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1-XXXXXX / XXXXX / 2017-08 / © BWT Wassertechnik GmbH / Printed in Germany AQA perla 4.0 Duplex-Weichwasseranlage Änderungen vorbehalten! FELDTEST Einbau- und Bedienungsanleitung DE

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AQA perla 4.0 Duplex-Weichwasseranlage

Änderungen vorbehalten!

FELDTEST

Einbau- und Bedienungsanleitung DE

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Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns durch den Kauf eines BWT-Gerätes entgegen-gebracht haben.

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DEInhaltsverzeichnis

1 Sicherheitshinweise 41.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 41.2 Gültigkeit der Dokumentation 41.3 QualifikationdesPersonals 51.4 Transport,Aufstellung 51.5 VerwendeteSymbole 51.6 Darstellung der Sicherheits hinweise 61.7 Produktspezifische

Sicherheits hinweise 61.8 Wichtige Hinweise zu Weich-

wasseranlagen 72 Lieferumfang 83 Verwendungszweck 93.1 BestimmungsgemäßerGebrauch 94 Funktion 94.1 Allgemein 94.2 Betrieb 94.3 Regeneration 104.4 Bedienung 104.5 Stagnationsmanagement 104.6 Interaktion 104.7 Konnektivität 104.8 Sicherheit 105 Einbauvorbedingungen 115.1 Allgemein 115.2 EinbauortundUmgebung 115.3 Einspeisewasser 115.4 Einbau 125.5 Betrieb 125.6 VoraussetzungfürFunktion

und Gewährleistung 126 Einbau 136.1 Einbauschema 136.2 Schlauchanschlüsse 146.3 Elektrische Anschlüsse 147 Inbetriebnahme 157.1 AnzeigeundBedienung 157.2 Inbetriebnahme starten 15

8 Bedienung 218.1 Gerätezustandsanzeige 218.2 Betriebsanzeige (Home-Screen) 228.3 Regeneriermittel nachfüllen 228.4 Anlagenübergabe an

denBetreiber 298.5 Betriebsunterbrechungen&

Wiederinbetriebnahme 308.6 Warenrücksendung 319 Betreiberpflichten 329.1 Inspektion 329.2 Wartung 3210 Gewährleistung 3311 Störungsbeseitigung 3411.1 Technische Störungen 3411.2 HotlineundRegistrierungsprobleme 3512 Technische Daten 3612.1 Abmessungen 3713 Normen&Rechtsvorschriften 3814 Betriebsprotokoll 3915 InfoTrinkwasserverordnung 40 Konformitäts-Erklärung 43

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DE1 Sicherheitshinweise1.1 Allgemeine SicherheitshinweiseDas Produkt wurde gemäß den allgemein aner-kannten Regeln und Normen der Technik hergestellt und entspricht den gesetzlichen Vorschriften zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung. Trotzdem besteht die Gefahr von Personen- oder Sachschäden, wenn Sie dieses Kapitel und die Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation nicht beachten.

● Lesen Sie diese Dokumentation gründlich und und vollständig, bevor sie mit dem Produkt ar-beiten.

● Bewahren Sie die Dokumentation so auf, dass sie jederzeit für alle Benutzer zugänglich ist.

● Geben Sie das Produkt an Dritte immer zusam-men mit der vollständigen Dokumentation wei-ter.

● Beachten Sie alle Hinweise zum sachgerechten Umgang mit dem Produkt.

● Beim Erkennen von Beschädigungen am Pro-dukt oder an der Netzzuleitung sofort Betrieb einstellen und Servicefachkraft verständigen.

● Verwenden Sie nur von BWT zugelassene Zu-behör- und Ersatzteile, sowie Verbrauchsmate-rialien.

● Halten Sie die im Kapitel „Technische Daten“ angegebenen Umwelt- und Betriebsbedingun-gen ein.

● Benutzen Sie Ihre persönliche Schutzausrüs-tung. Sie dient Ihrer Sicherheit und schützt sie vor Verletzungen.

● Führen Sie nur Tätigkeiten durch, die in dieser Betriebsanleitung beschrieben sind, oder wenn sie von BWT geschult wurden.

● Führen Sie alle Tätigkeiten unter Berücksichti-gung aller geltenden Normen und Vorschriften aus.

● Weisen Sie den Betreiber in die Funktion und Bedienung des Produktes ein.

● Weisen Sie den Betreiber auf die Wartung des Produktes hin.

● Weisen Sie den Betreiber auf mögliche Gefähr-dungen hin, die beim Betrieb des Produktes ent-stehen können.

1.2 Gültigkeit der DokumentationDiese Dokumentation gilt ausschliesslich für das Produkt, dessen Produktionsnummer auf der Titelseite und im Kapitel 12, Technische Daten, aufgeführt ist.

Diese Dokumentation richtet sich an Bediener, Endnutzer, Monteure ohne Ausbildung durch BWT, Monteure mit Ausbildung durch BWT (z. B. „Trink-wasserprofi“) und BWT-Servicetechniker.Diese Dokumentation enthält wichtige Informati-onen, um das Produkt sicher und sachgerecht zu montieren, in Betrieb zu nehmen, zu bedienen, zu verwenden, zu warten, zu demontieren und einfache Störungen selbst zu beseitigen.Lesen Sie diese Dokumentation vollständig und insbesondere das Kapitel „Sicherheitshinweise“, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten.

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DE1.3 QualifikationdesPersonalsDie in dieser Anleitung beschriebenen Installations-Tätigkeiten erfordern grundlegende Kenntnisse der Mechanik, Hydraulik und Elektrik, sowie Kenntnis der zugehörigen Fachbegriffe.Um die sichere Installation zu gewährleisten, dür-fen diese Tätigkeiten nur von einer Fachkraft oder einer unterwiesenen Person unter Anleitung einer Fachkraft durchgeführt werden.Eine Fachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, seiner Kenntnisse und Erfahrungen sowie seiner Kenntnisse der einschlägigen Bestim-mungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und geeignete Si-cherheitsmaßnahmen treffen kann. Eine Fachkraft muss die einschlägigen, fachspezifischen Regeln einhalten.

1.4 Transport, AufstellungAnlage, wenn möglich, komplett transportieren. Muss die Anlage für den Transport zerlegt werden, prüfen Sie die Vollständigkeit der Einzelteile.Bei Frostgefahr alle wasserführenden Bauteile entleeren.Anlage oder Anlagenteile nur an den vorgesehen Transportösen bzw. Ansatzpunkten anheben oder transportieren.Die Anlage muss auf einem ausreichend tragfä-higen, ebenen, waagrechten oder senkrechten Untergrund aufgestellt, bzw. befestigt werden und gegen Herabfallen oder Umstürzen ausreichend gesichert werden.

1.5 VerwendeteSymbole

Dieses Symbol weist auf allgemei-ne Gefahren für Personen, Maschi-nen oder die Umwelt hin.

Dieses Symbol weist auf allgemei-ne Gef ahren durch Netzspannung hin.Lebensgefahr durch Stromschlag!

Dieses Symbol weist auf Hinweise oder Anweisungen hin, die beachtet werden müssen, um einen sicheren Betrieb gewährleisten.

Vor allen Wartungs- und Repara-turarbeiten Netzstecker ziehen.

Dieses Symbol weist auf Infoma-tionen hin, die beachtet werden sollten.

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DE1.6 Darstellung der Sicherheits-

hinweiseIn dieser Dokumentation stehen Sicherheitshinwei-se vor einer Handlungsabfolge, bei der die Gefahr von Personen- oder Sachschäden besteht. Die beschriebenen Massnahmen zur Gefahrenabwehr müssen eingehalten werden. Sicherheitshinweise sind wie folgt aufgebaut:

SIGNALWORT! Quelle der Gefahr (z. B. Stromschlag)Gefahrenart (z. B. Lebensgefahr)!

