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1 www.red.tuwien.ac.at „Projektentwicklung aus Sicht der Architekur und der Raumplanung“ Dietmar Wiegand Univ.Prof. Dipl.-Ing. Architekt Stiftungsprofessur für Projektentwicklung und -management am Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen Danke für das herzliche Willkommen an der TU Wien Vorstellung des Teams Projektentwicklungen > Cases > Lehre und Forschung am Fachbereich Bilanz nach 9 Monaten Ausblick

„Projektentwicklung aus Sicht der Architekur und der Raumplanung“ · 2008-01-22 · 1 „Projektentwicklung aus Sicht der Architekur und der Raumplanung“ Dietmar Wiegand Univ.Prof

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www.red.tuwien.ac.at

„Projektentwicklung aus Sicht der Architekur und der Raumplanung“

Dietmar Wiegand Univ.Prof. Dipl.-Ing. ArchitektStiftungsprofessur für Projektentwicklung und -managementam Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen

• Danke für das herzliche Willkommen an der TU Wien

• Vorstellung des Teams

• Projektentwicklungen • > Cases• > Lehre und Forschung am Fachbereich

• Bilanz nach 9 Monaten

• Ausblick

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Seite 3Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Projektent-wicklung• Analysen• Konzepte• Bewertung und

Optimierung vonAlternativen mitSimulationen

• Branding• Marketing• Vermietung• Verkauf

• Organisations-management

Genehmigungs-planung / Bauplanung

Bauausführung Nutzung, Facility Services, Facility ManagementRecycling

Projektmanagement Proj.

Projektentwicklung - Lebenszyklus gebauter Umwelt

t

Seite 4Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Projektentwicklungsprozesse

• Analysen

• Konzepte

• Bewertung und Optimierung von

Alternativen mit Simulationen

• Branding

• Marketing

• Vermietung

• Verkauf

• Projektmanagement

• Organisationsmanagement

Architektur

Städtebau

Raumplanung

Wirtschafts-

wissenschaften

Facility Management

IT / angewandte Mathematik

Rechtswissenschaften

Interdisziplinarität der Projektentwicklung / Team

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Seite 5Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Zu meiner Person

1993

ab 1987

1995-2000

seit 1998

2002-2005

2005-2007

Seit 3/2007

• Diplom Architektur/Städtebau TU Darmstadt

• Mitarbeiter und Projektleiter in div. Planungsbüros u.a. StadtBauPlan

• wissenschaftlicher Mitarbeiter, Leiter von Forschungsprojekten TU Darmstadt, FG Stadt

• Geschäftsführung d. Forschungszentrums für Kommunikation und Planung CRCP GmbH

• Ltg. Fachgebiet Immobilieninformatik u. Bauplanung Zürcher Hochschule f. Angew. Wissenschaften

• Dozent und Projektleiter ETH ZürichInstitut f. Bauplanung und Baubetrieb

• Univ. Prof. f. Projektentwicklung und –managementTU Wien, Projektleiter pom+ Consulting AG Zürich

Seite 6Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Darmstadt

Frankfurt 25 km

Heidelberg40 km

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Seite 7Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Centralstation

Kongresszentrum

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Seite 9Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Centralstation Darmstadt

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Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Centralstation Darmstadt

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Seite 11Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Thesen zum Gebäudeportfolio der öffentliche Hand

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Centralstation Darmstadt

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Seite 13Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Thesen zum Gebäudeportfolio der öffentliche Hand

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Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Thesen zum Gebäudeportfolio der öffentliche Hand

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Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Thesen zum Gebäudeportfolio der öffentliche Hand

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Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Thesen zum Gebäudeportfolio der öffentliche Hand

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Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Thesen zum Gebäudeportfolio der öffentliche Hand

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Seite 22Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Projekte

Thesen

Activitybased FD

Ausblicke

Centralstation Darmstadt

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Seite 23Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Centralstation

Kongresszentrum

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Seite 25Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Darmstadtium

Ziele:

- Integration von Bürger/inne/n und Wissenschaftler/inne/n

- Erzeugung von Synergie für die Wissenschaftsstadt Darmstadt

Effekte:

