Aufgaben 9.5 Deutsch – Lehrer Lemke (mail@lehrer-lemke.de) Aufgabe 1: Kaufe dir eine der folgenden Lektüren:

Titel Autor-/in ISBN-Nummer

Letzte Ausfahrt Ocean Beach Carrie Arcos 978-3423782869

Bunkers Diary Kevin Brooks 978-3-423-71673-4

iBoy Kevin Brooks 978-3-423-71538-6

The road of dead Kevin Brooks 978-3-423-71286-6

Die Hassliste Jennifer Brown 978-3-423-78252-4

Schwindel Kristina Dunker 978-3-423-78219-7

Margos Spuren John Green 978-3-423-08644-8

Wir haben über die Buchtitel im Unterricht gesprochen. Weitere Informationen kannst du im Internet finden, falls du noch keine Entscheidung getroffen hast, welches Buch du lesen möchtest. Aufgabe 2: Schreibe einen Text über deine Erwartungen zu der von dir gewählten Lektüre. Beziehe dazu die Informationen (Klappentext1, Informationen aus dem Unterricht) ein, die du bisher über das Buch „gesammelt“ hast. Wenn du bereits angefangen hast das Buch zu lesen, beziehe die Informationen ein, bis zu der Seite, auf der du jetzt bist. Notiere kurz was bis dahin geschehen ist. Bei der Aufgabe geht es darum, dass du dir Gedanken über das Buch machst und diese aufschreibst. Folgende Fragen dienen dir als Orientierung:

Wie heißt der Titel des Buches? Was könnte das über den Inhalt aussagen?

Wie könnte der Inhalt des Buches sein? Was sind deine Vermutungen? Was findest du besonders spannend am Buch? Warum hast du dir das Buch ausgesucht?

Versuche nicht die Fragen nacheinander zu beantworten sondern formuliere einen zusammenhängenden Text. Die Aufgabe darfst du auch auf dem PC schreiben und mir zusenden, wenn du sie erledigt hast. Lege einen Hefter an, in dem du die Aufgabe abheftest. Der Hefter wird nach dem Praktikum mit weiteren Aufgaben zum Buch gefüllt. Aufgabe 3: Lies die von dir gewählte Lektüre. Aufgaben Sport.

Bitte nimm die Handlungsempfehlungen der Landesregierung ernst und treffe dich nicht mit deinen Freunden zum Fußballspielen o.Ä. Trefft euch lieber virtuell und mache E-Sport ;-).

Es ist dir natürlich auch erlaubt jeden Tag Liegestütze, Kniebeugen und Rumpfbeugen zu machen. Bleibe in Bewegung auch wenn du zuhause bleiben musst.

1Klappentext. In einer Inhaltsangabe werden in knapper Berichtsform das Wesentliche einer Handlung und zentrale Themen oder Probleme eines

Textes zusammengefasst. Der Klappentext ist eine besondere Form der Inhaltsangabe auf einem Bucheinband. Klappentexte informieren und umwerben potenzielle Leser. (https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/klappentext)

Aufgaben Musik Z 1-3 bedeutet : Die Lösung der Aufgabe liegt zwischen den Zeilen 1-3 1. Erkläre „beef“ (Z 1-2) 2. Wer bekämpfte sich? (Z 2-5) 3. Erkläre die Bedeutung von „Bad boy Entertainment“ und deren Sängern (Z 21-25) 4. Setze „Death Row Records“ dagegen ( Z 26-30) 5. Was veränderte sich 1992? (Z 22) 6. Wie eskalierte* der Streit , mit welchen Folgen? (Z 31 – 38) 7. Wie kam es zum Tod Tupacs/ Notorius BIGs?(Z 49-59) 8. In Stichworten : Andere Konflikte ( Z 61 -71) 9. Wie wurden die Probleme gelöst? Durch wen? Wie? (Z 81-84) 10. Wie ging es mit den beiden Plattenlabels weiter? (Z 85 -98) 11. Über welche Frage entzündete sich der Streit (Z 126 – 134) * eskalieren = steigern

Aufgaben für DuG, Zugcic Jahrgang 9:

1. Unsere geplante Präsentation „Hopeful Voices“ soll das Publikum unterhalten. Die Zuschauer/innen sollen Spaß dabei haben, uns zuzusehen. Aber darüber hinaus wollen wir sie mit den verschiedenen kurzen Szenen und den beiden Musikstücken auch zum Nach- denken anregen. Schreibe in einem zusammenhängenden Text mit vollständigen Sätzen alles auf, worüber unser Publikum sich Gedanken machen sollte, wenn es unser Stück gesehen hat. 2. Stell dir vor, dass du nach der Präsentation hörst, wie sich zwei Zuschauer über unser Stück unterhalten. Einer der beiden ist begeistert von „Hopeful Voices“ und lobt z. B. die Ideen, die Musiktitel, einzelne Schauspieler oder anderes, während der andere eher negative Kritik übt. Denke dir einen Dialog aus und schreibe ihn auf. Die Namen der Sprecher oder Spreche- rinnen sollst du erfinden, das heißt, dass du keine bekannten Namen verwenden sollst. Es bleibt dir aber überlassen, ob es ein Gespräch unter Jugendlichen oder Erwachsenen sein soll. Aber in jedem Fall soll das Gespräch in gutem Deutsch geführt werden, ohne Schimpfwörter, Beleidigungen o.Ä. Es ist möglich, dass einer der beiden Sprecher im Laufe des Dialogs seine Meinung ändert, dies muss aber nicht sein. - Vergiss auch nicht, Regieanweisungen mit einzubinden. – Beginne z. B. folgendermaßen: Sprecher A: Also, das Stück des 9. Jahrgangs fand ich außergewöhnlich gut! Sprecher B: Nö! (schüttelt den Kopf) Wieso denn? Sprecher A: Hast du denn gar nichts gesehen, gehört und verstanden? (fasst ungläubig an seine Stirn) Ich fand es zum Beispiel ganz große Klasse, dass … HINWEIS: Nach den Osterferien werden die Texte von mir eingesammelt. Sie werden bei der Be-notung mit berücksichtigt.

Aufgaben: Chemie 9

1. Schau dir die Videos auf Youtube an! 2. Fasse in eigenen Worten jedes Thema zusammen! 3. Suche dir ein Thema aus und recherchiere weitere Informationen: Chemiebuch, Internet…. 4. Schreibe nun einen Aufsatz mit allen Informationen, die du zu dem Thema hast!

(Mindestens eine DIN A4-Seite. Der Aufsatz wird nach den Ferien eingesammelt und be-wertet)

Youtube: Kanal: Musstewissen Chemie Thema 1: Periodensystem der Elemente | Teil 1 | musstewissen Chemie: https://www.youtube.com/watch?v=J2KJRRH0E3Y Periodensystem der Elemente | Teil 2 | musstewissen Chemie: https://www.youtube.com/watch?v=f5-W87IGLFY Thema 2: Atome und Stoffe im John Dalton Modell | musstewissen Chemie: https://www.youtube.com/watch?v=kD_ClTRcQRQ Thema 3: Atommodell nach Ernest Rutherford | musstewissen Chemie: https://www.youtube.com/watch?v=zeBywJUkepk Thema 4: Atommodell nach Niels Bohr | musstewissen Chemie: https://www.youtube.com/watch?v=cG770N48Hzk

Aufgaben: BW, AWO: 1. Schreibt einen Bericht über eure Tätigkeit im Elisabeth-Brune Stift (Awo) 2. Verfasst ein Referat über Demenzerkrankungen.

Chemie G 9.2/5 Seippel Buch ab Seite 176: Kapitel 8 Periodensystem und Atombau S. 179 Aufgaben 1 bis 4 S. 183 Aufgaben 1 und 2 S. 185 Aufgaben 1 und 2 S. 186 Aufgaben 1 und 2 S. 189 Aufgabe 2 S. 194 Aufgabe 1 S. 195 Aufgabe 1 Schreibe die Zusammenfassung auf S. 196 ab S. 206 Aufgaben 1 bis 3 Englisch Grundkurs 9.5, 9.6 (Küll) Englisch Grundkurs 9.56 (Küll) Folgende Aufgaben müssen bis zum Schulstart nach den Osterferien erledigt werden. Wann du die Aufgaben erledigst, entscheidest du selbst. Warte aber nicht zu lange, sondern arbeite jeden Tag ein bisschen. Seite Aufgabe Erklärung √

S. 227 - 229

Vokabeln abschreiben + lernen

letzte Vokabel „to irritate“

S. 78 Text (grün) lesen S. 79 Aufgaben 2 a, b, c Schreibe die Aufgaben in dein Heft. S. 80 Text lesen S. 81 Aufgaben 2 + 3 Schreibe die Aufgaben in dein Heft. S. 79 Aufgabe 3 Schreibe einen Text zum Thema „For and

against tattoos“.

Workbook S. 53

Aufgabe 12

Workbook S. 54

Aufgabe 13 + 14

Gesellschaftslehre, Klasse 9.5 Themen:

1. Der Erste Weltkrieg und seine Folgen 2. Epidemie und Pandemie als Folgen der Globalisierung

Aufgaben. 1. Überlege, wo es in unserer Gesellschaft und Umwelt Hinweise und Anlässe gibt, die uns an den ersten Weltkrieg und seine Folgen erinnern. Notiere schriftlich. 2. a) Verfolge an 5 aufeinanderfolgenden Tagen die Berichterstattung in den Medien über das Corona – Virus und seine Auswirkungen. b) Notiere deine Beobachtungen. c)Beschreibe, welche Auswirkungen diese Pandemie auf unsere Gesellschaft hat. (Berücksichtige auch die schon im Unterricht ermittelten Kenntnisse.)

Aufgaben: Mathematik G-Kurs

im Mathematikbuch: - Thema: Satz des Pythagoras; Seite 78 (Lösungen: S. 164/165)

- Thema: Kreise, Zylinder; Seite 118 (Lösungen: S. 1667167)

o Tipp: Formel für die Kegeloberfläche auf Seite 147

- Thema: Terme, Gleichungen, Zuordnungen; Seite 44 bis 45 (Lösungen: S. 158)

im Internet:

Thema: Zylinder

https://mathe.aufgabenfuchs.de/koerper/zylinder.shtml

Thema: Größen https://mathe.aufgabenfuchs.de/groessen/einfache-groessen-umrechnen.shtml

Thema: Gleichung https://mathe.aufgabenfuchs.de/gleichung/terme-aufstellen.shtml Folgendes Video könnte dir helfen: https://www.bing.com/videos/search?q=Terme+aufstellen+video&qs=n&sp=-1&pq=terme+aufstell+video&sc=0-20&sk=&cvid=9915C7036875495D89A211DDBE95BDAD&ru=%2fsearch%3fq%3dTerme%2baufstellen%2bvideo%26qs%3dn%26form%3dQBRE%26sp%3d-1%26pq%3dterme%2baufstell%2bvideo%26sc%3d0-20%26sk%3d%26cvid%3d9915C7036875495D89A211DDBE95BDAD&view=detail&mmscn=vwrc&mid=0F515AC36A26A9BF257A0F515AC36A26A9BF257A&FORM=WRVORC https://www.bing.com/videos/search?q=gleichungen+l%c3%b6sen+video&view=detail&mid=B445D5D7650EBD743E7CB445D5D7650EBD743E7C&FORM=VIRE https://www.bing.com/videos/search?q=Terme+aufstellen+video&view=detail&mid=92C85340BC015B47540A92C85340BC015B47540A&FORM=VIRE https://www.bing.com/videos/search?q=Terme+aufstellen+video&view=detail&mid=087D7795576E8ECF58CB087D7795576E8ECF58CB&FORM=VIRE https://www.bing.com/videos/search?q=Terme+aufstellen+video&view=detail&mid=4C7486AE10245A9434FF4C7486AE10245A9434FF&FORM=VIRE

Aufgaben Französisch WP I (Honold, Niehusmann) 9. Jahrgang Französische Grammatik Aufgabe 1: Fertige dir ein eigenes Grammatik Heft an, auf das du immer zurückgreifen kannst, wenn du dich auf einen Test vorbereiten möchtest. Nutze dafür die folgende Seite : https://francais.lingolia.com/de/grammatik Du findest hier zu allen wichtigen Themen gute Erklärungen und Übungen mit der Möglichkeit der Selbstüberprüfung! Aufgabe 2: Erstelle eine Liste mit den Verben, die dir als sehr wichtig erscheinen. Être, avoir, aller, faire, vouloir, (...) sind nur einige Ideen. Konjugiere die Verben in einer Tabelle und lerne die Konjugationen. Aufgabe 3: Schaue dir auf „youtube“ das Erklärvideo zum „passé composé“ mit avoir an um dich wieder zu erinnern (https://www.youtube.com/watch?v=ZhCvxEjHCXM ). Ein weiteres Video ( https://www.youtube.com/watch?v=VSkgqXPJAs4 ) erklärt dir schonmal die Bildung des „passé composés“ mit être. Aufgabe 4: Wiederhole die Vokabeln der vergangenen Lektionen!

Aufgaben: Mathematik E-Kurs

im Mathematikbuch: - Thema: Satz des Pythagoras; Seite 82 (Lösungen: S. 206 bis 208)

- Thema: Kreise, Zylinder, Kegel; Seite 148 (Lösungen: S. 211 bis 212)

o Tipp: Formel für die Kegeloberfläche auf Seite 147

- Thema: Terme, Gleichungen, Zuordnungen; Seite 36 bis 37 (Lösungen: S. 201)

im Internet: Thema: Zylinder

https://mathe.aufgabenfuchs.de/koerper/zylinder.shtml

Thema: Kegel https://mathe.aufgabenfuchs.de/koerper/kegel.shtml (allerdings nur Aufgaben zur Oberfläche bearbeiten) Folgendes Video könnte dir helfen: https://www.youtube.com/watch?v=2bTUdVtbsd8

Thema: Größen https://mathe.aufgabenfuchs.de/groessen/einfache-groessen-umrechnen.shtml

Thema: Gleichung https://mathe.aufgabenfuchs.de/gleichung/terme-aufstellen.shtml Folgendes Video könnte dir helfen: https://www.bing.com/videos/search?q=Terme+aufstellen+video&qs=n&sp=-1&pq=terme+aufstell+video&sc=0-20&sk=&cvid=9915C7036875495D89A211DDBE95BDAD&ru=%2fsearch%3fq%3dTerme%2baufstellen%2bvideo%26qs%3dn%26form%3dQBRE%26sp%3d-1%26pq%3dterme%2baufstell%2bvideo%26sc%3d0-20%26sk%3d%26cvid%3d9915C7036875495D89A211DDBE95BDAD&view=detail&mmscn=vwrc&mid=0F515AC36A26A9BF257A0F515AC36A26A9BF257A&FORM=WRVORC https://www.bing.com/videos/search?q=gleichungen+l%c3%b6sen+video&view=detail&mid=B445D5D7650EBD743E7CB445D5D7650EBD743E7C&FORM=VIRE https://www.bing.com/videos/search?q=Terme+aufstellen+video&view=detail&mid=92C85340BC015B47540A92C85340BC015B47540A&FORM=VIRE https://www.bing.com/videos/search?q=Terme+aufstellen+video&view=detail&mid=087D7795576E8ECF58CB087D7795576E8ECF58CB&FORM=VIRE https://www.bing.com/videos/search?q=Terme+aufstellen+video&view=detail&mid=4C7486AE10245A9434FF4C7486AE10245A9434FF&FORM=VIRE

Aufgaben: PHYSIK 9

1. Schau dir die Videos an! 2. Suche dir ein Thema aus und recherchiere weitere Informationen: Internet…. 3. Schreibe nun einen Aufsatz mit allen Informationen, die du zu dem Thema hast!

(Mindestens eine DIN A4-Seite. Der Aufsatz wird nach den Ferien eingesammelt und be-wertet)

Thema: Radioaktivität https://nuklearia.de/strahlung/vortrag-vorsicht-strahlung-wie-gefaehrlich-ist-radioaktivitaet/ https://nuklearia.de/wp-content/uploads/2017/10/Vorsicht_Strahlung_-_Wie_gefaehrlich_ist_Radioaktivitaet.pdf https://www.youtube.com/watch?v=iCtZaLQczJk https://www.youtube.com/watch?v=84zy0yFCXDo https://www.youtube.com/watch?v=5nPSgZwfVb4 https://www.youtube.com/watch?v=biESGy2iDUQ Religion 9. Jahrgang Schreibe mit Hilfe der Arbeitsblätter zum Thema Hinduismus ein Referat. Du kannst natürlich auch Informationen aus dem Internet nutzen. Berücksichtige folgende Punkte: - Götter im Hinduismus - religiöses Leben - Glaube an die Wiedergeburt - religiöse Lebensabschnitte - das indische Kastenwesen Aufgabe WP Hauswirtschaft Aufgabe zum Thema Ernährung : Lest die Texte zum Thema "Du bist, was du isst", ( Arbeitsblätter Seite 34 -59) aufmerksam durch. Markiert alle wichtigen Aussagen mit dem Textmarker. Zu Schulbeginn musst du in der Lage sein, die wichtigsten Informationen in einem kleinen Vortrag zu präsentieren. Aufgaben Islamische Relgion

Erstelle ein Plakat zum Thema: Ramadan, der Fastenmonat.

Aufgaben Englisch Frau Freytag Lies den Text www.loismetzger.com Hier findest du weitere Übungen, die du bearbeiten kannst: www.englisch-hilfen.de

Aufgaben: PP Polat

Das Heinz-Dilemma“

Eine Frau, die an einer besonderen Krebsart erkrankt war, lag im Sterben. Es gab eine Medizin, von der die Ärzte glaubten, sie könne die Frau retten. Es handelte sich um eine besondere Form von Radium, die ein Apotheker in der gleichen Stadt erst kürzlich entdeckt hatte. Die Herstellung war teuer, doch der Apotheker verlangte zehnmal mehr dafür, als ihn die Produktion gekostet hatte. Er hatte 2000 Dollar für das Radium bezahlt und verlangte 20000 Dollar für eine kleine Dosis des Medikaments.

Heinz, der Ehemann der kranken Frau, suchte alle seine Bekannten auf, um sich das Geld auszuleihen, und er bemühte sich auch um eine Unterstützung durch die Behörden. Doch er bekam nur 10000 Dollar zusammen, also die Hälfte des verlangten Preises. Er erzählte dem Apotheker, daß seine Frau im Sterben lag, und bat, ihm die Medizin billiger zu verkaufen bzw. ihn den Rest später bezahlen zu lassen. Doch der Apotheker sagte: "Nein, ich habe das Mittel entdeckt, und ich will damit viel Geld verdienen." Heinz hat nun alle legalen Möglichkeiten erschöpft; er ist ganz verzweifelt und überlegt, ob er in die Apotheke einbrechen und das Medikament für seine Frau stehlen soll. Sollte Heinz das Medikament stehlen oder nicht? Denk über das Problem von Heinz nach!

1.) Was soll er tun? Warum? Wie würdest du dich entscheiden?

2.) Was wäre ein guter Grund für Heinz, das Medikament zu stehlen?

3.) Was spricht dagegen, dass er das Medikament stiehlt? 4) Entscheidet euch nun für eine Lösungsmöglichkeit und schreibt die Geschichte in wenigen Sätzen weiter. 5) Erfindet selbst eine Dilemmageschichte und schreibt diese auf!

PP_Polat_9

Dilemma

Maren geht in die 8. Klasse ins Gymnasium. Sie ist froh, dass sie es geschafft hat. Ihre Zensuren sind

wieder besser geworden. Vor allem in Deutsch hat sie wieder aufgeholt. Und vor allem hat sie endlich

wieder eine Freundin gefunden, die nicht ständig Ausreden hat, wenn sie sie mal um Hilfe bittet. Und das

muss sie öfter.

Maren hat einen großen Bruder. Josia. Er sitzt im Rollstuhl. Oder eigentlich müsste man sagen, er hängt.

Denn richtig sitzen kann er auch nicht. Geschweige denn stehen oder laufen. Mama und Papa haben

schon jede Menge Therapien mit ihm versucht. Manches hat geholfen. Vielleicht würde es ihm sonst viel

schlechter gehen. Maren mag ihren Bruder. Obwohl er eigentlich kein großer Bruder ist. Sie muss sich oft

um ihn kümmern, es muss immer jemand zu Hause sein. Er kann auch nicht selber essen oder alleine aufs

Klo gehen. Und sie muss mit ihm ganz einfach reden, sonst versteht er sie nicht. Aber wenn sie manchmal

frustriert nach Hause kommt, weil zum Beispiel die Schule wieder voll daneben war, dann kann es sein,

dass Josia sie so angrinst, dass sie lachen muss. Naja, und dann geht es schon wieder ein kleines

bisschen aufwärts.

Alles könnte ganz schön sein, so wie es jetzt grad läuft. Aber vor ein paar Tagen beim Abendessen fing

Vater ganz bedeutungsvoll an zu reden: „Ich muss euch jetzt mal was ganz Wichtiges sagen...“ Da wusste

ich schon, das kann nichts Gutes sein. „Wir haben endlich den Bescheid bekommen, dass Josia tagsüber

in eine Schule gehen kann, wo er auch therapeutisch betreut werden kann, wo er gefördert wird und auch

unter Gleichaltrigen ist.“ Ich denke, das ist ja eine schöne Nachricht. Aber wo ist der Haken? Es gibt es

doch immer noch das große Aber... „Aber wir müssen nochmal umziehen. Nach Potsdam. Ich habe mich

schon mal umgesehen. Mit Wohnung und Arbeit sieht es gar nicht so schlecht aus. Und ein gutes

Gymnasium für dich gibt es auch.“

Wie durch einen Schleier höre ich Vater reden. Erst als er von dem neuen Gymnasium spricht, werde ich

wieder hellwach. „Immer denkt ihr bloß an Josia. Alles wird nur für ihn gemacht. An mich denkt hier keiner!“,

schreie ich, springe vom Tisch auf und renne auf mein Zimmer.

Nun sind ein paar Tage vergangen. Mama und Papa haben sich natürlich Gedanken gemacht, haben mit

mir geredet, versucht, mir alles zu erklären. Aber es ist nicht besser geworden davon. Ich habe Lilli, meine

Freundin um Rat gefragt. Ob ich vielleicht bei ihr wohnen könnte? Sie haben doch ein großes Haus. Ihre

Eltern sind total okay und manchmal haben sie schon gesagt, du könntest glatt bei uns einziehen, so oft

wie du hier bist. Und ich fühle mich total wohl dort. Lilli meinte gestern, ihre Eltern könnten sich das schon

vorstellen, dass ich bei ihnen wohne, solange wie ich hier auf die Schule gehe. Ich hätte sogar ein eigenes

Zimmer unter dem Dach.

Das wäre die Lösung, wenn denn meine Eltern einverstanden wären... Aber wenn ich an Josia denke, krieg

ich einen Kloß im Hals. Ohne ihn, so ganz allein hier ? Ich weiß echt nicht, was jetzt werden soll. Was ist

richtig, wie soll ich mich entscheiden?

Aufgabe: Wägt die Entscheidungsmöglichkeiten ab und schreibt Maren einen Brief, in dem ihr die

Entscheidung begründet.

Aufgaben für das Fach WP 9 Türkisch:

1) Lies die Lektüre bis mindestens der Seite 174.

2) Im Kapitel „Bir Cay Daveti“ (S.119) besucht Bahar die nahe Freundin ihrer Mutter Handan

Hanim. Erzähle mithilfe eines Tagebucheintrages, über was die beiden Figuren sich

unterhalten haben. (Nutze dafür auch die Kriterien für das Verfassen eines

Tagebucheintrages)

3) Verfasse eine Inhaltsangabe über das Kapitel „Okul Cayi“. Stelle besonders dar, was passiert,

als die Eltern von Keriman zu der Schulveranstaltung kommen.

WPI - NW 9. Jahrgang

Thema: Infektionskrankheiten

1. Bereite ein Referat zum Thema „Infektionskrankheiten“ vor.

2. Suche dir eine Infektionskrankheit (Masern Tuberkulose, Windpocken, HIV, Grippe usw.) und bereite einen Vortrag für die Klasse vor.

Verwende die Materialien die ich verlinke oder recherchiere eigenständig im Internet.

Beantworte folgende Fragen:Wie kann man sich anstecken? Wie lange dauert die Inkubationszeit?Welche Symptome hat man während dieser Krankheit?Wie reagiert das Abwehrsystem in dieser Zeit?Wie kann man diese Infektionskrankheit behandeln?Wie kann man sich schützen?

Viel Spaß und bleibt gesund..

Bundeszentralefür

gesundheitlicheAufklärung

BZgAG+SGesundheitund Schule

Infektionskrankheitenvorbeugen

MATERIALIEN FÜR DEN UNTERRICHT AB JAHRGANGSSTUFE 7

Schutz durch Hygiene und Impfung

Bundeszentralefür

gesundheitlicheAufklärung

BZgA

ISBN 978-3-942816-18-2

Bundeszentrale für gesundheitliche AufklärungOstmerheimer Straße 22051109 Köln

Impressum

aterialien für den nterricht a ahrgangsstufe 7

enate Bösche- eu er a riele eutl ff

Bar ara ulitz

r f r artin ner Institut für giene

und öffentliche esundheit im ni ersitätsklinikum B nn

Sa ine uffens riedrich erlag m el er

endrik Kranen erg arc Schreiner

r eline asl n

Bernd Schrader

ie eutsche Bi li thek erzeichnet diese u likati n in der eutschen Nati nal i li gra hie detaillierte i li gra hische aten sind im Internet unter htt dn dd de a ruf ar

ISBN 978-3-9 281 -18-2

B gA-Bestell-Nr 20500000

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Köln riedrich erlag m Seelze

Alle echte r ehalten

1 Auflage 2013 ruck Nieme er ruck m ameln

ieses nterrichtsmaterial ird n der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung k sten-l s a gege en s ist nicht zum eiter erkauf durch die m fängerin den m fänger der rit-te estimmt

Infektionskrankheiten

aterialien für den nterricht a ahrgangsstufe 7

erausgege en n der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

as rliegende nterrichtsange t zielt auf den Schutz r Infekti nskrankheiten durch gienemaßnahmen und Im fungen a s ist in rm eines Baukastens k n-zi iert ie einzelnen aterialien können gezielt ausge ählt und auf s ezifische ern-gru en und ernsituati nen zugeschnitten erden

ährend sich die Schulmedizin in einigen Bereichen rasant ent ickelt und sich stän-dig neue Behandlungs- und eilungsmöglichkeiten auftun ster en eiterhin ährlich

illi nen enschen in der ritten elt an Infekti nskrankheiten ch da r sind auch die enschen in den Industriegesellschaften nicht gefeit In den letzten ah-ren tauchten immer ieder neue rmen n Krankheitserregern auf die sich als re-sistent gegenü er den rhandenen edikamenten er iesen na hängig n der unterschiedlichen medizinischen ers rgung sehen sich enschen in aller elt hin-sichtlich der Bekäm fung n Infekti nskrankheiten als auch mit gemeinsamen e-rausf rderungen k nfr ntiert elt eiter urismus und internati naler andel a er auch der Klima andel der tr ischen erträger rganismen eine eitere er rei-tung ermöglicht lassen die ermeintlich sichere istanz zu gefährlichen rregern auf

enige Stunden lugzeit schrum fen

ie Kenntnis des rk mmens der e ens eisen und der ertragungs ege infek-tiöser Krankheitserreger macht die Bedeutung n gienemaßnahmen zur errin-gerung einer möglichen Ansteckung e usst die ü erall auch in der Schule e-steht amit s llte a er keinesfalls eine grundsätzliche Angst r Bakterien und iren gefördert erden Sie sind und lei en allgegen ärtig ihr krankmachendes tenzi-al kann ed ch durch sinn lle gienemaßnahmen eitgehend k ntr lliert erden

ie erhältnismäßig niedrigen rkrankungs u ten in unserem Kulturkreis erdanken ir außer den rtschritten in der edizin einem guten Im fschutz und der inhal-

tung n gienemaßnahmen im öffentlichen ie im ri aten Bereich Angesicht ei-ner größeren eisem ilität der Be ölkerung auch in änder mit deutlich höheren Infekti nsrisiken ist die Bereitschaft diesen giene- und Im fstandard aufrechtzu-erhalten n es nderer Bedeutung urch den ückgang der rkrankungszahlen

erden Infekti nskrankheiten a er n ielen enschen nicht mehr als s edr hlich ahrgen mmen ie ahrnehmung des Im fnutzens ird leicht in den intergrund

gedrängt ie rfahrung zeigt dass ei h hen rkrankungsraten in der Be ölkerung eine größere Im f ereitschaft esteht ine unahme edr hlicher Infekti nskrank-heiten liegt ed ch natürlich nicht im Interesse edes inzelnen und der esellschaft

s gilt als sch n Kindern und ugendlichen die rundlagen für fundierte isik -a schätzungen und ntscheidungen zu ermitteln er die eistungen und renzen der kör ereigenen A ehrkräfte ei der Bekäm fung n Krankheitserregern kennt ist auch eher ereit die eistungsfähigkeit der Immuna ehr durch geeignete aß-nahmen ie z B durch rechtzeitigen Im fschutz zu stärken

rr

Infektionskrankheiten

I

2

Krankheitserreger Immuns stem und Schutzim fungen

1 9 hema Krankheitss m t me und ihre rsachen

2 13 hema Infekti nskrankheiten

20 hema Bakterien und iren

4 29 hema A ehrmechanismen des Kör ers

3 hema giene

6 38 hema giene erhalten in der Schule

3 hema Immuna ehr

8 7 hema Bau ermehrung und eränderung des ri e- rregers

9 52 hema Kinder- Schutzim fungen

1 59 hema eschichte der cken

11 7 hema as erfahren der akti en und der assi en Immunisierung

12 7 hema ie neue u erkul se- andemie

1 82 hema SA ethicillin-resistant Staphylococcus aureus

14 88 hema Infekti nskrankheiten

92Ausgewählte Medien der Landesbildstellen 9

edien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung B gA 9

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Bis in das 19 ahrhundert galten Infekti nskrankhei-ten auch in ur a als a kal tische lagen die ganze egi nen ent ölkerten ie gr ßen Seuchen des ittelalters ie est cken und h lera f r-derten in iederkehrenden idemien illi nen n

des fern N ch im rindustriellen ngland a-ren Infekti nskrankheiten für mehr als die älfte al-ler desfälle erant rtlich

iele gefährliche Infekti nskrankheiten hat man im aufe des letzten ahrhunderts durch Aufklärung der

Infekti nsmechanismen durch er esserte giene r eugende Schutzim fungen und irksame e-

dikamente eindämmen können ch einige Krank-heiten ie z B h lera i htherie und u erkul -se die man ei uns für ez ungen hielt urden in ändern der ritten elt nie llständig unter K nt-

r lle ge racht und ha en sich in den letzten ahren ieder ausge reitet ie l alisierung ins es n-

dere die ge achsene ilität der enschen und der elt eite andel egünstigt die Aus reitung

n Infekti nskrankheiten ü er änder und K nti-nente elt eit rangieren Infekti nskrankheiten heu-te nach erz-Kreislauf- rkrankungen auf latz 2 der

desursachen in armen ändern f rdern Infekti ns-krankheiten die meisten des fer

ie statistischen Aufzeichnungen der eltgesund-heits rganisati n O randmarken r allem zehn Infekti nskrankheiten als Killer dis eases An der S itze stehen Atem egserkrankungen AI S I urchfallerkrankun-gen und u erkul se Bes nders etr ffen sind Kinder unter fünf ahren 3 und damit ü er 2 7 illi nen der unter ünf ährigen star en 2008 allein an urchfallerkrankungen ungenentzündungen und alaria

sI

rm

I

Die apokalyptischen Reiter (Holzschnitt von Albrecht Dürrer, 1471–1528)

Infektionskrankheiten

sI

rm

I

e nach rreger unterscheidet man f lgende ru en n Infekti nskrankheiten n z B arn egsinfekti nen Keuchhusten Salm nell se