► Entkommen oder Abwenden der Gefahr ► Rettung (optional)

Signalwort / Farbe gibt die Schwere der Gefahr an

Warnzeichen macht auf die Gefahr aufmerksam

Quelle / Art der Gefahr benennt die Art und Quelle der Gefahr

Folgen beschreibt die Folgen bei Nichtbeachtung

Maßnahme zur Gefahren-abwehr

gibt an, wie man die Gefahr vermeiden kann

Signalwort Farbe Schwere der GefahrGEFAHR Hoher Risikograd der Ge-

fährdung.Führt bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder zum Tod.

WARNUNG Mittlerer Risikograd der Gefährdung.Kann bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.

VORSICHT Niedriger Risikograd der Gefährdung.Kann zu leichten oder mit-telschweren Verletzungen führen.

1.7 ProduktspezifischeSicherheits­hinweise

GEFAHR!Netzspannung!Lebensgefahr durch Stromschlag!

► Vor allen Wartungs- und Reparaturarbei-ten Netzstecker ziehen. ► Wenn die Netzanschlussleitung des Ge-rätes beschädigt wird, muss sie durch die orginale BWT-Anschluss leitung er-setzt werden.

Produktspezifische Sicherheitshinweise finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln immer dort, wo eine sicherheitsrelevante Handlung am Gerät vorgenom-men werden muss.

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DE1.8 Wichtige Hinweise

zu Weich wasseranlagen

Die Einrichtung der Anlage muss entsprechend der Einbauanleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2 durch das Wasserversorgungsunterneh-men oder ein in ein Installateur-verzeichnis eines Wasserversor-gungsunternehmens eingetra-genes Installationsunternehmen erfolgen.

Informieren Sie Hausmitbewohner entsprechend der TrinkwV § 16 und § 21 über die Installation und Funktionsweise der Weichwasseranlage sowie über das eingesetzte Regeneriermittel!

VerwendungvonnachbehandeltemTrinkwasserfürPflanzenundWassertierePflanzen und Wassertiere stellen je nach Art be-sondere Anforde rungen an die Zusammensetzung der Wasserinhaltsstoffe. Der Anwender sollte daher anhand übli cher Fach literatur in seinem speziellen Fall überprüfen, ob nachbehandeltes Trinkwasser zum Giessen von Pflanzen oder zum Füllen von Zierbecken, Aquarien und Fischteichen benutzt werden kann.

Die Steuerung Ihres Produktes enthält eine lang-lebige Batterie.Akkus und Batterien dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden !Sie sind verpflichtet, Batterien zu einer geeigneten Sammelstelle zu bringen oder kostenlos an BWT zu schicken. Altbatterien enthalten wertvolle Rohstoffe, die wieder verwertet werden.

Mikrobiologische und sensorische Qualität des (teil-) enthärteten Wassers

Die Qualität des behandelten Wassers wird entscheidend von den Installations- und Betriebsbedingungen der Anlage beeinflusst. Die wichtigsten Faktoren sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Nachteilige Bedingungen BWT-Empfehlungen Eingangswasserqualität Grenzwertige Eingangswasserqua-

lität, die sich in der Anlage noch weiter verschlechtern kann

Kontaktaufnahme mit Ihrem Installateur. Häufigere Wartungsintervalle

Betriebsbedingungen Lange Stagnationszeiten und selte-ne Regeneration

Beachtung der Hinweise in der Bedie-nungsanleitung

Salzqualität Preisgünstige Regeneriermittel mit hohen unlöslichen Anteilen

Verwendung von Regeneriermittel nach DIN EN 973 Typ A

Einbausituation und In-stallationsbedingungen

Hohe Umgebungstemperaturen z. B. neben einer Heizung.Nicht korrekt ausgeführte Regene-rationswasserableitung

Beachtung der Hinweise in der Bedie-nungsanleitung

Bei allen Fragestellungen um die sensorische und mikrobiologische Qualität des behandelten Wassers muss immer unterschieden werden, wo diese bewertet wird. Bei einer Bewertung an einer Zapfstelle können z. B. das Rohrleitungsmaterial, ein Wassererwärmer oder Warmwasserspeicher entscheidend die Wasserqualität beeinflussen.

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DE2 LieferumfangDuplex-Weichwasseranlage AQA perla 4.0 mit:

1 1.1 Mikroprozessor-Steuerung mit 5-Zoll Full-Cap Touch-Display

1.2 Zwei Mehrwege-Steuerventile 1.3 Wasserzähler für teilenthärtetes

Wasser1.4 Aktor zur Einstellung der Ausgangs-

wasserhärte2 Technikdeckel 3 Integrierter Regeneriermittelbehälter 4 Soleabsaugsystem5 Wasserausgang6 Wassereingang mit Rückflussverhinderer7 Säulen mit Ionenaustauschermaterial9 Multiblock Modul X DN32

10 Anschluss-Set DN 32/32 DVGW mit11 BWT Siphon12 Näherungs-Sensor– 2 m Spülwasserschlauch– 2 m Überlaufschlauch 18 x 24– Befestigungsmaterial– Bodensensor zur Detektion eines Feuch-

tigkeitsfilms (nicht dargestellt)– BWT AQA test-Härteprüfgerät– BWT Perlwassercheck-Teststreifen zur

Kontrolle der Perlwasserqualität

Sonderzubehör (nicht im Lieferumfang):

Best.-Nr.Solehebeanlage BWT Bewasol

11808

BWT Feuchtigkeitssensor Wireless

11772

Mineralstoff-Dosiergeräte

Best.-Nr.BWT Bewados Plus E3 17080

Austria: 082026BWT Bewados Plus E20 17081

Austria: 082027

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1.2-1.4 1.1

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DE3 Verwendungszweck3.1 Bestimmungsgemäßer GebrauchAQA perla 4.0 ist zur Teilenthärtung von Trink- und Brauchwasser geeignet, zum Schutz der Wasserlei-tungen und der daran angeschlossenen Armaturen, Geräte, Boiler etc. vor Funktionsstörungen und Schäden durch Kalkverkrustungen.Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise hierzu finden sich in der DIN EN 1717 und in den technischen Daten im Kapitel 12 dieser Einbau- und Bedienungsanleitung. Wenn die Anlage für eine gewerbliche Anwendung vorgesehen ist, muss eine Überprüfung / Freigabe durch einen BWT Fachberater erfolgen.

4 Funktion 4.1 AllgemeinAQA perla 4.0 ist eine Duplex-Weichwasseran-lage nach Ionenaustauscherprinzip. Die Anlage ist mit organischem Ionenaustauschermaterial gefüllt.Während eines Regenerationsvorgangs steht Weichwasser zur Verfügung. Eine Regeneration wird volumetrisch (wassermen-genabhängig) ausgelöst. Dadurch wird bei der Regeneration kein verbliebener Weichwasservorrat verworfen.

4.2 Betrieb Die Betriebsweise ist verbrauchsabhängig. Die Säulen mit Ionenaustauschermaterial werden adaptiv parallel durchströmt. Durch die adaptiv parallele Betriebsweise werden maximale Weichwasserverfügbarkeit und Minimie-rung der Stagnation in den Säulen ermöglicht.Bei der adaptiv parallelen Fahrweise werden die Säulen nur während der Regeneration nicht parallel durchströmt. Während einer Regeneration übernimmt, eine Säule die Enthärtung des gesamten Wassers. Der Regenerationszeitpunkt liegt daher in der Nacht - ein Zeitraum mit typischerweise geringem Wasserbedarf. Sinkt die Kapazität vor dem Abfragezeitpunkt unter 50 %, startet sofort eine proportionale Regeneration. Fällt die Kapazität erst nach dem Abfragezeitpunkt unter 50 %, geht die Steuerung davon aus, dass die Restkapazität bis zum Regenerationszeitpunkt ausreicht. Eine Regeneration beginnt sofort, wenn die Kapa-zität erschöpft ist oder spätestens zum Regenera-tionszeitpunkt.

