12
Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern H eiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind in seiner Krip- pe. Vom Stroh sieht man nicht mehr viel, vom Kind auch nicht. Nur die kleine Nase schaut noch raus – alles andere ist zuge- deckt von einer Flut von kleinen Zetteln. Darauf handschriftliche festgehaltene »Ge- schenke« der Gottesdienstgemeinde. In der Weihnachtspredigt war die Geschichte von einem kleinen Jungen und seinen zweifel- haften Geschenken für das Christkind vor- gelesen worden. Ein kleiner Junge steht fasziniert vor der wunderschönen Krippe auf dem Weih- nachtsmarkt. Die Figuren sehen täuschend echt aus. Kunstvoll geschnitzt aus Holz sind ihre Gesichtszüge fein herausgearbei- tet. Auf einmal ist es ihm, als ob die Hirten wirklich zu sprechen anfangen. Hat er sich getäuscht? Niemand um ihn herum scheint etwas bemerkt zu haben. Die anderen Pas- santen laufen teilnahmslos an der Krippe vorbei. Der kleine Junge geht nun noch nä- her heran und hört den Figuren zu. Und auf einmal ist er mittendrin., macht sich mit den Hirten und den Königen zum Stall auf und steht plötzlich vor dem Kind in der Krippe. Alle haben etwas mitgebracht – nur er nicht! Seine Hände sind leer! Aufge- regt sagt er: »Ich verspreche dir das Schönste, das ich habe ... Ich, ich schenke dir meine elektrische Eisenbahn! Oder mein neues Fahrrad.« Das Kind in der Krippe lächelt, schüttelt den Kopf und er- widert: »Ich möchte deine Eisenbahn gar nicht und auch den Fahrrad – behalt es! Schenke mir lieber ... dein letztes Diktat!« »Oh – mein Diktat? Aber ... da ... steht doch ... ungenügend drunter!« »Genau! Deshalb will ich es ja haben! Du sollst mir immer das geben, was »nicht genügend« ist, was dir misslungen ist! Dafür bin ich doch ge- kommen.« »Und dann möchte ich noch et- was von dir: bring mir deine Frühstücks- tasse!« Jetzt ist der kleine Junge traurig. »Meine Tasse? Aber ... aber die ist mir doch zerbrochen!« »Ja! Gerade deshalb möchte ich ja die Scherben haben«, sagt das Kind in der Krippe. »Bring mir alles was in dei- nem Leben zerbrochen ist! Ich will es wie- der heil machen!« »Noch ein Drittes will ich haben von dir: Ich möchte noch die Ant- wort, die du deiner Mutter gegeben hast als sie dich fragte, warum denn die Tasse über- haupt zerbrochen ist!« Der Junge schaut auf seine Schuhe, wird rot und gesteht: »Aber da habe ich doch gelogen! Ich habe meiner Mama gesagt, die Tasse sei mir ohne Absicht hinunter gefallen. Dabei habe ich sie doch im Zorn auf den Boden geworfen.« Sanft kommt die Stimme aus der Krippe: »Deshalb möchte ich die Antwort haben! Bring mir alles, was in deinem Leben ver- logen, trotzig und gemein ist! Bring mir al- les, was du dir selbst nicht vergeben kannst. Denn dafür bin ich doch gekommen!« Die Predigt endete mit einer Aufforde- rung: jede und jeder solle aufschreiben, was man dem Jesuskind in der Krippe schenken möchte: »Was schenkst Du heute dem Heiland in der Krippe? Was gibst Du dem, der dich nicht verurteilt? Was darf der von dir haben, der deine Zweifel versteht, der dir nicht gleich einen frommen Spruch vor den Latz knallt? Was darf der dir abneh- men, der selber körperlich gelitten hat, der weiß wie bitter die Tränen der Hoffnungs- losigkeit und der Angst schmecken?« Ganz so, wie es Paul Gerhardt in seinem Lied »Fröhlich soll mein Herze springen« dem Christuskind in den Mund legt: »Nun er liegt in seiner Krippen, ruft zu sich mich und dich, spricht mit süßen Lippen: ›Lasset fahr’n, o liebe Brüder, was euch quält; was euch fehlt, ich bring alles wieder.‹« (Evangelisches Gesangbuch Nr. 36, Vers 5) J etzt kommt sie wieder: die Weih- nachts- und Adventszeit. Die Tage mit Kerzenlicht und Glühweinduft. Die Guatsle-Back-Aktionen, die Weihnachts- feiern im »Gschäft“, die Adventskalender- vorfreude und das Mandarinen-Schälen. Weihnachtsmarktausflüge, Geschenke- Shopping und Kartenschreiben. Aber des- halb machen die Welt oder das Leben doch keine Pause. Nicht zudecken, totschweigen und schönreden müssen wir, was uns Mühe macht, uns wie ein dunkler Schatten ver- folgt, uns schwer auf der Seele liegt. Was uns quält, was uns fehlt hat seinen festen Platz an Weihnachten! Dem Kind in der Krippe verdanken wir so unendlich viel mehr als eine schöne Bescherung. Jesus verhilft uns zu viel mehr, als zu ein paar ru- higen und besinnlichen Tagen im Kreis der Familie am Jahresende. »Weihnachten wird unterm Baum ent- schieden!« Was der Einzelhandel zu wissen glaubt, kann die Bibel nur bestätigen. Weihnachten wird unterm Baum entschie- den – weil dort die Krippe steht! Weil das, was uns quält und fehlt dort seinen Platz hat. Die Besucher des Weihnachtsgottes- dienstes in der Christuskirche haben sich aufgemacht zur Krippe. Erst nur Einzelne und dann ganz viele. Als Geschenke nur die Zettel mit quälenden, fehlenden Dingen in den Händen. Das Christuskind hat sich ge- freut, denn so lässt es sich gerne beschen- ken. Wo wir ihm unsere verlogenen, zer- brochenen, ungenügenden Geschenke bringen – da wird es Weihnachten. Was schenkst Du dem Christuskind dieses Jahr? Auf dass Weihnachten wird. Eine gesegne- te Advents- und Weihnachtszeit! Michael Krimmer Ausgabe 159 Dezember 2016 – Januar 2017 »Weihnachten wird unterm Baum entschieden!«

Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

  • Upload
    lekien

  • View
    225

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern

Heiligabend vor einem Jahr. Unterdem Baum in der Christuskircheliegt das Jesuskind in seiner Krip-