Scharlach S hilis etanus undstarrkram f h lera i htherie u erkul sen z B Influenza ri e um s el fie er ürtelr se e ati-

tis er es Kinderlähmung asern öteln ll ut ind cken I N r irusn z B S rn z B uchs and urm Krätze alaria Bilharzi se

urchfall durch Giardian z B reuzfeldt- ac -Krankheit und BS

ie Krankheitserreger können auf direktem der indirektem eg in den Kör er gelangen as ist u a a hängig n der Art des rregers ie ertragung erf lgt ü ern rö fcheninfekti n eim S rechen Niesen ustenn direkte K ntaktinfekti n ü er Berührungen der Kör erflüssigkeiten n ensch zu

ensch der ensch zu iern indirekte K ntaktinfekti n z B ü er k ntaminierte lächen und Instrumente Schmier-

infekti n lutsaugende Insekten der ü er die Nahrung z ü er das rink asser

In den letzten 30 ahren urden zahlreiche neue rreger n Infekti nskrankheiten iden-tifiziert iele deser rreger können n ieren auf den enschen ü ertragen erden u diesen s genannten n sen gehören auch die neuen ri e- irust en

ür Schlagzeilen s rgten in den letzten ahren der rreger der s genannten Sch eine-gri e das Influenza-A- irus 1N1 s ie das gelgri e- irus 5N1 das die eflü-gel est erursacht Beide iren können zu neuen irust en mutieren die n ensch zu

ensch ü ertragen und elt eit er reitet erden in Su t n A 1N1 ar Auslöser der S anischen ri e 1918 1920 die elt eit rund 50 illi nen des fer f rderte

2 2 2 8

11 Atem egserkrankungen 3 9 i 3 5 i

12 I AI S 2 8 i 1 8 i

13 urchfallerkrankungen inkl h lera 1 8 i 2 5 i

1 u erkul se 1 i 1 i 2011

15 alaria 1 3 i 0 000 2010

1 asern 11 000 158 000 2011

17 Keuchhusten 29 000 195 000

18 etanus etanus ei Neuge renen 21 000 1 000 58 000

19 eningitis 173 000 170 000

10 e atitis B 103 000 00 000

10 Killer diseases“: jährliche Todesfälle durch Infektionskrankheiten Quellen: 2002: WHO World Health Report 2004/ www.who.int/whr/2004/annex/topic/en/annex_2_en.pdf; ab 2008: WHO Fact Sheets sowie Angaben in ‘Data and statistics’/www.who.int/en/

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

sI

rm

Ir lematisch ist die h he aria ilität n ri en- iren z ihrer O erflächen r teine ämagglutinin und Neuraminidase N nach denen die irust en unterschieden er-

den und gegen die sich die Immuna ehr richtet iese O erflächen r teine ändern sich durch Austausch genetischen aterials Antigenshift und zufällige utati nen Antigen-drift ständig ine ird eim ri e- irus dadurch egünstigt dass des-sen r gut nicht aus einem zusammenhängendem NA- z NA-Strang s ndern aus mehreren Segmenten esteht Ist ein irt z B ein Sch ein der ein ensch gleichzei-tig mit z ei erschiedenen rregerstämmen infiziert kann es ei deren ermehrung zum Austausch n Segmenten k mmen erändern sich als lge die O erflächenstruktu-ren des irus ird es n den edächtniszellen des Immuns stems nicht mehr erkannt

udem erleichtert die aria ilität ein ers ringen der Artgrenzen

arü er hinaus erändern sich iren auch ständig durch unktmutati nen die s genann-te NA- iren esitzen eine es nders h he utati nsrate da die ei der ermehrung der iren zum insatz k mmende NA- l merase ü er keine e aratur-

mechanismen erfügt und A lesefehler nicht k rrigiert erden

in ernst zu nehmendes r lem stellt die in den letzten ahren ermehrt auftretende ul-tiresistenz n Bakterien gegen Anti i tika dar S gi t es ei der u erkul se inz ischen e trem arzneimittelresistente rreger und Infekti nen mit Krankenhauskeimen n s k mi-ale Infekti nen f rdern edes ahr ausende n des fern rsache der ntstehung der multiresistenten rreger ie eis iels eise SA ethicillin-resistenter Staphylococ-cus aureus ist einerseits eine mangelhafte giene andererseits der zu s rgl se m-gang mit Anti i tika s hl eim enschen als auch in der assentierhaltung ichtige

iele des im ahr 2011 era schiedeten neuen Infekti nsschutzgesetzes ist eine er es-serung der Krankenhaush giene und Infekti ns rä enti n

In den meisten ällen ird das Immuns stem mit den uns ständig umge enden rregern fertig und z ar hne dass ir es emerken Ange rene uns ezifische und er r e-ne s ezifische Immuna ehr ar eiten uasi and in and ie au taufga en ü er-nehmen da ei eiße Blutzellen euk z tenNatürliche Killerzellen k ntr llieren im Kör er alle ellen sie sich durch estimmte -leküle an der O erfläche die -K m le e als kör ereigen aus eisen können ress-zellen akr hagen machen Krankheitserreger unschädlich indem sie sie umschlie-ßen und auflösen

arallel atr ullieren sternförmige endritische ellen durch erflächennahe e e e reffen sie auf Krankheitserreger erden diese aufgen mmen S äter räsentieren die endritischen ellen auf ihrer O erfläche eile der Krankheitserreger die als Antigene die au takteure der er r enen Immuna ehr akti ieren die m h z ten

an unterscheidetn a - elferzellen akti ieren alle anderen m h z ten -Killerzellen töten infizierte Kör erzellen a der regen die akr hagen zu grö-

ßerer Akti ität an n r duzieren als s genannte lasmazellen Antikör er die ähnlich

ie ein Schlüssel zum Schl ss zu ihrem Antigen assen sich mit ihm zu Antigen-Antikör er-K m le en er inden und damit unschädlich machen

Infektionskrankheiten

sI

rm

I

ährend der Anlauf hase einer Infekti n erden aus der Aus ahl n illi nen erschie-dener B- m h z ten die enigen zur ermehrung angeregt die mit ihren mem ranstän-digen Antikör ern an die Antigene auf der O erfläche des indringlings and cken kön-nen Bei der ermehrung der B- m h z ten entstehen durch utati nen immer einige arianten die n ch irksamere Antikör er r duzieren Im uge einer chgesch in-

digkeits-Selekti n erden die enigen B- m h z ten ermehrt die den irkungs llsten Antikör er gegen den aktuellen Krankheitserreger herstellen Aus diesen B- m h z ten rekrutieren sich die edächtniszellen die die Bauanleitung der erf lgreichen Antikör er s eichern K mmt es s äter einmal zu einer Infekti n durch den gleichen rregert kön-nen die assenden Antikör er s f rt in ziemlich gr ßer Anzahl r duziert und eingesetzt

erden ie Infekti ns ekäm fung erläuft ei einer eitinfekti n als iel rascher stär-ker und effizienter als ei einer rstinfekti n a die edächtniszellen nicht un egrenzt le-

ensfähig sind ist der iederh lte leichte K ntakt des Immuns stems mit rregern durch-aus rteilhaft ein raining für das Immuns stem

ie K mmunikati n unter den erschiedenen ellen des Immuns stems erf lgt ü er er-schiedene t kine ie z B Interfer n und istamin iese B tenst ffe regen Immunzel-len zur ifferenzierung ermehrung und Ausschüttung eiterer t kine an l cken A -

ehrzellen zu einem Infekti nsherd und leiten den ellt d n indringlingen ein

Sch n n alters her urden immun l gische erfahren in der lksmedizin ange-endet hne dass man ü er die i l gischen usammenhänge und intergründe

der erfahren Bescheid usste er erlieferung nach ereiteten einige Stämme an der Ostküste Afrikas sch n r et a 200 ahren eine aste aus flanzene trak-ten und Schlangengiften die in kleine Schnitt unden der aut eingerie en urde

ie auf diese eise ehandelten enschen aren einige ahre gegen estimm-te Schlangengifte immun

ie Ara er immunisierten im ittelalter ihre inder gegen die ungenseuche in-dem sie die S itze eines lches in die unge n erendeten ieren stießen und mit diesem lch dann die aut gesunder inder ritzten

ie hinesen kannten die ckenschutzim fung ange lich sch n seit dem 11 ahr-hundert ie usteln und Krusten n ckenkranken urden getr cknet und in die Nasenöffnungen n esunden gerie en iele der s Behandelten aren gegen eine ckeninfekti n geschützt

Auch ar ekannt dass man sich gegen die ckeninfekti n mit ilfe der Kuh-ckenerkrankung schützen k nnte Kleinkinder mit inzigen erletzungen an den

änden mussten an Kuh cken erkrankte Kühe melken und aren dann gegen die gefürchtete ckenerkrankung geschützt Als Bauern eisheit urde dieses erfahren ü erliefert is der englische Arzt d ard enner da n erfuhr und dann

sel st mit Kuh ckenl m he als Im fst ff e erimentierte

ch erst mit der ntdeckung der ikr rganismen durch uis asteur urde die rundlage für das erständnis der ertragung n Infekti nskrankheiten ge-schaffen ieses issen ar iederum raussetzung für die rkenntnis der u-sammenhänge z ischen Ansteckung Immuna ehr und Im fung

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

sI

rm

I

ie Bildung n Antikör ern gegen einen Krankheitserreger lässt sich auch durch eine Schutzim fung die erreichen eim ft erden kann mit tim f-st ffen inakti ierte z a getötete rreger unschädlich gemachte ine z immun -l gisch irksame eile des rregers der e endim fst ffen a gesch ächte rreger e endim fst ffe akti ieren das Immuns stem stärker als tim fst ffe die für einen lang-

anhaltenden Schutz iederh lt era reicht erden müssen

Schutzim fungen dienen s hl dem Schutz des Indi iduums als auch dem hl der Allgemeinheit ine Im fung schützt zunächst den inzelnen r einer Infekti n durch ei-nen estimmten Krankheitserreger he Im f u ten führen zur s genannten erden-immunität Sie schützt auch nicht geim fte ers nen in ge issem aße da sich ein r-reger in einer ulati n mit einer h hen urchim fungsrate schlecht aus reiten kann

urchim fungsraten ü er 95 können den Aus ruch n idemien erhindern egen zu niedriger Im f u ten urde das iel die asern in ur a auszur tten isher erfehlt Infekti nserkrankungen können einen h hen lks irtschaftlichen Schaden erursachen In den estlichen Industrieländern gehen eis iels eise et a 10 aller krankheits eding-ten Ar eitsausfälle auf das K nt n Influenza-Infekti nen m die Im f ereitschaft zu erhöhen erden regelmäßig Im fkam agnen durchgeführt

eutige Im fst ffe sind gut erträglich urch Akti ierung der kör ereigenen Immuna -ehr tritt an der instichstelle allerdings ft eine ötung der Sch ellung auf die schmer-

zen kann anchmal treten nach einer Im fung auch ie er erkeit s ie K f- und liederschmerzen auf Im Allgemeinen klingen diese Im freakti nen nach einigen agen ieder a Sch ere Ne en irkungen sind sehr selten In einem Im fschadensfall er-flichtet das Infekti nsschutzgesetz den Staat zu ntschädigungszahlungen as aul-hrlich- Institut etrei t als Bundes er ehörde eine aten ank für erdachtsfälle n

Im fk m likati nen und uner ünschten Arzneimittel irkungen

urzeit esteht in eutschland keine Im f flicht a eine Im f flicht in das rundrecht der kör erlichen n ersehrtheit eingreift setzt eine ents rechende An rdnung das rliegen einer ü ertrag aren sch eren Krankheit s ie die efahr einer e idemischen er reitung

raus ie ntscheidung eine Im fung erf lgt der nicht liegt als im N rmalfall dem Indi iduum der seinen gesetzlichen ertretern Bislang urde in der Bundesre u -lik eutschland mit dem esetz ü er die ckenschutzim fung m 18 05 197 lediglich einmal eine Im f flicht erlassen die 1982 ieder außer Kraft gesetzt urde it der Im f-

flicht für cken urde die Ausr ttung dieser gra ierenden Infekti nskrankheit erreicht

In ällen in denen eine akti e Im fung zu s ät k mmt kann man auch Antikör er-Seren Immungl uline zur nterstützung der A ehr era reichen iese

schützt nur kurzfristig eil die Antikör er nicht n kör ereigenen B- m h z -ten r duziert erden und deshal auch keine edächtniszellen ge ildet erden

r tz aller Bemühungen der m dernen edizin anz gefeit gegen alle Krankheitserre-ger ird die enschheit nie sein ms ichtiger ist die inhaltung n gieneregeln um die er reitung gefährlicher rreger einzudämmen

ru

rI

z ischen erschiedenen Atem egserkrankungen unterscheiden und die ahrscheinlichste iagn se aufgrund l gischer Schlussf lgerungen stellen

Bi l gie aterial gen 1 1 und 1 2 O - lie 1

r ru e 15 r ereitete Briefumschläge mit den ragen Ant rten aus 1 2 1 is 2 nterrichtsstunden

ie Schülerinnen und Schüler s llen t ische S m t me n drei Infekti nskrankheiten s ie einer Allergie miteinander ergleichen und im ahmen einer fikti en allstudie ent-scheiden ran das ädchen S hie aller ahrscheinlichkeit nach erkrankt ist Bei-s iele für die Infekti nskrankheiten sind rkältung ri e und andelentzündung r-kältungen gehören zu den häufigsten ründen für Arzt esuche ehltage in der Schule Ar eitsausfälle und inschränkungen der ersönlichen Akti ität Im Schnitt macht eder

r achsene z ei is fünf rkältungen im ahr durch rschulkinder sind s gar ier is acht al im ahr erkältet

ie nterscheidung z ischen einer rkältung und einer leicht erlaufenden ri e ist nicht leicht eil sich die S m t me ähneln ie n den aterialien gelieferten Inf rmati nen ersetzen Schülerinnen und Schülern ed ch in die age durch ein l gisch-schlussf l-

gerndes rgehen andere rkrankungen auszuschließen und eine rkältung zu diagn s-tizieren a ei lernen die Schülerinnen und Schüler nterschiede z ischen akteriellen und iralen rkrankungen kennenIn diesem usammenhang ietet sich die elegenheit die häufig reilige innahme n Anti i tika zu r lematisieren enn die Krankheit durch iren erursacht urde ha en Anti i tika keinerlei Aus irkung auf das Krankheitsgeschehen

ie hier rliegenden aterialien sind eine ü ersetzte und ada tierte rm der allstudie hat is r ng ith Allis n des Ba l r llege f edicine 2008 Im ahmen eines

ilingualen nterrichts könnte auch die englischs rachige Originalfassung zum insatz k mmen d nl ad unter 8 1

us

eI

e

Infektionskrankheiten

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

e

r ereitung der iagn se-Briefumschläge n r Ar eitsgru e eine K ie n 1 2 anfertigenn die 15 ragen Ant rten n 1 2 ausschneidenn die ragen auf die rderseite der Briefumschläge kle enn die Ant rten in den mschlag legen diesen a er nicht zukle en

ie ehr ers n erläutert den ugendlichen dass sie in dieser Stunde die lle einer medi-zinischen achkraft ü ernehmen erden und eine iagn se für eine atientin stellen s l-len azu ird das aterial 1 1 as ist l s mit S hie erteilt In Kleingru en s l-len die Schülerinnen und Schüler zunächst auf dem intergrund ihrer Alltagserfahrungen ermutungen darü er anstellen ran S hie erkrankt sein könnte

Anschließend s llten die ernenden zunächst in igenar eit ier ragen n tieren die ein Arzt ei einem atienten mit S hies S m t men ermutlich stellen ird ie ragen der simulierten Anamnese erden in der Klasse diskutiert und die rge nisse stich unkt-ar-tig festgehalten afel O fli chart etc

ie eitere rar eitung erf lgt in ar eitsgleichen ru en azu erhält ede r SchülerIn 1 s ie ede ru e ein n der ehr ers n r ereitetes Set mit 15 iagn se- m-

schlägen er Inf gen 1 gi t den Schülerinnen und Schülern einen er lick ü er ier t ische Atem egserkrankungen ie iagn sefragen s ie deren Ant rten in den mschlägen sind Inf rmati nen die ein Arzt ggf für eine iagn se enötigt eilen Sie

den Schülerinnen uind Schülern mit dass sie anders als ei einer gründlichen ärztlichen ntersuchung mit möglichst enig ragen zu einer iagn se k mmen s llen nts re-

chend s llten als möglichst enige mschläge geöffnet erden

Im anschließenden lenumsges räch erläutern alle ru en ihre iagn se und ie sie dazu gek mmen sind S hies rkrankung ist eine einfache rkältung In diesem u-sammenhang ird auch die Bedeutung der rage erörtert S hie irgend elche e-dikamente eingen mmen hat ie innahme n edikamenten z B frei erkäuflicher Schmerzmittel kann das rscheinungs ild der Krankheit erändern S ird z B ie er durch manche Schmerzmittel gesenkt

en Schülerinnen und Schülern s llte e usst erden dass S hies rkältung nicht mit Anti i tika ehandelt erden kann und darf da Anti i tika nur ei akteriellen nicht a er

ei iralen Infekti nen irksam sind ie unnötige innahme n Anti i tika kann das r -lem der ntstehung resistenter Keime erschärfen s edarf nicht iel antasie seitens

der Schülerinnen und Schüler sich rzustellen as assiert enn die derzeit effekti s-te affe gegen akterielle ntzündungen und rkrankungen irkungsl s ird

Infektionskrankheiten

merI

S hie ist eigentlich nie krank Im letzten Schul ahr hatte sie nur ein einziges al gefehlt A er als sie heute rgen auf acht ist ihr rich-tig elend zumute Ihr als rennt ihr K f tut eh und ihre Nase läuft Sie hat nicht den geringsten A etit aufs rühstück S ein ist är-gert sich S hie gerade etzt krank zu erden igentlich llte sie heute A end mit ihren reunden ins Kin gehenS hies utter fühlt ihre Stirn und meint u hast a ie er Sie e-schließt s f rt mit S hie zum Arzt zu fahren Schließlich ist ereits eine n S hies reundinnen an andelentzündung erkrankt

n 1 as könnte die rsache für S hies Krankheitss m t me sein n 2 erlegt in eurer ru e ier ragen die ein Arzt S hie ermutlich stellen ird um festzu- stellen as ihr fehltn 3 ran könnte S hie erkrankt sein Stellt egründete ermutungen auf Nutzt dafür S hies Krankheitss m t me euer r issen s ie die rge nisse der Klassendiskussi n

1 at S hie K fschmerzen 1 a sie hat seit heute rgen K fschmerzen

2 at S hie ie er 2 Ihre Kör ertem eratur eträgt 38 0

3 ie iel iegt S hie und ie gr ß ist sie 3 Sie iegt 58 kg und ist 1 8 m gr ß

ie ist S hies Blutdruck Ihr Blutdruck ist n rmal 120 zu 80

5 at S hie eine erst fte Nase 5 Ihre Nase läuft er klare Schleim ist dünn- flüssig Sie kann nicht durch die Nase atmen

ie sieht S hies achen aus Ihr achen ist kaum gerötet und es sind keine eißen unkte und lecken erkenn ar

7 at S hie usten 7 a sie hustet

8 at S hie gerötete rennende Augen und Niesanfälle

8 Nein

9 at S hie uskel- und liederschmerzen 9 Nein nur K fschmerzen

10 at sich S hie in den letzten 2 Stunden ü erge en

10 Nein sie hat sich nicht ü erge en

11 at der Arzt in einem achena strich krank machende Bakterien gefunden

11 Nein der est hat keine akteriellen Krankheitserreger nachge iesen

12 at S hie irgend elche edikamente zu sich gen mmen

12 Nein

13 as hat S hie gestern und heute gegessen 13 estern üsli Banane S agetti mit ack- fleischs ße A fel Käse r t mit urke und mate hi s eute nur ee

1 Ist irgend emand in S hies amilie der reundeskreis krank

1 Ihr ater hat K fschmerzen eine reundin andelentzündung z ei itschüler sind erkältet

15 Seit ann hat S hie die Besch erden 15 Sie hat die Besch erden erst seit heute rgen

merI

rec

ntitt

er

ist

ckh

tc

m

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

Niesen Schnu fen klares dünnflüssiges

Sekret usten alsschmerzen K fschmerzen

iren z B Schnu fen-irenhin iren

uhe iel trinken

lötzliches h hes ie er 38 5 und mehr alsschmerzen K fschmerzen liederschmerzen ichtem findlichkeit Krankheitsgefühl rösteln attigkeit r ckener eizhusten manchmal elkeit r rechen

urchfall

irenz B

ri e irenInfluenza-iren

uhe iel trinkenan den ersten z ei agen Behandlung

e tl irenhemmen-de edikamente ein-nehmen

r eugende ri e-schutzim fung mög-lich

starke alsschmerzen Schluck esch erden geröteter achen Krankheitsgefühl attigkeit rösteln K fschmerzen ie er eißer Belag der eiße unkte auf

den andeln

Bakterienz BStre t k k-ken

uhe iel trinken Anti i tika erschrei-

ungs flichtig

gerötete uckende Augen ließschnu fen mit sehr ässrigem

Sekret uckende Nase Niesanfälle K fschmerzen

Allergieaus-lösende St f-fe Allergene in der uft ie z B llen Stau der

il enk t

K ntakt mit den Allergenen ermei-den edikamente Antihistamine

In der a elle sind ier häufige rkrankungen der eren uft ege dargestellt S hie hat eine der ier Krankheiten

n ersucht herauszufinden ran S hie erkrankt ist azu ek mmt ihr eine iste mit 15 ragen und Ant rten die ei der ärztlichen ntersuchung n S hie gestellt erden könnten Sucht die ragen heraus die euch am ichtigsten erscheinen um mit

zu einer richtigen iagn se zu k mmen elche ragen sind dies

n S hie hat ermutlich

n elche Inf rmati nen ha en euch zu dieser iagn se geführtn arum ist es ichtig zu issen S hie edikamente eingen mmen hatn S llte S hie Anti i tika erschrie en ek mmen arum arum nicht

Infektionskrankheiten

ru

rI

er reitete Infekti nskrankheiten kennenlernen Bi l gie

aterial gen 2 1 is 2 6 1 is 2 nterrichtsstunden

s ist da n auszugehen dass die Schülerinnen und Schüler aus dem Alltag z ar r-kenntnisse ü er rkrankungen und ihre S m t me ha en a er nicht ü er ein s stemati-sches r issen ü er Infekti ns ege rreger us erfügen iel dieses Bausteins ist es dass die Schülerinnen und Schüler die zur Beschrei ung n Infekti nskrankheiten n t-

endigen ach egriffe kennenlernen und an enden können arü er hinaus s llen sie die S m t me und den erlauf der Infekti nskrankheiten ind cken etanus rkältung und Salm nell se n der Infekti n is zur enesung darstellen können

Bei der K nze ti n der aterialien 2 2 is 2 stand im rdergrund dass die er-nenden möglichst sel stständig ar eiten s llen amit die Sel star eits hasen nicht zu lang erden sind regelmäßige nter rechungen durch Austausch- und räsentati ns-

hasen rgesehen

in Bild n einem erkrankten Kind z B 16 führt in das hema ein und dient zur Akti-ierung des r issens Anschließend erden anhand der Bildgeschichte 2 1 n der

Infekti n is zur enesung ichtige ach egriffe eingeführt und festgehalten

anach erstellen die ernenden in ru enar eit anhand der aterialien 2 2 is 2 Steck riefe für ier erschiedene Infekti nskrankheiten ier ist ar eitsteiliges rgehen

möglich ede Schülergru e erhält e eils z ei e te z B 2 2 und 2 und erstellt ents rechend z ei Steck riefe mit f lgenden u riken rreger ertragungs eg In-ku ati nszet S m t me auer der Krankheit Bes nderheiten

us

eI

e

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

eAnschließend erden die rge nisse im lenum räsentiert a ei k rrigieren die Schü-lerinnen und Schüler ihre eigenen Ausar eitungen und ergänzen die ihnen n ch fehlen-den Steck riefe

s ist nicht da n auszugehen dass alle Schülerinnen und Schüler die Infekti nskrank-heiten die sie nicht sel er ear eitet ha en auch er al eschrei en können eshal

ietet sich im Anschluss eine rainings hase an in der die neuen Begriffe geü t erden und das erständnis ertieft ird In dieser hase stellen die Schülerinnen und Schüler die Steck riefe r die sie nicht sel er ear eitet ha en alls nötig erhalten sie dafür

rmulierungshilfen

Anschließend der alternati zur estigungsü ung können die Kenntnisse ü er den er-lauf der Infekti nskrankheiten anhand n aterial 2 6 ertieft erden a ei ieten sich erschiedene rgehens eisen an

1 ie Schülerinnen und Schüler er alisieren anhand einer rafik 2 6 S m t me und erlauf einer ri einfekti n

2 Auf der Basis n rlage 2 6 recherchieren die Schülerinnen und Schüler z B im Internet den erlauf der Kör ertem eraturen ei ind cken etanus und Salm nel-l se und räsentieren anschließend ihre rafiken

n Bei der die ich euch rstellen erde handelt es sich um

n er dieser Krankheit ist

n Ich eschrei e euch etzt die

odern Auf diese eise kann man sich

n ie eträgt

odern n der is zum der Krankheit dauert es

n der Krankheit sind

npr

se

Is

Ie

Infektionskrankheiten

merI

Sag mal kannstdu nicht anders husten

ut mir leid a er ich muss un edingt diese Klausur mitschrei en

eine üte hat die geschnieft h ffentlich ha ich mich nicht angesteckt

1

2

3 age s äter

4

S ein ist etzt hat es mich tatsächlich er ischt

6

10 age s äter

Besserung

er Kör er ehrt sich

ir geht es gut ich in gesund

eich

nung

en

drik

ra

nenb

erg

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

merI

ind cken sind elt eit er reitet und sehr ansteckend Auslöser ist das arizella- ster- irus s kann durch direkten K ntakt zu einem Infizierten der is 100 eter eit durch rö fcheninfekti n ü er-tragen erden Bis zur inführung der ind cken-Im fung erkrankten in eutschland ährlich undert-tausende r allem Kinder

ie Inku ati nszeit eträgt acht is 28 age Nach leichtem ie er K f- und liederschmerzen ent i-ckeln sich am um f und im esicht s äter auch an Armen und Beinen linsengr ße r te lecken Aus ihnen ent ickeln sich uckende flüssigkeitsgefüllte Bläschen die s äter auf latzen und eine Kruste il-den Nach drei is sie en agen ilden sich meist keine neuen Bläschen mehr ind cken sind ereits z ei age r Auftreten des Ausschlags ansteckend und lei en dies is die Bläschen erkrustet sind

eist erlaufen ind cken harml s enschen mit einem gesch ächtem A ehrs stem und Neuge -rene können ed ch zusätzlich eine gefährliche un-gen- der ehirnentzündung ent ickeln Auch unge-

rene Kinder sind gefährdet

Nach einer ü erstandenen ind cken-Infekti n ist man dagegen immun an erkrankt kein z eites al an ind cken a die arizella- ster- iren a er le-

enslang im Kör er er lei en können sie nach ah-ren eine andere Krankheit die ürtelr se auslösen

rsache der Krankheit ist das Bakterium lostridiu teta i das elt eit r allem in der rde in Stra-ßenstau und K t rk mmt etanus-Bakterien r duzieren ein ift das die Ner enzellen eeinträch-tigt elche die uskel e egungen steuern

ei age is ier chen nachdem der rreger ü er kleine unden der ü er ier isse in den Kör-er gelangt ist eginnt die Krankheit mit K fschmerzen A geschlagenheit eiz arkeit S äter treten

Kräm fe der Kaumuskulatur auf das Schlucken ird sch ierig ie Kräm fe erzerren die esichtszüge erkram fen auch die i en- und die erchfell-

muskulatur esteht e ensgefahr durch rsticken t a 20 der atienten ster en tr tz Behandlung ie uskelkräm fe dauern mehrere Sekunden an

und können sich in A ständen n inuten ieder-h len Nach ier is fünf agen ist der öhe unkt des undstarrkram fs ü erschritten ine ge isse

uskelstarre kann ed ch chen der nate an-dauern er este Schutz ist eine etanus-Schutz-im fung

in Kind it Windpocken

ensch it Wundstarrkra pf (Tetanus)

uelle

ue

lle

Infektionskrankheiten

merI

merI

ie Salm nell se ist eine t ische e ensmittelinfekti n die zu einer armentzündung führt Auslöser sind Sal o ella-Bakterien Bes nders gut ermehren sich die Bakterien in iern ilch leisch und e-flügel r dukten it erunreinigter Nahrung gelangen die Salm nellen in den agen- arm- rakte nach Bakterien-Art und ihrer Anzahl können fünf Stunden is drei age ergehen is die ersten S m -

t me der Salm nell se auftreten isch sind Bauchschmerzen urchfall ie er elkeit und manch-mal auch r rechen ie rkrankung dauert z ei is mehrere age Infizierte enschen können n ch ein is z ei nate nach dem ersch inden der S m t me Bakterien ü er den Stuhl ausscheiden und andere enschen anstecken

a es ü er 2500 erschiedene Arten n Salm nel-len-Bakterien gi t ist eine Im fung nicht möglich Auch nach ü erstandener Salm nell se kann man sich immer ieder infizieren

Salm nellen erden r allem durch mangelnde -giene er reitet S erden z B e ensmittel ft nicht kühl genug gelagert der r dem erzehr nicht genügend erhitzt um die Bakterien a zutöten Außer-dem muss sich eder un edingt nach der iletten-

enutzung gründlich die ände mit Seife aschen S nst ü ertragen infizierte ers nen die Keime auf S eisen die andere essen und dann e enfalls krank

erden

Bei Kälte und Nässe sieht man ft enschen erschnu ft mit gesch llenen Schleimhäuten und tränen-den Augen die niesen husten und ü er leichte K f- als- und liederschmerzen klagen an fühlt sich schla und müde hat a er kein h hes ie er ie ei einer ri e

ine ri e ird n ri e- Influenza- iren ausgelöst eine rkältung n ü er 200 erschiedenen rkältungs iren ganz selten auch n Bakterien ie rreger erden durch rö fcheninfekti n der di-

rekten z indirekten K ntakt mit den Schnu fen-sekreten z B eim ändeschütteln n ensch zu

ensch ü ertragen ie Inku ati nszeit ist sehr kurz und eträgt z ölf Stunden is ier age

er Krankheits eginn erläuft schleichend Nach sie-en is acht agen ersch indet die rkältung n

sel st ine unangenehme Begleiterscheinung ist ft ein tr ckener eizhusten der sich s äter zu einem

usten mit schleimigem Aus urf ent ickelt ine lks eisheit sagt ine rkältung dauert h-

ne edikamente sie en age mit edikamenten ist man sie nach einer che l s

auchsch erzen

rkältung

aa

rste

n fo

tolia

de

oto

tudi

oMeg

g is

tock

hoto

cco

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

merI

r erte eraturin

Inkubationszeit hase der rkrankung esundung

ag

r steln o fund liedersch erzen

ustenchnu fen

Bronchitisto e

klingen ab

Infektion durchri e iren

ede Infekti nskrankheit zeigt ein für sie t isches Krankheits ild enn ch erlaufen alle Infekti nskrankheiten ähnlich

er die Atem ege das erdauungss stem der z B ü er erletzungen dringen die Krankheitserreger in den Kör er ein anach fühlt sich der Infizierte nicht s f rt krank

Auf die Ansteckung f lgt eine eits anne in der sich die rreger im Kör er ermehren und ihn da ei zunehmend eeinträchtigen ie eit n der Infekti n is zum Aus ruch der Krankheit ezeichnet man als Inku a ti nszeit Sie dauert ei den erschiedenen Infekti ns-krankheiten unterschiedlich lange Sie kann n einem is ier agen ri e is zu z ei drei chen Keuchhusten und s gar ahre ei der Immunsch ächekrankheit AI S dauern ährend der Inku ati nszeit können die Kranken ft ereits andere anstecken

etzt zeigen sich die t ischen erkmalen einer rkrankung die S m t me Bei ind-cken sind das z B autausschlag und ie er ie rhöhung der Kör ertem eratur e-

hindert die rreger und unterstützt die rgänge ei der Immuna ehr

S ald das Immuns stem in der age ist die ermehrung der Krankheitserreger zu hem-men und sie erf lgreich a zutöten setzt die esundung ein ie S m t me klingen a

n Krankheit die durch indringen und ermehrung n ikr rganismen im menschlichen Kör er entsteht

n indringen n Krankheitserregern in den Kör ern ikr rganismen Bakterien iren arasiten ilze die Krankheiten auslö-

senn äußerlich s m t mfreie eit z ischen Infekti n und Aus ruch der rkrankungn s ezifische Anzeichen einer Krankheit ie zum Beis iel ie er der