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DE4.5 StagnationsmanagementJe nach Kapazitätsverbrauch führt die Anlage zum Regenerationszeitpunkt eine proportionale Regene-ration oder eine Hygienespülung durch.Wird innerhalb von 72 Stunden die Kapazität nicht erschöpft, löst die Steuerung eine Regeneration aus.

4.6 InteraktionEin BWT Mineralstoff-Dosiergerät kann jederzeit mittels Steckverbinder angeschlossen werden.Bis zu 10 BWT Feuchtigkeitssensoren Wireless (Best-Nr. 11772) können angelernt werden.

4.7 KonnektivitätBWT DES (BWT Digital Eco System)

● WLAN/LAN (LAN mittels RJ45-Buchse), nutz-bar nach Registrierung bei BWT und Anlegen eines Kundenkontos.

● ENOCEAN® (optional). ● GSM-Verbindung zum BWT-Server für volle Funktionalität und Datenbank-Upates.

● Verbindung zur BWT Hydromaps Datenbank zur automatischen Ermittlung der Wasserhärte am Aufstellungsort.

● APP: BWT@home (nutzbar nach Registrierung bei BWT und Anlegen eines Kundenkontos)

● ZLT-Steckverbinder: Bei Fehler oder Span-nungsausfall ist der Kontakt geöffnet (max. Kon-taktbelegung 24 VDC; 0,5 A)

4.8 Sicherheit AQASafeVentilDas AQA Safe Ventil schützt bei Spannungsausfall vor Wasserschäden, speziell dann, wenn das Spül-wasser über eine Hebeanlage abgeleitet wird, die bei Spannungsausfall ohne Funktion ist.Bei einem Spannungsausfall bleiben die Steuer-ventile im jeweiligen Betriebszustand. Die program-mierten Parameter sind dauerhaft gespeichert und werden dadurch nicht beeinflusst.

4.3 Regeneration Die Zumessung der Sole erfolgt mittels Präzisions-solemesser.Die Anlage ist mit einer Vorrichtung ausgestattet, die während der Regeneration das Austauschermaterial desinfiziert.Durch Messdatenerfassung während der Sole-absaugung wird der Regenerationsvorgang den jeweiligen Druckverhältnissen angepasst, der Salz- und Regenerierwasserverbrauch wird auf das erforderliche Minimum reduziert.Durch den optimierten Solebereitungsprozess wird in weniger als 0,5 Stunden nur so viel Sole gebildet, wie für eine Regeneration benötigt wird. Die Sole sammelt sich einer speziellen Senke des Regeneriermittelbehälters und wird von dort vollständig abgesaugt. Nach der Soleabsaugung befindet sich im Regeneriermittelbehälter keine Flüssigkeit mehr. Ein Ultraschallsensor im Technikdeckel misst den Regeneriermittelfüllstand.

4.4 BedienungDie Bedienung und Anzeige erfolgt mittels eines vollgrafikfähigen 5-Zoll Full-Cap-Touch-Displays. Der Gerätezustand wird über das BWT-Logo an-gezeigt.Bei der Inbetriebnahme kann die vorgeschlagene Eingangswasserhärte der Datenbank HYDRO-MAPS übernommen oder die örtliche Trinkwasser-härte und die gewünschte Ausgangswasserhärte in die Steuerung eingegeben werden. Alle weiteren Anlagenparameter sind in der Steue-rung hinterlegt. Alle Gerätedaten sind voreingestellt; Anlagenparameter können abgefragt werden.Bei Betrieb wird die Anlagenleistung als Durchfluss-menge in l/h angezeigt.Betriebsdaten, wie Wasser- und Regeneriermittel-verbrauch können auf dem Bildschirm angezeigt werden.Folgende länderspezifische Einstellungen sind wählbar:DE, AT, CH, EN, FR, IT, ES.Wasserhärte in: °dH, °f, mol/m3, ppm Calciumcar-bonat.In der Steuerung kann eine Erinnerungsfunktion für eine Filterrückspülung oder einen Filterwechsel aktiviert werden.

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DEAQA-Watch-FunktionDie programmierbare AQA-Watch-Funktion über-wacht das Hauswassernetz auf dauerhafte kleine (< 60 l/h) Durchflüsse. (Kleine dauerhafte Durchflüsse sind ein Anzeichen für ein Problem im Leitungsnetz). Im Fehlerfall (Wasserfluss länger als 10 min. < 60 l/h) gibt die Steuerung eine Warnung aus.

AQA-Stop – BodenfeuchtigkeitKommt der Bodensensor des AQA perla mit Wasser in Kontakt wird die Wasserzufuhr in Fliessrichtung nach der Anlage gesperrt und es erfolgt eine Warn-meldung. Der Bodensensor spricht nur auf Trink-wasser an (Mindestleitfähigkeit von 200 µS/cm).

AQA-Stop – WassermengenbegrenzungUm Wasserschäden zu minimieren, sperrt das Steuerventil nach einem unterbrechungsfreien Durchfluss eines vorab festzulegenden Wasser-volumens die Wasserzufuhr in Fliessrichtung nach der Anlage ab.

AQA-Guard (optional)Bei Nutzung von BWT Feuchtigkeitssensoren Wireless (Best-Nr. 11772) meldet AQA perla 4.0 akustisch und optisch das Ereignis, falls ein Sensor anspricht. AQA perla 4.0 sperrt die Wasserinstallati-on in Fliessrichtung nach dem Gerät ab.

5 Einbauvorbedingungen5.1 Allgemein Die Einrichtung der Anlage muss entsprechend der Einbauanleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2 durch das Wasserversorgungsunternehmen oder ein in ein Installateurverzeichnis eines Wasserver-sorgungsunternehmen eingetragenes Installations-unternehmen erfolgen. Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien, allgemeine Hygienebedingungen und technische Daten müssen beachten werden.

5.2 EinbauortundUmgebungIn Installationen, in denen Wasser für Feuerlösch-zwecke bereitgestellt wird, dürfen Weichwasseran-lagen nicht eingebaut werden.Der Einbauort muss frostsicher sein, den Schutz der Anlage vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmit-teln, Dämpfen gewährleisten, eine Bauwerksabdich-

tung gem. DIN 18195-5 besitzen und ein einfaches Anschliessen an das Wassernetz ermöglichen. Ein Kanalanschluss, ein Bodenablauf und ein separater Netzanschluss (230 V/50 Hz) müssen in unmittelbarer Nähe vorhanden sein.Wenn kein Bodenablauf vorhanden ist, kann die Schutzfunktion des in der Weichwasseranlage inte-grierten Aquastops (je nach Modell vorhanden) oder der internen Aquastopfunktion ausreichend sein. Dies liegt jedoch im Ermessensspielraum des Sachversicherers. Die Klärung obliegt dem Anla-genbetreiber.Wenn kein Bodenablauf vorhanden ist und die Weichwasseranlage keine integrierte Aquastop-funktion besitzt, muss eine bauseitige Sicherheits-einrichtung in Fliessrichtung vor der Weichwasser-anlage eingebaut werden. Die Sicherheitseinrichtung (z. B. BWT AQA-Stop extern) muss die Wasserzufuhr stromlos absperren, um einen nicht bestimmungsgemässen Wasser-austritt aus der Weichwasseranlage im Falle eines Anlageschadens zu verhindern.Die Spannungsversorgung (230 V/50 Hz) und der erforderliche Betriebsdruck müssen permanent gewährleistet sein. Ein separater Schutz vor Was-sermangel ist nicht vorhanden und müsste – wenn erwünscht – örtlich angebracht werden.