pe. Vom Stroh sieht man nicht mehr viel,vom Kind auch nicht. Nur die kleine Naseschaut noch raus – alles andere ist zuge-deckt von einer Flut von kleinen Zetteln.Darauf handschriftliche festgehaltene »Ge-schenke« der Gottesdienstgemeinde. In derWeihnachtspredigt war die Geschichte voneinem kleinen Jungen und seinen zweifel-haften Geschenken für das Christkind vor-gelesen worden. Ein kleiner Junge steht fasziniert vor derwunderschönen Krippe auf dem Weih-nachtsmarkt. Die Figuren sehen täuschendecht aus. Kunstvoll geschnitzt aus Holzsind ihre Gesichtszüge fein herausgearbei-tet. Auf einmal ist es ihm, als ob die Hirtenwirklich zu sprechen anfangen. Hat er sichgetäuscht? Niemand um ihn herum scheintetwas bemerkt zu haben. Die anderen Pas-santen laufen teilnahmslos an der Krippevorbei. Der kleine Junge geht nun noch nä-her heran und hört den Figuren zu. Und aufeinmal ist er mittendrin., macht sich mitden Hirten und den Königen zum Stall aufund steht plötzlich vor dem Kind in derKrippe. Alle haben etwas mitgebracht –nur er nicht! Seine Hände sind leer! Aufge-regt sagt er: »Ich verspreche dir dasSchönste, das ich habe ... Ich, ich schenkedir meine elektrische Eisenbahn! Odermein neues Fahrrad.« Das Kind in derKrippe lächelt, schüttelt den Kopf und er-widert: »Ich möchte deine Eisenbahn garnicht und auch den Fahrrad – behalt es!Schenke mir lieber ... dein letztes Diktat!«»Oh – mein Diktat? Aber ... da ... steht doch... ungenügend drunter!« »Genau! Deshalbwill ich es ja haben! Du sollst mir immerdas geben, was »nicht genügend« ist, wasdir misslungen ist! Dafür bin ich doch ge-kommen.« »Und dann möchte ich noch et-was von dir: bring mir deine Frühstücks-tasse!« Jetzt ist der kleine Junge traurig.»Meine Tasse? Aber ... aber die ist mir dochzerbrochen!« »Ja! Gerade deshalb möchteich ja die Scherben haben«, sagt das Kindin der Krippe. »Bring mir alles was in dei-nem Leben zerbrochen ist! Ich will es wie-der heil machen!« »Noch ein Drittes will

ich haben von dir: Ich möchte noch die Ant-wort, die du deiner Mutter gegeben hast alssie dich fragte, warum denn die Tasse über-haupt zerbrochen ist!« Der Junge schautauf seine Schuhe, wird rot und gesteht:»Aber da habe ich doch gelogen! Ich habemeiner Mama gesagt, die Tasse sei mir ohneAbsicht hinunter gefallen. Dabei habe ichsie doch im Zorn auf den Boden geworfen.«Sanft kommt die Stimme aus der Krippe:»Deshalb möchte ich die Antwort haben!Bring mir alles, was in deinem Leben ver-logen, trotzig und gemein ist! Bring mir al-les, was du dir selbst nicht vergeben kannst.Denn dafür bin ich doch gekommen!«

Die Predigt endete mit einer Aufforde-rung: jede und jeder solle aufschreiben,was man dem Jesuskind in der Krippeschenken möchte: »Was schenkst Du heutedem Heiland in der Krippe? Was gibst Dudem, der dich nicht verurteilt? Was darf dervon dir haben, der deine Zweifel versteht,der dir nicht gleich einen frommen Spruchvor den Latz knallt? Was darf der dir abneh-men, der selber körperlich gelitten hat, derweiß wie bitter die Tränen der Hoffnungs-losigkeit und der Angst schmecken?« Ganz

so, wie es Paul Gerhardt in seinem Lied»Fröhlich soll mein Herze springen« demChristuskind in den Mund legt:»Nun er liegt in seiner Krippen, ruft zu sich mich und dich,spricht mit süßen Lippen: ›Lasset fahr’n, o liebe Brüder,was euch quält; was euch fehlt, ich bringalles wieder.‹«(Evangelisches Gesangbuch Nr. 36, Vers 5)

Jetzt kommt sie wieder: die Weih-nachts- und Adventszeit. Die Tage mitKerzenlicht und Glühweinduft. Die

Guatsle-Back-Aktionen, die Weihnachts-feiern im »Gschäft“, die Adventskalender-vorfreude und das Mandarinen-Schälen.Weihnachtsmarktausflüge, Geschenke-Shopping und Kartenschreiben. Aber des-halb machen die Welt oder das Leben dochkeine Pause. Nicht zudecken, totschweigenund schönreden müssen wir, was uns Mühemacht, uns wie ein dunkler Schatten ver-folgt, uns schwer auf der Seele liegt. Wasuns quält, was uns fehlt hat seinen festenPlatz an Weihnachten! Dem Kind in derKrippe verdanken wir so unendlich vielmehr als eine schöne Bescherung. Jesusverhilft uns zu viel mehr, als zu ein paar ru-higen und besinnlichen Tagen im Kreis derFamilie am Jahresende.

»Weihnachten wird unterm Baum ent-schieden!« Was der Einzelhandel zu wissenglaubt, kann die Bibel nur bestätigen.Weihnachten wird unterm Baum entschie-den – weil dort die Krippe steht! Weil das,was uns quält und fehlt dort seinen Platzhat. Die Besucher des Weihnachtsgottes-dienstes in der Christuskirche haben sichaufgemacht zur Krippe. Erst nur Einzelneund dann ganz viele. Als Geschenke nur dieZettel mit quälenden, fehlenden Dingen inden Händen. Das Christuskind hat sich ge-freut, denn so lässt es sich gerne beschen-ken. Wo wir ihm unsere verlogenen, zer-brochenen, ungenügenden Geschenkebringen – da wird es Weihnachten. Wasschenkst Du dem Christuskind dieses Jahr?Auf dass Weihnachten wird. Eine gesegne-te Advents- und Weihnachtszeit!

Michael Krimmer

Ausgabe 159Dezember 2016 – Januar 2017

»Weihnachten wird unterm Baum

entschieden!«

Page 2: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

DettingenGemeinde- und CVJM-HausSamstag, 24.12., Heiliger Abend16 Uhr Familiengottesdienst (Judith

Heinrich) mit Krippenspielder Kinderkirche

StiftskircheSamstag, 24.12., Heiliger Abend16 Uhr Christvesper mit dem Kir-

chenchor (Tobias Gentsch)18 Uhr Christvesper mit dem Posau-

nenchor (Harald Grimm)22.30 UhrSpätgottesdienst (Michael Krimmer und Wolfgang Budweg)Sonntag, 25.12., Christfest9.30 Uhr Gottesdienst mit dem CVJM-

Chor (Tobias Gentsch) Montag, 26.12., 2. Weihnachtstag10 Uhr Zentraler Gottesdienst in der Christuskirche Buchhalde

(Dr. Friedmann Eißler)Samstag, 31.12., Altjahrsabend18 Uhr Gottesdienst mit dem

Posaunenchor (HaraldGrimm) mit Abendmahlsfeier im Anschluss

Sonntag, 1.1., Neujahrstag17 Uhr Zentraler Gottesdienst in der

Christuskirche Buchhalde mitdem CVJM-Chor (HaraldGrimm) mit anschließendemNeujahrsempfang

Freitag, 6.1., Erscheinungsfest9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst

(Tobias Gentsch)

Dettingen-Buchhalde Samstag, 24.12., Heiliger Abend15 Uhr Kleinkindgottesdienst (Mütterkreise)17.30 Uhr Christvesper (Michael Krimmer) Sonntag, 25.12., Christfest9.30 Uhr Gottesdienst in der Stifts-

kirche mit dem CVJM-Chor(Tobias Gentsch)

Montag, 26.12., 2. Weihnachtstag10 Uhr Zentraler Gottesdienst

(Dr. Friedmann Eißler)Samstag, 31.12., Altjahrsabend18 Uhr Zentraler Gottesdienst in der

Stiftskirche mit dem Posau-nenchor (Harald Grimm)mit anschl. Abendmahlsfeier

Sonntag, 1.1., Neujahrstag17 Uhr Zentraler Gottesdienst (Harald

Grimm) mit dem CVJM-Chormit anschließendem Neujahrsempfang

Mittwoch, 6.1., Erscheinungsfest9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst in der

Stiftskirche (Tobias Gentsch)