- € 3,1 Mio. Verlust der städt. Betreibergesellschaft 2008 (€ 18 Mio. Bausumme)

- € 2,4 Mio. geplanter jährlicher Verlust der städt. Betreibergesellschaft

- massive Kritik in der Bürgerschaft

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Lessons für das Public Real Estate Development

Die Ziele des Real Estate Development (RED) variieren:• Private RED: ROI

• Public RED: öffentliche Ziele• Corporate RED: Unterstützung des Kerngeschäft

Real Estate Development (RED) erfordert systemisches Denken.

Real Estate Development ist lehr und lernbar, die Kompetenzen sind weitgehend unerforscht.

Die Überformung gebauter Umwelt ist Mittel und nicht Zweck!

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Seite 27Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

UmweltSystem

Simulationsmodell NEU! Modell in C++ veränder-bare Parameter in Excel

Excel-Simulations-modell! Modell u. Parameter in Excel veränderbar

Gebäude LC (inkl.

Umnutzung)

BuchungenMietver-

träge

NutzungAuslastung

Kasse(Rentabilitäts-

analyse)

Geldfluss Informationsfluss

Markt derMieter u.

Gäste

MarketingBranding

Metamodell der Simulationen (DES) im Facilities Dev elopm.

Seite 28Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

In der Lehre

MSc. Architektur

LVA „ Entwicklungssteuerung mit Projekten“

- Situationsspezifische Handlungskompetenz

- Definition der öffentlichen Ziele

- Entwicklung und Optimierung geeigneter Massnahmen

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Seite 29Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Methode: Perspektivplanung + Projektinitiierung

Ziele

Ziele

> >Ziel

Projekt

Projekt

+def./pot.Indikatoren

Regulierung

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Akteure (Beispiele):

Prozesse privatwirtschaft-liche Ziele:• marktfähiges

Produkt• ROI

Erweiterter Begriff der Projektentwicklung:

t

Eigentümer

Entwickler

Planerinnen/Archit. u.a.

Politik/gew.Vertreter

Investoren/Banken

Behörden/Planer

pol. beschlossene öffentliche Ziele / Stadt- u. Regio-nalentwickl.ziele:• Produktion öffentl.

Infrastruktur• Versorgung d. Bür-

ger mit Wohnraum• Förderung des

Tourismus• Förderung d. Kultur

d. Miteinanders

Ö

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Seite 31Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Zielraum und Effektraum von Projekten Sicht: Politik und Verwaltung

Politik

ÖkonomieRaum/Ökologie

SozialstrukturKultur

Projekt

externe Effekte

Seite 32Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Methoden: Impactanalysen und (Nachhaltigkeits-)Indikatoren

>>

?

?

?

Ziel

Qualifizierung

Regulierung

Projekt

Projekt

Ziel

>impacts

indikatoren

Mediation

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Seite 33Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

In der Lehre

Bc. Raumplanung

LVA „Planer und Investoren“• Theorie d. öffentlichen Güter u.a.

• Perspektivplanung

• Regulierungen• pRED

• PPP

Bc. Architektur

LVA „Theorien, Methoden und Prozesse der Projektentwicklung und des Projektmanagements“• Systemtheorie

• Systemische Managementlehre

Seite 34Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Kompetenzen für die Projektentwicklung

"Für eine erfolgreiche Projektentwicklung müssen

- die richtigen Leute am Tisch sitzen,

- sie müssen die Prozesse beherrschen und

- etwas vom Geschäft verstehen, z.B. wann ein Hotel funktioniert und wann eben nicht„

Karl Giger, Projektentwickler redKG, Wängi Schweiz

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Seite 35Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Kompetenzen für die Projektentwicklung

"Für eine erfolgreiche Projektentwicklung müssen

- die richtigen Leute am Tisch sitzen,

- sie müssen die Prozesse beherrschenund

- etwas vom Geschäft verstehen, z.B. wann ein Hotel funktioniert und wann ebennicht„

Akteure und BeziehungenModelle, Entscheidungsstrukturen,

Kompetenzen, Interessenlage,Leistungs- und Konflikt-

potenziale

Prozesse Zieldefinition > Analysen, Konzepte, Simulation >

Vermietung, Verkauf >Projektmanagement.