5.3 EinspeisewasserDas einzuspeisende Hartwasser muss stets den Vorgaben der Trinkwasserverordnung bzw. der EU-Direktive 98/83 EC entsprechen. Die Summe an gelöstem Eisen und Mangan darf 0,1 mg/l nicht überschreiten! Das einzuspeisende Hartwasser muss stets frei von Luftblasen sein, ggf. muss ein Entlüfter eingebaut werden.Dient das behandelte Wasser dem menschlichen Gebrauch im Sinne der Trinkwasserverordnung, darf die Umgebungstemperatur 25 °C nicht über-schreiten.Dient das behandelte Wasser ausschliesslich technischen Anwendungen, darf die Umgebungs-temperatur 40 °C nicht überschreiten. Der maximale Betriebsdruck der Anlage darf nicht überschritten werden (siehe Kapitel 12 Technische Daten). Bei einem höheren Netzdruck muss vor der Anlage ein Druckmin derer eingebaut werden.Ein minimaler Betriebsdruck ist für die korrekte Funktion der Anlage erforderlich (siehe Kapitel 12, Technische Daten).Der optimale Betriebsdruckbereich beträgt 3-6 bar.

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DEBei Druckschwankungen und Druckstössen darf die Summe aus Druckstoss und Ruhedruck den Nenndruck nicht übersteigen, dabei darf der posi-tive Druckstoss 2 bar nicht überschreiten und der negative Druckstoss darf 50 % des sich einstel-lenden Fliessdruckes nicht unterschreiten (siehe DIN 1988-200/3.4.3).Der kontinuierliche Betrieb der Weichwasseranlage mit Wasser, welches Chlor oder Chlordioxid ent-hält, ist möglich wenn die Konzentration an freiem Chlor / Chlordioxid nicht 0,5 mg/l überschreitet. Ein kontinuierlicher Betrieb mit chlor-/chlordioxid-haltigem Wasser führt bei organischem Ionenaus-tauschermaterial zu einer vorzeitigen Alterung! Eine Weichwasseranlage kann die Konzentration an freiem Chlor und Chlordioxid reduzieren, d. h. die Konzentration im Ablauf einer Weichwasseranlage ist in der Regel deutlich niedriger als im Zulauf.

5.4 EinbauVor dem Einbau der Anlage muss das Rohrleitungs-netz gespült werden.Es muss geprüft werden, ob der Anlage ein Mineralstoff-Dosiergerät zum Schutz vor Korrosion nachgeschaltet werden muss.Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmaterialien verwenden. Die korrosionschemischen Eigen-schaften bei der Kombination unterschiedlicher Rohrwerkstoffe (Mischinstallation) müssen beachtet werden – auch in Fließrichtung vor der Weichwas-seranlage.In Fliessrichtung maximal 1 m vor der Anlage muss ein Schutzfilter installiert werden. Der Filter muss funktionsfähig sein, bevor die Weichwas-seranlage installiert wird. Nur so ist gewährleistet, dass Schmutz oder Korrosionprodukte nicht in die Weichwasseranlage gespült werden. Nach Vorgaben der VDI 6023 müssen vor und nach der Anlage geeignete Probenentnahmestellen eingebaut werden.Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des Rege-neriermittelbehälters und der Spülwasserschlauch müssen mit Gefälle zum Kanal geführt oder in eine Hebeanlage eingeleitet werden. Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der Überlaufschlauch mit dem vorgeschriebenen Ab-stand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel am Kanalanschluss befestigt werden. (Abstand grösser als Durchmesser des Abflussrohres).

Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage eingelei-tet, muss diese für eine Wassermenge von mind. 2 m3/h bzw. 35 l/min bei Anlagen für die Haustechnik und von mind. 3 m3/h bzw. 50 l/min bei Anlagen der Baureihe Rondomat und AQA perla 4.0 professional ausgelegt sein.Wenn die Hebe anlage gleichzeitig auch für andere Anlagen genutzt wird, muss sie um deren Was-serabgabemengen grösser dimensioniert werden. Die Hebe anlage muss salzwasserbeständig sein.

5.5 BetriebDie Anlagengrösse muss den zu erwartenden Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise hierzu finden sich in der DIN EN 1717 und in den technischen Daten im Kapitel 12 dieser Einbau- und Bedienungsanleitung. Nach Zeiten ohne oder nach nur geringer Wasse-rentnahme, z. B. Ferienzeiten, sollte eine Entnah-mearmatur für mindestens 5 Minuten voll geöffnet werden, bevor das Wasser wieder genutzt werden kann (siehe Kapitel Betriebsunterbrechungen in der Bedienungsanleitung).Die mikrobiologische Wasserqualität des enthär-teten Wassers wird auch durch die Qualität des verwendeten Regeneriermittels bestimmt.

5.6 VoraussetzungfürFunktionundGewährleistung

Enthärtungsanlagen bzw. Ionenaustauscher-anlagen bedürfen einer regelmässigen Funk-tionsüberwachung, Wartung und dem Aus tausch von funktionsrelevanten Teilen nach bestimmten Zeitintervallen. Die benötigten Dosier- und Regeneriermittel-mengen unterliegen einem von den Betriebs-bedingungen abhängigen Verbrauch. Enthärtungsanlagen müssen regelmässig gereinigt und ggf. auch desinfiziert werden. Die Wartungs-intervalle entnehmen Sie bitte der Einbau- und Bedienungsanleitung. Wir empfehlen den Abschluss eines Wartungsver trages.

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DE

Die Anlage entsprechend nebenstehendem Sche-ma anschliessen.

● Im Multiblock X ist ein Bypass integriert. ● Der Einbau ist in waagerecht und senkrecht ver-laufende Rohrleitungen möglich.

● Die separaten Einbauanleitungen beachten, da sonst im Schadensfall die Gewährleistung er-lischt.

● Eventuell vorhandene Schmutzpartikel durch Öffnen des Handrades am Multiblock ausspü-len.

● Wellrohrschlauch an den Multiblock Ausgang anschliessen und mit dem Hartwassereingang (6) des AQA perla verbinden. Fliessrichtungs-pfeile beachten!

● Wellrohrschlauch an den Multiblock Eingang anschliessen und mit Weichwasserausgang (5) des AQA perla dichtend verbinden. Fliessrich-tungspfeile beachten!

6 Einbau6.1 Einbauschema

Ausgang zu 6

Multiblock X

Eingang zu 5

5

6

Druckminderer, Dosieranlage optional erforderlich je nach Betriebsbedingungen

Dosier-anlage

Probenahme-hahn

Probenahme-hahn

Boden-ablauf

Filter

Boden-sensor

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DE6.2 SchlauchanschlüsseSpülwasserschlauch Ø 8 mm (13) zum Kanal-anschluss (Abfluss) führen oder an beiliegenden BWT Siphon anschliessen und das Ende gegen „Druck-Wedeln“ sichern.Überlaufschlauch Ø 24 mm (14) mit mind. 10 cm Gefälle zum Kanalanschluss (Abfluss) führen oder an beiliegenden BWT Siphon anschliessen und ausreichend befestigen.Die beiden zum Kanal verlegten Schläuche dürfen nicht verbunden werden und keine Querschnitts-verengungen aufweisen. Bei Verwendung des BWT Siphon diesen nach der beiliegenden Einbauanlei-tung an den Kanalanschluss anschließen.

Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der Überlaufschlauch mit mindestens 20 mm Abstand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel am Kanal-anschluss befestigt werden (freier Auslauf).

Den Bodensensor auf dem Fussboden platzieren.

6.3 Elektrische AnschlüsseAn der Rückseite des Technikdeckels stehen fol-gende Anschlüsse zur Verfügung (von links nach rechts):

15 Anschluss LAN (RJ45)

16 Netzkabel

17 Anschluss Störmeldekontakt (3-adrig), potenzialfreier Wechselkontakt (max. 24 V / 0,5 A)

18 Anschluss Dosierpumpe (2-adrig)

19 Anschluss GSM-Antenne (bei niedriger Signalstärke)

> 20 mm

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DE7 Inbetriebnahme 7.1 Anzeige und Bedienung

BedienelementeTouch­Display

Menü

Anzeige Netzwerk / Signalstärke

Weiter / Nächste Seite

Zurück / Vorherige Seite

Startseite / Statusübersicht

7.2 Inbetriebnahme starten

Regeneriermittel einfüllenGerätehaube (2) öffnen und max. 30 kg Regenerier-mittel (Tablettensalz DIN EN 973 Typ A, z. B. Cla-rosal) in den Regeneriermittelbehälter (3) einfüllen.Hinweis: Aqa Perla 4.0 darf nicht mit Sanitabs oder

Sanisal betrieben werden

Wasserzufuhr öffnen Der Multiblock muss vollständig geöffnet werden (Stellrad bis Anschlag).

Netzstecker einsteckenDer Inbetriebnahme-Assistent startet.

StartbildschirmTippen Sie WEITER

Folgebildschirm:Installationscheck

Installations­CheckMit dem Installations-Check wird überprüft, ob Ihr AQA perla richtig angeschlossen ist. Tippen Sie CHECK STARTEN um die Überprüfung zu beginnen.

Folgebildschirm:Abwasseranschluss nach EN 1717

Wenn Sie sicher sind, dass alle Punkte erfüllt sind, können Sie die Überprüfung überspringen.Tippen Sie dazu ÜBERSPRINGEN.

Folgebildschirm:Registrierung

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DEInstallations­Check1/4Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Ab-wasserschläuche.Tippen Sie INSTALLIERT

Folgebildschirm:Anschlüsse am Mulitblock

Installations­Check2/4Überprüfen Sie den korrekten Anschluss der Schläuche für Hart- und Weichwasser am Multi-block.Tippen Sie INSTALLIERT

Folgebildschirm:AQA-Stop Bodensensor

Installations­Check3/4Überprüfen Sie Anschluss und Position des AQA-Stop Bodensensors.Tippen Sie BESTÄTIGEN

Folgebildschirm:Regeneriermittelbefüllung

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DEInstallations­Check4/4Überprüfen Sie den Füllstand des Regeneriermit-tels.Tippen Sie BESTÄTIGEN

Folgebildschirm:Installations-Check

Installations­CheckDer Installations-Check ist erfolgreich abgeschlos-sen, wenn alle vier Symbole grün angezeigt werden.Tippen Sie WEITER

Die Geräteregistrierung startet.Die Inbetriebnahmespülung beginnt im Hintergrund (Dauer ca. 6 Minuten).

Folgebildschirm:Registrierung

RegistrierungWenn Sie Ihr Gerät jetzt registrieren wollen:

Tippen Sie oben rechts >Folgebildschirm:Nutzerregistrierung

Die Registrierung kann übersprungen und zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.Wenn Sie Ihr Gerät jetzt nicht registrieren wollen:

Tippen Sie unten rechts >

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18

DENutzerregistrierungTippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein-geblendet.Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Textfeld ein.

Tippen Sie auf den Haken unten rechts um die Eingabe der E-Mail-Adresse zu übernehmen.

Tippen Sie auf die Checkbox zur Datenschutzer-klärung.

Tippen Sie WEITER

Folgebildschirm:Postleitzahl eingeben

PostleitzahleingebenDie Eingabe der PLZ dient zur automatischen Ermittlung der Wasserhärte aus der Datenbank Hydromaps am Aufstellort Ihres Geräts.Tippen Sie in das Textfeld. Eine Tastatur wird ein-geblendet.Tragen Sie die Postleitzahl des Aufstellorts Ihres AQA perla 4.0 ein.

Tippen Sie WEITER

Folgebildschirm:Ortsteil eingeben

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DEOrtsteil eingebenWählen Sie ggfs. Ihren Ortsteil im Menü aus.Tippen Sie nach der Auswahl auf SPEICHERN

Anschrift eingeben (Option)Hier können Sie Ihren Namen und Ihre Anschrift eintragen.Tippen Sie dazu in die jeweiligen Felder.Eine Tastatur wird eingeblendet.

Tragen Sie die gewünschten Daten ein und tippen sie auf WEITER, wenn die Angaben vollständig sind.

Folgebildschirm:Wasserhärte

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DEWasserhärteDer Wert der Eingangswasserhärte wird aus einer Datenbank eingetragen. Prüfen Sie die Übereinstim-mung des Datenbankwerts mit der Wasserhärte am Installationsort. Bei Abweichungen Datenbankwert zu Wert Messung geben Sie den Wert manuell ein Um die Wasserhärte zu ändern, tippen Sie auf die Pfeiltaste >Die gewünschte Ausgangswasserhärte kann nun gewählt werden. Es stehen die Qualitäten Perlwas-ser (ca. 4° dH) oder die manuelle Einstellung einer abweichenden Ausgangswasserhärte zur Auswahl.Nach Eingabe Wasserhärte springt das Bild auto-matisch weiter!

Folgebildschirm:Spülvorgang.

SpülvorgangWarten Sie das Ende des Spülvorgangs ab.

Folgebildschirm:Inbetriebnahme abschliessen.

Inbetriebnahme abschliessenNach Ende der Spülung ist die Inbetriebnahme abgeschlossen.

Tippen Sie auf das HOME-Symbol

Folgebildschirm:Status Übersicht

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DEStatus ÜbersichtDie Inbetriebnahme ist beendet.Die Anlage ist betriebsbereit.

Die Reichweite in Tagen wird basierend auf Ihrem Nutzungsverhalten ständig aktualisiert.

Die %-Angabe gibt die prozentuale Füllung des Regeniermittelbehälters an.

Hinweis: Nach der Befüllung kann die Aktualiserung dieses Werts bis zur nächsten Regene-ration dauern.

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22

DE

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2323

DE8 Bedienung

Die Gerätezustandsanzeige (BWT-Logo) und das Touch-Display sind im Ruhezustand im Energie-sparmodus und ausgeschaltet. Bei Annäherung an die Weichwasseranlage werden diese über einen Näherungssensor aktiviert und eingeschaltet. Der Näherungssensor befindet sich in der Chromblende an der Gerätefrontseite.

20 Touch-Display

21 Gerätezustandsanzeige

22 Näherungssensor

8.1 GerätezustandsanzeigeDer Gerätezustand wird über das farbige BWT-Logo an der Gerätehaube angezeigt.

blau Betrieb

gelb Hinweis (z .B. Regeneriermittel leer)

rot Störung

20

21

22

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DE8.2 Betriebsanzeige (Home-Screen)Aktueller Durchfluss, Regeneriermittelvorrat und Reichweite.

Durchflussmenge: Durch Antippen von < oder > wird der Tages-, Wochen- oder Monatsverbrauch angezeigt. Meldungen: Durch Antippen von MELDUNGEN werden weitere Informationen in chronologischer Reihenfolge angezeigt.