KappishäusernSamstag, 24.12., Heiliger Abend13 Uhr Kurrendeblasen des

Posaunenchores Kohlberg-Kappishäusern

16 Uhr Christvesper (Harald Grimm)Sonntag, 25.12., Christfest11 Uhr Gottesdienst (Tobias Gentsch)Montag, 26.12., 2. Weihnachtstag10 Uhr Zentraler Gottesdienst in der

Christuskirche Buchhalde(Dr. Friedmann Eißler)

Samstag, 31.12., Altjahrsabend17 Uhr Gottesdienst mit integrierter

Feier des Heiligen Abend-mahls (Harald Grimm)

Sonntag, 1.1., Neujahrstag11 Uhr Gottesdienst zum Jahres-

anfang (Gottesdienst-Team)Mittwoch, 6.1., Erscheinungsfest9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst

in der Stiftskirche (Tobias Gentsch)

Gottesdienste über Weihnachten und Neujahr

Adventssingen bei älterenund kranken Menschen

Am 11. Dezember (3. Advent) findet ab14 Uhr das Adventssingen des CVJM-Chors in Dettinger Häusern statt. In kleinenGruppen werden Sängerinnen und SängerAdventslieder bei älteren, kranken und be-hinderten Menschen singen und spielen.

Interessierte, die gerne eine der Gruppenzu sich selbst oder zu anderen einladenmöchten, wenden sich bitte unter Telefon92799-50 an das Gemeindebüro, UrsulaReusch, oder unter Telefon 889993 an Ga-briele Müller, [email protected].,CVJM-Chor, [email protected]

Heiligabend: Kleinkindgottesdienst in der ChristuskircheHerzliche Einladung an Familien mit kleinen Kindern, die mit uns singen, beten und feiern wollen. Wir hören dieGeschichte vom hellen Stern, der in derNacht die frohmachende Botschaft in die Welt gebracht hat. Heiligabend, von 15 bis 15.30 Uhr in derChristuskirche Buchhalde.

Ökumenisches Hausgebetim Advent

Am Montag, 5. Dezember, läuten um19.30 Uhr wieder die Glocken der christli-chen Kirchen in Baden-Württemberg zumökumenischen Hausgebet. Es steht unterdem Motto: »Fürchte dich nicht«.

Heiligabend 22.30 Uhr:Feierliche Christnacht in der Stiftskirche In der Stillen Nacht Weihnachten feiern. Das Verborgene entdecken.Gottesdienst um 22.30 Uhr in derStiftskirche mit Pfarrer Krimmer, Wolfgang Budweg und Team.Wenn die Bescherung vorbei ist, sich inder Stille eines festlichen Gottesdiens-tes einfinden. Mit Liedern, Texten undeiner Bescherung überrascht werden.Weihnachten aufs Neue entdeckenund erleben, dazu lädt die Kirchen-gemeinde am Heiligen Abend ein.

Zu Weihnachten nach Bethlehem

Herzliche Einladung zur Waldweihnachtder Kinderkirche Buchhalde am 18. De-zember um 17 Uhr. Startpunkt: An derChristuskirche. Bei schlechtem Wetter fin-det der Gottesdienst in der Kirche statt.

Auf euer Kommen freut sich die Kinder-kirche Buchhalde.

Page 3: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

Dettingen hilft – in diesem Jahr in Jordanien und in KamerunAn Katastrophen mangelt es nicht in der Welt. Aber es wird auch von vielen geholfen, damit sich die Not wendetund die Betroffenen neue hoffnungsstiftende Perspektiven erhalten. Daran wollen wir festhalten. Es ist schonzur Tradition geworden, dass wir Sie zur Weihnachtszeit bitten, mitzuhelfen. Sie haben dies in der Vergangen-heit in außerordentlich erfreulicher Weise getan. Dafur dankt Ihnen Ihre evangelische Kirchengemeinde herz-lich. In diesem Jahr wollen wir den Blick wieder auf unterstützungswürdige Projekte lenken.

»Frieden – Leben – Lernen«: DieserDreiklang prägt die gesamte Arbeit der Jo-hann-Ludwig-Schneller-Schule. Seit demBeginn des Burgerkrieges in Syrien ist dieSchule zu einem lebendigen Beispiel desFriedens geworden. Momentan besuchen263 Kinder die Schule und 84 Jugendlicheabsolvieren eine Ausbildung. Unter denSchulern sind auch 30 syrischeFluchtlingskinder, die seit September 2012aufgenommen wurden. Das Programmträgt dazu bei, dass die Kinder nicht nur inSicherheit sind, sondern auch gute Bil-dung, Verpflegung und psychologische Be-treuung erhalten. Die Kinder sind vollkom-men in das Schulleben integriert, das kei-nen Unterschied zwischen Christen undMuslimen macht.

Daneben wurde auch ein Programm furalleinerziehende Fluchtlingsfrauen ge-schaffen, die mit ihren Kindern in den Li-banon kamen. Ihre Männer sind im Krieggestorben oder gelten als vermisst. DieFrauen erhalten eine Ausbildung zur Nähe-rin oder Friseurin, die sie nach Kriegsendedazu befähigen soll, ihren eigenen Lebens-unterhalt zu verdienen.

Die Menschlichkeit und Achtung, die dieSchule den Fluchtlingen entgegen bringt,dient auch den libanesischen Schulerinnenund Schulern als Vorbild. Die meisten vonihnen stammen aus benachteiligten Famili-en. Sie alle lernen auf der Schule, einanderfriedvoll und mit Respekt zu begegnen. Zu-gleich muss die Schule sehr große Heraus-forderungen bewältigen: Eine erheblicheErhöhung der Lehrergehälter wird zwi-schen Parlament und Gewerkschaften ver-handelt. Die wirtschaftliche Existenz derSchule ist damit in großer Gefahr.

Ins Leben helfenKamerun: Gesundheitszentren errichten,Hebammen schulen

Schwangere und Mütter von kleinenKindern – sie leiden besonders unter derschlechten Gesundheitsversorgung in vie-len Teilen Afrikas. So ist es auch in Kame-run auf dem Land. Gerade Frauen, dieNachwuchs erwarten, und junge Mütter ha-ben Probleme, wenn es weit und breit zuwenig Kliniken, Pflegepersonal und Ärztegibt. Ein Projekt von »Brot für die Welt«zeigt, dass es anders geht: Neue Gesund-heitszentren schaffen eine gute Grundlagefür Mutter und Kind.

Die Hebamme W.H. Bindeh (Foto) blicktzurück auf die Zeit, bevor es die Anlaufstel-le für Schwangere und junge Mütter gab:»Vor der Gründung unseres Gesundheits-zentrums starben manchmal innerhalb ei-nes Monats zwei Mütter während der Ge-burt oder an deren Folgen.«

Wie schwer es gerade die Frauen haben,weiß die Hebamme aus eigener, leidvollerErfahrung. Heute ist das anders, und sieselbst sorgt dafür, dass Mütter versorgt sindund der Nachwuchs einen guten Start insLeben hat. Die Hebamme ist eine von vierAngestellten des Gesundheitszentrums indem Ort Boh. Ihre Ausbildung erhielt sievom Gesundheitsdienst der Baptisten, den»Brot für die Welt« bereits seit 1980 unter-stützt. Das Projekt startete mit vier Zentren.Mittlerweile gibt es fast 50 Einrichtungen.