Ausschlag

ie erkur e

erlauf einer rippeinfektion

Infektionskrankheiten

su

e

iren ari ella oster

direkter K ntakt mit rkrankten der rö fcheninfekti n

8 is 28 age

ie er uckender autausschlag mit Bläschen

3 is 7 age

elt eit er reitet le enslange Immunität iren lei-en le enslang im Kör er Im fung möglich

Bakterien lostridiu teta i

rde der Schmutz k mmt in eine unde auch durch ier isse

2 age is chen

allgemeines Krankheitsgefühl Schluck esch erden im esicht eginnende uskelkräm fe auergrin-sen e ensgefahr durch rsticken

is 5 age und länger

elt eit er reitet sel st ei Behandlung stir t eder zehnte is fünfte Infizierte Im fung möglich

Bakterien Sal o ella ü er 2500 Salm nellenarten

Nahrung r he ier ilch leisch ins es ndere eflügel Schmierinfekti n n ensch zu ensch

5 Stunden is 3 age

agen esch erden ie er urchfall manchmal r rechen

2 is mehrere age

Ausscheidung der rreger nach dem ersch inden der S m t me giene ichtig

iren ü er 200 irenarten

rö fcheninfekti n K ntakt mit Sekreten einer erkrank-ten ers n z B durch ändeschütteln

2 Stunden is age

Schnu fen usten alsschmerzen ie er is 38 rad

ca 1 che

edikamente lindern nur die S m t me

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

e

rundkenntnisse ü er Auf au und ermehrung n Bakterien und iren er-er en

Bi l gie hemie aterial gen 1 is ide 2 0182 iren

1051 irusinfekti nen 2 r Klasse und urchgang z ei kleine Bechergläser der trans arente

lastik echer hal mit erdünnter Natr nlauge alle anderen Bechergläser hal mit as-ser füllen eine kleine r f i ette las der lastik für die gesamte Klasse mehrere kleine lastiktr fflaschen mit hen l htalein-Indikat r lösung Küchenkre

Agar latten e nach Schülerzahl ein is z ei K ntr ll latten alternati lastik- etrischalen s ie Nähragar zum ießen der Agar latten am fdruckk cht f asserfeste ilzstifte arafilm der esafilm St - hren

Alltagsgegenstände zur ntersuchung der Keim elastung z B Stifte and eldschein eelöffel etc Seife andtücher esinfekti nslösung Küchenkre S ritz flasche mit

70 igem Alk h l ggf hitzefeste Kunstst ff eutel z B Bratf lien eutel gr ßer lastik-eutel zur nts rgung der latten Stere - ikr sk e alternati u en

nterrichtsstunden

er Sch er unkt dieses Bausteins liegt auf der ergleichenden Betrachtung des Auf aus und der ermehrung n Bakterien und iren rhandenes r issen ü er ikr rga-nismen s ll s stematisiert und die achk m etenz der ugendlichen ausge aut erden

ie igentätigkeit der ernenden ird durch urchführung und Aus ertung einfacher er-suche gefördert Beim Nach eis dass ikr rganismen allgegen ärtig sind erhalten die Schülerinnen und Schüler einen in lick in mikr i l gische Ar eitstechniken und sicher-heitsrele ante As ekte und er eitern damit auch ihre eth denk m etenz

Infektionskrankheiten

us

eI

e

Nachdem den Schülerinnen und Schülern die rasche ermehrung n Bakterien 1erdeutlicht urde s ll ein dell ersuch die schnelle Aus reitung eranschaulichen a-

zu erhalten die ernenden den aterial gen 2 s ie die n der ehrkraft r erei-teten ersuchsmaterialien e z ei kleine Bechergläser mit far l ser lüssigkeit die er-suchs ers nen s m lisieren ei der erteilten Bechergläser erden zu r un emerkt

n den Schülerinnen und Schülern mit erdünnter Natr nlauge infiiziertr dem dell ersuch erden die ernenden auf hinge iesen da

sie mit einer un ekannten ösung Natr nlauge ar eiten S llte ersehentlich lüssig-keit auf aut artien gelangen s s llten diese gründlich mit asser a ges ült erden Auf den ischen erschüttete r fen erden mit Küchenkre aufgen mmen Nachdem z ei z drei ers nen ihre ösungen ausgetauscht ha en ird mit dem - Indikat r hen l htalein untersucht er sich inz ischen mit dem Krankheitserreger in-fiziert als in seinem Becherglas Natr nlauge hat elöstes hen l htalein ist im sau-ren is sch ach alkalischen Bereich 0 8 2 far l s Bei höheren - erten ie ei der Natr nlauge erfär t sich die ösung inkS ll s äter die urs rüngliche Infekti ns uelle identifiziert erden erhalten alle Schüle-rinnen und Schüler ein zusätzliches leeres Becherglas in das sie zu ersuchs eginn ei-nige ml ihrer Ausgangslösung i ettieren ie ösung ird dann zum nde des ersuchs e enfalls ge rüft

In der Aus ertung erden die rge nisse mit den Schätz erten erglichen Nach einem urchgang sind mindestens z ei ma imal ier ers nen infiziert nach z ei urchgän-

gen sind ier z acht und nach drei urchgängen acht z 1 Infizierte zu er arten Anschließend ird diskutiert in ie eit der dell ersuch der irklichen er reitung ei-ner Infekti nskrankheit ents richt Anders als im eriment führt in der irklichkeit nicht eder K ntakt mit einem Krankheitserreger zum Aus ruch der rkrankung

eiterführende ragen sindn Auf elche eise können Krankheiten n einer ers n zur anderen ü ertragen erdenn as kann man sel st tun um eine Ansteckung zu erhindernn elche lle s ielt das erhalten der zuerst Infizierten ei der Aus reitung der

Krankheit

ie urchführung n mikr i l gischen ersuchen zum Nach eis n ikr rganis-men hat z ar für die Schülerinnen und Schüler einen es nderen eiz ist a er stets mit einem ge issen rganisat rischen Auf and für die ehrkraft er unden a die mikr -

i l gischen Ar eitstechniken sel st nicht im ittel unkt stehen s ndern ielmehr ittel zum eck sind erden im nterricht fertige Agar latten er endet die ent eder käuf-lich er r en der n der ehrkraft aus Standard-Nähragar hergestellt erden müssen

ür die hier rgeschlagenen ntersuchungen ist kein A flammen n egenständen er-f rderlich amit keine fremden Keime eingeschle t erden ist ed ch eine kurze in-führung in steriles Ar eiten n t endig S s llte auf die esinfekti n der ände und der Ar eitsflächen hinge iesen erden und das k rrekte alten des eckels der etrischale

eim Beim fen dem nstriert erden Anschließend erden die ersuche ents rechend der Anga en in aterial in artnerar eit durchgeführt

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

erinzi iell esteht die öglichkeit dass sich ath gene Keime auf den Agar latten er-

mehren eshal dürfen keine ntersuchungen auf den iletten durchgeführt erden und die latten müssen nach dem Beim fen erschl ssen erden ine is z ei Agar latten

erden hne Beim fung erschl ssen und e rütet Sie dienen als K ntr lle dass die Nähr öden steril sind und un e achsen lei en ie Be rütung Inku ati n erf lgt ent-

eder für z ei age im Brutschrank ei 25 is 30 der für z ei is drei age im un-keln ei aumtem eratur

Bei der erden zunächst die nicht eim ften latten k ntr lliert Ist et as ge achsen as lässt sich daraus schlussf lgern Anschließend untersuchen die ei-ergru en ihre ersuchsansätze ie iele K l nien sind ge achsen und ie sehen die-se aus ie Be achtungen erden in kleinen Skizzen festgehalten ur nterscheidung der K l nien s llten Kriterien ie z B röße ar e rm andf rm herangez gen er-den azu ird ein Stere mikr sk der zumindest eine u e eingesetzt Auf diese ei-se ist auch die fädige Struktur n ilzk l nien gut erkenn ar S äter s llten die latten getauscht erden s dass alle Schülerinnen und Schüler alle drei ersuche aus erten

um Schluss erden alle latten zum ehrertisch ge racht um eine rdnungsgemäße nts rgung sicherzustellen

In der A schlussdiskussi n können f lgende ragen aufge rfen erden1 arum sind die Keime in der uft unsicht ar auf der Agar latte a er zu sehen ermehrung ine K l nie esteht aus einem rs rungskeim alle Keime einer K l -

nie sind gleich ein Kl n2 elche erraschungen ga es ei den rge nissen z B h he Keim elastung eim

and und tr tz des ände aschens mit Seife etc 3 elche gieneregeln lassen sich aus den ersuchserge nissen a leiten ände aschen reduziert meist nicht die Keimzahlen a er die K l niegrößen ine

deutliche eduzierung ist durch er endung n esinfekti nsmitteln zu erreichen esinfekti n edeutet a er nicht Sterilität s dass sel st nach dem insatz n es-

infekti nsmitteln n ch einzelne Keime auftreten können

Schülerinnen und Schüler dürfen e rütete latten nicht mehr öffnen ie auf den Agar-latten achsenden Bakterien und ilze dürfen nicht direkt ü er den ausmüll ents rgt erden s ndern sind rher a zutöten

1 ie fest erschl ssenen e achsenen latten erden in hitze eständigen lastik eu-teln in einem am fdruckk cht f für mindestens 30 inuten auf höchster Stufe auf einer K ch latte erhitzt Bei am ftem eraturen n 120 ster en s hl Bakterien als auch S ren a

2 ie latten erden rsichtig geöffnet und die K l nien mit 70 igem Alk h l edeckt z B 70 ml Brenns iritus mit 30 ml asser mischen ann erden die eckel ieder

aufgelegt und die latten ü er Nacht stehengelassen anach gießt man den Alk h l a und ents rgt die latten

4 und thematisieren den Auf au die ermehrungsstrategien und den ergleich n iren und Bakterien In ar eitsteiliger artnerar eit ear eitet ein e Schüler in 4

der die artner in Im Anschluss inf rmieren sich die artner innen gegenseitig ü er das n ihnen ear eitete hema ichtig da ei ist dass nicht die ösungen nicht ech-selseitig a geschrie en s ndern die Aufga en auf Basis der artnererklärungen eigen-ständig gelöst erden

merI

r tz ihrer inzigkeit entdeckte man die Bakterien ereits im 17 ahrhundert nur enige ahre

nach der nt icklung einigerma-ßen funkti nstüchtiger ikr sk e

merI

er Schnu fen hat und niest erteilt da ei Krankheitserreger er eim Niesen die and r das e-sicht hält und sich die and danach nicht äscht erteilt e enfalls Krankheitserreger Ihr s llt mit einem

dell ersuch herausfinden ie schnell sich eine Infekti nskrankheit in einer ru e aus reiten kann

1 Nimm dein Becherglas 1 und fülle eine i ette mit der lüsssigkeit Suche einen ersuchs artner2 i 5 ml der lüssigkeit aus deinem Becherglas 1 mit der i ette in das Becherglas 1 der s Anderen

3 ehe zu einer anderen itschülerin z einem anderen itschüler und iederh le den ersuch ie iele ers nen sind nach z ei urchgängen infiziert eine Schätzung

5 i 1 is 2 r fen des Infekti n-Nach eismittels hen l htalein in dein eagenzglas in ar um-schlag nach ink zeigt eine Infekti n an Blei t die ösung far l s kam es zu keiner Infekti n

Infizierte nach z ei urchgängen 7 iederh le den ersuch mit der lüssigkeit in Becherglas 2 a er tausche sie dieses al mit drei er-

schiedenen itschülern aus ache dann den hen l htalein- est eschätzte Anzahl an Infizierten nach drei urchgängen atsächliche Anzahl an Infizierten nach drei urchgängen

n 1 ergleicht eure Schätzungen mit euren rge nissenn 2 erlegt zusammen mit einem artner ie iele ers nen sind nach ein z ei z drei K ntak-

ten mindestens ie iele ma imal infiziert

13 00 1

13 30 2

1 00

1 30 8

15 00

15 30

1 00

1 30

17 00

17 30

18 00

18 30

19 00

19 30

20 00

n Bei günstigen Bedingun-gen teilt sich ein Bakte-rium ede hal e Stunde Berechne ie iele Bak-terien um 22 00 hr ent-standen sind enn um 13 00 hr nur ein Bakte-rium rhanden ar

n rkläre arum es ich-tig ist dass der A ehr-mechanismus unseres Kör ers sehr schnell auf das indringen fremder Bakterien reagiert

merI

1 Beschriftet den B den der etrischale mit atum euren Namen ersuchsnummer Stand rt und auer der ffnung der etrischale

2 Sucht euch einen latz aus z B euren Ar eits latz enster ank uß den lur us nicht a er die ilette und stellt d rt e eils z ei latten auf

3 ffnet eide latten gleichzeitig erschließt eine latte nach 30 min die andere nach 0 min Kle t die eckel mit arafilm der esafilm fest zu ie latten erden nun z ei age lang ei 28

is 30 e rütet danach erden sie is zur Aus ertung in den Kühlschrank gelegt

n 1 ertigt eine Skizze n einer der e rüteten latten an n 2 ählt die K l nien das sind die unkte auf der latte und ersucht sie zu unterscheiden

1 Beschriftet den B denrand der etrischale mit atum euren Namen und ersuchsnummer2 eichnet mit dem ilzstift auf den B den einer Agar latte ein gr ßes sil n das die latte in drei et a gleich gr ße A schnitte einteilt3 Beschriftet die A schnitte mit den Namen der egenstände die ihr untersuchen llt

rückt nun nacheinander drei egenstände auf e eils einen Agar-A schnitt Berührt den Agar eim Auflegen nicht mit den ingern 5 anach erschließt ihr die latten mit dem eckel und kle t die änder mit esafilm zu

ie latten erden nun z ei age lang an einem armen Ort ei 28 is 30 e rütet danach erden sie is zur Aus ertung in den Kühlschrank gelegt

n 1 ertigt eine Skizze n der e rüteten latte an n 2 ählt die erschiedene K l nien und ersucht sie zu unterscheiden n 3 ergleicht mit euren Nach arn An elchen egenständen efanden sich die meisten Keime

1 Beschriftet den B denrand der etrischale mit atum euren Namen und der ersuchsnummer2 eichnet mit dem ilzstift auf den B den einer Agar latte ein gr ßes sil n das die latte in drei et-

a gleich gr ße A schnitte einteilt Beschriftet die A schnitte mit A B und 3 rückt mit unge aschenen änden ganz leicht mit dem aumen auf den A schnitt A der latte

ascht eure ände gründlich mit Seife tr cknet sie a und drückt nun den aumen auf A schnitt B 5 Behandelt eure ände nach dem aschen für 30 Sekunden mit einer esinfekti nslösung rückt

dann den aumen auf A schnitt erschließt die latten mit dem eckel und kle t die änder mit esafilm zu

7 ie latten erden nun z ei age lang an einem armen Ort ei 28 is 30 e rütet danach erden sie is zur Aus ertung in den Kühlschrank gelegt

n 1 ertigt eine Skizze n der e rüteten latte an n 2 N tiert die Anzahl der K l nien das sind die einzelnen unkte auf der latte in den drei A -

schnitten n 3 Beschrei t eure rge nisse as hat euch ü errascht

Infektionskrankheiten

merI

Bakterien sind mikr sk isch kleine einzellige Organismen ie meisten sind 1 is 10 ikr meter gr ß 1 ikr meter 0 001 illimeter ürde man ein Bakterium auf 1 mm ergrößern dann äre ein ensch ei gleichem aßsta et a 1800 eter gr ß

Bakterien können kugelig stä chenförmig geschrau t der ie ein K mma aussehen ede Bakteri-enzelle ird n einer ell and und einer ellmem ran umge en instül ungen der em ran dienen St ff echselenz men als Anker latz as ringförmige Bakterienchr m s m liegt hne ülle frei im ell-

lasma usätzlich kann eine Bakterienzelle eitere kleine NA- inge lasmide enthalten iele Bak-terienzellen können sich mithilfe n eißeln akti f rt e egen Bakterien k mmen ü erall r in der uft im asser und in der rde sel st auf und in flanzen ieren und enschen Auf tr ckener aut le en et a 1000 Bakterien auf einem uadratzentimeter an feuch-ten Stellen unter den Achseln der z ischen den ehen können es dreimal s iel sein nser arm e-her ergt mehr als eine illiarde dieser ikr rganismenBakterien können s hl nützlich als auch schädlich für den enschen sein N ch immer ird ihre Be-deutung n ielen enschen unterschätzt um Beis iel helfen Bakterien ei der erdauung und stel-len unsere ers rgung mit itamin K sicher

er ahrhunderte hin eg hat der ensch gelernt Bakterien ei der erstellung und eiter erar ei-tung n Nahrungsmitteln zu nutzen z B ei der erstellung n ssig ghurt Käse Sauerkraut und Br t Andere Bakterien erursachen dagegen gr ße Schäden indem sie z B Nahrungsmittel erder enBakterien können z B durch die Nahrung durch Kör erk ntakt der durch inatmen in den mensch-lichen Kör er gelangen und sich in ihm ermehren a ei scheiden sie ifte aus die den irt schä-digen können äufig sind diese Bakterien rreger n Infekti nskrankheiten Beim enschen erden z B Blasenentzündungen Keuchhusten u erkul se Scharlach undstarrkram f Salm nell se der ri er durch Bakterien erursacht Bakterien ermehren sich ase uell durch eiteilung Aus einer ut-

terzelle entstehen durch Bildung einer uer and z ei genetisch identische chterzellen Bei günsti-gen erhältnissen teilt sich ein Bakterium et a ede hal e Stunde einmal ie ideale em eratur für die ermehrung der meisten Bakterien liegt z ischen 20 und 0 arü er hinaus enötigen sie n ch euchtigkeit und Nährst ffe A töten lassen sich Bakterien in der egel durch rhitzen Sterilisieren und

durch Anti i tika

n 1 ies den en stehenden e t und eschrifte anschließend die A ildung zum Auf au einer Bakterienzelle er ende dazu die Begriffe aus dem e t n 2 rstelle einen Bakterien-Steck riefn 3 rzähle deinem artner ü er Bakterien n ein artner inf rmiert dich ü er einen anderen n Krankheitserregern ü er die iren öre ihm k nzentriert zu und eschrifte anschließend die A ildung zum Bau eines irus rstelle danach einen iren-Steck riefn 5 acht euch die nterschiede z ischen Bakterien und iren klar und f rmuliert die drei ichtigsten nterschiede

au ei er a terie elle

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

iren sind nur z ischen 10 und 00 Nan meter gr ß 1 Nan meter 1 illi nstel illimeter eshal lassen sie sich nur mit dem lektr nenmikr sk erkennen iren gi t es in ielen unterschiedlichen r-men z B als Stä chen S iralen Kugeln ürfel Nadeln l eder iren k mmen ü erall r und kön-nen z B durch inatmen rö fcheninfekti n Berührungen der Bluttransfusi nen ü ertragen erden

ie meisten issenschaftler zählen iren nicht zu den e e esen eil sie keinen eigenen St ff echsel esitzen Sie können eder eigenständig achsen n ch sich ermehren iren estehen nur aus r in-

f rmati nen NA der NA die n einer i eißka sel dem a sid umschl ssen ist Bei einigen i-ren ist das a sid zusätzlich n einer em ran irushülle umge en auf deren O erfläche sich e-s ndere i eißstrukturen efinden An diesen O erflächen r teine lassen sich z B die erschiedenen

ri en iren unterscheidenAuf eine Infekti n mit iren reagiert unser Kör er e nach irusart mit erschiedenen Krankheitss m t -men Auch die Infekti ns ege und Krankheits erläufe unterscheiden sich e nach irusart S ermehrt sich z B das öteln- irus in den ellen der eren Atem ege und gelangt danach ins Blut Außer den

öteln erden eis iels eise f lgende rkrankungen durch iren erursacht ri e er es arzen asern ind cken e atitis und AI Samit sich ein irus ermehren kann enötigt es immer eine elle eines anderen e e esens as kön-

nen enschen iere flanzen der Bakterien sein iren schleusen ihre r inf rmati n in eine irtszel-le ein und r grammieren diese elle dann s um dass sie anstelle eigener ell estandteile Baustei-ne für neue iren r inf rmati n und i eißhülle r duziert und zusammen aut Schließlich latzen die efallenen irtszellen auf und entlassen die neuen iren ins Blut ie irtszelle sel st stir t a ie frei ge rdenen iren erden mit dem Blut erteilt und können nun andere gesunde ellen infizieren

an kann iren mit iraten ergleichen die ein Schiff die irtszelle entern und dessen annschaft ene nz me für sich ar eiten lassen e nach irust kann eine einzige irtszelle mehr als 100 neue

iren r duzieren S können sich iren innerhal kurzer eit massenhaft ermehren s gi t iren die ihr r gut zunächst getarnt ins r gut der irtszelle ein auen adurch ird die Bauanleitung für ein irus ei eder ellteilung auf die neuen ellen erteilt und unaufhörlich mit er-

mehrt nter günstigen Bedingungen erden dann irus-Bausteine r duziert und zu neuen iren zu-sammenge aut eshal kann eine Krankheit erst iele nate der s gar ahre nach einer iralen In-fekti n aus rechen

n 1 ies den en stehenden e t und eschrifte anschließend die A ildungen zum Auf au und zur ermehrung eines irus er ende dazu die Begriffe aus dem e tn 2 rstelle anschließend einen iren-Steck rief n 3 Inf rmiere deinen artner ü er iren n ein artner inf rmiert dich ü er einen anderen n Krankheitserregern ü er die Bakterien öre ihm k nzentriert zu und eschrifte anschließend die A ildung zum Bau eines Bakteriums rstelle danach einen Bakterien-Steck riefn 5 acht euch die nterschiede z ischen Bakterien und iren klar und f rmuliert die drei ichtigsten nterschiede

Infektionskrankheiten

merI

u au ei es irus

er ehru s y lus ei es irus

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

ell and

r inf rmati n

eißel

lasmid

ell lasma

i s men

su

e1 2 8 1 32 128 25 512 102 20 8 09 8192 1 38 327 8 553 1 ellteilungen

1 10 μm 0 001 mm is 0 01 mm

ü erall in uft rde asser in ieren flanzen und enschen

kugel- stä chen- der schrau enförmig

durch eiteilung

Bakteriengifte ine

durch Nahrung Kör erk ntakt inatmen

Salm nell se undstarrkram f Blasenentzündung u erkul se

irushülle mit O erflächen r teinen

r inf rmati nena sid

iren sind erhe lich kleiner et a um den akt r 1 1000 iren sind im nterschied zu Bakterien keine eigenständigen e e esen iren können sich nicht mit eigener Kraft f rt e egen iren sind hne irt nicht le ensfähig

10 nm is 00 nm 0 00001 mm is 0 00 mm

ü erall

stä chenförmig kugelförmig der ku isch

in irtszellen

erstörung der ellen

inatmen Kör erk ntakt Blut

ri e asern ind cken

ellmem ran

Infektionskrankheiten

ru

rI

A ehrmechanismen des Kör ers einschätzen und unterstützen Bi l gie hemie

aterial gen 4 1 und 4 2 1 nterrichtsstunde

ieser Baustein s ll ein Be usstsein dafür schaffen ie es dem menschlichen Kör er in der egel gelingt die ihn ständig umge enden Keime und Bakterien erf lgreich a zu-

ehren Im N rmalfall merken ir da n enig der nichts ir s llten alles tun um die unkti nsfähigkeit dieser Schutzmechanismen zu erhalten und zu stärkenie aterialien unterstützen die Schülersel sttätigkeit und lassen sich mit geringen difikati-nen im nterricht ielseitig einsetzen Sie eignen sich ins es ndere für artnerar eit und ar-eitsgleiche ru enar eit In leistungsfähigen ru en können die Schülerinnen und Schüler s fern genügend s mit Internetan indung rhanden sind eile der Sachinf rmati nen

sel st recherchieren Allerdings muss dann deutlich mehr eit einge lant erden und eine gemeinsame Bes rechung mit ernerf lgsk ntr lle erf lgen Nach dem nterricht s llen die ernenden die uns ezifischen A ehrmechanismen des menschlichen Kör ers enennen

und erklären können in den Kör eröffnungen intritts f rten für Krankheitserreger erkennen und eschrei en können ie sie die uns ezifische A ehr durch ihr giene- und Schutz-erhalten unterstützen können gl dazu auch Baustein ersuch 6 1 ände aschen

i t es in der uft des Klassenzimmers Krankheitserreger ie kann man dies ü er rüfen ie ernenden unter reiten rschläge z B Agar latten der aumluft aussetzen und e-rüten Baustein 3 ersuch 1 Nach eis n Keimen in der uft der nach einem anda druck auf einer Agar latte gucken as darauf ächst Baustein ersuch 6 1alls möglich erden die ersuche durchgeführt ans nsten eschrie en Nachdem die

Schülerinnen und Schüler ermutungen zu den zu er artenden rge nissen geäußert ha en erden die tatsächlichen ersuchserge nisse räsentiert der n der ehr ers n mündlich

us

eI

e

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

eeschrie en achstum n mikr iellen K l nien auf der Agar latte ie ersuche erden gemeinsam ausge ertet indem ffene ragen f rmuliert und n tiert erden

n ie können die Bakterien ins Klassenzimmer und auf die and gelangt sein eis iels eise durch kranke ers nen die Keime durch Niesen und usten er rei-

ten in Stau n draußen durch K ntakt zu akteriell elasteten lächen n ie können die Bakterien in den Kör er eindringen um Beis iel durch die Kör eröffnungen ie Nase und usn arum erkrankt man nicht hl man ständig Keime einatmet der erschlucktn achen alle Keime z Bakterien krankn ie erden Krankheitserreger m Kör er a ge ehrt

ur Beant rtung der letzten rage ear eiten die Schülerinnen und Schüler in inzel- der artnerar eit die aterialien 4 1 und 4 2 zur uns ezifischen A ehr n ikr rga-

nismen und zeichnen ihre ösungen in der A ildung ein z n tieren sie In der gemein-samen rge nis es rechung ird an der afel die f lgende nterscheidung der uns e-zifischen mechanischen chemischen und mikr iellen A ehrmechanismen ent ickelt

aut asserdicht elastisch erh rnt mit ettschichtAuge Augenlid ischeffekt S ülung durch ränenflüssigkeitAtem ege Schleim rans rt durch limmerhärchenschläge ustenreiz

arntrakt S ülung durch rinarm A gang n Bakterien mit Stuhl

aut um 5 0Scheide is 5

agen 1 is 2ränenflüssigkeit s z m

S eichel kör ereigene anti i tisch irkende i eißst ffe

ie O erflächen n aut und achen und arm esitzen eine Schutzschicht aus nicht krankmachenden Bakterien

iese Auflistung ird nun mit dem Alltags erhalten der Schüler erknü ft indem aß-nahmen diskutiert erden mit denen die ugendlichen die Immuna ehr ihres Kör ers unterstützen können

n Kleidung damit der Kör er r Kälte itze und erletzungen geschützt ird n aut flege mit -neutralen einigungsmitteln damit das aut- und Scheidenmilieu

und die Schutzfunkti n der aut erhalten lei tn uftfeuchtigkeit damit die Schleimhäute in Nase und und nicht austr cknen n egelmäßige rischluftzufuhr damit eine mögliche Keim elastung der aumluft re-

duziert ird und eniger rreger mit der Atemluft eingeatmet erdenn Ausreichend trinken damit Krankheitserreger mit dem rin regelmäßig aus dem Kör-

er ges ült erdenn egelmäßiger Stuhlgang damit Bakterien a geführt erdenn echselduschen damit die Blutzirkulati n angeregt irdn Nicht zu heißes kaltes der scharfes ssen damit die Schleimhäute intakt lei enn ut kauen damit mehr S eichel ge ildet ird der ilze und Bakterien a tötet

Infektionskrankheiten

merI

nsere esundheit ird ständig durch krankmachende ikr rganismen ie Bakterien iren arasi-ten der ilzen edr ht die ins es ndere ü er die Kör eröffnungen und die erletzte aut eindringen können eist ird ihr rdringen n unseren kör ereigenen A ehrs stemen erhindert hne dass

ir et as da n merken ir merken es erst dann enn diese A ehr nicht ausreicht und ir erkrankenergleicht man unseren Kör er mit einem aus dann gi t es d rt eine eihe n öglichkeiten um sich r indringlingen zu schützen üren und enster erden geschl ssen es ndere in ruchssicherun-

gen einge aut Alarmanlagen installiert us S ersucht der Kör er auch die Bereiche zu schützen in die Krankheitserreger es nders leicht eindringen können

ie intakte aut ist die erste Schranke die ikr rganismen ü er inden müssen um in den menschlichen Kör er zu gelangen ehrere autschichten aare und eine ettschicht ersch eren das

indringen ie Ausscheidungen der alg- und Sch eißdrüsen und die natürliche Bakterienfl ra auf der aut schaffen einen schützenden Säuremantel um 5 0 r remst die ermehrung n Bakterien

und ilzen der tötet sie s gar a ringen Krankheitserreger durch geringfügige erletzungen der aut is in die Blut ahn r erden sie durch die eißen Blutzellen euk z ten ekäm ft

idschlag und ränenflüssigkeit eseitigen die rreger mechanisch ein isch- und S ül effekt Außerdem enthält die ränenflüssigkeit das nz m s z m das die ell and n Bakterien zerstören kann ast alle Bakterien sind n einer ell and aus ureinketten umge en s z m löst die urein-ketten auf

ie Ohren s ndern Schmalz a an dem remdkör er haften lei en Auch Ohrenschmalz ent-hält das nz m s z m

limmerhärchen auf der O erfläche n Nase und uftröhre efördern durch stän-dige Be egung eingedrungene artikel ieder nach außen usten und Niesen helfen da ei