FD / LCM / DES

Hospitality, Shopping, Events,

Mixed Use, Büros, Wohnen,RED/cRED/pRED, act.based

sustainability

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In der Forschung

Internationale Vergleichende Studien zu den Kompetenzen in der Projektentwicklung • Mariajan Sreckovic

Analyse der Impacts grosser Tourismus Resorts mit Rütter und Partner (CH)• Lu Shen

Simulationen zur dynamischen Optimierung des Facilities Development über den Lebenszyklus in Kooperation u.a. mit Prof. Breitenecker TU Wien• Stefan Emrich

• Matthias Gabathuler

Entwicklung eines Kulturzentrums in Altenkirchen (D)

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Seite 37Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Rechtliche Grundlagen der Projektent-wicklung (3 ECTS)

Dealstrukturen und Vertrags-formen (3 ECTS)

1. Semester (21 ECTS):Basisinformationen, Standardmethoden, einfache Aufgaben

2. Semester (15 ECTS):Problem-/themenorientiert, inter- und transdisziplinär

3. Semester (15 ECTS):Professionalisierung, Wahlmöglichkeiten (Angebot 24 ECTS)

4. Semester (15 ECTS):Master Thesis, Beginn ggf. im 2. oder 3. Semester; praxisnahe Aufgaben/Themen durch Professur oder Arbeitgeber gestellt

Betr. wirtschaftl. Grundlagen: Immobilienöko-nomie und Immo-bilienfinanzierung (6 ECTS)

Grundlagen der Planung: Architektur, Städtebau, Raumplanung (6 ECTS)

Modul Soft Skills (12 ECTS):

� Führungsverhalten� Kommunikation mündlich� Kommunikation

schriftl./graph.� Selbstmanagement� Teamwork� Fachenglisch

Semester 1 – 4 MANTELSTUDIUM

Ein

führ

ung

Bewertung (3 ECTS).

Projektmana-gement in der Bauplanung und Bauaus-führung (3 ECTS)

Sondergebiete des Rechts (3 ECTS)

Vertiefung: Ereignis-simulationen (3 ECTS)

PE-markt Management von PE-orga-nisationen (3 ECTS)

Modul ManagementSkills (12 ECTS):

� Verhandlungs-führung� Businessmanage-ment� CRM/Kundenpflege� Moderation� Konfliktmanage-ment� Buchhaltungs-prinzipien

Semester 1 – 4

Master Thesis (15 ECTS)Wahlmöglichkeit:• Aufgabenstellungen der Professur• selbst gestellt Aufgaben/Aufgaben des Arbeitgebers,Professur stellt Konformität mit Studienordnung her

Kompetenzen in der Projektentwicklung

Modul Projektentwick-lung und Projektmana-gement Core (6 ECTS): Vertiefung des 2. Semesters anhand von 2 Praxisaufgaben: Büro, Hospitality/FD, Arealentwicklung/mud, Shopping, Wohnen, Ver- und Entsorgung, Event/Sport, PE international

Modul Projektentwicklung und Projektmanagement Core(6 ECTS): Analysen u. Konzepte, Bewertung u. Optimierung von Projektalterna-tiven mit Simulationen, Marketing, Branding, Vermietung, Verkauf -Fallstudien

Grundlagen der Pro-jektentwicklung und des Projektmanagements (6 ECTS) – Theorien, Modelle, Prozesse, LCM, Hospitality, FM

Seite 38Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Ausblick: Forschung zu Grossprojekten

>

Projekt

Projekt

Ziel+

Ziel

impacts

indikatoren

?

?

?