Acht bis zwölf Wochen dauern die Kursefür Hebammen und Gesundheitshelfer. DieTeilnehmer lernen das Wichtigste überSchwangerschaft und mögliche Komplika-tionen. Es geht auch um Ernährung, Hygie-ne und den Umgang mit Menschen, dieHIV-positiv sind und mit Aids leben. DieMenschen in den Dörfern machen die guteVersorgung von Mutter und Kind zu ihrerSache und betreiben die Gesundheitszen-tren in Eigenregie.Wir erbitten Ihre Spende am Christfest furdiese Aktion von »Brot fur die Welt«. Dazu liegt auch ein Überweisungsträgerbei.

Da sich die Schneller-Schule an dieSchwächsten in der Gesellschaft richtet,kann sie keine hohen Schulgelder verlan-gen wie manche dortige Eliteschule. EineBäckerei und die Verpachtung von Land furden Anbau von Wein sind wichtige Einnah-mequellen. Doch reichen diese Einnahmennicht, um die Existenz der Schneller-Schu-le und diese einzigartige Arbeit zu sichern.Deswegen erbitten wir Ihre Unterstutzungfür diese Arbeit.

Gewusst? Johann Ludwig Schneller kamin Erpfingen auf der Schwäbischen Alb1820 zur Welt und er war Lehrer und Mis-sionar in Jerusalem. 1860 begann er mitdem Aufbau eines Waisenhauses und wur-de zum Wegbereiter diakonischer und mis-sionarischer Aktivitäten im Nahen Osten.Schneller errichtete in diesem WaisenhausWerkstätten mit Lehrlingsausbildung, eineDruckerei, eine Ziegelei, eine Töpferei undlandwirtschaftliche Betriebe zur Ausbil-dung von Bauern. Um 1900 war das Gebietdes »Syrischen Waisenhauses« größer alsdas der damaligen Altstadt von Jerusalem.

Nach Schnellers Tod führte sein SohnTheodor die Arbeit weiter. In den 1920er-Jahren konnte eine Zweigstelle in Nazaretheröffnet werden. Nach der Errichtung desStaates Israel wurde sämtlicher Besitz alsTeil der Reparationen Deutschlands für denneuen Staat enteignet, das Werk wurde inKhirbet Kanafar im Libanon durch Her-mann Schneller und in Amman in Jorda-nien durch Ernst Schneller – beide Enkeldes Gründers – neu aufgebaut.Wir erbitten Ihr Opfer in den Gottes-diensten an Heiligabend für die Arbeit derSchneller-Schule in Jordanien.

Frieden, leben, lernenJordanien: Die Johann-Ludwig-Schneller-Schule als Beispiel des Friedens

Page 4: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

Unter dem Motto »Segen bringen. Segensein« werden vom 26. bis 29. Dezemberund vom 3. bis 5. Januar wieder die Stern-singer der katholischen PfarrgemeindeDettingen und der Evangelischen Kirchen-gemeinde Dettingen singend in den Stra-ßen unterwegs sein. Mit dem Kreidezei-chen »20*C+M+B+17« bringen sie denSegen »Christus segne dieses Haus« zu denMenschen und sammeln für Not leidendeKinder in aller Welt.

Das Thema des diesjährigen Sternsin-gens ist »Gemeinsam für Gottes Schöpfung– In Kenia und weltweit«. Die Sternsingererfahren, wie wichtig ihr Engagement fürKinder ist, die vom Klimawandel direkt be-troffen sind. Am Beispiel der Region Tur-kana erfahren sie, welch schwerwiegendeFolgen die Veränderungen des Weltklimasfür Menschen haben, die am wenigstendazu beigetragen haben.

Kinder, die Interesse haben, als Sternsin-ger mitzulaufen sowie Jugendliche und Er-wachsene, die bereit sind, eine Gruppe zu

begleiten, können sich bei Gemeindediako-nin Judith Heinrich, Telefon 9279955, E-Mail: heinrich@kirche-dettingen, oder beiSimone Kainer, Telefon 888438, E-Mail:[email protected] melden.

Auch dieses Jahr werden wieder Listenin den Kirchen ausliegen. Wer einen Be-such der Sternsinger erhalten möchte, kannsich dort eintragen. So wird vermieden,dass die Sternsinger an Türen klingeln, andenen sie nicht erwünscht sind und dieChance ist größer, bei allen, die einen Be-such wünschen, vorbeizugehen.

Der Vorbereitungstermin für Kinder undBegleiter ist am Samstag, 10. Dezembervon 15.30 bis 17 Uhr im katholischen Ge-meindesaal. Der Aussendungsgottesdienstfindet am 26. Dezember um 9.15 Uhr in derMarienkirche statt. Der Dankgottesdienstist am 6. Januar um 9.15 Uhr in der Mari-enkirche. Zu einem Dankemittag für alleKinder und Helfer laden wir am Samstag,14. Januar von 15 bis 17 Uhr in den katho-lischen Gemeindesaal ein. Judith Heinrich

Christus segne dieses Haus Sternsingeraktion in Dettingen vom 26. bis 29. Dezember und vom 3. bis 5. Januar

»Himmel auf Erden« –ein Weihnachtsmusical imKönigshaus

Alles scheint schiefzulaufen für Josef:Seine Verlobte erwartet ein Kind, das nichtvon ihm ist, ein größenwahnsinniger Herr-scher veranlasst eine Volkszählung, und ermuss wieder in den Ort, aus dem seine Vor-fahren kamen. Am liebsten würde er sichaus dem Staub machen und vor all den Pro-blemen fliehen. Doch dann kommt es an-ders … Wer sehen möchte, wie Josef mittenin der größten Krise seines Lebens den»Himmel auf Erden« erlebt, ist eingeladenzum Familiengottesdienst am 24. Dezem-ber um 16 Uhr im Gemeinde- und CVJM-Haus. Die Weihnachtsgeschichte aus Jo-sefs Perspektive mit abwechslungsreicherund stimmungsvoller Musik lädt zumNachdenken ein. Die Königshauskinderund -mitarbeiter freuen sich sehr über zahl-reiche junge und alte Besucherinnen undBesucher. Judith Heinrich

Neujahrskonzert Brillante Trompetenklänge, virtuoseBlockflöte und festliche Orgelklängegibt es beim Neukahrskonzert mit Mat-thias Beck und Hildegund Treiber. Diekostenpflichtige Veranstaltung in derStiftskirche beginnt um 19 Uhr.

Mesner für Kappis gesuchtFür die Michaelskirche in Kappishäusern

wird noch ein Mesner oder eine Mesneringesucht. Eine ausführliche Stellenbe-schreibung wurde in der Ausgabe 155 ab-gedruckt. Diese Ausgabe kann auch alsPDF-Datei heruntergeladen werden.

Telefonische Informationen erteilt gerneKirchenpfleger Kai Münzing, Telefon07123/927993.

Dettinger Abendkirche 2017in der Christuskirche

Im Frühjahr 2017 findet jeweils am letz-ten Sontag im Monat wieder die DettingerAbendkirche in der Christuskirche statt.

Nach dem großen Zuspruch, den der»Sing-mit-Gottesdienst« im Juni erfahrenhat, haben wir uns dafür entschieden, dassauch die Abendkirche 2017 eine besonderemusikalische Note haben soll.

Es wird viel Raum sein, um gemeinsamzu singen und immer ein Lied soll im Mit-telpunkt stehen. Beginn: jeweils 18 Uhr.