S eichel enthält i eißst ffe die Bakterien a töten können

ie Schleimhaut der unge ie auch die des ünndarms esteht aus nur ei-ner ellschicht Sie stellt keine irkungs lle Barriere dar iese ände müssen s gar möglichst durch-lässig für estimmte St ffe sein eshal ist es kein under dass diese Barrieren n krankmachen-den ikr rganismen leichter ü er unden erden können ie ungen läschen sind durch ihre gr ße O erfläche und dünne autschicht es nders gefährdet iele Krankheitserreger erden a er zu r in den Atem egen a gefangen und nach außen efördert ie Atem ege r allem die Br nchien sind nämlich mit limmerhärchen und einer Schleimschicht ausgekleidet er zähflüssige Schleim ildet ei-ne relati feste Barriere gegen ikr rganismen Sie lei en im kle rigen Schleim hängen und erden mit ilfe der limmerhärchen nach außen trans rtiert Außerdem irkt auch hier das nz m s z m indem es die and estimmter Bakterien auflöst und sie dadurch ernichtet

r erfügt ü er eine eihe uns ezifischer A ehrmechanismen ie Salzsäure im agen 1 is 2 tötet uns ezifisch iele Krankheitserreger a e r sie in den arm gelangen Außerdem erhindert die kör ereigene Bakterienfl ra im arm eine Ansiedlung n Krankheitserregern

er Schleim der Schleimhäute esteht aus uellfähigen K hlenh draten die eindringende ikr rga-nismen an sich inden können urch ellenförmige Be egungen des arms eristaltik erden die Krankheitserreger danach heraustrans rtiert

ilchsäure-Bakterien s rgen für einen niedrigen - ert n 3 5 is 5 as saure ilieu macht es Krankheitserregern sch er udem r duzieren die ilchsäure akterien asserst ff er id das das achstum anderer Bakterien hemmt

rreger erden mit dem rin hinausges ült

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

n 1 Ar eitet zu z eit aterial gen 4 1 enthält Inf rmati nen ü er die uns ezifischen A ehrmaß- nahmen des Kör ers und gi t an ei elchen elegenheiten ikr rganismen in den Kör er

gelangen können Auf dem aterial gen 4 2 findet ihr eine A ildung des menschlichen Kör- ers die ihr raucht um die f lgenden Aufga en zu lösen n 2 Beschriftet die intritts f rten durch die Krankheitserreger in den Kör er gelangen könnenn 3 est die Alltagsszenen a is durch und markiert in der A ildung des menschlichen Kör ers die Stellen an denen e eils Krankheitserreger eindringen können enn dies ü er mehrere zusam- menhängende Stati nen geschieht dann markiert den eg e eils in einer einheitlichen ar e

n N tiert ei eder möglichen intritts f rte für Krankheitserreger das Schutzs stem das das indringen n Keimen in den Kör er ehindert n 5 ählt für ede eschrie ene Alltagsszene eine aßnahme aus die das Immuns stem ei der A ehr n Krankheitserregern unterstützt

als Schutzr Kälte itze und

erletzungen

zur

nterstützung der

Schutzfunkti n der aut zum

rhalt des autmilieus

gegen das Austr cknen der Schleimhäute n

Nase und und

zur erringerung der Keim-

elastung in der Atemluft

zum Auss ülen

n Krankheitserregern

mit dem rin zur Anregung

der Blutzirkulati n

zur

örderung des

S eichelflusses

Infektionskrankheiten

merI

Ohren: Ohrenschmalz

Augen: Lidschlag, Tränenflüssigkeit

Nase: Schleim, Härchen

Speicheldrüsen im Mund: Speichel

Nieren und Harnröhre: Urinfluss

Scheide: Milchsäurebakterien

Haut: verhornte Zellen, Säuremantel, natürliche Hautflora

Atemwege und Lunge: Flimmerhärchen, Schleim

Magen-Darm-Trakt: Salzsäure, natürliche

Bakterienbesiedlung, Darm-Peristaltik

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

e

die Bedeutung der giene ein-schätzen und medizinische rkenntnis-

r zesse nach llziehen Bi l gie eschichte

aterial gen 1 ide 2 01939 Keimfreiheit

1 nterrichtsstunde

In diesem Baustein lernen die Schülerinnen und Schüler mit Ignaz Semmel eis einen ediziner kennen der als einer der rsten im usammen-hang mit dem Kind ettfie er die Bedeutung der

giene erkannt und er reitet hat Sie erfahren dass ei der er reitung und urchsetzung neu-er rkenntnisse häufig iderstände auftreten und egründen arum sch n einfache gie-nemaßnahmen ie ände aschen le ensret-tend sein können

aterial 1 inf rmiert ü er Semmel eis und die rsachen und intergründe des Kind ett-fie ers as aterial ist s hl für inzelar eit

artnerar eit als auch für ar eitsgleiche ru -enar eit geeignet Nach der gemeinsamen

Bes rechung der Aufga en und rge nissen 1 is dient Aufga e 5 der ertiefung z der

A schlussdiskussi n

Infektionskrankheiten

su

e

urch er esserte giene lässt sich die erle enschance n rauen nach der nt-indung deutlich erhöhen

a In der Stati n 2 e ammen ster en eniger rauen ei der nt indung In der Stati n 1 rzte ster en drei al s iele öchnerinnen ie in der Stati n 2

c Sein reund erkrankt und eist die sel en S m t me auf ie die erkrankten rauend Ihm fällt auf dass der reund sich kurz rher ei der ntersuchung einer erkrankten

und s äter erst r enen rau in den inger geschnitten hate Semmel eis ermutet außerdem einen usammenhang z ischen dem Schnitt in den

inger und der tödlichen rkrankung seines reundesf r f lgert dass sich irgendet as an den eichen der rauen auf seinen reund ü er-

tragen ha en muss und schließt eiter dass das auch eim Kind ettfie er s istg r emerkt dass die edizinstudenten r der e urtshilfe ntersuchungen in der

ath l gie durchgeführt hattenh enaus ie die Krankheitsursache an das esser gelangt ist gelangt sie ü er die

ände in die e ärmutter terus der raueni Semmel eis f rdert die Studenten auf sich die ände r der e urtshilfe mit ge-

ranntem Kalk z mit einer hl rkalk- ösung zu reinigen O hl seine gieneregeln nicht streng ef lgt erden stellt er fest dass etzt sehr

iel eniger rauen an Kind ettfie er erkrankt sind

a r hatte keine rstellung dass ikr rganismen zur Infekti n führen r ar kein K mmunikati nsgenie r allem ar er ungeschickt und zu eilen erlet-

zend lemisch ei der ermittlung seiner rge nisse c Seine eitgen ssen aren Anhänger einer anderen he ried ie gieneregeln aren lästig und un e uem ie erf rderten erhaltensänderun-

gen k steten r allem eit und auch elde Seine eitgen ssen k nnten sich nicht rstellen dass sie sel er auch Krankheits-

ü erträger arenf ie e urtshilfe ar n ch ein medizinischer and ereich s ga enig Interesse

und nterstützung in irtschaft und litik für die rauen öglicher eise hätten sich rauen enn es denn elche unter den edizinstudenten gege en hätte stärker an

der msetzung seiner egeln eteiligt

a r k nnte keine Keime nach eisen r hatte keine K ntr llgru e auf der Stati n 2 die n e ammen etreut urde

c Seine ntersuchungs edingungen ürden heutigen Kriterien nicht standhalten kön-nen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

Seit 18 ar Ignaz Semmel eis nun Assistenzarzt in der e urtshilflichen Klinik des allgemeinen Krankenhauses in ien und hatte ein gr ßes r lem Ihm llte einfach nicht einleuchten arum in der A teilung 1 in der die gut ausge ildeten rzte und die edizinstudenten ar eiteten s iel mehr

rauen an Kind ettfie er star en als in der A teilung 2 in der die e ammen ausge ildet urden In-z ischen aten sch angere rauen darum nicht in die A teilung 1 einge iesen zu erden rt geht der d um hieß es nd er ar eitete in dieser A teilung

In den 18 0er- ahren ar z ar die allgemeine e enser artung deutlich niedriger als heute a er ei der ahrhundertelang ü lichen traditi nellen nt indung trat das Kind ett ettfie er relati selten auf

rst seitdem in den Krankenhäusern der r ßstädte e äranstalten gegründet urden und auch rz-te als nt indungshelfer tätig urden änderte sich das s aren immer die gleichen S m t me ine

is z ei chen nach der nt indung stellten sich ie er ein nterlei sschmerzen Blutungen nt-zündungen is zum erz ersagenAls medizinisches achge iet hatte die e urtshilfe in dieser eit eher ein geringes Ansehen e urts-hilfliche A teilungen lagen häufig in alten tr stl sen Kliniktrakten e urtshilfe ar eine der enigen

rauend mänen A er das s llte sich langsam ändern ie rzte ersuchten die e ammen aus der e urtshilfe zu erdrängen

Sau erkeit und esinfekti n s ielten damals keine lle in der edizin s ar unü lich die O erati ns-schürzen der hirurgen zu aschen der die medizinischen Instrumente r der nach dem e rauch zu reinigen S undert es auch nicht enn die unden n atienten nacheinander mit ein und dem-sel en Sch amm gereinigt urden

r diesem intergrund egann Semmel eis mit der ntersuchung der rsachen des Kind ettfie ers in der A teilung 1 des Allgemeinen iener Krankenhauses a ei lief sch n zu Beginn nicht alles s rund

ie er sich das ge ünscht hätte an ließ ihn in der A teilung 2 der e ammenschülerinnen keine K n-tr lluntersuchungen durchführen Außerdem stieg ährend der intensi en ntersuchungen in seiner A -teilung die Anzahl der rauen die nach der e urt ihres Kindes an Kind ettfie er star en n ch eiter an Schließlich eigerten sich die rauen s gar in die A teilung 1 einge iesen zu erden

eich

nung

en

drik

ra

nenb

erg

Infektionskrankheiten

merI

ür seine K llegen ar die rsache der desfälle klar Nach damalig rherrschender he rie muss-ten schädliche äm fe in der uft sein Semmel eis ga sich damit nicht zufrieden 18 7 egann er mit dem Studium der tenscheine und fand da ei heraus dass mindestens dreimal mehr rauen auf der Stati n 1 star en 9 9 is 29 3 als auf der Stati n 2 3 9 Außerdem fiel ihm auf dass die edi-zinstudenten unmittel ar nach ihren ehrstunden an eichen auf die nt indungsstati n kamen und die

rauen auf Stati n 1 untersuchten Auf Stati n 2 ar eiteten dagegen fast ausschließlich e ammen Sie aren sehr auf Sau erkeit edacht führten keine aginalen ntersuchungen durch und kamen auch

nicht mit eichen in Berührungr tzdem kam Semmel eis zunächst nicht eiter s ga einfach zu iele mögliche rsachen in tragi-

scher nglücksfall half ihm iner seiner reunde der erichtsmediziner ak K lletschka urde ei einer eichensekti n mit dem Skal ell erletzt und star enige age s äter an einer Blut ergiftung a-

ei traten ähnliche S m t me auf ie eim Kind ettfie er Semmel eis ar sich nun sicher die rsa-che für die rkrankung der rauen gefunden zu ha en ie u e a te rsache elche so e tset liche erheeru e a richtete ar de ach i de a der a d le e de ada ertheile der tersuche -

de a der erste Ge r li i e u de ie ertragung n Bakterien ar damals n ch nicht ekannt

Semmel eis ar ü erzeugt dass er echt hatte und keine eit zu erlieren ar ur erraschung und zum rger der Studenten estand er darauf dass sie die ände in einer hl r-Kalk- ösung uschen

e r sie die A teilung 1 etraten A er die Studenten lie en für ihn un erständlich uneinsichtig ie de erde doch so ieso ieder sch ut i aru soll a sie asche Sie k ttierten

seine egeln Auch der Beifall der K llegen lie aus Seine rkenntnisse urden n der ehrheit als spe ulati er u a gelehntngeachtet aller iderstände egannen in der A teilung 1 die n Semmel eis ange rdneten es-

infekti nsmaßnahmen allmählich zu irken ie Ster lichkeitsrate sank Als tr tzdem n ch einmal z ölf öchnerinnen am Kind ettfie er erkrankten als rsache ermutete man den infizierten e ärmutter-

kre s einer atientin erkannte Semmel eis dass eine Ansteckung nicht nur n t ten s ndern auch n le enden ers nen ausgehen k nnte Als erschärfte er die rschriften n nun an mussten die

ände r eder ntersuchung desinfiziert erden r tz seiner sicht aren rf lge urden seine rge nisse n seinen eitgen ssen auch eiterhin nicht

ge ürdigt und auch nicht in die ra is umgesetzt ielleicht llten die rzte auch nicht ahrha en dass sie sel er an der ntstehung des Kind ettfie ers eteiligt aren

ie anhaltenden Auseinandersetzungen und eruflichen nttäuschungen ha en ermutlich dazu eige-tragen dass Semmel eis nach Buda est echselte Als r fess r für e urtshilfe stieß er a er auch hier mit seinen he rien auf iderstand Ignaz Semmel eis star 18 5 rst die iederh l aren e eri-mentellen ntersuchungen und die ntdeckung der ikr rganismen durch uis asteur führten dazu dass Semmel eis rge nisse nachträglich anerkennt und er als etter der ütter ezeichnet urde

n 1 rmuliere die zukunfts eisende ntdeckung n Semmel eis mit einem Satz n 2 elche einzelnen rkenntnisschritte ha en zu seiner ntdeckung geführt ntersuche die rgehens eise und die Schlussf lgerungen n Semmel eis ersuche da ei r allem den genauen A lauf nachzu llziehen rmuliere zu edem seiner ntersuchungsschritte und seiner Schlussf lgerungen die esentliche Aussagen 3 en ntdeckungen n Semmel eis urde n seinen K llegen sehr iel iderstand entgegengesetzt i mögliche ründe dafür an n ie Argumentati n n Semmel eis hatte auch ücken ersuche diese ücken aufzu- s üren und n tiere sien 5 ie rkenntnisse n Semmel eis s llen r einem größeren remium n r fess ren und Studenten rgestellt und diskutiert erden Bildet dafür mindestens z ei ru en 1 Semmel eis- egner ersetzt euch in die eher a lehnende lle der Studenten

und achk llegen und ereitet dafür eure Argumentati n r 2 Semmel eis-Anhänger Bereitet euch darauf r indem ihr die Aussagen und

rge nisse n Semmel eis rf rmuliert

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

e

ie Bedeutung des regelmäßigen ände aschens e usst machen rstel-len einer indma zum hema giene in der Schule

Bi l gie S zialkunde aterial gen 6 1 6 2

2 nterrichtsstunden

giene dient dem Schutz r tenziellen Krankheitserregern die die esundheit e-einträchtigen können u den ersten erfechtern n regelmäßigen gienemaßnahmen gehören a n ettenk fer und ert K ch Seitdem ha en er esserungen auf dem

e iet der Stadth giene der rink asser- und A fallh giene der ersönlichen giene und der Krankenhaush giene erhe lich zur K ntr lle n Infekti nskrankheiten und zur

unahme der e enser artung eigetragen Seit Inkrafttreten des Infekti nsschutzgesetzes am 01 anuar 2001 müssen nach 3 A s 1 auch Schulen giene läne erstellen eitm ti ist rä enti n durch Inf rmati n und Aufklärung giene läne s llen die itar eiterinnen und itar eiter Schülerinnen und Schüler r Infekti nen schützen z das Infekti nsrisik d rt minimieren iele

enschen täglich in engem K ntakt miteinander stehen eder ist gehalten zur giene eizutragen erlegungen zum indi idiuellen giene erhalten und zur giene an öf-

fentlichen lätzen sind und lei en stets aktuellie Schülerinnen und Schüler s llen erkennen dass ihr ersönliches giene erhalten und

ein a gestimmter schulischer giene lan die Infekti nsrisiken für die gesamte Schulge-meinschaft senken kann Sie s llen efähigt erden sich und andere ei A eichungen

m giene lan anzuleiten ihr giene erhalten siti zu ändern

ine einfache a er irkungs lle gienemaßnahme ist das ände aschen er auf dem aterial gen 6 1 rgeschlagene ersuch macht s hl die unsicht aren Besiedler

schein ar sau erer ände als auch die irkung gründlichen ände aschens sicht ar

Infektionskrankheiten

merI

iese tellen an der and werden bei ändewaschen

sehr häufig nicht gesäubertseltener er assti er gereinigt

andinnenfläche andrücken

inige da n le en im Kör er r allem im arm des enschen und sind d rt s gar nützlich elan-gen sie a er in ffene unden der erden sie ü er und und Nase aufgen mmen können sie ge-fährlich erden ründliches aschen efreit eure ände n den meisten unsicht aren Besiedlern

as könnt ihr ü er rüfen azu raucht ihr drei etrischalen mit Nähr öden auf denen aus unsicht a-ren Bakterien es nders schnell dichte sicht are Bakterienrasen erden

1 ine ersuchs ers n legt mit sanftem ruck unge aschene inger auf den Nähr den in etrischale 1 eckel auflegen und mit ischfestem Stift eine 1 darauf schrei en 2 anach äscht sie sich s rgfältig die inger und drückt diese danach auf den Nähr den in etrischale 2 eckel auflegen und mit ischfestem Stift eine 2 darauf schrei en3 etrischale 3 dient als K ntr lle it ischfestem Stift eine 3 auf den eckel schrei en

Alle drei etrischalen erden mit Kle efilm s rgfältig erschl ssen und mehrere age ei immertem eratur auf e ahrt 5 Be achtet und ergleicht den Be uchs der Nähr öden

Nehmt euch mindestens 30 Sekun-den eit fürs ände aschen Achtet darauf dass alle Stellen auch z i-schen den ingern gereinigt er-den Benutzt zum A tr cknen sau-

ere St ffhandtücher unter egs esser a ierhandtücher

iese tellen an der and werden bei ändewaschen

sehr häufig nicht gesäubertseltener er assti er gereinigt

andinnenfläche andrücken

Immer ieder heißt es ände aschen ie lästig ie ände sind d ch sau erirklich atsächlich können zahlreiche ikr rganismen an ihnen haften r allem Bakterien it l ßen Augen sind sie nicht sicht ar auch nicht mit der u e

eich

nung

en

drik

ra

nenb

erg

Influenza iren: rippe

lostridiu difficile: Durchfall

andida (Hefepilz): Soor (wei er ilzbelag i und), Windelpilz“

Klebsiella: Haut , ungen und Harnwegsentzündungen

Shigella: Durchfall, Fieber

Sal onella: agen Dar rkrankung

scherichia coli: Durchfall oder Harnwegsinfektionen

Staphylococcus: eitrige Hautentzündungen, Wundinfektionen, ungenentzündung, lutvergiftung

acteroides: ntzündung verschie

dener innerer Organe

seudo onas aeruginosa: ungen , Dar , Harnwegs

und Hirnhautentzündungen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

ass Kör erh giene eine gr ße lle für die eigene esundheit und ein gutes Kör ergefühl s ielt leuch-tet den meisten enschen ein r tzdem fällt giene nicht immer leicht k stet eit und kann auch läs-tig erden In der Schule im Betrie der in Sch imm ädern reicht Kör erh giene allein nicht aus ier ist auch h gienisches erhalten eim mgang mit Anderen und eim e rauch gemeinsam genutzter

inrichtungen z B iletten erf rderlich er esetzge er ertraut z ar dem mündigen Bürger a er um Infekti nsrisiken zu senken ist K ntr lle sinn ll

Bildet mehrere ru en ede ru e eschäftigt sich damit as h gienisches erhalten edeutet ählt einen der f lgenden Sch er unkte aus

1 Klassenräume achräume2 ensa afeteria3 S rthalle e tl Sch immhalle

Sanitärräume5 eigenes erhalten

iskutiert in eurer ru e elches giene erhalten für das Schulle en und die erminderung n In-fekti nsrisiken am esten ist altet die rge nisse eurer erlegungen in einer indma einer Art e-dankenlandkarte fest Stellt anschließend eure indma den anderen ru en im lenum r

S geht ihr r Schrei t das hema in die itte eures Blattesn eichnet für ede eitere Idee die euch einfällt einen Ast nterthema Schrei t an eden Ast mit ei-

nem Stich rt as euch dazu eingefallen istn An edem Ast efinden sich erz eigungen Schrei t an eden dieser dünnen ste neue Ideen die

euch zu dem Begriff am Ast einfallen n Stellt die ste in unterschiedlichen ar en dar

Infektionskrankheiten

us

eI

e

Anschließend diskutieren die Schülerinnen und Schüler in ru en im Schulge äu-de und auf dem Schulgelände möglicher eise sicht are der unsicht are Krankheitser-reger lauern und as man dagegen tun kann ie indma - echnik hilft den ernenden das k m le e r lem zu strukturieren 6 1

ie Schülerinnen und Schüler können und s llen keinen k m letten giene lan ent i-ckeln e nach nt icklungsstand der gienekultur an der Schule können sie a er ande-re Klassen aufklären und inf rmieren s ie rschläge für schulische remien erar eiten Auch an der rmulierung n gieneregeln die in der aus rdnung erankert erden können sie mitar eiten er f lgende r artungsh riz nt ietet zahlreiche Anregungen

n ände aschen r dem ssenn ände aschen nach dem ilettengangn S ucken auch n Kaugummis unterlassenn ssensreste ents rgenn h gienisch usten Niesen in ein a iertaschentuchn esinfekti n nur ei akuter Bedr hungn Krankheiten zuhause auskurierenn elde flichtige rkrankungen eachtenn Sau ere Kleidungn einigungstücher flaster rrätig ha en

n egelmäßige Belüftungn eizung nach Bedarf regulierenn ut zu reinigendes iliar mit glatten lächenn Ausstattung mit andfeger Besenn Ausstattung mit a ierkör enn afel asser austauschenn Klassenreinigungsdienst rganisierenn Kehr- und einigungs lann O erflächen nass ischenn rundreinigung in den erienn esinfekti n n a rausstattung etcn egeln für mgang mit ersuchsmaterialienn ggf Ar eitskleidung ereitstellen

n giene rschriften für ssenzu ereitung und -ausga en Ausga etem eratur für arme S eisen ü er 5 n e ensmittelgesetz eachtenn hekengestaltung für Bedienung Sel st edienungn eiße eschirr- und a lettreinigungn ände aschen r dem ssenn Ser ietten ereitstellenn ssenrückstell r en n eschirrtücher echselnn Ar eitsflächen reinigenn sstische a ischenn A fälle regelmäßig ents rgenn rink asser ualität rüfenn ür Belüftung s rgen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

en unkti nale estaltung und Ausstattungn echnische artungn ägliche K ntr llen a ierausstattungn asch ecken mit lüssigseifen ägliche einigungn eldedienst gegen erschmutzung und andalismusn egeln für ilettengängen gienisches Indi idual erhaltenn nts rgungs ehälter aufstellen

n eeignete estaltung der iletten asch- und mkleideräumen gieneregeln für das erhalten in mkleideräumen uschenn gienische estaltung und Ausstattung der S rthallen Anziehen frischer S rt ekleidungn ntfernung ersch itzter S rt ekleidungn egelmäßige rischluftzufuhr Belüftungn Betreten nur mit ge echselten S rtschuhenn eit für gründliche Kör erreinigung ein lanenn egelmäßige esinfekti n der Nassräumen einigung der S rtgeräte B denmatten etcn Bereitstellung n rste- ilfe- aterial

giene ist ichtig N rmaler eise genügt in e äuden eine Nassreinigung aller lächen Im Krankheitsfall esteht ed ch die efahr dass mit dem ischtuch Krankheitserreger

ie z B N r iren eiter er reitet erden die heftige urchfälle auslösen können A -getötet erden sie nur durch un egrenzt iruzid irkende esinfekti nsmittel Bei der ersönlichen giene s llten hautsch nende ittel enutzt erden u häufiges

uschen und alk h lhaltige ittel können die aut austr cknen die natürliche schüt-zende autfl ra zerstören und damit Krankheitserregern den eg in den Kör er ahnen Im nterricht ietet die f lgende Inf rmati n einen iskussi nsanlass

er menschliche Kör er ist auf estimmte Bakterien ange iesen ist die auf der in ihm le en ie kör ereigene Bakterienfl ra auf der aut und im arm schützt zu einem ge issen aße r Krankheitserregern r allem in den ersten e ens-m naten unterstützt die Auseinandersetzung mit ungefährlichen Bakterien das raining des Immuns stems Ohne K ntakt zu Keimen tendiert das Immuns stem

dazu zu stark auf eigentlich harml se St ffe ie z B ausstau der Blüten l-len zu reagieren iel n giene ist nicht Keimfreiheit s ndern die edukti n des K ntakts mit Krankheitserregern auf ein gesundes aß

Infektionskrankheiten

ru

rI

die s ezifische Immuna ehr erstehen und erklären können Bi l gie

aterial gen 1 2 50192 Infekti nskrankheiten 2 nterrichtsstunden

it diesem Baustein ird das k m le e usammen irken der uns ezifischen und s e-zifischen Immuna ehr erar eitet und dargestellt in Sch er unkt liegt auf den Aufga-

en der euk z ten

um instieg ird an Situati nen erinnert in denen die uns ezifische Immuna ehr aus-reicht um den Kör er r tenziellen Krankheitserregern zu schützen z B die agen-säure der die resszellen ch as assiert enn Krankheitserreger diese erste A -

ehr ü er inden und sich im Kör er massenhaft ermehren

Nach der Bildung n Ar eitsgru en erden aterial gen 1 mit einem e t und Ar eitsfragen zur s ezifischen Immuna ehr und als strukturierende ilfe aterial gen

2 erteilt er Sch ierigkeitsgrad kann durch rga e n Beschriftungen und er-indungslinien der erngru e ange asst erden Bes nders leistungsfähige ru en

können das eakti nsschau ild an der erdeckten afel sel stständig ent ickeln azu müssen die elldarstellungen aus 2 ergrößert und auf festem Kart n ausgedruckt

erden Bei leistungssch ächeren Klassen kann auch das ide Infekti n und A ehr eingesetzt erden um die Schritte der Immuna ehr zu erdeutlichen

ie Sicherung der rge nisse erf lgt durch den Austausch der ösungen im lenum a-ei ird an der afel der auf lie das llständige Schema der Immunreakti n ent i-

ckelt Bei der letzten Aufga e eine kleine Acti n- eschichte zur Immuna ehr zu f r-mulieren stehen antasie und eigenständige rmulierungen im rdergrund

us

eI

e

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

enn es Krankheitserregern ie z B Influenza- iren ei einer ri e gelingt in den Kör er und in ein-zelne irtszellen einzudringen ird zunächst m Organismus ge rüft sie kör ereigen der kör er-fremd sind enn die indringlinge als fremd erkannt sind erden die Immunzellen akti iert Alle St ffe die s ezifische A ehrreakti nen auslösen erden als ezeichnet

ine ichtige lle ei der Immuna ehr s ielen die eißen Blutzellen euk z ten it dem Blut und mit der m hflüssigkeit können sie an ede Stelle des Kör ers gelangen s gi t erschiedene eiße Blutzellen die auch unterschiedliche Aufga en erfüllen ie im e e e und im Blut frei umherstreifen-den akr hagen sind eil des ange renen uns ezifischen A ehrs stems Sie s ü-ren eindringende remdkör er und schädliche ikr rganismen auf und ernichten sie indem sie die

indringlinge mit ihrem ell lasma umfließen und sie zersetzen is nur n ch harml se Bruchstücke ü -rig sind inige dieser Bruchstücke erden auf der O erfläche der akr hagen als Antigene räsen-tiert as ist das Alarmzeichen für andere Immunzellen Achtung indringlinge s gi t et as zu tun

leichzeitig erden B tenst ffe freigesetzt inige dienen der K mmunikati n unter den erschiedenen ellen des Immuns stems andere eranlassen einen em eraturregler im ehirn die Kör ertem era-

tur zu erhöhen as h he ie er ei einer Infekti n hemmt die Akti ität der Krankheitserregerer Alarm indringlinge akti iert die m h z ten an unterscheidet ie

- m h z ten erden im h mus die B- m h z ten im r ten Kn chenmark auf nglisch ne marr B ge ildet nd das in gr ßer enge Alle m h z ten zusammen iegen s iel ie un-ser ehirn der die e er

- m h z ten können sich ent eder zu elche die r dukti n n Antikör ern ankur eln der zu ent ickeln iese -Killerzellen suchen nach ellen die ereits n den rregern efallen sind und töten diese infizierten ellen a amit können sich z B iren nicht mehr ermehrena en - elferzellen ein Antigen erkannt dann ge en sie Alarmst ffe a die B- ellen akti ieren ie ak-

ti ierten B- ellen ent ickeln sich zu Sie stellen dann illi nen n her die genau zum e eiligen Antigen assen ie ein Schlüssel zum Schl ss Allerdings dauert es eine eit lang is die r dukti n der Antikör er anläuft ie Antikör er er inden sich mit den Antigenen er-klum en sie und setzen diese s außer efecht

inige B- ellen und - ellen erden zu die sich die Antigene kör erfremder in-dringlinge z Krankheitserreger merken Bei einer Infekti n können B- edächtniszellen rreger mit

ereits ekannten Antigenen schneller und effekti er ekäm fen eil sie s f rt iel rascher als eim rstk ntakt die nötigen Antikör er herstellen er Kör er ist gegen diese rreger immun ge rden

Als ezeichnet man die ähigkeit des Organismus kör erfremde St ffe mit estimmten e-kannten Antigenen r allem Krankheitserreger erf lgreich a zu ehren iese s ezifische Immunität

ird im aufe des e ens er r en ist als nicht ange ren

a en - und B- ellen die indringlinge a getötet eseitigen resszellen deren erreste ie r duk-ti n der Antikör er geht zurück und damit ersch inden auch die Krankheitss m t me ie z B das ie-

er ie edächtniszellen gehen in den m hkn ten in artestellung is sie durch indringlinge mit dem ekannten Antigen akti iert erden

5

10

15

20

25

30

35

0

Infektionskrankheiten

merI

su

e

ie Immuna ehr n Krankheitserregern ist ein sehr k m le er rgang an dem er-schiedene ellen eteiligt sind est als den e t ie funkti niert die s ezifische Immun-a ehr im Kör er aufmerksam durch und ear eitet dann die nachstehenden Aufga en

n 1 er e t enthält fett gedruckte ach egriffe rmuliere kurze rklärungen

n 2 Beschrifte die im aterial gen 2 dargestellten ellen mit den assenden ach egriffen

n 3 ie erschiedenen ellen ü ernehmen unterschiedliche Aufga en ei der Immun- a ehr er inde Immunzellen ell r dukte und rreger mit feilen und schrei e an die feile as assiert Benutze die f lgenden er en akti ieren infizieren ilden töten fressen inf rmieren räsentieren erklum en

n Stelle die Immuna ehr des menschlichen Kör ers in einer kleinen Acti n- eschichte dar Schrei e sie ent eder aus der Sicht der A ehrzellen der aus der Sicht der Krankheitserreger

lösen s ezifische A ehrreakti nen aus

d cken an Antigene an erkle en sie und machen sie dadurch unschädlich

gehören zu den eißen Blutzellen Sie unterscheiden z ischen eigenen und fremden ellen und ernichten indringlinge

gehören e enfalls zu den eißen Blutzellen Sie reagieren auf kör erfremde indringlinge ie z B iren und Bakterien s gi t - elferzellen -Killerzellen und - edächtniszellen

B- m h z ten ent ickeln sich zu lasma- und edächtniszellen

inf rmieren die lasmazellen die s ezielle Antikör er ilden und alarmieren dieKillerzellen

töten eingedrungene Krankheitserreger a

r duzieren s ezifische Antikör er gegen estimmte Antigene

s eichern Inf rmati nen ü er die Antigene estimmter rreger Bei erneutem K n-takt mit dem gleichen rregert können die A ehrzellen s f rt akti erden

er Kör er hat edächtniszellen gegen estimmte Krankheitserreger ge ildet ringen sie erneut in den Kör er ein ist die Immuna ehr r ereitet und kann sie erf lgreich ekäm fen S

ird der ensch im aufe seines e ens gegen erschiedene rreger immun

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

infizieren bildetiren

bildet

akti iert

akti iertinfor iert

frisst abget teteirtszellen

frisst erklu teiren

bildet Antik r ergegen iren

Antik r ererklu en iren

it iren

frisst iren und räsentiertirenbruchstücke bildet

su

Infektionskrankheiten

us

eI

e

Auf au grundlegender Sachk m etenzen zum Influenza- irus Bi l gie

aterial gen 8 1 is 8 lien der A ildungen n 8 1 und 8 2 Beamer mehrere m uter mit Internetzugang ide s t des ert K ch-Instituts ände aschen ide s t der B gA ichtig Niesen richtig usten

2 nterrichtsstunden

ieser Baustein umfasst drei aterialien aterial gen 8 1 eschrei t den Auf au und die N-N menklatur n ri e iren aterial gen 8 2 eranschaulicht die Schrit-te ei der ermehrung des ri e irus in einer res irat rischen elle In dem daran an-knü fenden aterial 8 erden die aria ilität des rregers Antigendrift und -shift und damit die N t endigkeit e eils ange asster Im fst ffe thematisiert Inf rmati nen ü er aktuell kursierende Influenza- irus-Su t en sind einer Influenza- aten ank zu entneh-men ragen der ri e rä enti n erden im 11 ri eim fung ehandelt