Folgebildschirm:Meldungen

8.3 Regeneriermittel nachfüllenDas Regeneriermittel muss regelmäßig nachgefüllt werden. Die Anlage überwacht mit einem Sensor den Regeneriermittelvorrat und meldet einen Man-gel über die Gerätezustandsanzeige (gelb) und das Display. Alle handelsüblichen Regeneriermittel nach DIN EN 973 Typ A, (z. B. perlatabs) können eingesetzt werden.

● Durch leichtes Drücken den Technikdeckel öff-nen.

● Regeneriermittel in den Regeneriermittelbehäl-ter füllen.

● Technikdeckel schliessen.

Hinweis:Bei der Nachfüllung dürfen keine Verunreinigun-gen in den Regeneriermittelbehälter gelangen (Regeneriermittelpackungen ggf. vor Verwendung reinigen). Sollten Verunreinigungen im Regenerier-mittelbehälter auftreten, muss er mit Trinkwasser gereinigt werden.

● Bestätigen Sie die Befüllung über die Taste BESTÄTIGEN im Menü Meldungen oder im Menü Funktionen unter REGENERIERMITTEL AUFFÜLLEN

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DEMenü ÜbersichtTippen Sie auf EINSTELLUNGEN

Einstellungen

Tippen Sie auf ALLGEMEINES >

AllgemeinesIm Menü Allgemeines können Datum, Uhrzeit, Spra-che, Funktionszeitpunkte, WLAN-Verbindung und der Bildschirmschoner eingestellt werden. Tippen Sie zur Auswahl eines Menüeintrags auf den jeweiligen Rechtspfeil >

● Tippen Sie auf WLAN-VERBINDUNG >

WLANUm die Anlage mit Ihrem WLAN-Router zu verbin-den, gehen Sie bitte wie folgt vor:Im folgenden Bild werden die verfügbaren Netze aufgelistet.

● Wählen Sie das passende Netz aus und geben Sie den WPA2-Schlüssel ein.

● Tippen Sie dann auf VERBINDEN.

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DEGeräteeinstellungenDie Funktionen AQA Stop Sensor / Liter, AQA Watch, Rinse, Hygiene und Bildschirmschoner können hier aktiviert oder deaktiviert werden.

AQA Stop SensorKommt der Bodensensor des AQA perla mit Wasser in Kontakt wird die Wasserzufuhr nach der Anlage gesperrt und es erfolgt eine Warnmeldung. Der Bodensensor spricht nur auf Trinkwasser an

AQA Stop LiterUm Wasserschäden zu minimieren, sperrt das Steuerventil die Wasserzufuhr nach einem unter-brechungsfreien Durchfluss eines vorab festzule-genden Wasservolumens.

AQA WatchDie programmierbare AQA-Watch-Funktion über-wacht das Hauswassernetz auf dauerhafte kleine (< 60 l/h) Durchflüsse. (Kleine dauerhafte Durchflüs-se sind ein Anzeichen für ein Problem im Leitungs-netz). Im Fehlerfall (Wasserfluss länger als 10 min. < 60 l/h) gibt die Steuerung eine Warnung aus.

AQA-Guard / AQA Stop WirelessBei Nutzung von BWT Feuchtigkeitssensoren Wi-reless müssen diese im Menü Externe Module mit der Anlage verbunden werden.

WasserhärteUm die Wasserhärte zu ändern, tippen sie auf die Pfeiltaste >

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DESollte die Ausgangswasserhärte abweichen, kann diese im Bild „Motorverschneidung einstellen“ feinjustiert werden.Tippen Sie nach der Einstellung auf SPEICHERN

Funktionen

CheckDie Anlage muss mit der Check Funktion halbjähr-lich überprüft werden. Bei Tippen der Pfeiltaste startet eine Schritt für Schritt-Anleitung.Tippen Sie auf CHECK STARTEN

In diesem Schritt prüfen Sie die Anlage auf Un-dichtigkeiten.Achten Sie besonders auf Wasseraustritt an den Verschraubungen (blaue Hinweispfeile im BIld)

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DEIn diesem Schritt überprüfen Sie die eingestellte Ausgangswasserhärte.Verwenden Sie dazu den beiliegenden Perlwas-sercheck und befolgen Sie die Anweisungen zu dessen Gebrauch.

In diesem Schritt prüfen Sie, ob Durchfluss und Verbrauch von der Anlage richtig erkannt werden.Lassen Sie dazu an einer Zapfstelle Wasser fließen.

In diesem Schritt führen Sie die halbjährliche Rei-nigung Ihres AQA perla 4.0 durch.

Zur Reinigung nutzen Sie – halbjährlich abwech-selnd – das jeweilige BWT-Reinigungs- oder Hygienisierungsmittel. Nur die Anwendung von BWT-Mitteln ist zulässig.

Eine Extra Regenerierung / Spülung können Sie im Menüpunkt Regenerierung / Spülung starten, etwa im Falle einer längeren Zeit ohne Wasserdurchfluss.

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DEZur Ausserbetriebnahme (z. B. bei längerer Abwe-senheit) tippen Sie auf STARTEN

Sie werden aufgefordert den Multiblock zu schlies-sen. Anschließend spült die Anlage sich drucklos.

Zur Wiederinbetriebnahme öffnen Sie zuerst den Multiblock. Tippen Sie dann auf STARTEN.Die Anlage entlüftet sich mit einem Spülvorgang.

InfoIm Menü Info erhalten Sie einen Überblick über die Betriebshistorie und die Verbrauchsdaten.Daten wie Anlagentyp, Geräte ID, Seriennummer, Inbetriebnahme Datum und Softwareversionen finden Sie im Menüpunkt „Geräte Info“

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DE

HilfeIm Menu Hilfe finden Sie Kontaktdaten der An-sprechpartner, z. B. des Installateurs und Kun-dendiensttechnikers, sowie für den Gerätesupport durch BWT.

AQA Stop ausgelöst / Wasserzufuhr wieder freigebenDer Bodensensor hat Wasserkontakt oder Wasser fließt ununterbrochen und das vergebene Volumen ist überschritten. Die Wasserzufuhr nach der Anlage wurde gesperrt und die Gerätezustandsanzeige leuchtet rot. Bitte Ursache abstellen und Boden-sensor ggf. abtrocknen.Tippen Sie in der Betriebsanzeige auf MELDUNGEN.Tippen Sie im Menüpunkt AQA Stop Sensor oder AQA Stop Liter auf ZURÜCKSETZEN. Das Steuerventil gibt anschließend die Wasser-zufuhr wieder frei und die Gerätezustandsanzeige leuchtet wieder blau.

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DE8.4 Anlagenübergabe

an den Betreiber

Bei zeitlichen Abweichungen zwischen Einbau/Inbetriebnahme und Übergabe an den Betreiber muss eine manuelle Regenerie-rung beider Austauschersäulen durchgeführt werden.

Der Betreiber muss über Funktion, Bedienung und Wartung der Anlage informiert werden.Quickguide mit Hinweis auf die Einbau-und Bedie-nungsanleitung dem Betreiber übergeben.

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DE8.5 Betriebsunterbrechungen&Wiederinbetriebnahme

Bei vorhersehbaren Stagnationsphasen sollten folgende Vorkehrungen getroffen werden:

BWT- Empfehlung bei Wiederinbetriebnahme nach Stagnationsphasen:

Weniger als 3 Tage.Keine

Inbetriebnahme-Spülung der Weichwasseranlage. Anschliessend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation öffnen.

3 bis 30 Tage.Multiblock schliessen.

Hauptabsperrarmatur und Multiblock öffnen. Beide Austauscherharz-Säulen regenerieren. Anschliessend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation öffnen.

1 bis 6 Monate.Multiblock schliessen und Weichwasseranlage ausser Betrieb nehmen.