Thematisch soll es im Jahr des Reforma-tionsjubiläums um die großen SchlagworteMartin Luthers gehen:Sonntag, 29. Januar: »Allein aus Gnade«Sonntag, 26. Februar: »Allein durch Christus«Sonntag, 26. März: »Allein aus Glauben«Herzliche Einladung!

Erste Erfahrungen Pfarrer Kapff verfasste imMai 1867 eine kleine Schriftzur Einweihung der Stiftskir-che am 25. November 1866.Darin schreibt er auch über ers-te Erfahrungen mit der »neuen« Kirche.Hier ein kleiner Auszug:

»... haben sich einige Schattenseiten he-rausgestellt, welche hier, um der Wahrheitzu genügen, als Schluß-Bemerkung nochanzufügen sein möchten. Bei weniger ge-füllten Kirche ... hat die Stimme des Predi-gers einen ziemlichen Widerhall ... die Stel-lung der Kanzel unmittelbar unter dem Tri-umphbogen ist akustisch nicht die geeigne-te ... Für die Confirmations-Feierinsbesondere ist der Altar ... der Gemeindezu fern ... Sämmtliche Stühle sind zu enge,die Gemeinde kann nicht knieend beten,was sie während des Bußtagsgebets undnach dem Genuß des h. Abendmahls bisherim Brauch hatte.« Albrecht Arnold

150 JahreStiftskircheDettingen

10 Euro – Erlös für StiftskirchenrenovierungGemeindebüro, Frickerhaus, Milchgasse

Page 5: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

Übersetzung von Gottesdiensten in Farsi

In diesen Tagen beginnt in unserer Ge-meinde ein weiterer Taufkurs für iranischeFlüchtlinge. Eine iranische Familie bittetum die Taufe. Mehrere Monate lang wer-den wir nun gemeinsam die Bibel lesen unddie Grundlagen des christlichen Glaubenskennen lernen. Am Ende wird eine Einla-dung stehen. Die Einladung sich JesusChristus anzuvertrauen und ihm nachzufol-gen. Diese Tauffeier mit Flüchtlingen ausdem Iran wird allerdings nicht die erste inunserer Gemeinde sein. Auch in den ver-gangenen Monaten/Jahren wurde dieserWunsch immer wieder an uns herangetra-gen und mancher konnte die bewegendenTauffeiern iranischer Flüchtlinge in derStiftskirche miterleben.

Doch wir alle wissen: Taufe ist der An-fang. Christsein lebt aber von dem Hörenund Verstehen des Wortes Gottes in der Ge-meinde. Und so freut es uns immer wiederneu, wenn wir am Sonntagmorgen sehen,dass unsere getauften und taufwilligen Ira-ner zum Gottesdienst in die Stiftskirchekommen. Und doch fragten wir bisher rela-tiv ratlos, was zu tun ist, dass sie den Got-tesdienst aufgrund der Sprachbarriere bes-ser verstehen können?

Nun soll es ab nächsten Monat an dieserStelle eine deutliche Verbesserung geben.In Reutlingen konnten wir Kontakt mit ei-nem Iraner aufnehmen, der nicht nur Christist, sondern auch gut Deutsch spricht. Zwargehört er zur iranisch-christlichen Gemein-de in Ludwigsburg, doch hat er sich bereiterklärt, einmal im Monat den Gottesdienstin der Stiftskirche in Farsi zu übersetzen.

Dafür sind wir sehr dankbar!Der Kirchengemeinderat (KGR) hat nun

beschlossen die technischen Voraussetzun-gen hierfür zeitnah auf den Weg zu bringen,

so dass am 2. Advent zum ersten Mal derGottesdienst in Farsi gehört und erlebt wer-den kann.

TaufgottesdiensteWir hatten in den vergangenen Monaten

die erfreuliche Situation, dass vermehrtnach Taufen und Taufsonntagen in unsererGemeinde nachgefragt wurde, so dass wirmanchmal an die Grenzen unserer bisheri-gen, sehr parochial bestimmten Regelun-gen kamen. Nach ausführlicher Beratunghat der KGR nun beschlossen: »Mit Beginndes neuen Kirchenjahres wird in allen dreiKirchen jeweils monatlich (u. U. Ausnah-me Sommerferien) ein Taufgottesdienst an-geboten, wobei in der Michaelskirche so-wie in der Christuskirche die Anzahl derTaufen auf zwei Taufen pro Gottesdienstbeschränkt werden. In der Stiftkirche sol-len nicht mehr als drei, in Ausnahmefällenhöchstens vier Taufen am Sonntagvormit-tag-Gottesdienst stattfinden. Bei den bei-den Taufnachmittagen in der Stiftskirchegibt es keine Obergrenze«.

Anschaffung eines neuen E-Pianos fürdas Gemeindehaus in Kappishäusern

Der KGR hatte im Rahmen der Be-schlussfassung für den Haushaltsplan 2016für die Anschaffung eines E-Pianos in Kap-pishäusern einen Sperrvermerk in Abhän-gigkeit zu einer sogenannten »25 Prozentstatt findenden Drittmittelfinanzierung«ausgesprochen. Nachdem zwischenzeitlichder entsprechende Betrag in Kappishäu-sern an Eigenmitteln über Spenden undOpfern zusammenkam, wurde der Sperr-vermerk aufgehoben und das Gemeindefo-rum mit Jochen Leins beauftragt, ein ent-sprechendes Instrument zu erwerben.

Besichtigungs-Baufahrt nach Remshal-den-Grunbach und auf den Schönblick

Am Sonntag, 22. Januar 2017 wird sichder Kirchengemeinderat auf eine »Bau-

fahrt« der besonderen Art begeben. Schonseit längerem beschäftigt sich das Gremi-um im Rahmen des fünften Bauabschnittesin der Stiftkirche mit der räumlichen undtechnischen Möglichkeit eines Eltern-Kind-Raumes. Wo und wie könnte in derStiftskirche dies umgesetzt werden? Ver-stärkt wurde dieser Impuls durch die Erfah-rung von CafeZeit in der Seitenkapelle.Viele entdeckten diesen Raum neu als einJuwel unserer Kirche und fragen sich, wieer für unsere Gemeindearbeit sowie unsereGottesdienste fruchtbar gemacht werdenkönnte. Konkret: Wäre es denkbar hier u.a.einen Eltern-Kind-Übertragungsraum ein-zurichten?

Deshalb geht es auf Besichtigungsfahrt.Zunächst werden wir die evangelische Kir-che in Remshalden-Grunbach aufsuchen,in der ganz traditionell im hinteren Teil desHauptschiffes ein Übertragungsraum mitgroßen Glasflächen abgetrennt wurde. An-schließend werden wir dann mit dem got-tesdienstlichen Veranstaltungstechnikerbei der Gemeinde auf dem Schönblick einInformationsgespräch führen, um zu erfah-ren wie und mit welchen technischen Mit-teln dort Gottesdienste übertragen und be-gleitet werden.

Kindergartenarbeit, Besuchsdiensteund Gemeindedienst

Die Geschäftsordnung der Pfarrämterder Evangelischen Kirchengemeinde regeltdie Zuordnung von Gemeindebereich undPfarramt. Immer wieder gibt es hier aktuel-le Veränderungen und Anpassungen. Sowurde in der vergangenen Sitzung desKGR beschlossen, dass die Bereiche »Ge-meindedienst«, »Taufelternbesuchsdienst«und »Besuchsdienst bei den Geburtstagsju-bilaren« von Pfarramt Stiftskirche Ost zumPfarramt Stiftskirche West wechseln. ImGegenzug kommt das »Kindergartenpfarr-amt« von Stiftskirche West zu StiftskircheOst. Harald Grimm

Aus dem Kirchengemeinderat:

Dieser Kurs bietet getrennten und ge-schiedenen Personen eine Gelegenheit, dieHerausforderungen zu besprechen, mit de-nen sie konfrontiert sind. Durch Impulseund das Gespräch in kleinen Gruppen be-kommen die Teilnehmenden konkrete An-regungen fur ihre Situation.