Als m ti ierende instiege in den nterricht eignen sich die kna einminütigen ide -s ts ände aschen und ichtig Niesen richtig usten des ert K ch-Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf > B gA-S ts > ersönlicher Infekti nsschutz amit ird die er reitung n Krank-

heitserregern in Alltagssituati nen in den Blick der Schülerinnen und Schüler ge racht aterial 8 1 inf rmiert ü er den Bau des ri e- irus s ie ü er die drei Infekti ns-ege er 2010 reisgekrönte S t ichtig Niesen richtig usten eranschaulicht die efahr n rö fcheninfekti nen ie geringe röße der iren erhöht das Infekti nsrisi-

k da die inzigen iren eladenen Sekrettrö fchen mit der uft eit er reitet erden können Im nterrichtsges räch s llten aßnahmen zur Keimreduzierung ie z B re-gelmäßiges üften n äumen und regelmäßiges ände aschen es r chen erden

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

e

ra s issio sele tro e i ros opische u ah e ei es lue a- irus

ur Beant rtung dieser rage ear eiten die Schülerinnen und Schüler den aterial-gen 8 2 Sie s llen e t austeine ausschneiden in die richtige eihenf lge ringen

nummerieren und in ihre efter einkle en e t und Beschriftung urden s eit erein-facht dass eine eigenständige rar eitung möglich ist ie Kenntnis der m- NA ird nicht

rausgesetzt stattdessen ird der Begriff gi t Befehl er endet ährend des Aus-ertungsges rächs das durch eine lie der A ildung gestützt ird s llen die ernen-

den den rgang mit eigenen rten eschrei en a ei kann auch der nterschied z i-schen achstum und eilung ei ellen s ie der usammen au n iren ergleich ar mit der erstellung eines Aut s in einer a rikati nsstraße herausgear eitet erden

unächst erden die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler ü er die rundlagen einer Immunität akti iert Nach einer rstinfekti n durch einen Krankheitserreger s eichern e-dächtniszellen die Bauanleitung für s ezifische Antikör er gegen Antigene des rregers

ringt der gleiche rreger erneut in den Organismus ein erden diese edächtniszel-len aus ihrer artestellung geh lt und r duzieren s f rt die assenden Antikör er a-rum funkti niert das ei der ri e nicht Anhand des aterial gens 8 erar eiten die Schülerinnen und Schüler die rsache der gr ßen aria ilität der ri e- iren Anti-gendrift und Antigenshift s ird herausgear eitet dass die genetischen eränderungen zu eränderungen der üll r teine führen eil sich die Antigene erändern erden die

ri e- iren nicht n den Immunzellen erkannt und nicht angegriffen

iese rage lässt sich im Internet mithilfe einer internati nalen Influenza- aten ank eant rten ie seit Okt er 2011 n der Bundesanstalt für and irtschaft und r-

nährung B etrie ene internati nale Influenza- aten ank i lu erf rdert eine e-gistrierung des Nutzer agegen ist die Sch eizer aten ank O en lu ata ase

frei zugänglich In ihr sind Inf rmati nen n ü er 5 000 r en n ri e iren ges eichert ri e-Sais n erichte liefert die Internetsei-

te der Ar eitsgemeinschaft Influenza am ert-K ch-Institutie Schülerinnen und Schüler s llen herausfinden elche Su t en m Influenza-A-

elt eit und in eutschland eim enschen und ei ieren am er reitetsten sind s ist anzuraten für diese Stunde ra einen m uterraum der Schule zu reser ieren

s dass die Schülerinnen und Schüler die echerchear eiten mit der O en lu ata ase möglichst zu z eit sel sttätig rnehmen können e nach erfüg arer eit können die Aufga en auch ar eitsteilig n erschiedenen ru en erledigt erden die dann im an-schließenden lenum ü er ihre rge nisse erichten S llte eine - ru enar eit nicht möglich sein s müsste die rar eitung fr ntal ü er eine Beamer- r ekti n erf lgen

irushülle mit ämagglutinin und Neuraminidase N

a sid

irus- NA

oto

Infektionskrankheiten

merI

su

e

n rö fcheninfekti n inatmen n in der uft sch e enden irushaltigen kleinsten rö fchen Ne el n Nasen- der ustensekreten

n K ntaktinfekti n ertragung n irushaltigen Sekreten durch direkten Kör erk n-takt n ensch zu ensch der ier zu ensch

n Schmierinfekti n ertragung irushaltiger Sekrete durch indirekten K ntakt z B durch Anfassen infizierter egenstände ürgriffe - astaturen u a

2 ie r teine auf der ellmem ran müssen durch die Neuraminidase erän-dert erden damit die neuge ildeten iren eder aneinander n ch an der ereits infizier-ten irtszelle haften und daher esser er reitet erden

Oseltami ir hemmt die Neuraminidase ies ersch ert die A k lung der neu ge ildeten iren und damit auch ihre er reitung und die Ansteckung eiterer ers nen

at sich das irus ereits ermehrt macht ein Neuraminidasehemmer keinen Sinn mehr

1 enn sich die üll r teine als die Antigene erändern assen die nach ei-ner Im fung gegen einen irust ge ildeten Antikör er nicht mehr Sie erden irkungs-l s derne ri e-Im fst ffe schützen r den e eils er reitetsten ier irus- en

2 Auch die ei einer ri eerkrankung ge ildeten Antikör er erlieren ei ei-nem anderen ri e- irus-Su t ihre irkung ie h he utati nsrate erhindert eine le-

enslange Immunität ri e-Im fst ffe müssen daher immer ieder ange asst erden

arius llte heute eigentlich mit seinen reunden a hängen a er daraus urde nichts er liegt krank im Bett anz lötzlich ekam er Schüttelfr st dann h hes ie er K fschmerzen eizhusten alsschmer-zen und nun tun ihm alle Kn chen eh r hat die ri e ass man sich s schnell anstecken kann

as ri e- der Influenza- irus ist ein fast kugelförmiges irus s ist gerade mal et a100 Nan me-ter als 0 0001 illimeter gr ß Im lektr nenmikr sk sieht man dass es n einer elmem ran-

ülle umge en ist Aus der em ran ragen underte n i eißen als inzige S ikes heraus ie S ikes sind unterschiedlich gef rmt e nachdem sie aus dem i eiß ämagglutinin der dem i eiß Neuraminidase N estehen ie S ikes erschiedener ri e- irus- en unterscheiden sich

Im entrum efindet sich das r gut des ri e- irus das aus einsträngigen NA-A schnitten esteht

n Beschrifte die irus-A ildungenn rkläre kurz as man unter rö fcheninfekti n K ntaktinfekti n und Schmierinfekti n ersteht

Virus-RNA

Virushülle

Hämagglutinin (HA)

Neuraminidase(NA)

er ri e- rreger ist h ch ansteckend infektiös an unterscheidet

eine r fcheninfektion eine ontaktinfektion und eine bertragung durch indirekten ontakt

ch ierinfektion

rbinfor ation Airushülle

ike z B eura inida

se

ike z B ä agglutinin

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

ingangs ege für die iren sind die Nase die Augen und der und as assiert enn ein irus auf eine Schleimhautzelle der Atem ege trifft zeigt diese A ildung

ie f lgende Beschrei ung der hasen der irus ermehrung ist durcheinandergeraten Nummeriere die neun hasen in der richtigen eihenf lge

er ellkern der irtszelle gi t den i s men im ell lasma den Befehl irus- r teine herzustellen

in ri e irus heftet sich mit dem O erflächen- r tein ämagglutinin an eine Schleimhautzelle

ie irtszelle ird zu einer irenfa rik Im ellkern der irtszelle ird die iren- NA er ielfältigt

ie neu ge ildeten chter iren erden mit ellmem ran umhüllt

ie irushülle öffnet sich und entlässt acht NA-Stränge die in den ellkern andern

ie iren erden freigesetzt mit der Atemluft er reitet und können neue ellen efallen

ie iren-Bauteile erden zu chter iren zusammengesetzt

ie ellmem ran der irtszelle stül t sich ein as irus läschen gelangt ins ell innere

irale Neuraminidase- leküle erändern die eze t ren in der ellmem ran der irtszelle s dass die neue iren nicht daran haften lei en

n 1 Schneide die neun e ta schnitte aus ringe sie in die richtige eihenf lge und kle e den zusammenhängenden e t in deinen efter Nummeriere sie n 1 is 9 und n tiere die Nummern ei den assenden Stellen der A ildung n 2 rläutere arum die eze t ren auf der irtszelle r der reisetzung n iren erändert erdenn 3 as meist erkaufte ri emittel enthält den irkst ff Oseltami ir as edikament s llte in den ers-

ten 8 Stunden einer ri e- rkrankung eingesetzt erden s ist ein Neuraminidasehemmer rläutere arum das edikament die reisetzung n chter iren ersch ert und arum der insatz des edikaments r allem zu Beginn der rkrankung sinn ll ist

� � �

� � � � � � � �

� � � � � �

� � � � � � � � � �

� � � � �

� � � � � �

�

�

�

� �

� � �

�

3

5

6

8

10

11

12

9

2

Infektionskrankheiten

merI

Immunzellen erkennen iren an ihren O erflächen- r teine s handelt sich um Antigene an denen die Immuna ehr iren identifiziert und ekäm ft ie lasmazellen der Immuna ehr ilden assgenaue Antikör er die mit ihren eiden Armen an die Antigene and cken sie miteinander erklum en und s unschädlich machen Auch -Killerzellen erden durch die Antigene akti iert erändern sich die Anti-gene eines rregers ist er neu für die Immuna ehr Bereits ge ildete Antikör er erden un irksamBei der er ielfachung n irus- NA in einer irtszelle k mmt es n eit zu eit zu r dukti nsfeh-lern zu utati nen ird nur ein einziger Baustein der NA eine Base erändert liefert der NA-A -schnitt nun andere Inf rmati nen eschieht eine s lche unktmutati n in einem der eiden NA-A -schnitte die die Bauanleitung für ämagglutinin der Neuraminidase N enthalten erändert sich die Struktur der eiden O erflächenei eiße Auch enn die A eichungen n der isherigen Struktur meist nur gering sind das irus hat sich ein

isschen erändert iese Art n eränderung nennt man englisch t drift a ei-chen auseinander trei en ie äufigkeit n s lchen utati nen ist ei Influenza- iren sehr h ch i-ne unktmutati n k mmt ei iren mit einer NA als r gut et a 300 al öfter r als ei iren mit ei-ner NA und mehrere tausend al häufiger als in der NA eines enschenN ch mehr können sich die üllei eiße n ri e- iren erändern enn erschiedene ri e- iren in einer elle zusammentreffen und da ei eile ihres r guts neu k m inieren In s lchen ällen s richt man n

n 1 rkläre arum edes ahr neue ri e-Im fst ffe hergestellt erdenn 2 iskutiere ein ensch langfristig immun gegen ri e- iren erden kannn 3 gele im Internet die aten ank O enflu und inf rmiere dich ü er die gerade aktuellen ri e- irust en

Neuraminidase

Hämagglutinin

Antigen-Drift

Antigen-Shift

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

e

die efährlichkeit ange lich harml ser Kinderkrankheiten und die Bedeutung n Schutzim fungen angemessen einschätzen den Begriff erdenschutz erklären

Bi l gie S zialkunde thik aterial gen 9 1 is 9 uarks -Sendung ie iel

Im fung muss sein eil d durch asern rstausstrahlung 30 10 2007 z B unter utu e c m atch mS9g m 01 20 17 10 min

2 nterrichtsstunden

asern sind h chinfektiös und reiten sich schnell d rt aus ungeim fte ers nen zusammenk mmen eis iels eise in Kindergärten Schulen und Schul ussen 9 1

er nterricht s ll ü er die unterschätzten efahren durch s genannte Kinderkrankhei-ten die er reitungsmechanismen und die Bedeutung n Schutzim fungen aufklären

Nach einer 2011 durchführten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung B gA hält mehr als ein rittel der efragten ltern asern für eine harml se Kinder-

krankheit ch asern sind eder harml s 9 2 n ch eine Kinderkrankheit Bis zu drei n 1000 Kindern ster en 2011 ar eder dritte rkrankte z ischen 15 und 39 ahre alt

as iel der eltgesundheits rganisati n O die asern is 2015 in ur a aus-zur tten ist gescheitert Bis er st 2013 zählte das ert-K ch-Institut in eutschland fast 1 00 älle die meisten in Ba ern ü er 700 und Berlin kna 500 rsache sind Im flücken er Nestschutz den Ba s durch Antikör er der utter genießen schützt sie nicht öllig und endet nach einigen e ensm naten ie Ständige Im fk mmissi n S IKO em fiehlt alle Kinder z ischen dem 11 e ensm nat und dem 2 e urtstag

z eimal mit einem K m inati nsim fst ff gegen aser um s und öteln zu im fen Ausnahme Sachsen 1 Im fung a dem 13 nat 2 Im fung a ahren ngeim f-

te der nur einmal geim fte ältere Kinder und nach 1970 ge rene r achsene s llten die -Im fung möglichst ald nachh len r allem die z eite Im fung die ei den 3 5 der Kinder ei denen die erste Im fung nicht anschlägt eine Immunität auf auen s ll ird ft ergessen udem erden manchmal Kinder e usst nicht geim ft it der

ualifikati n der ütter sinkt undes eit die Im f ahrscheinlichkeit ers rgungsat-

Infektionskrankheiten

us

eI

e

las de eim ft ird ein e endim fst ff der unschädlich gemachte attenuierte iren enthält Nach z eifacher -Im fung ent ickeln et a 99 der eim ften eine le ens-lange Immunität as ist ei ri e-Im fungen anders eil sich ri e- iren im egen-satz zum asern- irus ständig erändern

um instieg s ll mit dem ersten eil der uarks -Sendung d durch asern ein r lem e usstsein geschaffen erden Alternati der ergänzend ird der aterial-gen 9 1 erteilt ie hr nik einer asern- idemie d kumentiert auf elchem

eg und ie schnell sich asern iren er reiten können ie Inf rmati n dass eines der infizierten Kinder an einer gefährlichen ehirnentzündung erkrankte elegt dass es sich ei asern keinesfalls um eine harml se Kinderkrankheit handelt he Infektiösität und efährlichkeit rechtfertigen die in rdnung der asern als melde flichtige Krankheit

er aterial gen 9 2 greift eine eitere asern- idemie auf in die eine Schule in-l iert ist In diesem all urde die Schule m esundheitsamt geschl ssen um das

isik n Neuansteckungen zu erringern as aterial liefert genauere Inf rmati nen ü er die asern und mögliche sch er iegende K m likati nen ie em f hlene -K m inati nsim fung schützt gegen eitere ft unterschätzte ange liche Kinderkrank-heiten ie kna en Anga en in der ta ellarischen ersicht können durch eigene e-cherchen der Schülerinnen und Schüler ar eitsteilig er eitert erdenIn den letzten ahren gingen asern-Aus rüche ft n anthr s hisch rientierten Schulen und Arzt ra en aus die der em f hlenen -Schutzim fung generell der im ersten e ens ahr kritisch gegenü erstehen Aufga e 3 r lematisiert die lgen der mangelnden Im f ereitschaft für die Be ölkerung Nicht geim fte ers nen sind zugleich

uelle und iel der Krankheitserreger e eniger ers nen gegenü er einem Krankheits-erreger immun sind dest leichter er reitet sich der rreger Sind alle r achsenen ge-im ft genießen ungeim fte Kinder in ihrer itte einen erdenschutz

ithilfe einer einfachen afelskizze lässt sich das rinzi erdenschutz erdeutlichen iele kleine ffene Kreise s m lisieren geim fte ers nen Nun erden einige enige

Kreise far ig ausgemalt as sind nicht geim fte ers nen die sich mit dem asern irus infizieren können S lange sich genügend ffene Kreise als ers nen mit Immunschutz um ungeschützte enschen herum efinden kann sich das asern irus nur sch er aus-

reiten ie erde geim fter enschen schützt die enigen ungeim ften eitgehend r einem K ntakt mit dem Krankheitserreger as ändert sich enn man mehr Kreise aus-malt e mehr ngeim fte es erden dest eher k mmen sie untereinander in K ntakt

ie schützende Barriere durch die immunen ers nen ird löchrig und richt schließlich zusammen m eine Aus reitung der h chansteckenden asern zu erhindern müssen 95 der Be ölkerung gegen das asern- irus immun sein

infiziert ohne I fschutz gei ft

rinzip Herdenschutz“: Treffen infizierte ersonen auf gei pfte ersonen (links), wird die Ausbreitung der Krankheit gestoppt. esteht kein I unschutz, breitet sich der rreger weiter aus.

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

eIm aterial gen 9 sind As ekte und einungen zur -Im fung zusammengestellt ie ugendli-chen s llen daraus Argumente für und gegen die Im fung a leiten ge ichten und a ägen Bei der ntschei-dungsfindung kann die f lgende Internetseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung helfen

ögliche Kritik unkte und ntgegnungen die m ert K ch-Institut und dem aul- hrlich-Institut zusammengestellt urden findet man im Internet unter

2 er Austausch der Argumente kann in rm einer diumsdiskussi n geschehen

p e er sa e er c a o e tio s ra heite ist ei e ol e er esserter y ie e u d r-hru u d hat ichts it p u e u tu

atsächlich tragen hlstand und giene esentlich zur ermeidung n Infekti nskrankheiten ei Beis iels eise sind sau eres rink asser und eine s rgfältige andh giene unerlässlich für die ermei-dung einer Infekti n mit hus und h lera ch rreger ie asern- und li - iren ü erle en aus-schließlich im menschlichen Kör er und erden durch rö fchen- der K ntaktinfekti n n ensch zu

ensch eitergege en r Infekti nen mit s lchen rregern schützt eine möglichst h he Im f u te

p e er sa e as urch ache ei er e tio ist at rlich u d trai iert das u systeNatürlich ist nicht un edingt gut u ethes eiten als r 150 is 200 ahren star die älfte

aller Kinder auch das ar natürlich Kinderkrankheiten sind sicherlich natürlich harml s sind sie nicht Schutzim fungen richten sich gegen es nders gefährliche rreger mit hunderten eiteren muss sich das Immuns stem täglich auseinandersetzen s gi t keine issenschaftliche Belege dafür dass sich nicht-geim fte Kinder geistig und kör erlich esser ent ickeln als geim fte mgekehrt steht außer

rage dass Infekti nen Kinder in ihrer nt icklung zurück erfen und gesundheitliche K m likati nen is hin zu desfällen erursachen können enau dies lässt sich durch Im fungen häufig ermeiden

p e er sa e a eit ol e o p sto e u d p u e si d ro e teils u e a t icht a -usch t e u d trete ielleicht erst ach ahr eh te auas stimmt A er s ist ider ede ernunft rhandene und ekannte efahren einzugehen um un-ekannte isiken zu ermeiden für deren istenz es isher keinerlei Belege gi t n 1000 nicht ge-

gen asern geim ften Kindern erkrankt eines an einer masern edingten ehirnentzündung mit allen da raus resultierenden lgen is hin zu sch erster Behinderung und d er ill den ltern sagen dass dies ein akze ta ler reis für einen Im f erzicht ist eil durch den Im fst ff ielleicht ein nicht nä-her eschrei arer Schaden hätte auftreten können

uelle r i de o te t e t p e edeutu Schut i p u e i ae de ht l iel de le e esu dheit i e tio sschut i or atio s laetter o latt aser party pd

ie erehirnentzündung

S ätf lgeerkrankung langsamer ehirnzerfall SS

5 n 100 ers nen 1 n 1 illi n ers nen0 ers nen

98 n 100 ers nen1 n 1 000 ers nen1 10 n 100 000 ers nen

denentzündung mögliche lge nfrucht arkeit

1 n 1 illi n ers nen 250 000 n 1 illi n ers nen et a eder Infizierte

ährend einer Sch an-gerschaft sch ere

ehl ildungen des Kindes0

in et a 75 n 100 ällenei Infekti n in den ersten

8 Sch angerschafts chen

Infektionskrankheiten

eißen erg liegt in O er a ern ie d rtige Schule ird n ielen Kindern aus den umliegenden Ortschaften esucht it den Schul ussen fahren auch Kinder die auf andere Schulen gehen

29 2in Arzt meldet dem esundheitsamt des andkreises eilheim-Sch ngau in Ba ern dass ein acht-

ähriger unge aus armisch an asern erkrankt ist er unge esuche eine Schule in eißen erg

4 2em esundheitsamt ird ein eiterer asernfall gemeldet iederum handelt es sich um einen Schü-

ler der Schule in eißen erg diesmal stammt der unge aus dem andkreis eilheim-Sch ngau

2ie Schule inf rmiert auf Nachfrage das esundheitsamt dass 37 Schüler erkrankt sind

1 2Inz ischen ha en 58 Kinder der Schule in eißen erg asern

29 2in Kindergarten im km n eißen erg entfernten Bö ing meldet zehn asernerkrankungen

2Bis zu diesem ag erden dem esundheitsamt des andkreises eilheim-Sch ngau 100 Kinder mit

asern aus 23 Schulen und Kindergärten gemeldet rei Kinder müssen ins Krankenhaus ei einem Kind esteht der erdacht auf irnhautentzündung

1 2as esundheitsamt rdnet an Alle Kindergarten- und Schulkinder die nicht geim ft sind z kein

Im f uch r eisen können müssen zu ause lei en

1 2n einem mnasium in eilheim erden drei eitere asernfälle gemeldet

19 2 2Nach Ausschluss aller unzureichend geim ften Schüler treten keine neuen asernfälle mehr auf des-fälle ga es nicht d ch S ätf lgen sind nicht ausgeschl ssen

n 1 Stelle dar ie und arum sich die asern s schnell aus reiten k nntenn 2 Begründe arum aserninfekti nen melde flichtig sind

Aer

Lech

chongau

teingaden

B bing

ei enberg

enzberg

ar isch

A ersee

tarnberger ee

merI

uelle

ww

ww

drde

tua

rks

send

ungs

bei

trae

gei

fung

sa

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

in asernkranker schleudert eim usten inzige i-rus eladenen rö fchen aus der nächste atmet sie ein

er die uftröhre und die m hkn ten gelangen die iren in die Organe sie sich ermehren ie ersten

Anzeichen einer Infekti n sind ie er Schnu fen us-ten der Bindehautentzündung als S m t me ie sie

ei n rmalen rkältungen auftreten können Nach eini-gen agen tritt der t ische räunlich-r safar ene aut-ausschlag auf im und ilden sich eiße lecken as ückische an den asern ist dass sie sch n ansteckend

sind enn der t ische autausschlag n ch fehlt Infizier-te Kinder s llten frühestens fünf age nach A klingen der S m t me ieder am nterricht teilnehmen

eil die asern- rreger die Immuna ehr sch ächen ha en andere Krankheitserreger leichteres S iel S können asern- atienten zusätzlich an einer ittel hr- der ungenentzündung erkranken

ine sehr ernsthafte K m likati n ist die asern- ehirnentzündung die in 10 is 20 der älle tödlich erläuft r allem ei Kindern im ersten e ens ahr können die asern iren is ins ehirn rdringen eil die Blut- irn-Schranke eine natürliche Schutz arriere n ch nicht ausgereift ist ückischer eise

können asern iren mehrere ahre un emerkt im ehirn ruhen Bei einem n 10 000 aserninfizier-ten zeigen sich nach ier is zehn ahren erste S m t me eines allmählichen ehirnzerfalls egen die SS Su akute Skler sierende anenze halitis gi t es keine hera ie ie kleine Angelina aus Aschaf-fen urg hatte sich als Ba mit asern angesteckt und die Krankheit zunächst gut ü erstanden ch nach sechs ahren meldeten sich die iren zurück Binnen acht chen urde die Kleine zum flege-fall und star schließlich an Ner enausfällen und ehirn ersagen

asern sind als keine harml se Kinderkrankheit ie Ständige Im fk mmissi n am ert K ch-Insti-tut in Berlin S IKO em fiehlt a dem llendeten 11 e ensm nat eine z eimalige Schutzim fung ge-gen asern um s und öteln -Im fung die mit einer Im fung gegen ind cken k m iniert

erden kann Alle ier Krankheiten sind sehr ansteckend In der egel s llte die erste Im fung im Alter n 11 is 1 naten erf lgen eine z eite is zum nde des z eiten e ens ahresBei et a 5 schlägt die erste asernim fung nicht an eshal ist eine z eite Im fung n t endig Sie ird a er ft ergessen S aren 1999 nur 1 7 der Schulanfänger in Baden- ürttem erg z eifach geim ft 2010 aren es 87 7 Inz ischen sind die Schulanfänger n 1999 er achsen reisen durch die elt und können sich die asern n ü erall her mit ringen atsächlich erkranken zunehmend unge r achsene

Inkubation Vorläufer-phase

Haut-ausschlag

Genesung

Tem

pera

tur

[°C

]

Tage

Stadium

1 3

41

40

39

38

37

5 7 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1819 21 23 25 27 29

Infektiosität

Masern legen Schule lahm

11. Juli 2013

29 Schüler einer Schule in Erftstadt und

eine Erwachsene haben sich mit Masern

angesteckt. Tritt an einer Schule ein Ma-

sernfall auf, so ist nach § 34 des Infekti-

onsschutzgesetzes umgehend das Ge-

sundheitsamt zu informieren. Das Amt

hat entschieden: Die Schule wird vorü-

bergehend geschlossen. Sieben Tage nach

der Schließung wurde der Unterricht wie-

der aufgenommen. Aber nur Schüler und

Lehrer, die einen Immunschutz nachwei-

sen konnten, durften wieder in die Schule.

Krankheitsverlauf bei asern

Infektionskrankheiten

merI

n 1 Als aula ihrer reundin Anna es rgt erzählt dass in der Schule mehrere ers nen an asern der um s öteln der ind cken erkrankt sind meint sie a fällig arum machst du dir S rgen as sind d ch nur harml se Kinderkrankheiten i Anna eine Ant rtn 2 Beurteile die aßnahme des esundheitsamts nach Auftreten mehrerer asernfälle die Schule rläufig zu schließenn 3 rzte arnen r einer Im fmüdigkeit und dem dadurch nachlassenden erdenschutz rkläre as man darunter ersteht

asern asern- irus or illi- irus

lötzlich h hes ie-er Schnu fen us-

ten e tl eiße lecken an der angenschleim-haut s äter reiten sich hinter den Ohren egin-nend gr ße r te le-cken ü er den Kör er aus

ittel hr- ungen- irnhaut- und ehirn-

entzündung die unmit-tel ar der erst nach ahren SS zu kör-erlichen und geisti-

gen Behinderungen und zum d führen kann

um s iegen eter um s- irusara y o irus

parotitis- irus

Ohrenschmerzen leich-tes ie er Schmerzen

eim Kauen und Schlu-cken ein- der eidsei-tig amster acken kein Ausschlag

Bei ännern kann es zu denentzündungen

und in seltenen ällen als lge zu nfrucht-

arkeit k mmen

ötelnhree a s easles

öteln- irusu ella- irus

leichtes ie er zu-nächst im esicht dann am ganzen Kör er ein-zeln stehende leicht er-ha ene lecken die sich nach drei agen zu-rück ilden

ine ötel-Infekti n ährend der Sch an-

gerschaft kann eim Kind zu sch eren geis-tigen und kör erlichen Schäden führen

ötelem r athie

ind cken ari ella- oster- irus leichtes ie er is lin-sengr ße ft uckende r te lecken mit as-ser läschen am ganzen Kör er

häufig sch ererer Krankheits erlauf im

r achsenenalter isi-k einer ungen- der

irnhautentzündung

otos

wik

ied

ia

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

Schule darf nichtgeimpfte Kinder ausschließen

20. 02. 2010.

Schüler, die nicht gegen Masern geimpft sind, können vom Unterricht ausge-

schlossen werden. Damit gab das Berliner Verwaltungsgericht dem Gesund-

heitsamt Steglitz-Zehlendorf Recht, das nach Ausbrechen der Masern an ei-

ner Schule in Dahlem nicht nur erkrankte, sondern auch nichtgeimpfte Kinder

nach Hause geschickt hatte. Dagegen hatte ein Vater geklagt, der seine

Kinder bewusst nicht impfen lässt und das Risiko

einer Ansteckung eingehen wollte. Das Gericht be-

gründete seinen Beschluss damit, dass die Kinder des

Klägers bei einer Erkrankung ihrerseits Mitschüler

anstecken, bevor sie selbst sichtbare Symptome zei-

gen. Ihr Interesse am Schulbesuch müsse angesichts

der Ansteckungsgefahr mit der mitunter sogar töd-

lich verlaufenden Krankheit zurücktreten.

(Berliner Verwaltungsgericht, Aktenzeichen VG 3

L 35.10)

Masern-Party statt Impfung?

Erkrankt ein Kind an Masern oder Röteln, achten die meisten El-tern darauf, dass ihr Kind sich nicht anstecken kann. Manche Mütter oder Väter bringen ihren Nachwuchs jedoch extra in die Nähe eines kranken Kinds. Das Ziel solcher „Masern-Partys“: Ansteckung. Dann nämlich würden „auf natürlichem Wege“ An-tikörper gegen die Krankheit entwickelt.Für einen Münchner Kinderarzt ist eine bewusst herbeigeführte Ansteckung mit Masern „eine Überlegung wert“. Früher hätten wesentlich mehr Mütter als heute im Kindesalter selbst Masern durchgemacht und da-mit einen lebenslangen Schutz vor der Erkran-kung erworben. Diese Mütter, so der Mediziner, konnten ihren Babys erstklassige Antikörper mit-geben. Eine Masernimpfung berge Risiken: Es können zu Fieber, selten auch zu einer Hirnhaut-entzündung kommen.

Dagegen hält der Arzt und Moderator Eckart von Hirschhausen „Masern-Partys“ für „vor-sätzliche Körperverletzung“. So wie beim Au-tofahren der Sicherheitsgurt als Schutzmaß-nahme dem Einzelnen und der Gemeinschaft zugute kommt, „so macht Impfen für alle bei Masern sehr viel Sinn .(Quelle: www.oberpfalznetz.de, taz.de)

Soll ich mein Kind gegen Masern

impfen lassen?

„Weißt du, dass vor kurzem ein 7-jähriges Mädchen an den Spätfolgen

einer Maserninfektion gestorben ist? Angesteckt hatte es sich mit 7 Mo-

naten bei einem nicht geimpftem älteren Kind. Weil man erst ab einem

Alter von 9 Monaten gegen Masern impfen kann, sind gerade Säuglin-

ge darauf angewiesen, dass in ihrer Umgebung niemand ist, der an Ma-

sern erkranken und sie anstecken kann. Das bezeichnet man als „Her-

denschutz“. Doch daran denken manche Eltern nicht: Nur weil sie eine

Impfung für unnötig halten, können Menschen durch eine „ach so harmlo-

se Kinderkrankheit“ sterben. Natürlich kann es Nebenwirkungen bei einer

Impfung geben, wie bei jedem Medikament. Aber der Nutzen überwiegt.