Qualifizierung

Regulierung

Mediation

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Seite 39Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Flexibles Wohnen im Alter

Seite 40Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Starting Point of Research

Development of room mix over 40 years

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Seite 41Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Starting Point of Research

Management: min. 2 room apartments for new tenants

Seite 42Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Bildungszentrum SeeCampus Niederlausitz SCNL

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Seite 43Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Bildungszentrum SeeCampus Niederlausitz SCNL

Seite 44Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Bildungszentrum SeeCampus Niederlausitz SCNL

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Seite 45Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Struktur des SCNL

Bieterkon-sortium

Bauunter-nehmen

Betei-ligungen

Banken

Planer

FacilityManag.

GmbH & Co. KG

Kreis Schulamt

ILB Brandenb.

Service Anbieter

Mieter

priv. Förderer

Zahlung

Beauftragung

Finanzierung

Stiftung

fördert

stiften

Zahlung

Planung

Zahlung

Services

Zahlung

Bereit-stellung

Zahlung Bau

VertragMiete+

Raum,Services

Zins, Tilg.

Beteilig.

Dividende

Beleihung

Zins, Tilg.

Services +Facilities

Zahlung

Seite 46Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

1. Preis MuB Architekten, Dresden

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Seite 47Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Results

Seite 48Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Results

Floor plan / spatial management: Classrooms and specialized roomsNumber and size according to rules Average use of classrooms: 25 % 7am – 7pm

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Seite 49Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Results

Floor plan / spatial management: Classrooms and minimized number of specialized room s

40% savings qm / space for other use

Seite 50Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Top 2: Untersuchung von Prinzipien der Raumbelegung mit DES Raumbelegungsprinzipien und Raumbedarfe am Beispiel einer deutschen Schule (Jahrgangsstufen 7-13)

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10.0%

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Seite 51Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Types of dynamic simulations

Y

t

Y

t

Y

t

Y

t

diskrete ereignisorientierte Simulation

stetige Simulation mit diskreten Zeitintervallen

stetige Simulation

kombinierte Simulation

Simulationen

Seite 52Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Einfluss auf LifeCycle Costs and! Benefits

(akkumuliert)

• Die Bilanz der Lebenszykluskosten und –benefits wird an zahlreichen Zeitpunkten mit Verhaltensoptionen entschieden!

LCCB-Bilanzkalkulator.

V

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Seite 53Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Es soll nicht nur die Ökoeffizienz eines Gebäudes ermittelt , sondern

die Aktivität in einem Gebäude bezüglich Ökoeffizienz überprüft

werden.

D.h. ausschlaggebend ist die ÖE pro Nutzungseinheit

Ökoeffizienz pro Nutzungseinheit

Bau Nutzung

Nutzungseinheit (z.B. Unterrichtsstunde)

+ Instandsetzung +=

NE

+ Rückbau

Seite 54Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

Bilanz nach 9 Monaten

22 SWS in 5 Studienrichtungen • Architektur

• Raumplanung

• Bauingenieurwesen• Facility Management

• Doktoratsstudium Dr. techn.

Umfang laufender Forschungsprojekte: 350 Tsd. Euro

Aufbau eines Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses eines Monitoringsystems für die LVAs in Zusammenarbeit mit der Universität Bern Prof. Dr. Manfred Künzel

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Seite 55Univ.Prof. Dipl.-Ing. Arch. Dietmar Wiegand – 18.01.2008

• Studierende der • - Architektur • - Raumplanungen• - Bauingenieurswesen• - technischen Wissenschaften sollen

• Kompetenzen erwerben können für:

• *praktische Arbeit als oder mit

• Projektentwickler/innen

� *Wissenschaftliche Arbeit

Ausblick

• Etablierung der Projektentwicklung als lehr- und lernbare Disziplin

• Akkreditierung der Studiengänge bei RICS

• Verwissenschaftlichung der Projektentwicklung

• Forschungsschwerpunkte:� Vergleichende internationale Studien� Real Options Planning

� Sustainable Facilities Development

� Gremienarbeit, Netzwerkbildung, Akquisition von Forschungsmitteln, Fachveröffentlichungen, Kongresse…

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• Danke für die Aufmerksamkeit

• Fragen

• www.red.tuwien.ac.at