In sieben Einheiten an drei Samstagenwerden folgende Themen betrachtet:• Die Folgen einer Trennung oder

Scheidung bewältigen• Gut kommunizieren und Grenzen setzen• Konflikte effektiv lösen• Schritte zur Vergebung und Versöhnung• Rechtliche, theologische und ethische

Fragen klären• Beziehungen pflegen zu Kindern und

Freunden• Ein neues Leben aufbauen

Fur wen ist der Kurs geeignet?Der Kurs eignet sich fur alle, die eine

Trennung oder Scheidung erlebt haben – seies vor kurzem oder vor längerer Zeit. Gera-de auch wenn die Scheidung noch nichtvollzogen ist, bietet der Kurs Hilfe und Ori-entierung.

Details zum KursJedes Treffen beinhaltet einen Imbiss, Mittagessen und eine Kaffeepause.Kosten: 100 Euro. Inbegriffen sind Verpfle-gung und Kursunterlagen.Bei einem finanziellen Engpass kann eineErmäßigung gewährt werden.

Geleitet wird der Kurs von Personen, dieselber eine Scheidung bewältigen mussten.Der Kurs basiert auf christlichen Werten. Er

ist jedoch hilfreich unabhängig von der per-sönlichen Glaubens-uberzeugung der Teil-nehmenden.Veranstalter: Haus Matizzo - Seelsorge-und Beratungsdienst Metzingen (SBM)Leitung und Infos:Johannes Kiuntke, Pfarrer (geschieden,wieder verheiratet), Telefon 07123/2389E-Mail: [email protected]: drei Samstage ganztägig: 28. Januar., 4. und 11. Februar; jeweils von 9. bis 17 Uhr Ort: Haus Matizzo, 72555 MetzingenAnmeldeschluss: 15. Dezember 2016Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.www.liebenscheiternleben.de

lieben – scheitern – lebenEin Kurs zur Aufarbeitung von Trennung und Scheidung

Page 6: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

Ein Rückblick in Bildern auf das Jubiläumsjahr 2016Wir sind sehr dankbar für viele einzigartige Momente und wertvolle Begegnungen. Hier einige Eindrücke von bisherigen Veranstaltungen.

28.2.: Eine Festkerze fürs Festjahr 28.2.: Auftaktkonzert mit Matthias Beck und Eberhard Becker

1.3.: Mitmach-Musik-Familien-Show mit Daniel Kallauch 1.3.: Klein und Groß bei Kallauch

13.3.: Schwäbischer Abend mit Dr. Gerhard Raff

150 JahreStiftskircheDettingen

Page 7: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

10.4.: Ein ausgewähltes Angebot beim »Dettinger Frühlingserwachen«

16.7.: Kirchplatzfest · Kinderkunstausstellung 16.7.: Kirchplatzfest mit Licht-Illumination ...

... und Musik: »Gospel zu zweit« ... ... Matthias Beck und Jakob Manz

Page 8: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

17.7.: ... sowie dem Musikverein und dem Harmonicaclub 17.9.–2.10.: »Café Zeit« in der Stiftskirche

17.7.: Wandelkonzert mit dem Bläserkreis des CVJM 17.7.: Kindervergnügen beim Kirchplatzfest

117.7.: Wandelkonzert – mit Vocal Affair ... ... und dem Gesangverein ...

Page 9: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

25.9.: Beginn der Festwoche mit vielerlei Veranstaltungen Landesbischof July hielt die Predigt

27.9.: »Play Luther«

30.9.: Lobpreisabend mit Albert Frey undAndrea Adams-Frey mit Band

28.9.: Mitmach-Konzert mit Mike Müllerbauer

Rechts:2.10.: Sponsorenlauf, 1.10.: Jugend-Event

Page 10: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

Donnerstag, 6. Oktober 2016. 14 Uhr.Pünktlich verlässt der Bus mit ungefähr 60Insassen (Konfis, Trainees und Mitarbei-ter) den Neuwiesenparkplatz. Zuvor wur-den die Eltern mit Umarmungen, Küssenund der ein oder anderen Träne verabschie-det. (Naja, ehrlich gesagt haben die meistenEltern mit etwas Glück nur noch ein nettes»Tschüss« von den Konfis zugerufen be-kommen und schon waren sie im Bus ver-schwunden).

Alle waren gespannt, wo diese Reise ge-nau hinführen würde. Manche Details hatteman schon erfahren. Aber der Großteil derBus-Insassen war eher planlos, wo sie sichin zweieinhalb Stunden befinden würden.Beschäftigung hat jeder gefunden: essen,schlafen, Musik (laut oder leise) hören …

Als schließlich immer mehr den Starn-berger See entdeckt hatten, erwachten auchdie letzten Schlafenden. Ein wunderschö-ner See, einigermaßen schönes Wetter unddie Stimmung war trotzdem getrübt. DerGrund: Kein Netz (also Internet)! Man istnicht erreichbar – das Drama! Doch zumGlück aller war das nur von kurzer Dauer,denn als wir das Gelände von »Wort desLebens« (WDL) befuhren, hatten die Teil-nehmer wieder Netz.

Doch das war in diesem Moment nichtmehr das Wichtigste. Alle waren beein-

druckt von dem wunderschönen Schloss-Gebäude, in dem sie die nächsten dreiNächte verbringen sollten. Die Konfissprangen mit ihrem Gepäck aus dem Busund wollten sofort ihre Zimmer sehen. Je-doch machten die Mitarbeiter ihnen einenStrich durch die Rechnung; zuerst kam na-türlich die Begrüßung durch den Gastge-ber. Nach einem netten Empfang durftedann endlich jeder sein Zimmer beziehenund die Betten mehr oder weniger perfektüberziehen. Mit der Zeit klagten viele übergroßen Hunger und die Gruppe machte sichauf den Weg zum Essen. Allerdings mussteman sich das Abendessen erst verdienen:Ein zehnminütiger Fußweg zur Burg mitdem großen Speisesaal wartete auf alle(naja, auf zumindest fast alle; der ein oderandere fuhr auch mit dem Auto …). Nachdem Rückweg, einem Begrüßungsabendund einer Tagesreflexion – wie jedenAbend in den jeweiligen Zimmern mit Mit-arbeitern - kamen auch die Konfis zur Ruheund ein anstrengender, aber auch schönerTag ging zu Ende.

Am Freitagmorgen wurde man mit lauterMusik geweckt. Viele versteckten sichnoch unter ihren Bettdecken, aber durchden besonderen Musikstil der Lieder wur-den auch die letzten Schlafmützen ge-weckt. Der morgendliche Fußweg stand an,

doch frische Luft schadet keinem und umvollends aufzuwachen war es perfekt. Je-den Morgen nach dem Frühstück gab esProgramm für alle im Schlosssaal. Zusam-men mit einer genialen Band wurde gesun-gen, gebetet und Gott gelobt. Christian, derLeiter der Freizeit, predigte zum Thema»Instalife«. In Kleingruppen diskutiertendie Konfis anschließend die Themen undkamen über Glaubens- und Lebensfragenins Gespräch. Anschließend blieb der Mor-gensport nicht aus. Nach einem sportlichenAufwärmen zum Lied »Vater Abraham«traten die Konfis in Gruppen in verschiede-nen Sportarten gegeneinander an.