Meine drei Kinder sind alle geimpft worden. Danach waren sie schlapp

und quengelig, mein Sohn bekam leichtes Fieber und bei einem Kind

wurde die Impfstelle rot und dick. Aber das ging vorüber und ich muss

mir nun keine Sorgen machen, wenn Masern im Kiga oder in der Schu-

le auftauchen sollten.“ Gruß, Tanja

(Quelle: Zuschrift einer Mutter, www.rund-ums-baby.de)

n 1 eute gi t es für asern z ar eine elde- a er keine Im f flicht as meinst du dazu rmuliere eine Stellungnahmen 2 er a erische esundheitsminister et nt er p schut ist icht ur r das ei e e i d o orteil so der auch r die a ilie r die ach arscha t de reu des reis u d let tlich r die a e Gesellscha t Begründe

Infektionskrankheiten

ru

rI

eschichte der cken und der ckenim fung kennenlernen Bi l gie eschichte esellschaftslehre

aterial gen 1 1 is 1 4 Statistik cken er reitung ide 2 0182 d ard enner aul hrlich mil n Behring und die Im fung

2 nterrichtsstunden

er Baustein esteht aus ier e ten die sich alle n erschiedenen Sch er unkten aus-gehend mit der eschichte der ckenschutzim fung eschäftigen ie aterialien las-sen sich zur Stati nenar eit einsetzen sind a er auch für klassische ru enar eit ge-eignet ie Aufga en auf 1 1 is 1 4 erden aufsteigend k m le er

cken gi t es seit ahrtausenden A dem 18 ahrhundert lösten sie die est als Krank-heit mit den meisten desfällen a A 19 7 urde mit gr ß angelegten Im fakti nen ein elt eiter eldzug zur Ausr ttung der cken gestartet In eutschland trat die letz-te ckenerkrankung 1970 in eschede nach anderen uellen 1972 ei ann er auf Seit itte der 1970iger- ahre esteht in eutschland keine cken-Im flicht mehr heu-te ird hierzulande nicht mehr gegen cken geim ft er elt eit letzte ckenfall ur-de 1977 in S malia d kumentiert A 1980 gelten die cken als ausger ttet Bis heute handelt es sich um die einzige Krankheit die durch elt eite Anstrengungen und ein ge-meinsames Im f r gramm ausger ttet erden k nnte

ie in den aterialien zusammengestellten Inf rmati nen erschaffen den ernenden ei-nen indruck n den gesellschaftlichen ahmen edingungen unter denen medizinische

rschung früher stattfand en ugendlichen s ll e usst erden dass es h he r ar-tungen a er enig e issheiten und iele iderstände isiken und ückschläge ga

er eschrie ene eg is hin zur letztlich erf lgreichen nt icklung der ckenschutz-im fung k nfr ntiert die Schülerinnen und Schüler mit einem erant rtungsethischen i-lemma der rschung arf issenschaft enschenle en gefährden um zukünftig en-schenle en zu retten ie Anal se der edizingeschichte zeigt dass sich der ert eines

enschenle ens immer ieder erändert hat

us

eI

e

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

eane en machen die aterialien mit dem erfahren des Im fens ertraut und mit den eth den mit denen Im fungen durchgesetzt urden 1 und 1 4 egen der

h hen desrate ar das ök n mische und litische Interesse an der Bekäm fung der cken sehr gr ß größer als an der Bekäm fung des Kind ettfie ers gl

um instieg räsentiert die ehr ers n auf O erheadf lie eine rafik und eine Statistik ü er die er reitung der cken und deren des fer 1 1 N ch in der z ei-ten älfte des letzten ahrhunderts star en demnach zigtausend enschen an cken

enn auch nicht in ur a ank eines k nse uenten Im f r gramms urde die letzte ckenerkrankung in eutschland 1972 gemeldet

Nach einem kurzen Brainst rming ei dem die Schülerinnen und Schüler ihr r issen zusammentragen eginnt die Stati nenar eit In ru en aus z ei is ier ers nen in-f rmieren sich die ernenden anhand der aterialien 1 1 is 1 4 ü er die einst s gefährliche iruserkrankung s ist da n auszugehen dass die Schülerinnen und Schü-ler für die Bear eitung n 1 1 eniger eit rauchen als für die anderen aterialien

ie letzten eiden ragen in 1 4 gehen ü er den Inhalt des e tes hinaus und sind auch für eine a schließende lenumsdiskussi n z r -K ntra- iskussi n geeignet

a ei s llten ethische und ersönliche ründe im usammenhang mit Schutzim fun-gen im entrum stehen

19 9 196 1961

Afrika 15 781 1 127 2 182

Amerika 899 5 531 8 1 8

Asien 0 7 9 39 251 52 217

ur a 15 7 27

Tab. 1: Anzahl der ockentoten in Afrika, A erika, Asien und uropa zwischen 1 5 und 1 1 (Quelle: ‘Develop ent of the

s allpox eradication progra e’, WHO hronicle 21( ), 1 7, S. 8 )

egionen in denen die ocken nichtauftreten bzw nur gelegentlicheingeschle t wurden

egionen it wenigen rankheitsfällen

egionen it sehrielen rankheitsfällen

keine Angaben erfügbar

19 4 19

ord A erikaord A erika

üd A erikaüd A erika

uro auro aAsienAsien

AustralienAustralien

Afrika

iese arte der aus de ahr ei t die ische u d a st r s-te o oc e epide ie hei esuchte der uelle

Infektionskrankheiten

merI

as rt cken k mmt aus dem erma-nischen und edeutet Beutel asche Blase

Blatter Im 18 ahrhundert aren cken der Blattern eine der häufigsten desursa-

chen In unzähligen Schriften urde ü er die Auslöser der furcht aren Krankheit s eku-liert ens zahlreich aren die atschlä-ge ie sich eine rkrankung erhindern der

ie man sich im alle einer rkrankung er-halten s lle

Irgend im and ga es immer cken Sie rachen in einahe regelmäßigen Inter-allen n ier is sie en ahren aus ei-

gentlich immer dann enn ieder iele Kin-der nachge achsen aren die die Krankheit n ch nicht durchgemacht hatten ie An-steckungsgefahr ar en rm h ch und die

desrate gr ß ie cken hatten einen erhe lichen Anteil an der hnehin h hen Kin-der- und Säuglingsster lichkeit dieser eit

ine ckenerkrankung erlief in mehreren Stadien Sie egann nach sie en is elf a-gen Inku ati nszeit mit sch eren gri ear-tigen S m t men h hem ie er K f- ü-

cken- und liederschmerzen t a ier age s äter ar der Kör er n en nach unten esicht um f Arme Beine ände und üße mit er sengr ßen eitrigen usteln ü erz gen Bei den Sch ar-

zen Blattern einer es nders sch eren rm der cken aren die usteln mit Blut gefüllt Auch die Schleimhäute aren mit Bläschen ü ersät ie Kranken glichen e elha te esch olle e eheu-er erichtete ein erle ender und sie er reitete ei e Gesta u Speie

ie Krankheit dauerte meist ier is sechs chen Bis die usteln ersch rften und a fielen aren die Kranken ansteckend as A fallen der usteln ar mit einem heftigen uckreiz er unden Bes n-ders im esicht lie en häufig Nar en zurück Sch erere lei ende lgen einer ckeninfekti n a-ren Blindheit und irnschäden ehr als 30 aller rkrankten star en an den Sch arzen Blattern mehr als an der et as harml seren rm den eißen cken

ie hancen sich mit cken iren zu infizieren standen damals et a 50 50 Infekti ns uellen aren da ei nicht nur die Kranken die die uft um sich herum eiträumig mit dem Krankheitserreger erseuch-ten s ndern auch ihre Kleidung und egenstände die sie erührt hatten S erkrankten im 18 ahr-hundert fast alle der damals et a 50 000 Isländer nachdem die a seligkeiten eines fern der eimat in K enhagen an cken gest r enen Studenten mit dem Schiff zurück nach Island trans rtiert und d rt ausge ackt rden aren

en

ters

for

isea

se

ontr

ol a

nd

reen

tion

n 1 Schildere den erlauf einer rkrankung an ckenn 2 ie cken er reiteten ü er ahrhunderte einen gr ßen Schrecken iste die esentlichen ründe dafür aufn 3 s gi t eine s genannte Kinderkrankheit mit einem ähnlichen Namen i den Namen der

Krankheit an und eschrei e nterschiede und emeinsamkeiten

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

Krankheiten ie cken alaria und el fie er ha en eschichte geschrie en Sie ha en S ldaten und i ilisten getötet und ganze Kulturen dem ralisiert Ins es ndere die cken ha en ganze eere außer efecht gesetzt und damit den erlauf n Kriegen entschieden Bei der Attischen Seuche der z ischen 2 und 30 hr im damals n den S artanern elagerten Athen nahezu ein iertel der Be ölkerung zum O fer fiel handelte es sich ermutlich um eine cken-e idemie erz eifelt klagte der ist riker huk dides s schei t e al o a die G tter a etete oder icht e a usehe uss ie die Gute u d die se leicher a e ster e huk di-des sel st ü erle te eine ckeninfekti n und eschrie als rster dass keiner der die cken ü er-le te ein z eites al daran erkrankte Auch ei der n römischen egi nären gegen nde des 2 ahrhunderts aus S rien eingeschle ten Ant ninischen est die z ei ahrzehnte in m ütete könnte es sich um die cken gehandelt ha-en ie 3 5 is 7 illi nen des fer edeuteten einen her en erlust für das römische Im erium

Auf dem amerikanischen K ntinent f rderten eingeschle te Krankheiten mehr des fer unter der hei-mischen Be ölkerung als die affen der r erer S sank die Be ölkerungszahl auf aiti nach Ankunft der S anier nde des 15 ahrhunderts ange lich n 1 000 000 auf 000 enschen

enig s äter 1520 schle te ein Skla e n einem s anischen Schiff die cken in e ik ein Kurz nachdem der Aztekenkönig uitlahuac den s anischen r erer ernan rtes n den ren der au t-stadt en chtitlan ertrie en hatte star er als einer der ersten seines lkes an den cken Sechs -nate s äter aren schätzungs eise 30 illi nen rein hner e ik s daran gest r en

edizinhist riker glau en dass es Seuchen ie die cken aren die es ein aar hundert s anischen r erern ermöglichten die zahlenmäßig tausendfach ü erlegenen kriegserfahrenen Indianer in kurzer eit zu unter chen ie S anier sel st aren gegen cken immun denn sie hatten ereits cken-

e idemien in ur a ü erstanden Als rancisc izarr 1532 auf den Inka-König Atahual a traf ar dessen lk durch die cken gesch ächt Ohne die Krankheit hätten rtes und izarr ermutlich nicht gesiegt

ie ei den Indi s in Südamerika trugen die cken auch zum Sieg ü er die indianischen rein hnern im N rden ei Als die ersten Siedler den B den N rdamerikas etraten glau ten sie in den Auseinan-dersetzungen mit den Indianern tt auf ihrer Seite Gott ee dete die o tro erse i de er die oc e schic te anche halfen nach indem sie umfässer für die Indianer in ckeninfizierte laggen hüllten S äter gelangten die cken mit den lan agen der Siedler m Atlantik nach Kalif rnien eil gr ße eile der indianischen r e ölkerung der Seuche zum O fer fielen mangelte es den eißen r ßgrund esit-zern an Ar eitskräften S urden Skla en aus Afrika im rtiert it den Skla enhändlern und K l nisten gelangten die cken erstmals auf den afrikanischen K ntinent anze Stämme urden durch die Seu-che ausgelöscht In Kenia star en um 1900 rund 70 der Kiku u an den eingeschle ten cken ie

erle enden flüchteten und ü erließen das klimatisch günstige chland kam fl s eißen K l nisten

In ur a entschieden die cken einen Krieg z ischen rankreich S anien und r ß ritannien 1779 elagerte die l tte ud igs I zusammen mit den S aniern die englische Küste A er die ranz -

sen und S anier griffen nicht an denn die älfte der Besatzungen der 80 Schiffe lag mit cken und -hus darnieder m die 8 000 eichen urden ährend der Belagerung ü er B rd ge rfen ie Briten ehielten ihre na hängigkeit und die ritischen Küsten e hner erzichteten längere eit auf isch

n 1 Nenne die entscheidenden ründe dafür dass die cken eschichte schrie enn 2 ältst du es angesichts der im e t angeführten Beis iele für gerechtfertigt n cken als affe zu s rechen rörtere da ei das r und K ntra n 3 echerchiere nach einem eiteren hist rischen all in dem die cken die eschichte eränderten

uelle

n

I

L

terb

en b

eor

der

Mor

gen

grau

t Ie

gro

en

euch

en I

oc

ken

Mal

aria

el

bfie

ber

und

Lera

in

kle

eiel

n de

r Men

schh

eit

ie

ultu

rges

chic

hte

der

euch

en A

rte

is

in

kler

Man

nhei

Infektionskrankheiten

merI

Be r das eitalter der Im fungen mit d ard enner eingeläutet urde raktizierte man im egrenzten mfang ereits eine Art des r eugenden ckenschutzes die ari lati n Als a gesch äch-

ter e endim fst ff dienten da ei cken iren ari la- iren aus den usteln n ckenkranken die die Krankheit erf lgreich ü er-standen hatten ie Im fung s llte eine schützende Immunreakti n auslösen eitete sich a er ft zu einer sch eren ckenerkrankung aus die tödlich enden k nnte Schlimmstenfalls ar die ari lati n Auslöser einer ckene idemie denn die Im flinge aren h ch-gradig ansteckend

er englische andarzt d ard enner machte die Be achtung dass iele Bauern und deren amilienmitglieder die einmal mit den öllig harml sen Kuh cken infiziert aren nicht der nur leicht an

den für den enschen gefährlichen cken erkrankten Seine ermu-tung dass eine Kuh cken-Infekti n r einer rkrankung mit en-schen cken schütze ü er rüfte er am 1 ai 179 in einem e-riment ieser ag gilt seitdem als e urtstag der Schutzim fung enner nahm seinen ersten Im fst ff für seine akzinati n acci-

nus lat n Kühen stammend aus den usteln der Kuhmagd Sa-rah Nelmes die sich eim elken mit Kuh cken infiziert hatte m der issenschaftlichen elt zu zeigen ie auf den enschen ü er-tragenen Kuh cken aussehen ließ enner die and der Kuhmagd mit den auffälligen haselnussgr ßen Kn ten in Ku fer stechen Als

rsten im fte er den acht ährigen ames hi s und artete is sich die usteln ei dem ungen ent ickelten und ieder ausheilten Sechs chen s äter im fte enner den ungen mit echten en-schen cken und iederh lte das nach einigen naten n ch ein-mal er unge lie gesund amit ar die irksamkeit seiner ermuteten Schutz irkung z ar n ch nicht e iesen a er eitere

erf lgreiche ersuche darunter auch an seinem eigenen ein ähri-gen S hn machten es immer ahrscheinlicher dass enners An-nahme zutraf Schließlich stellte enner 1798 in nd n seine ntde-ckung r und das ar s f rmulierte ein eitgen sse als schallte die ro pete ei es els u die rdeAllerdings erkrankten et a 20 ahre nach inführung der cken-schutzim fungen ieder mehr ers nen an cken Offensichtlich ließ die Schutz irkung nach und musste durch eine erneute Im -fung aufgefrischt erden

Kuhpocken an eine Kuheuter

dward enner

at

iona

l Mus

eu o

f ci

ence

In

dust

r

MI

en

drik

ra

nenb

erg

Die Hand der Kuh agd Sarah el es (178 ). eichnung von Willia Skelton (17 –1848)

n 1 Begründe arum enners eriment an dem ungen ein äußerst ge agtes eriment ar n 2 äre ein s lches eriment heute zulässig Begründe deine Auffassungn 3 rmuliere elche Be achtung enner gemacht hat elche these er daraus a leitete und ie er ei der e erimentellen er rüfung rgingn Beschrei e das rinzi der Im fung n enner

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

Nach der erf lgreichen Kuh cken-Schutzim fung durch enner stellten Arztk llegen eitere Im f ersu-che an und erichteten in achzeitschriften darü er Bei dem regen rieflichen Austausch den iele n ihnen untereinander hatten er reitete sich die Kenntnis der neuartigen Im fung mit gr ßer esch in-digkeit Bereits im ahr 1803 hatte ein Buch ü er die akzinati n den itel ie cken sind ausger t-tet ies ar a er n ch eit n eder irklichkeit entfernt denn im 19 ahrhundert traten immer ie-der cken- idemien auf sel st nach der inführung der Schutzim fungen für Kinder Außerdem ga es unter den rzten auch egner der Schutzim fungen die sie als irkungsl s der s gar als erkran-kungsfördernd etrachteten

ockeni pfung i 1 . ahrhundert

Auch in der Be ölkerung stieß die Kunde n der neuen Schutzim fung nicht immer auf Begeisterung s ndern auf esinteresse Ske sis und ffene A lehnung S glau ten manche enschen die cken reinigten den Kör er n schlechten Säften und die Im fung ehindere diesen n t endigen einigungs-

rgang Andere enschen z eifelten man in sein Schicksal eingreifen dürfe die Krankheit kön-ne auch eine Strafe ttes sein

s galt die mangelnde Im f ereitschaft der Be ölkerung mit erzeugungsar eit Bel hnungsanrei-zen ang und einer K m inati n daraus zu ü er inden er Arzt Bernhard hrist h aust ließ z B 180 seine Argumente unter dem itel uru a die e sche ie latter durch i i p u der uh-poc e ausrotte drucken und hängte das Blatt in aststu en und an anderen öffentlichen Orten aus In seinem hn rt Bücke urg ließ er ü er iele ahre an edem 1 ai dem e urtstag der akzina-ti n das s genannte Krengelfest feiern Bei einem mzug zu enners hren trugen Kinder einen aus

rzellan nachge ildeten Arm mit Im f usteln durch die Straßen edes Kind das sich danach im fen ließ ekam als Bel hnung eine Brezel Krengel

Infektionskrankheiten

merI

Na le n ar frühzeitig n der militärischen Bedeutung der ckenim fung ü erzeugt A 1805 ließ er seine S ldaten im fen Na le ns Nachf lger ernachlässigten die Im fung allerdings ieder mit möglicher eise erheerenden lgen u Beginn des Krieges z ischen eutschland und rankreich 1870 ar Bismarcks eich fast ckenfrei ann rach auf eiden Seiten die Krankheit aus ährend im deutschen eer n 800 000 S ldaten nur 59 änner star en ü erle ten n einer illi n fran-zösischer S ldaten 23 70 änner die ckenerkrankungen nicht anach führten iele änder die ckenim fung er flichtend ein

er a rische Staat ü ernahm die K sten für die Im fung sch n seit 1807 der zahlte eld rämien für die Im fung ass die anderen deutschen Staaten r der inführung einer flichtim fung zögerten lag daran dass man sich ü er eine grundlegende rage nicht einig urde elches ut ist höher einzu-schätzen die medizinische Schutz irkung dieser aßnahme für die gesamte esellschaft der die in-di iduelle reiheit des inzelnen

ie esetzge er hielten häufig den Schutz der indi iduellen reiheitsrechte s lange aufrecht is eine ckene idemie aus rach ann ga en sie in der egel dem ruck der enigen nach die einen Im f-

z ang f rderten 1808 urden im r ßherz gtum essen allen ltern die ihre Kinder nicht zur Schutz-ckenim fung ringen ürden ier chen uchthaus angedr ht 1815 k nnten and erker in gr -

ßen eilen des eutschen Bundes nur auf ihre traditi nelle anderschaft gehen enn sie geim ft aren Im f escheinigungen urden s gar zur inschulung und K nfirmati n erlangt

ass die misera len h gienischen erhältnisse in den eng esiedelten r ßstädten Ansteckung und r-krankung förderten ar lange ekannt ch erst nachdem eine idemie 1871 zahlreiche des fer f rderte urde die Kanalisati n endgültig unter die rde erlegt und k nse uent n der rink asser-ers rgung getrennt

187 urde für das eutsche eich er esetz die Im f flicht eingeführt A er erst 1977 schien ein ahr-tausende alter Al traum der enschheit eendet ie cken aren esiegt Nur acht ahre zu r hat-te die Seuche elt eit n ch zehn illi nen enschen efallen z ei illi nen da n getötet Insgesamt 200 700 rauen und änner hatten im Auftrag der O in 70 ändern der rde rund 8 illiarden Im -fungen rgen mmen die esamtk sten etrugen 300 illi nen S- llar

n 1 asse zusammen ie die Arztk llegen mit der ntdeckung n enner umgegangen sindn 2 Beschrei e ie die Be ölkerung anfangs auf die Schutzim fungen reagiert hatn 3 ie ckenschutzim fung ird aus z ei ründen als es nders ichtig etrachtet eil durch sie eine furcht are Seuche n der rde ersch and eil es sich ei der ckenschutzim fung um eine der ersten m Staat rganisierte und

für alle er flichtende medizinische aßnahme handelt Beurteile diese Be ertungen n Angen mmen du illst in ein and fahren für das eine Schutzim fung gegen eine gefähr- liche Krankheit em f hlen ird ie inreise ist a er auch hne Schutzim fung möglich Außerdem erfährst du dass die Im fung ge isse Ne en irkungen ha en kann ie z B r rechen Sch indel rü ergehende Sehstörungen

as ürdest du tun Begründe deine ntscheidung ausführlich

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

1 7 11 age Inku ati nszeit age nach Auftreten erster S m t me treten eitrige usteln auf die s äter a heilen a er Nar en hinterlassen Krankheitsdauer is chen et a eder 3 -ckenkranke star

2 eine idemie alle is 7 ahre h he Ansteckungsgefahr h he desrate entsetzliches Krankheits ild Infekti nsrisik 1 1

ind cken andere rreger eniger und kleinere usteln leichtes ie er r te autfle-cken aus denen sich stecknadelk fgr ße Bläschen ent ickeln die s äter ersch rfen und meist h-ne Nar en ildung a heilen

1 ie r erer aren eitgehend immun gegen die gefährliche Seuche die ertrie enen der erskla ten ölker hatten enig der keine A ehrkräfte

2 ro z B ha en die cken den In as ren die ertrei ung und nter erfung der heimischen Be ölke-

rung en rm erleichtert es urde enig der nichts getan um die er reitung der cken zu erhinderno tra z B ar der ckeneinsatz in der egel nicht e usst ge lant und kaum kalkulier ar

z B ie österreichische Kaiserin aria heresia die durch erheiratung ihrer öchter Allian-zen mit anderen errschaftshäusern knü fte musste mehrfach ihre läne ändern eil z ei ihrer öch-ter an den cken star en und eine dritte durch die Nar en erunstaltet urde

1 enner k nnte sich nicht sicher sein as mit dem ungen assieren ürde er unge hät-te an den cken ster en können

2 s ist ethisch nicht ertret ar enschen e usst krank zu machen eute erden edika-mente in zahlreichen Studien z B an ellkulturen getestet e r enschen sie erhalten

enner e achtete dass iele ers nen die an Kuh cken erkrankt aren nicht mehr an cken erkrankten r f lgerte daraus dass eine Im fung mit Kuh cken r der ckenerkran-kung schützen kann

4 ine In ekti n mit eniger gefährlichen a er er andten rregern führte zu einer rerkran-kung die gegen die gefährlichen cken immunisierte

1 iele rzte machten eigene Im fe erimente aren egeistert erichteten in achzeitschrif-ten Andere aren ske tisch ez eifelten Nutzen efürchteten Schäden

2 ie Be ölkerung ar ske tisch a ergläu isch hatte Angst eigerte sicher medizinische Nutzen der ckenschutzim fung ist un estritten denn die efahr der r-

krankung ar hne Im fung gr ß und die Ne en irkungen ergleichs eise gering ie akzinati n ar ein gr ßer rf lg der medizinischen rschung der den enschen iel eid ers art hat

4 In edem all ist eine indi iduelle K sten-Nutzen-A ägung z ischen der Sch ere der Krankheit dem Ansteckungsrisik und möglichen Ne en irkungen der Im fung n t endig a ei hilft die rztin der der Arzt Bei h hem rkrankungsrisik esteht im Allgemeinen eine Im f flicht ie ak-tuellen egelungen finden sich im Infekti nsschutzgesetz 20

Infektionskrankheiten

ru

rI

ergleich und Be ertung ausge ählter Im f erfahren Bi l gie

aterial gen 11 1 is 11 4 ide 2 0182 d ard enner aul hrlich mil n Behring und die Im fung

2 nterrichtsstunden

ie Schülerinnen und Schüler ergleichen das n d ard enner ent ickelte erfahren der akti en Immunisierung gl 1 und das auf mil n Behring zurückgehen-de erfahren der assi en Immunisierung ie fachlichen rundlagen erden mit aterial

11 1 gelegt aterial 11 2 dient der iederh lung S stematisierung und ertiefungit der ri eim fung 11 rückt ein Beis iel einer akti en Immunisierung in den kus

das all ährlich in den edien r ähnung findet ie immun l gischen rundlagen liefert 8 ie ernenden s llen die N t endigkeit einer ährlichen ri eim fung für

isik gru en mit ange asstem Im fst ff egründen und isiken und Nutzen einer Im -fung a ägen a ei steht die örderung ihrer Be ertungsk m etenz im rdergrund

ie Schülerinnen und Schüler erden ge eten ihre Im faus eise mitzu ringen amit ird an die rfahrungs elt der ugendlichen angeknü ft Nach einem nterrichtsges räch ird der aterial gen 11 1 erteilt und die akti e und assi e Immunisierung erar eitet aterial 11 2 eignet sich zur ung und iederh lung als ausaufga e Ans ruchs-ller ird die Aufga e enn die ernenden nur die A ildungen zur akti en und zur

assi en Immunisierung erhalten und sie eines der eiden erfahren eschrei en s llen ie aterialien 11 und 11 4 stellen den Nutzen regelmäßiger ri eim fungen

zur iskussi n Anknü fungs unkte ieten im interhal ahr ressemeldungen die zur ri e im fung aufrufen Außerdem kann eine eutschlandkarte zur äufigkeit res irat ri-

scher rkrankungen räsentiert erden die in den interm naten n der Ar eitsgemein-schaft Influenza des ert-K ch-Instituts täglich aktualisiert ird

us

eI

e

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

Im fungen unterstützen das Immuns stem ei der A ehr n Krankheitserregern ie aktuellen m fehlungen der Ständigen Im fk mmissi n S IKO findet man im Internet

ie n 17 9 1823 ent ickelte ird als akti e Immunisierung e-zeichnet eil der Kör er da ei die n t endigen Antikör er gegen Krankheitserreger sel st ildet amit das geschieht erden s genannte Antigene ges ritzt a gesch ächte le ende rreger e endim f-st ffe der a getötete rreger Bruchstücke n rregern der inakti ierte Bakteriengifte dim f st ffe

urch die Im fung ird eine Infekti n rgetäuscht eine Krankheit richt nicht ausegen geim ften Antigene ildet das Immuns stem innerhal n z ei is ier chen akti Antikör er urch die Anregung der kör ereigenen A ehr kann es in den ersten agen nach der Im fung an der instichstelle zu ötungen der Sch ellungen k mmen anchmal ek mmt der eim fte auch leich-

tes ie er der K fschmerzen Sch ere Ne en irkungen sind selten m das Immuns stem nicht zu ü erf rdern muss der Im fling ei einer akti en Immunisierung gesund sein

ie Schutz irkung setzt ei einer akti en Immunisierung nicht unmittel ar ein eil die Antikör er erst m Immuns stem des Im flings r duziert erden müssen Außer Antikör ern ildet das Immuns stem

auch s genannte edächtniszellen ährend die Antikör er nach einiger eit ieder a ge aut erden lei en die edächtniszellen erhalten Sie lösen ei einer erneuten Infekti n mit dem e eiligen rreger

eine schnelle Immunant rt aus m einen langanhaltenden Im fschutz aufzu auen sind manchmal mehrere Im fungen n t endig anche Im fungen erleihen einen le enslangen Schutz andere müs-sen nach einer ge issen eit aufgefrischt erden inen er lick ietet der Im fkalender

ür seine ntdeckung der assi en Immunisierung erhielt 1901 den N el reis Sein erfahren hilft nicht geim ften und ereits infizierten enschen

Bei umittel arem Infekti nsrisik erden fertige Antikör er Immungl uline gegen den e eiligen Krank-heitserreger der sein ift ges ritzt as Immuns stem muss als nicht sel st Antikör er ilden und

lei t assi r tzdem ist der atient durch die Antikör er eine eit lang gegen diesen rreger geschütztie Antikör er für eine assi e Immunisierung gegen ein s ezielles Antigen urden früher aus dem Blut-lasma n ieren ge nnen ch ei aus ier lut ge nnenen Im fst ffen sind uner ünschte eak-

ti nen gegen kör erfremde i eiße nicht ausgeschl ssen eshal erden die Antikör er für eine assi-e Immunisierung heute ü er iegend aus menschlichem Blut ge nnen u r erden die Bluts ender ie ei der akti en Immunisierung mit inakti iertem rregergift der a gesch ächten rregern geim ft ie daraufhin ge ildeten Antikör er erden aus dem Blut lasma des S enders is liert und zu Im fst ff

auf ereitet ine s rgfältige erar eitung stellt sicher dass ei der Im fung außer den ge ünschten An-tikör ern keine rreger n Krankheiten ie e atitis der I ü ertragen erdenBei einer assi en Immunisierung steht s f rt eine gr ße enge assender Antikör er zur erfügung e früher ei einem Infekti ns erdacht geim ft ird dest größer ist die hance dass die Krankheit

nicht aus r cht as kör ereigene A ehrs stem ird ed ch nicht akti iert und ildet keine Antikör er ie ges ritzten Antikör er erden in den nächsten naten a ge aut a das Immuns stem keine e-

dächtniszellen ge ildet hat kann es keine neuen assenden Antikör er r duzieren Bei einem erneu-ten K ntakt mit dem Krankheitserreger esteht daher keine Immunität

ine assi e Immunisierung ist sinn ll enn ein ensch ermutlich sch n infiziert ist ie schnelle er-a reichung assender Antikör er ietet auch dann Schutz enn z B auf einer eise ein h hes Infekti-

nsrisik esteht und die eit für eine akti e Immunisierung nicht mehr ausreichtrundsätzlich s llte eine akti e Immunsierung der assi en rgez gen erden eshal s llte man sich r einer eise möglichst frühzeitig inf rmieren elche Im fungen em f hlen der rgeschrie en sind

Infektionskrankheiten

merI

n ies die e te zur akti en und zur assi en Immunisierung und eant rte die f lgenden ragen 1 arum hilft die Schutzim fung nicht mehr enn man ereits erkrankt ist 2 elche z ei Bedingungen muss das Antigen ei einer akti en Immunisierung erfüllen 3 arum ietet die akti e Immunisierung einen langen is dauerhaften Schutz arum hält die assi e Immunisierung nur kurz ann ergleiche die eth den der Immunisierung und stelle sie in der a elle einander gegenü er

unmittel ar nach einem K ntakt mit einem rreger etanus ll ut

a gesch ächte rreger gegen ind cken asern um s

und öteln inakti ierte rreger gegen ri e

Keuchhusten Kinderlähmung hus

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

ie unten stehenden Aussagen sind durcheinandergeraten Sieh dir die A ildungen A und B an Su che die zu den A ildungen assenden Sätze heraus und schrei e die ents rechenden ahlen e eils in das Kästchen unter der richtigen A ildung

1 in ensch heute kaum n ch ein ier ildet assende Antikör er gegen estimmte Antigene 2 ie ermehrten rreger erden in einem chemischen erfahren a gesch ächt 3 ie geim fte ers n ildet Antikör er Krankheitserreger erden ermehrt 5 ie Krankheit richt nicht aus ie a gesch ächten rreger erden in den uskel ges ritzt und dadurch in die Blut ahn ge racht 7 Aus dem Blut des enschen der ieres mit den Antikör ern ird ein Im fserum hergestellt 8 ie geim fte ers n ist nun immun gegen eine estimmte Krankheit 9 er atient ird mit den assenden Antikör er gegen die rreger in seinem Kör er geim ft10 Krankheitserreger sind in den Kör er eines enschen eingedrungen11 ie Antikör er aus dem Im fserum erden a ge aut

rreger

Antik r er

abgeschwächterreger

rreger

Antik r er

abgeschwächterreger

A: Aktive I unsierung (Schutzi pfung)

: assive I unisierung (Heili pfung)