Hauptabsperrarmatur und Multiblock öffnen. Vom BWT-Kundendienst eine Regeneration beider Austauscherharz-Säulen unter Zugabe von Dioxal-Desinfektionsmittel durchführen lassen. Anschliessend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation öffnen.

Länger als 6 Monate.Multiblock schliessen und Weichwasseranlage ausser Betrieb nehmen.

Anschluss zum öffentlichen Trinkwassernetz wieder herstellen.Vom BWT-Kundendienst eine Regeneration beider Austauscherharz-Säulen unter Zugabe von Dioxal-Desinfektionsmittel durchführen lassen.

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DE8.6 WarenrücksendungWarenrücksendungen werden bei BWT ausschlies-slich über eine Rücksendenummer (RMA-Nr.) abgewickelt. Die Rücksendenummer erhalten Sie in Deutschland über unseren Werkskundendienst in Schriesheim.

Sie erreichen uns unter folgender TelefonnummerService-Annahme 06203 / 7373

Montag bis Donnerstag: 06:30 bis 18:00 Uhr Freitag: 06:30 bis 16:00 Uhr

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DE

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DE9 Betreiberpflichten

Sie haben ein langlebiges und servicefreundliches Produkt gekauft. Jedoch benötigt jede technische Anlage regelmässige Servicearbeiten, um die ein-wandfreie Funktion zu erhalten.Informieren Sie sich regelmässig über die Wasser-qualität und die Druckverhältnisse des zu behan-delnden Wassers. Bei Änderungen der Wasserqua-lität müssen ggf. Änderungen in den Einstellungen vorgenommen werden. Fordern Sie in diesem Fall eine Fachberatung an.Voraussetzung für Funktion und Gewährleistung sind die regelmässigen Inspektionen (alle 2 Mo-nate) durch den Betreiber und eine halbjährliche routinemässige Wartung (EN 806-5) durch den BWT-Kundendienst oder einen von BWT zur Wartung autorisierten Installateur. Abweichende Inspektions- und Wartungsintervallen sind mit BWT schriftlich zu vereinbaren. Eine weitere Voraussetzung für Funktion und Ge-währleistung ist der Austausch der Verschleissteile in den vorgeschriebenen Wartungsintervallen.

9.1 InspektionFolgende Inspektionen müssen vom Betreiber regelmässig durchgeführt werden:

● Aqua­Stop Bodensensorfunktion prüfen● Regeneriermittel nach Verbrauch kontrollieren und nachfüllen ● Wasserhärteüberprüfen Die Trinkwasserhärte und die eingestellte Aus-

gangswasserhärte müssen kontrolliert und evtl. korrigiert werden (siehe Inbetriebnahme).

● Sichtkontrolle Anschlussleitungen und Verbindungen auf

Dichtigkeit überprüfen. Die Kontrollintervalle sind Mindestempfehlungen und müssen bei empfindlichen Verbrauchersyste-men vom Betreiber entsprechend verkürzt werden.

9.2 WartungFolgende Arbeiten müssen regelmässig durch den BWT-Kundendienst oder einen von BWT zur War-tung autorisierten Installateur durchgeführt werden.

Wir empfehlen, einen Wartungsvertrag mit Ihrem Installateur oder dem Werkskundendienst abzu-schliessen.

Sicht- und FunktionsprüfungenIm Rahmen der Wartung / Austausch nach Grad des Verschleisses:

● Rückflussverhinderer ● Soleabsaugsystem ● Elektrolysezelle ● Elektroden der Elektolysezelle ● Ventilstössel des AQA safe Ventils ● Wasserzähler ● Regeneriermittelmangel-Erkennung ● Siebboden ● Antriebsmotor ● AQA-Stop ● Hydraulische Überprüfung

Hinweis: Nicht alle oben aufgeführten Elemente sind in allen Typen von Weichwasseran-lagen enthalten.

Wartungarbeiten ● Härte des Eingangswasser prüfen, ggf. korrigie-ren

● Härte des Ausgangswasser prüfen, ggf. korri-gieren

● Regeneriermittelbehälter reinigen ● Anschlussleitungen prüfen (elektrisch/hydrau-lisch)

● Regenerierung auslösen und überwachen ● Betriebsprotokoll ausfüllen

AustauschderVerschleissteileDoppelventil mit Austauschersäulen alle 10 Jahre

Desinfektion In ungünstigen Fällen, z. B. bei längeren Still-standszeiten in warmen Aufstellungsräumen, kann zusätzlich zur Regeneration eine Desinfektion durch den Kundendienst notwendig werden.Bei regelmässigen Regenerationen (nach Men-gensteuerung oder Zeitvorrangsteuerung) ist eine zusätzliche Desinfektion nicht erforderlich.

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DE10 Gewährleistung

Im Störfall während der Gewährleistungszeit wen-den Sie sich bitte unter Nennung des Gerätetyps und der Produktionsnummer (siehe technische Daten bzw. Typenschild des Gerätes) an Ihren Vertragspartner, die Installationsfirma.Die Nichteinhaltung der Einbauvorbedingungen und der Betreiberpflichten führen zum Gewährleistungs- und Haftungsausschluss. Die im Kapitel Betreiberpflichten definierten Ver-schleissteile und die aus nicht rechtzeitigem Aus-tausch resultierenden Schäden unterliegen nicht der 2-jährigen gesetzlichen Gewährleistung. Geräteausfälle oder mangelhafte Leistung, welche durch falsche Werkstoffwahl/-kombination, einge-schwemmte Korrosionsprodukte oder Eisen- und Manganablagerungen verursacht wurden, bzw. für daraus entstehende Folgeschäden übernimmt BWT keine Haftung.Bei Verwendung von Regeneriermittel, das nicht der DIN EN 973 Typ A entspricht erlischt die Ge-währleistung.

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DE11 Störungsbeseitigung11.1 Technische Störungen

Störung Ursache Beseitigung

Regeneriermittelmangel wird angezeigt

Zu wenig Regeneriermittel im Regeneriermittelbehälter (3).

Wenn der Behälter noch gefüllt ist, kann sich eine Verkrustung aus Regeneriermittel über dem Schalter gebildet haben.

Regeneriermittel nachfüllen und Taste drücken bis Regeneriermit-telmangel erlischt.

Regeneriermittel lockern und umrühren.

Anlage liefert kein Weichwasser Kein Regeneriermittel im Rege-neriermittelbehälter (3).

Stromversorgung unterbrochen.

Verschneidung nicht richtig ein-gestellt.

Regeneriermittel nachfüllen, und das Nachfüllen bestätigen. 3 Stunden zur Solebildung ab-warten.Regenerierung manuell für beide Austauschersäulen nacheinander auslösen.

Elektrischen Anschluss herstel-len.

Einstellen gemäss Abschnitt Inbetriebnahme „Wasserhärte einstellen“.

Anlage liefert abweichende Aus-gangswasserhärte.

Anlage wurde nicht feinjustiert.

Bei der Härteeinstellung war der Volumenstrom zu gering.

Ausgangswasserhärte muss noch feinjustiert werden.

Wasserhärte neu einstellen und Feinjustierung durchführen.

Kein Wasserdurchfluss AQA-Stop hat die Wasserzufuhr gesperrt.

Installation auf Undichtigkeiten überprüfen. AQA-Stop zurück-setzen

Anlage liefert kein Weichwasser, bzw. zu geringe Durchflussleis-tung.

Vordruck zu gering. Vordruck erhöhen (ggf. Druck-minderer einstellen) und manuel-le Regenerierung auslösen.

Gefärbtes Spülwasser bei der Inbetriebnahme.

Abriebpartikel des Austauscher-harzes.

Inbetriebnahme Spülen wieder-holen.