Deutlich war die Vorfreude der Konfisauf die Ankunft der zweiten Gruppe mit 40Personen aus Dettingen zu spüren. Mit ei-nigen Mitarbeitern machten sich auch dieSchüler aus Bad Urach auf die Reise an denStarnberger See. Sie wurden freundlich be-grüßt und in das riesen Gelände eingeführt.Um das große Anwesen auch auszunutzen,wurde nachmittags ein Geländespiel na-mens »Capture the flag« gespielt. NachAbenteuer, Spaß und Action kam natürlichauch die Entspannung nicht zu kurz: Sauna,im See baden, Duschen oder sich einfachmit anderen unterhalten.

Zwischen Drama »kein Netz« und Gotteslob: eine SchlammschlachtGute Gespräche, tiefe Impulse und viel Spaß: Das Konficamp am Starnberger See vom 6. bis 9. Oktober

Page 11: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

VeranstaltungenDettingen4.12. Benefizkonzert des Posaunenchors

Dettingen zugunsten der Ermstal-musikanten, Stiftskirche, 17 Uhr

5.12. Ökumenisches Hausgebetim Advent: »Fürchte dich nicht«

13.12. Öffentliche Sitzung des KGR imFrickerhaus, 19.30 Uhr

18.12. Weihnachtskonzert zum Abschlussdes Stiftskirchenjahres. »Magnifi-cat« von John Rutter mit Vokal-solisten, Chören und Orchester derMartinskirche Münsingen unterder Leitung von BezirkskantorKirchenmusikdirektor Stefan Lust,17 Uhr, Stiftskirche

26.1. Mitarbeitertreff 19.30 Uhr Gemeinde- und CVJM-Haus

Dettingen-Buchhalde5.12. Ökumenisches Hausgebet im

Advent: »Fürchte dich nicht«13.12 Öffentliche Sitzung des KGR im

Frickerhaus, 19.30 Uhr18.12. Weihnachtskonzert zum Abschluss

des Stiftskirchenjahres (siehe Dettingen)

26.1. Mitarbeitertreff 19.30 Uhr Gemeinde- und CVJM-Haus

Neuffen-Kappishäusern4.12. Gemeindehaus-Cafè, 15 Uhr5.12. Ökumenisches Hausgebet

im Advent: »Fürchte dich nicht«5.12. Gebetskreis, 20 Uhr,

Gemeindehaus11.12. Kirchenkaffee13.12. Öffentliche Sitzung des KGR im

Frickerhaus, 19.30 Uhr18.12. Kinderkirch-Weihnachtsfeier,

10 Uhr Michaelskirche18.12. Gemeindebibelstunde, 19.30 Uhr,

Gemeindehaus19.12. Gebetskreis, 20 Uhr

Gemeindehaus24.12. Kurrendeblasen Posaunenchor

Kohlberg/Kappishäusern, ab 13 Uhr

4.1. Gebetskreis, 20 Uhr, Gemeindehaus

10.1. Kirchenkaffee17.1. Gemeindebibelstunde, 19.30 Uhr,

Gemeindehaus18.1. Gebetskreis, 20 Uhr,

Gemeindehaus26.1. Mitarbeitertreff 19.30 Uhr

Gemeinde- und CVJM-Haus, Dettingen

29.1. Spätgottesdienst mit Mittagessen

Mitarbeitertreff Alle Mitarbeitenden aus CVJM und

Kirchengemeinde sowie alle Interes-sierten sind zum Mitarbeitertreff am 26.Januar um 19.30 Uhr ins Gemeinde-und CVJM-Haus eingeladen.

Trotz verlängertem Wochenende undFeiertag fanden fast 40 Teilnehmende ausvielen Gemeinden des Kirchenbezirks unddarüber hinaus am 3. Oktober den Weg insGemeinde- und CVJM-Haus.

Nach 2015 fand auch in diesem Jahr dieMusikwerkstatt in Dettingen statt. Die Ko-operation von »musikplus« im Evangeli-schen Landesjugendwerk und der Evange-lischen Kirchengemeinde will Musikerin-nen und Musiker wie auch Mitarbeitendeim Technikbereich schulen und darin unter-stützen, ihre Gaben in Gottesdienst und Ge-meindearbeit einzubringen.

Nach der Begrüßung durch Hans-Joa-chim Eißler und einem einleitenden Impulsvon Pfarrer Michl Krimmer ging es in diedrei Einzel-Workshops. Gerhard Raichleaus Owen, langjähriger Veranstaltungs-techniker u.a. in Diensten des LAKI-Pop-chors, machte dort weiter, wo er im letztenJahr aufgehört hatte und gab in der Stifts-kirche viele wertvolle Praxis-Tipps zumEinsatz der neuen Technik im akustisch he-rausfordernden Kirchenraum. Claus Ar-nold und Siggi Wurster hatten viele jungeMitarbeiter motivieren können, sich auf derneuen Technik schulen zu lassen.

In entspannter Café-Atmosphäre in derSeitenkapelle wurden die Grundkenntnissein Klangbearbeitung und Instrumenten-Abnahme vertieft und gleich praktisch um-gesetzt. Bei Martin »Ergi« Ergenzinger gabes neben vielen neuen Akkorden auchrhythmische Übungen. Der Jugendpfarreraus Ludwigsburg, aktiv in mehreren Band-projekten und Mitherausgeber einer Lern-DVD für Akustikgitarre, förderte und for-derte seine Zupf-Willigen in gewohnt hu-morvoller Art und Weise. Susanne Courtin,Gesangs-Coach aus Plochingen und u.a.Kopf der »Some Voices«, brachte den Teil-nehmenden des Gesangs-Workshops aufunerwartete Art und Weise ein neues Ge-fühl für Stimmsitz und Atemtechnik nahe.Das eigene Spiegelbild ansingen, auf demRücken liegend in den Bauch atmen undein individuelles Einzelcoaching botenwertvolle Hilfestellung für die bereits ver-sierten Sängerinnen und Sänger.

Den wohltuenden gemeinsamen Ab-schluss bildete eine interaktive Abendan-dacht in der Stiftskirche, bei der noch ein-mal alle mitgebrachten Instrumente zumEinsatz kamen. Michael Krimmer

Beim Abendprogramm am Freitag wur-den die zugestoßenen Teilnehmer offiziellbegrüßt. Durch eine Indoor-Olympiade mitvielen kleinen Spielen überprüften die Leu-te von WDL das Wissen, die Kreativitätund die Sportlichkeit der gesamten Dettin-ger Mannschaft.

Endlich Samstag: Auf dem Programmstand: AEBB (American Eagle, BritishBulldog) Die Schlammschlacht! Im Grun-de nichts anderes als das Kinderspiel »Werhat Angst vorm schwarzen Mann« – docheben unter erschwerten Bedingungen aufeiner extrem schlammigen Wiese. Der Pro-grammpunkt, der von den einen geliebt undvon den anderen (zunächst) gehasst wurde.Die Voraussetzungen waren eigentlich per-fekt: Regen, Kälte und viele unmotivierteTeilnehmer. Doch das Spiel wurde ein vol-ler Erfolg. Nahezu alle haben mitgemacht

und hatten extrem viel Spaß beim gegen-seitigen Fangen und in den Dreck werfen.Zur Belohnung hatten die komplett mitSchlamm Bedeckten die Ehre, in die schö-ne heiße Badewanne zu hüpfen – dem 15Grad kalten Starnberger See! Nach dieserErfrischung und einem gelungenen Nach-mittag wurde die Zeit am Abend für Ruheund einen geistlichen Impuls genutzt. EinAbend zu »The Four«, bei dem es um dieGrundlagen des Glaubens und um die Fra-ge »Will ich mit Jesus leben?« ging.