Infektionskrankheiten

merI

edes ahr im inter ist in eutschland ri esais n In der nasskalten ahreszeit sind die Schleim-häute der Atem ege durch die tr ckene eizungsluft und die Kälte s angegriffen dass ri e iren die natürliche Schutz arriere leichter ü er inden können edes ahr ster en mehrere ausend en-schen an lgeerkrankungen der ri e meist an ungenentzündungen Bes nders gefährdet sind äl-tere enschen Sch angere und chr nisch kranke enschen Bei enschen die im Beruf iel mit an-deren enschen zusammenk mmen ie z B Busfahrer der ehrer und natürlich ei medizinischem

ers nal ist das Ansteckungsrisik es nders h ch inen Schutz gegen die sais nale ri e ietet eine ri eschutzim fung eshal em fiehlt die S IKO die Ständige Im fk mmissi n sich im er st im fen zu lassen ie Schutz irkung eginnt ungefähr z ei chen nach der Im fung egen rkäl-tungen die auch gri ale Infekte genannt erden schützt die ri eim fung nicht

er Im fst ff enthält drei is ier erschiedene Stämme a getöteter ri e- iren z ei m irust A und einen is z ei m irust B egen elche iren geim ft ird ird edes ahr im rüh ahr entschieden

ann ird ü er rüft elche iren elt eit zu diesem eit unkt am häufigsten eim enschen auftreten

n ine ri eschutzim fung schützt zu 50 is 90 r ri e und erringert ei rkrankung das isik sch erer K m likati nen ie ungen- der erzmuskelentzündungen

n ine h he Im f u te ietet erdenimmunität für enschen die aus gesundheitlichen ründen sel st nicht geim ft erden können

n ine irksame ri eschutzim fung entlastet Krankenhäuser rzte esundheitsdienste die ei ei-ner ri e- idemie ü erlastet ären

n ine r eugende Im fung s art gesellschaftliche K sten durch den egfall n ri e-Krankheits-tagen n Ar eitnehmern

n Im fst ffe gehören zu den sichersten eil am esten getesteten Arzneimitteln

n ie Schutz irkung ist nicht llständig ei älteren enschen manchmal nur 50 n Ist der atient ei der Im fung nicht gesund ird das Immuns stem dadurch zusätzlich elastet n ie Im fung muss ährlich iederh lt erden eil sich ri e- iren rasch erändern können und

der Im fschutz a nimmtn eil sich die ri e- iren erändern können und der Im fst ff rechtzeitig hergestellt erden muss

enthält er möglicher eise nicht die aktuellen ri e- rreger

n 1 andelt es sich ei einer ri eschutzim fung um eine akti e der assi e Immuni- sierung Begründen 2 Berate deinen 70- ährigen O a deine sch angere Sch ester und eine 35- ährige Nach- arin die als erkäuferin ar eitet sie sich gegen ri e im fen lassen s llen n 3 Sarah sagt etzt ha ich mich e tra gegen ri e im fen lassen und ha e tr tzdem Schnu fen ek mmen S ein ist Ist das möglich Begründe deine ntscheidung n rkläre arum ri eschutzim fungen ährlich iederh lt erden müssen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

Infekti nskrankheiten ie die ri e können nicht nur als idemien die Be ölkerung eines andes er-fassen s ndern sich auch als erheerende andemien elt eit gleichzeitig aus reiten Im letzten ahr-hundert ga es drei ri e- andemien 1918 1957 und 19 8 Allein an der S anischen ri e Su -t A 1N1 star en 1918 19 elt eit 20 is 50 illi nen enschen Allerdings aren die Bedingungen für den ri eereger auch sehr günstig ie enschen aren nach dem rsten eltkrieg gesch ächt und schlecht ernährt es ga kaum edikamente und auch keine Intensi medizin1957 58 f lgten mit der Asiatischen ri e A 2N2 und 19 8 9 mit der ngk ng- ri e A 3N2 z ei eitere andemien mit schätzungs eise e eils einer illi n des fern elt eit 2009 reitete sich eine ariante des Influenza-Su t s A 1N1 erneut n e ik ausgehend ü er die

elt aus s star en rund 18 000 enschen das aren eit eniger enschen als efürchtet

nter f lgenden Bedingungen können andemien entstehen1 in ri e irus hat sich erändert es hat sich ein neuer Su t ent ickelt 2 ieses neue irus kann sich im enschen ermehren3 as irus ist leicht n ensch zu ensch ü ertrag ar

ird das eränderte irus m Immuns stem der enschen nicht erkannt und deshal auch nicht e-käm ft kann sich der rreger in der Be ölkerung rasend schnell er reiten ie nt icklung eines s -genannten andemie-Im fst ffs gegen einen neuen rreger dauert zurzeit n ch mehrere nate

eil sich das ri e- irus schnell erändern kann gi t es inz ischen nati nale und internati nale er-achungs r gramme ie eltgesundheits rganisati n O unterscheidet die f lgenden arnstufen

Phase 1: in neues ri e irus er reitet sich unter ieren enschen erden nicht n ihm infiziert Phase 2: as ri e irus aus dem ierreich hat erste enschen infiziertPhase 3: s gi t ereits in erschiedenen Orten der Städten einer egi n infizierte enschen ensch zu ensch- ertragungen sind a er sehr selten Phase 4: s erden immer mehr ensch zu ensch- ertragungen registriert ie er reitung des i-rus ist n ch egrenzt Betr ffenen ändern ird em f hlen Im fst ffe ereitzuhalten und den eise-erkehr zu ü er achen

Phase 5: indestens in z ei ändern einer egi n hat eine ertragung n ensch zu ensch statt-gefunden ffentliche e äude z B Schulen erden geschl ssen Phase 6: as irus ist in einer eiteren egi n der elt in mindestens einem and aufgetaucht und

ird regelmäßig n ensch zu ensch ü ertragen In allen ändern treten N tfall läne zur indäm-mung der andemie in Kraft

n 1 Bastele aus a e ein dell des Alarms stems asse in Stich rten zusammen as für ede der sechs andemie-Stufen t isch ist und trage dies in dein Alarms stem ein är e die sechs Stufen mit Buntstiften ein n hellgel in Stufe 1 is r t in Stufe

n 2 iskutiert in ru en A ann s llte die O r einer andemie arnen

1

23 4

5

6orla e r ei a de ie- lar syste

Infektionskrankheiten

su

e

1 er Auf au eines Im fschutzes Antikör er r dukti n dauert mindestens z ei chen a-her kann der Kör er nach einer Infekti n den rreger nicht schnell genug a ehren

2 ie zur Im fung er endeten Antigene dürfen nicht gefährlich sein müssen a er das Immun-s stem anregen Antikör er und edächtniszellen zu r duzieren die den echten rreger erkennen

Bei Im fungen ird ausgenutzt dass die Immuna ehr aufgrund der edächtniszellen eim z eiten K ntakt mit einem Antigen schneller und irkungs ller als eim rstk ntakt reagiert

4 Bei einer assi en Immunisierung ird eine egrenzte enge an Antikör ern ges ritzt as kör ereigene A ehrs stem ird nicht akti iert s esteht kein langandauernder Schutz

A A n links nach rechts 2 3 8A B n links nach rechts 10 7 1 9 5 11

1 s handelt sich um eine akti e Immunisierung eil der Kör er die Antikör er sel st il-den muss

2 Alle drei gehören zu dem ers nenkreis dem die S IKO eine Im fung em fiehlt Allerdings s llte zum Im fzeit unkt keine akute ernsthafte rkrankung rliegen Auch n erträglichkeiten gegen-ü er estimmten Inhaltsst ffen z B ierei eißen müssen ausgeschl ssen erden

Sarah kann tr tz Im fung eine rkältung ek mmen denn diese ird durch andere rre-ger erursacht als eine ri e Außerdem raucht ihr Immuns stem nach der Im fung eit Antikör er gegen ri e iren zu ilden

4 ri e iren können sich sehr schnell erändern s dass das Immuns stem immer ieder durch neue Im fst ffe angeregt erden muss assende Antikör er zu ilden

mil n Behring d ard enner

Antikör er Antigene a gesch ächte der a -getötete rreger der eile

schnell langsam 2 chen nach der Im fung

kurz lang

hance ei Infekti ns erdacht langanhaltender Schutz

keine dauerhafte Immunisierung allergische eakti n auf fremdes

i eiß möglich e tl ertragung n Krankheiten

manchmal Ne en irkungen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

e

das r lem einer u erkul se- andemie kennen und einschätzen lernen Bi l gie esellschaftslehre litik

aterial gen 12 1 12 a ier ögen IN A3 Internet-anschluss Beamer aktuelle t re rtagen ide s und Bl gs ü er die me age der Organisati n rzte hne renzen edien des a - lanck-Instituts ilm u erkul -se Schach der eißen est 2008 n-Bilderserie Südafrika im Kam f gegen die u-

erkul se 2012 ca nterrichtsstunden

as aterial 12 1 1 is 12 1 liefert grundlegende achinf rmati nen zu rsachen S m t men iagn se und hera ie der u erkul se em aterial 12 1 4 ist zu ent-nehmen dass elt eit z ar die meisten älle in Asien auftreten die Ster lichkeit ed ch in Afrika am höchsten ist er aterial gen 12 2 zeigt an einem all eis iel die zuneh-mende esistenz des u erkul se- rregers gegen gängige edikamente auf und s ll die daraus resultierende hera ie r lematik e usst machen ertiefend können anhand des aterial gens 12 die irkmechanismen erschiedener edikamente es r -chen erden Berichte ü er das ersönliche Schicksal n u erkul se-Kranken helfen da ei ein indi iduelles esicht der Krankheit zu ent ickeln

um instieg erhalten die Schülerinnen und Schüler die f lgende kna e a er eeindru-ckende Inf rmati n ü er eine Krankheit m elche handelt es sich

i rittel der elt e l eru ilt als i i iert pro ahre er ra e is illio e e -sche u d is illio e e sche ster e dara eil sie u ureiche d eha delt er-de aller ra heits lle trete i der au die ast alle i ri a u d sie lie e

raussichtlich erden die Schülerinnen und Schüler alaria der AI S kaum a er die u erkul se nennen die ihnen ermutlich eitgehend un ekannt ist

Infektionskrankheiten

us

eI

e

In der ersten Ar eits hase er er en die ernenden Inf rmati nen ü er die u erkul se azu ietet sich die latzdeckchen- eth de an e ier Schülerinnen und Schüler erhal-

ten ein gr ßes Blatt a ier mindestens IN A3 in gr ßes Kreuz unterteilt das Blatt in ier gleich gr ße A schnitte In der itte ird ein zentrales Kästchen eingezeichnet eder

der ier ru enmitglieder erhält einen eil n aterial 12 1 ear eitet ihn und trägt die ichtigsten rge nisse stich unktartig und ü ersichtlich in seinen A schnitt auf dem Blatt ein a en alle ru enmitglieder ihre Aufga e erledigt ird das Blatt nach und nach eitergedreht is eder die Kurzzusammenfassungen der Anderen gelesen und mit

rage- der Ausrufezeichen ichtiges z n erstandenes markiert hatIm Anschluss erden ffene ragen untereinander geklärt e r dann aus den ier eilzu-sammenfassungen eine n chmals erdichtete esamtzusammenfassung z B als ehn-

unkteliste im zentralen Kästchen festgehalten ird iese usammenfassungen erden in der Klasse rgestellt und nterschiede z ischen den ru en diskutiert

ie eile des aterials 12 1 unterscheiden sich im Sch ierigkeitsgrad Bei eil han-delt es sich um eine a elle ie ehrkraft muss entscheiden in ie eit sie die erteilung der e te und der a elle an einzelne Schülerinnen und Schüler steuern ill der sie diese Aufga e den Schülergru en ü erlässt

aterial 12 2 elegt am k nkreten Beis iel der kleinen emeinde ugela err im öst-lichen Südafrika die r lematik dass auftretende esistenzen die hera ie n u er-kul se mehr und mehr ersch eren ur instimmung kann man ü er den Beamer einige Bilder aus der egi n zeigen nter dem Stich rt ugela err Südafrika ietet das Internet geeignetes aterial S können sich die Schülerinnen und Schüler relati schnell ein Bild ü er die einfachen e ens edingungen der ländlichen Be ölkerung machen Anschließend ird der aterial gen 12 ausgeteilt dessen Bear eitung e nach Klassensituati n in inzel- artner- der Kleingru enar eit erf lgen kann ür die Aus-

ertung im lenum ist es sinn ll das Balkendiagramm als lie O der Beamer r-zu ereiten Bei der Inter retati n der ra hik ird deutlich dass die edikamentenresis-tenzen der nachge iesenen B-Bakterien z ischen 2005 und 2008 n 5 auf 100 zugen mmen ha en m zu erdeutlichen dass die esistenz ildung eitergeht kann

1

24

25 4

5

1 2

3

eschätzte Anzahl von Tuberkulose Infektionen i ahr 200 (Quelle: lobal Tuberculosis ontroll/WHO 2010)

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

edie ehr ers n für 2008 2009 ergänzend durch eine Schraffierung eintragen dass inz ischen 13 der 19 gefundenen e trem resistenten -Bakterienstämme gegen acht B- edikamente resistent sind

rage 2 s richt das r lem an dass ers nen gleichzeitig an u erkul se und I AI S erkranken er I - siti ist infiziert sich aufgrund seines gesch ächten Immuns stems leichter mit u erkul se

als ein esunder Außerdem ha en die ielen unterschiedlichen edikamente die zur Behandlung ei-der rkrankungen erschrie en erden ei gleichzeitiger innahme ft eträchtliche Ne en irkungen

inen zusammenfassenden er lick ietet die n-Bilderserie Südafrika im Kam f gegen die u er-kul se 9 2 2012

m die Krankheit aus der An n mität zu h len und sie den Schülerinnen und Schülern irklich näher zu ringen ird der kus nach der eher a strakten Behandlung auf einzelne Betr ffene gerichtet azu

eignen sich Berichte der Organisati n rzte hne renzen in der auch ugendliche atienten rtrai-tiert erden d nl ad unter

um elt- B- ag am 2 ärz 2012 am 2 03 1882 hatte ert K ch die ntdeckung des u erkul -se- rregers erkündet urden eitere Berichte ins Netz gestellt

2 12

nglischs rachige Berichte n - B- atienten ulti rug esistant u ercul sis auch ide-s und Bl gs findet man auf der me age n B and e die

e enfalls n rzte hne renzen Internati nal ins Netz gestellt urden

ine usammenar eit mit dem ach esellschaftslehre litik ist sinn ll ier kann man dann aus-führlich auf das 200 gestartete r gramm St der u erkul se der eltgesundheits rganisati n

O eingehen

er den aterial gen 12 ird zum Schluss das Augenmerk auf die Angriffs unkte erschiede-ner Anti i tika an der Bakterienzelle gerichtet ie Schülerinnen und Schüler s llen nach der e t ear-

eitung zunächst das ereinfachte Schema einer Bakterienzelle eschriften Anschließend s llen die irk rte e ährter s ie n ch in der nt icklung efindlicher edikamente in die A ildung eintragen erden ie Namen der edikamente können gelöscht erden enn die Begriffs ielfalt die Schülerin-

nen und Schüler er irren ürde s erden drei edikamentengru en ge ildet edikamente die ei der Behandlung der u erkul se erste der nur z eite ahl sind s ie irkst ffe in der nt icklung

um Schluss erden die eiden gr ßen Bekäm fungsstrategien unterschieden ie erste edikamen-tengru e führt zum A ster en der Bakterienzelle z B durch einen niedrigen - ert der durch Stö-rung der nergie r dukti n die z eite irkst ffgru e erhindert die ermehrung der Bakterien z B durch emmung der NA- erd elung der Störung der ell ands nthese

In lernstarken ru en können zusätzlich irkung und er reitung n esistenzgenen anhand eines Ar eits latts aus Unterricht Biologie 359 2010 S 1 eil 2010 es r chen erden er anhaltende

r zess der esistenz ildung erf rdert die nt icklung immer neuer edikamente im ettlauf z ischen Krankheitserreger und ensch in neuer Im fst ff gegen u erkul se ird ereits seit nde 2011 in Südafrika an Kindern getestet Bei utu e finden sich etliche ernseh- ilme zum hema u erkul se z B u erkul se alte und neue Krankheit uarks 13 12 2011 as AB des r ert K ch u erkul se 3sat issen aktuell 2012 und u erkul se eine unterschätzte efahr N isite

Infektionskrankheiten

merI

ie u erkul se ird durch das Bakterium yco acteriu tu erculosu erursacht ies sind säurefes-te aer e stä chenförmige Bakterien mit einer dicken sch er durchlässigen ell and Sie erden ie

rkältungs iren durch rö fcheninfekti n ü er die uft er reitet Am häufigsten ird die unge efallen ische S m t me n u erkul se sind lang andauernder usten der ft mit schleimigem manchmal

lutigem Aus urf er unden ist Schmerzen in der Brust Kurzatmigkeit s ie allgemeine Krankheitszei-chen ie ie er Nachtsch eiß üdigkeit A etitl sigkeit und e ichts erlust

in Kranker mit einer kann seine itmenschen durch usten Niesen der im e-s räch infizieren eil sich im Aus urf u erkul se-Bakterien efinden an schätzt dass eder Kranker mit einer un ehandelten ffenen u erkul se im ahr 10 is 15 ers nen ansteckt agegen esteht ei der keine Ansteckungsgefahr

Nicht eder der sich mit u erkul se-Bakterien infiziert erkrankt s f rt ie Bakterien können ahrelang un emerkt im Kör er z B in Blutstammzellen im Kn chenmark ü erdauern und erst ei einer Sch ä-chung des Immuns stems eine rkrankung auslösen ngefähr ein rittel der elt e ölkerung ist mit

B-Bakterien infiziert ei 5 is 10 der Infizierten richt die Krankheit aus 90 ent ickeln keine Krank-heitss m t me Bei AI S-Kranken ist das isik an u erkul se zu erkranken um ein ielfaches höher

ycobacteriu tuberculosu

r eo

rge

ub

ica

n 1 Bildet ierer- ru en und teilt die Inf rmati nste te 1 is unter euch auf eder fasst die Inf rmati nen seines A schnitts in eigenen rten zusammen und schrei t sie aufn 2 est die e te eurer ru enmitglieder a t ihr alles erstanden S nst fragt nachn 3 asst alle rge nisse in einem kurzen gemeinsamen e t zusammen

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

m u erkul se B nachzu eisen erden erschiedene ests durchgeführt

n erden im öntgen ild Schatten sicht ar muss der erdacht durch andere ntersuchungen estätigt erden

n s ird eine kleine enge gereinigter Antigene n u erkul se-Bakterien ges ritzt i-ne A ehrreakti n des Immuns stems Sch ellung eist auf eine Infekti n der B-Im fung hin

n u A ehrzellen aus dem Blut des Betr ffenen erden Antigene n B-Bakteri-en gege en Bilden sie darauf den B tenst ff Interfer n deutet dies auf eine Infekti n hin

n Im angefär ten Ausstrich er-scheinen B-Bakterien als leuchtend r t gefär te Stä chen

n ie Anzucht n B-Bakterien aus dem Aus urf des atienten auf einem s ezi-ellen Nährmedium gilt als sicherster Nach eis als s genannter ldstandard auer chen

n as r gut des B-Bakteriums urde 2000 entschlüsselt Seitdem lässt sich das Bakterium auch anhand seiner NA identifizieren auer 1 is 2 age

n m atienten is lierte B-Bakterien erden kulti iert und ihre m findlichkeit gegenü er estimmten edikamente getestet auer is 1 chen

N ch r 50 ahren ga es ü erhau t keine hera ie für u erkul se ie Behandlung estand aus u-he und gesunder rnährung er es sich leisten k nnte suchte einen uftkur rt auf

eute gi t es ier s genannte rste- ahl- edikamente iese Anti i tika müssen z ei nate lang in K m inati n eingen mmen erden z ei der edikamente ü er eitere ier nate ie innahme der 15 is 20 a letten am ag kann Ne en irkungen ie elkeit r rechen Sch erhörigkeit und Nie-renschäden auslösen es egen ird die hera ie ft a ge r chen as die nt icklung n resisten-ten Bakterienstämmen egünstigt hat

m einen A ruch der Behandlung zu erhindern hat die eltgesundheits rganisati n O die Stra-tegie O ent ickelt O heißt irectl O ser ed reatment

ie innahme der edikamente erf lgt in An esenheit eines esundheitsar eiters ie rkrankten müs-sen als eden ag in eine Arzt ra is der in ein Krankenhaus k mmen at sich ein ensch mit resisten-ten Bakterienstämmen infiziert die nicht auf die rste- ahl- edikamente ans rechen ist die Behand-lung iel k m lizierter und dauert länger er ein is z ei ahre erhält der atient täglich edikamente z eiten anges die eniger irksam sind eit mehr Ne en irkungen ha en und zudem in den ersten

naten der Behandlung täglich ges ritzt erden müssen

Bei frühzeitiger iagn se und k nse uenter hera ie kann die u erkul se f lgenl s ausheilen ie ge-samten Behandlungsk sten liegen ei einer n rmalen B in den armen ändern ei et a 13 ur ei einer resistenten B ei ü er 000 ur um ergleich In eutschland erden insgesamt 280 u-r zur Behandlung einer unk m lizierten und 22 300 ur ei einer multiresistenten u erkul se eran-schlagt a die u erkul se ed ch ft zu s ät erkannt der nicht k nse uent ehandelt ird stir t r allem in den armen ändern ein gutes rittel der rkrankten

Infektionskrankheiten

merI

2 9

1 1

Afrika 3 9 i 50 2 8 i 30 3 0 30 000

Amerika 350 000 037 270 000 03 029 020 000

stlicher ittelmeer-

raum

1 0 i 180 0 000 07 110 099 000

ur a 5 0 000 0 3 20 000 005 0 7 0 2 000

Süd stasien 9 i 280 3 3 i 035 180 80 000

estlicher azifikraum

2 9 i 1 0 1 9 i 020 110 2 0 000

l al 1 i 1 9 i 100 1 0 1 3 i

Bei der Ster lichkeit sind die B- älle mit I -Infekti n nicht mitgezählt iese erden n der O als desfälle aufgrund n AI S gezählt

R ntgenaufnah e der unge eines 12 jährigen ädchens; ihr linker unterer ungenlappen wurde durch eine Tuberkuloseinfek tion zerst rtot

o ra

dio

aedi

aor

g

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

ugela err ist eine südafrikanische Kleinstadt mit et a 12 000 in hnern ie r ßstadt ur an liegt rund 1 0 km entfernt am Indischen Ozean In den ländlichen e ieten um ugela err le en eitere 200 000 enschen ie egi n gehört zu den ärmsten egenden Südafrikas Ne en der Ar eitsl sig-keit 85 und der h hen AI S- ate 3 hat der Ort auch mit ielen u erkul se- ällen zu käm fen

er 10 seiner in hner ha en u erkul se und n diesen Kranken sind ü er 70 gleichzeitig I -siti ass B und I AI S ft gemeinsam auftreten ist elt eit zu e achten

ugela err erhielt eine eitere traurige Berühmtheit dadurch dass hier 2005 die ersten e trem e-dikamenten-resistenten u erkul se- älle - B tensi el rug esistance- B auftraten ie

- B reitete sich sehr schnell aus s ar ein B-Bakterienstamm entstanden der gegen iele e-dikamente gleichzeitig resistent ar Betr ffen aren auch atienten die nie zu r mit diesen edika-menten ehandelt rden aren Seitdem erden in ugela err die rreger aller B- atienten auf e-sistenzen ü er rüft

Bisher urden ü er 500 ers nen mit - B diagn stiziert n denen ü er 90 gleichzeitig I - siti aren ie Situati n z ischen e ruar 2008 und A ril 2009 urde genauer untersucht anach handel-

te es sich ei 158 n 209 estätigten u erkul se- rkrankungen um leichte älle ie rreger s ra-chen auf alle edikamente an der aren höchstens gegen einen irkst ff resistent 21 esistenztests ließen sich leider nicht eindeutig aus erten lf atienten aren mit B- rreger infiziert die gegen z ei

edikamente resistent aren ulti rug esistance- B - B Neunzehn al fanden die rscher - B-Bakterien n diesen Bakterienstämmen aren sechs gegen sechs Anti i tika und 13 s gar

gegen alle acht in Südafrika erfüg aren Anti i tika resistent ölf der dreizehn atienten mit achtfach resistenten rregern aren gleichzeitig I - siti

n 1 Beschrei t ie sich die Situati n der - u erkul se in ugela err z ischen 2005 und 2009 ent ickelt hat ertet dazu das Balkendiagramm aus und ergänzt es um Inf rmati nen die ihr dem e t entnehmen könnt n 2 e t die z ei grundsätzlichen r leme an die sich inz ischen elt eit ei der Behandlung n u erkul se stellen

100

90

80

70

60

50

40

30

20

10

0

%

2005 2006 2007 2008–2009

4-fach 5-fach 6-fach

edika enten Resistenz von 1 DR Tuberkulose akterienstä enin Tugela Ferry 2005 – 200

Infektionskrankheiten

merI

ie ier ichtigsten edikamente zur Behandlung der u erkul se schädigen die u erkul se-Bakteri-enzellen an ganz unterschiedlichen Stellen ei irkst ffe stören den Auf au der ell and indem sie Bildung und in au ichtiger Bausteine i eiße der ettsäuren l ckieren in drittes edikament erhindert dass an den i s men aus Amin säuren neue i eiße entstehen as ierte edikament

schädigt das Bakterium indem es im ell lasma Säure ildet und dadurch den - ert senkt eider gi t es ereits u erkul se-Bakterienstämme die resistent gegen diese ier irkst ffe sind In

s lchen ällen erden edikamente der z eiten ahl eingesetzt ine ganze edikamentengru e hemmt zum Beis iel die erd elung der NA der r su stanz der elle ieder andere stören die

erstellung n i eißen an den i s men In der harmaindustrie ird an der nt icklung neuer irkst ffe und edikamente gef rscht amit kämen das erste al seit 30 ahren neue edikamente gegen u erkul se auf den arkt ines da-

n stört den nergiest ff echsel der elle in anderes schädigt die elle indem es sie dazu ringt im ell inneren giftiges Stickst ffm n id zu r duzieren iel eder medikamentösen Behandlung ist es die Bakterien zum A ster en zu ringen der sie zumindest an der ermehrung zu hindern rausset-zung eder erf lgreichen Behandlung ist ed ch Inf rmati n ie enschen müssen issen as u er-kul se ist ran man sie erkennt und as man dagegen tun kann

n 1 Beschrifte die Bakterienzelle mit f lgenden Begriffen ell and ellmem ran hr m s m mit NA i s men t lasman 2 N tiere ne en den ier rste- ahl- edikamenten die iffer 1 ne en den edikamen- ten der z eiten ahl die iffer 2 und ne en den edikamenten die n ch in nt icklung sind die A kürzung i n 3 i an elche edikamenten irkung die Bakterien a ster en lässt und elche deren ermehrung erhindertn rörtere elche aßnahmen außer medikamententöser hera ien ergriffen erden s llten um die u erkul se elt eit s stematisch zu ekäm fen

1 9 wirkt aufunbekannte eise

schädigt durchBildung on tickstoff ono id

he t die A erdo elung

schädigt durch Ansäuerung

st ren die ellwandbildung

1

st rt die nergiegewinnung

ell e bran

zugelassener irkstoff neuer irkstoff in r robung

iwei

A

iboso

A nthase

hro osoit A

ellwand

he tdie A Bildung

he tdie iweiBildung

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Staphylococcus aureusus

eI

e

Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Aus irkungen mulitiresistenter rreger

Bi l gie esellschaftslehre litik Kunst aterial gen 1 1 is 1 4 lie ggf und Beamer

sehr gr ßer a ier gen r eiergru e ein IN-A5-Blatt ilzstifte ca 3 is nterrichtsstunden

ie rliegenden aterialien ge en den Schülerinnen und Schülern elegenheit Sach-kenntnisse ü er das drängende medizinische r lem multiresistenter rreger zu er er-

en u dem eit er reiteten gram- siti en Bakterium ethicillin-resistanten Staphy-lococcus aureus SA liegt ereits eine ielzahl n Studien r ar dieser Keim r einem ahrzehnt r allem in Krankenhäusern und flegeheimen er reitet tritt er nun auch ermehrt außerhal medizinischer inrichtungen auf

r allem für immunsch ache ers nen stellt SA eine gr ße efahr dar em trägt das Infekti nsschutzgesetz n 2011 echnung das die eduzierung der Infekti ns raten zum iel hat Als irksamste aßnahme gelten k nse uente gienemaßnahmen die

m medizinischen ers nal s ie n atienten und Besuchern gleichermaßen einge-halten erden müssen

er instieg in die hematik erf lgt ü er den aterial gen 1 1 der ent eder als O - lie der ü er den Beamer räsentiert ird Als alternati er instieg ietet sich ein ergleich der Anzahl der erkehrst ten im ahr 2010 3 51 mit der Anzahl der ährlich is zu 30 000 desfälle durch n s k miale Infekti nen an sos Krankheit o ei flegen inen dieser Krankenhauskeime stellt die ehrkraft kurz r 1 1 1 2 der ethicillin- esistante taphylococcus ureus Staphylos rau e coccus rund er

Begriff SA ird in die itte eines sehr gr ßen a ier gens inn and a ier gr ßes ack a ier geschrie en und durch den ausgedruckten Steck rief 1 2 ergänzt

Infektionskrankheiten

merI

Staphylococcus aureus

Im rfeld einer Anhörung des esundheitsausschusses s rgte die eutsche esellschaft für Kran-kenhaush giene K in einer gemeinsamen Stellungnahme mit z ei eiteren ach er änden für

ir el ntgegen früherer eldungen sei ei kna 18 illi nen im Krankenhaus ehandelten atien-ten r ahr mit einer indestzahl n 700 000 ällen n im Krankenhaus er r enen Infekti nen zu rechnen ements rechend müsse auch die ahl der desfälle nach en k rrigiert erden auf is zu 30 000 r ahr ie K rrektur der ahlen erschien den achleuten dringlich damit edem die gr ße Bedeutung n Krankenhausinfekti nen für die öffentliche esundheit e usst ird er er reiteteste Krankenhauskeim ist der ethicillin-resistente Staphylococcus aureus kurz SA

ach ilath e die li i ra acht as arla e t r

Staphylococcus aureus

klein kugelförmig ft trau enartig zusammenge allt

shaft aggressi und ausges r chen niederträchtig

tritt schnell in den Blutkreislauf ein und erursacht umfangreiche Infekti nen

z B erstörung gesunder erzkla en ntstehung n auta zessen Auslösen eines Kreislaufzusammen ruchs durch massenhaftes Auftreten im Blut

au t erursacher der ersch emmung des Blutes mit Bakterien s ie n aut- und eichteilinfekti nen

er dert ach - astro S o ist das ro le erli

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

merI

Staphylococcus aureus ist ein Bakterium das ei et a edem dritten enschen auf der aut und im Na-sen- achen- aum rk mmt und n rmaler eise harml s ist Bei erletzungen der O erati ns unden kann S aureus ed ch in den Kör er gelangen und r allem ei atienten mit einem gesch ächtem Im-muns stem sch ere Infekti nen erursachen egen akterielle Infekti nen helfen in der egel Anti i ti-ka ch manche S aureus-Stämme sind unem findlich resistent gegenü er Anti i tika ie dem e-thicillin ge rden S lche ethicillin-resistenten Staphylococcus aureus nennt man a gekürzt SA

Auf der Schleim- aut ieler enschen siedeln und ermehren sich SA-Bakterien hne dass diese ers nen erkranken iese enschen sind SA- räger Bei gesunden enschen können sich SA-

Bakterien nicht ü ermäßig aus reiten urch gienemaßnahmen aschungen Nasensal e lässt sich die Anzahl der esiedelnden Bakterien erringern Bei enschen ei denen SA-Bakterien eine Infek-ti n ausgelöst ha en erden die Bakterien zusätzlich mit Anti i tika ekäm ft

in 23- ähriger Italiener der kein eutsch und nur ge r chen nglisch s rach hatte für eini-ge chen in eutschland als Aushilfe in einem italienischen iscaf gear eitet Als er am Kinn einen ickel entdeckte und ihn aufdrückte reitete sich ald danach ü er esicht und O erkör er eine ötung aus Offen ar ar ein rreger ü er den ffenen ickel in die Blurt-

ahn gelangt und hatte im Kör er gestreut Als der unge ann eine ungenentzündung und h hes ie er ekam urde er in ein Kran-kenhaus eingeliefert Im öntgen ild entdeckte man eitrige A kaselungen in der unge Auf-grund dieser A szesse urde zunächst eine ungen- u erkul se diagn stiziert S äter urde diese iagn se aufgrund eiterer ntersuchungen k rrigiert er atient litt an einer ca- SA-Infekti n mit et a 25 A szessen in der unge urch eine gezielte s f rtige Anti i tika- he-ra ie k nnte der unge ann gerettet erdenIm Krankenzimmer urde der ethicillin-resistante Staphylococcus aureus SA an er-schiedenen K ntaktflächen z B ürklinke und Seife nachge iesen en gleichen SA-Stamm fand man n ch drei chen s äter und tr tz esinfekti n des immers in der -sentasche seiner eans

heißt d h im Krankenhaus er r en enn ein atient ei seiner inlieferung ins Krankenhaus SA-frei ar und s äter SA- siti ist handelt es sich um eine ha- SA äufig sind SA-Infekti nen nach O erati nen Blasenentzündungen und sch ere Atem egserkrankungen

steht für d h man infiziert sich mit dem rreger in seinem alltäglichen mfeld heißt d h der rreger urde n Nutztieren mit SA ü ertragen

ies geschieht meist ü er Kör erk ntakt der den gemeinsamen e rauch n egenständen mit ei-nem SA- räger Kinder und unge r achsene infizieren sich häufig in emeinschaftseinrichtungen

ie Kindergärten Schulen und S rt ereinen eshal s llte man aut erletzungen immer mit einem flaster a kle en und ersönliche flegeutensilien s ie Kleidungsstücke nicht austauschen

