses Lehrgangs besteht in der Vermittlung von Know-how zur prak-tischen Umsetzung der in den Regelwerken zur repräsentativen Entnahme von Trink-wasserproben enthaltenen Festlegungen.

Dabei werden die Anforderngen berücksichtigt, die von einzelnen unabhängigen Stellen der Bundesländer an die Grundschulung gestellt werden. Die Lehrgangsinhalte wurden u.a. mit dem DVGW und dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) abgestimmt. Damit ist die Anerkennung durch die unabhängigen Stellen der Bundes-länder und durch die Akrreditierungsstellen gewährleistet.

Der Lehrgang richtet sich an Personen, die mit der Probenahme von Trinkwasser nach TrinkwV 2001 befasst sind und entweder An-gestellter eines akkreditierten Labors oder als externe Probenehmer (z.B. aus Molkerei- und Lebensmittelbetrieben, Wasserversorgungs-unternehmen, Eigenwasserversorgern, u.a. Gemeinden, Gesundheits und Umweltbehör-den) vertraglich in das QM-System eines ak-kreditierten Labors eingebunden sind.

Referenten:Dr. Thorsten Spirgath• Fachbegutachter für Probenahmeverfahren

i. A. der DGA GmbH• DGQ-Qualitätsmanager und DGQ-Auditor

Christian-Roger Rechner• Leiter einer Probenahme-Abteilung• Mitglied im ITVA Fachausschuss Probenah-

me

Teilnahmegebühr: 350 €

Anmeldefrist: 4 Wochen vorher

Die Zahl der Teilnehmer ist auf 15 begrenzt.

Probenahme Trinkwasser Grund- und Auffrischungskurs, 28.11.2014

PROGRAMM

Donnerstag, 28.11.2014

Beginn: 9:00 Uhr Ende: gegen 16 Uhr

incl. Kaffee- und Mittagspause

Themen: • Aktuelle rechtliche und normative Anforde-

rungen an die Trinkwasserprobenahme

• Anforderungen bei der TW-Probenahme • Probenahmeplanung, Probenahmegefäße

und -ausrüstung, • Benötigte Probenvolumina für Unter-

suchungen, Probenvorbehandlung und -konservierung,

• Probenahmetechnik entsprechend des Untersuchungsziels,

• Typische Fehler und deren Vermeidung,

• Messung von Vor-Ort-Parametern,

• Qualitätssicherung, Dokumentation, Probentransport/-versand,

• Sensorik des Trinkwassers: Qualifizierte Probenbeschreibung, Geschmack, Geruch, visuelle Prüfung;

• Arbeitssicherheitsaspekte bei der Pro-benahme, Berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regeln;

• Praktische Übungen zur Probenahme (chem. + mikrobiolog.)

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Starkregen und Überflutungsvorsorge 27.05.2014

Extreme Wetterereignisse haben in den letzten Jahren wiederholt aufgezeigt, wie empfindlich Siedlungsgebiete gegenüber Sturzfluten sind und wie machtlos Einsatzkräfte und Anwohner häufig den Wassermassen gegenüber stehen.

Die Vorsorge vor starkregenbedingtenÜberflutungen ist eine kommunale Gemein-schaftsaufgabe, die weit über die Kanalnetz-planung hinausgeht. Kommunale Verantwor-tungsträger müssen sich u. a. folgende Fragen stellen:• Kennen Sie die überflutungsgefährdeten

Bereiche in Ihrer Kommune?• Liegen Kindergärten oder Seniorenheime in

einem Risikogebiet?• Haben Sie die Anwohner in Risikogebieten

über Gefährdungen informiert?• Halten ihre Vorkehrungen zur Überflutungs-

vorsorge einer kritischen Prüfung stand?• Kann das Überflutungsrisiko mit einfachen

und kostengünstigen Mitteln reduziert werden?

• Sind die Verantwortlichkeiten in der Kommu-ne geregelt?

Vor dem Hintergrund solcher Fragen haben BWK und DWA verbandsübergreifend die Mög-lichkeiten zur kommunalen Überflutungsvor-sorge fachlich aufbereitet und praxisorientierte Handlungsempfehlungen für kommunale Fach-planer und Entscheidungsträger in einem Leit-faden zusammengestellt.

In vier regionalen Tagesseminaren werden die Grundzüge und Empfehlungen des im August 2013 erschienenen Leitfadens „Starkregen und urbane Sturzfluten – Praxisleitfaden zur Über-flutungsvorsorge“ vorgestellt und an Beispielen erläutert.

Es wird aufgezeigt, wie Überflutungsrisiken in Siedlungsgebieten erkannt werden können, wie infrastruktur- und objektbezogene Maßnahmen zur Überflutungsvorsorge konkret aussehen

können und welche Akteure hierbei gefordert sind. Dabei werden sowohl planerische, tech-nische als auch administrative Vorsorgemaß-nahmen auf kommunaler und privater Ebene behandelt.

Zielgruppe: Kommunen und Ingenieurbüros, an Entschei-dungsträger aus Kommunalpolitik und Verwal-tung, an Bauherren, Grundstückseigentümersowie an die interessierte Öffentlichkeit.

Programm• Risikomanagement• Vorsorgemaßnahmen auf kommunaler

Ebene• Vorsorgemaßnahmen auf privater Ebene• Erfahrungsaustausch – Jetzt reden Sie!

Beginn: 9:30 uhrEnde: 16:00 uhr

Teilnahmegebühr:250,00 € für Mitglieder von BWK und DWA300,00 € für Nicht-MitgliederPreise für Studenten auf Anfrage

Bei Buchungen bis zum 11.4.2014 wird ein Frühbucherrabatt in Höhe von 25,– € gewährt.Die Teilnahmegebühr beinhaltet die Tages-verpflegung sowie die BWK-Fachinformation 1/2013 „Starkregen und urbane Sturzfluten –Praxisleitfaden zur Überflutungsvorsorge“ als Tagungsunterlage.

Veranstaltungsort:Deutsches Hygiene-MuseumMartha-Fraenkel-SaalLingnerplatz 1, 01069 Dresden

Verbandsübergreifende Seminarreihe BWK und DWA, die Veranstaltung findet in Koope-ration mit dem Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft und dem Dresd-ner Grundwasserforschungszentrum e.V. statt.

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Flyer-Anforderung / Anmeldung(bitte zutreffendes ankreuzen und per Post oder Fax senden)

�� 10./11.03.2010Modellierung mit PCGEOFIM für Einsteiger

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�� Messtechnik für Grundwasser und Oberflächengewässer, 16.10.2014

�� Probenahme Trinkwasser nach TrinkwV, 28.11.2014

�� Probenahme Abfall, 28.04.2014 / 02.10.2014

�� Probenahme Trinkwasser, 28.11.2014

�� Probenahme Abfall, 02.10.2014

�� Grundwasserabsenkung im Bauwesen, 25.09.2014

�� Probenahme GW, Oberflächenwasser, Sediment (MHM), 2014 ausgebucht

�� OpenGIS (QuantumGIS) in der Hydr(geo)logie, 18.-20.11.2014

�� MOHID Water Modelling, 07.-11.07.2014

�� Grundwasser-Monitoring und Datenmanagement, 05./06.06.2014

�� Sachkunde Bodenschutz / Altlasten, 02.-04.04.2014 TAGuNGEN / Workshops

�� 27.05.2013 BWK-Veranstaltung Starkregenereignisse und Überflutungsvorsorge

�� 06./07.11.2014 XXIII. Sächsisches Altlastenkolloquium Themenwünsche: ................................................................................................................

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