Sonntag, der letzte Tag. Viele waren trau-rig darüber, dass dieses besondere Campsich schon wieder zu Ende neigte. Dochauch wenn es nicht alle zugegeben haben,die Freude auf zu Hause war auch da. Nachdem Einpacken, Zimmer besenrein hinter-lassen (bei manchen dauert es kürzer, beimanchen länger) und nach einer Stärkungtrat die Dettinger Gruppe den Heimweg an.

Ein wunderschönes Camp mit schönenErlebnissen, guten und intensiven Gesprä-chen, tiefen Impulsen und viel Spaß undAction ging zu Ende. Eine besondere Be-ziehung zwischen Teilnehmern und Mitar-beitern ist entstanden und die Predigten ha-ben bei einigen Konfis echt was bewegt.

Lea Beck

DazugelerntMusikwerkstatt in Dettingen:

Page 12: Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern · Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern Heiligabend vor einem Jahr. Unter dem Baum in der Christuskirche liegt das Jesuskind

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Dettingen an der Erms, Milchgasse 6, Telefon 927993 · Redaktion: Pfarrer Harald Grimm, Pfarrer Tobias Gentsch, Pfarrer Michael Krimmer, Judith Heinrich, Albrecht Arnold · Gestaltung: Grafisches Atelier Arnold · Fotos: Albrecht Arnold (2, 4, 7ul, 8or, m, ul), Christoph Püschner /Brot für die Welt (3r), Ralf Knöringer (7m, u), Michael Krimmer (1), Martina Waiblinger (3l), Mara Sander, privat · Redaktioneller Stand: 10.11.2016 Bankverbindungen Dettinger Bank IBAN: DE45 6006 9387 0000 3160 08 BIC: GENODES1DBE

Volksbank Ermstal-Alb IBAN: DE93 6409 1200 0242 1810 07 BIC: GENODES1MTZ Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE44 6405 0000 0000 3518 07 BIC: SOLADES1REU

Diese und ältere Ausgaben sind auch als pdf-Datei über www.kirche-dettingen.de abrufbar. Internet: www.kirche-dettingen.de

60 plus –Nachmittag für Ältere 1. Dienstag im Monat, 14.30 Uhr im Gemeinde- und CVJM-Haus 6.12. Adventsnachmittag. Gemeinsam mit

dem Leitungsteam feiern wir Advent10.1. »In der Fremde ein Zuhause fin-

den«, mit Bärbel und Martin Beck.Sie berichten von ihrer Arbeit mitjugendlichen Flüchtlingen.

Frauenkreismittwochs 14-täglich, 19.30 Uhr im Gemeinde- und CVJM-Haus 14.12. Ökumenische Adventsfeier, 19 Uhr25.1. »Frauen der Reformation«,

mit Katharina Dolmetsch-Heyduck

Café Senior donnerstags im GemeindezentrumChristuskirche, 14.30 Uhr15.12. Adventslieder und mehr …19.1. Nachgetragene Würde – nachgetra-

gene Liebe. Eine jüdische Lebensge-schichte. Annegret Braun aus Stutt-gart berichtet über das Leben vonElse Kahn geb. Jeselsohn und ihrerFamilie

Frauentreff Christuskirche donnerstags 20 Uhr im Gemeindezentrum Christuskirche8.12. Adventsfeier und Sterne basteln12.1.

TauftermineStiftskirche Dettingen8.1. 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen12.2. 9.30 Uhr Gottesdienst mit TaufenChristuskirche Buchhalde22.1. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen

Freud und Leid aus den Familien Getauft wurdenDettingen an der Erms: 17.9. Noak Buck, Uracher Straße 69; 17.9. Nick Buck, Uracher Straße 69; 16.10. KimiJoshua Buchfink, Erlenweg 14; 16.10. Alexander Mann, Karlstraße 40; 16.10. NiklasMann, Karlstraße 40; 16.10. Sina Gönninger, Lerchenstraße 3; 16.10. Anna Treiber, Pa-noramastraße 25; 16.10. Marlen Sophie Müller, Uhlandstraße 8; 13.11. Emil Müller,Schnürackerweg 4

Kirchlich getraut wurdenDettingen an der Erms: 17.9. Benjamin Buck und Jessica geb. Milz, Uracher Straße 69; 24.9. Timo Tiefenbach und Maxime geb. Rapp, Karlstraße 76; 8.10. Georg Uihlein und Bettina geb. Welsch, Taubenweg 3; 22.10. Jens Bahr und Sarah geb. Keppeler, Regerweg 11Neuffen-Kappishäusern:22.10. Dillon Matthew Tisch und Julia Veronika geb. Gelzinus, USA

Kirchlich bestattet wurdenDettingen an der Erms: 23.9. Konrad Helmchen (74 J.), Karlstraße 38; 23.9. Frida Trost, geb. Heinkel (96 J.) Uracher Straße 36; 10.10. Hans Bader (75 J.), Gartenstraße 14; 12.10. Manfred Joachim(61 J.), Kohlplattengasse 10; 4.11. Keith Gullick (79 J.), Herdweg 23

Ihren 80. und 85. Geburtstag feiern im Dezember80. Geburtstag 2.12. Lina Strohm, Hülbener Straße 980. Geburtstag 8.12. Laura Leibfarth, Brühlgasse 285. Geburtstag 10.12. Maria Höss, Beuthener Straße 1480. Geburtstag 11.12. Jutta Jung, Uracher Straße 380. Geburtstag 13.12. Eduard Tonn, Im Eber 185. Geburtstag 20.12. Karl Heinkel, Gfällweg 9

Ihren 80. und 85. Geburtstag feiern im Januar80. Geburtstag 5.1. Helga Schurr, Metzinger Straße 1785. Geburtstag 8.1. Ruth Ratzke, Corneliusstraße 3 80. Geburtstag 9.1. Waltraud Fauser, Rosenweg 1480. Geburtstag 18.1. Hilde Rapp, Karlstraße 6685. Geburtstag 21.1. Lore Krohmer, Fabrikstraße 3785. Geburtstag 29.1. Melanie Grube, Fabrikstraße 5585. Geburtstag 31.1. Walter Müller, Metzinger Straße 6580. Geburtstag 31.1. Hildegard Jäger, Kreuzgasse 2Kappishäusern80. Geburtstag 11.1. Elsbeth Bartmann, Fichtenweg 3

Die Evangelische Kirchen-gemeinde Dettingen wünschtallen Gemeindemitgliedern ein gesegnetes Christfest undein gutes Jahr 2017.

Internationale Gebetswoche Die Internationale Gebetswoche 2017

der Evangelischen Allianz steht unter demHauptthema »Einzigartig«. In Dettingenfindet die Gebetswoche voraussichtlichvom 9. bis 13. Januar, jeweils um 19.30Uhr, statt. Verschiedene Gruppen und Krei-se werden die Gebetsabende gestalten. Nä-here Informationen erfolgen in der Tages-presse, in »Dettingen aktuell« und denkirchlichen Nachrichten.