SA ist elt eit er reitet In eutschland sind et a 20 aller ha- SA-Stämme in den Kranken-häusern multiresistent Allerdings gi t es gr ße nterschiede In manchen Kliniken gi t es fast gar kei-ne älle in anderen sehr iele Am stärksten etr ffen n multiresistenten ha- SA-Stämmen sind a-

an und hina

Infektionskrankheiten

merI

a Staphylococcus aureus-Bakterien r allem die Schleimhäute der Nase und des achens esiedeln lassen sie sich durch einen einfachen A strich aus der Nasenschleimhaut und des achens feststellen

er A strich erf lgt mit einem sterilen langen attestä chen er A strich ird auf eine Agar latte auf-getragen und für 2 is 3 age ei 30 e rütet

In einer ulati n n Staphylococcus-Bakterien sind urs rünglich nicht alle Bakterien genetisch gleich s gi t immer einige die iderstandsfähiger sind s z B auch gegen estimmte Anti i tika erden

nun immer ieder Anti i tika eingesetzt s findet eine künstliche ucht ahl d h eine Selekti n Aus-ahl der Keime statt die durch utati nen esistenzen gegen die Anti i tika ent ickelt ha en ies ist es nders dann der all enn Anti i tika falsch eingen mmen erden d h enn die innahme er-

gessen ird der früher als er rdnet a ge r chen ird ann können sich die Bakterien ermehren die die isherigen Anti i tika- sen ü erle t ha en

Nein amit man an SA erkranken kann muss der Keim es schaffen ü er die aut z Schleimhaut in den Kör er einzudringen Nur dann kann er d rt Infekti nen auslösen ies gelingt dem Keim natür-lich es nders gut enn unden rhanden sind der das Immuns stem gesch ächt ist

esunde enschen ek mmen anti akterielle Seife für die aut äsche und für mehrere age eine s e-zielle anti i tisch irkende Nasensal e erschrie en denn die Bakterien le en r allem im rderen eil der Nase und er reiten sich n d rt aus ie Beseitigung der Keime ird ieder ü er Nasena striche nachge iesen s ist sinn ll SA r einer O erati n zu eseitigen at man den Keim allerdings im Krankenhaus er r en ist die age sch ieriger da die atienten meist isik fakt ren ie z B un-den der auf Intensi stati nen zusätzlich dauerhaft liegende Schläuche z B Blasenkatheter auf eisen

SA- räger erden im Krankenhaus in einem inzelzimmer unterge racht as ers nal rzte Kran-kensch estern a er auch das einigungs ers nal und Besucher müssen s ezielle Schutzkleidung ie Kittel undschutz K fhau e und andschuhe tragen und sich nach erlassen des aumes die än-de desinfizieren amit s ll die eitere er reitung des rregers auf andere atienten und ers nen au-ßerhal des Krankenhauses erhindert erden

ar sind die SA- rreger gegen iele Anti i tika resistent ge rden a er es gi t zum lück n ch einige irkungs lle eser e-Anti i tika ur Behandlung muss man in der egel ins Krankenhaus

Staphylococcus aureus ist eit er reitet an kann ihn eigentlich eden ag n anderen enschen auf die aut ü ertragen ek mmen ann ist man ein tem rärer SA- räger Auf der gesunden aut und Schleimhaut kann sich der Keim nicht s einfach festsetzen und aus reiten r ird n der kör er-eigenen autfl ra a ge ehrt d h n den Bakterien die sich auf eder gesunden aut efinden i-ne ichtige Schutzmaßnahme im Alltag ist regelmäßiges gründliches ände aschen s gi t a er e-stimmte isik fakt ren die dazu führen dass die eigene aut- und Schleimhautfl ra gesch ächt ird

azu gehören z B die häufige innahme n Anti i tika chr nische unden der Krankenhausaufent-halte

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

eAuf dem ster s ll nun ein Begriffsstern der eine indma zur hematik ent ickelt er-den aterial 1 liefert dazu 13 eitfragen den Schülerinnen und Schülern aus dem Internet ekannt als äufig gestellte ragen z re uentl Asked uesti ns A

ie ragen erden k iert und s zugeschnitten dass sich e z ei Schülerinnen und Schü-ler mit einer ragestellung auseinandersetzen e nach erngru e und erfüg arer eit ist zu entscheiden alle der nur eine Aus ahl der hemen ereiche ear eitet erden

ie Ar eitsgru en erhalten zusätzlich ein Blatt a ier ma IN A5 der far ige Kärt-chen auf dem sie die ichtigsten rge nisse in rm n S iegelstrich-Auflistungen n -tieren s llen ie Stich rte erden im lenum in kurzen Im uls rträgen rgestellt und die Kärtchen auf dem lakat efestigt Auf eine sinn lle Ar eitsteilung ein e Schüler in schrei t eine r trägt r s llte geachtet erden Auf diese eise sind alle Schülerinnen und Schüler an der sukzessi en rstellung des sters eteiligt

ie auf dem ster festgehaltenen Inf rmati nen erden nun in einer iskussi n der ei der estaltung eines sters zur rä enti n n SA-Infekti nen ange endet r-

geschlagen erden hier drei alternati e O ti nen

1 Anal se eines K mmentars der eutschen esellschaft für Krankenhaush giene ie er reitete ei u ist ra e hausi e tio e a a ur selte er ei-

de sie trete uasi schic salha t au u d i ri e ri e die atie te die rre-er sel st it as si d drei apitale alschaussa e e es u ra e haus ei-e eht Sel st e der atie t scho S - r er ar uss a sich ra e ie

der ei ei ei er peratio aus der ase i s Gele o t ie drei alschaussagen erden an der afel der auf O erheadf lie festgehalten und

gemeinsam iderlegt a ei s llen die Schülerinnen und Schüler erkennen dass -gienemaßnahmen entscheidend für die eduzierung des Infekti nsrisik s sind

2 r -K ntra- iskussi n der rage ürfen Kinder die SA- räger sind einen Kinder-garten esuchen azu liegt aterial 1 r

ie Auseinandersetzung mit der rage s ll die Be ertungsk m etenz der ugendli-chen fördern ie echte der etr ffenen Kinder sind gegen die schutz ürdigen Inte-ressen der anderen Kindergartenkinder und des ers nals a zu ägen as rge -nis ihrer erlegungen s llen Schülerteams in einem Schrei en an die ltern eines Kindes f rmulieren das mit SA infiziert ist ie Schrei en erden im lenum er-glichen

a es sich um einen realen all handelt liegt eine Ant rt des ert K ch-Instituts r ie f lgenden Kernaussagen s llten den Schülern rgestellt erden Staphylo-

o e tr er si d i der Gesellscha t eit er reitet uch i i derta esst tte ist da-her oh ehi it u er a te S - r er u rech e Staphylo o e er ra te

i der d r e i ei e all die i richtu esuche sie sse i er erst eha -delt erde Gesu de S - r er d r e die ita esuche a er die y ie e or-schri te sse u edi t eachtet erde e das i d er ltet ist ilt eso de-re orsicht u r u liche sta d ist u achte eso dere ro le e er e e sich

e a dere i der it isi o a tore star i u esch chte i der u d solche it u de oder chro ische auter ra u e die ita esuche a uss i i el all i usa e ar eit it de Gesu dheitsa t e tschiede erde

3 In usammenar eit mit dem Kunstunterricht können die Schüler ster erstellen die auf das SA- r lem und rä enti nsmaßnahmen aufmerksam machen Anregun-gen liefern die ster der amerikanischen entres f r isease ntr l and re en-ti n Ins es ndere die S rt ster dürften iele ugendliche ans rechen

S llen im nterricht auch die fachlichen intergründe der esistenzentstehung n SA ehandelt erden s ietet sich hierzu die nterrichtseinheit ündst ff Anti-

i tika- esistenz Beis iel SA n Inge rg eil 2010 an

Infektionskrankheiten

merI

Im ezem er 2010 erichtet telef nisch ein esundheitsamt dass die eitung einer Kindergemein-schaftseinrichtung K d rt angefragt ha e ein Kind das as m t matischer SA- räger sei die inrichtung esuchen dürfe Auf die Nachfrage ie die K ü erhau t da n erfahren ha e teilt das esundheitsamt mit dass ein h si thera eut dem Kindergarten den Befund aus einem Arzt rief ü ermittelt ha e

Kurz danach teilt ein ater in einer - ail mit dass ein esundheitsamt seinem Kind das SA- räger sei hne sel st mit klinischen eichen erkrankt zu sein is auf eiteres den Besuch des Kindergar-tens untersagt ha e ies sei für die amilie eine es ndere ärte eil die utter ieder ar eiten l-le ehrere ersuche den Keim im Kör er des Kindes llständig a zutöten aren zu r erf lgl s ge-

lie en und man müsse hl n einer dauerhaften rägerschaft ausgehen

ach pide iolo isches ulleti r des o ert och- stituts o

as m t matisch hne erkenn are Krankheitszeichen

n 1 ie ürdet ihr entscheiden iskutiert dies in euren ru en auf der rundlage der euch rliegenden Inf r mati nenn 2 Schrei t einen An rtte t zu den Anfragen mit Anga e der ründe für eure ntscheidung

at

kaar

iatk

a is

tock

hoto

co

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

us

eI

e

An endung n Sachkenntnissen zum hema Infekti nskrankheiten Bi l gie eutsch

aterial gen 14 1 nterrichtsstunde

ie Schülerinnen und Schüler ü er rüfen anhand eines Kreuz rträtsels ihre Kenntnis-se zum hema Infekti nskrankheiten z ent ickeln sel stständig ein edium zur ern-k ntr lle

rundlagen für den A schlusstest sind ein Kreuz rträtsel und die rtliste ierzu sind z ei arianten denk ar

1 as ätsel ird in herkömmlicher eise gelöst azu erhalten die Schülerinnen und Schüler den leeren ätsel rdruck und die rtliste

2 ine ans ruchs llere rm der Bear eitung ermöglicht f lgendes rgehen en Schülerinnen und Schülern ird das ausgefüllte Kreuz rträtsel ausgehändigt und sie s llen die rtliste d h die Begriffserklärungen sel st dazu ent ickeln

Infektionskrankheiten

2 ikr rganismen die sich in Krankenhäusern stark er reiten und ei atienten zusätzliche Infekti nen auslösen 3 as A ehrs stem des Kör ers gegen Krankheitserreger ngarischer Arzt der 18 7 die rsache des Kind ettfie ers erkannte 7 ine Su stanz der ein Su stanzgemisch zum Auf au eines Immunschutzes gegen Infekti ns- erreger 9 ngl andarzt der 179 die akti e Immunisierung einführte10 Alle St ffe die s ezifische A ehrmechanismen im Kör er auslösen13 eiße Blutzellen die s ezielle Antikör er ilden können17 ine elle die eingedrungenen Krankheitserregern ie z B iren zur ers rgung und ermeh-

rung dient18 edizinischer Name für ri e im ngl a gekürzt flu20 Ausger ttete Seuche r allem des 18 ahrhunderts auch Blattern genannt23 ngl A kürzung für die eltgesundheits rganisati n2 ri e irus das die s genannte Sch einegri e auslöst Kurz ezeichnung25 angle ige eiße Blutzellen m h z ten die sich an frühere Infekti nen erinnern2 zeitlich und regi nal egrenzte massenhafte Aus reitung einer Krankheit30 Arzneimittel zur Behandlung akterieller Infekti nskrankheiten31 Sch ere akterielle ungenerkrankung auch Sch indsucht genannt32 Bakterielle Infekti n der arn lase33 eit z ischen Infekti n und Aus ruch der Krankheit3 Infekti n durch K ntakt mit S eicheltrö fchen die ein Kranker eim S rechen usten der Niesen er reitet35 i eißm leküle die sich auf die O erfläche der Krankheitserreger setzen und sie erklum en

1 inzellige ikr rganismen hne ellkern ermehren sich durch eilung S ezifische Anzeichen einer Krankheit ie z B ie er der Ausschlag 5 eiße Blutzellen die Krankheitserreger erkennen elt eite er reitung einer ansteckenden Infekti nskrankheit 8 Art ie Krankheitserreger ü ertragen erden z B durch rö fcheninfekti n us11 assi e Immunisierung12 esundheitslehre auch Sau erkeit1 eiße Blutzellen die Krankheitserreger a ehren15 ri e irus das gelgri e auslöst Kurz ezeichnung1 resszellen die eindringende rreger eseitigen19 Künstliche rzeugung einer Immunität als r eugungsmaßnahme gegen Infekti nskrankheiten21 indringen n Krankheitserregern in den Kör er22 eakti n des Kör ers gegen eingedrungene ikr rganismen23 s genannte Kinderkrankheit mit autauschlag die durch iren ü ertragen ird27 ähigkeit des Organismus estimmte Krankheitserreger nach einer rstinfekti n erf lgreich a zu ehren28 Krankheiten erursachende Bakterien iren arasiten ilze29 Krankheitserreger die keinen eigenen St ff echsel ha en

ie mlaute ä ü und ö lei en erhalten

merI

m

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

1

2

3

5

7

8

9

10

1112

131

15

117

18

1920

2122

23

225

227

2829

30

31

32

333

35

Infektionskrankheiten

B

KA

NK

NA

SK

I

K

IN

SS

SI

S

IS

O

AI

B

NN

AN

IN

NO

O

AS

AN

II

AI

5K

IS

IN

NA

ON

1N

KS

OK

N

IA

SO

NB

IN

N1

N1

NI

SN

AK

I

OI

II

NI

O

AN

IB

IO

IK

AN

A

BK

OS

K

BA

SN

NN

NN

NN

II

IN

KB

AI

ON

SI

NI

NK

IO

N

N

AN

IK

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Ier

ur

■ Bier ach l ira e rgi eter Infekti nskrank-heiten n A für eil raktiker lse ier ün-chen 2011

■ Bundesministerium für Bildung und rschung Infekti nsf rschung rsg B nn Berlin 2009

Auch als d nl ad unter htt m f deu infekti nsf rschung df

■ arai h lamreza andermann ichaela u a rsg e ik n der Infekti nskrankheiten des enschen S ringer 2011

■ uin Nanc Sutcliffe enn eschichte der edizin gs erlagsgesellschaft Köln 1993■ tschen erg Karla rsg giene nterricht

Bi l gie 359 2010■ fmann riedrich ödliche elten erder

rei urg im Breisgau 2010■ Kaufmann Stefan ächst die Seuchengefahr

ischer B rankfurt 2008■ Kremer Brun rsg Bakterien nterricht Bi -

l gie 278 2002 ■ isl ranz rsg Immun i l gie nterricht

Bi l gie 107 1985■ ttländer lke rsg Immuna ehr eim

enschen nterricht Bi l gie 219 199 ■ uffie ac ues u a ie Seuchen in der

eschichte der enschheit Klett- tta Stuttgart 2000

■ Schumann lfgang ir sind esiedelt Bi t ensch In Bi l gie in unserer eit 3 2011

■ eitzel lger rsg Immun i l gie nterricht Bi l gie 372 2012

■ inkle Stefan eißeln der enschheit ie Kulturgeschichte der Seuchen Artemis inkler

annheim 2005

■ Bar n Immun l gische rundlagen n Schutzim fungen In ra is der Natur issen-schaften Bi l gie 1995

■ Böttger einer Se ler Karl- ans Infekti ns-krankheiten - erlag uchheim 200

■ er S iegel rsg Ster en e r der rgen graut In er S iegel 2 1985

■ tschen erg K ände aschen ände a-schen In nterricht Bi l gie 359 2010

■ raf an a raf r in as Immuns stem er-nen an Stati nen Auer nau örth 2010

■ tzler annel re Anti i tika als eilmittel In nterricht Bi l gie 29 1979

■ auser Bernhard asern eine Infekti nskrank-heit In nterricht Bi l gie 107 1985

■ eil Inge rg ündst ff Anti i tika- esistenz Beis iel SA In nterricht Bi l gie 359 2010

■ errmann hrist ff ttländer lke Im fmüdig-keit In nterricht Bi l gie 219 199

■ essisches S zialministerium cken 30 ichti-ge ragen und Ant rten ies aden 2011

■ örsch hristian SA S der efahr einer i-demie egegnen In nterricht Bi l gie 301 2005

■ ange h mas at ein Kind sch n ge-ckt In eschichte lernen 30 1992

■ ö e Bernd Infekti nskrankheiten und Immun-a ehr In nterricht Bi l gie 29 1979

■ e farth Susanne eutl ff a riele Im Kam f gegen Killer - iren In nterricht Bi l gie 250 1999

■ öhn ans hili asch ern t Statistik mel-de flichtiger ü ertrag arer Krankheiten

edizin erlag ünchen 1989■ ttländer lke ri e iren und ri eschutz-

im fung In nterricht Bi l gie 107 1985■ uhs Bar ara efährliche In as ren ri e- i-

ren In nterricht Bi l gie 313 200■ Sauer ein Sa ine ie tötet man Bakterien a

In nterricht Bi l gie 278 2002■ Schudnagis lf unge und arm im gemein-

samen A ehrkam f In nterricht Bi l gie 2 0 1998

■ Sch arz l rian as ist 5N1 ine nter-richtseinheit zur gelgri e In Schulmagazin

5 is 10 3 2007■ S iess Aus der eschichte der Schutzim -

fungen In ra is der Natur issenschaften Bi l gie 3 1995■ Str h ach örg rkrankungen durch Bakteri-

en Beis iel Salm nellen In nterricht Bi l gie 50 1980

■ nter runer lrike u a enn eine r eine eise tut In nterricht Bi l gie 278 2002

■ eitzel lger asern keine harml se Kinder-krankheit In nterricht Bi l gie 372 2012

■ eitzel lger ndlich ri e- erien In n-terricht Bi l gie 372 2012

■ ennicke eike ikr i l gische iagn stik In nterricht Bi l gie 278 2002

■ A I S Internati naler er and für Seifen asch- einigungs- und flegemittel efic

ur ean hemical Industr uncil htt de cleanright eu■ Aktuelle m fehlungen der S IKO Im fkalender

2013 rki de ntent K mmissi nen S IKO

m fehlungen Aktuelles Im fkalender html■ Ar eitsgemeinschaft Influenza htt influenza rki de■ Berlin-Institut für Be ölkerungsent icklung uli 2011 erlin-institut rg nline-hand uchdem gra-

fie e elkerungsd namik fakt ren ster lichkeithtml

■ B B eutsches entrum für Infekti nsf r-schung m f de de 1 5 h

■ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung B gA zga de

■ Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung B gA im fen-Inf de

im fen-inf de im fem fehlungen fuer-er-achsene masern

■ merging Infecti us iseases nc cdc g eid■ urriculare nz kl ädie hemga edia chemga edia de sengine t ics de lu

inde html ■ ur ean entre f r isease re enti n and

ntr l htt ecdc eur a eu en ages h me as■ esundheits erichterstattung des Bundes eft

52 Ster lichkeit desursachen und regi nale nterschiede KI Berlin 2011

htt rki de cln 22 nn 205770 n-tent B esundheits erichterstattung B -

nl ads ster lichkeit tem lateId ra r ertu licati n ile df ster lichkeit df

■ esundheits erichterstattung des Bundes g e- und de■ ri e e htt s gri e e rki de■ elmh ltz Institut für Infekti nsf rschung helmh ltz-hzi de de■ ren Nanc har Bar ara et al

he science f icr es Infeci us isease ase Stud ust n e as 2008

i ed nline rg res urces files SOic 10 s df

■ SA-Netz erk mrsa-net rg inde html ■ aul- hrlich-Institut ei de■ harmazeutische eitung harmazeutische-zeitung de■ latte Susanne Alles ü er ri e Infekti n und

A ehr ni ersität rankfurt 2010 htt e uni-frankfurt de f 15 didaktik umat

ri e inde htm■ cken 1900 1958 htt h li d c h int small 92 15 110

ch 8 df htt h li d c h int small 5 1980

2 df■ ert K ch-Institut Neu und ermehrt auftreten-

de Infekti nskrankheiten 2003 htt ed c rki de d cuments rki f re zu -

53 9 I 220Sh c tSs 5 df■ ert K ch-Institut r ekte zur asern- limi-

nierung 2010 rki de cln 22 nn 2057 0 ntent In-

fekt Im fen rae enti n aserneliminierung temlateId ra r ert u licati n ile df aser-

neliminierung df■ ert K ch-Institut rsg Schutzim fungen

20 in ände und Ant rten des ert K ch-In-stituts und des aul- hrlich-Instituts

rki de ntent Infekt Im fen BedeutungSchutzim fungen 20 in aende html

■ Scine as issensmagazin g- de■ Stark K u a ie Aus irkungen des Klima an-

dels elche neuen Infekti nskrankheiten und gesundheitlichen r leme sind zu er arten Bundesgesundheits latt 2009

rki de cln 153 nn 19 910 ntent e-sund itzef lgekrankheiten Bundesgesundheitslatt 2009 07 tem lateId ra r ert u licati

n ile df Bundesgesundheits latt 2009 07 df■ Statistisches Bundesamt achserie 12 eihe

desursachen 2010 ies aden 2011 destatis de ets eed rtal cms Sites desta-

tis Internet ntent u likati nen ach er ef-fentlichungen esundheit desursachen desursachen2120 0010700 r ert file df

■ Steck rief Staphylococcus aureus htt diseases- l g l gs t c m 2011 0

sta h-infecti n- r-sta h l c ccus html ■ Su erkeime und Killerkeime Anti i tikaresis-

tenz ildung ei Bakterien und aktuelle Bekäm -fungsstrategien

htt e luti n-fd zzl rg unterrichtsmaterial ge-netik Su erkeime Killerkeime S ekturm der

issenschaft hitec df■ Sütterlin S Inter ie Berlin-Institut erlin-institut rg inter ie s stefan-he-kauf-

mann html■ ni ersitätsklinikum B nn Institut für giene und

ffentliche esundheit h giene-ti s-fuer-kids de■ uarks ie iel Im fung muss sein

Sendung m 10 0 2008 dcast de e is de 757710 uarks 2

3A 10 0 2008 ie iel Im fung musssein 3 dh

■ ir gegen iren ir-gegen- iren de■ O hildren educing m rtalit Oct er

2011 h int mediacentre factsheets fs178 en■ O h int en nter ealth t ics ins es ndere die Seiten

A ian Influenza l al urden f disease Immu-nizati n Influenza u ercul sis

■ O he t ten causes f death une 2011 h int mediacentre factsheets fs310 en in-

de html

Infektionskrankheiten

Ier

ur

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

me

Ie

S- ideo assette i-ute Si atur

inh lt öglichkeiten und ir-kungs eise n Schutzim fun-gen Kinderkrankheiten asern

um s öteln Kinderlähmung Bilder n rkrankten

erie Medika ente Aus der etorte oder der atur olge

S- ideo assette i-ute Si atur

inh lt Seuchen des ittelalters nt icklung n Schutzim fun-

gen z B gegen li Bedr hung des kör ereigenen A ehrs stems durch iren und Bakterien I

S- ideo assette i ute Si atur

inh lt iren efiniti n Bau lan ermehrung durch iren erur-

sachte rkrankungen

edien aket uarksBS- ideo assette i-

ute Si atur inh lt unehmende esistenzen

ei Bakterienstämmen durch leicht-fertigen mgang mit Anti i tika

i ute Si atur inh lt hist rischer er lick Krankheitserreger Infekti n uns e-zifische und s ezifische A ehr-mechanismen r eugung und Behandlung n Infekti nskrank-heiten Schutzim fungen

er a f gegen unsichtbare einde

i ute Si atur inh lt Bakterien und iren als r-sache n rkrankungen Bau er-schiedener iren Infekti ns ege ermehrung rstellung n irus-

arten z B I la- li - er-es iren A ehrmechanismen

des Immuns stems r leme ei Immunsch äche Im fung

Online ideo, 2007, 2 inuteninh lt ntdeckung des enicillin Anti i tika in der edizin und der and irtschaft esistenz ildung

Ant rten der edizin

d ard enner aul hrlich il n Behring die fungli e ideo oder S- i-

deo assette i ute Si atur inh lt Kuh ckenim fung nt-deckung der Im f erfahren ir-kungs eise der Im fung indust-rielle erstellung n Im fst ffen

ei freiheit gnaz Se eleis se h ister

li e ideo oder S- i-deo assette i ute Si atur inh lt r lematik n undin-fekti nen ei O erati nen nt-

icklung ase tischen Ar eitens durch Semmel eis und der anti-se tischen eth de durch ister

li e ideo oder Sa el ediu e i-

ute Si atur

ikr en und ihre illerinh lt ntdeckungen n aul hr-lich uis asteur ert K ch u a als rundlagen zur Bekäm -fung n Seuchen und Kinder-krankheiten eihenim fungen in den 19 0er ahren li -Schluck-im fung Im fmüdigkeit

rickreiche rregerinh lt rkrankungen auf eisen N t endigkeit n Schutzim fun-gen efahr gl aler idemien

ri e iren und alaria arasiten

Sa teure in Akti n inh lt nt icklung n edika-menten ier ersuche zur erstel-lung eines Im fst ffs gegen das AI S- irus esistenz ildung am Beis iel der u erkul se

A ehr uner ünschtinh lt Organs ende n t endige

nterdrückung der kör ereigenen A ehr Aut immuerkrankungen

ulti le Skler se l arthritis

Aufstand der elleninh lt Aus reitung n Kre szel-len klassische Behandlungsme-th den O erati n Bestrahlung

hem thera ie neue nt ick-lungen Immunthera ie

A ehr auf A egeninh lt Allergien mögliche Auslö-ser Blüten llen Nahrungsmittel ierhaare edikamente Insekten-

stiche sensi ilisierung

s u d i ute Si ature inh lt Angriff auf den Kör er s e-zifische und uns ezifische A ehr

In einigen Bildstellen können ältere edien nicht mehr erfüg ar sein ine Stich rtsuche ermöglicht die aten ank Bildungsmedien unter

htt d m f u de d - m inde html

Immunreakti n akti e assi e Im-munisierung I und AI S Ar-

eits lätter ra hiken

er enzelle Blutgru en uns ste re s

i ute Si atur inh lt i Un te ca 15 min

aul hrlich lias etschnik ff Schutz des Kör ers r Bakterien

iren und arasiten

la et Schule li e- ideo e i uteinh lt iren ha en im 20 ahrhun-dert mehr enschen getötet als al-le Kriegeit issenschaftler arnen dass die gefährlichsten idemien erst n ch e rstehen it e r-tagen Inter ie s mit ir l gen und 3 -Animati nen führt die Serie in eine unsicht are elt ein

i ute Si atur inh lt rschung n ert K ch Schlüssel egriffe der ir l gie und Bakteri l gie u erkul se gie-ne Anti i tika esistenzen

ayerischer u d u li e-ideos e i ute

as gr e Ster en est hus und h lera

inh lt ist risches u a Aus rei-tung S m t me erlauf Schutz

ntdeckung der Bakterien etanus und u erkul se

inh lt Krankheits erlauf rreger Im fung Anti i tika esistenzen

Gei eln der r en alaria Gel fie er und engue inh lt rreger erträger erlauf Behandlung Schutz auch ha-gas- und Schlafkrankheit

rf lgsgeschichte fung cken li und i hterie

inh lt ist risches u a Kuh -ckenim fung Krankheits erläufe

ergiftete feile A rs Aids und S hilis inh lt ertragungs ege rreger K -Infekti nen Stigmatisierung

affinierte er andlungskünstler Gri e ireninh lt ri e andemien and-lungsfähigkeit des Influenza- irus

andemie-Schutz läne

i ute Si atur inh lt Bakteriensuche mit he-cker an ansur glu in einer

hnung efiniti n Bakterien Aussehen rk mmen N t en-digkeit einfacher gienemaßnah-men

S i ute Spe tru

S i ute Spe tru

essischer u d u li eudios e i ute

ie sich das uns ste austricksen lässt inh lt rkennen der iren durch Antikör er erlistung der A -

ehrzellen Im fung

aru das ilitär fst ffe ent ickeltinh lt cken- i hterie-Im fung etanus-Im fst ff Behring als et-

ter der S ldaten im 1 eltkrieg hus-Im ftests an S ldaten i-

litär als Auftragge er für Im fst ffe

rtierte Gefahr aserninh lt O-Im f r gramm Im f-müdigkeit erdeneffekt asern in eutschland und der Sch eiz

er r fitiert n der fung

inh lt Im fung gegen e ärmut-terhalskre s Nutzen isiken K s-ten e inne der harmaindustrie

ie irksa sind nfluenzafungen

inh lt isik gru en a nehmen-de Im f irksamkeit ei lteren Stärken und Sch ächen des er-

achungss stems Im f erstärker Ne en irkungen

li e- udios e i ute

ine z eite hance für die uerkul se resistente Stä e ereiten deutschen rzten f

zer rechen

ie S ur der iren h siker si ulieren Sch einegri e Aus

reitung

esistente ei e i Stall ieräster i isier der rschung

iren in leder äusen lugsäuger dienen als natürliches eser ir für asern und u s

Gefährliche iren sel st geacht ie riskant ist die s n

thetische Bi l gie

Infektionskrankheiten

me

Ie

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

me

Ie

ie B gA ietet rintmedien zu Schutzim fungen im Kindes- und ugendalter s ie zu Auffri-schungsim fungen und zur ähr-lichen ri eim fung iese

aterialien sind im Internet unter Butt n Inf ma-

terialien einseh ar zum eil als d nl ad erfüg ar z können

ei der B gA k stenfrei angef r-dert erdenK stenl se alt lätter mit i s zum giene erhalten und zu den

rüherkennungsuntersuchungen sind zum gr ßen eil mehrs ra-chig erhältlich ine Br schüre zur ugendgesundheitsuntersuchung

richtet sich mit Inf rmati nen direkt an die ugendlichen Im ltern rdner esund gr ß er-den ird ausführlich Bezug auf die Schutzim fungen s ie das he-ma Infekti nskrankheiten gen m-men iese können zur Ansicht k stenl s als - ateien herun-tergeladen erden ür die Bestel-lung des Ordners unter der Be-stellnummer 11130000 fällt eine Schutzge ühr in öhe n 00 an

orsa lter e ra u u he a p e i i desal-

ter r e is ericht ai

orsa e ra u der ll e ei e l eru - is - hri e u i stellu e is-

se u d erhalte u y ie e u d e tio sschut r e is ericht

o e er

ino und rfunkbeiträge zu ers nlichen Infektionsschutz er zur ermeidung n Infekti -

nen r duzierte B gA-S t ich-tig niesen ichtig husten hat e-reits mehrere Auszeichnungen errungen ie - Kin s ts kön-nen angesehen die örfunks ts angehört und zur

heruntergeladen erden ichtig Niesen ichtig usten

englische assung ugh rightSneeze ight 2009

ände aschen 2009 ilme zur ändeh giene 2013

infekti nsschutz de Ser ice ilme

örfunk eiträge ri e 2011 asernim fung 2011

asern-Im fcheck 2012 interakti nur nline im fen-inf de

Bundeszentralefür

gesundheitlicheAufklärung

BZgAG+SGesundheitund Schule

Bundeszentralefür

gesundheitlicheAufklärung

BZgA

ISBN 978-3-942816-18-2

Bundeszentrale für gesundheitliche AufklärungOstmerheimer Straße 22051109 Köln