Wenn die Störung mit Hilfe dieser Hinweise nicht beseitigt werden kann, so muss unser Werkskunden-dienst unter Angabe von Serien- und Produktionsnummer (siehe Typenschild auf der Rückseite des Anlage) angefordert werden.

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DE11.2 Hotline und Registrierungs-

probleme

Geringe Signalstärke

Registrierungsprobleme

-

-

-

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DE12 Technische Daten

Weichwasseranlage Typ AQA perla 4.0

Anschlussnennweite DN 32

Anschlussart G 11/4“

Nennkapazität nach DIN EN 14743 mol (m3 x°dH) 2 x 1,1 (2 x 6,2)

Kapazität / kg Regeneriersalz nach DIN EN 14743 mol 4,3

Spitzendurchfluss bei Verschneidung von 20 °dH auf 8 °dH m3/h 2,3

Betriebsdurchfluss bei Verschneidung von 20 °dH auf 0 °dH m3/h 1,0

Nenndurchfluss nach DIN EN 14743 m3/h 3,2

Nenndruck PN bar 10

Betriebsdruck, min./max. bar 2 - 8

Druckverlust bei Betriebsdurchfluss bar 0,2

Einsatzbereich Wohneinheiten Personen

1 - 4 2 - 8

Füllmenge Ionenaustauschermaterial l 2 x 3,2

Regeneriermittelvorrat, max. kg 32

Regeneriermittelverbrauch pro Regeneration, ca. kg 0,25

Spülwasserverbrauch pro Regeneration bei 4 bar, ca. l 21

Spülwasserdurchfluss bei Regeneration, max. l/h 170

Regenerationsdauer, ca. min 21

Wassertemperatur, min. – max. °C 5 - 25

Umgebungstemperatur, min. – max. °C 5 - 40

Luftfeuchtigkeit nicht kondensierend

Netzanschluss V / Hz 230 / 50-60

Gerätespannung VDC 24

Anschlussleistung im Betrieb W 5,6

Anschlussleistung bei Regeneration, max. W 40

Störmeldeausgang, max. VDC / A 24 / 0,5

Schutzart IP54

Betriebsgewicht, bei maximaler Füllung kg 80

Versandgewicht, ca. kg 36

Produktionsnummer PNR XXXXXXX

ProduktionsnummerAustria PNR XXXXXXX

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DE12.1 Abmessungen

Bezeichnung AQA perla 4.0

Höhe A mm 797

Breite B mm 394

Tiefe C mm 505

Anschlusshöhe Wassereingang D mm 592

Anschlusshöhe Wasserausgang E mm 652

Anschlusshöhe Sicherheitsüberlauf F mm 410

Freiraum zum Öffnen der Gerätehaube G mm 400

Kanalanschluss, mind. DN 40

B

D

A

C

E

F

G

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4141

DE13 Normen&Rechtsvorschriften

Normen und Rechtsvorschriften werden in der jeweils neuesten Fassung angewendet.Je nach Einsatzzweck müssen folgende Normen und Rechtsvorschriften beachtet werden:Allgemeine Rahmen-Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Rahmen-AbwasserVwV) Anhang 31-Wasseraufbereitung, Kühlsysteme, DampferzeugungGesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz)Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz)Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung)EN 806, Technische Regeln für Trinkwasser-InstallationenNormenreihe DIN 1988, Technische Regeln für Trinkwasser-InstallationenDIN EN 1717, Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in der Trinkwasser-Installation

Die Anlage entspricht folgenden Normen:DIN EN 14743 Anlagen zur Behandlung von Trinkwasser in Gebäuden – EnthärterDIN 19636-100 Enthärtungsanlagen (Kationenaustausch) in der Trinkwasserinstallation - Teil 100: Anforderungen zur Anwendung von Enthärtungsanlagen nach DIN EN 14743.

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DE14 Betriebsprotokoll

Die Trinkwasserverordnung, §16, fordert die Führung eines Betriebsprotokolls in der folgenden Form

Bezeichnung der Anlage:

Einbauort der Anlage:

Datum Wasserzähler-stand vor der Anlage [m3]

Wasserhärtevor l nach

der Anlage [°dH]

Erhöhung des Natriumgehaltes im Trinkwasser. Wasserhärte,

vor l nach x 8,2 mg [mg]

Regeneriermittel nachgefüllt

[kg]

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

l x 8,2 =

Die Trinkwasserverordnung, §16, fordert die Führung eines Betriebsprotokolls in der obigen Form.Das Führen des Betriebsprotokolls ist nicht immer erforderlich, z. B. im privaten Einfamilienenhaus.

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4343

DE

15 Info Trinkwasserverordnung

Information nach § 16 und § 21 der Trinkwasserverordnung

In diesem Gebäude wird das Trinkwasser wie folgt nachbehandelt:

Art der Nachbehandlung: Teilenthärtung / (Teilentkalkung)

Dosierung

Bezeichnung der Anlage: Einbauort der Anlage:

Dosierung von silikathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen

Silikat-Konzentration ihres Wassers ca. mg/l Max. zulässige Zugabe gem. Trinkwasserverordnung: 15 mg/l berechnet als SiO2 (berechnet als SiO2)

Dosierung von phosphathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Verkalkungsneigung, der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen

Phosphat-Konzentration ihres Wassers ca. mg/l Max zulässige Zugabe gem. Trinkwasserverordnung: 2,2 mg/l (berechnet als P)

Dosierung zur Einstellung des pH-Wertes Zur Minimierung der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen

pH-Wert ihres Wassers Grenzwert gem. TrinkwV: grösser 6,5 und kleiner 9,5

Dosierung von Natriumhypochlorit- oder Chlordioxid-Lösung Zur Erhöhung der Trinkwasserhygiene

Chlor - Chlordioxid - Konzentration ihres Wassers, ca. mg/l Max zulässige Zugabe gem. TrinkwV: 0,3 mg/l Chlor bzw. 0,2 mg/l Chlordioxid

Teilenthärtung des Trinkwassers durch Ionenaustausch gegen Natrium Zur Minimierung der Verkalkungsneigung

Härtebereich Ihres Wassers: Weich (kleiner 8,4 °dH)

Mittel (8,4°dH – 14,0°dH)

Natriumkonzentration Ihres Wassers ca. : mg/l Max zulässige Konzentration gem. Trinkwasserverordnung: 200 mg/l

Firma:

Datum der letzten Wartung:

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DE

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DE

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DE

Konformitäts-ErklärungDeclarationofConformityCertificatdeconformité

im Sinne der EG-Richtlinien Niederspannung 2014/35/EUEMV 2014/30/EU

according to EC instructions Low voltage 2014/35/EUEMC 2014/30/EU

en accord avec les instructions de la Communauté Européenne

Basse tension 2014/35/UECEM 2014/30/UE

Produkt/Product/Produit: Duplex WeichwasseranlageDuplex softening unitDuplex systèmes d’adoucissement d’eau

Typ/Type/Type: AQA perla 4.0

ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit den oben genannten Richtlinien, in alleiniger Verantwortung von:is developed, designed and produced according to the above mentioned guidelines at the entire responsibility of:est développé, conçu et fabriqué en accord avec les instructions mentionnées ci-dessus sous l’entière responsabilité de:

BWT Wassertechnik GmbH, Industriestr. 7, 69198 Schriesheim

Schriesheim, August 2016 Lutz HübnerOrt, Datum / Place, date / Lieu et date Unterschrift (Geschäftsleitung)

Signature (Management) Signature (Direction)

Entwurf

Page 48: AQA perla 4 - bwt-group. · PDF file2 Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns durch den Kauf eines BWT-Gerätes entgegen-gebracht haben. DE Inhaltsverzeichnis Seite 3

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